Nr. 194. Samstag, 25. August 1906. 125. Jahrgang. Mbacker Zeitma VriinnmerationöpreiS: Mit Po st Versendung: «anzjährig 8U «, halbjährig 15 ll. Im Ko"»°r: gmiziahrig I 22 «, halbjährig 11 X. Für die Zustellung ins Haus ganzjährig 2 «. — Insrltionsgebuhr: Fur Ileme Inserate ! bis zu 4 Zeilen 5« li, größere per Zeile 12 li; bei öfteren Wiederholungen per Zeile 8 d. ^ Die «Laibacher Zeitung, erscheint täglich, mit Uuünahmc der Emm» nnd Feiertage, Dir Administration desinbet sich ttongrehplatz Nr. 2, die Nedaltiou Daünaüugasle Nr. 10, Sprechstunden der Nedaltiim uon 8 bi« 10 U«r vvr> mittags. Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt Amtlicher Teil. Den 23. August 1906 wurde in der k. l. Hof» und Staats« druckerei das I.XX1X. Stück des Neichsaesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Ven 23. Auaust 1906 wurde in der l. l. Hos- und Staats« druckerei das XXXVII. Stück der slovenischen und das I^V., I^V., I^VI., LVIII. uud 1^X11. Stück der lroatischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 23. August 1906 (Nr. 192) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß» erzeugnisse verboten: Nr. 2 «DöluiclKi pl.-l.msny» vom 16. August 1906. Nichtamtlicher Teil. Die innere Lage. „Im „Neuen Wiener Tagblatt" legt eine „Zuschrift aus deutschen Parteikreisen" den Deutsche,: nahe, in das Lehrprogramm ihrer Mittelschulen den Unterricht in eiuer zweiten Landessprache auf-zlinehllleu, um auf dieseWeise deii Koilknrrenzkampf mit den anderssprachigen Bewohnern Österreichs besser aufnehmen zn können. Sie mögen sich keiner Täuschung darüber hingeben, daß es ein Gebot der Klugheit, del' ^elbsterhaltnng uud auch eine Machtfrage ist, der Intelligenz der anderssprachigen Völ-tcr in diesem Staate deu Vorteil aus der Haut, zu winden, den sie durch ihre Zweisprachigkeit über die umere errungen hat. Der „Österreichische Schul-uud Landessprachenverein", der seine Wirksamkeit im Oktober aufnehmen will, verdiene die Beachtung aller jener dentschen Ellern, die ihren Söhnen die Bahn ebnen wolleil für eine öffentliche Lanfbahn in Österreich und er verdiene die Aufmerksamkeit aller Patrioten, die deu Frieden der Völker wollen. Die „Österr. Volkszeitnng" erörtert die Polemik, die anläßlich der Knttenberger Rede des Ministers Dr. Pacak im czechischcn Lager ausgebrochen ist, uud wendet sich insbesondere gegen die Einwen-düngen des Obmannstellvertreters des Inngczechen-klubs Dr. Stransky. Seine Fronde sei ein Anzeichen, daß die Maulwürfe an der Arbeit sind. Sonst wäre wohl nicht zu glauben, daß erst die >iuttenberger Rede so viel böses Blut machen konnte. Es sei ja richtig, daß die Chechen die innere czcchi- schc Amtssprache und die Brüuner czechische Universität noch nicht haben, aber der Beweis müßte doch erst hergestellt werden, daß sie der Erfüllung dieser Postulate näher wären, wenn Herr Pacak nicht Minister geworden wäre nnd nicht gesagt hätte, daß die Ezechen nicht allein auf der Welt sind. Das „Deutsche Volksblatt" meiut, Dr.Stransky sei nur deshalb so heftig gegen Dr. Pacak aufgetreten, lveil dieser in Kuttenberg Worte gesprochen hat, die in deutschen Kreisen sympathisch berührten, weil sie eine Aufgabe des czechischen Standpnnktes bedeuteten, daß die nationalen Postulate auch ohne die Zustimmung der Teutschen erfüllt werden müssen. Die „Deutsche Zeitung" sagt, Dr. Stransky habe das Kriegsbeil ausgegrabeu, lveil es galt, die versöhnliche friedliche Stimmuug, welche die Kutteuberger Rede des Dr. Pacak unter den Eze-chen hervorzurufen im Begriffe war, im Keime zu ersticken. Der eigentliche Zweck seines Vorgehens sei die Verhinderung des deutsch-czechischeu Ausgleiches, der auf der van Pacak gewählten Basis wohl möglich gewesen wäre. Die griechenfeindlichc Bewegung in Bulgarien. Das „Fremdenblatt" führt in einer Vespre-chnng der Vorgänge in Anchialo ans, Minister Petkov werde seine Energie uud seiu Organisationstalent aufzubieten haben, um die halb versäumte Pflicht der bulgarischen Negierung nun voll zn erfüllen ,um Oronnng und staatliche Autorität wieder herzustellen. Daß die bnlgar. Regierung sich gegenwärtig der Notwendigkeit bewußt ist, für die Änf-rechterhaltung der Ruhe und Ordnung in ihrem Lande ihr, ganzes Ansehen aufzubieteu, uud hiebei auch den gewünschten Erfolg hat, beweist die anerkennenswerte Tatsache, daß am Sonntag weder anläßlich des allbulgarischen Meetings in der Hauptstadt Ostrumcliens, noch während der ähnlichen Zwecke,' dienenden Versammlungen in anderen Städten irgendein Erzeß sich ereignet hat. Im weiteren Verlanfe betont das Blatt, es habe sich jedem Beobachter der Balkanvorgänge seit geraumer Zeit die Empfindung aufdrängen müssen, daß die Griechen in ihrem rastlosen Bestreben, ihre Machtsphäre zu erweitern, das Maß überschreiteu, das eine rich- tige Einschätzung der tatsächlichen Machtverhältnisse und der nationalen Kräfte ihnen vorschreibt. Ihre von türkischer Oberherrschaft geförderte Kirche führt einen Kampf gegen die anderen nationall'irchlichen Organisationen, der nur zu sehr an traurige historische Vorbilder aus dem byzantinischen Mittelalter gemahnt. Die Griechen haben ein volles Recht, auf ihre überlegene Knlinr hinzuweisen. Wenn sie aber das Ziel ihrer politischen Sehnsucht, die unbedingte Hegemonie in Mazedonien, als ein unzweifelhaft gesichertes anseheil nud ihm mit aller Energie, die kein Mittel verschmäht, nachstreben, so verfallen sie in einen schweren Irrtum. Schon ihre wirtschaftlichen Verhältnisse uud ihre wichtigen handelspolitischeil Beziehuugen sollten ihnen das ernste Gebot nahelegen, ihrer nationalen und kirchenpolitischen Agitation selbst eine gewisse Schranke zn ziehen und mit den Bulgareu, deren starke Volkskraft uicht unterschätzt werden darf. wenigstens in ein Verhältnis friedlicher Rivalität zu treten. Niedcrländisch-Indien. Wie ans dem Haag geschrieben wird, laßt die Lage auf der Insel Eelebes noch immer viel zu wünschen übrig. Vor eiuigen Wochen hat im Mntel-puukte der Insel ein ernstes Gefecht stattgefunden, bei welchem die Holländer einige von der Kriegsmarine entlehnten Schnellfeuergeschütze verwendeten. Nachdem das Gefecht nahezu einen Tag gedauert hatte, bcmächtigteu sich die holländischen Truppen zweier befestigter Stellungen, welche den Zugang znr Landschaft Pnang-Titn sperrten. Sie batten dabei einen Toten nnd etwa zwanzig Ver-wnndeie. Eine Trnppenabteilnng, die in einem anderen Teile der Insel, Madschene genannt, vorrückte, ohne viel behelligt zu werden, fand die meisten Dörfer von den Einwohnern verlassen. An der >tüste herrscht andauernde Ruhe. Auf der Insel Vali hat sich seit dem vorigen Monate die Lage nicht geändert. Es herrscht große Aufregung und es ist notwendig, daß die Holländer mit großer Energie vorgehen. Es heißt, daß die ErpeditioustruPPen, welche bestimmt sind, die Orduung in Bali herzustellen, am 15. August Batavia verlassen sollten. Sie dürften daher znr Stunde schon au ihrem Bestimmungsorte angelangt sein und man wird viel- Feuilleton. Die Probe. Eine Strandgeschichte von Margarete Kleiner. (Nachdruck verboten,) Im Westen steht eine flammende Sonnenburg. Tankend Fackeln haben sich blutrot entzündet, um die Strahleuherrin zu empfangen, die müde von des Tages Lauf auf ihr Lager sinkt. Eine breite Fläche dunt'elgraueu Wassers liegt zwischeu der schlafenden Sonne und der Menschheit — es ist das Meer, das sich wie ein drohender Wächter dazwischen geworfen hat und den Erdent'indern nur eiueu sehnsüchtigen Blick gönut, dahin, wo die uimmer verlöschenden Feuer glühen. — Am Strande des kleinen Fischerdorfes stehen zwei Menschen nnd blicken stumm in das Natur--schauspiel hiuein. Der Mann hat einen warmen Mantel um die Schultern geschlagen, denn schou sind die Abende kühl am Meere — das Mädchen m, seiner Seite läßt den frischen Küstenwind frei um den Hals und die nackten, braunen Arme wehen, ne ist ein.