/ ^^^ ^H» ^ i^/^ P«il»nm er» t» °n«V««l«: Im «omptoll «an,». /—" ^. ^»<. Q^. ^ ^ c^c^ «^ ^^ I n<«l»l °n» g« » «r : FÜ» ll««ne 3,:le»al« b»» zn ^^»c>^ ^^l. _l.^<». ". ", h»lbj. N. »50. ssül dll Zustellung «n« H.u? H2lI1NOIll,tl ^^ ^NMNsl « tt«tl«n ^5 lr., ,.i°^i° p« Zeile « lr,, b«l ö,t«i«n 1 >>><.^ ---- ____________________________________ - _________._____ ___________________________________ Amtlicher Theil. AN. A k' und k. Apostolische Majestät haben mit d""Mster Entschließung vom 19. August d. I. n«jf, ^llandesyerichtsrath bei dem Landesgerichte in Lm,»?? 3""z Kocevar zum Präsidenten dieses ""°esgerichtes allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Prajük m. p. Allp.^ k' und k. Apostolische Majestät haben mit O^V'l" Entschließung vom 1. August d. I. dem uH°'^rwalter Ludwig Beständig in Salzburg bleib? !. ^^ ^°" '^"' angesuchten Uebernahme in den aen !, Ruhestand in Anerkennung seiner vieljähri» ,^ "Mglichen Dienstleistung taxfrei den Titel eincs ^^chen Rathe« allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Neues nihilistisches Glaubensbekenntnis. «.. r.c:. Genf, 18, August, rulttl^^ längerer Zeit schon geht es im Lager der "euen N ^'l'ste" sehr still zu. Man hört nichts von Thiiti?^ultthaten derselben, und auch ihre literarifche an l» c^' ^^ "^ "^"^ wenigen Jahren so fruchtbar und « ^""' Manifesten, Programmen. Journalen sch^^uen war. ist fast vollständig versiegt; sie be. liy^ " >lch gegenwärtig auf zwei periodische Publica-niz. ' dle weder in l'terarischer noch in revolutio» sjnl> .Ansicht eine größere Bedeutung besitzen. Es Rev» ' ^" "^"^ ^s Volksw'llens", eine kleine von A '" Sedezformat, welche unter der Redaction und - ""lvv und Lavrov viermal im Jahre erscheint, inO^.^onatschrift, die «Allgemeine Sache", die aea^ UN Verlage der Buchhandlung Elpidin heraus-ess^V" "'^. Letztere hat offenbar Mangel an inter-EnU'" ^loff. denn sie druckle in letzterer Z?it die und ««^" be« Grafen Leo Tolstoj: „Meine Beichte" IM "-"leine Religion" ab, die alles eher als mhi. 3^ Tendenzen besitzen. schilt ^"l zu Zeit erscheinen noch kleine Vro-genieß ^°" Plehanov und Alisov, die aber kein all-c°n us es Interesse bieten und zum größten Theile ballen Auseinandersetzungen über allgemeine sociale beach,!! ^lhalten. Umsomehr verdient eine Erklärunn "Allllln,^ werden, die in der Juli-Nummer der lautn- 35" ^ache" zu lesen ist und folgendermaßen u„s,.', r ^ Unparteilichkeit des Chronistl'N nöthigt UneH.!'"'^em Bedauern zu dem Geständnisse, dass der einign i^ ^^^^' be« die russische Regierung vor die liber l^" ^^ die Unzufriedenen im Lande und ^ rale Strömung daselbst unternommen hat, mit einem großen Triumph der Auwkratie geendigt hat. Die Verschwörungen haben nahezu aufgehört, die liberale Partn hat die Waffen gestreckt. i"d?m sie alle Zweige der Verwaltung den Reactibnmen überließ, und wenn man in Rusiland hie und da noch einige Spuren von Kritik gegenüber der Regierung bemerkt, su si»d die« selben so schwach, dass die Regierung ohne viel Mühe dieses Gespenst des Liberalismus unterdrücken kann, sobald sie nur will; es wird nur geduldet, weil es ganz unschuldig ist und dem Prestige des Absolulis« mus nichts schadet. Die durch eine ungeheure unwissende Majorität gestützte triumphierend? Reaction hat alle Schleutzen geöffnet und über ganz Russland die stinkenden Wellen der reactionären Flut ergossen." Nach einigen bitteren Worten und Reflexionen über die russische Jugend und Gesellschaft und der Erklärung des Autors, dafs er trotzdem nicht an dem endlichen Triumphe der fortschrittlichen Ideen über die Barbarei der russischen Regierung verzweifle, fährt der Artikel dann folgendermaßen fort: „Wir kämpfen für die Eroberung der natürlichen Menschenrechte, für die Vefreiunng des Individuums, und ein folchcr Kampf kann mcht mit einer Niederlage enden, denn es liegt im Wefen des menschlichen Geistes, nach fortschreitender Verbesserung und nach Beseitigung der Hinder« nisse zu streben, wrlche die absolute Autorität ihm entgegenstellt. So groß daher auch unsere Verluste sind, wir haben die Ueberzeugung, dass unser? heute verlassenen Reihen sich eines Tages mit neuen Käm» pfern ausfüllen werden. Gleichwohl würden wir im Interesse unseres Erfolges aufrichtig wünschen, dass unser Kampf von allen Gewaltthätigkeiten. Mordthaten und Explosionen sich ferne halte. Unsere einzige Waffe sei künftig die Wissenschaft und die Moral, denen gegenüber die Barbarei leine Aussicht hat, Widerstand leisten zu können, während Zeit und Erfahrung genügend dar-qethan haben, das« in Nussland alle revolutionären Gewaltacte niemals der Befreiung d.s Volkes genützt, sondern im Gegentheile immer die Reaction gefördert haben. Jede Gewaltthätigkeit ist nach unserer Auf-fassung strafbar und unmoralisch. Die Gewalt kann höchstens dort entschuldigt werden, wo sie angewendet wird. um die Masse des Volkes in Bewegung zu sehen, aber dort, wo dieselbe uuwiss^nd ist, wie in Russland, müsste der Terrorismus nolhwendigerwnse scheitern, er hat nur die Blüte der Jugend auf die Schlachlbank geführt und die Reinheit des Kampfes gegen die Regierung besteckt." Man wird gestehen, dass eine offenere Sprache nicht möglich ist; so sprechen nicht bloß die Besiegten, sondern mehr noch die Enttäuschten und Missbrauchten. Gleichzeitig hört man, dass bereits im vergangenen Jahre ein russischer Nihilist an einen der Führer der revolutionären Partei in der Fremde eine Ermahnung gerichtet hat, nicht mehr der Jugend den Kopf zu verdrehen und die Prahlerei einzustellen; daf« die revolutionäre Organisation in Russland hinreichend sei, die Neqierung umzustürzen und die socialistische Herrschaft einzuführen. D>r Autor diefes Ariefes bat, denselben zu veröffentlichen, aber die Redacteure des „Boten des Volkswillens" haben dies im Interesse der Partei nicht für opportun gehalten; jetzt aber sagt einer ihrer College» dasselbe, und zwar jemand, der noch bis zuletzt die Nützlichkeit der Complote und Gewaltthaten gegenüber dem absoluten Regime predigte. Freilich wäre es besser gewesen, die neue Theorie von dem Triumphe der Wissenschaft früher zu verkünden; viel Unheil wäre dadurch erspart, zahlreiche Existenzen vor dem Verderben gerettet worden. Wie sull der Schulgarten zweckentsprechend angelegt werden? Eine wichtige Frage ist die zweckentsprechende Anlage des Schulgartens; werden hiebei bereits Fehler begangen, so ist gewöhnlich der ganze