Mibacher G Zeitmg. «r. l»? »^'»i '«l, Ml df. Post »»»l! fi. >5. >,l», fi ?5«, Samstag, 28. April. l>,7? Mlt I. Mai beginnt ein neue« Nb»nnement auf die „Sml)u ^" »truht. «llff^ k ""d k. Apostolische Majestät haben mit 0,di ^" Entschließung vom 24. April d. I. dem b'tliä?^^" Ignaz Schmiedl in Anerkennung seiner lreu, ?^ ^""^" Dienstleistung da« goldene Verdienst, l °"",nüdigst zu verleihen geruht. Altr^l ^ ""b l. Apostolische Majestät haben mit in d?n " Entschließung vom 18. April d. I. dem Ntich. ^"b"oen Nuhestand versetzten Thürhüter im trf^ '"'"anzminislerium Mathia« Schaly. in An-kisttz^^ ^lnls oieljährigen treuen und eifrigen Dienst MdH ^ ftlb««e Verdienftkveuz »it tz«r »r«» ««er. ^^lu dlrleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Dn russlsch-tUrNlche Krieg. pritz " ber Nacht vom 23. zum 24. d. M. hat der ^" ^l A" Rußland und der Tllrlel begonnen, ^öum ""trsburaer Kabinett hat in einem Memo, ^lttzt ^" ^" Großmächte die Motive auseinander, ^lltn'«, ^ "eiche e« zur Eröffnung der Feindselig, "dnelt H" ^' ^"te gedrängt wurde, und glelchzeilig schreiluna ^"isest " Kaiser« »lerander die Ueber-der russischen Grenzen seilen« seiner Armee und dn, Vormarsch gegn, die Türkei an. Vezüglich de« c»«,,!, belli bezieht fich «uhland lediglich auf seine früheren diplomatischen Eröffnungen. Den Krieg selbst bezeichnet es «l« einen bloßen Eiecution«lrieg. Der Ziel. punlt de«selben soll lern anderer sein, al« durch Zwang«, «ittel da« z» erreichen, »a« von der Pforte auf dem Veae der VnMnMWNW zu erlangen den einmüthiaen Anstrengungen der MVchte nicht gelungen lft. Der A«s> bruch des Kriege«, der dl.rch den Ei»»«1ch der rufst« schen Trllppen in Rumänien und den «n die Fürsten» thümer abgetretene,, Tl^il von Vessarablen bereit« seinen lhalsächlichfl, Ausdruck erhalten hat, überholt im »ejent. lichen alle Mittheilungen und Ausführungen der vor« liegenden Walter Es ist selbstverständlich, dah der Schwerpunkt der Verichlerstatlung von nun an in die Telegramme fallen wild. Die Pforte, welche bi« zum letzten Momente jeden Vermittlungsversuch der Mächte zurückgewiesen hat. verfiel nunmehr, nachdem die Kriegserklärung erfolgt ist. auf den Gedanken, an eine Mediation zu appellieren. ^» einer le!e"rafischen (iirculardrpesche. welche Saofel Pascha an di, Vertreter der Türlei bei den Tral mächlen gerichtet, beruft er sich auf Anile» VIII des Pariser Vertrags, welcher einer einzelnen Macht ein ein» seitiges Vorgehen gegen die Pforte ohne früheren Ver» mittlungsoersuch der übrigen VlGchte untersagt, und for' derl zur Vermittlung auf. We «an der „Pol Korr." telegrafisch au« Konstanlinopel mittheilt, ist diese Auf» sorderuna »überall als verspätet negativ beschieden worden." In einem Schreiben derselben Korrespondenz cms Konstanli novel vom 20. »pril l^>s! es: ..Die Minister suchen den Gullan zu >. fich zur Donllll'Armet zu begeben und. gleich t^,, «lu,^l Aleiander in Kischenefs. diejelbe eine Revue pafsierrn zu lassen. Abdul ^>«m»d zögert ader aus Vsscv7gnifsfn vor stuhe» ftörungen in der ^»uptitaf»! ,,!!i> tn,l »f»^' (5»„l»iz^». tionen zugunsten selne« ? oder de« Prinzen Izzedin, ^,",1^, i>si,u'^n. Auch fii»ßt »hm die Haltung der Pa' s> Paschas, welche zu allen W»tz»W«N fähig ist. neigung de« Gultan« gegen eine Nbs,nll,rung von Kon» ftanlinopel. weil sie ftch in einem solchen Falle selbst unsicder fühlen müßten Die «eise de« Sultans ist demnach nicht wahrscheinlich. Medif Pascha weigert sich »mter dem ^rwande. daß er trank sei und leine Stra-pazen erleiden kdnne. nach Kar« und Erzerum abzureisen. Der eigentliche Orund seiner Weigerung ist aber tzie Gewißheit, von seinen zahlreichen Gegnern im Ministe» lium selbst sofort deplaciert zu werden, sobald er der Hauptstadt dm «ücken lehren wird." Dle rumänische Regierung hat ihre »rmee o«n der Donau in da« Innere des Bandes zurü"»------- und ihre Position den Nüssen überlassen, welk iril Samstag, also drei Tage oor Erlafsung bc» «lllg«. manifeste«, in Rumänien eingerückt waren. Die von mehreren blättern gemelbele Nachricht, dnh mc Rumänen otz« Vch»ertftreich die Schanzen von Kalaf» und Mur. gtn» geriluml haben, bestätig ftch allerc,,ng«, n,r »tt dnn Umelschiebe. dah dle Vejetz» »en nicht durch die Türlen. sondern durch die Ruj :. Der Rück« zuy der rumänischen Truppen nach Krajowa und Vula» rest ist augenscheinlich durch politische Motive und mUi. lärische Rückfichien. welche aus oer lliegerischen Ungeübtheil dieser Truppen enlsplinuen. bedingt worden. Der Armee folgt auch die rumänische Vev0!lerung nach und bringt Flüchtlinge vom türkischen Tonau Ufer mit fich, wllche Schutz hinter oer immer mehr sich auebreilendk!, lussischen ftronl suchln wollen. So w:it die Nachrichten laulen, dürften bis zum 2,'». d. sä m Rumänien eingerückt sein und c»> linie von (Valah bis zur S>. Olvlgiimunoung eine oe» ftnilive «ufslclluna genomm-n haben. In Galatz, an oer Serethbrücke bei Oarboich und in Vraila sollen schon am 24. 