Deutsche Macht Mal HUB tcnirrtH "> C*nU| mt|en« ««» (»IM ftt (111 Btt u't ton» «,»,»,ch R. -M, „»rliljthkl, ». IM, st. ». I—. «» ««ftenlcatitg im Uimtiii n. ».*>. («niaftnj |L « 40. tl« (Nun 7 kr. 3nfrt«t« >«4 Zarif; bri »ftrrai tBwttrtoUsj« misjtrAtr.trt »,d»n. *■•■4(11 v|ni 7t[««te sie »,i» BUlt «Er Mni»M hnuacwtiiicim M 0n> «»» taiUatrt oit. «edaclt», Bit» ZMntmftrttigii 5«»»ldl», 104. Ctn^Ounl«« M »rtoclrai* »«gNch. »n fliluknit Ht e»>- ,»d ffnrrl««f. 11—Jt Bit 0«. 1.1 , « K, v«ck»ü>>!»a». - WcrUiRotititfn mrtofm. — «eruier ml» ntilrti >»a> — Ih»m Z»K»»»»»«» mAl r. 55. Eilli, Donncrslag den 9. Juli 1891. XVI. Jlhigii». Am Abgeordnetenhaus knsiroTtrte amSamStag Graf 2 a äffe die Jitrrjtllalion Dötz, betreffend die Auslösung ver« er Wander-Versammlungen deS Deutschen neine» au« Wien. Die Versammlungen seien tat ausgelöst worden, wo der Verein zur Ab-»«g derselbe« nicht berechtigt gewesen. Wo verbot ungerechtfertigt war. sei e< von der Instanz aufgehoben worden. — Hieraus !le der von uns bereits letzthin erwähnte des MißbilligungSauSschusseS. Der Be-iatter Eerenyi erklärt den Standpunkt Ausschusses dahin, er könne nicht materiell «uiere Wahrheit der Beleidigungen, sondern die Frage untersuchen, ob eine Beleidign«g Kommen sei. Der Ausschuß beantragte, chl über Wrabetz als über Lueger die Miß-st»g auSzusprechen. Die beiden andern Fälle ivegzusallen, da kein Substrat sür die «dlung »orliege. Abg. Gras Khuenburg Mn die Mißbilligung sür Wrabetz ein. Mitgliedern einer Gesellschaft Dinge u»ge-vorgeworfen werden, wie dem Abg. Schneider, mrsse sich jedermann« ein peinliches Gefühl '' igeo. Diesem peinlichen Gefühl habe der vrabetz Ausdruck gegeben. Abgeordneter ihxtider bespricht die gegen ihn erhobenen «rse Er habe nie Stampiglien gefälscht, rn sogar davon abgerathen. Auch der Vor» Ittenberger'S, Schneider habe ihn zu Zeugenaussage verleitet, sei unbegründet? ant christlicher Nächstenliebe habe Schneider lttmberger nicht geklagt. Alle Blätter zu die ihn beschimpfen, habe er nicht Gelb Tem Bloch habe er nicht geantwortet, dieser ein Jude fei. Der Vorsitzende den Abg. Schneider wegen deS letzten AuS-h> zur Ordnung. Der Vorsitzende verliest Zuschrift de< JustizministerS, wonach gegen die Untersuchung eingeleitet wurde, «angelS eines sträflichen Thatbestande« llt «erden mußte. Nachdem Abgeordneter i»ann kurz gesprochen, führt Abgeordneter itetz au», wenn Schneidtr die Klage wegen pvßen Kosten nicht einreiche, müsse Redner für sein» Ehre würde er den letzten hergeben. Abg. Dr. P a t t a i spricht J« Mßbilligunfl Beider, da man die Be-en im Hause nicht dulden dürfe. Im sei daS Parlament kein Gerichtshof. Abc?. Ihnen bürg erklärt, angesichts der Zuschrift Wz«inlsterS werde die Linke für den Au«-ag stimmen und derselbe wird somit «n. Die Sitzung wird wieder al« erklärt und die Budgetdebatte Abg. Fuß beschwert sich über den I»! a« Scheidemünzen; halbe Kreuzer seien «md deshalb unpraktisch, und regt die von Halbgulden und statt Vier- Fünf-ke an; dagegen beantragt er die Ein« derViertelgulden. Abg. Szepannov«ki l kurz die Valutaregulierung, deren Vor-»mi nicht überschätzen dürfe. Abgeordneter «rad beklagt sich, daß in Böhmen bei §tenerämtern alle« so deutfch sei wie in "land. Unter großer Aufmerksamkeit hielt Abg. Sueß »ine Rede über die Valuta-g und sprach sich gemäß seines stets 'tenen Standpunktes gegen die Gold-aus. Das nöthige Gold zu kaufen, ifen hervorrufen; man solle den Bime- I talliSmuS durch den Ankauf von Gold sowie von Silber vorbereiten. In der Sitzung am Montag besprach Abg. Dr. Heil« berg beim Titel „ Tentralleitung be« Finanzministerium«" da« vexatorische Vor-gehen der Steuerbehörden, insbesondere auch gegen die Besitzer phyllorerierter Weingärten und hob hervor, daß seit Kurzem wieder die Steuern zu Zeiten eingetrieben werden, wo die Landwirte dieselben absolut nicht auf» bringen können. Dieser siScalische Geist sei ein kurzsichtiger Geist, denn er verhindere die Ent-wicklung der wirtschaftlichen Existenzen und tödte im gewerblichen Leben jeden Unternehmungsgeist. Die Finanzbehörden sollten vom Landwirte lernen, der das Getreide erst dann mäht, bi« e« in die Höh« geschossen ist; vom Forstmanne könnten sie lernen, der mit der Axt erst dann in den Wald qeht, wenn derselbe schlagsähig geworden ist. Die Financhehvrden arbeiten aber nur für den Ertrag eine« Jahre«, ja eine« Quartale«. Die höheren Staat«ioteressen der Erhaltung der wirt-sch-nilichen Kraft kennen sie nicht: e« ist »in Raubbau, der da betrieben wird. Abg. Riegler schilderte trostlose Lage de« Bauern- und de« Kleingewerbestande«. Die Verschuldung de« Bauernstandes sei in den letzt»« 30 Jahren von 1500 aus 4000 Millionen gestiegen. Der Redner beantragte eine Resolution, wonach bei der nächsten Grundsteuerreform die Eulturgattunq „Weingärten" aufzuheben und mit der TuUur-gatiung „Acker" gleichzustellen sei. Abgeordneter Polzhofer beantragte eine Resolution wegen Auffassung der Schanksteuer und Einleitung von Vorkehrungen gegen den unbefugten AuSfchank gebrannter geistiger Getränke. Abg. Fürnkranz befürwortete die Reform der Derjehrung«steu,r für Wein und Jleitch durch Aufhebung de« Pachtfystem«. Abg. M e n g e r erklärte sich gegen die Erhöhung der Biersteuer, weil Bier in Oesterreich ein VolkSgetränk sei. Bei der jetzigen Lage der Weincultur sei auch »ine Er-höhung der Weinsteuer nicht zu empfehlen. Abg. Snttner trat für die Verbilligung des Viehsalzes ein. Abg. Jgnaz L a n n sagte, die ungelöste Salzfrage zeige die Schwäche und Ohnmacht de« Parlamentes und der Regierung gegenüber Ungarn. In der gestrigen Sitzung beantwortete Graf T a a f f e die auf die Unsicherheit im Gericht«-bezirkt Oberradker«brrg bezüglich Interpellation de« Abg. Morr 6. Der Ministerpräsident führte au«, daß in diesem Bezirke vom September bi« April 22 EinbruchSdiebstähle stattgefunden haben. Die Statthalterei «ar durch die Aufstellung von Nachtwachen, partielle Streifungen und Ver-mehrung der G»ndarm»ri» bemüht, die Thäter zu eruieren. Seit April seien, »»«genommen zwei ganz unbedeutende Einbruch«diebstähle, keine weiteren Diebstähle zu verzeichnen. — In der Budgetdebatte, die hierauf fortgesetzt wurde, besprach der Finanzminister Dr. S t e i n 6 a ch unter anderem die Schwierigkeiten, die phylloxe-rierten Weingärten für den Tabakbauzu vermeiden. Zum Schlüsse der Sitzung nahm da« Hau« den Lloydvertrag in Verhandlung. Wundschau. f D i e I u n g t f ch e ch e n 1 sind bei den Russen wegen der De«avouierung der „inop» portunen" Red» Vaschah« total in Ungnade | gefallen; die „Nowoje Wremja' höhnte sie al« Abtrünnige. Die „Narodny Listy" erklärten da-g»g»n am I.Juli, daß nicht« geschah, was den Unmuth Rußlands gegen die Tschechen recht» fertigen könnte. Es fei nicht wahr, daß Vafchatq im Wesen seiner Rede desavouiert worden sei. Der ganze Tschechenclub und die gesammte Nation stimmen immer noch in der