■ —— ___ QFrfActnt R>0A#nin Wicklung de« Empirestils beeinflußte und pompeianifch« Vasen und Geräte Move waren, beginnen auch Heu,« die Pariser Damen bereit« Hüte a la Tutankhamen zu tragen. Nun; die Archäologie wird dem ägyptischen König deswegen nicht zürnen, denn sie konnte stch wirklich keine wirkungsvollere Propaganda wünschen. ES gibt heule schwerlich eine größere Zeitung, die nicht wenigsten« einmal von den vielen Schätzen berichtet hätte, die in dein Köniz»gra°>e gefunden wurten. Recht wenig ober ha» man bisher von der Geschichte erreicht, daß zum mindesten unser Borhandensein nicht mehr geleugnet werden kann. Volksbewußte Deutsche d. h. Deutsche, die sich unter allen Um> ständen auch weiterhin zu ihrem BolkSlume bekennen wollen, sind nun einmal da — diese Tatsache Haben die Wahlen nach allen Richtungen der Wind'ose vernehmlich genug ausgerufen, und im Inland« ebenso wie im Auslande wird man, wenn wir nur selber fest bleiben, mit dieser Tatsache rechnen müsien. Vorläufig sieht eS mit dieser Anerkennung unsere« Hiersein» allerdings nicht besonders hrff' nuugSooll aus, und die regierenden Kreise tragen, wie die Beratung deS MitteNchulgesetzeS zeigt, ein« lief« Scheu, Rechte und Ansprüche der deutschen Minderheit, die sie selbst unter vier Augen aner-kennen, auch gesetzlich zu verbürgen. Darauf können wir Deutsche aber nicht verzichten, da« administrativ« Wohlwollen, das heute gewährt und morgen zurück-gezogen wird, kann uns nicht gerüge», und eS muß die Sorge unserer Abgeordneten sein, über diese Grundfrage unserer öffentlichen Existenz mit den führende» Persönlichkeiten, in erster Reihe mit der Regierung und der Radikalen Partei, eine ernste Aussprache herbeizuführen. ES geht nicht an, daß man unS wie einer Dirne im verborgenen schöne Dinge sag», in der Gesetzgebung aber ängstlich beflissen ist. urS nicht zu kennen. > Unser Abgeordnetenklub hat sich durch glän« zend', gehaltvolle Reden seiner Führer sehr gut ein-gesuhlt, auch die Gegner müssen zugeben, daß wir Deutsche »in ausbauendes Element sind und nichiS verlangen, waS wir nicht besitzen müssen, um die gewünscht« Aufbauarbeit auch leisten zu können. Man wird unS aber alS Mitarbeiter nicht nach unseren Tulankhamen« und seiner Familie gebärt, die nicht eines gewissen Interesse» entbehrt, da er der Nachfolger und Stwiegersohn mieS der bedeutendsten Pharaonen, Amenhotep I V., war. den man mit Recht al« die erste Persönlichkeit in der Geschichte bezeichnet hat. Tutankhamen, dessen Regierungözrtt um da» Jahr l?5l) v. Chr. fällt, gehSrt zu den letz'en Königen der 18. Tynastie. Diese halte shre Glanzzeit schon hinter stch, in der Amenhotep III. die Grenzen de» Reiche» bi» an die Flute» de» E^pbrat veilegte und Aegypten eine Stellung in der damaligen Kullurwelt einnahm, wie nie zuvor. Aegypten begann, wie wir heute sagen würden, ein moderner St rat zu werden und unter diese» Verhältnissen übernahm der elfjähiige Amenhotep IV. die Regierung Auf politischem Gebiete w>nig ge-eignet, da» ihm übe,kommene E be zu schügen, war er auf religiösem Gebiete ein Schwärmer und Idealist, der e» kühn wagte von der bisherigen Bahn abzu> wachen. Im Laufe der Entwicklung hatte der Stamme», polt von Theben, Amon, den Borrang vor allen anderen Gottheiten errungen und feine Priester be Herrichten infolge ihie» En.flußeS tatsächlich den Königs-thron. Amenhotep I V. versuchte nun unter dem Einfluß der Königin'Mutter Tii den alten Sonnengott Rr-Horathli, dem er den neuen Namen Älon, „die Sonnen-sch.ibc" gab, wieder als den höchsten Gott dc» Siaate» gel.'en zu lassen und baute ihm zahlreiche T mpel. Mancherlei weitere reli iöse Reformen folgten. Gewaltiger Widerstand erhob stch da egen, «u» geh»nd natürlich von den zurückgesetzten Priestern de» «uicnkulles, 'und der König hielt e» für vorteilhafter, die alte Haupistadt Theben zu verlast,n und stch weit weg vom Nil in einer Oa'e der Wüste eine neue Hauptstadt zu schaffen. Er nannte sie nach seinem neuen Gölte Akhctaton. Rasch blühte sie empor. Frische», Reden, sondern nur nach Maßgabe unserer politischen Fähigkeiten gellen lassen, und diese werden sich in der von unS gesorderten grundsätzlichen Aussprache trwelsen müssen. Wir haben Vertrauen in die politische Führung des heimatlichen Deutschtums, und werden unserer« feitS alles tun, um die Abgeordneten zu stützen. Der noch lange nicht abgeschlofs?ne Audbau uns«rrr politischen Organisation wird den Beweis erbringen, daß di« deutschen Wählermassen «in« feste Front bilden, an der alle unlauteren BerführungSkünste abprallen. ES tut nur not, daß die Abgeordneten, nach Ein-bringung der Eente, wieder Fühlung suchen mit ihren Wähler»! Sie werden sich dann überzeugen, daß diese geworden sind wie der Stahl: mit jedem Schlage häiter, aber auch mit jedem Schlage treuer. WaS unsere Abgeordneten im einzelnen geleistet haben, in administrativen Angelegenheiten und zu» gunsten einzelner Personen, stellt ein Höchstmaß dar, daS rückhaltSloS anerkannt werden soll. Die in Aus-sicht gestellt« Freigabe der Kirchengüler (Kanlorselder) wollen wir gerne als dankenswerten Eisolg buchen. Aber die Hauptsache ist jene grundsätzlich« Klärung des Verhältnisses zur Regierung, zu der die ganze Enlwickllung drängt. _ Der Bankerott des deutschen Dolkes. Die Not deS deutschen BolkeS wächst zusehends. Jede neue Steigerung der Devisenkurse ist der Au«-gangspunkt für eine neue Teuerungswelle. ES ist deshalb lichtig, wenn die deutsche Regierung bei ihien Versuchen, den Verfall auszuhalten, an diesem AuS-gangspunkt einsetz'. Wenn sie nur die rechlea