prGt« l)in 1'SV 74. /«kegWiHg B,ovnsn..tv.> s«eN»m»i. SokrtfU«tw«9 (?«!«kon tnt«r»rt»»i» k>tr. Z>7V^. V-MAltung u Sv«kltiuok»r«t (7«t. öl». 2024» Isidor. ,)ise«ö«v» «i.« l»i«nu»kslp«« «lolit r»tu?«I»rt. -- >^»gW d«tI«V>n U»I Kr. 24S vonn«»t»g «I«n 1. diavsmdsr 1324 ». t« ^Ofido» ^vreii«v» ut. 4 tV»fW»itung» ö«ug»pr«l»«. /Ad Niederlande in die Wege geleitet sei. Hintergrund steht ein Kollektivschritt bei der Regierung in Mandschukuo. In den Evdölinteressen der Länder sum-lnicren sich in höchst verhängnisvoller Weise die reinen Profitinteressen bestimmter Un» ternehmungen, die Notwendigkeiten, die sich aus der wirtschaftlichen und technisc^n Ent- VavM und Kvatemik werden bedingungslos angefordert Frankreichs letzte Aufforderung an Italien / Der erste Schritt in der ExtradierungSsrage erfolkte bereits am 2V. Oktober P a r i s, 3l. Oktober. Im Znsammenhange mit der Forderung nach «nSlleftrnng der betden Emigranten Vr. Pa v e l i t und « v a t e r n i k, die vom GeschSstStriiger der französischen Bot. schaft, Da « pierre, dnrchgesührt war. den ift, verlautet jetzt, datz der erste Schritt Frankreichs in dieser Angelegenheit bereits am 20. Oltober erfolgt sei. Die französische Regiernng habe damals die italienischen Stelen ersncht, die beiden Komplizen der Marseiler Attentäter so lange in der Hast zn behalten, bis die gerichtliche Untersnchnng in Marseille neue AnhaltSpnnkte geliesert haben «erde. Rnn wird jedoch die bedin-gnngSlose nnd sosortige AuSUesernng der beiden Emigranten gesordert. Schweres MiHgefchiS des KönlgS Boris Tie Lokomotiv- und TenderrSder des Hofzuges in Brand geraten / Mutiges Verhalten des Königs / Gerüchte von einem Attentat / Zahlreiche Eisenbahner verhaftet S l> f Oktober. Gestern begab sich König Boris nach Ev« doksinograd bei Varna. Vor der Bahnstation StraZar begann die Lokömotive des Hofzuges aus bislang noch nicht geklärten Gründen an den Achsen zu brennen. Der König begab sich auf die Lokomotive und entriß den Regulator dem an beiden Händen verbrannten Lokomotivführer, um den Zug bis zu einem Flusse zu bringen, wo man eiligst Wasser holte und den Brand löschte. Den Lokomotivführer ließ der König in seinen Schlafwagen bringen und in sein eige-lles Bett legen. Der stark verletzte Lokomotivführer wurde in der nächsten Station zwecks Ueberführung ins Spital ausgeladen. L o n d o n, 31. Oktober. Die „D a i l h M a i l" bringt die sensationelle Meldung aus Sofia, daß es sich bei dem mysteriösen Lokomotivbrand beim Hofzug des Königs Boris auf der Fahrt nach Evdoksinograd um ein Attentat handle. Das Blatt will erfahren haben, daß auf dem Tender der Lokomotive eine Bombe explodiert sei. Der König habe größte Kaltblütigkeit an den Tag gelegt, indem er die Flammen mit dem eigenen Mantel niederschlug. Zahlreiche Bcainte in Sofia sowie auf der Bahnstrecke Sofia—Barna sind verhaftet worden. Lerrour defchwlchtlgt die Stechte 22 Marxisten «erden erbarmungslos gehängt? ^ Räch dem Scheitern des links-revolutionären Putsches in Spanien. Mad r i d, S1. Ottober. Ministerpräsident L errouz beantwortete die Polemiken der Rechtspresse, in denen der Regierung em allzu