L K S» »ch»M»tw»9, V»rv«n»>ß v«chd?«ck«r>I, «vkridar» »Ii« 4. 7«ieptz»a Z4 v«»g»pr«q„ ««»alttch vw«>« ^ , 21.. v«?ch p»ft . ... 20-^ ilutlaitzH, «onatUch . . , vi« 1 di« 2»-. v«t W«ft«r «t»»«. vrbet, M»r»«e »«I b«r 4« Z«N»»«z l»«»» «»«« «. w yAdG»»«^»» ^w«» e»»W>«7, w »«t t» wer«««« ». » . w Ve«U w M»« ^ »««» »Atz««« r. 2t M«i1v»r. «. 7.'. oen 27. sa>n»r tS27 67. Sohrg. le WahlrefuWe aus zahl-rel? en Bkzlrken noch immtt ausflsnblg! v < ogta. d, 26. Jänner. Die ledte» Serlchte der „Politika" geben Gewihheit ! brr inS^^samt 1lK8 Mandate. Berichte über restlichen 40 Mandate sind noch «mS-tehend. VS ergibt sich demnach folgendes Zild: Radikale mit ihren Dissidenten 411, ttroaiislhe Bauernpartei 254, Demokraten 134, selbstständige Demokraten 97, Klerikale 9«^ vwselmanea «S, Agrarier (serbisch«) SS, Deutsche IS, Magyaren 14, Sroattst^ Fü. deralipea S, Lorkoviö'^rttVPe S, Oppositi-onsblock v. Montenegrinische YSderalifte« S, Ljuba Jovanoviü 4, Gozialdemokratea 4, Kommunisten 8, Unabhängige 2, Frank« Partei 1, Kroatische vruppe 1, serbischer Ne« publikaner 1. le Wimn in Ehina P .rlS, 25. Jünner. Nach B'ättermeldm,- gen aus Hons^i^ng ist der französische Konusl in Hongkong von Ä)inesischen Streitkräften gefangen genonimeil, d-aim aber gegen die Berszchierung vah er die llonzcssionszone nicht verlassen nx'rde, wieder freigelassen wor d^'N. London, 25. Jänner. Der Pekinger Kor-rospAldent des „Daily Telegraph" meldet: Wie angekslndii^l, wurden am Montag die britisÄ)en Äanken und Geschäftshäuser in Hankau Erbuch n der B Hör^n wieder geöffnet, in der ^^of^nnnn daß eine solche Ak tion einen bernbigenden Einfluß haben wer-dd. . London, 24 Jänner. Das KrieMmt gibt bekannt: Die Truppen zur Verteidigung von Schangs>ai wer'den unter dem B<'sehl des Ge-neralmasors John D^mcan stef>en und sich aus der Jnfanteriebriga've (4 Bataillone), der 14. Jnfanteriebrist-^e f4 B^ta'llone dar« Mlter ^oite Goldstr''a-m-Gar^ocbataillon) und der 20. indVck'en Am gibt bekannt, daß im ganzeer in einen Abgrud gestürzt ist, den To>d durch Erfrieren gefunden. Rewyork, 24. Jänner. ll)l Professoren dcs internationalen Rechts, die zusammen -iA amerikanische Universitäten vertrc'ten, hab<^ ein Manifest veröffentlicht, in dem fie ^ordern, daß der Konflikt zwischen Amerika und Mexiko über die Petrolenmfrage einem Schiedsgericht unteöbreitet werde. Zürich (Avala) 25^. JZnner 1927. Valuten. — Beograd 9.137d, Pari? London 2Ü.1K, New'Pork 519, Mailand 22.25,.Preimat Blut und Leiben hinzugebm; für sie ist jode Gerechtigkeit ohne Sinn, solange nicht vie „große Ungerechtigkeit" n>eggelöscht ist ^ Dort, aufrecht und düster, der Enkel deS Mannes, >0er mit den gleichen Idealen im Herzen kämpfte; Ricciotti Garibaldi, ein -Pieler, Lobemensch, Abenteurer, bis zum letzten Augenblick das Symbol des gegen-aSzistifchen Italiens, ein gefeierter Held im K^ege wie im Frieden, dal^t feit Jahrea im Dienfte der fascistischen Polizei, Urhe^r von Verschwörungen, deren Träger er seinen römiiichen Auftraggebern verriet, durch seine politische Tätigkeit Freund und Vertraiäens-mann führender Staatsmänner tn Frankreich, die ihn mit Ehren und AuZzeichriungen überhäuften — dann als letzte Tat 'k»?e Meldung nach Rom und Madrid, 'daß katalonifche Verschwörer auf französischem Boden die Waffl^ sammelten zu einem gewaltsamen Handstreich gegen Spant'.n... Man ist in Paris davor zurückgeschreckt, dem Riesenprozeß seine g«nze Bedeutung zu geben. Die „Staatsraison- schob sich argen-scheinlich hindernd dazwischen, sotvaß die vl>m Vertreter der Republik erhobene Anklage nur auf ^ unerlaubte Waffensa mminng lautete: nicht einmal auf Bandebill>ung m.d Gefährdung 'oer nationalen Sicherheit. Aber es wurde vom ersten Augenblicke an cifenbor, daß die Gewalt der Tatsachen selber dni allzu eng gezogenen Rahmen lpren^M wub:t.n: Gegen 'den Willen des Gerichtshofes wächst sich die Verhandlung au? zum aros^.'N 'Prozeß des römischen FasciSmis, der Diktatur und ihrer politischen Gegenströniuniien, d!e „Zentralen" in Paris, Nizza und Menione. Der Vorsitzende Amtsrichter F r e d i n ist mit äußerster Umsicht gewählt wor^n; er hat den Ruf eines ausgezeichnete«^ Juristen, und seine republikanische Strenge zwingt be'den Parteien Hochachtung ad. Die Verteidic^ng der katalonisck^n Verichwör«?? liegt in den HÄrden lHes Advokaten Torr 6 s, dessen stür mische; Beredtimnkeit alle Dämme ourä'bliä^t; der Anwalt Garibaldis ist der ?l^rse (5 a m-p i n ch i, ein Meister der ^i.ien Ironie ue^ altrömisch^r Dialektik. Die Verhandlunaen finden in jenein bii'torisch li.'rü^nnten Saale statt, den man in der l^^^richtssprache „Odeon" nennt: bier wickelte sich r>or nunmehr sieben Jabr?n 'k'ie drnmati.'che Affäre der ..Verräter vo»i Manbeuge" ad. cin ^reß»? Prozeß um die Uebergabe der F^'ltilng im August 1914, dessen Einzelheiten vm der Zensur unterdrückt wurden. Gleich zu Anfong der Berb'andlungcn brietst das Gewitter los. Die Gruppe der Kalalonier, die alle in „Kriegsunisorm^ erschienen sin'd — Ä'baki mii 'ul'd Abzeick>en der „freien Republik Katalonien" — erhebt in den bestl 'U«.,, Üin'sn'ch di^n'aen das^ sie, die ^."ealist.'n und Ehren-Männer, aui der gleichen Anklnaebatlk ^ «ie» M«»t«»ßee z e I t > » Nummer ?1 vom ?7. Jänner fitzeu gezwuiuqen find wie 'd'er »grSkte Verräter des Jahrhunderts", ZU::iotU Garibaldi . . / Er hat fein Land verraten, vnd «seine MiWüryer, «e Hm voller Vertrauen entgegenkamen; er bekümpfte die Diktatur, um hier umso bHer ^e Kämpfer der Freiheit auszitliefern; er verpraßte attf Monlmattve nnd in den Spielhöllen der Rini^ra das JudaSgeld, um das er seine Opfer an die Dik tvtur verriet . . . Unsere Sache ist nicht die seine; wir wollen von seiner Gegenivart befreit wer^nl* Die Bei^eidiger des L,berste« Macia bringen ihre Anträge auf Trennung der Heijc>en Verhandlimgen ein: da reckt sich die Gestalt Gari-balbbs, der im Gedränge ganz hinten steht, noch hö^r auf, u,rd mit dröh« nender Stimme schreit er in den Saal: „Das ist alles nicht wahr! Ein Garibaldi ist kein Verräter. Ich verteidige meine Ehre, die Ehre eines unvergleichlichen Namens.