weitere Erfolg ein nicht genügender, und trotz angewendeter Mühe und Fleiß wird der Schulgarten seiner Aufgabe nicht vollkommen entsprechen; nur zu leicht verliert der Leiter desselben, wenn der Erfolg seinen gehegten Erwartungen nicht entspricht, die Lust und die Liebe für die Sache, und der Schulgarten wird vernachlässigt und schafft hernach weder der Schule noch der Gemeinde einen wesentlichen Nutzen. Vor allem haben wir die Wahl des Platzes für den Schulgarten zu bestimmen, und hiebei ist demjenigen, der an drin Schulgebäude selbst gelegen, wenn der Grund an und für sich entfpricht, immer der Vorzug zu geben; weit von der Schule entfernt liegende Schulgärten lassen auch in der Pflege meist so manches zu wünschen übrig, da dem Lehrer weniger Gelegenheit geboten, seine freie Z^it dem Schulgarten widmen zu können, ja selbst den Kindern soll die Geleqenheit ge< boten sein, täglich bei ihren Schulgänaen den Schulgarten zu besichtigen; dies ist aber nur dort gut aus» führbar, und es liegt das vor allem im Interesse des Schulgartens und seiner Zwecke, wenn derselbe sich unmittelbar an das Schulhaus anschließt. Dort, wo ein geeigneter Platz für den Schulgarten unmittelbar an der Schule selbst bei vorhandenem guten Willen der Gemeinde nicht zu finden und nicht zu benutzen ist, lasse der Lehrer nicht sofort den Muth sinken und verschiebe nur dessen Ausführung; oft lassen sich größere vorhandene Schulhöfe oder Plätze vor dem Schulhause, insbesondere bei neuerbauten Schulen, ganz in zweckentsprechender Weise zu kleinen Schulgärten einrichten; ist aber nur der Wille des Jemlleton. Großmütter chen. in seiner ^^chichte des Weibes, vom Uranfänge und 6"lammpnl/rv'cklung bis in die neueste Zeit. mit «us die ss , """g seiner Natur und seines Einflusses diese« nlnk der Völker, ist noch zu schreiben. Wer ^sste V ' und gewiss reizvolle Werk unternähme, ^UtsameD."^" Wachte der Großmutter eine be-Manien «tt !. en,räumen, denn unter allem, was den Und N^"b tlägt, ist die Großmutter das Edelste besten K "^ " ""e Hochehrwürden im wahr ^'Nennam^""l" des Wortes; wie ja schon in ihrem "'"»end n , ^M diese charakteristische Würde voll- Ei, ""gesprochen ist. Hat siH ^"/.Großmutter ist Segen in jedem Hause, »llnz y7 "" leichte Witz — vielleicht manchmal nicht ^Mutter" ^ ^Mng -- geißelnd über die „Schwie-Ü^ »ewaat- 3^°ch^' °" die Großmutter hat er sich h<" er sH ' °?er wenn er. entartet, es gethan, dann Ick ,«.. "'lneno« ein bestärkendes Echo gefunden. Mer er/A Dutzende von Geschichten guter Groß-Punderlen?" ^""^ bin überzeugt, dass sich dann in . sagten. 3 Familien Stimmen finden würden, die ^ gutes' li'^«' 1? ist es. und auch wir. wir haben das nicht mit Gold l'Hen Sinn« 's ^7" Schön freilich, in einem lörper- e alten ^' ""° s" nicht mehr. oder doch selten nur. fallen n„t silbernem Haar und saltelneichem Gesicht, und auch von dem Hochfluge geistiger Schön» heit ist nur in allersrltensten Ansnahmefällen bri ihnen die Rede; die Flügel ihrer Seele entbehren der Kraft, welche sie in den Tauen der Jugend besessen haben. Aber sie sind von praktischer Gut?, die immerdar nützt, namentlich als Hüterinnen und Pflegerinnen der Klrinen. Dus schönste Weib der Erde ist selten, ach wie selten, frei von Fehlern des Temperaments und Charakters, aber wenn es erst Großmutter geworden, da fallen die Schlacken von ihm. da erscheint es in der Reinheit und Glorie der Aidenschaftslosileit — Würde des Alters und reines kindlich»'« Fühle« geben sich in der Gruhmulter-Nalur freundlich und inniglich die Hände. Was maxche Großmutter in den TMN weib-l'cher Blüte auch oft selbst verschuldet haben mag, w den Tagen ihres Alters ist es gesühnt und wird oft lagtäglich gesühnt dmch werllhälige Liebe. Das Lrben einer guten Gvoßmutter muss man betrachten, um gewiss zu sein, dass wahre Religiosität allerdings in guten Welken beruht! Eine gute Großmutter war sicher auch schon eine gute Mutter, nur dass sie da vielleicht irrte, vielleicht nicht stark genug war in Rath und That gegen Tochter oder Sohn. Und was nibt eg da für seltsame, bis zur Tragik sich steigernde Schicksale zu verzeichnen! Betrachten wir jene Mutter, die ihre Tochter, die einzige vielleicht, oder eine aus dem Geschwister eise dem Manne ihrer Wahl dahingibt. Mit Herzensban« gen thut sie es. Was wird das Verhängnis der jun^ gen Ehe bringen? Es kommen Jahre des Glücks, und die Mutter, durch den Lauf der Dinge in die manchmal recht drückende Rolle einer Schwiegermutter hineingedrängt, erscheint als etwas fast Ueberflüssiges. Möglich, dass sie bei sich selbst schmerzlich empfinden muss. als „das fünfte Rad am Wagen" zu gelten. Selbst die ersten Zeiten ihrer Großmutterschaft sind nicht immer vull Annehmlichkeiten, denn sie nimmt Sorgen auf sich, die manchmal recht wenig Dank finden. Da Plötzlich bricht das Unglück über die Familie herein. Es kommt Krieg, der Hausherr, ihr Sohn oder Schwiegersohn, muss zu den Fahnen und fällt, fern von den Seinen. Oder, noch schlimmer — er hat Unglück in seinem Geschäft, er scheitert gänzlich in seinen Unternehmungen und geht unter im heillosen Schiffbruch! Jetzt schon gewinnt die Großmutter mehr an Bedeutung; man bedarf ihres Rathes, ihres Trostes, ihrer thatkräftigen Hilfe. Aber es kommt noch schlimmer — auch die Mutter sinkt aufs Krankenbett, es kommen Tage des Siechlhums, und ohne den Bei« stand der Großmnlter wären diese unerträglich. Der Tod kommt, als ein ungeheurer Schmerzbringer und Erlöser zugleich. Und dann... ^ ^. ^ »« ., Einmal nur war die aule Großmutter Weib, zweimal muss sie die schwere Ihre eigenen Kinder zog s" «roß. und damals hatte Ne dazu noch die Fülle der Kraft; nun mufs sle auch die EntAchell groß ziehen, unter vielen Kummerthränen, unter schweren Sorgen, mit schon dahinschwindender Ütbcnikraft. Laibacher Zeitung Nr. 190 1534 22. August 1885. Lehrers vorhanden, so wird auch der Schulgarten gewiss zustande lommen. Was die Größe des Grundes, den wir zu einem Schulgarten bestimme», unbetrifft, so soll dieselbe leine zu ausgedehnte sein. und es ist nicht genug oft vor zu groß angelegten und ausgedehnten Schulgärten zu warnen; schon die erste große Anlage beansprucht bedeutende Kosten der Ausführung, später lommt die mühevolle Veacbeitung des großen ausgedehnten Gar« tens dazu, sowie die vermehrten Kosten der Unter-hallung, und das Endresultat ist zumeist wegen Nichl-langens der vorhandenen Mittel und der nothwendigen Zeit