^W. Samstag, 12. September 189 ß. Jahrgang 115. Aibacher Zeitung. »'NMhrig !I i, ^s")5^?^ Postv»rsenduna : «a'lzjährlg sl, ,5, halbjHhr!« fi, 7 bo. Im ne I,>,lwi. i?>« ^.l^ ^^ Mr die Zustellung ln« Hau« ssanMhsiff ft, l, - Insertlonsgebür: Fin l>l« z» 4 ^sstvollpn « ^ erkennung !kiner virljährigen, ver« ^diensikr '""wirtschaftlichen Thätigkeit das goldene ' "euz allergnädigst zu verleihen geruht. Uralter ^"^iminister hat den mit dem Titel und 7"hiecl°.''^? ^andesgerichtsrathes ausgezeichneten ^chner, " Klagenfurt Dr. Julius Schober, zum Landesgerichlsrathe ebendort ernannt. ^Ia/l,'^ ^"atsschuldencasse wird vom I.October ^dei,^, auf wnteres die an diesem Tage fällig ^blig'ati^/" Quittungen zahlbaren Zinsen ? der m." " der 4proc. österreichischen Goldr^nte 3" soroM>.^-'" Reichsmark verzinslichen, und ^'oritäts^l?^ steuerfreien als des steuerpflichtigen vl "Nt/V"* der Kaiserin Elisabeth-Bahn, wie l lehenz ^ !? Reichsmark verzinslichen Prioritäts- ^Ngen d7r^°"p^ Rudolf-Bahn auf Ver° ^llch lmip^ Karteien auch in Noten nach dem >se 20V"'^'ldculse der 20 Francs-, beziehungs-^Ngenen m"?"^ des dem Einlösungstage voran- Tel^^^sentages auszahlen ^"lckl ch Z°3dlich erfo^t. wenn die Partei nicht ^"Ng her 7t Zahlung in Noten begehrt, die Aus' m Vtede stehenden Zinsen in Goldmünzen. Den 10. September 1896 wurde in der l. l. Hof« und Staats, druckerei das XI^VII, Stück der böhmischen. das I.II. Stück der italienischen, das I.V. Stück der italienischen, polnischen und rnmänischcn, das I^VI. Stilck der polnischen, ruthcnischen und rumänischen, das I^VII. Stück der polnischen, lroatischen und rinnänischen, das I^Vlll. Stück der ruthenischen »nb rumänischen, das I^IX. Stück der slovrnischen nnd rumänischen, das I.X. Stück der slovenifchen und rumänischen, das I^Xll. Stilck der rnthenischen nnd rumänischen und dasI^XIV.Stück der polnischen und stove» nischrn Ausgabe des Neichsgeschblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Zur Statistik des gewerblichen und commerziellen Unterrichtes in Oesterreich. IV. li. Fachschulen verschiedenen Zieles. In Nieder-Oesterreich 2 (Wien, l. k. chemischtechnische Versuchsstation für Leder und eine Privat« anstatt für Porzellan- und Majolika-Malerei); in Böhmen 5 (Prag, öffentliche Vraufachschule, Graslitz und Schönbach, k. k. Fachschulen für Musik-Instrumenten-Erzeugung, Petschau, Musikschule, und Turnau. k. l. Fachschule für Edelstein-Bearbeitung und Edelsteinfassung); in Galizien 4 (Grybow, Landes - Wagnerschule, Grzymalöw. Stellmacherschule, und Kamionka strumilowa, Landes'Fachschule für Wagner. Böttcher und Schmiede, endlich Uhnsw, Landes - Musterwerlstätte für das Schuhmacher«Gewerbe). IN Handwerke rfchulen. In Ober--Oesterreich 1 (Linz, k. k. Staats-Hand-werlerschule), Kärnten 1 (Klagensurt. k. l. Staats-Handtverkerschule), Tirol 1 (Imst, k. k. Staats-Hand« werklrschulc) und Böhmen 5 (Kladno und Iaromer, k. k. Staats-Handwerlerschlllen. Inngbunzlau, Leitomifchl und Wolin, Communa^Handwerkerschulen).* IV. Gewerbliche Fortbild ungs- und Zeichenfchulen in Nieder-Oesterreich: 1.) Gewerbliche Vorbereitungscurse, in Wien 70, auf dem Lande 12; 2.) allgemeine Fortbildung«« und Zeichenschulen in Wien 53, auf dcm Lande 16; 3.) fachliche Fortbildungsschulen 23, in Ober. Oesterreich 10, Salzburg 4, Steiermarl 19, Kärnten 7, * Seither ist auch eine Staatsgeweebeschule in Tetschen errichtet worden. __ Krain 13. Trieft 2, Görz und Gradisca 3. Istrien 4, Tirol 15, Vorarlberg 6, Böhmen: in Prag 27, außerhalb Prag 229, Mähren 70, Schlesien 15, Galizien 31, Bukowina 4 und in Dalmatien 1. Z. Commercieller Unterricht. 1) Höhere Handelsschulen: in Nieder«Oesterreich 1 (Wien, Handels-Alademie), Ober-Oesterreich 1 (Linz, Handels-Akademie), Steiermark 1 (Graz, Handels-Akademie), Trieft sammt Gebiet (Trieft, k. k. Handels-und nautische Akademie und Handelsfachschule Revoltella), Tirol 2 (Innsbruck. Handels-Akademie und Trient, Handels-Mittelschule), Böhmen 5 (Prag, deutsche und böhmische Handels-Akademie, Aussig, städtische Handelsschule. Chrudim, Handel« Akademie und Pilsen, städtische Handelsschule) und in Galizien 1 (Krakau. Handelsschule); 2.) sonstige commercielle Tagesschulen: a.) aus öffentlichen Fonds erhalten: in Nieder-Oesterreich 1 (Krems, Landes. Handelsschule). Ober-Oesterreich 1 (Wels. Communal-Handelsfchule), Tirol 1 (Bozen, Halidelsschule). Böhmen tt (Arilx. Budweis, Gablonz, Pilsen und Reichenberg, communale Handelsschulkn, Teftlitz, Handelsschule)und inderBulowina 1 (commrrcielle Nbcheilung an der Slaatsgewerbeschule); d.) von Privaten erhalten: in Nieder-Oesterreich, refpectioe Wien, 9, Salzburg 1 (Salzburg). Steiermarl 1 (Graz). Krain 1 (Laibach). Vorarlberg 1 (Rieden). Böhmen 5 (4 Prag und 1 in Böhmisch - Leipa), Mähren 1 (Brunn) und in Galizien 1 (Sombor); 3.) kaufmännische Fortbildungsschulen: in Nieder-Oesterreich 14 (9 Wien, 5 auf dem Lande), Ober-Oesterreich 4. Salzburg 1, Steiermark 6. Kärnlen 4, Krain 3, Trieft 1, Tirol 4, Vorarlberg 1. Böhmen 40 (5 Prag. 35 außerhalb Prag), Mähren 12, Schlesien 5, Galizien 5, der Bukowina 1 und in Dalmatien 1. Im Staatsvoranschlage für das Jahr 1896 ist der Aufwand für diese Ünterrichtszweige, wie folgt, veranschlagt: Für die Kunst- und Staatsgewerbeschulen zusammen mit 1.198.487 fl., für die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige mit 920.932 fl., für die Handwerkerschulen mit 86.100 fl.. für die Fortbildungsschulen mit 230.900 fl., zusammen für die !Gewerbeschulen mit 2,446.219 fl.; ferner für Hilfsund Förderungsmittel des gewerblichen Unterrichtes 127.700 fl. und für die commerciellen Schulen 84.00 fl., Gesammtsumme 2,648.919 fl. Feuilleton. <>. . , ___ 'ltallenijche Neise» eines train. Cavaliers M!) bis 1l>51). Von P. von Madics. ^^uIsch N^ ""2 des Wolfgang Karl Freiherrn '!!. Dieselh^ ^aufze.chnnngen des näheren. !,?