Nr. 180 ^._^^^ Montag, 10. August 1903. 122. Jahrgang. kllitlllllier Zeitung. —'—^--------------- voniiiUa»«, Uxliaül!!!!!' Biif!,' wrr!»'» nich! a,!«,-»!»»»»'», Mu»!,!ls!p!s »ich! ^usilclo^^U!, ^l'1?tanitlichel Teil. >, ^ Papst Pius X. ch^,.'"^^" d^ ^ "" ">id,wnnsch< do., i>rie' ^ ''"N'^fmi, ... ' ^"' <"chm "nd bolter, . ^> ^ ^ '^""'. Ter ^ied^ ,^^.^i/^' '"''.,^'fom.l.ende.l ^ic.l,te ' ' > . '''^i..sx'r i^"'' ."""^ ^'stitntio.. l.> '^ N'ns^i/" ' U.n Umständen ' v..di,.g ^ '"e.t. (,chorsam ,'^/>, ,i. , ^miiai, ^," "" N'.il U)ren kehren und in "^ ''""' u """' ^' ""d"'m Gelvalten l'^"" ^" w ,""U'"". d.s. ohne die freie ! ^ !"'" ",.e ^ ""',' dm.erllde.n n.ld lnrl '/ ^7 un ^i, ^/^'kann, Der ^iede tann " ^'U'chtigt '"""""' ">'d nuter ü'.'iw.i.. "^stn ^"wlten" ^'" ^>i,..^'tit^" „''"lundignng erblicken, ,',l! "" "'r^?U'j. ^ >pste .Nlrnck,',nlel)ren, die i»l ^'"'te.-?'""W,M "'"lMM'r das ^nter^'se l"',^/'^'"I,.n ,',!!''''''" d.r Mass.» d.o M.icht ">'!!N>//'^ ^urt> > '' ^" ^"- Witmdm in,-Vati '^'('>, ^'^'n. dm, v ^"^'^'^ lö.nw,, M>r m.ch ^>'»!,, ' ^'sll'N ^"'^U't-ch^mit d(«!l lirslcwidcil ^i>"^i'^.^^ ?"'''" "'iwi.1t ciu „w' ' "«< ' ^'' E . s ^'' l'lac'ud^ Vild: Paps: ^l' "!, "!"la»^t s"^'" "^l)»tt'u N'iirdo. Was ^^^'l ,;>, ' "^'" dor Pölkor al5 der slordon'» Papstoo, dcil )>lc^ic'l>ll!^^. diplomatisch ln-i-.'»usplinlil.'!., nm von ilimii dafiir Vort^il^ fiir die lc>-tliolische Sacln' cinzntcnischcn. diirfto lanin Pino X. nach dlnn Hl'l'.;l'il sc'in. Dainil sci aln'r t<>im'5w^5 n^ sdilt, daß ei', was sein Vol^äns,ci' in du'scr Nichiuua. init nicht ^l'niöl)nlich^n Elfol^c fnr dcn Besitzstand dci >ti>'ä)<' lU"wn, lonstoNlii nx'l'dc. ^niinn'hiu l'iich<">Nl' di<' '.>.>,ö^liä,tcit nicht lin^stcsa)I^ssl'n, das; Pinv X. ^ lx>n tlitliolischcn ^völtcrnn^n do' verjllne^nen Slliatl'N iil'l'lllisson wird, ihre Pilitischl'n Vurwilc sich vl>n ^'iin'ni n«'l)l- iinunen, landl'c'^^Nlis',li. Swndpnuttl» linc> ,',n t,!,'N,'ertc'n, alv von dci- päpstlichen Staat^tnu.')-l^i an5 dali'ibl,'!' liUschcidcn .',n loss^n. Oas nach dlnschdnnn^ Pino X. del' Xn'lii-r not ine, sei, t>as; der innere. Tienst derselben sich vertiefe und e^meiu^e. Die ,^<"nner d geschlossen, dns; der nene Pl^,'st einc Nx'seutlichc Ver^ ändernn^ in den Be,;iehiina,<'n dei' >lnrie zn Italien n^-rde eintil»ten lossen. ?lber ei' werde eo vei'lneid<>u, ^tdlien ulini'll! lieranozufoi'dem. Er lix'rde aller Vor-miosicht Nlich oline viel ^ärin den lnoliei-ia^n 'instmid in ^loin mit don ,^n,'ei ^,'onaichen, dem geistlichen im ^atitlni, deni N'elllichen im ^.nirincil, ei'trli^en. Spanische Marine. (5in anoniärti^er militärischev Verichtorsinttor schreibt der „Pol. Korr.": Kon deui Medermlfdmie der in d<'Nl Griene a.egen die Vl-l-einiaten Staaten von Nordanieriw zeirstörten und verloivn ^eaan^enen flotte Tpanleuö is» in der spanischen Presse nnd auch in don (5orwc'v<'rl,audluN' lU'n die ^lede neweseu, ol>ne das; oo je zu ^reifdarcn Vorschlagen geioinnien N'äre, aus deren (Hl-undim^e! >nan sich <-in bcstlinlntes Bild von t>er lval'sichtiawi > ^lotton-Oraanisation hätte machei, fönnein. Ill dk'ser, Hinsicht ist, neneslen ^l'achrichten ,^usolae, minmelir i>, ^ sofern eine Aenderung eingetreten, alo die .vur Wieder herstellllng der flotte eiilgesetzte Specialkommissio» in die ^age gekoiulnen ist, drei Entwürfe vorlegen ,;u sönnen. Ter erste derselben hat zn Nrh<'b<'rn die Ad-mirale ^iavarro n,ld ^rnandiz, der zlm'ite ist von d<'m friilK'ren Minister der öfse!,tlich<'n Arbeiten, M. Sanche^Toca, anogearbeitet und der dritte ist vom Mai'iln-mgemeilr M. Toaoreo aufgestellt wordcu. Ta diese drei Projekte in einer gcmzen An,;al)l von Pnnl-te>r übereinstimmen, so ist die Pl-üfnngskonnnission der Hoffnung, sie alle in lMvissem Matze vereinigen lind dabei alo Basis an d^n Vorschlägl'n tx'r beiden Admirale ^'avarro und ^rncmdi.; festholtm zn tön° lle^n. :1«ach diescn Vorschläg Tonnen, -'<» Kanonenboote von je !ltrieg5dienst und den Tchuv der Xanarisaien ^ilseln, t>er Balearell und Fernando« P<'»c', ^ Tchlllschisfe von je Ä"iM bis !iiTe>^lin <-rster blasse, zloei ,^'re>i,^ern zlveiler Nlnsse, und siins >ti-euzeri: driller blasse ^usamnn'ngeseht lein Xrelizl-r pveiter blasse ui^d ,;loei >lreu,^er dritter U'lasse sind lloch in, Bau), so soll diesentliä)e Hchwi^igleil ,-,ur Dnrchsiihrung des lleum ^lottenbanprogranniles und für die Innelialtnng dei- für fiins >>a1ire bemesseniii Blaufrist liegt in der ivrage, lvti"n Ersahrung wiu mall sich an diese begraslich<>rl!.»eise nicht w<.'Nl>n, Der Bau von Schiffen l,at liier mitunwr ein ^ntirzdint ae-^ dau<>rt >md wenn dieselben dann endlich sl'rlia limr-den, ,l!lis'.t<'» sie sofort wieder imlgebcnU llx-rdli,, du sie inMl'sche» nnlnod^rn geluorden ttxilr^n und tx'n Än-forderungen an .U-ri^obranclibarfeit nit inei)r en<> sprachen. Änch der Priviilindiistrie lmll nmn d^n Ban ncht iiberlajsen. da diese, ano Mangel an Beschl i«i' gong, ilicl)t mit d<^n ueuestlil Einrichtungen ^ni- ^luc» sührnng derartiger Austräge auogl>stattet ist. Eben» sowenig will mnn das ^lu^'land i>^ Ansprilch nehnien, da n,an das Nntionalgeslilil ^ll veil'Ietzell sürchtet. lveni, man jenem die lostspielige Vauansführnng übergibt. Um aus diesem Dilemma heralls,;ulo^ inen, wird mall sich wahrscheinlich siir Kolnproinissc' entscheiden, indeni man ein Tlmditat span. Schiü'-tonstrnftnire bildet und dnrch dieses die neneil Schiffe ..'l'chr,, V ?«'wriennm ,^"s "'"theil nennr«, ist ^""". D"'" wick? """ Umständen, die q - ?"e>, '1 ihr «anI ^""' Widerspruches ,^„g'/ welche' «"z'v Denlcn m.sfnll M^ ^Ni. , Mnen «Nm,.., ^'uen Raum Mack 3°«" ,,,"'!"!! is, „K"b>>"> >ö,n, lünne, der ^?U« ,,, ' '" ""« """ "«d«c «i5s ischt a so!» IM) wußtc natürlich längst nicht mehr. daß sich dies anf die vor mehreren Wochen stattgehabte Unterrednnq bezog. Es stellte sich mill heraus, daß Mayer die Zwischenzeit anf die Erwär-mnnq des Wassers dnrch Umrühren verwendet hatte. 