eine gänzliche Vernachlässigung solcher zu g,oß nngelegter Schulgärten. Eine geeignete Gtöhe des Schulgaitens an der Volksschule ist drei bis vier Nr, da nicht die Vröße und ausgedehnte Cultur der einzelnen Zweige in derselben maßgebend und Erfolg versprechend, sondern vor allem der in jeder Richtung musterhafte, seinem Zwecke vollkommen entsprechende Betrieb, und der ist nur, wenn man unsere bestehenden Verhältnisse der Volksschule am Lande vor Augen hält, bei einem ver» hältnismäßig an Raum beschränkten Schulgarten zu erreichen. Selbst ein Schulgarten im Ausmaße von nur em bis zwei Ar wird bereits, lichtig angelegt und ein« getheilt sowie fleißig betrieben, seinem Zwrcke ganz gut entsprechen können. Der Schulgarten muss ferner eine seinem Zwecke entsprechende Einzäunung erhalten, und zwar soll die-selbe gegen die Straße zu, wenn die Lage darnach, jedem Vorübergehenden einen guten Einblick gewäh« ren, also von einem je nach den vorhandenen Mit« teln mehr oder minder zierlich hergestellten Latte«gitter bestehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass ja der Schul« garten der ganzen Gemeinde dient und auch außerhalb der Schule als Mustergarten Anregung und Förderung anstrebt. Gegen die herrschenden Winde ist es dagegen angezeigt, feste Holz« oder Mauerwände als Einzäunung zu verwenden, die ganz vorzügliche Flächen für Obst-und Rebspaliere geben, alfo nutzbringend verwendet werden können. Ist der Platz für den Schulgarten eingezäunt, so soll vor allem ein entsprechender Plan mit voller Berücksichtigung der Lage des Grundes und der örtlichen EultUlverhllUnlsft entworfen werden, nach welchem sich nun der Lehrer, sei e», das» der Schulgarten sofort vollständig hergestellt oder nach Ablauf von einem bis zwei Jahren bei bescheidenen zur Verfügung stehenden Mitteln zur vollkommenen Ausführung gelangt, strenge zu halten hat. Nun werden Vor allem die Wkge, die nicht unter 1 Meter breit fein dürfen —in größeren Gärten 1'/» bis 2 Meter — 50 Centimeter tief ausgehoben, die aus' gehobene Erde zum Planieren und Ausfüllen des übrigen Gartengrundes oder Anlage des Composthau« fens benutzt und die Wege mit festem Materiale, Steinen, Mauerschutt, Kohlenschlacke, darüber feiner Schotter oder Sand, ausgefüllt, festgestampft oder gewalzt und so ordentlich zu jeder Zeit benutzbar und trocken hergestellt — rein gehaltene Wege sind eine Hauptsache in jedem ordentlichen Schul- und Hausgalten. Eine weitere und wichtige Arbeit, die sozusagen zumeist das Gedeihen des ganzen Ertrages bedingt, ist das Rigolen oder die tiefe Bearbeitung der ganzen für Cultur bestimmten Grundfläche, das so wie das vorgehende Planieren des Grundes vor Winter geschehen muss, damit ein Zersetzen und Ausschließen des Bodens in seine Bestandtheile, intbesonders in den tiefen Schichten desselben, stattfindet, infolge dessen ein gutes Gedeih?» der vorzunehmenden Pflanzung und Cultur erzielt wird. Im Frühjahr ist nun der Garten nochmals zu planieren und nach dem vorgezeichnelen Plane die Ein theilung zu treffen; die Obstspaliere herzustellen, die bereits im Herbste bestellten Obstbäume, Sträucher zu pflanzen, Sämereien auszusäen und znr vollkommenen Herstellung des Gartens zu schreiten. Das wäre die Hauptaufgabe, der wir bei der Anlage unseres Schulgartens vor allem entspricht müssen, wenn der Erfolg der aufgewendeten Mühe nachkommen soll.__________________________^. ^. Inland. (Zur Kaiser-Entrevue in Kremsier.) Mit Bestimmtheit verlautet, dass Obersthofmeister Prinz Hohenlohe schon gestern nach Kremsier abgereist ist, um auch daselbst zu verbleiben. Die Ankunft des Grafen Taaffe erfolgt Sonntag. Vorgestern kamen die erste Abtheilung des kaiserlichen Marstalles und 80 Hoswagen mit entsprechender Bespannung. Von Seite des Cardinals wird den hohen Herrschaften ein Iagdfrühstück im Fürfienwalde serv!ett werden; der Cardinal war vorgestern persönlich in Begleitung des Hossecretärs Rauch im Fürstenwalde. um sich von dem Stande des Hochwildes zu überzeugen. — Der Landes» haufttmann Graf Vetter von der Lilie wird den mäh' rischen Landesausschuss beim Kaiser chem er sich mit der Frage befafst, ob der von ihm propagierte katholische Centiumsclub regierungs- oder slavenfeindlich sein würde oder müsste. Herr Lien-bacher verneint dies auf das entschiedenste, und sein Raisonnement gipfelt in den Sätzen: „Etwas mehr Salz für oen Rnchsrath wäre wohl zu wünschen. Und dieses Ferment soll der katholische Club werden. Derselbe soll selbständig dastehen, nicht in der Majorität vollends aufgehen, sondern von Fall zu Fall mit den Führern der Rechten unterhandeln. Wie in einer solchen Stellung eine feindfelige Gesinnung gegen die Mehrheit und gegen die Regierung liegen foll. vermögen wir nicht einzusehen; wir wollen Bundesgenossen sein, so lange unsere Interessen sich nicht kreuzen, aber wir wollen selbständig dastehen, damit die Slaven mit uns ebenfo ehrlich für die höchsten Güter der Menfchheit einstehen können, wie wir für berechtigte Wünsche niederer, wenn auch wertvoller Art einzustehen bereit find." Danach scheint der Abgeordnete der Salzburger Landgemeinden das Maß der Concessionen an die übrige Rechte von deren Ent» gegenkommen in kirchlichen und confessionellen Fragen abhängig zu machen. (Die Delegationen.) Die uns heute vorlie-genden Wiener Blätter zeichnen sich wieder durch den totalen Mangel an positiven Nachrichten ans. Auch die Budapester Journale laborieren an Stossmangel, und bloß die „Budapester Korrespondenz" weiß zu be-richten, dass die beiderseitigen Regierungen sich mit der Absicht tragen, die Delegationen für Ende Oktober einberufen zu lassen. (Arbeiterverforgung in Ungarn.) Na» poleon III. Pflegte bekanntlich von Arbeitern, die in ihrem Berufe von einem Unfälle betrossen wurden, zU fageii, sie seien auf der Wnhlstatt der Arbeit gefallen« Soldaten; sein großer Gegner aber hat die Idee der allg meinen Arbeiterversicherung aus der Literatur ins Parlament übeitragen. Heute beginnt denn die Ibee der Unterstützung des Albeiters in den aus seinein Berufe erwachsenden Unfällen in der ganzen europä^ schen Welt Wurzel zu fassen. Icder Staat geht dara", die Arbeitcrverforgung in einer oder der anderen FormzU organisieren; so befassten sich die Parlamente Italiens, Oesterreichs und Englcmds neuestens mit der Frags» Nunmchr wird, wie der „Pester Lloyd" meldet, die Idee der allgemeinen Albeitelversorgung auch in Üli-qarn