^i88 w7" ^agen den lateinifchen Titel: Ilmerarium « l)«i^i . ^"'^^i Paroli I. Lamm« 6° " ^' 'Cum" ?'"? «t.^usuenbsre und die d^ ^üo eu«^ """" 2" prosper st sxitus I66m, öt^ It^n""^^ Dem Titelblatte folgt das' V«e Hck^ Studiosus, gewidmete 3lZl°ssVt des Johann Georg Vllmann de l5"l H°fmMer"k^^ ""^slheinlich des Wolf-V^ >tte b" lhn auf dieser Studienreise ^Z^ °Ä be" letzten Bla.te des ^ n^ ^ovember^'^^^^^^ °"s der Heimat >Ü ^ VZ^ wt und .vnser weg fieug «jungen M" be" ersten Blatle seiner bH>l" H ^ü i^'^kgert nit einig? Virtl Stund >z preist, bl el, ^^""'' ^'' iedes nachfolgende ^Ä?"^"on veci^ll^"^"°' dieser Vornahme, a«" wahrend semer Reise auf das bette. Bei «starkem Regen» ward die Tour von Laibach aus angetreten, die der Sitte der damaligen Tage entsprechend von unserem Cavalier und seiner Begleitung zu Pferd gemacht wurde, soweit es nur immer angieng; der «starke Regen» hat uns und unfere Pferde «nit ein wenig abgemattet», und als die Reifenden an den Berg «Gobril» kamen, da hatten sie vom da Herr-fchenden Unwetter arg zu leiden, «über welchen — bemerkt er — wir 7 Stund zugebracht und offt Mann und Roß übern Haufen gefallen». Freudiges Gefühl überkam den Freiherrn, «als w,r solchen hinder vns gebracht, und als Hl. Kreuz und dann der Wippach er Boden erreicht war. «allwo der köstliche Wein wächst.. In Haidcnschaft, wo man abends anlangte, war man «sehr wol accomodiert» — fand man nach heutiger Ausdrucksweise guten Comfort. Als bemerkenswert hebt Freiherr von Iuntsch hervor, dass «hier noch schöne Monumente in griechischer und ebräischer Sprache gefunden werden». Zum Mittagmahl kam er nach Görz, logierte «bei dem schwarzen Aoler» ein und besichtigte noch vor Tische d,e Festung, wozu er sich von dem «Gubernator» Herrn Grafen Lanthieri die Erlaubnis erwirkt hatte, der ihm auch einen B» gleiter zuordnete. Die Venetianer «die vor fechzig Jahren solche Vestung M Handen gehabt, l.ßen auf d,e l tzte R tkadk,' die zedoch Niemand zu scheu bekommt, br Wavven den geflügelten Löwen, setzen, aber Kaiser Marimi^u^ die Flügel gestutzt ^chnen (den Venetian««) solche (Festung) wieder abgejagt». -------^M^i.ilt in dem Bollwerk.. - Msch, Kriegs-Ingenieur-, 2«5dw "N, unter .Wchmtt-. ! «Während der Malzeit erzält man uns — fährt der Freiherr fort — von dem hl. Berg. einer großen Kürchfahrt.. und sofort stand in ihm der Entschluss fest, diefe Kirchfahrt mitzumachen, «damit vnsers an-fangens raiß desto glücklichern Vortschrilt nembe». Nachdem nun des längeren «die wunderbarliche fun-dation. des hl. Berges erzählt worden, wo die Reisenden ihre Beichte abgelegt und die heilige Communion empfangen, folgt die Fortsetzung der Reisebeschreibung. In Gradisca, «so den Fürsten Tgg^iberg gehörig ein schöne Vestung, die letzte an den Venediger Confinen (Grenze)», sendet unser Reisende seinen Be« glaubigullgsschein («Fede») zu dem Gubernator der Veste, einem Herrn de Leo. vordem »Regiments-(Regierungs')rath» der innerösterreichischln Regierung in Graz. Auch hier erhielt Iuritfch sofort die Erlaubnis zur Besichtigung der Basteien, und er bewunderte ober dem Eingangsthore das künstlich im weißen Marmor gehauene Wappen Kaiser Maximilian II. und den kaiserlichen Adler darüber. Zur Besichtigung des höher als die Stadt gelegenen Schlosses musste er eine Extrabewilligung des «Gubcrnators» de Leo einholen, die ihm jedoch gleichfalls zutheil wurde. Er beschreibt die starke Armierung der Festung «mit Musqueten, Harnisch und dergleichen Waffen»; auch «starkhe Stukh. (Kanonen) sind hier zu sehen gewesen und auf einem Haufen 17.000 Kugeln, die von den Venetianern bci der Belagerung der Fstung hineingeschossen worden; auch zeigte man ihm beim Verlassen d?s Schlosses ein Bollwerk, «darauf viel 1000 Kugeln geschossen, gleich' wol nit denwlnt worden». Laibacher Zeitung Nr. 309. 1796 12. September 1896. Politische Aeberftcht. Laib ach, 11. September. Vorgestern erhielt die österreichisch-ungarische Bank identische Noten der beiden Finanzminister, welche in formaler Beziehung als Antwort auf die Propositionen der Äanl vom 6. August d. I. anzusehen find, abrr zugleich auch das Ergebnis der jüngsten Konferenzen zusammenfassen, in denen die Grundzüge für eine Verständigung in der Privilegiums« Frage festgestellt wurden. Diese Grundzüge bestehen bekanntlich darin, dass der Staat eine Gewinn-Parti» cipation an dem Reinerträgnisse der Bank über vier Procent bis sechs Procent zur Hälfte und über sechs Procent zu zwei Drittel erhält, welche Quoten ferner« hin nicht mehr von der Schuld des Staates an die Bank abzuschreiben, sondern an die Regierungen bar auszuzahlen sind. Auf die AchtziaMillionenschuld wird eine Rückzahlung von 30 Millionen Gulden in Gold geleistet. Die Bank erklärt sich bereit, von der Achtzig« Millionenschuld des Staates einen Betrag von 15V, Millionen Gulden abzuschreiben, wogegen sie das Recht des weiteren Fortbestandes als Bankgesellschaft fordert, falls nach Ablauf des neuen Privilegiums keine Erneuerung eingetreten oder der