15.0M Mann tirigerüekl sein. Aus Konslanlinopel wird die Nachricht von ei>e« nahe bevorstehenden Zusammenstoße der Russen und Tüllen bei Kars und Valum r>cllinh»lllich l"»'"', f Der armenische Kliegsschaupah i)ülsle fiH der dortigen ganz eigenthüm'ichls, lolalen B? eben!o interessant als der bulgarische geslallen, >- ^ er in politischer und militärischer Veziehnna wemger entscheidend ist Wie au« Letinje gemeldet wird. steht die monle-negsi nische Action nicht so fehl in der Herzeavlrin« als in Albanien in Aussicht. Die neuesten vcrbün, beten del Erno^olzee». die Mritzilen, scheinen nach t»en letzten Nachrichten «gen Mangels an Püffen und ^e densmltleln in eine arge Klemme aerXtze« z» sein. Sie <»ehen fich oor den türkischen Valaillonen und Vaschi, Voznl« ln dos Innere ihrer Felsschluchten zurllck, die bisher noch lein bewaffnetes Moslem betreten hat. Ngesneuigkeilen. lBlusilf, » ln S « l » b « r ,.) Der »»»lch^i d„ sehnng. d»ß b»f solillschsn Vslhilllli'ss' nici ^ . Nsl,n. in der l«rs»ll,nz^stt »„d lins Viatin^ »n dss >»»!<> > b«»n j»s' gemlltbllchl Aeiflllch«fl»«l»el»d, «,l «legalli, belexdmen ^c>poldsll«n«»Ve,, sernn em Vanlell. eine Kn«»>l«» Feuilleton. ^ ^schichte und Filosojie des labaks. !°". »>n »u" ^" N°"lee« bn Un,on. '" berechn^ " ^"' ^"^l! — Schnupftalial lauen. ."Zl« und «,«/^ deren in Vlrginlen, Carolina. Ge^ d? ^estldl» ,°"° wenigsten« hunderttausend ftnd und ,l " consuml. ^ "er zweilau Ps.md Tabal-b^H°lzch "" "". Die Dipper« nehmen m .er Regel !^l' un° 'r ^ " " "' lupfen dam.l in ihre Ta V' ^unlelbr" " ^.^" " be« Stift Hüngen blel-U""' °>° ft« ,. ."« °" '" "« bücken z»." mil Gchnupslabal be-«3.'" einen, 2^ ?"" und saugen daran wie Km. ^""l ders^c "^'"s" Belschiedene jüdamerilanischl ?n"""' b N'? "n Tabal, in N.ine Stücke ,?. ? d«n den ^"?' U"d da«selbe berichten die Reisen. . "blich ^"'lchen. Den Gipfel fter «bscheul ch. ö^t^""^«n ^ wenn Ioub.lt die Wahlhetl n5"n ein !?''' ««kimoftämme. Jener Reisende saat ^ l'W b^"!'" ^" Grönland anlomml. so steht er °°n einer Menge Einaeborner umgeben di« ihn um die Erlaubnis angehe«, jene« brenzlig Oel au«zu trinlen. daß sich im Gtiefel seiner Pfeife angesammelt hat. Und e« wird behauptet, baß di« Grönländer eigen«. l M'llionen Pfund. Nehmen wir t»il Hüifle davon als 5a, «ichtigere an. und denlen wir u,'s diese Vläller in Rollenlabal verwandelt, so gäbt d»e eine Tabaljchlange. welche bei einem Durchmesser oon t!wa zwei ^oU sich mehr al» dre»h,Mal. dem »equator solaend. um die <5rl>, winden lännte. Vassen wir ste zu bcn cho^ladenlafelarli, nnmenprefsen. welche dtn Kaulabal der Ma lee, bilden, so liehe sich damit neben d»e drittarthlr oel Pyramiden oon Gizeh. d, des Mylerino«. ein Se'ltl'sluck stelle, welche« ebenso mass.v und ebenso hoch wärt al« der alt« Kbnigsbau, ^reiben wlr sie zu bchnupftabal. und denlen wir uns den traurigen ,^aU. ein bdser «equinociialwind suhlte fic eine« schonen Morgen, über den Ozean und ließe sie fich über einen unserer deutschen Kleinstaaten au«schne,en. so wissen wir mehr als einen dieser Zwergstaaten, der Müh, haben wür.'l. fich »leoer herauszujchaufeln. terxes lilß das Meer °u«pe,llchen. weil e« ihm nicht zu Willen war. Ialob der lölste schwang allerhöchst» eigenhändig die Geißel gegen den Geist de« Tabal« Welch einln Grab von Entrüstung würde da« Seelen« Varametel diese« königlichen Misokapnu« erreichen, »enn er wieder erstünde und von seinem Hinanzmlnlfter die betrübende Wahrheit eriichsl. daß ie,n England, welche« IK22 erst etwa »'" des , Qua!mllallles' oo^ iüiw'll,' Ootllosi^ei! solche ,' alljährlich über stch^>^ ^,,,^,vl,ii, 4,»,>>,> !i^l,l>t,>< ui,»> mehr als tausendmal io viel als bei peb»-ilen des ae» trvnten Eiferers », Kraut. t< oerhaß» ten Ra!ei»h. ' Welch tl>,c ' Miene würde wn »n worden, und 5ah ee an uUn» ^dien Sitte ^">., "'. jolche mit Brillanten besetzte Tab»lsooien «ls ^ul.. und Havanna ^ i/ne allerl» ^ schmücken hnft, b«i denen heilere We>,e ' 5«e« freuen, welche, trotz aller Dunlelmül"'" "<" in «Uen Olreichen menschlicher «inlwi^ ^iler unb h«ll«n Hof t«pellme,fttl Dessoff Hai die Leilung der Konzerte übernommen, n«d die Mitglieder des Wiener Hofopernorchefter« haben nahezu vollzählig ihre Mitwirkung zugesichert Das «,ntl«l-Ftficomi!t ist bemüht, hervorragende Künstler und <ünftleri»nen zu Solo« vortragen zu ge»in«en «ö liegt m «bsicht. diese Mufilfefte i» Galzburg einzubürgern und in dies r We'se in der Mozartftadt einen prachtvollen