zur Laib a ch er 3 ei tu n g.
^N 8.                  Kamaa^ den «». Jänner    ^  ^^         48^5.
Vermischte    Verlautbarungen.
3-52.   (2)                                        Nr. 3525.
m^ >       Edict, und Kr^.ÜI"  ""einten t. k. NezntSgerichte Egg d n' I han"^s^ "" unbekannt wa abw.sen-mit besann? n7   !^ "°" SeNo bei Jauchen hier-ke uscdea «^V   !."'   ^^ ^be wioc, ihn Ursula Z  N   ^°"f> die Kl.ge unter beullgem.. ki3  ^'2." ?"'M^M^ "ner Wcizcnf^ulz pr.^ Unkest,«    /    "^^'   "ebst BeljU^Kzinsen und-rch  .chem ^ .^"lfeNsgung   deö  mit dießge.
pr     5c. ft   unl N°^  ^"" """'""   Ubfert.gunK rickterliche^?^"l'"""s"rachl.  unv un.
t>5 aufgestellt, m,t rvelcbem die Verhandlung nach der für die k. l. Elblande vorgeschlicbencn Ge. nchtsoldnunK vorgenommen und ausaetlagen wer» den wilv.
Wovon Johann Allescb mit dem Anhange in ssenntmh geseht »viro, dah »r diShin entweder ?clv<t zu erscheinen, oder aber feinem benannten ^""" d.e nöthigen- Rechtöbchelfe an di» Hand zu gebe,, lvlssen rverde.
k Decembtt?8^"'^' ^^ "" Kremberg am
Edict-
Von dem Bezirksgerichte der f. k. Vergcc?. Ha7e. 'MaV.?^ ^'" "" bekannt gemacht/lzg. linzi e G?ie: ^ch"^.«^  Mar.. W.°mar , als
ron Tscdckounig U.N ^^^e^^/dl^^ den genannten, bere.ts sc.t 5, I.hre^A^ef/^ den, bei dielem BezlrkSger.^te gcbet.n 3 m dis. seS Gesuch wurde qewllllftt und zum Ouralor vev beiden Vermißten Anton Goßler aufgestellt. Dessen n»erden Gregor u,i0 Johann Traltma m« oem Bci°. sahe erinnert, daß sie binnen einem I^hre, vcm ^age dieses IoictS, von dem Lcden und '^!usent-valtsolte entweee» dieses VezirsSqcrlchs oder den ^'"" '".gewiß in die Kcnntnlh zu sehen da« "", °l« wldngeng nach fruchtlosem Anlaufe die.
ser Frist auf wlevevholteö Anlangen dieselben für todt erklärt, U' d ihr Vermögen den sich legitim«, renden Erben eingeantworlet werden würde.             ^
K.K. Bezirksgericht Idria am 25.August ,844.
K. 47.    (2)             " "' ''
Kundmachung.
s!<'^Der Gefcrtigte dankt Ver hochwürdigen Geistlichkeil für div ihm bisher ^'schenkten?luf-träge zum Baue neuer, und Verbesserung alrer Kirchenorgcln, und empfthlc sich serncrs zu Aufträgen im Fackc der Orgelbaukunst, indem er solide unv guts Ardett mic dilllger Bedl'enung verspricht.
Ucdvlgcns wird zur benFthtgcnVcn Ge-brauchsnal)me zur Kcnnlniß gebracht, dast sich bei dem Oescrtiqlcn eme alte, sevoch bestens ausgebesserte, unt> zum vicljiihligcn Gebrauche noch geeignete alte Kirchcnorgcl mit 5 Registern um billigen P^is zum Verkauf, befindet.
Daselbst ist auch ein Spielsccrctär, (nicht Kirchenorgel) aus der verwichencn Kunstausstellung, um billigen Preis zum Verkaufe bereit. Derselbe ist klavierartig mir cincm Orgelwerke gebaut, besteht a'is 5 vollständigen Octaven, und würde sich vorzüglich für H.'rrschafts-Kapellen elgnen, wiewohl er wegcn seineS clavier-artigen Baues, wegen seines angenehmen Tones und seiner äußeren zierlichen Ausarbeitung in jedem Zimmer angenehme Unterhaltung verschaffen, und gewch eine Zierde im Hans« bilden wird.
