Tatbachev Settnng. Freytag, den 9. December 1826. '^F^ L a i d a ch. ^3e. k. k. Majestät haben laut einer Eröffnung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom eS.Qctober d. I.. mit a. b. Entschließung vom ,a. d. n.M. dem Rubin Fried» ^ mann in Wien, gegenwärtigenBcsiherdeS. dem Johann Hannl unterm 19. August 1822 auf eine Verbesserung ^des Branntwein »Apparates" verliehenen zweyiährigtn Privilegiums, die angesuchte Verlängerung desselben auf weitere fünf Jahre, in Gemäßheit des »6. §. des a. h. Patents vom S. December 1820, zu bewilligen geruhet. Welches in Folge hohen Hofkanzleydecrets von-. 6. l. M., Z. 35>9o5, und mit Vezug auf die dießl'eitige Bekanntmachung vom i5. April 162^, Z. 42, zur öffent« lichen Kenntniß gebracht wird- Vom k. k. illnrifchen Gudernium. Laibach am 17. November 1826. Laut einer Eröffnung der hohen vereinigten Hof. kanzley vom 10. l. M.. Z,24.3ä?. haben Se. Majestät mit a. h. Entschließung vom 5. August d. I- dem Mo. ses Löwy in Prag. rüctsichtlich deS ihm am 8.Iuny »623 verliehenen dreyjährigen Privilegiums aufdie Erfindung ^einer wasserdichten Wichse." eine Verlängerung auf die weitere Dauer von acht Jahren, in Gemäßhett des «. h. Patents vom 8. December iS'o zu bewegen geruhet. «> , .<, Welches mit Bezug auf die dießortige Verlautba. rung vom i,. Iuly i823, Z.106, zur allgemeinen Kennt. N'ß gebracht wird. Vom k. e. illyrischen Gubernium. Laibach am «4. November ,825. W ' e n. den 2. December. Der königl. bayerische wirkliche geheime Rath. Frey» her« von Stainlein, hatte am 1. d.M. die Ehre. in einer Privat.Audienz Sr. k. k. apostolischen Majestät die neuen Beglaubigungsschreiben als tönigl. bayerische« außerordentlicher Gesandter und bevollmächtlgtel Mi« n'ster am k. k. Hofe, zu überrtichen. Ungarn. Preß bürg, den 29. November. Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog.Neichspalatin sind gestern Nachmittags um « Uhr von Wien hier eingetrof» fen. Bereits vor der Rückkehr Sr. kaiserl. Hoheit war auf Nachmittags um 4 Uhr die zwey und zwanzigste ge» mischte Reichstags »S'hung angesagt worden. Dieselbe hat auch wirklich Statt gefunden, und sowohl den Standen, als auch jedem getreuen Patrioten einen neuen, glän» zenden Beweis der erhabenen, wahrhaft väterlichen Gesinnungen Sr. Majestät für Ungarn und der Anhänglichkeit Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs» Reichspala« tin an König und Vaterland geliefert. Die Sitzung wurde von Sr. kaiserl. Hoheit mit einer, alle Herzen zur größten Freude und zur innigsten Dankbarkeit stimmen, den Neoe eröffnet, worauf daö, durch Höchstihre von den ungarischen Ständen angesuchteIntermediation,von Sr. geheiligten k. k. apostol. Majestät erbethene und erhaltene Rescript (Ne5cripwm cleciaratariulu) hinsichtlich der, »s» der Reichstags» Sitzung vom «2- Octoder d-I. beschlos» senen Repräsentation, und der am 9. November hierauf erfolgten gnadigen königlichen Resolution, verlesen, und dem Druck übergeben wurde. Die Sitzung endigte mit dem einstimmigsten, vielfach wiederhohlten Vivatruf der versammelten Magnaten und Stände des Reichs. Die Preßburger Zeitung vom 29. November enthält Fol,,endes: «An die verschiedenen denkwürdigen Ereignisse der neuesten Zeit, die uns die beglückende An» Wesenheit des Allerhöchsten Hofes und der durchlauchtig» sten Mitglieder desselben gewahrte, reihen sich so manch« erhabene Züge von Mildthätigkeit und