vereinigungspunlt für alle Tondichter und Tontünftler von stuf ,« schaffen. Für die drei Festtage lim en M't den Hotelier« vereinbarter Tarif für die Gosthlfe. für die Lohndlener u»d da« üohnfubcwerl in ltr«ft. — (Eine Oberlehltl»«Haltin zum Todt oer« urtheilt.) Die Oberlthler«'Vall!N Nieß in <8llll,n wurde von den Hsschworntn l>e« Meu^elmorde« und d»« M^ubmard», einstimmig schuldig g-fprochln und »om Otihschied«gesuch de« Fürsten Vi«m»i«l mit dem Margincllbesch^ile ,Niemal« Wilhelm", da« dem Nrchive de« preußischen Gtaa,«« minifteiium^ fmverltlbt wor'en ist, hat lin mgllsch'r «u«l>glaphr anglvl,ch 75M) Marl gebeten. - (Bar der Hochzeit.) Hie Vcäfii, Piskoi«. ein-Dam« ^eulsche^ Herlunft. deren Sa!on« unter dcm Kaiserrelch ein Mitlelpnnll der tleganten Well von Pari« waren, bat sich >n Pari« voligeu Bauntcg »n ihrem m der 2»ellu> de l» Vrande e erst 35»l<1hngt Hräfin im Vegnfie, ,u emer zweiltn Lhe zu schreiten. Eam»lag empfing fi< nun »au ihrem Vräutig«m einen «rlef, demzn'olgt d»ls«« Pl«l«lt c,nen «u'jchub «leiden sollte; sie e:blickle darm eme vec» ljüllt Rbfa^, e,lte nach »hrem Schlafzimmer, »griff einen qe> ladlNln R,nd uur noch «>n« <«'ch>, , « , u l> er segtn.) 2>n reichgesegnetes Ichulhau« «st do« von Haß och im Hessen»Daimftgllen Ouden blsch'nlt. Vamll lft ab« der l,»ch« tzamillrrsfgln noch üichl tl« schöpü, ds» auß?l den zwanzig vnben sind noch zwe» Mädchen dieser Hhe entspluff,!,. ^Räuber < n ^ li d > t » l »e u.) Die ilallenijche R<^ gi Fellen. In den letzten Tagen »ß »er Räuber Lire ßes^yl war, a,ch oer> zw'ijcli.m Wi0el!l>>uce. wol nlchl .» Ixllcil. «och zu >tjaua >u Mlgsli'li. Uderwälügl un» geiüzlel worden. Vor l>ec P^lizl, »u! d«r flucht, halle tl sich auf e,n»n> Tegelbsoie n»ch T>apani und von d^ll until dem laschen Namen Pol'si nach Tun«« und Nl, ger>,n t,ng«ichlffi. Die Polizei bltam W>l,0 oou seiner Flucht» richlilng uud schiltte an bie französischen schölden >n «lglli,n l,Nt ^üiografie de« vaudtten. De« Hen^armen g'lanz es, Polift, rectl A<.blle, dei sich i«lr einen Kiuchlbandler aulg^b, zu umft^l» I«n und al« lobten Vlann z» !«,»». — s»n «nder'l NHuner iu Caladiitn. Nlnone von lelic«, stellte fich freiwillig l»sn ^ ,. ., i. Reichsgesetzes vom 2^. Oktober l^70, «. V. Vl Nr. XIII, zu rechter Zeit beim hohen Ber. waltungsgerichtshofe Klage zu führen. Abq. Dr v Schrey beantragt namens des Fi. nanzauss' »r ^antxsausschuß werde beauftragt, gegen d, ,^ des l. t. Finanzministeriums, daß für die < ; l>. daß der vollswir >.. «usschuß. mit ______l überhäuft. nicht ,n der ^age »ar. die ihm zugewiesenen Theile de« «echenschaftsberichte« zu überprüfen. U7.d beantragt, von der Berichterstattung in der heurigen Session abzusehen und trefflnlxn Theilen in der nächsten E Rechenschaftsberichten aller anderen Länder auf» genommen erscheint, weil man nach ihr die Thätigkeit des einen oder andern Mitgliedes des Landesausschusses beurtheilen könnte. Man würde da auch das interessante Geheimnis erfahren, daß so manche Stücke mit der Un< terschrift eine« Landesausschuß V^isihers versehen find, der dieselben gar nicht gearbeitet hat. Die Landtags beschlüsse seien nur aufgezählt, der Erfolg der Verhano-lungen aber nicht angeführt, was gewiß entsprechender wäre, als die kurz bemessene Zeit des Landtages mit zwecklosen Vorlagen (Widerspruch rechts) auszufüllen. Ueber den Vermögensstand des Landes, wie er in den letzten sechs Jahren rapid gesunken, über die Höhe der Landesumlagen, wie ste in de« letzten sechs Jahren riesig angewachsen sind, und über die zu unproduktiven Anstalten votierten Summen, ist im Rechenschaft«, berichte nichts zu lesen. Derselbe w.irde auch nicht, wie es der Landtag bereits in der vorletzten Session be< schlössen hat, in der ersten Sitzung aufgelegt, obwol dies in anderen Provinzen überall der Fall ist. So kommt es. daß der Rechenschastsberichts-Ausschuß die einjährige Thätigkeit des Lanoesausschusses so im Flilge in einer Stunde durchging und alle Verichterstaltcr es anerkennen mußten, daß nur eine ganz oberflächliche Ve» richterstattung möglich sei und der Rechenschaftsbenchls Ausschuß daher auch nur mit so dürfugen Anträgen vor das hohe Haus treten konnte. Den Wcrth oes Rechenschaftsberichtes weiß man aber erst zu schätzen, wenn man erfährt, wie er zustande kommt. Man joUte glauben, jeder Referent bringe seine Referate i>, die Landesausjchußsitzuliq, und dort werde berathen, was in den Vericht aufgenommen werden soll. Dem ist jedoch nicht so Nie Redner in Erfahrung gebracht halien will. ist es lediglich der Mühewallung des hochverehrte» Hl»rn Landeshauptmannes zu danken, daß der Rechenschasls bericht überhaupt zustande kam, und in den vom La«» desb/iuptmannc