^^^^ Miwoch, 20. October 18»?. Jahrgang 116. Abacher M Ieitung. 'Inltratt UblHrlg fl!^ »n ^^/'^?" " s ' »«"»iahrlg fi. l». holbj«hr!g fi. 7bN, Im «omp«o!r: ^. «It «üa«b. Zelt,» fr!cl»e!»t «ünlich, mlt «usnahm, bn 3,nn' und sselerlagt. Die «bmlnlftratlo» befindet stch °" zu i »ellen »^ » ^»stellun» ln» Hau« ganzjHhr^ fl, l. — InsernebUr: ssür X et ^,. -____^GleiSpach m.p. L" ^7h'7r?" W, den Hilfsamter.Direc.or hl w "direct om N Hllfsämter-Oberdirector. den ^ direct 7u7^den^ Andrea« Szelc'zum ^ w^un, bili^n,. ^".Kanzle, Official Ferdinand hat den l l ?"g ftehIn ^? Ministerium für Landes- Swtchalterei.Eoncipisten der <^.ulwM°" ^atthalterei Leo Freiherrn ^"sterium ern^nt ""'"' «oncipisten in «3H"In^ d. I. um 9 Uhr vormittags »" de« AchN " Staatsschulden-Control- ö V,^«le '^"^s m dem für Verlosungen ^b ^ de"G°7nn°w°^ (Singerstraße) die l8L0 'Mibuna/n ^""""'Nummern der Staats-^tM«3 die 4«^ 2otto.«lnlehens vom Jahre "3 ^bligati^^lo ung der 5proc. Silber-^V^Ul^ vom Jahre 1872) '^°N der l ,"^ben Aahn vorgenommen werden, ^^^rection der Staatsschuld. ^ die Obstruction lostet. Ü?b LlÄ" Etatisii,^ ... Wien. 19. October, »en w ^.^en si« in den letzten Tagen ^^U^euzeF°" ^« »lühe unterzogen, in Sitzung des Nbgeordnelenhaufes, die von Obstructions« Manövern ausgefüllt ist, was jeder einzelne durch namentliche Abstimmungen todlgeschlagene Tag den Steuerträg/rn an Diäten, Drucktasten und fonstigen laufenden Auslagen lostet. Es ist eine stattliche Summe, die da herauskommt, und sie allein wäre vielleicht fchon geeignet, die Segnungen der Obstruction in helles Licht zu rücken. Doch aber sind diese taufende und abertausende von Gulden ein Nichts gegenüber der schweren materiellen Schädigung, welche die Bevölkerung durch den comftleten Stillstand des parlamentarischen Apparates erleidet. Cine große Anzahl ganz concreter, höchst dringender und zur raschesten Behandlung reifer Wünsche der Bevölkerung aus dem Gebiete ihrer materiellen Interessen muss auf unabsehbare Zeit vertagt werden — Wünsche, die dem Kreise eminenter Wohlfahrt«« fragen angehölen, und an deren Erfüllung der Regierung weit weniger gelegen sein kann, als der Bevölkerung, weil sie zumeist mit Entlastungen der letzteren und mit einer Schmälerung der Staatseinnahmen verknüpft sind. Greifen wir aus der großen Zahl nur einige wenige heraus, u. zw. ausschließlich solche, die einem einzigen Ressort, dem der Finanzverwaltung, angehören. Die Städte Laibach, Mährisch. Ostrau, Warnsdorf, Vozen und Meran — die. nebstbei bemerkt, bis auf Laibach durchwegs der deutschen Opposition angehören — wollen Anlehen für Wohlfahrtszwecke, Eanalisierungen, Wasserleitungen, Schulbauten, elektrische Beleuchtungsanlagen u. s. w. aufnehmen und haben hiefür die GebÜrenfreiheit erbeten, die bekanntlich eine der wichtigsten Voraussehungen für die Placierung der Anleihe bildet. Die Regierungsvorlage, welche die Gebürenbefreiung gewähren soll, liegt vor — lein Mensch weiß aber, wann und wie sie zustande lom° men soll. Der Stadt Klagenfurt, die gleichfalls im Ob-structionslager steht, soll für Neubauten, die aus öffentlichen Assanierung«- und Verkehrsrücksichten vor« genommen werden, eine Ausdehnung der zeitlichen Befreiung von der Hauszinssteuer geboten werden. Der Regieiungsentwurf ist da — über sein Schicksal siehe oben Eine Novelle über die Emdenzhaltung des Grundsteuercatasters soll der ländlichen Bevölkerung Erleichterungen bieten — sie fällt der Obstruction zum Opfer. Das Cartellgeseh, welches im deutschen Reiche geradezu Sensation erweckt hat und erst neulich von Schaffte in geradezu panegyrischer Weise gepriesen morden, muss liegen bleiben, weil — über die Aufnahme, von Petitionen ins stenographische Prolololl namentlich abgestimmt werden muss. Man spricht viel von der Nctioierung der Gehalts« erhöhung für die Staatsbeamten. Die Regierung hat auch ein neuerliches Gesetz über die Aufbesserung der Dienerbezüge vorbereitet, weil dasselbe in der vorigen Session infolge einer Divergenz zwischen den Beschlüssen beider Häuser nicht perfect wurde. Das neue Gesetz ist in jedem Betrachte besser, generöser und liberaler als der frühere Entwurf. An seiner Nothwendigkeit ist nicht zu zweifeln, denn, wenn die Beamtengehalte erhöht werden sollen — könnte man es da ver« antworten, dass die noch übler bestellten Diener leer ausgehen? Ein uraltes Gravamen der Gemeinden soll durch die Entschädigung für die Agenden des über» trage«en Wirkungskreises behoben, einer der dringendsten Wünsche der landwirtschaftlichen Bevölkerung durch ein Immobilar-Gkbürengesttz befriedigt werden. Nachdem es der gegenwärtigen Regierung bereits gelungen ist, eine Ermäßigung der Grundsteuer-Hauptsumme um 2'/, Millionen durchzusetzen, bei der Steuerreform eine Herabminberung des Grundsteuer-Procentes um 10 pllt. zu erwirken, nachdem durch ein Gesrh vom vorigen Jahre die Berücksichtigung von Elementar-Ereignissen in weit größerem Ausmaße als bisher ermöglicht worden — soll nunmehr durch die Reform der Uebertragungsgebüren ein seit anderthalb Decennien ununterbrochen geltend gemachtes Desiderium der agricolen Bevölkerung seine Befriedigung finden. Aber überall thürmt sich die unübersteigliche Mauer der Obstruction auf. Wir sind fönst nicht geneigt, den Wert des Parlamentarismus mechanisch nach der Masse der fabricieUen Gesetze zu taxieren. Aber man wird zugeben, dass es sich in all den Fällen, die wir hier angeführt, um echte, unbezweifelbare Interessen, um Vollsinteressen handelt, die der Obstruction zum Opfer fallen. Ist ein derartiger Lähmungszustand für die Dauer erträglich? , Feuilleton. >'^Gut^eI als Arzt. «e> Muth 7"' U°" 6"gt" Graf «ichelbur«. "ngen Gutsherrn so viel °'^^eide« N't zu, als dass er einzig und °? l nn bei größer 5^ ^ävsel. und Kukuruz- den Feldern herum- U." U'>n bH^" links bl,ckend, um sich V"lteri^' doch ?"ch^ zu überzeugen. Vielleicht, hatte, die H!