Staat die Actien des Institutes auf Grund der ihm eingeräumten Option zu 760 fl. per Stück nicht einlösen sollte. Das Actien-capital der österreichisch-ungarischen Bank wird durch Aufstempelung aus dem Reserv^fond von 90 Millionen auf 105 Millionen, also per Actie von 600 auf 700 Gnlden erhöht. Das sind die finanziellen Grundzüge, welche für die Erneuerung des Wnkprivilegiums maßgebend sein follen und welche vom Generalrathe der österreichisch-ungarischen Bank in seiner Sitzung, welche am nächsten Dienstag stattfinden wird, voraussichtlich genehmigt werden dürften. Hinsichtlich der Organisation sind noch einzelne Fragen offen, welche sich hauptsächlich auf den Wirkungskreis dei Dmctionen beziehen. Be« züglich dieser Fragen sind weitere Conferenzen in Aussicht genommen. Die Landtags Wahlen in Schlefien werden heute mit den Wahlen in den Städtebezirken und in der Handels« und Gewerbekammer in Troppau ihren Fortgang nehmen. Bei den heutigen Wahlen gelangen zwölf Mandate zur Besetzung. — In Oberuft erreich,Kärnten und Steiermark beginnen die Wahlen erst in der dritten Septemberwoche. Der steierische tatholisch-conservative Großgrundbesitz hat sich nunmehr endgiltig für die Wahlenthaltung entschieden. Im Namen dieser Partei veröffentlicht nämlich Fürst Alfred Liechtenstein im «Grazer Volksblatt» folgende Erklärung: «Da keine Aussicht vorhanden ist, bei der bevorstehenden Landtagswahl Candidate« unserer Partei durch eigene Kraft durchzubringen, so werden die P. T. Herren Wähler des conservative« Großgrundbesitzes in Steietmark hiemit eingeladen, sich bei der am 26sten September d. I. in Graz stattfindenden Wahl der Curie des Großgrundbesitzes nicht zu betheiligen.» Gegenüber der von der «Kölnischen Zeitung» am 8. d.M. in einer Abhandlung über die Orientfrage ausgesprochenen Meinun?, «es sei der Augenblick gekommen, über die weitere Aenderung oder gar über die Aufhebung des Dardanellen ^Vertrag es in Berathung zu treten,» vernimmt die «Norddeutsche allgemeine Zeitung» aus zuverlässiger Quelle, dass diese Auslassungen den Ansichten der maßgebenden Kreise nicht entsprechen Jede Anregung, die bestehenden Verhältnisse bezüglich der Meerengen zu ändern, würde den bekannten Grundsätzen der deutschen Politik widerstreiten. — Wie die «Kölnische Zeitung» aus vorzüglicher Quelle versichert, betonte der Zar vor seiner Abreise, es habe ihm besondere Freude gemacht, nach der Parade an der Spitze der Fahnen» compagnien zurückzureiten. Die überall hervortretende ungekünstelte Herzlichkeit der gesammten Oevüllerung habe einen entschiedenen Eindruck auf ihn gemacht, nicht weniger die Anhänglichkeit der längst in den Civilstand getretenen alten Soldaten an die Armee, die sich durch das Herbeiströmen von vielen tausend Mitgliedern der Kriegervereine kundgegeben habe. Die gute militärische Haltung dieser, der strengen Disciplin längst entwöhnten Leute hob der Zar besonders lobend hervor. Die «Karlsruher Zeitung» veröffentlicht ein Glückwunschtelegramm des Kaisers Wilhelm an den Großherzog von Baden, in welchem der Kaiser auf die allgemeine Theilnahme und Verehrung ganz Deutschlands hinweist, an die Mitwirkung des Groß-Herzogs bei der Wiederaufrichtung des Reiches erinnert und dankbar hervorhebt, dass der Großherzog, wie dem Kaiser Wilhelm und Friedlich, so auch ihm selbst mit herzlicher Zuneigung und wertvoller Unterstützung zur Seite stehe in dem Bestreben, das Erbe des Heldenkaisers auszubauen und durch Friedenswerke das Reich zu kräftigen und zu befestigen. Die Regierung des Großherzogthums Luxemburg hat während der Ferien der dortigen Kammer einen Gesetzentwurf über die Arbeiterwohnungen ausgearbeitet. Man nimmt an, dass die Vorschläge der Regierung in der Kammer leine Opposition finden werden. Aus Spanien wird dem «Heraldo» zufolge aus mehreren Ortschaften des Districtes Vunnol (Provinz Valencia) eine revolutionäre Bewegung signalisiert. — Eine bewaffnete Bande, von der man glaubt, dass sie aus Republikanern besteht, wurde in der Um« gebung von Pedralva durch die Gendarmerie in die Flucht gejagt. Wie man der «Pol. Corr.» aus Kopenhagen meldet, wird die dänische Regierung, sicherem Vernehmen nach, demnächst dem Reichstage eine Regierungsvorlage unterbreiten, durch welche die zur Zeit geltenden Bestimmungen bezüglich der Erlangung des Staatsbürgerrechtes in Dänemark wesentlich abgeändert und mit den in den beiden anderen scandinavischen Ländern geltenden Normen in Uebereinstimmung gebracht würden sollen. Nach den gegenwärtigen Na-turalisierungs'Vorschriflen werde derjenige, welcher im Auslande von einer dänischen Mutter geboren wurde, nicht als dänischer Staatsbürger betrachtet und müsse sich, um das Staatsbürgerrecht zu erlangen, erst naturalisieren lassen, während umgelehrt ein in Dänemark von einer ausländischen Mutter geborenes Kind das dänische Staatsbürgerrecht beanspruchen könne. Nach Meldungen aus Koscheh scheint es, dass der allgemeine Vormarsch der Dongola.Expedition nicht lange mehr auf sich warten lassen wird. Am 7. d. M. früh marschierte ein starkes Contingent von der Garnison von Absarat nach Süden und besetzte das zwanzig englische Meilen entfernte Dulgo. In den nächsten Tagen wird die Concentrierung der Truppen nach Süden hin fortdauern. Die durch Elementar« Ereignisse gestörten Verbindungen sind wieder hergestellt; der zerstörte Eisenbahndamm konnte, da ge- nügende Arbeitskräfte zur Verfügung standen, m