rtdigierten Partien zei^t er auch leine Mängel. Einzelne Partien aber wurden im Landes» ausschusse nie besprochen, so z. H der das sloornisch-lroalisch.serbishe Wörterbuch berührende Theil und der ihm angefügte Schmerzensschrei welcher von einem land« schliftlichen Veamten herrührt. Ueber den slooemschen Schuloucheroerlllg, über den durch zwei Jahre nur ^» beshimnen aufgenommen wurden, stehe heuer ! darin, und wäre e« nicht uninteressant, zu wisse». ,,. mit den aus dem Landesfonde votierten lO.lXX) fi, ge» wirthschaftet werde. Im oorigjährigen Verichle wurde eine Gesetzesvorlage über die Aufhebung des l>l<^ oo< tierten Gesetzes über die Vildung der Hauplgemeinoen versprochen, vorgelegt jedoch wurde keine. Ueberhaupt ist das Kapitel über das Gemeindewesen möglichst mager ausgefallcn. Bezüglich der stenografischen Pro« tololle bemerkt Redner, daß dieselben nicht so spät zugesendet werden mbgen, und daß niemand berech, tigel ist, an denselben Aenderungen vorzunehmen, denn sonst könnte e« vorkommen — »ie e« thatsächlich einmal geschehen ist — daß eine im Landtage deutsch gehaltene Rede im stenografischen Protokoll slooenlsch erscheint. Redner bemerkt schließlich, er könne den Re« ch'l,schaft«bericht al« einen Heneralberichl nicht zur Kenntnis nehmen. Abg. Dr. Zarnil will die Ernennung Dr. Mrhal« zum L'Nt>e«!chulrath: historisch beleuchten, er sagl i In der letz en session hat der Abg. Deichmann den vom Lanzesau«. Ichusse gewählten Mitgliedern dc« Landessch^lrath « zum Vorwurfe qemach', daß sie die Bitzungen desselben nicht be« suchen. Ich habe ihN darauf gea itwartel. ich aehe z» oenielben nicht, weil ich den ^andesichulraih »ur ««m tllegale Körperschaft halle, da bei deren Zul«.mmens!cllu!,ll nicht nach dem Wortlaute de« Gesetzes vorgegangen wuit.«. Zwei ^ahr< wollte die nationale Majoriläl des hause« da« Gesltz nicht besHiietzen. weil sie sich die 7 im ^noe«jchulralh« sichern wsllte, u,d erst al« ^ priftdent Freiherr o. Eonrao im Sch"l»u«schussc al« B r treter der Reaernnq in Gegenwan der otlftoib:n«n Dr. loman und Dr. Costa und der noch lebe,den Dr. Bl>,. wei« un) ^'. Soetec. oie bündige Elllärung ab,ad. dl? Regierung wer^e die Worte: «übel Vorschlag oe« Lan schon genügend oerlielen sei. an den 'ande«au«schuh zurück . »ar d«r, daß bullj« auch nal,onai »st. Wir wssUen j den Kenntnissen desselben du-ch fie^ Vorschlaa eii't Wt erweisen, erreicht haben wir aber nur, daß wir ihn uno seine Familie unglücklich gemacht haben, weil er z»l Gtrafe bekanntlich nach Wie„er Neustabt übersetzt wurde. Alle Schrille dagegen nützen jetzt nichts weder Intel' pellalionen noch die Gtsetzesabänderungeü. Daß Dr. v°n Vesleneck die A"gelegenheit al« eine lächerliche bezeill-ml hat, wundert mich nicht, sie ist eben e^e slavische. Icd'll». wir »rösten un« damit, daß lline Sache ewig dauert. Auch diese Regierung wird eir,mal dorthin gehen, woh>n ich sie herzlich wünsche: 26 z»att-03 conucripws! «bg. Dr. Vleiwei« protestiert gegen oll "w «lbg Dr. Ritter 0. Vcsteneck gtüble unwürdige Krim der Thätigleit de« Landesau«schusse« und ersucht den Landeshauptmann, letzteren in Schuh zu nehmen. "^ dem jungen Herrn Ritter 0. Peste^ck bei'ölhigcn dlt Lai'l>esau«schuß.«eisitzer wahrlich leine Belehrung. D" Lande«all«schüsse seicn leine Nojunlien dc« Lan)cehaupl' manne?, ste haben jeder ihr Referat und stehen in «>' nem bureaulralischm Verhältnisse, wie vielleicht H^ Ritter von Vesteneck meinl. Seine Kritik hat denOlU"° in der St. Veiter Schule, aber Redner wiU fii» ilbel diesen Gegenstand nicht weiter eipeclorieren. um ^ oom Abg. Rilier v. Vefteneck so gern kultivierte 5"° l>er Plrsöl'lichseiten nicht zu betreten. Wcnn anläßl'H °l troalisch.slovcni.H.seibischln Wörterbuchs gesagt wll»' daß die slov'msche Sprache aus den Schulen ylldrM werde. ,0 ist da« Hcrrn R'ltcr 0. Vlstcneck frt'liH un> bequem, aber Redner hofft, daß der Lal.deeaussHuß n"y da« Nechl hat, die Wahrheit zu sagen. D^h über d 34lllbuch:rverlag in dem Beichte nichts erwäh't >!< hat darin seiden Or^,nd. baß eben lein Buch h"»»" gegeben wurde. .^ hierauf ergreift der l. l. Landeipräsidenl W" 0. Nibmann zu nachstehender Rede da« Wort: . Meine Herren! Im parlamentarische» Leben niuv sich die Rsstiermill. mancherlei sagen lassen, wa^ Privater gewiß kaum hinzunehmen geneigt wäre, u ,ch bin weit entfernt, in dieser Beziehung eine i" "? gehende Empfmdlichlel: hervorzukehren. Liegt ja doch 0 Gedanke nahe, daß die gesetzlich g.wahrleislclc H"""!"''