°b thrall zu unterziehen. b>a . ^ N kann.. A' W, war seine Ant- ^l^liss^- l"l Elchen Eifer ihre Be- ^n f^ ^" Wlg, um seine, h<"' die ^"en und ie^^'^5"b"lelder w «, "lzunehm ""° 7" Taglöhnerinnen nach- ^'Ke l Tlitsl, tagsvorher Befehl ertheilt ^t^ W"N" in den dreißiger "h «"er, das nicht ^n "s«hlie^"kssante.' ^"dern auch schmucke Dorf-, w. b" können I""'"' ,wr hat sich bisher ^ z'° lönne ' ^"'M Ehestand zu in heiraten! Er ^«e ihr N"n zu thun, meinte er, so ^>d Sn auf U° «en darüber ausdrückten. , ^ h Ollern dahin t^°len Fußsteige zwischen ^ " stet» !in^n""7d und eine Cigarrette ""en größeren Vorrath bei sich zu tragen pflegte, wurde er plötzlich durch freundliche Zurufe: «^°l«U5< Politische Ueberftch». La id ach, 19. October. In einer Besprechung des von der Regierung im Abgeordnetenhaus« eingebrachten Gesetzentwurfes über die Gebäude-Feuerversicherung, be« tont das «Fremdenblatt», dass diese Vorlage den ersten Schritt zur Codification des gesummten Ver. sicherungsrechtes bilde und daher erhöhte Beachtung be» onspruchen lünne. Rückhaltslo« anzuerkennen sei der Grundzug der Vorlage: der Schutz des wirtschaftlich Schwächeren vor Irrefühlung und Ausbeutung. In diesem Sinne bemühe sich das Gesetz für die zweck« mäßige Regelung des Versichenmgsabschlusses, für die möglichste Entlastung des weniger leistungsfähigen Ver« sicherten bei der Prämienleistung und für den Vollersatz des entstandenen Schadens. Die Vorschläge der Regie» rung bemühen sich, durch strenge Aufsicht über den Versicherungsbetrieb das Vertrauen zu ihm zu festigen. Die Staatsverwaltung übernehme damit so große Auf« gaben, dass sich eine neue Organisation, die Bestellung staatlicher Vrandversicherungs - Inspector««, als selbst» verständlich und unentbehrlich erweist. Der socialwirt« schastlichen Vielseitigkeit der modernen Staatsverwaltung entspreche ganz, dass die Zahl solcher staatlicher Fach« Verwaltungsstellen sich immer vermehrt. Eine andere Frage sei es, ob die Aufgabe jener Inspectorate nicht so groß bemessen wurde, dass sie ihr nur mit sehr be-beulendem Nrbeits« und Kostenaufwand« werden ge« nügen können. Für den Schutz der Versicherten würde vielleicht auch schon die gesetzliche Einräumung des Anspruches auf amtliche Revision genügen. Im übrigen erleichtere der Gesetzentwurf dort, wo man dies an« strebt, den Uebergang zur zwangsweisen und öffent« lichen Versicherung. Voraussichtlich werden die hierauf bezüglichen Bestimmungen noch lebhafte Erörterung finden. «Mag der Gesetzentwurf indes im Laufe der parlamentarischen Berathung vielleicht auch manche Umgestaltung im einzelnen erfahren: in seinen Grund« zügen bedeutet er schon heute die für unsere heutigen Verhältnisse beste Regelung der Versicherungsfrage.' In Innsbruck fand am 17. d. M. ein ge-meinsamer Parteitag der deutsch'fortschrittlichen und deutsch.nationalen Partei Tirols statt. Das vor« gelegte Organisationsftatut, das unter anderem die Be« stimmung enthält, dass der Landeswahlausschuss nur aus «Stammes'Deutschen» zu bestehen habe, wurde ge« nehmigt. Die Resolutionen gegen die Sprachen«Verordnungen und den Ebenhoch'schen Schulantrag ge« langten einstimmig zur Annahme. In der Fest «Ver« sammlung, die den Berathungen der Vertrauensmänner folgte, hielt der Abgeordnete Dr. uon Grabmayer eine von den Anwesenden mit großem Beifalle aufgenommene Ned«, in der er eingehend die politische Lage besprach und die Verbrüderung aller freisinnigen Deutschen Tirol« feierte. In der gestrigen Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses wurden die Berichte des Finanzausschusses in Angelegenheit des Ausgleichs« Provisoriums sowie der Indemnitätsvorlage und der Verlängerung des finanziellen Uebereinlommens mit Kroatien und Slavonien vorgelegt. Nächste Sitzung Donnerstag. Tagesordnung: Verhandlung über das Nusgleichsprovisorium. Das ungarische Magnatenhaus wird, vie der «Pester Lloyd» meldet, seine erste Sitzung nach den Vommerferien Mittwoch, den 20. d. M., halten. In dieser Sitzung wird das Magnatenhaus auch seinem Danke und seiner Huldigung für das vom 25. September datierte Allerhöchste Handschreiben Ausdruck geben. Auf der Tagesordnung der Sitzung wer« den mehrere Vicinalbahn« Vorlagen, ferner der Gesetz» entwurf, betreffend die Inarticulierung der mit Spanien abgeschlossenen Patent«, Muster« und Markenschutz-Convention, stehen. Der deutsche «Reichsanzeiger» verüffent« licht den Wortlaut der vom Kaiser Wilhelmaus Nnlass der Fahnenweihe gehaltenen Ansprache. Derselbe schließt mit dem Hinweise auf die Grundfesten, worauf die Heeresdisciplin beruht, und zwar: Tapferkeit, Ehr gefühl, absoluter, bedingungsloser Gehorsam. Dies sei — sagte Kaiser Wilhelm — sein Wunsch für die neuen Regimenter. Der Madrider «Imparcial» berichtet, dass die Pourparlers der spanischen Regierung mit den Führern der kubanischen Nutonomisten nicht das erwartete Resultat gehabt hätten. Die regierungs» freundlichen Journale bestehen auf der Nothwendigkeit, in energischer Weise vorzugehen, um mittelst Waffen« gewalt die Insurrection auf Cuba zu vernichten. — Die Nachricht von der Vermehrung der Noten der Bank von Spanien hat einen üblen Eindruck hervorgerufen. Die Auszeichnung der Prinzessin Sofie durch Kaiser Wilhelm wird in Athen noch immer leb« haft besprochen. Das Journal «Srip» macht sich über den seitens Exaltierter gemachten Vorschlag, die Decoration öffentlich zu verbrennen, lustig und sagt, der deutsche Kaiser wollte durch die Auszeichnung beweisen, dass die Gerüchte über die Beziehungen zu seiner Schwester unbegründet seien und dass seine Haltung einzig politischen Motiven entspringe. Die Organe der «Ethnile Hetairia» eröffnen neuerdings eine heftige antidynastische Polemik, indem sie die angeblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen dem König und dem Kriegsminister General Smolensti, die übrigens gar nicht bestehen, zum Vorwand nehmen. Sie greifen die eingebildete Camarilla am königlichen Hofe an, die ?ine Säuberung der Armee verhindere. Dem «Standard» wird aus Constant in opel vom 16. d. gemeldet: Unmittelbar nach der gestrigen Audienz des Bolfchafters Freiherrn von Calice beim Sultan wurde ein außerordentlicher Ministerrath ab« gehalten, welcher sich, wie man glaubt, dahin aus« sprach, es sei nunmehr Pflicht der Türkei, dem kretischen Aufstand« ein Ende zu bereiten, da sich die Mächte nicht imstande gezeigt hatten, die Ordnung wieder her« zustellen. Die Pforte könne sich daher nicht damit einverstanden erklären, dass die türkischen Truppen zurückgezogen werden, und sie fordere dringend für sich das Recht, leinen fremden Staatsangehörigen zum Gouverneur zu ernennen. Tagesneuigleiten. — («bmiral R. v. Eber an.) N« 17. b. Vl. fand in Anwesenheit des Marin«o««andanlen Admirals Varon Tlerneck die Verabschiedung des Admirals von Eber an von den Officiren und Veamten der Marine-section und die Vorstellung seine« Nachfolger« Vice« admiral« Flh. v. Spann ftatt. Admiral v. Eberan be« «erlte in seiner Ansprache, er werbe auch secner der Marine mit Hand und Herz zugethan sein und wünsche, dass die Marine auch künftig wie bi«her der a. H. Huld und Gnade theilhaftig werde, «bmiral Varon Sterncck brückt« sein Vedauern libec da« Schett>en ° ^,,l. und danlie ihm für die welllhälige Un "!