^ind de5 Strandes nnd lacht, wenn der kalte Sturm um die weißen Felsen pfeift. Der Mann an ihrer Seite blickt sie bewundernd au. Wie schön sie ist — so brauu und stark l'Ud so köstlich wild -- o, wie wunoerbar schön ste ist! Jetzt wendet sie ihr frisches Gesicht ihm zn und sagt leise mit einer Traurigkeit, die ihren hellen Angcn fremd ansteht: „Und morgen ganz bestimmt?" Er seufzt. „,)iein, Hede, morgen mnß ich fort! — Nicht weinen, Schatz!" fagt er, als sie in seinem Arm leise erbebt. „Ich komm' ja nun bald wieder! Sich' mal, ich bin ja, sobald ich nur will, ein nn-abhäugiger Mensch! Ich komme uud hole dich in mein schönes Haus iu der Stadt, uud daun wollen wir leben wie die Götter, indes deine alte Großmutter dein Besitztum hier verwaltet. Und jeden Sonnner fahren wir hierher nnd lachen die dnmmen Sommerfrischler aus, die so etwas nicht haben können!" „Aber wenn--------wenn--------ich mnß eben so daran denken — wenn du — nicht wiederkämst?" Er läßt sie los und sieht sie verständnislos all. Da mnß sie wieder lachen. „Ja, freilich, das ist dummes Zeug, aber ausprobiert hab' ich deine Liebe eigentlich noch gar nicht." „Liebling, gib mir eine Gelegenheit dazn! Heiße mich, dir nach. von der Höhe dieser Felsen über uns, in das Meer springen und dich retten!" „Weißt, ich glaub' immer, dazu braucht' es uicht gar soviel! Laß gut sein, das ist so ein Augen blick, ^nßerdem, Wenn's das tät, dann hätt' ich schon längst den Peter Laars heiraten müsse» — den guten Jungen." „Den Tölpel?" Unwillkürlich richtet der Mann sich höher auf. „Freilich, er ist still und ein wenig unbeholfen — aber, ich meint' nur — er ist mir mal nachgesprungen, als ich beim Ruderu auö dem Boot, fiel," das Mädel lacht hell — „trotzdem's gar nicht not war, ich kann ja mindestens ebeuso gut schwimmen wie er. Aber er sagte damals: Das ist ja egal, 's ist mir schoil lieber, daß ich dich retten konnt', Wer weiß. Und dann ging er fort, ich hab' ihm nicht mal gedankt." „Nnn, so geh doch nnd heirate ihn!" stößt der Mann rauh hervor. „Sei gescheit!" lacht sie. „Ich meinte doch bloß: Ist es nicht, 'n bißcheil zuviel, wenn ein Mädel, so jung wie ich, sich mit dem ersten besten Menschen verspricht, der auf 'n paar Wochen zur Sommerfrische hierher kommt?" ^ . .., „Das weiß ich doch alles, Hede, nnd du weißt, daß ich's dir mein leblang danken werde dcch du ein so schönes Vertrauen in mich ae^etzt hast, du Prachtmädel dn! Und deshalb lieb' ,ch d'ch doc' aerade so - du bist noch so ein ganz reiner, echt.l Mensch ohne Vornrteil, ohne Furcht, nur g.n-, de. ^^ und alles! Und so mußt dn nnch auch lieben, w hoch Laibacher ^eimng Nr. 194, 1820 25. August 1906. leicht scholl ilr deu uächsteu Tageil etlvao über den Erfolg ihn'5 erstell Zlisammentreffens mit deil Ein-geborneit veruehmeu. ^ur Zeit beschäftigt utau sich ill Batavia sehr mit der Verbesserung der Handels-beziehuugeu zwischen Niederländisch - Indien und Japan. Der bieneralkousul der Niederlande in .^iobe (Japan) ha: die Erucnunng eiilcs Haudclskolumis-särs vorgeschlagen, der sowohl in Java wie in Japan die zur Erleichterung des Verkehres zwischen beiden Ländern geeigneten Mittel zu prüfen hätte. Man hegt die besten Hoffnungen, das; diese Vemü hnngen voll Erfolg gekrönt fein werden. Politische Aeberllcht. Laibach, 24. August. Eine der, „Pol. Korr." von serbischer, Seite aus Belgrad zugehende Mitteilung bezeichnet die (Gerüchte über die Erschütterung der Stellung des M i n i ste r p r ä si d e n t e n P a 5 i <' als nicht, begründet. Herr, P' verfolgte Politik aufgedrückt habe, sei ganz unzutreffend. Der König hat seinen Aufcuthalt im genannten Badeorte, wo seine Knr von günstigem Erfolge begleitet war, hauptsächlich wegen dcr Abreise der Prinzessin Helene nach dem Auslande abgekürzt. Außerdem hatte er vor dein Autritte der Rundreise durch Ostserbien, die keineswegs aufge-gcben ist, den bisherigen rumänischen Gesandten in AbschiedsaudienZ zu empfangen, das Veglaubi-guug5schreiben des neuen englischen (Gesandten ent-gegenznnehmen und verschiedeile audere Negie-ruugogefchäfte zu erledigen. ' Aus Peters b u r g wird gemeldet: In dein Bestrebe», iu dcr nächsten Session des Ncicho-rates ilnd der Neichsduma in erster Linie einen Gcsetzentwnrf bezüglich des allgeuieinen Elementarunterrichtes zu unterbreiten, hat der Mini« sterrat in seiiler Silznllg vom 21. d. M. beschlossen/ durch eine besondere Koillmission diesen l^esevent-Unirf ausarbeiten zu lasseit. Der Miuisterrat hat zil gleicher Zeit es für uuumgänglich notwendig erachtet, daß die Bezüge dcr Lehrer der Elemeutar-schuleu erhöht werdeu uud die Zahl solcher Schulen verinehrt lverde. Zli diesem Zwecke hat er für da5 nächste Jahr 5,^8.000 Nubel bereitgestellt. Ferner beschloß der Ministerrat, Gesetzentwürfe, betreffend die Gleichberechtigung der Bauern mit den anderen Vevölkernngsklassen 'vorzubereiten. Endlich^at der Millistcrrat es für nötig erachtet, die die Freiheit des Unterrichtes in Polen und in den litthauischen Provinzen beschränkenden Gesetze abznschaffen. Wie die „St. Petersburger politische Korre-spondeuz" berichtet, veranstaltete der zeitweilige Generalgouverneur des Gebietes Semipala-tynsk auf Anordnnng des Gencralgoliverneurs des Steppengebietes eine Anfrage über die Erwünschtheit der Einführung des L and s ch af t 5 -s y st e ul s. Die Mehrzahl der, Stimmen war fur die Einführung des Laudschaftssystem; nach dem Muster Kern-Nußlands, die Minderheit wünschte an- gesichts der Uukultiviertheit deo (^ebieteo die Ein-führuug dec-» alich für Ziordloest^liußlaud iu Auweu-duug get'onmleuell Systemo, uach dem die Land-fchaftsdcputierten zur Hälfte gewählt, zur anderen Hälfte von der Negieruug eruaunt werden: >tosa-tcuoffiziere, Bauernvögte, Friedensrichter uud sou-stige Wcilitär- und Aintspersonell sah mail zmn großen" Teile für das System Kern-Rußlands eintreten. Die Frage der Verschmelzung des Kosakeu-staudcs mit den übrigen Ständen dagegen fand in den Kosakenkreisen eine sehr geteilte Stellungnahme; die große Mehrzahl war gegen die Verschmelzung. Nach eiuem Berichte oer „St. Petersburger politischen Korrespondenz" scheinen sich die Verhältnisse in Finnland allmählich ruhiger zu gestalten. Vou großer Bedeutuug ist, daß dcr gegenwärtige Generalgouverncur (nebenbei bemerkt, ist das kein vou deu Nusseu aufgebrachter Titel' er stammt noch aus der schwedischen Zeit) Gehcimrat Nikolai Gerard ein Gegner aller russifikatorischeu Tendenzen uud ein entschiedener Fürsprecher der finnländischen Konstitution ist. So hat er sich denn auch die konstitutionell gesinnte Bewohnerschaft des Landes bereits durchaus gcwouneu. Die Sympathie für die russischen Revolutionäre schlafe auch allmählich ein. Die konstitntionell gesinnten Finnländer — die Bürgerschaft und die Bauern — hätten ja am eigenen Leibe erfahren, daß die russische Nevolutiou keiue liberale, sondern eine politische und soziale Umsturzbeweguug der radikalsteu Art ist. Allerdings werden gegen Gerard viele heftige Angriffe von altkonscrvativer russischer Seite gerichtet, doch meint die