acht Tagen, also in der Hälfte der veranschlagten M, wieder fahrbar gemacht werden, obwohl eine Streu von 27 englischen Meilen weggerissen war. ^m Samstag ist der Verkehr wieder aufgenommen woroen und traf der erste Zug aus Wady-Halfa in KoM ein. Die Meldung der «Tribuna» aus Kassala von dem plötzlichen Tode des Khalifa Nbdullahi hat M bisher nicht bestätigt und wird mit gutem Grund a"' gezweifelt. Im englischen Hauptquartier in KoscheY ^ von einer Erkrankung oder gar vor dem Tode o Khalifa nichts bekannt. Tagesneuigleiten. — (Jubiläum König Oslars.) M"" berichtet aus Stockholm: In Veranlassung des LbjaM" Regierung« - Jubiläums König Oslars, welches °e 18. September 189? statlfindet, ist jcht von e»n" C-ntlül-EomÜe, welches mit den Comite's rings ' Land- in Verbindung steht, ein Aufruf "gangen l" Sammlung von Gelbbeträgen, welche dem König ^ überreicht und nach seiner Veflimmung verwandt wero sollen zu einem Zweck, an welchen die Erinnerung den König solcherweise geknüpft sein wild. >° — (Luigi Palmieri f) In Neape " am 9. d. M. der berühmte Director des Observatory aus dem Vesuv, Senator Luigi Palmieri, 8^^° ^ Palmieri war am 22. Npril 1807 zu Faiccho '" g italienischen Provinz Benevent geboren, war seil Prozessor der Mathematik und Physik an den Ly"«'^ Salerno, Campobasso und Aoellino, wurde I^b -p fessor der Physil an der königlichen Marineschule ' Neapel und 1846 Director des meteorologischen ^" « vatoriums auf dem Vesuv, welche Stelle er l^ ^ sechs Jahre später antrat. Als Director des Ot»se"^ riums wandte Palmleri seine ganze Nusmerlsamlell Erforschung und Veobachtung des Vesuv« zu ""^,hs< mehrmals Gelegenheit, bei Eruptionen interessantes ^ nehmungen zu machen. Vei dem großen Nusbru^ April 1672 beobachtete Palmleri von einem so kip^e Posten, das« er in Lebensgefahr gerlelh. Die "«"^„ seiner Forschungen legte er ln mehreren wissenM! .^c Schuften nieder. Palmleri ist auch Elfinder st"" ^l<>' wissenschastlicher Instrumente, barunter auch elnes " ^ meters zum Studium der atmosphärischen Elelttlc> ^ — (Eisenbahn.Unglück.) «« l0- "' ^ varmittag« ftieh der aus Vasel kommende Np ^ bei der Einsahrt in den Vahnhof von Oftende "' ^e« Rangiermaschine zusammen. Veide Maschinen enM ^ Der Heizer der Rangiermaschine sowie der SaM" ^l Expresszuge« wurden schwer verletzt. Eln Wags° aggn Reisenden rannte buchstäblich in einen Schlaf hinein. Es wurde jedoch lein Passagier verletzt- ^ — (Cyllon in Paris.) Ein ^" ,^ laum dagewesener Heftigkeit, von Südwest lomn>env, i^ am 10. d. nachmittag« die mittleren Theile """ ^vel-Väume wurden umgerissen und zahlreiche P"son ^. letzt. Riesiger Schaden wurde angerichtet. 3" ^K blicke des Sturme« fiel das Garometer u« !""> meter, später stieg es wieber um 5'/« Millimeter- ^ — (Schullüchen.) Has Lonooner SHu ^e" bis jetzt 140 Küchen eingerichtet, wo die SH" «< el da« Kochen erlernen. Von ihren Müllern lönnen ^ allerdings meistens nicht lernen, da diese das "0^la>"! nicht verstehen. Auch Waschanstalten hat das °^g!>c gegründet zum Vesten der lünfllgen Z)«rch ein FVort. Novelle von Friedrich Voß. (33. Fortsetzung.) «Dann musst du es ihm sagen, dass dort im Pult ein Geheimfach ist — und da liegt es. Ich weiß es, ich habe es selbst gesehen — damals, als der Bauer deiner Mutter da« Geld gegeben hatte — Jahre schon ist es her — da, als er wieder aus der Stadt kam, zeigte er es mir. Es ist ein schönes Erbgut — der Rupert wird Augen machen, wenn er es sieht. Und das beste ist, keiner weiß davon oder ahnt es. Ja, ja, die alten Bauern — die sind schlau — die wissen den Thaler auf die hohe Kante zu legen, und einen zum andern, bis es tausend sind — dann wandert das nach der Sparcasse — das erfährt keiner l Hahaha — der Rupert wird Augen machen!» Waren das nur die Irreden einer Fieberkranken, oder lag in dksen Worten Wahrheit verborgen! Barbara fasste sich an die Schläfe, hinter der es ihr zum Zerspringen hämmerte. Wenn nun jemand anders als sie hier die Nachtwache hielte und das hörte! Der Athem stockte ihr bei dem Gedanken an eine solche Möglichkeit, um dann jedoch desto heftiger zu wogen bei der Vorstellung, dass recht gut ja auch die Mutter statt ihrer hier jetzt neben dem Kranken« layer stehen konnte. Fiebernd schoss ihr selber bei dem Gedanken das Blut durch alle Adern griff sie nach der von dem alten Doctor mitgebrachten Medicin und flößte ihrer Pflegebefohlenen davon ein. Die Wirkung war dieselbe, wie das erstemal; eine tiefe Ruhe fentte sich auf die eben noch fu Fieber« erregte herab, und wenn auch noch rasch und unregelmäßig, so doch tief athmend lag sie da, ein Zeichen festen Schlafes. Jetzt erst wurde Barbara sich der eigenen Ermattung, welche die Angst hatte über sie kommen lassen, inne. Die Knie wankten ihr, und von einem eigenartigen Beben durchschüttelt sank sie auf den alten Lehnstuhl neben dem Lager nieder. Hatte sie doch zuviel übernommen ? Das Herz raste ihr gleichsam zum Zerspringen und die Pulse schlugen ihr, als wollte das Blut in ihren Adern alle Dämme durchbrechen. Aber nein, nein, sie durfte sich nicht fallen lasfen; sie mufste im Gegen» theil mit aller Gewalt dagegen angehen; sie musste den Platz zu behaupten trachten, den sie hier freiwillig übernommen hatte; denn — die alte Gunda momentan zur Ruhe gebracht, kehrten ihre Gedanken zu der bangen Frage von vorhin zurück — was sollte dann werden, wenn ein anderes Ohr vernahm, was sie — wenn auch als die Icreden einer Fiebernden — vernommen hatte? Und an diese bange Frage reihte sich eine ganze Kette weiterer Fragen. Nachdem Phantasien die alte Gunda halten aussprechen lassen, was sonst wohl nicht über ihre Lippen gekommen wäre — wie viel wusste die Mutter davon und an wie viel von alledem hatte sie Antheil? > »«»> MM" Was hatte sie am Sterbetage des alte" ^ ^ an dessen Pult zu schaffen gehabt? Und wu^r ^ das, was das Geheimfach desselben und de^en geheimen Inhalt betraf? .