Nr. 210. Donnerstag, 14. September 1905. 124. Jahrgang. MMcher Mma. ^hti<, 2> 5°^?"bV«is: Niz P ostuerleudung: gnnzjälirig »» li, halbjährig 1ü «. Im Kuiitor: ganz- ^ ^üi' ^"^')ülir>n li ti, Für bic ^»s!ell»n8 i»6 Haue uaiizjäl,riss 2 X. — Instrtio»!ögcbül>r: ssür llrioe ? !'!'!»>> bit' ,^u 4 ^,!'i!l>» 5>»> !i, nrös^r»' p>>r Zrür 12 !>: l,ri öflr,^» Wi^l'rl'olüngl'i, p«' ^>'i>l <> k. 4 ^ Die «Laibacher Zeitung» «schrint läßlich, mit A,iö»ahmr der Sonn^ und Feierlane. Nie Adminiftiatlon befindet ' sich j»,m>areßl'Iatz Nr. 2. die Ncdallion Dalmatingassr Nr. l<>, Sprechstunden der Redaktion von K bis iu Uhr ^ vorm!!lags. Uniialilirrle Briefe werbr» nicht angenommen, Manujlriple nicht zurüclgesl^U!, Amtlicher Teil. na<-s ^'" ^ ""^ k- Apostolische Majestät haben ,^,''Uehclwo Allerhöchste Handschreiben allcrgnä-'NN zu erlassei: geruht: tn,',^'^ Feriherr von G autsch! In Geneh-w'nq Ih^.^. Anträge gewähre Ich Meinem Mi-3lin ^ Kultus und Unterricht Dr. Wilhelm Ikr lv ^'"' ^ " ^ ^ und Meinem Handelsmini-Un> /-'^" ^'"herril y^^ Call zu N o s e n d u r g h . ^ ^'" b a ch in Gnaden die erbetene Ent-^/'"^.voin Anüe. Gleichzeitig ernenne Ich den 3ti!l ^"^m des Laitdesschulrates in Wien Dr. ch(? ' M'"w'l'n von V i e n e r t h zlint Sektions-tcr-i? '"""em Ministerium für Kultus und Un-do, ?>'! ^"^ l"^traue ihn unter tarfreier Verleihung tii,, ^l"de eines Geheimen Nates mit der Lei-?' ^5 Mmsteriums. Ferner ernenne Ich den 9.,., ,''"chef ln Meinem Viiiliftcriunl des Innern inV ^'"len Auersperg zum Sektionschef unt<>i /^'" Handelsministerium und betraue ihn hei,, ^'Ü'"er Verleihung der Würde eiues Ge-"'"' Nates mit der Leitung dieses Ministeriums. ^'M, am 11. September 1905. Franz Joseph m. p. Gauts ch m. i>. Iln.'"'^"' ^'- ^'tter von, Hartel! Indem Ich ^/mi' "Üch"!. um Enthebung vom Aiute Meines Ü'illf l ^'^' Cultus uno Unterricht in Gnaden Nul/^ ^"^ ^l)^ Versetzllng in den ballernden l'ki^ "^ genehmige, spreche Ich Ihlteil für Ihre ^iei! "'^'' ^"' Wissenschaft nnd dem öffentlichen >vm> ^ ^widmete vorzügliche Tätigkeit Meinen ^hi, Dauk aus. Gleichzeitig verleihe Ich da.-, i d a den Orden der (5'isernen >trone dritter Mafse mit Rachsichi, der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den kommerziellen Leiter des Zentralspitzenkurses. Kustosadjuukteu am Österreichischen Museum für >innst und Industrie in Wien Dr. Fritz M i n k n s zuln Direktor des Zentralspitzeuturses iu Wien in der achten Nangsklasse ernannt. >' '" Den 9. September 190b wurde in der k. k. Hof« und Staats drucke«, das XI.VII., XI^Viil., XI.1X. und 1^. Stück der rmnä' nifchen Ausgabe des NeichsgesclMattes ausgegeben uud vcrseudct Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeimng> vom 12. September IWb (Nr. 208) wurde die Weiteiverbreitung folgender Preßeizeugnisse verboten: 3ir. 70 «Dnmuvinll» vom 5, September 1W5. Nr. 2!) M 1>:ä>^ vom 1, September 1905. Nr. ii^3 'Xu>^er lw(,>v«ki. vom '^4. August IWb. Nr. 36 «I^lunitc»-» vom 3. September 1^05. Nr, 10 uud 11 «VVola» vom 1. September 1905. Beilage der Nr. 238 «Nonin?. vom 6. September 1905. Nr. 245 -barliche Beziehungen zu unterhalten. Politische Uebersicht. Laibach, 13. September. Der Rücktritt der Minister H a rtel und Call wird in sämtlichen Wiener Blättern zum Gegenstände der Besprechung gemacht. Die „Neue Freie Presse" führt alls: Die Tatsache, daß in dem Ministerium Gautsch nuumehr nicht weniger als vier Ressorts mit sogenannten Leitern besetzt sind, lege die Vermutung nahe, daß der Gedanke, das Kabinett durch den Eintritt parlamentarischer Führer dem Parlament und seineil Parteieil näher-zubriugen, doch uicht ganz aufgegeben sei. Ein politischer .Hintergrund sei der Personalveränderung im ,Uabinett auch msoferne nicht abzusprechen, als l mindestens die Demission des llnterrichtsministers in deutlich wahrnehmbarem Zusammenhang mit Feuilleton. g. Kur-Sekt. "le heitere Nadegeschichte von JH. oon FiMa. ,-» (Nachdruck Vorboten.) rialbl^^ "llchdenklich verließ der junge Ministe-Hmis ^ Stephan von Kernbnrg ails Wien das ^Uruii" ^ Seidenspinner" in dein berühmten war ^? ^"' '"blen Gesellschaft, in die er geraten teit^ ,>i s. >"" vierzchntägiger Kuraufenthalt be-Er ^? licf^ ^och j„ s^„ (^ldbeutel gehöhlt, nisch,^ n>.'< ) ferner in eilt bildschönes ainerika- f«llq^Vv "uärstöchterlein vorliebt, das er an-^lnq.'i „ INllch nmworben, mn auch einmal die ^"ren „ ? ""en, Goldfisch auszuwerfeil. Aber es ^lhaft.', ?c."'^"^' ^"aler da, namentlich ein zwei-ritt^. .,,. ^"! 'ttutowski, der einem Industrie-wbrikm'" ""'lvechfeln ählllich sah, und ein Knopf-w,^ ^''U mis Prag namens Gärtner, der Geld ^UrMt> ?"^' zum Glück waren beide richtige "'wem .' "^"' ""ei" iungen Mädchen, nicht sehr ba! H^"^ kollllte. Der Grafeiltitel des Einen, ^Nchs^, ""N"! des Anderen waren immerhin gute ^Vulngsbriefe. oh,^> s'5/l.ngebetete fchicn ihm freundlich geneigt, ^chlin,^'""o^rlich erloärmen zli können. Das '"Mte war. daß die beideil Rivalen die um- worbene Schölte bewachten wie ihren Augapfel; er war beinahe niemals mit ihr allein und kam nicht dazu, sich nn't ihr auszusprechen. Viel hatte er sich Volt dieser Stunde versprochen, in der er die Nebenbuhler von einem guten Freunde bei einer Epielpartie zurückhalten ließ. Allein auch diese Hoffnnng war gescheitert. Ein tückischer Zufall hatte eine Ingendfreundin seiner Schöllen zu Besuch gebracht, llltd die Jugendfreundin hatte Zeit; sie sprach seit einer Stunde und machte, Miene, noch lange zu sprecheil. Sie hatte ihn ill die Flucht gejagt. ,^erllburg war in recht verzweifelter ^tim-muug. Er wußte sich keinen Rat und dachte daran, die Flinte ins Korn zu werfen. Er erinnerte sich des Freiherrn von Knigge uud einer sehr geistreichen Ausführuug des alten Schriftstellers, in der er darlegt, daß es gegelt hoffnungslose Verliebtheit nnr ein Mittel gebe: rasche Flucht. Was war auch sonst zu tun? Konnte er angesichts der hohen Belagerungskosten die Bclageruug noch lange hinziehen? Dnrftc er hoffen, die Rivalen noch einmal, wenn auch nnr auf eine Stnnde, ans dem Wege schaffen zn können? Und wenn auch, bot sich ihm eine Aussicht, in dieser Stnnde mit Miß Kitty ills Reine zn kommen? War es »licht besfer, jetzt das Feld zu räumen, denn als ein. Geschlagener abzuziehen? Während er daß alles überdachte, war er die Straße elitlang geschritten nnd schließlich vor einem Auslago-Feuster steheil geblieben, das von oben, bis unten nn't Flaschen besetzt war, die sämtlich die Etikette: „Kur-Sekt" trugeu. In Wahcheit sah er nichts von den Flaschen, vertieft, in seine verdrießlichen Gedanken. Aber plötzlich legte sich eine Hand auf seiue Schulter. Er wandte sich um. Vor ihn: stand ein guter Bekannter, der Gutsbesitzer Seiffert, den er im Kurort schon einige Male gesprochen. Der hatte wunderbar das Talent gehabt, sich stets in reiche Mädchen zu verlieben und endlich ein solches auch heimzuführen. Erst unlängst hatte sie wieder eine Million geerbt. Der Anblick dieses Glückspilzes, der jetzt gelassen nnd weise den Granoseigneur spielte, brachte Kernburg nicht in bessere Stimmung. „Ich möchte Ihnen raten," sagte Seiffert, „sich von diesen Flaschen nicht verlocken zu lassen. In der letzteil Woche jährte sich mein Heiratstag. Ich kam hier vorbei, wie Sie, taufte dann zwei Flaschen Kur-Sekt und nahm sie mit nach Hause. Meine Frau frente sich riesig über die Aufmcrksam-keit. Wir begossen reichlich unser Mahl — aber die Folgen, werter Herr, die Folgen.' Nach zw" Stunden'schon stellte sich eine Wirkung des reichli.-h genossenen Knrsekts ein, die wir nicht erwartel hatten. Wir dachten, Nur hätten die Eholera bekommen. Wir wanden uns in ^räliN'N'" uud waren die ganze Nacht auf deu Beinen. Der Arzt lachte uns aus Üaibacher Zeitung Nr. 210. 