bereits erörtert. Das ungarische G^werbegesetz h^ bereits ausgesprochen, dass die Angflgenheit der A' werbe« und Fabriksatbeiter durch ein besonderes Oesetz geregelt werden soll. Dieses Versprechen fnidet W noch plononcierter in dem Entwürfe des neuen Aerg' gesetzes, und die maßgebenden Kreise nehmen die Sa^ so ernst, dass im Handelsministerium schon Vorbereitungen getroffen werden, diefe vom Gesetz postulierte Reform vor die Legislative zu bringen. (Kroatien.) Wie der ..Presse" aus «Ili"N> belichtet wird, werden sich der Präsident des kroll«" schen Landtages. Hrvat, die Vice.Präsioenten M" Gjnrgjevi«! und Dr. Spevec am 12. September zU^ Empfange Sr. Majestät des Kaisers nach Pozega b^ geben, woselbst sie im Namen des kroatischen 2aNt>' tages die homagialc Huldigung darbringen werde^ Ebenso werden sich alle katholischen und griechis^' orientalischen Bischöfe in Pozega einsinden. Ausland. (Die Juden in Nussland.) Petersburg Blätter melden, dass die unter dem Vorsitze de» Grafen Pahlen gebildete Commission zur Uns^ suchung der Iudenfrage in Russland ihre Albeite" beendet hat. Die Commission, über deren Thätig nur hin und wieder, zum Theil sich gerade widel' sprechende Nachrichten in die Oesseutlichkeit gedrun^" sind, ist nach den vorliegenden Berichten zu der "^ ficht gelangt, dass dm Juden, welche bisher nur '" einzelnen Provinzen wohnen durften, der Aufentha in ganz Rufsland zu gestatten sei. Allerdings Hal "' Commission an die Gestattung des freien Aufenthalt im ganzen Reiche mehrere wichtige Bedingungen s^ knüpft, die, wenn sie eben aufrechterhallen lverd^ würden, einem Aufenthaltsverbote gleich kämen, o'v nächst soll nach der Ansicht der Commission kein^ Juden erlaubt werden, mit den Behörden bei 2>e"' rungen u. s. w. in irgend eine Berührung zu komM^ weil dabei zu leicht die Biamten durch Bestecht demoralisiert würden. Die Erzeugung und der HaN^ mit Getränken soll den Juden verboten w^rd^ Schließlich sollen den Juden unter keinem Vornia^ i Finanzgeschäfte oder die Betheiligung an densely ! gestattet werden. Auch diejenigen Juden, welche/w zum Christenthum übertreten, sollen diesen drei ^ dingungen unterworfen bleiben; erst ihre Kinder s0"s. der Gleichberechtigung mit anderen Unterthanen >h" hastig werden. .> (Der deutsch-spanische Confl'c" Aus Berlin wird der ..Allg. Ztg." geschrieben: A. ! Nachricht, dass spanische Kriegsschiffe nach d-n ^" rolineN'Inseln abgegangen seien, ist hier sehr kühl ^ genommen worden und hat keinerlei Beumuh'g^ hervorgerufen. Man wird die spanischen Ansprüche "^, Ruhe prüfen und dementsprechend seine Maßr^ , treffen. Das Interesse Deutschlands au den Caio»^ ^ ____________ _____________ ,^^ ^ Die Last der Sorge, das Bewusstsein der Pflicht verjüngt sie wieder. Mit einer bewunderungswürdigen Ausdauer, mit einer Hingebung, die schon etwas Engelhafte» an sich hat, fammelt sie die armen Vater, und mutterlosen Nestvögelchen unter ihre alterslahtmn Fittige, und seht, wie herrlich waltet sie in der Rolle des Bemuttcrns! Besser als eine ..rechte" Mutter wacht sie über das ihr anvertraute Gut. vor jedem falschen Tritt?, vor jedem Schatten einer Gefahr bewahrt sie die Kindlein, die ohne sie elendiglich zerstreut würden gleich hilflosen Küchlein, deren Mutter ein räuberischer Gner zerriss. Es gelingt ihr. Wunder wirkt in ihr der gütige Gott, von dem die Schrift sagt, dass er die Seinen nicht verlässt. Mit Seufzen zwar, aber mit täglich neu erfrischter Liebe und Zärtlichkeit vollbringt sie ihr Werk. Die Enkel, die ihre Kioder wurden, wachsen aroß im Thränenthau, sie werden selbst arbeitsfähig, schaffen sich selbst ihre Lebensbahn, vermählen sich, werden Mütter. Väter, und wie wunderbar! Groß. Mütterchen übernimmt eine neue Rolle. Als „Urahne", MMroßmutter sitzt sie wieder an der Wiege, hütet sie U nke^ auf ihrem Schoße! Selb st dann noch erseht sie der En elwchter oder dem Enkelsohne eme w bliche Kraft, und mit einer Erfahrung, welche ür I ?e und besonder« fiir die Mietlinge eme Unmöglichkeit ist. behütet sie die kleinen Dinger d,e um ihre zitternden Knie krabbeln, vor zedem Ungemach. Der Born der Thränen ist der Urahne fast ganz Ver-st^t. aber dafür schaltet sie mit einem trockenen, ge< ichiMmühigen und doch unendlich zärtlichen Elfer über alles, was den Urenkelchen Schmerz oder Ver« druss zu machen geeignet ist. So waltet sie, die treue alte Seele, die eigentlich nicht mehr warm empfinden kann, was irdifche Freude ist, bis der Abruf zu himmlischen Freuden an ihr Ohr dringt, und dann sinkt ihre müde Hand von der Wiege, die sie noch in Bewegung hielt, und stille legt sie sich in ihr schlichtes Bett zur ewigen Ruhe — auch dann noch vermisst! Dies ist von vielen tausendeu ein einziges, flüchtiges Bild, aber es ist ein Bild aus dem Leben, und wenn du, gute Großmutter und Urgroßmutter, dieses Bild vor dein Gesicht mit der großen Brille bekommst, dann wirst du stillselig empfinden, dass die Liebe der Jüngeren deiner Treue dankbar gedenkt. Den Imi« aeren aber rufen wir das Mahnwort des gemüthvoll<>n Dichter« Franz von Kobell in Erinnerung: Der Himmclsvalcr hat cnif der Writ Die Menschen alle aern. Dlich, den er nar von Herz',, liebt, Den lässt er recht alt wer',,. Und nimmt a Hand voll Silberschnee Wie Mondenschein so klar. Den slrcut er ihnen anf'n Kops, Das sein die weihen Haar. So hat man mich vor d'hohe Vera Die aröhtc Ehrfurcht a'wiss, Weil a hoher Vera nnd a alter Mensch Dem Himmel am nächsten is. Deswegen soll'n all' jnnge Lent Die Alten chr'n und lob'n, Dass dic nur ja nix Schlecht's erzähl'» Dem Herrn im Himmel ob'u. (Nachdrus verbot«"' Manuela. Roman von Max von Weißenthurn. (26. Forlschuna.) Unter diesen goldenen Zukunftsträumen, lv^ er sich im Selbstgespräch ausmalte, hatte er d " ^ Hof des nächsten Oite«, wo er Wohnung geno»"''^,, erreicht und stieg jcht, ein lustiges Lird vor sw) ", trällernd, eiligen Schrittes die alte, gewundene Tn^ empor, welche zu seinem Zimmer führte. Datselbe ^ tretend sah er, nachdem er Licht angezündet, "^„D auf dem Tifch einen Brief liegen, und M' s"'j„ überflog fein Anllch. Es war ihm dieser Anbl'a.