Mittel freie» Leben pulsierte in ihr und. wie man stch in der Religion von dem toten Formelkram lossagte, so sollte auch in der Kunst die Tradition von Jahitausenden durch eine eigene, frei« Schöpfung ersetzt werden. E» ist da» verdienst der Deutschen OrtentlÄesell-schast in Tcll el Amarua — so heißt die Ruinenstätte heute, den Spaten angesetzt zu haben. Diese Au»-grabungcn haben un« da« Vild de» ,hektischen" König« so recht lebendig vor Augen gestellt. Da« ganze Staatsarchiv, da« nicht nur die Berichte über den Streit mit der rebellisch:« AmonSpriesterschaft, sondern auch die Korrespondenz mit der» Königen der Hettiter und Aramäer enthält, kenne» wir. Eine der interessantesten Entdeckungen in T«ll el Amarna ist aber die de» Ateliers de« königlichen Hokbildhau-i« Thulmule, die un» die Bildnisse der ganzen königlichen Familie brachte. Wohl die hübscheste dieser Skulpturen zeigt un» — leider ist da« Werk nicht vollendet — Ämenhotep oder, wie er sich jetzt nannte, Akhnaton, der seine kleine Tochter auf den Knieen hält, von der wir gerne glauben möchten, daß sie die künftige Braut Tulankhamen» sei. Amenhotep IV. starb erst 38 Jahre alt und hinterließ nur mehrere Töchter und keinen Sohn. Die Zweitälteste Tochter staib schsn bei Lebzeiten ihre» Vater». Die älteste, Meritato.r, heiratete einen vornehmen Adeligen Smcnkhkara. der von Amcnhotev zu seinem Nachfolger bestimmt wurde. Smenkhkara starb j doch schon nach einem Jahre und so kam die Reihe an den Gemahl der jüngsten Tochter E.akbo»nepaaton, die mit kaum 12 Jahren ven Prinzen Tulankhamen geheiratet hatt«. Da» ist nun der Pharao, der un» bisher Haupt-sächlich durch die Tatsache bekannt war, daß er die * Elite 2 Cillier Zeitung Nummer 62 an der Hand hätte, um wirklich regulierend eingreifen zu können. Die letzten Devisenverordnungen haben eS jedenfalls nicht vermocht, ES ist ihnen auch nicht gelungen den fp kulaliven Elementen daS Handwerk zu legen. Nachdem die ReichSbank bei den KnrS feststellungen einige Male die angeforderten D.vlsen betröge nicht voll zugeteilt Halle, bürgerte sich über rauchend schnell die Prox s ein, Kausanmeldungen za mache», die weit über den tatsächlichen Bdars der Auftraggeber hmauögingen. Hieraus haben sich nun ganz urhalibare Zustände ergeben. Der Reichsbank wurden in letzter Zeit fortgesetzt Devisen betrüge ab. verlangt, deren volle Zuteilung, wenn der Bedarf weiter so bliebe, den D oisen< und Goldbestand der Rcichvbauk in absehbarer Zeit bis zur E'^chipfung leeren würd«. Hinzu kam noch ein anderer Migftand. Fast regelmäßig wiederholte es sich, daß die Auftraggeber den Banken den Gegenwert der für sie ge» kauften Devisen nicht pünktlich zahlten, zumal dann, wenn die Zuteilung einmal etwas reichlicher ausfiel, als in den oorangegangenen Tagen. Also ein dop pellcr Gewinn für die Devisencrwerber! D-escm ganzen Treiben versucht die ReichSbank nurmehr in der Weise Einhalt zu gebieten, daß sie von jetzt ab nur dann Devisen abgibt, wenn ihr der ursprüngliche Auftraggeber, mit anderen Worten der-jenige, welcher die Devisen zur Zahlung gebraucht, bei der A»fttagcrtciluug genannt wi«d. NH Sdestoweniger ist damit zu rechnen, daß auch ein noch so klng auSgefonneneS Netz von Ver vrdnungen und Abmachungen Lücken läßt, durch die verbotene Geschäfte geschoben werden können. Im Westen schafft die Besetzung deutschen Gebiete?, im Osten die Ungebundenheil d:S Danziger Devisen« markteS ernste Schwierigkeiten. Sie zeigen sich z. B. darin, daß in Danzig Dollars und englische Pfunde erheblich über den Berliner osfiiiellen Preisen notiert werden. Da sich die Kurts ststellungen in Danzig auch unter Mitwirkung deutscher Banken und Bank-filialen vollziehen, so sind sie nicht etwa mit dem Tadel abzutun, daß sie unreell wären. Sie entsprechen vielmehr infolge deS freien Charakters der Danziger Devisenbörse der internationalen Tendenz für die deutsche Mark. Und diese Tendenz — daS ist daS wahrhaft Nitbti drückende — läßt sich nun einmal nicht durch deutsch- Beiordnungen korrigieren. Die Entwrlung der Mark hat nach der land-läusigen Anssassung zwei unmittelbare Ursachen: Die Inflation und die passive Zahlungsbilanz Deutschlan»S. Die Passiv!:äl der Zahlungsbilanz sieht man gewöhnlich a'S daS Pcimäre an, die I»> flition, d. h. die künstliche Schafsang zusätzlichen, vv!kswr»sch istlich nicht gerechtfertigter Kauskrast. als das Sekundäre. D ese Anschauung, die zuc Z it in Deutschland die herrschende ist, erhielt einen schweren Swß durch die Slutjührungen, die der Chefredakteur der „Voisischen Zeitung", Georg Bernhard, als Sachve, ständiger kürzlich im Untersuchungsausschuß Verehrung btfl Alon aukgab und die de» Gottes Amon wieder einführte. Auch seine Rcstdenz verlegte er wieder von Akhetalon stell el-Nmarna) zuiück nach Theben. Und da fein ursprünglicher Name Tutankhatoa „8e bendeS Bild deS AI-»" bzeichnete, ändert« er seinen Namen, um nicht auch persönlich immer an Alon er« innert zu werden, in Tu'ankham n um, waS soviel wie „Lebendes Bild de» Auicn" bedeutet. Eine große «»zahl vsn Dei.kmÜern mit dem Namen des König« Tiuankhimen ist unS bekannt, einige zu Theben und TU el Amarna, andere au! dem Sudan. Die wichtigste Inschrift wurde im Jahre 1905 von Le Grain entdeckt. Sie Ist eine allgemeine Beichreidung dcS Sgypiiichen Staates zur Z it der Thronbesteigung TuIaukhamenS: die Tempel verfallen, die TempeUtStze in alle Winde zerstreut, das ganze Land -vdne ja men« Thronbesteigang fei jedoch eine neue Epoche für daS Land angcblochen und Aegvplen mit seinen allen Göltern beginne wieder zu