erwähnte Korrespondenz, daß sie dessen Sinrz, dcr ein Unheil für Nnßland nnd für Finnland wäre, nicht herbeizuführen imstande fein würden. TlllMlemgteiteu. — (W e u ll s i ch Milliard ä r Z s ö h u e a m ü -sieren.5 Es hält schwer, für diese Jünglinge, deuen nichts Käufliches auf der Welt versagt ist, einen angenehmen Zeitvertreib zu finden. So ist es zum Beispiel ein beliebter Scherz, nach der Tafel altes Speiso gerät, Porzellan, Glas und Silber in einer Zimmer-ecke aufzustapeln. Taraufhin uümut ciu jeder vou den Gästen cine leere Champagnerslaschc', und mali drischt iln Takt auf das kostbare Geschirr los, bis cs zu Staub und Splittern zerschlageil ist. Eine anoere Art der Unterhaltung ist folgende: Nach dem Diner öffnet fich die Tiir und Än recht großer Kuchen kommt auf Rädern ins Zinuner gefahren. Der 5tuchen wird geöffnet — er ist aus Papiermache angefertigt — eine niedliche Nallerinc hüpft heraus uud setzt sich auf das Kni« des Haussohues. Für jeden Gast steht ein gleicher ilucheu bereit. Zur Abwechslung läßt mau die Val-leriuueu aus deu Wänden oder aus dcr Zimmerde)ork: „Es ist wcuig bekannt, daß der weltbekannte Finanzier John P. Morgan über cmen tailstisch^il Witz verfügt. Gegenwärtig weroen folgende Anekdoten hierüber erzählt: Ein Juwelier, der Morgans Vorliebe für besonders schöne Perlen kannte, sandte ihm vor einigen Monaten eiuc präcl> t'ge, Perle znr Ansicht und nannte als Preis 5000 Tollars. Mr. Morgan besah sich die Perle mit Kennerblicken und schloß sie in sein Pult ein; dann schrieb er zwei TclMo aus, einen anf 50W Dollars und den anderen auf 4000 Dollars nud legte den ersteren an stelle der Perle in die Schachtel. Den, 40M Dollars-Scheck fügte er folgende Zeilen bei: ,Falls dieser Be-trag lonvenieren sollte, bitte ich mir die Schachtel nebst schalt sofort zuzusenden.' Der Juwelier schickte die Schachtel und damit zugleich den 5000 Dollars-Scheck zurück und hatte! zu dem Schaden noch den Spott, denn der Millionär erzählte ihm später, daß er 5000 Dollars in das Kästchen a^le^t hatt?. — Als Morgan der hlestaen Lenor-Bidliothel eiue Sammlung Nem-oi-anot,chev Nadle, uuneu zuin Geschntt gemacht hatte bemerkte ein Kunstfreund, man sollte trachten cm^ Nndig zu macheli, luen diese Porträts darstellten Morgan erwiderte kühl: ,Wozu? Was macht es schon aus, zu wissen, wer diese Lente waren? Vesteufalls wareu es Personen, die zufällig mehr Geld hatten als ihre Nebenmenschen'. — Originell war anch die Art imd Weise, in welcher er dem Knrator de5 hiesigen Kmislniuseuuis ein fürstliches Gefchenk aiiküudigte; er telephonierte an Geileral Ti Cesuola: ,Vielleicht in^ t^ressiert es Sie, lieber General, wenn Sie gerade Zeit uud Lust haben, sich zu mir zu verfügen. Ich habe eine Anzahl Goldsachen, die 40.M0 Tollars gekostet lmben nnd etwa M)0 bis IlX!0 Jahre alt sind und die ich gerne dem Museum stiftun möchte'. — Die heißen Sommernächte verbringt der große Finanzier uiit Vorliebe auf feiner uiit fürstlichem Lnruö ausgestat-teteu Jacht „Corsair", welche an einer kühlen Stelle im Sund nachtsüber Anker legen muß. Eines Tages bemerkte ein Bekannter: ,Weshalb legen Sie mit Ihrer Jacht immer in Bath Beach an? Weshalb dieses Umsteigen? Warnm fahren Sie nicht direkt nach i)er Stadt?' - ,Aus dem Grund, aus dem Sie nicht nach der Stadt schwimmen', entgegnete Morgan. ,Da wäre ich doch neugierig, zu erfahren—?' — ,Weil ich uicht will', erwiderte Morgan und ließ den lästigen Frager verblüfft stehen." — (Ein naiver Selbstmörder.) Vom Eichsfelde wird geschrieben: Uni den Verdacht des Selbstmordes von sich abzuwenden, hatte kürzlich ein alter Mann, der tot aus der Uustrut gezogein wurde, folgendes ili sein Noitzbuch geschrieben: „Ich Heiße H. B., crsofen habe ich mich uicht, habe bloß baden wollen." Lolal- und Provinzial-Nachrichten. — (Vom politischen Dienste.) Versetzt wurdeu Bezirkshauptmanu Vikkor Parma von Tscheruembl nach Littai nnd Vezirtshanptmann Johann T e k av 5 i (- von Littai nach Gurkfeld. Mit der Leitung der Bezirkshauptmauuschaft in Tscheruembl wurde der t. k. Landesregierungsfetretär Karl Ekel betraut. — (Z u e r k e u il uugd e r E h r c >i m e d a i l l e.) Der k. k. Landespräsident im Herzogtume Kram hat dem fürstlich Windischgrätzschen Neutmeister Franz Pechai: ekin Haasberg die mit Allerhöchstem Handschreiben vom 18. Augnst >W8 gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. — (Ausstattung der Wechselblan-kette.) Das k. k. Finanzministerium hat unter Bezugnahme auf seiue Verordnungen vom 24. April 1>!l)tt, N. G. Bl. Nr. 73 und 74, mit denen nene amt liche Blankette für Wechsel und für kaufmännisch.' Anweisungen über Geldleistungen mit auf höchstens acht Tage beschränkter Zahlbarteit in Verschleiß gesetzt worden sind, kundgemacht, daß diese Nlankettc, welche nach iX'u bisherigen Vorschriften iu der Mitte des unteren Randes die Stanipiglie des k. k. Adlers im Nelicfdrucke zu tragen haben, in Hiukuuft ohne diese Stanipiglie znr Herstellung gelangen werden. Die gegenwärtig mit diesem Neliefdrucke bereits hergeistell-len Blankette können auch weiterhin ausaenebeu, beziehungsweise verwendet werden. — (Erledigte K a n z l e i a e h i I f e u st el l e.) Bei der Laudeskommissi'on für agrarische Operatiouen in Laibach ist eine KanzleihilfZarbeiterstelle mit den iu der Ministerial - Verordunug vom 10. Juli M!2, N. G. Bl. Nr. 145, vorgefeheneii Bezügen und mit der Anwartschaft anf eine fystemisierte Kanzleigehil-senst.'lle zu vergeben. Gesuche um diese Stolle sind bis 1. September l. I. einzubringen. Aspiranten werden anf d,e bezügliche Kundmachung im amtlichen Teile dieses Blattes aufmerksam g.macht, übriqens wird ihneii die persöliliche Vorstellung bei dem Nefe-renten der genannten Landeskommission (Departe-ment VI der LandesreM'rnng) empfohlen. — (Spende.) Frau H^rmenegilde PaicheI, Zahliarztenswitwe, hat anläßlich des Ablebens ihres Gemahls dein „Witwen- nno Waisen-Pensioussonde des Vereines der Ärzte in Krain" den Betrag von M) X gewidmet. — (Bau- uud öffeutliche Arbeiteil.) Iu den abgelaufenen drei Wochen wurden die äußeren Bauarbeitl'n durch ungünstige Witterung empfindlich gestört, dagegen sind die inneren Arbeiten weit vorgeschritten. Auch ist in den letzten zwei Monaten eilte, gesteigerte Vaulust zu verzeichnen, infolgedessen meh rere bisher leerstehende Bauplätze mit einemmal ihr^ Lücken ausgefüllt erhalten. Der Nohbau der höheren floven. Töchterschule an der Bleiweisstraße ist bis zn den Parterreränuien angelangt; die Villa Staudacher iu de>r Levstitgasse ulid jene des H. Zelenka an der Noseubacherstraße siild im Nohbau fertig lind unter Dach gebracht. Für das Haus des I. Smol^ vor der Kolesia und für jenes der „Kmeti«ka posojilnica" in der (5igalegasse sind die Grundausgrabungon im Zuge. Das Haus des F. Liberkar nud jenes des I. Aarliö au der Unterkrainerstraße sind im 3iohban fertig uiid ist ersteres bereits unter Dach gebracht. Iu der Schießstättgasse ist der Nohbau des neuen Paul Turkscheu Hauses bis zum ersteu Stockwerke gedieheii. hingegelt ist das einstöckige Schulvereinsgebäude voll e,idet und erhielt diesertagc deii Dachstuhl. Die Villa Kytt'a an der Uiiterkraitierstraß^ ist ullter Dach gebracht. Die Villa Pust in der Schießstättgasse wird bereits bewohnt. Bei der fertiggestellte», Laudwejhr laserne ist die Aufstellung des Eisengitters längs der Qandwehrstraße im Zuge. Venn Saleisianerkonvitt in Kroiseneck ist der Kircheubau bis zur Höhe des Straßenniveaus