Nr. ^62. Maribor. Sonntag den Iuli ^928 Hin Z»'-. Vuchdrvck«?«!, iNarttzor, I«der Unmöglichkeit, Nein zu sa-gen. In Fällen dieser Art entspringt die Nottpen'dig'keit, in der sich die sozialistischen Parteien befinden, die Reg»evungsgewalt in die Hand M neihmen, aus der Tal^ache jÄbst, daß sie vie parlamentarische Tätigkeit ausulen. Die bürgerlichen Parl^ente find eilres der Gcbicte unserer allgomeinen K'las« sentätigkeit; und die etwaige Ausübung der Regierungsgewalt kann uns durch die Umstände selbst dieser Tätigkeit aufgezwungen werden. Vor vier Jahren hat fich d>te Loibcur Party in einer ähnlichen La^ befuniden wie letzt die Sozialdemokratie, und hat, fvr sich allein, eine Regienmg der Minorität g^ildet, weil die Tradition in England das ^oalitionssystem widerstrebt, u.zw. auS dem Gnmde, weil man daselÄst Jahrhunderte-Lang uird mit ganz went^ Ausnahmen, nur ganz flar einander entgegengesetzte Par t^ien und bomvgene Regierungen kannte. T<'utaben wir uns se in 'hrer Lage befnnd.'n? Wann waren wir denn die stärkste Fraktion einer Majvrinit ^>der einer Opposition? Wann detln man un- mit Nogiertniai-n^. letrant? Wann hat mai, unz die 5>?l'gi<'rung'^<'n'alt anv^'rtraut, sti eS, um sie allein auszuüben, sei e? um andere politi-Parteien daran teilnehnvn zu lassen'» Niemals bal«n inir uitS in ^iner, mit jener der Lai'c^ur Party oder der Softitvlde-nokra. tie vergleichbaren Lage befunden. 5>ätte man nnc wie sie ans Ruder berufen, »nir hätien schlage cHenso wie sie standgehalten. ^ ril'fe man uns übermcrgen dazu, wir tvüvden dtm Abentsuer die Si^rne b^en, Noch keine EnWeidung Ein General Innenminister? - Vor Dienstag voraussichtlich »eine Regierungsbildung Ävojin BalugdZilt LM. B e o g r a d, 14. Juli. Der Mat,. datar der Srone General HadZi 6 hatte vormittags Beratungen mit verschiedenen Persönlichkeiten, die als Kandidaten für die einzelnen Minifterposten in Betracht kommen. Besonders lang war die Unterredung mit dem Sektionschef im Gefundheitsmini-sterium Dr. ö t a m p a r, der nach einigen Versionen bestimmt ist, das Innenministerium zu iibernehmen. Andere wieder meinen, nach dem gefttigen Attentat aus den Chef d^ öffentlichen Sicherheit, 2ika L a z i v, sei es klar, dah an die Spitze des Jnnenministermms nur eine Militärperson treten könne. Außerdem soll auch die Ver-walwng in Südserbien militarisiert werden. Die Lösung der Regierungskrise dürste noch.einige Tage auf sich warten lassen. Als Kandidat für den Finanzminifterpoften wird jetzt in erster Linie der Londoner Gesandte Gj « riv genannt, der bekanntlich die große Pfundanleihe zuftandezubringen suchte. Es verlautet, daß er nebenbei auch die^fchäfte des Anßenministers versehen soll. Dieser Politiker Mid Diplomat wurde brinGeud »ach Besgrad beschieden, antwor- tete aber telegraphisch, daß er vor Dienstag nicht in der Residenz eintressen könne. Bon den Slowenen werden als Kandidaten siir einzelne Ministerposten der erste Sekretär der Handelskammer in Ljubljana, Dr. Windischer und der bekannte Staats-rechtler und Unioersitätsprosessor Dr. P i-tami c genannt. Um 1l).3N Uhr begab sich der designierte Ministerpräsident General HadSi6 in Audienz und blieb beim König bis Mittag. Er berichtete der j!rone über den Perlauf der Verhandlungen mit den einzelnen Parteien. Was den Charakter der neuen Regierung anbetrifft, läßt sich nichts bestimmtes erfahren. Es mehren sich Stimmen, die behaupten, das neue Beamtenkabinett werde nach eingehender Prüsnng der innerpolitischen Lage selbst die Entscheidung treffen, ob es mit der Sknpschtina weiter arbeiten, oder aber die Kammer auslösen und Neuwahlen ausschreiben sok. Desgleichen weif; man no6i immer nicht genau, wann die ^ Wahlen stattzusinden litten, ob erst im k^riihjahr ot>er aber schon gegen Jahresschluß. Äko Laii6 außer Sefodr LM. B e o g r a d, 14. Juli. Der Zustand des gestern von drei Kugeln getrossenen EhefS der öffentlichen Sicherheit, j^ika L a-z i o, hat sich bedeutend gebessert. Seine Ben«mb«»g ist bei weitem nicht so schwer, wie urfprikiglich angenommen wurde. ?^nn keine unerwarteten Komplikationen eintre-t«u, kann damit gerechnet werden, daß er in etwa sechs Woche das Kranken^uS wird oerwssen kSnnen. Der «Anstand deS unbekannten Attentäters ist nach wie vor unverändert. Die Aerzte glauben nicht, ihn am Leben erhalten zu können. Der Mörder fiel gestern abends sür ! kurze k^eit in Yew'chtlosigkei^ Heute vor-^ mittags kam er wieder zu sich, lehnt aber j jede Antwort ab. Um sein Lager sind ständig t hohe Polizeibeamte versammelt, um ilin zu ! verhören, sie können aber keine Mitteilung von ihm erhalten. Verwundungen, wie sie der Attentäter selbst beigebracht hat, pflegen absolut tödlich zu sein. Die Untersuchungen, die die Behörden in Verbind'tnq mit dem aestrigen Anschlag angeordnet hatten, brachten a,sfs^f»enersegende Enthüllungen zutage, die jedoch von der Polizei streng geheimgehalten werden. FunksprüGe von Amunbsen.'? LM. Oslo, 14. Juli. Der italienische Alpinitapitän Sora und der Rorwege Vau Dougen, die gestern vom ruflischen Eisbrecher ,^rassin" gerettet worden waren, wurden mit dem sinländischen ^lng-zeug nach «ingSbay gebracht, wo sie schnell sich erholten. Der gerettete italienische Kapitän M a-r i a n o hat sehr hohe Temperatur, was eine Katastrophe nicht ausschließt. Der Zustand des Majors Zappi ist zusriedenstellend. Viglieri, Troiani» Biaggi und Dr. Vohou-nek sind zwar äußerst ersrliöpst und schrecklich lchgemagert, doch ist ihr Zustand nicht let^nsgesährlich. Bei guter Pflege, die ihnen auf dem „Krasiin" zuteil wird, werden sie sich bald erholen. Schlimmer steht es mit Eeccioni, von dem berichtet worden war, daß er bereits gestorben war» der einen Beinbruch nnd auch andere schwere Verletzungen erlitten hat. Alle Geretteten bleiben bis auf weiteres aus dem Eisbrecher. Pom „Krasiin" traf lzeute die sensationelle Meldung ein, er sei in sunkentelegraphi-scl)e i^erbindung mit der Alessandrini-Gruppe getreten. Dies ist bekanutlich jene Gruppe der veri-nglückten „<>ltalia"-Mann-schast, die mit der Ballonliiille eutsülzet worden war und die nach Nobiles Angaben verbrannt sein lnli'^te. Da nun diese Gruppe keinen Radioapparat bei sich hatte — die Funkanlage deo Lustschisses stllrzte bekanntlich samt der abaerisienen l^ndel aus die Eii^ scholle nieder und wtlrde von Nobile und seinen Leuten verwendet — mnßte daraus geschlossen werden, daß Amundsen mit Guilbaud aus die sieben Männer gestoßen sein mußte, insolge eines DesekteS des Flugzeuges „Latham" nicht mehr aussteigen konnte. Der Radioapparat dlirste ebenfalls einige Zeit unbrauchbar gewesen sein. Jetzt, so schließt man, wurde die Fuukanlage wieder instandgcset;t, und so konnten Hilferufe ausgesendet werden. Möglich ist noch eine zweite Version: Amundsen befand sich nr-sprlint.lich weit entsernter, weshalb sein Apparat, dinl>iiiett'5 g!.'nlil>nl wird. te. Jetzt war es ihm gegliickt, näherzukommen, weshalb seine Hilfcruse vvm „Krassin" aufgefangen werden konnten. Der russische Esbrirticr broä) s^^sort nal) der von der Alcssc:ttdrini-G''ttppe bezeichneten Richtung aus. um d««» verunglückten Italienern und den ebeujalls stecken geblie» ^nen Rettern Hilfe zu bringe». LM. Oslo, 14. ^illi. Die ges?imte Prei« se gibt ihrer Freude dariiber Ausdruck, daß die Rettung der Biglieri- und der Malm-green-Gruppe gegliickt ist, wiewohl sie tief bedauert, dast der Gelehrte einen so trag!« schen Tod gefunden hat. Insbesondere blöden alle Blätter die tatkräftige Rettungsaktion des rusiischen Eisbrechers hervor und loben seinen Kommandanten, den kaum M Jahre alten Estländer F o g i-E g g e, der sich als Polarforscher bereits einen Ramen erworben hat. Gleichzeitig richtet die Presse heftige An» griffe gegen Nobile und verlangt genaue Aufklärung über alle Umstände^ die zur Katastrophe gefiihrt baben. Ein Blatt verlangt sogar gerichtliche Untersuch»,ng, da daS Un-glück auf norwegischem iZtaatsgebiet sich ereignet habe Demgegeniiber wird auch anderseits Mi^ßigung angeraten. M oVka u, 1-l. Der schtvedi« sche (^sandte Heide ufta mm über» reichte dem ?lus?enkommissär Tschitsche-r i n eine Äote, worin seine Negierung Rußland für die an den Tag gelegten Heldentaten der Besat'^ung deS Eisbrechers „Krassin" um die Rettung deS schwedischen Gelehrten Malmgreen herzlichst dankt. Tschitschcrin dankte sür die Aufmerksamkeit nnd snrach St^'^den im Namen seiner Regierung anläßlich des tragischen «ndeS MalmgreenS sein Beileid auS. Die schwedische Regierung beschoß, übe? die Umstände, unter denen Malmgreem sein Leben einbüßte, ein Protokoll anfznnehmen. BöfsenberiGte Z ü r i ch, N. !^uli. (^chlußkurse): Beo-grad A.13, Pari) Nelv« nork dl9.3.', ?.XaiIand Berlin l2Z.tt0, Wien 7I.2V. Vrag lü.39. Wellies innner di? auae'e. d-^nn '!