^ wol auch benutzt wcrdcn kann, um unt,r ihrem ^"^ den Unmuth und die Abneigung gegen die unselige gierung und das herrschend. Sistem an den '-""" '^ bringen! — Der geehrte Hcrr Vorredner Dr. o"^ hat sich nun soeben in solche" Ausfälle,, g'gen b>e glerung ergangen, ihr sein Mißfallen wegen des gange« bei Eonstiluierung des Landesschulrathes l deutlich zu verstehen gegeben und ihr recht balo selige« Ende gewünscht. ^z Daß dic Regierung im allgemeinen sich "^. .,^l swollen« des Herrn Abgeordneten, daß die 2M'U ..,^cr Organe sich nicht seines Bofalls und l""" ^ stimmung erfreuen, ist einerseits nichts Neue«. " f^> seit« aber eine Thalsache, an der wir nicht« ändern ^ nen. in die wir un« mit Ergebung fügen lniMtl^^ dem Bewußtsein, daß die Regierung bei .'h"" ^ h«l gehen sich von dem Streben nach seinem Bcifallc n leiten lassen und «ul auch in Zukunft nicht le'len "„ ""l°- '^ ' i.^rale" Al« der geehrte Landesausschuß in einer >^" ^ Vorlage den Vorgang bei Auswahl der zwei ""^ ^ ner de« Lehrmtande« sür den Lande«sch»lralh d. mann. der die Parteiverhällni'' »igermaßtN ^^ sosorl klar, daß es sich daruü eine lin"'^^^ des hohen Lai,dlages z» proooc'eren. l" ^iier^ gegen niemand andsren, als gegen die u:., ' '^ »e'" gerichtet sein konnte. - In der That wer^n " ^gl, Rechenschaflsbls^ ' Axtrüge « ^ welche den Vo-, ^""U " ^c«""'' letzung des «Hesebes mit, oc, Landcsvc ^ durch die N"' ..... ^nth«...... ^. lni' "r'^' ' ^chc die direkte m«. die Motiv, ,. ll"° / das vorgehen tx« r, «< clwaö > ^^^ so l"^ ten und an^' v ., .. „.lande "> lic'ühr". -^. dies selbstn .. mit j,ner o^sll'o'tal "^ ^ durch s ' "'^ "^."crie'l" al« Mitgl'^er , "'' holl Gegeilt ,, mr" nachtu, dl, , ^„a der schauung feithait, 5as! s^l, Kroi'e '^^ ncnnung an tx„ p ^ ' ^-Hane , s >> ^'^1" einzigen Fachmann .. ei, wäh end ' ^ ^l . d-r gea, " < ^ n'..' „'< enlspr, l "^,1 bez^gl.chen ^7v"l ,.., „..^.^..... . ,>tz "' hs. Gejetze« freilich nur dured ein ,' l»l ,,^ la> " , ^ula"l'^ »^stz^ ,d Ze,l geboten ' ^,ocl' I>.,>>... ,,^, aber eine jo'^ ^^ dit nickt esilllqt. u„d inialanqe l'> ,^ 0'! / ,, ^^"' chrer Anffasjüng festhalten m^!l'"' 7ssl die natNrliche Vedeutung der Worte im gewöhnlichen Sprachgebrauche gründet und da« Ernennungsrechl der «rone vollständig wahrt. Denn darüber lann wol lein Zweifel obwalten, daß die Vezeichmlng einer einzigen ^elson. welche ernannt werden soll, drm sprachgebräuch-uchen Begriffe eineS Vorschlage« nicht entspricht, und bah dadurch der Allerhöchsten Entschließung der Krone eme Grenze gezogen würde, welche o«« gesetzlich au»> "ucllich statuierte Ernennungsrecht vollständig illusorisch machen würde. — Da« Recht der Ernennung setzt denn l doch die Möglichfeil der Auswahl unter verschiedenen Personen voraus, weil sonst vielleicht von einem Ve-lütigungs., nicht aber von einem Ernennungsrecht die ^eoe sein lünnle. und insofernr also gewiß ausreichende *whaltspunlte für die Richtigkeit der Ansicht der Re-strung vorwalten, war es ihre Pflicht, dieselben zur Geltung zu bringen, weil nur dadurch die Rechte der None gewahrt werden. Die« gilt im allgemeinen! Darüber, daß die Regierung, als ihr der Vor-kl ^ zehrten LanoesauSschusseS nicht genehm schien, tnselben nicht zurückgestellt und einen anderen verlangt ^.l, habe ich Folgendes zu bemerken: Die Angelegen A'"", deren Vesorgung da« Schulaufsichtsgesetz in die ^«nde des ttandesschulralhc« legt. theilen sich in zwei «lohe Gruppen, von denen eine das Voll«schulwesen. s." "noere da« Mtlelschulwesen umfaßt, welch letzteres '^ bieder in die humanistifchen und realistischen Fächer i? 5 ^' Hieraus ergibt sich die Nothwendigkeit, bei Mnilnensetzung oes^andesschulralhes, insbesondere bei »«Wahl der Fachmänner, auf diese verschiedenen Gruppen "°8l>chste Rücksicht zu nehmen. der Organismus unseres Schulwesens nehmen die k " ^ Volksschulen mit der Lehrerbildungsanstalt l^ ^lvarragendste Stelle ein. weil sie die Grundlage Ätiu "gemeine Volksbildung und die Vasis für die ,^/^>chl'len bilden und wegen der großen stets zu» !ui>a " ^"l°hl d« Schulen, ihrer vielfachen Gliede. 3l„:,'"r großen Anzahl der Lehrer und des erfreulichen höh. ^"''^ bes Vollsjchulwesens überhaupt eine er-D^, ^hütigleit des ^andesschulrathe« beanspruchen—^ U^,^ Momente begründen wol die Nothwendigkeit, bei KgSw ^/ ^" Fachil'ünner für den ^andesschulrath vor« zu c^s.''' eine» Fachmann für die Volksschule in« Auge ^lldt« -^ ^"^ Rücksicht, welcher auch der geehrte ii, ^/"^chlif^ Nschmmg getragen hat, indem er einen Voll««3! ^U"" Schuldienste bewährten und erfahrenen «l,u^"^^rer in Vorschlag brachte, der auch über l« ^°" biesen Momenten erschien im Vor» ilk«, ,,' ^noesausschusses leine Rechnung getragen. lNll^ in m ^' ledern ein Lehrer als zweiter Fach. «rafts und n»"^^ gebracht worden ist. der für Geo ^"tscht A^"lchich,e an den Obergimnasien und für da« für FaH ^°^ °" be" Untcrgimnasien, somit gerade ^ezitlle s ^" ''lhrbefühigunz besitzt, für welche eine wol ^ lachmännische Vertretung ,m ^andesschulralhe 'd ^,^^?"er Würdigung desselben noch weitere llndtuk. ^'^" bedenken, welche qeradezu einen de« 'Natl.l/ "^'"dr„ck?. H^Stellun, ^ "'ichti^.'