«>« ^ ^ Herr v. Spaun drückte dle Hoffnung °u«' ^, gM« unterstützt von den Officieren und «e° « ^.„h" w rde. wie sein Vorgänger fich dle hohe ö"' des Marin.commanbanlen zu erwerben. ^M - fand am 17. b. M. in «egenwarl be« "°" ^M Grafen «och, der Vertreter der ft"" U,„ M'' und Mllllürh.höcben, fowie aung de« Publicum« im städtischen «M'p ^,^> hüllung des D nlmal« für den Abgeordneten Tho « a «zczul ftat». «"°^ ^Ml hullung«seler hatten die Unioelfiwtsyo^ ^^ im Mufiluereinssaale einen Feftcom""« „al,) v - (Kaiser Wilhelm-Dt" Ml« feierliche Enthüllung dt« Denkmale« «°' „ait wurde a« 18. d. M. in Karlsruhe «« F„ Oroßherzog« von und un.er »«.Heiligung der Sp'tz" < ^ ß Mllilact»sh8rden vorgeno«MlN. «" ""„ "',, war General-Oberst Graf Walderf« « ' ^l»> " den Msten bemerlt« man den A« «^ Sachsen-Weimar, den Msten z« A"^crM3"^ FücstenH°henlohe.Langenburg,benS" ' , von Marfchall, Contr-admiral v. Tirp V « ^ W» -lVras Tolftoj "/'","«. selb"' I,i Telegramm des Verllner «Localanzelg" ^ „W Leo Tolstoj sei »krankt, sin« ""l" nothwendig. „,ler Tr°>"",d»l -(Zusammenstoß «"^^ ^pp Wagen.) In Wien find °" ^ ,uf°""^ ^ F.tdinanb«b feine weitere «usbildung bei den ^ ' ^ M ,p Verlin und Pasteur ln Paris ll"°''^h,cinl!^" hl< Injection wurde in Gegenwart >" " ^n°M' rilaten b?r Hauptstadt an «ln" A«« ^ M ^ von einem wüthenden Hunde «"'!!".„,«!.) ^ - (Interessantes D^. s' ^ schreibt vom Oberharze vom ^,^,,^ Oalbge!l "s^ fogenannten Vrandhai ist unter "»1' .,<», "" ^ z»ei Meter hoher «ranitblocl °«f ^ ^ .-bei» Lichten des Walde« aufgebellt " .^ M" ^l eisernen Tafel die Inschrift t"st. "^ s"°° h«! Jahre 174? dle ersten «"«««« "^^al b" ^ Kartoffel gemacht.- also, baf« hier zu einer M, d« ^ ^< l<-Gemallmahregeln dle Schlefi" "",« ^r ^ z»t lk.rtosselanbau veranlassen «"'"' fl^zt """ . sreiwillig die Knollenfrucht ang^ ^ „„-,. jl«' harzer waren demnach °«beren O' ^ ^ ,st^ , - (Verheerende 3«"° 1?. ^' Sie lächelt bitter. Anna Petrowna streift Viarda mit einem Seiten« blick. «Nun. ich meine es ja gut mit dir! Du könntest im Hause schlafen, aber du willst es nicht, vergiss das nicht, mein Vügelchen!» «Wie sollte ich!» « «Decke und Kissen brauchst du wohl auch nicht, Viarda?» «Du hast's errathen!» Anna Petrowna athmet, wie von einer schweren Last befreit, tief auf und sagt bedeutend freundlicher: «So komm', es ist Schlafenszeit. Sachar. Sachar l» rust sie von der Veranda in den Hof hinab. «Wo steckt d«r Tülpel denn? Sachar!» i»l»»^^" ^ ""t Peter sorta.eso.hren-, Mütterchen., itn l. ^"" ^" ^"«"e vernehmen. .Sie spann. d«n I«5«n 5äh«.. b ""' "" "b der V^e chnen auj «Ja, richtig, ja, ich vergaß. Man wird alt,» murmelt Anna Petrowna. Dann sagt sie: «Lasse die Hunde heute Nacht an der Kette, Iefim.» «Warum denn, Mütterchen?» «Warum? Ich habe meine Gründe, du Dummkopf. Ein fremdes Mädchen wird in der Nacht auf der Veranda schlafen; da könnten die Thiere sich leicht an ihr vergreifen.» «Nun gut, Mütterchen, wie du willst, aber in« defsen —» «Die Hunde bleiben an der Kette, und du wirst dafür heute Nacht doppelt wachsam sein,» unterbricht Anna Petrowna ihn. «Doppelt wachsam! Wie sollte ich das wohl an« fangen? Ich will in der Hölle auf glühendem Rost braten, wenn ich nachts jemals meinen Dienst vernach« lässigt habe.. «Nun, nun, Onlelchen, ich weiß, dass du es liebst, ein Gläschen über den Durst zu trinken; da schläft man gar leicht ein. Halte die Augen offen, rathe ich dir, und lafs die Hunde los, sobald sich etwas rührt.» Anna Petrowna wünscht der Zigeunerin eine gute Nacht; dann geht sie ins Haus zurück, die Thür sorgfältig hinler sich verschließend und verriegelnd. Iefim, der Wächter, trottet zu den Hunden, tätschelt ihnen die Köpfe und sieht zum Himmel auf. «Was das nun wieder ist!» murrt er. «Der Mond ist hinter die Wollen gekrochen. Wenn wir nur leinen Negen bekommen. Hm!» Nach einer Weile «acht « d« Runde durch hos und Gartm. «Die alte Hexe. dass sie'deV Teufel h^ Pelrowna denkend, vor fich h"«, hier^^' , ich sein? Ich möchte sehen, °b ste y ^ schlaflos herumwanlen möchte: ^ "'^s Er nimmt auf einem ^ lromgen Linde Platz, """ " ' dl^ oe> hervorgeholten Flasche und lehnt " ^ O- ^ frieden vor sich hin lächelnd, M ^ - Lange sitzt Viarda, auf Rodion Semenowlcz warte" M „ ," " au der Veranda; endlich f/H sie vets'" Lider müde über ihre Augen UN" ^ » leichten Schlummer. . has H "" Da wird st« Plötze U^ rofe"° schlagen der Hunde geweckt. "' hii Ketten zerren. .Gekehlt st'" bis <",^ «Sollte er schon zurückg"ey e.lt ^,, ^ Sie springt hast'g «'"Man ta-^f->V Treppe. We dunkel es '."' Herde"^P^ erkennen. Aber da kommt le""^ ^ .h" ^ Gestalten. Gewiss, er ,st es " ^ ll"" nach ihr °Mrei!°nde ,«l"°'"".ll-, Ä< >«" , ^< ^-^H!!^!^ 2, bö 20 Oc,°ber I8»7. !» ' ll! «„M°. ' '"""' ^°be» sich d,e Müh! lil».. "derer «,,.,'.^"^^" wie die Wissenschaft-» "'' ^up.t "^""' schreibt das .Journal des i'Q^W°ll«^"" W °°nz ungenau, l!°3 " ^rh« der 3« " ^und'ätzlichen Unterschied " .'"" °"f br^ "^"' Dle weit feineren '^« ^llkn. und u ^? fläche viel dichter Met Mb,^ « die V " l°"°'' pllnlich« Unter-^>"h, Urzeugung gewonnen, das« die ^0 .>" °Ul 10^^^"""lch aus 143.000, >^tlau^ «' 105.000 »nd die der rothen aus ^cll^lw^m. — ------------------- , jacher »emeinderathes »"^Nder Na ' ^"°ber 189?. ^'end i7^"7lster Joan Hribar. ^ltten V w^ ?^"""he. ^^^'rm^st« .^.?" ""Urlaub bewilligt. ^ ^« °n 7.lX °!l'' b°" « fich «it be« >3'" btihelF2"Uebertrt,gung ber "M« '" i!e> »elvldmet l,,. «-"°""« der Stadt üalbach ^ .7l """" ^"l«a "",be« «roßkn Slavlften ruhen, '°ll. in die > > da, V" übernehmen und alljährlich am << '"" «ranz« ^enlen K°pit°r« durch Nleber-^ Hlh y ^"" letzter Ruhestätte zu /^>°mwen^"" unter groß,« Veifalle ein-^»' /''P,»?E7 '"«' »°«'»' d>. «irch.nb»«. > l.«»>'°V.".«^^ "' I.»n.»«.i°n h!n. >'»''"" «,d!n».' "° -"" b« °°» «<>'!»d.. , "5,7"'^ «»'«»«'ll-n, ,» «b«»e!,'n, ^"',1 ^»«.bl,ch« ,° « »" «»'»I« >». Mb,i. ?l,„,z '« d.