< bezielx'n sich einzig und allein aus die Te !nv Me an der Regiening im eigentltci>on ^inne, d. h. auf dtn d'^ien. die von an.' o n Parteien geb^^det un. ge-fichrt werden. ^doch n^d'r in ?nie wir in ^^rantreich eS verstehen. Ramsay Maedo«ald wurde vom Königs » VmAuvger ZeiwNH Nr. lvS. Bonnlaq, den In. ^ult. Müll« vom PvSstdrnlten der mit der Regierungöbildung bc-zvmt. Der eine bildete sie gleichartig, bloß tnS Mt^edern «der Labour Partys der an-sdocr stellte eine 5kvalitio-n zusamme», indem ^ mit «mderen Parteien vechandclte, die hte ministerielle Gewalt mit der Soßialde-Daotrotie tvilen werden. Der eine regierte K» Namen einer Minorität, der andere ßzer^ucht, mit einer Majorität zu regieren. jWer in je<>em der beit^ Falle ist es die SvWialdomockAtie, die ans Ruder berufen zoUrt>e, die die Bevlmtwcrtung trägt und die RichlblMg angibt. Die Labour Party Libte die Regierungsgavalt mit dun Rechte der MaSljichlliehlichkeit au^, die Soxialdeino-bvtie mit jenem der Vorherrschaift. Nicht die Sosialdemokvatie, die anderen Parteien, gentvum, Demotratsn, vielleicht die Deut-sche VoVSpartei swi> es, die an der Regie-pmgSgMalt „teilTvehmen. Schen wir Aur Regier ungserklürung des Kabinetts über, tzermami Müller z»1lcherl gleich zv Beginn, die deutsch« Re-y^ttwiig weise von sich und verwerfe jeden Nevanchegedanten. ^ versichert mit der ^jßeichen Bestimmtheit, daß Deutschland fort-ßlchven wei^ d^ ihm kraft Dawes-pkms und der Londoner Verträge obliegende« Berzlichtungen Ku erfüllen, daß es an den Arbeiten des Völlerbundes von Herzen WMwirlen wolle mrd allen allgemeinen Be-und Entwoiffmi'ngsverträgen bei-Pwo«. Eeilbstverlständilich finden die bürgerliche« Parteien dies sehr erfreulich, aber fie stwmen, was sage ich: sie entrüsten sich darüber, dich tzenmmm Müller die Schlußfolgerung aus diesen Prämissen Mt und die sKAye «ach dem Saaryebiet stÄlt, die vor-zeitige Rümmmg der zweiten Nhoinzone for-bevt und die EiniglÄ ganA Deutschlands betreffend die Notwendigkeit, die Besetz.ung M bl^digen, foststM. Seiht ihn, schreien fie, die deutsi^n SogiMsten bleiben immer die gleichen! Naive SeMsttäuschung, vor-dusKusetzen, daß dadurch, daß sie ans Ruder gekmHten, sich irgend etwas in der Aiußenr Politik ihves Landes ändern würde! Schon Wieder sind die fro-nzSstschen So^iMten ihnen aufgesessen! ^ Nckn, die fra?l^schen KoftiMten sind ihinen nicht aufgesessen. Sie hoibeu nicht abgewartet, daß das Kabinett IHecAlauu Müller gMdet würde, um zu verlange«, daß man die mrlitäris!:^ Besetziu:'^ beenidäge. «y d« wirklichen Interessen Frankreichs ßeoaus. Andelrii^tS war aber auch nichts natürlicher, als die Sprache Hennainn Müllers. >«o«z Deutschland ch von der Ueberzeugung dmchdrHmgen, daß die Aufrechtel^tuny der «Mtärischen Bchetzung mit der Annahme »«d Ausfichvmvg des Daw^SplanS, mit d« Äxarnovortrage, mit dem Eintritt DestMlmdS in den BiMerbund mwerein-b« se^ Der Unterschied zwischen den dslltßchen Sozialisten und den Nationalisten darin, daß die einen getrachtet haben» die zur Räumung notwendigen Bedin-yungen durch die Auifrvchterhaltuny der re-pubKkmischen Einvichtvngen, durch die Aus- Phrnng der «epavattoae«, die Annähe. rung an Frankreich die allgemeine Befriedung zu schaffen, wÄhrend die andere sie von der Wic^r'herstell'ung des Kaiserrelches und vielleicht von einem siegrei-chen Revanche-krivg erhoffte. Die d^tschen Sozialisten sind folglich mit ihren eigenen Prinzipien völlig im Einklang, und die wirkliche Frage ist die, auf welc^ Weise seitens Fraiikreichs ihrem Rufe Folge geleistet weriese von Bergen geschaffene Grenze nicht verrückt werden kann. Das italienische Volk kann nicht dulden, daß die von Gott gezogene Grenze auch mir zur Diskussion gestellt werde. Die Siegesgöttin ist nicht etwa in Ruhestellung abgebildet. Sie faltet nach ihrem anstrengenden Flug die Flügel nicht, son-dern schlägt sie zu neuen Unternehmungen auSeinaTlder und spannt den Bogen, m» jedem Angriff zu begegnen. Den Sieg von Vittorio Beneto haben wir alle verstanden: daß da, was während der Schlacht noch als Ziel erschien, nichts weiter war als eine Etappe und stellt dieses Denkmal auch nur einen MeUenstein auf unserem Wege dar. Das Brennen unserer Wunde wird heut^ gemildert durch eine große und strahlende Hoffnung. Welches diese Hoffnung ist, braucht nicht mit Worten gefagt zu werden. Jeder Italiener kennt sie im Geheimm sei-nes Herzens feit nun sechs Jahren. Seit sechs Jahren hat sich die Nation einmütig an einen nicht mit Namen zu nennenden^ aber bestimmten Wunsch geklammert, der, gestützt auf heroische Erfahrungen, dem von Gott gezeichneten Ziel zustrebt. Er schloß: Italiener seid stolz auf Eure Vergangenheit und zeigt Eitch wert Euerer Zukunft. Indem wir das Schicksal unseres Volkes auf uns nehmen, schwören wir Euerer Majestät vor dies^ Altar und vor Die BerlinerNachNgall yamilieuroman von Mis«deth Netz. ITopyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) Zy (Nachdruck verboten.) gür einen Moment schloß Helmar von JngSheim die Augen, dann kam eine heftige Unvu^ über ihn. „Um Gotteswillen, bleibe still liegen, alle Aufregung schadet dir und verhindert dein schnelles Gesundwerden", bat die Komtesse ihn ängstUch. Marie Luise, wo, wo ist Miriam Wahren?" preßte der Bruder !^rvor. „Ruhig, lieber Helmar, sei doch ruhig, denke jetzt nur an dich, damit du bald aufstehen kannst," mah^e die Schwester, vor (Erregung zitternd. Gott sei Dank, die Schwäche schien Helmar bereits wieder zu übermannen, denn er murmelte nur noch einige unverständliche Worte, dann schNef er vor Ermattung ein. Leist' öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer, Doktor Straube trat ein. Wie erlöst atmete die Komtesse bei seinem Anblick aus und erzählte ihm im Flüsterton von des Bruders Erwachen und dem Gespräch, das sie mit ihm geführt hatte. Doktor Straube war über die Nachricht einesteils erfreut, andererseits machten ihm die quälenden Sorgen des Kranken um Miriam Wahren ernslliche Bedenken. „Wenn wir doch das junge Mädchen her-zitieren könnten," murmelte er emst. Dann sah er einen Moment prüfend w das erregte, abgespannte Gesicht der Komtesse und nahm zärtlich ihre Hand. „Komtesse", sagte er dabei warm und herzlich, „Sie sind über Ihre Kräfte gegangen; ich verlange, daß Sie sich diese ganze Nacht ausruhen!" „Der Pfleger hat schon zwei Nächte nicht geschlafen," warf Marie Luise abwehrend ein. „So werde ich selbst die Wache für diese Nacht übernehmen!" entgegnete der junge Arzt schnell, und Marie Luise mußte sich fügen. Mitten in der Nacht erwachte Helmar von Jngsheim Plötzlich, und sah erst eine Welle still auf den Freund, der an seinem Bett saß und ihm herzlich zunickte. „Es steht schlimm mit mir, Fritz, sage es mir," murmelte der Kranke plötzlich ängst-lich, und Doktor Straube hörte deutlich auS dieser Frage, daß Helmar nicht Angst um sein eigenes Ich trug, sondern daß diese Angst jemand anderem galt. Beruhigend schüttelte er den Kopf und entgegnete: „Du hattest dir deinen Kopf gehörig verletzt. Helmar^ aber Unkraut "v'-w nicht. wir haben dich endlich durch. Lieg' noch einige Tage so still wie möglich, dann wirst du bald wiedr völlig wiederhergestellt sein." Doch der ängstliche Zug aus des Kranken Gesicht wich nicht. „Wie lange liege ich schon so, Fritz?" stöhnte Helmar von Jngsh^m auf. „Acht Tüge, alfo keine lange Zeit, lieber Freund." „Viel zu lange — o, mein Gott!" stieß er erregt hervor. „Kann ich dir helfen, Helmar? Ich weiß, daß du dich um jemanden sorgst. Du sprachst oft im Fieber einen Namen aus," sagte der Arzt leise und eindringlich. „Ja, nur Miriam, nur Miriam Wahren," flüsterte der Kranke. „Wo mag sie sein?" - __ „Lieg' still, lieber Freund, je schneller du gesund wirst, desto eher kannst du nach ihr suchen," tröstete Doktor Straube. Der Kranke war eingeschlafen. Seine ruhigen, tiefen Atemzüge gaben Doktor Straube die Ge^vißheit, daß eine gewaltige Besserung in des Kranken Befinden eingetreten war, und daß die Gefahr als beseitigt galt. Der Morgen mar bereits iveit vorgeschritten, als der Pfleger daS Zimmer betrat^ unl den Arzt abzulösen. Helmar von Jngsheim schlief noch immer ruhig und fest. — « » « Als Miriam Wahren an jenem Morgen erwachte, mußte sie sich erst besinnen, ob sie geträumt, oder ob alles Wahrheit war, was sie gestern erlebt hatte. Dann aber kam ihr alles wieder zum Bewußtsein. Also heute war der große EntscheidungS«, tag. Wieder beschlich sie ein ängstliches, be-klemmendes Gefühl, wenn sie daran dachte, daß sie heute a^nd vor den vielen fremden Menschen singen sollte. Aber wer sagte ihr denn, daß dies auch wirklich der Fall sein würde? Wie, wenn dem Direktor ihre Stimme nicht gefiel? Sie erschrak unwillkürlich bei dem Ve-danken an diese Möglichkeit. Nein, nein, sie mußte, sie würde ihm gefallen, sonst war ja alles, alles auS. Gerade war sie mit ihrer Toilette fer^ tig, da klopfte die Wirtin und brachte de« Morgenkaffee. Frau Helbig hatte sich als ewe neti«, fürsorgliche Wirtin entpuppt, die, wie ß» selbst sagte, einen Schwärm für ihve Mieterin hat'te. Miriam trank langsam den Kaffee. lFvrtsstzung lotBch Mar?ud?er Nr. I^lS SIlttSlUSQl^t w^rc^S ctt« l-^skusfrsu, «Div i^se^ cisk' Zc:IiiQt^t>^st^octs Wssvk^ w^el^. vQS dscisu-tet: /^dsk^cls sii^vvSiQl^Sk^ mtt I^r'Äi^Si^lOd morgSt^s sir^mal mit 2 Q »-i > (2 »->'s 1-^ k? r-» ^ 1'> d>i s ^ 1^ «kMnM, VW 76. FM. Gott, der in unserem Herzen liest, dtsKlpli« niert den Marsch wieder aufzunehmen, wenn Euere Majestät noch einmal hiezu aufrufen wollte. Der Schwur der Tlroler auf dem Berge Äftl Innsbruck,. 13. Jult. Auf dem Ber« ye Isel fand gestern abendS vor dem Kai-serjägcrgrab und dem Denkmale Andreas Holsers eine grohe Gegenkundgebung gegen die Feier der Enthlrllung des SiegeSdenk-mals in Bozen statt. Völkische Bereine mit ihren Fahnen, die Studentenschaft der Universität und äußerst zahlreiches Publikum hatte vor dam Denkmale Ausstellung ge-Tdoinmen, wo verschiedene Redner die Be-i>eutung der Kundgebung würdigten und den Deutschen Südtirols unverbrilchliche Treue gelobten. Nach Zlbsingung verschiedener Lieder fand die Feier mit dem Andreas tzoserliede ihr Ende. Srfolgrelche Versuche mit der Boilä-Bremse Wir berichteten bereits, d^such an den Erzherzog Kvrl, wor -in er als gut katholischer, eifriger Seelsorger geschildert wird, der bereits über 25, Jahre Pfarrer in Maribor sei. Dem Erz-^chof von Salzburg nnirde aiber berichtet, der ^Hsarrer hätte den ban^s^ss.q«',, Pfarrhof hevgefwllt, gepfändete Zehente und Untertanen wieder eingelöst, habe vom Adel entzogene kirchliche Güter wieder gewonnen u. sei in den großen SteribkriegSläufigen u. Feuernöten, wie auch in unerhörter Teuerung und anderen Trübsalen treu den Bürgern geblieben. Zu dieser Zeit (l5«4) erschien in unserer Stadt auch eine lande?^ fürstliche Kommission, welche die abtrünni- um so die Verbindungen mit dein Ausland zu verbessern. Die Post- und Telegraphenverwaltung erhielt in letzter Zeit eine Reihe von ausländischen Angeboten zum Bau solcher Linien. Trotzdem schrieb sie ein Offertangebot aus, worauf sich fünf große ausländische Firinen meldeten, die sich bereit erklärten, die Kaibcilinien auf eigene Kosten zu legen; sie nahmen auch die Bedingung an, daß die Baukosten durch die Betriebseinnahmen in zwölf Jahren gedeckt iverden sollen, worauf die Leitungen in den Besitz des jugoslawischen Staates übergehen. Es handelt sich vor allem um die in zwei Jahrc.n durchznsiihrende Verkabclun.