langsa/n,eS Tempo bezüglich der Strafsanktionen gegen die Linke vorgeworfen wird, mit dem Hinweis, daß die Regierung langsam aber licher zugreife, denn es werde niemand, der sich an diesem verbrecherischen Anschlag gegen die Gesellschaftsordnung vergriffen habe, ohne Strafe ausgehen. Man rechnet aus diesem Grunde t^amit, daß die bereits zum Tode verurteilten 22 Marxisten er- barmungslos gehängt werden, und zivar deshalb, weil in Asturien noch immer cie-kämpft wird. In Oviedo donnern noch die Geschütze. Die Gewerkschaften,' die sich an Streik und an den Kämpfen nicht beteiligten, Hetzen jedoch noch immer in un-ioerantwortlicher Weise gegen die Regierung. Marschall Vetalns Kredltanfordemngen P a r i s, 3l. Oktober. KriegSmintster Marschall P e t a i n bereitet gegenwärtig ein neues RüstungS-V7ogramm vor, das Zusatzkredite in der Höhe von 800 Millionen Franken und un-ter Umständen eine Verlängerung der Mi-lttärdienstzeit notlvendig machen wird. Petain führte zur Begründung seiner Forderungen aus, die im Budgetentwurf für 1S3K vorgesehenen Kredite des Üriegs" Ministeriums wi'irden ausgereicht haben, wenn die Zuspitzung der europäischen Lage seit Beginn dieses Jahres das Krielislnini-fterium nicht gezwungen hätten, die bisherige Politik der Verminderung der effektiven Rüstungen auszugeben. Frankreich sehe sich vor die gebieterische Notivendigkcit gestellt, auch die Bildung von Matcrial-rslserven und die Modernisierung des Materials zu beschleunigen. In der Nacht zum Dienstag liörte die Finanzkommission die Ansicht des Finanzministiers Germain-Marlin zn dem RüsL.kNl^s-Programm Petains. Finanzministor Gor-main-Martin gab rückhaltlos seine Zustimmung zu den vom Kriegsminister geforderten Zusatzkreditcn, die sich auf 800 Millionen Flrnlken stellelt. Zusammen mit den vom Generalbcrichterstatter Jacguier erwähiiten zusätzlichen 310 Millionen Franken für die Materialbeschaffung ist somit für cine Erhöhullg der Kredite des Kriogsnnuisteri« ums um insgefanlt 1110 Millionen Frnns n »n Aussicht genoinmen. Sranchet d'Esveray llber Kvnlg Alexander >. P a r i s, 31. Oktvl»er. General Franchetd'Esperay wird am 3. November in: Thentor d'An?«. bassadeur einen Vortrag über seine geniein-samen Äriegserinnerungen mit ssönig Alexander von Jugc^slciwien halten. Der 5lü'!n-«rtrag dieses Vortragsabends i^el^t dem Fond für die Errichtung eines Könia ?^ander-Denkmals in Paris zu. Stimbvs führt nach I^oni Ein Abstecher nach Wien geplant. B u d a p e st, 31. Oktober. Wie eine hiesige Agentur berichtet, wir^ sich Ministerpräsident G ö m b ö s ani November nach Rom begeben, u,n mit M u s solini über eine Reihe von Ungarn uiid Italien betreffenden Fragen zu konferieren. Bei ^r Hinreise wird sich (^önibös einen Tag incognito in Wien aufbalten, uin dcn Besuck) des Bundeskanzlers Tr. Cchnschnil'lg zu erwidern. Gömbös wird diesi' t^elecleu-heit dazu benutzen, um auch n?it dem östc'r-reichifchen ?sustcnminister Berger-Wnl^"'" -' zu verhandeln. Börsenberichte Z ü r i ch, 31. Oktober. Devisen: Pari4 30.235, London 15.31, Newnork Mai<. land 26.265, Prag 12.81, Wien 57.20, Ber« lin 123.30. L j u b l j a n a, 31. Oktober. Ternscn: Berlin 13K4.58 bis 1Z75..';8, Zürich N(>3..?5 bis 1113.95, London 1ti0.Z0 bis 170.90, Newyork Scheck .