aufgeführt. Das ehemalige Arauerei-gebäude der Auerscheii Erbeu „Zum grünen Berg" an der Unterkrainet'straße erhielt einen Zubau (Mälzereiobjekt); dieser ist bereits vollendet. Beim Baue des II. Staatsgymnasiums an der Poljanastraße ist, die Turnhalle bereits im Nohbau fertiggestellt, die drei Trakte des Hauptgebäudes fiud dagegeu bis zu deu Parterreräumen gediehen. Das einstöckige Haus des F. Hleb« ili Hradetztydorf ist bis znr Hälfte angewor fen und verputzt. An der Poljanastraße sinü beim ehemaligen Züudwarenfabriksgebäude (3?r. l>7) die Nekonstrnktions und Adaptieruligsarbeiteli im Zuge; oie gleicheli Arbeiten werden beim Pfarrhofgebäude zu St. Peter ausgeführt. Auf den bischöflichen Gründen wurden die Grundausgrabungen für das ein stöckige Haus des Ianko Iegliö in Angriff gmom men. Das Hau» Nr. 7l1 an der Petersstraße erhält einen frischen Anstrich. Dos Doppelhaus des A. Ko-kalj in der verlängerten Pfalzciasse lvird getrocknet. Auf dem Laibacher Schloßberge wurden im Innern des Kastellhofes etliche dringeuoere Arbeiten ausgeführt, doch bleibt noch manches zu beseitigen, beziehungsweise zu bewerkstelligen. Im Lanfe dieser Woche wnrde auf der Wienerstraße mit der Fortsetzuug der Pflasterung begonnen. Beim Tivolischlosse wurden eiiiige Neuovierungsnrbeiten in Angriff genommen. Die Verputzuugsarbeiten beim Hause des A. Te gheughi an der Wienerstraße sind nahezu beiendel. Beim Fabriksban des I. Bonaö in der cwpgasse ist oas Wohngebände fertiggestellt und unter Dach ge bracht, die Fabriksobjette silid bis zur Hälfte aus Mufchi, die ilt fliegender Hast ihren Anzug beendet, gab keine Antwort mehr, eilte dann, als sie fertig war, auf die Mama zu. sie flüchtig küssend, und dann zur Türe hinaus. Unten fand sie Lorli gemütlich lauend. „(^ ist merkwürdig, wie viele Frühstücke der Mensch auf dem Lande verträgt!" sagte er. Muschi erspähte an einem der Parterrefcuster Mathilde und verabschiedete fich von ihr mit der Bitte, sie, dem Papa und dem Onkel zu entschuldigen, dann ging's hinaus, in deu Sattel lind fort radelten sie. „Na, Muschi. wa-- hat es denn gegeben?" fragte Lory, als ste fich draußen auf d^'r fonnigen Landstraße befanden. „Was soll es denn gegeben haben?" Sie wollte zumt nicht unt der Sprache herans. aber Lori) war doch nicht umionst ,in angehender U.itersi.chunas ^n'.' ?'^^"' """ schließlich alles „,i e d m Riegel oe Ver,chwiegenheit", über welchen Abdruck "''I' naturlich wieder sehr lustig machte wie ^'7"^"^^'"^^ """i "n "nderer Mensch a d^s ^' ^' ^U''"' l'inen Augenblick dar-^'Änttdigw. ""^' ""'^'^'^ b'U'' wessen sie l'^r"»^^'^^" ""'"'^ ^""' "ls sie sich auch -l>ün.schii^^"^a.e, „ich bi.l Jurist uud sehe die wie dl>,> ^'s ? ^'«^^ Schou gar eiu solches Ereluplar "i^t vorst, '"'.."' ^"' ^ktor kalin sich eben gar nberhm.pt ml ' ^'' <'" '° "^'' ^.leilllich-Gehässiges "'it Musclii ,,. .' ."' '^'^ l'^ '" aut! Diese Thessa kann "' 3" versanden. Aber eines wenigstens hatte noch einmal als Angeklagte vor mir stehen, wenn sie einer Nebenbuhlerin Gift eingibt." „Sie lvnd keine Nebenbuhlerin haben, denn der Doktor Nockh schaut ja kciue andere nil", entgegnete Muschi. „Na, wenn er seine Blicke nur für Fräulein Laß-manu reserviert! Gehört ihin schon! Na, Cousine Muschi, jetzt vergessen. Sie das erschütternde Drama! Heilt' stellen wir Gmundeu auf deu Kopf!" 11. Der Friede in der Villa Mcuern war notdürftig geflickt worden, so daß er die» paar Wochen, die es noch dauern sollte, anshalten konnte. Die Doktorin Laßmann, ebenso wie die Professorin sagten sich, daß es bald aus fei, und daß man deshalb auszukommen trachten müsse, uud lwgruben die unangenehme Episode mit Stillschweigen, Sogar Mnschi nnd Thessa sprachen wieder miteinander, aber sie gingen einander möglichst aus dem Wege, deun Muschi verbrachte die! meiste Zeit mit ihrer Gmuw dener Gesellschaft, fo daß Thessa auf Stephan Nockh oder auf Schwester und Mutter angewiesen war. Ste-phan nahm sie auf Epazierfahrteu lind Gänge mit, aber oft fchloß er sich den beiden Professoren an, nnd sie hatte dann gar keine Gesellschaft, denn die Mainn und Mathilde waren doch nicht zu rechnen. Sie sah dann ein, daß es nicht g>anz klug gewesen war, sich sie erzielt. Stephan Nockh und Muschi Mencr» sprachen gar nicht mehr miteinander. Nachdem alle wieder zur Tagesordnung übergegangen waren, wäre es nur gerecht gewesen, wenn Muschi auch dem Doktor geMiüber das Vergangene vergessen hätte, aber er merkte wohl an der Art, wie sie seinen Gruß erwiderte — fast konnte man sagen, nicht erwiderte -, daß sie nicht gesonnen war, ihren Groll gegen ihn so bald fahren zu lassen. Wenn er etwas zu ihr sagte, tat sie, als hätte, sie es gar nicht gehört, und sie schnitt ihn in den Tagen nach dem „Bruch" mit solcher Hartnäckigkeit, daß er begreifen mnßle, sie wolle nichts mehr mit ihm zu tun haben, nnd sich danach richtete. In einem Hause, wo eine ziemliche Anzahl von Personen beisammen wohnten, fiel es uicht auf, wenn zwei davon einander mieden, und so konnte Muschi ihr Schmollen durchsetzen, ohne daß der Papa be merkte, daß sie mit dem Doktor kein Wort wMelte. Dabei fielen freilich die geplanten gemeinsamen Partien ins Wasser. Stephan machte die Vesteigun,i des Trauustems, die er sich uicht halte entgehen lassen wollm, allein, und die ^chafbergpartie mit dem Onkel und Erhard Meuern, während ihrerseits Muscki mit ihrer Gesellschaft verschiedene Ausflüge nach I,chl oder in die entferntere Umgegend des Tramneeo niachk' Einmal war sie deu aanZon Taa abn>e,^,o, ,m,,.al Tottor Nockh, mW auf diese Weise ,al, nm.' sich unr 'venig, und die vierzehn ^"^ '''e ^- p ' ml Gmunoener See verbringen woll c>, "''<>' msch, ohne' daß die ^'rslin.m.mci ,'>m!cln'u ».m!h nno Muschi behoben worden warc^ (Fortsetzung folgt.) ^aibacher Zeitung Nr. 194. 1822 25. August 1906. geführt. Die EinfriedungZmauer beim Zentralfried' Hofe ist im ganzeil Umfangs errichtet, die Errichtung der dringend notweildigen Totellkanimer harrt noch der diesbezüglichen amtlichen Erledigung. x. — (Verkauf von Losen anf Naten.) Eine nicht unbedeutende Anzahl ausländischer, auch ungarischer „Vankfirmcn" betreibt in Österreich den Verkanf von Losen anf Naten oder die Bildung von sogenannten „Serienlos-Gesellschaften" durch Vermittlung von Agenten und Hausierern und gibt hie-bei zuweilen auch Losprospekte oder Mitgliedscheinc aus, die äußerlich oft Wertpapieren gleichen. Diese Art von Ratengeschäften verstößt einerseits qegen die Gesetze vom 7. November 1862, N. G. Vl. Nr. 85, vom 30. Inni 1878, N. G. Vl. Nr. 90. und vom 28. März 1889, R. G. Vl. Nr. 32, und es untev-liegen sowohl die das Geschäft abschließenden Kontrahenten, als auch die Agenten strengen Gefälls-strafen; anderfeits ist die Geschäftsgebarung jener „Bankfirmen" zunleist unreelle nnd anf Täuschung der Agenten und des Pnbliknms berechnet. Dem Agenton wird vorgespiegelt, daß es sich um gesetzlich erlaubte Lose, u,m ehrlichen, bedeutenden Gewinn ohne Risiko handelt, die Abnehmer aber müssen so viele und hohe Ratenzahlungen lcisteu, daß die Lose um das Doppelte, auch Dreifache des Wertes überzahlt werden. So werden Taufende von Personen, zumal unter der ärmeren, minder gebildeten Bevölkerung empfindlich geschädigt. — (Dem CyriIl ° und Mcthodverei n) kam vom vorbereitenden Komitee für den dritten slovenischen .Katholikentag die Mitteilnng zu. daß alle Teilnehmer eingeladen werden, ihre Eintrittskarte!