^ der Linien Snbotica—Beogcad—N!Z mit den FortsetMngen an die bulgarische und griechische Grenze sowie Maribor—Zagreb— Beograd^ wobei die Linii?n Mar'bor—Beo-grad 55, .^lodoZ—Beogrod 52 nnd Veograd —Ni8 84 Leitungen enth-^lten weroun, womit der Verdich^iiikg d2Z :^e.?pho7.ney<'? für eine Reihe von Jahren vorgesorgt wäre. Vor der internationale» Krebskonferenz An der internationalen Krebskonferenz, welche, organisiert von der britischen Reichs gesellschaft zur ^^ebsbekämpfung, nächste Woche in London stattfinden wird, iverden 120 Delegierte aus M Ländern lind MI ldritische Delegierte teilnehmen. An dieser Ll^onferenz soll das ^ebsproblem nach al- gen Bürger'zur Rückkehr zur katholischen Religion nnd die Entlassung eines Predi-kanten forderte. Doch gab man der Koni-mission spöttisch den Bescheid, man werde gehorchen und den Predikanten wegschicken, sobald die Predikanten aus Graz abgezo« gen sein würden. (Schuster S. 175). Eine noch größere Verwirrung herrschte in un» serer Stadt noch dem Tode des Erzherzogs 5l^rl. Erzherzog Ernst beklagt sich nämlich im Jahre 1592, der Stadtrat unserer Stadt veriveigere beharrlich die Ausführung seines Befehles, den dort aufgetretenen Predikanten auszuweisen, kümmere sich nicht um die Strafandrohungen, es herrsche allgemeine Konfusion und Zügellosigkeit. Jeder tue in den Religionssachen was er wolle; jeder glaube, eS stehe alles in jedes freiem Willen. Wenn es so weiter gehe, so sei der endliche Untergang der katljolischen Religion in der Stadt voranszuseben. (Brie fe Ernests im .yofarchive v. 27. 7. und 29. N. I5>92 cit Schuster S. ZIC,). Den Höhe-Punkt erreichte jedoch der Protestantisimls in unserer Stadt zur Zeit deS Pfarrers Manikor (15^7—INl^l). Denn sein Nachfolger Georg Pileator (KlobuLar), der zu dieser Zeit (seit 159.';) zunächst als „windi-scher Zlaplan" (cooperator slavonicns) und später als Kurmeister (curae Magister) in Maribor tätig war und nach dem Tode Ma-nikors I. is zum Jahre 1630 Stadtpfarrer len Richtungen hin diskutiert werde,^.- Der von der britischen Reichsgesellschast zur K'rebsbekänlpfung vorgelegte Bericht enthält wohl keine Ankündigung von große« Neuentdeckungen, weist aber auf die ermu^ tigenden Ergebnisse hin, welche von den verschiedenen Wissenschaftlern in der Krebs bekäuipfung nach verschiedener Richtung hin erzielt worden sind. Unter den im Bericht erilvähnten Punkten nehmen die Erfolge, welc^ man u»it Tieniersuchen erzielt hat, einen breiten Raum ein. Der Film hat in hohein Mas;e dazu beigetragen, das Studium der Entwicklung der Krebskrank-heit und die Reaktionen auf verschiedene Substanzen zu verfolgen. Die jkrebSkvank-heit entsteht viel weniger auf indirektem Wege, als bisher angenommen wurde. Ver suche, die angestellt wurden, um festzustellen, ob das Zigarettenrauchen Ursache der Krankheit sein könne, haben diese Vermutung nicht bestätigt. Radium- und X-Strah-lenbehandlung ist mit Erfolg angelvendet worden. Bedeutende Erfolge zeitigte auch das .<öeilverfahren von Dr. Lumsden, welcher ^rebskeiine auf Nagetiere übertrug und dann die Krebsgeschwülsiv durch Jmp- »<...... ltRrtso im»putatk-ia eo»t« 351 und seit IKltt auch erzherzoglicher Anwalt in unser Stadt war, berichtet uns — offenbar als Augenzeuge — daß sich in der Zeit von 15W bis 1.W9 — die ^tholiken, besonders aber die katholischen Priester auf den Gassen der Stadt öffentlich beinahe gar nicht zeigen durften (Oroien S. 571). Ferner schrieb am 22. April 1598 Erzherzog Ferdinand aus Graz, es habe sich der Priester Joh. Bapt. Gallenus beschwert, daß ihn die Marburger von seinem Benefizium s. Floriani ohne Ursache entsetzt hätten, weshalb der Priester die Rüc^tellung des Benefiziums und volle E:^tschädigung verlange. Daraufbin wurden die Marburger am 4. Mai l5>98 nach s'^raz ^ur Verantwor tilng gernfen (Lav. Ord. Arch. cit. bei OroZen S. .V^.^). Zn dieser Zeit wählten die Marburger in der Person des Lukas Hoser einen Prot.'stantischen Stadtrichter (1597). Im Gesnche an den Erzherzog um die Bestätigung der erfolgten Wabl, ei^klärten die Bürger ohne Unterschied de? Glaubensbekenntnisses einstimmig, sie seien ber^ so herab>gekommen, daß sie kaum noch Ratstellen beseden können, „dacher zumalen dieser Zeit keine ausklanben kchünen." (Puff N. S. IM. Im lekten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderte? n>ar also unsere Tt«dt fi-cher überwiegend der Lehre LirtherS zugetan. Fortsetzung MuNltvger ALkv«gM?. Gonntag. pej' >u IAlt. seu wieder beseitigte, was ihm bei Ratten sast ausnahmslos gelang. Es zeigte sich, daß, w»m einmal die Geschwulst zum Verschwinden gebracht wurde, das betreffende T^r gegen Krebs immun wurde und nicht wjeder infiziert werden konnte. Fes, Hut und Schltler Sarajevo, 13. Juli. Die oberste ?noha^medanische Behörde, die sogenannte Kurie der Hodscha, befaßte sich in einer dreitägigen Beratung mit einer Beschwerde der konservativen mohammedanischen 5keise Bosniens und der .^r« zegowlna, die den Reis-lll-^lema von Bos nien und der Herzegowina beschuldigen, vor einigen Monaten eine öffentliche Erklärung abgegeben zu haben, in der er sich gegen das Verbot des Huttragens der mohammedanischen Mäl?ner und gegen die Verschleierung der mohammedanischen Frauen wandte. Die Kurie der Hodscha fällte nach dreitägiger Beratung gestern abends ihre Entscheidung, worin das Vorgehen des Reis-Ul-Ulma aufs schärfste ver-urteilt und festgestellt wird, daß die mohammedanischen Männer in Bosnien und in der Herzegowina auch weiterhin nur den traditionellen Fez tragen dürfen und die mohammedanischen Frauen nur in dem Falle ohne Schleier auf die Straße gehen dürfen, wenn sie aus eigenem Evwerb leben. Ansonsten wird das Schleiertragen auch weiterhin obligatorisch sein. Der Beschluß der Kurie der Hodscha hat in moham medanischen Kreisen großes Aufsehen hervorgerufen und besonders die Jungmoham medaner stark erbittert. Sw weiblicher Medizinal-rat in Graz Die österreichische Bundesregierung hat die Frau Dr. Gisela Januszewska in Graz durch den Titel „Medizinalrat-ausgezeichnet. Es ist das einer der ersten Fülle solcher Titelverleihung an eine Frau. Dr. Januszewska ist 1867 geboren. Sie mußte i^re medizinischen Studien in Zürich zuvücklegen, da ehemals Frauen in Oe-sterreich noch nicht zur .Hochschule zugelassen wurden. Im Jahre IKW erwarb sie den Tvttorgrad und war dann als Assistentin der Prozessoren Eichhorst und Wyder tä-ti«. Der erste ist Internist, der zweite Gynäkologe. Im Jahre 1900 wurde Frau Dr. Januszewska (auch diesmal als eine der ersten) von der bosnischen Landesregierung als Amtsärzti« berufen, hauptsächlich zur Behandlung der muselmanischen Frauen, die sich bis dahin jeglicher ärztlichen Behandlung aus Scheu vor dem Mann entzogen hatten. Die Regierung richtete Frau Dr. Januszewska ein Ambulatorium in Ba-njaluka ein und eine Frauenabteilung im Krankenhaus. Besonvie ersten Vorführungen, die von einer dortigen Firma bewerkstelligt wurden, große ^nsation erregten. Die Buchstaben werden mit dichtem Rauch gutschrieben, der, aus Chemikalien erzeugt, rückwärts vom Aeroplan ausgestoßen wird. Der Apparat, dessen Lenker in Montblanchöhe operiert, entwickelt in der Sekunde 80^ Kubikmeter Rauch, eine Phantastisch? Menge, die jedoch erklärlich erscheint, wenn die Größe der Buchstaben, deren Entfernung von der Erde und die rasende Geschwindigkeit des Fluges berücksichtigt wird. Die Maschine entwickelte bei den Wiener Vorführungen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 Kilometern, bei den Abstrichen wird sogar eine solc^ von zirka 3()0 Kilometern erreicht. Die großen Buchstaben waren ungefähr 1500, die kleineren 1000 Meter hoch, das ganze Wort hatte eine Länge von 7000 Metern. Der Pilot fchreibt das Wort in' Spiegelschrift, damit es auf der Erde richtig gelesen werden kann. Zur.Ausbildung des .«ölckmelschrift-fliegers ist monatelange Nebung Grundbedingung. Der Pilot wird, um sich an das Gefühl zu gewöhnen, Worte in Spiegel-schrift schreiben, zuerst auf Fahrrädern trainiert. Maribor, i4.JuIi. Kühle im Sommer. Der größte Borteil, der heutzutage am meisten ins Gewicht fällt, ist jedoch der Umstand, daß die Herstellung eines Jsolith-Hauses mindestens um die Hälfte billiger zu stehen kommt alS bei Verwendung des gttvShnlichen Baumaterials (Ziegel, Beton usw.). Aehnlich verhält es sich auch bei der Straßenpflafterung, wo bei gleicher Qualität des Materials Ersparnisse bis zu 50^ erzielt werden. Das ^olith wurde von kompetenten Faktoren eingehend geprüft und allseits als vollwertig befunden, darunter auch vom Leiter des städtischen Bauamtes Oberbaurat e r n e. Für die Angelegenheit interessieren sich auch andere jugoslawische Städte, darunter auch Ljubljana, doch hat sich Herr Schröter entschlossen, seine Zweii^abrik in Maribor zu gründen da die nötigen Materialien am Bachern massenhaft vorVommeni. Die Arbeiten der Errichtung der Fabrik werden bereits am kommenden Montag in Angriff genommen. Jntereffant ist. daß bei gleichzeitiger Errichtung von einer gewissen AnzaÄ von Häusern auf einem Grundstück die Jsolith-Platten an Ort und Stelle erzeugt werden können, weshalb sich die Baukosten noch bedeutend verringern, da die Transportkosten in Wegfall kommen. Wie wir hören, soll beim Bau der neuen .Arbeiterkolonie bei der Kadettenschule bereits das Jsolith verwendet'werden. Da die gewöhnliche Herstellung von Wohn. Häusern bei Verwendung von Jsolith mindestens um die Hälfte billiger ist als bei der bisherigen Bauweise, kommt ein drei-zimmeriges Einfamilienhans mit allen Ne-benraumen, wie Küche. Speisekammer, Badezimmer, Klosett, Keller und Dachgeschoß, ohne Grundstück und Einführung von Licht-, Gas- und Wasserleitung auf rund 35.000 bis ^000 Dinar zu stehen, ein Preis, der bereits nicht mehr unerschwinglich ist. m. Das Amtsblatt stir die beiden slowenischen Kreise veröffentlicht in seiner Nummer 05 