blühen. Ein anderes wich-tigeS Denkmal, da» si» auf die Regierung Tulankha menS bezieht, ist daS Grab Huy'S, deS Viz.königS von Aethiopien, das in der Nähe von Theben entdeckt wurde. Die Wände der Grabkamm r sind ganz mit FieSken bedeckt, die unS TntankhametS Beziehungen zu Äthiopien und Niien sch'ldern. EincS dieser B>l»er zeigt un» die AmlSe nführung deS VijckönizS Huh in Gegenwart des König« Auf einrm anderen Bilde flirrt Hay dem Kön ge die Häuptlinge der vorderasia-tischen und äthiopischen Stämme vor usw. Ueberall tritt un» hier Tutankpemen al» SiaaiSmrnn entgegen, der sich alle Mühe gibt, sein gefährdetes Reich zu festigen. Aber feine Kräfte waren zu schwach dazi. Er starb nach kurzer Si gierungSzeit und hinterlieb keinerlei Nachkommen. Mit ihm endcte die 13. Dy- über die Markstützungsaktion machte. Bernhard legte dar, daß die Zahlungsbilanz nichts F-st.K sei, sondern daß auch bei Ihr daS spekulative Moment eine überaus große Rolle spiele. Die Zahlungsbilanz eines Landes ist nämlich auch dann passiv, wenn die Besitzer von Devisen ihre Devisen nicht 'für die eigene Volkswirtschaft hergeben wollen, sondern es vorziehen, sie außerhalb dcS Landes gewinnbringend zu v-'rwerteit, den Ertrag aber ebenfast« außerhalb d(8 Heimatlandes zu lassen. Ob die deutsche Hm delSbllanz zur Zeit aktiv oder passiv ist, wird tvel umstritten. Die auf Schätzung beruhende amtliche Statistik nimmt eine sehr starke Passivität der Hin-delsbilanz um mehr als zwei Milliarden Soldmaet im letz eil Jihre an. Aber schon bei den ojfijiöien Statistikern begehen über die Art der Berechnung und Über die R'chligkcit de» Ergebnisses erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Deuifchlano steht heute im Zeichen d.'S inten« siven Such n8 nach einer werlveständigen Rech nungSmöglichkeit. Z>, der Industrie und den großen WiltjchaftSiinlelnehm-u ist man schon seit längerer Zeit zur Goldrechnnng- übergegangen. Die Gold rechnung der privaten Wirtschaft erfordert jetoch auch den Uebergang zu wertbeständigen Löhnen und Gehältern. Die Festseyung der Löhne in Gold rechuung kann aber erst dann erfolgen, wenn die Goldrech.,uug für den Wa>en. und Gcl»v.»rkehr all-genuin und offen durchgeführt ist. Gemeinsam mit der Einführung der Goldrechnung ,n bei Privat-wirtschaft und der Goldgehä'ier, werden auch die O'euern eine Balonficrun,, erfahren müssen. V.S. gleichen wird auch die ReichSdank eine neu: Politik einschlagen müssen, di» von der Papie.markkredit gewähriing zum Goldkrcdit übergeht. Während daS ganze arbeitende deutsche Volk sehnsüchtig die E nsü trunz einer wertbeständigen R ch UligSmö^iichkeit herbeiwünscht, geht der L.rsall rapid weiter. Wer heule durch die Straßen Berlins gehl, wnd unwillküuich an die vnflossenen Jahre des Krieges erinnert. Die LebenSmitieinot wird mit -dem Tage giößer. Auch die Ge^piäche der Leuie sind nicht unm» iercsfant anzuhören. Oiglcich sie sich f jft ausschließ l ch um die tägliche Notdurst deS Lebens und um !>cn Dollar brch-n, der zur Zeit der N ederschrifi dieser Z-ilen bereits die Grenze der ersten Mllion überschauen hat, w tsen sie noch vi-le Barianlen aus. Gegen die Regierung Crno erheben j tzt die großcn Linksparteien ihre Stimme. DaS A rl.ner Zentiumiorgan rück» eben in einem fcharfen Artikel von Eano ab und die Sozialdemokratie scheint in offen« Opposition überzuzeh.n. Es gehört keine pro-poetische Gide dazu, u« z» wissen, daß mit dem völligen Zusammenbruch der Ma»k auch die R«-gieruug zuiammenbeichl, der eS nicht gelungen ist, die poltttichni und die wirlschaf!S- und Währung», politischen Fragen zu lösen. nastie. Sün p>ächtiges Grab, das unberührt un? un» beraubt, wie keine« zuvor, v.r kurzem vurch den un glücklichen Lard Earnavon entdeckt wurde, mag ms ein indirekter Beweis dafür fryi, daß fein kurze» Wirken doch im Sinne d.» Volkes war, da» stch nie mit dem neuen Glauben hatte abfiiden köaiien. TutaukhamenS junger Witwe scheint da» Witwen-tum nicht sehr behagt zu baden, denn sie fahideic nach einem neuen Eheg mahl. In einer heiliilschen Ruinen stäite in Anatolie» hat un« der glückliche Z isall die Korre!pondenz der Königin Wiiwc mit einem hetlitischen Könige e»halten. Sie schrich: „Mein Gemahl ist tot und ich habe keine Kinder. Jv hörte von Deinen Söhnen, daß sie bereilS erwachsen seien. Wenn Dn mir einen von ihnen zum Galten geben würgst und er damit einverstanden wäre, würde cS mir eine große Hilfe sein. Ich sende Dir Brautgeschenke." Der König scheint aber diesem Vorschlag geg »über etwa» septisch gewesen zu sein, denn die junge Witwe sdrieb nocheinmal und diesmal etwas energischer: „WaS sagst Du da? Jb Mtte Dich geiäuschl? Wenn ich einen Sodn und mein Volk und Land einen Herrscher häitin, hätte ich niemU» nach einem fremden Lrn'.e geschrt.b.'n. Jh habe mit niemandem Kinder gehabt und habe keinen Sohn. Gi'o mir einen Deiner Söhne und er teU Kö >ig von Aegypten werden!" Diesem zweiten Schreiben gegenüber konnte der HcttilcrkSttig nicht mehr N in sagen uiid er sandte einen feiner Sö>ne nach A gypfn. Aber b vor der jange Mann Theben erreichte, war die Köni.in ihre» Thrones be-raubt woiden. Ihr weitere» Schicksal ist unbekannt. Sie verschwand spurlos vom Schauplatz der Geschichte, bi» die gegenwärtigen Ei'tdeckangen die Aufmerkiamkeit wieder aus ihre Geschichte lenkten. Poliljschi' ?!u>it>schiiu. Inland. Aus dem Ministerrat«. Am 30. Jali fand eine Sitzung deS Minister-raieS statt Mar bekchäfiigte sich darin vIraehmlich mit Resforlfrazen. Nachdem einige kleinere Repa-raiionSsragen erledigt worden waren, referierte Ber« kch-»minister Dr