zur Laib ach er Zeltunq. ,',i,' , -' ',„ y ', ^, ,, ^ ^„..........^.......,.,..,....... ______ Aemtlichc VcrlauUiarun^rtt. Z. Ki38. (3) Nr. 239. Kund m a ch u n g. Der hohe k. k. Hofkriegsrat!) hat die Si-cherstcllung des sich im Solarjahr HK47 ergebenden Bedarfes an Monturstuchern, Halina, Kotzenzeug zu Pferdedecken, einfachen zweidlättri-gen Bcttkotzen, Hemden-, Gatien-, Leintüchern Futter-, Strohsack- und Emballage-Leinwand, Kittel- und Futterzwilch, Ober-, Pfund>ohlen-, Terzen- und Brandsohlcnlcder, rohen Rinds-, geäscherten Alaun- und Samischhäuteti, braunen Kalbfellen, schwarzen ^ämmerfellen zu Eattelhäu-. ten, dann an Barenhäuten zu Grenadicrmützen, mittels einer Offerten-Verhandlung anbefohlen. — Die Bedingungen zur Lieferung bestehen im Folgenden: 1. Im Allgemeinen muffen >älumt-liche Gcgclistände nach den uoiu yohcn k. k. Hos-kriegsrathe genehmigten Mustern, welche bei allen Monturs - Commissionen zur Einsicht der ^iefe-rungslustigen bereit liegen und als das Minimum der'Qualitälmä'ßigkcic anzu,ehen sind, geliefert werden; insbesondere aber haben dafür nachstehende Bestimmuugen zu gelten: ^) Von Mon-turötüchcrn werden weiße, graumelirte, Hechtaraue und lichtblaue, das Stück im Durchschnitte zu 2it (zwanzig) Wiener Ellen gerechnet, zur ^strung angenommen; es bleibt jedoch den Licfc-rungslustigen freigestellt, eine, mehre, oder alle der genannten vier Tuchsortcn anzubieten. __, Die weißen, graumclirtcn und hechtgrauen Monturstücher muffen ungmäßt und unapprcrirt ^/, (^cchs Äicrtl) Wiener Ellen brclt geliefert werden, und dürfen, im kalten ^a,ier ge.,äßt, in der Lange pr. Elle höchstens /,. ^'n H.;ler und Zwanzigstel) und in der Breite ^^^^^tück., höchstens '/.. (Ein Sechs-M^?uf a^^^ ^ Die"li'chtblau:n terie und Caoall r .n " ^7^'^ ^U' Infan-Wiener Ellen h /""^'schwendungäfrei,1'^ seyn, jedoch wi^i^ ^ ^ uongcn Tücher unappretlrt geliefert werden. — Sämmtliche Tücher müssen ganz rein, die melirten und lichtblauen aber echt-fächig seyn, und mit weißer Leinwand gerieben, wedcr. die Farbe lassen, noch schmutzen. Alle Tücher ohne Unterschied werden bci der Ablieferung stückweise gewogen und jedes Etück derselben, das in der Regel 20 Ellen halten soll, muß, wenn es halb Zoll breite Seiten- und Ouerleisten hat, zwischen I«^ und 21'/», mit Zoll breiten Seiten- und Ouerleistcn aber zwischen ll>^ bis 22*/g Psund schwer seyn, worunter für die V, Zoll breiten Leisten ^ bis 1^, und für die 1 Zoll breiten 1^ bis 2^ Pfund gerechnet sind. — Stücke unter dein Minimalgewichte werden gar nicht, und jene, welche das Maximalgewicht überschreiten, nur dann, jedoch ohne einer Vergütung für das Mehrgewicht, angenommen, wenn sie, unbeschadet ihreö höheren Gewichtes, doch vollkommen Plalitätma'ßig sind. — Die Halina muß . weoer wcmgcr noch mehr Stücke angenommen werden, und es müssen durchgehend natur-lchwarze Winterfelle sey.,, welche in Schrott qe-awelttt, jedoch nicht cmögelcdcrt sind. — Von den Fellen zu Sattclhäuten kann nur ein Stück, welcheö zum Mittch'itz gehört, etwas röthliche^ Spitzen haben, die übrigen Felle zu Sattelhäuten aber müjjen durchgchcndö naturschwarz seyn.— <) Die Bärenhäute zu Grenadiermützen können .naturschwarz oder auch echt schwarz gefärbt geliefert werden. — Ih^„ Werth bestimmt die. Ergiebigkeit an Brämen zu Grenadiermützen, welche sich bei der Uebernahme durch die Auszeichnung ergibt. — 2. Von den contrahirten Objecten joll '/.bis Ende April, das zweite und dritte Viertel zwischen dem 1. Mai bis lKnde Juli, und das letzte Viertel zwischen dem 1. August bis Ende September 1846 geliefert werden. Doch wird es dem Offerenten freigestellt, hiebei gleich ursprünglich andere Einlicferungä - Termine zu ^ stipuliren, nur dürfen diese nicht über den letzten September IKKi hinausgehen und es musi wenigstens die Hälfte des zu contrahircuocn Quantums in einem frühern, als dem Schlußtermine, abzuliefern axgcdoten weiden. — 3. Jedermann, der eine Lieferung zu erhalten wünscht, muß die Quantitäten und die Preise in Conventions - Münze, , dic er fordert, und zwar: Für Tücher, Halina,5 Lel»wandm und Zwilche pr. eine Wiener-Elle;-' für Kotzenzeug zu Pferdedecken und Bettkotzen pr. cin Wiener - Pfund; für Ober-, Pfundsohlen-, Terzen- und Brandsohlenleder pr. cincn W. Centner; für rohe Rmdshäute pr. eine Garnitur Sitzleder mit Bindriemen zu ungarischen Sätteln; für geäscherte Alaucnhäute und braune Kalbfelle gattungsweise pr. eine Haut und nicksichtlich pr. ein Fell; für Samischhäute pr. 10 Infanterie-Patrontaschen . und 2 l Infanterie-Tornister - Tragriemen, für schwarze Lämmerfelle pr. Garnitur, bestehend in 4 Stück zu einer Sattclhaut; für Bärenhäute pr. Bram zu einer Grenadiermütze, in Ziffern und Buchstaben, dann die Monturs-Commission, wohin, und die Termine, in denen er liefern will, deutlich angeben, für die Zuhaltung des Offertes ein Neugeld (Vaoium) mit 5 87! Procent des nach den geforderten Preisen ausfallenden Lieferungswerthes, entweder an eine Monturs - Commission oder an eine Kriegscasse erlegen und den darüber erhaltenen Depositenschein mit dem Offerte einsenden. — 4. Diese Reugelder können auch in öster. Staatspapicren, in Real-Hypotheken oder in Gutstehungcn geleistet werden, wenn deren Annehmbarkeit als pupillarmaßig von dem Landesfiscus anerkannt und bestätigt ist, — 5. Diejenigen Osserenten auf Leinwaren, welche schon in den Offerten diesen Wunsch ausdrucken, wird gegen vorher zu leistende gesetzliche Eicher-stellung ein unverzinslicher Vorschuß bis zur Höhe eines Vicrtheiles des ganzen Lieferungswerches bewilligt; dieser kann jedoch erst nach Ratisici-rung des Contractes behoben und muß im Laufe der ratenweisen bedungenen Lieferung durch Rück-laß eines Viertels deö Lieferungscrloses wieder abgezahlt werden, nach dessen Tilgung erst die eingelegte Vorschuß-Caution zurückbehobcn werden kann. — Offerte auf die Lieferung vo.n Fußbekleidungsstücken werden später mittelst einer abgesonderten Ausschreibung eingefordert werden, sobald wegen den daran beabsichtigten Verbcsserungen die neuen Muster an die Monturs - Commissionen hinausgcgeben seyn werden. — Vom k. k. Militär-General-Com-do. — Gratz am 11. September 1845. Offert. — (Von Au ß e n). Offert des N.N. aus N. N. in Lieferungsangelegenheiten; der Depositenschein dazu über ein Vadium im Betrag von., st. Conv. Münze wurde unter einem an ..... übergeben. — (Von Innen). Ich Eudesgefertigtcr, wohnhaft in.....(Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Comitat, Provinz) erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung: .' . . W, Ellen weißes c ^ W. Ell. breites, ^ die Elle zu . . fl. — kr. . . Gld. — Kzr. - - - " " gramnelirtes / ungenäßtes, unap- ^ die Ellezu . . si. — kr. . . Gld. — Kzr. ... ., „ hechtgraues 5 prct. Monturtuch ^ die Elle zu . . fl. — kr. . . Gld. — Kzr. . . . W. EU. lichtblaues dieEllezu . . fl. ^ kr. . . Gld.-Kzr. W Ell °/ N ^ V"!MM. Monturtuch ^ ... ^5. ^ll. /4 W. Ell. breite ungenaßte und unap- ^ « ^ <. ^ «. p"titte Kalina ..... dieEllezu . . fl. — kr. . . Gld.—Kzr. . . . . . kr. . . Kreuzer. . . . «latter Kotzenzeug zu Pferdedecken für leichte Cavall., das W.Pfd, zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Stuck emfache zwclblättrige Bcttkotzcn, das W. Pfund zu — kr, . . . Kreuzer. 872 . . . W. Ell. Hemden- ) . die Elle zu— kr. . . . Kreuzer. ... „ „ Gattien u. Leintücher- / , ^ ^ V die Elle zu — kr. . . . Kreuzer. ....... Futter- - - Keuzer. ... „ „ Strohsack- ( ^""^"""^ )d>eMezu— kr. . . . Kreuzer. . . , „ „ Emballage- 1 ' die Elle zu — kr. . . . Kreuzer. . . . W. EU. Kittel- <> 1 W, Ellen breiten j die Elle zu ... kr. . . . Kreuzer. ... „ „ Futtcr- > Zwilch ^ die Elle zu ... kr. ... Kreuzer. . . . Etr. lohgarncs Oberleder zu Schuh u.Sticfclriemen, der W.(5tr. zu .. st.— kr. ..Gld.—Kzr. ..... in Knoppern gegärbtes Pfundsohlen- ( den W. (5tr zu .. st. — kr. . , Gld, — Kzr' ... „ lohgarncs Brandsohlen- s Leder, < ocn W. Crr. zu .. si. — kr... Gld. — Kzr. ' . . „ do Terzen- «) 5 den W. Etr. zu .. fl. — kr... Gld. — Kzr. . . . Stück I. Gattung ^ ^ e Alaunhäute, j ^ ^"'' f^t zu .. fl. - kr... Gld. - Kzr. ... ., 2. „ > ^ ' ^ " < die ganze Haut zu . . si. — kr. . . Gld. — Kzr. ....,,.,. ^ < das Stück zu .. st. — kr... Gld. — Kzr. . . . „ 2. ., ? lohgarne braune Kalbfelle, ! das Stück zu.. fl. — kr, .. Gld. — K;r. .....3. " 5 ^ das Stück zu. , st. — kr... Gld. - Kzr. . . . Stück Patroutaichen-^uem n surInst.inausge- . 1U St. Patrontaschen u. 21 St.Tornistcr-... „ Tornistertrag- szeichneten ^Vamischhäuten, ^ tragriemcn zu . . st. —kr... Gld. — Kzr. . . . Sätteln in ausgezeichneten rohen Rinds- häuten, die Garnitur zu . . st — kr. . . Gld. — Kzr. . . . Garnitur schwarze Lämmerfclle zu Sattelhauten, die Garnitur zu . . st. — kr.. . Gld. — Krz. . . . Stück Brame zu Grenadiermutzen in ausgezeichneten Bärenhäuten, den Bräm zu . . st, — kr. . . Gulden — Kreuzer in (Lonv. Münze, in folgenden Terminen: '/, mit Ende April, '/? mit Ende Juli und '/, bis Ende September 184U in die Monturs- Commission N. nach den mir wohlbekannten Mustern und unter genauer Zuhal ung der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen und aller sonstigen für solche Dieselungen in Wirkjamkeir stehenden Contrahi-rungs-Vorschriften liefern zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten H»adiu,n von ... st. hafte. — Gezclchnet zu N. am.....Unterschrift des Osserentcn sammt Angabe deä Gewerbes. Vermischte 'VerlauNmrullgen. Z. '697. (2) Nr. ,5 4. O d , c t. Alle Jene, welche bei dem Nachl^ss? des »u Obe'loog am ö. Huli «U^b vcsstordencn ^aozdud-Ikls Ioya,,»» Pli>ncsä)l«!H> eliL^K zu cisucde" d<»^ de», oder »n demselben elwas s^ulden, hadcn de> der auf oen 7. Novenibll l. I. s.üh ss Ub^ h>e,a,nlK besiiinlnlc» onölaqsc>ßu„g slä) ;u mcleei, unt> die Oläulxgc,- >hle U»sprucve t^lzulhul,, lvi. KligenS sic sick die Folgc,, eeö §- U»4 b. G. v. selbst zuzuschlcldcn h^b.n wl.c'tn. K. H?. B»zi,lSgt,lcdl W^rlenberg am »». August .U^5. 2. .^ao. (2) N,. 26I7. 9 e i c l. Aue Jene, w,lche auf den Verlaß des zu Kan. dia bt« N.'ust^l^ll a,n >5. ^än»el 0. I. «K >»t<.'8liltc, tmterloK vel^olbeuen Fleisches u,,d Haubblsl-yclK, Philipp ^oN^b, tNlwittl als Orben o0,s Gläubiges Ansplüche zu mache», qedtüke», ol?er zu, solchrin c:wc>K schulrcn, h^bc», ihre ll»,sp!Üche bei dcr nuf ten »2. Ncvcinbtl d I. slüh c, Nds b'cr« den und lc>gc,rih kürzutbu», als ge^en t>ic Glc>u!?>-ge» „ach ttln Slinie 0cs § Ü»4 a. b G-V- velfad« lln, bcl nicht qeschchencl legitimcn HlbveltlälUlig ober ecl gcs>iin!nlc Verlaß ccr hintellafs ne» V3it. we e>ü^s2lUw0llel wel^f» »ru^i-e. vcil'tügfrlcht Rupcllüdal i" ^sustacll a>n »ä. Edict. Bom Bczilti^tllchle e<ü oeszo^lhumö Holt« schce lvirc hicinlt bcl^nnl gtmachl: OS sc» u^es An» suchen 0e5 ^n^ea5 W'tmtl v^?n Moschir^le, ,ri-del Ml.^>iel Wl^'ncr. >„ o«e crecutirc F^!lbielu»g bcr, t^cin ^cyics» qehorlgel», i» ^toschlvalo »"l, ^- )lr 5>» unc> Nccl, Nr. 2^K lic.»cno,n. cc. gc,vlll,gll, uno dltiu l,c T^fah,l,„ auf den -3. O, Schäyu,'gs>re,tl) al, Ma.,», g^b achi w..ec» töinue, del ds, ormen auä) unlcr temscldcn b>n'a..gtgcben wu.oe. ^rundbuchiisltlail. Schäou,itti«pso,o.oll und d,e I'e!U„göb.t>»q.>,sse tonnen b>c.gc,>chlö c>n-gcsche», u,'t> hxycn Adsch»lflrli qcnonimc» lrcrken. Bcj'llsgc,!chl Gomchce a,« 2b Sept. »üchd. 673 Aemtliche Verlautbarungen. Z. I/o). (2) Nr. 1.65g. Kundmachung, bet,eff'Nd Vc'jchlllligM'Url'P<,ch!l'cr!t.,^c!l,!,.-,i. _ D.e k, k. Ea>neral«'5ezlrks.VclN^ltu!iq in Tlic>1 bsiugl ,ur allgcMllncn ,ssc< nlniß, d.,ß für oen Bczu^ dc, allgem^lncn Vcrzch. »ungsft.uer auf 0>s Ve< waltungsjahr l6/»tt, m>l der Ncdlnqung der ,1 llsä)w^ge,!?tli Erncuc» rung d<ß Äcrlrag^, od.r <,uch ^^^ dliser Bc-dlligung auf die dlt» Veovüliul^Sj^hre ,6^6/ 16/^7 und i3^3, »m prltt schc,, ^ezl.kc Volosca UN0 ^astcllnl^'vo, dann l,z der zum polnisch. N Ncznke E k,. — 2 ^Ür dt>, pollllschvn Bcz», k Eastelnuol'o l'om Won auf 5^»5 ft. 56 k,., vom Flasche auf 70« ss. 5^ kr , zllftnnmen auf 66 6 st-5o kr. —3 Für d,e H^uptqcmcl,ide Dollllia dc5 pol'liscbsti Bez,rs,S <3 mil dem Be-mcrkcu fi!^gl'lhl, daß l>e> dlcscr münl'lichsN Ve,sttl(i,sunq !ow!.'hl für jeden sinjclnen Vc-z»ik uno bijügllch uuch 0lc haurlgcmclndc Dvl-l'na, als auch fül belde Bc^i>ke unl^ dlsi c^lle, t,ig ,,l Tr,ei1 dls ,6 Oclobcr »6^5 um 6 Uft^ Z^ach« »""tags nngebrachl wt'den. — 'b?chl!fll!che ^sftile, wclchc nach dl scr Stunde, ober ane derswl), ^der rhne don gesctz!,chsn V'd,um einlangcn sollten bleuen unbtluclsichtlgn. — D°s ln dlc dcs Au5> ufSp! llscs zu bc,1ch. nde Vad.um haden auch lie mundlich-n '<»>-cllante,, i^r Bey.,,,, ^r Vc. ste.gc^ ung in B^'rcm oder m ^°aacsp.„eren zu crl,>„. 'Dl> übrl-gcn Pl.,.is-Bet>.nqunqen fön« l^en dl. d.e»illc dev ^att'achcr Zci'un^ Nr. ,,, t'l-'in »kl. Scvlcmbcr i9^5 tlnhalte,i en Kund-lN',^ung elsthen wcrdcli. — 'K- ^. E^mtral: Vlj ifs » Vclwlillung. Tüist oin 7. October Vermischte Verlautbarungen. ^- «?«4 (') Nr. 2I.6. Edict. Bo, dcm t. t. B^illj^erichle 3?a>«lnc!N"i>0olf wild d,k^n„l gemacht: GS h^de auf Ansuchen des Herrn (Zarl R.ßc»r v N.ll.narlll, Bor,nu,>dcs ter Balenm» uno Johanna Kalisch'iig'schc« 5tin0ss, t.e execuüo« Fcilb.elun^ der, der Gl»sabech RoS-mann ßthöliqen. tcr Hellschafl Rc>clnan»,st0ls t.el'stb^lel, Rcalilälc» < a'o : 2) dlb Ackers u ila> vein l'l'lj«.' l2 vlllill samml R.N» 5ub !