Nr. 228. Freitag. 5. Oktober 1906. 125. Jahrgang. Zeitung Pränumeralionöpreltz: Mit P oslversen duug: ganzjährig 30 !i, halbjährig 15 X. Im ttumur: gllNjjahlig 2» II, halbjährig ll X. Für die Zustellung in« Hans ganzjährig 2 ü. — InsertiunSatbühr: F^ z^M!- Instate l>is zu 4 Zeilen 5« k, größere per Zeile 12 K; bei öfteren Wiederholungen per Zeile 8 b. Nie »iiaibacher Zeitung» erscheint täglich, ,ni! «usnahme der Sonn- und ffeiclNige. Die Administration befindet sich kungrehplah Nr, L, die Ncdaltlou Dalüiaüügasse Nr, iu, Vprechsinnden d^r Nedalliu» von 8 bis K' Uhr vor» mittags. Uiisranliertc Briefe werden nicht angenommen, Wanullnpl!' nicht zurttilgestellt Amtlicher Teil. Den 3. Oktober 1906 wurde in der l. l. Hof« und Staats« druckerei das I.XI. Stück der italienischen, das I.XXXIII. Slück der klvatischen, das LXXXIV. Stück der böhmischen, das I.XXXV. Stück der böhmischen und rumänischen und das I^XXXVI. Stück der böhmischen Ausgabe des Neichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wicuer Zeitung» vom 3. Oktober 190« (Nr. 226) wurde die Weiterverbreitung folgender Preh. erzeugnisse verboten: Nr. 22 «öllttillc, 8vodoä?> vom 26. September 1906. Nr. 37 «Itovuout. ?« IlvutisllllLi nov6 opr»veiiu v^ääui» vom 22. September 1906. Druckschrift: «I>otäll^ voln») m^ßluull/. <^i»lo 1. i^^dnien»tvi » tzlcn!.<. 5l»p8lU 1'oin»^ I^sveii!. v rra«:« 1906. Aäkllläum «Vuln6 Kl^ßlsnll/.» XuilltislllllNll I_)^Ic n, It^d», VrZovic!«. Nr. 6b «Nov/l omlaäma» vom 29. September 1906. Nr. 20 «Irmnnvßk/ Vüutnik. vom 27. September 1906. Die im Verlage des Verbandes deutscher Kaufleute in Böhmen erschienene, bei R, Wächter in Töplitz gedruckte Flugschrift: «Sehr geehrter Vorstand», famt Beilage ^Erklärung». Nr. 6b «Hrum!l<1»Ii)^ llntn«» vom 25. September 1906. Die in der allgemeinen Druckerei in Lemberg im Jahre 1906 gedruckte, in ruthenischer Sprache verfaßten und im Ver» läge des Stephan Kulczycki erschienene Broschüre unter dem Titel: «Rninnon^ ru»llu-nim«c:lii 21 8t»wili oein (Nil lU»ll^o!> rol)itn^lliw w I^ini«o»c:^ui». Nr. 19 «I!nol«n» vom 1. Oktober 1906. Nr. 36 «Dudluvnul, vom 8. September 1906. Nichtamtlicher Teil. Die Wahlreform. Die „Zeit" bespricht den im Wahlrcformaus-schusse des österreichischen Abgeordnetenhauses eingebrachten Antrag dec> Abg. Dr. Tollinger anf Eiiiführllng des Pluralwahlrechtes und äußert die Ansicht, das; der Wahlrefurin aus diesem Antrage keine Gefahr erwachsen werde. Das Pluralwahlrecht sei doch nichts anderes, als eine neue Form für das alte Kurieusystem, uur eine minder ehrliche, minder wahrhaftige Form. Die Einführung des Pluralsystems hätte nur eine neue, stärkere, mit äußerster Energie und Erbitterung einsetzende Wahlreformbewegung zur Folge. Die Völker Österreichs haben aber gar kein Bedürfnis nach einer Fortseyung oder Steigerung der Wahlrechtskämpfe. Sie wollen endlich Ruhe und das Ergebnis langwieriger Parteistreitigteiteu und Kompronnßver-handlungen gesichert haben. Das „Neue Wiener Journal" meint, die Wahl-rcforinfeinde kalkulieren mit der Müdigkeit der Gegner, wenn sie gegen Schluß der Ausschuß-arbeiten eine Frage auswerfen, die das gleiche Wahlrecht in sein Gegenteil zu wandeln geeignet wäre. Es hieße die glücklich begonnene Beruhigung Österreichs wieder aufs Spiel setzen, wollte man ernstlich die „Verfälschung nnd Vergiftung" des allgemeinen Stimmrechts durch das Pluralunrecht versuchen. Die „Österreichische Volkszeitung" hält es gleichfalls für fichcr, daß die Zwitterschöpfung des Pluralitätswahlrechtes in Österreich nicht ins Leben treten werde. Wer also für die Mehrstimmigkeit eintritt, verficht mit Bewußtsein eine aussichtslose Sache lind setzl sich dem Verdachte aus, daß hinter seiner Kampfstellung fich Reformfeindlichkeit verbirgt. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" spricht sich sowohl gegen die Wahlpflicht, wie gegen das Pluralilätswahlrecht aus. Erstere würde zu einer Riesenoaumschrauve für die steuerzahlenden. Staatsbürger, zn einer neuen Schikane, welche die Reihe der anderen vermehrt. Der Pluralitäts-antrag des Dr. Tolliuger aber sei gar nicht ernst zu nehmen. Merkwürdig sei nur, daß ein so stramm klerikaler Herr mit einem Male Angst empfinde vor der großen „Nivellierung", die doch eigentlich auch zum klerikalen Programme gehöre. Die „Deutsche Zeitung" behauptet, die allgemeine Wahlpflicht sei nichts weiter als ein Korrelat des allgemeinen Wahlrechts, die logische Konsequenz desselben. Wenn das allgemeine Wahlrecht die Bevölkerung zur Bilduug der gesetzgebenden Gewalt beruft, so will die allgemeiue Wahlpflicht diese Berufung effektiv machen; sie will die Ausübung dieses Rechts sichern. Die „Arbeiterzeitung" nennt den Antrag Tol-linger ein Verbrechen; ein Verbrechen kann natürlich nicht begründet, noch gerechtfertigt werden. Es werde wohl niemand im Zweifel sein, was mit der „Spottgeburt", die bestenfalls die Entschuldigung mangelnder Überlegung in Ansprnch nehmen dürfe, geschehen soll! Der Ausschuß könne nicht schwanken, den unmöglichen Antrag rasch zu justifizieren. Die Artilleriefrage. In einer Vesprechuug der Antwort, welche Landcsverteidignugs-Älinifter FZM. Schöuaich auf die Interpellation des Abg. Steiner über den ^tand der Artilleriefrage erteilte, führt die „Neue Freie Presse" aus, es gehe daraus hervor, daß es noch keineswegs sicher sei, ob anch die ungarische, Regierung und der ungarische Reichstag mit dem Projette der Schaffung einer Laudwehrartillerie einverstanden ist. Das Projekt der Honvedartillerie, das noch unter dem Ministerium Tisza als große nationale Errungenschaft von den Ungarn mit Jubel begrüßt wurde, scheme jetzt ill der Koalition anf Schwierigkeiten zu stoßen. Vielleicht trage dazu der Umstand bei, daß man sich anch in Ungarn die kleine Ersparnis ausgerechnet habe, welche Österreich macht, wenn die Artillerievermehrung stalt im Heere bei der Landwehr sich vollzieht. Jeden falls gehe ans der Rede des Landesverteidignngs Ministers hervor, daß, wie schon so oft in militärischen Fragen, anch für Österreich die Entscheidung vom ungarischen Reichstage abhängt, und es macht gar t'einen Unterschied, daß die Angelegenheiten der Landwehr ganz und ausschließlich zum Wirkungskreise des Rcichsrats gehören. Das „Frcmdenblatt" meint, daß man es schwer verstehen könnte, wenn die Koalition, die nach ihrem staatsrechtlichen Programm Ungarn die Kosten seiner Verteidigung uneingeschränkt zumute, wegen einer jährlichen Mehrbelastung von einer Feuilleton. Die Tragödie der 6 Briefe. Eine humoristische Geschichte, Von Aeinrich Minder. (Nachdruck verboten.) Es gibt Menschen, die zu schade für diese Welt sind. Zu diesen Menschen gehörte Onkel Theodor. Sein Familieuname tut nichts zur Sache, denn er war der Letzte seines Stammes. Onkel Theodor hatte keine Kinder. Er war auch nicht verheiratet. Kurz, ihm fehlte alles, was zu einem Staatsbürger unbedingt notwendig ist. Dafür war er aber grenzenlos gutmütig. Und das sogar noch nach seinem Tode. Die Gutmütigkeit nach dem Tode offenbart sich stets im Testament, und Onkel Theodors Testament lautete also: „Mein lieber Neffe Karl! Wenn du dieses Dokument in deinen Händen hältst, dann ist dein Onkel Theodor nicht mehr. Er wandelt im Lichte über dir und deinen Taten; er ist erlöst von allem Erdenleid. Du hast mir vielen Kummer bereitet. Als ich damals alt und schwach am 25. November in deiner Familie aufgenommen worden bin, da hoffte ich, von liebevollen Verwandten den Abend meines arbeitsreichen Lebens verschönt zn bekommen. Ich hatte mich getäuscht! Du warst kalt zu mir, deine junge Frau war herzlos. Ihr tatet eben Enre Pflicht: Ihr nahint Euch eines armen Verwandten au. Und weshalb? Ihr dachtet sicher: Wir müssen ihn aufnehme», sonst fällt er der Stadt znr Last, nnd das wäre peinlich! — Ja, das war der Grund! Und nun kam für mich eine Leidenszeit, die ich nicht noch einmal durchmachen möchte. Jeder Bissen, den ich aß — und ich hatte leider immer einen gesegneten Appetit — wurde mir vorgerechnet. Hatte Euer Jüngster Geschirr zerbrochen, so hieß es: Das hat Onkel Theodor getan! — Konnte ich mein Alibi nachweisen, so blieb doch stets die Schuld bestehen, dann hatte ich einfach auf den Kleinen nicht genügend aufgepaßt. Als Euer Goldfisch eines Morgens tot im Glase lag, da war natürlich die Asche meiner Zigarre in das Wasser gefältelt. Ich, stellte fest, daß ich nnr Pfeife rauchte — nun, da war es eben die Pfeifenasche. Wenn dann Ener Baby nicht zur gewohnten Stnude den Veloeis ablegte, daß sei^ ner Verdanung absolut nichts im Wege stehe — ja, selbst dann hatte Onkel Theodor schuld. Dann hatte er den Engel — so nanntet Ihr Euer Kind — an dem betreffenden Tage nicht genügend oder anch Znviel geschaukelt. Nun, Ihr wißt selbst, was Ihr nur alles angetan habt. Und warum habt Ihr mich so behandelt? Ich will Euch die Antwort geben: Weil ich arm war! — Oder besser gesagt: Weil Ihr der Überzeugung gewesen seid, ich sei arm. Nun, ich will Euch erzählen, daß Ihr Euch getäuscht habt. Der Mann, den Ihr hernmgestoßen, beleidigt, geschimpft und schließlich selbst gehöhnt habt, dieser Mann hatte nnd hat ein Vermögen voll l25.000 Mark (in Worten: Einhliildertundsünsundzwan-zig Tausend Mark». Und trotzdem Ihr es nicht verdient habt, sollt Ihr alle-ö erben. Seht, das ist meine Vergeltung! Ja, ich sehe Ench jetzt Träneil der Reue lind der Dankbarkeit vergießen. Ich blicke auf Euch herab. Aber doch sollt Ihr eiue Zeit der Prüfung durchmachen. Ich habe folgendes bestimmt: Mein Vermögen liegt in Wertpapieren an einem Platz, den außer mir keine Seele weiß. Ich habe jedoch bei meinem Bankier — du kennst doch die Firma Schulte und Welde — dort habe ich ti Briefe niedergelegt. In einem diefer Briefe ist der Platz angegeben, an dem mein Vermögen ruht. Mein Bantier ist ehrenwörtlich verpflichtet, dir am 25. November jeden Jahres — das ist der Tag, an dem ich ein Mitglied Eurer Familie wurde — einen dieser rinms der Vereinigten Staaten Aufstellung gefunden hat. Die ans verschiedenen Tabaken hergestellten Zi-< garren sollen durch die Maschine auf die Güte ihres Brandes geprüft werden. Aus der Vrnnoprobe will man Rückschlüsse machen auf die günstigste Zusammensetzung von Füllung und Deckblatt. Da der menschliche Rancher nie ganz gleichmäßig raucht, die einzel-neu Züge vielmehr oft stärker, oft schwächer, in kürzeren oder längeren Zwischenräunien erfolgeil, so nmß die Maschine zur Lösung dieser Aufgabe einspringen. Die Zigarren werden mechanisch geraucht, und zlvar erfolgt in Zwischcnrnumen voll 30 Sekunden je ein Zug von 10 Seknnden Dauer, etwas reichlich lang. Die Maschine ist ganz einfach, die zu prüfenden Zigarren werden in zigarrenspitzenähnliche Mundstücke go- Dienst zweier Herren. Roman von U. L. Lindner. (27. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Die gemachten Visiten zogen im Laufe der Zeit Einladungen nach sich, die man, ohne unfreundlich zu erscheinen, nicht ablehnen tonnte, wenn anch sowohl Vrekenfeld als Ilse einen gemütlichen Abend zn Hause dieser Art von Festlichkeiten bei weitem vorgezogeil hätten. Es geschah dann wohl, daß man Ilse nnt bescheidener Dringlichkeit zum Siugen aufforderte, und sie ließ sich auch niemals bitten. — Sie hätte es geschmacklos gefunden, diefen harmlosen, freundlichen Menschen, die sie um ein Lied wie um eine große Gunst ersuchten, mit Prnnadonnenairs imponieren zu wollen. Anfangs beobachtete Roland sie init argwöhnischer Spannung. Er war auf den Zwist vor der Hochzeit, der um eiu Haar dem Verhältnis ein Ende gemacht hätte, nie znrückgekommen. Er kannte die Gefahreil zwecklosen Vereoens und war zu klug, um die Mächte, denen er seinerzeit die Braut abgerungen, ohne Not zn erwähneil, aber er hatte dennoch nichts vergessen. Alle Einzelheiten der stürmischen Szene, und was sie herbeigeführt, waren noch frisch in seinem Gedächtnis. Hieß dies nicht voll neuein an dem gefährlichen Mich nippen, mußte es nicht ihren Sinn zurück-lenken zn jenem Auftreten in der Öffentlichkeit, das ihm selbst ein solcher Greuel war? Aber er hätte ruhig sein können. Ilse sang nur aus Gefälligkeit. Das, w?nn anch überströmend dankbare, so ooch sehr wenig sachverständige Publiknnl, die überfüllten, oft gar von Zigarrenduft durchzogenen Zimmer weckteil kaum eine blasse Erinnerung on die Konzertsäle nnd ihre aufregenden Freuden. Selbst Nrekenfelds dnrch Eifersucht beeinflußte Augen mußten sehen, daß sie ganz ruhig oabei blieb. Uno wie die Zeit fortschritt, schlief unvernlerlt seine Besorgnis ein. Es war wirtlich so — die Vergangenheit hatte ihre Macht über Ilse verloren. Er hörte alif, sich in Selbstmlälerei bei jedem Anlaß zu fragen: Was denkt, was fühlt sie? Ist sie glücklich oder nicht? Zum erstenmal seit seiner Verheiratung fühlte er sich überzeugt, daß ihr unweibliclier Ehrgeiz erloschen sei. In der gesegneten Stille voll Zernikow hatte sie das