^Mcin erlter Atemzug galt der Freiheit, mein leyter wird den Tyrannen fluchen. Ich werde mei mn Anklägern entgegetreten, ich, Ricciotti Garrbaldi . . T o r r 6 S ruft dazwischen: „Und die V00 Tmtsend Lire des röimsch^ Poligeihaupt-manns Lapolla? Und der den Fasziisten ausgelieferte des armen S e i v o l i? Und Ihre Gcstäntmisse vor unsern Komissaren?" Campinchi eilt zu Hil?fe: »Was mit Ricciotti Garibaldi geschehen ist, gereicht der „Allgemeinen Sicherheit" zur ewiigen Schan* de. Sie hat den ruhmreichen Oifizicr wie einen gemeinen Verbrecher Hehanoelt. Bier Inspektoren haben sich während vollen A4 Stunden abgelöst, und von einem unmenlch-ltchen Kreuzverhör seelisch erschöpft, hat er GMndyisse gemacht, !i>ic ausschließlich Sllg-gestionen der Polizei sind. Gewiß, er hat dieses Schriftstück unterschrieben: aber alle« G Gesetzen zuwkder hat man ihm nicht den Inhalt vorgelesen, und die Feder entsank oer kraftlosen Hand . . Ein neuer, furchtbarer Gegn?r ei^teht jetzt Garibaldi: sein Landsmann und Vener Rizzoli, der aus Haß gegen jegliche Diktatur sich zu den kataloniischen Verschwörern geschlagen hatte; der leidenschaftliche verehrte „Freiheitsheld" Ricciotti war gerade von ihm unterrichtet worden ilber das Unternehmen gegen Primo de River«, und die Folge war — das Goheimtelegramm nach Ram und Madrid. „Entfernen Sie diesen Mann von mir !"ruft er aus. „Mit Freuden ertrage ich jedes Los, nur nicht in Gemeinschaft mit diesem Verräter." Eine ungeheure Aufregung hat den ganzen Saal ergriffen. Wenn daS Gericht s^ wirklich dazu herbeiläßt, die bei« den Angelegenheiten zu trennen, so betimt eS selber damit den rein politischen Charakter des Prozesses Garibaldi: dann müssen als Zeugen die Staatsmänner Eduard H e r-riotUN Paul Painlev 6 vernommen weren. von denen der „Commandante^' gleich falls Geheimunterstätzungen er^lten hat; dann messen sich die politischen Systeme zweier Länder miteinander, ?^mokratie gegen FaSzismus, und niemand vermag die Rückwirkungen in Rom z« ermeflen. In diesem entscheidenden Augenblick erhebt sich denn auch der Vertreter der Republik, EtaatSanwaV G a « d e l, und legt sein Veto ein: »Ricciotti Garibaldi ist einzig und allew der Ansammlung verbotener Waffen angeklagt, und zwar im Verein mit dem Obersten Macia; ich beantrage die Verwerfung aller Schlußfolgerungen der Verteidigung!" Damit sind die Würfel gefallen: der Politische Horizont verengert sich wieder. Obecst Macia erhebt s^ zu einer feierlichen Erklärung. „Es wird keine internationale Freiheit ge^n, solange gan^e Völker von fremden Machthabern unterbrückt sind. Mr woll:?n nichts als unsere Frecheit. Bis zum letzlkn Atomzug werden wir darum kämpfen. . Eine strasbare Handlung will keiner der Aa-talonier begangen haben. Als derVorsitzende ihnen entgegenhält, daß sie Frankreich auf ein Haar in schwere diplomatisch Verwicklungen gebracht hätten, meint der Intellektuelle Bcr-das de la Q u e st a: .Wir konnten darauf keine Rücksicht nehmen. Es führt kein anderer Weg über die Pyrenäen!" In dem aufgefundenen Brioftvech^^l zwischen den Verschwörern geht von „Besen" und .Lahnstochern" die Rede. Auf die Frage deS Vorsitzenden nach der Bedeutung dieser Ausdrücke ant vor-tet ein Katalonier: Mit den Besen (Mauserge wehren) wollten wir unser Land reinlich kehren, mit den Zahnstochern (Bajonetten) das faulende Fleisch (die Spanier) knff^'r nen." Der Präsident macht die Zusammenstellung. weist auf das Unsinnige des Unternehmens hin: „Mo mit 3 alten Kanonen und 200 Flinten wolltet ihr im Zeitalter des chsmischen Krieges ein Land erobern! Und da sage noch einer, wir l^en nicht mitten in der Romantik . . Während der nun folgenden Vernehmung (NaribÄdis mußte die Sitzung des Tumulies halber mehrhast unterbrochen werden. Man erlebt das Schauspiel: Der Commandante klagt sich selber der Mitschuld an der kawlo-Nischen Vnschwörung an, die Oberst Macia voÄr EntrüstMtg zurückweist: „Ich wiederhole vor aller Welt, mit I h n e n haben wir nichts zu schaffen. Spr^n Sie den Namen Katalonkn nicht aus. Er gereicht Ihnen zur ewigen Schande." Dann tritt bei großer Sensation die Allgemeine Sicherheit in der Person des DivisionZkommissars Veno l t vor die Zeugenschranke. Man flüstert sich im Saale zu, sie ha^ ihre Anweisungen direkt vom Innenministerium erhalten, und es sei im KÄinett darüber beraten worden. Der hohe Polizelvertreter stellt den Katalo-niern, besontvers dem Obersten Macia, ein sehr günstiges Zeugnis aus: kein niedcri.'S Streben leitete ihre Handlungen, die sie mlt Freimut eingestanden haben. Dagegen zeigt er sich äußerst stren, denn der Tscheche ist kein ernster unb unversöhnlicher Feind eines Ausgleiches zwischen beiden Völkern. t. Proteststreik der Veograder Mediziner. B e o g r a d, Lv. Jänner. Nach den Zagreber Studenten der medizinischen kultät sind nun auch jene an der Beogra-ber Universität in einen zweitägigen Ausstand getreten. Der Grund liegt bekanntlich in der Absicht des MnisterimnS sür öffentliche Gefunid^t, den angehenden Aerzten bei ihrer P^is in den Spitälern die staatliche UnteMtzung AU entziehen. t. A« ale MSbelfabrikanten «d Tischle« rewuteruehnOmge« SlSWenienS. Zum Zwecke der Verhütung von Augenerkrankungen und Erkrankungen der AtmungSor-gane der Arbeiterschaft in den obenerwähnten Unternehmungen wird auf Grund des Gesetzes der ArbeitSinPpoktion und zum Schutze der Arbeiter sowie auf Grund der Hy^enevorschriften fvlgendeS vorgeschrieben: 1. Zum Politiere« von Holz muß denaw-valisierter Spiritus mit TerpentiM und einer »ckünen iit okt nickt trel vo« I?iZ5«n. 8prllnxvn. 'skoe>'?nkeit u. lier U5V. ver u»5ckt «iurcii sekok« t« l.vtt »n(l Ktilte. Die reIelmgöix tß^! ciie ^n^eniZunp äer ((^löme LImon) >ut «lie nocl, teuckte n«ck ?»rk«mei1« Rmon. SS?L. Z»latM»?tlii. Schellack verwendet werden; 2. strenge verboten ist die Anwendung von Spiritus, bestehend aus Mechylakkohol und Holzöl, da sich im Alwhol ungefähr 1?S Azeton befindet, das für die Augen und die AtmungSor-gane Surrst schädlich ist; 3. zur Erlangung der Gebrmichsbowilli^ng von Spiritus für Industriezwecke (ad 1) wende man sich an die zuständige Finanzdirektion; 4. Jene, die sich nicht nach den oben angeführten Vorschriften richten, werdm von der ArbeitS-insp^ion empftndlich gestvaist; außerdem wird die Angelegenheit der Avbeiterverfi-cherung zum weiteren Vorgchen berichtet. t. Schriststeler «. H. Bartsch bei ewer Autosah^ »er««glückt. Aus Wien wird unS unter dem W. d. berichtet: Als der Schriftsteller Ruidolf HanS Bartsch heute nachtS in einem Auto über den Mng fuhr, stieß das Auto mit einem andern zusmnmeN. Durch die Splitter der zerbrochenen Fensterscheibe erlitt Bartsch eine Schnittwund« an der linken Wange und mußte auf die Unfallstation gebracht werden. t. Ei» TansendkÜnftler gestorben. Ein TausenMnstler, wie eS in alten Zeiten wohl viele, in unseren Tagen des HastenS aber keine mehr gibt, ist in der nordbShmischen Grenzgemeinde Obergrund hei Warn^orf verstorben: der Hausbesitzer, Uhrmacher, Klavierstimmer und Esperantolehrer JuliuS Patzett, eine in ganz Nordböhmen bekannte, in Sachsen nicht weniger gern gesehene Person. Nur mit VolkSschulbildung ausgestattet, erwarb er sich durch Selbstschulung ein so um fassendes Wissen in vielen Dingen, daß er viele aus der Umgebung überragte. So brachte er eS vom Regenschtrmbauer und Samtschneider zum Uhrmacher unb Feinmechaniker und sein« Sammlung alter Uhren war sehenswert und wertvoll. Mit seltenem Talent lernte er alte und neue Drachen uttd ist überall als Apostel deS Esperanto bekannt. Dazu kam seine sprichwörtkiche Bescheidenheit. Er aß oftmals kaum mehr als eine StväfliWSlost. Strecken von 40 Kilometer legte er zu Fuß zurück, sprach dann auf einer großen Espevantotagung, EftrMm BtMow «»»«» »O» E««« N » tz. 7s (Nachdruck verboten.) Christine war tief errötet, und den Arm um die Mutter legend, sagte sie: „Der liebe Gott verzecht allen reuigen Sündern, Mut. ter, und er hat auch dir 'deine Sünde verzieh-en." „Also hat er auch meine Gebete für dein Glück erl^ört?" flüstert? mit matter Stimme die kranke Frau. „Ja, Mutler. Aber nun wollen wir nicht mehr sprechen. Es strengt dich an. Versuc!