1870 14. September 1905. den politischen lind parlamentarischen Ereignissen tehe. Obwohl er ein unpolitischer ^liuister werden olltc, als cr ins Amt berufeu wurde, sei sein Nes-crt von den heikelsten nnd dornigsten politischen Fragen betroffen worden. Er hinterlasse das Amt mit den ungelösten Fragen deo Standorts der italienischen und der Errichtung der zweiten e^echischen Universität belastet. Auch Freiherr von Call hinterlasse in der Frage der Gewerbepolitik seinem Nachfolger eine wenig beneidenswerte Erbschaft. — Das „Fremdenblatt" konstatiert, daft sowohl die Vernfnng des Freiherrn von Vieuerth als jene des trafen Auer^Perg nichts an dem bisherigen Charakter des Kabinetts (pantsch als Veamten kabinett ändere. Aber lvenn Freiherr von (pantsch jetzt an eine weitere Umbildung der Regierung schreiten konnte, so beweise dies in sedem Falle, das; der Kabinettschcf sich der seiner harrenden Aufgaben voll bewußt ist und sie nicht aus den Augen verliert. Er verfolge seine Ziele mit Nachdruck, und geht festen Schrittes durch all jene Schwierigkeiten, die sich von allen Seiten auftürmen. Er koncentriere seine Kräfte, deren er in 'gesteigertem Maße benötigt, um allem, was die über uns schwebenden drohenden Wolken bringen können, zu begegnen. Ein Kvbinettschef, der den Mut hat, in diesem Augenblick sein Kabinett umzubilden, müsse vom Bewusstsein seiner Kraft erfüllt sein uud müsse sich auch im Vollbesitze des hohen Vertrauens der Krone befinden. Das Handelsministerium hat die Präsidien der Handels- und Gowerbekammern nnd industriellen Verbände in Kenntnis gesetzt, das; mit der S ch w e i 5 und V u l g a r i en vereinbart wurde, im Hand e l s v e r k e h r mit der Monarchie und diesen Staaten bis zum 'il. Dezember keine Ver-änderung eintreten zu lassen, so daß die Aufrechthaltung dieses Zustandes bis zu diesem Termin gewährleistet ist. Die „Kons. Korr." hat unlängst bekannt gegeben, es werde in Prag eine b ö h m i s ch e H o ch -schule für Bodenkultur geschaffen und schon im nächsten Budget dafür Vorsorge getroffen werden. Wie nun der „Politik" mitgeteilt wird, ist diese Meldung dahin zu verstehen, daß im Jahre IWtt der böhmischen technischen Hochschule in Prag eine Abteilung für Bodenkultur angegliedert und daß im nächsten Staatsvoranschiage die entsprechende Post hiefür eingestellt werden wird. Die Berliner ..Nationalzeituug" erfährt von cingeweihtor russischer Seite, das; iu der llmgc-buug des Zaren sich immer lauter die Stimmen erheben, die warm für eiue russisch-japanische Verständigung eintreten. Die russischen Friedensfreunde werden in ihrer Agitation besonders dadnrch bestärkt, daß die Kriegspartei schon jetzt mit Plänen für eine Vergeltungspolitik hervortritt. Insbesondere ist der Kriegövartei das englisch- japanische Bündnis ein Dorn im. Äuge und man bemüht sich, bei den maßgebenden Kreisen den Eindruck hervorzurufen, daß die Japaner infolge der Zugeständuisse durch den Portsmonther Friedensvertrag nnd ans Grund ihres Bündnisses ,mit England ihren Eroberungszug auf dem osl-asiatischen Kontinent fortsetzen und Rußlands Stellung im fernen Osten gefährden würden. Daher streben die Anhänger der Friedenspartei nach einer dauernden Verständigung zwischen Nußland und Japan, die ein Gegengewicht gegen das britisch japanische Bündnis abgeben nnd Nußland eine, freie wirtschaftliche Entwicklung im fernen Osten verbürgen, soll. Man betont vor allein die Tat fache, daß ein russisch-japanisches Bündnis als Folge des Portsmouther Friedens Nußland außerordentliche Vorteile an der östlichen Peripherie des asiatischen Weltteils bieten würde. Tagesneuigteiten. — (Eine gt ü ck l ich e E r b i n.) Aus London wird geschrieben: Der Mngst verstorbene Ingenieur Iaines Archibald Stater hat der ehemaligen Kammerzofe feiner Schwester ein Legat von 1W0 Mark, eine alte Uhr, einen Lehnftnhl, 12 Flaschen Whiskey und 48 Bände „Walter Scott" hinterlassen, mit d^u Wnnsche, „sich auf ihre alten Tage noch einmal zu amüsieren". — (Humorvolle Nichter.) Mit der mo-l oerncn Ausbildung des Juristen ist tiefer Ernst in die! Halten der Gerichtssäle eingezogen, man ist sich heute! der Würde und Bedeutsamkeit richterlichen Urteils ^ zu sehr bewußt, nni die tragischen Seiten des Lebens init einem frohen Hinnox zu würzen. Da erinnert man sich gern der lrstigen, Zeiten, da noch die alten! Landrichter und Amtmänner unumschränkt als Ge°, bieter in ihren Bezirken walteten und mit manchem! Spaß und manch drolliger Erfindung untereinander! und mit den Clienten verkehrten. An solche Originale unter den Richtern erinnert eine englische Wochenschrift. Ein rechter Humorist voni Schlage der Fielding uno Smollett war der Oucrrichter O'Graoy. Ein Kollege erzählte ihm einmal, in wie sununari' scher Weise er seine Verhandlungen erledige: „Ich ! sage zu den Kerlen, oaß sie mir mit ihren närrischen Bemerkungen nicht die Zeit und den Atem stehlen sollen und daß all ihr Gerede nur zum einen Ohr herein und zum andcin wieder herausgeht." — „Kein Wunder," antwortete ruhig O'Graoy, „es ist ja nichts da, was sie zwischen den Ohren aushalten tonnte." Ein anderer Bekannter zeigte ihm ein abgeschlossenes Zimmer, das eir> sich ertra häte bauen lassen und in dem er böllig ungestört seinen Studien obliegen könnte. „Vortrefflich," rief O'Grady bewundernd ^ aus, „da kannst du wirklich Tag und Nacht stndieren,! alter Freund, und niemand wird davon nnr um einen Deut weiser." Ein anderer Nichter ärgerte sich einst iiber einen Nechtsanwalt, der ihm sehr schroff widersprochen hatte, und sagte voller Wut: „Ich kann Ihnen keine Manieren beibringen, Herr." — „Das stimmt, mein Lieber," antwortete friedlich der Advokat. Einst verteidigte, ein Nechtsanwalt eine!n Klienten, dessen Schuld so gut wie erwiesen lrxir. Nachdem er ihn, lange entschuldigt und verteidigt hatte, sah er endlich das Vergebliche seines Bemühens i ein und rief plötzlich ans: „Gut, es ist so, ich muß! zugeben, mein Klient ist ein Schuft und de,v grösste! Lügner in der Welt." ..... „Aber Sie vergessen sich," unterbrach ihn da der Nichtcr. ^ — (Die Ochsen des Reservisten.) Daß ^ ein Neservist mit Kind und Kegel zur Waffenübung ^ eingerückt, ist schon oft vorgekommen. Seltener ist der Fall, dor aus Monielimar gemeldet wird. Die Neser- ^ visten des 5^. LinieninfanterieregimentZ sollten zur dreiwöchentlichen Dienstleistung eingezogen werden. Einar unter ihnen, namens Bonchet, ein Landwirt aus der lveiteron Umgebung der Stadt, hatte um ^ Aufschub seiner Noungszeit gebeten, der chm jedoch! nicht gewährt worden war. Was tut er? Am Tage der ^ Einstellung Zieht der biedere Landmann in dic K^ ferne des 52. Liniemnsanteriereginients ein, be^' tet von seiner Frau, zwei Kindern, eines uc>a> der Nrnst der Mutter, und einen, Paar schöner Ocl'!"' Man versteht, daß der Kommandeur sich stramM' die gemischte Gesellschaft aufzunehmen. Nach "^ Gründen dieser seltiamen Demonstration befw!'' antwortet der Bauer: „Ich hat« kein anderes ^' summen als das Ertragnis meiner täglichen ^'"^ konnte ich da meine Familie allein in den M'lg lassen, entfernt von jeder menschlichen WolMl»!^ Meine Frau, die das Jüngste da nähren muß, tonn die Ochsen nicht besorgen. Die Ochsen brauche"''""' daher entschloß ich mich, meinen ganzen H""^,?.„ in die Kaserne mitzubringen!" Diese verstandn»? Erklärungen des Ncservisten, der mi,t seiner 3"^'. die Strecke von 45 Kitonietern zu Fuß M'iickg"^ hatte, hatten den Erfolg, daß er sich mit Weib, ".'', dern und Ochsen in der Kaserne erholen und ^1 schcn dnrftc. Das endgültig? Ergebnis seiner Pull fahrt war aber nnr ein Urlaub von 24 Stundcn. ihm gewährt wurde, damit er seine Familie " seine Ochsen in der Nähe unterbringen könne. (DicbischcNa t te n.) Eine junge Ta^ die sich bei <üncr Familie zu längerein Vesuci^' " hielt, verlor ihren VerlobunaZrina. Sie erklärt^ abends anf einen tleinen Nachttisch gelegt zu l)"^ doch als sie ihn am Morgen wieder anstecken wo> ' war er fort. Der Verdacht fiel anf die DienM"^ ermittelt wurde jedoch nichts. Es vergingen ^ ^ Jahre, nnd die Geschichte n>ar bereits vergessen, eines Tages die der Familie gehö,mge Kahc ^ , Anzahl von Natten tötete, die das Haus M "„, ger Zeit heimsuchten. Alte begaben sich an den 2w^ platz des „Blutbades", wo die Katze unter den i-losen Körpern von nicht weniger als sieben ^ ,^ stand. Als man sich ihnen näherte, bemerkte ww',' Verwunderung an dem Hals einer Natte den >"' ^ den die junge Dame zwei Jahre vorher vermißt ha Der Ring saß so fest um den Hals des toten T'^ geklemmt, daß nicht? anderes übrig blieb, "^ ^ Ratte den Kopf abzuschlagen. Die einzige ^rkwn ^ für diesen merkwürdigen Vorfall war, daß die ina ,^ den Ning von dem Nachttischchen gestohlen u'" „ ihre Höhle geschleppt hatten, wo eines der iu'^ . Tiere seinen tleinen.