Sache mit Vaschaty vollkommen überein; die Erklärung Tilscher'« hab« sich lediglich darauf bezogen, daß e« jetzt nicht an der Zeit sei, dergleichen kundzuthun. Die Tschechen würden niemal« ihre Führerroll« unter den Slaven Oesterreich« aufgeben und sich niemals der Sympathien Rußlands entfchlagen. Mit Rußlands Si«g«n hänge die Wiedererweckung der tschechischen Station zusammen und e« sei ein Malheur sür die Polen, daß die hussitische Bewegung in Polen erstickt worden sei, ehe noch die gesunde Frucht au« der Berufung der Ja-gellonen nach' Böhmen sich entwickelt haben konnte. Die R«den der polnischen Abgeordntttn im Reichsrath», namentlich jene PopowSky'S ent-sprächen nicht der wahren Stimmung in Ga-lizien. Die« hätte man au« dem Munde der polnischen Gaste während der Prager Festtage er-fahren. — Die politische Seiltänzern der Tschechen-Parteien und tschechischen Blätter geht nachgerade in« FaschinsiSmab'ge. Den einen Tag erklärt die „Politik* die Ausstellung für ein .reinwirtschaftliches Unternehmen," den zweiten Tag «it Herrn 3»U für .unser große« nationale« Unter-nehmen"; den einen Tag macht sie sich lustig über die Abstinenz der Datschen, den nächsten paradiert sie mit den deutschen Ausstellern, deren trotz der deutschen Parteileitung über 600 vor-Handen seien. In Wahrheit ist die Au«ftellung ein« größenwahnsinnige Renommage, die man «it Sokol«, französisch«« Charlatan« und ähnliche» politischen Tand aufputzt. Der ,Hla« Naroda" zufolge bat die Red« Baschaty « im Jung-tschechenclub grwirkt, wie Scheidewasser. D«r Club befindet sich in vollster Spaltung. Große Verbitterung herrsche gegen di« Realisten, w»lche durchaus eine Annäherung an die Linke suchen. De«gleichen stehe fest, daß Ehm und Dr. Eduard Gregr wiederum d»n Anschluß an d»n conservativen Großgrundbesitz, sowie an die Deutschconser-vativen anstreben. jDie Obstruktion im ungarischen Parlamente.) Die politische« Kreise Ungarn« ventilieren di» fatale Lage, welche durch die un-absehbare LerwaltungSdebatte im Abgeordneten-häufe geschaffen wurde, immer ernster. Unlängst besaßt« sich ein Ministerrath mit der Frage, wa« Angesicht« der Obstruction der äußersten Linken geschehen soll. Ministerpräsident Szapary präzisierte den Standpunkt, den er der Obstruc» tion«tactik gegenüber einnehme und dessen An-nähme von Seite de« ganzen Tabinet« er für wüaschen«werth halte. Der Standpunkt de« Mi-nisterpräsidenten besteht darin, daß er die Durch-berathung de« verwaltuns!«gesetzentwurse« ohne Unterbrechung wünsche. Demgegenüber hätte Szilagyi gewünscht, daß der Ministerpräsident am Ende der Generaldebatte ein« erschöpfend« Darlegung de« Inhalt« der einzubringenden Garantiegesetzentwürfe gebe und dann den Rcich«-tag bi« Mitte September vertage; wenn die äußerste Linke auch dann die Ob'iruction fort-fetzen sollte, so wäre von der Krone die Er-mächtigung zur Auflösung de« Reichstages zu erbitten. Szilagyi blieb jedoch mit seiner Ansicht allein ; sie wurde von keinem seiner Minister-collegen acceplierl. ES wurde namentlich gellend siemUhl. daß da«, IS die Auflösung einschoer-spälch«»Maßregel! Nkure. denn da zu jener Zeit dG^rvnic Theil derWiibler. v-v-.di.i: Ijnbnwt scMlich?n Ävle'ttn nicht schr iiitofpruch !g rommeii ist, jköJner bie äijäRft ea fltjp tatoie» be« luMlotl Slnfai uinfoleichtei ge, wMtnerf weider. Imolae d«»rtigex Irgument« loum bic Ä ReUstaiiMuflMng gäazli^ fallen gelasseM^ Schließlich würbe nach langer Debatte von, MiNisterrathe ber Standpunkt de« Miuisterpräsibenten gegenüber bei« ObstructionS-verfatiren ber äußersten Linken angenommen. .. ... v* - • i sFinanzNSthen i n Preußen.) Schon feit Längcrem ist von einem starken Rück eber Eilen babnerträanisse in Preußen die wovurch »tt DftBttjKji skyr ttatren ueFTcT fchüjs« de« preußischen (ZtatsHark rebiiciert würben, Die gn^abfu über die Lobe dieicS Rückganges >. u .'» verschieben gegeben, Jetzt fassen die „Berl. Pvl. Räch." d s Endergebnis des Finanzjahres lÄOOyül dabin zusammen, baß neben dem un-erheblichen Ueberschuß im Reiche ein Rückgang des UeverschusseS in Preußen von ninb luo Millionen aus 12 Millionen zu verzeichnen ist. Das wä«» Za'ulen, die auch die pessimistischste bisherige Schätzung noch weit übertreff e ;*• |0« der Sch »veizs hat letzten Sonntag die Volksabstimmung über die Revision b« Bundesverfassung zum Zwecke ber Einführung der Initiative stattgefunden und wurde die Hlene-rung ntit Jtiä.309 gegen I ttt 621 Stimmen an-gknonunen. Die Neuerung besteht, wie mau der JH. Fr. Pr." au« Bern schreibt, barin, daß 50.000 Bürger eudgiltig redigierte VersasfungS-artilel einreichen tönuen, an welchen als an „formulierten Jnitiativ-Entwürfm" bie BundeSver^ sammlnng nicht« »lehr ändern darf. Rur da« Recht bleibt ber Bundesversammlung, auch ihrer seitS einen Entwurf auszuarbeiten oder die Verwerfung de« Jnitiativ-EntwnrfeS zu beantragen. ES muß in diesen» Falle sowohl der Antrag der Jninanten. al« der Antrag der Bundesversammlung dem Volke, sowie den Eantoneo unterbreitet werden. [ D i e russische Regierungj steht im Begriffe, eine neue Maßregel zur Ausführung z» bringen, wodurch viele Deatfche an« Nord-böhmen, welche vor Jahren dahin ausgewandert fiud, hart betroffen werden. Die Gouverneure vo» Kiew. Podolien und Wolhynien haben nämlich eine Bekanntm.ichiing erlassen» derzu-folge all« auSländischeii Cotouiste» binnen einer gewissen Frist, die noch bekannt gegeben wird, entweder russische Unterthanen werde», oder da» Land uerlass'» müssen. >D i e Sklaven-Frag e.j Ein Wert, das bestimmt war. die civilisatorische» und hu-manitären Leistungen unseres Jahrhundert« zu krönen, die Generalact' der internationalen An-tisclaverei - Conferenz. ist ernstlich in Frage ge° stellt. Es hatte unsägliche Mühen gekostet, di, sogenannte zweite Eaiigoconferenz und dann ihre die Ausrottung der Sclavenjagden in Afrika bis in« Einzelne regelnden Beschlüsse zustande z» bringe». Die einmüthiqe Annahme der Eougo-arte durch die Parlamente galt, al« zweifellos. Am 1. Juli, dem Tage der Ratifikation, haben die Regierungen aller Eullurstaaten ihre Unter-jchristen gegeben, alle, auch der Türkei — nur nicht «von dem durch innere Wirren verspäteten Portugal abgesehen) die Regierung Frankreichs. Die Kanuner der dritten Republik hat in voriger Woche zu ihren zahlreichen Unbesonnenheiten noch die Zurückweisung der Brüsseler Gencralacte an die Regierung gefügt, und diese hat keine Silbe zur Empfehlung des hochherzigen mter-nationalen Unternehmens gefunden. Verbittert über die freundschaftlichen Beziehungen Englands und Belgiens zum Fneden«bunde und über die damals schon gewisse Erneuerung des letzteren, hat die französische Volksvertretung ihr Vaterland compromiltiert. Man hofft in Brüssel, Frankreich werde irgend eine Erklärung abgeben, welche wenigstens die Rettung einzelner Bestim-muiigen der Generalacte ermögliche; doch wenn nicht der Ezar die demokratische Republik an ihre Humanitären Pflichten erinnert, dürste die Hoffnung rink eirle sein. Durch d»S scheitern deS Unterm kmen« ist aber auch die finanzielle «Hxistetzzmvysichtei» de» Longostoates fraglich geworden Sud bricht dieser zusammeit. ^o kSmite daS Vetlanaen in.ch , icj Beerdig B^lczieu« Zn«n ^fra >^!