vom 10. d. u. a. das Reglement über die Fahrpreisermäßigungen für Arbeitslose und das Reglement ilber die Urlaube und Krankenurlaube der Post- und Telegraphenbediensteten, sowie die Bedingungen sÄr die Aufnahme in die Marine-Maschinenschule in Kumbor in Dalmatien. m. Wenn kein Liebesbrief einlangt ... Die Liebe ist eine verflixte Sache, insbesondere, wenn der erwartete sichtbare Be-wl^is fiir die Erwiderung nicht eintreffen will. Das mußte auch ein biederer Brief- Sin lewtnschastllcher Kommu-nalpolMker träger, in unserer lieben, guten Stadt an der eigenen Haut spüren, obwohl es ihm bis heute ftüh nicht einmal im Schlafe einfiel, daß er fremde Liebesergüsse so bald werde über sich ergehen lassen müssen. Also wie. der wackere Mann die heutige Frühpost zustellte, kam er auch in ein GasthauS in der inneren Stadt. Die Kellnerin lief ihm erregt entgegen und bestürmte ihn mit der Frage, ob. er nicht einen Brief für sie habe. Dieser verneinte stumm die hastig vorgebrachte Anfrage, worauf sich die. bis ins tiefste Herz getroffene Jüngeren ^der Hebe über eine so ungeheuerliche ^n'nach-lässigung ihres Auserkorenen auf ihtt Art und Weife Luft verschaffte. Sie schmieß-dem biederen Vertreter unserer Postverwalwng. zu dessen Obliegenheiten das Verteilen von versiegeltem Freud und Leid geöhrt, daZ Wasserglas, das sie eben in der Hand hielt, voll Entrüstung an die Brust. DaS. unge« wöhnliche Wurfgeschoß prallte glücklicherweise an der Heldenbrust des Briefträgers ab und zerschellte vor seinen Füßen. Man kann sich das verdutzte Gesicht des Briefträgers vorstellen. Sicherlich dachte er an die Gestaltung seines Schicksals, wenn alle verschmähten und enttäuschten PertMerin-nen des zarten Geschlechtes ihn in ahnlicher Weise behandeln wiirden.... m. Bitte an edle Menschenfreunde. Ein« arme, kränkliche Witwe mit fünf unversorgten Kindem im Alter von 3 bis 1^ Jahren befindet sich fchon längere Zeit in bitterster Not. Sie ist seit dem Ableben ihres Gatten unverschuldet ins größte Elend geraten und besitzt nicht die geringsten Mittel' zum Lebensunterhalt und kmm auch die Miete für ihre dürftige Wohnung nicht aufbringen, da ihr auch jede UnteWitzung versagt wurde. Jeder, auch der kleinste Betrag oder Lebensmittel, Kleider usw. werden dankbarst entgegengenommen und wollen in unserer Redaktion abgegeben werden. * Die Jnteresienten von Handelskursen werden besonders darauf aufmerksam gemacht, daß der Einjährige Handelskurs Aut. Rud. Legat der erste und einzige in ganz Slowenien' ist, welcher die staatliche Konzession besitzt. Dieser Handelskurs darf daher mit anderen Ankündigungen unter „Einzelunterricht", welche den Schein von behördlich bewilligten Kursen erwecken sollen, nicht verwechselt werden. Die Zeugnisse des Einjährigen Handelskurses Ant. 5eI»moII Pasta Zeit 5^ Honntay, lö.' Iukk.^ z^.uvoutger.:»cr. Rud. Legat werden vom Regierungsvertreter bei der Schlußprüfung mitunterzeichnet u. haben daher staatliche Gültigkeit. 8604 « Schulgeldermähigung im Tinjährigen tzandelskurs Ant. Rud. Legat, Maribor. Angehörige von Beamten, Unterbeamten u. Arbeitern sowie Minderbeinittelten überhaupt genießen SchulgeldeLmäßigungen. Sol che Ansuchen sind ehestens bei der Direktion des Hanvelskurscs Ant. Rud. Legat, Maribor, Slovenska ulica 7 einzubringen, da verspätete Ansuchen infolge großen Andranges nicht berücksichtigt werden können. Prospekte frei. Siehe auch das heutige Inserat 8605 m. Wetterbericht vom 14- Juli, 8 Uhr früh: Luftdruck 744, Feuchtigkeitsmesser -s-2, Barometerstand 7^5, Temperatur A). Windrichtung NW, Bl?wölkung 0, Niederschlag: Maribor 0, Umgebung: leichter Ne-bel. m. Vergiftung. Ter 24jährige Stefan S. i^g sich gestern abends in einem hiesigen Valsthause auf biShe;: unaufgeklärte Weise eine Vergiftung zu und mußte ins Kran« tenhaus überführt werden. m. Lebensmüde. Gestern abends brachte sich die 4Mhrtge Marie M. absichtlich gefährliche Schnittwunden an beiden Armen und am Halse bei. Ihre Absicht wurde aber vereitelt und die Be!>auernswerte ins Krankonhaus überführt. Das Motiv der Tat ist unbekannt. . m. Unfall beim Bade«. Gütern nachnüt-wgs zog sich der 23jälhrige HandelSgchil>fe Fvcmz Koren beim Baden in der Drau ^ ^ eiue große Schnittwunde an der großen Zehe zu und mußte ärztliche Hilfe in An-^^spruch nehmen. Mi Spende. Für die Witwe und die unversorgten Kinder des am letzten Sonntag so tragisch ums Leben gekommenen Arbeiters Kebrie spendete Frau Anni Sand aus Wien den Betrag von 5 Schilling. Herz lichen Dank! m. Gommerseft der Postler. Die Ortsgruppe Maribor des Vereines der Post- u. Telegraphenbediensteten veranstalten am 5. August im Gambrinusgarten ein Wohltä-tigkeitsfest. Der Reingewinn der Veranstaltung fließt zugunsten der bedürftigen Mitglieder fowie deren Witwen und Waisen. Das Sommerfest findet bei jeder Witterung statt. * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Gosposka ulica 15. 32lg * Gründungsfest des Berschönerungsver-eines in Gtudene^ In Studenci, der schönen Vorstadt von Maribor, wurde vor geraumer Zeit ein Verschönerungsverein gegründet. Dieser gemeinnützige Verein veranstaltet am b. August im Gastgarten ves Herrn A. Senica, bei schlechtem Wetter !n sämtlichen Gasthausräumlichkeiten sein Grünidungsfeist. Der Festausschuß ist schon fleißig an der Arbeit, um dieses Fest zu einem Glanzpunkt zu machen. Der Verein ladet nun alle seine Freunde und Gönner auf das herzlichste zu diesem Feste ein und wird bestrebt sein, seine Gäste in jeder Hin»^ sicht zufrieden zu stellen. In schmucken ZeU ten wird südsteirischer Rebensaft kredenzt. Die Musik besorgen die Schönherrkapelle und ein Schrammelquartett. 126 Vretw. Se«nvedr?»arlbo? Zur Uebernah«e der vereitschaft für Sonntag, den 15. Juli 1928 ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Vrandmeiftee «rmin T « t t a. Telephonnummer für Feuer- und Unfall-Meldungen: 200. * Das große Sommerfest des Begräbnisvereines in Radvanje in AnderleS Gast-hauS „Zur Linde" verspricht angesichts des regen Interesses für dasfel^ einen großartigen Besuch aufzuweisen. Eisenbo5k» ullc» 38 Me muss/en vns /ntt c/e/' sc^e p/aFen» a/s es noc/k Fab/. /keu/e a//e/^b, an der nur zi^ei Drittel der Gemeinderäte teilnahmen. Ten Vorsitz führte Bürgermeister Herr Doktor G o r i ö a n. Nechtsausschuß (Berichterstatter GR. Tr. V o r s i ö). Die Stadtgeni.^inde fühlt sich zwar rechtlich nicht verpflichtet,, die geplan te neue Strasse auf den Josefioerq zu en, da dies Sache der Umgebungs^^^meinoe ist, doch wird die Stadtgeuleln.d?: zu den Baukosten nach Tunlichk^'.it beisteuern '>5:e Gattin des BesiyerZ 7.. in hat ill den Bach bei ihrem Beii^ Pslöcle geschlagen, weslvegen dasWnsser das gegenüberlie gende Ufer, auf d'in ein städtischer Acil^ liegt, untergrub ui , eil^e qr.)!ze Erdreich wegschwemmte. Tie B'^zirkshaupt^' mannj6iaft wird zrsuch:. in di.'jcc '^ln.i-.'le-genheit einz't.h' »'u Ten .^'errcn Äusj'.'.it ttregan und Wen.^el ^chraniü, w?td die Aufnahme in den .Helmatsverbcin) nach Erlangung der jugoslawischen -taat-'üür-gerschaft zugesichert, das ^vesuch dss .Herrn Franz KoviL um Aufnahme in den matsverband aber abschläisig üeschi.'dln. Der Gehweg längs des „SaiilNl)os'-zder bereits über 40 Jahre benüht wird, ist sofort wieder zu öffnen, der untere ^nl des Servitutenweges soll aber aufgelassen und gegen das Staatsrealgtimnasiuu, hin verlegt werden. .Herrn Viktor Z a n y wurde der Bau einer .Hopfendarre am Vrazvlat^e nur für den eigenen Bedarf gestattet. Der vom Stadtamte ausgearbeitete Entwurf der Verordnung über die Regulierung der Sann und ihrer Zuflüsse in Celje und Umgebung wurde vom Gemeinderate gutgeheißen und wird dem .Kreismlsschuß .in Maribor zur Bestätigung vorgelegt werden. Wasserregulierungsausschuß (Berichtcrstat ter GR. Dir. B r i n a r). Die Regulier rung der Sann wird eine besondere Kommission, bestehend aus einem Vertreter des Kreisausschusses in Maribor als Leiter der Kommission, einem Beamten der staatlichen Wasserbauabteilung, drei Vertretern d. Stadtgemeinde Celje, je einem Vertreter der Bezirksvertretnng Eelje und der Umgebungsgemeinde sowie einem Bauführer leiten. Der Kreisausschuß soll den Schlüs" sel, für die Beiträge des Ll'reises Maribor, der Bezirksvertretung Celje und allenfalls auch anderer Beztrksvertretungen, der Stadtgemeinde Celje und der übrigen betroffenen Gemeinden bestimmen. Die Stadtgemeinde leistet die von ihr in der Höhe von 3 Millionen Dinar für die Sann regulierung bestimmte Summe als ihren höchsten Beitrag, der nach dem Schlüssel nicht überschritten werden solle. Vorläufig wird die Sann von der ersten Eisenbahn-brü'cke bis zur Grenadierbrücke, die Mündung der Vogla-ina und LoZ^nica reguliert und an den anderen Bächen die dringendsten Ausbesserungen vorgenommen werden. Die Regulierungspläne werden noch vom Dozenten Rüdiger in Wien als Fachmann überprüft werden. , Darauf folgte eine kurze geheim'- Sitzung, in der einige Personalangelegenhei-ten erledigt wurden. Finanzausschuß (Bcrichterstatt?er GR. V r e ü k o). Für das städtisch Dainpf- u. Wannenbad wird eiil neuer Dampfkessel angeschafft. Für das Besprengen der Reichs straße von der Bergbauschule bis zur neuen Straße und der Straße in Zavodna von der Voglajnabr-ücke bis zum städtischen Schlachthause werden die Stadtgemeinde u. die Unlgebungsgemeinde je eine .Hälfte beisteuern. .Herrn Anton Grilc wird eine Bauparzelle anr Josefkbcrg verkailft. Ueber den Berkanf einer anderen Parzelle am Josefi-berg, für die sich vier Reflektanten gemeldet haben, lverden der Finanz- nnd Wirt" schafts- sowie der Banansschuß entscheiden. Die Stadtgemeinde wird im Laufe von Wochen ein Auto zum Besprengen der Straßen, Marke „Saurer", das sich auch zu Löschzwecken eignen wird, zum Preise von 228.0^ Dinar anschaffen. Frl. Balogh wur de vom 1. April d. I. an eine monatliche Unterstützung von .A)0 Di^ar geiviihrt. Im Dirmhirnschen .Hanfe wurde eine Wohnung vergeben. Von den cin^ereichten MvrKuvger Aeiwny Nr. ?OS. GoirMy, ?en 1ü. Fulk. Ptmlen für den Bau des neuen dreistöcki-gen städtischen WohngebäudeS beim Hotel ,^r Z^nc" wurde der Plan des städtischen Ingenieurs Herrn PristovSek ausgewählt. Die Baukosten werden ungefähr ^,300.000 Dinar betragen. Der städtische Ingenieur sowie die Referenten für den Wasserregullerungsausschuß und für das städtische Elektrizitätswerk wurden mit der Ausarbeitung eines genauen Kostenvoran« schlages bis 20. d. M. betraut, woraus so« gleich die Bauarbeiten mit dem Termin bis 28. d. zur Ausschreibung gelangen werden. Mit dem Bau wird man bereits im August beginnen. Der Bauplatz zwischen dem Stadttheater und dem Photoatelier des Herrn A. Öerne wird in einen Park umgewant>elt werden. Die Bauplätze für die neuen Arbeiterhäuser werden der Finanz- und Wirtschafts- sowie der Wasser-regulierungsausschutz bestimmen. Dem städtischen Veterinär wurde der Monatsgehalt unter der Bedingung erhöht, daß er daS städtische Vieh kostenlos behandeln werde. Für die Verlängerung der Kersnikgasse bis zur Villa des!?