« ^' b ' b« „,.nw»r!!,«°? "« i" ih7^« «"«.en gellenden Schr.i »u«, ^, 'Vch^, , " ">' «>> einer wollenen Decke '»^rh^^^^^^^^^^ ^ t ^" und 2). ^.^"" der Genosse be-dttk'de ^ ""'"gl'ch wieder hinter ihnen Httun ^est hat ' "2l Iefim, den das Bellen U> iat!?«llt ihr w 5 ^m Garten lommend. 5i >d'.."°chder^r«Ä' "«'^ '° niemand V°s hat ^"t er. L?"?°' ^ch, das Mädchen, O^ sch i^^r u^ «ewiss aerührt, ^>s'H?°" wieder? ^'« gemacht, ^un. sie ^>en?.^l d«,nn /' .?' brummt noch eine ' v »H''"l- «u?«^"' «'« n!ch. ein ,«ei.e«. GR. Subic stellt Dringlichteilsanträge wegen so« sorliger Vergebung von Arbeiten an der elektrischen Centrale an die lralnische Vaugesellschast, und zwar die Errichtung eine» eisernen Gitters. Legung eine» Trottol«» und Herstellung kleinerer Vauarbeiten. Die Anträge werden nach lurzen Vemerlungen der VRR. Vellovrh und Senelovii angenommen. V» wirb zur Erledigung der Tagesordnung geschritten. Da» Protokoll der letzten Sitzung wirb verlesen und verificiert. Namens der Finanzsection berichten: VR. Mali über da« Gesuch der R bacllon des Werke» «Unsere Monarchie» u« Veitragslelftung für die Herausgabe des Hestc« «Krain»; unter Hinwei» aus den seinerzeltigen ablehnenden Veschluss des Gemeinde-rathes wird dem Sectionsanlrage entsprechend, da« Gesuch neuerlich abgewiesen. GR, gabulovec über da» Gesuch der zwei städtischen Thurmwächter auf de« Laibacher Castell um Gewährung eine» Veitrage« für da« Veheizung«malerlale. Nach dem Antrage der Section wird für jeden Thurmwächter die Veiftellung von z»ei Klaftern Holz bewilligt. Namen« der Vausecllon berichtet GR. Teckel über den Vau des Lanal« am Alten Markt, vom Reber bl« zu« üalbachstusse; derselbe wirb aus unbestimmte Zeit verschoben und der Magistrat beauftragt, den Vauofferenten die erledigten Vadien zurückzuerstatten. «cht Berichte der Vausection «üssen von der Tagesordnung abgesetzt werden, da die betreffenden Berichterstatter zur Sitzung nicht erschienen find. GR. Zabulovec berichtet namens der Polizei» section über da« Gesuch der hiesigen Fialergenossenschast u« Abänderung der Fialer-Fahrorbnung und de« Maximal» tarife«. Dem Ansuchen u« Auflassung des Fiaker-Standplatzes aus der Ressclftraß: wurde bereits in einer früheren Sitzung vo» Vemeinberathe Folge gegeben, das Ansuchen u» Aenderung des Maximal-Tarlfes wird nach de« Antrage der Section abgelehnt. GR. Oublc berichtet namens des Euraloriums der städtlfchen höheren Mädchenschule über den Studien-erfolg i« Schuljahre 1696/9? und den Zustand dlefer Schul?. Auf Grunb der äußerst günstigen Ergebnisse wird den gestellten Anträgen entsprechend beschlossen, den Vericht mit Befriedigung zur Kenntnis zu nehmen und der Direction sowie dem Lehrpersonale die wärmste Anerkennung für ihre opferwillige, ersprießliche Thätigkeit auszudlücken. Der Vürgernttifter spricht sodann sein Vebauern über die verhinderte Erledigung der Tagesordnung infolge des Nichterscheinen« der Verichterftatter aus und beantragt, den Vericht der Personal- und Rechlsfrction über das Vefuch des gewesentn städt. Controlot« Karl Üacheiner u« guerlennung der Pension sowie die V^ichte der Flnanzsectlon über da« Gesuch der «gne« Solgelj um Auszahlung be« ihr gewährten brelprocentigen Darlehen« und über Gefuche um Gewährung von Vorschüssen in ge-heimer Sitzung zu erledigen. Angenommen. ________ — (Lotto ln Oesterreich und Ungarn.) «uf Grund eines Ueberewlo««en» zwischen der öfter-reichlfchen und der ungarischen Finanzverwaltung wurde den Lolto.Aemtern und -Vollecturen der diesseitigen Reich«. Hälfte die Annahme von au« Ungarn einlangenden Lotto-Svielelnsähen strengsten« verboten. Ebenso hat auch da« unaarische Finanzministerium den ungarischen Eollectanten bei sonftiaer Entziehung de« Lotto untersagt. Bestellungen aus O fterrelch auf Lose der ungarifchen Classenlollerie zu enlfprechen ober darauf bezügliche Gelbfenbungen an» 6""^"" oftritt gelb.) ^ ^ Wintersemester 1897/98 d i für die gelt vom 1. October 1697 bl« 31 März 1693 wurde da« Poftrittgeld für ein Pferd und einen Myriameler für Kr a in. und zwar für Extra-voNen und Separat-Eilfahrten mit 1 st. 4 kr. und für «erarlalritte mit 67 kr. feftgefeht. Die «ebür für einen aedlckten Slatlonswagen betrügt die Hälfte, die Vebür für einen ungedeckten Wage« den vierten Theil des auf die betreffende Distanz für ein Pferd entfallenden Rlttgelde«. Da« Poftlllonstlinlgeld und da« Schmiergeld bleiben un- verändert. v- — (Glcherftellung vvnVrot und Hafer.) Weaen Sicherftellung der Artikel Brot und Hafer für das Jahr 1898 finden Arrendlerung«.Verhandlungen bei den Verpflegemaaazinen in Oraz am 29. October, in Marburg a« 3 November und in Klagenfurt am 26 October l. I. statt. Die betreffende Arrendlerungs-Kundmachung kann auch in der Kanzlei der Handels- und Gewerbelammer in Laibach tingefehen werben. — (Pas Laibacher Kraut) ist heuer — der Quantität nach — reichlich gediehen, nur theilweise wurde e« von Raupen angegriffen. Sehr zufriedengestellt find die Sauerlraut.Fabrilanten in der unmittelbaren Ulngebung von Laibach, da fich bli ihnen bereits — wie verlautet — s«hr viele Abnehmer ze«eldel haben. Der üaMcher Slluerlraut-Export erstreckte fich im verflossenen Jahre bi« Amerika. 25 Kllogramm-Fässer find zu« Preise von 3 fl. 5y kr., 50 Kilogr.-Füsser um 7 fl. erhältlich, x — (Unsere Vogelfänger am Lalbacher Moor) erfreuen fich im heurigen Herbst einer zlemllch zahlreichen Beute. N« Markte steht man täglich ble kleinen Vündelchen der gefiederten Mllckenvertilger. die ungerupft um den Preis von 20 bi« 25 kr. angeboten werden. Und fie finden in der That viele Abnehmer, tohdem ihr Venuf« Geschmncksache lft. x. — (Vesltzwechsel. — Todesfall.) Der Friseur Iofef Vradis in Lalbach hat da» Haus Nr. 28 ln der Preierengasse u« den Betrag von 4000 si. käuflich erworben. — Gestorben ist die Hausbesitzerin Frau M. Richter an der Karlftübterftraß?. x. * (Brand.) Am 2. d. M. gegen halb 8 Uhr abend« entstand unter de« Dache de« Wirtschaftsgebäude« des Lederer» Johann Vilenc au» Lulowih Nr. 14, polit. Bezirk Uxgebung Laibach, ein Feuer, welches den Dachftuhl sammt 100 Centner Heu und 100 Centner Fichlenlohe, dann sieben Häute und einige Oeräthschasten einäscherte. Johann Vitenc erlitt dadurch einen angeblichen Schaden von 2500 fl., welchem eine Versicherungssumme von 1350 