einzig wahre Frauenglnck kennen gelernt, sich einem geliebten Mann ergänzend anzu° schmiegen und durch die Gemeinschaft mit ihm zur Vollendung ihres Wesens geführt zu werden, die nun einmal auf keinem anderen Wege erreicht werden kann. Als er sich zu dieser Gewißheit hindurchgerungen, hatte er das Gefühl eines Menschen, der endlich nach langer, mühevoller Anspannung aller Muskeln sich der Ruhe hingeben darf. Ilse war jetzt sein in jcdein Sinne des Wortes, er branchte sich nicht mehr vor allerhand angreifbaren lind unheimlichen Einflüssen zu fürchten, die sie ihm entfremden konnten. Dieser Gedanke beeinflußte sein Wesen ill ungeahnter Weise. Visher hatte sein Benehmen immer 'loch so etwas an den leicht erreglichen Verlobten erinnert. Mit dem tröstlichen Gefühl gesicherten Besitzes kam ihm die behagliche Ruhe, oie für den Ehemann charakteristisch ist, die den Eraltationen den Abschied gibt nnd der Prosa des Lebens langsam aber sicher zu ihrem Recht verhilst. Indessen gebrauchten diese kleinen, feinen Wandlungen Zeit. um bis an die Oberfläche zu dringen lind so merkte Ilse fürs erste nichts öavon. Noch immer reihte sich ihr Tag an Tag in dem gleichen traumhaften Glücksgefühl. Allmählich ging der Winter zu Ende, und Zer° nikows Wälder und Wiesen lachten zartgrün in, der Friihlingssonne, aber wie auch die Kulissen sich änderten, das heitere Spiel blieb dasselbe. Dann kam der Sommer niit idyllischen Ausflügen ill öie anmutige Gegend, wo man, am Waldessaum sitzend, dein Aufgang des Mondes zusah, den Odem der Nacht belauschte und im majestätischen Schweigen der Natur beinahe vergaß, daß es weit da draußen eine Welt gebe voll Kampf, Wirrsal und Leidenschaften aller Art. Wenn Ilse in späteren Jahren an diese Zeit mit ihrem wunschloscn Glück nnd ihrem tiefen Frieden zurückdachte, ward es ihr fast schwer, sich derselben als etwas tatsächlich Gewesenen zu erinnern, so sehr glich sie Bildern, die man im Traum schaut und von denen man beim Erwacheil seufzend sagt: Wollte Gott, sie wären Wirklichkeit gewesen. VI. Der Wechsel trat unvermutet schnell cm: Breken> feld erhielt eine Berufung an ein Berliner Gymnasium. Er hatte das amtliche Schreiben seiller Frau ge, bracht und stand nun vor ihr, sie erwartungsvoll ansehend. „Was sagst du dazu?" Man hörte seiner Stimme die Genugtuung an. Sie antwortete nicht gleich. „Mnßt du diesen Ruf annehmen?" „Aber gewiß, da5 geht gar nicht anders. Ans der ganzen Form geht hervor, daß man meine Tätigkeit hier anerkennt. EZ bedeutet eine Beförderung. Na, nnd natürlich auch Gehaltserhöhung." Ilfe ließ das Blatt sinken. Ihre Blicke streiften oen Garten, der friedlich lind besonnt dalag nn Laibacher Zeituna Nr. 228. 2131 5. Oktober 1906. steckt, von dem Mundstück der Spitze führt dann eine Rohrleitung lwch einem künstlichen AtnlNligSapParat. Der eiltlvickelte 3tauch wird dabei durch besondere Giasgefäße durchgeführt, kann also anf sein Aussehen und seine Menge, auch chemisch auf seine Beschaffenheit geprüft werden. Vielleicht hat nicht nur die amerikanische Zigarrenindustrie Nntzen von den. Versuchen, sondern, wenn den Nauchaualysen dieselbe Aufmerksamkeit geschenkt wird, wie der eigentlicheil Prüfung des Brandes, auch die Medizin. — (Ein köstlicher Brief.) Ein bayrischer Soldat von einem Bataillon des 2(1. königl. bayr. Infanterieregiments, das in Kempten im Allgäu liegt, schrieb vor kurzem in seiner Not folgenden, köstlichen Brief aus dem Garnisonslazarekt an seine Eltern (wörtlich!): „Liebste Eltern. Ich will Ihnen einige Zeilen mitteilen. Sind Sie so gnt und schicken Sie nnr ein Geld. Ich bin jetzt im Lazarett und schwer krank war. Ich bin jetzt wieder ein wenig besser. Also din doch sogut und schicken nur ein Geld! Wenu Sie mir ein Geld schicken so schicken Sie nur l0 Mark. Ich habe kein GeW mehr. Ich brauche sofort ein Geld! Die beiden Brüder haben mir an Weihnachten im Urlaub ein Geld versprochen, sie schicken mir ein Geld aber si^ haben mir teins Geld geschickt. Es wäre anch schön, wenn die zwei Prüder mir auch ein Ieoer 5 Mark schicken würden. Ihr habt den Himmel daheim gegen mir daherin! Habt Ihr mir daheim schon ganz vergessen oder nicht, weil kein Geld kommt. Ich habe jetzt gerade den leeren Geldbäudel! Ich luerde jetzt balo wild wenn kein Geld kommt! Habt ihr daheim gar lein Geld mehr n>eil ihr mir kein Geld schickt? Ich verlange von Euch gar nicht viel Gelt», was ich Geld brauche soviel wird ihr daheim schon haben. Das ist von Euch daheim nicht viel verlangt. Ich werde euch dos Geld wieder retur geben! sobald ich frei bin! und ein Geld verdiene! Hnrrasachrament weil kein Geld nicht komt! Ich werde hoffen daß auf den Brief ein Geld kommt. Wenn kein Geld kommt dann brauch lein Geld mehr! Einen schönen Gruß von Soldat N. N." ^ (Temperatur und Theater.) Als Dumas Vater Direktor des TtMtre historiqne war, machte er in jeder Saison gründliche Stnüien über den Einflnß der Temperatur auf den Villettabsatz — das heißt er machte sie nicht, sondern schien sie nnr zu inachen: in Wirklichkeit handelte es sich auch hiebei um eine Änßeruug seiner sprichwörtlich gewordenen Herzensgute. In der „Nevue Hebdomaoaire", wo gegenwärtig Erinnernngen an Dnmas veröffentlicht werden, wird das Interesse, das der Verfasser von „Monte Christo" für die Temperatur hatte, folgendermaßen erklärt: Eines 3lbent>s trifft Dumas einen Jugendfreund, deu er seit dreißig Jahren nicht gesehen hat. „Wo willst dn hellte speisen?" fragt er ihn. -^ „Heute speise ich nirgends," antwortete der andere. — „Du irrst dich," sagte Dumas, „du wirst bei mir speisen." Und er nahm den Jugendfreund mit Schmuck seiner leuchtenden Sommerblnmen und reifenden Früchte. „Das muß man nun alles verlassen," sagte sie. „Wird es dir schwer?" „Sehr schwer. — Ist es denn ganz nnmöglich, abzulehnen?" „Aber, Kind! Das hieße mutwillig die ganze Karriere verderben. Uns Altphilologen wird es heutzutage so wie so nicht leicht gemacht, wo die humanistische Weisheit in Mißkredit gerät." Es war ihr in diesem Augenblick, als sei das etwas ganz Gleichgültiges. „Etwas unruhiger wird das Leben natürlich werden," fuhr Brekenfeld fort, „aber wir haben hier ja beinahe ein Jahr lang Flitterwochen genossen, damit kann man schon znfrieden sein." Sie wandte sich ab, nm die Tränen vor ihm zu verbergen, die ihr in die Augen stiegen. Ans un° erklärliche Weise schien ihr das Glück an die friedliche Weltabaeschiedenheit, die stillen Wiesen uno Wälder Zernikows geknüpft. Die eineil zn verlassen, war bei-nahe so gut, als das andere anfgeben. Dieser bevor» stehende Wechsel flößte ihr unsäglichen Widerwillen ein. „Und wann sollen wir fort?" fragte sie mit unsicherer Stimme. „Zum ersten Oktober." Danu beugte er sich nahe zu ihr. „Ich glaube gar, du weinst, Kind. Das find' ich töricht. Ich hatte gerade erwartet, daß du, als geborene Großstädterin, dich freuen würdest - " Sie zuckte die Achseln. „Ich weiß selbst nicht, wie das kommt", sagte sie mit mühsam beherrschter Stimme. „Mir ist, als Möchte ich alles darnm geben, könnten wir hier so weiter leben wie bisher." Er küßte sie lachend. (Fortsetzung folgt.) sich und räumte ihm an seinem Tische den Ehrenplatz ein. Der arme Teufel hatte schon seit langer Zeit nicht so gut gegessen. Als Dumas sich nach dem Kaffee in sein Arbeitszimmer zurückzog, sagte er: „Selbstverständlich, mein lieber Freund, erwarte ich dich morgen um dieselbe Zeit." Und der- Jugendfreund kam am nächsten Tag nnd am übernächsten Tag und so fort zehn Jahre lang bis zu seinem Tode. Eines Tages aber machte er sich Gewissensbisse darüber, daß er ein Brot aß, welches er sich nicht verdiente. „Höre", sagte er zu Dumas, „so kann das nicht weiter gehen. Wenn ich mir mein Essen nicht anständig verdienen kann, komme ich nicht mehr. Wie kann ich dir nützlich sein?" Dumas schien einen Augenblick zu überlegen. „Tu kanust mir einen großen Dienst leisten", sagte er dann zu dem Jugendfreund. „Und was ist das für ein Dienst?" „Dn mußt jeden Tag znr Ncueu Brücke gehen und bei Chevalier vom Thermometer die Tem° peratnr ablesen. Die Temperatur ist nämlich von ungeheuerer Vedcutnna. für den Biilettabsatz. Kannst du das machen?" Der arme Teufel sagte ja und meldete Dumas fortau jeden Tag: „Um die Mittagszeit zeigte das Thermometer so und so viel Grad im Schatten an." lind jeden Tag erwiderte Dumas, dein das Chevnlier-Therinonleter ganz gleichgültig war: „O, wie danke ich dir, lieber Freund! Wenn du wüßtest, was für einen Dienst du mir leistest!" - (D e r N a m eTell.) Über den Namen Tell machte Professor Alfred Stern (Zürich) kürzlich in der Versammlung der geschichtsforsä)enden Gesellschaft in Winterthnr interessante Mitteilungen: Im „Weißen Buch" zu Saruen, wo sich die Sage vom Ursprung der Eidgenossenschaft zuerst in der Form findet, die später besonders durch Tschudi Gemeingut geworden ist, heißt der berühmte Schütze „Der Talk". Auf die Frage des Landvogts, warum er dem auf-gehängten Hute nicht Reverenz erwiesen habe, läßt der Verfasser den Schützeu antworten: „Ich habe nicht gewußt, daß es Euer Gnaden so hoch anfnehmen sollt; denn wäre ich witzig, so hieße ich anders nnd nit der Tall." Da „der Tall" gleichbedeutend ist mit „der Unwitzige", „der Närrische", lag es sehr nahe, an Brntus zu denken und in dem Namen dss Befreiers der Schweiz eine Verdeutschuug des Namens des Befreiers Noms zn erblicken. In der Tat sind frühere Forscher so verfahre». Merkwürdigerweise ist aber bisher ein viel näher liegender Zusammenhang der Beachtung entgangen. Im Dänischen heißt wlcl^ so viel wie faseln, sich albern betragen, im Schwedin scheu loli^' so viel wie albern und wk oie Narrheit. Der berühmte Schütze in der „IIi»t<»i-in Duu^u." des kilxo ^ii-inuilnltiou«, jener Schütze, der in seinem Tun und Reden dem Tail zu ähulich ist, als daß mau sich der Vermutnug literarischer Übcrtraguug eilt-schlagen könnte, führt nun, wie bekannt, den Namen Tokko. Allerdings sind jetzt die Philologen darüber einig, daß das Wort wk, tokk^ vom altnordischen tliowl (Hebel) stamme und ganz verschieden von dem Namen ^ui^ (altnordisch ^oki) s^. Ulx^ dieser Meinung ist man früher nicht gewesen. Nach der früher üblichen Annahme bedeulelt der Name des Meisterschützen bei t-^xo ^lrummut.Iou« ganz dasselbe wie „Der Tall". Auch Toko hätte sagen dürfen: „Wäre ich witzig, so hieße ich anders uud nicht Toko." Halt man es nun für denkbar, daß die Erzählung Saxos, auf welchem Wege anch immer vielleicht in Form eines Anszuges, als Einschluß einer Weltchronit, in die Schweiz gelangt sei, und nimmt man an, daß daselbst zur Erläuterung des Namens Toko etwa «tnitnu oder ein entsprechendes Wort beigefügt war, so wäre die Brücke zur Einführung des Namens „Der Tall" anf die einfachste Weise geschlagen. Jedenfalls brauchte man dann nicht mehr seine Zuflucht zur Erinnerung an den römischen Brutus zn nehmen. ^ (B a d e w a n n e n a u s G las.) Es ließe sich einmal ein amüsantes Buch über den Lurus schreiben, den verschwenderische Menschen mit ihren Baoceinrichtungen getrieben haben. Man könnte da erzählen von der Wanne der Vikomtesse de Paiva (späteren Gräfin Gnido Henckel von Donnersmarck), die zwar nur aus Marmor bestand, deren Wasserhähne aber aus schwerem Golde nnd mit Imvelen besetzt waren. Und man könnte von der silbernen Badewanne plandern, die der Sohn eines der reich-sien süddeutschen Magnaten in Paris einer schöneil Freundin zum Geschenk machte; als der alte Fürst, fein Vater, nach Paris gereist kam, um Ordnung in die finanziellen Angelegenheiten seines Erben zu bringen — den nnn anch schon die Erde öeckt —, da ließ er sich, wie man erzählt, die Badewanne ansliefern nnd nahm sie, als praktischer Mann, zum eigenen Gebrauche mit sich heiin auf sein schwäbisches Schloß. Das Neueste aber, das man ans diesem Gebiete hört, ist die Herstellung von Badewannen aus durchsichtigem Glase. Eiue hübsche uud bekannte englische Schauspielerin hat das Beispiel dazu gegeben, indem sie sich eine Wanne aus rosenfarbenem Glase anfer« tigen ließ. Auch das Wasser erhält auf diese Weise natürlich einen matten rosigen Glanz, der geradezu märchenhaft wirken foll. Die Mode macht in London schnelle Fortschritte, und es scheint, daß die gläsernen Badewannen bestimmt sind, den Wannen ans Marmor, Porzellan und Metall bald eine ernsthafte Konkurrenz zu bereiten. — (Ein M u ster g cfän gni s.) Das Gefängnis der Stadt Nashville in Indiania zählt gegenwärtig nur einen einzigen Gefangenen. Er heißt Tnrpin nnd war wegen eim'r in der Trunkenheit verübten Sachbeschädigung zu einer hohen Geldftrafe verurteilt, büßt sie aber, da er uicht bezahlen kann, mit 250 Tagen Gefängnis ab. Nun war aber niemanü da, um ihn zu bewachen, denn die Stadiverwaltung hatte aus Sparsamkeitsgründen den Gefängnisdiener abgeschafft. Man gab alfo Tnrpin den Schlüssel zum Gefängnisse und er sperrte sich selber ein. Da man nun aber auch für feine Verpflegung sorgen mußte, so händigte man ihm eine kleine Summe ein, für die er sich felbst beköstigen mußte. Nichts einfacher als dies: Er schließt sein Gefängnis auf, macht seine kleinen, Einkäufe und schließt sich dann wieder ein, denn er hat ja den Schlüssel. Turpin aber verlangt jetzt von der Stadtverwaltung Gehalt, denn er ist ja nicht nnr Gefangener, sondern auch Gefangenen-Wärter; ein Gefangenenwärter aber muß bezahlt werden. Die Rechtsfrage ist schwierig und die Meinungen über seineil Anspruch sind geteilt. Tnrpins zahlreiche Frenndc, die ihn öfters besuchen, machen für ihn Stimmung in der Stadt; er selbst aber gedenkt doch wenigstens so viel Gehalt zu bekommen, daß er sich nach Absitzen der 250 Tage wieder be-trinlen nnd eille neue Sachbeschädigung begehen kann; dann will er wieder als Gefangener nntl Gefangenenwärter zugleich an seinen liebgewonnenen Platz zurückkehren. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Das Namensfcst Seiner Majestät des Kaisers. 'Anläßlich des Namensfestes Seiner Majestät des Kaisers fand gestern vormittag um 10 Uhr in der hiesigen Domkirche ein Hochamt statt, das Herr Tomdechant Zamejic zelebrierte und dem unter anderen die Herren Landespräsident Schwarz, Landeshanptmann Edler von Detela, Landes-gerichtspräsioeilt Leviönik sowie Beamte aller Kategorien, Vertreter der Mittelschulen, der Handels nnd Gelverbekanlmer ?c. beiwohnten. - Nach dem Festgottesdienste erschien der Herr Landeshanptmann Otto Edler v. Detela in Begleitung des Herrn ^andesansschußbeisitzers Josef Ant. Grafen Narbo beim Herrn Landeschef, um namens des Landes den allernntertänigsten Glück- nnd Segenswünschen für Seine Majestät und den Gefühlen unwandelbarer Treue Ausdruck zu leihen. Eine analoge patriotische ,Uundgcbung ist seitens des Präsidiums des Landes-und Frauenhilfsvercines vom Noteil Koeuze erfolgt. Für öas Militär fand um halb 9 Uhr vormittags iu der St. Peterskirche ein feierlicher Gottes» dienst statt, dem die Herren Generale, sämtliche dienstfreien Stabs- und Oberoffiziere, Militärbeamte sowie die verfügbare Mannschaft sämtlicher TrupMl nnd A»stalten beiwohnten. Aus Rudolfswert wird uns gemeldet: Anläßlich des Namensfestes Seiner Majestät des Kai° sers fand in der hiesigen Knpitelkirche ein vom Herrn Dompropste Dr. Elbert unter zahlreicher Assistenz Zelebriertes Hochamt statt, dem die politischen, Instiz-» und Steueramtsbeamten, Vertreter der Gymnasial» direktion, des Postamtes, die Gendarmerie, Deputationen des Bürgerkorps und des VeteranenvereineZ sowie sonstige zahlreiche Andächtige beiwohnten. Die öffentlichen Gebäude waren beflaggt. Aus Littai wird uns berichtet: Wie alljährlich fo wurde auch heuer das NamenZfest Seiner Majestät des Kaisers durch ein feierliches Glockengeläute eingeleitet. Am 4. d. M. morgens 8 Uhr fand ein fcier-liches Hochamt mit Te Denm statt, welches Herr Ka-nonikns Anton s: logar ans St. Martin nnter zahl-reicher Assistenz in der Filialkirche zu Littai zelebrierte und dem außer der Beamtenschaft aller hiesiger Be» Horden und Ämter, die Schuljugend, Vertreter verschiedener Korporationen sowie ein zahlreiches Publikum ans Littai und Umgebnng anwohnten. Alle öffentlichen sowie die meisten Privatgebäude tragen Flaggenschmnck. '^- Aus Treffeu wird ,mZ ^schrieben: Am läßlich des Namenstagsfestes Seiner Maiestat oe^ Kaisers wurde in der hiesigen Pfarr Laibacher Zeitung Nr. 228. 2132 5. Oktober 1906. tirchc vom Herru Dechanten Johann 3t a g o d e ein solennes Hochmut mit darauffolgendem 1^ D^uin zelebriert, dein die k. k. Gerichts- und Steueramts'-beamtou, die k. k. Gendarmerie, die Schnljugeno mit dem Lehrkörper und sonstige Andächtige beiwohnten. Am Schlüsse wurde vom .^iirchenchore die Kaiserhymne intoniert und vou den AlUvesenden stehend angehört. Mehrere Häuser trugen Flaggenschmuck. — In den eingelnen Schulklasseu lourdeu am Vortage von den Klassenlehrern patriotisch.' aus das Leben und Wirten Seiner Majestät bezugnehmende Festreden gehalten und hierallf das Büchleiu „?ri ut^Siu ee»ul^i" unter die Schulkinder verteilt. 8. -^ (Militärische s.) Die Grazer „Tagespost" meldet aus Görz: Durch die Verlegung des 2. Bataillons deZ Landwehr-Infanterieregiments Pola Nr. 5 vou Görz nach Pola, die sich vollziehen wird, sobald die Kaserne in Pola beziehbar sein wird, ist in Görz für ein Bataillon Raum geworden. Als Ersatz des Landwehrbataillons wird ein Feldjäger-Bataillon nach Görz verlegt werden. ^ Die Bestim-mung des Landlvehr-Iilfanteriereginu'nts Laibach Nr. 27 zum Grenzdienste im Görzschen wird die Ver legung eines Feldjäger-Bataillons nud wahrscheinlich die eines Kavallerieregilneilts nach Laibach zur Folge haben. — (I m W a h lrefor in a u s s ch u s se) wnrde gestern der Autrag des Abg. Tollinger, betreffend die, Einführung des Pluralitätswahlrechtes, mit 26 gegen 20 Stimmen abgelehnt. — Im Verlaufe der Sitzung hatte Abg. Dr, Tavbar erklärt, er halte es für seine nationale Pflicht, für die Pluralität zu stim meu, weil er dadurch oeu Kärutuer Slovene, das einzige ihnen formell zugewiesene Mandat zu retton hoffe. Nedner befaßte sich eingehend mit den schade lichen Folgen der Wahlreform für die Slaven uud tadelte das Verhalten der Iuugczechen gegenüber den Slaven in Kram. — (Die I u v e st i t i o u s - V e r h a n o l u n -geuz w i s ch e u Negi e r u n g u udSüdb a h u.) Die Besprechungen zwischen den Vertretern des Eisenbahnministeriums und der Südbahn w.'gen Feststellung eines Investitiousprogrammes sollen in den allernächsten Tagen beginnen. Bei einer großen Neihe von Bauten, anf deren Herstellullg die Regie rung Gewicht legen wiro, ist die Ausführung von der Südbahn selbst schon seit längerer Zeit geplant und sind dio Vorber^tungen hi^zu getroffen worden. Die Gesellfchafi hat den Ausbau von etwa vierzehn größeren und einer Auzahl kleinerer Stationen beschlossen und die Projette zum Teile begonnen, zum Beile fertiggestellt. Für das Jahr 190« stehe» der Gefellfchaft für Investitiouszwecke 8 Millionen Kronen zur Verfüguug, oie aber ebenso wenig vollständig konsumiert werden dürften, als im Vorjahre die siir Bauteil bestimmte Summe. Vorläufig würde die Südbahn also noch aus dem Arrangement ge> uügende Mittel für Investitionen haben und sie rechnet damit, daß sie, selbst wenn bei steigendem Verkehr mit oen im Prioritäten-Arrangement vorgesehe nen Mitteln nicht das Auslaugen gefunden werden könnte, doch ohne jede Änderung des Arrangements und im Nahmen desselben in der Lage wäre, einen neuen Investitionsbedarf zu bestreiteu. Die Kosteil der vou der Gesellschaft iu Aussicht genommenen Stationscrweiterungen belaufen sich auf 30 Millionen Kronen, bezw. nach Abzug eines vou den sremden Interessenten zu leistenden Beitrages von 6 Millionen Kronen, ans 24 Millionen Kronen. Die Erweiternng des Bahnhofes in Laib ach ist mit 2^ Millionen Kronen veranschlagt. Das Erfordernis für ueue SiäMungsanlageu beziffert man in den Kreifon der Südbahu auf etwa 3 Millionen Kronen. — (Die l. t, A t a d e nl ie der bildend e u Künste in Wien) wurde im Studienjahre 1905/1lX)tt, und zwar im erstön Halbjahre von 217 Schülern und 34 Gästen, znsammen 251, im zweiten Halbjahre von 21,; Schülern und 35 Gästen, zusanl-men 248 Studierenden lx'sucht. Von den Stlldierenden entfiewu zwei auf Krain. — (Vereiusweseu.) Das k. f. Laudeöpräsi-dium für Kram hat die Bildung des Vereines „ttlo-v<;n5v in i'^mn5lli živllli" uiit dein Sitze in Neumarltl, nach Inhalt der vorgelegten Statute,:, im Sinne des Vereiusgesetzes zur Kenntnis genommen. -^. — (Todesfall.) In Obergurt' starb gestern der dortige Pfarrer, Herr geistlicher Nat Georg Zorec. Das Leichenbegängnis findet morgen um 10 Uhr vormittags statt. — (Neue Blüten.) Im Garten des Hanfes Nr. 111 der Vahnhofgasse in Unter-Kiüta befindet sich ein junger Apfelbaum, der Ende August alle seine Blätter abwarf. In der letzten Woche des Monates September trieb er so zahlreiche neue Bluten, daß er gleich einem blühenden Kirschbanme dastand. Indessen fielen viele Blüten ab, doch blieben deren noch so viele übrig, daß sie aus ziemlicher Entfernung bc-meM lverden können. Beachtenswert ist der Umstand, daß der Baum neben den zahlreichen Bluten fast gar reine Blätter getrieben hat. 6. — (Überfallen.) Am 80. v. M. geriet der Taglöhner Franz Zupan aus Üaverca, Umgebung Laibach, im Gasthause der Gastwirtin Anna Jerkin in Nnonit mit einigen Burscheu in einen Streit. Als er nachts in der Nichtung gegell Laverca nach Hause ging, wurde er von drei Burscheu überfallen uno durch Schläge mit Zannlatten und Messer derart beschädigt, daß er bewußtlos liegen blieb. Durch die Gendarmerie wnrden als Täter der Knecht Alois Ieuiö aus Rud-nik, Alois Vokal uud Fraug Nitnik, K^uschlerssöhue aus Hauptmauca uno Schwarzdorf, ausgeforscht. —l. — (D e u B r a n d w u n d e n erlcgc n.) Ani 28. v. M. spieltet! die Kinder des Grnndbesitzers Franz (?uk aus Predgri^e im Bezirte Loitsch aus der Hut-weide mit Feuer, wobei die Kleider des zwei ein halb Jahre alten Philipp in Brand gerieten. Obwohl die unweit anf dem Felde beschäftigt gewesenen Eltern sofort herbeieilten und die Flammen erstickten, erlitt das Kind derartige Brandwunden, daß es tagsdarauf im Lanoesspitale in Laibach starb. —e. — (Durch einen> Nevolver angeschossen.) Am 2. d. M. nachmittags weilte der ver-ehelichte Taglöhner Andreas Nnpar aus Ustje bei St. Martin im Gasthause der Franziska Michelöiö in Ustje und hantierte mit einem geladenen Nevolver. Plötzlich ging ein Schuß los uud orang dem Nnpar in den Schädel, wobei das Projektil in der Schädeldecke stecken blieb und Nnpar bluteud zusammenbrach. Durch den schleunigst herbeigeholten Arzt wurde Rn° par verbnuden, woranf er mit ocm ersten Zuge ius Zivilspital uach Laibach befördert wurde. —i!c. — (Weinlese.) In oem Gerichtsbezirke Tressen wurde diesertage unt der Weinlese begonnen, die leider rücksichtlich der Quantität nur genug aus. fallen wird. Nur jene Weingartenbesitzer, welche ihre Weingärten neu hergestellt haben, werden eine zufriedenstellende, jedoch weniger ergiebige Weinernte erzielen, als es die vorjährige war. Was die alten Weingärten betrifft, ist der Weintraubencrlö's ein so minimaler, daß viele Weingartenbesitzer die Weinlese überhaupt uicht vornehmen werden. k. — (Von der ombrometrischen Beobachtn u g ssta t i o n Littai.) Die ombro-metrifchc Bcobachtungsstation 111. Ordnung in Littai verzeichnete im Monate September 20 Tage mit Niederschlng, während nur 10 Tage des Mouates ohne jeglichen Nieoerschlag bliebeu. Die größte binnen 21 Stunden gefallene Niederschlagsmenge wurde am 111. September mit 31-7 Millimeter, die geringste an sechs Tagen des Monates (Tau) mit je 0 1 Millimeter verzeichnet. Der totale im verflofsenen Monate gefallene Niederschlag betrug 90 5 Millimeter. — Die höchste Lufttemperatur hatte das Littaier Savetal-gebiet am 5. nnd (!. September mit -^ 30 Grad Eelsius, die niedrigste am 27. September mit -!