^ zu ruhen, und morgen bin ich wieder zum Mitdagessen bei dir. Wir wollen dann recht froh zusammen fein, daß wir beieinander sein dinfen." setzte sich die Kranke nach einmcrl aufrecht in ihrem Stuhl und ergriff zaghaft Christinens Hand: „Sag, KiTch, 'k»u meinst, der liebe Gott hat mir alles verziehen, waS ich so Schweres gesündigt habe?" „Ja, Mutter." „Und — unid du — kannst auch du mir wohl verzeihen, waS ich durch meine Tat Schweres in >oein unijchuldiges Leben getragen habe?" Flehend l>ingen die Augen der Fvau an dem jungen Gesicht. Rasch beugte sich Christine über die Mutter. damit diese nicht ihre airfsteigenioen Tränen sehen jollte, und Vüßte fie: »Arme Mut- ter, wie sollte ich mir anmaßen, nicht zu vergeben, wenn ein Höherer es getan? Alles ist doch in meinem L^n so gut geworden, daß kh sogar dich noch fin>t>en und so schöne friedvolle Tage hier mit dir verleben darf." „Ich danke dir. mein Kind, für diese guten Worte. Nun ist ja alles gut." Und mit einer Plötzlichen Bewegung zog sie ChristinenS Kopf AU sich herab und küßte sie. Dann sank sie wie ermattet in ihren Sessel zurück und flüsterte: ,)Schlafen. — Morgen wieder, Kiird." Christine ging leise mlS dem Zimmer zur Pflegerin: „Ich muß heute noch nach Hamburg, bin aber morgen vormittag wieder im Gasti^-uS, falls ich etwa eher hier nötig sein sollte. Sonst erwarten Sie mich zum Mittagessen." Noch einmal spähte fie vorsichtig zur Tür hinein nach lder Kranken und sah, daß diese ruhig Mef. Das berauschende, jubelnde GlückSgefühl war verflogen, und eine Beklommenheit la^ te daftir aus ihr. Bis fie mit d?m Geliebten im Auge saß. Da fiel alle Sorge und Angst von ihr ab, unid sie kostete wie eine Verdurstende diese Augenblicke deS Glücks. Es dunkelte bereits, «ls sie sich der Villa an der Alfter näherten. Doch Werner bemerkte so^ich, daß in ldes Vaters Swbe Lick»t war, und sah auch, wie der Vater jetzt daS Fenster öffnend sich weit hinauSbog, att erwarte er jemanden. »Das gilt Li«bi^l" Merte Wemßr, einen Augenblick still verharrend, bis 'oer Schatten des alten Herrn wieder hinter den Gardinen in ständiger Bewegmg sichtbar watd. Nun faßte er Vie Geliebte an der Hand, und mit schnellen Schritten gingen sie auf das .Haus zu. Das Hausmädchen führte sie sogleich nach oben in die Stube des Herrn, der dies so be-stinrmt hatte, wie fie sagte. Es war nicht 'oas ^temal, daß ChriVne das .HauS betrat, denn Krüß hatte sie öfters nach der Wohnung konnnen lasten, um dort mit ihr zu arbeiten. Sie kannte di^e schöne, in dunklem Holz gehaltene Diele mit der breiten Freitreppe noch so gut, daß sie beim Eintreten sast ein GeWl des Daheimseins empfand. Und doch stieg ste mit Aeiernen Gliedern die Treppe empor, als solle ihr dort oben wiederum ihr eben gewonnenes Glück entrissen werden. Werner bomerste ihre Anqist nnd zog sie vor der Türe noch einmal rasch in seine Arme. Dann drückte er auf die Ainke, und sie standen im nSchsten Augenblick auch schon mitten in dem ^erleuchteten Raum. Aus ein«m t^Messel erhob sich hoftig ein Herr mit schneeneiß^ Haaren und trat mit ausgestreckten Händen mlf beide zu. Ehrist5ne hatte Mühe, in diesem Greise ihren eiltstigen Chef wiederzuerkennen. „Sufi hat mir alles erzäs)lt, liebe Kinder", sagte er mit vor Bewegung rauher Stimme. »i^rAeiht eurem alten Vatel^ dak er in menschlichem Irren euch um so viele Jahvt Glückes betrogen hat." Werner kannte bis jetzt nicht den ganze« Zusammenhang, wte die Geliebte damals doch eigentlich durch seinen Vater zu dieser eiligen Flucht v«?lmlon Werners Mutter ew. Mit einem einzige« langen Blick hatte sie Christine betrachtet und zog sie dann liebevoll w die Arme: „Sei mir von Herzen willkommen und mache unser« Werner glücklich, meine Tochter", s«igte fie i« so inniger Weise, daß Ckristinens Herz ih> soglÄch warm entgegensc^ug.. Dabei bemerkt« fie noch, wie Werner dem Vater fest die Hand ldrückte und d»e Augen des alten Krüß darüber freudig aufleuchteten. Nnd docki trat gleich darauf wieder dieser nrüde, abgespannt« Ausdruck in sein Gesicht, der ihr sofort aufgefallen war. als sie iih-n jetzt wiedergesehe» und erkannt hatte. Ob er Wohl krank war? Sie fand an diesem Abend nicht die Ruh«!, um darüber klar zu weÄ»en, delln äffe wollte» jetzt von ihr hören, wie eS ihr in Z^nada er-ffMgen, md es war des Staunen^ kein End« iVber ihr Erleben und Ergehen, seit sie Ha«» bura verlassen. »f «m gikwet e'-'s'f» mG ging M» Fuß bi« vielen Stunden zurück. Auch die Muflt hatte er sich s^st gelernt, war als vorzl^lichep Hai^ner be^nnt, orgelte auch, re^riert« gar manche große lNr-chenorgel, und half überall als KsKttaft»oPhe dmtch betrunkenes Z«i»versyNMl. M a r o S-B a s a r- h e l y, 24. Jänner. Der Galatzer «Ähnellzug stieß gestern früh in der der Station Mso'Lonka im dichten Nebel gegen einen in voller Fcchrt i^ entgegenkommenden Lastizug. ES wurden beide Lokomotiven sowie zahlreiche Waggons zertriwnnert. Fünf Personen wurden getötet, 10 schwer und sehr wiele leicht verletzt. Die Ursache der Katastrophe wird darinnf zurückgeführt, daß daS Personal deS Lastzuges, das in der Station Also-Lonka auf den Schnellzug warten sollte, betrunken war und ohne Aufenthalt die «Station durchfuhr. Unter den Getöteten befinden sich zwei Bedienstete des Lastzuges. t. NuS einer ländlichen KerreSpsndenz. Ein Bäuer'lein schreibt einem ehemaligen Kriogskamer«^ in der Stadt nnter an-derm: „Ich werde euch auch Eier mitbringen, damit ihr Ochsen Augen machen ?önnt." Nachrichten aus Marwor Voitze» Stallftlk I>,e yl. d»» ib» IlwMU w Ich« GeleW« Me «s M-«? des HSchM» Oo0»S. wllnnlssarwt-l b-MVkgiHt. fti» Hch dt» O». samtzisfer der w> Aachre »«b dort «ntttch eingebrachten E i n g a d e n auf Z6.S43. Am Verlause von 1? Mvmlten si>nd ferner 1«SS Personen verhaftet wordenz demgegenüber stehen dM) Anzeigen. Die Zahl derHauSdurchsuchun-g e n betrügt 790. Dem Gerichte wurden egS Personen überstellt. Die gahl der polizeilichen Anzeigen bei den Gerichtsbehörden betrug 2012. Im Vorjahre wurden 30 Priesterinnen der freien Liebe verhaftet, zum Teil ins Allgeweine Krankenhaus bezw. in ihre HeimatS« gemeinden abgeschoben. 