fl. entgegensteht. Da» F^uer dürste aller Wahr-scheinlichleit nach infolge dl» starken Heizen« eine« in der ebenerdigen Werlstälte und zugleich Trockenkammer befindlichen Oiens, dessen Röhre in die Wellftüite und dann in den am Dachboden lufinbli^en Rauchfang führt, entstanden sein. —r. — (Die Eröffnung der Verblndung«-bahn Lervignano St. Giorgio bl Nogaro.) Ist jede Neuerllffnung einer Eo«nunicalion für die da» durch verbundenen Landestheile ein bedeutsame« Ereigni«, so gewinnt die am 17. b. M. eröffnete kurze Bahnstrecke von der österreichischen Station Cervlgnano bis zu der italienischen Et. Giorgio bi Nogaro noch erhöhte Bedeutung, well damit eine Verbindung «it all ihren Vortheilen den Grenzgebieten zweier Nachbarstaaten erstand, ein Schienenweg, der auch für Trieft nach mancher Richtung von hohem Werte ist und d«ss?n Eröffnung a« 17. b. M. bahr, wie wir der «Triefter Zig.» entnehmen, unter zahlreichen Kundgebungen aufrichtiger Freude der Bevölkerung stattgefunden hat. — (Telegraphen- und Telephon» Einnahmen.) Dem Voranschläge des Handelsoinifteriums für das Jahr 1698 find die nachstehenden allgemein interessierenden Daten und Mittheilungen über die Entwickelung des Telegraphen- und Tellphonwefen« zu entnehmen: Bei den Telegrapheneinnahmen, da« ist bei der Telegraphencorrespondenz, bei den Recognitionsgebüren und bei den Jahresbeiträgen für die Ueberwachung und Instandhaltung von Bahnbetriebs« und Prioal'Telegraphen-leitungen ergab fich nach den Rechnungsabschlüssen nachstehender Erfolg: Im Jahre 1892: 4,264.160 fl.. 1693: 4.682.180 fl. (-j- 418 000 fl.), 1894: 4.920.130 st. (^-227,950 fl.), 1895: 5,279.380 fl. (-s-359.250 fl.), 1896: 4.827.440 fl. (— 451.940 fl.) In den Ec-lüuterungen zu biefen heißt es: Der »usfall in den Telegraphenelnnahmen im Jahre 1696 ist eine Folge der seit Ende des Jahre« 1895 andauernden ungünstigen Vörsenverhältnifse, welche fich in gleicher Weise auch im lntcrurbanen Telephonverlehr bemerkbar gemacht haben. — Was die Telephonelnnahmen betrifft, so betrug der Erfolg nach den Rechnungsabschlüssen i« Jahre 1892: 394.110 fl., 1893: 705.180 (-j-311.050 fl.), 1894: 810.300 fl. (^. 105 140 fl.), 1895: 2,073.130 fl. (-l- 1.262.830 fl), 1896: 1.907.500 fl. (— 165.630 fl). Der minder günstige Erfolg bc« Jahres 1896 lft einer« feit«, wie bei den Telegrapheneinnahmen, auf die feit Ende des Jahres 1895 andauernden ungünstigen V0rsen-Verhältnisse, welche gegenüber de« Jahre 1895 i« lnterurbanen Verkehr einen Rückgang u« 23.000 st. und i« Wiener Völsenlocalverlehr einen solchen von fast 11.000 fl. verursachten, anderseits darauf zurückzuführen, dass infolge unvorhergesehener Schwierigkeiten die schon für die zweite Hälfte des Jahre« 1696 in «lusfichl genommene Erweiterung des Wiener Telephonnetz?« erst im December 1896 begonnen werben konnte, fo das« fich die daraus zu erzielenden Mehreinnahmen erst i» Jahre 189? gellend «achen lvnnen. — (Slovenische » Theater.) Die gestrige Reprise de« «Rigoletlo» fand vor mittelgut besuchtem Haufe statt. Die Primadonna. Fräulein Sevi i kova. litt an einer kleinen stimmlichen Indisposition, wovon übrigen« dem Publicu« vor dem Nustrelen der Sängerin durch den Regisseur Mittheilung gefchah. Die «ufführung gleng i« Vorfplele und im ersten »cte flott und zufriedenstellend vonftatten,- die folgenden «cte hörten wir un« nicht mehr an. —u— — (Au« der Theaterlanzlei.) Heule wird die anmuthlge Operette «Der Wunderlnabe» zu« zweitenmale aufgelührt. Nach de« großen Ecsolge zu fchließen, den das melodlenreiche Werk bei der Ecft« iiussührung errang, steht ein abermaliges volles hc»us w »usficht. «« Freitag reiht sich ein neues Glied an die grvhe Kette der NovMen dichr ahwechzwnMichen Spielzeit. Es ^wnzt da» SlnMon«MuM «TrNvv,» zur ÄuMmnz. Laibacher Zeitung Nr. 240. ______________2156__________ _^_^!^-^. * (Vrünbe.) Gestern zlvischen 6 und 7 Uhr abends wurden in Nubnll und Ieschza Vränbe signalisiert. I« elfteren Orte brannte ein Nauernhau« nieder und e» gelang einer Abtheilung der städtischen freiwilligen Feuerwehr, die von halb 7 Uhr abend» bi« 11 Uhr nacht« thätig war, da« Feuer zu locallsieren. In Ielchz« fi«len drei Objecte be» Feuer zu« Opfer. * (Erdbeben.) «« 18. b. M. u« ? Uhr «orgen« waren in Gurlfelb zwei Erbstllße, der erste fillrler, der zweite schwächer, fühlbar. Die Erschütterung währte «it einer lurzen Unterbrechung elwa 6 bl« 7 Secunden und war beiläufig so heftig, wie jene bei de« Erdbeben a» 15. Juli d. I. Vchade wurde l» dortigen Vezlrke, so viel belannt, nicht verursacht. — «« gleichen Tage, kurz nach ? Uhr früh, wurde, wie «an un« «lt-theilt, auch in Lscherne«bl ein schwaches, au» zwel rasch aufeinander folgenden, fenlrechten Stößen bestehende« Neben wahrgeno««en, welches von leine« unterirdischen Geräusche begleitet war und leinerlei Schaden an« lichtete. —r. — (Der «Vogelschuhverein fürKrain») beginnt — wie verlautet — in nächster gelt seine Thä-tiglelt. x — (Der Vrückenban in Rudolfswert) ist i« Zuge. Für die Herstellung der Gerüste a« Wasser wurden auch von Laibach zwel große Kähne dahin transportiert. i. '(»us de«Pollzeirapporte.) Vo« 18. auf den 19. b. Vl. wurden fünf Verhaftungen vorgenommen, und zwar vier loegen Excesses und eine wegen Unterstand«« lofiglelt. —r. <^iterarisches. (Kaiser Franz Josef I.) Von Ioh. Emmer. Verlag von C. Daberlow in Wien. — Preis jeder Lieferung 40 lr. Von diesem patriotischen Prachtwerle liegen uns die Lieferungen 5 bis 8 vor, welche das Familienleben im laiserl. Hause, die Eltern Sr. Majestät, den unvergesslichen Erzherzog Franz Karl und die Jugendzeit des Kaisers eingehend schildern und sicher das lebhafteste Interesse erwecken werden. Die Nus^ stattung mit Porträts und anderen Bildnissen ist sehr reich — insbesondere machen wir aus die Reproduction«« von Handzeichnungen Sr. Majestät aufmertsam. (Atlas der Himmelstunde) auf Grundlage der coelestischen Photograph«. 