«»lopf dnrch den Neif gestwt ihn dann nicht wieder hatte Heransziehen ^"'jsc — In dem folgenden Fall wu.ri'e glücklichern , niemand fälschlich des Diebstnhls beschuldigt. ^ Engländer reiste vor einigen Monaten ins 3ln"^ und war bei dieser Gelegenheit genötigt, in ^ Dorfwirtshanse abzusteigen. Es wurde ihm "".^>n mer eingeräumt, und er machte es sich iu ^^' d, so bequem wie möglich. Der einzige Wertgegen"^,^ den er iu dieser Zeit bei sich trug, war eiue ^ mantnadel, die etwa 700 Mw't' gekostet hatte, "N^ er, bevor er zn Vett ging, auf den Tisch l«?g^- ^,, folgenden Morgen war die Nadel spurlos verM^ den und blieb trotz genauen Suchens verlor^ ^ Neifende beschloß, von seinem Verlust nichts zn 'A,,>, sondern gewissermaßen selbst den Detektiv zu sl" ^ In der nächstei, Nacht, als er in seinem Vcttc ^ uud über seinen Verlust nachdachte, raschelt ^ Natten nnd Mäuse so energisch über die D^ ^,'t er sich fragte, ob sie nicht möglicherweise etn"-' ,H seinem Verlust zu wn hätten. Er stand sw', ^ auf, schnitt, ein Stück der Kerze ab und kniM^',,, Stück anfgereifelte Baumwolle an das Wachs, ^li legte er das Stückchen Baumwolle auf de,n Iul^^? uiw verfchrieb ein Gogeulnittel, das llicht die geringste Linderung brachte. Zwei Tage lagen wir noch krank darnieder, bis unsere robuste Konsti^ tution dci5 l^ift überlvaud. Nicht ausehen soll man diese Flaschen! Schon der Anblick der Etikette ruft Klampfe hervor!" Kernburg mußte unwillkürlich lachen. „Ja, boster Hcrr, wenn Sie den Heiratstag Ihrer Frcm init Knr-Sekt feiern, verdienen Sie os nicht besser." , „Sie haben ja recht: ich werde es auch nicht mehr tun." EeiffWt ging. Korn bürg schritt weiter, als er plötzlich 'seine beiden Nivalen in der Straße auf-taucheu sah. Und in diesem Augenblick durchzuckte ,eine infernalische Idee sein Hirn. Kur-Sekt! Viel' leicht brachte der die Rettung! Noch diese Karte sollte ausgespielt werden, bevor das Spiel aufgegeben wurde. Strahlenden Angesichts ging er seinen Nebenbuhlern entgegen. „Wa5 habben Sie?" fragte ihn Kutowski mißtrauisch. „Sie. machen Gesicht, als wärre Ihncu großes Glück zugestoßen." „Wie man es nimmt", erwiderte Kernburg. „Eben erhielt ich die telegraphische Nachricht, daß mir ein Oheim gestorben ist, dessen alleiniger Grbc ich bin. Ein schönes Gut sällt mir,^u und wenigstens eiue halbe Million in guten Papieren." „Donnerwetter!" rief Kutowski, nnd seine Angen glänzten in rascher Berechnung des Pumps, der sich da vermutlich machen ließ. „Ich glaube doch eher gratuliereu al5 koudoliereu zu müssen. Aber Trauerfall muß begossen werden!" „Ich habe nichts dagegen", sagte Kernburg. „Seien Sie heute abend nach dem Korso meine Gäste! Wir pokulieren auf meiner grünen Terrasse, wo Sie so gern sitzen. Vs wird eiue herrliche Nacht werden!" „Aber die Kur, die Kur!" seufzte der dicke Gärtner, dem um den Erfolg seiner Kur bange war. „Wir trinken nnr Kur-Sekt, bester Freund! Übrigens ein ausgezeichneter Sekt, mit dem ich mir oft in durstiger Siuude helfe. Vr schadet uicht, fördert sogar die Kur!" ^ „So-o?" fragte Kutowski, ein wenig cnt-' täuscht. Aber er dachte an die Möglichkeit seines Pumps. „Na, meinetwegen! Probieren wir Kur-Sekt." „Ich erwarte Sie also nach dem Abend-Korso, so gegen 10 Uhr. Seien ^?ie pünktlich, meine Herren! Nun muß ich znm Telegraphenaint eilen. Die Sache gibt viel zu schaffen. Sie entschuldigen, nieine Herren! Auf Wiedersehen!" (Schluß folgt.) Der Verdacht. Roman von Tec von Horn. , (20. Fortsetzung.) (Nachdruck "^'"^ Herr von Vrodowin wich mit einem l)"ll^!^'l Fluche zurück und winkte einem K'ellner. ^,,^l tupfte den Wein auf und deckte eine Serviette den Fleck. ^c," Nora beobachtete da5 alles -^ aber n"t ^ .^ Ausdrucke, al5 wenn es uuendlich weit l'"' ^', fich abspielte. Als der Kellner sich entfernt y ^ waudte sie den Kopf nach dem Laubwerte 3". ^i Liuken, durch welches sie den kichthof ""'^.^ konnte. Ihr Blick glitt ruhig von Tisch 5" .^ ^' von Gesicht zu Gesicht. Dauu griff sie "/>, ^n' Uhr, welche ihr im Gürtel hing, und maM VeweMna. wie: es,ist Zeit. ^. , ^'»' Das weckte den Nüssen aus seinein .VlU^^,^ Er raffte sich zusammen, als wenn er Nora ,1 halten wollte. ,^. er. „Sie wollen rciseu, Gräfin'^" murim" „Wann werde ich Sie, sehen?" „Bald. Denn Sie werden abberufen. ^i. „Abberufen?" wiederholte er vor 1^ ^. Was er auszudenken sich gefürchtet, da-'.!p"^ii^ Frau aus — glatt, einfach, wie eine Selbst,^ > ^ lichleit. „Nun, mochte es so seiu! 3lber da"' ^ — das andere---------! Er war doch "")'":,, ^ Sklave! Er war ein Mann und hatte M ^aibacher Zeituna Nr. 210. 1871 14. September 1905. ^. ^!^^ das „anziehende" Stearinende in die Mittc >v^/"U"ers. Er hatte dabei die Idee, die Ratten Neis' ! - ^^^ '" ^lir Nest schleppen; auf diese und f. -^ " "" Versteck in Erfahrung bringen stolil,!, ^^'^''^ können, ob sie seine Diamantnadel gc-5cr /' ^"' uicht, Als er erwachte, fand er, daß die durch ^"undcn war, während die Baumwolle sich d^ «/'"" Zimmer abgehaspelt hatte. Hier fand sich sl^h, ^nnest, und unter den zahlreichen Gegen-auch ^ ^'^ bie 3latten Hieher, geschleppt hatten, lvar chui» ^ ""^' bie in jener Nacht geheimnisvoll ver-'uiuen ivar. ier-^^^ach 'm Streite um des Kai-dic W^^) ^r zwölf Jahren hatte, so berichten "er '^ '"^ner Neuesten NachMten", ein Münche^ Kais., V"udler "" von Lenbach gemalteZ Bildnis Aerli, ^^'us I. erworben, das er an Schulte in fand >>, ^"" verkaufen wollte. Schulte indessen u>'d w^ ^^lsers Nase nicht korrekt genug gemalt bcss^.,, ""ugte für den Fall des Kaufes eine Nach^ Nark 6 ^"" ^^ Meiste Hand, wogegen er ilRX) Vli,,,^.'"^r für das Porträt bezahlen wollte. Der biirdtt '" Kunsthändler verpackte also das Vild, lnit ^ ^ ^^'"u Dienstmannc auf und versah ihn shiefe?.^^l'e au Lenbach, in dem er ihn bat, die UUw <^ ^^ gerade zu setzen. Der Dienstmann nach ^ ^" Kunsthändler folgte ihm etwas später Man., . ^"" °" ^"l Propyläen sah er den Dienst--Er l/I ^''" ^'^ "uf dem NückM wiederkehren. nöt^,?.^'wgt, er Wat's not, es fallat eahm gar °lso «',,/?" l^n Knnsthändler ist ein Kunsthändler: Kn, y, ',, "" unsere doch zu Lenbach nnd trägt ihni ^rnt- 3"' '^üudlich vor. aber Lenbnch ruft er-hä^'l''/7^'" d"' Baiser die Nase nicht so gehabt bah ^'"lr. ich sie nicht so geinalt!" Punktum. Lew grht nl >- ^ "'^- läßt den Kunsthändler stehen und soll ich M. im „Mestni Dom" einen Vor-dan^,^^^^'"^r Fornivolleudung nnd seltener Ge-dliis^, /^' ^ir geben hier mir die allgemeinen Ein-"'lievüK' ?- eL' ^^ ^^' Ausführungen anf das nicht ali^^^^N zahlreich,', aber sehr gewählte Publikum hch,vi/>.^^ ll,'g.en uns diese Beschränkung auf, gcn ^>^- " Vortrage, erst wenn er uns zur ruhi-Wähi^,^^^^ vorliegt, werden gerecht werden können, ^'l,örl>,n ""' ^'^Nten Tage anch dem aufmerksamen l'ch h^ ?""^^' ^iuanceu, weil nicht genug nachdri'ick- T^/ ' ^'utgangen sein dürften, "cn,^ ^ortrag gluubeu wir richtig zu kennzeich-Und i, "" ^u- ihm nach seinem äussren Eindrncke ^Ucn. "" ^"-te den Namen einer „akademischen Znnächst das Äußerlich.'! Der lrili ni^^^'""un gibt zwar auf Äußerlichkeiten, ich >"i^ di^.!'"""'' "'cht3, aber doch nicht gar viel; indes, "'"p>lM ^Mg." Fachleute gibt es bei jeder Frage? ^t^,/""' Anregungen ist hingegen jeder Gebil-9^ wir/ ^ ^' ^" !"l cs nns U'ährend des Vortra-^'^llt j, ^ ^'^' ^af; die geistreichen Gedanken, ein-^-^^ den alänH.'n^.'» Nah'nen ein^'r färben nnd blumenreichen Diktion, nicht zu zünden ve,ri!wchten,, weil sie eben akademisch waren und akademisch vor^! getragen wurden. Wir sind uns bewußt, hieniit einen Tadel anch gegen das Publikum ausgesprochen zu haben, doch halten wir es für menschlich berechtigt,! wenn auch menschlich schwach, daß die Znhör^r gegen-, über dem Vortragenden stets und immer den Stand-! Punkt des schmollenden Liebchens einnehmen, das sich ^' zwar gerne gewinnen läßt, aber doch nmworbcn und! geworben sein will; d.'nn der Werber ist doch nuter allen Umständen der Vortragende! Beim Drama im Seelenleben eines Menschen verständnisvoller Zuschauer zu sein, ist stets interessant und stets schwer; denn man muß gleichzeitig Dichter, objektiv kritische,!' Beobachter und im eigenen Herzen Schauspieler sein. Die Befähigung zur ersten und zur letzten Tätigkeit muß dem Menschen angeboren sein; um aber ein objektiv kritischer Beobachter zu sein, dazu gehört viel eigene Arbeit und eigenes Erleben. Dr. Prijatelj bMchte dichterisches Empfinden nnd schauspielerisches Nachempfinden in reichem Maße mit; in dieser