- 7'ti Grad Eelsius, täglich jedesmal nm 2 Uhr nachmittags beobachtet. —ik. ^ (Tot au fgefu n d e u.) Am 1. d. M. nachts wurde der 56 Jahre alte Inwohner Josef Höher in Sagor tot aufgefunden. Höher war ein leidenschaftlicher Branntweintrinker und starb an den Folgen libermäßigen Branntweingenusses. —ik. * (Eiu Fahrraddieb verhaftet.) Am 3. d. M. abends wurde dein Kolporteur Valentin Mihlar, während der Zeit, als er sich im Eaf6 „Pre-5eren" aushielt, desseu auf der Straße stehen ge^ Inssenes Fahrrad entführt. Gestern nachmittag brachte ein etwa l7jähriger Bursche das gestohlene Fahrrad zum Büchseumacher Kaiser nnd wollte es zuerst um 10 X, endlich um 10 X verkaufen. Der Büchsen, macher, der das Fahrrad kannte, ließ einen Sicherheitswachmann herbeirufen, der den Dieb verhaftete. Dieser nennt sich Karl Arazin nnd will absolvierter Handelsschüler aus Wien sein. Die Polizei stellte fest, daß der Angehaltene iu einem hiesigen Hotel unter dem Namen Hans Purkhard, Neiseuder aus Wieu, logiert hatte. Der Fahrradoicb trug uur einige anf den Namen Arazin lantende Zengnisse bei sich. Er wird hente dem Gerichte eingeliefert lverden. * (Ein gewalttätiger Schuhmacher.) Aus Avelliuo traf gesteru bei der städtischen Polizei eine Depesche ein, worin ersucht wurde, die Arbeiterin Eminio Lnougo wegen Veruntreuung von 7l> l< an-znhalten. Die angekommene Frauensperson wuroe durch eine» Sicherheitswachmann angehalten nnd zum Amte gestellt. Nach ihr kam aber auch der Beschädigte, der Schuhmacher Johann Foriati aus Welschtirol, zur Polizei. Da die Angehaltene einer strafbaren Handlung nicht überwiesen loerden konnte, wurde sie freigelassen. Infolgedessen geriet der Schuh- macher iu solche Wut, daß er oie, Luougo am Südbahnhofe überfiel und ihr mit einem Messer an den Lippen mehrere leichte Verletzungen beibrachte. Er wnrde verhaftet. — (Die Laibacher Ve rein s tape l lc) veranstaltet hentc eiu Mitgliederkonzert in Hotel „Lloyd". Anfang nm halb 8 Uhr abends; Eintritt für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder W !i. — Morgen findet ein Konzert in der Nestanration „Südbahn-hos" (Seidl) statt. — (Konzert.) In der bürgerlichen Bierhalle an der Petersstraße veranstalten morgen abend um ,^ Uhr die länger dienenden Unteroffiziere der hiesigen Garnison ein Konzert der Militärkapelle des Infanterieregiments Nr. 27 mit reichhaltigein Programm. Der Eintritt ist für jedermann frei. — (Die Aßliuger W e rk s m usiker) veranstalten Sonntag (bei schönem Wetter) mit der Bahn einen Ausflug nach Feistritz im Nosentale. Abfahrt !) Uhr vormittags. * (Eiu Überzieher gestohlen.) Diesertage wurde iu der Puntigamer Bierhalle einem Friseur eiu Überzieher eutnx'udet. Die Polizei leitete in dieser Nichtung Erhebungen ein und konstatierte, daß der Überzieher vom Schleifer Alois Vannw gestohlen und an einen Malergehilfen veräußert worden war. Der Schleifer befindet sich schon hinter Schloß und Niegel. — (Ein schwarz grauer Überzieher) kam einem Besucher des am Sonutag im Kasin»> Nestaurant veranstalteteu Weinlesefestes abhanoeu. Es wird ersucht, ihn beim Portier des Hotels „Stadt Wien" abzugeben. » (Die Mörderin Maria Zellcr) wurde aus der Weiberstrafanstalt Vigauu, wohin diesertage ihre Schwester Frioderike zur Abbüßnng der Kerfcrstrafe gebracht woröen war, in die Strafanstalt nach Schwaz eskortiert. * (Verloren) wurden zwei goldene Armbänder, ferner eine Handtasche mit 14 15 Geld. * (Gefunden) wurde eine Geldtasche mit ckwas Geld. Theater, Kunst und Literatur. — (Ein slavisches Manuskript aus d em I ah re 16 46.) Die Sophioter „Veöeruja pokta" berichtet, daß iu Euidze Vardar ein interessantes slavo-bulgarisches Manuskript aufgefunden worden sei. Es ist dies eine Übersetzung des berühmten lateinischen Werkes von Thomas Aquino „De imitatione Christi", die vou einem gewissen Hristiforo-vi<1icti,ni!N OoinplVtiiiil", eiue Pergamenthmldschrift aus dem 10. Jahrhundert mit sorgfältig ausgeführter Noticrnng der Melodieu, Laibacher Zeitung Nr. 228.__________ 2133 5. Oktober 1906. dcr N(.'jpollsoi'i,cn und Antiphonon dcs Sttiüdcg:» offigmms ii, Nmlluoii ohn^ Ltlücn sowic ausführlicher Eintragung der Lektionen, Orcitionon unö Capitula nebst di.'n zugehörigen Hyn,,nen. Die Handschrift ist zum Preise iwn 2A.5(X1 Mark käuflich. Ter ausführlichen wissenschaftlichen Äcschreidung ooc' Manuskript.^ durch Herrn Hugo Riemann, Professor dcr Musik. Wissenschaft an der Universität Leipzig, entnehmen wir das folgendei Die im gros;en und ganzen gnt er° haltene Handschrift besteht aus 241 Blättern Per> a,ament von 15 Zentimeter Vreite und 2U 7 Zenti' lnet<>r Höhe. Die Gesangsterte sind mit Neumen, öen Nott'lizeiclM, m denen dic liturgischen Gesänge de» Mittelalters niedergeschrieben wurden, versehen. In der Hauptsache von einer Hand ausgeführt, stellt das Stück leine Prachthanofchrift mit reichen, Schmuck dnrch Initialen dar, da es für ocn praktischen Ge» brauch berechnet war und sich im allgemeinen auf die Hervorhebung der einzelnen Abstände durch größere rote Auchstaben beschränkt. Inhaltlich ist oihlreformausschusse eingesetzte Subkomitee lehnte heute mit sechs gegen zwei Stim» men den Antrag Dr. Löckers ab, wonach die Wahl. Pflicht dnrch d?n Neichsrat statuiert werden soll und nahm mit demselben Stimmenverhältnis den Antrag Hrubys an, dem sich die Antragsteller Schlegel und Geßmann anschlössen, wonach die Einführung der Wahlpflicht nnd die Erlafsnng der Durchführungs. bestimmnngen der Landesgesetzgebung anheimgestellt wird. Znm Neferenkn wurde der Abg. Dr. Hruby geäuählt. Glnbenunglück. Frankfurt, 4. Ollober. Der „Frankfurter Zeitung" luird ans Newyort gemeldet: In Poca-pontas (Virginien) wnrden sechzig Aerglente in einer Grube verschüttet. Wegen Gasentwicklung sind die Retwnasarbeiton fast unmöglich. Untergang eine« Dampfers. Hongkong, 4. Oktober. Der Auswanderer-darnpfer „Charterhouse" ist am W. September auf der Fahrt von Hoihow nach Hongkong gesunken. Der Kapitän und sechzig Passagiere sind ertrunken. Ein Dampfs des Norddeutschen Lloyd hat 26 Schiff« brüchige aufgenommen. Rußland. HeIsingfors, 4. Oktober. Dis kaiserliche Jacht „Standaro" mit dem Kaiser und der Kaiserin an Bord, ist in Beglcituug des Geschwaders von der Ncede Pitl^paasi in der Richtung auf Peterhof in See gegangen. Petersburg, 4. Oktober. Die Polizei fand gestern boi der Durchsuchung des Institutes der Wegebauingenieuro U> Vombenhüllcn und Spreng-material. Mehrere Studenten wurden verhaftet. Petersburg, 4. Oliver. Die gestern vor» genommene Untersuchung des Institutes der Wegebau in gen i eure war durch die Entdeckung von 40, nach einer anderen Meldung von 29 Bomben in der Woh-nung eines Studenten veranlaßt worden. Petersburg,!). Oktober. Der Zar ist samt Familie in Peterhof eingetroffen. Budapest, 4. Oktober. (Ungarisches Telcyra-Phen-Korrcspondenzlmreau.) Der langjährige Chef» redakteur des „Pester Lloyd", Dr. Mar Falk, ist mit deni beutiaen 3^,<7? w-m k^ ^^^^^^n ^« Ns^i^i-^ Belgrad, 4. Ottober. Das Amtsblatt vcr-öffentlicht einen königlichen Ukaz, wonnt die Ttnp fchtinn für den 14. d. zur diesjährigen ordentlichen Session einberufen wird. Marseille, 4. Oktober. Ein mit der indo-chinesischen Post eingetroffenes Saigoner Blatt meldel unter Vorbehalt, daß der König von Annam mehrere seiner Franen habe hinrichten lassen und die ältesten Prinzen seines Hauses mit Nevolverschüssen getötet habe. Der 5lönig weigere sich, den französischen Präsidenten Zu empfangen. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Ralusin M. A., Me Untersuchung des Erdöls imd seiner Produkte, ti 14 40. — Bayer Hauplmann, Der ttrieg in Siidwest Äflita, l< — 72. — Schröder, Dr. Herm,, Die künstliche Deformation des Gebisses, li 11 40. — Wauer W,, Del Kunst eine Gasse, kritische Beiträge zur lheaterreform, X 1 80. — Craig E. Gordon, Die Nunst des Theaters, k 1 80. — Michael Edm., Führer für Pilz« freunde, k 1 80. — Häuselmann I., kleine Farbenlehre, l< I'8U — Gerhardt«Au,untor Dagobert von, Das Glossarium eines Menschen, k li 40. — Zwei Landsmänninnen: Briefwechsel zwischen Louise Gräfin von Tchünfeld.Neuniaun und Hermine Viltiniicr, l( 3 60. — Schlauer und Leichnei, Die Lehrmittelsammlung in der Vollsschule, ll 3 60. —Weih , Prof. Anton, Quellenduch für den Unterricht in der Päda» gogil, li 3. Barfuß I., Anleitung zur richtige» Blumenpflege im Zimmer, k 1-44. — Hehelmeyer E., Demsch-griechisches Schulwörterbuch, gbt»., l^ ? 20. — Ludwig, Dr. H., Latri« Nische Phraseologie, gbd., K 4 32. — siotth A., Elektrische Maschinen und Veilehrsmaschinen, ihr Werden und Wesen, li 6, — Händler M, Lehrbuch für den Schreibunterricht n.ich physiologischer Methode, k A. — Franke Th., Prüfende Sahdiltate über alle rechtschreiblichen Schwierigkeiten, k 1'44 — Felgner R., Was ich in der Geometriestunde gelernt habe, K —36. — Der Lehrplan im Lichte der Konzentration, k 1 44. — Würzburg Paul Lang, Bezopfte Pädagogik, li 1 92. — Mieth Bernh, Freie Aufsähe für die Mittel stufe, X 1-20. — Scherer H., Führer durch die Strömungen auf dem Gebiete der Pädagogik und ihrer Hilfswissenschaften, !, Heft, k 1 68. — Twiehauseu Odo, Der Natnrgeschicht» liche Unterricht in ausgeführten Lektionen, I. Teil: Botanik und Mineralogie, k 3 60. — Meyer P., Die motorische Kraft, k 3. — Wendl, Dr. G, v,. Die Proportionalwahl zur Finnischen Volksvertretung, k 1 20. — Felix, Dr. Iohs., Die Leitsussilicn aus dem Pflanzen- und Tierreich in syslema» tischer Anordnung, K 7 20. — Nung Otto, Der letzte Kampf, «3. — Meredith G., Lovd Ormont und seine Aminta, li. 4 80. — Wolzogen Ernst von, Der Topf der Danaiden, li 4 20. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr <^Fed. Vambergin Laibach, Kongrehplatz 2. Angekommene Fremde. Hotel Stabl Wien. Vom 1. bis 4. Oktober. Her^r, l n.l. Major; Cottarig, Seeladet! Both, Beamter. Pola, — Löjchnig. Hergl, Reisende, Iägerndorf. — Gcünhut, Kfm,; Fritsch, s. Fanulie, Warnsdors. — Marangoni, Professor ^ Lavric, Holzhändler; Pino, Kaffeesiedtl; Veninger, Bednarz, Private, Trieft. — Sakrajschel, Private; Müller, Beamter, Cilli, — Schell, Rechts-llnwalt; Lcitner. Privat. Greifenburg. — Trftotez. Werldirektor, s. Familie; Pick, Keller, Weiß, Reisende; Hartmann, Ingenieur. Graz. — Gautier, französischer Konsul, Agram. — Peiichieure. Remier, s. Sohn, Paris. — Dr. Kleinberger, Assistenzarzt; Seituer, «fm, Warasdin. — Dostal, Dreschbach. Reisende, Ödenburg. — Schütke, Beamter; Graf, Baumeister, Neisse ^Pieußen). — Mardessich, Privatier, s, Kinder; v. Troycr, Oberst-ltutnantswitwe; Moruveh, Besitzer, Fiume. — Schwarz Schich, kohn, Ccrf, Hirsch, Milon, Marin, Eller, Stark, Fischer. Kühn, Kreidl. Deutsch, Wagner, Wertheimer, Ksite,, Wien. - Kurz, Obolt, Muck. Birnbaum. Kflte,, Brunn. — Schmitz, Paulus, Kflle., Kleefeld. — Moorbachcr, Geesch. Me,, Inllim. — Marsolini, Guirini, Private, s, Familie, Venedig. — Pfann, Direktor; Pogischnig, Beamter, Lengenfeld. — Maurer, Mohrovich, Private, Budapest. — Oberhammer, Ksm., Innsbruck. Landestheater in «aibach. 8. Vorstellung. Ungerader Tag. Freitag, den 5. Oktober Neu einstudiert! Die Schühenliesel. Operette in drei Alten von Stein und Lindau. — Musik von Edmund Eysler. Ansang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. 4. Vorstellung. Gerader Tag. Sonntag, den 7. Oktober l900 Frühlinasluft. Operette iu drei Alten voll Lindau und Wilhelm. — Musik nach Motiven von Josef Strauß. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306 . j "l7 0 Das Lagesmittel der gestrigen Temperatur 15 3", Nor< male 12 3». iä,lil»s Annoiii (4282) 2-l siud die Grundlagen lörper- Glllll ADllll lichen Wohlbefindens, u diese —«»»»«««.^«> schafft sich jeder durch regel- tt^^4 ^«-^^«...^ mähigcnGebrauch von Rohi. AM bMWW tscher ..Tempelquelle" " (als Mischung zn Wein. Kog« tN l ^.1 >^, - ^. , nat. Fruchtsäften, od. Rohi. Bürgerliches Hotel Lloyd. Heute Freitag, den 5. Oktober 1906 Konzert der Laibacher Vereinskapelle. Eintritt für Hitglieder frei, für Nichtmitglieder 40 Heller. Anfang am halb 8 Uhr abends. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein (4306) hochachtungsvoll Karl Tauses, Restaurateur. ------ Einige tausend------- Champagner und— diverse Weinflaschen sind zu verkaufen. Grand Hotel ,Union'. ^u bezieden ciurck lg. V. lklsinma^rs ^ zfell. Vambesgs VuHs banlllung m Naibacb. DMltsMllg. ! Für die rührcilden Beweise herzlicher Anteil» nähme anläßlich der schweren Krankheit und des schmerzlichen Verlustes uuseres geliebten Gemahls, beziehungsweise Vaters, des Herrn Josef Zotter sprechen wir Hienut allen Verwandten, Freunden und Vetcinnten unseren herzlichsten Dank a»s. Mir bedanlen nns auch fiir die prachtvollen Kranz« spenden, insbesondere der «I'u«^i>>,,«»> in Ncifnih, dem Herrn Oregonö in Gurlfeld nnd dem Herrn Fajdiga in Soderschitz. Femer unseren herzlichsten Dank auch allen für die zahlreiche und ehrende Beteiligung an dem Leichenbegälignisse unseres Unvergeßlichen. Besonderen Dank auch der hoch» würdigen Geistlichkeit, der geehrten Beamtenschaft und Lehrerschaft, der lübl. Feuerwehr, den Mitbiir« gern sowie allen jenen, die von nah und fern l Herbeilamen, um dem Verstorbenen die lehlc Ehre l zu erweise». l Reifuitz, au, 3. Oktober 1l»06. « Katharina Jotter Max Hotter > Gemahlin. Sohn,________> Laibacher Zeitung Nr. 228. _______ ________ __________2134_____________________________________ 5. Oktober 1906 Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Knrsblattej vom 4. Oktober 1906. Die notierten Kurse verstehen sich in Nronenwährung. Die "»o'ie'-uiiq sämtlicher Ultien und der ,,Diversen Losc" versteht sich per Stück. ß!cld Ware Allgemeine Staatsschuld. Einheitliche Rente: lonv. steuerfrei, Kronen (Mai.Nov.) per Kasse . . 9880 89-detto (Iü»,.Iuli) per Kasse 8«-«o S3-4-8 °/„ «. W. Noten (Fcbi.-Nug.) per Kasse......<-?5 1864er ,, 5« fl. . ,27450 276 5« Dom.-Pfllnbbr, ^ 120 fl. b"/n 28950 29150 Staatsschuld d. i. Reichs« rate vertretenen König« reiche und Länder. tslerr. Goldrente, stfr.. Gold per Kasse .... 4"/<, ii6-?5 116-95 österr. Menie in Kronenw. stfr., itr. per Kasse . . . 4"/„ H9 I« 9ü 3<^ detlo per Ultimo . . 4 «»'10 9980 <^st. Investition».-«ente, stfr.. Kr. per Kasse . 3'/,°/« 89«5 8925 zlstnba!,n>3wat«schuld' ntlschltibungen. l lsabelhbahn in G., Ncuersrei, zu 10.000 fl, . . . 4 "/„ 1175« 11» 50 Franz Joses-Bahn ln Silber (div. Lt.) . . . 5'/."/., 123'ü« 124'L0 »al. Karl Ludwig.sah» (biv, Eiücke) Krone» . . 4"/„ 9945 100 45 Nudullbllhn in Kronenwährung, steuerfr. (biv. St.) . 4"/„ 89 !W 1N0 3< Vorarlberger Bahn, steuerfrei, 4«0 Kronen . . . 4'Vn 99 40 100-40 Fn Stll»t«schull>velschlelbnn8tn »bgestempelte Fistnbllyn.Zlltirn. «tllsabelh Ä. 200 fl. KM. 5'/<"/<> von 40« Krone» .... <ü3 — 465 — betto Linz.Bnbwei« 2U0 fl. ü. W. N. 5'/<"/«. . . . 436'-440-^ betlo Salzburg-Tirol 20« l. ö. W S. b»/» .... 