^ mit dem Nationalstempel zu versehen, der alle vier Tage auf den Unterhaltungen zum Verkauf gelangen wird. Dort werde!, anch Ansichtskarten zugunsten des Cyrill- und Methodvereineo erhältlich sein. — (Eine neue Verbi n dnng zwische n Steiermark und Krain.) Heute wird die in der Nähe der Stadt Nann erbante nene Vrücke, welche die Save und Gnrt überquert, dem allgemeinen Verkehre übergeben werden. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt über die Vrücke: Der Van dieser Vrücke wurde im Juli vorigen Jahres in Angriff genommen. Die Brücke, welche die längste in den öfter" reichischen Alpenländern ist, besteht eigentlich aus drei Teilen; die Überspannung der Cave wurde mit zwei Offnungen von je 57-26 Meter durchgeführt, dann führt die Brücke über das Inundationsgebiet, zu dessen Überspannung 30 Vetoupfeiler mit je 10 Meter Stützweite notwendig waren. Die Gurk ist mit einem einzigen Bogen von 60-40 Meter überspannt. Die Länge der ganzen Anlage vom Beginn der Ranner Rampe am linken Save-Ufer bis znr Mitte der Trainer Neichsstraße am rechten Gurkufcr mißt 538 Meter. Die Gesamtkosten der Vrücke belaufen sich auf 470.000 Kronen, wovon 190.000 .Kronen auf die Eisenkonstruktionen entfallen. Das Gewicht der Eisenkonstruk-tion der Gnrkbrücke beträgt 122.747 Kilogramm, jenes der beiden Savebrncken znsammen 244.246 Kilogramm. Die neue Brücke über die Save und Gurt wird nur von wenigen österrcichisclien Bracken an Länge übertroffen. Die längste Brücke ist die Wiener Kronprinz Rudolfsbrücke, welche die Donau überspannt. Sie hat eine Länge von 1019 Meter. Die zweitlängste Vrücke ist die Kaiser Franz Iosefsbrücke, welche die Brigittenau mit Floridsdorf verbindet, sie ist 1005 Meter lang. Die Spannweiten der einzelnen Bogen dieser beiden Brücken betragen durchschnittlich ^3.76 Meter. — (Die stei er märkische Kapuziuer-ordens Provinz) hielt am 21. d. M. in Leibnitz ihr Provinzialkapitel ab, wo mit Stinunenmehrheit Herr Pater Donatius Zupanöiö, bisher Guardian in Cilli und geweseuer Guardian in Vischoflack, zum Provinzial gewählt wurde, Herr Pater Ottokar Cejan wurde als Guardian in Hl. Kreuz im Wip-pachertale, Herr Pater Ubald Vergant als Vikar in Gnrkfeld angestellt. Übersetzt wurden die Herren Pater Cyrill Gori 6 an aus Hl. Kreuz nach Gurk-fcld, Pater Ladislaus Hazemali aus Gurkfeld uach Cilli, Pater Ambrosius Majcen aus Schwan-berg nach Gurkfeld und Pater Johann Baptist R e -berc aus Görz nach Gurkfeld. — (Präsentation.) Herr Franz Zupan» öiö, Expofitus in Ustje, wnrde vom Kolleg iatkapitel in Nndolfswert für die Pfarre Altenmarkt präsentiert. — („D as slovenische Volkslie d.") Die Laibacher Mitglieder des Arbeitsausschusses für die Sammlung slovenischer Volkslieder fanden sich über Einladung des Herrn Obmannstellvertreters M. Hu -bad am 23. d. M. zn einer zwanglosen Beratung zusammen, um zu registrieren, was bisher, obwohl die vom Ministerium dein Ausschuß zur Vel-füguug gestellte Summe durch die umständlichen Vorbewi« tnngen für die Arbeitsentfaltung fchon im vorans lahezn anfgebrancht worden war. doch durch da5 pferwillige Entgegenkommen geleistet weroen tonnte. Ein voller Überblick wird allerdings erst durch ine Vollversammlung des Arbeitsausschusses, die für en Herbst geplant ist, gewonnen werden können, aber chon derzeit verdient folgendes hervorgehoben zu »erden: Ter Ausschuß tonzentriert derzeit seine Tä-igkeit hauptsächlich ans die Sammlnng der Moll dien, und zwar einerseits der schon irgendwie veröffentlichten, anderseits und hauptsächlich der uoch inter dem Volke lebenden und noch nicht veröffentlichen oder doch variierten. Der erste Teil, der Haupt» ächlich in den Händen des Herrn Landesgerichts-ekretärs Fr. Milöinski liegt, ist fchon über das 'orbereitende Stadium hiuaus. Neu gesammeltti Melodien wurden der „Glac'bcna Matica" bei 15<» ingeschickt, >uelches Institut sie dem Arbeitsausschuß ur Verfügung stellen wird; dein Ausschusse selbst sind >rci Sammlungen mit rund 300 Melodien schon zu-,esagt. Tei, Bemühungen des Musikdirektors Herrn 5 nbad ist es ferner gelungen eine im wahren Sinne >e5 Wortes lebendige Quelle der Volkslieder zu ent-iecken und schon derzeit fast ganz zu fassen: er, den 5 nebenbei nicht verdroß, zum Studium, eiues weiß-rainischcn religiösen Nationaltanzes (de5 sogenaun-en „Vrtec") einen Wallfahrtsort zu besuchen, fand n Töplitz in der etwa 60jährigen LehrerZtochter Aloi' ia Novak ein Muster jener liederreichen, mit einem taunllnswerten Gedächtnis begabten Frauen, die hier-nlande gar nicht vertreten zu sein schienen. Nach hrcn eigenen Worten kennt Aloisia stovak gegen 4M lovenische Volkslieder und 250 hicvon sang sie schon Zerrn Hubad vor, der sofort Melodie und Tert filierte lnd dies umfangreiche Material fchon bei der besagten !>orberatnng vorlegte, während weitere Aufzeichnungen noch folgen werden. — Herr Milö inski sam° nelt auch das Material für volkstümlichen Kirchen» Gesang und hat fchon bedeutende interessante Bei-rage zustande gebracht. —iu— — (Der G esa n g sver ein „Ljubljanski jvon") veranstaltet niorgen uui 8 Uhr abends in ,er Arena des „Narodni Dom" «inen Gesangsabend nit reichhaltigem Programm. Zum Vortrage ge° angen 8 Männerchöre, 3 Quartette und 3 Tenor-3oli mit Klavierbegleitung. Eintritt frei. — (Grottenb^snch.) Am 22. d. M. um uilb 4 Uhr nachmittags besnchten 72 Pfleglinge des ^oreines „.Knabenhort Landstraße" aus Wimi die ttdclsberger Grotte. Am 23. ü. M. uln halb 11 Uhr vormittags besichtigten die Grotte die Mannschaften icr beiden gegenlvärtig in Adelsberg uud Konkurrenz kantonierenden Infanteriereginienber Nr. 27 lnd Nr. 47. Zur gleicheu Stunde besuchten die Grotte )3 Zöglinge des Gymnasiums in Nagy Enyedi. —L— — (Schulbeginn an der k. k. Lehrer-,l n d Leh r er i n n en b i Idu n g s a n st a It in ^ aibach) im Schuljahre 1906/1907. Die Aufnahms-Bewerberinnen in den I. Jahrgang der k. k. Lehrer-innenbildungsanstalt und in den Kurs für Kindergärtnerinnen haben sich Dienstag, den 11. September von 8 bis 11 Uhr bei der Direktion zu melden.. Die Aufnahmsprüfung beginnt an demselben Tage um 2 Uhr. — Die Anmeldungen der Anfnahmsbewerber in den I. Jahrgang der t. k. Lehrerbildungsanstalt werden Donnerstag, den 13. September von 8 bis li Uhr entgegengenommen. Die Gehörsprüftmg findet ebenfalls Donnerstag, den 13. September von 8 bis 12 Uhr. eventuell von 2 bis 4 Uhr statt. — Den beiden Anstalten bereits ungehörige Zöglinge melden sich Monwg, den 17. September, nnd zwar die der i. t. Qehrerbildungsarsstalt um 9 Uhr, jene der k. k. 2chre5i!U!l:ckiIdlmgsanstalt mn 10 Uhr. — Die Auf-!»alW,e, in die I. Klasse der k. k. Knaben-, bezw. Mäd-ch2l^Übu>naFschule findet Samstag, den 15. Septem? ber von 8 bis 10 Uhr, in den k. k. Kindergarten u-nd in die 2., 3. nnd 4. Klasse beider k. k. Übungsschulen Montag, den 17. September von 8 bis 10 Uhr statt. - In die 2., 3. und 4. Klasse beider k. k. Übnngs-schulen uud in deu II. III. uud iv. Jahrgang der k. k. Lchrerinnenbildungsanstalt können wegen Platzmangels keine Nenanfnahmen stattfinden. — (Unvorsichtige Ant o m o b il f a h r e r.) Am 20. d. M, nachmittags fuhr der Besitzer Anton Markelj aus Groß-Kal iu Gesellschaft der Besitzerstochter Theresia Mahniö, aus Sela der Gemeinde Hö-nigstein mit einem Zweispänner auf der Reichostraße von Pljuska nach Klein - Gaber im Gerichtsbezirte Weichsclburg. In rasendem Tenlpo kam ihnen ein mit drei Herren nnd einer Dame besetztes Automobil entgegengefahren. Beim Anblicke des Automobils begannen die eingespannten juugen Pferde zu schenen. Martelj