Laibach am 9. Jänner 1845.
Ferdinand Malihovski,
Olg'lbaut, in der Stadt N». l«?. Z. 43.     (3)^             ——                  '
Kundmachung.
Die unterzeichnete Direction beabsichtigek, mehrere
beim Betnebe der Wien-Glognitzer- und k. k.
südlichen Staats-Clsenbahn, zu dem Behufe einzutheilen, vamic dieselben sich die nöthige Erfahrung erwerben, um dann in der Eigen«
—    67   —
Z. 2072.    (3)                       .
Wiener Zeitschrift.
Bekanntmachung.
«uch di. Fortführung ^ber"b!e^ von mir°? ^^""b.lt mi. .mm längeren Aufenthalt in Vl.n, fosgl.'ch ^ll.t, so z„s. ich hiem.t er° ben« .« ^^"^'s'benen "^ redigirlen Wiener Seltschrift nicht ge-»» Wiener Zeitschrift ni.delle      ""'   l>ab  ich   mit dem 2,. Der. des lausenden Iahr.s di« Nedatti«!,
^lpusgen rühmlichst b"kannt^'^'^^^ Franck, dem vat,r!andis<t>,n Publikum durch selne l'terarischen „rro.is. deßhalb auf di. n^'n Ü" . «5 Wiener Zeitschrift vom l. Jänner 18^,5 an sorlsehen. Ich Hisste» Iahraanae ^ '  "'^ ^'"" Ankündigung und Pränumerations-Ginladung zu dem drei«
f^n« »ohIwMnbcn 5l,,iin k """ lvlallls. und bille das verehrte Publikum, das mir so oft Vcweise st^ch dns.tb.n in allen N i.! ^^^"' dies, Theilnahme auch mein.m Nachfolger zu bewahren, dcr "s "N>»ls.n wird.       "'i"hungcn, sowohl durch sein. Befähigung als auch durch seine Gesinnung,   wiir«
kvfenben I?b"/.s^"^"/ "''^' "" ^« »ltdaclion d.r Wiener Zeitschrift tis zum Schluss, des >" s5se,liz,U B.fr-.x. "°""""sen zu h.ben m.inen. ersuche ich. sich ungesäumt an mich zu w,nd,n,lnnd
s" ^efr.ed.gung „des gegründ.l.n Ansp.ucheS gewärtig zu s.yn.
W,«n im December ,8a«.
Friedrich Witthauer,
M^^^    ^                                                                               am Peter Nr. 5?l.
Vrowert und Vränumerations Oinladung
Wiener Ieitschrist
für Kunst, Literatur, Theater und Mode.
IaWn  unun.elbrN7"^                         ^- ^'?;3bre I8l6. also durch einen Zeitraum von 23
Theilnahme b.s g b ete, L< e^li^^^^ "d" '!>" 3 '/^ ^'^ die Zeit geheiligtes Anrecht auf die unler WitthaueVs ^„                             u einer^.d7ut^"^' """"""ich in d.m l.hlen Deccnnium
mit keiner deutschen Zeitschrts^../^^ ^^ »ed«ut,nh„t emporgeschwungen, die sie den Vergleich Wi.ner Blättern    stets   wn,^^            Dessen ungeachtet hat s,V,  fern von allcr Rivalität m.t andern
S'n gewußt.    G dica nhc    u" d Ori   ^                             be.zubehalten,   ihren   selbständigen Weg zu «erfol-
lichkeit   in   den  kr ?ch  /V s^^^^^^^^                      strengten S.nne des Wortes),   Sl°sst)ältigk,it. Unpartei.