^, den seltensten Fällen angenehm, weil Briefe a" ^. entweder von Geschäftsleuten herrührlen, welche ^ lung forderten, oder von einer Frau, von welche " zu hören ihm das Allerliebste war. ^el" ..Von Marie — beim Jupiter l" rief er, ""Asel,-er einen flüchtigen Blick auf das Schreiben g^^h „Aber wie, zum Teufel, weiß sie, wo ich bin? ^^ — ich habe es! Das Schreiben mufs Monsieur ^ lnrges zugegangen fein, und dieser hat es h"^^?" fördert. Was. zum Henker, mag sie von m»r N)0" Und er öffnete den Brief und las: „Alexander! treibe"' Gedenkst du, mir nimmermehr zu i"^ ^el nimmermehr zurückzukehren? Bist du kralu ^, treulos? Zweifelsohne letzteres; es würde "'^he»-deinem ganzen übrigen Benehmen in Einklang i ,^ Soll dem Schweig.n heißen, dafs ich p" ^ ^^^achet Zeitung Nr. 190 1535 22. August 1885. bilch s. ? ^ulc oder gestern, wie der in den Weiß-a,^ ."' «ereilte Bericht Dr. Stnbels beweist. Maß-wiea./ .^ ^'^ zwei Umstände: die weit über-arn^" "'..^"tsche» Handelsinteressen auf der Insel-laum^ ""?^ benen ch'nesische u>,d englische, aber 5°,' '^'"Iche in Veracht kommen, und die notorische 8,1, 'Ml! der in Frage kommenden Gebiete, leiten l.^^'^"'W« H"heit, geschwelt denn Oblig-Iuseln - ' ^ ^" ^°" Häuptlingen beherrschten (Reise des Fürsten Nikola nach Vul-von ^^>?" bulgarischen Blättern wird die Nachricht trok ^. <7> '^ bes Fürsten Nikola von Montenegro Ms w '^'2 aus Constmitinopel auflechterhalten. P^,/"ise würde ihren Weg über Constanlinopel. keu ^^^ "ah Sofia nchmen und der Stärkung der d "Ichaflllcheu Beziehungen zwischen Montenegro. 'piorte und Bulgarien gewidmet sein. !»ch>l!> ^'^^ ordnete jedoch an. dass die Unter» Aez n ^/sen beide Mädchen, die sich der Schwere Werde NM2 6" nicht bewusst waren, eingestellt Nie^ (Ein verunglückter Tourist?) Aus nach w'^bt man: Auf dem Uebergang vom Ultenthal durch ^ll in Südtirol wurde vor einigen Tagen ülls^c, ""er der TuferAlpe ein menfchliches Gerippe n,,t '''^en; aus dem feinen Stoffe der Kleiderreste. dass H"n das Skelet behängt war. wird geschlossen. lhx>, l>? ^ ^ "'^ ""^n verunglückten Touristen zu >!,it (z. ^' umsomehr. als das Gerippe direct unter einer Aschen V^ sl"k bewachsenen Stelle, und zwar so s'cher k ^'"kn eingeklemmt gefunden wurde, dass dmt lege,, ws'^"'^ sich zum Schlafen Hinfehen oder hin-Von dem mysteriösen Funde wurde bei der Behörde die Anzeige erstattet und von Meran aus eine Untersuchung angeordnet. — (Elternliebe.) Dem kleinen Söhnchen eines Restaurateurs in Meißen war bei einem Sturz von einem Bierwagen die Wade des einen Beines vollständig abgefahren worden, und das kranke Glied konnte trotz ärztlicher Hilfe nicht zur vollständigen Heilung gebracht werden. Nachdem auch verschiedene Versuche, das Fleisch Von einer operierten Person zum Anwachsen an die Wnnde des Kindes zu bringen, misslungen Waren, ent-schloss sich der Vater des kleinen Patienten, das Fleisch aus seinem Körper ausschneiden zu lassen. Er überstand die Operation glücklich, und die Aufopferung für seinen Knaben hat auch den ersehnten Elfolg gefunden: die Wunde des Kindes ist in voller Heilung begriffen. — (Unter Freunde n.) „Hörst du mal. August, das Compliment muss ich dir machen: beim Spazierengehen bist du mir der liebste von allen meinen Freun« den." — „Na, das freut mich. aber warum denn?" — „Weil ich neben dir immer wie ein nobler Kerl aussehe!" _________ Sarah Bernhardt über die Schauspielkunst. Das „Euöncmcnl" lässt sich von bekannten Schausfticlorn und Schanspiclcrinnrn Fcrienbricfo schreiben. Die neueste Epistel stammt von Snrah Acruhardt, dic sich in Eanx«Vunncs befindet. Der Vricf lautet' Ich brwohne einen luhiaen nnd stillen Ort, wo alles Eihuluna, athmet. Die Ruhe erdrückt mich, Mein Ficl'cr, das trenlusc, hat mich verlassen. In meiner Um^ gel'un« srcut sich jedermann darüber, ich aber bin tics betrübt. Im Zustand der Nuhc sehe ich die Dinge, wie sie sind, die Leute, wie sie sind. Das Leben öffnet mir seine Coulissen und die Vernunft beleuchtet sie. Dann werde ich Zuschauerin, Ach, ich Acrmste, welches Talent haben doch die Menschen und wie zahlreich sind sie! Wie viele Stücke cntrollcu sich zu gleicher Zeit! Wie die ssäden der Intriguen sich verwiäeln! Wie viele Lustspiels nnd Trauerspiele ueueiieinandcr! Und die Schau» spieler! Wie sind sie ernst bei ihren Spähen! Und wie überzeugt bei dcu tragischen Stellen! Ach, ich bin entmulhigt, das sind nnscre Meister, Ja, ich sehe es wohl: wir anderen, die Schauspieler, sind mir Dilettanten, Darum beurtheilen sie uns manchmal so hart, nnscre großen Kameraden, die Herren „Schauspieler des Lebens". Aber sie haben Unrecht, großes Unrecht. Unser Handwerk, das der Schauspielcr-Dilcttantcn, ist ein gar schweres Handwerk, Das Pnblicnm glaubt allzuleicht, nach zehu oder fünfzehn Vor» slellunn.cn seien die Komödianten alcichgiltig gegen ihre Nulle, Welcher Irrthum! Sofie Croizrttc blieb'nach der Vergistungs-sccnc in der „Sphinx" blass und zähneklappernd' manchmal fiel sie in Ohnmacht, Und das gieng so dnrch hundert Vorstellungen. Der Tragöde Aeauvalet weinte allabendlich heiße Thränen in der Waldsccnc des „König Lear". Susanne Nei-chemberg, die Perle der Schnnspielcrinnen, war in krankhafter Aufregung in der kurzcu Wahnsinnsscenc der „Corbcaux". Mmmct'Sully hatte in der Naserei des Orestes wahre Wnth-ansälle. Eines Abends besuchte ich Aimee Teissandicr nach der Nachtwandler-Scene in „Macbeth"; ich fand sie eisig kalt nnd noch vom Zittern befallen. Und doch war es schon die 50. Aufführung des Meisterwerkes. Was ulich betrifft, so habe ich niemals „Phn'dra" gespielt, ohne ohnmächtig zu werden oder Blut zu speien, nnd uach dem vierten Bilde der „Theodora", in welchem ich Marccllus todte, bin ich in einem solchen Ncrvcnzuslande, dass ich schluchzend in mein Autlcidezimmcr gehe. Und wenn ich nicht weine, so ist meine Ncrvcntnse noch viel unangenehmer sür die. welche um mich sind, nnd noch viel gefährlicher für die Nippsachen in meiner Nähe, Meine großen Kameraden, die „Schauspieler des Lebens", werden rufen: Das ist nicht die große Kunst. Um gut wiederzugeben, mnss man nichts empfinden. Diderot hat es gesagt. Cuqucliu auch. Sie haben ohne Zweifel beide recht; man sehe mir, welch ausgezeichneter Schauspieler und großer Künstler Coquclin ist. Was liegt aber daran, ich bleibe meinem Wahne treu. Wir anderen, die Vibrierenden, wir müssen glauben können, damit die Zuschauer glauben. Unser wahres Leben, es sitzt in dem glühenden Herde aller erlebten oder erträumten Leidenschaften, Vs ist das beständige Pochen unseres Herzens , . . die unaufhörliche Kopfarbeit ... die Betrübnis über unsere Unoolltonl- mcnheit ... die Hoffnung, vollkommen zu werten , . . lurz. die Nervöse im höchsten Grade. Wenn wir dann in die wahre