417 B o t r u n -tene und Ruhestörer wurden im Aldministrativwege entlohnt. In 211 Fällen wurde die P o l i z e i st u n d e Überschritten. Die Zahl der übrigen, polizeilich betralften Vergehen beträgt S022. L a n-desverwiesen wurden Sk Personen. 113S Personen wurden in i h r e .H e i« matsgemetnden abgeschoben. Die Geldbußen ergaben 2V.S2Ü Dinar für den Armenfond. Interessant und vielseitig erschl!int ferner die TÄttgikeit der K r i m i n a l a b t e i-l u n g. Go betriägt die Zahl der F a h r- Maribor, 2S. Jänner 1927. raddiebstählelbS. 4üSEin-druchStztedstähle wurden in der GSM mck H« ««hkchalb des StadtbereicheS —rM. Mev>MdW«B«rtei. und W»ee<»Swesenim Vorjahre ge»ve-hm MtM der Umstand, daß »m vor-^lchrO liti vrdentsiche und lW außerordentliche Verein s'.H a u p t v e r-sam mlungen abschalten wurden. Die politischen Parteien- kämpften in 43 Wählerversammkungenum die Gunst der Teilnehmer. Nicht weniger interessant ist das Kapitel Veranstaltungen. Da wären an erster Stelle 218 T. h.e a t e.rv o r« stellungeyzu evw^yen. Äe Zahl der V o l k s f e st e pnh o^n z e r t e betrug 314. 147 Gelegenheiten boten sich unseren Marburgern zuiy ^ckMingen des Tanzbeines. 845 i no v o. r st e ll u n -g e n liefern den Beweis, welcher Belieb-heit fich diese BergnüglmgssÄtten erfreuen. Die Zahl derPorträge und Konferenzen stlellt.sich quf.72, die der sportlichen. Pecanstaltungen auf An jugoslciwische StvotSbÜrger sind im Vorjahre 11R R ei f epä ss e auSge-solisst weiden. Jugoslawische Pässe wurden in 2700 Fällen Prolongiert' Im Vorjahre haben sich 4b74 Ausländer zwecks kür^« ren Aufenthaltes in Maribot gemeldet. An WaffenpässeA wnrdc'v S7V Stück ausgefolgt. m .Wir ersuchen die P. T. Inserenten, di? Inserate für die SonntagSnmnmer (auch für den „Kleinen Anzeiger"!) bis spätestens Freitag 18 Uhr (6 Uhr abends) in unserer Verwaltung abzugeben. Später einlangende Aufträge können nicht berücksichtigt werden. m. Die erste ordentliche Gemeinderats' sidttng findet Freitag, den 23. d. um 17 Uihr mit der Tages-ordnung: Kosteiwor« anschlag sÄr das Jahr 1V27 statt. m. Trauung. Vergancicnen Montag fand in MaribC>r die Tmuung des Herrn Vla'do K o l S e k, Bahnbecute nachtS ging der hiesige Berichterstatter der „T a-g e s p o st" Herr B. K. durch die Aolk-lnergasse zur H«uptpost, uin Briese aufzugeben. In der schmalen dunklen (^asse setzte i>hm ein unbekannter Mmm nach und sragte ihn, ob er nicht etiv.i der Berichterstat ter des genannten Blattes sei. Als ihn: K. bejal^end antwortete, gab ihm dieser einige FaustsÄ)läge ins Gci'icht, warf ihn zu Boden und brachte ihm einige Verletzungen bei. Der Gewalttäter wurde ^im Casv „B risto l" vom Wachmann angehalten, worauf ihm das Nationale abgenonmlen wurde. Hüten Sie sich vor der spanischen !irankh?it (Grippe)! Ein ausgesprochenes Mittel gegen die spanische Krank!)eit (Grippe) sind Anacot'Pastillen des Dr. Wander welche in allen Ländern mit großem Ersolg verwendet werden. Anacot-Pastillen sind Erzeugnisse einer renommierten WeUslrma, bekannt in allen europäischen u. überseeischen Ländern durch ihre Billigkeit. Hüten Sie sich vor Präparaten, die in letz, terer Zeit austouchen und nur Imitationen von Anacot-Pastillen sind! 60^ Ul. Unerlaubter Handel. Ju Maribor und Uulgebung verkaust eiu gewisser Leo L e e r, ein Wiener Äaufuvaun, Papierwaren und besitzt sog«r in Maribor eine Niederlaigie. Da d-iese Art des Handels den Ausländern bei uns strenge verboten ist, werden die K«ufleute darauf aufmerksam gemacht, die genannte Person der Polizei oder Gendarmerie Mlszuliosern, wenn sie nochmals in irgendwelchem Geschäste gesehen wird. Da dieser Fall nicht einzig dasteht, ist es unbedingt nötig, daß daraus strenge geachtet wird. nr. Eine Unterhaltung des MännerchorS des HandelSgremi'ums. Der Kaufmännische Männerchor veranstaltet am S a m S t a g, den 20. d. um halb ?! Uhr im kleinen Saale deil „Mriibnt seiZ« e?st-n Aergnü- stimgittbeiM mit gewM«» PiMzr«»«. !i' Mitysteder des w^iH«'. hüiHu ewgeladeu. Mitritt fwt. )ed«r Besucher hat fkh betm »tt d-e «M« gliedSkarte «nSzuweise«. Diefe itz d»t» Ha»« delSgromilvm oder beim Vorstände Herrn W e i x l im Geschäste erhältlich. Separate Einladungen werden nicht versandt. m. Wetterbericht. Mariibor, 20. Jänner, 3 Uhr früh: Luftdruck 739, Thermohygroskop 751, Tenlperatur -s- 1, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag —. m. In unserem volkSwirtfchastlicheu Artikel „Das Arbeitsgebiet des Chemischen Laboratoriums für Industrie, Landwirtschast und Handel in Maribor", den wir in unserer gestrigen Folge zilr Veröffentlichung gebracht haben, haben sich einige stnnstörenioe Druckfehler eingeschlichen, die wir, wie folgt, berichtigen. Im 3. Asatz soll es in der 5. Zeile richtig bcis^en: „....wurde eine me-dizinisch-pliarmazeutiische Spezialabteilung.. geischaffen." Desgleichen im 5. Absatz, vorletzte Zeile: . und versendet Rein Hefe zu Gcirungs- un/t» Umgärungszwecken." * Ein unentgeltlicher Lehrkurs für RSHen und Kunststickerei. Die hiesige Filiale der Firma „'Ringer" veranstaltet in der Zeit von 10. bis M. Jänner in der Kresova ul. 4., 1. Stork einen unentgeltlichen Lehrkurs für M'aschinuäheil und ^mst>'tickerei. Für diesen StiKurS herrschte regeS Interesse Seullleton Schulaufsatz Don Ulsrsd Pslgar. »tzeiq«: .Das Vßd<« >ß der Güler tzvchst«A nicht' Die GeschMe und insbesondere die Gegen-wartS-Geschichte, an der wir leider unmitiel-bar beteiligt sind, zeigt an erhabenen Beispielen, daß es nichts Schöneres gäbe, als zu Perben, damit andere leben können. Die Könige, deren Hochsaison ja nun vorüber sein dürste, ließen durch den Mund dcr Lehrer und Dichter dem Volk eindringlichst predigen, daß es sich ein Vergnügen daraus machen müsse, zu sterben, damit vie Könige ihres Lebens fri^ werden. Der Tod fürS Vaterland gilt in Mtlititr- «nd verwandten Fachkreisen s«tt Gründung d«A MertumS (zirka 1104 vor Ehr.) als süß. Der sosiale Ampfer sttröt, damit es den KlasteNgenOsieu wohler ergeh«, dt« Mrige Generativ damit die he^ige wrbt, da«it die gige ein besseres LSben halbe, dte «Orßtge »Brd, vetm sie Mf >h« Skezmtatw« «t»as YAt, der abWMt»rg.'r gefolgt sind noch aus keine Generation gestoßen, die endlich von diesem fortgesetzten Opfertod - Kettenhandel der Geschlechter den Profit eingeheimst hätte. Kaum, daß sich eine niederfetzte, ihr« Ahnen, ^ie sich für sie l:atten schmoren lass^, zu verspeisen, wurd« sie selbst für die Küche der.Eukel eingefordert utch konnte nichts andere»^ tun, als, . Opferlieder singend, fich den Rost legen. K^equen-terweffe wir die Ewigkeit bei der vsrletzten Generation «bbrechen; denn was Hütte die letzte noch skr einen Vnn, da ihr keiT« mehr michfolgt, lwrentwillen fi« zugrunde gehen dttrfte? Es ist sehr venmmderttch, das die HlhrHt erfühlt, Gott habe dein Menfchen das Leben eingehtwch»^ denn wenn wir den Führern der Menschheit, , ihren He^n. Stii^srn und Vorwr Leute als an der Tivberkulose oder an dcr Arterienverkalkung. Da die Idee mit Sinnen nicht wahr-nehniibar ist, macht man sich ?lMiili)er von lf>r — aus Metnll oder Holz, au? Stoff oi'er Ton erde oder Druckerschivär^e plus Papier und bringt ihnen Menfch.'nopser. Ohne solche ist eine Idee keine wichtige Idee und ?na:si:e auch denen, die sie haben, gar keinen Spaf;. Nur eine Idee, die sich mit Blut gewaschen hat, ist eine I^ee, die sich gewaschen hat. U»id wenn man lehrt, daß von der „Kultur" die Menschenopfer abgeschasst worden seien, so ist das ein püdagogifc!