!^' l!. den dessen Stimme "auf u ^. auf ° ^ ' ''" ' d" Nnlerrichlswejens im l" 3raa,« ?idallisch.püdaqo<,ische„ ,md admmistra- ""ah^'l"en und v. . , ^ Landes "« «"^"^. l>°ll nur ,olche M.lglieder" des x 'biedern ^.1 mch. ......^ ^,,., Gsm»lin. »sich, «n »enu» zull,«ll»l,eb. bchnde, s'ch b,lsi„ in „wulichtt «econ°«l.«l,n, Im «tlene Gl. l und l Holc.l b,j«nd sl« t»,l 0belsth°s««ptr ««, »llch-lr »°n Holnft'ln. — lU ll,nb«o,ll ll" »"nog. j I„ b„ vl,,^ «ihnng b,« «ll-7- >...... .„,« wurde b,n bnb-n ts,nlht> l,.. . limllaubiln kl ""- Dl. I. »»,,», »nd Dl. «v°N Sch«l!el l!N! li!!°lid»vsrl»ngslun<, erst-r-» »us ,,ch«. letzier-m »u< dr,i »och" - blwllligi — (»,»linbcw«hl ) v-i d,l »m N, Vtt,, l V«ll,,b»blen «tuwohl l>e« Gem,lnbe»o,ftand'« in del Gemnu: ?«cke. im ,°l„>lchen v'ü'sls Sltin. »uiHe zu» Gem'mde-,orfi,hsl b« Vlunbb-sitzsl Vloldi»» P ° n t u . in Polol und »u G,«,!Nd,t«ll,'N l,s HlUNbhfs'h" vl»«h'«,« «s»nil von kos, UNh Ioh.nn Vell,i m k«!en« 9s»«hlt. lFUl die «d,'l>,»l'l,,ln in Nlxllch) fpmbell ben «,« t«»t«, dln V««n» «»uholz. le««»!«Plll»l«sn »,l^» — »',»»«"«">. w,lch, fich bissf« Pllllung ,,n»,l» zith»» »»lllN, haben » Al>«> slenl 6 Vl«< slnznlenben lDievilon, d'rTril«el Ntchenschoflsberichl b„ Velwuliuug»"-^? gibl btlllnnt, b»ß v« d«pl»eru»gen u»d vel» blsserungln »«tg«»««»«» »uidcn. btl'fitll, ftch m»< Schllch tz^ Johle« 1^76 »il 8Ib,«» fi 17 tr Der ver'chl belonl. ,H fk< l,e«! Kohlenconsum neu» lbsoygldlele gs^chofjsll wurd?n, und !p5,chl di, U,l>»rzrugunß »u«, bnß be, ti»«st!»cht Polll»»d»inn d,» Jahre« 1870 betrlg« n»ch >b,«ß der Zinse, ,nd ^»h^ßlost'n t».< »nlslhf oc»n ^,938, »° die Netionäle m>t lü0,(XX) s! ^ bljllgllch d« d»nn velbleibfubeu ^ de» «sjerveiond« mit b Ptij., d. , 4i^»4 ft. 4l ll.. « lung dei T»nl'->men «,l ^l,4l»3 ft. lNi ll zn vrrll.«.- .. , , und au« dem noch verbleibenden Uebellchufis pel ^,^30 ft. 49 l' und dlm H,»lnstvorll»ge be» Zllbll» 1575 m>: t>>l Vcllhslluug tlutl 4pelj, Suptll!,vl<,l,ic.t zulu . e b«lm iviMel z»l uu, diese Dividende voll »»«zahlen zn lönnen, d« ^,l ^> , ' deruifsl dn letzten Iahle jow»< b« Vtijinjung und i' ! bn «nleche di»<«l»« ««KjUilch«, « »nspruch n-hm,:, waltunß he««n»«V« b« den b« »5f,yp. de» Ven au» o,n Jahre I«?5> m» ^.ül» st. /7 lr, l," . ------------ M!< 1Ü0.(X»l) fi NNd df« WNitltN d!»l w«l 0«,<^0 fi. 49 tr., ,nl«««« z?4,<4.> !l. <>^ l^ ii. »clie. d.i. lilO.OOOfi. z,l «ml»<»»« d,l «n 1 l> I. ^ul, 187? sitlllzen Kupon« mil z, X fi zu l ,! u,d den «str»g von 1 ^,I4^ft. 76 ll. »us neue Mechnui^v.», ,ju > ^» Dei volslh?n>t bt»tltl zn dlejem Unl:»o/, bah babni finanj'llle ^'»ge del Ge Iahle« lX76 ßlvl»ch> n^rde Nnhvruug dt< N«»lfton«bsl>chis wurbs t>>s Oila», pio 1^,'. §,-nehmigl. be» V5l»«ltunß«l»the d»« >b>olulos '" " ' > »,.t bsfisn »ntl», bsjUzllch del Ver»endn»g d,« i^ > ««« »enommen. Die »u»Ichnoe»b«n »en>m»»ßM««,« «vllyt», r > und Iohon« «°«l,l würd«« »z«««H,»«HU ««» «l» vijolen b,l,g>,rl die Aclionälc Ed»»rd Priuzing, l«s«l v ß»letztz»l und «all Wolj. — lNtue Pofivorschlift.) Z»r »el«cht,rnn, d<« postverleht« mlt inlernenF»hrp»ftsendnng»n §,ft»tl e> e,n plU d I., boß vom I Vl»l b. I. an K»hlpoft!tnduußen «h« W««h»NA»be ,n «nleineu Vnlehle det Vßclle»chljch»ung»l,!che» Vl»n«lch>s in o,u, ^«lll ohne «ner. Glegelvcljchluß aujgezeben weiden dUllen, »e»« dulch d« <»nft»«tn Verschluß »»« durch di, Unlheilbarllit d,» ^nh»lle« U»»«ße» tvl den W m,< Denllchlund dn^ V«lchl»ß ewer <»lche» Sendung, hlllluug an« P«»ckp»piel befiehi, mllttljl ,»»»» ßnlen obel millelfi S>fßelw»rle» hergeftell» »erden Ruch ^ »»lpucklen Senbun>sn ohne Wellh»l,A«be lunne» k ^«nn n »»»tnduug lo»«t«, »enn t > ^n «u Ämljlchl «us d»» znl Vnp»' Schlbfiern vtrjehen sind, bednlfen, »enn lein Werth t'^ . ^. . « besl»r,sll »,rd, leine« w,,l,len «erschlufse» mltlelft S,f»el ob,l Plomben^ ebensl! fonnen 8"' ^'ften, Wafjrn, ^nftrumenle, Vinsch <>'l vellenbnng angtnommeu wtldcn ve« den ohne ^ill »usgez-bene,' Senbunzen ,nl»«lll jllbftvtlft»ndl,ch auü/ wend,gleit eine» Siegelobdrucle« aus dem ßl»chlbtiese — (Vili r>eh,lj!o.el!»werlhel Vvllclj Verem von Vitlljchenjllundl» hu< Übel ««ll«> „nst >. Vpringe, bsschlossen, eine in Lnglnnd ltlngß b?! l»«n' llll r,, Bp,,,, . , c l„n ,n, «si.ch.slnng ,n den wa,g«n» placatl z« «belgeben, in welchen d»» ^ublilum elsnch! »ird, d«e gelejen,^ .