-^374.04 bis -3403.20, Paris 224.27 bis 225.79, Prag 141.00 bis 142.7«, Trieft 2W.53 bis 293.03; öfter'-Schilling (Privatclearing) 3.10 bis 8.20. Wicklung der Welt ergeben haben, und hoch, politische Fragen. Dabei ist eS bisher in der Handlung des großen Ssilsationsfilms „Erd öl" zumeist so gewesen, daß die wirtschaftlichen Profit- und M^chtansprü«^ derjenigen Unternehmer, die sich die Herrschaft über wesentliche Teile der Erdölvorkommen der Welt zu sichern vermochten, das Diktat über die Politik ausübten. ES besteht nur eine Parallele dazu: die der internationalen Rü-.^ngSindustrie, deren verhängnisvolle Rolle in der Politik noch jüngst durch.die VerHand lungen vor dem NnterwchungsaASschuß in Washington enthüllt wurde. Am Anfang der Geschichte des Erdöls steht das nackte Gewinllstreben. Wie ein Abenteurer- und Kriminalroman lesen sich die Schil derungen über die Kämpfe RockesellerS um die Eroberung der amerikani.skhen Erdölindustrie. Eine Zeitlang n>ar er „Petroleumkönig". Die anderen beiden großen Konkur-renzgruppen, die holländische der Royal Dutch, und die englische der Shell, waren ihm gegenüber ziemlich bedeutungslos, bis Sir Herbert Deterding beide zu slner einheitlich geleiteten Wirtschastsnracht zusammenzwang und nun mit nicht weniger großer Rücksichtslosigkeit und unter Benutzung aller denkbaren Mittel, auch der des politischen Drucks, sich in zäHem Ringen gegen Rockefeller durchsetzte. Man wird heute viel-« leicht nicht einmal mehr genau sagen können, ob bei der engen Liierung der Roiial^Dlilch-Shell, deren Aktienmehrheit sich zwar in Privathänden befindet, mit der en.ilischen Regierung noch das rein wirtschaftliche oder schon das politische Interesse ausschlag^iebcnd ist. Jedenfalls geht die Politik Englands darauf hinaus, alle Fremden von deni Bcsitz oder der Kontrolle von Oelländereien inner« halb des Imperiums ausznschlies;en, und in Amerika stellt man längst mit Mistbeliagen sest, daß die Royal-Dutc!^Tliell dem Rocke" fellerkonzern auch ausserhalb des ^'nveriumZ über den ldopf zu wachsen beginnt. Bor eini- .,MrrVorer Zeitung^ Rmmvex StV. VmmerÄotz, KmNovember ISSt. gen Jahren erschien in den Bereinigten Staaten ein alarmierendes Buch von Lud-well Denny unter dem Titel sight for Oil" — zu deutsch: „Wir kämpfen für Ocl". Der Berfas^r gibt in ihm eine mit To?uttlenten kellte eindringliche Schilderung des wechselvollen Verlaufs der Sümpfe um die Beherrschung des Erböls, er weist all die vielen Verbindungen zur Politik nach und er schließt sein Buch mit dem Satz: ,Krieg ist möglich, Krieg ist wahrscheinlich." Nichts beleuchtet deutlicher die politl,sche Rolle des Erdöls als dieser eine <^tz, der das Fazit aus einer langen eingehenden Untersuchung zieht. Seit die Entwicklung der Technik das (^döl und seine Derivate zum iievorzugten Brennstoff moderner Antriebs-ntotoren machte, wurde die Berfügungsge-u>alt über Erdölifundstätten nicht nur zu einer entscheidenden Frage industrieller Wirt-jchaftSmacht, sondern auch zu einam Probien: der