^elt, ^ Wie, wenn man ein Kaleidoskop aufscy" ^ ^ Farben bunt durcheinander schwirren, so ^ ^S l^. in Barbara diese Fragen alles wirr aus, ^ "' Tage betraf, und das Ende des SelbsttamPse» fester Entschluss. .. nell<''' Sie musste die Mutter offen zur M" ' AM befragen, und zwar noch bevor Rupert ka"- <.Heli A, reden der alten Guuda öffneten allen nM'H. ^ danken weit die Thore. Das ertrug !^ ^ss ^ musste wissen, um was es sich ha"bel^„cht""' Mutter irgend etwas gethan hatte, was N'°, ^ so" das stand felsenfest in ihr. Was das war, sie selbst ihr sagen. . fstr ^ >^ Und weun es auch eine harte Buße ^. würde, ihr.m Kinde ihre Schuld beichten z».^ s^' l musste sein. es gab nur diesen einen 3» ^ H"" gutzumachen, wenn — o, dies «M ,zA .^e"> geben — wenn sie sich noch gutmachen l p^gl^^ Wie die dunklen Stunden dieser vca^^ d"^ Barbara hätte es niemals sagen k^nen- ^s l, etwas ganz Außerordentliches durchlebt y ^, volle Bewusstsein war in ihr. IiN ^. i»< Im Hause begann es sich zu «ge^ ^ ,o ^ zimmer blieb es still. Die alte G^iicht'9 ,Mch"' halben Todesschlaf. Bleich und ""^e vo"' Barbara daneben in dem Lehnstuhl, nw l und Denlen. Laibachcr Mima Nr. 209. 1797 12 September 18!^ ^""lht in weiblichen Handarbeiten hat die fortschritt. 3 . ?lbe eingeführt. Das war für England etwas ?""' '^.W0 Mädchen werben gegenwärtig auf Kosten "" «dladt in diefer Weife ausgebildet. Di«.^ (Verhaftungen in V e r l i n.) Der A/"" der Norddeutschen Handelsgesellschaft in Berlin, /"Schuster, wurde wegen Verdachte« beträchtlicher "" «Wagungen verhaftet. Schuster ist der Gründer und U.?,^'reicher lleinerer Finanzunternehmungen. Weitere ««Ölungen sollen bevorstehen ß- (Cholera in Egypten.) Wie man au« N' ° °",chtet. find dort in dem Zeiträume vom 29ftrn und, y5 ^"" ^' September 143 neue Erkrankungen fili ».- Todesfälle an Cholera vorgekommen, während «lua3 !?^"^nden giffern in Nlexandrien vom 30ften ^nn ^ ^"" 5' September auf 12 und 9 und im llmb, ^"b" vom 26. August bis zum 4. Sep« » ?^ !> ^ ""^ ^^^ beliefen. Vom 15. October !9?in « ^" ^' September d. I. find im ganzen Word!« °"^lU' und 16.459 Sterbefälle conftatierl die. l^?,^ r« n d Nusslanb) von 1814 bis 1896 V> """"" des Aeußern hatte: Nesselrode, Gortschakoff. chi,' "'°.2°banow, verbrauchte Frankreich deren siebzig, ^^ letzt ausgerechnet hat. socal- und fch^Tl (Schulerweiterung.) Der l. l. Landes« °»«llb> n "°^ Einvernehmung des lralnischen Landes« !«u e ^" Erweiterung der dermalen einclasslgen Volks-zwlj NÜn^uhor, politischer Vezirl Tschernembl, auf lkhlel? n ^willigt und die erste Lehr«, zugleich Ober-Öl«», ^ " ^k dritte und die zweite Lehrstelle in die "'"»ehaltsclosse eiugerelht. -«. "nd i^< ^buch.) Das l. l. Ministerium für Cultus °oäuik ^ 5" die Zulassung des Buches: <^l)«-^n?Ll ^" ^VLNkko I^uä»Ico äolo, 863tHviItt /l.. Na-geb. 8y !^ ^ ^umor, 9. verbesserte Auslage, Preis ^n»h«l« ^°^"^ ^^6, Verlag von Kleinmayr und ll°denilt?'' '^" Unlerrichtsgebrauche an Volksschulen mit ^«Unterrichtssprache bewilligt. —o. ÄNll.tt.Altersversorgung der Privat-« ' ^lten.) Die statistischen Erhebungen über die !lk ,, ""hältnisse der Privatbeamten, Erhebungen, die ^th, ""llige obligatorische Altersversicherung der 8ug.. ^""len die Grundlage bilden sollen, sind in vollem be« I^" ^aufe der letzten Woche hat das Ministerium foruilll«,,, ^ einschlägigen Kundmachungen und Zähl-weitere,, « .?" ^^ Politischen Verwaltungsstellen zur dlln tie««, iV^""s versendet. Um einen Begriff von d« ,z^" Umfang dieses Zählwerkes zu geben, theilt Unb Un^ü °"' ""- dass allein an «Kundmachungen» ^.000 »"'Angebogen, wie wir hören, rund je ober so' deren N "?" "e Diele ins Wohnzimmer v ^' als Na^ ^ '"^ ^'"" sich geschlossen ^ lie hint^"'"" bereits mit seltsamer Starrheit w ^"'so v el/ 9 l !ü^ gleich starrem Tone auch Nasen. ' "ele Keulenschläge deren Worte ihr Ohr ^?"^'W^ und Seligkeit, ^l ln Pu t^. ^ b" <"" Sterbetag des Onkels ?'^ des .^.l^fsen gehabt? Was haft du an- ^..geschriew?" ^"°"enen Todten daran gethan A"M^" plötzlich vor sie hin. l?n "'hr hätte ^/^.^ °" s'e gerichtet haben. U"' alK^v^ b'e schuldige Frau davor erschrecken '"Ndez. vor der Frage aus dem Munde ihres 3"rahl^ °ber leuchtete e« wie ein U ' Das G^äu^ '"e und ließ sie die Wahrheit « "it eimr S/s ""ches ^ gehurt, als sie ihre 'edet ein. '«rchtbaren Lüge belastet hatte, fiel ihr Gortsetzuna folat.'» der Erhebungen musste auch schon jetzt der Vorlagetermln auf Ende October erstreckt werden. Thatsächlich ist diese in ihrer Art wohl einzige statistische Ausnahme fo groß angelegt, sie stellt an die politifchen Verwaltungsorgane, die jetzt überdies mit den Vorbereitungen zunächst für die Landtagswahlen vielsach beschäftigt find, ebenso große Anforderungen, wie an die Fachftelle, an das versicherungstechnische Departement des Ministeriums des Innern, wo da« Rohmaterial im Laufe des Winters sachgemäß verarbeitet werden soll. Laufen die Zählkarten pünktlich ein, dann lässt fich erwarten, dass