62 Kartenblätter (mit 135 Einzel' daistellungeu) und 62 Folio«Nogen Text mit ca. b(X) Abbildungen. Mit besonderer Unterstützung hervorragender Astronomen sowie seitens zahlreicher Sternwarten und optisch' mechanischer Werkstätten. Von A. v. SchweigerNebel, der Andromeda'Nebel, die Kometen Swift und Rordame, der Sternhaufen im Herkules, weiter einige prächtige Mondlandschaften (Messier, Sinus Iridum, Vlare Crisium), schließlich farbige Daistellungen von Mars und Jupiter vorgeführt. Dieses reiche Material conccntrierl sich insgesammt m den vorliegenden vier Lieferungen, womit mehr gesagt ist, als es weilschweiftge Erläuterungen vermöchten. Es liegt nunmehr die Hälfte dieses astronomischen Prachtwerles vor und man kann sich jetzt schon ein zutreffendes Urtheil von der Gesammtleistung bilden, welche — man kann es unumwunden sagen -^ einzig in der gesammten astronomischen Literatur drr Gegenwart ist. hübners Geographisch-statistische Tabellen. Ausgabe 1897. Herausgegeben von Hofrath Professor Fr. von Iuraschel. Verlag von Heinrich Keller in Frankfurt a. M. Der Wert dieser Tabelle ist hinlänglich belannt und kaum bedarf es der Erwähnung, dass der jetzige Herausgeber, Hofrath Professor Fr. von Iuraschel, auch für diese Auflage die besten Quellen benutzt, ihren Stoff gesichtet und in der übersichtlichsten ssorm zusammengestellt hat. Nei aller Knappheit de« Ausdruckes sind die statistischen Tafeln für jeden Gebildeten ohne Schwierigkeit zu benutzen und dürften auch dem Geschäftsmann von mannig-fachstcm Nutzen fein, da er sich daraus über alle finanziellen Thatsachen der einzelnen Staaten auf das fchnellste unterrichten lann. Es sei noch besonders darauf hingewiesen, dass der Umfang des Heftes — ohne Erhöhung des Ladenpreises — gegen die Vorjahr« um drei Seiten vermehrt worden ist, wodurch zur Aufnahme einer Tabelle über die Ergebnisse der Volks zählung im russischen Reiche vsm 28. Jänner 1897 sowie einer sehr interessanten Uebersicht: «Statistische Daten einiger Großstädte», der Raum geschaffen wurde. Preis der elegant ge> bundenen Nuch. Ausgabe M. 120, der Wandtafel «Ausgabe 60Pfg. Has Ealzlammergut nebst angrenzenden Gebieten in Wort und Vild. Von Leo Kegele. Mit über hundert Illustrationen und einer Karte. Ausgabe erfolgt in zehn Lieferungen 5 30 lr. - 50 Pf. -- 70 lltö., wovon bisher fünf Lieferungen erschienen find. (N. HartlebknS Verlag in Wien) Historie. Genre und Landschaft sind in diesem Werke zu einem einheitlichen Ganzen glücklich verbunden. Es liegt ^n"I^."" ^ alle jene. die sich mit dem herrlichen Ä"dH«3.n ^ ^""^' ^'" «ew°hnein. deren Titten und und letzt näher «L«^«mn,«2nt ^h^a, b.wck!n""N^" T°"5"'dt. welch« da« 'w«d«««^ «rnvn«««^ A'"^ V'n '" d« «,n Buck« nun an Naturschönheiten reiche Salzlammergut neue Sympathien zu wecken, gewiss aber bewirkt es bei allen jenen, die das Salz« lammeraut aus der directen Anschauung kennen, die empfangenen Eindrücke in lebhafter Erinnerung zu behalten. Ist das Werl noch außerdem geeignet, da Verwendung zu finden, wo es gilt, die Jugend mit den Reizen der Alpenländer vertraut zu machen, so erfüllt es eine weitere Aufgabe. Das Vuch, welches in zehn Lieferungen erscheint, enthält eine große Anzahl vorzüglicher Ab» bildungen, so dass Illustrationen und Text, sich gegenseitig er» gänzend, ein umfassendes, getreues Bild des Salzlammergutes geben. («Wegweiser für die musikalische Welt.) nennt sich ein äußerst geschmackvoll ausgestattetes Bändchen von 200 Seiten, das von der Musikalienhandlung Nruo Spiyner in Leipzig an alle Musikfreunde, die darum an die Firma schreiben, gratis und franco versendet wird. Der Inhalt des Buches hält auch, was der Titel verspricht: Er führt den Suchenden mit sicherer Hand durch die Literatur aller musika« lischen Gebiete und trägt dabei auch jeder Geschmacksrichtung Rechnung. Die musikalische Welt wird an diesem Wegweiser ihre Freude haben. Alles in dieser Rubrik Besprochene kann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg bezogen werden. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Krain für die Zeit vom 10. bis 17. October 1897. Es ist herrschend: die Vchweinepest im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Altlag (1 H.), Kostel (3 H.), Laserbach (10 H.), Malgern (1 H.), Rieg (1 H^); im Bezirke Gurtfelo in der Gemeinde Zirkle (1 H.); im Bezirke Krainburg in der Gemeinde Flüdnig (5 H.); im Bezirke Tschernembl in der Gemeinde Podzemelj (12 H.); die Vlatternsenche bei Schafen im Bezirke Lschernembl in der Gemeinde Tanzberg (5 H.); die Hundswuthlranlheit im Bezirke Laibach»Umgebung in der Gemeinde Ieschza. Erloschen: die Schweinepest im Bezirke Gotlschee in der Gemeinde Reifnitz. Neueste Nachrichten. Hihung des Abgeordnetenhauses am 19. October 1897. (llriginal'Tcltgramm,) Die heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses be« gann mit namentlichen Abstimmungen über Anträge auf Abdruck von Petitionen im stenographischen Protokolle. Bei der dlitten namentlichen Abstimmung stellte sich heraus, dass das Haus beschlussunfähig war, indem beim Namensaufrufe nur 96 Abgeordnete stimmten. Der Präsident schloss deshalb die Sitzung, die laum zwei Stunden gedauert hatte und beraumte die nächste Sitzung für heute abends um 6 Uhr an. Die Tages« ordnung war dieselbe wie jene der Vormittagssitzung, nämlich Fortsetzung der Verhandlung über die Dring« lichleitsantrage auf Ministeranllage wegen des Erlasses vom 2. Juni d. I. Die Abendsttzung begann um 6'/. Uhr. Nachdem der Deutschnationale Wolf die Anberaumung der Abendsihung bemängelt hatte, beantragte die Linke eine Reihe namentlicher Abstimmungen, bei welchen es zu einer lebhasten Eontroverse zwischen dem Vor-sitzenden und der Linken kam. (V.12 Uhr nachts.) Es findet die zehnte nament« liche Abstimmung statt. Die Sitzung dauert fort. (1 Uhr nacht«) Nach der dreizehnten namentlichen Abstimmung beantwortete der Vicepräsident Ritter von Abrahamowicz die von deutsch-liberaler Seite ge« stellte Anfrage wegen Berichtigung des stenographischen Protokolls; er erklärt sodann, zur Tagesordnung überzugehen. Rufe links: «Wir haben uns zur formellen Geschäftsbehandlung zu Worte gemeldet!» Der Vice« Präsident beachtet diese Rufe nicht und ertheilt dem Abgeordneten Herold das Wort zu der auf der Tages« ordnung stehenden Ministeranklage. Großer Tumult auf der Linken; einzelne Abgeordnete schlagen auf die Pulte, einzelne Abgeordnete der Rechten entreißen ihnen die Pultdeckel. Präsident Dr. Kathrein übernimmt den Vorsitz unter stürmischem Veifall der Linken und unterbricht die Sitzung. Nach einer Viertelstunde erscheint Dr. Kathrein wieder und erklärt die Sitzung bis 11 Uhr vormittags unterbrochen. __________ Demission des serbischen Cabinets. (llllgwal'lelegramnlt.) Belgrad, 