'Der Naturforscher Pasteur hatte ein leicht erregbares Temperament. Äei emer Mahlzeit ereiferte er sich iiber die Unsitte, das Obst ungewaschen zu genießen Cr schilderte die Batterien, welche mit dem Stande den Tranbcn oft in Massen anhaften. Dabei aeriet er so in Etstase, daß er unversehens das Wasser anstranl, in dem er eben seme Trauben gewaschen Der Philosoph Kant konnte von allen Wesenheiten abstrahieren und dennoch genügte eine Kleinig, leit um seinen transzendentalen Ideengang zu hemmen. Während seiner Vorlesungen an der Universität in Königsberg firierte er gewöhnlich die Stelle, wo an der Weste eines immer in der ersten Vanl sitzenden Hörers ein Knopf fehlte. Das ging so etwa ein Semester lang Gegen Ende desselben lau, unser Studiosus mit angenähtem Knopfe in d,e Vorlesung lind dieser Knopf, au desseu Abwesenheit Kant sich so ge. wohnt hatte, brachte den Kritiker der reinen Vernunft Der Entdecker des Fleischertrattes und Reformator der Aarilulturchemie, Justus v. «iebig, wollte bei der hessischen Regierung den Bau eines großen Labo< ratoriums in'Gieheu durchscheu, Z„ h^,,, Zwecke schrieb er an den hessische» MMer: .Bei der all geinein belanuteu Fülsmgs 6'"'"' Exzellenz fiir die Wissenschaften ...» und gleichzeitig an einen befreundeten einflußreichen Rat im Ministerium: «Bei der allgemciuen Gleichgültigkeit Ihrer Regieruug fl'n unsere Universität bitte ich Sie, meiu Gesuch kräftig zu untersticheu.» Beim Adressiere», wurden die Ariefe verwechselt. In der nächsten Sihung in Darmstadt tauschten der Minister und der vortragende Rat lächelnd ihre Schriftstücke aus; der Miuister sagte lein Wott — und das Laboratorium wurde gebaut! Kuno Fischer, einer der bedeutendsten Philosophen der Jetztzeit, kann sich von seiner Lehrkanzel iu Heidelberg zum Leidwesen der Berliner nicht trennen. Wiederholt schlug er ehrenvolle Berufungen nach Spree-Athen aus. Eines Tages saß er in seiueni Garteuhausc zu Heidelberg ganz vertieft in das Pro« blem der Philosophie der Aesthetik. Da störte ihn ein auf die Durchfuhruug seines ganzen Programmes beharrender Lcierlasteumann. Dieser ließ sich durch nichts abweisen. Nachdem alle Mittel erschöpft wareu, sprang Kuno Fischer aus lind rirs ihm erregt zu- «Wenn Sie nicht gleich aufhören, gehe ich nach Berlin!» Es ist schwerlich anzunehmen, daß diese Drohung mls deu hartnäckigen Musikanten erhebliche,, Eindruck gemacht hat. Von eiueiu bedeutende» Orientalisten an der theologischen Fakultät i» Wie» erzählt man sich mehrere grasse Fälle, die iu das Gebiet der Gelehrten-Zerstreutheit fallen. Euch war er irgendwo zu einem Abendessen geladen. Während desselben ti^ch <>n solches Unwetter los, daß man den schon li^tiN", Herrn nicht furtlassen wollte Mau Ub",^" »y.» Laibacher Zeitung Nr. 180. __________________________ 1548 M AugB^ unter d<"r Bedingung bauen läßt, daß dassellx' in erst«' Linie dc>5 Personal und Material m>5 den Twatc'arsonalon hinzuzieht luld sich nur,',nr Veschaf jung der m-rdeiserten Wortzenge und '.Vlaschineu an die renonilinertostenTchiffbauor in« Äuolande Wandel, (5ine andere nicht geringon' Schlowriqtcit für die Realisierung de^r den Wied<"ranfl,'an der flotte detivf senden Wünsche lnldet d^r Uvstenpunkt. Nach de>r sei tono der Hiegierung aufgestellten ^eirechnung sollen die angeführten ncuen Schiffe in^gescun! .^l»! Millw uen Ü>,art' tosten und in 20 fahren fertig fein. Bei der mißlichen Finanzlage, in der sich Spanien zur ^joit itnmev noch befindet. lveriX'n 'jnwifel laut, einmal darüber, ob die ttorteo den Vm'uch zur Anfnahine einer Anleihe i>n Auolande billigen worden, ferner, ob sich zustimmenden ^alle^ eine solche Anleihe auch wirtlich effet'tnieren läßt, nnd endlich darüber, ob, fallo eine Anleihe zu stände tommeil sollte, da<' Ma-rinrbndget eine jährliche Erhöhung von k<1 ^»illionen zu tragen im stände wäre. Wenn somit die spanische Kation noch nicht über den Aerg aller Hindernisse ist und auch der Wiederaufbau der ^riegoslotte noch nicht unmittelbar vor der Tür steht, sc> haben doch die einleitenden Vortehrungen festere ^onn angenommen und verdienen beachtet zn werden. Politische Uebersicht. Laib ach, 8. August. Alls Belgrad meldet man: .^lonig Peter hat seinem jüngsten Sohne, dem Prinzen, A l e r a n d e r, serner seinein Bruder, Prinzen A r s e n. und dessen Sohne, Prinzen P a ll l, den weißen Adler-Orden sünfter Klasse verliehen. Ein höherer Grad konnte ihnen nicht verliehen werden, lxi nach den Statuten dieses Ordeno bei Verleihung demselben mit der lebten Stllfe begonneil loerden mnß; eine Anoilahme lrnrd nlir bei Herrschern und Thronfolgern geni>acht. Aus- Madrid ei'hält die „Pol. Uorr." folgeilde Mitteilungi Die von mancher Seite noch immer festgehaltene Vermntnng, daß die Herstellnng eines B ü ll d n i v v e r h ä l t li i s s e 5 zwischen S P a > nien imd Frankreich der VerniirNichung liahe gerückt sei, wird an unterriäMer Stelle alci irrig erllärt. Die.^onibination, daß zlmscl>en Madrid und Pm'»'5 eille Verständiglmg über ein sehr engei> ^l>° <,anuu<"ngelien dei- boid ^uge »^- ^^.-bereite vollbracht sei. habe sich aus zwei Anhaltt'vuntte gesti'cht: alls die vielbesprochelle Nede, die Silvela lllr; vor feinem Rücktritte in der ^lalnmer hielt, nnd aus die Besprechung, welche Müiisterpl'äsideiit Villav"tde in San Sebastian mit dem spanischeil Botschafter in PalN5 und dem französischen Botschafter in Madrid hatte. Nun stehe e5 aber anßer ^»veifel nnd sei auch dnrch eigene Erläuterungen dec» früheren Minister Präsidenten erhärtet worden, daß er nur seinem Wim sche nach Pflege möglichst sreimdschaftlicher Beziehun gen llnt Frankreich iuld insbesondere llach Erzielung einer übereinstimmenden Auffassung der beiden Ne» gierungen bezüglich der marollanischen Angelegen-'tieit All^diilck gegeben, sedoch dnrchan5 nicht die d ferner die ^u» sanlmenlllnft de^ leitenden spanischen Staawmannec mit den genannten Diplomaten betrifft, wird von tompetenter Seite neuerdings mit aller Besiimmthei! versichert, daß sie in teiner Weise mit Bestrebungen znr Herstellung einer Allianz der beiden Mm-Hlv ln ^nsammenhaiig gestanden sei. Am .'