Richtung und derart tief wurd<; das gesamte Seelenleben eines Dichters bei uns noch nicht verfolgt. Allerdings droht allen solchen Stndien eine große Gefahr: sie werden leicht zu — „akademisch"! Wo man recht viel hineinlegen will, da legt man unwillkürlich manches unter, und wo man alles unter der Lupe betrachtet, da erscheint viel Kleines übernatürlich groß, während Dinge, die zu groß sind, Uni unter der Lupe betrachtet zu werden, unbeachtet bleiben. Davon ist unser Vortrag nicht ganz freizusprechen. Es geht entschieden zu weit, im Seelenleben Pre«erens gewissermaßen die Resultierende aller zu seiner Zeit die Psyche Europas — um mich so auszudrücken — erschütternden Kräfte dentlich wirkend fehen zu wollen. Es wächst dadurch Pre^e^ reu vor unseren Augen riesengroß, aber er wird zn-gleich fast zu einem ungeheuren Schemen, der für alle Theorien Platz bietet, sich aber nicht greifen läßt. Uns ist der Mensch Preäeren, der noch immer groß genug ist, lieber, mit jenen echt menschlichen Evolutionen, wie sie auch der Vortragende im weiwrvn Verlanfe stellenweise so richtig firiert hat. Allen das Seelenleben speziell Pre«erens betreffenden Theorien droht nämlich eine gefährliche Klippe, die Notn>end:gkeit des erwähnten „objektiv kritischen Neobachtens". Alle äußeren Einflüsse Revolution, Reaktion, IanseniSmns, Romantik, „bäurischer Utilita,nsmns" usw. ^ verstand der Vortragende meisterlich auszunützen und für die weitere Forschung schadet ev schließlich nichts, wenn er zuviel sah; aber die direkten Quellen — die Gedichte Pre>ierens selbst - boten ihm und bieten anch schier unüberwindliche Schwierigkeiten für die psychische Kommeutiernng. Bei Pre^eren können wir ja von einer Entwicklung in seiner musischen Tätigkeit nahezn gar nicht sprechen; wie ein Meteor steht er — schon als angehender Mann — als vollendeter Künstler da. Wer die Entwicklung seines Seelenlebens verfolgen will, dem drängt sich das ganze Material in den en» gen Rahmen von wenigen Jahren zusammen; bei vieleu Gedichten, den Szenen dieses Dramas, ist überdies die Abfassungszeit kamn zn ahnen. So kann vou einem Drama mit steter Entwicklung fast keiue Rede sein, Ja, dasjenige Gedicht, das geradezn das ansgereifte Lebensprogramm des Dichters umfaßt, das Gedicht „Abschied von der Jugend" — ein sehr be» zeichnender Titel! — zählt zu den ersten Gedichten unseres Dichters: da3 „Drama" müßte fonach fast mit dem — Ende beginnen. Wir gestehen offen: Als wir dem Vortragenden in seinem Gedaukenwandel folgten, warin sich die psychische Sulzessiou in den Lebensansichten des Dichtens so schön abwickelte, als wäre es anders gar nicht inöglich, da luarteten wir mit Spannung darauf, wie er sich mit diesem Gedichte, das seine Theorie ganz umzustoßen drohte, abfinden werde. Es spricht für seine Gründlichkeit, daß er die Klippe nicht übersah; aber mit seiner Erklärung, Pre^ercn habe iu diesem Gedichte seinen ganzen darauffolgenden LHenslauf — „voraus« ahnend" niedergeschrieben, hat der Vortragende wohl nur die Zahl der Tbeorien um eine unhaltbare ver« mehrt. So klappt denn im „Dstianm" manches nicht. Das Hauptwerk Pre^erens, „Die Taufe an der Sa« vica". mnß ihm auch außerhalb deß Dramas bleiben; denn es sei das Ergebnis einer momentanen Anwandlnng, Mit dieser Auffassung dürste sich auch kaum jemand befreunden; ist der Ausdruck wörtlich zu nehmen, so dauert nus jener Moment, in dessem Verlauf das Gedicht entstanden, sein mag, eben zu lange; ist aber darunter nur die künstlerische Kon» zeption zu verstehen, so teilt es die besagte Eigen« schaft mit den Gedichten der ganzen Welt! Diese Auf» fassnng überrascht uns um so mehr, da sich der Vor» tragende durch Aufnahme der bekannten Gleichung l'rtomi!>Prc»ereu schon in einein andeyen und richtigen Fahrwassor befand. Dnrch das Festhalten an der Stritarschen These, daß Pre«ercns Geliebte, Inlie, ein Idealwesen sei, dessen körperliches Original er kanm dem Namen nach gekannt, wird den schönsten LiebuSgedicyten gerade das entzogen, was sie für uns so wertvoll macht: das Herz! Einige Gedichte wurden indessen gar prächtig ins richtige Licht gerückt. Hicmit schließen wir. Der Vortrag faßt die Probleme tief, auch zu tief - das schadet uicht — und seine Anregungen sollten nicht ausbleiben. —iu— (Gegen die Cholera.) In der unter dem Vorsitze des Hofrates Professors Dr. E. Lud« wig am !). September d. I. abgehaltenen außerordentlichen Sitzung des Obersten Sanitätsrates referiere Obersanitätsrat Ministerialrat Dr. Josef Daimer über die bisherige Verbreitung der Cholera im Weichselstrom-Gebiete im, Deutschen Reiche auf Grund der amtlichen Mitteilungen, sowie über die in Galizicn vorgekommenen vereinzelten Cholera. Erkrankungen, welche Flößer und ihre Familien-Mitglieder betrafen, und über die zur Abwehr und Bekämpfung der Cholera im Inlande vom Ministeriuni des Innern bisher getroffenen Maßnahmen. Der Oberste Sanitätsrat nahm, das ausführliche Ne° ferat zur Kenntnis und erklärte die vom Ministel-rium des Innern getroffenen Maßnahmen derzeit für vollkommen ausreichend, um einer weiteren Verbreitung der Cholera im Inlande vorzubeugen. Der» selbe legte großes Gewicht darauf, daß der. Gesund' heitszustand herumziehender Personen überwacht und den Unterkunftsorten diesejr Personen einschließlich de.r Natural Verpslegsstationen sanitätspolizeilich besondere Aufmerksamkeit zugewendet werde. Im Hinblicke auf die drohende Gefahr der Choleraver-breitnng ha>t der Obynste Tanitätsrat neuerdings ^'^'5 S "^ ^'fiigt unter der dämonischen, Macht "»ten „ ^ 5"u "' mit "llen Sinnen und <^c " "c^den war. ^rcifs,^., ^' haben nur nichts weiter zu sagen, '^'cht5." Gräfin!" stich er hel- 5ch'h ben / '" " ^ soweit e-o anging, über den 'tcN'rtr. ""5 sü au5 fiebernden Angen an- Mk'^.'" Stinte sich in ihren Stnhl zurück und burchs^. 'lchseln. Ihr Gesicht, mit dem weißen, f">n^/?" ^""t, hatte denselben Ausdruck wie . ^n^b,,5l'^' b" steche Zärtlichkeit des trun-^Ue'ka , ^"l Tchreiberö ^urückwies. Tie be- in d,e Lippen, als sie entqegnele: 'ch. tau.^"^""^"! Narr! Wir beide, Sie und 5n '"aa > "."5 klugen alle Welt, wir müssen - luf un^ Ä> unsere Stellung, durch unseren !""e ^iiw^^^"^ '"it "nem dumpfen Ächzen, s daß h ^ traiupfton sill) an der Tischplatte fest, '^'"na ,> *> < "^- Tas waren Sekunden; dann (5r," Wb und atmete tief anf. '.""'schli^ '''^."ll^'; alle5, was weidlich oder nnr '.^"ld ""' ?U'jer ivran war, erstarb und erstarrte, ."! wol /! ^'"b welchen Zwang auf fie aus-Munci^7' s 5 sie beide miteinander persönlich <>M d^-sp ^lallen, mußtr er anf eine qelea.enerc Er schlncktc ein paar Mal, wie jemand, den es im Halse würgt; dann saczte er ablenkend: „Nun den — Sie wissen aber, Gräfin, was für mich davon abhängt, wenn das Komitee sich meiner entledigen wollte. Ich kann nicht nach Nußland zurück - es sei oenn direkten Weges in die Bleibergwerke von Irkutsk. Ich werde Ihren Ve richt also nicht unwidersprochen lassen. Anch sach lich nicht. Was ist es denn, daß Sie nnr vorwerfen? Ich habe Sie nicht mehr begriffen in der lehten Zeit — das ist alles. Und das laq nicht an mir. Einzelne Ihrer ,^anoluna,eii, auch die von gestern, waren durchaus nichi nötig für die Lösnna. unserer Aufgabe. Sie scheinen durch persönliche Gründe beeinflußt worden zu sein. So merkwüroia, wenig überlegt war Ihre Tätigkeit in der letzten Zeit." „Aha! Tas wollen Sie also als Beweis dafür angeben, daß das, was ich tat, nicht richtig war," erwiderte die schöne Frau. Hätte Herr von Brodowm anfqesehen, so wäre ihm die Veränderung nicht entgangen, die während seiner trohig nnd finster hervorgestoßenen ^lli5sührnnsien mit oem seltsamen Weibe äußerlich vorgegangen war. Die Schärfe des Tones stimmte nicht mit der Nöte der Verwirrung, die ihr Gesicht überflog. Ihr Anqe verdunkelte sich, nnd ihr Vlick wurde flackernd lind nnstet. l^ie machte Miene, sich zu erheben — fast, als ob sie fliehen wollte. Es mußte ihr das selbst znm Bewußtsein gekommen sein, denn sie ließ sich Jill nieder, um den Mann nicht zn stören und ihn darauf aufmerksam zu machen, daß er in seinem Zorne scheinbar unbewußt die wunde Stelle, m ihrem Innern berührt hatte. Oder sollte er. wirtlich etwas ahnen oder wissen von dem, was ... Sie mochte das nicht ausdenken. Den schlanken, Leib überflog ein frostiges Schütteln. Aber sio wollte mehr hören — sie mußte erfahren, wessen, sie sich von diesem Manne zn versehen hatte. Die Hänoe so fest ineiiiandergelegt, daß die rosiaM Finqernäqel sich tiefrot färbten, lauschte sie jedem Worte und namentlich der Art, wie es gesagt wnrde. „Ill) habe nicht sagen wollen, Gräfin," erwiderte er etwas eingeschüchtert, „daß meine Empfin-oungeu die rechten sind und Ihre Haltungen falsche waren — wir gingen nnr nicht mehr einheitlich vor. Im Interesse unserer gemeinsamen Aufgaben, durften Sie mir keine Rätsel aufgeben Rätsel beispielsweise, wie vorhin die Bemängelung meines Eingreifens von gestern ?llieno. Trotz ihrer bestimmten Erklärung, das; der Assessor das Fest nicht besuchen würde, war er der erste, anf den ich stieß. Anstatt, daß Tie nnn die Geistesgegenwart anerkennen, mit oer ich diesen ganz uuberechncten uuo störenden Zwischeufall unserer Sache dienstbar gemach! habe, verurteilten Tie es mit einer mir unbegreiflichen Schärfe, daß ich den Assessor in die Affäre gezogen--------weshalb, ich bitte ^-le. (FortsetzlMli folgt.) Iaibacher Zeitung Nr. 210. _______ 1872___________________________14. Sept ember^M^ die Notwendigkeit !