>fch-e,«HheMkr» »ntfällhety INM ^ der Peterä«rn. Am ^annian begieng der E»Ui«r Militär-BeterauenVerein ein Doppelfest: feine zehnjährige Gründiinasieie» nnd die Erinnening an die vor fünftmdjwa»slg fahren von der österreichischem Aniic. gcschiax>e>:eu Schlachten. Es hatten sich zu diesem Feste mehrere Veteranenvereine von zahlreichen Reden, die da gesprochen icurt-m. anlipärft iWMHPW, ÜoHWW SW l'Il^lKll ?t« WW — f .. j. ^ jt'lcnig Erwähnung gethan, fitr in pairtoü« schen Worten deS Kaisers gedachte^ de» dreifäche Hoch gast.' in "welches oiese^ erinnert« a» tattön . vnd die Äkrsnftallutlg er- lanate vÄurch oüerreichilcheS. mu nieu.ei: M a>terreichiich<4 ^'-i)räge. DaS verbürgte den Veteranen, unter welchen sich auch Slovenen befand»», u. nicht blos aus Unterstluermark. fondcni auch au« Qain. die freundlichste Theil-«ahme feiten» ser Bewohner unserer Stadt, denn die Eillicr. welche sich seinerzeit gegenüber dem als slavische Demonstration in Scene gesetzten Sokolfeste. sowie inlässig des Zuiammenlaufe« slavischer Langer ablehnend verhalten halten, steckte» a» ihren Häusern Fahnen aus, als es galt. Gaste zu begrüßen, welche gekommen waren, eine »liliianjch, ErinnerungSseier mitzumachen, und sie strömte» zu Hunderten nach dem Fest-platz«, als die Veteranen auszogen, um einer Feldmefic anziiwohne». Tc^ F.-st nahm eine» durchaus befrie-bigeudeu. muidige» Verlaus. Am Vorabend fand uutn der Äiitwirkung ver städtischen und der Veterannlka?e»c .'.apicnstreich statt, und dem ansehnlichen. auS ven Veteranen und 200 Fackel-träger» bestandenen Zug schloß sich eine jehr zahlreiche Volksmenge an. di« ihr« Sympathien für den Verein deutlich zum Ausdrucke brachte imd schallende Hochruf« ertönen ließ, als man an den Wol«ik«>»icrn von Persönlichkeit«» vorbeizog, die ihr wert und theuer sind. Dies war namentlich not dem Hause deS Herrn Bürger-Meisters Dr. ?trttermann der Fall, der aber nicht i» Eilli anwesend, fondern einer Berufung nach Graz gefolgt war. Am iNorgeu deS eigentlichen Festtages durchzog l»e Veteranenkapelle mit klingendem Spiele zum Äteckrus die Straße» der Stadt, und >m v>i»f« it* Vormittages wurde» die mit den verschieden, n ^ügeii eii-gelangleu Gäste — die Agramer Veteraireii. welche ihre VereinSsahne mit sich tühticii. waren. iUanu stark, schon in der Nach» angekon.men — empfangen, ES hatten sich außer den Agramern mit ihren Fahnen eingefunoen: aus Marburg 50, aus Ptttau 10, ui4 Stein in Krain lu Veteranen, serner Abordnungen der Veteranenvereine i« Grnz, Vruct a. M. und Pest. Von, Bahnhofe gieng« in ttegleiiung zweier Musikkapellen ^ d.r Dturbnk^er Verein halie eine Harmonie der Jlapelle der Südbahnwerkstätte mitgebracht — nach dem gioße» GlaciS zur Feldmesse. Der Zug. dem sich auch die Eillier Feuerwehr ange-schlössen Haxe. »urde von den Bewohnern der Stadt 'reundlichst begrüßt, aus d«n Fensteru von Frauen »uv Mädchen vielfach mit Blumen-grüßen überrascht. Die Feld messe, welche in erster Linie »iziürtich der pietätvollen Erinnerung an das Kneg«j«chr 186*» galt, wurde von dem Herrn Pfarrer II l c n i g von St. Gertraud gelesen, der, wie wir bereit« erwähnt haben, selbst Veteran ist nn» auch die Krieg«medaille trägt, da er als Eorporal die Schlacht bei Königgrätz mitgemacht, und -)«r sich den Veteranen bereit-willigst zur Venügung gestellt hatte. Et waren zur Feldmesse außer den Festgenossen die Herren Generale von Vanmgarten und K'lliche«, der Präsident des KreiSgerichteS Dr. Gertfcher. Be-zirkshauptuiann Dr. Wagner, die Repräsentanz der Stodtgemeinde mit dem Bürgermeister-Stell-vertrete»' Herrn Stigei-, das OfficierScorp« der Garnison, Vertreter verschiedener Behörden und ein sehr zahlreiches Publicum erschienen. Herr Pfarrer Ulinig hielt iiach der Messe eine An- spräche, in welcher er in wahrhaft erhebe»»« Worten der kriegerischen Ereignisse deS Jahni l8<^> g-dachte, und daran ein ch'det mi m GqMfenen schloß, worauf dey Obma« l>« •uinsche jku.ic^iöel^jüerr Wies l eim au« \ datMntstelW und bezweck der ÄsPr :»?»- ^ unh^ Kri«gDri»reW besprach. \ Die T »a.u Jr"' !terten sovMt nor;cg RachhauS,^n>o ^lte FalinM adgeg»bt??vurdauc, oi unter der Mitwirkung ziveier Musikkavelien bald die beste Stimmung platzgriff. Po» »a klang. Herr F r a n z k y Wirken dec Frauen vo» Eilli in Kriezijei welches ganz besonders im Jahre 18»eun Uhr abends, doch halt« da« Fest noch lange nicht sein Ende Die Theilnehmer fanden sich vielmehr ii Valentschug'schen Restauration »zur Zildb zusammen, wo sie sich bis zur Abreife beH ungezwungener, gemüthlicher Unterhaltuiz? gaben. Die ganze Veranstaltung war »ich beu» leisesten Mißton gestört worbeo. [P e r f o it a I n a ch r »ch t e n.] sessoren - Eollegium ber Technischen Hochii! in Graz hat für ba« Schuljahr sST Professor Dr. Gustav Wilhelm zum gewählt. — Die an der Universität^ s in Graz erledigte Scciptorstelle wurde dmi nuennS an der UnipersitätS-Biblioihek in" Johann PeiSker, verliehen. sE i l l i e r G e m e i n d e r a l d.s Be» I gestern vorgenommeneu Wahl der fiectiM i Comite-Obmänner wurden zu Obmänien» Obmannstellvertretern gewählt bie Herren Sajovic und Dr. Schurbi für die I. !??« Section : Bobisul und Mareck kür die II. f richt«-jSection; MalheS und Fersen ;üt III. (Bau-)Section; JuUui Rakusch mid ^ für die IV. «Finanz-) Section; Schmiß Altziebler für die V'.^Markt- :c.) Sectio»! s'' für das WalbaufüchtScomite; Josef Rakusch baS Theatercomitö: Pallo« für da« sichtscomitc. I ^Ausstellung von S chület^ beiten der gewerblichen Forii^ d u n g S f ch u I e. ] Wie wir bereits gegeben, hat am letzten Sonntag bie 2lu*ü von Schülerarbeiten an biefer Anstalt bh Wir wollen eS versuche». ba« Gesehe« Besprechuiig zu unterziehen, um den "' dieser Ausstellung zu orientieren. Dieselbe > Schulgebäube im Zeichensaale (l. Stock. be« Gange«) untergebracht unb überrascht Beschauer durch Vielseitigkeit, welche genauer Prüfung doch zu einem ein» Bilde verschmilzt Um eine richtige Lor von dem Entwicklungsgang zu bekom» eS am besten, sich vom Eingange nach zum Ofen zu weutett. Hier sind auf ~ die Zeichnungen be« Votbeteitunfiicuti ausgelegt, in welchem Herr Lehrer ffioff f Zeichenunterricht ertheilt Dieselben fiaJ j 18Sfl rsn'nit um und sauber auSgesührt und ist der Modische Lehrgang deutlich ersichtlich. Nun mkt man sich nach li f« und sied: al« Fort» ch!iig die Zeichnungen de« ersten Jahr-• a i: s, e * . die schon mit rrrschi-.5?lnä' bigen ite aufgezogen sind. Wie aus den Tlr&rr^ tytftf« ersichtlich, ist Herr Zeicheulthrtr Fischer und mit bestem Erfolge bemnht, fcixtcYt &tii1eni die Grundformen der »Ornamentik' Kizsiringen; auch ersieht man aus den ans-bmtiden Zeichnungen, daß die Grundlehren Kr ,Perspektive" ebenfall« zum Verständnis pkachl werden. An d.ie ornameMal-perspec-t?ische Zeichnen schließt sich da? „geometrische Mnen" desselben Jahrganges, welche« Herr frrtm! lehrt. Sowohl die Arbeiten au« dem tu (isometrischen Zeichnen, wie inSbesonderS p»„ProjeclionSzeichnenS" müsse» in deni Kenner ?