^r Schovindel, denn die von ihr anfgeriMeten Götzen saufen 'NT^r^ Blut, als der sanfte Hutzliputzli oder der ulil-^ de Mo^ch in ihren durstigsten Perioden ae-^ soffen haben. Nur die Zeremonien, d<'r Nitii'^ und die Ge^-Texte sind andere. Sonst ist >'s setzt genau wie seinerzeit, »fe'ichl^chtet wie hängt, verbrannt n>ie erschossen, gehupft wie gesprungen. Um mich die bvckigen 'md widerspens^gen K^le, dbe psckvt divsi eS zu sterben, damit andere leben können oder damit die Idee an sanglanter Durchschlagskraft gewinne, mn auch solche Burschen mores und mortes zu lehren, sind die Dichter da. Sie sind die Allsrufer, die „Rckommandeure", wie man im Wiener Prater sagt, vor den Pforteu des Todes, und ihr „Hereinspa^^ierl!" hat den Zagliaften Beine gemacht. Sie sind die Animierknaben sür heldisches Sterben und haben als solckie in Krieg und Revolution den Unrsat^ kräftig steigern Helsen. Uw'ere Tage der Meuschenbefreiung und der Glorie des Geistes können natürliä? nicht den Angst-s6)rei der znm Op^ertod eingeladenen Krx.tur — wie das die barbarische Vergangenheit ae» tan — mit einem sckUichten ..Kusch!" erledigen, sondern sie mi'lsfen den Leuten die Peinlichkeit, ein Messer in den Bauch zn erlxtsten oder durch eine Wiirgeschnur des Atems beraubt zu werden, irgeudwie seelengerecht umchen. Ich sah das Ctuck eines jungen Dichters, worin die redliche To-desangst und der wundeniolle Lebenswille von acht zum Galgen vernrteilten Krie^ismeuterern durch ein peiar ihnen um die blassen O'liren qeknallte Abstrakta so betänbt ward, doß sie asssoaleich eiire, vom Regisseur prächtig arrangierte l^'iruppe bildeten nnd sech^^ehn Anne parallel s'0!-s>gestreckt. den Tod hochleb^'n liesten. In lc»eit besserer .^ltnng. viel Geist-ersüllter,md aentle-manlicker als Iesns. der ja blntiqe Tränen geweint imd am Kren? .^^a-rinn baft dtt mlS»e « «MeD Bei Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, gestörtem Schl-af, schlechter Laune, gerciz ter Stimmung greife man sogleich zu dem altbewährten „Franz-Jose^^-Bitterwasser. — Berichte von Vberür^en in Heilanstalten sür Magen- und Darinkrankheiten betonen, datz das Franz-Josef-Wasser ein ganz vorzüglich Wirkenides nati'irliches Abfi'lhvmÄtel ist. Es tst in Apothefcn und Drogerien erhältlich. SS79 und waren an Zahl weit mehr Interessenten angemeldet als man sie im Saal unterbringen konnte. Die Leitung der Firina slch sich nun veranlaßt, anschließend an diesen Kurs einen neuen Stickkurs am gleichen Ort in der Zeit von Jänner bis 12. Februar abzuhalten. An diesem Kurse kön» ne» sich Me jene beteiligen, die eine Gingermaschine bereits besitzen i^r eine zu kaufen b^bsichtigen. ?lkmiel!dungen für diesen Kurs werden bis S a m s t a g, den 29. Jänner im Berkallfslo>ka?e, Mca 10. Okto-bra, entgegengenommen. Der geplante A« lbendikurs mußte unterbleiben, da sich keine genlü-gende Anzahl von Interessenten angemeldet hat. 426. dem Jubelpaar Jos. und K. Antloga zu sei« nem 25jä'hrigen Ehrentage! Gott schenke ihnen noch viele Jahre die liobe Gosunioheit! 1019 Familie T. Sch. * Hallo! Casö Europa! Hallo! Heute und täglich die beliebten Groteskkomiker Bojer u. Waliden neibst dem iibrigen Programm: Tan^ und Gesangsei4ilagen. Bester Unter-haltungsatbenlo mit groszem Lacherf»lg! Nach Programmschluß: das PMikum tanzt. 977 * Hotel Halkiwidl heute Mittwoch Fami-liell-Abendkonzert. Blut-, Leber- und Bratwürste. Bis 1 Uhr ofifen. 1039 * Mttwoch den 2«. d. telepathsch-sugge-ftive Experimente d^ Herrn Svengali in der Belika kavarna. 978 * Grasfka klet. Jeden Mittwoch und Samstag Tanz bei vorzüglichem Orchester. Immer frilsc^' Meerfische. Zum Ausschank gelangen erstklassige Steirer- und Dalmatiner-Weine. 1914 * Gpitüler und Sanatorien gebrauchen den Speisezulsatz Juhan, welcher >^r Suppe und allen Zitspeisen großen Nährwert und einen guten Geschmack verleiht. Bcvsuchon Sie nur eine Flaischi? und ,.Juhan" wird Ihnen unersetzlich! Alimenta d. z. o z. LjuHlsa-na, Zgornja ^iö^ka 17. 723 * Freitag den 28. d. Marburger Sompo-niftenabend in der «elika kavarna. Aufge-führt werden Kompositionen von den Komponisten H. Parma, Schönherr, Winterhalter. 979 m. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Z^uerwehr und deren RettnngSabtei-lung. Am Samstag den R. d. um 29 Uhr findet i. Rüsthaus. KoroSka cesw 12, die diesjährige Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr unÄ deren Rettungsabteilung in Mardbor statt. Zur Jahreshauptversammlung werden aNe aktiven Mitalieder. die Schlutzmannschast, die unterstützenden Mitglie 'der, sowie Gönner und Freunde der Wehr höfli^t eingeladen. — Der WehrauSschuß. RacftrichtenausEtlje c. Savaseier. Am Donners^g oen 27. d. um 11 Uhr vormittags findet in der Handelsschule eine Schulfeier des Hl. Sava für orthodoxe Schulkinder sowie für die iibrige Bevölkerung statt. c. Eröffnung der städtische« Vibliothek. Die Vorarbeiten zur Gründung einer öffentlichen städtischen Bibliothek in Celje find bereits so weit gediehen, daß die Eröfs«lung der Bi- bibliothek, die im Erdgeschoß des Stadtcm'l^s unter^bracht sein wird, vormissichtlich 'chon am 15. Februar erfolgen wird. e. Im ftSdtischen Schlachthause wurden in der vergangenen Woche 6 Pferde, 17 Ochsen, 17 Kühe, 1 Kalbin, KL Kälber u. 55 Schweine geschlachtet; davon wurden 44 Kälber aus geführt. Eingeführt würden I017 Kilo Kalb-und 812 Kilo Schweinefleisch. Tl)eater und Kunst Nationaltl^eater in Marwor Itepertolre Mittwoch, den S6. d. um 20 Uhr „A i m 6 e", Ab. A, Coupons. Donnerstag, den 27. b. Geschlossen. Freitag, den 28. d. Geschlossen. Sport : G.B. Rapid. Heute Donnerstag un> 29 Uhr Alt-Herren-Sitzung im Gaschose A n« d e r l e. F r e i t V g, den ?8. d. M. Spie-lewersamNllung. Zu dieser Sitzung mögen alle Spieler vollzählig erscheinen. Automobllismus Das Autowefen im Kreise Maribor Der Automoibilverkehr hat in unjerem Kreise wie im übrigen Königreiche, in den letzten Jähren einen ungeahnten Aufschwuing erfahren. Weiter unten