L. Jinkov e über vie Fcage de» Sch ffahetSiynSik.vkS und beantragte die A?gelunz dieser Frage auf Grund einer Aklieng'sell'chzft. an der der Staat beteiligt fein und die Kontrolle wch einen R-gierungS'omm'fsär führen 'vllle. Die inter« essieiten Minister warben damit betrau', die Frag; zu studieren und in der nächsten S tzang ein Sie« serat zu erstatten, worauf dann die sach<^. Man fllaui)», daß Dr. Iankvv ö Pas f während dessen Abwesenheit vectte en werbe. ».groat" über das Jagreber Protokoll. Der ^Hival" bringt einen Artikel über die Erklärung M. Gjuriöic' zum Zagreber Protokoll und sagt, das Protokoll sei ein neuer Beweis dafür, daß PjS ( die Kroaten betrogen habe. Er habe dies dreimal getan, in Korfu, >n Genf und in Zagreb. Der letzte Betrug sei aber nicht ganz ge-ungen. Radiö stellte für die B-rhanblun^eit vier Bedingungen: 1. Die Anerkennung der Kroa-ten als besondere Nation2. das gegenseitig? Ver» hältniS dülje nicht mit Geralt gelöst werden^ 3. Kroatien, Bosnien und Slowenien dürfen nicht gete l! werden und 4. die Bcograder Regierung müsse alle Ungerechtigkeit gutmachen, die dem Be-;riffe ivienschlichkelt widersprechen. Gjuric'iö teilte >iese Bedingungen Pao!ö mit, der ihnen ^nstiimme. Der luzoflowisch-rumSnischs Defenflo-vertrag. Der U.tiversul veröffentlicht den Wortlaut de» verlängerten jugoslawisch rumäni'chen Desensivver» irazes. Beide Siantcn sind, falls sie von U gara oder Bnlga'iea anaegriff-n werden, zur gegeni'itigen Hilfeleistunz vüpfllchiet. B i Adich »ß em»S Vertrage» mit einer anderen Macht ist daS Einverstäjivnis »eS anderen LeriragSlities notwendig. Die Aupei p^liitt gegenüber Ungarn und Bulgarien muß gemeinsame Äiichtltnieii ausiveifen. Der bulgarische Gesandte im Aujz-n-mlntftertum. Am 31. Juli nm 11 Uhr vormittag besuchte der neue bulgarische Gesandte BakareuSki utm ersten Male das Außenminislerium. Da Minister Dr. Niniiö abwesend ist, empfing ihn SektiouSchef Lj. Nev e. Den Journalisten erklärte Bakareoski, baß er den Besuch machte, um mit den höheren Funktionären des Ministeriums bekannt zu wtiden. Er e.waite die Rückkehr Dr. Ninil^', um dann im Sinne der Annäyernng beider Staaten tätig zu sein. Bakarevskl hat gebeten, von Dr. Ninctr so bald aiS möglich empfangen zu werden, damit er dann vem König feine BegitlubigungSschretbeu über« reichen könne. Die poiitifch« Lage. Die politische Welt interessiert sich j tzl am meisten für die Reko»nruliwn der Regierung, dann für d>« G'meindewahlen unv schließlich süe öiu (. Mehrere Ab-eordnete, die von der Ag tation im Innern zurückgekommen sind, feuchteten PuSö über thic Eindrücke. Auch mchrere Minister un» M nister« ka»di»a!en suchien P s i aus. B^sondn» lange ton» ferierie mit d?m MinisterptäsiSenten Minister Trif-kov ^ über die Rekvnstruki'v i der Regieiunz und die Durchjüheuiig der neugesch..ffenen Gesetz-. D.e po-litiiche Lage besi .det sich tn voller Stagnation, so lange die Frag« der N-udilduag der Regierung nicht erledigt ist, »a vorher nichl» neues niler>.oatwen wird. Ja »er nächsten Woche wird die neue Regierung mit der Durchführung der neuen Gesetz? beginnen. Wege» de, Frage »er Unleritaaisfekretire sind neue Schwtr« rigkriten eingetreten. Nummer 62 Cilfiet Zeitung Ctitt 3 Zustand. Der 2S. Juli in Deutschland ruhig ver-laufen. Die antifaschistischen Kundgebungen brv Kommunisten, denen man bei der gereizten BolkSttimmung vielfach mir Befürchtung entgegengesehen hatte, sied vollkommen ruhig verlaufen. Bis zum Abend ist es nirgends zu schweren Liisammeiislöven gekommen. Nur in Neuruppin fände» Ausschreiungen statt. Alle Beisammluugen der Kommunist.n schlössen mit einem Hoch auf die Diktatur dcS Proletaüuls und auf Soivjetrußland. I n Ruhrgeblei haben besonders die scharfen Verbote der B.setzungSbchördcu gewirkt. Nur tn Hagen kam eS zu einem Zusammenstoß mit der Schu^polizei, der aber auch ohne ernstere Folge« verlief. Die Bes tzungSlruppcn hallen erhöhte Alarmbereitschaft. Ein« Petition der Fiumaner um Durch-fllhrung des Vertrages von Rapallo. Der italienischen Kammer und dem Sena'e wurde eine Petition von mehreren hundert Fiu maner Bürgern überreicht, in der diese beiden Körperschaften als die höchste Instanz Italiens ge« beten wcri?en> dem Martyiium FiumeS ein Ende zu machen, in dem sich die Stadt durch vier Jahie befindet, weil der Vertrag von Rapallo noch nicht durchgeführt wurde, dkr von Italien und Jugolla wien unterfertigt wurde. In Fiume herrsche jetzt der Terror der Faschisten und die Stadt habe doch durch die Wahlen bewiesen, daß sie srei sein wolle. Anstalt dessen begehe aber eine gewalttätige Horde Ungerechti^kutea und Willkürakte. Schließlich bc-tont die Peiition, wenn Fiume seine Unabhängigkeit bekomme, zwischen Italien und Jugoslawien Freund, schaft eintreten würde. Die Konferenz von Sinaia. Die Agence Lux meldet: DaS Programm sür die Konferenz der kleinen Entente, die am 28., 29. und 30. Juli in Sinaia stattfindet, Ist folgendtr-maßen feftgesetz! woiden: l. Verhandlungen über - die Reparationen; 2. Birlretunz der Kleinen En« tente bei der Völkerliga; 3. Annäherung Polens an die Kleine Entente; 4. ÄiseitlMi- deS tschechisch polnischen Gegensatzes im Wege von Verhandlungen; 5. Festlegung einer gemeinsamen Haltung gegenüber der neuoiiemierten Politik in Balgarte«; 6. An< Näherung aii Griechenland und Anbahnung deS sp'rteren Beitrittes deSjtlben zur Kleinen Entente. Die Delegierten werden in der Villa Filip scu, in deren Räumlichkeiten auch die Sitzungen stanfinden werden, untergebracht. Im Programm sind auch Festessen beim Hofe und beim Kronprinzen