zugle,ch herab, lassender Vorsorge für öffentliche, besonders Wohlthä. tigkeitS»Anstalten, daß wir uns gedrungen fühlen, Nach-stehendes, das vollständig zu unserer Kenntniß gelangt ,st, noch mitzutheilen: Am 12. d. M. erschienen Ihr« Maj. die Kaiserin n «Königinn nach 9 Uhr, in , Begleitung AUerhöchst'hrer Odersthofmeisterinn, in dem Kloster der Congregation von Nolre - Dame und bega. 392 beu sich, nach angehörter heil. Messe, weil die auswärtigen Schulen am Sonnabend nicht gehalten werden, in die Schulen Ser KostfräuleinS, die aus der Religiong» Wissenschaft von dem Hrn.Catecheten und Stadtcuplan Anton Walmrath geprüft wurden, worüber Ihre Ma» jestät AÜelhöchstlhre volle Zufriedenheit zu bezeigen ge» ruhten. Darnach besichtigten Ihre Majestät sowohl das Innere des Klosters, wie auch mehrere Wohnzimmer der Canonissen, und verließen nach n Uhr diese verdienst« volle Anstals, welcher schon früher die Summe von 2oo« fl. CM. durch die Gnade Ihrer Maj. zugeflossen-waren, unter wiederhohlten Äußerungen Allerhöchster Zufriedenheit. Am i2 d.M. erschienen Ihre Majestät um »o Uhr im Kloster der Elisabethinerinnen, besahen da< selbst das Krankenhaus, in welchem Ihre Majestät das Vett, gewidmet zur Ehre der heil. FranclscaRomana, das bisher ohne Stiftung war, mit ,5oo fl. CM. do» tirten; hierauf geruhten Ihre Majestät die Kirche, das Rekonvalescenten»Haus, das Kloster und mehrere Zel» len zu besichtigen, und auch hier Allerhöchstihre Zusrie» denheit den verdienstvollen und mitleidigen Samarite« rinnen zu bezeigen. Am 4- d. M- hatten die Kloster» frauen aus der Gesellschaft der heil. Ursula das Glück, mit einem Besuche Ihrer Maj. beehrt zu werden. Zuerst verfügten sich Ihre Maj., in Begleitung Ihrer Oberst» Hofmeisterinn und derOberinn des Klosters, in dieSchu» len. welche in vier Classen mehr als 6oö Mädchen,be» suchen, und aus der Religions» Wissenschaft durch den Hrn- Stadtcaplan und Catecheten Carl Mühr examinirl wurden; auch im Rechnen, Schreiben, Lesen und Er« klären des Gelesenen wurden Versuche gemacht, und Ihre Maj. geruhten Selbst die Antworten zu bericht!« gen und zu beloben, die «us kindlichen Herzen ström, wenden Anreden der Kinder mit Wohlgefallen anzuho« ren, und kleine Geschenke von Handarbeiten anzuneh» men; den Vortrag des Hrn. Catecheten aber, so wie den Fleiß der Meisterinnen und die Fortschritte der Schülerinnen, mit höchsterZufriedenheit zu lohnen. Von hiee aus begaben sich Ihre Majestät durch das ganze Kloster, in die Bibliothek und in mehrere Wohnzimmer der Nonnen, wie auch in die Schule der Kostflauleins, Vie, wegen Kürze der Zeit, zwar keiner Prüfung unter« worfen, wohl aber mit andern Fragen über Alter und Nahmen von Ihrer Majestät huldreichst angesprochen wurden. Gegen >» Uhr verließen Ihre Maj. nach wie» derhohlte« Äußerung Allerhöchster Zufriedenheit und einer milden Schenkung von »ooa fi. WW. diese ver» ylenstoolle Anstalt. (Der Beschluß folgt.) Se. k. k. apostol Majestät h^ben geruht den' hochw. Abt, Domherr des Vcsprimer Domcapittls un!» S>' megherArchidiacon, Johann v. H o r v a t h, zum tonigl. ungarischen Statthatterey« Rath und zugleich Director der theologischen Facultät an derPeslher königl.Univel« sttät, allergnädigst zu ernennen. Deutschland. In Hildburg hausen hielt am 22. October der Prinz Georg mit seiner jungen Gemahlinn, der Herzoginn Marie von Mecklenburg. Schwerin, seinen feyer« llchen