^cp. Nr. 295)^Ü u»5 :v«ill l'uljcliil samml Rai» , Los. Nr. L7, im Werthe pr. 2cj ft, 25 ll., li?eyen aus dem rv. ä. Vergleiche vo6 lc, 0 », <:. beii'illi^et, l«n0 zu t>erln Bor« „ahme tie trc> T^sahuligen auf ?cl, >«. 3?^pcmbel, auf den »0. Dcceoibcr d I, u„o auf l,n >o. Iän« nel t. I. , jeceK'nal »on 9 bis ,2 Uhr flül) im Olle 5,l Ilealltä! mil eem Anhänge anqcollriet. das; dieselbe" bei der elften uno zweiten Tagsa. hung nul um ten Lchayunqolverlb oter daluber, dei tcr tlllcen abee auch uiilel tc>lisclbe» werben VcrÜuhcrl welteei. ^ Daö SckäyungsprolocoN. die Licitotionsbe« ding'ussc uno d>« (Ä.undduchiextracle tonnen hier. amlö llnqescbcn rrelten. ,,, ,. K. lt. üi,iltögel.chl R^'mcltUlKdorf am »«. August »Ü45. - ^. Z7 , ?^67 ' (.) N,- 256^. G d i c t. Von tem t. s. Bczilsö^clichtc Naom^inS^olf wi,o dc,n Lolc"z< U"lon. Ilud^If u»o ter (llisa» beth Fustcr, gebolNcn Koß. miltllst gcgen,rällig,n lZtlcleK b.ta.n!t qcmachl: Go hade w'lcr t'tscl. bei'Mallh. Warl. ro„ der'Borftat'l Ratmans'ttoif, hltlamts tie 5?la^e auf ^eliädft«>'tl.isUl,q tcr For. keru"»;en tes Lcrenz. Anton, Nl^clph, anä lcm Ha.'blll..gsbucdau!'zuqe teo. .5. ?^la, .79^», u»d au» dem öchuldside<„e von, -U. llpril '7^5. pr. 7-5« ft. ^n tr unt Pl 7?^' l^ " lr samml Z.nscn. dann der Zolt,lu».q der Olisabelh Füstcr, gebornen K,f, austeiriiZhlvcllragsnactlrcigctto, 27. A»^gnst ,»<>Ä hi.'slällich oer Wl u,n e,ne Taasayung, welche hicm't auf den 7. Jänner »8'6flüb u>n 9 Uhr vor tiefem Gerichte btsii.nml rri,d, «nglsuHl. Da der Aufenthalt der Getlagtcn (Z. Inttll.'Bl. Nr. »22. v. .4. Oct. I845-) 87'l und ihre», allfäNigtn Nechtsnachfolger bicsem Ge> »ichte Ullbelannt ist, ur>o weil sie sich vlekleiclll auher den l. t Orblallten befinden, so Hal mcln zu >hrer Vertheidigung den Joseph Preltner von 9».2dman»sd0lf ols Curalor bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der destehexten Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden w nungsmähigen Wege einzuschreite" w>sser> wcro.n, insbesondere, da sie sich d,e aus idler Ve,säumung entstehenden Folgen selbst beizuincssen hc>be„ werden. " K K. Bejütögellchl Naomannsdorf am 22. August »«45.___________, ^i,, ,___________ Z. »707. (») ^ Nr. 25UÜ. O d i c t. - Von 5ein k, k. Bcjilkögcsichle Raem^»>nsdolf wird der Magdalena Sinictar, d,m Ignaj P«)» totschnlg, Gregor Pcfs'^t, Unoreas Po^alschnig, Thoinas Pc»c;,nschn^, ^iucas Pcsslal Uno i>e>n Sle-fan Mus^llsch »nittelli gegenwänigen Oc)icleK de» tannl gemacht: OZ h^de »v>oel o,cs,lb,!l Aolon Smlllar von Klopp hieramls o>e Kla^e auf Ver« jährtelklärung der ZortelUlig ») l>el Magoalelia Sinrekar aus dem Schuldbriefe l>co ü, April »79«. pr. ,00 ft. L. W. b) des Ig»c,j P^tollchnlg aus der Rechnung ddo. ,3. December »7^6, ps. 2Ö1 fl. »k'/u ll. ^i. W.; c) des Gregor Pefsiak aus dein Schulobliefe dtc>. 22 M^i »797, ps. ,5o st. L. W^; '^ des UndleasPogatschnig ""s oem Vchultschcine ddo. 12. Juli >?c)7, ps. 60 ft. Ü W.; e) des Thomas P>)ga'lschn!g auü dein Schuldscheine dd«. »2. Juli l797.pl. 4<^ st. 2ä kr. L. W.; l) des Lucas Pestlal aus dim Schulcscheixe oeo. ,2. Juli »79?, ps. 49 6. 24 tr. L W ; L) des Lconhard Thoma»,, aus dcm gclichllichcn Vertlage tdo. 4. October «797 und auä d?m Schuldscheine ddo. »6. März »79», pr. 200 st. d>) des Stephan Muschitsch aus tcm Schuldscheine '" b^o. ,,. April »79U. pr H», st. L, W. e"'gt. bracht, wolüber auf den 9. Ia»i,er t. I. früh um H Uhr vor dicscm Olsichle die Tagsatzung a'lge. ordnet wurde. ^. Da der ?!ufenlhale Geklagten werden d.'ssen zu dem G"de erinnert, daß sic enilyecer )U rechter Zeil selbst e,scheinen, oder dem bestellten Vertreter, Franz SchuNer, Rechtsbehelse an die Hand geben, oder sich auch einen andern Sachwalter wählen u»>2 diesem lZ,richte namh^fl machen, überhaupl im ordnungsmäßigen Wcqe einzuschreiten w>ssi" wer. den, iliKbesootere da sie sich d>e aus ihrer Verab. säumung e"lstehe,,dcn Fol^c» selbst deizumtsscn haben wü'den. K K vezilssgericht Radmannsdorf am 2Z. August »^45. Z i7«U. (l) 3^r. 25g'!. G d i c t. V^n dem t. t. Bezi.tsqerichle Radma»,„sdorf tvi,0 0e>»^ Oeo,g Thoinann millclst gegenlvä'llgcn Ocicleö cr,n„ell: Eä hc>bc wider denselben Ios.ph Wut von Hlclndüch.I, hicralins die Kla^r auf Or. Ilhuna. d1ch der zwci, de, Herrschaft Radinannsdorf l>uli Post Nr. 391 dienstd^le», i» tcr Schiniethüue l>il!cl l^^ulin^l» gelcgci'en ^agelschmietstocke und oes dazu gehs angebracht unb um eine Tagsa-hu»g, welche hiemll auf den »o. Jänner »U46, j<üd U!N9 Uhr vor oicsem Ocrichte dcst'mmt wird, aoglsuchl, — Da der Ausenthallsorl dcö Gellaglcn Georg Thomal'n diesein Oerlchle unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. (Krbl^ndcn abive^ send ist. s° h^l »nan zu dcffc», Bc'tl)cit>lgu»q uno» aus sclne Gefahr und Unkosten cen Franz Pcffial von Sleitibüchel als tZurator bestellt, iNlt lvel« chem die axgebrachle Rschisl'achc nach der beste» henden O. O- ausgeführt und entschieden werten wird. — Dcr Octlagte wird dsssen zu 5cm Gnde erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erschei»en, ode, inzwischen dein bestimm^" Vertreter, Franz Pessial. Ncchlsbehellc an dle Ha^id zu geben, oder auch sich sclbst emcn andc,n ^>ach< waller zu bestellen und diesem Oer >!»>. suchen des Jacob Thomaschoviy y. Sleindüchcl. >n d>c exekutive Feilbielung der, eem Anton i3lcjan von Steinbücvel gchöriqen, der Herrschest R^o-mannsdorf oiel'stdarell Rcalilälen, i" Schäyungs< werihe Ps 9"" ft - als : des Häuft«''^ccc. Nr. »2> > zu Sleinbü'chel Oo„scr. Nr. 27, ocs Gartens Rrcl. s)^. ,,lj5, und der WaldanthellenI Vs«7.lli ^os, Nr. 25, na I)<.'linnixi Los Nr- 3c>, 1,3 ^^?.!>i/.l»i Los. Nr. 2« und u l'lnll l> Los. Nr. ,I, «vegen aus dem w. ä. '^erglsichc 000. 5o. März ,l^Z. Schenku"gg< urlunle ddo. 2^. AP"! i8^I und aus der (Zession ddo. »5. November 18^^ schuldiger 49 ft > kr. c, «. k. bewilliget, U"d z^ deren Vornahme die viei Tagsahungen in loco Sleinbüchel auf den Ü. November, auf dc" 9. December »8^.5 und auf ten iI. Jänner iU^6, jedesmal früh ron 9 bls 675 - <2 Uhl mil dem Beisahe angeordnet, d^h obge. dachlc Realitäten nur dc< oer drill,„Ta.zs^hung Unler don ^chahungbwcrlhe werden hinlangegeden Werden ,...,<,,-."