u- d Autstüge in bad Petrolcumglbiet vorgeseh-n. Amerika und das Reparationsproblem. Die Bei einigten Staaten von Nordamerika vnden keine formelle Antlvort an E'glaiid senden, vielmehr wird sich Hughe« daraus beschiänkin, der englisch«»» Regierung seine Ansicht über die ver-schiedenen Punkte der englischen Roie mitzuteilen. Der „Ncwyvit Herald" berichtet, daß Amerika Frankreich die Stundung seiner Schalten auf fünf-zehn Jahre zubilligen werde, wenn die französisch-englischen RcparatwnSvtlHandlungen den Aufschub der deutschen Zahlungen sür den gleichen Zeitraum ergeben sollten. Rußland und Japan. Nach eiuer M.ldung des »Rtvaler Bolen" sind die japanischen Wlitschaflekreise bemüht, eine Regelung der Handelsbeziehungen zu Rnvland her-btizusühren. Die japanischen HandelSkreis« würden «4 vorziehen, wenn ein Geschä>t»al,kommcn zwischen der beiderseitig«» Handelswelt unter ÄnS chaliuug der politischen Ai.erlennung Rußlands durch die japa»ijche Regierung zustano« käme. Die Sowjet-»egierung halt« aber an thien Polin,chen Fordernngen fest. Moskau verlangt: Anerkennung der Gleichberechtigung. Keine besondere Garantie Rußland« sür Sicherheit deS Leben« und BesttzcS von Ausländern, da die russischen Gesetze diese Garantien eu halte». Der Vertrag von PouSmouth ist mit Beginn »er sibilischen Esp«»itwu außer Klaft getrctcti. Keine Haftung Rusziand« für KriegSschalVen. Keine Ab-tretuug Rorvsachaltn«. Rahtand ist aber allenfalls bereit, diese« Gebiet für eine MiuiarS« Goidrudel zu verlausen. Der ,R,valer Boit" bcmnCr, diese Forderungen zeigen, wie stark sich Sowj-truhland Jupan gegenüber fühlt. Kurze Aachrichten. Der gewesene ungarische Handelsminister Baron Ernst Daniel ist in valatonsüred im Alter von 80 Jahren gestorben. — In BeeSlau und Frankfurt a. M. kam eS zu großen Unruhen; in Frank, fürt wuide der StaatSanwalt D>-. Haag getötet, wogegen der in BreSIau durch Plilnderu^g«n ver-ursachle Sachschaden 700 Milliarden Mark beträgt. — I igoslawicn hat den F.iedensoertrag von Lau-sänne n?cht unterzeichnet, da eS den finanziellen Klauseln nicht In allen Punkten zustlmait. — Anläßlich deS F.iedenSschlusfeS in Lrusanne herrscht in Konstantinopel größter Jabel. — E»i Trakt deS aus dem 18. Jahrhundert stimmenden Schlosses Leisenegg bei Amstetten ist eingestürzt; es wurden dabei die weilvoll« Bibliothek und die Waffenfamm« lung vollständig vn schüttet und eS droht weitere Einsturzgefahr, so daß da» schloß rettungslos dem Verfalle preisgegeben ist, wenn nicht sehr bald Hilfe kommt. — Aus eine Anfrage im englisch:» Unter hause erklärte der Vertreter des Schatzamtes, nach den vorliegenden Statistiken befänden sich in de» Vereinigten Staaten voit Amerika 45 Prozent von den gesamten Golovorräten der W?lt. — Bugräder Meldungen zufolge ist dort ein Fill von tropischer Malaria festgestelli worden.— Im Schö »brunner Fa sannigarien soll ein Stadion sür Wettspiele er« riZztct werden; die Kosten dp parat, der ein« halbe Million Dollar gekostet hitte, wurde vollständlg vernichtet. — De Wahlen in Oesterreich sind auf Antrag der Regierung der österreichischen BandeSreputlik fü> den 2l. Oktober f st^esetzt word:». — Der Welt bund der r formierten Kirche, der etwa zwei Drittel deS gesamten P otestantismuS umsaßi, ist am 20. I ili ru einer Tagung in Zürich zusammengetreten. — Eine Abberufung von seinem Amte unter einer für den Mutelenropäer ungewöhnlichen Begiündung er lebte der Zivilgouvcrneur von Valencia; er wurde seiner hoh>-n Stelle enthoben, wcil er sich persönlich als Stierkämpfer in der Arena beiängt hatte. — Beim früheren Hosjuwelier Rosenthal in Berlin wurde ein Einbruch verübt; eS f.Hit Schmuck im Werte von 30 Milliarden Mark. — Die Priuzelsin Margarethe von Hohenlohe-Ochrlngen wurde „wegen Begünstigung des Hochverrates in Tateinheit «it Meineid" zu sechs Mouaten Gsängnis verurteilt. — Der frühere englische Min'ste, Präsident Charles Dupi y ist in Pervigna» gestoiben. — Die bulgarische R gierung hat dem Zcntralrat der Lausanner Friede:«sko»fere»z ein BerwahrungStelegramm ge« sandt, in dem e« sich gegen die Austeilung Thra zicnS zwischen Griechenland und der Türkei auS-spricht. — Der russische Delegierte in Rom, Jor-danSki, erhielt eine Vollmacht der Sowjetregieiung zur Unterschrift de» MeerengenabkommenS; Jo»danöki ist nach Konstantinopel gereist, um die Unterschrift zu vollziehen. — Der im Wahlkreis Ljubljana- Stadt gewählt« jangdemokratisch: Abgeordnete Dr. ReiSner ist von Bcograd nach Ljabijana abgereist; einem Abkommen zufolge wird er fein Mandat niederlegen und an ferne Stelle wird Dr. Ravnihar treten, der aber nicht In den demokratischen Klub eintreten wird. — Du belgische Regierung hat ans den Schlacht-selbem von Belle-Allianz die Blücher- und Welling-tonEichen absägen lassen, um die berechtigten pa-tnotischen Empfindungen weiter Bevölkerungskitis« nicht länger zu verletzen. — »Daily Chronikle" zu> folge ist das englische Parlamentsmitglied Patrick H.istings nach Drutichland gereift, um die verteibi-gung gejaugeuer Deutscher vor den sravzösischen «ritgSgerich'.eii zu überuehmen. — Aus X!o. ton milvrt da» Rluterburea», deß aus dem Z ingts^kiang aus englische und amerikanische Dawps^ch>sse ge-schössen wurde; amerikanische Kanonentoo e er-schienen und erwiderten daS F uer. — Aus New yilk wird der Tod des amnilaUifchen Admiial« st. gbee gemeldet, eer 1898 »,n spanischen Kreuzer «L« Main«" in Havanna zu» Sinken brachte; tu-solgedtssei» brach >«in«rjeit der spanijch-amerikantsch« Kueg au». — B.»m Besuch diS Her o.cpaares von Aark in Lveipvvl steaeit« ein Auto «n die dichte Menschenmenge, welche gekommen war, um da» Herzogepaar zu sehen; 15 Personen, die übeifah en wurden, si » teils gliö-u, teils schwer verwunde!. — An der U »oirsi äi Ljubljana wurve am 17. JuU da» hy;ient>ch« Au?