>er Schaffung eines Reichs-Smcheugeseh^s betont und den Wunsch ausgesprochen, es möge diese vom Qbcrsaintätsl-ate Professor Dr, Ritter von Jaksch seinerzeit, angeregte und der- ^ zeit in Beratung des hiezn eingesetzten, Spczial-komitees stehende Angelegeilheiit der tunlichst schleunigen Veliandlung ini Odq^sten Sanitätsrate zugc» führt werden, nachdein ein voin Ministcrialrate Dr. Daimer aufgearbeitetes Referat iln Gegenstände bc> reits vorliegt. * (E r n e n n u n g z n r Übnngsschul -lehrerin.) Die Lehrerin an der Volksschule in St. Marren bei Pettan, Fräulein Marie Ztupica, wurde zur Übungsschnllehrerin all der k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt iil Laidach ernannt. —r. (Alls der Diözese.) Übersetzt wurden Herrn Matthias O k o r n, Kaplan in Bresuitz, nach Lengenfcld und Herr Anton Medved, gewesener! Kaplall in Preska, nach Aresnik. — Herr Iohailn! Zagorjall, Pfanrcr ill Ratschach bei Steindruck, trat in den dauernden Ruhestand. ^ (Veränderungen bei den 1^1'. Jesuiten in Laib ach.) I'. Jakob Verhovc wurde nach St. Audrä in Kärnteu verseht-, an seine Stelle kam I.'. Franz T o n, c. lverle g n u g.) De,v k. k. Gendarmerieposten in Vir ob St. Veit, im politischen Bezirke Littai, wurde nach Sittich des vorgenannten Bezirkes verlegt. ,-. ^ - (Ein scItene r Voll ni o n d) prangte, ^ wie lins von einem Beobachter mitgeteilt wistd, vorgestern abends 7 Uhr am wolkenlosen Himmel. Die Mondscheide war von einem regcnbogenartigen Kreise umfaßt, dessen äußerer Nand gelbrötlich war, dann kam ein lichtgrüner und schließlich ein innerer dunkelgrüner Ring, in dessen Mitte in einem dem Augenmaße nach3 bio I Meter breiten, hellblänlichcn freien Ranine der Mund herrlich funkelte. Man tonnte sich wahrlich an diesem prachtvollen Phänomen nicht genug sattsehen. * (Diebe an alle n E cl e u n n d E ll d e ll.) )iach Schlliß der hieslgeii Lelirinittelau.sstellung wurde konstatiert, daß eine ausgestellte goldene Brosche mit Granaten, ein Fernrohr aus roiem Leder, zwei sil- j berne Taschenuhren sowie etliche österreichische Münzen und Kleingeld abhanden gekommen wa^cn. ^ Dein Fuhllualüi Josef .^iamnar, wohilhaft, Martins-straße, entwendete ein Dieb aus dem Stalle ein Pferdegeschirr und verkaufte es einem Bäcker. Der Dieb ist der Polizei bekannt. — Im Hanse Nr. 10 am Krakauerdamm kamen allen Parteien verschiedene Gegenstände abhanden. Der Dieb nahm alles, was er überhanpt erreichen konnte: Vier, Fette, Kaffee, Zucker, Taschenuhren. Ketten, bis er endlich in der Person eines jugendlichen Missetäters erwischt und verhaftet wurde. — Der Beamteusgattin Franziska Sedmak zog gestern ein unbekanntes Bauernweib ein Geldtäschchen mit 10 Iv aus der Tasche. - Wegen Tiebstahles verhaftet wurde ein Kellner, der ver^ dächlig ist, in einem Hotel einem Offizier, eine silberne Offizierskette mit einem goldenen Kaisyrtopfe, als Anhängsel sowie ein goldenes Medaillon mit dem eingravierten Worte Annerl 3. 7. 05. und ein Geldtäschchen mit 18 Iv gestohlen zn haben. (S ch n r s b e willig n n g e n.) Das k. k. Revierdergamt in Lmbach hat nachstehende Schurf-bewilliglülgen erteilt und zwar: 1.) Denl Hei^rn Ioh. Fajdiga, Besitzer ill Radinaunsdorf, und 2.) Herrn Johann Baumgartlter, Großindustriellen in Laibach, für den Bereich des ganzen Revierbergamtsbezi,rtes; 3.) dem Herrn Georg Stesnin'i«"- ill Slavski Laz für den Bereich des politischen Bezirkes GMschee; 1.) dem Herrn Johann P I a u tz, Verkchrsbllreauinhabcr in Laiback, für deu Bereich der politischeu Bezirk Rudolf „Die Erbtante", ein einaktiger Schwank voll der > ergötzlichsten Verwicklungen. Hier war es Herr Fr. v Hiris, dem der LöN'enalltcil für gelungenes Spiel! und vortreffliche Maske Znfiel, Unterstützt wurde el> von den Fräulein G. G ö d e r e r und P. Rom! sowie von den Herren Arko, Hofholzer nlld B r a ll n e, die sich iin richtigen Fahrwasser befanden nnd deili tolleil Stücke einen großen Lacherfolg ver- ^ schafften. Der Besucl, war wegen der noch immer! sommerlichen TempeiaNir nicht so stark wie gewöhnlich, dafür aber das Pnbliknm desto beifallslustiger. - (Alpiner Ausflug.) Wir lesen in der! „Tricster Zeitung": Die von der Sektion Küstenland! des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines für den 8. —10. d. M. abgefetzte Partie fand programmgemäß und bei schönstem Wetter statt. Am 8. d. M. wurde nachmittags von Flitsch aus, wohin die Teil» nehmer über Laibach und Tarvis gelaugt waren, der Allfstieg zur Caninhütte gemacht, die vor allbrechender Dunkelheit erreicht wurde. Der Abend war wundervoll milde, der Blick ans die Berge und Tallandschaft reizend und wurde fast noch schöller, als alles vom Mondschimmer umflossen dalag. Am frühen Morgen des 9. September wurde noch bei Laterncn-fchein der Aufstieg zu dem Eaningipfel begonnen, der bei dem nunmehr verbesserten und teilweise abgekürzten Wege in 2>K Stundeil rüstigen Steigen,s erreicht wnrde. Eine schölle, wenn auch nicht überall gleichmäßig günstige Aussicht lohnte die Mühe des Emporsteigens. Oben war es windstill nnd so dehnte sich der Aufenthalt beim Schauen, bei kräftigem Imbiß illld munterem Gespräch fast eine Stunde aus. Interessant war auch der Blick auf deu kleinen Gletscher an der italienischen Seite, der diesmal uuter der Wirknng des langen, warmen Sommyrs sehr zusammengeschmolzen war illld viele Spalten auswies. Um 9 Uhr war nach 2Vlstündiger Rückwanderung di^ Schntzhütte wieder erreicht und nach kleiner Rast und Stärkung ging es nach Flitsch hinab, wo die Bergsteiger allerdings bei den sengenden Sonnenstrahlen in Schweiß gebadet anlangten. Einige Stunden später ging es neuerdings munter weiter und zwar mit Wagen nach Toöa und zu Fuß zur Vaumbachhütte im Trentatale, wo die Nacht verbracht wurde. Der nächste Tag (M Eeptember) galt der Wanderung durch die romantische Zadnjica nnd der Besichtigung eines Teiles des verbesserten Steiges des „Kngy-wcges", des direkt o.nf den Triglavgipfel fMrendeu Aufstieges. Nach l'lberschreitnng des Lulnjapasses wurde Mittagsstation im obereu Vratatale in der Alja/Hütte, die schon mehr einein alpinen Gasthof^ gleicht, gehalteil. Eine interessante Wnndernng durch das romantische Tal bis zur Bahnstation Mojstrana-Lengenfeld beendete die genußreiche, bestens gelungene Panti. (Pferd und Wageu gestohlen.) Mail schreibt uns aus Klagenfnrt: Dem hiesigen Glashändler A. I. Willuer wurde am 10. d. M. ein Pferd samt Wagen gestohlen. Das Pfext, ist ein etwa 15l/2 Fanst hoher, brauner Wallach, 10 Jahre alt. Den Tiebstahl soll ein 19 Jahre alter bartloser Schlossergehilfe von gekraustem blonden Haare begangen haben. — Die Spuren gehen über Eisen-kappcl nach Krainburg. ^ (Die Eisenbahnbauten im Jahre 19 0 4.) Nach einer amtlichen Pnblikation betrng die Länge der Eisenbahnen in Österreich-Ungarn im Jahre 1904. die nm dem Verkehr übergeben wurden, I575-O58 Kilometer. Davon entfallen anf Österreich 261-716, auf Ungarn litt-142 Kilomete.p. Theater, Kunst und Literatur. — (Österreichische Rundschau.) ^', ausgegeben von Dr. Alfred Freiherrn von ^ ., F c r und Dr. Karl Glossy. Inhalt des 4<'>^ 1.) Die Wiener Gemeindeverwaltung nnd der ^ des liberalen Regimes ill Staat und K"""U" ^ Voll Dr. Felix Freiherrn von OPPcnhc: 2.) Die Memoiren der Baronin Montet. Vo" ^,, fessor Dr. August F o u,rn i e r. 8.) VnrgthmM' ^, Hosrat Professor Dr. I. Minor. 