bis zum Frühjahre der vorläufige Bericht über die Ergebnisse des Zählwerkes vorliegen wird. Das Erhebungsmaterial, das wohl noch aus lange hinaus einen wesentlichen Stütz« punlt für jede Berufszählung in Oesterreich bilden wird, dürfte nach Abfchluss der Arbeiten über die Pensions. Verhältnisse der statistischen Central-Commission überlassen werden. Wünschenswert erscheint im allgemeinen Interesse die möglichst vollständige und rasche Beantwortung und Rücksendung der Fragebogen und Zählkarten. Wir haben schon vor mehreren Wochen ihren Wortlaut mitgetheilt. Die Fragestellung ist bei diefer Zahlung unstreitig von ausgezeichneter Klarheit; Doppelfragen, die bei statistischen Zahlungen so oft schon diel Verwirrung angerichtet haben, wurden diesmal vermieden. Ueberdies find auch die Erläuterungen, die den Frageformularen beigegeben sind, geeignet, jeden etwa noch auftauchenden Zweifel zu beseitigen. — (Einfuhrs- und Vertriebsverbol.) Im Einvernehmen mit der lön. ungarischen Regierung haben die l. k. Ministerien des Innern, der Finanzen und des Handels aus Grund des Artikels VI des Gesetze« vom 25. Mai 1882, dann aus Grund der Bestimmung des § 6 der Minifterial'Verordnung vom 1. Mai 1866 die Einsuhr, den Vertrieb und die Verwendung des von der Firma Hch. Kühn H Hulhsch in Dresden unter dem Namen «deutsche« Fleischwasser» in den Verkehr gebrachten flüssigen Fleisch' Conservlerungsmiltels aus sanitären Rücksichten verboten. — (Zur ssrankenbewegung.) Im hiesigen Landes-Krankenhause wurden im Monate August d. I. 234 männliche und 183 weibliche, zusammen dahrr 417 Kranke aufgenommen. Mit Hinzurechnung der vom Monate Juli Verbliebenen belief sich die Zahl der im abgelaufenen Monate behandelten Kranken auf 725, von denen 289 geheilt, 79 gebessert und 19 transferiert wurden, während 30 als ungeheilt entlassen werden mussten. Die Zahl der Verstorbenen betrug 24, hievon waren 19 Männer und 5 Weiber. Iu Beginn dieses Monates sind demnach in der Anstalt noch 284 Kranke, und zwar 142 Männer und ebensoviel Weiber verblieben. —o. — (Gemeindevorstands - Wahle n.) Bei der am 22. August l. I. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes von Assting wurden gewählt und zwar: Josef Klinar, Besitzer in Nssling, zum Gemeinde« Vorsteher, Alois Schrey, Besitzer und Postmeister in Assling, Blas Klinar. Vifiher in Alpen, und Nokolau« Hrovat, Besitzer in Assllng, zu Gemeinderäthen. — Bei der am 17. August l. I. stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Octsgemeinde Dole wurden Cajetan Ritler von Premerstein von I. August l. I. stattgehabten Wahl des Gemeindevorstandes der neuconftituierten Ortsgemeinbe Oberfeld wurden Johann Lavrencic aus Oberfelb zum Gemeindevorsteher, Alexander Hrovatln aus Duvlje, Andrea« Ferjancic aus Sanabor, Franz Kobal aus Oberfeld und Franz FerjalM aus Oberfeld zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 2b. Juli l. I. vorgenommenen Gemeinde« vorstandswahl in Rudolfswert wurden Adoocat Dr. Jakob Schegula zum Gemeinbevorsteher, Notar Dr. Albin Poznik, Besitzer Max Vrunner und Kaufmann Adolf Pauser fen., alle von Rubolfswert, zu G?meinderälhen gewählt. — (Rindfleisch-Durchschnittspreise.) Im Monate August l. I. betrug der Durchschnittspreis für ein Kilogramm Rindfleisch: in Rudolfswert 48 lr.. in Treffen 44 kr., in Seifenberg 48 kr., in Gurlfelb 60 kr., in St Garthelm« 40 kr., in «Vroßbolina 40 kr., in Land« ftraß 44 kr., in Nassenfuß 44 kr., in Ratfchach 46 kr., in Radmannsdorf 50 kr., in Afsllng 50 kr, in Kronau 60 lr in Kröpft 46 kr., " Velde« 54 kr., in Stein 44 lr' in Mannsburg 44 kr., in Kraxen 44 lr., in , Gottsch« 46 lr., in Oroßlaschitz 40 lr., in Reifnih l 46 lr in Krainburg 52 lr., in Vischoslack 50 lr., in Neumarkll 54 lr, in Tschernembl 40 lr., in Mottling > 40 lr.. in Ndelsberg 48 lr., in Fcistritz 52 lr., in Senofelsch 44 lr., in WiPP°ch 48 lr in Littai 50 lr , in St Martin 46 lr., m Sagor 48 lr.. m We,xel° bura 44 lr in Nltenmarlt bei Laas 44 lr., in Planina ! 50°lr w Zlrlnitz 46 lr., in Loitsch 44 lr., in^Idria ' " ^- lVom deutschen Theater.) Jeder, den c» c ». m°l«„na einen lebendigeren Antheil an dem ! ?"» « .» 2chm W'<> ,«"«'« dem R°mpenl!ch>< 5 ü>"> «^»° ?« « .» T '°'»j»hr'«, I" b°r Well be, ^»»1. .- °»ch in ih» si-d «« »e.!°: «Dem Ministerpräsidenten werden in Trieft, wie bisher auf seiner Inspections-Reise in dem Regierungsbezirke, von der Bevölkerung Vertrauen und Dankbarkeit entgegengebracht werden.» — «La Sera» bringt das Bild des Ministerpräsidenten und schreibt: «Dem Haupte der Regierung, welches das unbeschränkte Vertrauen der Krone genießt und in dessen Wirken die Völker des Reiches große Hoffnungen setzen, bringen wir einen aufrichtigen Will« kommengruß und wünfchen unserem Gaste einen glück» lichen Aufenthalt in unserer Mitte, damit er eine gute Erinnerung von der äußersten Grenze Oesterreichs in die Residenz mitnehme.» Trieft, 11. September. Der Herr Minister« Präsident Graf Badeni empfieng vormittags den Bischof, die Stadt- und Landesvertretungen, die Beamten» schaft sowie die Deputationen von Corporationen, Ver» einen und öffentlichen Instituten. Gegenüber dem Vizepräsidenten der Handelskammer, welcher die möglichst schleunige Lösung der für Trieft von vitalem Interesse liegenden Eisenbahnftraße erbat, stellte der Ministerpräsident die baldige, für Trieft jedenfalls befriedigende Vorlage im Abgeordnetenhause in Aussicht. Er erklärte