« lande erworbene Zeugnisse alt ungültig erkläü und außerdem die El'ern best aft werden. Deutsches Realgumnastum in Ljubljana. Der LänderschutrsN in Vjuvtjana hat 14011 die diei untersten Klaffen de« deutichcn Realgymna-siums in Ljubljana mit der Begründung flawisien, daß diese Klassen von zu wenig deutschen Schüler« besucht werden. Bon ganz enormer Bcveutung nicht nur für da» deutsche Element in Slowenien al« solches, sondern auch sür jeden einzelnen Deutschen 'st eS, daß er die Möglichkeit hat, seinen Kindern im Jnlande Mlitelichulunterr-chi angedeihen zu lasse», dam t da» Kind später nicht dadurch, daß e« im Auslande studiert, der Heimat entsremdet und ge-zwungen wird, in die Fremde zu gehen. Auf Gru»d der im Jnlande erworbenen Reiftprüfung wird dai» unsere studierende Jugend im Stande sein, im Staate jedem Berufe nachzugehen. U« eine deutsche Mutel« schule in Slowenien — utib al« solche käme nur da« Real^mnasium ln Ljubljana in Betracht — zu ermöglichen, muß vor allem sestgestellt werde», wie viel« Kinder zum Besuch« der deutschen Mittel» schul« sür den Herbst de« laufenden I hre« in Be-tracht kämen, in welche Klaffen sie Heuer aufge-nomwen werden sollen, weiter« welche Beiräg« die Eltern bereit wären, sür die monatliche Unterbringung der Kinder auSznl-gen. Die Kostplätze würden «inst» weilen sichergestellt, jedoch nicht besorgt »erb«n, s« daß es den Eltern immer frei stünde, ihr« A»-Meldungen zurückzuziehen. Die Sache ist äußeist dringend und müßte» di« Anmeldungen bi« längsten« 15. August zu Handen de« Herrn Karl Na«k«, Maribor, Vetrinjska ulica 50 ersolgen. Die >»-Meldungen müßten enthalten: Vor« und Zuname, in welche Klasse der Schüler mit Beginn de« heurige» JahreS eintritt, wlrviel p.o Monat bezahb würde, ob sür da« Kind ein Zimmer allein beanspruch« wird, oder ob mehrere Knaben in eine« Zimmer untergebracht werden können. Der polittsch-wirlschaftliche verei». Ertrunken. Au« Sos.arij wird berichtet: >« 27. Zuli nachmiila^« ist da« zweikiiihalt Jahr» alte Töchterlein de« Trafikanten und Wwe« Herr» Skorns^k in «s.Stanj spurlos verschwunden. Alle« Suchen bi« über Mitternacht in der Pak, welch« knupp hinter dem Hause de« Hotels »ordet« sl eß«, blieb ersoljjlo«. Erst al« die Wehr der L-der« l«.biik g'öffiiet wurde, fand man da« Kind gegt» halb 7 Uyr jiüh unweit der FaörikSb.ücke, wo e« mit dem Kleidchtn au einem Wcisenast hingen ge» blieben war. Der hetbeigeholt« Arzt konnte it..» m.hr den bereits eingetretenen Tod seststelle». Wie daS Kmd, zu dessen Aufsicht eigen« ein Mädche» gehalten wurde, in den Bach kam und we» an dem traurigen Eirignift« di« Hauptschuld trifft, Ist n»ch nicht aufgeklärt. Jedenfalls wird dieser Fal arederen Etikrn eine Warnang seiu, ihr« Ktavei nicht ohne Aussicht au der P«k herumi»lle> j» luss'n, we die« o>« j>tz: st-tS »er Faü war. Unwetter. Au« «p.cc wird bericht«: Am letzt«» «oe niag wurt« da« Abjtallec Becken vo» «ine« furchtbaren Gew»ter und von emem woiktadruch' artigen Regenguß heimgesucht, der in einigen •> gerben von Hagellörnein begleitet war. Da« Ua-wettcr begrün gegen ö Uhr mil «tue« hefii^tt Celte 4 stiller Zeitung Nummer 62 Elurm, der sämtliche Feldsrucht zu Boden warf. Der Hügel richtete abcr keinen besonders großen Schaben an, da tx durch den Regen sehr geschwächt wurde. Er schädigte hauptsächlch den Buchweizen und den Hafer. Sin bei weitem gröberer Schaden diiiste in den herumliegenden Weingärten gewesen sein. Industrie- und (öewerbeansyellnng in Maribor. Nur einige Tage iienre» UI.S »och von der Eröffnung der Industrie- und GewerbeauSstellung in Maribor. bie in allen Wirlfchaslskreisen ein äußerst lebhafte? Interesse hervorgerufen hat. Schon aus den bisherigen BorberkltungSarbeiten kann nun ersehen, daß die Ausstellung in jeder Hinsicht den Bcdürf« nissen und ihrer eigentlichen Bestimmung, den Kon» fumenten mit dem Produzenten bekannt zu machen, entsprechen wird. Die AuSstelluNti wird ein gctteucS Bil» unserer Wirlschafliverhältnifse bieten, denn an der Ausstellung sind nicht nur unsere heimisch?» Industriellen und Gewerbetreibenden beteiligt, fo.ibern auch größere Firmen auS Oesterreich und Deutschland, sp ziell in allen jenen Artikeln, deren Herstellung bei un» noch ungenügend oder gor picht ?>at findet. Al» wichtiger GreizverkehrSpunIt ist Malibor der gre:g< reiste Pl:tz für eine solche Ausstellung. Schou jetzl ist ein zahlreicher Besuch aus dem ganz?n Staate und auch auS dem Au»lan»e angemeldet. Alle Bewchn gcnlißen auf allen jugoslawischen Bahnen eine 50 pro zentige FahrpieiSermäßiguig. Für die Wohnungen In Mauoor sorg« ein besonderer GohnungSautschich, sodaß jedem Besucher euf Wunsch sofort eine ge wünschte Wohnung zur Bersü^ung gestellt werden kann. Legitimationen für die Fahi Preisermäßigung gellen zugleich al« peimanente E>niri.lSkar»cn un» »tn» dri allen Geldinstituten zum Preise von 20 Dinar eihülllich. Wir machen auf diese Ausstellung alle unsere Leser aufmerksam mit dem Hinweis darauf, daß sich hiermit auch allen vereinen die schönste Ge« legenhe,l zu einem Besuche unserer nöidlichen Stadt dielet. Es cmpfi hil sich, koiporalive Besuche bet der Au»st,llunzSvilwaUung> Maridor, E »ikarjeva ulica 5 anzumelden. Do »selbst werden auch alle Jnsoima-twnen beinff* ver «uSNrllung erteil». Kostenlose pastvisa nach Arflrntinien. DaS «Acneiallvnjnlui der WepuU;! Ä;Deniu leu in Beograd teilt mit, daß ea auf Grund einer Ver» fügung der argentinischen Regierung voi nun an AuS« Wandererpässe für die Republik «rgeniinien süi solche Auswanderer lost nlo» vi»ieren werde, die II. oder III. klaffe reifen. Hiervon werden alle Interessenten in Kenntnis gesetzt.' Diebstahl. ES wird berichtet: Der Zahl, kellnertn in der Restauration .Bierbrauerei Götz" in Maeibor wurde am 28. Juli auf un rllärliche Weise die Gkldiasche mit einem I Halle von9000 St gestohlen. Eine verdächtige P.rion wurde verhaftet. Polizeinachrichl. k^rl Bogrin und F an, ©oi.