Wahrzeichen, «clche 7n bcr E r^ k. trl ^"^" d"<m5",n Ausstattung, dicß w.ren bisher dia «ngefocht.ncr Bes.,' ihr sowofl v « ^"^ "'' ^""" Zeitschrift sitts bemüht war. und deren u.'.. Sicdact.on glaudt s.ch bc.'h.c ^ " Ver^.,^ . "^. ""m A,s^nde zugestandn wurde. Die unterzeichnete sen d,e Zuslcherung .nheilc. dai s?, ^ « ^ ^ ^^" "'^^ ^sser vi.'diziren zu können, als mdcm sie die. die bish,r mit so allgemeiner Aner?            c>>e Gtditg,l,l)l>,t und den literarischtn Werth des Blutes betrifft,
t«s aufrecht erhallen und die best/^n"^^"7'^"' ^^^° vcrfoigcn. die ftstbcgrundcl, Würde des Vlcit-l-l't.n des In. und Auslandes fond/st".^^"b"''g"' ^ss'lben zu den namhaftesten lilerarischm Notabl-lässsg.n. was durch den rasch und un'a^                                                           "w's ?ur7^""" "^^'
^g..'blick «n neuen Bedürfnissen, an r.cu,n An or.erungen g7h 7t wird. un in d^'r ^" . Mietende.. 5' besonders darauf bedacht slpn. tinem möqlicdst reichhaltiaen sscu ll t n e^ ' ^ ^ez.ehung >virl> Vi   'z.nblalte. i5°rresp°n>e«ien auS den Provinzen und al  n^ namha l^                                           >"<"""
U«.e,??^'lsanten und Wissenö^erlhen  aus der                                                           5""^/    Besprech^gen
^N^^V!^ ^Tr^t^ ^  >"  'ü^!i^si'U   '^7^t^  !^^
""«yaupl «n sich Vmverfllchln, m.besondere al^er tem ^Meiligei, sollen djese Echtaxken    ^
66
schaft als Betriebs-Assistenten ober Ingenieure bei der bevorstehenden Ausdehnung beldcr Bahnen beschäftiget werden zu können.
Diejenigen Individuen, welche eine solche Anstellung zu erhalten wünschen, werden hiermit aufgefordert, ihre mit den Zeugnissen tech» nischer Institute und etwaiger practischer Ausbildung belegten  Gesuche,  bis längstens Ende
dieses Monats im Central - Bureau an» hiesse gen Bahnhofe, womöglich persönlich, zuüb«r« reichen.
Wien den 6. Jänner 16'l5. Won der  Direction  d^r  k.  k. priv^ Wien-
Glogqnitzer - Eisenbahn, und der BetriebS-
Unternehmung der k. k. südlichen StMS-
Eisenbahn.
Im Verlage
Direction des Vereines zur Beförderung  und Unterstützung der Industrie und der Gewerbe in Innerösterreich, dem  Lande ob der Enns und Salzburg
(Kanzel in Grah am Ialvmini« Platz« Nr. «2l, links üb«r den Hos iw 2. Stock» »ückwärl«)
ist so eben erschienen:
und in Laibach im Locale der Industrie-Vereins-Delegation für Kraiv und Kanzlei der k. k. Landwitthschafts- Gesellschaft, Salendergasse, Nr. 135 imL. Stock, wird Vor- und Nachmittags m den gewöhnlichen Amisstunden Pranumeration angenommen auf
das erste Heft von
3. 0. Professor der P«lg.  und   HÜlltnkunh«,
Gemeinfastliche Darstellung
d«»
Stabeisen- und Rohstahl-Bereitung
in den Landern des Vereines.
D«ls ganze Werk wird 4 bis 5 Hefte und jedes derselben 4 bis 6 Druckdogen mit  Litho«   oder
Zinkographien    enthalten.
DaL Heft erhält jedes V erei n s - M i tg l ie d für sich um 30 kr. E. M., für andere R„-dere aber ist der Preis auf 50 kr. C. M. festgesetzt.
Da dem Werke das Verzcichmß sämmtlicher Abnehmer angeschlossen werden wird, so wird um genaue Angebe des Namens, Charakters und Wohn-04'teö ersucht.