^crrn Leskovsek (Verbindung der Kersnik' und Vosnjakgasse) werden von den .Herren A. Westen und Dr. A. Bo-iiö zwei Parzellen zum Preise von 1b Dinar per m' angekauft werden. Bauausschuh (Berichterstatter GR. Dir. B r i n a r). Herr Kirbisch hat seinen Besitz zwischen dem öffentlichen Arankenhause und seiner neuen Villa in der Benjamin-Jpacic-Gasse zum Verkaufe angeboten. Falls der Kreisausschuß in Mariöor diesen Besitz zwecks Vergrößerung des Krankenhauses kaufen sollte, wird die geplante Straße von der Benjamin-Jpavic-Gasse längs des ^ankenhauses bis zur Zrinjski-Gasfe aus denl städtischen Regulierungsplan gestrichen und statt dessen eine neue Verbindung zwischen der Benjamin-Jpa-vic-, den Villen der Herren KirbiS und Smertnik bis zur VoZnjak-Gasse und von dort weiter bis zur Zrinjski-Gasse in den Regulierunysplan angenommen werden. Herru Fritz Skoberne wurde der Bau eines einstöckigen Wirtschaftsgebäudes in der l^regoröiögass« gestattet. Sozialpolitischer Ausschuß (Berichterstatter Vizebürgermeister Herr Dr. Ogrizek). Für den Bau von Arbeiterhäusern kommen ^ Reflektanten aus Celje und 2 aus der Umgebung in Betracht, die bereit sind, 2l) v. .H. des Bauu>ertes sofort zu erlegen. Für die Wok?nungsaktion des Herrn Dr. Ogrizek für Unversicherte haben sich 6 bis 8 Reflektanten gemeldet. Beide?lktionen werden zugleich durchgeführt werden. Bei der zweiten Aktion )verden 25 v. .H. des Bauwertes zu erl<^gen sein. Im alten Gymnasialgebäu-de werden einige Dachzimmer mit Sparherden und in de,: städtischen Wokiuhäu-sern nach Tunlichkeit aus einigen größeren je zwei kleine Wohlningen adaptiert iver-den. Gewerbe- Ul»d Marktausschutz (Berichterstatter L e ö n i k). In den Ausschuß des Fremdemierkehrsverbandes für den 5kreis Marrbor wurde als Vertreter der Cillier Stadtgenieinde GR. Posavec gewählt. Die Bewohner der „Insel" haben für das Baden im liuken Ännufer IlX) T^nar jährlich pro Familie zu zahlen. Nun wurden al'er jene Parteien, die in den Häusern wohnen, die an das linke Sannufer grenzen, von dieser Zahlung befreit. Der Tarif der ^Kommissionäre in Celje w,!rde genehmigt. Das Aushängen von Reklamen über die Stvaße ist fortan untersagt. Ein ('besuch der Frau .Helene Gmaj-ner nln BewNigung eines Verkaufsstandcs wurde abschlägig boschieden. Der Gemeinderat sprach sich für die Beibehaltung der Sonntagsruhe in den Geschäfts- und Gewerbebetrieben in der Stadt- und in der Unlgebungsgemeinde aus. Diesen Beschluß nahmen die Privatangestellten, die den Sitzungssaal bis zum letzten Plaß besetzt hatten, mit großer (^^nugtuung entgegen. Ausschuß für städtische Unternehmen (Berichterstatter GR. P o s a v e c). Einer Firnla wurde eine irrtümlich verrechnet? Cumme für den elektrischen Strom abgeschrieben. Nach Lisce wird vorlänfig keine elektrische Leitung gebaut und auch keine eIektrisrf>e StrasMib^leuchtung eingeführt werden Die Bergbauschule hat dem Elek-trizitätöwerk einen Raum für eiuen TranS formator überlassen; dafür erhält die Schule jährlich bis llX) 5pilowattstundcn Strom «nentgeltlkch Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet nach Ablauf der Sommerferien im September statt. c. Sperrung der Sapuzinerbrücke. Am Samstag, den 14. d. M. wurde mit der Ausbesserung der stark schadhaften Kapuzinerbrücke begonnen. Für die ^rsserung hat die Stadtgemeinde bO.lXX) Dinar zur Verfügung gestellt. Die Kapuzinerbrücke bleibt vom 14. Juli an bis auf weiteres jeden Tag vvn 8 Uhr abends bis ^ Uhr früh für den Verkehr mit Fuhrwerken gesperrt. c. Fremdenverkehr. Der Zustrom von Sommergästen hat in den letzten Tagen zugenommen, doch hat er die vorjährige Höhe noch nicht erreicht. Die Sannbäder sind ständig gut besucht. Die Sanntemperatur beträgt bereits 18 bis 20- R. e. Eine Gelbstmordkandidati«. Die 58-jährige Gattin des Scherenschleifers Aloifia B., die bereits mehrere erfolgl^e Selbstmordversuche verübt hat, stürzte sich am Mittwoch, den 11. d. M. bei einem Sannbade in die Sann, wurde aber noch rechtzeitig aus den Wellen gerettet. Der Grund zu ihren Selbstmordversuchen dürfte in Familienzwistigkeiten liegen. c. Freiwillige Feuerwehr Eelje. Den Wochendienst versieht vom Sonntag, den 15. d. M. bis einschließlich Sonntag, den 21. d. M. der vierte Zug unter Kommando des Zugsführers Herrn Gottfried Schlosser. e. Den Apothekennachtdienft versieht vom SamStag, den 14. d. M. bis einschließlich Freitag, den 20. d. M. die Apotheke „Zum Kreuz" mtf der Cankarstraße. e. Sin unangenehmer „Zimmerherr". Bei Frau Anna Pibrovc am Hauptplatz wohnte in den letzten zwei Monaten der Malergehilfe At«lf Stauber aus Mairibor. ZtMl. N070K0I. Pilot Kl87l(! der .Bunkers" ?lus?eu8verke erÄett einen neuen Iin Veuettluge. SA Zwmlen 50NIn. ununteri>rockenen I'luxes bei Verven^lgedessen birauchen sich Lieferanten künftighin nicht mehr an die Ve-nerakdtreltion in Beograd wenden. X Stechviehmarkt. M a r i b o r, den M. Juli. Aufgetrieben wurden 165 ^wewe u. 1 Lamm. Der Handel war mittelimüßig; verkauft wurde etwa die Hälfte der Schweine und das Lamm. Die Stückpreise notierten: für 5 bis k Wochen alte Jungschweine Din 100—125, 7 bis S Wochen 180— SS5, S bis 4 Monate 3K0—440, 5 bis 7 Monate 4«>-«)0, g bis 10 Monate 550-«o, einjährige 1000—1S00, das Lamm 132; das Kilo Lebendgewicht Din lO—1Sb0 und Schlachtgewicht 15—16. X He«- «nd Strohmarlt. M a r i b o r, den 14. Juli. Die Bauern brachten heute T4 Fuhren Heu und 5 Fuhren Stroh auf den Markt. Heu wurde zu Din 55—75 u. Stroh zu 35^5 per 100 kg gehandelt, letzteres I »«o» gKV k?LLI^ Der russische Flieger Tschuchnowskt (rechts), der vom Eisbrecher „Ktassin^ auS seine Er-kundigungSflüge unternlchm, hat Proisessor Malmgreen, Korvettenkapttän Zappi und Korvettenkapitän MarUmo von der „Jtalia"-Besatzung an der w der Karte eingezeich- neten Stelle entdeckt. Die drei Männer hatten sich kurz nach der Stranduny des Lustschisses von i'hren V^efZhrten getrennt^ um im Fuhmarsch die rettende Küste zu erreichen. Der Eisbrecher „Krassin" h«t die Gruppe erreicht und cm Bord genommen. Pro- fessor Malmgreen konnte nur noch als Leiche geborgen werdm. Zoppi und Mariane leben. — In der Mitte (von links nach rechts): Zappi, Malmgreen, Mariano. Wvlm«>g,'ken ner Sendung. — Z a g r e b 17: Uedertra-gung des Fußballwettspiels um die jugofla-wijche StaatSmeistersc^st. — 20LS: Konzert. — W: Leichte Mnstk. — P r a g 18: Deutsche Sendung. — 20.30: Hörspiel. ^ 21 und 22.50: Brünner Sendung. — D a-v e n t r Y 20: Kirchenmusik. — S1.0b: Sin foniekonzert. — S t u t t g a r t 20: Ueber-tragung auS Baden-Baden: Bier Uraus-führungen von Kammeropern: 1. Hermann ReutterS ,/Sanl". 2. Gustav.KneipS „Tuba Mirum". 3. Walter CronostayS „In zehn Minuten*. 4. Alexander MosiolowS „Der Held". Anschließend Funkbrettl. — Frankfurt 20: UtAertragung aus Baden-Baden. Anschließend Berliner Tanzmusik. — Brünn 19: Beliebte Musik und Lieder. — 20.30: Musikposse „Das alte bi^hmische Quartett". — 21 und 22.20: AuSstellungS-— B e x l i n 20: Uebertragung imS Baden-Baden. Anschließend Unterhal- tmlgsmusik. 22.S0: Tanzmusik- — Mai landS1: TimarosaS Oper „Die geheime Hochzeit". — Budapest 19.1V: LukaezyS BolkVsM mit Gesang „A vereshaju". — 22.1V: Zigeunermusik. — Warschau 20.1^ Konzert. — 22.30: Tanzmusik. — e r 20.«: Konzert. -o- Tkeaterw.» Kunst -s- Lanzabend Erna Kovaö. Auf Einladung der Kurhausdirektion in Rogaika Glatina tritt die bekonnte Kunsttänzerin Nrl. Erna K o v a L auS Eelje Donners-tyg, den 19. d. im dortigen KurhauSsaale tzmf. Bei günstigem Vetter werden die Yor-sührunyen im Freien stattfinden. Das Ptt-vramm umfaßt Tänze von Johann und Io-Strauß, Schubert, BSHm, Gteiner-Bi-!raz und Dicker sowie einige moderne Iazz-stücke. Die sympathische und begabte junge Dame gedenkt'noch im laufenden Monat in Bad Dobrna und im August im Seebade Vrikveniea auszutreten. 4. «Mche «esamtausgabe Puschkins. Gwe Koniferen» der russischen Puschkin-yorscher hat in Moskau stattgefunden, die stch vorwiegend mit der Aufarbeitung eines Programms für die in Ansriis^ zu neh-wende <^mtausgabe der Werke Puschkins bsiiakte. Als dauptredakteur wir^ lmch der „Literawr" Prolf. N. N. Giakulin zeichnen. zur Seite wird ein ganzer Stab be-kannter Puschkin-Forscher stehen. Die neue Ausgabe ist auf Ib Bände mit je etwa 400 Druckseiten berechnet, von denen unge» fähr die Hülste auf die Kommentare fallen soll. Musikalische «otite«. -Das goldene Tor", ein von dem rheinisc^n Ztomponi-isten Artur Brugmann in Musik gesetztes Tanzspiel, bereitete bei seiner Erstausfüh-runig am Stadttheater in Dortmund dank einer Reihe schmissiger Melodien und einer glänzend«^ Ausstattung dem Publikum einen anvüsanten Theaterabend. — Der ?lll-gemeine C^cilienverein für Deutschland, Oesterreich und die Schweiz begeht die Feier seines sechzdgjShrigen Bestehens vom 1. bis 4. Oktober in Köln; do4 Programm sieht wertvolle musikalische Darbietungen hervorragender internationaler Vhorverei-nigungen mit Ur- und Erstaufführungen vor, u. a. auch solche der Schola Canto-ruin aus Amsterdam. ^ An Stelle des miS Altersrücksichten von seinem Posten zurück tretenden Hofrats Rzmond wur^e Oberregisseur Max Haifmüller von der Münchner Ctoatso^r zum Intendanten des Kölner lOperichauseS ernannt. ^ Sine neue deutsche Oper. Bert Brecht und Kurt Weill haben den Musikskctch »Ma hagonny-, dessen Uraufführung im vorigen Jahr stärksten Erfolg hatte, zur abendfüllenden Oper erweitert. Die erste Aussüh-runq findet in der Berl^n?'r Staatsoper un ter Otto Klemperer statt, und zwar nach der Uraufführung einer neuen .Hindemith-Oper Anfang niichstpn Jahre«. Schach Nedlgkrt »»n Schachmelfter «. Pikt »»d E k r « m e r. K u I> b O I. ^ Al 0 6 e I. (l-eninersd lSZS.) I. e4. 