^eitunzsn l>n«ch,< C»ed,l, D,t,Nol ». G«>e»ltztteitol p leie» Z»ßtllunß nach »irb d« Vtlbbahn be« Vltdner ^ Fl»nz H°!,s«b»hn bnn «olhschi b»tz« ben Varmherziz» V«M»r« «ag,,ch »>»,»,» «xe nen Vlemplaie zusteVe« l«Hn». U» »«d nun »n bl^ ..... Gwn del vlelen «eljende, l„,u». hi«« ^»nd», «ch» zutuck-zußch» «tz l»Hl,ch chl Scherfiein di, Sch»er,«» ««tz ««llch« ««»»Me I«»»»'! l,» ^, «.«»«» »« ill nicht »» pxtftl». b«ß di,!,. , ,., V,i oli N»i>,» »t,d >»ch »»ll»s 762 gewiß auch in anderen grllßern» und stark frequentierten Gtatio« nm, wo immer fich der Sitz tine» Gpitale« befindet, zur Durch» fthrung empfehlen. — (Schadens« »er.) »« 15. d. M. um 8 Uhr früh brach in der Ttallung de« srundbefitzer« Michael Hoievar WVerh,im Gnrlf elder «ezirte. Feuer an« Da«selb« llschert, den Dachftnhl nebst zwei Zentnern Hen tin. Der durch da« Feuer augerichtete Schade ist nicht groß; er belauft sich »uj LO st. Der beschädigt« war nicht «ssecuriert. — (Pr«i«erh2hung.) Die Wiener «Presse" zeigt in ihrer gestrigen Nummer an. daß fie sich infolge der in«besondere durch bie triegerlschen Verhältnisse wesentlich gesteigerten lech> Nischen und redaclionellen Herftellungsloften ihr,« Vlatte« ge> niilhigt sieht, den Nbonnem«nt»prli» derselben vom 1. Mai d. I. an auf 2 8 fi. pro Jahr. mit t»glich einmaliger Poftversendung. zu erhöhen. Die Prei«erhähung gilt selbftv'rftHndlich nur sllr die Ubonnemenl«.2inenelnng«n, »Hhrend j:ne «bounemenl«, fllr welche der Prilnnmeratlon»prli« bereit« früher erlegt »ordtn ist, hievon unberührt bleiben. «i««esendl6 am 24. Miliz 1876 »ä Nr. 166 3, 10 den «ntrag gestellt hat. daß ,n der ersten Hillfte de« Oktober« 1877 eine kande«»Regional.Au»ftellulig, Plümiierun«: von Zuchtrindern, Fleisch- und Wollschafen. Zucht, und Mastschweinen, ein Weltpflllgen, die Vorführung und Arbeit mit der Vrc,«« und Getreide.Viähmaschine und Pferdeheurechen. «u«« stellunfl von Obst. Trauben ui:d Wein, dann foistwnthschajtllchm Produkten. Maschinen und Herilthen zu sludolf«»«ltz abgehalten werden soll. 2.) Wahr ist e«. daß dieser «ntrag am 24. März 1d?6 oom Snbventi«n««Lomit» angenommen und durch den Uau»Mil>lfte, rialerlah vom 21. Mär, 1877. Nr. 3487 252. genehmigt u»l> hiefür dem 2enlr«lan«schufse 1000 fl. reserviert wurden. 3 j Nicht wahr ist e« l<°och. wa« Herr Ogulin in Nr 95 schreibt: „Neun auch die proirltierte Ausstellung, Regional-Äu«» stelluug benannt wird, so «ft dach dieselbe nicht« mehr und mcht« Weniger, al« da« Prozell de« hiesigen Filialnerem»." Die Landwirlhsch,ft'Hefl hat «hren Antrag schon am 24. Mär; 1876 dem hohen Mmflerlum wegen Tenehmiguna, der »e«!°n<>l'«u»ftkllung vorgelegt — w«g,gen der veschluß wegen Abbailung von ambulanten Fili»lan»ft?llungen in Nuba!f«wert!», Vurlfeld und Mi»ttl,ng durch die Filiale ers am 4. April 1877, also em Jahr später, gefaßt wurde. Vom Centralausschusse der k. k. tandwirthschasl-Gescüschast in Hiain. »m 26. Oltobei l877. Geehrt« Medaclion l Ich ersuche »achstehend« Erwibernn, ans da« ,n Ihr gtschätzte« V!»tt inserieren zu »ollen. Da ich in m^neri Lanütagsreden nur für da« verantwortlich bin, wa« ich gesprochen habe. ich «der davon, d»h der oom hohe» f. l. Ackeibaummlstllmm abgeordnete Herr Hoslath Dr. koren, emem landwirlhschaftlichen Unterrichte an dtr hiesigen zlthrerb'lbung«aiiftalt ^beigewohnt habe" sein Nort ,r. wähnte (viäe stenograf. Prolololl). so wolle 1) Herr Prof. ki». hart die Aufllärung 2b,r diese« Mißverständnis van dem Herrn Vtricht'lstatter einholen. - Welche« Urtheil 3.) dec Herr Hofralh ul'er den Znßaud der landwirthschasllichln kehr» Mittel an dieser Anstalt mit nach Wien genommen hab,, da« ruber lann d« Hnr Direktor Hrovat mit »llckbllck auf die Nachmitlagooisite am 4 Mai ». I dem Herrn Prof. Einhalt vallen Aufschluß geben. — Meine Sache gegenliber dem ,.s'n, qssendel' in Nr 93 ist daher nur d,t. doß ich mein lebhafte« Bedauer» »««sprechen mnß. dah Herr Pr?f. kmharl ..in seinem >,an,rn Lebn, ei«en Herr« tr. V«re«z noch n„mal« g-. sehen hat?" Dr. Jan. Oleiweis. Dringende Bitte an die »olthätigen Vewohner ilaibachs. Die Orlschaft Vaitsch wurde bekanntlich am 23 d. M nZn e,nem verheerenden Vrandungllltle heimgesucht, welchem bei -50 Obiette s0!r,e auch lebende« Vieh zum Opfer gefallen ft»d < Hin'gt vefitzer s,nl» wol »elficheit. «edoch um so geringe «,l>3^' düß e« ihn?» ohne audere Hilfe nnml»2lich 'st. sich »" Obdach ,n verschaffen. Nur der. der «« fi«d». kann sich vo, slende libtr,eugeu. Die zi,tzen«mitlel. d«« Futter, ,» die «le,i>»»g haben die Flammen v«r,thlt. »nb e« blieb 'hnen gur nicht« llbrig, al« die leeren Wände E« ist dahei tzewgtndt H,lf, nllthiq Se M»lefiät. unser h,chhti,ig,r Monarch, haden für die ver» ui7g!Ucl!n noch am selben Lage 1500 st telegrafisch anglwiesen. hf, n-elchec Nachricht die getroffenen n,chl genu, Worte dt« Dante« finden konnten; Ihränen re« Dinle« ersticklen d,ffelben. Die Vcwohner kaibach« haben schon so «st ihren Wol. »hätiqks,l«finn btwltsen. und ich zwtiste uicht. daß fie auch die«. «al dem Veispiele unsere« tblm Monsrchn» folgn, und ein Scherf-lein ,ur ^iubernng der Noth der Vetrossenen beitragen »erdn, Wsitsch. 