Auf Anregung eines   dem Vereine als Mitglied angehörenden stcyermärkischcn Gcweiken hat die am 30., März 1843 abgehaltene fünfte  aUgcmeme  Versammlung des Vereines zur Beförderung und Umer. stützung  der Industrie und der Gewerbe m Inner-östcrreich, dem Lande ob der Enns und Salzburg beschlossen,   eine  gemcinfaßliche,   durchaus   wissen« schafttich   gehalter« Darstellung der Stabeisen-und Rohstahl «Bereitung in  den Ländern des  Vereines abfassen zu lassen, und so den Gewerken und deren Verwesern den Essenmeistern und andern gebildeten Hüttenleuten em  Handbuch zu liefern aus dem sie eine gründliche Unterweisung in den gebräuchlichsten Knschmethoden, eine genügende Anleitung zum Zer, nnnen des Roheisens zu Stahl und lZ,s«n schöpfen und auch hinsichtlich bcr Zustellung d«r z«ue», übn
die Windsnhrung, die Anwendung der verschiedene!, Zuschläge u. dgl. mehr Raths erholen können.
Dieser jedenfalls schwierigen Arbeit hat sich auf Ersuchen dor Vereins-Direction der durch seine bisherigen schriftstellerischen Arbeiten rühmlichst bc^ kannte Herr Peter Tunner, Professor der Bera- und Hüttcntunde, unterzogen und hiermit ein Werk ge-llefert, daß sowohl jenen bestens zu empfehlen ist, welche elnen wissenschaftlichen Unterricht im Fache der Eisenhüttenkunde genossen haben, als auch denjenigen Fachmännern, die sich bloß cmer allgemeinen Bildung erfreuen; indem erstere darin ein durchaus wissenschaftlich abgefaßtes Handbuch zur Nachschla-gung finden , letztere aber «in Bnch erhalten , aus den» sie auf eine leichte Weise Belehrung schöpfen können, indem bei dessen Abfassung sonst alle sirengwissen-schaftliche Erörterung entweder möglichst vermieden, od«r in ein durchaus populäres Gewand aMe-idet worden sind.
—    68   —
W'e bisher, so auch ferner streng verschlossen bleiben. Der üeser der Wiener Zeitschrift ft'll, wie er dieß a/» , ll)lll'nt ist, neben den sscbiegenen c'<ufft!j»n ausgezeichneter Schriftsteller, auch jene leichteren Blüthen dcs Augenblicks nicht vermissen, welche, mit diesem kommen und gehen, und gleichsam die bunlfaldigtn Ver-künder und Herolde desselben, siüd. Mit besonderer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit soll der kritische Theil dts Olattcs auch ferner, und zwar durch die beleits erprobten, dem Leser bekannten Berichterstatter behandelt werben, ^icerarische Erscheinungen, Theater Ulid Künstler, sollen eine unparteiische und gründlich« Wür-digung sinocn, und die dem Tlieacer qewidmecen Rubriken werden bei dem Umstände, daß Oesterreichs Re-sibenz ein Haupcsammclplatz füc Kunstler allcr Fächer (.besonders für Opernkcafie) ist, fur entfernte Theater-Intendanzen und Directionen dadurch inödcsonder Wichtigkeit erlangen, daß sie, neben str.nqcr lln-parceilichkeic und Sachkennlniß, auch jene praktische Seite im ?luge habensollen, welche eS den Vuhnen-uitcrn möglich machen, »vird, sie il^. vorkommenden. FäUcn als Nichtschnu^ bei, Acquisitlonen und Engage-nnnls zu benutzen.
Wa5 die äußere Form ui'b ?lusstattung, der Zeitschrift betrifft, so wird diese, «lnem allgemein» inisgesprochcntll Wunsche gemäß, anfort in, Quartformat, erscheinen und mit, Kroßeren, dem For--mac? allgeincssetien,   ganz neuen. Lettern gedruckt, werden.
Die Wiener OriKinal-Modebilder>
welche die allgemein anerkannte, von, keinem ähnlichen Institute. übenr?ffene Zierde dieser Zeitschrift bildeten, werden von den nämlichen erprobten Kmistler,, (Oliginalzeichnmig von A. Ritter von Perger, St'ch' von <Z, Vtahlknecht) ausgeführt, mit besonderer Rücksicht auf Neuheit uno geschmackvolle Auswahl d" Farmen und Muster, aus den Ateliers. r«r beliebtesten. Klei^rmacher uud Modistinnen, der Residenz, m> wöchentlicher Beilage  erscheinen.,                                                                       *
Die. übrigen Kunstheilagen der, Penschrifr,  namentlich-                                                                        '
die bellebtea Porträts ausgezeichnete r Zeitgenossen
werden, und zwar das erste gleich mit dem Beginn oeS neuen Jahres, wieder, aufgenommen und in re^el', mcißigcr   Folge fo«tg^!>tzi   welben.