! Diis Schahungsprotocoll, der GrundbucbK. lflract und die Li^latientzbcringnlise tonnen läg. zich hieramls eingesehen werden K K. Bcjlslsgcl,chl Raomannsdorf'H»y^3l. Von dem k. t. Bezirksgerichte Radmannsdolf wird dem üorenz Schivcgcl von Blfchclüly, und seinen Orden e'iln>e,t: ^Ü hade I^cob Pa^l^r von Vischelnih, witcr dieselben o,e H^^ auf Zuer< tennun^ deö Oigenthun'Slechlcz auf 0»e an Lorcnz Schwtgcl vergerrahrlen Realxa^cn, alS: den der Hcsssch^fl B.loes «uk llrb. 3ir. 7.0 dlenstdaren Acker n» IVleuliuz^ie sammt (Äereulh » «uu'iei,, «no auf oas del Hcllschafl R^omannocoll ^ul, Recl. Nr. c)s>5 0ie,,stbale Gcreuth u l^unlili,auü dcm T'tcl ocr Issi^u.^ hleramtg angedrachl, wo. rüber auf ten »2. ^ä>ner «u^l, früh um 9 Uhr vor diesen» Ger,Ale c,c T^gsayung. üngeordnet n?ult>c. ^ ''.^'' -,. / ^,< , N^lchtem der Aufenih^l der GeNagten dicscm Gclichle U"b.^n»t lsi, u»clle,cht äußerte,» Oldla^t'cn sich aufh^lccn cüsfien. s» ^, man zu ihler Verlbeioiguilg, auf lalor auf^el^clll , m»c welchem tie a„gedr. NUNg verhandelt unü enlslHieocn »vl lv«>d. D.'ssen werden t>ie (Äetl^glen zu dein Onoc erinnert, r^mit sie zu rechter ^cil selt?>^ elschei' „en, oder ocm aufgestellict, (5urutor ihre Rechts-behcl'e an »>c Ha»,o geben, oder sich einen andern Saedwalcer aussicllcll uno diesem Gerichte namhafl machen, überhaupt im oldnunggmähiqen Wege fivjugehen wlsscn niögen, lriü,igci>K sie sich die aus ih,er V»radsällmu'ig cnistehenocn Folgen s.ldst dciiumesfcn haben, K, K, Bezlllögcnchl R ^mannüdorf am 3. Seplklnber lü^5 Z. »705. (2) Nr. 2I90. Edict. Von dem t. k. Bcji,ksgerlchte Radmannödorf uno Vcldes wird bct^lllU gklnachl: Os h^de die Reasslnnlrunq der mil tcm Bcscdcioe oes vorbe« siandtnc» Bez. Gcrichleü VeldcS odo, 20, Vlärz 1U2Ü. Z. 2»U bewilligten, uno mit Bescheide des-selben Gerichtes deo. 17 April ,U^6. Z. 2<^2, sin,,. <^'n execuiiuen Fcilbx-lung oer o^inalö zum Loren« Muboahschln Verlasse, nun aber ccm Johann Muhcuh, NcchlK.„chf,lger deg Lorenz Mubcu» gehörigen , ." Woccsch,lsch Nr. .2 aeleac.^ 7er gleiche vom .4 ^ul, ^26. intabul.rt 22. Scp. ttmhe» «9«7, schuldigen 2n3 ss. 56 tr. a. z c., b,, lvlsll^el, und zu dxsem O„ee neuerllch lie drei Ta^sayuxgen, auf ten »». November, auf den »2. Decmb d.I., u. auf ten i>. Jänner »U^6. jedesmal von l) d>s »2 l>hr VormitlagK u» l>?co der Realität mil dem Belsahe an<;eoldl>et, dah tiefe 5leal>läl ,iul bei der diillen Tagsahung auch unter den» Schäyungslvtlthe hintanßegtben «?erte. Dl< ^«lilallonsblcingn sse tonnen hier« üMlA eingesehen »veiden K. K. Ve^i,lsc,clicdl R^omannsdorf ulld Vel- des am >o. Uuqust ,U45. Z. '6y5. (2) Nr UZ,, l . G 0 i c l. " ' ^Von'tem Bezilts^crichte Neudeag wire tund gelnachl : Oö sey auf Unlangen tes Johann Krai« sch.et. Vorn^unt des m. Franz Kova^sä) v^n Raune, die erecutive Fclllneluog der,, dem Franz Iul< glllsch von Kremen gehör,gen, dem Franz Kovalsch ivegen »hm jue,kannten Lebensunterhaltes erecu» live ei''qelinlirortcten < auf oer, ''em Gute Ärailach 5uli l,lrb Ns.49 eicosibaren 2j3 Hübe des Mathias Iulglttsch, mulelsi Odl'gallon oto .^o November iUch2 lnlabullllen lMtlag5 i" den qelvöhnlichen A«r,lö^undcn l,nl dem Bcis^yc feftgcscpt word,n, saft tie besagte ForoesuNq bei c>er essi«'" »nl> zweiten. Fe>lbielU"g nur «in l?d>.r ülicr c-rn Nennwert!) der Obligation, be, ccr drillen FeilblclUs.g aber auch unter dklN. selben hintangegeden ryeidcn lvird Licilatlonsbedingn,sse und (^sUndbuchSextract können, in den gelr^>hi>lichen Amisstuncen ein-gesehen werden. . Bezirtsgerichl Neudegq am l5. Juli ,8^5. Anmeltung: Zur ersten und zweiten Fcllbie. tung ,st lein Kauflustig,r erschienen. Bez>ltsgericht Neuccgg am 29 Sept. ,Ü^5. Z. 169g.,' /^ f.'. ' > Nr. ,.66. '/ ,'.,^E d i c t Vom f. k. Bezirksgerichte Nassensuh wird be« kannt gemacht: E.< sey in die executive Fcilbie-tung der zum OuteSwur «uli Ilecif, Nr. 35 dienst, bare» , gerichtlich auf Hott st. 5 kl. bcwcrlheten Halbhube des Johann Kermz in Grohstermcz, rre» gen fchuleiger 2s»<, si. c. 5. c gcwiN'get, und es seyen zu deren Vornahme die gesehlichcn drei Ter. nnne auf oen 3a. October, 29. November l. I, und 7 Jänner k, I. , mit dem Anhange angeordB net worden, dah das Versteigerungsobjecl nur b,i der zritlcn Taqsahung »inter tem Schäßlingswer. the »verde d'Ntangegeden werten. Das Sä'äyungSprolocoll und die Lmtations. bckingnissc, worunter die Verbindlichkeit zum Or. läge des l<> F VadiumS, dann der Grundbuchs, extract tonnen b,i ticsem Gerichte eingesehen un^ in Abschrift erhoben werden. Nassenfuß am 10. Seplcmbe» »ö^5. L76 Z. .699. (2) ^^«^?):u> Nr. 2775. ...i,,u,: G d i c t. ! ' !' s Vom geftltiglen VelillKgclicbte wirk hi,mit tund gemacht, oah am 25> Octodl-r d. I f,ül) von tt bis >2 Ul)r ei,.' der Hcrlschafl Nupsll^hof tienst. daren Vellahrealitätcn des Varli B Ztlouh, als: ^ ^ ! -» ''>' - 2» D»e 3>'» Hudc Urb. Nr. N 3; <^) die Weingärten in Slermez, Berg. Nr. l!) der Weingarten in S^desche^B^g. Nl. 5^5, aus freier Hand licilanbo veräuhell werden; rvo-j>u Kaufölirdhaber init dem eina/laten werden, tah slc tie Ne^ingnifse hlcramlö einsehen ton,,,n. Belirttgtlichl Ruptllöhof zu Neustatll am l. October »645.. ^^ Z. .29. ('») Nr.^3> <3 l> i c t. , , ,>, Bon dem glfelllglc» Ncjilkögflicdte wird dein seit 35 Jahren verschollene», Gssqor Pctzdilsch uo l Plesrenc mittelst gcgenwältig,» Oo,^s es!n,s»l, daß er blnntn twcm Jahre h ailder z,u erscheinen. oder dilseö (^ciicht auf cine antere Wtise, allenfallö lurch dcn ihm bc,stellle,l lZu!a-tor Forlunat Dcbcllat vo» Dobrcv^. von s,i»c>n Lcbcn u,>d gegenwärtigen Äus'eolhalie ln Keonl« ,nh zu slhen habe, als sonst zu scmer Tocc5cr. tlärung gcschrlllell. und tesstn 'VerolögtN siintli hierorli bllai lUt„ U"d sich l-gilim'rencf'l HrbtN eingeanlrrorlcl werden würde. . ,, >„ . K, ss. Bezillsgcsicw Radmc,nnsl!,o.lf ,am, ,.'. Novcniber »8^/z. ' .,,,» ,, ^_^---------------------------------------^------'?»' ,i'------- F. »4<>. (") N. 5l53. Edict. Von dem'gefertigten Ntzilksgerichle wird dem seit 35 Jahren verschollenen Peter Peöoil'ch von Preirene erinnert, o^h er t>!l.nc,i eincin I^hre sogewiß anhcr zu elschcinen , occr tiefes Gellcht auf eine andere Weise. al!e»faU5 durch den ihm destelittil (Zllralor Forlunat D>.'dcl1ak von Dobro-va, in die Kenntniß seines Lebens und g,a<"" tvälligcn Aillenlhaltl'0 ju sehen Habs, alS so»ist zu dessen Todeserklärung ges^ntlen und s,»" ^er» wogen dcn sich ligilim'renden Ilben ciügeanl'ror. let werdeil rrürte. K. K. Vezirtsgericht Radmannsdorf am ,. November >644«__________________________ Z. 1727. (1) . Nr. I24 L i c i t a t l 0 n. 3lm 27. d. M. Vormittags von g^_1H Uhr und Nachmittags von 2 —6 Uhr werden hier im deutschen Hause dle sämmtlichen Ver-laßcffccten des heuer verstorbenen Herrn Joseph Trenz, Deutsch-Or- dens - Priester, versteihcrungswcise veräußert werden. ''.'