Mswng und des Kriegserfolges. Moderne Großkampfschiffe ebenso wie Unterseeboote benutzen Oclfeuerung oder werden mit Oelfeucrung angetrieben. Die Mv-torrsierunst des Landheeres setzt voraus, daß die Heeresleitung über ausreichende Benzin-zufuhrcn verfiigt. Und loenn man schon nicht an die ultima ratio im Völkerlebon, den Krieg, denken will, so lnuß man doch sich darüber klar sein, daß das Plötzliche Ver. schwinden des Erdöls mit allen seinen Ne-l'enprodukten von der Bildfläche das jähe Ende unseres technischen Zeitalters bedeuten nnirde. Noch ist die Tragweite des Erdölstreites unt Mandschukuo nicht ganz abzuschätzen. ?lbcr man braucht sich nur zu erinnern, daß der nun seit Jahren tobende Krieg zwischen Bolivien und ^raguay um nichts weiter geführt wird als um die Erdölfunde in der ,/Brünen 5?ölle" des Ehaco boreal. Agenten der Standard Oil hatten in Argentinien nach Erdöl gebohrt nnd lvaren von dort verscheucht worden, als dieses Land das nationale Petroleummonopol einsühr:e. Sie verlegten ihre Tätigkeit nach dem Chaco-Unvalde, und es scheint den Interessen der Standard entsprochen zu haben, den Är'cg zwischen Bolivien und Paraguay um dieses für jede menschliche Betätigung sonst gänzlich unverwendbare Gebiet zu entfesseln. Im Gran Chaco wie in Mandschukuo eriveist das Erdöl erneut seine Politische Nolle, wie es das einst in Persien, in Mexiko, in Mos-sul, in den russischen Petroleumf^lndst-itten und andcrswo getan hat. Stalin gegm Stalin Es mochte Herrn Stalin sicher peinlich jeitt, gegen sich selbst vorzugehen. Aber was halfs? Der gewisse Stalin aus denl Jahre Ii)29 ivar dem von 1934 eben unangenehm. Deshalb mußte die Broschüre, die besagter Diktator damals unter dem stolzen Titel „Das Jahr des gewaltigen Umschwunges" veröffentlicht hatte, verschwinden. Gar hochtrabend klingen die Versprechungen von da-inalS: „Dank dem fortsck)reitenden Wachsmm der Aolch0lsy — also der kollektivierten Bau. ernwirtschaften und der Staatsgilter _ ül'crminden wir erfolgreich die sogenannte Brotkrise ... Es kann kein Zweifel mehr bestehen, daß innerhalb von höchstens drei Jahren unser Land zu den „brötreichen", nein — zllm „brotreichsten" Land der Erde geworden sein wird." Das war im November 1929, und seitdem sind fünf Jahre lns Land gegangen. Die russische Booölkerung hat den „Segen" des bolschowischen Systems kennengelernt, und die Ernte des Jahres 1W4 wird voraussichtlich wieder beträchtlich weniger Ertrag haben als die des Vorjahres. In vielen Gebieten Rußlands wird wieder Hungersnot herrschen. Was Munder, daß da der falsche Prophet aus dem Jahre W29 verstummen muß. Vapens Schachzug in Oesterreich Die Derhandlungen mit der naNonalm SpvvMloa von der Helmw«drfadi«ng erzwungen / SeAerreich »edrt zu fttner «rspranoltchen deutfchm Orientteruno zuras W i e n, 30. Oktober. Die «erhimdlMV« de» B»«deskanzlerS M. Sch»schniggmitder «atKmale« Oppofttio« müffen zunächst auf drei Mo-«e«te ZViMgeführt werde«: aus den im-«er stärker «erdenden Gegensatz der Hei«» wehre« gegen de« allz« Nerikale«, von de« Ostmilrkisi^n Giurmschare« betouten Re. gienmg»?