jedoch, derzeit nicht in der Lage zu sein, bezüglich der zu wählenden Linie eine Erklärung abzugeben. Namens der politischen Beamten sprach Statthalter R. v. Rinaldini die Verehrung für den Ministerpräsidenten aus und dankte für dessen der Beamtenschaft bekundetes Wohlwollen, wofür der Ministerpräsident die Hoffnung aussprach, dasjenige, was noch zur Besserung der Beamten-lage fehlt, zu einem gedeihlichen Abschlüsse zu bringen. Er forderte die Beamten auf, die besten Kräfte dem Dienste zu widmen, den Vorgesetzten den schuldigen Gehorsam zu leisten, und versicherte, er werde sich das Wohl der Beamtenschaft stets angelegen sein lassen. Die Vorgänge in der Türkei. (vrlglnal'Telegramme.) Paris, 11. September. Die «Agence Havas» meldet aus Kanea: Infolge der Gewaltthaten, welche türkische Soldaten gegen zwei Franzosen verübt hatten, verlangte der hiesige französische Consul Genugthuung. Ein Soldat wurde zu einer Nrreststrafe von vier Monaten und zehn Tagen, zwei Unterofficiere zu l« vierzehn Tagen Arrestes vemrtheilt. Constantinopel, 11. September. Eine gestern nachmittags den Botschaftern zugekommene Note ott Pforte zrigt die Kundmachung der Zugeständnisse '" Kreta an und dankt den Mächten für ihre wer' Mittelung. Ferner erhielten die Botschafter die inündl'^ Mittheilung von der Wiederernennung VerowM Paschas zum Generalgmwerneur von Kreta. Die A" stimnumg der Mächte ist officiell noch nicht erfolg', aber zugesagt worden. HelegratNtNe. Görz, 11. September. (Orig.-Tel.) Die Leiche des Prinzen Hohen lohe wird im Gemeindehause au? gebahrt. Das Leichenbegängnis findet morgen um 2 Uhr nachmittags auf Kosten der Gemeinde stall-Nach der Einsegnung wird die Leiche nach Du"" überführt. . Innsbruck, 11. September. (Orig.-Tel.) Die -U" sammlung deutscher Historiker in Innsbruck nnm heute vormittags durch den Vorsitzenden, P^?.. V. gwiedinek aus Graz. bei Anwesenheit zahlre«^ Fachgenossen aus dem deutschen Reiche und Oesterw" eröffnet. Die Versammlung wurde durch die Anwesen^ des Erzherzogs Ferdinand Karl ausgezeichnet. ^. Troppau, 11. September. (Orig.-Tel.) Das ^ sammtresultat der heutigen Landtagswahlen w Städtecurie ist folgendes: Die Deutjch'Liberalen "e loren, die Deutsch-Nationalen gewannen einTropM Mandat. — Bei den heutigen Landtagswahlen nM" gewählt: In der Städtegruppe Friedeck der getne'"'" Candidat der Deutsch Liberalen und Deutsch'NatwNl" Notar Komarek aus Troppau gegen den ^aM^ Candidate« Skawbella; in der Städtegruppe 3""?cH. thal der Deutsch-Liberale Kurzweil gegen den M"^. Nationalen Vicebürgermeister Dr. Krommer in Tropp ^ in der Städtegruppe Freiwaldau der Deutsch-Aw Dr. Pohl gegen den Deutsch-Nationalen """^ aus Iauernigg; in der Städtegruppe Skotscha" ^ Deutsch-Liberale Zwilling in Iablunkau gegen den herigen Deutsch-Liberalen Notar Michel und den poDA. Candidate« Dr. Kreisel in Iablunlau; in der Vt» gruppe Wagstadt ist eine engere Wahl zwischen ^ bisherigen deutsch.liberalen Vertreter Dr. Zimw" «gdt dem deutsch.liberalen Kandidaten Melcher in «> ^ erforderlich. In Bielitz wurde der deutsch-U^ Superintendent Haase, in Teschen der Deutsch-^v il Dr. Vukowsti gegen den Deutsch.Nationalen »M gewählt. v^ft Briix, 11. September. (Orig.-Tel.) Im ^z" des heutigen Tages sind Nachsenlungen auf der " ^ strecke Laderampe - Iohnsdorferstraße - UnterfaY" ^ getreten, die auf das allgemeine Einbrechen vory" ^^ Hohlräume zurückzuführen sind. Der für d»e H l^ Beendigung der Erdbewegung maßgebende Ab"^ ^' ist noch nicht beendet. Die Verdammungen " ^r" «Anna»-Hilfsgrube sind intakt und werden we"e ^. stärkt. Die Verkehrsverhältnisse sind günstig ge° Die Instandsetzung des Bahngeleises schreitet!"' gh, Budapest, 11. September. (Orig.'Tel.) ^ die geordnetenhaus beendete die Specialdebatte "^la^ Strafprocessordnung, Die dritte Lesung der wurde auf morgen anberaumt. . ^ Kö^ Miinchcn, 11. September. (Orig.°Tel.) ^A"b"" und die Königin von Rumänien sind, ". ^off^' kommend, zu mehrtägigem Aufenthalte hier eW .^F Paris, 11. September. (Orig.-Tel.) DM"/ ^e des gestrigen Cyklons verwundete Personen!" nachts ihren Verletzungen erlegen. ^mer^'^ Petersburg, 11. September. (Orig.-Tel.) ^ ^eh" des Ministeriums des Aeußern, Schischl", ^. ^ zurückgekehrt und übernahm die Führung Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ^ivateiH Am 11. September. Baronin v. BucoviH, ,^,-, !<"^, Henriquez. l. l. Cadet, Pola. — Knapilsch, l. l- g^sa, ^M.'. Familie, Klagenfurt. — Dr. Dubrovich, Aduocal, ^, ,l ^, lentin. Orafenstein, Cholewla, Liwy. (ttersincr, '' M,, ^ Nicker. Fabrikant; Vamna.ärtner, Illwellerl ^te^N!"^ Beamter; Varber, Lehrerin; Macho s. Sohl^/^ ^l" ,^, Trampuz, s. Frau, Veamter, Veglia. — Schn" . ^ ^ Or..Laznil. - Schnitzer. Kaufmann, War'Zo"^'^ Fabrilsbcamter, Lundenbura.. — Simshanser, « ^,np^ Npftelt. Kfm., Gabel. — Gersma, Priester, «". Hammerstein, Kfm., München. ,f Hotel Elefant. iao,. l-l'^' Am 11. September. Freiherr von SW ^Mel. ^,ttl, halterei.Correspondenz.Praltilant; Freiherr v""^ WgemHech. Lieutenant der Artillerie; Specht, Kfm.. ^"'. Punt'SKll'.^ Oberingcnicur; Ehrenfeld, Montaa.,Procurl!^,^. ^ hg!^ Mclzer, Weinlich, Neufeld, Noval, Spitz"' ^ S^° ,^ Dr. de Vaseggio, Advocat, s. Familie, Pol«' Kf"" M'^«' Supplent an der l. l. Realschule, Stenr. ^ ^ B^pe'd',' , - Zetert, Kfm., Linz. - Schmidt. O'', ^'''Kfn''5H!"' , - Zndermann. Private. Trieft! - Friedlande ' " ,. .pa ^,t,l^ - Labus. Pfarrer. Sternalitz. - Md«d ^ ^,l,HF"l.''