-, »te |ich Denn ftreilgeridite in Mrrtbor in H.isl dl fi 'den, haben angeblich im Monut Juni l. I unter anderem auch in der Umjebun^ CeljeS (etwa drei-Liertelstut.den entfernt) einem unbekannten B'sitzcr, bei dem sie übernachteten, znei Paar Minnerschuhe gestohlen un» sie dann in Eelje einem unbekannten TiÖdler um 800 k verkauft. Die beiden kamen damals angeblich au« dem Sanntale nach Celje. — Der etwaige Geschädigte mö^e stch bei der Polizeiabteilung In Eelje, Zimmer Nr 12, melden. Aus alter Wett. Eine Pariser „SlegcsaUee". Die Tiadt. virwaUung von Part» hat den Plan gefaßt. »ie Avenue de l'Odfeivatoire zu einer Art „TiegeSollee" autzugestalten. Zu beiden Seilen dieser langen Straße sollen die Statue» mehr oder weniger berühmter Pariser Bürger in Stein oder Bronze aufgestellt werden. Da man nicht mehr gestaltet, Denkmäler aus einzelnen Plötzen auszustellen, so will man h'er alleS zusammenbringen, waö die DenkmalSlnst der Pariser wünscht un» wenn man nicht wciy, was man so ist ml einer S aiue anfangen soll, so wir» sie einfach nach der Avenue de l'Obfervatolre gebracht, wo noch so viel Platz Ist. ba& für die Unsterblichkeit auch der kleineren und kleinsten Geister gesorgt werden kann. Der Hochverratsproz-H gegen den schwarz gelben Papagei. Europa brauch! Rahe, und wcil Europa Ruhe brauch», so muß der durch seine monarchistischen Extravaganzen zu europäischer Becühmlheil gelangte Papagei vom Hihencafö Eger» ländcr in Marienbad unschädlich gemacht weiden. Die Exekution ging dieser Tage mit aller Feierlichkeit, die man einem so berührten Bogel schuldig Ist, vor sich: Ein Gendarmeriekapiiän mit „aufgepflanzter Assistenz^ erschien bei dem kiiekior des Etablisstments, nahm ihm die Generalien ab und hielt ihm die der Amishandlung zugrundeliegerde Anzeige vor, daß der Papagei mitten im Saale ausgestellt sei, dort ohne Unterlaß fein „Gott erhalle* hcrunterschnarre, die anwesenden Gäste sich dabei von der» Sitzen erheben und entblößten Haup'.eS der Produktion de« BogelS zihören. Der Direk>or versuchte einzuwenden, daß dieS alle« erlogen sei, daß der Papagei Im Dorhose des E ablifsemenlS, meist aber im Kontor seinen Standplatz habe und niemals in den Seial komme, daß er vo> der ehemaligen BolkShymne nichts als die zwei Worte „Gott erhalte" ohne Mclodie lediglich sprich', daß eS niemandem einsalle, dabei eutblöpten HauptrS „Hadt Achi" zu stehen, fondein alles, »,che chischc Gästr nicht ausgenommen, sich über den drol« ligen Kauz heiter amüsiert — aber afle Einwcn-dnngen fruch-eien nichlS, dem ho^chverlälerisch.u Vogel wurde daS bffenil che Aufirelen unterlagt, un» fo wanderte der berühmte Papagei vom Egeiländcr in das HauS feines RechtSfreundeS, der ihn gegen weitere Verfolgungen und auch gegen das Schutzzefetz zu schützen haben wird. Koi'Zvssionsvertrag mit der Deutschen Wolgabantt. Der Rat der Boltkksmmisfäie ha» de» Konzession^vutrag mit der Drulich-n Wolgahank sür Landwirtschafilichc» Kredit in ProkoaiSk bestätig». Die Regierung üb'iläßt der Bank 100.000 Deßj. Land in drei Katilouen der D.nl'.chen Kommune aitf die Zeit von 36 Jahren. De Bank ist ve pfl ch et, im Laufe der ersten vier Jahre 25 Proz-nt der übernommenen Zlckeiflache und im Laufe weiterer sechs Jchre all-s z m Ackerbau geeignete Lmd in Arbeit zu nehmen. Doch hat der Konzeisio: är das Recht, mit Emwilligui g der So rjctregietung Teile des übernommene» Landes zu verpachte». ivirlschajl »ud ilrrhi'hr. gur Hebung Maribors. AuS B o.rod wird gc»teldcr, daß der Finanzminister der Stadt, gemeinde Maribor eine Anleihe von 503.000 Schweizer Franken für verschiedene RegulierungS-aibei-'N und technische Neuerungen bewillig« hat. gur VcKümpsung der Schweinepest. Unser Äck-rbaumimsttrium stiwmie für den dringend notwendigen Kredit zir Bekämpfung »er Schweine-pest, welche in e'«ig<» Gegenden Sloweniens ausgetreten ist. Durch Fahrlässigkeit könnte der Fall eintrete», daß die Ttetfeuche fe überhandnimmt, daß unsere ganze SchweineauSfuhr in Mitleidenschast ge-zogen werden kann. Erhöhung der Postgebühren nach dem Austand. Der 'Minister für Post- >t»d Tilegraphtnwesen hat beschloss?» die Postfächer-, sowie die Brief- und Korre^pondenzkartelttox n nach »cm Ausland zu erhöhen, und zwar: 1. für Post-fächer ohne Schlüssel 10, mit Schlüssel 15 Dinar. 