-»«nderuna für den Lehrer erregen, der im ktllnde ist, mit Lehrlingen von so geringer ^or-M&uttp Solche« zu erreichen. Man könnte floyftcn. geometrische Zeichnungen einer Unter-«Dhule vor sich zu haben. Daß auch die ,praktische" Seite berücksichtigt wird, zeigen die Blätter de« Projectionszeichnens. Daran nchen sich nun die Arbeiten de« zweiten ZihrgangeS, die schon in Farben auSge-Khn sind. Die ausgelegten Zeichnungen be-»eisen, daß Herr Direktor B o b i s« t, der hier kl .polychrome" Zeichnen lebn, mit großem beschick den Geschmack seiner Schüler an richtig «mahlten, lehrreichen Mustern bildet. Die hier utqestellten Zeichnungen setzen eine nicht unbe-dwtnide Zeichenfertigkeit voran«. so daß es »llndernehmen muß, daß sie von „Lehrlingen" «iitgesührt wurden. Die ganze westliche Wand M Saale« und die vor derselben stehenden Zische weisen Arbeiten von Schülern de« Be-lIeidungSgewerbe« au« dem zweiten Jahrgange azf; den Schuhmacher- und Schneiderlehrlingen wird hier da« für sie so wichtige ..Echnittzeichnen" »on Herrn Lehrer Dominig beigebracht. Wir ftnbm bei den „Schuhmachern' die Entwicklung aller Theile, von Maß und Sohle angefangen tif zum fertigen Schuh, wie bei den Schneidern to verschiedensten Kleidungsstücke in ihren Theilen »ld im Ganzen. Wenn dieser Lehrgang im .verkleinerten Maßstabe" durchgemacht ist. so müssen di« Schnitte in „natürlicher Größe' nach Ebenem Maße entworfen werden, wie die« die großen Schnittmuster an der Wand zeigen, ©ir bemerkten auch hier, daß auf geschmackvolle >»«fdhruna nicht mit Unrecht große« Gewicht wurde. Die von Herrn Dominig geleitete Abtheilung .für Schnittzeichnen der Schneider' K eine Specialität der Eillier gewerbl. Fortbildungsschule und dürfte eine solche, so viel ins bekannt, nur an den wenigsten Schulen der-Wb«t Tategorie in Oesterreich zu finden sein. der Mitte dieser Wand prangen auch die .Tbrenzeichen', welche die Anstalt im Wetibe-»erb der Arbeit errang, nämlich die bei der Eillier ZiegivnalauSstellung 1888 erhaltene „silberne Medaille' <1. Prei«) und da» neuest erworbene .Sdren-Diplom {I. Prei«) der vorjährigen Krazer Landesausstellung. Wir können den Lehrkräfte» zu dieser erfreulichen Auszeichnung ftter erfolgreichen Thätigkeit nur gratuliere». !)t« weiter« noch aufliegenden Zeichnungen ge-boren dem „mechanisch-technischen und Bauge-werde" an und sind unter der Leitung de« Fach-lehrer« dieser Abtheilung H. KreSrnk angefertigt norden. Unseren früheren Rundgang fortsetzend, sehen wir Entwürfe von „Spenglerarbeiten", die, so einfach sie auf den ersten Blick aussehen, doch ein geiviffe« Verständnis der „Projectionslehre" erfordern. Der Fachmann wird sie gewiß nach ihrem vollen Werte beurtheilen, wie die« im Lorjahre in Graz von den Preisrichtern, ."»> ^D,«tfche K-.cht" zahl der Arbeiten nach vorl'.ndegki /N^l,ellen-ausgenomme» ist, von deu<^ ,.uc< einig« den Zeichnungen beigelegt sind Tu««* Verfahren entspricht der Naturgemäßheit, na linterrichtes und gibt erst ein tiefe«, gründliche« Veiitändni«. Man muß sich nur wundern, daß zeiuand in den verschiedenst«» Gewerbe» so versiert sein kann, wie di«S bei Herrn Kresuik >., dieser Hin-sicht der Fall ist und aus den Arbeiten seiner Schüler ersichtlich wird; dir Anstalt besitzt an ihm jedenfalls eine sehr züchtige Lehrkraft. Ter Besuch der Ausstellung tanu ,\ri>nnuui» nur wärmsten« empfohlen werde», der. sich ei» richtige« Bild von dem Nuneu und dem Werte der gewerbliche» .Fortbildungsschule mache» will. Namentlich uivchieu wir ihn aber den Gegnern dieser Schule anrathell: sie werden, wenn sie objectiv sind, cin^ gestehen müssen, daß sie bisher von einer irrigen Meinung befangen wure». Die bi«-berigen Freunde und Gönner Anstalt werden aber nach dem Besuche das Ne'iibl mit sich nehmen, daß sie eine gute ?ache unterstützt haben und auch in Hinkunfr uutuftüken -wollen, da e« der Allgemeinheit von größte», N'nt^n ist. Deshalb sei ihnen auch an dieser stelle der wärmste Dank für ihre uneigennützig? Thätig-feit ausgesprochen. — Zum Schluss, dieser Be-sprechung machen wir darauf aufmevksim, daß die Ausstellung auch nochSonnt.'g den 12. Auli von 9 bis 12 Uhr offen bleibt und paß der Besuch unentgeltlich gestattet ist. sC i llie r Musi kvtreiu.s Die Schluß-Prüfungen in der VereinSfchule werde» in dieser Woche unter dem Borsitze de? Schnlitispectors, Herrn Ingenieur Schneider, abgehalten. Am nächsten Sonntage findet im großen Easinosaale das zweite Schülerconcert statt. — Mit Rück sicht auf die Leistungsfähigkeit und vielfache Verwendung der VereinSkapelle, zunächst bei dt» Parkmusiken, erscheint es »ehr wünschen»-wert, daß der Verein vo» der Bevölkerung al« auch von den ?. T. Fremden reichlicher unterstützt werde. Hur Rachrcht ü be» ott Prüfung au» der fleirischen Geschichte am Eillier Gymnasiums kvmnir noch nach-zutragen, daß ein vierter Preis dem Quartaner Pozar zuerkannt wurde. Des Weitere» ist zu bemerken daß ein« der beiden Medaillen, welche alljährlich zur Vertheilung kommen, ein» Stiftung von Josef Wartinger und Ritter von Kalchberg ..^ir au«aezeichn»te Leistungen" is». während di« zweite von der stkirischen Landichait ae spendet wird. Al« Fachlehrer fungierte Pro- fessor Gubo.' sDer Verein «S ü. d m a r t" | hielt letzten Sonntag in Graz im Gemeiiid'rathjsaale de« Rathause« die diesjährige L>auptveriautmlu»g ab, welche sehr zahlreich besucht wqr und bei welcher dir Ortsgruppe „CiUi" durch ihre» Obmann, Herrn Dr. Neckermau». vertrete» war, der von dem Vorsitzenden. Herr» Reich«-rathSabgeordueten Dr. D e r s ch a 11 a. in der Eröffnungsansprache in besonders ehrender Weise begrüßt wurde. Dem vom Vereiu«cassier. Herrn Moriz Richter, erstatteten Eassaberichte war zu entnehme», daß bi« zum K». Iu»i die Einnahmen deS Vereine« 4432 fl. kr. die AuS-gaben 2295 fl. 21 kr. betrugen und daß der Verein gegenwärtig an 4000 Mitglieder zählt Herr Dr. Goltsch interpellierte die Hauptleitung, ob sie Kenntnis besitze von dem Stande der Angelegenheit, betreffend die Schati»»g einer süddeutschen Preßgenossenschaü behüt? Ueber-nahm« der Druckerei Rakusch in Eilli nach dem Plan« de« Mitgliedes der Bereinsleiiu-ig Herrn WerkSdirector S. Rieger. Der Antragsteller wars die Frage aus, ob eS sich empfehlen würde, daß der Verein «Südmark" die A"g'I-g«»beit selbst in die Hand nehme, oder ot a thuiilicher erscheinen würde, dieselbe der Ortsgruppe Eilli zu überlassen. Die Ortsgruppe Laibach tände «•« höchst förderlich, ja unter den obwaltenden Um-ständen sogar nothwendig, daß iieie Angelegen-heil in kürzester Zeit aus die eine oder die andere Weise in Fluß gebracht werde. Der Vor-sitzende beantwortet« die Interpellation dahin, daß eine solche Gründung an und »rr sich sehr miiukhtiiiroertlj wäre, daß jedoch erst dann an - Ti *l eine iolchc gedacht ii.r.Ofii kötut«, iv>an Cn i!ti> Stellc die uecigucmi ip«viwifichfc;tttt gesunde» iouiCu'ii, die bereit waren, sich mit Lust uud Liebe ihrer ^iujgab« zu t- ^n die.Huuptieitpttg w»>den gewählt i. «it ^iosei Feichtiut.tr, Dr. Franz Goltsch, Ti..E»':.'av «otoschinegg. Egon Freiherr von Pistvr. *>»!