PrSuuemralions-PrrUe: Für Ü q i b o * : Vianzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ vierteljährig . 2 „ 10 „ Monatlick ... — » 70 „ 3)8 i t der P oft: Ganzjährig ..............12 P- Halbjährig................6 » Kierteljährig.............3 „ Für Zustellung inS HauS viertelj. 25 tr., monatl. 9 kr. ginge ne Nummern 6 Ir. Laibacher Redaktion Bahnhosgaffe Nr. 152. Nr. 283. Tagblatt Anonyme Miltheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. ^nMag^^DezemberIM' — gg; grs Expedition- L Jnseraten-vureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klem-mayr & Fed. Bamberg.) ♦ Insertiouspreisi Für die einspaliige Pei L 4 kr., bei wiederholl' schaltung L 3 kr, Anzeigen bis 5 Zeilen Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. 8. Jahrgang. Zur Budgetdebatte. (Fortsetzung.) our Sache sprach wieder der veifaffungStreue »ehncr Heilsberg. Er erörterte in eingehender E die Notwendigkeit, im Staatshaushalte das Kleickaewicht herzustellen. Er bat die Regierung, L s° wichtigen' Idee der Heeresabrüstung ihre Aufmerksamkeit zu schenken und durch d.e Schließung nnrtdeilhafter Handelsverträge dem gesunkenen 3BoHt= tanve wieder'aufzuhelfen. Von dem Redner der äußersten Linken. Steudel. wird unter der Heiterkeit des Hauses kurzweg die „Saculan,urimg der Ser der tobten Hand" vorgeschlagen, um den «barund des D-ficits auszufüllen Das Beispiel ^tn'iens das sich in viel ärgeren Nethen befunden Z- li» ."** Smantmim. ftet im heurigen Jahre mit Stolz die Herstellung Lg Gleichgewichtes im Staatshaushalte als eine Tatsache verkünden konnte, schien dem Redner ver-, ^end genug; er vergaß leider, daß wir nicht in [ien leben, sondern es mit österreichischen Ver-|ffcn zu thun haben, mit österreichischen Fac-^ n rechlieu müssen. ^ Die Reihe der Redner in der montägigen Vor--^nassitzung schloß der Abgeordnete Schaffer •/ einer kernigen und sachgemäßen Rede, dem Ernst Vaae entsprechend, die w>r ihrem vollen Inhalte jffb bringen werden.______________________________________ Einige Abwechslung in das Thema brachte die Abendsitzung. Zwar waren die Auslassungen der Herren Pra^aken Delegiertentages zum Hasse und zur Verachtung gegen die Behörden aufgereizt worden sei, mit neun gegen drei Stimmen. Bei den übrigen Angeltagten wurden alle Fragen ausnahmslos verneint. TauschinSki, Hochreiter und Wanke sind also schuldig des Vergehen gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung durch Aufwiegelung »ach § 300, beziehungsweise § 302. Der (öerichtshos fällte kurz vor Mitternacht das Urtheil, welches Tanschinski, Wanke drei, Hochreiter zwei Monate Arrest zuerkannte. Die vier anderen Angeklagten wurden sofort in Freiheit gesetzt. Die Verurtbeil-ten erklärten, die Strafe sogleich antreten zn wollen. — Der „Pokrok" berichtet an« Budweis über aus* gebreitete Betrügereien durch Wechselsälschungen, welche von mehreren Frauenspersonen verübt worden sind. Es wurden nemlich Wechsel im @efammtbetrage von ettro 100,000 fl, mit de» gefälschten Unterschriften Ihrer MajeM der verwitwete» Kaiserin Maria Anna als Ausstellerm und der FürstinS chwarzenberg und Gräfin P a ar all Girantinnen massenhaft unter das Landvolk gebracht. Auf Anzeige bei der Statthaltern wurde der Polizei-Präsidial-Commissär Marzan nach Budweis geschickt, welcher Die 8®* schergesellschast eruierte. Eine Mitschuldige entfloh, zv« stud verhaftet worden. Ei» Kaufmann mußte Concms ant&8m' weil er burch diese falsche Wechsel große» Schaden erlitten. — Ein Riesenerfolg. Julius Payer veröffentlicht bekanntlich gegenwärtig seinen „Bericht übet die Nordpol-Expedition", von welchem hochinteressanten Werke bis jetzt in Hölder's Universitäts-Buchhandlung die fünfte Lieferung (besonders interessant wegen der ausführlichen Schilderung der Jagd auf Eisbären) erschienen ist. Der Erfolg des Werkes ist ein sensationeller, wie er wol seit langer Zeit auf dem deutschen Büchermärkte ni»t erreicht worden ist. Die Zahl der Abonnenten übersteigt zur Stunde 40.000 und dürste bald das Doppelte erreichen. Bier Maschinen der Staatsdruckerei sind Tag und Nacht beschädigt, um den Druck so rasch als möglich zu fördern. Die Abonnenten sind sacüsch über ganz Oesterreich und Deutschland verbreitet. Wie» zählt bis jetzt 12,000, Ungarn nahezu 1000, Linz 4000; kleinere Orte wie Urfahr, Wels, ©munden, Steyr 400 bis 500 Abonnenten. Die Bestellungen aus den Provinzen laufen täglich massenweise ein und gegenwärtig ist Payer bemüht, eine französische und eine englisch« Uebetje« (junu zu besorgen. Dem wackeren Nordpolfahrer ist dies« seltene Erfolg gewiß vom Herzen zu gönnen. — Der Luftbollo n „U n i De rü", welcher am 8. d. in Paris mit 8 Personen unter der Leitung Äodard's unb des Obersten tiaufiebot zn wissenschaftliche» Zwecken auf* stieg, platzte in einer Höbe von 230 Meter. Die Passagiere stürzte» zur Erde und wurden fünf derselben mehr oder minder schwer verletzt. Drei blieben unversehrt. Lscal- unb Provmzial-Angelegekheitev. — (Gründung einer freiwilli ge »Feuer- weh r in La ck.) Der letzte Brand in Lack war, wie wir einem Schreiben von dort entnehmen, durch böswillige Hand herbeigeführt. Den Uebelthäter, der einen Act der Privat-rache aussUhrcn wollte, hat man bereits unter Schloß und Riegel. Das Feuer brach bald nach Mitternacht im rück- Fortsetzung in der Beilage. Beilage zum „Laibacher