. Gourde das zluisäM den, Morga u S chisfah r tot rust einerseits und der britl'cheu Admiralität und dem Handeloamte anderseits al,ge^ schlossene Abtoniinen veröffeiltlicht, N'elches sol gende Bestimmnngen enthält: Englische (Hesellschas-ten, loelcl)<' dein Tnist angehören, werden nach wie vor in gleicher Weise wie die übrigen englischen Ee sellschaften in Be<;ng auf die militärischen. Äiarine n»5 postalischen Leistungen behandelt, luelche von kn englischen ^Ilegiernng gefordert norden tonnen, ^ahr-zeuge loerden anch ferner nntei- den gleichen Bedingungen wie früher für den Ankauf durch die Negir rung bereit stehen. Die Abmachnng mit dem Morgan-Trust dauert ^<» ^ahl'e, vom September l!erde>l. Der Kapitän und die Offiziere, der englischen, Schiffe sollen englische Untertanen sein. ^.n der Mannschaft sollen Engländer in demselben Verhältnisse vertreten se'l^ wie es für die anderen Schiffe in gleicher Al°t vorge schrieben ist. Die lelzte Instanz bei Streitigkeiten ist der ^ordkanzler. Die Ä>!ehrheit der Direktoren der dem Trnst angehörenden englischen (Gesellschaften l.inß al,s Eilgländerll bestehen. Tagesneuigleiten. — '(Zeitgemäße Lyrik.) Das miserable Notier, i da!3 auch diesen Sommer wieder hu^hst uiniuncühllsl aus > zeichnet, hat einem poetischen „Frankfurter" Veranlassung gegeben, sich im „Frankfurter Generalanzeiger" b'nch f^l^en^ den „Stoßseufzer aus den Vergen" zu erleichter::: „Legt mir ins Bett en große, warme Declel. und macht mer aach die Wärmflasch noch Mal, genau wie ich friert mancher alte Seclel lici siwwe Grad! ^ ' >j. Da hocl' ich jetzt schon in der fünfte Woche, g'rad »vie Diogenes in seinem Faß, ^ und lricch' ich wirtlich mal aus meinem ll^che, , da werd' ich naß! if 'Ä Dabei fällt Schnee in endlos grohen Massen, Lawinen sind fast täglich hier zu fth'n; ^ da drunter lann n»an sich l'egrabcn lassen -ist das nicht schön? 'silj Hat sich denn Petrus gegen uns verschworcn" ^ Ist denn der Himmel,gänzlich liebeleer? ^, Die vor'ge Woche sind hier zwei erfroren --erst sie, dann er! ^ > 's fällt mer »et ei' noch länger hier zu hocle; ich hab' 'n satt. den feuchte, lalte Kram; ich schnür' mei Bündel, mach' mich uff die Sock? und reise haam!" — (Originelles Dorf.) An der Westlüste von Irland liegt das Dorf Carracroß, desseu 17 Häuser a'^6 Schiffsrümpfen gestrandeter Schifft bestelln. Zum Teil, erinnern diese Hütten an die in Dickens' „Copperfield" so rei^ zend geschilderte. Eine davon datiert von l74l». Das einzige solide Haus ist das des Pfarrers, lvelches aus Holzbolkn gebaut ist. welche die See angeschlvemm! h°l, ^»! sind die Zäune der Kartoffelfelder aus M,?,<^ ebenfalls das Meer ausgeworfen hat. Es >!'",'°^ man Schwcinetröge und Stallgeräte sieht, d> > überseeischen Edelhölzer,! geigestellt sind. ,s — (Arithmetische SpieleN' . ..Preßburger Ztg." hat ein Freund des Vll>ltt-^,,i rechnung zur Verfügung gestellt: ^'tt t> ^ Leo XN1. hat 9,^ Jahre, 4 Monale und 1» ^ rund K1U.60U Stunden oder 2!>47 Million '^>,, lebt. Das mittlere Lebensalter der gesa»'"^ dieser Well dürfte zirla .'N bis W Jahre se»'- ^> turstaaten mit günstigem iUima ist es ^"" M deren Vollern mit ertreinen tliinatische» ^"v^' in Asien, namentlich in Indien. (5hi»a "l"'^^' ner. Obiges Mittel beträgt zirla ein Drittel "^ Alters. Die Aevöllerung der Erde ist daher >M ^ bcnsdauer des Papstes'dreimal abgestorben >^^ burten mit einem tleinen Mehr erneuert ^" i^ Aevöllerung der Erde wird bekanntlich, l"'" M^ wirtlichen Zählungen, teils von fachnläinnsO „F mit 1400 bis 15)00 Millionen Mensch"' "'^^ sind also während der Lebensdauer des PaP ^ dreiinal 1,400 Millionen .. 42000 Millw""'^F storbcn. Wären alle diese Toteil in der Erm ^ die Gräber der Länge nach aneinander ge" ^l' würbe dies bei einer mittleren Grablangc ^^5^ tern eine Gesamtlänge von nal um die Weltkugel gcM'"^" ^hck Und so geht es auch nach dem Tode dicfts ^ ^ dein, jede Stunde sterben auf der ganze» ^ ^> lich zirka 5.000 Menschen und ebensoviele » werden geboren. ,2^ — (Einc Fahrt auf Lebe » " "^ ^^! Kind zu retten, machte vor kurzem eine "'^ß ft Das ..New York Journal" erzählt den "0 >^l, maßen: Mr. Thompson, eine reiche Frau, '^„^ Zivilisation mit ihrem sieben Monate "^^'^ »^ Negia-Srr. in den Adirundackü. Wahrend A^' chen eines Tages allein spielte, begann es ^^h^ Die Wärterin brachte es zur Mutter >'"°'^A Zeit waren sie in Ungewißheit darüber, ^"'^3^ gestoßen sei. Äald bemerkten sie aber, das! ^ nadel vom Äande der Uleincn fehlte, "".^ft^, Ueberzeugung, daß das .Mnd sie Verschluß ^,F' im .Halse stecke. Nachdem die Mntter eine -"' ^!< versucht hatte, die Nadel selbst herausznz'^ .^>'i daß jeder weitere Versuch erfolglos und ^!."' ^ß'1 Sie nahm das itind und lief. von der ^"^ ^M Landungsbriicke am See. Eine Gasolm-V"^^ lag. wurde losgemacht. Mrs, Thompson st'" .^ <-die Maschine in Gang und fuhr N""f „,,<,. Smiths, das sechs Meilen von dort cM ^/. Ende des Sees gelegen ist. In einer halb"' ^' sie Paul Smiths mit dem leuchendcn und > ^„^ In wenigen Minuten ivar es in den H"'^ ^'^ Trudeau. Dieser war der Meinung, daß d' ^ spitzen Ende nach oben herabgeglitten ^"^ > Speiseröhre steckengeblieben, und während gungen des lindes nnd der Nemühungei'. fernen, war die Spitze in den Hals ^ , leine geeigneten Instrumente zur H""^ s^i auszuziehen. „Hiebci lann nur eins ^/^., Arzt. „und das ist. das Kind zu einem ^,,,stc»^ New York zu bringen. Mit dem geeignete"^,^ er die Nadel in einer Minute entftrne>^<.. auch tatsächlich, bei den Gastgebern zu übernachten. Kurze Zeit, nachdem ihm ein Zimmer angewiesen worden war, verschwand er und wurde trotz emsigen Suchens nicht gefunden. Nach geraumer Zeit lehrte er triefend vor Nässe in das gastfreundliche Haus zurück. Auf die besorgten Fragen nach seinem Verbleib bemerkte er, — er habe sich nur seine Nachtwäfche geholt! — Zu Studienzwecken trat derselbe Forscher