Komödie, das Leben, zurückfallen, dann sind wir ganz dumm. Wir machen nichts recht, unsere Pcrrüclc sitzt schief, unsere Klei» dung ist zu einfach und nnsere großen Kameraden sind nicht zufrieden. Sie schimpfen uns „Komödianten". Nicht doch, nicht doch, wir spielen mir schlecht oie wirkliche Komödie. Wir ver-tuschen nicht genuq unser Spiel, Wir sind nur „Dilettanten"... Ach, welches Glück, das Fieber hat mich wieder gepackt! Vocal- und Prouinzial-Nachrichten. — (Ihre kaiserliche Hoheit die durchlauchtigste Frau Kronprinzessin Stefanie) mit der kleinen Prinzessin Elisabeth wird auf der Reise nach Miramar hente um 6 Uhr 10 Minuten abends in Laibach eintreffen. Ein officieller Empfang findet nicht statt. — (Ehrenbürger-Diplom.) Der Herr Lan« desprclsident Baron Winkler wurde bekanntlich vor nicht langer Zeit von der Stadtgemeinde Mottling zu ihrem Ehrenbürger gewählt. Gestern erschien nun beim Herrn Landeßpräsioenten eine Deputation, bestehend aus den Herren Bürgermeister Sal loker, dem ersten Gemeinderath Prosenek und dem Stadtsecretär Gang l, um dem Herrn Baron Winkler das Pracht- und kunstvoll ausgefühlte Ehrenbürger-Diplom zu überreichen. Die Deputation benutzte diesen Anlass, um dem Herrn Landespräsidenten für seine Verdienste um die Stadt Mottling, namentlich aber für die Umlegung der Reichs« straße über die Gorjanzen, den wärmsten Dank auszusprechen. — (Personalnachrichte u.) Se. Majestät der Kaiser haben den Bezirkshauptmann in Adelsberg Herrn Anton Globocnil zum Negierungsrathe bei der Landesregierung in Laibach zu ernennen und dem Be-zirlshauptmanne Herrn Josef Ekel in Rudolfswert den Titel und Charakter eines Reglerungsrathes zu verleihen geruht. — (DieConsecration der neuen Psar» kirche inWocheiner-Feistriz) giena. wie uns von dort berichtet wird. in den letzten beiden Feiertagen in glanzvoller Weise durch den hochwilroigsten Herrn Fürstbischof Dr. Missia vor sich. Der Herr Fürst« bischof wurde bereits in Veldrs mit Glockengeläute und Pöllerschussen begrüßt. In Wocheiner-Vellach erwartete denselben eine Deputation aus Wocheiner<-Felstriz unter Führung des Pfarrers Herrn Me far. In Nitinje. welcher Ort mit Triumphpforten. Fahnen und FestonS reich decoriert war, gestaltete sich der Empfang ausnehmend festlich, Hier erwartete den hochwürdigsten Fürstbischof ein Banderium von zwölf kräftigen Männern zu Pferde. Besonders glänzend war der Ort Wocheiner.Feistriz geschmückt. Selbst das kleinste HäuS« chen wär mit Reisig geziert und beflaggt. Am löten August um 9 llhr morgens begann die Consecration des neuerbauten Gotteshauses, eines prachtvollen Baues in gothischem Stile, wie einen solchen kein Landort in Krain besitzt und für dessen wohl sehr schwierige, mit bedeutenden Oftfern ausgeführte Vollendung der Dank und die vollste Anerkennung dem hochverdienten Pfarrer Mesar gebüren. Tausende von Gläubigen warteten vor der Kirche, bis der Einlass in dieselbe nach den vorgenommenen rituellen Ceremonien gestattet war. Obwohl die neuerbaute Kirche Raum für 3000 Personen hat. war dieselbe sofort, als die Kirchenthüre geöffnet wurde, bis auf das letzte Plätzchen gefüllt, und eine zahlreiche Menge von Andächtigen musste außer der Kirche bleiben. Bei dem Pöntificalamte fangen in fassen bin? Wenn das dein Wille ist. so brauchst Ni»,d "^ auszusprechen, und du bist frei wie der niema'la l ^ blüh die Lüfte jagt. Ich werde dir Komm- '^"' nie mehr Fragen an dich stellen, schlug ^" bleibe, wo du bist. Nur gib mit Auf. dir „„ s 6 ist der letzte Brief, mit welchem ich ^chlrib !^a fallen werde. Sende mir diefes MuH ^ '"^ allen übrigen und mit meinem Bilde aber w?» " du mich m der That verlassen hast, UlN di^ " es der ssall ist, Alexander, habe ich das 'H verdient? Marie." Und wieV^" alles, was in dem Schreiben stand, ««Worsen >i '"' selche diese Zeilen auf das Papier '^erwi^. !ü"ler gelitten hatte, das verrieth sich am rgenown in dem Schlusssatze. der erarei?.. ^ ^ Saint-Claire blieb während des Lesens senden Klagtworte völlig unberührt. ""« zuaetr<^ pochen! Nach allem, was sich Mischen "'U ihr un, h"l, gehe ich allerdings etwas hart selchen ".'"^" l""" ich denn anders? Die Ver. > andee "',l^ lein für mich! Ich habe gelernt. ^ 'st auz.i n ^t"n. und sie werde ich heiraten — ^ Eiden °°chl! Wenn ich jemals für ein Wesen .^.sicher für«« """""es Empfinden gehegt, fo war la'""»!! st/ -"ane. über — der Traum ist ausge- b>! Der .„. '^. ^oei sein! D>e Velgangenheit ist nuelal" '" Stern an meinem Humml heißt Via- minder d^!!""' Schreibtifch tretend, entnahm ^'lde; nock '^" ein Packet Briefe nebst einem ^ elnmal blickte er lange und prüfend auf dasfelbe. Das Bild stellte ein dunkeläugiges junges Mädchen dar mit pikanten Zügen und einem schönen, leidenfchaftlichen Antlitz, welches man lieben, aber auch fülchten konnte. Mit einem tiefen Seufzer legte er endlich das Bild und das zuletzt erhaltene Schreiben zu den anderen Briefschaften, that allrs miteinander in ein Couvert. versiegelte dasselbe sorgsam und schrieb mit fester Hand die Adresse darauf: „An Mademoifelle Marie de Laufac, Lyon. Frankreich." „Ich werde das Packet morgen auf die Post geben und damit die Vergangenheit zum Abschluss bringen," flüsterte er vor sich hin. während er sich zur Ruhe begab. Doch der Schlaf wollte sich nicht so bald einstellen; zu vielerlei Pläne durchkreuzten sein Hirn. Endlich aber kam doch der Schlummer über ihn, und wilde Traumbilder spannen fort die wirren Gedanken, welche ihn wachend beschäftigt hatten. Wer ist Marie de Lausac? Ueber Nacht halt es sich auLgeregnet. und am Morgen bedeckte Frost die Erde. Alexander de Sainl-Claire war zu einer Jagd in der Nachbarschaft eingeladen und hatte mit seiner Braut verabredet, dass sie auf dem hinritt mit ihm zusammentreffen sollte. Er beschloss, diese Gelegenheit zu benutzen, um einen Tlumpf. den er sich in der Nacht ausgesonnen, auszuspielen. Sie hatten sich am Nrndezvousplatz getroffen und waren eine Zeitlang nebeneinander hergesprengr, als Manuela an Mäanders Schweigsamkeit bemerkte, dass" ihm Außergewöhnliches zugestoßen sein musste, weil er so ganz anders war als sonst. „Alexander, was ist geschehen?" fragte sie plötz-lich voll Liebe und Besorgnis, ihr Pferd anhaltend. „Nichts von Belang," entgegnete er bitter. «Nichts anderes, als dafs ich in meine Heimat zurück muss." «Alexander!" Einem Schrei gleich entrang sich der Ruf ihren Lippen: .In die Heimat? Weshalb solltest du in die Heimat zurückkehren müssen?" «Ja, dachtest du denn, das behagliche, sonnige Leben, welches wir führen, könnte in aller Ewigkeit so fortgehen? Vergifst du denn, dass, wenn auch du für den Purpur geboren fein magst, ich doch nichts bin als der simple Sänger, der mit seiner Stimme sich seinen Lebensunterhalt ersingen muss, wenn er nicht verhungern und daran denken will, sich ein eigenes Heim zu gründen?" „Aber ich verstehe nicht, was das mit uns zu schaffen habm kann. Weshalb kannst du nicht in Roöegg bleiben, bis —" Sie hielt plötzlich enölhend inne. „Bis zu unserem Hochzeitstag? Ist es das, was du sagen wolliest, mein süßrs Lieb? Aber KuA der liegt ja noch in so nebelhafter, unbest.mmter Ferne! Inzwischen aber mus« ich entweder Verhältnisse zurückkehren, um m.r das tagl.che Brot „Oder, Alexander?" forschte sie, abermals el-röthend. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 190 1536 22. August 1885. sxacter Weise die Sänger aus Wocheinerr Aberdeen eine R^ise uach Skandinavien an. London, 21. August. Salisbury hatte eine läu-gere Besprechung mit dem russischen Botschafter. Loudou, 21. August. Kassala capitulierte am 30steu Juli, durch Hunger gezwungen. Bombay, 21. August. Der neue britische Gesandte ist am 9. Äugst in Kabul eingetroffen, wo derselbe mi! großem Pompe empfangen wurde. Correspondent der Redaction. Der Ncdactlnv «useves Nlatteö, Hrvv I. Naaliö, tritt mit dem heutigen Taae einen mehrwöcheutlichru Nrlanb au. Nnsere Herren l5orresponde»ten werden and diesem Anlasse höflichst ersucht, etwaige für die Desfentlichkeit bestimmte Inschriften bis auf Weiteres nicht an seine Adresse, sondern direct an die Nedae-tion der „Laibacher Ieitung" gelangen zn lasse«. Angekommene Fremde ^ . , ^ Am 20. August, '^.^1" Wie». Hermann. Nfm. s.Frau; Ficht. Liuhart, Kauf eute; Witt Private, Wien. - Miiller, Kfm. Nemscheid - Vchusschch. Reisender. Linz. - Todorovich, l, l V^ts- " Milonel. Private. Klageufmt, - llrbam'iö. Gutsbesi^crs Gattiu, Billigrall. Hotel Elefant, hofstältcr. Magistr.-Cassacoutrolor Wien — Scheich, s, t, Statthaterciralh. s. Neffen. Prag. - Kunewal'drr ^citungs.Nedacteur, Graz. — Groschcl, k. t. Mariuclrhrcr' Pola. — Smedler, Gemeindevorsteher; Gangl, Stadtcalsier' Mottling. " ' Gasthof Sildbahnhof. Redenscl, Privatier, sammt Frau, «ichtcn-wald. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Alijaniic', Privatier, Trieft. - Lipovcc, Besitzer, Iaueibmg. Verstorbene. D e n 20, A u g n st. Maria Szulih. Feuerwerterstochl«. 22 Tage, Kralaucrdamm Nr. 16. Darmkatarrh. — M"« Stofic, Private, 38 I., Alter Marlt Nr. 4, Wassersucht. Meteorologische Beobachtungen iu Laibach^ Z "Z kZz ^ .' -,- 5ß3 ^?M^! 732?l5^ Ii.0 '7 W. schwach > Ncbcl 4 4g 21. 2 „ N, ! 730.90 j 18,1 ^ O, schwach ,thcil>li heiter «,'aei, N „ L5.. 730.75! 15.4 SW. schwach, Ni^en " Morqcns Nebel, tagsiiber öfters Nc^cn. abwechselnd So»' ncüschrm', abends Regen, Wetterleuchten in N.; nachts aM» halb 11 Uhr Gewitter, stürmischer Nordwcst mit Plchrcstc"' Das Gewitter M'er eine Stunde anhaltend. Das Tages»«»!" der Wärme 14,8°, um 3,8" unter dem Normale. ^ Verantwortlicher Redacteur: I. Nag lit. Karl Eifert n.ibt im eissenrn nnd im Namen W srlner Tochter dir trauliqc Naänich! von dem Hin- W schciden seiner innWgeliebtcn Gattin, bcziehnngs° W lucise Mutter W ^iudmilla Eifert > welche nach langen und qualvollen Leiden im 4llslcn W Lebensjahre, versehen mit dcn heilige» Sterbe- W sacramcntcn, am 21.?lu R> Josef und Selma Terdiua. » Mit unsäglichem Schmerze benachrichtigen wir ^ alle Verwandten und Freunde, dass es Gott >'» seinem unersorschlichcn Rathschlusse gefallen hat, W> meine theuerste, innigstgclicbte Tochter, beziehungs- l^ weise Schwester I Marie Schnller l ^W ! ^^ nach langwierigen Leiden in ihrem 22. Lebensjahre M am 2l. d, M,. nachts 10 Uhr. in ein besseres Irn< ^» seits abzuberufen. Die Vcst^tlung der thclicren Verblichenen sindct W> am 22. d. M., nachmittags um 5» Uhr, auf dem « hiesigen Friedhofc zu St. Lcunardi statt. i W Um stilles Beileid bitten: ! M Bcnj. Schuller, Vater. M Franz, Christine, Otto. Antonia, Nudolf. ! W> Geschwister. W Kr o pp, 21. August 1885. W «W cli^. ld-anlineiten lieg ^a^eng unll Untesloibes' » > NR Xr'llMstfy, ll28ti-i8ol,o8 fiebe^, «.elbegve^topsun»» > > »Z «ämasi-lioillen, 6e!t)8uont. «iysaine, VVu^mes'^ « ^2W«Il^^i L^cö»»«!«!' ^.^i^»1i»^S I^n.c!^»o - » Wtäerll.Il.6mMMMeil. Malend 1: 75.000. Preis per Blatt 50 lr.. in Taschen!"" > auf Leinwand gespannt 80 lr. > Jg. u. LlmMayr K Fell. izalll^rgs Kullllmlullllttg ^ in Aaivach. ^W ^jJMer Seitung 9tt. 190 ' *______ 1537 22. August 1885. Course an der Wiener Korse vom 21. August 1N85. ^ °«m 0^^ Coursblatt« ». . Ge» War» ^wk«.""»'"°»' N^^i^lose' 25« st'1^3 Z^ '^er """l°lc . . ^" ^g,__ ^,^ "lrnrenle, sk crsrci . 9» L5 iuo-. " dienen,. ^°/ ' ' - - »8'»b »9- 5°j>'«°hriU......i^^^"^ Geld Ware 5°/a Temeser Vanat .... 103'— 103 b« 5°/y ungarische......10»'— l03 lc Andere üffentl. Nnlehen. Donau-Neg.«Lose 5>"/„ ion st. . !l«'b0 117 — bto, Aulcihe lt<7», steuerfrei . 1U4 5o — — Änlcben b. Sladtgemeindc Wie» 103 25 104 — Anlehcn d. Stadtzcmeinbe Nic» (Silber und Gulb) .... —'— —'— Prämien-Nnl.d.Stadtgcm.Wicn 123 60 124-20 Pfandbriefe (sill 100 ft.) Nodcncr. allg.österi.4'/,<>/i>Gold. 124 50 124'8O bto. in 50 „ „ 4 >/,"/»100'— ins bo bto. in 50 ,, „ -Schulbvcrsch,3°/l, »3- 9850 Oest. Hypotbelenbaul 10>. 5 >/,"/» 101 — —'— Oest..ung. Nan! verl. 5«/« . . 102-25 ioz-7» dto. „ 4 '/,"/» - 10210 102 00 bto. „ 4°/° . > »»- "'^° Ung. allg. Vobencrebit-Nctienges. in Pest in 1.1838 verl. 5'/,°/° 102-90 103 00 Priorities - Obligationen (fiir 100 fl.) «ilisabeth-Westbahn l. Emission 115 — liu — Ferdinanbe-Norddahn in Silb. 106-50 107 — ssrauz-Ioses-Vahn.....»i!-80> »»'20 Galizische Karl ^ Ludwig » Bahn ->128-b 225 — 22s — Crbt-Anft. f. Hand. u. G, lüosl. 288 — 28ü'25 '- bitbanl, Allss. Ung. Loo st, . 289 — 289 50 Dcposilenb. Allj,. 200 st. . . . 193 — 194 — EscompttGes,, Nicbcröst. 50N N. 595 — noO'— Hyprthelenb,,öft, üoa fl. L5°/°E. 59>— »i-— Ländcrl'anl, oft, 200fl. G.5ll°/°E- »8 «r «890 Oester.>Una, Vanl..... 873 — 875 — Uuionbanl 10» fi...... 79 50 8U 20 «erlehrSbanl Nllg. 1« fl. 14« — 14« l« Gelb Ware Actien von Transport-Uuternchmungeu. (per Stii—------- D,ix0fl.S. »03 — 2085<< ferbinands-Nordb. 1U00 fl. -Kahlenbera-Cisenb. 10O fi. . . —-— —'— ltaschan«Oberb. Eisenb. »0N fl.S. 149-50 150 — Lemberg-Eicrnolv.