8k6, ?. 8cl5. Z. <14, . «ten keine 8cli>vierielleiten bei der Lntviek-lunx. ') Venn »uk 20. 8e7 k»nn »icd >Ve1g niedt elni»8»en. Ls kolet 1'e2:! un6 nun Z. ö. si,t ?I. Ve2:. 8(!4. ZZ. OeZ (oöer ZZ. De?, 8t3:-i-. 23. XeZ. 0-44-. Z< Kkl. 8K4 nadst m«tt) . .. 8k3:-s-. ZZ. X«Z. Vx4-s-. Z< Kdl. 8c4: sum ä»s k^elä tt ^u clocken), 2S. vcl,' 'I'c8. Z6. 865. DKS!. uzv. ^ut Z!. 8»8 kolet 864:. ZZ. 8b6:. 8k3:-i-. Z3. KeZ. v«4-i-. 24. Xdl. l'eS! nedst matt in einixsn ?ü?en. ') Viel ziu ps88iv! vei- ?us ist vskr» 5edoinlicd 6«r ent»ede!clen6f. fekiler. Oeko-ten >v»f 5s7! V/siS ksnn sick »ui l'e? xsr Sport am Sonntag Auf dem „Maribor"-Gportplatze: U« 9 Uhr: „Rapid"-Jugend 3 — „Mari-bor"-Jugend 2. Um 10.SV Uhr: „Rapid"-Jugend 4 ^ „Ma-ribor"-Jugend 2. Um 16 Uhr: „Maribor"-Reserve — „Rapid"-Resewe. Um 17.Z0 Uhr: „Svoboda" (Ljubijana) — ..Maribor". Aus dem „teletnlear"-Sportplatze: Um 1«L0 Uhr: „Rapid"-Altherren -lezni?ar"'Altherren. Um 18 Uhr: „Athletik"-Sportklub (Celje) „^lezniöar". Stofettenlaus um d»n Wanderpokal der ..Marburger Ä«ltuno". Sonntag, den 22. Juli wird der Staset-tenlaus um den Wanderpokal der „Marburger Zeitung" zum vierten Male ausge-tragen. Die Organisation und Durchfüh, rung der Veranstaltung hat die Leitchathl«-tik-Sektion der SB. Rapid übernommen, die bereits alle Vorarbeiten erledigte. Gelaufen wird auf der bisher üblichen Strek-ke: Lehrerbildungsanstalt — Franziskaner» tirche. Die einzelnen Teilstirecken betragen 180-1S0—400—180-H60-100 Meter. Startberechtigt sind Sportvereine, die ihren Sih in Maribor haben. Me alljährlich herrscht auch für die dies jährige Veranstaltung bereits reges Interesse sowohl unter den Bewerbern als auch unter unserem Sportpublikum. Zeitigten nickt einlassen, 6a Iii? un6 8x6 6r0kt. 8clivar? spielt auf an6ere ^üee 8tS nebst c6. ^) immer var 8o7 xeboten. Sckvar? ISöt seinen vamenNüeel aulZer aciit "un6 kommt 6g6urcli in I^acliteil. ') l?icktjx war 1'63. aber sucii 6ann fallen 6je kauern c7 un6 b5. Zkameraden vom Fach immerhin eine harts Nuß zu knacken geben werden. Der Stwfettenlauf gelansjt l^euer bereits um 10 Uhr vormittags zur Turchführmig. „AMtik Sportttub' (Eelje) „Sriezniiar" — f Dr. Brunöko und f Prof. Jakhel. Die beiden jüngst Dahingeschiedenen haben sich um das heimische Schachleben sehr verdient gemacht, namentlich als sie noch in Celje wirkten. Dr. Brunöko war längere Zeit Präsident des dortigen Schachklubs, Projf. Jakhel betätigte sich namentlich anläßlich des l. jugoslawischen Hauptturniers in Celje 19S1 als ' zweiter Turnierleiter. Ehre ihrem Angedenken! — Internationales Problemturnier des Schachklubs in Maribor. Ter Schachklub in Maribor gedenkt demnächst ein internationales Problemturnier auszuschreiben. Als Schiedsrichter und Turnierleiter wird unser bekannter Problemaneister Wdor r o ans Karlovac fungieren. Ueber die Einzelheiten werden wir noch berichten. doch die bisherigen Bewerbe erlesene Kämpfe und prächtige Leistungen. Zum ersten Male wurde der Bewerb im Jahre l9L5 in Ptuj durchgeführt und endete mit einem schönen Sieg der Mannschaft des SK. Ptuj. In den folgenden Jahren und gewann das ausgezeichnete Team der SV Napid die herrlisbe Trophäe. Die Aussichten der einzelnen Mannschaften für das die^^^sälirige Laufen sind !ehr unregelnmszig verteilt. Verfügen „^liapid" und „Ptuj" über systematisch gut durchtrainierte Leichtathleten, so haben ..Maribor" .,?.elezni^ar" und nuch „Svoboda" in den Reihen ihrer tiichtigen Füfzballer auSgezeich nete Kurz- und ^'angstreckler, die ihren 5«kuk prsits ^»ldscbube fUr l^erren VI» ZSS'—»uiv. i^oke 5ckube tüs klslren „ 2SS'—sutv Ztr»paizcbube lllrk^erren „ 270'—sulw. (Zol5erer»cbube sl>e llsStt... SSV'-«ukv l)»men ^o6e»8cbube „ »ulv. lverk«t.1tti' v. novut. >eo«oLxa eitva H» Auf dem „^elezniöar -Sportplatze tragen Mlzrgen um 13 Uhr die Cillier „Athletiker* ein Gastspiel gegen unsere Eisenbahner aus. Das Tressen dürfte sich zu einen? überaus harten Kampf entfalten, da ja beide (Gegner in den bisherigen Spielen gute Form aufzeigten. Im Vc>rspiel treffen sich um U>.3st Uhr die Altherren der SV. Napid und des SK. „^eleznicar" in einer Propagandavorfnh-rung für den Bewegungssport. „Svoboba" (Ljubijana) ln Maribor Anläßlich des 1. Arbeitertnrm'estes weilt heute und nwrgen als Gast in unserer Stadt das Fußballteam des Svoboda aus Ljubljana. Tie sympathis6)e Gästemannschaft spielt heute, Samstag, un? 18 Uhr gegen den hissiigen S.K. Svobod-a und morgen um 17.30 gegen den ^^reil^meister S.S.K. Maribor. Die Mste besi^iden sich zurzeit an überaus günstiger Stelle in der Mei-stcrs6)aftsrangordnung des .^^reises Ljubljana und verfügen über sehenswerte Spiel-fäbigkeiten. : Platzerüfsnung der SB. Rapid. Wie w.rgen NN' > Uli'' 'irniitti^p i»s d m /'>.l?a:l« bor" si'it'lb'veit zu sein : Ter Radsaf^rerncrein „Zvonöek" in Ptuj veranstal-ct vnnta''!. den ,'^iili ein 5^iad« renne«, auf k'er .^treck>' 'l'tirj v. ''ovrl'nc--Ptnjska gora init ',>'ndepunkl. tart und Fiel befinden sich vor „Narodni dom* m Ptuj. Start der Nmnifcchrer um N..'V ^r. Rennycld .z^hn Dinar. Die Sieqer erhalten wertvolle Preise. Abends findet im sR. Matz) in Ptuj eine Unterhaltung init iM^isik und Tan^ statt. Anmeldungen werde:? bis Mrn 20. l>. M. entge« yengcnommrn. Jnr Ferlle schlechter Witterung stndet das Ren«ien am solgenden Ecnntag stM. : „Edclweitz I90V". Wie verlautet, ^sjndct Somitag, den 17). Juli, nachnrittags eine Radpartie zum Gasthof Schicker na6> Ev. kllTarjeta Mt. Ae Fahrt fi'chrt vom Etand-ecker über waldige und sonnige Muren. Abfahrt U!Nl 14 Uhr. Yur Angemeldete fährt ein Auto um 14.ZO Uhr vom Klubheim ab. : Der Ten»isklubkampf „Celje"'-„Mari, dar" wird morgen vormittags auf den Vereinsplätzen d^ S.K. Celse ausi?ctragcn. Begrüßenswert ist Wiederauftrctcn der Eillier TenniSwelt in öffentlichen Turnie- : Ei« Tennisturnier in Lckovee findet kommenden Cmnitafl, den Juli zwischen ldem S.S.K. Maribor und den ambitionier-ten Spielern des dortigen Sportklubs siutt. : SK. 2elV3renkunc1e, ttsnäe!sAeoArspkie, slOveniscke LtenOArapkie, äeutscde Ltenoxrgpkie, ^ÄsckinZckreiben, 5lovenl8cke 8pracke, Lerdokrostisck, lZeutscke Lprscke, Ltalienlscke Lpracke, (k^reiLexen-stsnc!). KsUiZrspkie, VSAlni» S. 5»pta«d«r ISSN Pro5pe!r5 ^at. I^aä. tier erite uart ein^ijze in xsn? 5!yveni«a ist. velcder 6ie «tastücb? Koa^esbion besitzet. Dieser llsnljelzkui» «jsrk ctsber mit »nljeren Xnliüncllzunzen unter „k^in^elunterricbt", velcbe des Lckeia von dekvldUck devillixten Kursen «iveckev »ollen, vielit veivecNselt veräeo. Die ?euxni»,e «te» einMrizen tt»nclel»kui»e» >nt. verSrtn«r Ie6ix xe8uckt. — Otiert mit ^euß^nisabscdrikten unä Qelisltsgnspruck dei kreier Ltation an: Oslekdnliivo gkOttln« 5v. Peter v 5evwj»KI ».'19 itause altes Gold, Gilberkro» «cn, falsche Gebisse und Zähne und zahle dafür Höchstpreise! A. Stumpf, Goldarbeiter, Ko-roSka eesta 8. 6907 II » >^U» M«» ^ W»«»»« «» szv 441 »fmüliVw»«»». IW F«' Miili»,» !R.^»bri>cnM »»»«.MM M» M Obswiseliss I^aboratorium kür ludustris, liand^irtsollatt und Uanäsl jünxerer ksßzsneSsr litukmAnnlscl, xebll-tet. mN äcr I sdsÄnlilen erdeten unter .VUcxüKl^^l.?- SN lZje Velv»Itun^ !! ^onta?. clen 16. ^uli 1928 tinäet beim Kreiseerictite in ^gridor um 9 l^lir vormittsAs, Limmer ^r. 27. V0!inkau8e8. ^eljsks ce8t2 29. mit (Ie8ckSkt8-lsäen, umksnereickeri ^a?a?inen un6 LürorZumen. sOvie mit erokem k^lguskoke. 8tqtt. Va8 I^8U8 i8t de5on6er8 illr ein 8pec!itl0n8-l^nternekmen oäer eii^e QroSksnÄunx MeiMt. Die >V0knunx^ unä 8on8tieeli I^SumIickkeiten 8jnc! 8 c, iort be?!ekbsr. Der ^erickt-ücke 8ckStzunL8vett detrZxt Dinar 670.000'—. 8307 --P/ >>. V«» u. «rxrodt« 8tzvia-ksiirra6 »ut 1O DHvnstAeatG« »o»i« !»»»tv!i»I«5iU»rt« Ilkaliluaseilivev »«»»? » ««Sil« »Uk WZ? del der Oeaeralveltietunx U5Z^« aoipvsUD se/i. kUi«!« pr»l«n»ov« »U«» NWW Veniiiller vvelcker xleick?eitix die 0!<0oomi8cl^e kuc^IVKi'UitzA be8c)l'^en kst, 6er cjeut8cken unä kroatiscken Lprgcke in ^ort unä Lekritt vollkommen m^cktix, virä für eine (IutZtze8it?unß^ ?um eliesten Eintritt ^e> 8uckt. ^ntrSxe nüt?euß^m8ab8cl^risten unä l?eferen?en sinä unter .Oekonomie'' an äie Vervsltunx äer .^arburxer ^eitunx" 2u nckten. , 8259 k1o6emsts Mensr pllssS»pressereil AmMniMIiMlIülWil er8psrt ^eit unä Ltott. — Erstes unä.ArvlZtes us», Lpeiial» 8e!»oittmu8ter-^te!i er ültu^ibor, /^ellsanärova eeAt^ 19. I. 8toell. sie voi.i.ei« äsü lkre Ltokie unä' Kleiäer tsäellos ^ekärtit oäer ct:emi8cli xereiniAt veräen, 80 las8en 8ie äies bei äer l^irm3 ^ ZeilHMsuvr besorgen. l. MIlriborsIca I>»rv»n»a iv livmiLn» prslaica m»vni kr« 17. aO>rUiH«lO» 1SSS utt» >U»n^»r»kD u!I«» 21-SZ ksrlc 6. r v, »«»ridor, ^av»Ullov» ullea S ei5«n. UN«» k-r-ntiekt erstklss'lser 0ti5tmüt:len -um Vermslilen vSn 0d»t unll IrKubea mlt p,teat!erten l,»xern un6 I^sturstein vlien nerner stets Isxeinä vlesctim-scliinea. küdensckneitler. Qetreiäe^ put^msscdlnen uncl Irinsmissionea ssmt I.»eern. ^Ile elnsedlS-xlxen 1?ep-rsturen verclen scknell unä bllllxst suseewbrt. Ls empfielilt «icb Sßyg Ä. se o. »igz vsMuirr ectil. nscli bulxiriscder ^rt, nür del «»v»rn» »»Ä»«, lTo«»»ev ^ruRd» » «. ». »«»rido?, >«»' ^l«Ir»«n6rovD e«»t« Verlisutstelle: H»A S vlle« l0. okt. I» Wro^^Mivo l^eszelmüLixe, sclinelle u. lieczueme lieiseverdinclunxiea mit Odersee- ^ lttnäern. Kur LxpreLclampier vle: 1^0880". ..COdiie vei^> l)e'. ..LOdlie .LOdlie usv. l^'scli 8uäsmerik«: Lls kr>»tlle nur N IssZie. dl» ^rszentinien un'' l^luzu»^ nur 14 'l'sxe. Lcknelle unll lcomfortsdelste Ver> dinclunxiea mlt diorclsmerlk» unc! ^ustlslle«. ?l«t?bestellunken veiäen «nxenommen sovle sclinelle, xe>v!s?en-dskte uncl unentxeltliclie Anleitungen erteilt von Zsdaucio!, Goilnkag. 