einmal eine Reise an. Zur Information für Besucher schrieb er auf das Täfclchen an seiner Wohnungstüre: «Professor N. N. ist verreist.» Er versäumte jedoch deu Zug und war daher gezwungen, wieder uach Hause zurückzutehreu. Vor seiner Türe angelangt, las er das Täfelchen und lehrte mit den Worten um: «Ach, der ist ja verreist!» Mommseu soll einmal auf seinem Heimwege nach Charlottenburg einen recht schmutzigen Jungen auf der Straße im Unräte wühlend gesehen haben. «Das ist aber häßlich!» sagte der große Historiker zu dem Knaben. «Wie lann man sich denn so beschmieren? Wem gehörst du denn?. «Ich gehöre dem Professor Mommsen.» Es sind, wie wir gesehen haben, gerade die hervorragendsten Gelehrten, die reiches Material zu dem Kapitel Zerstreutheit liefern. Dies rechtfertigt die ein« gangs aufgestellte Behauptung, daß das innige Vertiefen in ein zn lösendes Problem und die Loslösung von allem anderen Nebensächlichen und Störenden eine Vorbedingung für den Erfolg ist. In diesem Sinne könnte man so manchen Gelehrten etwas mehr Zerstreutheit wünschen! Dr. Ludwig Karell in der l^,, lämvfuug der Vitalicr ausgezogc" wH.^slil , Wochen der Ungewißheit über das ^.,^11"",, der alle ihre Träume erfüllte, bis ste ,„F'„i daß er dem Blutbade eutronuen !"" ,^> , dachte darau, daß dieser Manu u)^ ^ls,, uud unwiderstehlich drängte sich."' g e'H wie sie es ermöglichen könne, wcmg! .^ csi ^, nur mit ihm zu wechseln. Da cu" ^„!? ,, Glöckchen zum letzteu Male. M^'F^ drängte dem Ausgange zu. EllW ' v ^ machte sich an ihrem Mantel zu ss, ^ie^,,,, Bettler vor dem Domportale plötzlM) .^ y ,, wie er, auf seiucu Stab geMl' ' ^c /':' Meuscheustromc gleichfalls dem Msss M<^, .Komm, Lisbeth,- schlug da^liend,^ au ihr Ohr, - dei» Kleid sieht lM . ^, maud mehr; wir wollen schue"' ^l'tt'', der Vater nicht zu lauge auf "'""' .^' (! .Ich biu schou ftrt'g,'^''"'' V"s Mädchen uud folgte Frau Yt'd'M halte sich bereits blutend a/Uch" - _________ >5" I«, «'.us. l«°8. "'"bgcga,,^/Da ^s/m/^^2 "'^s Tages war "' ^trazu; und sa, ^ ^?' ^^wpson unverzüglich '" ^n v7wnr ^^"'"'''"^l)er. dah ihre. "'ls'unde war der3^Wll.g eil abhänge. In einer ,""" ^aby darin ^^!w'^ ""^ ^rs. Thompson lcUele,, sie o^ ^"' ^'udeau unb Dr. W. B James 'l'" 'u ^w'Y t" '""' 'ln Telegramm an einend ! ","' um die «e ... !"^^'- Trudeau wandte Ko-^""' ^ bestand a 3 /^^ '"' unterdrücken, und be-^ "ufl^mm'e7^l^""^'''^'' '""' um leine Vntziin-?^''",ur Hc>^7^ " l'""' noch verschiedene I""". ,am.. 7^E war eule schreckliche Fahrt für .^ >"°"dte sie die A '""^' gesprochen. Keinen Au-""'""N ,u der Menu's- -^'" ^'l'chte der kleinen. tat sein Allerbestes. u,n .'"''fdieser E «I m/^ "^'" dahinrasen zu lassen, d'^er. Ct on^? 7''^ '""^" ^'' Maschinen' ^ fuhr/um ^mte Telenraphiste,, hörten daß ^"" ^^förderu , ,.^ ' ^ ^ben zu retten, und halfen ^ u»d müde /?^le" Kräften. Das Kind wurde >' ^bis,u'ei,e>>"^/7'.' "'" neue Gefahr: das , , ^°" Ne v y' ^Erbringenden Grade erschöpft. I?lW gebrach '^^ ^^ ^' ^ i" das Noo e- V'' w°r. Sie n°s°^ ^" ^"' erforderlichen Opc- ^,"«^^3'^^ Minuten ^" '" "" ^«"^von^N" Sonderling.) In >.?<5' ^l'ne qestor^ V^'"" "'' Millionär namens 5""e, Nacl^ /^'' .^'' ^chst sonderbare Gewohn- ^^H^'"l7^?"tansstellung in Chicago taufte .n ° "k >n>r ein ;,?"?"'! "'^ lebte dort ganz allein. d '^"'k' '"öb r ^1 3'""""' "ber er lief; alle an. d d7'"" eine m ii ^'""" ^'Ue lagen acht Gei- ''tt r '7"> zeh„I^' ''''Werte von 000« Marl. Wäh- '"a ?5" ^e Ge " '^. .^!' " Tag und Nacht fast un- n> be ?"^>velckm^ 7'^? " '^°ei Tage nicht ' ? " sich nach ,i? ^ ".l""e Nahrung zu sich nahm. '''n m>'"°h 2"""" billigen Restaurant, wo er ür ' 1 7°!^r Le^.7^^ °ls fünf Pfenniqe ausgab. " ",> dn ^ ""'°lt tostete ihm nicht mehr als '^d>"U9en da7i"."''".""' listen bestand sein "" """" eiqentüm- u^."'Ueren.^'" "achen und sie mit Speise und ",o, . l'" der E ".'' .'^'n z» hören. Sein kolossales ^^>°!l^ h" '7 leine». Bruder und anderen ' Tz. ^ .^lovinzial-Nachnchten. '^t't der Gcwclbciuspcktoreu ' .°!.'t""l)ei.e.. ^Fortsetzung.) ^" t.r^'''' s°lAn^lÜV^/^"")r»ng der Ruhepau^ "^!)<>,"'"^«>slu,^ "odachtel: Gar leine Aufpausen "' E'>'N ?^''' «b>vol,l^''"' "° ^")ilfen einer Bau-'^'ei>, ' b^'r^e, mehr °ls ^ Ä< ^us«a».'<)i ^"f^slcu begegnete man dem '? ^» e > des A""'"""iie in großen Kunslmnhlen, ,^Ä>a '" ^'"aiV '7"es (M«urer unb Zim.ner- ."ch'ei ^'"sl einerV^^brit litten die Arbeiter auf ^abÄ,'l'"e" die?''""l' ^" das Zugeständnis '^H ""t >ver3 ^"'itwMchichle um eine halbe ?!?rie^"se hot.e'i 7, atsächlich ""« ^schal, Die '^'»»j' ^auer- z" ?,n .hanunerwerle nicht die 7 ist an '"wen ihr^./heiter nmßten unmittelbar ,^, n^^di s^°l)lzeit wieder a,rö Werl. Da- ^^pause auf i>7 Jewerbeinhaber ihren Arbeitern ' „ ^^-^5'u'^n verlängerien. ' ,« «nd^?«'"" m>e K>el„ig,,n. ,,.'be>... ^ ,,„ ' "" "' wie umher „m ihr '^^^'°.ch. ... de« >." l»^^27r'°,'7 crw Ge.dsti.cl, das ^ ^ »k"°"s 7' ^'!che ° w""",""'N'n «'icke "°""vn, ft,,,) . ^ Der Schichtlvechsel in den kontinuierlich arbeitenden Betrieben vollzog sich in der vorgeschriebenen Weise; vereinzelt lamen noch 24stündige Wechselschichten in einem Kaltwelle, in einer Iinlhütte, in mehreren Kunstmiihle», in einer Farben- und in einer Leimfabril, in zwei Gaswerken sowie in einer Fabril chemischer Produtte vor. Die Bestimmungen über die Sonntagsruhe fanden in einer Reihe von Betrieben noch immer leine Befolgung. Gesetzwidrige Sunntagsarbeit ohne Ersatzruhe wurde in meh. reren Gerbereien, in Mühlen und einzelnen Bäckereien auf dem Lande, in sehr vielen Gastgewerben, in zwei Holzschleifereien, in einer Eisfabrit eines Schlachthauses, in einer Sleinbruckerei und in der Buchdruckerei eines Lanbstädtchcns konstatiert. Wenig erfreulich waren die Wahrnehmungen, welche das Amt betreffs der Behandlung des Lrhrlingswesens zu machen in die Lage lam. Zunächst wurden zwei Fälle ton-statiert, in denen die betreffenden Unternehmer gar nicht berechtigt waren, Lehrlinge ,;n halten; ein Bauunternehmer hielt Schlosserlehrlinge' ei» Schloß