üt« Rakusch. .HanS Sauseng und.H«ur!ch Wrstian; zu Ersatzmännern di« Ha ea A.1101 Jiei vti, Karl Nierhaus, und Ivi^ni: Selvnchcr4>»d in den Aussichtsrath die .H«rrk» Dr. Richard Foregger, Auto» Fürst, Dr. Fcrüiuaud Por-tttgall, Dr. Heinuch Reicher und Dr. Ctto Slei»ive»der. — Znte'essant ist die Rede, welche Dr. D e rs ch a t t a bei dem Festmahle hielt, das in der Hilmteich-Restauratio« staukaird. Nach der „Tgsp." sagte er uuter Anderem Folgende«: „Was die Stellung der Deutichualwaale» Partei zur Regierung anlangt, so sei die Frag«, ob diese Partei »ur Regierung übergeben solle, ebenso wie üi den frühere» Jahre» entschieden »u verneinen. Wir einen nicht vergessen. >oa« Graf Taafie in den letzten zwölf Jahren gegen die Te»tsch«n gethan, und auch da«, wa« er bis jetzt nicht für sie itt. Unter dem slovenisch gesinnten Eleru« hatte und hat die Einführung derslavischen Liturgie aus rein panslavistischen Gründen mehr Anhänger als man gemeinhin annimmt. Der verstorbene Pfarrer Terstenjak z. V. bekannte sich im Kreis« nationaler - I - Parteigenossen ganz offen zu dies«? Idee, und jetzt ist der Görzer Theologie - Professor und Reich«-rathsabgeordnete Dr. Gregorkic einer ihrer eifrigsten Anhänger. Diese« echte Conterfei eine« flaoophilen windischen Geistlichen wettert schon an zwei Jahre gegen die „Lateinisierer" und wende« sein ganze« Wissen aus, um im pan-slavistischen Elovenenblatte .SlovenSki Soei' nachzuweisen, daß die „Slovenen «in von Rom au« gewährleistete« Recht auf da« haben, wa« unsere Panslavisten so sehr herbeisehnen. Die weltlichen wie di» geistlichen Anhänger dies» Idee, deren Wert in religiöser Beziehung gleich Null ist, erhoffen sich von der Slavisierung de« Gottesdienste«, di« für sie einen mächtigen Meilenzeiger aus d«m Weg« nach dem himm-lischen Osten bedeutet, in dieser Richtung da« Allerbeste. Da« ist de« Pudel« Kern, und zur Unterstützung dieser Absih« werden die Feuer entzündet für zwei slavisch« Missionär«, di« an d«r Bekehrung der heidnischen Slaven im Windischen geradeso unschuldig sind, wie etwa der jetzige Herr Bischof von Lavant. [tui Skomern bei Weiten-stein] wird un« geschrieben - „Am II Juni hielt der Ort«schulrath »on Racovitz eine Sitzung ab. zu welcher unser Pfarrer. Herr Muha, al« künftiger. K aplan Aschkerz al« gewesener Reli-gion«lehrer von Racovitz, dann Herr Förster Nagele al« Ort«schulaufseher und di« verfchie-denen Mitglieder au« der bäuerlichen Bevölke-rung erschienen waren. Die OrtSschulrechnung für da« Jahr 18S0 wurde ohne Anstand ge» nehmigt. Hierauf beantragte der den Lesern der „Deutschen Wacht" schon genugsam bekannte Herr Aschkerz, der OrtSfchulrath möge beschließen, daß der jeweilige Religion«lehrer für feine Mühe eutfchädigt werde. Die Herren Muha und Asch-kerz brachten weiter« den Antrag ein, e« solle beschlossen werden, daß an der Schule in Racovitz nur slovenisch zu unterrichten und daß die am Schulgebäude angebrachte Ausschrift ..Volk«-schule" sofort zu beseitigen und durch die Auf-schrift „ljudska äola" zu ersetzen sei. Der Herr Pfarrer begründete den letzteren Antrag damit, daß ihn die Augen schmerzen, so oft er die deutsche Ausschrist sehe, und da ihm ohne Zweifel auch die Ohren wehthun, wenn er Deutsch sprechen hört, so vervollständigte er feinen Antrag dahin, daß in der Racooitzer Schule kein deutsche« Wort gelehrt werden dürfe. Auch der Schrift-führe?, der die Schreibgefchäfte de« OrtSfchul-rathe« unentgeltlich besorg», war den beiden geistlichen Herren nicht genehm, und sie waren der Ansicht, daß er durch einen Mann ihrer Ge-sinnung erfetzt werden müsse. Ueber diese An-träge entwickele sich eine sehr, sehr lebhaste Debatte, an welcher sich natürlich auch Herr Nagele be-«heiligte; di« D«batt« nahm sogar Formen an. daß sich Herr Nagele — gegen dessen Argu-mente Herr Aschkerz übrigen« nicht« Andere« einzuwenden wußte, al» die unwahre Behauptung, daß er (Aschkerz) nicht Deutsch verstehe — ver-anlaßt sah. da« SitzungSlocale zu verlassen. Die Hoffnungen, mit welchen di« beiden Geistlichen zur Sitzung gekommen waren, giengen jedoch trotzdem nicht in Erfüllung, wa« sich schon darin zeigte, daß sie sich hinreißen ließen, die Bauern „vuteln" zu nennen. Ungeachtet de« heiligen Eifer«, welchen die beiden Priester ent-wickelten, wehrten sich die wackeren Bauern gegen die erwähnten Anträge bi« auf da« Aeußerste, willigten in gar nicht« ein, umerschrieben nicht einmal da« SitzungSprotocoll und en«s«rnten sich Einer nach dem Andern. Die b«id«n würdigen Geistlichen hätten sich di« unsterbliche Blamage wohl ersparen können. — Am Abend vor der Sitzung kam Pfarrer Muha von einem Besuche bei seinem Amt«bruder in Neutirchen in trefflicher Laune nach Meilenstein, und hatt« in «inem der Gasthäuser, welche er dort besuchte, ein Rencontre mit einem Bürger und einem Bauer, da« nicht g?rade sehr würdig verlief und da« zu erzählen wir un« vorbehalten." s D a n k b a r 1 sind die Herren Peroaken, da« muß man ihnen lassen. Herr Johann Rack, Hotelbesitzer in Wöllan, ist Vorsteher der dortigen Filiale der LandwirtschaftSgksellschaft, und da er sich wegen Ueberbürdung mit Geschäften dieser Stelle entledigen wollte, so berief er auf den 14. Juni eine Versammlung der Filiale ein, zu welcher die Eentrale den Weinbaulehrer Stiegler entsendete, der einen sehr instructioen Vortrag über Obst- und Weinbau hielt. Zum Danke dafür ließ man hinterher über Herrn Stiegler in einem slooenischen Blatte furchtbar lo«ziehen. Wie viel die Slovenen den Deutschen zu danken haben, zeigt sich gerade im Schallthal, wo aller Aufschwung, alle« industrielle Leben auf deutschen Unternehmungsgeist zurückzuführen ist. Die gemäßigten Slovenen sehen die« auch gerne ein, sie schätzen sich glücklich, mit Deutschen verkehren zu können und sie wünschen sehnlichst, daß ihre Kinde? zum Deutschlernen angehalten werden. Die Peroaken aber, sie möchten nicht allein di« deutscht Sprache, sondern vielleicht auch die Deutschen ausrotten. Sie sind eben entsetzlich dankbar, die Herren Peroaken. ^Thierseucheuj herrschen dermalen in Steiermark: Maul- und Klauenseuche auf zwei Alpen der Gemeinde Äschbach. Bezirk Brück an der Mur; auf einer Alpe der Gemeinde Gößnitz, Bezirk Graz: in sechs Orten der Ge-mein den FohnSdorf, Kumpitz und Knimlseld, Be-zirk Judeuburg, und in süuf Orten und aus fünf Alpen der Gemeinden Eisenerz. Hieflau und Vordtrnberg, Bezirk Leoben; Räudekrankheit bei Pferden in ven Gemeinden Rothwein und Roßwein. Bezirk Marburg, und in Artisch. Be-zirk Rann; Rothlauf der Schweine in den Ge-meinden Lehndorf. Bezirk Marburg. Wiesenbach. Bezirk RadkerSburg, Raste«, Bezirk Rann, Mahrenberg und St. Martin bei Windisch-Graz, Bezirk Windisch-Graz; BläSchenauSschlag der Zuchtpferde in der Gemeinde Lukaszen und im Beschäl-District Ober-Radker«burg, Bezirk Lutten-berg, und im Beschäl-District St. Peter a. St., Bezirk Murau. — Erloschen ist: BläSchenauS-schlag der Zuchtpferde in der Gemeinde Heilen-stein. Bezirk Eilli. sDer Werth der deutschen Sprache für K r a i u.J Au« Laibach. 