Einzug in das Land. Er wurde an den Gcäcize" von dem Herzoge und den Prinzen des Hauses selbst, !" wie von den Beamten und den Bewohnern der umlie» genden Orte im festlichen Schmucke empfangen. In Weimar wurde der 7. November festlich de« gangen, als der Tag, an welchem vsr 5o Jahren G oe-t he zuerst diese Stadt betrat. Der Großherzog ließ Goc' the eine auf diesen Tag geprägte goloene Medaille übel' reichen. Die Bürgerschaft verwilligte ihm für seine Onkel und alle seine Nachkommen bis in die spatesten Zeiten das Bürgerrecht der Stadt. Alle Fenster in der Nähe vo" Goethe's Hause waren beleuchtet, u. s. w. Die Münchener politische Zeitung meldet vom «6. November: „Zur Berichtigung und Ergänzung deS itt dem gestrigen Blatte enthaltenen Artikels wegen der vo" Sr. Majestät dem Konige verfügtenAufhebung l>er Cew sur für die zu München erscheinenden nicht politisch^ Blätter, muß noch bemerkt werden, das Se. Majestät dieselbe lediglich auf den Grund der verfassungsmäß'gel' Bestimmungen und ohne irgend einenVorbthalt, abzu' stellen geruht haben.« Frankreich. Der Vorsteher des jüdischen Central« ConsistoriuMs zu Paris, Hr. Abraham de Cologna, hat, wie schon r einiger Zeit hatte im Vaudeville ein komi« scher Auftritt Statt, Wahrend einer Scene der dcyden Edmond3,rief ein Abonnirter, der seit langer alseinem Jahre sich täglich auf demselben Platze im Orchester einfand, den Schauspieler Lepeintre, der eben auf der Bühne stand, beym Nahmen. — WaS wünschen Sie? ftagte dieser. — Ist der Herr Director im Theater? — Ich wciß es nicht.— Indessen hatte ich nothwendig mit U.m zu sprechen. —Ich begreife nicht, mein He:r... — Nun wohl, sagen Sie ihm, daß es mich und alle an» dein Adunnirtcn entsetzlich langweilt, alle Tage diescl» be» Stücke zu sehen, und daß, wenn er sich nicht ändert und sein Nepenorium mannigfaltiger macht, wir aue Tage pfc.fen werden.-Mein Herr. es steht nicht bey m>r.--------Hier endigte die Unterredung, welche d>e Schauspieler wie die Zuhörer ungemein'belust.qet hatte, und das Stück ward fortgespielt- Einige Tage darauf erhielt der Aoonmrte eine Ladung vor das Pol.-zeygericht wegen Störung der Ordnung im Schauspiel-Hause, und wurde, da er nicht erschien, zu oreylagigem Gefängnisse verurtheilt; der Advocat Vulpian verlhei. digte ihn aber in zweyter Instanz mit so viel Geist und Laune, daß die Strafe auf einen Franc Geldbuße her» abgesetzt ward. Großbritannien und Irland. ZeitungenausNe u, Schottland bringen nähere Nachricht von der furchtbaren, in der Provinz N e u» Braunschweig ausgebrochenen F e u e r s v r u n st. Folgendes ist ein Auszug: Halifax, »6. October. Am Donnerstag empfingen wir die Nachricht, daß eine durch das Feuer in den anstoßenden Wäldern entstandene Fcuersdrunst 2a Häuser und Z9 Scheunen in Frederic-town in Asche verwandelt und einen Schaden von we» *) Die talmudische Stelle 'IrHct.Xelnubdotl! f. ,^ ^ auf welche Hr.Cologna sich beziehet, lautet folgen, dermaßen: „Rabbi Jose, Sohn des Rabbi Chani« na, sagt: die drey E>de im hohen Lieoe (Cap. Z. 5. 8.) bezeichnen Folgendes: Ein Mahl hat Gott die ^sraeliten beeidigt, daß sie nicht mit gewaffneterHand nach dem gelobten Lande gehen; zweytens, daß sie Nch nicht gegen die Nationen lmpören ; drittens aber !)