sprang vom Wagen, um die Pferde bei den Zügel zu fassen, während die Mahniö dem Automobil-lenker vom Wagen Zeichen zum Stehenbleiben gab: ieider olme Erfolg. Al5 das Automobil in unmittelbare Nähe des Gespannes anlangte, gebärdelen sich c>ie Pferde derart, daß fie Martelj unter sich rissen and die Mahniü aus dein Wagen schleuderten. Hiebei erlitt Martelj durch Hufschläge an der rechten Rippen-ieite nnd am 5topfe bedeutende Verletzungen. Die Mahni5 geriet nitter die Wagenräder und zog sich nu rechten Oberschenkel eine Verletzung zu. Außerdenl erleidet Markelj an Anzug und Geschirr einen Schaden ^on 30 Iv. Nur dem Umstände, daß die in nnmittel-oarer Nähe der Unfallstelle befindlichen Feldarbeiter die nun fcheu gewordenen Pferde anhielten, ist es ;u verdanken, daß ein größeres Unglück verhütet ir-urde. Die Automobilfahrer bliebeu noch nach dem llnfalle eine kurze Zeit mit dem Automobil stehen, setzten aber dann, ohne sich um die Verunglückten weiter zu kümmeru, ihre Fahrt fort. — (Schulba u t e n.) In Landstraß wnrde das neue einstöckige Schulgebäuüe für die dortige vier-klassige Volksschule soeben fertiggestellt und soll am 15. September nach vorheriger Einweihuug seinem Zwecke übergeben werden. — In Waltendorf bei Rudolfswert wurde der Kauf eiues Baugrundes für die aortige auf drei Klassen erweiterte Volksschule perfekt. Die Bauarbeiten werden im Spätherbste, eventuell im Frühjahre in, Angriff genommen werden. x. — (Hagelwetter.) Durch den Hagelschlay am 16. d. wurdeu auch die Ortschaften Ober-Ravne. Trbinc, Neudegg, St. Helena, Volöje Njive, Stan, Praprctnice, Zabrdje und Gomila der Gemeinde Nöu« degg betroffen. Ter hauptfächlich an Buchweizen uud Weinreben angerichtete Schaden wird auf 20.l)00 I< geschätzt. — (Hag ei schlag.) Am 16. d. M. nachmittags ging über die Ortsgemeinde Smerje des Ge-richtsbezirtes Illyrisch-Feistrii; ein Heftigc-Z, eine Viertelstunde andauerndem Hagelwetter uieder, das an den Feldfrüchten, Obstbäumen und Weiurcbeu eiuen beträchtlichen Schaden anrichtete!. Die Ortschaft Smerje wurde im laufenden Sommer nun zum zweitenmal vom Hagelschlage hcimgesncht. Der Gesamtschaden wird auf 20.W0 X geschätzt. —c— — (Die freiwillige Feuerwehr iu Gereut bei Loitfch) veranstaltet Sonntag, den 2. September, nachmittags t Uhr eine Verein5nnter-haltung mit Tombola, Gesang uud Tamburaschen-Konzert. Den gesanglichen Teil besorgt der dortige Lese- und Gesangsverein „Planinski Glas". DaZ Reinerträgnis ist für die Anschaffung der ueuenFeuer-wehrspritze bestimmt. Hauptgewinst eine Kalbin im Werte von 120 k. Eintritt frei. x. — (Gründung einer freiwilligen Flluerweh r.) In Medvedje Brdo, Bezirk Loitsch, ist die Gründnng einer freiwilligen Feuerwehr als Zweigvereines jener in Gereut im Zuge. x. — (Schadenfeuer infolge Blitz» fchla gcs.) Am 17. d. M. gegen 3 Uhr früh kam i,l der doppelfenstrigen Harfe des Besitzers Josef Raw nikar in Kreßnitz-Poljane, Ortsgemeinde Kießnih, tn« folge Blitzschlages ein Feuer znm Ausbruche, das die Harfe famt den darin befindlichen vier Stück Wirt« schaftswagen, einer Kalesche, Heuvorrächgn mrb diversen Üandwirtschaftsgeräten einäscherte. Der Gesamtschaden beträgt 3000 K, die VersicherunMnNnnc nur 600 Iv. —ik. * (Ein rabiater Vagant.) „Sie Falot, jetzt Haben's mir ein Sechserl gefressen!" schrie gestern nachte der 35jährige Vagant Michael Komar, als er ins Gasthaus „Zur Rose" betteln kam und vom Gastwirte an die Luft gesetzt wurde. Der Vagant, der stark angetrunken war, kehrte zurück, schlug auf die Gast-Haustür los und schimpfw fo lange, bis ein Sicher' heitsorgan erschien und den Strolch — einen lieben Bekannten der hiesigen Polizei — in den Arrest abführte. * (Diebstähle.) Auf dem Hauptpostamto kamen einem Oberleutnant zwei Satteltaschen abhanden. — In dor Kapitelgasse entwendete ein unbekannter Dieb dem Hermann Kraincz zwei Fenster-jalousien. — Vom Dachboden des Deghenghischen Hanfes an der Wicnerstraße sind Malerpinsel im Werte von 20 Iv verschwnnden. * (Selbstmord.) Heute früh wurdo uon den Parteien im Hause Nr. 13 in der Flomcmsgasse der 47jährige Tapezierergehilfe Alois Wolf m der Mche erhängt aufgefunden. Der Selbstmorder, em notorischer Trunkenbold, lebte von seiner Ehegattin gerichtlich geschieden, unterhielt aber mit einer älteren, von ihrew Mann geschiedenen Bedienerin ein Liebes» Verhältnis. In der Jubengasse überfiel gestern abend Wolf seine Geliebte, da sie das Verhältnis gelöst hatte, warf sie zn Boden nnd bläute sie zum Abschiede noch gründlich durch. * (Verloren) wurde eiue ZehnkroneN'Noto, ferner ein Ehering. Laibacher Zeitimg Nr. 194. 1823 25. August 1906. Illusion, »».or». in der Zontkirche. -Sonntag, den 2 tt. August (HyacinthuZ — vom 16. d. M.) Hochamt um IN Uhr: ^i«»:l „<'u-uid^i't" von Pankr. Nainpis, Gradualc ,7u«tn» ni pillnin lloi-cdU von Anton FoorA'r, Offertornnu ^'«'i-iNl« in^n von Utto itornnnillcr. In der Ktndtpfarrkirche St. Jakob. Soli >ita a , d ^ n 26. August (hl. Hyacinth) mn 9 Uhr HixlMmt: ^i^a /low i»n1<-ui-:r ^« )ln l'iu" in I?.<1„i- von Pattr Angcl. Hriliar, Gradual '^N8tu« ut Min^r tlni-^dit von Ant. Focrster, Offei-torium V.'rita» inl'il von Mor. VrosiZ. Theater, Kunst und Literatur. — (Puccinis neuesteOper.) Aus Nom wird geschrieben: Puccinis neueste Oper hat nun ^"""^" Erderschütterungen der banliche ^'Nauo der Gebäude fast mit jeder Stund? schlechter. S a n tiag o de Chi le, 2.l. August. (3)tcldung der Agence Havas.) Ein mit Flüchtlingen aus Val» paraiso dicht besetzter Dampfer ist hier eingetroffen. Es wurde eine Volksküche eingerichtet, wo die Leute nnentgeltlich gespeist werden. Die Vorräte an Des' infektion5mitteln sind erschöpft. Es droht eine Epidemie auszubrechen, da 5M Leichen unbeerdigt liegen. Valparaiso, 2!. Augnst. Um 8 Uhr früh ging ein Negen nieder, der viele Lente zwang, ihre Zufluchtsstätten zu verlaffeu, die einzustürzen drohten. Wenn der Regen andauern sollte, wiirde der Ausbruch einer Epidemie hiedurch beschleunigt. Wien, 24. August. Die „Pol. Korr." erfährt aus Cetinje, daß Fürst Nikolaus den Wunsch geäußert habe, Seine Masestät Kaiser Franz Josef in Dalmatien anläßlich der Seemanöver persönlich zn begrüßen, eventuell fallo seine Gesundheit es nicht erlauben sollte, ihn durch den Erbprinzen Danilo begrüßen zu lassciu. Seine Majestät der Kaiser ant-wortetc freundlichst zustimmend. Wien, 24. Angust. Nach Zeitungsmeldungen ist das Herrenhausmitglied Geheimer Nat lind Kämmerer Graf Gustav Blome in Kissingen aMorbm. W ilhcl in shöhe, 24. Angnst. (Meldung des Wolffschen Vuremls.) Ti^ Meldnngen, daß Graf Witte Hieher oder nach Friedrichshof an das kaiserliche Hoflager geladen fei, entbehren, soweit hier bekannt ist, jeder Begründung. Hammer fest, 24. August. Neisende, die anf dem Touristendampfer, von der Däneninsel kommend, liier eingetroffen find, berichten, daß Wellmann feine Ballonfahrt Zum Nordpol für dieses Jahr aufgegeben habe, da das Packeis bis zum l^i. Breitegrad reiche. K o n st a n t i n o pe l, 24. August. Der bulgarische diplomatische Agent Naöoviö hat wegen Mei-mmgsverschiedenheitön mit dem bulgarischen Ministerinm seinen Rücktritt angezeigt nnd nimmt Abschied von der Pforte nnd den Diplomaten. Nac-ovi<' wohnt? dem heutigen Selamlik bei. Er reist in einigen Tagen nach Sofia ab. London, 24. August. In einer Betrachtung über die europäische Lage erklärt der „Standard", daß durchan? friedliche Anssichteu bestehen. Bezüglich der ^nglifchdentfchen Beziehungen fagt das Blatt, daß keinerlei Gefahr in einem vornehmen Wettbewerbe zwischen England und Deutschland liege, sowohl was die Handels» als auch ^iolonialfracien betrifft. Das Blatt würde eme>n großen Vorteil für beide Lmio^r önrin erblicken, wenn iracno ein Nbei-einkoinnien über die Bagdadbahn uud den Persischen Golf zustande käme. Beide Länder würden dadurch sofort durch gemein» same Interessen verbunden nnd stark genug sein, mn etwaige Streitigkeiten zn verhindern. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Ohmeyci, Dr. ttamillo Edler uon Das Unter< nehmen als NechtsobM. X 5 50. - Kafka Dr Vruno N Ae gliche Mtergemeiuschaft auf den Todesfall ^ 6 80. - 55 ^'°^'^"' Iunsdlttlonsnoim und I vilprozeßordnmia eiMlägiaen Novellen und älteren Vorschnften, gbd. k 4 80. - Mayr R v ^ur ssraae der Revision des österreichischen allgemeinen bürgerlichen Ge,etz. buches. Kl.- Wlr zungen Mädchen; Strafe sexueller Ver< nrung von einer Verführten lontra Tagebuch einer Verlorenen, X 1 20. — Schaffte, Dr. Albert E. Fr. Abriß der Soziologie, K 4 80. — Förderreuther, Prof. Max All» aäuer Alpen. Land und Leute. Lfg. 1^ ^ 144. ^ Nohleber T h., Die Kulturaufgaben der Freimaurerei und deren Vernach-lässigung, X -90. - Alberti N.. Die Bienenzucht im Blätterstoct, l( 3 60. - Vogel W., Die Normauuen uud das fränlische Reich bis zur Gründung der Normandie 799 bis 901. X 14 40. - Lolys G., Die Kämpfe der Araber mit den Karolingern bis zum Tode Ludwigs N K 288 — Dittrich M.. Chemisches Praktikum, X«. — Hemp rich K., Winke zur Gründuug uud Leitung von Iugendvereiniguugen. X 2 1«. - Lohde Cl.. Getrennte Welten, X 3 60. - Lie Jonas, Großvater, X 3 60. — Lancken V. von der, Antie, X 2 40. - Droneck Hedda, Gebt uns Manneskeuschheit, X 1-80. — Vashkirtseff Maria, Tagebuch» blätter uud Briefwechsel mit Guy de Maupassaut, X 2 40. — Theden Dietrich, Um deutsche Art, X3 60. — Hetz H. E. Freiherr v., Ebenbürtigkeit, X 2 40. Ae«mi ^o»n, I^s» >^ss»lt!8, X 4 20. — ßaiuts-Nsuv« <ü. ^., Livr« ü'nmour, X 4'20. — liiiter V/., Stucks» ä' Hit «traussor, X 4 20. — Voller Europas ...! Der Krieg der Zukunft von . ,, X 6 -. — Raßmann I., 25 Jahre Arbeit zur Erhaltung des Deutschtums 1881—1906, X —48. — Scherbe!, Dr. S.. Schulgesuudheitspflcge uud Schulllanl» heiten, X 1 20. — Voigt P. Th., Mein Kind, eiu Erziehungs-buch, X 4 20. — Herzog Rud., Zum weißen Schwan, X 4 80. — Zirchow Ldwg., Die wichtigsten Aufgaben der öffentlichen Gesuudheitspflege des Geistes, X 1 20. — Ed-wardson Harald, Woher kam das Leben? X 1 20. — Henne am Rhyn, Dr. Otto, Die Freimaurerei in 12 Fragen uud Antworten, X 1 20. — Henke, Prof. Dr. Oskar, aus der Werkstatt der Freimaurerei, k 4 - 80. — Vois»Reymond, A. du, Erfindung und Erfinder, X 6 —. — König, Dr. I.. Prozentuale Zusammenstellung und Nährgeldwert der mensch» lichen Nahrungsmittel, X 1 44. — Find ei sen F.. Praktische Anleitung zur Herstellung einfacher Gebäude-Blitzableiter. X 2 88. — Duffing Georg, Veitrag zur Bestimmung der Formveränderuug gekröpfter Kurlielwellen, X, 1 92. — Rem« brandt, zu seinem 300jährigen Geburtstage von Dr. W. R. Valentiner und I. G. Veldhecr mit Vorwort von Dr. C. Hof-stcde de Groot zugleich Almanach für das Jahr 1907, X 3'—. — Diem. Dr. Ulrich, Der Lehrplan (Didaktik und Methodik des elementaren Freihandzeichnens), X I 92. Prag er L., Das Endziel der Völker« und Weltgeschichte auf Grund der heiligen Schrift, X 2 40. — Boruhal C., Grundriß des Verwaltungsrechts, X4 80. — Löhr, Dr. I., Das Hypothelenbanlgesetz vom 13. Juli 1899. X 3. — Schu-st er M, I.. Der Papageienfreund, X 2 40. — Schuster M. I., Das Huhn, X 2 40. — Brinckmeier, Dr. Ed., Anzucht, Pflege und Dressur der Brieftauben, X 2 40. — Schuster M. I., Kaninchenzucht und Pflege, X 2 40. — Schuster I. M., Das Wassergeflügel, X 2 40. — Schuster M. I., Truthuhn, Perlhuhn, Fasan und Pfau als Nutz» uud Iiervögel, X 1'80. — Weigand B.. Der erfahrene Garteu-freund, X 1 80. — Schuster M. I., Der Taubeufreuud, X 1 80. — Malter L., Die KanarieN'Bllstaidzucht, X 1 80. — Schuster M. I., Die Ente, X1-20. — Schuster M. I., Die Gans, X 1 20. — Brinlmeyer Ed., Kaninchenbuch, X 1 20. — Gelbert Frz.. Das Haushuhn, X 1 20. — Wische L., Unsere Lieblingssänger, X 1 20. — Wafer P., Die Kaninchenzucht, X —60. — Schuster M. I., Der Schwan, X —60. — Vogel A.. Der Hühnerhund, X — W, — Schuch, Dr. F.W.. Die Kultur der Rose, X 2 16. — Pfäfflin F., Der verstäudige Vienenwirt, X 2 88. — Schuster M. I., Lehrbuch der Taubenzucht, X 3 60. — Wundt Wilhelm, Essays, X 10 80. — Dennert, Dr. E., Die Wahr» heit über Erust Häckel und seine Welträtsel, X —90. — Herz, Dr. W., Die Lehre von der Neaktionsbeschleuniguug durch Fremdstosse, X 1 44. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr KFed. Vambergin Laibach, Kongretzplatz 2. Verstorbene. Am 2 3. «ugust. Johann Sever, Tischlerssohn, 8 M., Reitschulgasse Nr. 2, Fraisen. — Stephanie Kodela, Öbstlers» tochter, I9V2 I>, Herrengasse 10. Vitium Lcr6i». — Alois Mahliic, Schlosserssohn, 3 M., Salendergasse 6, Lronolntift Lllpillilli«. Im I ivilspitale: Am 22. August. Maria Erzen, Inwohnerin, 70 I., Leberkrebs. — Johann Valjavec, Inwohner, 67 I., dllt»i-r!»!» intu»tiil. »cut. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 3 -ß"T " ^"^ ^ A <->3 W" UZ «..^ Anlicht Z3.I s ^Z DZ^ Z3 ^"' d« Himmel« Z«z ____« Z-^ Z"_________^^________^Z5 2? ^ß U. N. ! 736^3"L^bl'SSOTmclßlg tellw. bew^^ " 9 » Ab. > 737 -1 213 windM heiter 25^1 7 U. F. ,737 5, 1b 0, . , Nebel ,00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 22-0°, Nor« male 17-9°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Unserer deutigen Nummer (Gesamt-aullage) Uegt em Prospekt 6er diesigen firma I). suttner bei, worauf wir unsere p. MMWMW»V A ^., LiliL^^ZL 11._______l Tartagol schaM Milch ^^ Broschüre «Natürliche Säuglinsssernlihruuss» gratis li. Wilhelm (3^34) Maager, Wien, III., Heumarlt 3 n. 6 :i \y v ^J^ Die Sorge der flausfraa I JS^~X) giltdemWohlderFamilie! I I £pQ Kathreiners I f ^* Kneipp-Malz-Kaffee I ist durch Kathreiners Hersteilungswelse 1 wohlschmeckend, gesundheitsfördernd I und billig, bietet daher die unschätz- j barsten Vortheile für jeden Haushalt! I Man betone beim Einkauf aus- ] drücklich den Namen Kathreiner 1 u. verlange nurOriginalpakete mit ^^J ^v t'er Schutzmarke Pfarrer Kneipp. r*~ 9r w l>üi vieren» »ml Ul»«0li1l.lcl<:n, U»rnde»cli^vt:rll«n, H»i»I»tli1«lI«riH^«li 1» I.ll1d»«l»: KlI1e!i»s1 X«,ntn«r, ?«t«r I.k»»nik, (2757) ^2—8 Verdauungsstörungen, Magenkatarrh, Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sodbrennen etc., sowie die Katarrhe der Luftwege, Verschleimung, Husten, Heiserkeit sind diejenigen Krankheiten, in welchen ^0 ¦ ^ — •Jkallaeliei' —---------- sjl\im»*\jimi nach den Aussprachen medizinischer An'oritäten mit besonderem Erfolge angewendet wird. Niederlage bei DA D> ^^ > W UW und verfolgen viN, 2er leze jeden Montag ^H DM MW ^M ^^ M^H 3i2 neue5te Mmmer 2er Mncnner W^»^>M GMM>WMM >»»>«»» ^»nxelverkauf un9 ^Ibonnement5 bei I3. v. Xlsiuma^i' H rsH. V^mderF in I.2.ida.ok, Kongre55plZt2 flr. 2 un5 Mbannnof M05K) 5ovie in Stsindrüok, 5ü9l,2nnnof (Xio5lc). 3 y Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslüattej vom 24. Angust 1906. Die notierte» Kurse verstehsi! sich iu Nruueiüvälirniig. Die Notierunq sämtlicher Nltien mid der ..Diversen Lose" versteht sich per Stücl. Gelb Ware Allgemeine Staats« schuld. inhcitliche Rente: lonv. steuerfrei, Krone» (Mai.Nuv.) per Nasse . , 9S-2U 99 40 detl« (Iün.