und Hofgärtilcr, der im Dienste einer Herrschaft stand, hatte auch einen jugendlichen Arbeiter in der Lehre. — In einer fabrilsmäfjigen Großbetriebe der IV. Inbustriellasse fehlte es an einem hanb-werlsmäßig befähigten Meister, dem die dafelbft gehaltenen Schlosser- und Dreherlehrlinge zur Aufsicht und Unterweisung unterstellt gewesen wären. In mehreren meist llein-gew'erblick)en Betrieben der IV.. VI.. Xlii. und XVII. Industiicllasse wieder wurden Lehrlinge in einer Anzahl gehalten, welche in lcinem Verhältnisse zur Zahl der ausgelern-ten Gehilsen stand; am häufigste» tonnte man dies in Schlossereien und Tischlereien beobachten; ein Schlosser hielt einen Gehilfen unb )1 Lehrlinge; ein anderer einen Gehilfen und 1? Lehrlinge; in zwei Tischlereien traf man je drei Lehrlinge und leinen Gehilfen, In einer kleineren Lithographie lamen acht Lehrlinge auf zlrxi Gehilfen. Die Rücksicht auf die Ausbildung der Jungen ließ es i» solck)en Fällen nicht immer rätlich erscheinen, auf die Stornierung der Lehrverträge und die Uebersehung zu anderen L«hrl?erren zu dringen. Lehrverträge fehlten mehreremale gänzlich, so in einer Wagnerci, in einer Tischlerei und mehreren Landmühlen. Ihre Abfassung war mitunter recht mangelhaft; in einem Falle enthielt der Lehrvertrag wohl eine Bestimmung über die Höhe des zu zahlenden Lehrgeldes, nicht aber eine solche über die Dauer der Lehrzeit. Selbst die Unterschrift des Vaters. Bormundes oder dessen Stellvertreters war in mehreren Fällen nicht vorhanden, die Urlunbe war von dem minderjährigen Lehrlinge selbst unterschrieben. Oft waren Lehrlinge ohne die vorgeschriebenen Arbeitsbücher, noch öfter lam es vor. daß in die Bücher die wesentlichen Bedingungen der Lehrverträge nicht aufgenommen waren. — Bon dcm Inhaber einer Vlumenhandlung wurde einen, weiblichen Lehrlinge, der die Lehre aus einem gesetzlich statthaften Grunde verließ, die Ausstellung des Lehrzeugnisses vcnoeigerl. Die Dauer der Lehrzeit war in einem fabritsmäßigen Betriebe der I V. IndustliegruM auf vier Jahre bestimmt, während -fic in zwei anderen llringcwerblichen Betrieben (Schlosser, Wagner) eine nachträgliche, ungebührliche Erstreckung erfuhr. Derartige Ausdehnungen der Dauer des Lehrverhältnifses traten in mehreren llei>igewerbllck)en Betrieben von selbst da durch ein, daß die betreffenden Freisprechungsterimne von der Genossenschaft quartalweise fixiert waren und der Ablauf der vertragsmäßig bestimmten Lehrzeit nicht immer mit diesen Terminen zusammenfiel. Vereinzelt lam in hlchen Fällen wohl auch die erfreuliche Einrichtung vor. bah der betreffende Meister den freigewordenen Lehrling sofort auch als Gefrllen behandelte und in das Lohnverhältnis stellte. — Die Verwendung und Behandlung der Lehrlinge gab auch mehrfach zu Beschwerden und Beanstandungen Anlaß. In einer Steindruckerei mußten die Lehrlinge schwere Steine tragen, in mehreren Äuchdruckereien die Setzerlästen aus-blasen,' Manche Gewerbeinhaber verwendeten die bei ihnen in der Lehre stehenden Jungen zu anderen als gewerblichen Diensten und Verrichtungen. Auch erlangte das Amt Kenntnis von drei Fällen schnxrer körperlicher Mißhandlung; sie lmnen vor in einer Schlosserei, einer Wagnern und in einer Fleischerei. Die Art und Weise, wie in llemgewerblichen Werkstätten für die Ausbildung der Jungen, die dort in der Lehre stehen, gesorgt ist, läßt mitunter viel zu wünschen übrig; so waren in zwei Betrieben, einer Schlosserei und einer Tischlerei, die Lehrlinge ganz sich selbst überlassen, nachdem die Gewerbeinhaber außer Haus zu tun hatten und öfter halbe Tage lang sich "ichl '" der Werlstatt zeigten. Auch ist nicht überall dafül gesorgt, daß ein eigener Gehilse da ist. dem die Aufsicht und Unterweisung der Lehrlinge obläge. Der in früheren Jahren Wobachtetc Uebelstanb, daß die Lehrlinge in manchen^Äetlieben eine nur einseitige unb daher un-vollständige Ausbildung erhalten, ttat im Berichtsjahre bei rinem Mühlenbauer. einem Sarg- und Klstentischlcr sowie in einer Maschinenschlossers! zutage^ Der Besuch der Fort-bildunqs und Fachschulen seitens der Lehrlmgr zeigte eme erfreuliche Zunahme; baß von dem Gewerbeinhaber den Lehrlingen «eine Gelegenheit dazu gegeben worden wäre. ist in, Berichtsjahre nicht konstatiert worden. (Fortsetzung folgt.) — (Personal nach richt.) Seine Exzellenz der Herr Ministerpräsident als «"er des kl, Ministeriums des Iimtrn hat den Hofrat Dr Nemhold R u l. n g Edlen von Rudi »gen über sein Msuchen e.ner Funltwn als M, -nlied des Vorstandes der Arbeitcr-Unfallverstcherungsanftall i'Tri st entloben und auf Grund des 5 12 des Gesetzes vom Ä Dezember 1^7, R. G. Bl. Nr. 1 <^1^, noch Einvernehmung des lrannschrn Lanbesausschusses den Druckereileiter der Firm« Ig v 'llennnm). k Fed. Ban. beni Karl Nüting m Laibach zum Mitgl.ede des Vor standes der erwähnten Anstalt ernannt. — (Der Vau der neuen Al pe nba h ne n.) In den nächsten Tagen — um die Mitte dieses Monate» — wird. wie das „Eisenbahnblatl" berichtet, die Ausschreibung der allgemeinen Offertverhandlung behufs Vergebung des Baues der Schlußstrecke Prva<'ina - Trieft der Wocheiner Bahn verlautbart »verden. Nach dieser Baudergebung werde» sämtlickx offenen Stircken der neuen Alpenbahnen, mit Aus nähme der Südrampe der Taueinbahn, deren Bollendungstermin gleich jenem des Tauerntunnels erst in das Jahr 1W8 fällt, in Bau stehen. — (Die LanbesgenossensHaft de? So-dawassererzeuger in Krain) hielt kürzlich unter dem Vorsitze des Herrn A. Put rich lyre ordentliche Ge neralversammlung ab. Wie wir aus dem uns zugelommenen Berichte entnehmen, zählte die Genossenschaft in Krain 4^ Mitglieder. Mit der Wiener Kohlensäuie-Handelsgesrllsck))sche» Hause in der Dalmatingasse sind nahezu frrtig; im Innern des F. Urbancschen Hauses an der Prteröstraße nxiden dieselbe» nächste Woche beendet sein. Bei del Elweiterung der Militär schießstätte (Baufirma Krai»isä)e Baugesfllschaft) wurde die Sprengung des felsigen Bodens am Nergabhange behusö Errichtung der Stützmauer» in Angriff genommen. Als Sprengmatrrial wird Dynamit verwendet. I„ der Pre^ren gcissr finden auf dem Bauplätze des städtischen Spaltasse-aebäudes Grundausqradüngen statt, »vkhe Arbeite» durch Handlanger des Hausbesitzers Josef Turl verrichte! weid,',, Die Bauarbeiten (Maurer und ZiiniiielmannHaroeitrl!) »neiden durch die Baufirma Supam'-i«' ausgeführt. u»d der Bau dieses dreistöckigen Gebäudes wird anfangs Septem ber l. I. in Angriff genommen werde». A» der Millo^ straße haben diesertage durch Zwänglinge die Grundausgl«. bungcn für das dortselbst projektierte zweistöckigr Haus der Wirtsinhaberin Iosefine Po<'ivavnil begonnen (Bausirma Philipp Supam'i«"). Der Bau beginnt in der zweite» Hälfte dieses Monates. Die Anwürfe und Vrrputzungsarbriten bei den Häusern des Iat. Accetto an der Petersstraße. I. Solli.