^ Unter mehr andern Sachen kommen auch zum Verkaufe vor: 2 m Gold emaillirte deutsche Ordcnskrcu^e, 1 goldene Repetlruhr, silberne Löffel, derlei Schuhschnallen und Tabakdosen, Zimmer- und Kücheneitnlchtuna, Bettfourlüturcn, Leides- und Bettwasche, Wein, Brennholz, verschiedene Bucher ?c. :c. ?c. Ritterl. Deutschen Orde.ns-Com-menda Laibach, als delegirte Abhandlungsbehörde, am 13. October 1845. Z. ,683. (^) ^. Dienst - Anerbieten. Ein prac'ischer Heanuc, der scioc Stelle selbst resign»"? gegnnvärtig ^l'cr noch bedicnslct ist, sucht ,int Anstelluiiq als DolniniumVeiw^ller, Renlinei» ster oder Grundduckslühicr. Derscl^c ist in letzterer ^i^eiisch^fl, so wie als W.nsemnncsverwalier bereits seit lli^ahit^ dccidcl, 2li Jahre ^,lt, >'tlchr, uno kaiui sich über s»inc Fähigkeiten u»d mehijährig geleisteten Dicnsie mit .quien Zsugnissen al-swcisen. Das Handlluigöhaus Mallner «^ Mayer zu Laibach erlheitt aus Gefälligkeit nähere Auskünfte und iibernimml velsieZellk, srankirtc, 'nil iz. u. "1'. bezeichneie hohe,Auftrage und Adrrsscn. , .> „!____________________^___________________________________________---------------------------------------— 2. 166^l (3) Anzeige. Crqebcüst Geselliger dringt hiemit zur ö'sscnill' chen Kcnnlnisi, das, ich in F^lge des von dem lö^ lichen Magistrate ,n L.udach verliehenen Befugnisses zur dortigen /lllsl'bmig des Buchbinder-Gewcvdes, lnil,l^. October l8^ von Krainl'lug nach Laibach üdersicdlt. AuZ dilsem Anlasse danke ich für den bisher gütigen Zuspruch in Krainlnlrg, und bitte zugleich die H^chw. Geistlichkeit und 'das veichrlc Publikum um" zahlreichen Zuspruch und .qüliges Zu. trauen an dem neuen Ans,cdiun.qsorle, mit der Vcr-sicherunq, daß tch mich auf das Cifrigste bcstrcbcn werde, ^cdermami du'ch Pimple Bedienung solide Albett und moqlichste Bttllgkctt zusricde:i zu stellen. Auch stehe lch "" alien Buchbinder.-, Galanterie-, Futteral^ und Äricfta,chen-Albcitcn zu Diensten, und empfehle mich lü^elonderc noch mit mcincin Vorrathe von Andachtbüchern jeder Gailung, Ein« schi-ciddüchcln und P>otocollcn um höchst billige Preise. Kramburg am 4. October lU55. Franz Thomas, l>«lz,il Vuchdinbtr zu Kraindurg, hat stin künftig,« V,wöll>, zl, Wallach in der Elephantengasst Nr. 4. Ankündigung interessanter Neuigkeiten. Vei Wimmor, Schmidt bt iteo in Wien sind im Lauft d. I. neu erschienen und zu haben in Ign. Edlen v. Kleimnayr's Buchhandlung in Laibach: M eine Neise nach Nordamerika im Jahre R842. Mit statistischen Bemerkungen über die Zustände der katholischen Kirche bis zur neuesten Zeit. Von Dr. 3jfeyb ^aljbadjer, Domkapitular zu St. Stephan in Wien. Mit einer colorirten geographischen Karte der katholischen Diöcesen und deren Missionsorte in Nordamerika, die erste der Art. Ein starker Band in 2 Abtheilungen, 32,; Aogm stark, gr. Med. 8. Wien, 1845. Broschirt 5 st. C, M. Der Ertrag ist zum Besten der deutsch-katholischen Missionen von Nordamerika gewidmet. Dieses neue Werk, dessen Verfasser bereits durch seiue ftuher berau-gegebenen ..Kr in »erxngen an Jerusalem, 2 Bände 2. Aufl. 1N41. 4 fl. C. M." der Lcsewelt rühmlichst bekannt ist, enthält nebe» den interessanteste» Neis^«.cht.,i u»d darin erortert.u neuesten Zeitereignissen die erste ;nsammenhängende Geschichte der fatl,.lische,. Kirche in den Verem.gte» ^taaten.Nordamerisas.^u- und ausländische Iouranle haben sich bereits rü!,m!ichst über den Gehalt dieses Werkes an^gesprochen, nnd de alerhochste H of, der l) o h e (5 l , r u s nnb vi.Ic a,l^;cich»cte Persö.l.n haben berritwilli^st a„ der Präm.meralwn ans selbs.' Anthell genommen. Es verdient nicht »ilr die volle Äeachtum, ds.' («östlich.-!,, soiider» frr,gt ^l^leich durch die elü.iestreiiten statistischen »nc> sseichlchlllchen Bemer-lumicn über jene Staaten und Besprechilüg der neuesten Zeitereignisse die ','lus,nert>nnfelt iino das Interesse des Statistikers, Geographen und eines jeden Geschichtsfreunbes. Gedrängte Inhalts-Anzeige. . I. Abtheilung: Ncise von Wien nach London. — London.— I^l-. Pufey. — Kirchliche Statistik Englands Schottlands und Irlands. — P. Theobald Mat hew. - ' II. Abtheilung: Ncise von London nach New-Vorl, Philadelphia, Pittabnrg, Baltimore, Georgetown, Washington, Richmond, llharlestown, Cincinnati, Louisville, St.Louis, VincenueS, Detroit^Vuffalo, Albany Boston, nnd Darstellung sämmtlicher nordamlrilanischer Diöcesen. — Rüctkehr nach Enropa. Allgemeine Vemerkuugen: Provincial-Concilien. — Religions-Freiheit. — Kirchen-Vermögen. — Trustees — hinkommen des Cleru^. - Religiöse Orden und Klöster. — Statistische Uebersicht der Diöcesen. — Ver-zeichmß derlm I. 1844 angestellten Missionäre. - Nebst U Beilagen. <5^ Schnellste und gründlichste Anleitung! französisch zu erlernen! ' Jacotots Lchrmethade zur Erlernung der französischen Sprache, nach emcm qanz neuen Plane bearbeitet, nebst einer Uebersetzung des ersten Buches Telemach's Französisch und deutsch von ' »r. L. Lewis. 8. Wien, 1845. Im Umschlag W lr C M Die ,,, .„schienen Knuste, „m ^4, ib ihm viele vergnügte Stunden versprechen. Herr I. G. Seit!' dieser gemi'itl'Üche Volksrichter, welchem die „Feldblcamcln" gewirw'' sind, nahm sie in einem sinnigen ß^eielite lim Humoristen abg' druckt) schr srcimdücl! auf, — Druck und Ausstattung sind sehr eleg^ und der Pveis äusieist gering. Zur Probe theilen wir einen Au^ug des Inhaltes mit. Liabsg'schichlln: 's kloani Vogcrl an do größern. — Da Her; spiac,cl, — D'liabste Stund. — WaS da Bna möcht. — DaKai" merlfchlüssel. — Freud' und Loav. — Da Megmatischi. — Go", in Gcdant'n, — 's Psingst»ageil. — 'S Aufstecherl. — 's Pnltri von mein crst'i, Wei, ^ ' Da Kuvpelpölz. — NiaS an Strol,w>t' tlba glht, — Nu a stul^'s Tc.inrl. - Da Vana und sein Vua. Ernsthoft e G'san^ln: '>.< tod, Bli'-adrrl. ~~ 's arme Waseil.-^ D'Welt in Kloanen. — Grüast di God, bsürd di ft>od!__D' dun^ kclrothe Rosen. — 's Thautröpferl. — 's Kristkiudl. — Da Ahnl ihr Nasen^vicker. — Da Vana in dcr Bibliothek. — Da NM'ä'l und sein Göd. — Da Daist nnd a andra Echneida. — 's Dcancl beim Vach. — D'Muada und ihr Kind. Da kloanLenerl ihre W ü »sch. GraS h alm'ln. Nur a Haudl voll. S a ni m lung von Parodie n, besonders geeignet zur heitern Deklamation in gesellschaftlichen Iirkcln. Inhalt: t. Der Zwetschenkrampus, Parodie zu Gölhes Erlkönig. 2. Dcr Kampf mit dcr Ocbstlcrin, Parcdit zu Schillers Kamps mit dem Drachen. 3. Das Schnupftuch, Parodie zu Schillers Handschuh. 4. Der Hausknecht und die Wäscherin, Parodie zu VürgcrS Le-nardo und Vlandine. 5. Der Schuster und sein Hausherr, Parodie zu SchMs Bürgschaft. U. Das Abenteuer un Iogertteller, Parodie zu Schiller? Taucher. ?. Die Fahrt nach der Vrigittcnau. Parodie zu Bürget Leonore. ^ 8. Der Kunstreiter und sein Pferd, Parodie zu BüraerS Prin< zessln Guropa. 