3. d.. schreibt man der ,Tage«post": Herr Philipp Zaploinik, k. k. Regierung«rath. welcher gestern hier gestorben ist, vermachte feine Bibliothek und seine Gemälde dem Deutschen Easino in Laibach, weiter ein Capital per 3000 fl. sür eine Prämienstistung, deren jährliche Zinsen jene« Gymnasialschüler. welcher nach dem Zeugnisse de« deutschen Pro-fessor« di« besten Fortschritte in der deutschen Spracht ausweist, und zwar ohne Rücksicht aus dessen VermögenSoerhältnisse zuzuwenden sind. Für den Fall, als jemals am Gymnasium in Laibach der deutsche Sprachunterricht nicht obligat sein würde, soll da« StiftungSerträgniS einem wohlthätigen Zweckt zufallen. Diese letztwilligt Verfügung erregt hier ein gewisse« Aussehen, da dieselbe von einem die Verhältnisse im Lande genau kennenden politischen Beamten slovenischer Nationalität sZaplotuik war der Sohn eine« LandmanneS in Oberkrain) errichtet wurde, der. sich strenge auf die „»«gezeichnete Verfehung seiner Amtspflichten beschränkend und von jeder Theilnahme am öffentlichen Leben ferne haltend, mit den politischen Parteien keine Fühlung nahm und dem also bei seiner letztwilligen Verfügung kein anderer Zweck vorgeschwebt haben konnte als der. daß in den Schulen der Pflege der deutschen Sprache mehr Rechnung getragen werde. Maßgebenden Ortes diene dieser Fall als Fingerzeig dafür, wie die im Lande ge» schaffen?,, sprachlichen Verhältnisse von objectiver einsichtsvoller Seite beurtheilt werben. • • • [Huf den Schienen.) Huf d«m Kärntner Bahnhof in Marburg gerieth am Dienstag ver ver-gangenen Woche der dretunddreißigjährige Wazen-kuppler Georg H e r i t s ch beim Wagen»«rschi«ben »wischen die Puffer zweier Waggon« und wurde ihm der Brustkorb eingedrückt. Heritsch blieb sofort todt. — In der Nacht >um Freitag wurde im Egydi-Tunnel ein unbekannter Mann von einem Luge überfahren und am Morgen auf dem Oeleise todt aufgefunden. (Eine unnatürliche Mutter.) Der uneheliche Sohn der Ursula Schosterttsch in Tcrzovttsch nächst Friedau hatte, wie die „Marb. 16ZI 1 Zeitung" berichtet, jw«i Jahre beim Militär, ». im 87. Infanterie-Regiment gedient. Vor eiin^, Tagen kam er krankheitshalber beurlaubt nach H»!«. Statt der zu erwartenden Pfleg« vergiftete die im menschlich« Mutter, welche während der »»«takt, ihre« Sohne« geheiratet hatte, denselben mit Irinn*. [Staufefccft. ] Zu der in der tchtn Nummer unter diesem Schlagwort gebrachten JUty erhalten wir folgende Zuschritt: »Löbliche tion 1 In Ihrem geschätzten Blatte vom 5. d. B. Nr. 54 ist au« Oberburg ein Ramexceß geschild«. Gemäß $ 19 des P.-G. ersuche ich folgende ZeLm in der nächsten Nummer unverändert au'junehMn Ersten« ist t« unwahr, daß ein Student hier ttzral ei» Abschied«fest feierte, an welchem ich mich k> «heiligt hätte. Zweiten« ist e« unwahr, taß et zwischen mir und dem Studenten je zu Kmfex-rissen gekommen ist. Der ganze Borfall war ni der, daß bei unserer gewöhnlichen Nachmittagtkepl-Partie der Student schon betrunken ankam, mich wqe» einem feblgegangenen Schube moltstierte, wofür t ihn mit Moderation zurechtgewiesen. Wer ta Schuldige war, beweist genügend, daß er mich am nächsten und nächstfolgenden lag« mit Hinweis ar seinen damaligen Zustand um Verzeihung gebeter.. Dritten« ist « unwahr, daß ich irgend welch« Sessel, noch sonst wa« bei erwähnter Selegochck in der Hand gehabt hab«. Die Wahrheit Berichtigung kann »on sämmtliche, damal« uae senden Herren bezeugt werden. Hochachtuagtnlk Matthäu« Spend«, Lehrer." Theater, Lmnli. Literatur. * Di« Herren Göczy und Roth nierde» ihr erste« Eoncerl nun doch nicht in Eilli, sondm in Römerbad veranstalten, und findet da«ielit morgen. Donnerstag, um 7 Uhr abend« :» dortigen Eusalon statt. Da« Programm lautes I. Piano-Violin-Sonate. ^-<1 ur, Rubinstein. — II. a) Impromptu ß-äur Schubert. — d) Meaiut. PaderewSki. — c) Etüde, aa-dur, Chopin, — III. Faust-Phantasie. Saraza««. — IV. a) 9lacku stück, Schuhmann. — bX Widmung und Früh-lingSnacht, Schumann-Lijzt. V. Air« rusfet WieniawSki — Nächsten SamStag concentiern die Herren in Neuhau«. • »M oderner Todtentanz." Kohla-Zkizzcn »on Karl P r ö l l. Vierte Samml«^ Verlag »on Han« Lüstenöder, !3V1. — Kar! Kril ist einer jener wenigen reich«deutschen Schriftsteller, welche die österreichischen Zustände genau taun, und da« furchtbar ernste Stinge» ihrer Bolk«ge»»fi« in de« Ostmarkländern mit vollstem Verständait tiefster Aufmerksamkeit und wärmster Svmpachie begleiten. Wenn in den letzte» Jahren auch in Deutsch-land allmählich die Ueberzeugung zum Durchbrüche gelangt ist, daß der Kampf, den «ir an der Ost-grenze de« deutschen Bolksrhume« führen, -icht wildem Uebermuthe und toller Streitsucht seine» Ursprung dankt, sondern daß er ein gerechter frr.ej der Nothwehr ist, der sür unsere heiligsten 9uia, nämlich für unser« Cultur nicht »ur, sondern auch für unsere Eigenart, unser alte« Erbe »oa Um««» zeiten her geführt wird, wenn diese Ueberzeug«! immer weitere Kreis« in Deutschland erfaßt, so ist da« zu nicht geringem Theilt ein Verdienst Jtut Pröll«. der im Jahre 1840 al« Sohn eine« istn> reichischen Artillerie-Major» in Eraz da« Ach« oa Well erblickte, daher besonder« un« Steirern alt werther Land«mann nahesteht. Aber Pröll ist »ich« blo» ein politischer Tag««schriftsteller »on ftuna, sondern er hat auch die deutsche Literatur »it manchem gehaltvollen Buche bereichert. Unter dies» steht, wohl obenan der „Moderne rodtcntmz,' von dem eben die vierte Sammlung erschiene» ist. Diese besteht au« iech«zehn antinaadergereihten Er» zählungen und Skizzen, alle ausgezeichnet durch reine Sprache und eine tieft, ernstr *uf?ajf»a| de« Leben«. Der pessimistische Zug, welcher die Werst de« ausgehenden neunzehnten Jahrhunderte« erfiilt, beseelt auch diese Schrift. Bald liegt tr al« still Wehmuth poetisch »erklärt über lieben«würdigt, zu» Menschen gebreitet, wie in der elegisch-schünen Er-zählung „Maria Frieden/ bald erscheint er a tragischer Größe, wie in der „Pul»erschwalhe", Hc „Wer bat « ihm g'schafft?" — Nirgend« stuft unser Schriftstelltr in« Triviale herab, nnmer, iilch 1891 »Pentfche Wacht 5 im er sich in ben sittlichen ftieberunftn ber Mensch-Kit bewegt, bewahrt er bei, sittlichen Ernst. FSr-v»br, cS ist ein gute« Buch, welch«« Karl Pröll «it bittet, unb e« wirb ,ahlreich« Ltser finben, wie »He anderen Werke be« Verfasser«. St. Auntes. sDerDeutsche Kaiser und seine Gemalin^ find am SamStag in England angekommen. Die Landung erfolgte in Sheerneß, ms die englischen Prinzen mit dem Prinzen von Säle» an der Spitze jum Empfange erschienen »iten. Ein Sonverjug brachte die Ge-stilschaft nach Windsor, wo am sogenannten !