^ am Reitschulplahe und Spalel sind noch nicht fertiggestellt. Die Renovierungs- und Retonstruttiunsarlieilen beim Hause Nr. 15 in der Floriansgasse sind nal)ezu fertig. Beim Hause der „Malica Slovensla" am Kongreßplatze wurden Reno, oierungsarbeiten in Angriff genominen. Die Pflasterungs. arbeiten beim Hause des Bürgermeisters Hribar sind längs der beiden Fronten durchgeführt. Beim Hoftratte der Jose-fine Schumi in Gradi,^e sind die Anwurf und Verputzung> arbeiten beendet. Die Retonstrultionsalbeitr» im einmaligen Dampfmühlgebäude sind nahezu frrtiggestrllt. Dir Maulri. arbeiten bei den vom Maurermeister Simon Treo projeltiri-ten Gebäuden an der Elom^tgassr sind noch nicht im Zuge, Die Adaptierungsarbeiten im ehemaligen Schwurgerichts-gebäude in der Ehröngasse sind durchgeführt. Die llebersirc» luna, soll im Laufe dieses Monales stattfinden. x, — (Se! bstmorb eines Solda < e n) Man schreibt uns aus Wippach: Auf den Malschübnnge» von Trieft nach Wilbon Passterte das Infanterieregiment Nr, l^7 auch Wippach, woselbst es am 5. d. M, milam und am dar> auffolgenden Tage Rast hielt. In der Nacht vom »i. auf den 7. d. M. erschoß sich ber Infanterist dieses Regimentes Fr. Stibilj aus Stnrja bei Heibenschaft mit dem Dienst-gewehre. Er legte de» Lauf ans Herz; beim Losdrücken glitt jedoch das Gewehr ab und das Projeltil traf den Unglück-lichen in den Bauch, drang durch den Magen und lam beim Rücken wieder l)eraus, Stibilj starb nach achtstündigen glo-ßcn Schmerzen, versehen mit den hl. Sterbesalramente». Das Motiv des Selbstmordes soll ein Streit mit den Eltern, welche er am (!. b. M. nachmittags besuch! hattr, grlvesen sein. -^u. " (Schwere körperliche Beschädigung) In der Nacht auf den 4. d. M, brachte der 21 jährige Keusch lerssohn Josef Kolman in Leschach, politische Brzirl Rad-mannsdorf, nach einem vorhergegangenen Wortwechsel dr» Inwohnerssöhnen Peter Zupan und Joses Kocja» mit ei»em Messer, und zwar dem Kocjan in den linlen Oberm»» u»d die linle Rippenseite je eine große Wunde u»d dem 6«»""' "' den linlen Oberarm eine zirka siebe,, H>nim"w !m,q<^ Wunde bei, Der Tätei ist flüchti«. Laibacher Zeitung Nr^80.___________________________ 1550 10. Augs^ — (Die Krönung Seiner Heiligkeit des PaPstes Pius X.) vollzog sich gestern vormittags in der feierlichsten Weise. Der Zeremonie, welche um 8>/^ Uhr früh begann und bis 1 Uhr nachmittags dauerle. wohnten ungefähr 50.000 Personen bei. Der heilige Vater wurde bei seinem Einzüge in die Basilika von der Menge mit begeisterten Zurufen empfangen und sodann in, Verlaufe der Zeremonie zu wiederholtenmalen stürmisch alllamiert. Ein nach Tausenden zählendes Publikum verharrte trotz der glühenden Hitze während der ganzen Krönungsfeier auf dem Platze vor der Vasilila. — (Anläßlich der Erwählung des Papst e s P i u s X.) wurde gestern in Krainburg i» der Stadt-pfarrtirche vom Herrn Dechanten A. Koblar ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, den eine dem Festtage angemessene und vom Genannten gesprochene Predigt einleitete, die Absingung des 'IV D^uui abschloß und woran sich neben zahlreichen Gläubigen Abordnungen von Aemtern, Schulen, des Gemeinderates usw. beteiligten. —in— — (Enquete über eine Reform der Gebäude st e u e r.) In Vervollständigung unserer biesfälligen türzlich gebrachten Notiz teilen wir mit, bah an der im Laufe des Monates Oktober l. I. in Wien stattfindenden. > vom l. t. Finanzministerium einberufenen Enquete über! eine Reform der Gebäudesieuer als Experten aus Kram die Herren Amtsbirettor Dr. Ritter v. S ch ll p p l und Pri-marius Dr. V. G r e g o r i i- teilnehmen werden. — (Erledigter M i l i t ä r - S t l fl u n g Z p l a tz.) Aus der Majorswitwe Anna von S t r a s s a y-Stiftung i <>. die Sftenglerarbeiten A. üen 5 e l, die Lieferung der Traversen die Firma Schneider Inhalt. — Der Ar-beiler Vinzcnz Ieraj, wohnhaft Kirchengasse N'r. 21, fand gestern nachmittags auf dem Rümergrunde eine silberne Da-inennhr und ein silberne Uhrlette. " (Verloren) wurde vorgestern vormittags auf dem Rathausplatze ein Geldtäschchen mit zlvel Stück Zwanzig-lronengoldstüclen und einer Zwanziglronennote. " (Verhaftung wegen Mordverdachtes.) Aus Stein wirb uns gemeldet: Am 2. Mai 1899 wurde über den angeblichen Selbstmord einer gewissen Maria Kecclj aus Tersain der kompetenten Behörde die Anzeige erstattet. Maria Kecelj wurde nämlich am 2. Mai 189!) in ihrer Holzlege erhängt aufgefunden. Vor ungefähr einer Woche tauchte nun das Gerücht auf, die genannte Kecelj, »oelche. nebenbei bemerlt, im Besitze eines ziemlichen Vermögens gewesen sein soll, sei von ihren Verwandten ermordet und nachher zwecks Ablenkung bes Mordverdachtes in die Lage gebracht worden, als hätte sie sich selbst erhängt. Als bes Mordes, beziehnnge-weis der Teilnahme an diesem, dringend verdächtig wurden weise der Teilnahme an diesen» dringend verdächtia wurden Elisabeth Kecelj sowie deren Kinder Josef und Maria aus geliefert. —i'. " (Qbstdiebstahl,) Der Arbeiter F. V. unb ber Schlosserlehrling A. B. wurden in ber Nacht vom 8. auf den 9. d. M. im Garten des Besitzers Franz