-Iuli, per Kasse 99 ib »9 3^> i! »/<> ö. W. Noten (Febr..«««,) per Kasse......Wi<5 ioul!> °/, 0, W. Silber (llpril°ON.) per Kasse ..,,,. 09 95 !0ü-l5 ««Uer Staatsluse 5UU fl, 4 "/„ 156 >i0 1l>« 4U l»«0er ,, 10« fl, 4»/« üi? — ^23 - 1S64« ,, IUU fl. . . L7ä — li?7 - l8»4er ., bN fl. . . 275'— Ü77 — Dom.'Pfandbr. k 1LU fl. ü"/n 289 — 2«l — Staatsschuld d. i. Reichs. raie vertretenen König« reiche und Länder. bsterr, Golbrente, stfr., Gold per ttasfe .... 4«/„ II? 2d 117 4b Hfterr. Nrnte in Kronenw. stfr., Kr. per ttafse . . . 4°/„ 89 35 89^5 bett« per Ultimo . . 4°/„ 9« 35 99 ^5 bft. Investitions.-Rente, stfr.. Kr. per Kasse . »'/,"/» »9 — 89 20 Eist«ba>,N'Slllllt«schuId. utlschltlbungen. «llsabelhbahn in «., steuerfrei, zu 1N.UW fl. . , . 4«/„ 117-60 118-60 Frauz Ioses.Bahn in Silber (div. Et,) . . , 5'/<°/u l23 90 1^!4-9U sal. Karl Ludwig-Bahn (div. Stücke) Nrouen . . 4°/„ 99-1010040 Nudulsbah» i» Kronenwührung, steuerfr, (div. St.) . 4°/„ 9930 100 30 Vorarlberger Äah», steuerfrei, 400 Kronen . . . 4°/° 99bU 10050 z« lt»at»schnld»nschl»U»n»aln «ldzestnnPkltt ziftnbahN'AkNen. «llsabet^B. 20« fl. KM. b'/<»/« von 400 Kronen . . . . 4S4-— 4U? — detto ülnz.Nubwei» 200 fl. ö, W. S. ü'/<°/« . . . .488—442'-betto Salzour«-Tliol »00 I. 0. NS. b°/n ... . 4»L'—434 — Grid Ware vom Slantt zur Zahlung übrr> nommene ßiltnbahN'PriorltUl»» ffbuglltionen. Äöhm, Wrstbahn, Em, 1895. 400 N-ronen 4°/„. . . , 99t>0 10N9l Vlisabethbahn «UN und »ü 4«/u u»g. Meute in Kronen- währ. stfrei per Kaf>e , . 94 40 8460 4"/„ dctto per Ultimo 94 40 8il>N 3'/,"/° detto per Kasse. 84 35 84-bb Ung. Prämien.Nnl. ll 100 fl. , 806-50 2«8-ön detto k 50 fl. . 205-25 207 2b Thciß-Neg.'üose 4°/« . . . . 153 50 15Ü5(> <"/<> ungar. Orundentl.-Oblig 84'IN »5-10 4°/u lroat, u, slav. Giundentl.. Oblig........97— — — Andere üffentliche Anleyen. Vosn. Lanbes.Unl. (div.) 4°/« . 9525 S6'2b Aosn.'herceg. Eisenb.»Landes' Anlehen (blv.) 4'/,°/„ . . 10015 1011« 5°/« Doi,llu-Ne8,-Unlelhe 1878 10525 106-25 «siener Ver!ehr«°Unleihe 4°/u 88 85 L98l, detto 1»00 4°/« «9-10 100-1« «nlehen der Stadt Wien . . 10210 103-in detlo 0) , , . . 98-50 100 50 betto I»v.°N.) 1902 , 99-HN 100 4ü ^öisebau Anlthen vcrlosb. 5°/« 89-5», 100 bli Vula. Staat«eisenb.-HyP.°Nnl, 1889 Gold .... 6°/u 118-40 1194« Vulg. Staats. Hypothekar Anl, 1892......«O/u 119'05 120-l!ö Geld Ware Pfandbriefe ic. Vode!>lr,,aNl!,0st,i»50I^l,4"/<, 95-50 995^' «öhm, Hl!pu1helenbanlverl,4°/» 9975 100 — ^'»Iral Älld.-Nrco,-Ä!,, österr,, 45 I, veil, 4 >/,"/,,. . , 103— —'— Zentral «od..Kieb.-NI,, bstrrr.. 65 I. verl. 4"/u .... 100— 101-Nrcd.-I»sl.,üslcri.,f.«erl.'Unt. u.üsfcu!l.Arb,Kat,Hvl,4"/, 98— 100--Ua»besl>, d, K0u, Galizieil und Lodum. 57»/, I, ruclz. 4«/« 98-80 99-30 Viähr, Hypolhelenb. veil, 4"/° »U— !)980 N..0sterr.La!!dc«.Hyp..Anst.4"/» 99'90 100-90 detto inN. 2"/, Pr. vcrl. 3V//« 92°0 925« detto K..Schuldsch, verl. 3>/i°/° 9225 «»-^ü detlo verl. 4°/» 9960 10U«<, Östcrr,.ungar. Ban! bU jähr. verl. 4°/u 0, W.....9«'«5 10NLU detto 4°/»Kr.....9930 1U09« Sparl. 1. öst., 60 I. verl, 4°/» 100-65 —- Eisenbahn-Prioritäts-Obligationen. sserdinandz.stordbahn Cm. 1886 10« - 10090 detto ..... 12450 12550 Diverse Lose (per Stück), Perz!n«lichl ffose. 3°/« Vodcnlredit.Losc Nnl, 1880 283— 290- bettll <5m. 1889 293'— 301-5"/u Donau'Neaulierunns.Äose 100 fl. «. W..... 255— 268- Seib.Piüm..Unl. v.10NFr.2°/« S7— 103- Ilnoerzinsllchl fuse. Vud.,p,.«llsllilll (Dombau) 5 fl, L1S5 2365 Nreditlosc 100 fl...... 4d6- 462-- L!arl,.Lo!e 40 fl, K. M. . - «"'" "s'- llfener Lose 40 fl..... 1?« — I?»'- Palffy.Luse 40 fl, K. M, . , l65b» 175'50 Note» Nrcuz, öst. Ges. v., 10 fl. 48 50 50-50 Rote» ^euz, „na. Ves, v., 5 fl. 29— 31- Nudolf.Lose iu fl......58— 63- Salm.Lose 40 fl. K. M. . , l9«-— 204-- Geld Warc Türl. E..B..U»l, Pram,.Oblig. 400 Fr. per Kasse , , , — - —- detto per M, ... 1617b 168-75 Wiener Komm.»Lose v. I. 1874 510— 518 — Gcw.'Sch.b, 3"/uPräm,.Schuldv, d,V°benlr,.Ailst. Em. 1889 91- 98- Nltien. zlanoplllt.Zlntemthmungt». «ussin.Tepl. Eise»b. 500 fl. . 2HN7 — 2517- Uölini. Nordbal,» 150 fl, . . 3?S— 374'— Vulchlichrader ltisb, 500 fl. KM. 803»-— 3035 — dctto (lit. U.) 2U0 fl. per Ult, 1136 — 1142-Donau . Dampfschiffahrt«. Ges., I., l. !. priv., 500 sl, KM, 1049 — 1052- D!>l>Vobe»l!llcher Eisb, 4ou »1, kn:!— 5«b - FrrdinllnbÄ.Norbd. ic>N«l>NM, 5480 — b5uo-— Lcmb..Lzcrn,>Iassli > Eisenbahn Gesellschaft, 200 fl. S , 580— 582'75 Lloyb.österr,, Trieft.,500fl. KM, 788-— 742-- Österr. Nordwestbahn 200 fl. S. 449— 451'50 dettll(lit. l;.)2«0fl.S. p, Mt. 449— 45N- Prllss.DuxrrEisr,lb,1U0fl.llb8ft. 224— 226- Sllllltöeisli. 200 s!,S. per Ultimo 671— 672 — Südb. 2U0 fl. Silber per Ultimo 1K0Ü« 16160 Sudnordbnttschc Verbinbunasb, 2UU fl. KM...... 410- 411- Tramway«Ges., neue Wiener, Prioiitätö.«l!t!en 100 fl. . — — —-— Ungar. Westbahu (Naab.Vraz) 20» fl. S....... 40?'-^ 409 — Wr. Lolalb..Attien.Ves. 200 fl. 190 —------- Vanlen. Änalo.Österr. Nanl, 120 fl. , . Zug LL 30» ?.-> Banlvercin, Wiener, per Kasse —-— —-— dettu Per Ultimo . . . 549:0 -,50 10 Nodenlr..Anst. Wer,., 200fl.S, 1027 — 1U4«- Zentr..Äod.'Kr«db, öst., 200 fl. 560— 565-Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, 160 fl., per Kasse 658-- 66»- dcttu per Ultimo 668 50 6«9 o0 Kreditba»! alla, ung., 200 fl, . 804?5 80575 Dcpositcubani, allg., 200 fl, . 456— 457 -Eslompte. Gesellschaft, nieder» österi., 4lw Krone» . . , 569— 572-Giro. und Kassenverriu, Wiener, 200 fl........ 458— 482 — Hypothekenbank, österreichische, 200 fl. 30°/o C..... 296 - 298- Üändcrbanl, gsterr., 200 fl. P« Kasse....... -'- -- detto per Ultimo .... 438— 440-„Merlnr", Wechselst,. Altien» Gesellschaft. 200 fl. . . . SS3— 639 — Geld Ware Österr,.u»g. Aanl 1400 Kronen 1780— 1?9o — Unioubanl 200 fl...... Ü48— 549'— Verlehrsbanl, allg., 140 fl. . 839 5N 34«-2b Zndustlll.zlnlernthmungtn. Banges,, llllg. österr.. 10U fl. . 150— ibx - VrilxerKulileüberllb.'Ges.ionfl. 720- 722— Eisenbalinw'Leihg,erste,in«fl. 209-zn 2ll-—. „Elbemiihl^, Papiers. u.V..G. 177— 17850 Elcltr.'Gej., allg. österr,, 200 fl. 4»>i— 462'— detto internal,, 200 fl. 6U1-— 60»'— Hirte»berger Patr.., Zttndh. u, Met,.ssabril 400 Kr. , . 1140 — 114ü — Licsinger Arauerei luo fl. , . 304— 307-50 Montan.Gesellsch. üsterr. .alpine 59025 59125 ..Poldi.Hi'ltte", Ticaelgußstahl. F,.?l,.O, 20» fl, , . . 53u— 54» — Prciaer Eisen. Ind.. Ves, En,. 19l'5, 2<1U fl...... 2785-— 2735 — Nima.Murany. Salgo>Tarjaner Eiscnw. 100 fl..... 575— 5?l5 — Talsso.Tarj, Steinluhlen in» fl. 632— 638-— ..Schlüglinühl", Papiers.,2»ufl. 326'— 330 — ..Schotmica", A..O. f. Petrol.» Ind., 50« Kr..... «24 — 634-— „Steyrermühl", Papierfabrik und V'0...... 478— 483 — Trifailer Kohleiiw..«, 7« fl. . 27525 2?l» — Türl. Tabllliegie.Ges. »ao Fr. per Kaffe . —-— — — dctto per Ultimo 403 — 405 — Waffenf..Ges,. «sterr.. in Wien. 100 fl........ 57S-— Ü82 50 WaggoiLLeihanstalt, allgem., in Pest, 400 Kr..... —'— —'— Wr. Ballgesellschaft 100 fl. . . 162-— 1«ä — Wieuerberger Ziegelf..Alt. 1l»y !ia«ssra!!le!i'2tücke.... ^g.y^ 19'1l ^.Mnll Stuclc...... ^3 4U 23'55' Deutlch« Neich«l!llnlnotei! . . n? Z^ ,1? 42 Italienischl' Danlnvten . . . 8535 95-55 «ubcl.Noteu . . . ,,52 25» .ouKe-.e^-rrelSo^,. Ahu.„, I «I. C Mayer Privat-Depots (Safe-Depoaits) _ I Loien el«., D«rli«n und Valulen. Bank- "U.33LCi "We ch.sleig'e SClx&f t uattr •J.ffeaamVBriich.lu»» A«z P»tt«L I r>5 Los-Verslcherung. ' I.aibitoli, Spital^a^.se. Verziniuag von Bareinlagen Im Konto-Karrent- and auf Blro-Konti. I