Tagblatt" Nr. 283 vom 11. Dezember 1875. roSrtigen Theile des Golob'schen Hauses aus. Wasser, der nahe Fluß, Schnee in Massen, alles war da und günstig für die schnelle Dämpfung des Feuers; allein niemand konnte anfangs zum Brandobjecte gelangen. Eine Schlauchspritze hätte in 15 Minuten das verheerende Element eingedämmt, doch da selbst die alten vorhandenen LLschge<äthe verdorben sind, Dank der väterlichen Obsorge der lacker Gemeindevertretung, so bekam sogar Herr Notar Triller Angst, und gänzlich vergessend, daß er der laibacher sreiw. Feuerwehr noch den Dank vom letzten Brande her schulde, schickte er schleunigst den Polizeiwachmann ins Telegrapheuamt mit der Weisung, die laibacher Feuerwehr möge zu Hilfe eilen. Auch sechs Paar starke Pferde sollten bestellt werden — die Postpferde stauden ohnedies am Bahnhofe zur Beifügung — als man bei der herrschenden Windstille mit Recht noch hoffen konnte, daß man des Brandes, noch bevor er weiter um sich gegriffen, Herr werden könne. Freilich schwebten die Kapn-zineikirche, der Gasthof Gusell und die daranstoßenden Wirth-schaftsgebäude in größter Gefahr, lieber alles Lob erhaben waren die Anstrengungen der Bevölkerung, die Ausdauer und die todeskühne Verachtung aller Gefahren, die da zutage traten. Die Handspritze 6er braven Fabriksarbeiter, unter der tüchtigen Leitung ihres Direktors, leistete außerordentliche» * mit Lebensgefahr arbeitete der erprobte Feuerwehr» mann' Andreas Hafner, der immer dort ist, wo die Gefahr am grüßten. Einer der ersten am Brandplatze, war er alsbald am Dachfiiste, von wo aus er lange vergebens um Wasser schrie. Unter ihm schmolz Der Schnee, vor ihm ziliv aetten die Flammen, immer näher tarn die versengende Glut. Doch noch zu rechter Zeit kam Hilfe, die Schlosser und Schmiede waren bald an seiner Seite, die Weiber schilpten Wasser über den beschwerlichen Weg vom Mühteugauge herauf und so gelang es gtitcktich des verheerenden Elementes fiett zn werden. Habe» die Lacker einmal ordentliche Lösch-aeräihe so verspricht ihre freiwillige Feuerwehr eine der titch-tiaften 'zu werben. Traurig ist es aber, wenn selbst solche Männer, deren erste Aufgabe es von rechtswegen sein sollte, an die Spitze zu treten und ein jo.ches Jiistüut mit allen grasten zu fördern, demselben feindselig entgegetitreten. So fett sich der Herr Bürgermeister in Lack, es scheint kaum glaublich, bei FeuerSgesahr gar nicht blicken lassen und als nun ihn letzthin mit Mühe aus den Febern gerüttelt, wun-b rtc er sich b-ß, daß Cie Spritzen nicht in Orduuug, was burct',lUÖ au6l*lleBt/ daß sie nächstens wieder nicht in «ntDiuiiig- ©eine Entgegnung, wenn mau neue Anschasfun u. f. w. als nothivendig erweist, lautet gewöyulich: Ztikaj so nam pa te — 6cmu novih ?■* Da niemand jonft von den Geuieiiideräthen die Juitiative ergreifen wollte, eine freiwillige Feuerwehr zu organisieren, fu faßte sich endlich ein junger Mann, Herr Georg Franz, ein Hetz, ging bei den bessern Bürgern von Haus zu Haus unb wirkte und drängte unermüdlich. Auf seine Veranlassung versammelten jid) endlich am 1. Dezember bei Georg Seijinger zwanzig der angesehensten Bürger (vom Gerneinderathe der einzige Herr jtreiiner!); Herr Kranz, obiool einer der jüngsten und noch nicht einmal volljährig, übernahm unter allgemein« Zustimmung die Leitung cer Beraihuug und den Vorsitz. Er setzte in schlichtet einfacher Weife den versammelten Bür-aern die Bedeutung der Berathung auseinander, betonte die Nothwendigkeit, daß man endlich aus Werk gehe, die frei, willige Feuerwehr zu organisieren, besprach eingehend die bishetigen betlagenSwatheu Zustände, die gescheiterten Bemühungen patriotischer Männer und forderte fchließlich zur Bildung eines Bemneö auf, welcher die nöthigen Einlei-tungett treffen und die Mittel beschaffen solle, um das gc meiniiützige Institut ins Siebe» zu rufen. Zu diesem Be-Hufe sei ein provisorischer Ausschuß zu bestellen, dessen erste Ausgabe in der Heranziehung von Mitgliedern zu steiwilli-„ Beiträgen bestehen solle, liebet Antrag Herrn KtenuerS wird ein Ausschuß von fünf Mitgliedern gewählt. Bei der fofoit oorgenotumenen Wahl wurden zwanzig Stimmzettel abgegeben und ce erschienen als gewählt die Herren: Alois fttenner, Joh. Mafek, August Deisiuger. Georg Franz und Franz Jesento. Statt deS Äug. Deisiuger, der die auf ihn gefallene Wahl ablehnte, trat Herr Th. Hafner ein. Herr Alois «reuner beantragte, es sollen sänirntlichc anznfchaffende Feuerwehrrequisiten und Löschgeräte Eigenthum des zu bildenden FeuerwehrvereineS sein und hob hervor, daß die lacket Gemeindevertretung als solche kein besonderes Anrecht daraus haben solle. Der Antrag wurde allgemein mit Beifall ausgenommen. Bei der hierauf eingeleitete» Subscription wurden sofort 400 Gulden erzielt, darunter Beiträge von 64 fl. (Herr Gäbet), 63 fl. (Herr Matet), 50 ft. (die Herren Aug. Deisiuger und Alois fttenner.) Herr Franz im Verein mit Herrn Maiet übernahmen auch willig die Obliegenheit, weitere Beiträge bei den Bürgern zu sammeln. Mit Bedauern muß aber gleich konstatiert werden, daß der Herr Bürgermeister den Bittstellern die Thüre wies. Dasselbe wiederfuhr ihnen, die doch nur das Beste der Gemeinde im Auge hatten, beim Gemeittdefecretär. Sonst, wie wir mit (Seiiugthuuug vermelden können, sind alle für die Errichtung einer Feuerwehr und selbst der ärmste leistet mit größter Opferwilligkeit einen Beitrag. Am 7. 