Die Hlmoralvcrhältnisse der M',la>beiler der N3iener Zeitschrift blelben, unverändert,  wie  sie ' Wr. allgemeinen Zu/r,i,oc'liheit biohe^- bestanden haben..
Die PrlNmmerationsdedl'nqulMn bleiben die bisher bestandenen',  und zwar:
Fiir den Platz Wien: in der Strauft'schen Verlagshandlnn« (Dorolhe'rgasse Nr. llo8)) «it den Modrbildern 24 fi. CM. ganz-,, »2 fk halb- und tt st. vierteljährig. Ohne Modebilder,, jedoch mit allen übrigen Beilagen 1<i fi. CM. ganz-, ^ st. halb- und 4 fi vierteljährig.
Für. die Provinzen, durch die Ober Postamts. Zeitungsexpedition in W<en, oder daS^ zunächst« gelegene. Provinzial-Poslamr. mit den M.debildern  »3 st    KH kr. (^M   halbjährig.
Für das Ausland, durch die Garl, (Vevold'sche Onchhandlung in, W,ien.,, beii allen namhaft len, Buchhandlungen deü  Auslandes »tt Thlr. sächsisch, ganzjährig..
Für die 2ll,u»u»enteu i,n Hluslande auf dem Vuchhändlerwege ist, u,n einem oft und allgemein ausgesprochenen Wunsche zu genügen, die Verfügung getroffen worden, daft die Wiener Zeitschrift wöchentlich, und zw.n au jedem Donnerstage durch do <5nrl. Gerol»)'schc Vuchhai'dlung, nach) Leipzig, zur weiteren Ncrstndung expedirt wird.
Um den Pränumeranten drr Wiener Zeitschrift auch'ferner auf jede W5ise bereitwillig' entge« gen zu«, kommen, erbietet sich der H.rauSgeber, allen Oenen, welche den^ Pränumerationsbelrag für das> czanze Jahr l«'»5 direct an ikn einsenden, von den letzten fünf Jahrgängen der Wiener Zeitschrift ir: gend einen vollständigen Jahrgang nach beliebiger AusivalN und so weit der, Vorratl) reichr, mit sammt" lichen Mcdebiloern und sonstigen Beilagen alS Prämie, ar-zulaffen.,
Wien,, im. December  18?,^.
«^. M Nitter von Franck,
Stadtl,.   Spiegelgasse Nt., ll02>   2.,  Stock.
I. 62.    (3>
wünscht Jemand gegen billiges Honorar zu ertheilen. Das Nähere in de? Buchhandlung des Herrn Georg Lercher.
3.4K   (3D
Ein Waisencapitak von l200 fi. C.M. auf normalmäßigeHy^-pothek wird anzulegen gesucht. Auskunft. Hierwegen ertheilt die Buchhandlung des. Jg. Edlen v. Kleinmayr am Congreßpla^ z^aibach am 9. Jänner 164.5.
53
Zrmtllche   VorllNltbaruttgen.
s.W.    (y                                 Nr. 649.