5>ett 16. » MarkuMr ZelkürH' 8i53 Steyr-Waffenrad die führend« Marke ftr Sport uad GeschSft»zwe ivt>rldor. Koroilu c. 18 u« or «»?«7 ei»i:eise/ »iu»ßv«,K^ei». oZ»/ von oe« »iwi. »HKKIU»»«»«? I/? Oa5 dzfß^ZenZZck 3atl5ept!8c?ie ist 6»s veste ekntisc»iu»is5ni7rv. kar äen A-^unä uaä lst speziell »nxenekm im Pommer PW8e V«?»vxen 8ie edeaksl!» «Ve v. 7K«I1PKZ7L ksst oeu, mit ele^triscker veleucktunx, l'sckometer, psclet»8cden. Zoiiussit? uncl 6em cZs^uxekürenäen kompletten >Verk?eüxe, prei5,/ett sbivxedea. . ^niu-trsxen dei ^osip pirick in 8v. I^engrt v Llov. xor. 8464 für unsere >xeseti!Icd xesckütrte l!IlWIIi!lINl!-l.ilIIIIIIilllö öss kükrenäe slkokolkreie Oetrüolc, vergeben vir »VN» (»usscklieLlickes Lrieuxunxsreckt) kür »Ile xrüüerev Orte, in ^uxoslavien. Ausklinkte erteilt: ?rv» irsucusko-juxoslsvenik» i»dMc» KsmpDN^» UMIINSLIG» veo^sä, tiercexovgel« ulics 6, lele-pkon 45— 96. 8358 «um »»v«?«» otierlert »llerxünsttxst jeäes yusntum seiner erst-kl>»5txen Lr7euxnl5«e: l'eedutter, Ira» Pisten«, Ldamer-, OontlR». I^oms^ur». vrie» nnä Lam» meml>ertsk»»e mit 6er' 5ckut«Narke „TVIUItR"» I'ar zrvüere Orte Vertreter xesuekt. Verlanß^en 5l« pret»tl»ten. 77 l 4 Srili IiiZViU erlesener ^OlnG. xünstixste preise dietet Ii«>I«MM.lIllM'lI.lI. ?r»nlrop«n»k» ul. <2 öel ve6»rt bitten vir. unsere Keller »u t>e«tctittxen un6 unsere Vein» ro trösten otine!« Wenle I^ülis unä Iclslns Lossen. / «»» ^ H ltl I V « lll o lU v wsnlg unci Zsi'sngsn ^usiaxsn künnsti Tis ilirs Wäsotis seliün unci ciustix, sowio Ilifs Klsicillnx flseksnlv» unci rsln ma-eksn, inclsm Sls cils ösnzit» lidsrgoifo vsfwvncjsn, >vsloks sparsamst', mükslossr, olins k^oibsn ctis WÄsoks i'slnist. vis Ssn^tt-llbsrsolis löst auf ekam!» svksm WSKS alls l^stts un6 cisn Lokmutzc, Otitis cisn Ltoff un6 c!!s k^arksn lm xst'itix» ststi aniUApsifsti, (jsnti sls ist volllcommsn unsokäciliok, lkrs Wli'kung ist atisoiut sokmutielüsstic!, jsciook auf Icslnsn k^all (jis f^asst' iLSt'stSrsncj, -im QsAsn-tsil, cjis ^asst' wit'ci gssekont, wslok. uncl AssokmsicilK sriiaitsn l llrkAltüek in allen vroxe-rien un6 l(0lo nial>varen-(Ze-gekakten lum Pfei8 von vin. 5 Z per Ltüelc. ivoni^iee ^l-^^ionocz ««» > 0 1 m w>o< sQ «-Ie dl II'. Gmmwg, den lv. ideiner ^nieiqer PD»toappawti in allen Forma^ Opttkn und Preisla-am auf Abzahlung. Platten u. P^ere aller Weltmarken, in allen ^rmaten, immer srifth. Photomeyer, GofpoSka uliea. SWS Misch« in'slMder sowie elegantester Ausführung liefert zu billigsten Preisen Wäschesalon L. K ü t t n e r, Maribor, So-sposka uliea 28, im Hofe. linkS. 674S »«oveu in seder Etilart von der einfach sten bis zur seinsten AuSfühm»a aus Weichholz. Hartholz, sowie auch aus exotischen Hölzern zu niedrigsten Preisen, nur eigene Erzeuguno, in der Produltiv-genossenschaft der Tischlermeister Ab 1. Mai tief hembgesetzte Pre se, sehr solide und auch gute Ar. beit sowie auch I ?!ohr Garan tie. trg Z Tos billigste Vergniigen und Sport leisten Ihnen nur Mo» torröder „Puch", F. N. Zu billigsten Preisen bei Justin Nu« slinLiö, Fahrmdgeschäft und nlochamsche Werkstätte, Mari-bor, Tattenl»achova ul. 1^, gegenüber dem Narodni dom. 0423 p»v«IDI«i>os putzt chemisch und färbt olle Kleider, und Stoffe. Trauer in 24 SßKKiK^srA am billigsten und am schönsten. ViRktbO» (^osposka ul, 33 Razlagova ul. LS. iWl) Wichtig slir Dame«! Vom hin« terliKgen. krSfteravbenden weih«^ Fluh befreit Sie die Anwendung des Larucin-Spül« salzeS. Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Lchachtel Dinar 30.—. Postversai^ Apotheke Blum, Subotica. IiÄ6 Uhrenreparaturen!!! Billigst, bestens, mit 1—vjähriger Ga« rantie, nur tn den renommierten Werkstätten A. S t o j e e, Maribor, Juröiüeoa ulica 8. 76«« vergessen Sie nicht Reisekosfer aller Art und in allen Größen zu den billigsten Preisen bei Ivan K r a v o s, Aleksandro-va cesta lZ, einzukaufen. 77l^7 Im lyasthause „Dravograd", Maribor, Tnwtanova nl. ist echter Frauheimee Wein v. ?^au Frangesch im Ausschank, ailch gibt es ^varme und kalte fU jeder geit. l>« zahl-reick>en Ves»^ bitten i>?e Gastgeber A u. M. R. 8140 Meinsuhrwerk zur Bahn und von der Bahn und vom Zoll» amt werden iwernommen im Keschäft Melifka resta 24. 88U Maschinen - U - jm»r > Arbelten werd^ über»>mmen. Stnchmn jerjeva tS, neben l^ter. 8461 Malkurs für kunstgewerbliche Stvffmalerei bsainnt am 2v. Juli. Stunde b Dinar. Anmeldungen ANkerveva ul. 22 von S-S Uhr. _ Angenehme Eommerfrifchc in Gv. Lovrem nv Pohorj,»: volle Penfion mit vier ausgiebigen McMj^eiten 4S Din., ü Mahlzeiten ktv Dtn. tSglickz. s^ahngeleyenhei^ gratis. Gefl. AuMiften an lkmnberger, Sovrem na Pohvrj«. 8379 1 Kmmer und Ittiche, bei der Antohaltestelle Rechb^er, Stu denci, zu taiischen gegen Vpar-hevdzimmer in der Stadt, i^ie k^ge« Viertel. Adr. Berw. 8^89 jfu^ftwerke AI»tranÄport von Wkochho^ wevden gesucht. Anfr. Verw. 8^3 ?ftca« üker»,Mnt Wäsche zum waschen und Strümpfe zum Stopfen. Macht a0«» schön u. ^iMy. M»r. Veav. 8fM «aviertehartn wäre geneigt, privat l?kzv« da« Werte Publikum! Indem unwahre Gerüchte ilber die Preise meines neuer-ö^neten Strandbades in Stu-denci im Umlauf sind, erlaube ich mir, dem werten Publikum bekannt zu geben, daß: 1. an Werttagen die Eintritts gebühr mit der Benützung der allgemeinen UmkleidunaSkabi-ne mit Vavderobe für Erwach sene Din. 2, für mnder ,tur Dinar 1 beträgt. 2. An Sonn, und Aeierta«n für beide Kategorien nm l Dinar mehr. 3. Separierte Kabinen ohne Rückficht, auf d^e Zahl der Bescher eimr Kabine kostet an Werktagen Din. 5, an Sonn-und Feiertagen Din. Ig. 4. Diese Preise gelten auch für den ganztägigen Gebrauch des Bades, jedoch ohne Unterbrechung außerhalb des Bades. Diese Erklärung üiiermittle ich dem w. Publikum mit der hl^kl. Einladung, sich baldigst persönlich überzeugen zu wollen, ab meine« Behauptungen auf Wahrheit beruhen. Es ladet Sie höflichst ein Katharina Stehlik, Gastwirtin und Besitzerin des Strandbades iln Stu denci, Na obretju. 857b ist modern, von 38 Dinar aufwärts zu haben bei y. Trpin, Maribor, Glavni trg Nr. l?. 4401 MoMVten Einfamilietcha»« mit schönem Obst- und Gemüsegarten, alles in gutem Zustand, ist preiswür dig zu verkaufen. Anfr. GubLe va uliea 3 a, Melje. 8483 «ealltäten, Besitz, Wlrtfchast. ^ut alter Geschäft jeder Art u. tberall verkauft, kauft u. tauscht man rasch und diskret durch den über Ky Jahre bestehenden handelsgerichtlich protokollierten Allgemeiner Verkehrs »Anzeiger Wien, 1. Weihburggasse A. — Weitestreichende . P erbindungen im In« nnd Auslände. Jede An frage wird sofort beantwortet. K'ostenlose Information durch eigene Fachbeamten. 5^u haben b. Hinko Sar. Dapierbandluni in Maribor. Keine Brovifion. !l7kw Kaufe Haus in Stadt oder Peripherie gegen ü0.vl)v Dinar so fort, Rest in Monatsraten bis lKiX) Din. (ev. auch alles sofort) oder aber gegen lebenslängliche Versorgung. Anträge unt. „Höherer Beamter" an die Berw. 83ttk) K«»fthaus in einem Industrie-ort samt Oekonomie und envas Wal^ wird wegen U^erfied-lung verkauft. Das Hans befindet sich im besten Zilstande. Anträge unter „Besitz" an die Veno. 7W0 Schönes, einstöckiges Geschäftshaus im Markte Rogatec, sehr aüns^ in unmittelbarer Nähe «S ÄchnhofeS an der Vtrahen kreuziing gelegen, mit Garten, Wiese und Wald verkauft Ober förster Emil ^obniö in Pod-sreda. Au besichtigen in Rogatec Nr. 13!1. 8482 Gut oder Oekonomie im Ausmaße von 8v^l20 Joch zu lau fen gesucht. Es kominen ausschließlich nur erstklassige Felder und Wiesen in Betracht, an harter Straße und Bahnnähe. Gesl. Anträge an die Verw. unter „Nr. 84y-t". 84c»4 Besitz Nähe Man bor zu mieten gesucht. Adr. Perw. 8350 Haus und Wald in RogaSka Slatina, 5 Minuten entfernt v. Kurorte, ist zu verkaufen. Nähe res erteilt Ant. Jakob, Ratan-ska vaS Rog. Slatina. 8481 Schönes Haus mit groß. Garten unid Wirtschaftsgebäude, geeigiret für jedes Gewerbe, in schönem Orte, zu verkaufen. — Anzufr. Pvl'reije, Drevoredna ul. s», Mariboi^. 8537 Kaufe Gasthaus oder Besitz in der Stadt oder am Lande. Zah le sofort. Älivar, Ljutomer. 8504 Äu verkaufen KartvnS aller Art liefert billigst Karlo-nagemverk ^Hergo", Maribsr, Pre8ernova ulica 18. ' 4983 Buchenscheitholz, 1 Metr. Din. 143, lns Haus gesteilt. Anfrage bei Vid Mirko, Meljska cesta 24. 8312 Schwartlinge, Fisolenstccken, Nbfallholz und Sägespäne billig zu haben. Nach Wunsch wird auch zugestellt. Sägewerk M. Obran, Älttenbachova ulica, Tel. Y4. 8492 Schöne Bauplätze, ca. »')00 m», hat noch billig zu verkaufen KerSnik. PobreZje bei Marilor. , ' 8240 Personen - Auto, Viersitzer, tadellos, und ein Fordwagen, Type 1927, zu verkaufen. Ma-riborska iekstilna tvornica, Melje. 8471 verkaufe: Alte eiimelegte Möbel, nlnde Tische, Biedermeiergarnitur, groß, eingelegt. Gar-derobekasten. Jnstnlmente, Miniaturen, Gläser, Herren- und Damenkleider wie auch Schuhe. Maria Schell, KoroSka cesta 24. 3995 ^uzcoi..cneM ZonnenxedsSunt vircl Mr Körper, venn 8!e W idn vor l-utt uncl 8onnenbA:bst>:n Prei'en Juwelier Jlger, GospoSkc^ uliea 1l>. ! l ! Z Bei Maribor, eine halbe Stunde, für Gärtner o>dn Pensionisten Befitz, ca. 4 Joch, oben, Haus, s Zimmer, Gtallil^ngen für 4 Stück, 1 Joch Wiese, Obst garten, bar 100.000 Dtn. — villenbeM mit herrl. Grund 250.0yl> Din. — Villa b. Park preiswert. — HerrschastS!^uS beim Park, gün^e Zahlung. (Gesucht Teilnehmer z. Kauf.) — lZtasthauS famt HauS 183.000^ Dtn. Mehrere kleine Häuser mch Besitze. 8577 Realitätenbtiro „Rapid", Viori» bor, Gofposka uliea. Einfamilienhaus, 3 Zimmer, ttürk>e, L0 Min. vom Hiaupt-Platz, AutMiSverkehr, ab 1. Ge^'tember an Mieter, die den ZinS für ein Jahr im vorhinein bmahlen kömlen, zu vergeben. Anträge unter „.Heim" an die Verw. 6ö«» Herrliche« Haus mit Geschäftslokal. S Zimmern nnd 3 Küchen, elek^. beleuchtet, knapp an der Peripherie sPobretje» günstig zu verkauften. Antr/ige unter „Schönes Haus" an da? Blatt. Kause Herrenanzüge. Zahle 15V bis 300 Dinar. Schuhe und verschiedene Wäsche. Schriftliche Anträge an Makor, Rnjüe-va ul. 1. 