19. October. Ministerpräsident Simit überreichte heut« Mitlag dem König die Demission des Gesammlcabinets. Der König hat die Demission des Cabinets an« genommen und betraute dasselbe mit der Fortführung der Geschäfte bis zur Bildung des neuen Ministeriums. Belgrad, 19. October. Der König beabsichtigt die Mission, eine neue Regierung zu bilden, dem Ge« sandten in Eonstantinopel Vladan Gjorgjeviö an« zuvertrauen. __________ Die Lage im Grient. (Orlzlnal»I«leg«mme.i Lonftantinopel, 19. October. Die gestrige Sitzung der türkischen und griechischen Frieden«. liUevollmacht'gt,« war «in sormell. Es wurde b«. schlössen, drei Sitzungen wöchentlich abB° ^ ^ Donnerstag und Samstaq. Die naM « ^h^l Donnerstag statt. Der Präsident ^ "^°ll>^ Hassan Sehni Pascha wurde ^m zw'^ ^ ^ tigten. der Generalsecretär des M'M"""' ^te" " Nusn B.'y zum Adjoint des "^ nannt. Die Botschafter Englands, "/"^Ml "' Rusilands senden Attache's ab. «m v" v flüchtigen Thessalier beizuwohnen. Wie«, 19. October. (Orig.-Tel.) ^ ^ ^i gibt bekannt, dass die Rentes ^ ^. ihrer Cassenscheine nicht in ^bzug » <.„ >vB sondern dass sie dieselben aus e.genem "^ . Wien 19. October. (Or'g-^AsW «, Localcorrespondenz meldet, dass der A'^ W-Graf Wallwih vor Ablauf ^s ?°? ^de Posten verlässt und mit Rücksicht a"^ z„ ^ Zustand seiner Gemahlin in den ""V, gedenkt. . ,. Die M" xit Wien, 19. October. (OngH) .^l„ent. firma März >< Vudapest, 19. October. (OH „. "N^^ Partei nahm in einer Abenden I Vorlage, betreffend das Ausglelchspro"1 ^^lle"" jenige betreffend die Verlängerung " einbarunaen mit Kroatien an. . ^,<) Äbg ^ ^ch München, 19. October. (0/'^r Ka"?F berger, welcher heute vormittags '" Md ^ eine fast einstündige Rede ge«"" gelW mittags gegen 2 Uhr vo" ^Ht. gF bewusstlos in das Krankenhaus ge°l) ^ ^ Wiesbaden, 19. October. (""^^0« ^" von Russland hat sich lur morge" t ^ suche bei Kaiser Wilhelm h'" °"N 3)" H , Verlin, 19. October. anzeiger. berichtet von dem be ^^h„ch ,F in Wiesbaden von Kaiser Wilhelm hen v^z/ auf die Kaiserin Friedrich, ""'« M„ H ^ Kaiser als Repräsentanten d s " ^ "">' feiert und der hohen Verdlenst S ° ^ im UF selbe wie im «riege als He"f"hl ' einer/"°F« stiller Arbeit gemeinschafllch ^z del Gattin zur Hebung des Cultur^ ^ Volles sich erworben habe. ^) ^ ° si< ", Verlin, 19. October. (O"gH^ beg'" '^ deutsche allgemeine Zeitung. ^^1^"" stellvertretende Staatssecretar uno ^za. PB mit Gemahlin von Wiesbaden n°Y 5^ V" ^ Mailand, 19. October. (OA zu«« ' B und die Prinzessin von Neapel >w ^ 5 seit ihre" Vermählung i"" ^ beU ' A hier eingetroffen. Die Stadt wa h,h ^ große Menschenmenge begrüßte ^ h" ^ mit Zurufen Im mit dem Könige und 7 OMdes ^c"' die zur Einweihung des numismatischen G^llschaft h'h^.) ^H gH Paris, 19. October. (Or.g.'" ^ g ö M tritt des Parlamentes vollzog ^ forH^g^ Der Senat vertagte sich " ^hei H>e-bis Freitag. Die Kammer beMo ^'"Nh^s i. Tagesordnung über Verlangen °" t>er ^Ks"" Meiine die Sitzungen °"^H »e 6'« Interpellationen zu w'dmen, " ^z ^. aehoben wurde. /c^in-Tel-) ^.^e^^'l> U London, 19. October (OH eingeg'AgebH meldet aus Bombay, dass n«^ Pest "" F. " richten im District« Penchabd l ^ ist. Es kamen 23 Todesfalle v.tlv ^ die Krankheit durch Pilger"" H,Le ^^. Lissabon, 19. October. " geM" ,^lt > dem Verdachte, Anarchisten zu^ ve- ,^, Individuen, die in kemen ^ ^ ^ wurden heute nachts fre'gela'^', Tel) ^ V gegen den Ndbara zur"ck- ,^-.-M F ! lung bengalischer Eavallene, ' ^l « ^ i» ^ vorrückte, in einen H'nterh ". H zl ^ ^ Officier und 14 Reiter ftelen ^^« wurden. ~$^«LL40________________2157_____________________________20. Dclofcr 1897. ! I^°''d r X5 l^ig..Tel.) Der Kreuzer ^^auf e n S^n freiw^^ Flotte ist °m ^Kch^^^^ dls Eap Elka im Rothen ^ b'lfeleistuna ^ "?l'sche Dampfer .Nawi. ^ ^sia.19 ^..^ abgegangen. id«i'!«°"d^^^''D°r U'°«, welcher ^/"ttzeich^M^' October einberuft, wurdr 3a»^ "" ^t F«di. '^!^°"N'Echl^ Der Präsident Georg Pulmann, Angekommene Fremde. w""^U?< Ned7tteu?°^7' '- l'«°ndesnerichtsrath, ^l.Gem?'Banner ^^^!,^ ^owal, Procurist. t?'"' Ü^^"p°. Vr^^i ^. ^°«, Private, s. ssa-k", Ehr X?"sd°rf 3"5',/^ned.«. - ^t, l. l. Nezirls- Am 1 9. Oclober. Symon, Adjunct, s. Gemahlin, Kuttenberg. — Kraus jun., Mühlenbesitzer, Essel. — Gaspari, l. l. Bezirls-Thierarzt, Ndelsberg. — Vngl, Ooldmann, Nastopil, Petritz, Tobis, Mondolfo. Vlau, Haas, Pollal. Verger, Raumann, Naudolt, Nrauhauöl und Waringer, Kfltc., Wien. ^ Nhau, Kfm.. Schcinfeld. — Nasilica, Ksm., Canfanaro. — Munl, Kfm., Brunn. — Millus, Kfm., Görz. — Heindlhoser, Kfm., Fiume. Posselt, Kfm., Warnsdorf. — Schumann. Kfm.. Basel. — Verdcrber, Kfm., Riea. — Storch, Kfm., Berndorf. — Groß. Kfm., Budapest. — Kofchul, Kfm., Prag. — Wrisenbecl, Kfm., München. — Grilc, Kfm, Vaöe. — Leipnil, Kfm., Fiume. — Sever, Ksm., Landstraß, — Fertin, Priester, WcißenselS. — Dolinar, Priester, Allenmarlt. — Lavtijar, Priester, Natschach — Tii, Priester, Soderschitz. Meteorologische Veobachtungeu in Laibach. Scehühe 306 2 n>. Z 5z z^ p «... ^^,. M ,q ii U.^" 741 3 17 9 ^M schwach" "Wn ' s » »b, 740 9 12 3 NO. schwach heiln________ 20. l ? U. Mq. j 738 6 j 8 bs O. schwach ! Nebel > 00 Das Tagcsmitle! del grsrizen Temperatur 14 1', un, 4 2° über dem Normale. «ernntwortlicher Redacteur: Julius OhW.ganujchoVllv «itter von Nissehrab Verstorbene. Nm 1 8. October. Maria Klun, AmtSbienerswitwe, 75 I., Studentengasse 7, Lungenentzündung. — Nmalia Logar, Vergmllnnswilwc, 72 I,. Froschgasse 9, Vitium eorcli». — Aloisia Grohman, Gcschäftsführersgattin, 52 I., Auersperg« plah 6, Tuberculose. Am 1 9. October. Johann Trefalt, Arbeiterssohn 14 T., Wienerstraße 23, Fraisen. Vielseitige Nnwendnna. Es qil't wohl lein Haus» mittel vielseitig, rer Verwendbarleit als «Molls Franzbrant» wein und Salz» der ebensowohl als schmerzstillende Ein» reibung bei Gliederreißen, als seiner mustel» und nervenstärkenden Wirkung wegen, als Zusah zu Bädern lc. mit Erfolg gebraucht wird. Eine Flasche 90 lr. Täglicher Versandt gegen Nachnahme durch Apotheker N.Moll, l. und l. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (77) 8-5 Aandestyeater in Faivach. 15 Vorstellung. Ungerade. Mittwoch, den liO. October zum zweitenmale: Der Wunderknabe. Operette in drei Acten von Alexander Landrsderg u. Leo Stein. Musik von Eugen v. Tannd. > Anfang halb 8 Uhr, Ende 10 Uhr. Course an der Wiener Korse vom 19. October 1897. «°«»"»0^^«. l°«r«l.l°tte. «0» «<«»»».