2. Für Ausländsbriefe von 2 auf 3 Dinar für 20 Gramm, über 20 Gramm um 1'50mehr. Offene Korrespondenzkarte» 1*50 Dinar. Die Bütsiaxe» eiho^u. gc» sind am 1. August ersolg». Erhöhung der Summe» die man ins Ausland mitnehmen darf. Der Bo.sitzende der Zagreber Handettkair.nl r wuide an maßgebender Stelle vittl ch, daß man den Kaufleute» bei Reifen ins AnSland eine größere Summe als 3000 Franken mitzunehmen gestatten möge. Hierauf wurde enl- schieden, daß in Hinkunft die Bewilligung zur Geld-mitnähme bis zu 10.000 Frartken die Handels- und Gewerbekammer auf Grund von Gesuchen, welche ebenso unterbreitet und begründn «erden müsie» wie die feinerzeit'gen Gesuche an daS G-neralin-spekiorat, exieilen liinnen. Spart. Das 5uhballwrttspiel zwischen dem Allzietibsportitlub Celje und dem Kaufmännischen Sportbinb Klagenfnrt endete mit 4 : 0 (2 : 0). Da» Sp el zeigte die Athletiker in guter Bersasfun^, waS ihnen vom Beginn de» Spieles sofort eine leichte Ueberlegerhett sicherte, umsomehc als j der Einzelne bedacht war, an einer ruhigen Kombination festzuhalten, waS auch in den meisten Fallen gelang. Man sah einige ernklafsige Schachzüge, die die sehr gute Bertetdtgung der äljgeusmter oft spielend leicht mat» setzte. So sind auch die drei erste» Tore auf die schönen Kom-binationen der Jn„e»ftü'mer zurückzuführen. Das letzte Tor war ei» gut gezielter Schutz DnrichmiedS. Geuer hielt etuig« schwere Bälle in eleganter Mi-uter. Sioschier und Schallecker sind ein schwer zu umgehendes BcNeidigun^p >ar. De Läufer versorgten die Stü'mer mit veriven^daren Ballen, kühn war in der zweiten Halbzeit besser. Auch B echinger konnte erst im zweiten Haldspiel befriedigen. Wagner al» Gast »prelle gut. In der testen Zeit etwa? b:« fangen, leitete er 'päter einige g-sährliche Angriffe ein. Janesch v bewie» uedea Dürschmied, dag auch ein köiperl ch schwächerer Spieler m>> Erfolg kombinieren kaun. Der Gegner, deren beiler Teil die Verteidigung war, konnte gegen die Kombinat o.> n ch! recht auf-kommen. Unan^eneh« berührte das oiele R den einiger Spieler, was schließlich ein Schie^Siichter, wie rS Herr Ochs ist, auch i-icht zulassen konnte und durste. EiwaS mehr Rücksicht auf eine aus-wältige Mannschaft wär« allerdings auch von feiner Lete angebracht gewesen. Ez ist daher auch sein Berschulaen, »aß Kapi än und Mannichaft da» Feld verlieizen, da «r jenen wegen Anzweiflung seines Zchi-'dSrichteramleS ausgeschlossen hatte, waS auf die Klagenfurter gewiß keinen guten Eindruck machen' konnte. Da» Sp.el mußte daher 12 M> uten vor Schluß ab^ebroch n werden. Schiedsrichter Herr Ochs ha» anfonsten das Sp-el in einwandfreier W:ise geleitet. Fugballwettspirl in ^ostanj. Tportni klub Ceije gegej, Sportverein 2Mta»j .1:0. Bei teilweise esset cm Spiel kounte Sportni klub dm ch Wagner 1 : 0 siege». Trotz des strömenden Regens wurde das Sp'el bis zum Schlüsse flo'.t durchgespielt. Einige Ehai-cen der ^ai'.anjer vor dem seinvlichen Tor wurden vergeben, anhuste» zeigte sich ^oS.anj dlcSmal durch Um^rt'ppirrung der Mannschaft in besserer Form, kam einige Male durch schöne Bor« lagen knopp an den G gner, konnte aber nicht ein-senden, da an der guten Beeidigung der C ljer jeder Angriff abprallte. Sch-edSrichter Herr Joses Banyri leitete des Spiel mit Umsicht. ES ist seinem Beedie. sie znzuschrelben, daß der Spielverlauf schön portlich genannt werden kann. Devisenkurse am 2. August (t. August). (Ohne Gewähr.) Devise [ Zürich ] Beograd | Wien Urtjro» | 5'^6 (5'ftOjj — — [ 740*— (730*—) Berlin 0-0005,0-0005) 0-0075(0^)0713) 00625 (0^56) London 25-59 (25M>4) 24 15 (24-30) 430 — (434*75) 324.700 (825.000) Mailand — (412-25) 30«0 (3060) ttunoxt 660-*5<5€0-75) 31-95 32-70) 16-40'(18-575) 0-007^7 0-0079 93-88 (94-75) 71.060 (71-070) Pari« Prag Wien 633-38 (553-88) ~27G-98(282' 13, 4040-— (4040-—) 2075 — (2100" -) 0-132 (0-134) — — Zürich — — 16-95 ( — ) 12.680'(12.680) Zürich, 31. Juli. Beozrad 5 80, Berlin 0 OOus, London 2.YC4, Mailan» 24-3«, Newy rt ö«0'75, Pan» 32 70, P-ag 16-575, Wie» 0-0079. ftimmn f>2 Ci I fite Ztttung «fit« 5 15) (Nachdruck verbot'».) Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. „Ich möchte ficht gestört sei». Roger5," sagte er. ging in dieses Zimmer hinein und schloß die Türe hinter sich zu. Vielleicht zwanzig Minuten später klingelte die HauSiijrglocke. und als ich ausmachte, stand eine Frau auf der Trepp'." Tc hielt inne und räu p nie sich ein oder zweimal, wie wenn sein Haiz auSgUiocki-et wäre; seine Finger zuckten krampfhaft. - .Sum sie Ihnen bekannt vor?".fragte Grady. RogerS suchte sich unwillkü-lich den Kragen zu lüften, dann jagte er heiser: .Nein, ich hatte sie noch nie gejcheu." »Beschreiben Sie sie!" gebot Grady. RogerS Ichlob die^luge», alS wolle er sich ihr Bild in die Erinnerung zurückrufen. „Sie trug einen dichten Schleier, daher rottn!« ich von ihre» Gesichte wenig Fehen; aber das eiste, was m>r aussieliBft(iberielit und Rechnungslegung filr'das Jahr 1954. 8. Berichterstattung doa Aufaichtaratea über den Befund dea Rechnungsabschlusses und Entlastung der Vorstandsmitglieder. 4. Beschlua« Ober die Verwendung des Reingewinnes. 6. Ausscheidung dreier Mitglieder de» Aufmchtarotes und Neuwahl. 6. Wahl d>T EtnachSizungi-ko!nmi>v*ion. Antrag dea Vorstandes geui&ss § 48, Punkt 17. . 8. Regelung der Pcnaionafrug«. 0. Allsälligts. Celje, den 4. August 1923. Spar- und Vorschussverein in Celje regiatrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Kranilno in posojilno druätvo v Celju regiatrovana ladruga z neomejeno zaveto. Otto Knster m. p. Dr. Georg Skobcrnc o>, p. Eisen, Traversen, Biech, Betoneisen, Stahl aller Arten, Eisenbahn-Material für Feld- und Industrie-Bahnen zu niedrigsten Preisen liefert en gros Fr an Hoöevar Ljubljana, Miklosiceva cesta 36 Vertreter „FerroitaaM A.-O., Zagreb O esetztes Mädchen wird ganz ins Haus ala Laborantin gesucht; muss schon in dieser Eigenschaft gedient haben. Auskunft in •der Verwaltung des BlatteB. 29098 Pfordelieb haber! Ein Paar reinrassige Amerikaner Rennpferde Hemmt „4.111 lim", Vater Vilton, Mutter Vandetia - Jouanitta (Züchter : Rudolf "VS'arrun - Lippit). Stnte „Salome", Vater AdamT-Mutter hnä« (Züchter Oraf A. Jankovic Cabuna). Beide 16S hoch. 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