«t der Herr den Volkern einen Eidschwur abge. "ommen, daß sie die Juden nicht allzusehr drücken nigstens 4ramlchi ein gleiches Schicksal ge« habt. Während Jedermann mit höchster Angst auf gründ» licheNachrichtcn aus Frederictown wartete, langten die traurigen Berichte aus Miramichi an, und "das Unglück von Frederictown wurde darüber ganz vergessen. Es scheint, daß die Wälder in jenem Theile des Landes schon länger gebrannt, nichts weniger aber als Besorgnisse vor jener Catasttophe erregt hatten, wodurch bald dar» auf der Nuin eines großen Theils der Bevölkerung der Provinz herdeygeführt werden sollte. Bis zum 7. d.M. hatte die durch Nauchwolken erzeugte düstere Atmosphäre das schnelle Herannahen des verheerenden Elements ver» borgen, aber, »n der Nacht jenes Tages brach es, von einem Sturm wieder angeblasen, mit wüthender Ge» walt hervor, und an Einhaltthun war nicht mehr zu den» ken. Die Flammen griffen so schnell um sich, daß die aus dem Schlafe Erwachten kaum Zeit hatten, sich anzuklei, den und alles im Stich lassen mußten, wenn sie nicht eines qualvollen Todes sterben wollten. In dem Theile von Miramlchi, der New«Castle genannt wird, sind oon 260 Hausern nur ^4 stehen geblieben, und wenig» stens 2ao Menschen lebendig verbrannt; die Zahl der in den Wäldern Umgekommenen muß entsetzlich groß seyn. Die Überlebenden, meistens mit verbranntenGliedmassen, und entweder krank oder sterbend, haben Alles verloren und befinden sich jetzt ohne Obdach gegen das rauhe Wetter. Eine hier eröffnete Subscription beträgt bereits Hooo Pf. St. Ledensmittel und Kleidungsstücke sind be» reits in aller Eile nach Miramichi abgesandt worden. Hier in Halifax sind seit mehreren Tagen keine Schiffe eingelaufen , man schreibt dieß dem Rauche zu, welcher bis auf eine große Entfernung die Atmosphäre verdunkelt." Am li. November wurde ln der London «Taverne eine Versammlung gehalten, die den Zweck hatte, eine. Subscription zu Gunsten d«r Abgebrannten von Mira» michi zu crösfnen. Hr. Bliß erklärte es für unmöglich, eine richtige Idee von dem Umfange der durch diesen Waldbrand verursachten Verwüstung zu geben. Die Hitze des Feuers war so groß, daß zu Halifax, das heißt in einer Entfernung von 25o bis Zao Meilen, das Thermo» meter auf 62 Grad (Fa'hrenheit) stieg, und dieß zu An, fang des Winters; in einer ähnlichen Entfernung wurde die nähmliche Wirkung aufden Schiffen beobachtet. Die Subscription wurde einstimmig beschlossen. LordVathurst und GrafLiverpool unterzeichneten jeder 5uPfd. Stert.; Hr. Huskisson 25 Pf., Hr. W'llmot Holton 2o Pf. St. tc. 3y4 Der Globe erzählt: „Die Comitä der, z»r Auffindung der im Hafcn von Vigo versenkten S'lber, Gallionen, gebildeten Gesellschaft in London hat Nach' richt erhalten, daß das Schiff Entreprise am 25. Octo« der zu Vigo angekommen sey, und daß der Agent der Gesellschaft, in Begleitung des englischen Consuls und des königl. spanischen Pilotten, sich am 28. in die Bai von Redondell« begeben habe, um die vorläufigen Untersuchungen zu beginnen. Man entdeckte noch denselben Tag drey Schiffe, wovon zwey io. und eines nur zwey Klaf« ter tief unter der Flache des Wassers bey niedrigem Meere liegen. Am folgenden Tage ging die Entreprise nach de« Vai unter Segel, um die Unternehmung mit der Tau» cherglocke und andern Maschinen zu beginnen." üinige wollten der Hoffnung, daß der Königvon Spanien durch diese Unternehmung zur Hälfte der versenkten Neichthü« mer (die andere bedingte die Gesellschaft sich aus) gelan» gen werde, dag Steigen der Cortesbong um 2 Procent (auf »6) zuschreiben; der Globe glaubt aber, daß, je mehr Geld die spanische Regierung habe, sie um so we« niger zur Anerkennung der Cortes« Anleihen sich verste» hen werde. Man hat Briefe und Zeitungen aus Calcutta bis zum ,2. Iuny. auS Madras bis zum ig.Iuly. Nach den Berichten vom Kriegsschauplätze hatte die Regenzeit angefangen, und es zeigten sich Krankheiten in der bey Prome stehenden brittischen Armee. Die Friedensunter« Handlungen hatten ein beynahe lächerliches Ende genom» men; der birmanische Gesandte hatte sich in der Nacht davon gemacht, nachdem e« sah, daß es ihm gelungen war, dieEngländer bis zum Eintritt der Regenzeit vom Vorrücken gegen Ummerapurah abzuhalten- Die Noth» wendigkeit eines neuen Feldzugs schien also keinem Zwei» fel mehr zu unterliegen. Zeitungen aus Calcutta erzählen; »Man sagt, der kürzlich auf dem Schlachtfelde gebliebene Virma« uen« Feldherr Bund u hl a habe einen sehr mächtigen Einfluß auf die öffentliche Meinung , und sogar auf den Kaiser der Birmanen ausgeübt. Seine Soldaten sollen ihm mit Aufrichtigkeit ergebengewesenseyn. Diejenigen, die ihm nicht anhingen , beherrschte «r duichFnrcht. Als unsere Flottille unter dem Feuer von Donabew passirte, wurde der die Artillerie im Fort befehligende Officier bey seiner Kanone getödtet, und kein anderer trat her» vor, um scinenPIatz einzunehmen. Bunduhla ließ hier» aussieben von ihnen den Kopf abschlagen, ehe er den Übrigen Muth einzuflößen , und die leere Stelle beyde« Kanone wieder auszufüllen vermochte. Unter Vunduhl^'s lchten Handlungen darf die Antwort nicht vergessen werden, die er auf die AufforderungdeSGenerals Cot» ton, Donabew zu räumen, zurücksandte. Sie lautet: »Jeder von uns ficht für sein Vaterland, und Ihr wer» det mich in der Vertheidigung der Freyheit des mtini' gen eben so beherzt finden, als ihr beflissen seyd, die Rechte des eurigen zu behaupten. Wünschet ihr, Dona« bew zusehen, so kommt als Freunde, und ich werde Euch die Stadt zeigen. Kommt Ihr ader als Feinde, wohlan, so landet dann! Ihr werdet nicht länger d>« Leute finden, die ihr zu besiegen gewohnt wäret. D zu strafen, weil er das gethan, durch dessen Überlassung er in eine Strafe von 2a Sh. verfallen würde, nach einer Acte von ^5 Georg III. wider jeden Bäcker, der zu irgend einer Zeit, wo er Brot im Hausehade, sich we>° gern würde, es zu verkaufen. Der Polizey blieb nichts anderes übrig» als ihn mit der Ermahnung zu cntlas' scn, daß er dilß für >hn sprechende Gesetz sich nicht zuw Nachtheil der öffentlichen Sittlichkeit zu Nutzen machen wolle. ......>....... ,,,,«,„ Fremden-Anzeige. Angekommenden 4> December »8,5. Hr. Carl Friedlich Schöller, Kaufmann, mit Gat« tinn, Tochter und Schwester, v. Wien n. Mailand. Abgereist den >j. December 1U25. Hr. Ignaz Curter, erster Bancal« Assessor, n-Triest' Curs vom 5. December 1825. Mittelpreiö' Staatsschuldverschreibungen zu 5 v.H. (in CM.)^ 1/2 Darl. mit Verlos. v.J. 1U21 sür iao fi. (in CM.) 124 ?/" Wien. StadtlBanco°Ol)l. zu 2 >/2 v-H. l'n CM,) 5» 7/N detto detto zü 2 u.H, (in CM.) 4» './^ (Ärarial) (Domest») Obligationen de« Stände ^ (C.M.) (C.M>) v. Österreich unter und zu 3 v.H.-. — -- od der Enns, vonNoh«) zu 2 1/2 v.H.^ — -^ men , Mähren, Schle- zu 2 »/^ v.H.^. — -" sisn.Steyermark.Kärn'. zu 2 vH.^ 41 -" ten, Krain und Görz. zu 1 3/ä u H.^ — -- Bankactien pr. Stück 1176 Z/ia in C- M. Ignaz Aloys Edl. v. Kleinmayr, Verleger und Redacteur.