ö«ig»eingang de« altberühmten Schlöffe« die Iö»igin ihre» Enkel« und seiner Gemalin harrte. lSinFamilienjwist.) In Berlin arsierl eine Geschichte über ein Zerwürfnis loschen dem Ezaren und dem Kronprinzen von länemark. Der Berliner Eorrespondent der .Taily New«" weiß darüber ju bericht.a. daß fct dänische Kronprinz vor Kurzem seiner Schwester, der Ezarewna mehrere Aufsätze und Vrvschüren über die russischen Judenverfolgungen gesendet und sie gebeten hab,, diese dem Czaren p, unterbreiten. Ta« sei nicht geschehen; der Gjar aber hab« von der Thatsache Kenntni« «halten und habe sich äußerst mißfällig über b« Versuch seine« Schwager«, sich in die inneren russischen Angelegenheiten einzumischen, au«ge-Lochen. Er habe auch de« Kronprinzen von Dänemark jüngsten Begrüßung«besuch bei dem Ltmabbiner von Kopenhagen al« eine» gegen stch gerichtete» tendenziösen Schritt aufgefaßt. sTode«fälle.j Der Erzbischos »on iilocza. Cardinal Ludwig Haynaltz, der «n seiner Erkrankung die Anwartschaft hatte, oah dem Tode Simor « Prima« von Ungarn p werden, ist am 3. d. Mt«. in seine » 7S. LttenSjahre gestorben. — Au» Pari« wird der tob de« nimänischen Staatsmanne« Michael i»golniceano gemeldet. » • • (5 ü t bi« 9)«ttii| Ertrinkend« rl «riffuttlicht ber Vorsitzende be« Hamburger See-»mt«. Teten«, folgenbe bewährte Rathschläge: ..Wenn «» stch einem Ertrinkenden nähert, rufe man ihm »it lauter, fester Stimme ,u, baß er gerettet sei. ik mu in« Wasser springt, entkleide man sich s« Mändig unb s» schnell wie möglich. Man reiße 'ichigeasall« bie Kleiber ab; hat man aber keine jei: dazu, s» löst man jtbtnfall« bie Unterbein-Beb, am Fuß, wenn sie zugebunbrn sinb. Unter-na» bit«, so fülltn st« stch mit Waffer unb Wtt* den Schwimmer auf. Man trgrtift btn Er» ittafesden nicht, so langt er noch stark im Waffer sonbern warte noch einige Sekunben, bi« «niii» wirb. E« ist Tollkühnheit, Iernanben zu «r-rriftn. währen» «r mit ben Wellen kämpft, unb Rt et thut, setzt sich einer groß» Gefahr au« Zß der v«runglückt« ruhig, s« nähere man sich ihm, Rgrtift ihn beim Haupthaar, werfe ihn so schnell ««glich auf ben Rücken unb geb« ihm tiatn Kni, am ihn oben ,u halten. Darauf werf« man ^ tfenfall« aus ben Rücken unb schwimme s» bem indem man mit deiben Händen ben Körper « Haar festhält unb ben Kopf be« ,u Rettenben, uttrlich mit bem Gestchte nach oben, stch auf ben leid legt. Man erreicht so sicherer unb schneller IM Land, al» auf irgenb ein« andere Art. unb ein «iUtn Schwimmer kann sogar »wti bi« brei Per-tatn über Wasser hallen. Ein großer Vortheil t»s<« verfahren« besteht barin, baß man in Stanb «rsqi »irb, sowohl seinen eigenen, wie auch be« «mmglückten Kopf über Waffer »u halten, «uch ton man in dieser Weis« sehr lange treib«», wa« m «rvßer Wichtigkeit ist, w«nn man «in Boot «i* sonstige Htlfe zu erwarten hat." » » i [Begreiflicher UeberbrußZ Präsi-tat: „Der Gerichtshof hat Sie »u vier Jahren Z«htd»u« vermtheilt. Wollen Sie «evifion gegen k« Unheil einlegen?' — .Ree l Ick hin froh, »ernt ick mal ne Zeitlang keene Richter mehr sehe!" sD r o l l i g.) Lehrerin : „Da« ist doch un» «rtert, i!if«djen! Sie können noch nicht einmal Ihre» Familiennamen richtig schreit«» unb sinb schon balb 13 Jahre!" — Lie«chen: .Da« ist j« auch gar nicht nöthig, Fräulein — für bie paar Jahre noch! " Hingesendet. D«r „Deutsche Schul verein^ hat ber Mustk-schule be« Musikverein« in Eilli 100 ff. gespendet, wofür hiemit ber wärmste Dank »»«gesprochen wirb. Di« vrrctn«leititng be« Musikverein««. Aüntte Aremde«tifte der Stadt Killi, vom 4. Juli. Hotel „Er,Herzog Joha na." Herr Johann D«lla Torr«, k. u. k. Oherst in R., au« Wien *); Htrr Herrmann wie«ttzal«r, Notariat« - Suhstitut. sammt Frau, au« Winb.» Feistritz; Htrr Michael Matphiko, Privatier, mit Frau, au» Wien '); Herr Franz Zimmermann, Stabtarchivar. a. Herrmannstabt 1; Herr Agaihon Parisini, k. k. Postrath a. D., au« Trirst; H«n Emil Nruholb, Beamter, a. Wien •); Herr Gusta» Gaßman», Bildhauer, au« Wien, mit Familie; Htrr P«t«r Moschnar, Beamter, au« W.-Neustabt; Herr Nikolaut Graf Thorotzkai Gut«besitzer, ,u Keruij««b in Ungarn, mit G«malin unb Sohn, bann Köchin unb Hosmtisttr *); Htrr Hugo Ritttr AasseNhal von Duccari, k. u. k. Hauptmann, au« Laibach; Htrr Moritz Ritter v. Auffenberg, k. u. f. Oberstlieutenant, au« Laibach; Frau Minna Krat», chwilla, Private, a. Gra» *); Frau Marie Honausetz, Jnstitut«vorsteherin, a. Wien *); Herr Josef Diem, Kaufmann, mit Gemalin, au« rriest ') ; Fra» Baronin Schwitter, Privat«, au« Wien. .Hotel Koscher." £«t* Ferdinand vrrnakbic, Regierung«rath, an« Agram •); Herr Alexander Ritter von Horst, Beamter, a. Graz; Herr Jsak lrustntr, Privatier, mit Sohn, au« Trieft; Herr Baron von Washing» ton, au« Graz; Herr Josef Tom«,. Jnspector, sammt Frau, au« Gra,; Herr Michael v. Branko, t. u. k. Hofquartiermeister, a. Wien; Herr Carl Maver, Kaufm. mit Schwester, au« Stei» w Krain; Herr Alex Moser, Privatier, au« Wien; Herr I. Bergl, Mitglieb am Hofoperntheater, mit Frau unb brei Kinbern, a. Wien'>; Herr Aloi« Kreis, Privatier, au» Wien; H«rr Franz Olumül«. Privatier, mit Bruber, au« Gör,; Herr Fritz König, Privatier, mit Frau, au» Graz: Herr Fritz Lichtenegger, Privatier, au» Wien. Hotel »Elefant." Herr Ebuarb Leinzinger, k. u. k. Oberstabsarzt, au« Krakau •); Herr Ebuarb Leinzinger jun., Dr. ber ges. Heilkund«, au» Graz*); Herr Ferb. Carl be S«mmain, t. u. f. Ob«rstli«ittrna»t, mit Frau, brri Kinbern unb zwei Dienstleuten, au« Trebinje *); Herr »nton Frisch, k. u. k. Ob«rst, au« Bubap«st; Hrrr G. Walter. Gutsbesitzer, mit G«malin unb »wet Dienstmädchen, an» Ltffa a. b. Elbe in Böhmen; H«rr Jostf Kantz, mit Frau, au» Trirst; Herr Carl Baron EniS, k. u. k. Ritt» meister a. Gra,; Herr Fri«b. T«ll«r, k. f. Abjunkt, au» Wien; Herr Carl Ritter v. vrojatsch, f. u. f. General Jnttnbant, au» Ragusa; Frl. Sawlta von Je«»en«»kij, Private, a. Fünfkirchen; Frau Cäcilia Ltisttniritt, Privatt, a. Graz; Htrr Adolf Donati. Spareassabeamter, mit Gemalin, au« Gra,; Frau Thtrtsia Bücher, Baurath»-Witwe, au« Gra,. Hotel .St ab t Wien." Htrr B. Polluj, Privatbtamttr. a. Triest *) ; Herr Cajetan Lippitsch, k. k. L-nbe«gericht«-Offici«l >. P., mit Frau, a. Gra,; Herr Fritbling Koller, Privatier, au» Sri, ^ Htrr Dr. Jostf Ttuchmar», Stiftgarzt in Mtlk (N.