9. Die Linzcr Nani und der schöne Pepi, Parodie zu Vürgcls Bruder Graurock. 10. Die Entführung auf dem Zeiselwagen, Parodie zu Vürg^ Ritter (5arl von ^ichenhorst. 11. Die blonde Sepherl und die schwarze Vaberl, Parodie zu Bürgers der wilde Jäger. 12. Das kleine Herchcn, Parodie zu VürgerS Naubgraf. 13. Das tägliche Spektakel, Parodie zu Zedlih's nachtlichcl Heerschau. 14. Meister Rothkops, Parodie zu StollbergS die Büßende. Sämmtlichen Parodim stcht dcr Original - TM zur Scitc. gr. 8. Wien M4. broschirt 2 fl. C. Vi. Äticht so bald hat eine Uuterhaltuligsschrist sich des allge< meinen Vcifalls des Publikums so sehr zu erfreuen gehabt, als obige Sammlung! Selbst dem Ernsthaftesten wcrdeu die mit Geist und Witz behandelten Parodien dem ernsten Original-Text gegenüber in ihren mannigfachen originellen Wendungen und frappanten Gegensätzen ein Lächeln abgewinnen und unun" tcrbrochen ergötzen. Mit Recht ist diese Sammlung allen Freunden des Scherzes und dcr guten Laune zu empfehlen. Ankündigung. Wiener allgemeine Theaterzeitung, mit Illustrationen aller Art, mit Holzschnitten und Kupfer- und Stahlstichen, illuminirten Modebildern, theatralischen Scenen und Costümebildern, mit satyrischen Vildern aus dem Leben, mit Abbildungen interessanter Vorfälle aus der Tagsgeschichte, mit colorirten Rebus, mit in Farben dargestellten Masken und Trachten, mit Musikbeilagen :c. :c. UcZ^ Pränumerations - Ginladung fnr das letzte Quartal, vom R October bis letzten December 1845 und deu nächsten Jahrgang, den neunlluddreitzigsten, vom R. Jänner bis Gnde December Z zit^li. Herausgegeben und redigirt von Adolf Vnuerle. V^och einige Monate und ein „euer Jahrgang beginnt! Der Herausgeber bringt diese Ankündigung der neuen Folgen seines, seit acht und dreißig Jahren durch den grömen Antheil aller Stände begünstigten, Unternehmens schon jetzt zur allgememen Kenntni,;, um auch im Wege deS Buchhandels die zahl: eichen Freunde dieses Journals von mehreren zweckmäßigen neuen Einrichtungen, Verbesserungen und Bereicherungen des InhaltS zu unterrichten. Es haben die in den Text gedruckten Illustrationen nicht allgemeinen Anklang gefunden. Obgleich das Format um ein Bedeutendes gegen das im Jahre 1844 vergrößert wurde, so glaubten die Leser doch an dem Inhalte dieser Zeitung zu verlieren. Die Wunsche seiner Leser zu erfüllen, war stets des Redacteurs liebste Pflicht; es kommt daher im Jahre !84l» von den, in das Blatt selbst eingefügten Xylographien ab, und werden die nöthigen bildlichen Darstellungen, mic Ausnahme der neuen Probeblatter, die nächstens erscheinen, in besonderen Beilagen ausgegeben, damit auch deu Freunden solcher Abbildungen vollkommen Genüge geleistet wnd, und diese Zeitung ihren ganzen Bilderreichthum behalt, wie bioher. .. Dadurch wird der Herausgeber in den Stand gesetzt, statt der Xylographien: die vorzüglichste,, Kupfer.- und Stahlstiche liefern zu können, deren Ausführung eleganter und deren Abdruck viel zierlicher angefertigt werden kann als dieses bei Holzschnitten der Fall ist. Er unternimmt dieses ohne die Zahl der bisherigen Ulumunrten Bilder, der Moden, der theatralischen Scenen und Costumebilder, der mit so großem Beifalle aufgenommenen satyrischen Scenen aus dem Leben, der Abbildungen interessanter Vorfalle aus der Tagsgeschichte, der beliebten colorirten Rebus, der in Farben dargestellten Masken und Trachten :c. ic. im mindesten zu beschränken. Die neuen Bilderbeilagen werden Alles das liefern, waS von Werth, Interesse und Wichtigkeit die illustrirten Zeitungen liefern, nur da es, wie gesagt, Kupfer-und Stahlstiche sind, weit schöner ausgeführt und durch die Zeichnung und den Abdruck weit zierlicher und correcter. Was den Text betrifft, so werden die verehrlichen Leser im künftigen Jahre noch mehr Gediegenes und Gewähltes erhalten. Es sind neue Rubriken vorbereitet, aus welchen vorläufig nur einige namhaft gemacht werden sollen: I.) Eine humoristische Städte-Schau, die Physiognomien aller bedeutenden Städte des In- und Auslandes bezeichnend. Wien, von dem Redacteur dieser Zeitung; Paris, von Heinrich Börnstein; London, von U. Gustav Weil; St. Petersburg, von Iall; Constant, no pel, von I). Na ab; Berlin, von Fridrich A d a m i; B r e s l a u, von I). Hermann M i-chaelson; Dresden, von v. Meynert; Weimar, von I). Hermann I a-cobi; Leipzig, von I). Nichter; Hamburg, von v. Toepfer; München, von Bauernfeind; Frankfurt, von Saint-Pierre; Stuttgart, vom Hofrathe I>. Schilling; Karlsruhe, von Professor Schor; Aachen, von v. Philipp Bruckner; mehrere Schweizerstädte, vom Prof. Iakobi; Prag, von I). Glückseelig; Pesth und Preßburg, von Hartmann; Mailand und und Venedig, von I). Romagnola; Triest, von Löwenthal; Grah, von I). Stolle; Linz, vom Prof. Rossi; B r ü n n. von Seraphin Mandelzweig; Lernberg, von I). Turteltaub; Krakau, vom Hauptmann Rechow; Bukarest und Iassy, von I). Meyer; u. s. w. 2.) Eine Revue der neuesten Erscheinungen des Tages: Uiber die Theuerung der Lebensbedürfnisse und wie ihr abzuhelfeu; über den Lurus und die Prunksucht der Großstädter; über die herrschende Schmähsucht in so manchen geselligen Cirkeln; über die verderbliche Uiberschatzung sogenannter gefeierter Tänzer-und Sängerinen; über Armennoth in großen Städten; über die vielen gegenseiti- gen Anfeindungen der meisten deutschen Journalisten, über die herrschenden Modethorheiten :c. :c. 3.) Eine fortlaufende Uibersicht der steten Fortschritte der Bildung und Cultur: Auffallendes Streben nach Verfeinerung der Sitten der Mittelstände. Erhöhung de.