1. I. waren bereits 900 fl. gezeichnet, die sogleich behoben werden können. So wird einer indolenten Gemeindevertretung zum Trotz durch die Opferwilligkeit echt patriotischer Männer in Lack ein humanes Institut erstehen, mit welchem sich kein zweites zu messen vermag, seinen wackern Begründern zur Ehre, einen Widersachern zur Schmach. — (Auszeichnung.) Die k. k. Centralcommisfion zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale hat den Reichsrathsabgeordneten und Museums-custos für Ärain, Herrn Karl Deschmanu in Laibach, zu ihrem Correspondenteu ernannt. — (Veränderungen im Lehrstunde.) Der Lehrer zu Rob, Herr Barthelmä Kimovec erhielt die Lehrerstelle zu Fara bei Koste!; der für St. Peter ernannte Lehrer, Herr Valentin Pin, eine provisorische Lehrerstelle in Senosctsch, Fräulein Emma To inan, bisher Lehrerin in Judenburg, früher zu Luttenberg in Steiermark, eine Lehrstelle an der UebungSjchule der k. k. LehreriiiuenbildungS-anjlalt in Görz. — (Für den krain. Schulp seni g) sind einge-gangeit: Von der Frau Jeanette Lnckmann 10 fl.; vom Herrn Professor Dr. Valenta der Jahresbeitrag pro 1875, 3 fl. — (Blaumontagsvergnügen.) Der Montag ist für Krainbnrg, speciell aber für die Bauernburschen der dortigen Umgebung sehe häufig ein verhängnisvoller Tag. Meistens noch angehaucht von deo Sonntags feiet, geben sich selbe, weil eben Wochenmartt abgehalten wird, oft zahlreich ein Stelldichein, um manchen langgehegten Groll aus-juttageii. So ward dies auch der Fall Montag den 20fteti November, an welchem sich vier Burschen in einer Kneipe ziisammensanben. Drei "hatten eS auf eilten vierten abgesehen mit) so ging der Raufhandel z..erst im Zimmer an, der sich aber bald aus dem Hauptplatze fortsetzte. Hier von-der --.tadlpolizeiwache zerstreut, gingen die drei voraus, um ihrem Opfer, welches seinen Weg durch rhr Dorf Klanz nehmen mußte, auszulauetn. Kaum hatte derselbe aus einem Lchlitten sitzend, die Mitte des Dorses erreicht, so fielen alle drei über ihn her, einer riß ihn bei den Haaren vom Schlitten herab nud stieß ihm ein gewöhnliches Taschenmesser in die Brust, so daß er auf der Stelle tobt blieb. Der Stoß wäre eines italienischen Bravo würdig gewesen, Demi er ging dem Opfer mitten durchs Herz. Die Thäter wurden alsbald verfolgt und fellgenommen. — (Falsche Banknoten.) Montag den 6. d.M. wurden auch in Ktaiuburg drei salsche Zehngulden-Banknoten in Umlauf gesetzt. Ein junger Bauersmann, wie es schien, aus der Umgebung von Bischoflack, kaufte einer tiäumn ein Schwein um 30 fl. ab und zahlte dasselbe mit drei Stück Falsifikaten zu zehn Gulden. Es gelang demselben jedoch, das Schwein um 20 fl. wieder an Mann zu bringen, worauf er das Weite suchte. Er dürfte mit dem in Laibach ertappten identisch sein. — (Gemeindetathswahlen.) Diustag den 14. d. M. findet in Krainburg die Wahl eines neuen Ge* nteinderathes statt. — (Glocken-Proceß.) Die neue große Kirch-thurmglocke der evangelischen Gemeinde zu B. C s a b a in Ungarn ist wenige Wochen nach ihrer Einweihung gesprungen und »»brauchbar geworden. Die Gemeinde hat deshalb, wie wir im „Bekesm. K." lesen, gegen den Glockengießer Jgn azHUz er in Wiener-Neustadl, der sie geliefert, einen Proceß angestrengt. — („Oester reichisches landwirthschast-licheS Wochenblatts) Redigiert von Dr. G'iido Kr afft. Wöchentlich erscheint eine Nummer in Folioformat. PreiS 2 fl. vierteljährig mit Postverfendung. Verlag von Faesy & Frick in Wien. Diese gieße, illustrierte 1 and-wirthschastliche Zeitung zeichnet sich durch reichhaltigen Inhalt und elegante Ausstattung aus. Unter den 300 ständi- gen Mitarbeitern, welche in dem Blatte aufgeführt sind, dürfte kaum ein Name fehlen, der auf landwirthfchaftlichem Gebiete in Oesterreich-Ungarn oder Dentfchland von Bedeutung ist. Unsere tonangebendsten Fachmänner — Praktiker wie Gelehrte — legen ihre Erfahrungen und Wünsche in dem Blatte nieder, und nur so ist es erklärlich, daß das „Oesterreichische landwirthschaslliche Wochenblatt" in der kurzen Zeit eines Jahres eine so einflußreiche Stellung gewinnen konnte. Zahlreiche Illustrationen und ein „Feuilleton" aus den beliebtesten Fdem sind ebenso interessante als werthvolle Beigaben. Aus dem Gerichtssaale. Unter dem Vorsitze des k. k. Oberlandesgerichlsrathes Kapretz fand gestern die Hauptverhaudluug gegen Martin 6 e 1 e S ti i t wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung nach §§ 152, 155 lit. b und 156 lit. » St. G. statt. Der vorgetragenen Anklage entnehmen wir folgende $*ten: Der Angeklagte stand mit Franz Petto in einem feindlichen Verhältnisse, da letzterer ihm im Jahre 1874 ein Wagerl nicht borgen wollte, woraus er ihm verbot. Über eine Wiese, wie es bishin geschehen war, zu fahren. Am 25. Mai d. I. führte dieses feindselige Verhältnis ein Unglück herbei, das den Angeklagten aus die Anklagebank, den Franz Perko aber leider um sein Augenlicht gebracht. Am be-agten Tage trafen sich die beiden im Gasthause des Martin fierjmanec. Zuerst gab es ein Wortgefecht, und nachdem 6e= leimt den Perko eine „prokleta mula“ genannt, erhielt er von diesem eine Ohrfeige. In diesem Momente trat das Weib des Eelelnif in die Gaststube, wollte den Perko zurückhalten, wobei jedoch derselbe, da er betrunken war, zu,Loden Ul. Wie nun Perko am