-Otst.), mit Brubtr; Herr Carl Wtttzt, k. k. Finan,-Oberinfptc»or i. P., an« Gra,; Frau Jtal, Ficeata, Private, mit Kinb unb Stubermäbchen, au« Brod in Slovenien ; Herr Salomon Weidinger, Gutsbesitzer, mit Frau, au« Baja in Ungarn. Hotel „Golbener Lkw«.' Frl. Abele Gebauer, Schauspielerin, a. Graz ; Herr Georg Günther, Montanbeamter, mit Gattin, •) Bleibt durch längere Zeit al» Sommergast in (Villi. cu« Repna bei Reichenburg; Herr Barto« Binece, Großhändler, mit Frau, au« Budapest. G a st h o f .Stern." Herr Mathia» Trapp, mit Gemalin. Sense»» schmieb, au« St. Gallen. Gasthof .»um goldenen Engel." Frau Johanna Samec. Private, au« Laihach; Frau Antonie Biinevie, Private, au« Laibach; Herr Carl Stehr, Kaufmann, mit Frau, a. Wien. Gasthof „,ur Krone." Herr Dr. jur. Gregor Kroi«leitner, k. u. k. Lieutenant i. b. Reserve, au» Hartberg •). Gasthof ., u m Mohr» »." Frau Paul« Zborouj, Private, au« Marburg. In Privatwohnungen. H«rr Han« Ztbnik, Ebler v. Z«lb«gg, k. u. f. Oberstlieutenant, Laibacherstraß« Rr. 13 *); Frau Aloista Haa«, Private, m. Dienstrnäbchen, a. Wien, Laibacherstraße Nr. 16 *); Frau Frieberike Kordel ij, Private, mit Tochter Frau Anna Glaser, k. u. k. Militärbeamten«»Witwe. au» Wien, Herr» manngaffe Nr. 12; Frau Fran,i»ka Sallinger, Juweli«r»-Gattin. a. Wien. Herrengaffe Rr. 22 •). Nntersteirische Mder. sCurliste berLanb« »-C u r a n ft a l t Nruhau» vom 30. I u n i.J Dr. Alexanb«r Wannisch, Lanb«»-Au»schuß, au» Gra,; Mathia» Baic, kgl. Banaltafrlrath, mit Gemalin, Nichtchen unb Stubenmäbchen. au» Agram; Se. Cxcellen, Herr Gunbaker. Graf Wunnbranb-Stuppach. ge» h«imer Rath und Lanbe»hauxtinanu, mit Gemalin, Gräfin Therese von Wurmbranb, unb Kammerjung-frau, au« Gra,; Franz Penbl, lanbsch. Rath«th»r-Hüter, au« Gra,; Katharina unb H. Kienlechner. Private, au» Salzburg: Emilie Wittschieb«», Kauf» man»«-Gattin, «. Graz; Bertha Schwab, Private, mit Nichte Clara Jakoby, au« Wien; Dr. Josef Wallenstein, prakt. Ar,t, a. Bük i. Ungar»; Aranta Fleißig, Private, au« Bubapest; Anna Domeoer, Confectionärin. m. Töcht«rch«n u. Katharina J«nisch, au« Bubap«st; Johanna Sitgl, Wirtschafterin, au« Gra,; Agne« Trtfort, Privat«, in. Stub«nmäbch«n, a. Bubaptst; Eleonore v. Manner geb. v. Hor«kv, Gut«besitztrin. au» Eggeustcin bei Wöllan; Mary Bartha, Fi»a»,rath«-Waist, au« Wit»; Johann Mobic, Kaufmann, mit Gtmalin, au« Raktk: N. Lt Re«, Rtntwrt. mit ,wei Kinbern unb Dientr. au« Skutari, Albanitn: Anna Ebtr, Privatt, au« Prtßburg, mit Tochttr, Anna Bltichstet»er, au« Wien: Marie Trtnkltr, Privatiert-Gattin a. Wien; Gustav Bärmann, Obtrbearnttr, mit Gtmalin unb vitr Kinbtrn, au» «upaptst; Mathilbt Singer. Private, mit Söhnche» unb Richte, au» Bubapest; Med.-Dr. Anton Deutsch, prakt. Arzt. a. Bubapest; Ludwig »on Pappt,a»,. Gutsbesitzer, mit Gemalin, Kinb. Ottilie Wagner unb Stubenmäbchen, au» P. Tenk; Josestne von Gotlhilf, Private, mit Stuben-mäbche», a. Teme«var ; Jsibor Pollak, Weinhänbler, au« Bubapest; Nathan Zerkovitz, Privatier, au» Wien; Anna Glaß, Rotar»-Witwe, unb Bictoria Seibolb, Hausbesitzerin, au» Graz; Amalie Rosen-thal, Private, mit Schwiegertochter Alice Rosenthal unb Enkelin, au« Gra, ; Wilhelm Haa«, k. k. Be» ,irk»-Commiffär, au« Stein, unb Ebuarb Haa«, k. u k. Lieutenant im 5. Dragoner-Regiment, au« Marburg; Charle« Mariu« Rabinov«kv, Fabrikant, au« Cairo; Josef Merenvi, Fabrikant, mit Sohn Kornel, au» Bubapest; Victor Bartha, Maschinen-Techniker, a. Wien; Davoti» Kovac, Versicherung»-Beamter, au» St. Georgen am Tabor; Sofie von Miller zu Aichhol,, Kaufmann«.Gallin, m. Stuben» mäbchen, au« Wien; Dr. I. Hofstätter, Adoocat, au« Mureck; Smerrch Türk, Privat-Secretär, au« Wien; Doctor Paul von Kov^c«, AbvocaturS-Can-bibat, au» Bubap«st; Jacque« Grünwalb, Kaufmann, mit Gemalin, au« AgramNatalie Gräfin Berzeviczv - Montecuccoli, Sternkreuzorben« - Dame, mit Tochter u. Kammerjungfrau, au« Wien: Bel» Quirini, k. unb k. Rittmeister, mit Gemalin und Kammerjungfrau, au« Schloß Tribu«winkel, Nieder-Oesterreich; Cäcilie Leistentritt, Private, au« Gra,; I. Bergl^ Mitglieb be» k. k. Hofovern-Th«at«r». m. Gemalin, Tochter unb Söhnchen, au« Wien; G6za *1 Bleibt burch längere Zeit ai» Sommergast in Deutsche Macht" 1891 Jvändi, mit Gemalin, au« TemeSvar; Z?. N»brb«it, Nenlitätenbefi«er, mit Vemakin, au« £t Seil in Kärnten; Rosalie Contefla Corti alle Kalene, k. u. f. Feldmnn'chaUlieuIenantS- WII«e, m. Tochter, au« Gra»; Dezsö «jll» von Nagy-S»igeth, Gutsbesitzer, mit Gemalin, Aranla Haczkv von Esengtri, -u« Lllar; Norb«« Agac»v. Professor, a. Sroßwardein; Henriettc Mcula-SUb»ri. Lande«-gericht«rath« Witwe, m. Sohn O«car Wicula. k. k. Etatlhal»erei-Concepl»ePraktikant, au« Zara; Her-mine Fischer, Staal«beamteo«^Gattin, mit Dienerin, a. Wien; Jofef Loren,. Svltzenbändler. a. Silber-dach in Böhmen.' lkur» und Fremdenlifte de« Kaiser ?ran, Joieph-Bad Tüsser.j Ferdinand Schack. Privatier, au» Agram; Max Heute, Saufmann, mit Gemalin, a. Werichetz; Aloi» Hermann, mit Sobn, au» Trieft; Frieder ick« K ordelv, Priv., mit Tochter, a. Wien; Gilbert Fuchs, Gutsbesitzer, au» Kanter in Krain; Charlotte Kaaß, Private, mit Tochter Charlotte Thiel«, f. u. 1. Cterlitut«* nant»-Eattin. au» Wi«n; Ottilie Saro», Private, au« Gr»,: Friedrich Ritter von Nalepa, f. u. f. Rittmeister de» 5. Pragoyer-Negimente» in Streß b. Gra, ; H. Stiger, Kitüfmann» Gattin, a. Cilli; Pauline Beer, Fobrik»besitzer»«Äa»in, mit Tochter, au« Radkeisburg; Anton Hantschild, Privatier, au» Znaim: Altliu« Aschay. Kaufmann, a. Feldkirche»; Alfred Hiller, mit Tochter, au« Kronstadt; August Hoffmann, Literat, au« Leipzig: E. Ciienmänger. Privatier cm« Hannover: Mori, Benda, Fabrikant, au» Baden: Max Putze, Direktor, mit Diener, a. Breslau; Rudolf Weiß, f. u. k. Oberst d. R., m. Gemalin. au» Klagenkort: Leopold v. Roth, k. u. k. Btjirk»unct und k. u. k. Landwehr» Oberlieutenant, aus Oberlaidach; Mich. Drechsler, Rentier, mit Gemalin, Sohn, Tochter und Stuben-mädchen, au» Wien; Ihre Excellenz Frau Marie von Olkhine, Generalin von Olkhine, mit Tochter und Kammerfrau, au« St. Peterburg; Justine Ritter, BeamlenS-Wilrve. m. Begleitung a. Bikchof» laak; Therese Sabunfcheg. Privat«, au» Gra,; Adalbert Lindner. Verkehr«-Conlrolor der Südbabn, mit Gemalin und Stubenmädchen, an« Gra,; W. Platz«, Privatier mit Gemalin, au« Trieft; Anton Graf Lavaux d« Brecourt, mit Gemalin, Tochter und Enkelin, au« Gra,; Fanni Reichet, Private, mit Familie, aus Gurkfeld; Georg Hildebrand, Rentier, au« Gra,; B. Fischer. Kaufmann, mit Gemalin, au» Budapest; Job. Ko«ler, Gutsbesitzer, au« Laibach; Franz Stöger, mit Gemalin und Stubenmädchen, au« Zara; Max Weiß, Privatier, au» Krakau; Loui» Westpbal, mit Gemalin, au» Jschl; August Wüstenkeld, acad. Maler, a. Berlin; Fran, Toma'chek. Rentier au» Gmnnden; Hermann Wedekind, mit Familie, a. Spalato; Georg Wage-mann. Rentier, au» Hild'Sheim; Jacob Dimel, mit Familie, au» Trieft. Mädchen werdrn bei einer anständigen Faaulif in KoU r.ud Varpflrjfuiig aufgenommen: Klnnerf" zugleich auch in dt «oglcich in vermieten. 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