. (5umehn«r. s. Tochter; Nreaoria, Student; OM PlalH^..!-Wrz. - Stuller. Staatsbeamter, s. Familie, Budapest. - Ko"", jacher Zeitung Nr. 209. 1799 12. September 1896. Hotel Lloyd. N,.^?" ^' September. Mle.^l. Pcrucic. Milolik. Bcsiher. s,k? ^"' ^ Kolmcmil, Geschäftsmann, P»la. — Delk'va, Vc< Mfi'. ^'""'°- ^ Panqedi, s. Tochter; jtr» Akadcmic-Professor. ss„'!^ ^ Vruncr. Prmatier. Pisino. — Svol'oda, Gutsbesitzer, ^Mmw- ^ Teruce, Viirncrincistcr, Nabrcsina. Verstorbene. tockip? "i,.^' September. Victoria Vlumauer, Conducteurs' ^ 'b T.. Resselstraße 23, Lcbensschwäche. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. .^ Z.tz M ________^ ^' 9^'^ ^'5 21 sl' windstiN fast bcwöllt " ^^1^—^^ ^'^ SW. schwach Neaen '' "--"iss., 7:^-2 ! 14-2 , NO. schwach stheilw. heiter! 16-5' ^'^°übe?d^?"^^ ^ gestrigen Temperatur 16 4°, um "antwortlicher Redacteur: Julius Ohm.Ianuschowsll, ^^^ Nitter von Wissehrad. liübp 3^ ^'" Allmächtigen l,at es nefallcu, unsere m„ll "'^"' bcziehunnswcisc Wruftmuttcr, Schwieger. "«er und Schwester, Frau Fanny Arko ne». Soomk Nutarswitwc Kr!,»/'".' h"lb 3 Uhr frlih, nach langem, schmerzvollem A tri>U& ßtptüU un» I ^" -'-T7 begutachtet. !ShuS»evnoT»" Aelte.tes, bewährtestes, beugen, führe roeJ'B*°" JJnd bl."lB.* von nun an diese Volks-Hausmlttel. bohördlloh regl« Huttenttllleni), Innerlioh und Btrirte Schute- äutterlloh tohmenitlllend und p»-marite, ~W0 | linde abrührend, äutterlloh gegen 2ahn»ohmerz, Frostbeulen, Brandwunden eto. (5ft)l nnb iiia-nMililil ijl birirr «tnljain nur bann, luntn jrbr* fVlii|fl)i1)fli mit rinn fillirrnrn Sta\>\cl utrfdj/Dffrit 1st, im wruut mriiir /viiiiin Adolf Tlilorry, /Ipotheke ,.zum Sohutz-ongol" In Pregrada riiifiri ilu)! 1(1, iniD U'nin jebc8 ,\H\\ci}erb«n t>on wie auf Wrnnb bei VCftarttn-(d)U(A*f'C* stren»e Qtrltll «rrfptgt, ebenso «Ue CUieker. liolirn f. ^niibcBreiiicniitfl (^.67K2II, 610S» lifini)! laut nnali)itfd)rrn VHcfunb, baff nifiii ^rfi^avai rciiifilri urrboienr ober bfr Wr(nnblnit idliibliitie ©loffp flitl)ä(t. ROo fe. franco jeber 'lioftfintioii Ot[i(ri'fid|«Uii(|arn{l lü flcint obtr 6 lotiptU | flaidirit 4 Ärentn, nnd) iüoßiiifn »tub fterjcftonnna in Iltint obtr A. ß 2:iopnelflnfd)rii 4 ffroutn (iO geller. lUJtuinfr oIS 18 Tleine ober $j C jDoiii.ic(flnidifn Wtrben nid)! nrrlfnbet. iötrtenbunfl nur gegen ^. 5ßprfliisaitiuri|iiiiii ober ^admaftme bfS JBttroflf». ^ Adolf Thierry, Apotheker S, ______In Pregrada bei Rohltsch-Sauerbrunn. Course an der Wiener Börse uom 11. September 1896. N°o xm »M««, l»«,««.. «8!" ^°/ " «°N« ^« 3' "4 lit, '^50 Gelb «an >«om Staate zur Zahlung Übernommene Mseub.'Vrl»r.> vbllantlone«. «Mabelhbllhn «<« u.800« M. , »n« fi, G, 4°/, , 9U-50 lOU'bO lUorarlberger Vah», «m. l8»4, . 4°/» (biv. Gt.) V.. l. 100 st, N. 99 7b 100 25 Ung, Volbrent« 4«/, per lasse 122 05 122 25, b»o Kto. per Ultimo .... 12« 0l> 122 «5 dto. Rente in Kronenwähr,, 4"/„, steuerfrei sur«0<>KronenNom, 99 45 99 65 4"/« d,o. d!o. per Ultimo . , »9 45 9» N!> dt°.E<,«.«l,«°Ib1<»Ufl,.4>/,"/s, 12» 1b 124'!l> blo, dto, Güber 100 st., 4>/,<>/<, IUl'2b 102'Lb d? — dto. d!o. t» b0ft,0. W. 1b4 KN lül, ÜN Xhe »»«arüche (l<»> fi, g.W.) . 97 40 9840 And«,» üss»nll. Hnl»h«n. Donan.Neg.LuK 5"/„ , , . 12? 25, 128—^ dto, 'Nnl<-!lic> I«7« . . l<,« ll5!i0!» Lb «nlcliei, der Ewb! «ßrz, , 112—^ — — ^ülehe,, d, E!nd!aemr!nde W!m 10470 105 7« «nlsbe,, d, Stadtgemeindf Wien (Nllbrr odrr «old). , . , iW>75 <27 75 Mrleba» «nlche», verlolb. b»/„ 101 LU - — 4"/„ Keiner Lllnde»°«nlel,en ' 98 75 99 7b «eld «are ßsandbri»s» «ür l0« st >> «odcl,°ll«.«st.lnb0I,vl,4°/«». —... _.._. bt° , 'W50 „ 4°/« 99 45 100 45 dt,. bto, «"/«zU.Gm. i,7'5u„8.25 N «sttrr,«ande»'HYP>»''!' ^» 10U-- wn 80 Oest'linaNanl verl, 4'V» - . INN 20 ini — dto wo.bUM. .. "°„- . 1N°2N iui._ Vp°rc°Ne.l.»ft..»<'3'ü'/.°/«vl, «150 --- ,rl°rilzi,.Vbli«ation»n Ar 10« st-)' Vr°?or^ zrH^i°/' '. '. '. ^ .^1^5 dto. 5 5°/»..... '2875 129-75 UN»'„«!«,, «°°N - ' - 107-«0,0«K0 4»/,Unter,r°l»er «a»,"«" 995UI00- (p,r Stück). «ubavesl'VasMca (D°ml>m>) , s>-s><» e »<» VH<0«st, - - - - - '«"0'9«-b0 »UH^V- .«st' ^ ^ 2-HM ^ ^ °'' ljaibacher «° fi ««». 1505 1510 bto. i>to, (lit. «) »M! st, . 54k — 549 — Donau . Dampflchiffahrt« . «es,, Oesterr,, 5»« fi, «M, . . . 51»- 515 — Dui-V°denl>ach<-rlt.'Ä,l!0Nfi.E. 70— ?1 — Nerbinand« Nordb. KWN fi.IM. »415 »425 Lemb., «zi-riww,'Iassy < «Isenb.< Gelelllchaft 200 fl. 2, . . . 290'—291'— Llopb. Oest,. Trieft, 500 st, dt». «m.188?,«cx)fl. . . . —-— — — »eld «», ll»«»ay»«,<,, »leue Wr., «r<». ritHt»»«ctIen 10« st. ... <()« 7b 104 >5 Nnz.Hllllz. Eüenb. »<»0 fi. KUber »07 -- »o« — Ung.!»eftb.(Na»b'»r»»)«0Nfi.V. »08 — »0« zo Wiener Localbahnen > «ct.. Ve<. »» — « — )ndullrl»-Actt»n (per Ttück). «»»»ei., «llg. »st., t0« fi. . . S0-ÜO 91 — «gy^ier Vijen. und Vtahl.Inb. in Wien 100 fi..... U» — «l—, »«fnbal,nw..üe!lil>., «rfit, »0 fi. 118 — ,l» — ..«lbemuhl", Papiers. u.V. «. 51 — 53 — Liesinaer »rauerei 100 fi. . . 11« »5 ,,?,«, VtontllN'VeleMch., vest.»alpine »7— »7«, Prazer Vi!ei,.Inb.»»e>. WU fi. s?e — «,2 — valao larj. Lieinlohlen 50 st. s>iu —«,» — ..Vchlüulmühl", Papieri., »00 st. »0« — »07 — „Vteyrerm.", Vapieri. u. V.>». 1«5 — ,«? ,0 Trifniler «fohlen». - «ei. 70 fi. lb«-— 159 «, W»Nenf.<«.,0»st.!nll«e„»1L?-„' DaluUn. Ducaten....... b'57 b«« 20-ssill„c«-Elü8 9bi, Deutsche Nrlchibanlnoten . . b»'»5 b»-?0 Ilalienljche Vantnottn . . . t4'»b 44'4b Papin.Uubel..... ^N»^»?,7^