bringen wir eine interefsante StaWik, der in unserem Krcis? als im Gebrauch befindlich angemeldeten Personen- und Nutzautomlibile. In den letzteren inbegriffen find auher den normalen Lastwagen auch Feuerwehr - Gerätewagen, Straßensprengwagen, Sanitätswagen, Omnibusse usw. ^r Gksamtstand an Automobilen I^trägt 650 Stück, somit ergibt fich bei einer Bevölkerungziffer von 634.909 durchschnittlich ein Autonlo>0'l auf Eiirwohner. Der gssamte Aulomobilttanv verteilt sich ans die einzelnen Fabriken n)ie solgt: Name S S 5 ! s 'S s A. B. . p Adler. . Aga. . . zur Märtyrerschaft angerissen wird, ist das Ueble immer materiell gemeint, >das Gute im mer bildlich. Die geforderte Pein ist immer ein Konkretum, der versprochene Lohn immer ein Abstrakwm. Noch nie hat ein Mär-tyrer-Werber die Kandidaten aufgefordert, bildlich zu sterben, um faktisch zu loben. Stets nur umgekchrt. Die Spesen sind in bareul Blnt zu erlegen, die Verzinsung ersolqt in Phrasenvaluta mit Luftdeckung. Das Krsuz ist immer Wahrheit, die Auferstehung immer Legende. Die Marter imlner real, die Seligkeit invmer metaphorisch. Das.Herz, den, Bc-glückung durch t«s Opfer widerfährt, ist Allegorie, Symbol, Bild — das Herz, das zerfleischt wird, ist anatomische Tatsache, cin Muskel im vorderen Teil der Brust5iöhle, der auf dem Znierchfell ruht. In dieser furchtbar abgeohrfeigten und infolgedessen geschwollenen Zeit — repräseniiert durch eine ebensolche Literatur — ist jeder Lebende verdächtig. Warum ist er noch nicht fs>r irgendwen oder irgendwcis gestorb-'n? Worauf wartet er? Er hat doch eine AuÄvahl von Altären, ans denen er sich opfern kann, wie noch nie. Und es gehört schon ein gut verstockter Gehi^rgang dazu, allem Getrom-mel der Reklame, das Enkel und Ideen iiir höchst lohnenden, sich glänzend verzinsenden Opsertod inachen, zu widerstehen. Jede bessere Zeitung rechnet dir's täglich zweimal vor, daß nur als Sunime persönlicher Unwohle sich allgemeines Wohl erge'be, jeder Dichter rodet dir ein Loch in den Bauch, dir doch eines, irgendwelcher Such« zu Liebe, steck)en oder schießen zu lassen. Wirf dein Leben n^g sür den Bruder, wie der Bruder das seine wegwirft für dich. So Habt ihr mchts gt'mMt und jeid g iour. Hörst du v^t. die Stimmen der Führer, der Befreier, !>1e in wunderbar polyphonem Chor dich bitten: „Oh, Mensch, krepier! Es wird nicht der Schilde der andern sein!''? SchlittMl stciht es in diesen Tagen der op« ferfrohen, zukunftsbereitenden Liebe um eine Gattung von JMviduen, der eigentlich im freien Staatswesen auch BeZennung und Betätigung ilhres Meinens gesiichert sein sollte: mn die Gruppe der Menschenfeinde. Wie bc-hallptet sich so ein armer Teufel — dem das Zchicksal der Subjekte, die fünfzig Jahre später essen, verdauen, bei ihren oder anderen Weibern liegen, Bücher dichten oder schmieren und sich für Enkel unid Ideen massakrieren lassen werden, stagelgrün arrfliegt — wie behauptet sich so ein armer Teufel g-.gen die Meute derI!enischenfreunde, die ihn durchaus zwingen will, wi>oer seinen heiligen Unglauben an die Menschll^eit zu lo^u und zu sterben? Wie stellt er's an, redlich zu bleüben, solch' ein redlicher Mann, der, schätze er sein Leiben auch gar nicht hoch ein, es doch nicht um ein Atom geringer einschätzt als das Gelebe, 'o-as nach ihm sein wird? Dem es nicht in den Sinn will, daß er für den Nachkommen, der genau so ein Esel, Lump, Mißversteher und Jni-Dunieln-Tapper sein wird, wie er, aus die kmze, phantastische HoLoheit seines Daseins-Trmlimes veri^ichten soll?-Der nicht seine Evdenmission darin selM will, nls Dreckcfuetschen in den Düngerihaufen verarbei tet zn werden, der das Fevo der Zukunit fett inacht? Ihm ist sein Hirn nnd Aug' und Ohr und Leben — als ein ihm anvertrantes höchst wunderbares Wunloer — heilig. Und sein Herz hängt an seinem -Herzen. Harte Zeiten für Menschenfeinde. Abcr doch auch vortreffliche Zeiten für liel ^ « H « > Alfa , » » p » « » Amilcar. . . . . » A'nlsaLdo.....st Aurea. , . « . . Anglo Daimler ^ . . Austro Daimler. . . Austro Fiat. ^ . Baja, . « H D » , Benz...... Bsirliet'. . . . » . Verna. ^ . Bianchi . . . . p Brennabor..... Bugatti...... Buick...... Bvassier...... Cadillac Ceirano Chevrolet.. . p , . Ghiribiri , . . . . Chrysler. » . , . Citroen...... Clement-Bayard . . , C. O. S. . Delahaye. Diatto...... Dietrich de ... . Dion Bouton de. . . Doc long. . . » . Dorak Co. . . . . Dornier Dürkopp. , . . . Fvat-Torino , . . . Ford...... . Fordson...... Franco... ^ . ? Froß. Büssing. . . . Gräf U.Stift. . . » Hansa Lloyio. Hiller < . . . .Humber . . . Huibmolbil. » Jtala...cht» Keil, » ^ p . , Krupp . . . ^.. Laurin u. Klement < . Lancia...... Magomobil.. . . » Marta . . , . . . Masson. . » . . . Mathis . . . . . . Mayl^ch.. . . » . Mercedes . . , . . Metallurgique . . . . Minerva. . . . . N. A. G. . . . . . Nash...... . . Nesselsdprser ... . N. S. U. . ... . ^ Oa^lcmd . . . . . . O. M. . .. . Opel.... . . Oryx..... Ouorlmch . ^ . . . . . » » > . , 1 — -— 1 — 1 1 1 4« 14 2 5 2 2 7 1 ^ 2 2 2 — 3 1 1 3 1 1 1 6 4 1 2 1 — 2 — 2 — 3 — — 1 12 1 1 — 1 1 — 2 ^ — 83 25 — 50 34 - — — 3 1 — - — 9 — 2 1 — 2 — — 5 — — > - - 18 6 — 2< — — -r — l ^ 4 — 5 3 1 2 l 4 1 tt 1 25 1 1 1V Pl'l'geot . ...... Phoenix . . . . '. . Piccolo....... Praga . . . Puch....... >. Mba......... R. A. F. ..... . Renault......... . L Roelk ....... . — Rollce Royce...... Salmson....... Saurer....... Stanley . ...... Steyr....... Sloewer'....... Studebacler....... 2 Talbot....... . 1 Tatra....... . 3 W. A. F. ....... — Walter....... . 1 Wanderer.......6 Wolsit........1 1 10 54 3 1 1 5 1 15 )! w 7 4 3 1 13 — 4 Sa. 483 167 2 — 1 ^ l — ü _ 1 — « — Wie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, überwiegt der Stan^o der Pcr'^n«'n>ragcn den der NutzwagtN, linmech n zchiint in der lctzttn .