24. »prll 1877. Andrea» Knes, . Unt«^rV»»»>»t l>t äie in «ler deutiffen Ifnlllmer un««rer Xsitunz »icb be-öuäelläe 61ucll»»ll,eize vvu 8»mnel Neclc«:lier «en ir» II»mkul^. vie«e» U»u« d»t »icb äui-cu »eiu« nrarapt« uuä vertcliviezeue Xmlu^uu^ äer Nl«r uuel in l!" Lrsolge dieser Gesellschaft ausmtllsa» zu machen und ihrer vor« jUglichen Leitung zu «wllhnen. «ine« derselben schreibt: ^Dll un« vorliegende «echnungsabschluß und die v»>anz zeichnen sich durch Einfachheit und Klarheit au», jeder Nulp"? wild dann oerm'eben. alle» Uebttflllsfige ferne gehalten, und n>" Nlllmen de«h«lb leinen «nss,nd. diesen Rechnungsabschluß "' Vlufier hin,liftellen. »u« diesem Nechnung,abschlusse "tmhM^ wir. daß l»s .Hlfte ungarische ollgemeine NffeculllN,'stselI^a!' sllr da« 2>sschilft«jahr 1X76 die fabelhofte D'nibende o°n 1^° ^ psr »ctie zalilt i die ursplllnglich mit 300 fl. 2M. ell,8tM>"" «ctitn wurden durch Uedertraqung eine« Iheile« del angc!»w' melten «ewlnfireseloen aus «00 fl.. d.i. «0 Psiz,, "«»"»'' "° dennoch bl„bl noch ,mmer eine Hewinfil,serve von 615,650 st ^ verftlnung. die Übrigen «cs'tven betrogen in der F"»' "°, Transpl'rtlilonche I 750,69.'l fl,. in der ktbentversicherung««»»^ tung 5.463.403 fl ; in der letzteren «btheiluli« wurde ,m Vew'" von 115.464 fi. und in der Fe»el. und Iranepo'tob'l,«''«'« 707.214 fl. trz.elt. Der P,nfi°n,s°nd der Veselllch«ft«be»""" erreichte die Hilhe von 242,094 fl. ^ »^ Daß bel selchen Resuliatin von ollen Seilen der »»l,' nriqorisch^n allgem'inen «ssscuranz.Tesellschas«" der elfte v « nnter den »stetreichischen »ssscur»n,'»eselllcho!tm eil^ finden »il t-egtliflich. und auch wil halten ,» °l« ""l"^" , ,,ss,sche Pflicht, im In»,l,fse der V«ll«n,ll,hsch»sl b2l,u! «^ mertsam ,u machen, umsemehr, al» man in den letzlere" ''" auf dem Hebiele de« «fsecuranzwesen« die ll»ur,gsten slf»?'"^ gemocht hat." Verstorbene. Den 20. Apr.l. 5 ' ' ^'.' Moorgrunb Nr. 2«. und . lpital. Tuberlulose. - I lsrklmd. «'/, I. «aNeU! Den 21 « pr,l l">>^ < l "......,,',.„. latur«.Ve.'Mten«gatze Vir, 61. ^'un«enschw,nd^t»Isp,^ , ssilialjpital Cljolanaftiaße Nl 1 l^ihmung. ^ ^M' «vulge?. Ka,s Mana Gtelf. «r>-l, v, «ttolaja Stuoel. l. l Blznttj«.':^ ^loiian«g,sse «r. 30. Iubell»lole ,.^ besiher«»,lwe, 6ß I.. Kuhthal «r 16. ^ - .,zlll«>, Den 25 » pril, Vlarqaiettia »^, ^bnec«« ^,. 7l7 .....^^!er«schm3che, «lisabc^ .' ^ '^ wi! 'vital, ^unqf«,mvl!b> ' -i!»ngemntzllndung lk t « arnison « spi« al , ^«««' Den 15, « pr, l »nton Vratovtl. Soldat de« ' ' Hengsten-Fillaldepot« Selo. i'nngentubeilnlose. i. bei l. l Den 16 « piil rntwlg lolnay. Unlerlanentel " 12 ^7l!ll,l,s.»i,^»Mfr,!^. ^»ngerfntzllnslMss ^^^«^^ Meteorologljche Beobachtungen in^aiba§> ---------?—«^—^------------------------^ >< 7U Mq 733,7 ^-S^ «0. ,«««<» h"" 0 ' 27 , . S< 731« ^16, »».schwach ^" » . «d, 731.,» 4- »« «0, 'chn>«ch ^'"^nilll! " Dauernd he» "^ v^! Da« t«s"" ^ Nilrme ^- 10 8«, . /lormale. ^,^ß. Verantwortlich,i «ldacu:- Qttom«r ^* _______-------------------------------------------------------------------------------------------------------------TiH^ 'U^^»^«^^»-i'»V^ «le». «6. »pril. neN'P<«Hdh^^, .... 141 143 — Vesierreichische Ech«tzsch«ine . »v^-. ^zz U»g «,<»l..... «,7^ ^zz Un, «chatzb«»« „» I 1874 «7b „« WV.V......... «« «?z «n>nde«ll«ft«»,4-chll««tiH»«. V»h»».......... lO»- - - Niederilfterwch....... 10« - - - ,»«lt........1««0 lsGSo Dlp«fit«n,a»l.......,sch«ft . . - - Uni«nb«nl ...... ' 4« 7b V«ttchl«»««k .......< 71 »WM» HWOlXrN».....— «— —» .. Nette» tz<» lr««v »»»Ge». «f««,«,»M........»1 «) «H.^ D»»«u.«>«n,4^ >s»5 el«yd.«lsetllch. . . »05 - ,0», Oellerr. Il,r»»»ftb,hn ... 107 — 11«, liub«lf««V»hn ... 101— ,0l5i «Kt««««»«Z» . «13 50 „4 «K«h»«»»...... 7Y.0 7, ^ ltzeiz.Vab»........ ,44 14« Uog«r -gallj V«bwdunz«z«h« — - ._ U»,»rig.llß.V»d«^treöil«nfi (<««ld) 106« ,0? » M M l'.V.'«.) K7?n f,7 75 «atic»«lbanl .......,4^ 945, U>«. v«dn,lieii,.Institut (« .V.) 8? 75 »1 Prwritilt« c»li,«ti««e, «llls«b«lh.V. l «m.....K, . ^,,^ ß«d .«or»h in «Utz« . „17 ^. ,^7 hs, j5«»l.I«lti»h.««hn . «77^ »^ ,. <—^W-< ^. '<" " G«l. »«l.enb»iß.«.. 1 »>" 'Ü?7!^ ^,?!' Oesterr ««rdv^.vahn ^50 H,ft<' «iebenb»tger V«hn . 1^4 ^ ,«z> «t,«t«b«hn ,.«»..' ,,«- '^ G«db»hn » »'/, . . ' «2 ^ ^. b'.. . . Slldbahn. Von« . . "'""' «,'°,H «us dentsche Vl«H« . - ' ' is'^llll's' l«»tz«. l,r,» Gicht ' i«9^ hl p e«,»»«. !«n,e «3i«< ' ' »l bl> V«i« . - ' ' «" tt ell-!' . »r.i.N«. »r«b«tt«"^ s^ ^ V«^«««,ttetin»«: ^eld^ «Mt ,»« »i« ls«^"