434-- 4N7-- Gelb Ware ?«« Zwalt zur Zahlung über» nlimmlne Eisenbahn »Prlolltäl». ßbligallonen. Vöhm. Westbahn, 4"/„ detto per Ultimo 94 85 95-8l> 3'/i°/-?.°> Wiener Verlehrs-Nnleihe 4"/^, 9i» - ioo-dellu 1900 4°/u 99-1« icn-10 ilnlrheu der Stadt Wie» . . iUl-9" 102 <>l> detto (S. od. O.) . . . 121-40 ,22 4" dclto (1894) .... 9»!'!>0 97-' detto (1888) .... 9»-«5 9»«!' detto (1900) .... 89-35 10!» 3b dettu Inv.-N.) 19«L . 99- 1i'0 - .''örsebau^lnlehen verlosb. 5"/« 89-5» U'N-5«' Bula, Stllat«eisenb.°HyP.-Anl. 1889 Gold . . . . ß°^iig..<,o,i!)2s Äulg. Staats. Hypothelar Änl. 1892......6"/„ 118 55 11952 Geld Ware Pfandbriefe «. Bodenlr.,allg.0st.» «öhm. Hypolhelenbanl veil. 4"/« 98 50 89 !»c ^entral-Aod.-Kred.Bl., «sterr., 45I. Verl. 4'/,°/° - - - 10125 102-25 Lentral B°d.-Kreb..Bl., österr., 65 I. Verl. 4«/,, .... 9880 IYU80 Kred.-Inst..»slerr..s.Verl..Unt. ».offentl.Nrb.Kllt.^vl^»/,, 9855 88 55, Landesb. d. Kön. Galizien und Lobom. 57'/, I. ruckz. 4°/« 88 - 99'- Mähr, Hupothelenb. veil. 4°/« 98-«5« 99 6<> N'österr.Lai!df«.Hl,v..Nnst.4"/» 89-50 inu-5< bctto inll. 2"/,/,°/« 8150 925U drtto verl. 4°/« 9940 1U0'4<> Osterr.'ungar. Nanl 50 jHhr. Verl. 4°/» 0. W.....99-40 100 40 detto 4«/« Kr.....99-75 100-7! Zparl. I. vst., 60 I. verl. 4°/« ioa«5 — - Eisenbahn.Prioritäts-Obiigationen. Ferbinands.Norbbllhn Em. 1886 99 S Lose 10» fl. 0. W..... 259— 26«5<> Verb. Präm..Anl. v.100Fi.2°/» 97— 105- Dn»eizln»llch« z,se. Vubap,.Ansllila (Dombau) 5 fl. 21-70 28 7l, «reditluse lW fl...... 453- 4«4-.. CInry'Lose 40 fl. K. M. . . 1»8— 148- Ofencr Lose 4« fl..... 168— 178-— Palfsy.Luse 40 fl. K. M. . . 173-50 18350 Noten Kreuz, öst. Ges. »., 10 fl. 48-- 50'- Nole» Kreuz, ung. Gef. v., 5 fl. 28 75 80 25 Nlibulf.Lose 10 fl......55— «u- Zalm.Lose 4« fl. K. M. . . 19L-- 202- Geld ^l Ware Turl. E.'B.'Anl. Präm.'Obllg. 400 Fr. per Kasse , . . 1612» 162-25 betto per M. ... 161— 162- Wiener Komm,»Lose v, 1.1874 50H-— 51S — Gew.'Sch.d. 3°/<>Piüm..Schuldu. d. Bobenir,.«lnst, Em. 1888 88 94- Nltien. zranlport.zlulemthmungen. «ussig'Tepl, Eisenb. 500 fl. . 2480- 248Ü- Vühm. Nordbahn 150 fl. . . 3ö«-— 371-- Äuschliehrader Eisb. 50« fl, KM, 3<>,»0 — 3019 - detto «lit. li.)2na fl, per Ult, 1138 - 1144--Donau . Dampfschiffahrt«. Ges,, 1., l. l. priv., 500 fl. KM. 104? — 1N58- Dux.Äodenbacher Eisb. 400 Kr, 560— 584- sserblnaüdS.Nurdb. 100a fl. KM. 55W — »S20 — Lemb..Ezer»,.Ias1y »Eisenbahn» Gesellschaft, 2«0 fl. S . 580- 58050 Lloyd.österr.,Trieft.,50«fl.KM. 775— 780- «bsterr. Nurdwestl'ahn 20U fl. S. 455— 456 — detto (lit. U.)2»0fl,S. p. Ult. 458- 457- Prass.Duxer Eilen b.iaofl.abgst. 2«3 50 224 50 Staatseisb. 200 sl.S. per Ultimo 685/5 68« 75 Siidb. 200 fl. Silber per Ultimo 18.30 182 3« Südnordbcutsche Verbindungsb, 200 fl. KM...... 410— 41« 50 Tramway »Ges., neue Wiener, Priorltäts.Nltien 10« fl. . —— —-— Ungar. Wcstbah» (Raab'Graz) 2»u fl. S....... 40?-- 408 — Wr, Lollllb..«Iltien.Ges. 20« fl. 190-—------- Banlen. «nglo.Österr. Van!, 120fl. . . 314 25 315 25 Nanlverel», Wiener, per Kasse —— — -— detto per Ultimo . . . 556-50 55730 Vodenlr..Anst. «ster»,. 200fl.S, l0«I-— 1065- gentr..Vod..Kr«bb. «st., 20« fl. 55»-— 55S-Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, 16« fl., per Kasse 672 50 673-4ci dctto per Ultimo ü?4 «5 «75 15 Krcdltban! aNg. ung., 20« fl. . 812 — 813- Depositenbanl, allg., 200 fl. . 453'— 455 — Eslompte. Gesellschaft, nieder. österr., 400 Kronen . . . 588— 580-— Giro» und Kasseuverein, Wiener, 200 fl........ 454 — 4!,?-— Hypothekenbank, österreichische, 200 fl. Wo/« E..... 29N— 288- Lündcrbanl, bsterr., 200 fl. per Kasse....... «44 40 445i0 dello per Ultimo .... 444 90 445'9„ „Merlur". Wechselst.»«lltien. Gesellschaft, 200 fl. . . . «3u—j 638 — Oeld Ware Österr.'ung. Vanl I4»a Kronen 1764— l??4 — Unionbanl 20N fl...... 563 70 5647!» Äcrlehrsbanl, allg., 14« fl. . 839— 24« - Zndnfiril.zlnttlNthmunznl. Äauges., allg, lsterr., 100 fl, . 140— 144 — Vrüxer Kohlenbergb.-Gef, lOO fl, 715-- 7l8 — Eisenbllhnw,.Lcihg,. erste, 100 fl. »I1-— 214 - ,,7S-bO Salgo.Tarj. Stelnlohlei, 1«o fl, «16 - «2«— „SchlögImühl",Papierf..»«sfl. 845— 352-„Schodnica", U..G. f. Petrol.. Ind., 500 Kr..... 626— 68S-— „Stchrennühl", Paplerfabril nnb V..G...... 470— 474 — Trifailer Kohlenw..«. 7o fl. . 281-— 2Z2 — Turl. Tabalregie.Ves. 200 ffr. per Kasse . —-— —-— detto per Ultimo 414 — 415 — «affeuf.'Ges., österr., in Wien. lou fl........ 579— ü«t-— Waggon'Leihailslalt, allgem,, in Pest, 40« Kr..... —'— —'— Wr. Ballgesellschaft iuo fl. . . 16N-- IN»«« Wlenerberger Ziegelf..Alt..Vef. 83S — 841'— Devisen. Kurze zichtln und Scheck,. Amsterdam....... 19865 198 90 Deutsche Plätze...... 117-47' 117-67' Uondon........ 240-17' 240 42' Italienische Banlplähe . . . 85-50 V5 85 Paris......... Sö 37' 9550 Zürich nnd Vasel..... 9537' sü 50 Valuten. 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Ponudniki vozani so na svoje ponudbe do 10. novembra 1906. Upniäki odbor pa si pridržujc pravico, ponudbe, ki mu ne ugajajo, odkloniti. Ponudbe pod sodiio ceniliio vrcdnostjo so ne npoštevajo. Ponudniki, katcrih ponudba se jo sj)rejela, imajo takoj, ko jih obvesti upravnik konkurzne mase o sprejemu njih oiertov, celo kupuino pla-cali na roke podpisaiiega upravnika konknrxiiic inasein se jim kupljeni predmeti takoj izroèijo iz prodajalnicc. Stacunska oprava izroÈi se šele potera, ko je kupovalec zaloge blaga le-to odstranil. Za kakovost in kolièino predmetov, ki se imajo prodati ter za popol-nO8t in resniönost inventurnega zapisnika ne prevzema konkurzna maaa nikakega jamstva. Inventurni zapisnik je na vpogled pri okrožni sodniji v Rudolfovem in pri podpisanem upravniku konkurzne mase, pri katerem naj se oglasi, kdor si hoÈe zalogo ogledati. Kudolfovo, dne 3. oktobra 1906. ~O|* J SiolK^&'lllft (4307) 3—1 odvetnik v Kudolfovem. Laibacher Zeitung Nr. 228. 2135 5. Oktober 1906. ^s ^ ^ ^ g. 20.160. Rundmachung der l. k. Landesregierung für Krain vom 29. September 190k, g. 2ft.1btt, betreffend die Einfuhr von Vieh und Fleifch aus den Ländern der ungarischen Krone nach Krain. Tas l. t. Acterbauministerium hat mit der Kundmachung vom 27. September 1906, Z. 29.796/654, womit die Einfuhr von Vieh und Fleisch aus den Ländern der ungarischen Krone nach den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Ländern bis auf weiteres geregelt wird, Nachstehendes angeordnet: I. Im folgenden werden diejenigen Gemeinden in Ungarn und Kroatien«Slavonien angeführt, aus welchen in Gemäßheit des Artikels I, Absatz 1 und 8 der Ministcrial°Verordnung vom H-1. September 1899 (R, G. Bl. Nr. 179) wegen Bestandes von Tierseuchen die Ginfuhr der besonders angegebenen Tiergattungen veo boten ist. Diese traft des Übereiulommens selbst in Geltung stehenden Verbole erstrecken sich nach den erwähnten Bestimmungen auf die namentlich bezeichneten Gemeinden und auf deren Nachbargemeinden. In diesem Sinne ist verboten: 1. Aus llilgcnn: kl) wegen des Bestandes der Maul» und Klauenseuche die Eiufuhr von Klauen-4iereu Mnder», Schafen, Ziegen, Schweinen): Komitat Abauj-Torna, Stuhlgcrichtsbezirk Füzer: aus den Gemeinden Füzerradväuy, Nagybüzsva, Nagyezalä.nc; Stuhlgerichtsbezirl SMzo: aus den Gemeinden Felsöszend, Forro, Inancs, Ny^sta, Ünga. Komitat Bihar, Stuhlgerichtsbezirl Nagy» szalonta: aus der Gemeinde Nagyszalonta. Komitat Borsod, Stuhlgerichtsbezirk Mis» kolc: aus den Gemeinden Kisgydr, Kistokaj, Lädhäza, Malyi, Mezöny< t, Sajübcsenyö; Stnhl. gerichtsbczirl Szendrö: aus den Gemeinden Hangäcs, Szendrö. Komitat Csik, Stuhlgerichtsbezirl Gher» gy6szentmill6s: aus der Gemeinde Gyergyö-alfalu, Komitat Csongräd, Swhlgerichtsbezirl Tiszäntül: aus der Gemeinde Szegv/n'. Komitat Fejer. Stuhlgerichtsbezirt Särbu» gard: aus den Gemeinden Igar, Käloz.Nagylol -Stuhlgerichtsbezirt Szetcsfehcrvür: aus den Gemeinden Csösz, Saponya. Koniitat Gömör-Kishont. Stuhlgerichts' bezirt Nimaszöcs: aus den Gemeinden Darnha, Hannae, Serte. Komitat Heues, Stuhlgerichtsbezirt Hcves: aus der Gemeinde Atäny; Stuhlgerichtsbezirl Tiszafiired: aus den Gemeinden PoroSzlö, Sarud, Ujlörincfalva. Komitat Komärom, Stuhlgerichtsbczirl Gesztes: aus den Gemeinden Kocs, Kömlöd, Mocsa; Stuhlgerichtsbezirk Udvard: aus den Gemeinden Marcelhliza, Szeutpcter, Komitat Soiuogy. Stuhlgerichtsbezirl Tab : aus den Gemeinden Faluhidvc'g, Szabadhegy, Mroshidueg. Komitat Szil^gy, Stuhlgerichtsbezirk Ta» snäd: aus der Gemeinde Ertävas. Komitat Szolnok'Dobota, Ttuhlgerichts-bezirk Betlen: aus den Gemeinden Csicso-leresztur, Kücs, Kudu; Stnhlgerichtsbczirk Des: aus der Gemeinde Csics6haa,ymäs. Komitat Tollia, Stuhlgerichtsbczirl Völgy-sög: aus der Gemeinde Tzälka. .Komitat Veszprem, Stuhlgerichtsbezirt Enying: aus der Gemeinde MeMomarom. Komitat Zemple'n, Stnhlgerichtsbczirl Vodroglüz: ans den Gemeinden Aacska, Karos; Stuhlgcrichtsbezirk Galsz^cs: ans der Ge-lncmde Töteterebes; Stuhlgcrichtsbezirl Säros-pawl: aus den Gemeinden Bodroghaläsz. Lula; Stuhlgcrichtsbezirl Szcrencs: aus den Genlcmde» Hcrnädlat. Kesznyeten, Kölöm; Stuhlgerichtsbezirl Totaj: aus den Gemeinden Bodrogzsadäny. Erdöb?pökm1dasd. Komitat Bars. Stuhlgerichtsbczirl Garam-szentlcn'szt: aus der Gemeinde ^sanwca; Stuhlgcrichtsbezill Oszläny: «us der Gemeinde Felfalu: Stuhlgcrichisbezir! Vcrcbely: aus deu Ge>nc,nden Fatovczetüny, Nagymiuiya Tild, Hörösuär. Komitat Bereg, Stuhlgerichtsbezirk Alsä« vereclc: aus der Gemeinde Szaruashäza. Komitat Beszterce-Naszod, Stuhlgerichts» bezirk Bessenyö: aus deu Gemeinden Dipse, Galacs, Sajuszentivöte, Ujoä,s6,r, Vizesrut; Stuhlgerichtsbezirl Nozsnyö: aus den Gemeinden Barla, Dernö, Felsüsajü, G«cs, Nagyveszvere's, Olähpatak, Nedova, Sajühaza und aus deu Stadtgemeinden Dobsina, Rozsnyö. Komitat Häromszöl, Stuhlgerichtsbczirl Kezd: aus der Gememde Vereck; Stuhlgcrichts- > bezirl Miklosvär: aus den Gemeinden Ara° > patak, Baröt, Erüsd, Közspajta, Nagyajta, Szarazajta; Stnhlgerichtsbezirt Seps: aus deu Geiucinden Ärtos, Egerpatat, Kisborosnyü, Kölös, Magyarüs, Nagyborosuuo, Ne'ty, Scpsi-szeutkiräly. Koinitat Hout, Stuhlgerichtsbezirk Bat: aus der Gemeinde Bori. Komitat Hunyad, Stuhlgerichtsbezirt Hat-szeg: ans den Gemeinden Felsöszilvas, Ioval» csel, Kiscsula. Kitid, Klopotiva, Mäcsö, Nal-äcvä,d, Sztrigyplop, Sztrigt)szacsal, Sztrigy« szentgyörgl), Vllralja, Zeylfalva und aus der Stadtgemeiude Hütszcg; Stuhlgcrichtsbczirl Pnj: aus den Gemeinden Vorbü,tviz, Puj. Komitat Iasz-Nagyknn.Szolnok, Stuhl» gerichtsbezirl Tiszafelsö: aus den Gemeinden Abadszalol, Kenderes, Tiszaszentimrc; Stuhl» gerichtsbezirk Tiszalözep: aus den Gemeinden Tiszabura, Tiszarosf und ans den Stadtgemeinden Mezötur I., II. <5s lV. ler., Tzolnol. Komitat Kis'Küküllö, Stuhlgerichtsbezirt Dicsöszentmärtou: aus der Gemeinde Söuenu» falva; Sluhlgcrichtsbczirl Erzsedetväros: aus dcu Gemeinden Cikm«ntor, Egrestü. Gogan, Hetur, Somogyon, Zagor und ans der Stadtgemeinde Erzse'betvüros. Konlitat Kolozs, Stuhlgerichtsbezirl Mezö» örmenyes: aus der Gemeinde Lomperd; Stuhl» gerichtsbezirl Möcs: aus der Gemeinde Alsü» z zsnt; Stuhlgcrichtsbezirk Nädasment: aus den Gemeinden Bogartelte, Iegenye, M6ra, Nato, Solyomtclle. Szumurdul, Türe; Stnh.gerichts»! bezirk Nagys^rm.'ls: aus den Gemeinden Väld, Budatelle. Csehtelle, Kiscüg, Mezödumb, Mezö' szombattcllc, Nagysllrm»,s. Komitat Komärom, Stuhlgerichtsbrzirl Tata: aus der Gemeinde Tarjän. Komitat Krassü-Szöre'ny, Swhlgerichts» bezirl Facset: aus den Gemeinden Boszur, Vrazova. Facset, Lunlänh, Nenietgladna, Zuld; Stuhlgerichtsbezirk IiUn: aus den Gemeinden Berlistye, Csulics, Iüm, Kohldorf, Maria» Schnee, Mirkouac, Näjdas, Ralasdia, Tzaszla» bänya, Szubotica, UdvarsMä,s; Stuhlgerichts» bezirl Moldova: aus den Gemeinden Brr-sz/lszla, »ärolyfalua, Langenfeld, Macsevics, Ömoldova, Podinamatei, Radimna, Noinän» pozsezsena. Slista, Sziteuica, Szotolovac, Waitzenricd, Zlatica; Stuhlgerichtsbezirl Ora vica: aus den Gemeinden ttalina, Komoristye, Majd/ln, Szelas, Zsnrzsova; Stuhlgerichts bezirt Rcsica: aus den («emeindcn stcrencfalva, Doman, Klolotics, Krassova, Nafnil, Resica« b-'lnya; Stnylgerichtsbcziik Temes: aus den Gemeinden Csuläs, Lugoshely, Mäcsova, Szälul, Zsidov/lr. Komitat Lipto, Stuhlgerichtsbezirl Rozsa» hcgy: aus der Gemeinde Sztanlovän. Komilat Märainaros, Stuhlgcrichtsbczirt Dolha: aus den Gemeinden Berezna, Bereznek, Dolha, Zsarnya, Kerccke, ltuuncszet. Zsarnya. Komitat Maros°Torda, Stnhlgerichtöbezirt Marosfclsü: aus den Gemeinden B,»s. Kis» lelence, Kisnuulas, Mezöcsäväs; Stuhlgerichts, bezirt Nuärildszercda: aus der Gemeinde Nliä,rä,dszentimre; Stuhlgerichtsbezirt Nc'gen» fclsö: aus der Gcmcindc Frlfaln. Äomitat Nagli-Ui'ikiillö, Stnhlgerichtsbczirk Köhalom: au^ den Gemeinden Kiräk>hnlma, Sz^ztynlos, ilrmös; Stuhlgcrichtsbezirt Med-gyes: aus dcn Gemeinden Berethalom, Is,;tina, Ozaszivilnfalva; Stuhlgerichtsdezill Nagt»sint: aus de» Gemeinden Voldugu^ros, Celina, Moha; Stuhlgerichtsbezirk