^,eit das Interesse mch söL Last^nagrn . öß r geworden zu sein. Währen^r» in den Jahren vor dem Umsturz naturgemäß die inländischen Markeil bevorzugt wurden, steht heute die Turiner Marke „F i a t" mit insgesamt 198 Wagen, also 60 Prozent sämtlicher im Gebrauch befindliche« Automobile, an der Spitze. Es wäre zu begrüs^en, wenn 'die bei uns ganz ungerechtfertigt hoheu Zi^lle — in Er-mangelung einer heimischen Antomobill'abrik fehlt die Basis für einen Schlttzzoll — ermäßigt werden würden. waS eine aemaltige Hebung des gesmuten Autr^^nobil^^rkehrS und dgimit unserer Polkswirtschaft zur Folge hätte. : In Frankreich vorkehren eine Million automobile Fahrzeuge. Jin abgelaufenen Jahre hat Äer Bestcind an ^notorbetriebenen Fahrzeugen, das sind Automobile aller Art un>d Motorräder, die Zahl eine Million erreicht und überschritten. Allerdings stehen noch die bezüglickx'n offi,Miellen ZaUen für daS Jahr. 1926 ans. aber nach zuverlässiger Schützling von privater, jedoch fachllich berufener Seite wird angeuoiumen. daß Re Zahl der in Frankreich laufenden Motorfahrzeuge sich im Dezonvber lx'reits auf ! ,056.9^ belaufen hat. Sie teilen sich folgendermaßen auf: 585.0tX) Privatautomobile, 299.t)00 Lastwagen, 26.009 Taxameter, Autobusse und sonstige Mietautos und 155.909 Motorräoer. Variser Notizen „Bive Doumergue!" Bei der feierlichen Einw^'i;nni des Endstücks 'des Boulevard Haußmanu wurden die höchistgestellten Persönlichkeiten bei ihrem Erscheinen wie üblich begrüßt: Tromulelwirbet, Gewehrpräsentieren und Ruf: „Vive I. . Es klappte alles vorzüglich: in n^Ict'^'n Tingen suchen die Franzosen ihresgleichen. Nur im allerwichtigsten Augenblick, nänilich als der Präsident der RepMik Doumergus selber grüßend aus den: Wageil sti!)g, ivuroen 'die militärischen Huldigungen von keinerlei „ziviler Huldigung" begleitet. Die verantwortlichen Behörden waren in hö^szster Verlegenheit; aus den Volksmassen heral?s wurde kaum unterdrücktes .sichern hörbar, und das Lächeln des gutmütigen „Gastounet" nahm eine leicht ironische Färbung an. Erst viel später erfuhr man, warum eigentlich n^eman!» „Vive Douimergne!" gerl'sen liatle. Seit vielen Jahren »var dazu ein Mann bestellt, der nac^inander „Vive Lonbet". „Bive Fallicres", „Vive Poincaro", „Vive Descha-nel", „Vive Millerand" ries und nnn zum erstenmal allf seinem Posten fehlte: der )i''rm fte war nämlich tagsznvor einer bö?av"a'n Grippe erlegen! Ein Pariser Arbeitsloser. Paris,, die letztgekonunene unter den Städten der Arbeitslosen, will auch darin nach Möglichkeit originell sein. So spaziert seit einigen Tagen ein junger, gutgekleideter 'Mann über die Boulevardes, der sich mit folgenden Abzeiclien versehen hat: Ueber dem Hut ein breites Pappband, das seinen Namen uryd Adresse nebst Berilssangabe „Feinmechani>ker" trägt"; links an der Brust den roten Führerschein für Personen- und Lastwagen, rechts die Bescheilngung seiner Ge^vertsch<^ft. dak « obiu: leiiu' ?»äzuld er- vom Si. ILSt» geitiWG« t» 5?eue FaNrzettm der AuwNMe Maribor ptuj zs« 16« 9» ^arldof, N»«ptd»d«kok 's 6» 13» 17»°! 19" 16» S» Z4»kibor. tiU e« IS« 17»! IS" 15» S» 1'e»o e» IS» 17»! 19" 14» s» 8v. ^lavt 7» IS» 17» 19« 14« S« l-ok» 7» IS» 18» 19» 14» 8» koSoj» 7» IS» 18» 19'« 14« 8» 8v. 7» IS» 18» 19- 14» 8's ?l»toiiej« 7- IS» 18» 19- 14» 8»« Llovenj« VOM 7» 13« 18«! 18» 14» 8» 7« 13» 18»! 18» ! 14» 7» vrex pri ptuj« 7" 14» 18» 18» . 14» 7» M ptuj, ?1orjOi»Ici trßt ' 7« 14- 18» wevbslos ist; in der Mitte, etwas tiefer, die Versicherung: „Zu jeglicher Arbeit gern bereit". Bei den Syndikaten, die iiber die Verw-schungZipolitik PoincarLS und des Arbeits-milUsterS entrüstet sind, brstcHt die Mfick)t, eine solck)e Methode zu venrllgemeinern, damit dem breiten Publicum die Not der Erwerbslosen und der gefährliche Umf!veigvere!nigung gogrÄnidet, wvlbei sich zur allgmnrinen UÄer-ra^)ung ?>iinen aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft in großer Zachl als Mtglie-der meldeten. Der Ehre^worlitz wurde der Frau Humbert de Saint-Prix, geborene E-mite L o u b e t, übertragen; Präsidentin ist Frau Henrl-Lopauze, zweite Bovsttzen^ de vierm^ine Dulac, Sekretärin Frau FreS-quet. Als erstes Ziel bezeichnet die Vereinigung in einem NundschreiVen die Gründung einer Propagandakasse für den »Mau-ben an den Frie^n", zu deren Speisung allMrlich in allen Schign der Welt Bei. träge arhoiben werden sollen. Die Lchrer tnrd Lvhrerinnen sehen eS dabei als ihre Auifgabe an, die Kinder auf daS hohe Frie-denStdeal anfmer^am zu machen; da der Krieg die Waisen AU „Pupilles de la Natten" gem-acht !^t, sollen alle Kwder, die irgendwelche Gabe spenden, zu ^PupilleS de la Paix" werden. Unter dieser ^rm hoffen die franzbfifchen Frauen die N>ee des Friedens am wirksamsten in der Inyend ihres Landes zu verleiten. Die gesammelten Beträge erhoben werden sollen. Die Lchrer Flugschriften gegen den Krieg zu verbrei« ten; endlich soll ein Propagandaiftlm hergestellt werden, der in eindrucksvollen Erstellungen die Greuel deS Krieges und die Segnungen des Friedens schildert. -ap- Eia grausamer Spset. In den Kreisen der franziPschen Tierfreunde herrscht tiefe Entrüstung über einen neuen „Sport", der gegenwärtig an gewissen Plätzen um Aix-leS-Daws ^rmn betrieben wird. Seit Ichren haben sich dort findige Unternehmer ^müht, llana^sche SilversÄchse zu zikhten, die w den fvanzö-fischen Al^n wegen der absoluten Gleichheit des K?imas nicht gÄeihen. In di^er Saison nun haben sie im Tiikverständnis mit dm großen Hotels eine neue „Attraktion" ersonnen, indem sie den blutgierigen Tieren kleine, lebende Affen und junge Tauben zu,m Spiel und Fraß überlassen; während der TodeStsilal ^r armen Opfer amii-fiert sich ein elegantes Publif»»m, für daS neuerdinskS geheizte Sis'/plShe eingerichtet worden find. AoSswlrtfchast Der 5tleldungö «eider für 1800 MMlsueu. — Weltmarkt, veltbedarf und Leipziger Mefl«. - Der S. MSrz 1927. Drei Bedürfnisse des Menschen find, so sagt die Mssensch^^ Motiv seiner wirtschaftlichen Täti^it am wichtigsten. Diese drei Bedürfnisse find: Rahmng, Wohnung und Kleidung. Am interessantesten ist tü»z dritte. Was Noihrung und Wohnung angeht, so ist der Mensch darin eigentlich ziemlich konservativ; hierin hat sich in den Grund formen seit Jahrtausend kaum etwaS Entscheidendes geändert. Anders ist es mit dem KleidungSbediirfnis» Hier herrscht seit jeher andauernder Wandel, gemäß den Befchlen der Mode. Neuerdings ist gerade hier ewe Entwicklung besonders rei^ll, der Sieges-zug der europäischen Kleidertracht ringS um die ganze Nachde« bereits Japan die europäische Mode w^tgehend überiwmmm hat, dringt der europäische Kleiderschnitt Heu te auch in China ein, waS angesichts der 4SS Millionen Menst^n, die dieses bevölkern, von umwälzender Wirkung für den internationalen Markt der Bekleidungsindustrien werden kann. Dies stellt uns vor die fesselnde Fruge, wie groß überhaupt die .Gesamtproduktion der Welt an Schuhen und Kleidern sein muß, um dem Bedarf der gesamten Menschheit zu genWin. Die Bewohnerschaft der Erde zählt reichlich 1800 Millionen. Hievvn gehören bereits heute 4V3 MiMonen in Euwpa, ?W in Aimertfa, M in Aapan, Iv in der Türkei der VerbreitungS-ftone der euvoipäischen Kletdermode an. ^r Be der P r a g e r Eisenindustrie- A.-G. ein Offert vor. Die Übrigen Anbote, darunter auch eines der ungarischen Staatsbahnen, ent-sprechen nicht den Vorschriften, weshalb die jugoslawische Visenbahndirektion die Ent-s^iduny, d^e nur bei Vorhandensein von wenigstens drei gültigen Osfertkn getroffen weÄen kann, verschob und einen zweiten Koniturrenztermin bestimmte. X Die «rbeitSlofigkeit in Oesterreich. In der ersten Jännechälfte war, wie wir erfahren, in den BundeSlündern ein neuerliches rapides Ansteigen der Arbeitslosig-keit zu verzeichnen. Die Gesamtzahl der unterstützten Arbeitslosen betrug mit Stichtag vom IS. d. in sanz Oesttrreich LSI.