4.) Chro""' ., czcchische Literatur. I?. Von F. D. Kr01^., Besprechungen. - Feuilletou: Kognak Wal)" ^. Professor Friedrich Reinitzev. - Von der ^ — (Der Kunttwart.) Rundschau üw "^. tung, Theater, Musik und bildende Künste- 5" ^ gebor Ferdinand A v e n a r i n s. Verlag v^X.^i D. W. Callwey ill München. (Vierteljährlich M". das eilizelne Heft 70 Pfennig.) ^ Iilhalt dl'-^^,. ten September-Heftes: Die Kuust deni VM ^ Leopold Weber. — Pastor Keller. Von W. W ^^ — Japanische Musik. Von Richard Batka. ^ ^ Blätter: Alls Iapail: Die Nonne im T^W,-Amida; Gedichte: Aus der Dorfschule. - ^»n^ ^ Voll der begeisterten Nüchternheit. 3lnfcM'!.^i! Ziele der erilsteil Presse. Scigenbringende ^^''/^cl Hebbels „Moloch" anf dem Harzer Vew" ^ Dramaturgisches. Neigeillieder lind ^^M'^"^ der linder. Historische Konzerte in Newyork^A."^' Eriilnernngeil. Dav Rö'thig-O.nmitett. ^ ^" m,O Gedichte illit europäischer Musik. — Münchner ^ ausstellungcn IV^. Vo,n „Spiele der Wellen - "^, dem Walde. Das Dresdner Jahrbuch l905>. M ^ bilder. Der Bayrische Verein für Volkskliml ^,, Volkdklinde. Ilber die Entwicklung des küliW" ^ Gedanteils im Hansbau. Zur nenen Pädago!^,^ Bilderbeilagen: Erich Erler-Samadeu, Vla"e^, Hails Thonla, Lauterbrunnental'. Könn"' ,^, Sellll. - Notenbeilagen: Japanische Biiln'^u'^^ Sterbeszene ans „Kesa"; Japanische^ ^^,W Franz Liszt, Ans: Eine Fanstsinfonie; Äng"^ llel, Sonaten. Telegramme ^ des k. k. Telegraphen-KorresjwndeltZ'Zuttll Erdbeben. ^z,. Innsbruck, !3. Septcmwr. IM -^ ^ gebiete wurde gestern nachts um halb 2 lM c' Z<, tes Erdbeben in der Dauer von sechs bis 3^ ^^ ter melden, wnrden in Lahore durch cim'N - ^l. tigeil Wolkenbruch, der von Erdbeben beglen^ ^^ viele Häuser Zel-stört. Hundorte von McnM' obdachlos. Die Erdbebenkatastrophe in Nntcritalien- ^ Catanzaro, 1^. Septenib?r. ,^iöniN . ^ Emannel ist heute früh hier eingetroffen " ^F sich mittels Antoinobils in die benachbarte"' ^ Erdbeben heimgesuchten Orte begeben. Aben"-' der König Catanzaro besichtigen. ^he>^' Coseilza, 13. September. Seit gestern c ^ « Uhr bis heute früh nm 2 Uhr ww'dcn^n _^r Erdstöße von ziemlicher Stärke verspürt, ^en ^„jf den luurden angerichtet und die hrrschendc noch vermehrt. Die Cholera. . , ,B Lomb^rg, 13. September. Es sind k^jzic" teren choleraverdächtigen Erkranknllgen i,n ^ zu verzeichnen. .^,^c'^ B e r I i n, 13. September. Dei'' „Staatsans ^p-meldet: In Preußen wurden vom 12. ^ ^siI tember mittags 15 Erkrankungen und ^^!„it3^ an asiatischer Cholera neu gemeldet. Die ^AM> l'"^ der Erkralikungen beträgt 179. die der Tode^ Der Brand des japanischen Flaggschiffes '^" „^ Tokio, 12. September. (Renter-M'^^^ De,r unerwartete Vcrlnst der „Mikasa", die a -' .^ ^r schiff de? Admirals Togo überaus populär n ^ lirsachte überall große Bewegung. Das F"' . ^ü' um Mitt.'ll,acht vom 10. auf den 11. d. ^ ^, iü>l Fllße des Großmastes aus uud verbreiten ^^„t>c blitzartiger Geschwindigkeit. Binnen cmci" ^^ ^ sprailg es liach der Pnlverkammer über. ^. ^,51^ Schiff in ziemlich seichtem Wasser sank, ^ ^M' daß es luiedcr gehoben werden kann. ^ a»^'^ „Schikiscllima" und „Asahi" nnd eine AnZa' . ,,„i.' sendetell Matroseil znr Hilfe, von denen ^' ,M Leben kamen. Mail führt die Feuersbrnnst ","' . Mittl. Luftdruck 736-0 mm. Z ^I W s^ Wwd desVmel« ZnV ^' 9^ m^^^^2b^^Mnt>stW , heiter "^^" 14 7^.^738 9! 17-4 NO. schwach >_______ U.F. 738 0 s 13 2! S. schwach , Nebel ,00 Male ^.2?"^"l"el der gestrigen Temperatur 18 0°, Nor- ^verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel." v^2 Schweizer Seide! W(-ß anflen Sie Muster unserer Neuheiten in schwarz, -» oder farhig- von K 1 15 his 18- — per Meter. Ball e : Se'den3toffe für Gesellschafts-, Braut-, ^- »• Strassen-Toiletten und für Blusen, Futter etc. *'rlvatoerl In den schwersten Stunden meines Lebens haben ^ > mir meine lieben Kollegen, die Herren Beamten, dann > auch das gesamte Personale der Station Laibach ! > der Südbahn so viele Beweise von Anhänglichkeit ! > nnd Teilnahme erwiesen, das Andenken meiner > teueren Mmter in so außergewöhnlicher Weise ge« > ehrt, daß es mich drängt, allen aus der Tiefe meines > Herzens zu danken. > Eugen Guttman. > Laibach, am 12. September 1905. Kurse an der Wiener Börse vom 13. September 1903. ^« de« »Men«« Kur^««« Die notierten Kurlc verstehen sich in Kroneilwährung, Die Nulieruog sämtlicher Altien und der «Diversen üose» versteht sich per Stück. _______________________ „^"'""l Staatsschuld. Gelb War. >«K"d^" "°"n Mai. "^" <«br «""p' ^ ^2°/° IW'50 u>u 70 l8z'." -!lpr!l'N-^ ^^2°/° li>i-30l0l ü<> ^ " ?" L ' ' 2»» 75 295 75 '»!"«>,» ,.1'«0 Slaat»sch»tld der zander der ungarischen Krone. 4"/„ ung. Gllldiente per Kasse , i,5'9ü IIN'15 dtu. dto. per Ultimo . , . . 1«5'15 US 15 4"/n dto. Rente i» ilronenwähr., stcu«rfrci, per ttasse . . . 9«'85 8715 4"/„ dto. dto. dto, per Ultlmn . 8ß'»5 97-15 Ung, St.'Eis.°Änl, Gold 1 sl. . . . —'— —'— dt«. StaatsHblig, (Ung. Oftb. v. I. 1«?6....... ^'-^ — — dto, Schllnlregal-Nblös.-Oblia. —-— —-- dto. Präm.-A. il 100 fl. — 200 lc 22l 25 2L3 »5 dto. dto, K üN st.-1UU X 2l«25L2>'2!> Theiß-Reg.°Lost 4"/u - . . . 16ü 90 l«» »0 4"/, ungar. Grundentl.-Oblig. 9U75 »?'/' 4°/, lroat. und slavon. betto 9« 95 9? 9ü Andere ossentl. Anlehen. b°/„DonauMcg.'Anleihe 1878 . iae-25 in?'35 Anlehcn der Stadt Eürz . . —-— —-- «nlehcn der Etabt Wien . . . lU3'65 10465 dto. dto. (SUber od, «old) 121 U0,i22'«s» dtll, dto. (1894). . . . 99 4ll!1U«4ü dto. dto. (1888). . . . 100-4(1,,N1'40 BöllcbauMnlehen, uerlosb. 5°/„ 99 5!»!iou-50 4°/l, Krainer Uanbe«-Anlehen , --—!—-— Geld wa« Vfandbrilft etc. Äodlr. allg, üst,ln5N I.verl.4"/n i00'»U 101-3« N.-t>steri.Landes-Hyp.-Anst,4"/u 100-30 101 3^> Oest.-ung. «anl 40V,lähr. Verl. 4°/«......... 100'«" 101-80 bto, dto. 50jähr. Verl. 4°/n I01-^!l0l! 2l, Vparlasse, 1. üst., 6vI., verl.4°/„ 101-40>108 4« Glsenbahn«Prioril«t«. Gbligalionen. sserdinands-Nordbahn L^l. 1880 I01-?ü 10l>75. Oesterr. Äturbtoestbahn . . . 103-ß!, inußü StaatSbaln,....... 4^7 — 4i>9 - Subbahn k3«/u verz.Iänn.-Iull 321 — »z«3 - dto. k5"/„...... 1A6W t2?-iu Ung-galiz, Bahn..... —-— — — 4"/„ Unterlllllner Bahnen . , — — — — Divers» zus, (per Stück). Verzinsliche z «se. 3°/„ Vodenlredit-Lose Gm. 188N Z<^^ ^ 314- 3°/„ ,, „ Eui. 18«« 3i,Z-— 312 - 4°/^ DonlluHampfsch, 100 fl. . «.-„—'— 5°/» Donau-Negul.-Ullse . . . ü?3'— 278 — Unverzinsliche Lose. , Nubap.-Äasilica (Dombau) 5 fl. ! »«>,o ll»'1« kreditlose 100 fl...... 474-—4ttö'6>> ClaryLuse 40 fl. KM. , . . i15«'— 1^4- Ofener Lose 40 fl..... 17»'— I7i» - PalffyLuse 40 fl. «M. . . I75-- 185- «otenKreuz, Oest. Ges., v,10fl. 54-25 5S-/5 „ UN«. „ „ 5fl. 35'— 3S50 Rudolf-Lose 10 fl...... 6L-- S6-- Ealm-Lllsc 40 sl...... 2K-—223'- Sl-Genois-Lose 40 fl. . . . —-- —'— Wie»« Comm.'Lose U. I. 1«?4 585-— 545-50 Gnviiistsch. d. 3"/„ Pr.'SchuIdv. d. Aodentreditanst., s!crr,, 500 sl, «M. , . . 897' 190U- Duz Vudenliacher E.-«. 400 X 540- 544 — ssfrdlnmidl Norob. 1U00fl. KM. 5899' 59t9 Lemb.-Czeniow.'. Jas!« - Eisenb,- Gelellschaft 200 fl, O. . . . KK4-- 5»z- Lloyd, Oest,, Iriest. 500 fl. ttM. 738-, 745 - Oesterr. iilordwestlmhn 20c, fl. V. 429 80 43il - dl°, bto. llit. ll) 200 fl. S. 447—448 - Praa DuzerEisenb. I0«fl.abgst. 220 - 222- Stüat^eisenbahn 20« fl. S. . . 674 ^5 N'/5Ln Südbnhn 200 fl, S..... 101 75 102 75» Siidnordd, Verb.^V. 200 fl. KM. 4l?- - 418 50 Traimully-Gef., NeucWr., Prio» ritüt^Mtien 1N0 fl, , . . 15 — 1?'- Uni,.M!iz.Eise»b.200sl. Silber -— -'- Ui,8,Westl>.(Nllav-Graz)20Usl.E. 40350 4l»5 — Wien« Lolalbahnen-Utt.Nes. . 150-— IL0 — Sanken. «»„lo-Oeft. «anl 120 fl. . . 318-25 3>g'50 Vn„l«!rein, Wiener, 200 fl. . —— —'- Vudlr,°A„st,,Oest.,20«fl. S. . 1049- 1053' Krdt.Mnst. f. Hand. u, G. 160fl.-------. dto, dto. per Ultimo . . S81 — 68«- Krebitbanl, AUg. un«., 200 fl. . 794-— 79!,- Depofitenbanl, Allg.. 200fl. . 450 —484 - Eslompte Ves., Ndröst.. 400 X 544 90 545'90 Giro-», KasMv,, Wiener 20« fl. 443-- 447 - hhpothelb., Oesl.. 20Ufl.3«"/<> V. 292'— 29« — Ländtrbanl, Oest,, 200 fl. . . — —------- OeNcrr, ungar, Äanl, g»N fl. . i«4h »«55 Unionbanl 200 fl..... kgg 5« z^b — Nerlehrsbanl. Nlla. 140 N. , . «H« — 8«? — zndustrit'Knter. nehmungen. Vauges., Mg. «st,, i«n fl. . . i«8 - 171 -«tgybler Visen- und Ttahl»Ind, in Wen 100 fl..... ^ _ ^ „ <5isenbal!nw,«Lelha,,ltrste. 