Segesvär: aus der GemciudeMillüstelle;StuhlgerichtsbezirkSzent» Agota: ans den Gemeinden Lcsses, Magar!!, Szent^gota. Komitat Nogräd, Stuhlgerichtsbezirl Gäcs: aus der Gemeinde Gergclyfalua. Komitat Nyitra, Stuhlgcrichtsbezirl Ersel» ujvär: aus den Gemeinden Alsüszöllös, Bänleszi, Csornol, Eguhäznagyszeg, Kisteszi, .Nismanya, Komjät, .Malomszcg, Martunfalu, Nagy» surany, Özdög, Szcntmihälyür, Tötiuegher; Stuhlgerichtsbezirt Nuitra: aus den Gemeinden Assatürt, Väbindal, Cabaj, Csalad, Csapor, Csehi, Dicste, Geszte, Kaläsz, Lapäsgyarmat, Ncniespanu, Nyitraegerszcg, Nyitraujlal, Uj» lacska, Ürcg, ÜrmeM), Üzbcg, Vicsilpap/cki; Stuhlgerichtsbezirt Privigye: aus der Gemeinde Nagycsausa; Stuhlgerichtsbezirt Vögsellye: aus der Gemeinde Sopornyü. Konlitat Pcst-Pilis.Solt°Kislnn, Swhl» gerichtsbezirk Bia: aus den Gemeinden Budafol, Budajcuö, Budaörs. Torötb:Uint, Zsämbük. Komitat Pozsony, Stuhlgerichtsbezirl Galantha: alls den Gemeinden Galantha. Kisnill,csed; Stuhlgerichtsbezirk Nagnszombat-aus den Gemeinden Nagybresztovänli. Vcdröb. KomitatSzabolcs.StuhIgerichtsbezirkFclsö. Dada: ans öcn Gemcindeil Buj, Gava, Ibrany, Ken6zlö, Nagyfaln, Sgabolcs, Vencsellö, Viss, Zaltod. Komitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirt Nagy» disznöd: aus den Gemeinden Felcl, Nagydi» sznöd, Nagytalmäcs, Sellcnbert, Vcszteny; Stnhlgerichtsbczirk Nagyszcben: ans den Gemeinden Bong/lrd, Dalm/lny, Kiscsür, Moh, Nagucsiir, Noszczür, Nnsz, Szilszujfalu. Sze-lindek, Veresmart und aus der Stadtgemeinde Naguszeben; Stuhlgerichtsbezirl Szelistlie: ans der Gemeinde Orl«,ti Stuhlgerichtsbezirl Szerda-hcly: alls den Geincinden Nisapold, Nagy» lndas, Toporcsa; Sluhlgerichtsbczirt Ujegyhaz: aus dcn Gemeinden Nlcina, Holcmany, Illenbäl, Märpod, Ujegyhaz, Vnrpod. Komitat Szcpes,StllhlgcrichtsbezirkGüInic» bänya: aus den Gemeinden Alsöszalank, Felsö-szalank, Margitfalu, Nagylunehfalu, und aus der Stadtgemcinde Gälnieb/»ni)a; Stnhlgerichts-bezirl Iglö: aus dcn Gemeinden Hadusfalva, Taiuäsfalli und aus der Ttadtgemcinde Iglu, Komitat Temes, Stuhlgcrichtsbezirt Kubin.' aus den Gemeinden Dcliblät, Gälya, Sze'lely» teve, Temeslubin, Teineelsziget; Stuhlgerichts» bezirl Uj-Arad: aus den Gemeinden Keresztes, Sze'pfalu, Ujarad. Ujbodrog; Stuhlgerichtsbezirl Vinfla: aus deu Gemeinden Hndony, Ketfel, K'istelep, Kuez, Mollostor, Sz^csä,ny, Varjas, Vinga. Komitat Torda'Aranyos, Swhlgerichts» bezirt Alfojära: aus den Gemeinden Alsöjära, Pusztacgres, Szurduk. komitat Torontäl, Stnhlgerichtsbezirt Alibunar: aus den Gemeinden Ferdinandfalva, Il«ncsa, Ncviszöllös; Stuhlgcrichtsbezirk M«r; Stuhlgerichtsbezirl Nagybecslcret: aus den Gemciudeil B6tos, Felsömuzslya und aus der Stadtgemeinde Nagy» becsterel; Stuhlgerichtsbczirt Törölbecse: aus deu Gemeinden Äracs, Vcodia, Melence. Komitat Tür«, Stuhlgerichtsbczirl Mos» ocznio: aus den Gemeinden Diuek, Iaszcnova; Stnhlgerichtsbezirt Szentm:'lrtonblatnica: aus der Geineinde Turöcszeutmärtun. Konlitat Udvarhcly, Stuhlgerichtsbezirk Honiorod: aus den Gemeinden ssclsöralos, Gyepes, Houwrodalmas, Kumorüdszcutniärton, Homorüdszentpäl, Magliarhermany, Olland, Pctel, Szetellillllizna, Sz'-lellizsombor; Stuhlgcrichtsbczirl Szetek)kcresztür: aus den Ge» mcinden Bordos, Erled, Etcd, Szentdemeter, Vargyas; Stuhlgerichtsbezirk Udvarhely: aus den Oemeinden Fantie'd, ssarcäd, Fclsösöfalva, Patatfalua, Sziitelylengyelfalva, Szrkclyszent» liräly. Komitat Iölliom, Stuhlgerichtsbezirk Besz« terceb^utia: aus den Gemeinden Keremcse, Sebö; Stuhlgerichtsbezirt Brezuübänya: aus dcn Gemeinden Beneshäza, Erdölüz. Feletebalog, Felsöszabadi, Garamp^teri, Garamszeiltandiäs, Ieccnye, Kisgaram. Mih.'Utitclek. Vamos und aus der Slndtnemciudc Ärczilo^/lUya; Stuhlgerichtsbezirl Zülyom: aus der Gemeinde Szam-por und aus der Stadtgemeinde Zolyom, sowie ans den Munizipalstädten Kolozsvär, Pöcs, Pozsonh, Szstesfeh6rvi>,r; o) wegen des Bestandes des Stäbchen^ rotlaufes der Schweine die Einsuhr von Schweinen: Komitat Also°Feh6r, Stuhlgerichtsbezirt Kisenurd: aus de» Geulcinden örmeM)sz«tes, Pokafalva; Stnhlgerichtsbczirt Verespatal: aus der Gemeinde Kcrpcnyes. Kumilat Arua, Stuhlgerichtsbezirl Alsü. Kubin: aus der Gemeinde Iszlebne. Komitat Baranlia, Stulilgcrichtsbezirk PeVsUiirad: aus der Gemcindc Szür. KomitatÄars,TtuhlgcrichtsbezirlArant,os» marüt: aus den Geüicinden Aranyosmnrüt, Barsberzencc, Garamü^cutbenedet, Magasmart, Nimeti, Taszär und aus der Stabtgemeinde Ujbanya; Stuhlgerichtsbezirk Garamszent-tcreszt: aus den Gemeinden Alsüzsadany. Düci« füresze, Felsözsadäny, Kislöca, Lutilla, Nagy-l6ca, Vihnyepeszcr^ny und aus der Stadt Mrinöcbiwya; Stuhlgerichtsbezirt Verebely: aus der Gemeinde Vessenyö. Komitat Bereg. Stuylgerichtsbezirk Also» ucrecke.' aus der Gemeinde Felsöuerecte. Komitat Vrasfö, Stnhlqerichtsbezirk Al» vid^k: aus den Gemeinden Oru,zsmä,r, Veres» mart; Stnhlgerichtsbezirk Felvidel: aus dcn Gemeinden Fcletehalom, Videmb/lk, Vollüny und aus der Stadtgcmeinde Brasso; Stllhl» gerichtsbezirk He'tfalu: aus der Gemeinde Zajzou. Komitat Csik, Stuhlgerichtsbezirl Fclcsik: aus der Gcmeiude Csiltapl6ca uud aus der Stadtgemeinde Csilszereda; Stuhlgerichts-bezirl Gyergyüszentmillös: aus der Gemcindc Ditro; Stuhlgerichtsbezirl Kaszonalcsiti: aus der Genicinde Csikszentsimon. Komitat Fogaras, Stuhlgerichtsbezirl Fogaras: aus der Gemeinde Fogaras; Stuhl» gerichtsbezirt S^rl/my: aus der Gemeinde Sl5,rlä,nl). Koinitat Gömür.Kishont, Stuhlgerichtsbezirl Garamvölgy: aus den Gemeinden Garamfü, Pohorella. Sumjac, Vernar; Stnhlgerichts» bezirl Naghröce: aus der Gemeinde Köoi; Stuhlgcrichtsbczirk Rozsnyu: aus den Gc» meindeu Berzcte, Verzctetörös, Csetnet, Gecel» falva, Kisfelctcftatal, Kisvcszveres, Pöterm^ny, Marluzta, Szlldv/lrborsa. Konlitat Hajdn, Stuhlgerichtsbrzirl Hajdü» böszörmeny: aus der Gemeinde Hajdüdorog. Komitat Haromszel, Stuhlgerichtsbezirl Kc'zd: aus den Gemeinden Alois, Alsöcser» naton, Dalnol, Fntasfalua. Marlosfalva: Stnhlgerichtsbezirk Mitlösuär: aus der Ge» meinde Hitwe'g; Stuhlgerichtsbczirt Seps: aus den Gemeinden Bükszad, Kcresztv/n-, Lisznyü, Oltszem, Sepsibiilszad, Nzon. Komitat Hont, Stuhlgerichtsbezirl Bat: aus dcn Gcmeindcn Alsüszember, Bat, Dalmad, ^Nädas; Swhlgerichtsbezirf Ipolnne'l: aus den i Gemeinden Aatorfalu, Csüb, Erdömeg, Ipoly» leszi, Kiscsalomia, Leszeuye, LulllNenye; Stuhl« gerichtsbezirk Korpona: aus dcn Gemeinden Bozol. Cseri, Deuicse, Litva, Ncmeti. Komitat Iü,sz-Nagt)tu!i»Szol»ok, Stuhl, gcrichtsbezirl Tiszafelsö: aus den Gemeinden «enderes, Kunmadaräs und aus der Stadt» gemeinde Karcag. Komitat Äis'Kütilllö, Stuhlgerichtsbezirl Erzscbetvaros: ails den Gemeinden Darlac Nagykend, Olähzsä,kod. KomitatKulozs, StuhlgerichtsbczirtGualu: aus der Gemeinde Nagylapus; Stuhlgerichts» bezirt Nädasment: ans dcn Gemeinden Daroc, Pusztalopa; Stuhlgerichtsbezirt Nagysä,rm/ls: aus den Gemeinden Csehtelle, Nagyczeg. Komitat Kom^rom, Stnhlgerichtsbezirt Tata: aus den Gemeinden Naszä,ly, Szomod, Szomor, Szöllös, Tata, Tovaros. Koniitat Lipt6, Stuhlgerichtsbczirk Liptö» szentmiklüs: aus dcn Gemeinden Nagybobroc, Verbic; Stuhlgerichtsbezirl Nözsahegye: aus den Gemeillden Iuachnofalu, Liszläfalu, Öszada, N6zsahcgy, Tepla. Komitat Märamaros, Ttuhlgerichtsbezirl Dolha: aus der Gciileiude Lipcse, Komiiat Maros-Torda, Stuhlgerichtsbezirl Marosfclsö: aus den Gemeinden Bala, Bazed, Illand, Iedd, Koronla, Pusztaalmä,s, Särum» bcrke; Stuhlgerichtsbezirl Nyär/ld-Szereda: aus den Gemeinden Nigmmtti, Torboszlö; Stuhl« gerichtsbezirt N6gen felsö: aus dcn Gemeinden Idecspatat, Liget. Komitat Nagy-KillüNö, Stuhlgerichtsbezirk Köhalo»»: aus den Gemeinden Agostonfalva, Nädos; Stuhlgcrichtsbezirt Mcdgyes: aus den Gemeinden Bolya, Sz-'lszueszöd; Stnhlgerichts° bezirl Scgcsvur: aus dcn Gemeinden Fche°r» egyhäza, Prud, SMztczd. Komitat Nograd, Stuhlgerichtsbezirk Gics: aus den Gemeinden Dw6ny, Sülye, T6tlisfalu, Veres. Konlitat Nyitra, Stuhlgerichtsbezirk l5rsek« ujvär: aus der Gemeinde Kislcr; Stuhl° gcrichtsbezirl Galgi>c: aus den Gemeinden Alsoszclle, Eng, Ndvarnol; Stuhlgcrichtsbezirt Nagytapolcs/my: aus den Gemeinden Böfalva, Kuzmic, Nuitrabajna, Szuläuy, Szulöc; Stühlgerichtsbezirl Nyitra: aus der Gemeinde Nmtracgerszeg; Stnhlgerichtsbezirl Pijstycn: aus den Gemeinden Drahüc, Nisziia; Stuhlgcrichtsbczirl Privigye: aus den Ge» meindcn Aajmöc, Bajmöcapäti, Cach, Diueluj» falu, Dilbuica, Handlova, Privigye; Stuhlgerichtsbczirt Vagsellue: aus der Gemeinde Sempte. Komitat Pest.Pilis»Solt°Kislun, Stuhl, gerichtsbezirl Bia: aus der Oemeindc Päty. Komitat Pozsoily, Stuhlaerichtsbezirl Felsöcsallälöz: aus de» Gemeinde» Ve'ke. Csü» törtöl, Csulärpnta, Torcs; Stuhlgerichtsbezirk Oalcnita: cms de» Ocineindcll T>»s>lyärasd, Vizlelet; Stuhlgcrichtsbezirt Nagyszombat: Laibacher Zeltung Nr. 228 2136 5. Oktober 1906. aus den Gemeinden Belahaz, Losunc; Stuhl» gerichtsbezirl Szempc: aus oer Stadtgemeinde Modor. , Komitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirl Nagy» szeben: aus der Gemeinde Szentcrzsc'bet. Komitat Szepes, Stuhlgerichtsbezirk Gölnic» bänya: ans den Gemeinden Gyönsalva, Mar-gitfalva; Stuhlgerichtsbezirt Iglo: aus dcn Gemeinden Käposztafalva, Lötänfalu, Pälma» falu, Szepessümeg, Teplicska, Zavadla und aus der Stadtgemeinde Iglo; Stuhlgerichts» bezirl Löcse: aus dcn Gemeinden Abrahäm» falupitfalu, Dolyän, Doinän, Lengv^rt, Nusztin, Toriszka, Ulozsa und aus der Stadtgcmeinde Löcse; Stuhlgerichtsbezirk Szepesv^ralja: aus den Gemeinden Agosthü,za, Almäs, Aeha>oc, Felföszalök, Haratoc, Kisolsva, Nagyolsvar, Pojänfalu, Szepesret, Szepesszcntlörinc, Sze< pcsszentpäl, Szepestölgyes, Voilfalva und aus der Stadtgemeinde Szepesväralja. Komitat Temes, Stuhlgcrichtsbezirt Uj° arad: ans der Gemeinde Fönlak; Stuhl» gcrichtsbezirl Vinga: aus der Gemeinde Kn6z. Komilat Torda-Aranyos, Stuhlgerichts« bezirk Alsojara: aus den Gemeinden Hesdät, Kisbänya, Kisfencs, Magyarlcta, Tordaszent» l^szlö. Komitat Torontal, Stuhlgerichtsbezirt Müdos: aus der Gemeinde Keresztes; Stuhl» gerichtsbezirt Nagybecslerck: aus den Ge« ' ineindcn Felsö'muzslya, N6metelem6r, Szerb» elemc'r. Komitat Turdc, Swhlgerichtsbezirt Mo» söcznw: ans den Gemeinden Andr/lsfalu, Hay, Kelcmcnfalu, Licslw, Mos<'»c, Szl>»van, Stub» nyafürdö, Tütprüna; Stuhlgerichtsbezirt Szcnt« märtonblatnica: aus den Gemeinden Bi° sztricsla, Iahodnil, Krpelän, Nagyjeszen, Necp^l, Ruttka, Szeutpötcr, Szucsäny, Iäbor. Komitat Udvarhely, Stuhlgerichtsbezirk Sze'kelykeresztur: aus den Gemeinden Kis-galambfalva, Kislcde, Kab-Ufalva, Körispatat, Magyarzsalod, Mcdes^r, Szckelyszenterzsöbct, Tarcsafalva; Stuhlgerichtsbczirk Udvarhcly: aus den Gemeinden Arvädfalva, Farkaslaka, Kapolimsolähfalu, Kecsetlisfalud, Mänialva, Szentegyh/lzasfalu und aus der Stadtgemeinde Szetely-Udvarhely. Komitat Zemplcn, Stuhlgerichtsbczirt Särospatal: aus den Gemeinden Bodrog-halasz, Luta, Särospatak. Komitat Zölyonl. Stuhlgerichtsbezirl Besz» tercebänya: aus den Gemeinden Hajnit, Rudlü; Stuhlgerichtsbezirk Breznöbäuya: aus der Gemeinde Lop6r; Stnhlgcrichtsbezirk Myom: aus den Gemeinden Vozukszabadi, Budäs, D^'bronya, Szäszpclsöc, Tötpclsöc, Zülyomtür und aus der Stadtgemeinde Zölyom, sowie aus den Munizipalstädten Maros» väsärhely, Pozsony; ä) wegen des Bestandes der Schafpocken die Einfuhr von Schafen: Komitat Abauj»Torna. Stnhlgerichtsbezirl Füzer: aus der Gemeinde Füzcrn^daska; Stuhlgerichtsbezirt Kassa: aus der Gemeinde Rozgony. Komitat Beszterce-Naszüd, Stuhlgerichts» bezirk Bessenyö: aus der Geincindc Szaszcnt' György. Komitat Bihar, Stuhlgerichtsbezirk Vel: aus den Gemeinden Voltia, Kislaka. Koulitat Csongräd, Stuhlgerichtsbezirl Tiszmitul: aus der Gemeinde Szcgvar. Komitat Esztergom, Stuhlgerichtsbezirt Parläny: aus der Gemeinde Veny. Komitat Hont, Stnhlgerichtsbczirk Szob: aus der Gemeinde Szete. Komitat Hunyad, StnhlgerichtsbezirtDe'vll: aus der Gemeinde K«m6nd. Komitat Iasz'NagyknN'Szolnol, Stuhl» gerichtsbezirk Tisza - Felsö: aus der Stadt» gemeinde Karcag. Komitat Kis»Külüllö, Stuhlgerichtsbezirl Dicsöszentmarton: aus den Gemeinden Cöüdö-telte, Kütüllövä,r, Magyars/lros, VümoscM-falva; Stuhlgerichtsbezirt Nadnöt: aus dcn Gemeinden Babahalma, Bnzü,sbesenyö, Kere» löszentM, Lactod, Marosugra, Nagyteremi, Radnot, Somostclle. Komitat Kolozs, «Stuhlgcrichtsbczirl Nagy» särmäs: ans den Gemeinden Mczödumb, Tuson, Uzdiszentp^ter; Stuhlgerichtsbezirt Tete: aus der Gemeinde Olähujfalu. Komitat Krasso-Ször6d, Magyaros. Moson, Szent« simon, Toinpa, Torboszlo, Vadad; Stuhl» aerichtsbezirk R6ge»als6: aus den Gemeinden Beresztclte, Erdücsinäd, Erdöszengyel, Felsö» oroszi, Kisilye, K'örteftja, Magyarpc'tcrlaka, Marosjära, 3iagyercsc, Nagyszcderjes, Olah» telct. Kuinitat Süros, Stuhlgerichtsbezirk Also» tärca: aus dcn Gemeinden Fclsömerk, Säros-bcrettö; Stuhlgerichtsbezirk Taftoly: ans den Genicinden Alsöasgut 6t FelMsgut. Komitat Szatuiär, Swhlgerichtsbezirk MaMzalka: aus der Gemeinde Öpalyi. Komitat SzoInol°Doboka, Stuhlgerichtsbezirl Beilen: aus der Gemeinde Szäszfcllal; Stnhlgerichtsbczirt Dss: aus den Gemeinden Csatän, Kcme'nye, Pustes; Stnhlgerichtsbczirt K^kes: aus den GemeindenPujon,Szentgothard. Koiilitat Torda»Aranyvs, Stuhlgerichtsbezirk Maruslndas: aus den Gemeinden Maros» lekencze, Marosorb^'i, Mezögerebenes, Mezö« pete, Mezöuraly, Nagyilland. Komitat Torontal, Stuhlgerichtsbezirk Pä,rd/lny: aus den Gemeinden Dinyas, Ujpccs. Komitat Udvarhely, Stuhlgerichtsbezirk Homorod: aus dcn Gelneindcu Olasztelel, Petek; Stnhlgerichtsbczirt Szetelylcreszwr: aus der Gemeinde Vecte. Komitat Zemftle'n, Stuhlgcrichtsbezirt To-laj: aus der Gemeinde Erdöbönye. 