8371 Briefmarken jeder Art, auch d. jetzt kursierenden. Markenbüro Maribor, GregorLiSeva u. 87lv Mnderbett» eifern, gut erhalt., zu kauifen gesucht. Zuschriften mit Preisangabe an Frau .^e-floviö, Studenci, SlvmSkova ulica 5. 8üS3 Kause Herrenanzüge, zahle 150 bis 330 Dinar. Bett- u. Leibwäsche, Bett mit Atatratzen. Kaufe a,lch guterhaltene Ottomane. Nur schriftl. Anträge erbeten an Makor, RuSka cesta Zb. 8490 3 Stiick Sisensenster für Fa-brikSgebäude zu kaufen gesucht. Antri^e Le^derfabrik Kohnstein, Pobretje. 8501 50 R. W., gut erhalten, zu kan fen gesucht. Anträge an die Verw. unter „Vollgatter^^. 84<»3 _ Größere Qnantitäten schöne, 4 Meter lange Zyithrenklvtze von 28 cm. aufwärts kauft zu ho' hen Preisen ab Bahn Karl Wrontschur in Marenberg. 8554 Zu kaufen gesucht Gartenmö-oel, 2 große Teppiche, ein Lauf teppich, 1 Ottomane, i großer Bücherkasten, 1 Schreibtisch (beiide Mahagoni», i elektr. Luster, I kompl. einbettiges Schlaf zimmer. ^lngebote unl. „Bester ZuLtand" an die Berw. 8508 Billiges Eis zu haben. Ausgabe von 7-0 Uhr SlomSkov trg 8. 8453 Echte Perserteppjche in allen Größen, verschiedene Antiquitäten und antike eingelegte Möbel zu verkaufen. Frau Bince, tiö, SlovenSka ul. 10- 7358 Zu verkaufen: kompl. Bett um 200 Din., gr. Tuchent 300 Di-nar, KücS^ntisch 70 Din. — Frankopanova ul. 1, Studenci. 8447 Reinrassiger deutscher Schäferhund (Wolf) prima Wächter, eineinhalb Jahre alt, billig zu verkaufen. Besichtigung in Po-breije, Nasipna ul. 13. 8475 1 kompletter einspänn. Kalesch wagen, LeUerwagen, 2 Schlitten, 2 Geschirre und Psevd sofort billigst zu haben. Anfrage: KoroSka cesta 15. 8439 Obstessig zu verkaufen. Bei grö ßerer Abnahme pro Liter um 1 Din. Prima Tannenhonig pro Kilo Din. L0. M. Denk, Cankarjeva ul. 2. 8497 3 Monat« alte reinrassige Wolfshunde sind bei Lobnik, RuSe, abzugeben. Stück 100 Dinar. 8493 Billigst KU verkaufen: i Schreib Maschine, 1 Tisch, 1 Kasten. — Evetliöna ul. 23/1. 8505 Hartes vett, Waschtisch mit Mannorplatte, Schreibtisch, Lampen und versch. zu verkau 'en. Tscharre, Arinjskega trg r. 9. 8587 Gutgehende Delikateffenhand-lmta wird sofort unter dem Preise verkauft. Zufchr. unter „Schöne Zukunft" an die Vw. 8535 Herrenrad zu verkaufen. Stu> denci, Kralja Petra eefta 1«. 853« Damenrad, fast neu, billig zu verkaufen. Anfr. lsralja Petr« cesta Itta, Studenci. 8557 Brillantring, ^ustev>naschine, Singer, 1 groi^r Kleiderkasten, 4 Stück neue Weinpumpvn billig zu verkaufen. Stritarjeva nl. 23, Greislerei. 8^9 Lebensmittelgeschäft' (Jaufen-ftation), lebensfähiger Posten, Tramwallhaltestelle, erfordere l!ch 4 50(>0 S. Zuschr. an ^^anfmanll, Graz, MünAgraben stmke 7/1. SÜ53 Neue Wertheimkaffette, Bett samt Federmatratze und moderne Akkordzither sehr billig zu verkaufen. Pollak, Meljska cesta 12. 8558 Herrenfahrrad billig zu verkaufen. Adv. Berw. 8542 Alte Tiiren und Fenster ver-fchiedener Größe, teilweise sehr gut erlMlten, billig abzugeben bei Staidtbaumeister Rudolf K i f f m a n n, Maribor, Melj fka cesta 2b. 8525 Großes mööl. Zimmer, rein, mit separ. Eingang und elektr. Beleuchtung ist an soliden Herrn sogleich zu vermieten. Aleksandrova cesta 29/2^_* Sehr billig zu verkaufen eine neue «itli^nkrede»». Mlinfka ul. 15 im Hof. _8H71 Au venuiet«! Lokal für Geschäft oder Kanzlei gleich zu vermieten. Anfrag, im Geschäfte I. N. öoStariö, Maribor, Aleksandrova cesta 13. S773 Gutes guapferd, vjährig, samt Wagen, (Seschirr Preiswert zu verkaufen. Anfr. Scheidbach, Gofposka ul. 28. 8d7« Eine Nähmaschine, ein hc»rter Zimmertisch, ein Reisehna ul. 15, Tür 3^__^ Dreizimmerwohnung mit Komfort, 1. Stock, auch für Modesalon passend, Einzimmerwohnung und 2 große trockene Keller, licht, auch als Werkstäkte vermietet Beraniö, Kralja Petra trg 1. 8500 Separ. möbl. Zimmer, Gospo-f?a ulica, mit Badezimmerbe-nützung, ab 15. Juli an 1 o^. 2 Personen zu vermieten. Adr. verw. 8401 Schönes, möbl. Zimmer, voll-ltäird. separ. Eingang, elektr^ Licht, im Stadtzentrum Mari-borS, nur an einen Herrn zu vermieten. Anfr.: Ferd. Kai^-mann, Spezereihandlg. Kralja Petra trg 1. 341S Vetthereeu wechen mckgenom-men ab IS. Juli. Sep. Eingang Anfr. Jote Boiinjakova uliea lS/L, rechts. 8504 Grotzes, leeres, gaffeyseitiges Zimmer, separieu, els'»r^jche Beleuchtung, an verkehrsreich. Plcttze, sofort zu vermieten. >-Adr. Berw. 8L3S Schöne, lichte Werkstiitte Mitte der Stadt, hofseitig, für Schnei derei geeign^, zu verHchM. Anfr. Vetrinjska ul. S, Ä^ge schüft. Ein großes möbl. SpeWÄ» zim«»r ist sofort zu vermiß» ten in der Nähe der kleinen Brücke. Aleksandrova eesta 1^, Studenei. ^ 8bSS Möblierte» sonnseitiges Akt»« mer. Bahnhofnähe, elektrische» Licht, separ. Eingang, zu vermieten. Anft. zwilschen IL—14 Uhr Billa vikt^a, TomSiöev drevored IM a. 8421 Ein reines, nettes Zimmer, separiert. Eingang, ist an stabilen Herrn zu vermieten. Cvei-liLna ul. 25, Tür 5. '/^ii.3372 Sogleich zu vermieten trocken« helle Werkstätte i^er Lagerraum (110 m>) im Zentrum. Angebote unter „8elU55lg«» Speiial-Prosr^smml lekmloetorer. Ksmnl«» xxexenllber äem ttuzsren-5plung unll cler f'elder-inzel >vilä sm 28. .lull xeic.liioszen. 85? t vie I!ls8eliivevrepsratu»^ver!!8tätte cker l-eitersberxvr XiexeltabrUc bei üilaribor emplleklt 5lcl:. tiinveiseac! «ul seine maclein einxelicktete l?epsr«turw»lIistStte, lür alle in Ver!l- stStte l^Suler unä I^iemensciiet-den dls Nl 1 90 m Ourclimeszer sb-xellretit und 8ct)Ielk»rde!t«a von Iiirten KotrilleaxuiimSnteln in »Ilen Vlmensionen suk elektribcliem Veize vorgenommen ^^eräen. Lollde ^uilüktunx! ^nx!emes5ene ?rei5el kr»i» VerH»ll8eI»eIr, 8ta6tl>sumeister l^viterslzvrx—^rikor. 7965 Lehrjunge wird aufgenommen Tischlerei Maicen, 2idovska ul. I 10. _^ Stubenmädchen mit einigen Nähkenntnissen wird ab 15. Ju li zu kleinerer Familie bei Maribor gesucht. Unter „300" an die Verw. 8442 Lehrmädchen wird für eine Damenschneiderei aufgenommen. Adr. Verw^_8460 z Spenglerlehrjungen au« gutem Hause lverden sofort aufgenommen. Pohorska cesta 5. 8541 Tüchtige Vertreter, Da- men, gegen Provision für Maribor und umliegende Provinz, für einen leicht verkäuflichen Artikel gesucht. Offerte an die Verw. unter „Meine Musterkaution". 8548 Verläßliches älteres MiU>chen zu alleinstehender Dame als Stubenmädchen aufS Land gesucht. Baronin Egger, Zg. Sv. Kungota. 8354 Fräulein für Aushilfskorrespon denz, flowenisch und deutsch, gesucht. Osserte an die Berw. unter „Nebenbeschäftigung". 8550 PiNolo wird sofort ausgenommen. Park-Caf^. 85Z2 KommiS, jüngere tüchtige Kraft der Gemischtwarenbranche. der deutschen und slowenischen Spra^ in Wort und Schrist mächtig, mit bester Referenzangabe, wird sofort aufgenommen bei Hans Zottel, Slov. Konjice. _85^ Lehrjung« oder «Mädchen wird aufgenommen. Schuhwaren-hauS K. Vukasinoviü Nasl., Alelsandrova cesta 13. 8580 Tanztruppe sucht für In- und Ausland hübsches Mädchen v. besserem Hause, 16—18 I. alt, zwecks Ausbildung. Vorzustellen t^lich von 16—17 oder später Tas^ Europa, b. Karpa' ti'Truppe. 65X" I^ür die vscietrikot» lür Kinder vüa l)la iü — , vomen , . 38 — , tterren , , 55— 8ekvimmko»en . 12 — »ukvSlt» k«de»ckuke. lZürie! und v»6ek»uden emptiekit in reicker «»5 ^»ribor, Qcisposk» ul. 4—6 Lw ^skr altes I ^ V (vub) virä in unä VerküstixunA eexeben. ^n-trSße unter .Me viel mo-NI^ick?" SN die Vervsl-tunx äes VIatte5. 8441 S0Xt.IÜ H. VII mublederQedlldet» kennen, ite ist 6l« t»«»te illustriert. «j^ansckrtK in Vi»-»en»ckvsiu.?ecdntlr. frodekekt 10 »endet kostenlo» d. Verlag tnkranksurt a. dioln. dil«im" (»I^vslli äoi»'') Ii» Xk^vll»» 84b0 bsckkenclllckmsut mit vv»»ltGg«>»«>»l«dvi>. Um i«klrelcken öe«uck bitten ». «. >. »«W»»». del ^idt, solaaxe Äer Vonit reickt !b l-sporit ZtrsoxfAl^riexel, lb l-«poi1t?re»5klttiexel (Vieuerdeixer). Id I^»por!t Voppelorvsst«!? Festem I^jterZberx dlllixzt,d. 7384 ?e»«» Stiätdiumeister unä ^iexeliadlil(5de5. MlrilW ZUM bjlljx8ten ?SAe8prei8 tSßlick ?u Kaden dei 6er k^irms Ivi^j LU» ^sistrovs ulics 6 t>zs^ ^U5>i!fSKI llM? «. H l)euk>te»5enxe»cksst lül N>77M.5MlN.ekNciN p«0?. v«. ic>.»o a?»», > ?ür 8c!ialer «Iler (Zr»ler Lckulea unä?rlv»tl>ten s^»-tur»kur«e>. Lr»tl<1>zs!zes ln»tlwt xeleitet von prote»-«zrev. Prospekte kosten!o>. 8478 Kim5lls tvvUc« lkümerdsä), <>5lgkett.?ension»psel5e Vors« Kon ^<1 D..8»i«>n 80l) OO»W»GOO»»P«GOG»«OSSGOGDe»»»»>E»DE^ «KIM»» vv«««ai.iek mit kökerer Lckuldilävnx. äer 5lo>venl5cken u. äeutscken Lprscke vollkommen mScktix, kinclet 6suemäe unä Autbe?glilte liebende-sctiSttixunß^. ^ntrSjze mit ^nxsbe der ?5gxi8u.Vorbil6unAUnter.Lr8t1ß. ^lo« U.^ IsborstrsÜe 3S vesrSbnksverein In Ka6v»njs. Sonntsx, «len ?6. l928 »n ^näerles O»8tkau8 .^ur l.!nöe'. ksävsnje. groSes 50l1k«KW7 ^U8ilc 6er Li8enbsl?nerlcapeIIe unter perKönIicker l.eitunx cle8 j^utodu»-verkek» von lier Velik« kLVsrn» 2um k^e»tpl>tre Zd k»lb 1b Ukr. für xute 5pelsen unä (Zetrßnke 5orxen die Mrtzleute. 8597 okkeriert billix8t kür XauVlGUßG 86S5 !.juxo»lov»ll»Il» »otow»tiiv» Ill8»n»a kelik» LekwZäl» Nm4l»or, eesta 18. ^ 56«ni^ in äer Oemeinäe plsL seit 30 ^«kren destekenä, »uk 6er »lten I?eick88tr>Le von ^sribor N3ck Lkrenlisusen xelexen; Wlk^ vvwscdtet. vs^u xekürt »cküne ^oknunA im 1. Ltoclce äes Äeicken klsuses, an8clilieöen6 Osrten un6 Becker, pscklieke lücktixleeit, Deister» bekSliixunx un6 el8ene8 V^erl^N»vIaD Oede 6em ?. 's. pudlileum deicsnnt, 6aL ick mlt keutixem ?gxe ein neueinMricktete8, mo6erneß r^iliSLKi« in 6er k^rsnlcopsnova ulic« 55 erStknet ksde un6 bestredt sein ver6e. meine xeekrten ! ^ußtkllt«?. «««« UI-MWWW ^utori»tette Verz^Suter iü. Zlo^eoien: .Irlumpd'-^uto. 6 o. 2.» >?ntrale l^zud^sn», 0un»j,lc» 36. .Irlumpli'^uto, 6. je., fittNle ^arldor, l^rsnLlSkknsk» ulic» l3. « » ! rori»»clo vinsr SS.SV0' vsritn» 0>n»r las oov'— (^t»vtr«6»^tvitr uml lllr 6>e k^vtlkktiitt, vLi^sntvvftllck: Kv^8pk?I^. ^vurnu>i»i, fUr lten Nvruu»,x«d«r uoa lwo Vruck v»r«otvortUcd: 0zr«ktor veiLl^ — Vvläv N^vk«U»tt to /^»rtdor