Li citations-Verlautbarung,
Wegen Lieferung des Strasiendeckstoffes an die Staalö-Btrasien im k. k. Straßenbau-Com-missariate Laibach aus jenen Material- Erzeugungs-Plätzen, welche bei der ersten und zweiten Licita-tions-Vcrhandlung nicht um oder unter dem Ausrufspreis an Mann gebracht worden sind, wird für die Dauer der   drei nacheinander folgenden Verwaltungsjahre 1845, I8^U und Ik^7, nach Anhandgabe der beigedruckten Tabelle für jeden Material-Erzeuqungs-Platz  siir  sich  und  mit Ausbietung des Preises für jeden einzelnen Haufen, bei den betreffenden Bezirks - Obrigkeiten an den beigesetzten Tagen um !j Uhr Vornuttag die 3. Licitation vorgenommen werden. — Jeder, der für sich oder als legaler Bevollmächtigter eines Andern licitiren will, hat das 5>°/, Vadium von der in der Tabelle ersichtlich gemachten, auf jene Material-Platze, auf die er Anbote richten will, lautenden Fiscal-Summe vor dem Beginne der Ll-citation der Versteigeruugs-Commission entweder im Baren    oder  auch  in Staatspapieren,   von denen die Obligationen nach dom börscnmä'ßigen <2ol,rs<f,  die Loose der k.  k. Staatä-Anlehen von den Jahren Ik:!4 und  I8:i!) aber nur im Nennbeträge angenommen werden,   zu  erlegen,   oder er hat sich über den Erlag dieses Vadiums bei irgend einer   öffentlichen Casse für diesen Zweck und Bestimmung  durch  eine Bescheinigung auszuweisen.    Gegenüber dcs §. 4   der Versteige-rungs-Bedingnisse wird erinnert, daß auch schriftliche Offerte,   jedoch  nur bis zum Beginne der mündlichen Versteigerung,   nicht aber   während und nach der lehtern angenommen werden.    Die schriftlichen, auf <» Kreuzer Stämpel angefertiq-tew Offerte können auf den Ausbot eines einzelnen Erzeugungs-Platzes, auf mehrere  derselben oder auf alle jcne, die bei einem und demselben k.   k.  Bezirks-Kommissariate  versteigert  werden, gcrichtct  seyn;   nur   darf der   Anbot   nicht   in Summc,   sondern   er    muß   dergestalt    gestellet seyn,   dap   fur jeden einzelnen Material-Erzeu-gUi^s-Platz  der Anbotöpreis für Einen Hausen deutlich ausgedrückt ist. — Die schriftlichen Offerte sind   der  Lüitations-Commission   versiegelt   zn übergeben, und es muß in diesen das 57« Vadium entweder eingeschlossen oder der Erlag bei <iner öffentlichen Casse mittelst Depositen-3 chei-»«s    ausgewiesen,    ferner   auch    die    genaue
Kennlmß    der   Liciracions-Bedingnssse    sowchl als dcr  gegenwartigen Kundmachung   bestätiqst werden.   —   Auf Osserte, )v,lche diesen Anfofderungen nlcln entiprechen, wiro  keine Nücksi^ genommen werden. — Hinsichtt.ch derBegüniu-gungen ln der Legung des Vc.diums und in dec Leistung   der Caution der Gemeinden, wenn sie mlt solidarischer Haftung Lieferungen übernehmen und   der unterchän^en Grundbesitzer,   wird auf den §. 7 der Licitations-Bcdingnisse hingewiesen — Mit Ausnahme der begünstigten Gemeinden und   unterthänigen Grundbesitzer hat jedermann er möge fur sich oder als Bevollmächtigter eines Andern oder einer Gesellschaft die Lieferung der Deckmatcrialien  ganz  oder thcilweise nach H   y erstanden haben, der Licitations-Commission die Cautton,   dle  mlt Elnrcchnung dcs vor  der Li^ cttation erlegten Vadiums von ü°/, in I<j°/  der Erstehungs,umn,e von dem in der Tabelle ana«, ehten  durchichnittlichen   einjährigen   Lteferunaö-^""Uu'n zu bestehen hat,   und zwar mit Ausschluß der Burgichaft, entweder im Baren oder nuttelst Hypochet, oder in Ataats-Obliqatwncn zu lelsten, worüber dem Ersteher auf die Dauer de.   ^leserungs-Trienm         von   Seite   desk, k. ^zlrc^ommliiariatcs eilt amtlicher Laschem auogehandlget, d^c Caution selbst aber dann ^ rucbgestellt werden wird, wenn er sich mir ein!nr Certlsicatc des k. k. Strapen-Commi.Ia,^ ./ "< die   vollständige   ErMun,   ft n ,  'I", "^ "ber bindluhkeiten ausgewiesen ha    "wi,t "   ^ wel,un^en auf a.lfallige, un Zug "d^ ^h^ ung stehende Aerarial-Forderungen, Mst^ sie das hohe k. k. Straßen-Aerc^ treff   's l ^ werden alsCautwn in keinem Falle an enomn   ! 77    D e   b^     ,^^   Verstei.erungsbedinanisse onnen^derwb,k.k.Landesba.direction, beides r.  r.   ^^utv-Commiiiariatett  und  den  k.  k Straften-Commijsariaten täglich eingesehen wer-d"'/ weschM auch bezüglich der geforderten Qu^-»tat  und Äiemheit   des^ Materials  so wie übe^ Haupt der übngcn LicferungsverbindUchkeitcu und Gegeno l.egenheiten hier darauf hingewiesen und nur   folgendes   erörternd   beigefügt   wird,   und zwar:   —    H,   Das  Strasicndeckmattrial<: muss u, prismatisch  geformten, 2 Schuh hohen Hau-fen dergestalt geliefert werden,   dast der tehtere« Grundfläche 12 Schuh lang und 4S.5,.'  < der   obere   Rückcn'  aber 8 Eckntt l     '^ ^"' Auf Ctrasien 2. Nanacs m^, c i ^"^ ^ --lucr dort, wo es   d e  V^ ^5 ^.terneh.
deren OertliclM erfordm    au l   .k ^l "^ <-      "l^^ll,   auch  der Llsferung
I'ttA.-Nl. Nr. 6. v. »ö. Iä'n. ls45.)
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von halben Haufen unterziehen, wovon jeder an der Grundfläche 1U Schuh und am Rücken 7 Schuh zur Länge, 3 Schuh zur Breite und 1 '/2 Schuh zur Hohe erhalten muß. Zwei dcr-lel Haufen werden für einen ganzen der zuerst angeführten Art angenommen und bezahlt. — 2. Die im §'. 25 der ^ersteigerungäbeoingnisse festgestellten Lieferungstermine, und die in jeder Lieferung zu stellenden Material-Quantitäten werden dahin modisicirt, daß auf alle Straßen ohne Unterschied ein Drittheil des jährlich bekannt gegebenen Materialbedarfes bis Ende Mai, das übrige, in zwei Drittheilen bestehende Quantum aber bis Ende August jeden Jahres beigestellt seyn muß. — 3. Gegenüber der im §. »») der Vcrsteigerungsbcdingmsse vorgeschriebenen Größe deö Deckmateriales wird bedungen, daß die einzelnen Steine jeder Lieferung an alle Straßen ohne Unterschied den Inhalt von ein und höchstens von ein und einhalb Cubitzoll erreichen müssen, und von dieser Größe weder nach auf noch abwärts wesentlich, d. i. um '/, ihres cu-bischen Inhaltes abweichen dürfen. Steine, welche die bedungene Größe überschreiten oder >olche nicht erreichen, werden durchaus nicht angenommen. Der LieserulUiß-Ersteher ist gehalten, den während der Beistellung des Materials, von Eeire des ex-pcmirten Straßenbau-Personals ergehenden Ermahnungen bezüglich der qualitä'tmaßigen Beistellung strengstens nachzukommen. — 4. In Modifizirung' der §§. 26 und 35 der Verstei-gerungsbedingnisse, wird im Allgemeinen erinnert, das; der Unternehmer seine Anstattcn für die eingegangene Lieferung der Art treffe,-daß dieselbe in' den angesetzten Terminen pünktlich erfolge. Mit Ausgang des Licferungstermines ist das Straßen-Commissariat angewiesen, unvmveilt unter Beiziehung des Erstehcrs dei, Licferungs-bcstand aufzunehmen, und hierüber den von dem Ersteher mittmtcrfertigten Ausweis für die vor^ bereitete Uebernahme des Materials vorzulegen. — Im Falle dcr Erstehcr dem Ausweise seine Unterschrift bcizurücken sich weigert, genüget jene des Herrn Strapen-Commissärs und Assistenten. Ist die Lieferung nicht vollständig, so wird für jeden bci dcr obigen Bestandaufnahme abgängig vorgefundenen Haufen ein Abzug von fünf und zwanzig "/„ dcs Crstehungöbctragcs eingeleitet. Ein gleicher Abzug trifft den Erstcher für jeden bis zu dem Termine beigestellten, bei der Uebernahme jedoch unqualitätmaßig gefundenen  Haufen,   über  deren Zahl,   Mangel und