2. Aus Kroatien-Slavonien: wegen des Bestandes der Schweine» ftcst die Einfuhr von Schweinen: Komitat Lita.Krbava, Bezirl Korenica: aus der Gemeinde Korenica; Bezirk Otoiac: aus der Gemeinde Vrhooine; Bezirk Udbina: aus der Geineinde Podlapaia. II. Von den in früheren Zeitpunkten wegen erfolgter Einschleppung von Tierseuchen er» lasscnen Verboten werden bis auf weiteres! aufrechterhalten: l. Aus Ungarn: »,) wegen Einschleppung derSchweinepest das Verbot der Einfuhr von Schweinen: aus den nachstehenden Stuhlgcrichts-bezirlen: Cserehät, Füzer, Göncz, Kassa, Szik» szo, Torna (Komitat Abauj ° Torna), Aloincz, einschließlich der Stadtgcmeinde Gyulafehoruar, Balä,zsfalva, Magyarigen, Maros'Ujuar, Nagy» enyed, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde (Komitat Also«Feh6r), Arad, Aorosjenö, Vorossebes, Elck, Kisjenö, Nagy° halmügy, Picsta, Radna, Tcrliova, Vilägos lKomitat Arad), Apatin, Vaja, Bäcsalinäs, Hodsag, Kula, N^nletpalänla, Topolya, Ujvide'k, Zenta, einschl. der glcichnanligen Stadtgemeinde, Zombor (Komitat Nücs-Bodrog), Bara» nyavär, Hegyhät, Mohäcs, Pöcs, Sitlös, Szcnt» Lörincz (Komitat Varanya), Leva, einschl. der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Bars), Betts, Bekescsaba, Gynla, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Oroshaz, Szarvas, Szeghalom (Komitat B e te s), Felvid^k, Latorcza, Mezütaszony, Munläcs, cinschließ» lich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Szolyva, Tiszahät, einschließlich der Stadtgemeinde Bercgszäsz (Komitat Nereg), Naszüd (Komitat Vcsztercze»Naszöd), Böl, Äcle'nyes, Berettyöujfalu, Csesfa, Derccske, Elcsd, Er-mihälyfalva, Központ, Magyarcscte, Margitta, Mezöteresztcs, slagyszalonta, Szärrc't, Szalärd, Sze'kelyhyd,Tcnke.Vastüh(K'omitat B ih a r),Eger, Mezücsät,Miskolcz, einschließlich dcr gleichnami» ge» Stadtgemeindc, Özd, Szcndrö, Szcntpöter (Komitat Äorsod), Battonya, Koväcshaz, Köz-pont, einschl. der Stadtgcmcinde Mako, Nagylak (Komitat Csanäd), Csongräd, Tiszäninncn, Ti» szäntnl, einschl. dcr Stadtgemcinde Szentcs (Ko« mitat Csongrad), Esztergom, einschl. der gleichnamigen Stadtgemcinde, Pärkäny (Komitat ! Esztcrgom), Adony, Mör, Särbog6,rd, ! Szelesfeiörvär, Vä,l (Kouiitat Fejer), Rima« sze'cs, Rimaszombat, einschl. der gleichnamigen Stadtgcineinde, Tornalja (Komitat Gümür- ,Kishont), Puszta, Sokoröalja, Tosziget» csiliztöz (Komitat Györ), Hajdnszoboszlo, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Hajdü), Eger, einschl. dcr gleichn. Stadtgemeinde, Gyöngyüs, einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Hatvan, Heves, Merväsär, Tiszafnred (Komitat Heves), Ipolysäg, Szob (Komitat Hont), Algyögy, Bräd, Deva, einschließlich dcr gleichnamigen Stadtgemcinde, Hunyad, einschließlich der Stadt» gemeinde Vajdahunyad, Körosbänya, Maros» illye, Sz/lszuärvs, einschließlich der gleich» namigen Stadtgemeinde ^Komitat Huuyad), Alsbjäszsäg, Alsötisza, Fclsüjäszsäg, eiuschiieß-lich der Stadtgemeinde Iäsz-Bereny (Ko» mitat Iäsz-Nagytun-Szolnot), Hos» j szüasszö, Radnot (Komitat Kis - Kütüllö). Almäs, Bänsfy'HunyÄd, Kolozsvär, einschl. der Stadtgemeinde Kolozs, Tele (Komitat Kolozs), Csallöldz. Gcsztcs, Udvard (Komitat Ko-marom), Bsga, Bogsän, Bosovics, Karän» sebes, einschl. dcr gleichn. Stadtgemeinde, Lugos, einschließl. der gleichn. Stadtgemeindc, Maros, Orsova,Teregoua(Komitat Krassö ^Szöreny), Huszt, Sziget, einschl. dcr Stadtgemeinde Mara» marossziget, Sngatag, Taraczviz, Tisza völgy, Tecsö, Viso (Komitat M^ramaros), Maros. Also. Mgen-Alsü, einschl. der Stadt Szlisz-Ne'gen (Komitat Maros - Torda), Magyarüvär, Nczsider, Raika (Komitat Moson), Ba» lassagyarmat, FlUet, Losoncz, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemcinde, Nügräd, Szc'csc'ny, Szirat (Komitat Nögräd), Nyitra» zsamboklöt (Komitat Nyitra), Abony, ein» schließlich der Stadtgemeinden Czeglöd und Nagy'Kijrös, Alsödabas, Dunavecse, Gödöllö, Kalocsa, Kislörös, einschließlich dcr Stadt» gemeinde Kiskunhalas, Kistunfölcgyhäza, ein» schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Knnszentmiklös, Monor, Nagykäta, Po-maz, einschließlich der Stadtgemeinde Szent» Endrc, Räczteve,Vacz, einschließl. der gleichnami» gen Stadtgemeindc (Komitat Pest-Pilis» Solt-Kiskun), Alsöcsalloköz, (Komitat Pozsony), Alsütä,rcza, Felsötä,rcza, ein« schließlich der Stadtgemeindc Kisszebeu, Mako-vicza, Sirota, einschließlich der Stadtgemeinde Eperjcs, Szekcsö, einschließlich der Stadt» gemeinde Bärtfa, Tapoly (Komitat Säros), Narcs, Murgö, Igal, Kaposvär, einschließlich der glcichnaniigen Stadtgemeinde, Lengyeltöt, Marczal, Nagyatäd, Szigetväl, Täb (Ko» mitat Somogy), Cseprcg, Csorna, Felsö» pulya, Kapuvär, Kismarton, einschließlich der Stadtgemeinden Kismarton uud Ruszt, Nagy» marton, Sopron (Komitat Supro n), Alsödada, einschl. der Stadtgemcinde Nyiregyhäza, Bog» dany, Kisvarda, NaglMllö, Nyirbätor, Tisza (Komitat Szabolcs), Csengcr, Erdöd, F«hcr-gyarmat, Mäteszalka, Nagybanya, einschließlich der Stadtgemeinden Nagybanya nnd Felsö-bänya, Nagy«Käroly, einschließlich der gleich« namigen Stadtgemcinde, Nagysomküt, Szatmär, Szinyörväralja (Komitat Szatmär), Szäsz» sebes, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde (Komitat Szeben), Kraszna, Szi-lägycseh, Szilägysomlyö, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Tasnad, Zilah, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Zsibo (Komitat Szilägyi), Bellen, Csaki-gorbo, Dee's, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Keles, Magyarläpos, Nagy« ilonda, Szamosujvär, einschließlich der gleich« namigcn Stadtgemeinde (Komitat Szolnok» Dob oka), Bnziäs, Csatova, Detta, Fehör» tcmplom, einschl. der gleichn. Stadtgem., Központ, Lippa, Rckas, Versecz(KomitatT eines), Dombo« vär, Dunafüldvär, Küzpont, Simontornya, Ta« mas, Völgyseg (Komitat Tolna), Felvincz, Ma> ros'Lndas, Torda, einschl. der gleichn, Stadtgem., Torocztü (Komitat Torda^Aranyos), Antal-falva, Bänlat, Csene, Nagylilinda, einschl. der gleichnamigen Stadtgemeinde, Nagyszenlmiklös, Pancsova, Pärdany, Pcrjamos, Türüllanizsa, Zsombolya (Komitat Torontal), Mn (Ko» mitat Tren c sön), Tiszaninnen, Tiszantül (Komitat Ugocsa), Kapos,Szobrancz, Ungv.^r, einschließlich der gleichn. Stadtgemeinde (Komitat Ung), Celldömöll, Körmend, Köszeg, einschl. der gleichn. Stadtgemeinde, Särvär, Szom» bathely, einschl. dcr gleichn. Stadtgemeinde, Vasvär (Komitat Vas), Devecscr, Enying, Papa, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde, Veszuröin, einschließlich der gleich« namigen Stadtgemeindc, Zircz (Komitat V e» szprc!m), Alsölendva, Csattornya, Kanizsa,! einschließlich der Stadtgemeindc Nagy°Kanizsa, Keszthely, Letenye, Nova, Pacsa, Perlak, Sümeg, Tapolcza, Ialaegcrszeg, einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Zalaszent-grot (Komitat Zalll), Bodrogköz, Galsz^cs, Honionna, Nagynnhäly, Sütoraljaujhely, ein» schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinbe, Szerencs, Sztropkü, Totay, Varannü (Komitat! Zempll! n), ! sowie aus den Munizipalstädten Baja, Györ, Hodmezövlist'nhely, Kassa, Keeslemöt, Komäroni, Maros-Väsärhely, Pancsova, Sza» badta, Szatmär«Nemeti. Szeged, Temesvär, Versecz. 2, Aus Kroatien-Slavonien: Wegen Einschleppung dcr Schweinepest das Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den nachstehenden Bezirken: Bjelovar, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Cazma, einschl. der Stadtgemeinde Ivanec, Garesnica, Gjurgjevac, Grubisnopolje, Koprivnica, einschl. hcr gleichnamigen Stadtgemeinde, Krizevci, ein-schließlich der glcichnam. Stadtgemeindc, Kutina (Komitnt Bjelovar -Krizevci), Ogulin,Slunj, Vojnic, Vrbovsko (Komitat Modrus-Nicta), Brod, einschl. der gleichnam. Stadtgemeindc, Daruuar, Nova Gradiska, Novsta, Palrac, Pozega, einschl. der gleichn. Stadtgemeinde (Komitat P o z e g a), Ilok, Irig, Mitrovica, ein« schließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Pazova stara, einschließlich der Stadtgemeindcn Karlovci und Petrovaradin, Ruina, Sid, Vinlovci, Vulovar, Zemun, Zupanjc (Komitat Sri cm ^Syrmien^), Ivancc, Klanjec, Krapina, Ludbreg, Nouimarof, Pregrada, Varazdin, Zlatar (Komitat Varazdiu), Djakovo, Mi« holjac dolnji, Nasicc, Osiek, Slatina, Virovitica (Komitat Virovitica), Dvor, Dugoselo, Glina, Iaska, Karlovac, einschließlich der gleich« namigen Stadtgemcinde, Kostajnica, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Pisarovina, Samobor, Sisak, einschl. dcr gleichn. Stadtgemeinde, Stubica, Sveti Ivan-Zelina, Velika Gorica, Vrginmost, Zagreb (Komitat Zagreb), sowie aus den Munizipalstädten Osiek, Varazdin, Zagreb, Zemun. III. Wegen des Bestandes von Seuchen in den Grenzbezirkcn, und zwar: »,) der Schweinepest in den Stuhl' gerichtsbezirkeu Iäd, einschließlich der Stadt Besztercze, Ö.-Radna (Komitat Vesztercze« Näszod), Liptü.Ujvar (Komitat Liptü), Ölör-mezö (Komitat Maramaros), Malaczla, Pozsony einschließlich der Stadtgemcinde Sgentgyörgy (Komitat Pozsony),Väg-Uihcly (Komitat Nyitra), K6smä.rk einschl. der Städte K6smä,rk,Lcibicz und Szeprs.Vsla, Szepes»Öfalva, Szepes'Szombat einschl. der Stadtgcmcinde Poprad (Komitat Szcpes), Verezna (Komitat Ung), Felsöör, Szcnt»Gotthard (Kouiitat Vas) in Ungarn uud in den Bezirken Gospic einschließlich der Stadt» gemeinde Karlobag, Senj einschließlich dcr gleichnamigen Stadtgcmeinde (Komitat Lila« Krbaua), Cabar, Cirlvcnica (Komitat Modrus» Riela), Iasla (Komitat Zagreb) in Kroatien« Slavonien ist die Einfnhr von Schweinen; d) des Rotlaufes in den Stuhlgerichts-bczirken Alfüvcrcczle (Komitat Nereg), Lipt6» Ujvä.r (Komitat Liptü), Ölörmezü (Komitat Märamaros), Miava, Vüg»Ujhely, Szalolcza einschl. der gleichnamigen Stadtgemeindc, Szenicz (Komitat Nyitra), Malaczta, Pozsony einschl. der Stadtgem. Szentgyörgy (Komitat Pozsony), Kc'smärl einschl. der Stadtgemeinden Kc'smärk, Leibicz und 3zcpes«Vsla, Ö^Lublo einschl. der gleichn. Stadtgemeinde Szepes'Öfalva, Szepes-Szombat, einschl. der Stadtgemeinde Poprad (Komitat Szcpcs), Bittse, Puchü, Trencsen einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmcinde, VHg'Äesztercze (Komitat Trencsen), Mura« szontbat, Nemct'Ujuär, Szent - Gotthard (Komitat Vas) in Ungarn ist die Einfuhr von Schweinen aus den bezeichneten Bezirken nach dcn im Reichsratc oertrctencn Königreichen und Landcrn auf Grund dcr von den k. k. Vezirks-yauptmannschaften Benlovac, Dolina, Fcldbach, Gänserndorf, Gottschee, Göding, Gnrkfeld, Hartberg.Kimpolung, Lussin, Mistet, Nowytarg, Rudolfswert, Stryj, Turka, Ungarisch°Brod, Wallachisch.Meseritsch, Zara getroffenen Ver« fügungen verboten. Für die zur Einfuhr gelangenden Tiere müssen behördlich ausgestellte Viehpasse bei« gebracht werden, welche bescheinigen, daß am Herkunftsorte uud in den Nachbargemeinden, beziehungsweise in den angrenzenden Gemeinde» rayons, innerhalb der letzten 4 0 Tage vor der Absendung der betreffenden Tiere eine auf dieselben übertragbare und zur Anzeige verpflichtende Krankheit nicht geherrscht hat. Wird unter Tieren dieser Herkunft in der Bestimmungsstation dcr Bestand einer Seuche konstatiert, so ist der betreffende Viehtransport — sofern nicht etwa die Überführung der Tiere nach einem mit der Eisenbahnstation mittelst Schienen« stranges verbundenen öffentlichen Schlachthaus«: gestattet wird — unter Beachtung der dies« bezüglich bestehenden besonderen Vorschriften nach der Aufgabsstatiou des Provenienzgcbietes-zurückzusenden. Sendungen von frischem Fleische müssen durch Zertifikate des Inhaltes ausgewiesen werden, daß die betreffenden Tiere bei der vorschriftsmäßig gepflogenen Beschau sowohl im lebenden Zustande als auch nach der Schlach» tung von einem behördlichen Tierärzte gesund befunden worden sind. Durch die gegenwärtige Kundmachung werden die Kundmachungen des I. l. Mini» ! steriums vom 5. nnd 20. September 1906, ZZ. 2?.l84/I4? und 28.612/445 («Wiener Zeitung» von den gleichen Tagen Nr. 203 und 215), bezw. die h. o, Kundmachungen vom 7. und 24. September 1906, ZZ. 18.752 uud 19,691, außer Wirksamkeit gesellt. Übertretungen dieser Vorschriften werden nach den 8844 und 45 des allgemeinen Tier-scuchengesetzes bestraft und finden auf Verbots« widrig eingebrachte Transporte die Bestim« mungcn des 8 46 dieses Gesetzes Anwen» dung. Laibach, am 29. September 1906. Laibacher Zeitung Nr. 228. ___ 2137___________________________________________5. Oktober 1906. Razglas i'.kr. dežoliie vlade za Kranjalto z dne 39. aeptembra 1906, Lt. 20.16O, s katerim se dotlej, dokler se ne ukaže drngaèe, nravuava nvažauje živiue in mewa iz dežel ogrske krone na Kruujsko. C. kr. poljedelsko ministrstvo je z razglasom z dne 27. septembra 1906, st. 29.796/654, 8 katerim se uravnava uvažanje živine in mesa iz dežel ogrske krone v kraljevine in dežele, zastopane v državnem zboru, dotlej, dokler se ne ukaže drugaèe, nastopno odredilo: I. V naslednjem se navajajo tiste obcine na Ogrskem, na Hrvaškem in v Slavoniji, iz katerih je v znaislu ölena I., odstavek 1. in 2. ministrskega ukaza z dne 22. septembra 1899 (drž. zak. st. 179) zaradi obstojeèih živinskih kug prepovedano uvažati posebej navedene živinske vrste. Te vsled dogovora samega veljavne prepovedi se raztezajo po omenjenih doloöilih na imenoma navedene obèine in sosednje obcine. V tern zmislu je prepovedano uvažati: 1. Iz Ogrske: a) Zaradi obstojeèe kugevgobcu in na parkljih parkljato živino (govejo iivino, ovce, koze, prasiee) (glej nemsko besedilo). b) Zaradi obstojeèe svinjske kuge prasiöe (glej nemsko besedilo). c) Zaradi obstojece rdeèice ali pere-6ega ognja praaice (glej nemško besedilo). d) Zaradi ovsijih kozä ovce (glej nemško besedilo). 