10«fl. 208-— 20« — „Elbemühl". Papiers, u, V.-V. 140- 143- Liefingcr Brauerei 10« fl. . . 81l,- - .^15 — Montan.Gescllsch,, Oest.»alpin«. ».44 50 5<5 50 Präger Visen-Iiid.^Ges, 200 fl. 2?S',' !»??? Salgo Tarj, Steinlolile» 100 fl, 574- —^7« 50 ,,sct>Iöglmüh>", Papiers, 200 sl. 290 — 300 — „Stryrerm.", Papiers, u. V,-G. 4»2— 45s — Trisaller ttul,Ie!ilv... 300 — Waffens„G,,Ocst.'iistücke..... 19-08 19'>2 Dculsche Neichsbanluoteu , , «i?-35 <1?-65 Italienische Äanlnoten . . . 85 3l» 9555 Rubel Note»...... ! 2-53!" 2 54»" ^««».i^?531"^4^**111 il> eJI« C« HÄÄV€M^ ili Privat-Depots (Safe-Deposits) I "~...... IiOB-Veraloherung. Lnlbach, Spltalcasne. 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(3777) 8-1 Nach Massordre werden Anzüge und Überzieher aus engl. und französ. Stoffen feinst ausgeführt und in Wien antfosortigt. Englisches Kleidermagazin Orosl- Bernatoviè Laibach, Rathausplatz 5. Laibacher Zeitung Nr. 210. 1874 . 14. September 1905. Arendierung« Aundnmchung wegen Sichcrstellltllg der Artikel Brot und Hafer für das Jahr 1906. Die Arendienlngs-Verhandlung wird abgehalten für garuisonierende Truppen, Anstalten, isolierte und Landwchrlörpcr ^ ^ bei Dcr beiläufige ^, <" f 4, s,!''r''»t'', sich?,--a> K _.,, illgllcy zustellende Iah-" « K l^ die ' resbedarf beträgt IR «Z «««die. b« ^ ^^ -^Zi Station' Gramm ^^ vom bis Portionen ^nen ^ Iudenburg . 390 . . 140400 . Z ^ Leoben ... 220 . . 79200 . ^ ^ St.Marein - " 3 ^ ' ' 6480 . ^ Vrusa.d.Mur ^ ^ 380 . . 136800 . ---------------------- ° ^ Cilli' ..." " 31t> . . 111600 . ^ 3 Wind. Keistvitz' ^ ^ 140 . 289 504004370 Z -3 . . «-" Z Straß. ... 20 . . 7200 . Pettau ... 250 . . l"0000 . » 5 3 i: l- 'S' ° ss« 3 «KZ T ^ ^3 " " 2 " Die Arendieruugs'Vcrhandluna. wird abgehalten für garnisonierende ____________Truppen, Anstalten, isolierte und Landwchrlörpcr ' ^2 bei Der beiläufige ^ >? . "U"cy zustellende Iah- 8 « «^ für die aus rcsbedarf beträgt ^ ^ßß «rend«. »ie «'»' H«,„^ « - Z ^ V > R Station ' --------^-----^--------- F -^ -5 B_____________Gramm________^ H ° ^ Z ^ °°m I °is ^I^V^ .^. >«Z7 ^-- 5 1- St. Veit a. G. .4 155 . 2350 55"° Z I- ' Wolfsberg . , 152 4 155 54700 2350 - ^ I ^' ^ Kötschach . . ^ 343 . . 123500 . 3 ^I --------------------------------------------^ <------------------------------------------------- H^.Z TarviS ... ^ ^. 356 . . 128200 . Z ». ^ >3 .^ Malborghet«^ "" ^ 120 . . 43200 . L-S^ U i^ Raibl« . ^^. ^ 2 82 . . 29500 . Z^N Klitsch«. jR" « « 97 . . 34900 . K^sZ ! -« " »'^ -----------------------------------^ ^--------------------------------------- ^ ^ ^ ^ Wradisca< . . ^! ^ 310 . . 113150 . S Z ^ ^y ^- Ronchi^. . . 93 .. 34000 . R^^ß l^ ^ Eanale' . . 291 .. 106200 . "Z„ TolmeiN^ . . 93 .. 34000 . T's s 6« 8^ 1.) Überdies werden zu den vereinbarten ArendierungSftreisen abzugeben sein: »,) Der Bedarf sür zur Wasfenübung einberufene Urlauber», Reserve-, Eisatzreserve- und Laiidwehrmänner; l>) der Vedarf für Durchmärsche nach Punlt IV des Vedingnisheftes und eveniueller Zubußen, dann e) in dcr Station Gt. Veit das Erfordernis für Truppenkonzentricrungen laut Be< oingnishcft, Punlt III. ci) Salz, Holz und Bäckereirequisiten anläßlich der jährlich stattfindenden Übungen dcr Truppenbäckcr. 2) Dem Erstehrr für Vrolarendierung, beziehungsweise Vroter^ugung aus ärarischem Mehle können in Cilli die ärarischcn Väctercilolalitäton alls die Vertragödauer, jedoch nur gegen Entrichtung eines monatlichen Mietzinses von 22 li. Herstellung kleinerer Reparaturen des Odieltes auf eigene Kosten und Assekuranz desselben mietweise zur Benützung überlassen werden. Vo>, der Entrichtung des Mietzinses taun nur gegen entsprechende Verminderung des Aren. dierungspreises für Brot abgesehen werden. Station zu rich'en. . i» 4,) In den Etationen Gradisea. «onchi, Canale und Tolmein ist das »^ ^j den Monaten Juni bis inllusiuc September 1906 zur Hälfte aus Weizen», zur v^' ^ fl' Roggrubackmchl, und in den übrigen Monaten aus '/, Weizen» und '-'/, Rog'genbackmchl 3 zeugen; per Meterzentner Mehl sind auch 140 ^ Nümmel beizugeben. ^,,fiB 5.) Die Osfen-nten hab.-n sich in ihren Offerten zu verpflichtsn in der betreffende" f'^o mit Ausnahme von Kötschach.Naibl, Malborgeth und Klitsch einen «^«l,»»n2^^ «^»«ev«v»rr»t an Vrotbackmchl, beziehungsweise Hafer zu unterhalten' >,el' I» den Stationen Kötschach, Raibl, Malborgeth uud Flitsch 'st "" ^^ u»<»u»^ll«l»«r ««»«rv«y«rr»t an V'otliackmehl zu unterhalten. hs' Di^' N.jervevorrate lönüe» mit Newilliguug der Korpsintcndanz in den letztrn z>"''' ziehungsweise drei Monaten der Vertragsdaurr zur Konsumtion herangehen werden. . ^gl- 6.) Die Konlurrenzorle für Vlalborghet, Naibl und Klitsch sind im Arend'"" bedingnishcft angeführt. Allgemeine Weöingungen. 1.) Es werden ausschließlich nur schriftliche Offerte angenommen. Dieselben müssen nach dem unten angegebenen Formulare verfaßt und mit einer 1 X - Stelnpclliillrte per Bogen versehen sein. Die versiegelten Offerte haben an den angegebenen Verhandlungstagen längstens bis 10 Uhr vormittags, um welche Stunde die Verhandlung beginnt, und zwar die Offerte für die Etationen Iud<'üburg, Leoben, St. Mareiu und Brück a. d. M. bei der V^zirls. haliptmaunschast Brück a, M.', die Offerte für Tarvis und die Kärntner Sperren beim Ornu'indl-amte in Tarvis; die Offerte für die übrigen Stationen bei den betreffenden k. und k. Militär-Verpslegsmagazinen einzulangen (Punkt XVIl des Bedingnisyestes); nachträglich oder in tele< graphischer Form einlangende Offerte werden nicht berücksichtigt. Sollte in einem Offert der Prcisansah in Ziffern von jenem in Buchstaben differieren, so wird der Ansah in Buchstaben als der richtige angesehen. Jeder Korrektur im Offerte ist vom Offercnten dessen Unterschrift 2.) Für die Verhandlungen gelten die Bestimmungen des bei jedem der obbezeichncten Militär-Verpflegsmagazine, bei der Bezirkshauptmannschast in Brück a. d. M und beim Gemeindeamle in Tarvis amtlich ausgefertigten Bedil'.gnisheftes ddto. 2b. August 1905, welches dortselbst jeden Tag in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden kann. An die Ewhalluug der iu dielen, Hefte enthaltenen Bedingungen ,st jeder Offer, nt mit der Einbringung d>5 Offertes jchon gebunden. Die gedruckten Vedingnisse lünnen auch bei den übrigen Militär-Verpflegsmagazinen, dann bei den politischen Vezirtsbehordcn nnd landwirtschaftlichen Landes» vereinen des Korpsbercichcs eingesehen werden. Solche Bedingnishefte tonnen gegen Bezahlung von 56 Hellern per Heft von allen Militär»Vcrpflegsmagazinen, auf Wunsch auch mittelst Post, bezogen werdrn. 3.) Jeder Offerent, mit Ausnahme der in Vertragsverbindlichteit stehenden, als vollkommen solid bewährten und der Verhandlungslommission als befähigt und vertrauenswürdig bctauuten Unternehmer, hat uubcschadct seiner Nautwnspslichl über seiue Fähigkeit und das Ausreichen seines Vermögens zur Übernahme des bezeichneten Geschäftes ein Soliditäts« und Leistuugsfähigleits« zcugnis, uud zwar, wenn er eine protokollierte Firma führt, von der Handels- und Gewerbelammer, soilst aber von der zuständigen politischen Behörde erster Instanz, beizubringen. Das Zcugnis darf nicht über zwei Monate alt sein und hat über Ansuchen des Unternehmers im Wege der Handels» und Wl'wcrbctammer. beziehnngsweije dcr politischen Behörde, längstens an dem dcr Vcrhandluug uor< hergehenden Tage bei dem betreffenden Militär - Verpflegsmagazinc, Vezirtshauptmannschaft B'.ück a M., Gl'mcmdlamt Tan,is. einzulangen. Die Folgen einer etwaigen Verspätung hat in allcn Fällen die Partei zn tragen, 4,) Jeder Osferent, der nicht Befreiung genießt, hat sein Anbot durch ein 5"/<,iges Vadium von dem nach dem offerierten Preise ermittelten Werte der ganzen zur Abgabe angebotenen Menge zn versichern. Das Padimn ist nicht dem Offerte beizuschließeu, soudcrn mit diesem unter einem besonderen Knvert derart abzusenden und zu überreiche», daß das Vadium ohne Öffnung des versiegelten Offertes von dem hiezn Berechtigten übernommen werdrn kann. Dem Vadinm ist einc Spezifikation desselben beizuschließen, ebenso ist das Vadinm auch im Offerte zu specifizieren. Di,- landwirtschaftlichen Vereinigungen und einzelne Landwirte sind, gleichwie die Gemeinden, li>cksich?!'ch it'""' Leistungen, wi-lchc sie mit ihren eigenen K'ästen. beziehungsweise Erzeugnissen zu bewirken imstande sind, vom Erläge eines Nadiums oder einer Kauiion befreit. 