Boden lag, erhob sich Eelesnik und versetzte dem Perko mit jeiner Krücke einen schlag auf die linke Gefichtsfeite Die sachverständigen erklärten diese Verletzung, welche Perko durch den Schlag des Eelcsuik au einem Auge erlitten, als eine an sich schwere, verbunden mit einer Gesundheitsstörung und Beruföunsähigkeit voa mehr als 30 Tagen und fügten noch bei, daß infolge der-eiben auch eine bleibende Schwächung des Gesichtes eingetreten sei. Der Angeklagte erklärt nicht schuldig zu feilt, er habe den Schlag mit seiner Krücke nur geführt, weil er für feine schwangere Frau, die mit Perko am Boden lag, fürchtete, er habe sich somit im Zustande der Nothwehr befunden. Der Beschädigte Perko schildert unter seinem Eide den Borsall, wie er in cer Anklage gezeichnet und beansprucht eine Prioatentsu.ädigmig von £bÖ fl, an Vetdienstentgang und Schmerzengeld. Der öffentliche Ankläger, Staatsanwaltsubstitut Schetina, hält die Anklage vollkommen aufrecht lind erwartet vonseitc der Gefchworneii die Schuldigsprechung des Angeklagten. Vertheidiger Advocat Brolich:*) Der Herr Präsident des hiesigen Schwurgerichtes hat in seiner Ansprache selbst gesagt: „Die Schwurgerichte sind Volksgerichte." Ja, hier hat das Volk Gelegenheit feine Rechte zu wahren, seine Freiheiten zu wahren und die Ehre zu wahren. Das ist der Unterschied, weil das Volk selbst Richter ist über gewisse Fälle, welche nach dem Gesetze der BenriHeilung des Richters endogen wurden. Daß sie entzogen wurden, war das Erfordernis der Zeit. Es tann einen F >ll g ben, daß zwei das nemliche thun, schon der Lateiner sagt, si duo faciunt idem, non est idem Nehmen wir in unserem Fall an, der Angeklagte halte zu Hause genommen einen Stock, wäre hingegangen und hätte gesagt, wann ich den Kerl bekomme, so erschlage ich ihn und wenn er ihn bekommt, so schlägt er ihn nur aus den Kops und hat ihn derartig beschädigt, wie es geschehen. Der sitzt im Wirthshaus, trinkt ein Glas Wein, er ist nur hingekommen, um den Wirth zu zahlen, jetzt kommt der Perto hinein; ist da eine Feindschaft zu ertennen gewesen? er saß ruhig, ohne auf jemanden einen Groll zu haben. Wie der Petto hineingetommen ist, um zu stänken, hat der SeleSnit wo! ein beleidigendes Wort getagt. Hatte er eine feindselige Absicht gehabt, er hat ja seine „birglja“ bei sich gehabt, er hätte ihn gleich beschädigen tönnen, vielleicht noch schwerer als es geschah. Da hätte matt sagen tönnen: das war doch feindselig. Dieser erwidert aber nichts und bleibt ruhig. Sein Weib, ein herzhaftes Weib, das die Beleidigung ait ihrem Manne nicht fo leicht nehmen tonnte, und wie das Weib hier geschworen, um den Mann zu wahren, weit er sich schon einmal den Fuß gebrochen und sie in der Besorgnis war, daß er sich wieder den Fuß brechen tonnte. Sie hat daher den Perko nach rückwärts gezogen, ohne ihm ober wehe zn thun, [oticerti nur in der Absicht, um ihn hittanszubrittgen. Wie die Zeugen auch gesagt, hat sie den Petto gehalten, aber auch er sie. Dann ist Perto gestolpert und weil er die Frau gehalten, ist sie auf ihn gefallen. Das hat auch der Wirth gejagt, das Weib fei auf ihn gefallen. Der Manu hat sich in diesen Handel nicht gemischt, hätte der Mann eine feindselige Absicht gegen den Perto gehabt, so hätte er damals seine „birglja“ benützt, er that es aber nickt, er war in voller Ruht. Wie aber das Weib ausgeschrieen, ob sie um Hilfe gerufen oder sonst was, jetzt *) DaS Plaidotjer wurde stenographisch ausgenommen und wortgetreu copicrt. was wäre das für ein feiger Mensch, wenn er unter solchen Umständen, wo das Weib sich herzhaft fite ihn angenommen hatte, ruhig bliebe. Ausspucken müßte man vor ihm, wenn er sich des Weibes nicht angenommen hätte. Meine Frau sollte unter den gleichen Verhältnissen sein, ich glaube, ich hätte von der „birglja“ einen größern Gebrauch gemacht. I» glaube, baß (einer, der seine Frau liebt, sie in einem solchen Verhältnisse ruhig gelassen hätte, nur jener, der gewünscht hätte, daß sie der Teuscl nur ei würgen möchte, nur der müßte beim Weine geblieben sein und von seiner Masse nicht Gebrauch machen. Petko aber, weil er wußt-, daß er zwei Leben zu verteidigen habe, ehrenhalber mußte er aufstehen und sich des WabeS annehmen. Die Staatsanwaltschaft hat die Sache ganz verkehrt, sic sagt, das Weib wurde nicht angegriffen. Ich sage aber, sie Hat die Ehre des Mannes vertH. tfiigt. Dann heißt es, sie war die Angreiferin in der Art, daß sie den Perko zu Boden geworfen; das Weib hat aber deswegen nichts verschuldet, sie ist nicht auf der Anklagebank; es handelt sich aber um den Mann. Wenn das Weib ihn vertheidigt hat, so hat sie nicht gewußt, wie weit der Ankläger vergehen tonne. Rühmen muß man noch an ihr, daß sie tttrem Manne geholfen. Wie der Perko mit dem Weibe gefallen, mußte Set Angeklagte Denke«, was geschieht mit dem Weibe, nach, dem er es schon mit mir jo getrieben. Er hat das Leben zweier Menschen vertheidigt, doppelte Pflicht, nicht nur Ehrensache, Pflichtsache war es. So mtheilt man im Volke, der Strafrichter scheint eine andere Aufgabe zu haben, denn sonst wäre dikser Fall nicht vor die Geschwornen gekommen. Der Staatsanwalt hat die Anschauung, daß dieser Mann das Verbrechen begonnen hat. Die Beschädigung verübte mein Eltent nur in der Bertheidtgung, nicht in der Absicht, zu beschädigen, nicht in Cer feindseligen Absicht ist er hingegangen, sondern nur damit dem Weibe nichts gedieht. Er hat ihn mit der „birgljau beschädigt, er hatte nichts in der Hand. Was sollte der Mann thun, der auf dem Fuße kaum gestanden ist. Die Verhältnisse waren so, daß ich sagen muß, daß der Mann nur das thar, was ein ehrenhafter Mann thiit. Er konnte nichts brauchen als die „birglja.