« Z«««,,, 0»l»,«N,»e«. «lilab,thd»hn <««> u ,«» «. »°/° ab l0° „ «. Kt. ... llb »0 »,?-« »üsabtthbahn, 4««,<«>/„,.. . ,«0'— !«» «' «n^ü«, ^ori. Uubwi«. »ahn, «ver l«> 60 "/»(»><»>, «t,) «.,,., ,,«, ,uu»!> —— lln«, «»oiblent» 4°/ p« «lafie l»l l,b l>l 7b bt° btn. per Ulttwl, .... l»1 »» l»l « bt», Rent, Nl»r°nfn z>l»«, 98'« «S »«» ^°/» dt«. dt«, p»r Ultimo . 9l» «l> 9S »b bl°.Et.«,«l,«Vlt>lN..4»/,°/« l«0«> l«i>« dl<>, bt«. E!lb« lttN st., 4>/,°,,> »0t-^ I»»-»to. G»a»t«Oili,. lUn, llltt.) ». I. «87» 5°/, ... . ,,u-b<» ,«l 0l> bt» ö>/.°/, Schllnlre«»>.»bl.^bl, l«,« ,0» « bU». «tH».H»l. k l(K> fi. «. «. ,»4 7!» !»<,?!> «°- dt«. 5 «»».».«. ll^^ll l^^b THei^M,,..«,,, ^ ,H, ^, I,9b0,40»e Gru»d»ntl.,Gbll,eN«»n» ^/° troatllcht und n»d°n«lcht . »» - 9«' "/« unzarisch« (,««, si, «.^.) . 9« 90 9? V0 And»r, zff,«u. Anl»h». Donau.«,,,.L°se 5°/„. . . . ,»« — ll« l»0 bto. .«nltlh, ,«?« . . ,09 «l» - - »"led« der Stadt »e«. . . ll»»0 — — »n ein, b. Blabtatmeink« «ln» t0» 9« l04 »n «nlebtn b, Ttabtaemeind« «««n («!lb« °b,r «u,d), . . . l»?'»» i»?'/l>! ^«m!en.«nl. b, Stadtg«, «ien l»? b" ,»8O<> «0t,ebau>«n!t!,sn, r„no«», »»/. l0l»10i»»!» < . 0"«!n^ «»,» S8 — 9» «> ßs««tzdrl»,»fi. in «>!»««! 4», 9« 50 99«» dt«. !rr«»,»Gchld». »«/,.«.<»» ll8 0l»l,S«, bt», bt«, 8°/^ll. «f», i,??l.l18ö<» «,-Oytrr U«,nt>e«.Hyf..«nst.4°/» 98 7» 99 «> Otst.'una V«i«l »,ll, 4°/, . . ll» lo »0l — bt». bt», ««Hhr. ,, 4»/, . ll» l0 >0»'— spa«, Ftrdinanbg-Norbbabn »« «8»« >«, b« lo» bl. l)cstrrr. N»td»»<»l!abn . m 15 ll> ll Vt«»t»b«bn»«/o^F««.l»»0p.st. «7— . — klldbahn «"/^ ^ Frc«. »nn p. Gl. »»,„5 lg» »l dt». z°/. k »._ ><»»ss» los» (p«l GrNck), VubaPtst'Vastlila (D»»b»»> . 6 80 ? I« «r,bI« 4<> st. «M, . . . Ü8-75 L9 ?n 4»/,Donau.D»mplfl «wl. lbS— «»«,— Ofen« 2o»>2olt 40 fi, «M. . . . «9 °o « — Nthen Kreuz. lDsft.»e<»..«0». l«>» 1, ?!> «othen ldrtuz, Un°.»el,»,.c fl. 9 »b ,o,b «ub°lphll°ft lU fi..... «4 »0 «« - LlllM'i!°!e 40 N. ««. . . . 7» 50 74 t»0 8t.^»«N°l».L«'le 40 fl, «M, . 79 - 79 40 »aldste!n? — »0 -»«»lnsts«. b. »"/»Vr..Kchulbv. tV Vnbencrtbltanftalt,».»«. . lS «U ,? LO dt« dt» U. »» l»89 . »«— «? 00 »>«<».«^ «>^ - »«1 «, - ß««»Fll« !p« st». »0»/.». l«> «> !K4 - «ant»e««n, «i,n«. »cx» fi. . »«'«» »5, 4t, V°bcr,^lnfi,.Q,«,,»c»(>fi.«.4<'°/, 4bl - 4b5 . «lrbt,.«lnfl» H«:,i>.u, » lSafl. — - -- dt« bt», per llltl», Keptb'-. »bl > »!»» b« ».«bitbanl. «llla. unz., «00 fi. . »»« - »8» »U Depofttenbanl, «ll«,. «00 fi. . ltt« «< «° « <«l,«p — «w,.», »<>si,n».. Wiener. »00 fi. ^Sl — ««4 - Hyp«tl>eN,,,OeV,, llUO fi,!ik"/, », 8» — 88 — öänberboni, 0est,, ««> fi, «» — »"« ^, 0efterr.'un,»t. »t»«»» «»n fi, . 9!>l — 9b^ - Unl«nbau« x<><> si...... «i«»«l?» «er»ehr«b»7,l. «ll«.. «40 fi »7t, °0 »7? — ßltt»» «on tzl«N»PVst. ß»l«r»»h«»»z»» — «»l. - Vuschtiebrabee «s. bOO fi. »«. 1t»?c> lblw bt«, dt». (Ul. li) »0« fi. . ll»« - 568— D»n«u» Danlpfschiffabrt» »G,l., Otsterr., <^cx> fi. üemb.» «zern»»..I»ffu. «ilenb.. »lstMchaft »NU fl. s. . . . «86 - »88— Lloyd, Oest,. Trie«. 500 fi. «V. 40» — 409 - Otsterr. ««rdwefib. »00 fi. «. . »48 - »49 ^ bt». dU>. (l!t, U) »00 fi. «i, »6l>— 6U 5l< Pr»,.Du«er««stnb, ,5«fi. 8. . 95 75 l»4 »5 Lta«t«e«senbahn »no fi. V. . . U4 — »84 5u büdbahn »00 fi. G..... 8» »l. «» ?» Vllbnorbb. »erb..«. »00 fi. «M. »lv 40 »l, 40 lr»»w«y»»es., «r., l 70 fi.».». 4«« — 4»« — «,. »».»««?.««!» . —— — — »»ld «»« Ir«M»<,d ««>.. «e««l., Prt». ril«»««^«, llX, fi. . . . „« 50 «7 ,5 Una.^aalij, E si..... '.»'- »u^. !«., 1,4 — ,,«lb«»ül,l", Papiers ».«.». »«-— 98 — 2!e«wz,r V^autlei 100 fi. . . l»5 - l87 . . Vionl2n^»ts,28 — »»» — ,,KchlH»l«üb,l'' Papiers, «X> fi. »,1 - ,„ — „Kteyrer»/', V«Pier1. n. V.^». l?0 — l?l — Ir »l? - «9 — ,«is»>. »»fies»«»....... 99 l5 99-»« »eutlche Plitz»...... 58 <^> 59 — Vonb»n........ l»9 »!, ll9 8« P«rt«......... 47.47, 4? «l» V». P^««»««...... —'. - - — »al»t»n. Duc«»en........ 5 68 5 ?(. »»»Franc^VtHlle..... 9 l>», 9 5L, Deutich« «eich«b«nln«t« . . 58 77, 58 80 Ilali«n»lcht »anlnnten . . . 4ü l5 45 »ü wT^ost and Ejne schöne ' :> ^UI1ff Wohnung ^O8 beSserpIirrT Oder Schüler- im *• S*°<*. bestehend aus 6 Zimmern und So> fi* Hau^ «ofort auf Lu*ehö'. isl Petor.damm Nr. 47 für den ° ^iPs^ ]eres in der AH November-Termin zu vermieten. V Ser^itung ae'Adm,ni- Nä, Hauseigenthlimerin f*>\^^ * (4708) 4-1 dortselbst. (4713) 3-1 L D'e Kanzlei I \ AdvonDi r. dea (47U) ^1 i j iaten Dr. Anton Pfefferer in Laibach \ l lt| ||e b!lndet Bich »eit 20. Ootober 1897 | O^^^Sgp^^ Bamberg'sclien Hause, II. Stook. J ^ w*bra i89L7e v Kamniku, (4671) 3—2 öt' 6022' Oklic. Gaäperju Jermanu, poseslniku iz Sraselj, sedaj neznanega bivalwfia, se 8 tem naznanja, da se je, zaig na-menjeni fusodni odlok z dn6 14ega oktobra 1897, ftL 6022, gosp. Jožefu Weiblu iz Mokronoga kot za to po-siavljenemu kuratorju ad aclum do- stavil. .. .. . C. kr. okrajno sodiäce v Mokro-nogu, dne 14. oktobra 1897. L. Genis Zauber-, Geister* und Specialitäten-Theater im Restaurationsgarten M. Favai bei der Staatsbahn in Schischka. ^tf- ^-iTLplxitla.ea,ter"ba,-u., 1OOO Personen LauB8«aa.d. ^ßk ^^^vkJwmh v^. ^^ — T^^j^^ffM|P^^^^^^^B& grossc üeister- u. Gespeuster-_.. T^^^-L-^ ^^viw'^^^Bi^^^^B a')en(l8' — Zu dieser höchst ^^^^VHH^^|^ftL^^^^ eH^^B^^^^^^H höflichst ©in (4593) 3-2 St. 3819. Oklic. 1.) Neznano kje bivajoöi tabularni upnici Neži B«bar (Weber) od Klanca potem neznanim dedièem in pravnim naslednikom zamrlih tabularnih up-nikov: 2.) Jurija Stareta iz Srednjega Bitnja in 3.) Martina Brgelja iz D.orjan — se 8 tem naznanja, da so se zem-Ijiškoknjižni odloki, namenjeni nave-denim upnikom, vroèili postavljpnim kurat.orjem ad aclum, in sicer: ad 1 z dn6 22. maja 1897, št. 3280, Jožefu Pollaku v Kranju; ad 2 z dn6 12. junija 1897, št. 3478, i Francetu Slierju iz Srednjega Bitnja in ad 3 z dne" 10. avgusla 1H97, St. 4938, Andreju Vavkenu iz Cerkljan. C kr. okrajno sodifiöe v Kranju, dn6 2. oktobra 1897. (466073^2 St. 6829. Razgltts. G. kr. okrajno sodišèe v Kamniku naznanja z ozirom na razglas z dn6 19. septembra 1897, St, 5716: Umrlemu tabularnemu upniku Ja-nezu Pogaè-arju iz Suhadol, oziroma njegovim neznanim pravnim naslednikom, postavi se Valentin Pibernik iz Suhadol st. 14 kuratorjem ad actuin ler se mu doslavi dražbeni odlok z dne 19. septembra 1897, ftt. 57L6. G. kr. okrajno sodi&èe v Kamniku. dne 8. oktobra 1897.