- Moralität. Aufschwung der Wissenschaften. Entwicklung der Industrie. Vervollkommnung des Maschinenwesens, des Handels, der Schiffahrt, der Eisenbahnen, der Telegraphen, des Postwesens, der gemeinnützigen, humanen und wohlthätigen Anstalten, der Sparcassen, Kinderbewahr-Anstalten u. s. w. 4.) Eiu Spiegel der Gegenwart: Merkwürdige Vorfälle. Charakteristische Bilder aus dem Leben. Edle Handlungen. Verderbliche Verirrungen. Psychologische Räthsel. Uiber die Sucht so Vieler, schnell reich werden zu wollen. Uiber das Börsenspiel, über gewagte Speculation?», über Lotterien, über Hazardspiele, über den Wucher, über Geldheiraten und Erbschleicherei u. s. w. Dies wird vorläufig zu den neuen Rubriken Stoff geben, welche der Herausgeber für den nächsten Jahrgang vorbereitet hat, und womit er das Interesse an seiner Zeitung vielfach zu erhöhen gedenks. Von den übrigen Fächern seines Blattes ist er keines wegzulassen gesonnen. Er hat in dem Jahre 1845 eine weir größere Anzahl als je von Original - Novellen und Erzählungen geliefert; es ist ihnen allgemein Beifall und Antheil zuerkannt worden, und man hat es dem Redacteur zum Verdienste angerechnet, daß er, während in anderen Blättern nur sparsam auf diesen, Felde geerntet wurde, seine Leser desto reichlicher damit versah; der nächste Jahrgang wird noch sorgfaltiger mit solchen Beiträgen versehen, und kann den Lecturefreunden zugesagt werden, daß sie unter deu Erzählern und Novellisten, welche für die »Theaterzeitung" schreiben, die bewährtesten Namen finden sollen. Eben so werden die Correspondenz - Nachrichten aus der ganzen Welt stets das Neueste und Wissenswertheste bringen. Wir bitten die Berichterstatter, uns jedoch in Hinkunft weniger über das Theater, desto mehr aber über wichtige Vorfälle aus dem Leben mitzutheilen, vorzüglich soll von den kleineren Bühnen und den dramatischen Dichtern und Schauspielern ohne Ruf und Talent nur sehr wenig gemeldet werden; eben so von musikalischen Productionen und Künstlern, die nur einem kleinen Kreise bekannt sind. Die kürzeren Aufsätze, die bisher zeitweise geliefert wurden, und manches Heitere und Pikante brachten, werden auch >n der Folge erscheinen. So auch die Notizen, an welchen die »Theaterzeitung" die reichste ist, aus allen deutschen Journalen. Sie werden stets bunt, lebendig, interessant, und durchauS neu sein. Siegewährenden Lesern, die stets das Wichtigste des Tages erfahren wollen, unendlichen Reiz, und ersparen ihnen eine Masse auswärtiger Zeitungen, in welchen oft nicht einmal mit dem gehörigen Tacte und der nöthigen Umsicht für solche Ephemeren gesorgt wirb. Daher bleiben alle diese Notizen . Rubr i ken wie bisher, besonders wird die: »Geschwind, was gibt es Neues?" und »Was gibt es in Wien NeueS?" mit der größten Aufmerksamkeit besorgt werden, so wie eine Hieher gehörige neue Rubrik: Potpourri aus Wien alles Wichtige, ob nun ernst oder heiter, schnell besprechen soll. Tagsbegebenheiten, merkwürdige Fremde, Wiener-Witze, Wiener-Feste, Wiener Leben und Treiben, Wiener Sitten und Thorheiten, Reichthum und Armuth in Wien, sogar die Anmaßungen mit gehörigen Zurechtweisungen so mancher giftigen auslandischen Zugvögel, die hier sich's »vohlgeschehen lassen, und wie sie wieder weiter ziehen, ein schimpfliches Pamphlet schreiben, damit sie von irgend einem zweideutigen Buchhändler ein Honorar erhäschen, um hinterdrein in der dürftigen Heimat noch einige Tage u I» Wien leben zu können. Die Hauptwaffen dieser Leute sind gemeinhin Personalitäten, weil es ihnen an andern Motiven gebricht, ihren absurden Bemerkungen Nachdruck zu geben. Dagegen aufzutreten ist mm ein sehr verbreitetes Journal sehr geeignet, und die »Theaterzeitung" wird nicht ermangeln, von ihrer Stellung Gebrauch zu machen. Da gerade die Nede von der Verbreitung dieser Zeltung, so danken wir allen Denen, welche hierauf reflectirten u»o uns unausgesetzt interessante Beiträge aus dem In- und Auslande, und zwar oft ohne unsere Aufforderung zusendeten, ai ^ uns stets so schnell und so häufig von so vielen wichtigen Dingen in Kenntniß sehten, auf das Innigste und bitten sie, mit ihren interessanten Mittheilungen fortzufahren. Einen grosien Gewinn bietet ihnen jeden Fall, außer dem Honorare, das sie berechnen, der Umstand, daß ihre Beitrage von Tausenden und Tausenden gelesen und gewürdigt werden, und was sie Nützliches und Interessantes berichten, wie nicht so leicht in einer ähnlichen Zeitung, zu einer solchen allgemeinen Kenntniß gelangt. Endlich müssen noch die Mitarbeiter genannt werden, welche bisher dieTheater-zeitung mit Beiträgen beehrten und sich auch ferner für dieses so lange m>t Ehren bestehende Unternehmen erklärt haben: Heinrich Adami in Wien; A. v. Vlalum in Constaniinopel; Fridrich Dann i» Acrlin; Seraphin Mandelzweig in Brunn; Eduard Anschütz in Wien; Man, in London; v. F. W. Armma, (William Fltz-Verch) in Steyr; Kar! Mcial in Wien; v. Austerlih in Prag; U. ?I. Meißner ln Wien; IX Karl Valdamus in Wien; Ritter Mfarlsly Abler von Menk ln Wien; l). Varach in Lembera,; I>- von Mc^'r in Bukarest; Moritz Aarach (I. Märzroch) in Wien; N. Hermann Meyncrt in Wien; ,». Aauernfeinb in München; 6- 5. Mtzg" (N.) in Wien; .. Luise Beck in Sluttgari; 0. Henna»" Mlchaelson in BrcSlau; , „ , A. B^fert in Pesth ; l». Mielichhoftr in Wien; Proftssor (5. Aeraer in Wi.n ; F. Mitterbacher in Wlcn; «. Äergwalo; Ios. A. Moshammer m Wlen; (iharlolte Birch - Pfeiffer in Berlin; Architekt Mulschlechner ,n Innsbruck; Heiiirich Börnstein in Paris; Karl Oberleitncr in Wlen; Eduard Vrcier in Wiencr - Neustadt; In!ie Gräsi» Oldosredl - Hager ,n H^rmannstadl; Phil.Bruckner in Aachen; l). Iqnaz Pallme; ss. C. Nührle» in Stuttgart; v"l Pannasch in Wien; I. F. Castelli in Wien; Pros. ssor Pichler in Salzburg ; (5. Couani in Aachen; Otto PrechUer; Frelin (Foustance in Wien; N. Polcich in Wien; «udwia Deinhardstein in Wien; 5- 6. Nadler in Ischl; 0.F. W. Dietrich in Leipzig; Nealis in Wen; A. F. Drechsler; Franz Ncistnger in Pesth; ^mil in Wien; ». E. I. Richter in München; It. Fallner in Wien; l>. Rüdiger in Wien; Math. Feldern - Rolf in Preßbura; I). Nomagnola in Mailand; Ferand in Prag ; Professor Rossi in Linz; Karl Raimund Frühauf; RupertuS in Wie«; Rudolf Fröhlich; I>. I- V. Rupprccht in Wien; Leopold Fürstedler ln Wien; Adolf uon Schaden in Glogau; Professor Gerle in Prag; Hosralh ». Schilling in Stuttgart; I». Glückseelig in Prag; l) August Schilling in Wien; Fv.lnz Grässer in Wien ; Karl August Schimmer in Wien; Julie Großmann in VrcSlau; A- Schindler in Aachen ; W,lhelm Günlher (G.) in Wien; Leopold Edler von Schmidt in Wlen; Gunz in Laibach; Von Schneider (Isioor Orienlalis) ln Halle; Bernd von Gusecl in Franlfurt a. d. O.; Professor Schneider in Gießen; N. Wilhelm Hebenftreit; A. Schnehkr in Darmstadt; I). Hermann; Ioh. Gabriel Seidl in Wien; N. Leo Herz (Leone) in Wien; I>.6. M. Seliger in Wien; Karl von Holtei in VreSlau; F. H. Slalvik in Pilsen ; N. Ioh. von Horn in London; Ant. K. von Stahlberg in Venedig; I). Hermann Iacobi in Weimar; Wenzel Ctorch in Pra^,; I). Alexander Ialobi in Eonstantinopel; Emcinul Sträube in Wien ; l). Wilhelm Kirsch in Malnz; Ferdinand von S. in Mailand; (5. W. Koch in Wien; LabiSlaus Tarnowsfy in Prag ; Sigmund Kolisch in Wien; W. Tesche in Cosel in Preuß.«Schlesien; Julius Krebs in Leipzig; I). Karl Tocpser in Hamburg; (5H. Kuffuer in Wien; Haupi.naun Uhlich i» .sslaaenfurt; R. von Lagusius ln Wlen; Ä"t°" Uyli in i!