“ Er hätte auch zwei bis dreimal schlagen können, bis der andere das Weib ausgelassen. Er konnte nicht schauen, wohin er treffen wird, er konnte ihm nicht sagen: „drehe dich um, daß ich dich ans den Hintern schlage." Wir brauche« uns nur in diese Lage zu versetzen, daß unsere Frau in der nemltchen Lage wäre. Da ist daS Polksgericht an seinem Platze. I ch m u.fi Ihnen sagen, daß ich nicht besser, sondern noch heftiger gehandelt hatte. Das Vorgericht ist jenes (Senat, daß diese Handlung bettttheileii kann. Ich jage, daß die erste Frage nur Wahrheit enthält, die Frage ist nur, ob das in fetndjeliger Absicht geschehen, um das handelt es sich. Die erste Frage muß jeder bejahen, mit Ausnahme der feindseligen Absicht. Sagen sie, daß eS in semd-feltger Absicht war, so ist der Manu geliefert, dann wird er wie ein Todtschlciger mit fünf bis zehn Jahren bestraft. Ich habe diese Ucberzeugung nicht, ich gewinne die gegenteilige, daß mein Slieiit die Absicht zu schädigen gar nicht hatte. Seine Absicht war nur die Bertheidigung deo Weibes. Die zweite Frage t|t, ob er sich nur der nöthigen Verteidigung bedient hat. Ich frage, wie hat er sich der nottiigen Verteidigung bedient ? er mußte sich damit schützen, was er hatte. Stellen sie sich nur in die Lage des ilianncs und je,„es Weibes, es war unter diesen Verhältnissen nicht anderes möglich. Das was geschehen, ist ein großes Unglück, es gehen ganze Stätte zugrunde, aber ein »erbrechen ist bei einem solchen Unglücke nicht vorhanden. Ich bedauere den Dianu außerordentlich, aber ich kann nicht jagen, daß derjenige, der cs gethan, ein Verbrecher ist Was die in der dritten Frage berührten Grenzen der Dtoihwehr betrifft, habe ich fchon erwähnt. (Der Vetiheidiger deuion-striert in drastischer Weise und bildlich die Grenzen.) Die vierte Frage betreffend, hat der Angeklagte damals, als das geschehen, nicht Zeit zum Ueberlegeit gehabt, was daraus entstehen wird und wenn ich ihn fo schlage, was das für eine Folge haben wird. Da beurteilt matt nicht, denn man hat (eine Zeit; da ist von einer solchen Einsicht keine Rede. Eine Uebetiegmtg ist ausgeschlossen, eine böse Absicht ist nicht vorhanden und alle diese Fragen sind nach meinem Wisse» und Gewissen mit nein zu beantworten. Mögen sich die Herren Geschwornen nur das Bild vor Augen halten und sich fragen, ob es feindselige Absicht war oder nicht, oder nur Verteidigung seiner Frau. Aus das werden sie jenes Urteil schöpfen, wenn einer ihrer Mit-collegeti, oder wenn ich der Unglückliche wäre. Der Bauer verdient den Deutlichen Schutz, wie jeder von den Herren oder (Savalicteu. Das Gesetz ist für alle gleich. Die Geschwornen haben j:itcS Recht zu wahren dem Volke, welches zum Wohle desselben notwendig ist. Die Herren werden diese Leihällnisfe beurteilen und die Fragen darnach beantworten." Die Geschwornen (Obmann Otto D e l e 1 a) haben die an sie gestellten Fragen beantwortet, wie folgt: Erste Hauptfrage: Ist der Angeklagte MalhiaS Celesnik schuldig, am 25. Mai l»7ö abctios im Gasthause 6eS Martin Kerzmanc dem Franz Perko in feindseliger Absicht mit einer Krücke einen Schlag über die linke GesichtS-jette versetzt, dessen linkes Auge getroffen und die Bestandteile desselben Matt gestört z» haben, daß daraus eine jchwere Vetletziing, eine üerufSiinfähigkeit und Gesundheitsstörung von mehr als 30 Tagen ciiigetieten ist, und eine bleibende Sctjroatning des Gesichtes erfolgte? einstimmig ja. Zweite Znsatzsrage: Hat der Angeklagte sich bei dieser Handlung nur der nöthigen Verteidigung bedient, um einen rechtwidrigen Angriff auf das Leben oder die Freiheit feiner Ehegattin abzuwehren? einstimmig n e i ii. Dritte Zusatzfrage: Hat der Angeklagte die Grenzen der nöthigen Bertheidigung um einen rechtswidrigen Angriff ans das Leben oder die Freiheit seiner Ehegattin abzuwehren, nur aus Bestürzung, Furcht oder Schrecken Überschritten? einstimmig ja. Vierte Eventualzusatzfrage: Hat der Angeklagte bei dieser Überschreitung einzusehen vermocht, daß seine Handlung eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben oder die körperliche Sicherheit des Franz Perko herbeiznführen geeignet sei? einstimmig nein. Ans Grund dieses Wahrspruches der Geschwornen wurde Martin Celesnik von der Anklage wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung s r e i g e s p r o cb e tt Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kaufmann & Simon in Homburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Lose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestalteien Verlosung, daß sich auch in unserer Gegend eine seht lebhafte Beteiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten Staats-garaiitien geboten sind und auch vorbenanntes Haus durch em stets fiteng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne alljetts bekannt ist. Eine besondere Beachtung verdient die im heutigen Blatte befindliche Annonce des Hauses T. Lacks & Ca. in Hamburg, das uns wegen prompter und aufmerksamer Bedienung