Andeutung der Behebung der letzteren mit dem gleichfalls zugezogenen Unternehmer em Protocol! aufgenommen werden wird. Weigert sich derselbe, solches mitzufertigen, oder erscheint er zur Ucbernahms -Commission gar nicht, sl) verzichtet er freiwillig auf jede Einwendung gegen das Resultat dcs Befundes, und es wird ihm ein Pare dcs Beauständigungsprotocolls im Wege der betreffenden Bezirks - Obrigkeit zur Behebung dcr vorgefundenen und gerügten Mängel mitgetheilt werden. Zur Nachlieferung des bei der Uebernahme noch abgängig gefundenen und zur Verbesserung des nicht entsprechend erkannten Materials wird eine, vom Ta>^e der Uebernahme gerechnete Frist von vierzehn Tagen eingeräumt, nach deren Ablauf eine zweite Uebernahme auf Kosten des Erstehers vorgenommen wird, auf welche alle der Lieferung noch anklebenden Mängel auf welch immer für eine Art und Weift, auf Gefahr und Kosten des Lieferamen, durch das k. k. Straßen-Commissariat werden beseitiget werden. Den Anspruch auf die Vergütung d>ö Verdienstbetrages hat der Ersteher erst nach entsprechend bewirkter oder auf obangcdeutetem Wege eingerichteter Lieferung. — 5. Das k. ?. Straßen-Acrar behält sich weiters bevor, für den Fall als besondere Verhältnisse während deS Trienniums in der Verwaltung oder Behandlung der Straßen eintreten sollten, die Pachtdaner dcr Schotterlieferung gegen vorläufige halbjährige schriftliche Aufkündigung verkürzen zu können. — <i. Mit jedem Ersteher wird ein Lieferungsvertrag abgeschlossen, zu welchem derselbe deit classenmäßigen Stampcl nach dem Betrage der dreijährigen Lieferung aus Eigenem beizubringen hat. — 7. So wie man einer Scits auf die genaue Erfüllung dcr Licitations- und der hier festgesetzten Vcdingnisse strenge Hand halten wird, so wird dem Unternehmer anderer Scits die Zu« sicherung gegeben, daß, so wie das von ihm erstandene ganzjährige Lieferungsquantum die Sum-me von Tausend Gulden ersteigt, für denselben von Seite der k. k. Landesbau-Direction, über vorläufige Bestätigung des k. k. Straßen-Commissariats, daß er in dem Material-Erzeugungs-orte sowohl, als durch theilwcise Zulieferung auf die Straße namhafte Vorarbeiten geleistet hat, um eine angemessene, das k. k. Straßen-Aerar durch die Vorarbeiten deckende Vorschußleistung eingeschritten und nach Vollzug seiner Contractö-Dbliegcnheiten auf dessen schleunige vollständige Befriedigung eingewirkt werden wird.
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d.s   f>      -                              Uebersicht
s"r    die   Staalöstraßen  dcS    kaiserl.   königl.    Straßenbau - Commissariats Laibach ftr dlc I^hrc 1g'i5, ^g'l6  uad 1847  jährlich zu liefernden Straßcndeckmaterialien:
Kommen jährlich                      ^
?      Aus dem Material-    —---------------------äm^.>-
^     ^    ^                                             u> tl.«zu^crsul)rln u.                   zcn für        „Iv. >>"
Z    H   ^       Erzeugungsplatze,     ^'"1 .n.^schl.chl,..      p^ ^     emenEr-     ^nd^Ott
iZ    'S     2 ,7,^!'^opl)-Fchottcrgrb.    ^5,0    <^2       0^5     - 4»        3<l7 30
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Vom ,. e. E'ttaßm- Tommissariate Laibach aw ^ ^NN' IH45.