Eerar in der Ziegel-straße Nr. 14 dabei betreten, als sie frühreife Zwetschken entwendeten. " (Diebstah l.) Der Hausbesitzerin Ursula Zabavnil in Koseze wurden am 8. d. M. vom Milchwagen, den sie vor der Nonnenkirche stehen gelassen hatte, zwei Blusen und zwei Schürzen entwendet. * (Unfal l.) Der Besitzer Johann Virant aus Pljusla. Gemeinde St. Maiein bei Weichselburg, wurde vorgestern auf dem Viehmarttplatze von einem Fohlen in den rechten Oberschenkel geschlagen und nicht unbedeutend verletzt. * (Nach Ameril a.) Am 8. d. M. nachts haben sich vom Südbahnhofe aus 145 Personen nach Amerika begeben. — (Kurliste.) Im Kaiser Fran,» Ioses-Va^ Tüffcr sind in der Zeit vom tt.Iuli bis 4. August 19« Personen zum Kulgebiauche eingetroffen. — (Militärlonzerte.) .heute, morgen und übermorgen finden in der Nierhalle Hafner. Petersstraße, Konzerte der Musikkapelle des Infanterieregimens Nr. 97 statt. Beginn jedesmal um 8 Uhr abends; Eintritt 40 I». Geschäftszeitung. ^ (V ie hmarlt i n L a i b a ch.) Auf den vorgestrigen Viehmarlt wurden 844 Pferde und Ochsen sowie 351 Kühe unb Kälber, zusammen 1195 Stück, aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich insbesondere mit Pferden sehr lebhaft, da mehrere auswärtige Käufer erschienen waren. ^- (L ie feru ngsau s sch r e i bu n g für Holz.) Das t. und t. Marine-Land- und Wasserbanamt in Pola teilt der Handels- und Gewerbelammer in Laibach mit, daß die Lieferung von verschiedenen für bas Jahr 1904 benötigten Holzsorten ausgeschrieben ist. Der approximative, vor aussichtliche Bedarf dürfte zusammen etwa 50 Wagenladungen Schnitthölzer und etwa 30 Waggonladungen Bauholzer betragen. Offerte sind bis längstens 20. Oktober d. I, rekommandiert an das l. und l. Marine Land- und Wasse^r-bauamt in Pola zu senden. Eine die näheren Details und Lieferungsbedingungen enthaltende Offerlausschreibung er-l'egt im Bureau der Handels- und Gewerbelammer in Laibach zur Einsicht. Theater, Kunst und Merntur. ^, . ^ ("D esterieichisch - ungarische Revu e.") ^nhalt bes 4. Heftes: 1.) Ueber den Segelflug ber Vögel. ^Uon Robert von L e n d e n fe l b. 2.) Spä'trömijche Kunst. ,-Uon Robert Eisler. 3.) Die cHchische Literatur in den letzten Dezennien. Von Dr. Josef Ka rase l. 4,) Dichtkunst. '" ^undschau. 6.) Oesterreichische und ungarische Bibliographie. - > , m .7" (? " m i l l e Saint-Saöns) ist. wie aus ^ans berichtet wirb. gegenwärtig mit einer Partitur für eme neue Oper beschäftigt, bie bas Liebesabenteuer der schönen Helena mit Paris zum Gegenstände hat. Das Werk soll im nächsten Winter zuerst in Monte Carlo zur Aufführuna gelangen. >> ^ ,' . >,^/^ ^ " l I ova n ov ! <"-' Fe i e r.) Am 7. Dezein ^ "" .'.^' '"er! ber serbische Dichter Zmaj Jovanovi.- seinen /0. Geburtstag. Die F^r soll sich ans alle Gebiete der "lonarch.e. wo Serben wohnen, erstrecken. — (81ov«ii8k! urteil-)^ 15. Nummer: 1.) Katholischer Lehrcrtag, ^ h,< Freiheit 3.) Feuilleton (Skizzen aus dem ^ Zuschriften. 5.) Schnlnachrichten. li^Misze^ Telegramme ll des k. k. Telegraphen-ßorreftondellB !> Niicktritt des ungarischen Kabi^ ^ Budapest. 8. August. (Meldung °"^ Korr.-Vur.) Nachmittags um 5 Uhr 5""°^^ sitze des Ministerpräsidenten Grafen ^'''^, n Ministerrat statt, »voran sämtliche M'tgl'^ .^i t teilnahmen. In Anbetracht des Umstandes.^^. ! srtzunaen zur Entwirrung der Lage aus ^ ^ famines des Ministerpräsidenten h'"fa»^ ^ jowie daß auch jener Teil der UnabhänM^^, ^ ^ l,egen die weitere Fortsetzung ber Ol>! ,M» nuhm. in der letzten Sitzung des Abgeor ^,.^z llärtc. daß die diesbezüglichen Abmcichuuge'^s« stcrpräsioenten für ihn nicht mehr bindend ^K > der Ministerrat einstimmig, zn drm'ssi""" li ,' Missionsbeschluß Montag den beiden ^ ^ geben. Gin Attentat auf dcu Ministerpriisi^ ^ Marseille. 9. August Ein Iw>'"'^ « colo. feuerte zwei Revolver'schüsse Mr» ">' ^ Anlaß des Lehrerlongrcsses hier wc!lc"^,!l , denten Eombes ab. Es wurde niemand "c täter wurde verhaftet. M , Marseille. 9. August Nach ^ ^' ' Hebungen warf ein Individuum eine ^,'" h li^ radieöäpfel) gegen ben Wagen Eoinl^ > ^ dem Äocie sitzenden Huissier, DaS I"b'"° ^ der Polizei verfolgt, von seinen ^">nera.^'^ ^ Kamerad, namens Piccolo, gab etwa K" ..schiiu^ ^ des Ministerpräsibentcn entfernt. ->l"^>,^ ' Tomaleinverfer und Piccolo wurden veryai I betrunkeni er leugnet, geschossen zu habe»- Die mazedonische Veweg""^ Sc, lonichi, 8. August, Nach h>" "I^ dnngen sei der russische Konsul Rostlowc^,^ vom Lande nach einem Wortwechsel n>>> ' ^„'' sich weigerte, ben Konsul zu grüßen, ^ schössen wurden. Nähere Einzelheiten fehle"' ^: Konstantinopel. 8. August. H^f linie Monastir-Salonichi wurden bei -^' ^,,^' der Station Vladovo und Strovo eine c> .> Brücke und eine 800 Meter lange TelcssH^ Kilometer 169 eine Eiscnbahnbrücle ""b^V ji^, phenlinie von Komitatschis zerstört, "^, ^, welche bei Perlepe und Dibre hausen, ^ ^F^ Angabe bulgarische Uniformen und ^^''^^') gen. In der Umgebung von Dibre (^ y^ sich die männliche Bevölkerung von vier ^,^ hausenden Komiteebanben angeschlossen,^s>^' anbercn Punkten bes Vilajets Monast'r >^s,,^ bet, ebenso werden einige ähnliche ÄM" ^ftj<) neter bulgarischer Landbewohner ans de»^ ^ft,. gemeldet. Eine allgemeine Bewegung '"' 'sl^',, sammlungen sind jedoch bisher nicht ^ ,„^ haben bie bisherigen Vorfälle bie Mha ^ dentlich erregt unb bie übrige Nevöllenu - ^ l, Nach einer Meldung aus Salonich' ' ^sst">' machnncMrbrc für 24 Rebifbataillone ^st,l, z reichen Orten, besonders im Vilajet ^,„ ci»^' mohammedanische Gegenbanden gebilde'. ^B^ Kreisen des Vilajets' Monastir auch ^D^', ivalachischc Banden. ,oelche bereits a" "^ h^', sammenstöße mit den Banden des -«o"" ^l^.,!> Konstantinopel, 8. AuM'M' , sind auch Verstärkungen an Artillerie ^„, ^f/ von Prizrenb nach Monastil abc,eq">^ M^^ Angal>en sollen in der letzten Zeit u^ ^! ^ xnb Bulgaren anZ Bulgarien in den '''^,,s»z eingetroffen sein, nm an bie Vanbe» ^ ^ n.id angeblich bereiten 20 Konnteeba"°c ^^„ ,. der Grenze vor. Die Pforte, welche v° ^^^,^ schlage erhalten hat. bie Veweanna, "'') „ >»' ,„P jebwede Ansschreitunq seitens der ^"' ^„!