seiner Interessenten aufs angelegentlichste empfohlen wird. Witterung. Laibach, 11. Dezember. Morgens dichter Nebel, dann matter Sonnenschein, Höhenttebel, sehr schwacher viD. Temperatur: morgens o Uvr — 18.7", nachmittags ü Uhi — IS 3° C. (1874 -J- 0 7"; 1873 — 0.7" C.) Barometer im Fallen 735.84 Mut. Das gestrige Tagesmittel der Temperatur — 11 3" um 10 7° unter dem Normale Angelommene Fremde am 11. Dezember, yotcl isast üJteu. Mora, Artet und Fußenegger, Sauf» leute und Reuheubach, Ingenieur, Wie». — Schmidt, Kausm., Bregenz. — Lach Anita, BezirksrichlerSgattin, RadmannSdotf. — Weinsiock, Leipzig yotcl Elefant. Dongan, Voute. Dekleva, Urem. — itaufti, Präwald. — Zilzer und 'bau r, Wien. ttiabic, Radinannsdorf. — Ferari und Dulles, Kaufleute, Triest. Hotel Europa. Werbii, Freudeuthal — Paschada. Di-rector, Wien. — Duornig, Miitueiidorf. Telegramme. Wien, 10. Dezember. Das Abgcvtdnklenhaiis erledigte tue Budgets der Ministerien des Innern und der *iaiibeeoa'tt)cibHjuag und setzt morgen die Debatte über das Cultusliudget fort. Der Sttaf-gefctzaueschuß »ahm den vom Instizministcr be-fämpiten Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe an, beschloß aber die Beibehaltung dcr Todesstrafe in Siandrechtsfqllen. Budapest, 10. Dezember. Der FinmijauS-schnß nahm den Gesetzentwurf über die dienten« an leihe an. Versailles, 10. Deznnber. Wffetnbläe. Einige ?egiiimisteu protestieren gegen die Ausnahme ihrer 'Jfunieii in die neue senatorenliste. Vinters Ber tagungSaiilrag wurde abgelehnt und die Seimiorcn wähle» fortgesetzt. jionstatltiuopel, 10. Dezember. Lin Telegramm iHaouf Pa>cha'S vom 4. d. meldet ncuerliche Erfolge der Tiulen bei Pioa. ♦♦♦♦♦♦❖♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ | $peifen- k ®etraulc~larife ♦ % für Gastwirthe, J ^ elegant auägeflattet, stets vorräthig bei X 3g. v. Kleinmayr & F.Lamberg. ♦ Telegraphischer Citrs bericht am 11. Dezember. Papier-Rente 69 30 — Silber-Rente 73 60 — 1866,r Ataats-Anlehen 111 80. — Bankactien 925. - Sredit 206 70 — London 113 35. — Silber 105 65 — & k. Münz» bucaten .'> 33^/z. — LO-Ftancs,Stückc 912. — 100 Üieic.,3. mark 56 0?. Sans in Liiibsicli mit großem ©arten, guter Pcrzinsimg, ist unter günstigen Beding!>issen zu verkaufen. Näheris im Annoncen-Bnrean des F. Mütter (ffiirsienhof Nr. ^06.) (712) 6 ituntlmacfiung. Die p. t. beständigen Mitglieder des Casinooeteines werden nach § 11 der Bereinäslatuten zu der am 12. Ikzein^er 1875 um 3 Hui naiunittags in den Casinovereiiis - Localitäten i stattftndcnden Grnernllursammiung hiermit höflich eingeladcn. Programm: 1. Die Wahl der Directionsimtglieder nach § 11 lit. a. 2. Die Wahl zweier Rechnungs-Revisoren § 11 lit. b. 3 Allfällige anderweitige Anträge der p. t. Bereinsmit-glieter nach § 11 lit k., weiche jedoch acht Tage vor der Generalversammlung anzumelden sind. Unter einem wird bekannt gegeben, daß die abges Hofseite und revidierte Jahresrechnung durch acht Tage vor der Generalversammlung nach § 11 lit. c beim B'ereinskassier zur gefälligen Einsicht aufliegett wird. Laibach, am 25. November 1875. (725) 3 -3 Die Lasiiwvereilts-Oireclioli. Zum Ausfüllen hohler Zähne 1 gibt es fi iu wirksameres und besseres Mittel, als dt« I Zahn-Plombe von dem k. k. Hofzahnarzt U1*-1 J. G. Popp in Wien, Stadt, Bognergaffe Nr. 2,1 welche sich jede Person sclbst ganz leicht und schmerz-1 los in den hohlen Zahn bringen kann, die sich bann I fest mit beit Zahnresten und Zahnfleisch verbinde!, beit I Zahn vor weiterer Zerstörung schützt und ben Schmerz I stillt. Anatlienn-Miindwasscl von Dr. Z. G. Pvpp, k. k. Hof;ahnarzt in I Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, in Flacons zu fl 1 40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahn-1 schmerzen, bei Entzündungen, Geschwülsten und Ge-1 schwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen I Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt I locker gewordene Zähne durch Kräfti gung des Zahn-1 fleisches; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch I von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch aus demselben schon nach kurzem Gebrauche. Anatheriit Zahnpasta von Dr. I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien. Dieses Präparat erhält die Frische und Reinheit des Athems, es dient überdies noch, um den Zähnen eitt blendend weißes Aussehen zu verleihen, um das Verderben derselben zu verhüten und um das Zahnfleisch zu stärken. (1) 36-35 l>r. J. G. Ponp’s Vegetabilisches Zahnpulver. Es reinigt d'e Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zählte aii Weiße und Zartheit immer znnimmt. Preis pr. Schachtel 63 kr. ö. W. Depots in Laibach in f ä m m 11 i <6 e n Apotheken, sowie bei Ant. Krlsper, Josef Karlnger & Kasch, V. Petriölö, L. Plrker, E. Mahr, F. M. Schiiiltt und in sämmtlichen Apotheken, Parfninetie- »ttd Galanterie > "en - Handlungen HrainS. Um Kindern das Zahnen zu erleichtern und sie vor Lxn beim Zahnen oft auftre-tenben krankhaften Erscheinungen zu schützen, werden allen Mitttern die Electromotorischen Zahnhalsbän-er von Apotheker 3ul. SAradcr in ^caccBaA-StuHgorl, zur Benützung bestens empfohlen, k 60 ft. in der Apotheke von 4.. Matter in Möttling. (676c) 18-3 Gut** ist das berühmte wasserdichte Lederschmierpräparat des Amerikaners Mr. Will. Swiften. a i ^ schützt die damit ein eschmierte