5,) KouiplrxiU'Anbote, welche sich aus mehrere Stationen bezichen, werden in der Regel nicht berücksichtigt. 6., Dic Al'gal'e der Artikel hat m den betreffenden Stationen unmittelbar an die Fassungs-blttchtigten stattzufinden und dürfen die eigenen oder gemieteten Depots der Arendatoren von Vraz, im August 1905. ^>en Militäruuterkünften nicht über 1-9 Km entfernt sein, andernfalls die Nrendatoren dn'^B des Brotes oder des Hafers kostenlos zu besorg, n haben. Wegen Überführung dcr Vcrpst^'^ in die Konkurrcnzorte ist nach Punlt XVII des Bedingnisheftes ein besonderes Anbot/' 'isse" da ansonstens angenommen wird. daß die Überführung in dein angeforderten Pnise "l^^ ist. Bei gleichen Anboten auf diese Überführung hat jenes des Arendierungs.Erstehers den ^ ^e 7.) Die Offcrentcn verzichten bezüglich der Erklärung der Heeresverwaltung ^ ^ heü Annahme ihres Offertes anf die Einhaltung der im ß 862 des allg. b. G. B-, da"," , Kc^ Artikeln 318 und 310 des österr. Handelsgesetzes für die Erklärung der Annahme el>" sprechens oder Anbotes festgesetzten Fristen. . . Lggeü 8.) Die Abgabe des Brotes lind des Hafers hat in der Regel von fünf z« ^"^«"1 zu erfolgen. Falls die örtliche,, Verhältnisse und das Interesse der Truppe ohne McA^l ""' für die Heeresverwaltung es zulassen, können die vorgeschriebenen Fassungstermine für v"" . 10 bis 15 Tage erstreckt werden. g^t '> 9.) Die Abgabe des Brotes hat grundsätzlich durch Bäcker zu gefchchen. Das ^ß' aus Kornbackmehl in zweiportionigen Wecken 5 1400 ^ Ausbackgewicht zu erzeugen. //,>Mi'e" gäbe der W.'izeuprcisc kann um Bewilligung zur Erzeugung des Brotes aus einem Dr'^^l^ uud zwci DriNeln Roqgenmehl angesucht werden. Grundsätzlich sind Anbote auf A" ^^ des Brotes zu stellen; es werden jedoch auch Anbote dcr givilbäcker auf Übernahme ^^ "^ erzeugung aus ärarischem Mchle entgegengenouln,en. in letzterem Falle müssen die "" ^» den Backlohn per Meterzentner verbackenes Mehl inklusive Salz, Holz und Licht la",l'''zM' ist dcr Unternehmer verpflichtet, das zugeschobene Mehl von der Eiseubahn auf '""^ B' abholen und ebenso die leeren Sacke zur Eisenbahn behufs Rückabfichr stellen zu lasse"' denn, daß er sich in, Offcrt ausdrücklich bedingt, dies nicht übernehmen zu können. ^isM 10.) Die Preise für die Arendierung sind inklusive Verzehrungssteucr u"0 ' Abgaben zu stellen, und zwar per Portion Brot k 840 ß, per Portion Hafer il 420" ^' ^eü. 11.) Arendatoren sind von der Begünstigung des Eisenbahn. Militärtarifes aus^^iF 12.) Die Bezahlung hat, soferne der Unternehmer nicht persönlich beim Verpfleg" ' erscheint, durch die Postsparkasse zu erfolgen. e M^ 13.) Die Überlassung von Militär»Vcrpflegsmannschaft an Nrendatoren ist bis au, unzulässig, gesiH 14.) Jeder Osferent hat in seinem Offerte ausdrücklich zu erklären, daß er siA^tell"',., muugen des für die Verhandlung vorbereiteten Bedingnisheftes ddto. 25. August 1^ " ,gec^ Offerte, welche ein kürzeres Impeguo als 14 Tage enthalte,,, können nicht uerückstcy"" «gel 15.) Jenen Offerenten, welche sich zur ausschließlichen oder möglichst ausgleM^^'» Wendung von Landesprodutten verpflichten, wird unter sonst gleichen Verhältnisse" " . gegeben. ^ü'e ' 16.) Die Offerte sind auf dem Kuvert ausdrücklich als solche in auffällig" bezeichnen. " " «.ltra"'^l, 17.) Die Genehmigung der bei den öffentlichen und den etwa darauf folgenden vr ^ ^,° Slcherstellungsverhandlnngen in den Arendierungsstationen erreichten Vestbote steyt ,, Intendanz des 3. Korps zu. ^ ' ^s ^ Eine eventuelle direkte Vorlage bezüglicher Offerte. Erklärungen und dgl. .a".,,sei,tul"s ^ trlegsmunsterium ist - als ganz zwecklos — umsomehr zu unterlassen, als der!" ug ' "e,es Offert init dem beiliegenden......Vadium von.....15. ,^khei bleibn s'usst ,-' ' ' ' ^^"i zu wollen. Ferner verpflichte ich mich, im Falle als ich ^ Radium auf ^ 'itoen u. mehr per Tag Verdienst «EMJj 1 Hausarbeiter - Strickmaschinen - Gesellschaft. fnm|H|% tJewncht Personen beiderlei Geschlechtes zum Stricken auf unserer ymH^ByL ^ Maschine. Einfache und schnelle Arbeit dan ganze Jahr hindurch zu rawsjRPCj^P 1I;iu.se. Keine Vorlteniitninse ntttig. Entfernung tut nichts zur tSbä^Iv^^S^ Sache und wir verkaufen die Arbeit. ^V\ Y^ Tho». MM. mWhlttick «St ¦L«». U^-~___ TrieBt, Via Campanile X7. 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To slovansko pflasheno vzgojevaliftöe podaje uèenctnn umetniftko glaabeno izobrazho v raznih iuitruxaentill, posebno v klavirju in viollni, od prvega zaèetka do po])iilne konservatorijske in koncertne viäine, v violl, violonöelu, kontr&basu in flavti do dostojne vsposobljenosti za sodelovanje v orkestru, daljo v SOlopetJu od zaèotkji do oporne in koncertne višine in v vseh znanstvOnO töOretlÖnlh vedah, ki »o zn celotno in jxipolno muzikaliöno izobrazbo neizo^ibno potrebnu, posebno v glasbeni teorijl, har-moniji, kontrapunktu in glasbeni ZgOdOVinl popolno ixobrazüo za ra/.umev;inje skladh in predpogojo /.a flkladanjo, diri^iranje, povovodstvo itd. Instrumentalnim ueencem se nudi ho posebej prilika, vaditi in izobraževati se v orkestralnih ensemble - vajah, katere hü vrš<:. redno vsak teden. Gla«beno estetiène izobrazbo v zborovem petjU so uèenci u^o pri skupnih vajah isborov in pri event, sodelovanju pri koncertih. Na zavodu poueujo OSem UÖitoljev. Zavod ! Ktoji pod artistienim vodstvom koncertnega vodje prof. MatOJa Hubada in pod adnnnt- j Htrativnim vodstvom šolskega ravnatelja Fr ana Qerblöa. bolnina znasa od 2 kn>n na ! pol leta do 4 in 8 krön na mesec Natanöneje ae izve iz plakatnih objav in pri druötvu v Vegovib. ulioah st. 5. (3717)3-2 Odbor „Olasbene Hatice", j An der vierklassjgen JP^jiy.iityolkNwclinle für j 14iial>en «lest deutschten Sebrelvejref m«'* »»» I.ai|>ai*li ' beginnt das neue Schuljahr mit den ¦Ki.nöoUre.ibuu^eu ^ui .1.6,, ' 17. niMl 18. d. M., jedeamal von 8 Mi» 1Ä Uhr %or- i mitta^N in der &a#j5lei der Schulleitung (Realsc^ulgeliiiude, \ Parterre rechts). ' ^ Neu eintretende Schüler haben f|\r ^ip ^r^e ^lasse ' < don Tauf- (Geburts-) Schein und das Impfzeugnis, für eifle i j höhere Klasse auch die letzte Schulnaehricht, alle anderen die 1 letzte Schulnachricht und den Einscfyreibsqttql vpr^uje^ejp. \ \ JDie Schüler erscheinen ausnahmslos in .ßegloitung ihrer ¦ Eltern oder deren Stellvertreter. " y (369i)3-3 Die Sßb«W««tung. ) Sm&ac&er 8eitunfl «Hr. 210. ' 1876 14. ©eptemfcer*> (3722) 2—2 Präs, 2335 4/b. Gerichtsdieuerstelle beim l. l. Bezirksgerichte in Laas oder bei einem anderen Bezirksgerichte. Gesuche sind bis 13. Oktober 190«, beim l, k. Landesgerichts'Präsidium in Laibach einzubringen. ___Laibllch am 9. September 1905. Eltern! welche für ihre Söhne für das nächste Schuljahr in Laib ach eben KOStOli mit sehr guter Verpflegung, grossen luftigen Wohnräumen u. fürsorglicher Aufsicht suchen, wollen sich an Herrn C. J. Hamann in Laibach wenden, welcher aus Gefälligkeit Auskunft erteilt. Daselbst ist auch vorzügliche, abwechslungsreiche Hausmanns- Mittagskost zu erfragen._________(3ö95) 6-5 Orthopädescher Turnkurs. IS'aeli den ärztlichen Anordnungen des SaüitätHratös und Primarärzten Herrn MB«-. Kl. Slajlliei* erteilt der Unteraüclinete, gestützt auf langjährige Erfahrung, heilgymnastischen Unterricht bei ßkoliotischen Rückgratsverkrümmungen, rundem Kücken, hohen und schiefen Schultern, ungleichen Hüften usw. täglich von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 4 bis 7 Uhr nachmittags in der mit den modernsten orthopädischen Geräten ausgestatteten Anstalt Hilsohergasse Nr. 5, I. Stook. (296)20-16 Julms Schmidt. Ein oder zwei Kostmädchen aus besseren Familien werden IlerrengaMNe Ur. 10 aufgenommen. (3731) 2 ^^LLLLLLL»###L» Akad. Porträt-Zeichner, Wappen-, Schilder- und™ Schriftenmaler B. Grosser Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbade. #-#-#-#-L#-L^-L L-#¦L•L¦L¦ # ##• ;j; Gegründet 1842. L': | Wappen-, Schriften- '[} | und Schildermaler & | Brüder Eberl \\ \\ Laibach ¦¦ :: MlklosiöstrasHO Nr. 6 \\ ^ Ballhausgasse Nr. 6. :': :j| Telephon 154. 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