-Iassv Eisen« bahn'Gcscll. 20N ö. W. . . 22u-2i 2»« 75 Lloyb, °ft,«ung,,Triest50«st.CM, 5so — l»62 — Oeftiir. Norbweflb. «00 fl. Silb, i««-72 i«7-- bto. (lit. IY «00 fi. Silber . 15» 2b 159 ?b Prag.Duxer Eisenb. i5Ufl. Silb. —— 85 50 Nubolf^Nabn 20c fi. Silber . . 185-7» 18« »5 Sicbcilbürger Lisenb, «00 fi. . 18536 18875 Staateeisenbahn «00 fl. ö. w. . »»«-— 29« »t» V«ll> Na« Sübbahn 800 fl. Silber . . . I88-—l«3 « Süo«N°rdb.-Belb..N.8uofi.«M. 1«1 40 1S1 SU ^helß'Äahn 200 ft. ö. W. . . 251 — lb2 — Tramway-Ges., Wr.i7a fi. ö. M, 192 — 192-50 ^ ." . ^, ^v^ < neu lou fl, - -— — — Transport.Gesrllschast ,00 ft. . —- bi-Ilna.«nalt,. Eisenb. xan fi. Silber 175 ?l 17« -Nng. «ordostbahn 200 fi. Silber 1?« — 17«'b»» Ung.wcftb,(«aab.Graz)20<)fl,S. I««'-- l««'5<» IndustrieNctien (per Stück) Egybi und Kindbera, Visen« unb Stahl..Ind. in Wien 100 fi. . —>— __._ Eisenbahnw,«Leihg. 1,8u N. 40 »/„ 103— 104 — ..Elbemlibl". Papiers, u. V.-G. ««-— ««5c Montan-GcseNsch, öst/err.«alpine 86 75 »? — Iraner Eisen»Ind.»Ges. 300 ft. 1^4— Il4'50 Salao.Tari. Eisenraff. 100 «. . —— gz-— 20l,sscnf..W.. Oest, in W. 100 st. 1,8'— — — Trisailcr Nohlenw.»«5>. 70 ll. . —>— ».»—. Devisen. Deutsche Pläljc......«1L5 »l 45 London.........124-80 l»'O5 Pari«.........49 50 49-55 Petersburg......— — »>-. Valuten. Ducaten........ z»i «95 »o-Francs»Ltückt..... »90 9 »t Silber......... —— — ». Deutsch« U«lch«banlnot«n . . «>e « »0 W ^^WWM^A^ Folgende als wirksam anerkannte Specialitäten führt sl>1 W ^»MWDlM stets frisch am Lager und versendet sofort per Nachnahme dle W W ?^^D ^H'^H»4f,H»^'»»^tz„«>^» feinste Qualität, ein beliebtes Volls- ^ W k^M ^rUNMNNrwelN, mittet, i llemosswsche W kr., I ssloßc W s-<^ "^M^ Flasche 40 kr. sammt auWhrlichen Gcbrallchsanwcisiuissen. !1^ D ^ M Orientalisches Wohlgeruchpulver °ÄP lM W >f die Wäsche ablegt, drn unanqenehmen Seifengcrnch imd verbreitet einen ^ M » lieblichen Duft. 1 Päckchen 30 tr. ^lss, s^I ^«^^soV ^>N1N«>N^1tstzil»^ feinste Qualität, weiß und ,^ M wi. . "pnrijci ^uulenpu^ver, rosa, in Schachteln i.Z0kr., 1,^ iÄ "u echtem Noswsseruch, nngruiein zart, k 40 kr. ^> ^ ^^VN^si^s?«^! ^'" Probates Mittel qegcn jedes Gefror und veraltete «^ M> ^ '/"^^ll^sillll. Frostbeulen. 1 Flasche 'sammt Anweisung 30 kr. ^ l^i ^^s^t^t'itl^^^ ist ein mildes. anMcndes nnd blutreinigendes Mittel >,^ ^ ».^!. ""^"^^ nnd ausgezeichnet gegen Hartleibigkeit und Nlut- ^,! W '""'lunaen.-1 Schachtel sammt Anweisung 45 tr., eine große Schachtel 80 kr. ^ ^ -lilalaga, '"«s.,'.. V»,..n.,m I«secten-Plllver K"»z^'' N ^ DW" Täglicher Postversandt gegen Nachnahme. "WO R!j Commmicllc Fachschule llnd Pcusiouat Wien, I., Fleischmartt Nr. IS. /^ 'Me mterner und externer Schüler. Programme und Auskünfte im Institutslocale. 0 ^^OOoOOOOOQWCfrOC^OQOO-OOOOOI 0 Kein Havisschwamm mehr! j 0 ^°rti]T, Wien, X. Bezirk. ( ^^S«8^ liv- (539) 30-29 Pramiiort von don Woltausstollungon : >^3^25gg-^ London 18G2, Paris 1807, Wien 187», Paris 1878. ^Hß Auf Raten Claviere für Wien und Provinz *io auTh p^' Concert-, Salon- und Stutzflügel M'Ui, ^ iauiuos aua dor Fabrik dor woltbokannton Export-Firma Gottfried Cramer, Ciavi^yer ln Wien, von (1 380, h1. 400, 11. 450, fl. 500, fl. 550, ü. 600, bis fl. 650. ^äVier V °r° ane ». alte ssreunbr,. >yet°l«au»a am ülbon^em. ein. Ieb^, r^ch^ Hcjt 1 Hilarl, »^ l'a ,, ^Ns ^st / ""°''"'"">mmtVestelwngen an.-Auch allen hns»r«ntenw.s.^roßenVerblecmps°I)Ic»< '" versag. ^ ^'^t bereits zur Ansicht auf und wird nach> auswärts franco per Kreuz u zahlreichen, Abonnement empfiehlt fich (3162) 10-3 Jg. v. Klcinmayr ^ Fed. Bamücrl, posef Strasser, 0 Bahnstrasse Nr. 24 Q n vis-k~vis dem Bahnhöfe II Hlmisbruck. R y M ¦ Reise-Vermittlungs-Bureau über ¦ [I die kürzeste,vorzüglichste Route || ¦ via Arlberg naoh der Schweiz, ^ nFrankreioh, England, Marseille, jj J Algier, Hävre, Nord-, Süd- undU I Central-Amerika, Australien etc. I ¦ Zuverlässigste Auskunft wird den ¦ | Reisenden gratis ertheilt. n I Geldwechsel und Ausstellung I Jvon Tratten auf überseeisohe fl I Hauptplätze. (3049) 10-5 | m^____HH(B BBHB WI^^BPi i -^BH . . WWW == mum «3 e s s ^ ftr:iii|ii::ji b ;-| := ifiilllÜ li) 9 ii Depots: Laib ach boi don Horron Apotho-korn Swoboda und Trnköozy. /r.COHß IC I MW R HM Ml UM in LiN ! Oeffentlichkeitsrecht laut h. k. k. MinisterialErlasses vom 1. Mai 1879. > N^- Fortschrittsnledaillc Wien 1873. "MU > Die Akademie beginnt mit 15>. September d. I. ihr dreiundzlvanziclstes Schuljahr. l T>ic Absolventen der Anstalt yalicu das Nrcht zum Cinjähria-Freiwillissendienstc, ß wenn sie vor ihrem Eintritte das Unter-Gymnasiunl oder die Unter-Nealschule nnt Erfolg » znrückgelcgt haben. Für solche Schüler, welchen diese Vorbedingung fehlt, besteht ein > besonderer unentgeltlicher Vorlicrcitullssscurs filr das ssrciwillincn-Examcn. > Auskunst, betreffend Ausuahmc und Uutcrliringung, sowie ausführliche Prospecte ii ertheilt die (2796) 8-5 l llii-oetion llol- ^lcaclsmis für »anilsl unö lnlluztri« in Lrai. z^ A. E. v. Schmid, Director. L. Lusers Touristen-Pflaster. I €%. Sioher und sohnell wirkendes Mittel gegen Hühneraugen, Sohwie- \ 3&y* ^en' S0Kenannle harte Haut an den Fussohlen und Fersen, gegen \i^P^ Warzen und alle übrigen harten Hautwuoherungen. Wirkung T3^ .i garantiert. P^" Preis einer Schachtel 60 kr. o. V?., *m bei y\y^^% Postversendung 10 kr. mehr. ^'vsf-HM IE3Ia/upt"^erse:ricL-ungrs-IDep6t: ^jtf^ L- Schwenks Apotheke in Meidling bei Wien. l^g'nuig^fal Echt zu liaben in Laibach bei Herrn J. Svoboda, Apotheker; -.cèp'" in Rudolfswert bei D. Rizzoli, Apotheker. — Nur eoht, wenn jede ^Cts^isL Gebrauchsanweisung und jedes Pflaster mit der nebenstehenden Schutz- ¦^ marke und Unterschrift versehen ist; daher achte man auf diese und erlange stets ausdrücklich: L. Lusers Touristen-Pflaster. (3271) ß—1 W Monatliche HbMhlung von nur 3 fi. D >>>> Die gegenwärtig erscheinende vierte Auflage von !>A W mit !lU<>0 Abbildungen im Texte, 550 liinstlerisch auögcfiihrten :M W Illllstrationstafeln, karten, Plänen nnd Aquarclldrnctcn. U> Bände. W W Elefant in Halbfranzballd gcbnndcu. Prciö W ft. WZ ''.':>H liefern wir unseren geehrten Geschäftsfreunden gegen monatliche Abzahlung -:-:<:«: >:>::: von nur 2 fl. (305!)) it)-6 .>:..-.: XM Der erste Band ist sofort erhältlich. Die weiteren Bände erfolge» ", .:<<:.. >>>>' drei- bis viermonatlichen Zwischcuräumcn. >W >>>> Z» zahlreichen Abonneincnts ladet ein ':':':': W Zg. V. Mnmayr H Zed. Wamberg W