^SS. Die Steigerung der Arbeitslosigkeit ist in den Bundesländern wesentlich größer als in Wien. In Wien werden nur SK,l>4S, in den Ländern aber 128.435 Unterstützte gezä^t. Im Vordre waren in ganz vesierreich Mitte Jänner rund 212.000 unterstützte Ar-beitSl^e, zu denen allerdings noch etwa lb.v0v Z^ilfSempfänger hinzuzurechnen waren. Wenn auch nicht geradezu von ^ner Verstärkung der Krife auf dem Arbeitsmarkt gesprochen werden kann, so hat sich doch die Hoffrmng, daß in diesem Jahre die Arbeits-le^igk^it gerwger sein werde als im Borjahre, als trügerisch erwiesen. Mcittiin» PM«!»» »I.VHII7? Wichtig für Eisenhändler, «erVtätten. Au-togaragen und Spengler. Aluminiumlötstangen, kein Schweißen, leicht handzuhaben. Musterversand ohne Wert. Preis per Kilogramm Diwar IVK —. AVeine?ze,lger,md Verschleiß Firma GreA« Gsidftei«, Automecbanikche Verkstttte, VM l«. 2upanifska ul. ö7. «54 «d vu»«. Friebeusstimomug. Ist das nicht so klar wie Aqua, — Und ein Vsel leugnet's bloß: — Daß demnächst in Nicaragua — WiÄer geht der Teu^fel loS? — Onkel Sam läßt fich's was kosten, Mexiko ist auch dabei, — Unterdessen, fern im Osten, — Brennen^ongkong und Schang HÄ. Kurz» die Welt hat nichts zu lachen; -dader, Haß und Mord gsoeiht. — Und wo Bvände fich entfachen, — Fliegen Funken ziemlich weit. ^ Funken, die das Feuer künden — Und die drohende Gefahr, — Und den neuen Herd entzünden, — Wo schon hübscher BronnstoZs war ... ^t mal Kinder, wo gelesen — Hab' ich doch, daß — irgenlowo, — Ist eS nicht Gcns gewesen? — Brave Männer ooer so — sTis an Deutschland viel bekritteln. — Womi s zu pusten mal beginnt) — „Fri^en" un^;?rm Stern vermitteln Und erfolgreich lätig stnld? Heil! den Männern, den vertvegnen, — Die so viel geleistet schon. — .Yeil! Ich n ill ihr Mrken segnen; — Bloß ich merke nischt davon. ^ Während fie in schienen Festen — Sich berüuck^ern, recht n Brauch, Brennt's im Osten, brennt's im Westcn — Und brennt bald wo anioers ai>ch! dpk. Jeder kmm'S sein. Priscilla am Telephon: »Hallo! Hier Priscilla. Wer dort?" Stimme: „Bertie, Geliebte.^ — „Wer, ich vi?rftehe nicht?- Bertie, Geliebte." — „Wer ich verstehe nicht?" — Btttte: .»R wie Ne^-tie. E Dem betailnlen Phiwsophen und gen P o P P e r-L y n k e n? wurde vor kurzem im RnthauSpark in Wien von seinen Freunden dieses Denknml gesetzt. wie Edgar, R wie Robert, T wie Thr'maZ, I wie Isaak, E wie Ed:^ard." „Schön. Liebling, a!^r welcher von iesen sechsen bist du?" („Bühne/) — Kino Im Burgkino gelangt heute M?.twoch ?wch der gewaltige, in Bildern wie auch künstlerischer Darstellung hervorrastende ^ilm „Die Wiege Gottes" zur Vorführung. Es ist wmit die letzte Gelegenheit, ein Filmwer? zu 'e!pn. das infolge feiner erstklassigen Qualitäten einen beispiellosen Siegeslauf über die Leinwand hinter fich hat. Der nächste Schlagerfilm: ab Donnerstag den 27. d.: „Fürftenliebe". Als 5Muptdar-steller Mitglieder der Pariser ..Com^die ran ?aise". Ein Film, der sowohl darstellerisch wie inbaltlich sie amüsanteste Unte haitung verspricht. Die .Handlung, in deren Lauf nn-zäblbare heitere Jntermez,^ einsie^treut sind, ist spannend und sehr dezent, die AuMattnng ebenfalls fürstlich. Der wunderschöne Film „Der Araber" mit Ramon Novarro und Alice Terry in dm Hauptrollen, welcher bisher so vi?! Anklang fand, wird noch bis eiwchlies'.lich D.imlcr-Ztag den 27. d. vorgeführt, Sk^ns.i!l5 der bei^'a^Iig beurteilte Sport- unÄ Propa<>andafilm „Ü1! 2-r i b 0 r". Von Freitag den 88. bis ein^chlie^ den 31. Jänner steht unserem Kinopnblikum wieder ein liesonderer G^nuß bevor, n. im Film „Las schreckliche Schicksal eines Köni^?Ä". Dieser Film bebanZ^lt in prächtigen, lebonz-vollen Bildern daSSchicksal des unglücslicken BayernkömgS Litüwig des Zweiten, und dessen tragisches Ende am Starnbertier C^ee. ?^S wird wenisre geben, die die snnlrxithische Gestalt dieses Königs nicht auS Büäiern u'w. kennen n?ürden. In den .'^'»ai'ptrollen leben wir boschäsligt: Olaf Fj 0 r '0, Thea v. Aul'rspcrg Gräfin M. Esteryazt) und Eugen Vrei?, ab'o lauter Darsteller, die uno bekannt und s'.'hr sympathisch sind. (Gestalten wie die Kaiserin Elisabeth v. Oesterreich, Kl'iser Franz Ios^f 'der Erste. Baronesse von Tirnmi, BiZ^marck, Nick^rd Wagner. Prinz Leopold von Bar)-eru usw. b^'loben daS Milien. Der interessante Film wird durchschlagenden Erk^sq hab'n. Kartenreservierungen den ganzen Tag. M Dienstag den N. bis eiwAilienlick» Fr i-tag den 28. d. sehen wir einen Tcklager ersten Ranges auf oer Leinwand n zw.: „T^er Hochverrat von Panama", mit ^d nnnd so-we und Alma Tel! in den 5>auptr'.islen. ist dies ein sensationelles ^pionaaedraiiia aus ^>em a«t?rikmus<5?en M^rinelol.en. seine >«»«« vom Z7. Mnne? lv?5?. Wem»» ^pammide, ««mchmal gevaöegu «r-denpackncke Haudlimg zei^ «i» Szenen, wie v«hriche?fiche Spw«ase «in epochÄe» Werk dem VmscheMhSndU», den Pmmmalanal. aus «9»tfHch« polttßchen Gründe» bO« Eibboden gleich «at^n wollten. Da» Hch<^ eine« ««Verib»n. VarineSapi-«n», V-c«wr, ist schhickt in die Handlung verwobe» mG den tzartgeprÄften gerade zu« Schluj^ in effektvoller Weile all den de» Ta^ erscheinen — eine filmtech. ntsch gut angelegt« Wendung, die vtel 'S? stch hat. Wml^derschöne Vilder aus dem amerikanischen Mvrine- und VesellschaftSleben, Svenen aus der Marineatadomle, die prunk- voaen Fche, daim «Oer nicht zuletzt die «aMttis<^ etahlkolosi« auf offenem Meer uW ihre Michchrt in den Panmnatanal, der schaurige il>rta« mtf dem Meere» der Echiffs-«»tergang uftv. find alles Originalaufnahmen und keine Kulifsenardeit eines Mlmate-liers. Alles in allem ein Mm, der in'olge seiner breiten BafiS unbedingt Ersolg h^'b-'n muß — und auch hat. Er Vivo bis einschließlich Freitag den 26. d. zu s^n sein. Voranzeige: W Samstaa den 39. d. M.: Harry Liedtke und Maria C o r d a in dem unerreicht schönen Film »ünfcht keine Müder". Das Vt'ste an Unler. s Haltung. AusVaitung und Epiel. Kleiner Anzeiger. «« »ilizße« kleide» Tie Vch an im Manufakturqeichäste I. Trptn. Vlavni lrg 7. Winterstoffe um die Hälfte billiier. ^ Crepe de chine von Sg Dinar aufwärts. 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Trojica o Slov- yor. feierlichst eingesegnet und sodann nach stattgesundenen kirchlichen Verrichtungen am vrtsfriedhose im eigenen Fam ljenqrabe zur lehlen Nuhe bestatte!. So TrOjiea V SlVv gOr., am 26. Jänner 1927 iv» I»« Uetetzk. »«Elte PreMA, I»i!It A»t«« GOlOh, U«i V»DGe«t». Tvchler. ari Arietzt. Nlst» PesOG. F»««tO Aai« «ntz G»lOb, Sr«»A P» Schwiegersöhne. T»lt» MirbtW, Schiiseffer. M«tl ^trtztsch, Gatzeteß Schwäger. SAmUtt: E t»Vte Nessen «nö Ntchie«. ^I>vkrÖ»: Dir,