UZ» HD > Beschulmng vor dem Eindrin- gen der Feuchtigkeit und man liat daher immer trockene Füsse. verhindert daher so manche Krankheit, deren gewöhnlicher Ursprung nasse Füsse sind, macht jedes Lederzeug, auch Pferdegeschirr, dauerhaft, weich und elastisch, interessiert daher insbesondere die Herren Militärs, Jäger, Gutsbesitzer, Forstbeamte u. s. w. ist wohlriechend, es conserviert auch das zierlichste Damen-stieferl, erhält es weich, geschmeidig und dem Fuss anschmiegend. ist überhaupt unentbehrlich für jedermann, der gut gehen und bei nasser Witterung seine Gesundheit schonen will, versendet nach Auswärts die Niederlage des Hauptvertreters W oschua t£ts in Laibach, Bahnhofgasse Nr. 117, en gros & en detail per Postnachnahme, ist sonst noch echt zu bekommen in allen renommierten Schuhmachergeschäften, in der Haupttabaktrafik und an ändern durch Plakate bezeiebneten Verkaufsstellen. ist nur dann echt, wenn es auf der Dose die Schutzmarke hat. eifrig» Goto M-------- I Goto 1 Golo Goto Goto (745) 3-2 Goto Uähmaschmcn-Lager aller bestrenommiertesten Systeme und zu den billigsten Preisen, als: System Wheeler & Wilson complet mit allen Apparate» 50 fl. — Hove-Näh-maschine 60 fl. — Original-Taylor-Doppelsteppstich-Näh-maschine 40 fl. — Vogl-Schiffchen-Nähmaschine mit 17 Bestandtheilen 30 fl. 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In dieser großen Capltalten-Verlooinng müssen innerhalb der tunen Zeit een nur wenigen Monatrn in 7 Ziehungen 41,700 (tzewinne «ntir nur 61,600 Loosen sicher |ur SrUscheidung gtUMfltn, worunter Haupttreffer O #E nflfl lUioh» 375,000 mark epectell Beichämürk : 250,000 — »0,000 195,000 — 40,000 *0,000 — 30,000 00,000 — 30,000 «t«. etc. »«finden. Zu btt aus den IS.&MxDecemfcv, 1 (flrllttn ersten Ziehung kosten: „ifltl|e|Orig.-Loose M. 6. odorfl. 3.50 Halb* Orig.-Looee „ 8. oder „ 1. W# amllid) Jtfi Kar liehen Pläne gratis 6eigefügt. .«,d>r« nach geschehener Ziehu«, lasten toir den Belheillglm unaufgefordert die amtliche ettoliintip« zugehen und erfolgt die Buljihtung »er öctsinnt prompt unter flteeteserentle. Uro bei fosortigen Ausführung geneigter Wuf-träge ficht» 4» (ein, beliebe man stch baldigst W. Sacks & C‘% Ktaats-(?ffectkN'Ha»dl««g, Hamburg. lörCdufmbr werden oft an zweifelhafte Unternehmungen gewagt, «ährend vielfach durch geringe Einlage» bebeutmde Capitalien zu gewinnen finb. Zu einem soliden Glücksversuch besonder« geeignet ist die von der Regierung genehmigte und garantirte Geldlotterie. 375,000=218,750 Reii^marl (gulben f. W. cv. alt Hauptgewinn — epeciell aber Gewinne Don* 1 1 850000 8 a 15000 1 i1*5000 60000 «0000 50000 40000 30000 30000 »4000 eoooo 18000 bittet obige Verloosu», «Ufr goofe müssen, im 9 ä 18000 12 ä IOOOO 36 ä OOOO £1 W 20ü W 4k 1800 1ä 1500 412 k 1800 - Mehr a» die Hälfte I !aufe btt Ziehungen, welche utntVDQlb einiger Monate beendet sind, gewinnen. Die Ziehungen sind amtlich sestaestellt. und ouB bOT ÖrI«tnalpUn den Mir jebem theilnthmer gratis übersenden, zu erfehen. Zu bet schon am 15. Decbr. a. c. ftottfinbenden 1. Ziehung koste»: jm. fl, lr. Ganze Original-Loose 3 SO, elerttl * —. eoi W" Gegen Baaeeinsenbnng de» Beirage«, Posteinzahlung ober Nachnahme versenden mir sofort die wirklichen, mit hm amtlichen Wappen Otttoe« ntn Orlgineltoofe, rtrnfo prompt nach btt Ziehung I He amtliche Ziehungsliste und die Gewinngelder. Die Ziehung ist naht bevorstehend, und da da« vorhandene foolauontum nur gering Ist, de-liebe men ftch baldigst und direct zu wenden an | Bottenwieser&Co. SBant-u.2Bed)feIgefd)äftinHamburg. I _ * Bei btt letzten 0« 1«. Hoven*, beendeten 1 Hauptziehung, wobei ein Gtsammtcapital von über | 5 Millionen zur SBerloofung gelangte, waren wir wiederum in bet erfreulichen tage, an viele unserer 6 ft et-reichischen Interessenten nqmhaste Gewinnt au«- zahlen zu können. Da» Betzeichniß der Gewinne, versenben wir aus Berlangen Jkati«. 1 Wichtig für Saturn! In der Absicht, für die hiesigen geehrten Damen nur einen Monat hindurch einen Lehrcurs im Mnitf^iimeu, SnfSnefimm, Bufdumden & Jlä&en. zu eröffnen und dann die Weiterreise nach Triest anzutreten, sei gütigst die Bemerkung erlaubt, daß ich gleich bei Eröffnung des Sehrkurses mit einer genügenden Zahl von angenehmen Schülern beehrt wurde, und daß meine Thätigkeit und mein Eifer beim Unterricht sich derart bewährten, daß nach Verlauf dieser kurzen Zeit meines hiesigen Aufenthaltes ich von jeder Schülerin ohne Ausnahme mit der vollsten Zufriedenheit lobend quittiert bin. Dieser schmeichelhaften guten Meinung, oroie den mehrfach geäußerten Wünschen der verehrten Damen entsprechend, verlege ich meine angesagte triefter Reise für etwas später, und beabsichtige am 14. d. M. noch einen zweiten Lehrkur- zu eröffnen, zu welchem bereits einige Damen vorgemerkt sind. Das Vertrauen, mit welchen Ew. Hochwohlgeboren mich beehren wollen, werde ich durch Fleiß und Thätigkeit beim Unterrichte zu verdienen suchen und bin 'chon im voraus von Ihrer Zufriedenheit Überzeugt. (753)3-2 3". IBsirsis, geprüfter Lehrer der Zuschneidekunst und wirkendes Mitglied der „Mode-Akademie", „Slovenija"-Bankhaus, 2. Stock. Man biete dem Glücke die Hand! 375,000 R.