>ssa ,n Dalmatn'N ; Johann Langer in Wien; ». Herman.. W«°ow ln Wlen; Anton Langer in Wien; Ludo«^- W" '"'he >>., Freiherr von Lannoy in Wien; F. ^W"^^""'." W>", I.Lechner inGmunden; ^?WM^ in Vraila ln derWalachei; I.'^'loV'Grütz'/""' " '"' " Isidor Winl.er in Nürnberg, u. s. w. Bei einer solchen Anzahl bemahlter Schriftstellei, ron welchen der größte Theil in ganz Deutschland rühmlich anerkannt »st, dürfte die Bemerkung mcht überflüssig sein, daß in der Theaterzeitung nur Original Aufsitze erscheinen, daß wir dafür das namhafteste Honorar bezahlen und selbst unsere Notizen auS O rigi nal-M inhe i lu n g en bestehen, die stets mit */ bezeichnet werden, mit AuSnahme der geringeren Zahl, bei wel-^.- O?ls die Duellen, aus welchen sie geschöpft, angaben werden. Eines noch 3^. ft ner erwähnt werden, dasi durchaus keine belletristische Zeitung in einem sol-duttte t>el "way," - erscheint, und dre. Journale im gewöhnliche,, Formate ch"''"se^ bringen, den wir biete..; "mit ^Anzahl der illuminlrten Bilderbeigaben, der Schönheit und dem Werthe, mit der Vielseitigkeit » und der Eleganz kann durchaus kein deutsches Journal mit der »Theaterzeitung" ^ concurriren. Man abonnirt die Wiener Theaterzeitung vom I. October bis letzten Decem- . ber 18^5 vierteljährig mit 5 fi. in Wien, in den Provinzen und im Auslande > mit 6 si. sammt portofreier, wöchentlich zweimaliger, Zusendung durch die löblichen « Postämter — für tägliche portofreie Zusendung durch die löblichen Postämter « mir 7 fi. C. M. — Mit Prachtbildern, alle Bilder in Gros^uart, in Wien vierteljährig mit 6 si. l5 kr., durch die löblichen Postamter mit wöchentlich zweimaliger portofreier Zusendung mit 7 si. 15 kr., mit täglicher Zusendung nut 8 si. 15 kr. C. M. mit den Prachtbildern. Wer schon jetzt in die Pränumeration für das künftige Jahr eintritt, m>d .., Wien den Betrag von 20 si. für tue kleineren Bilder, für Exemplare mit Prachtbildern mit 25 si. C. M. im Comptoir der Theaterzeitung erlegt, erhält vom Tage seines Eintritts die in diesem Jahre noch bis Ende December 1845 erscheinenden Blatter, sammt allen color ir ten Bilderbeisagen gratis, und die Auswärtigen, wenn sie ebenfalls für das Jahr 1846 den Betrag von 24 fi., (bei taglicher Zusendung 28 si.), ganzjährig für Exemplare mit gewöhnliche,, Bildern, oder mit 29 fi- (bei täglicher portofreier Zusendung unter Converts) mit 33 si. C. M. mit Prachtbildern directe an das Comptoir der Theaterzeitung, jedoch nicht an ein Postamt oder an eine Buchhandlung, einsenden oder dorr anweisen, erhalten das gegenwartige letzte Quartal (1845) sammt allen colo-rirten Bilder auch portofrei. ciZ^ Es werden den Abonnenten, welche ganzjährig abonniren, auch noch andere Vortheile geboten. Man kann nämlich, statt des letzten Quartals auch die in früheren Jahrgängen erschienenen illmmninen komischen Scene» »md Costume-Bilder dreißig Stücke, welche einzeln gekauft auf 15 fi. C. M. zu stehen kommen würden, gratis erhalten. 23"US' Auch kann man auf die Theaterzcituug auf mchrcre Jahre prämlmcrin'll, z.B. auf zwei Jahre mit 4« st. für Wien, 48 fi. für die Provinzen und das Ausland (wegen der portofreien Zusendung), mit Prachtbildern um 10 fl. mehr, wofür der darauf folgende dritte Jahrgang gratis und portofrei abgegeben wird; oder auf >r^ Jahrgänge mit W fi. für Wien, 72 si. für die Provinzen und das Ausland (wegen der portofreien Zujendnng durch die löblichen Postämter), mit Prachtbildern um 15 st. mehr, wofür der darauf folgende vierte uud füufte Jahrgang gratis zugesendet wird. Diese letztere Begünstigung sindet besonderen Anklang, da den verehrlichen Abonnenten die Theaterzeitung äußerst billig abgelassen wird, und bei einem Abonnement auf zwei Jahre, da daS dritte gratis erfolgt, der Jahrgang nur auf 16 si., bei einem Abonnement auf drei Jahre mit 72 si., da der Pränumerant fünf Jahr-gänge dafür erhält, der Iah, gang nur auf 14 si. 24 kr. zu stehen kommt. ?ln die-sen Bedingungen kann jedoch nichts geändert werden, es können weder 5 Exemplare für ein Jahr für 72 si- abgelassen, noch kann der Pränumeratiousbetrag vereinzelt werden, wenn der Besteller sich auch auf fünf Jahre verbindlich machen wollte; die Bestellungen müssen ganz dem Wortlaute gemäß, wie sie hier enthalten, gemacht und die Beträge von 48 si. oder 72 si. im Bureau der Theaterzei-tung in Wien, im Vorhinein erlegt werben, sonst kann darauf nicht Rücksicht genommen werden. Wer jedoch im Auslande und in den Provinzen die Theaterzeitung täglich zu beziehen wünscht, hat noch eine besondere Gebühr über die erstgenannte zu entrichte» , und zwar ganzjährig 4 fi., für zwei Jahre 8 fi. C. M. u. s. w. mehr, wel-cheS nicht zu übersehen ersucht wird. Es wird dringend gebeten, die Adressen recht deutlich zu schreiben und bei Ortschaften, die in verschiedenen Ländern unter gleicher Benennung vorkommen, immer den Kreis und die letzte Poststation genau anzugeben, um jede fehlerhafte Abseu-dung vermeiden zu können. l^.I-" Den Abonnenten, welche in Wien und den Vorstädten die Prä-numeration entrichten, wird die Theaterzeitung an jedem Vormittage durch eigene besoldete Colporteurs gratis ins Haus gebracht. Iournalfreunde, welche sich außer den Grenzen der österreichischen Monarchie befinden, diene zur Nachricht: Diejenigen, welche bei ihren Bestellungen die Post vorziehen, weil eine mit Ausnahme der Sonntage täglich erscheinende Zeitung, welche auf die alle rschnell ste Mittheilung sämmtlicher Novitäten, die in der weiten Welt vorkommen, berechnet ist, am befriedigendsten doch nur durch die Post bezogen werden soll, werden ersucht, sowol in Deutschland, in der Schweiz, und in den, nicht österreichischen Italien, sich an die ihnen zunächst liegenden Löblichen Postämter zu wenden. Diese an Ort und Stelle, sind am besten in der Lage: die T h e a t e r ze i t u n g zu weit billigeren Portogebüh-ren zu liefern, als die Redaction, wollte man bei ihr in Wien pränumer'iren es vermöchte. Denn es ist vorgekommen, dasi mehrere Postämter in Deutsch-land, namentlich in Baiern uud Würtemberg, auch in Preußen und Sachsen blos darum jede Sendung der Wiener Blatter an die Abonnenten wie einen Brief berechneten, weil sich die Zeitungsfreunde nicht an sie, sondern an die Herausgeber in Wien wendeten. Nur die Pränumerati ons - Bestellungen im ganzen österreick'-schen Kaiserstaate sind zu adressiren an: ^^ Das Comptoir der Wiener Theaterzeitung, Wien, Rauhensteiugasse, Nr. 926, an der Ecke deS Ballgäßchens vi« n vi« vom Wiener Zeitungs-Comptoir und der k. k. Börse. ^__Herausgeber, Redacteur nnd Eigenthümer: H^olf Viiuerle Gedruckt hei I. P. Gol 1 ingef.