^ >5 ,nedallischen Landbevölleruncl stren^'^^ssc"^,!^ neuerdings dement sprechende ^^"' fiih^ ^,,! Befehle strikte und mit Erfolg dnrcy^' ^ leine Verschlimmerung ber Lage, " uncklnngen zu befürchtn. ,^i!^ Wien, 9. August. Der belang ./ Onno Klopp ist l)eute früh gesto"' z,,!^ M a you. 8. August. Der .«"'"» ^,„ > ^ dr<^. welcher hier eingetroffen ist, "' O»'^/^ Nettschießen zu präsidieren, hielt b"' ^, ^^, ziere eine Ansprache, in welcher er c» ihre' /, in einem Momente, ba bie lÄroß»w",^„,i!! ^ ,<>^ mehren, nicht die Initiative zur ^ s.,,d. ^'5,, eines Tages bie Völker darin e»"N ^ !»ll«^, Frankreich wissen, was es zu l"'^ ,^u. ""Vs stnngen zu verminbern, ivürdc bebe' ^ül" ,/ die Ehre verzichte, an der Spitze ^ ^/ Madrid, 9. August. Die ..^ Gerücht, dah der König erkrankt st'- » »^HlHiwn» Nr, ,8« 1^51-________________10, August 1903, " ««»°.l°.. «,... Mcher...«rk»e. 3'°' "njrren GymHn lc/«^''''' ^^ Neligionsnnter' 3' "bd.. li^.K ' ^ Träumerrie» an src»n^sisch.u t ^ w°rli W ^, s?^"l M., Kai,, ,'„.d ^rte.n. ^.20, ^ Gorli'^ D ' ^' ^'" '"" s'">r Obdachs «lman,,^^ "''"'l't «"d Schneit. ,,^ rger Method '^^?^?"^''» ""d i!cl,>l,ana ''. !i/^ Th.. Der ...^ "e>che»unlerrichles. li 2 ,6. ^ 2'k.?, ^ ^i7 er'?^7s^iche.'. und Knus.uu.erricht. 3i ?""' sse,i/.^^",,^hll'uch der Graphologe, K l!. ' « M^' ^ sserd ^" "" Der Synodale K 2 "0. Ä, verstorbene. ?''^'lihfl«,'.IpaNuslast^^^?'^° "'°l. ^.fon.otivsüh,.'.«. i'^l... v»"''n. U? .^' "' Durchfall. H.'ls,m Dsalil. »^^' »um ,^,^ )lu der Nij.nern.aner Hr, <1. />,..slm« ! '' ^""»k»,ul>e,,..>3"^n^'' Ma.l.ergehilse. 4? ^ . ^ ""»"je. nN«. Schwächs »»l, H,,'Mlaq. Mcteorologilche Beobachtungen in Laibach. SerlM 306 i! »n. Mittl. Luftdruck 736 0 mn». » 2Ä. «7 "?M 1 ^isA^ N?"mäßig ^ leslw7bewttw "" ° 9 . «b. ?:l?-8 20 :l SO, schwach fast bewittll 7 ll. ss. 7^7 5 15 2, wmdslill Nebel 9. 2.N ?W I 27 l 3iO. fchwach heiler 0 0 9 . «lb, 735-A 22- bewülll ! 0 0 Das Lageöniitlel der Temveiatur vom Samstag 20 2", von» Soimtag 2l'l:«, Normale l9 4», bezw. 19 3". Verantwortlicher Nebarteur: Anlon F u « t e l. 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S«,)E«b 4"/,......,0») »b lM 3!. «allzisch, »ar, Uubw!« «ahn (Uv, L«,)EUb,4"/, , . »WM,N« »., «o,al>b,lgel «ah», «tu, »»«< lbiv, G«.>O„b. «"/, , ,<>0^><»^U zlnal,schuls d,r z«nd»r d»t ungalisch»« Aron». ö"/« >l»g, >t!ulbi,!,!s pcr Nass, , l« »,', «s» ,l> dlv. dto. per Ultimo . . , , «lv »5 l«0 »!> ^"/°dlo, «t»!e »» «runeuwähr,, st»»«!«!, p« »ass, . , . W'»»5 W lt> »"/<, dln. Kto. dlo, per Ultlmo , «h »c> 9l» lk, Una, E«.,El,,-«n,, «old „,o „. - - --. d«°, dtn. EUber lOU fl. . . . -^ - -b<°. Elaall'vbN«. vblw. —'— do. Plüm,.«, b lnun. — A»ok «0» - 2N4 ?b «!«. t>!«, ^ KU l<» »>» » /» lrou«, und slnvon, betlo W lib «<>» Ll> snd»„ 2ss»nll. Hnl»h,n. ^/« Donau «eg'Aülel!», ,8?« lu? !«o !U» 20 nn ewu der Elabt Gül/, , «, ^^ »U<> «i. «mehm l.!>l c.,»al>, ilUir,. . , , lUi 4l. ><>f. 4.>> °°- t><°. ,E«Ibfsod,«°lb>,»4 - llll. °° d<°, i»»»«). , . , „«-<'.»> U«t>l> «»v,^ « . ll«U«). . . ,.,<> «b ,0l !ll. X"'">"u «nifhe«, verlusb, li" i, «9 ls«» ^/» »fralütr Unnbt«.«!i!ehf« «9>?e> - - O,ld War, Psandblits» »ll. «odl», «Na »st,!», buI, «rl.»»/» <»» NX'!.!» sl, «fter» l!«»d«« H>,p,-«nst,4«/» »«»<»- «»! l),sl, ,!!>» «ant 4<>'/,!«!»>, «rl 4"/«......... «O» 6U l0! 6« !)»0, blo, b<>M>, «l>, 4"/« «<>« «<» l!» til, «part««,. ,,üst..SnI,.vfl!,4"/„ „«»»«I His,nbahn.ßrl0sil2l». ^bligalwn««. st>l>l>,l.ud«'si°rbbal,n »m, ,«»« >.», »5 w« !!!. deslerr, N°rdw,slbal»!' . - ""'"'^'k« D»u»ls» zos» (p,r Glück), 4"/» Do,>ä'n-D«mp- '« »" lS 90 Nl,dl!l°ll »u« !l - - ' ' "3.' "'" «llarl, L°j< 4« ,l, ...... .3? " «?'" Ua!l»ach» «°!»..... ''"'' " Geld Wal? «llien. Hs«n»pol<»V»t»r. nehmung»«. «u»«g ltpl, »!l,«d, ««) ll, . . Xül.« »^7!» «u» «, «,«,<»d«°«,I, fu, stab!. Llloßend, !>, «Ulen M X . --- —> . blv, blo, dto. lit, U . .-— — — Uölim Nopdbah» >b<> sl. . . »?> — »?«. >UuIchtl,hsllbtl , s><«> sl. KM. »»50- «87N dlo, dto, (!!t. U)2WsI. »8«- 9«? -Dona» D»mpj!chl! 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'. . , ^_ "?" «,rlehr«ban,, «„,. ,40 ,l . ««, . ,^ ^ 1nd«fill«.Dnl»!-. »»l)«UNg»N. «angel, «llg. üst . ,<«) sl. . . ,«, ,.5 _ llgykier ltijen- und Siohl^nb. !n M„> ,<«» s,..... ,,.^._ ,^ chl". Vap« - »,<» — Woittail «rleNIch., O,sl.'»lp0 sl. ,«,« ,!j<; — ..,<,'-. ,,Echll!gIm sl. „:,>)— «^< — „Vtenrerm/', Papers. >,, «. «. »?2 . z?z .. tr. »-.4 . «.« -W»«ßoi,°U,jlMlft,.«ll»,. ln P,ft, ^>0 li........ KK5. - »0,! — «lener «a»<,,!eUIchllf! ,00 sl. . ,»<» — WlenelbelgerMgel'Atlien'Ves, ?»? 7t> — D»»ls«N. ssorz, K!ch!sn, Amsterdam....... ««« l>? ll»» !>? Deutlch» M»,...... ,,7 4»',,7»0 Uonbo»........ uz9«7»Al»47 Par»»......... U5 ill» 9!< »« Sl, P,ler»b»>«..... D»lul»n Vül««,!!........ l< »» l« <»« 'll!,l!!l>«s» . .<>. <2!l?«l! Nube».^l»en ..... l, i.» »t>< .....'"im.....(l Privat- Depot« (Safe-Deposits) Vinlimi fti Iir-Elili|ii la O11I1 Otrrtal- nl aal Iln-Daiti, Äa«hung. (3148) Cg.J. 149/3 3. Oklic. Zoper Jane/n Malija^itia, poses»-nikst v (Jrosupljem, sedaj neznano kJe v Ameriki, se je podala pri f. kr. dejelni sodniji v Ljubljani po Antonu Ferkolu iz Ponove vasi ložba zaradi 1500 K. Na podslavi tožbe odredil se je narok z.a usf.no sporno razpravo na dan 2 7. avgusla 1903, ob 9. uri dopoldne, lusodno, v sobi st. 123. V obrambo pravio loženega se poslavlja za skrbnika gospod dr. Ho- židar Vodušek, odvelnik v Ljubljani. Ta skrbnik bo zasl.opal foženega v oznamenjeni pravni sl.vari na nje-govo nevarnosf in slrofcke, dokler se ne oglasi pri soduiji ali ne imenuje poob'aSÖenca. C. kr. dezelna sodnija v Ljubljani, odd. 1, dne 1. avgusta 1903. ' ^?e^" Seife O -d die **««*««*« Sparseifen Seifenfabrik **Uler (ur mm^^ mit Marke ^^ zum Hausgebrauche!-------i---------'— Paul Seemann •UWe) Seife ri36si)i(u 37 ^^ -----• Zu haben in Spezereihandlungen. Laibach.