-Mark oder 318, J 50 fl. Hauptgewinn im günstigen f alle bietet die nller» neueste «rosse «Seid - Verlosung, welche von der liolien Regierung genehmigt und garantiert ist. Die vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, dass im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen 41,900 Gewinne zur sicheren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell R.-M. »75,00» oder Gulden 318,950 S. W., speciell aber 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewii: 1 3 1 2 Gewinn Gewinne Gewinn Gewinne 1 Gewinn M 260,000, M. 125,000, M. 80,000, 60,000, 50.000, 40.000, 36.000, 30.000, 24.000, 20.000, 18,000, M. M. M. M. M. M. M. M. 8 Gew. 9 Gew. 12 Gew. 36 Gew. 40 Gew. 204 Gew. 412 Gew. 512 Gew. 597 Gew. 18,800 Gew. etc. M. 15,000, M. 12,000, M. 10,000. 6000, 4000, 2400, 1200, 600, 300, 131 etc. Oie nächste erste Gewinnziehung dieser grossen, vom Staate garantierten Geldverlosung ist amtlich festgestellt und findet schon am 45. und 16. Dezember 0. J. statt und kostet hierzu 1 ganzes Original-Los nur Mark 6 oder fl. 3 50, 1 halbes » »' ' V" 3 . . 176, 1 viertel . . » 1l/, » » — 90. Alle Aufträge werden sofort gegen .Einsendung,, Posteinzahlung oder Nachnahme des Betrages mit der grössten Sorgfalt ausgefiihrt und erhält jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenen Original-Lose selbst in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen amtlichen Pläne gratis beigefugt und nach jeder Ziehung senden wir unsern Interessenten unaufgefordert amtliche Listen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt Unter Staatsgarantie und kann durch directe Zusendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindungen an allen grösseren Plätzen Oester-i reichs veranlasst werden. ] Unsere Collecte war stets vom Glücke begünstigt^ und hatte sich dieselbe unter vielen anderen bede*-' tenden Gewinnen oftmals der ersten Haupttreffer zu erfreuen, die den betreffenden Interessenten direct ausbezahlt wurden. Voraussichtlich kann bei einem solchen auf der solidesten Hnuls gegründeten Unternehmen überall auf eine seW rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, man beliebe daher schon der tuiJien, Ziehung halber alle Aufträge baldigst direct zu richten an (672) 12—12 Kaufmann & Simon, Bank- und Wccliselgeschftrt in II a m h u r r, Ein- und Verkauf aller Arten Staatsobligationen, Eisen-’ bahnactien und Anlghenslose. Wir (Lnton hierdurch für das uns seither geschenkte Vertrauen und indem wir bei Beginn der neuen Ver losung zur Betheiligung einladen, werden wir uns auch fernerhin bestreben, durch stets prompte und reell# Bedienung die volle Zufriedenheit unserer geehrtes Interessenten zu erlangen. q q F. 8. Anzeige. Hrrrenklridcr jrhrr Art werden am eleganlesten und um 20 Perz. billiger geliefert als überall bei V. Wenko, Herrenmodegeschäst, 168 neben der Liraäcczkubrückc in £aibarfi 168. Neueste Herrenmodestoffe, sowie Muster sind stels in größter Auswahl vorhanden. (760) 10 fr. ein Packet Poudre de Riz, weiss L rosa, g zubereitet von (731) 10-2 G. Piccoli, Apotheker in Laibach. SDOOOOOOOOt Echte Elias Howe sowie andere MF gute Mhinaschinm sind wie seit 7 Jahren immer am besten und billigsten zu haben bei Vinc. Woscliim gg, Laibach. Babnbofqasse Nr. 117. (708) 7 Robert’s Streupulver zum Einstreuen wunder Kinder das bilfreichste Mitiel; per Schachtel 20 kr. in der Apotheke von A. Matter in SDZöttling._____________________(676d) 18—3 Jpilepsie I(Fallsucht) heilt brieflich der Specialarzt Dr. Killisch, Neustadt, Dresden (Sachsen.) Bereits (Iber SlltKi mit Er 1‘ols: behandelt. _(301) 43 37 Die Trisailer Äohlenwerks-Gesellschast benöthiget hundert Stück Kohlenbundekasten, deren Lieferung dem Mindeftfor-dernden überlaffen werden wird. Ein Musterkasten fleht bei der Gewerkschaft in Tnsail zur Ansicht bereit, und können bei der technischen Direktion der Trisailer Kodlengewerks-Gesellschaft die Bestimmungen über die Dimensionen und Gereichte, sowie Die Lieferungs-dedingnisse eingesehen werden. Lieserungsunternehmer wollen ihre schriftlichen Offerte mit Angabe des Preises für ein Stück Kohlenbundekasten, welche franco Station Tnsail abzulieferu fein werden und mit Angabe des Liesernngstermines für je 10 Stück längstens bis 10 Dezember 187» an den Brrwaltungsrath der Trisailer Kohlenwerks-Gefellschast in Wien einseuden. (751) 3—2 Technische Directiou der Trisailer Kohlenwerks-Gesellschast. ^ Augekommen! WCI'? — Der €*iefiiis|iaiin Z WO ? — Am Aauptplah Rr. 259, vis-i’i-vis der Lercher'scheu Buchhandlung. Ich beehre mich, einem hochgeehrten p. t. Publikum und allen sehr geehrten Kunden die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich auf hiesigem Platze nur auf kurze Zeit einen ew-SUiötierfanf^PB wieder eröffnet habe. Durch die seit Jahren in bestem Renomme stehende größte Leiuenwaren-^ahrlks-Niederlage: Wien, Neubaugasse Nr. 86, welche ich käuflich an mich gebracht, bin ich in die Lage versetzt, wegen Ueberhäusung meines Warenlagers und der noch fort kursierenden Geldkrise einen Ausverkauf abzuhalten. Staunend billige Preise: 1 Stück Garnleinwand, 30 Ellen fl, 4-90 1 1 1 1 1 12 1 Römerstätter, 30 „ „ 6 50 Rumburg. Creas, 36 „ 8 50 Damast Handtuch,30 „ „ 7 50 Oberösterr. „ 30 „ „ 7 25 Ungebleichte Handtücher „ 5 25 >/, - Leinen-Sa cktücher, weiß „ — '85 Hausleinwand, 30 Ellen 6'— Besonders wichtig! 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Berleger Dttema r Bamberg. tVilt die vitbactioii verantwortlich: F ra nz » pttaler.