2. Iz Hrvaške in Slavouije: Zaradi obstojece svinjske kuge pra-sièe (glej nemško besedilo). n. Od prepovedi, izdanih v poprejsnjem èasu zaradi živinske kuge, ostanejo dotlej, dokler se ne ukaže drugaöe, v veljavnosti : 1. Iz Ogrske: Zaradi zanesene svinjske kuge pre-poved uvažanja prašicev iz nastopnih stolienih sodisö in kraljevih svobodnih meat (glej nemško besedilo). 2. Iz Hrvaške in Slavonije: Zaradi zanesene svinjske kuge pre-poved uvažanja praöicev iz nastopnih okrajev (glej nemšku besedilo) in iz kraljevih svobodnih mest Osek, Varaždin, Zagreb in Zemun. ni. I Zaradi obstojeöih kug v obmejnih okrajih, in sicer: a) zaradi svinjske kugev stoliönih sodiseih (glej nemško besedilo) na Ogrskem in v okrajih (glej nemško besedilo) na Hrvaško-Slavonskem in b) zaradi svinjske rdeöice ali pereöega ognja v stoliönih sodifiöih (glej nemsko besedilo) na Ogrskem je prepovedano uvažati praöiöe iz teh okrajev v kraljevine in dežele, za-stopane v državnem zboru, na podatavi odredeb, ki so jib ukrenila c. kr. okrajna glavarstva Benkovac, Dolina, Feldbach, Ganserndorf, Ko-öevje, Godinov, Hartberg, Kimpolung, Krško, Losinj, Mistek, Novitrg, Rudolfovo, Strij, Turka, Ogrski Brod, Valaški Meseriè in Zader. Zivina, ki se uvaža, mora imeti s seboj oblastveno izdane živinske potne liste, ki potrju-jejo, da v kraju, odkoder je živina, in v sosednjih obèinah, oziroma v obmejnem okolišu, zadnj ih 40dni pred odposlatvijo dotiöne živino ni bilo nobene na njo prenesljive bolezni, niti nobene bolezni, o kateri velja zglasilna dolžnost. Kadar se med živino takega prihoda na tisti postaji, kamor je namenjena, konstatira kaksna kuga, tedaj je dotidni živinski transport — v kolikor se morebiti ne dopusti, da bi se živina ne prepeljala v javno klalnico, ki je a železnièno postajo zvezana po železnionem tiru — ravnaje se po posebnih v tem oziru veljavnih predpisih, zavrniti nazaj na oddajno postajo tistega ozemlja, odkoder je živina prisla. Poailjatve svežega mesa se morajo izka-zati s potrdilom, da je dotièno živino tako, kakor je predpisano, ogledal oblastveni živino-zdravnik, in to tedaj, ko je bila še živa, kakor tudi potem, ko je bila že zaklana, in da jo je nasel popolnoma zdravo. S tem razglasom se razvelja vlj a t a razglasa imonovanega c. kr. ministrstva z dne 5. in 20. septembra 1906, St. 27.184/147 in 28.612/445, oziroma tukajšnja razglnsa z dne 7. in 24. septembra 1906, St. 18.752 in 19.691. Prestopki teh prepovedi se kaznujejo po §§ 44. in 45. obènega zakona o živinskih kugah, in na posiljatve, ki bi se vpeljale zoper te prepovedi , se uporabljajo doloäila § 46. tega zakona. CL 3s:r. c5LežeLn.a, Trl^ca-a, za mraiXi.jsls:o. V Ljubljani, dne 29. septembra 1906. Sonderfahrt nach Italien =================================== 12. Oktober — 26. Oktober. ======^======^== Sonderfahrt nach Paris = 20. Oktober. ------ Ausführliche Programme im Reisebureau-Courier Nagel & Wortmann, WIEN, I., Operngasse Nr. 6. e^^®^^g^^g^ss* (4287) \ Der grösste Erfolg der Neuzeit! 1 [ 1st; das berfihmie Eingetragene Schutzmarke. Eingetragene Sohatzmarke. Gibt. blendend weiße und völlig geruohlose Wäsche und sohont das Leinen * auDeroiduntlieli. 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Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung zur mündlichen Streitvcrhandlung ans den 20. Oktober 1906, vormittags angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Johann Maußer wird Herr Audreas Maußcr in Kanultzen zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird deu Beklagten in der bezeichneten Rechtssache ans dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Seisenberg, Abt. 1, am 2. Oktober 1906. (4297) P. 62/6 1. Oklic. Ana Boštjanèiè iz Brdc št. 3 Be postavi radi blaznosti pod skrbstvo. Skrbnik je Janez Boštjanèiè iz Brdc st. 3. C. kr. okrajna sodnija v II. Bistriei, odd. I, dne 1. oktobra 1906. (4296) E. 175/6 7. Dražbeni oklic. Po zahtevanju nedoletnega Janeza Golob iz Moövirja, zastopanega po go-spodu dr. ölanc, odvetniku v Rudol-fovem, bo 25. oktobra 1906, dopoldne ob 11. uri, pri spodajo zna-menjeni sodniji v izbi St. 3, dražba zemljišèa vlož. štev. 1060 kat. obö. Buèka, obstojeèega iz njiv, vinogradov in pašnika. Nepremiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 600 K. Najnianjši ponudek znaäa 400 K; pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogojo, ki se ob jednem odobre, in listine, ki se tièejo nepre-miènine (zemljeknjižni izpisek, hipo-tekarni izpisek, izpisck iz katastra, cenitvene zapisnike itd,), sraejo tisti^ ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 3, raed opravilnimi urami. Praviee, katore bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem roku pred za-èetkom dražbe, kcr bi se sicer ne raoglo razveljavljati glede nepremiö-nine samo. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebo, katere imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadur niti ne sta-nujejo v okolišu spodaj oznamenjone rtodnije, niti ne imonujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašcenca za vroèbe. C. kr okrajno sodišèe v Krškein, odd. II, dne 24. septombra 1906. Laibacher Zeitung Nr. 228. ___________________ 2136 5. Oktober 1906. gtt&M^M Panorama-Kosmorama IffirOJHfV'jlHaffifrffij ln Laibach, Bargplatz 3 (unter der «Narodna kavurua»). JUMM^^^^ Vom 30. September bis Inkl. 6. Oktober 1906: WflU^I^ Eine Reise von Krahau über die Karpathen nach Budapest. Sehr malerisch. (4294) Stickerin übernimmt (4273) Reiß- und Einidstichercien. Anzufragen Laibaoh, Wolsgasse 3, II. St. f^ Gegründet 1842. ^^^ T Wappen-, Schriften-I und Schildermaler Brüder Eberl Laibach MikloiidstrasBe Nr. 6 BaUhausgasge Nr. 6. I Telephon 154. (1755) 132 I 11 ¦ i 1: i • ill 1 L3 IIIKwlwiS^pnllfl H Akquisitions- Reise - Inspektor wird von hervorragender öaterr. Lebenaversloherungagesellsohaft mit fixen Bezügen engagiert. 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K 8'04, nach auswärts K 8-56 j Meggendorfer Blätter, Preis viertelj. . K 360, nach auswärts K 3*86 Jugend, Preis vierteljährlich......K 4 80, nach auswärts K 5 45 j Die Muskete, Preis vierteljährlich . . . K 41—, nach auswärts K 41— * Simplicissimus, Preis vierteljährlich . . K 440, nach auswärts K 4 66 < Lustige Blätter, Preis vierteljärlich . . K 270, nach auswärts K 296 ' Das kleine Witzblatt, Preis vierteljährl. K 2—, nach auswärts K 2'26 t Interessante Blatt, Preis vierteljährlich K 2-70, nach auswärts K 296 ( Wiener Bilder, Preis vierteljährlich. . . K 2-60, nach auswärts K 276 , Jßie Woche, Preis vierteljährlich . . . . K 390, nach auswärts K 4#16 I Beclams Universum, Preis vierteljährlich K 4'20, nach auswärts K 4'46 Buoh für Alle, jährlich 28 Hefte ä 36 Heller, nach auswärts 4 Heller | Porto pro Heft. — Ferner: ' Das Album, Blatt der Hausfrau, Briefmarkenjournal, Fürs \ Haus, Über Land und Meer, Alte und neue Welt, Katho- lisohe Wrelt, Für alle Welt, Illustrierte Zeitung, Zur guten j Stunde, Das Kränzohen, Der gute Kamerad, Moderne Kunst, Velhagen & Klasings Monatshefte, Illustr. Sonntags-Zeitung j für unsere Frauen, Westerinanns Monatshefte, Österr. illustr. ' Zeitung, Die weite Welt, Vom Fels zum Meer, Die Kunst, j Kunst für alle, Kuustwart, Gartenlaube, Der Monat eto. etc. \ sowio auf «amtliche (4138) 9—9 j Moden - Zeitungen , illustrierte Zeitungen und Lieferungswerke des In- und Auslandes. ' 3Pa:o"toe - l>T-a.:«ix».exn. a."U.f "Vexlang-eaa. Irostezifrel. J Hochnchtungsvollut lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg ' Buchhandlung in Laibach, Kongressplatz 2. < I Österr. Patent Nr. 16.822, betreffend: Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Nebenluftzufuhr bei Mischvorrichtungen für Explosions-Kraftmaschinen. Für das obige österreichische Patent Nr. 15.822 werden Känf'er oder Lizenznehmer gesnelit. Geh1. Anfragen an Viktor Timcliler, Ingenieur und Patentanwalt, Wien, VII./2, Siebensterngasse 39. (4279) lESehiöi'cilicli genehmigter Einj.-Frei w.-flspirantonhurs in LAIBACH, Erjavecstraße Nr. 12. Anfang am 1. Oktober. Prospekte auf Verlangen. (3751) 10 a Josef A^idrxxi^r* Q !¦ Reseuschirm- und SouueiiNcliirnifiibrikant M ill ^ ^^ li ^ Jifl ^ibt dem P. T. Publikum bekannt, daß er mit 1. Oktober 1. .1. sein Haupt- |fl !m etabÜHHoment ||m IIV* Am Domplatz Nr. 19 ~W I fl croflneA. Dio »m Alten Markt Nr. 4 und in der 1'rešerengusMe (fl !¦ Nr. 1 büfindlichen Geschäfte bleiben als Filialen fortbestehen. (4225) 7 — 6 ll !¦ ===== Am I,uger steiM neueste Ware. ===== !¦ 5 Überzüge und Reparaturen prompt und billig. H Schilde sind die ^ff^SSH SINGER Läden jS&LU^, Nähmaschinen erkennbar iwBSBnfflpBBSlVQrkauft werden. Singer Co., Nähmaschinen Akt. Ges. Laibach, Petersstrasse Nr. 4. Vertretungen: Adelsberg, Gottschee, Krainburg, Rudolfswert. K. k. österr. ^ Staatsbahnen. Auszug aus dLem Fahrplane gültig vom I. Oktober 1906. Abfahrt von Laibaoh (Südbahn): Um 7 Uhr 10 Min. früh : Personenzug nach Assling, Gurr SšUdb., Triest k. k. Btaalsb., Klagenfurt, Glaudorf, Salzburg, Innsbruck, Linz, Budweis, Prag. — Um 7 Uhr 17 Min. früh: Porsoncnzug nach Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschee. — Um 11 Uhr 80 Min. vorm.: Persononzug nach Assling, Görz Staatsb., Triest k. k. Staatsb., TarviB, Villach, Franzonsfesto, Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck, Bregenz. — Uni 1 Uhr 5 Min. nachm.: Poisonenzug nach Rudolfnwort, Strasuha-Töplitz, Gottschee. — Um i Uhr nachm.: Personenzug nach Asaling, Görz Staatsb,, Triest k. k. Staatsb., Tarvia, Villach, Franzensfeate, Klafrenfurt, Stcyr. Linz, Budweia, Prag, Wien (Wostbahnhof). — Um 7 Uhr 8 Min. abonds: Personenzup nach Rudolfswerl, Gottschee. — Um 7 Uhr 35 Min. abends: Personenzug nach TarviB. — Um 10 Uhr 23 Min. nachts: Personenzug nach Assling, Görz Staatsb., Triest k. k. Staatsb., Villach, Innsbruck, München. Ankunft In Lalbaoh (Südbahn): Um 7 Uhr 9 Min. früh: Personenzug von Tarvis. — Um H Uhr 4t Min. früh: Personenzug von Rudolfswert, Gottscheo. — Um 11 Uhr 15 Min. vorm.: Personenzug von Görz Staatsb., Tarvis, Klagonfurt, Linz, Prag, Wien (Wcstbahnhof). — — Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: Peraonenzug von Strascha-Töplitz, Rudolfswort, Gottschoo. — Um 4 Uhr 30 Min. nachm.; Personenzug von Selzthal, Klagenfurt, Innsbruck, München, Villach, Tarvis, Görz Staatab., Triost k. k. Staatsb. — Um 8 Uhr 35 Min. abonds: Porsonenzug von Straacha-Töplitz, Rudolfswert, Gottscheo. — Um 8 Uhr 45 Min. abends: PerKonenzug von Prag, Linz, Wien Südb., Klagensurt, Villach, Tarvis, Triost k. k. Staatsb., Görz Staatsb. — Um 11 Uhr 34 Min. nachts: Personenzug von Pontafel, Tarvis, Triest k. k. Staatsb., Görz Staatsb. Abfahrt von Lalbaoh (Staatsbahnhof) Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 2 Uhr ü Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abends: Gomisohter Zug. — Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Gemischter Zug (nur im Oktober und nur an Sonn- und Feiertagen). Ankunft in Lalbaoh (Staatsbahnhof) Richtung von Stein: Um 6 Uhr 49 Min früh: Gemischter Zug. — Um 10 Uhr 5UMin. vorm.: Gemischter Zug. — Um G Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zug. — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Gemischter Zug (mir im Oktobor und nur an Sonn- und Feiertagen) Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben. (2510) 2(;-i4 Die k. k. Staatsbahndirektion. Druck und Verlag voi« Jg. v. Klein mayrk Fed. Vamberg.