«?», set«er auf die Tatsache, das^ Laval i« Frankreich viel größere ^rstä«-digu«g»beteitschast mit Deutschland zeigt «»ie Varthou «ad drUteus «mr es der deutsche Gesa«dte von P a p e n, der sich wieder ei««ml geschickter erwiesen hat als seine diploomtis^« Gegenspieler in Oesterreich. De« unmittelbaren Anstoß gab jedoch die rote Gesahr, die sich in Oesterreich wie-der erhebt und die den Zusammenschluß al« ler bürgerlichen Elemente notgedrungen fordert. Die Marxisten wittern nämlich seit dem Beginne des großen Ringens zwischen dem heutigen Regime und der nationalen Beviilkerung Morgenlust. Die Leiter der 2. nnd 3. Internatwnale — heute ist das aleS ein und dasselbe — glauben, alles anf eine «arte setzen zu dürfen, nm nicht nur die Regierung Gchuschnigg^ sondern den ganzen Staat über den Hausen zu rennen. Der Gedankengang ist sehr einfach: wenn fich die Regierung nur aus einen Teil der Bevölkerung stützen kann, wen« ei« anderer Teil der BevAlkenmG UePewigt «nd »erfolgt wird, so läßt sich erwarte«, daß, »«m die Regieri«g a»Gegriffe« «ir^ Pe «icht über die Straft «nd viiuht verfügt, diesem Angriff zn widerstehe«. Ä« Marxist«« e«t«ickew ««ter der Lettu«g des i« der Smigrativ« befi«dliche« Dr. Va«er ei«e ««gehe«re Tätigkeit in der Richtnng znr U«termwzer«ng des Regimes. Alle diese Momente waren für de« B««deskanzler Dr. Gchischmgg, den die Hei«»ehre« a«f A«reg««g der «a-tio«ale« Kreife ««ter Druck gestellt haben, maßgebend, «« fich in Berhandlnng« einzulasse«. I« großen und ganzen ist es ein Gieg des deutschen Gesandten von Papen, der nur zeitweise in IÄen anfgetancht «ar ««d dem die deutfchlaudfeindlich« Presie schon Unsähigkeit vorgeworsen hatte. Papen arbeitete still «nd zähe an seine« Plane, und es stellte sich sogar heraus, daß man die österreichische Politik auch von Jagdrevieren in Ungar« a«S genau so beeinslussen kann, wie wenn man de« VallhauSplatz gege«Über fitze« würde. De« Stein brachten selbstverständlich nach ersolgter «nregnng die Heimwehren inS 3iollen. Die Heimwehren sühlte« fich i« den Bnndesländer«, «amentlich aber in Kärnten, Tirol und Steiermark, in der Gesellschaft der Ostmärkischm Sturmschare« «ie recht wohl, «s ergab sich, daß die ««natürliche Bindung innerhalb des Rahmens der V«terUlndifche« SrO«t ««r eine« Politischen A«ge«tUck sprach ««d a«f die Dauer «i^ haltbar few ko««te. Aniifche« den Heimwehren «nd den „Schwarzen", beson. derS «ber de» „velberg^ia«er«", wie die Heimwehre« die „St«r«schärler" «e««eu. herrschten derart gesPa««te Veziehu«ge«, dah die Regier««s g«te Mühe hatte, die Risse des Regimeblocks geflissentlich z« verkleben R«« b^tzen aber die Heimwehre« in de. Vaterländischen Front die Führung. Fürst Starhe«berg ist der oberste Führer, sein Stellvertreter hingegen eS Mngt para dox — ist Dr. Schnschnigg. Da«it find die Bedingungen für eine Annähernng Wen. Berlw gefchaffen, da einzig und allein die Ehristli^ozialen einer solchen politischen KnrSlinie Hi«der«iffe bereiteten. SS ist jegt ei« offenes Gehei«niS, daß die Hei««ehren der Jtalie«-Orie«tier««g de« Rücke« zu kehren beginnen. Oesterreichs stärkster TLehr-verband beginnt fich daran z« erinnern, daß Oesterreich noch eine a«dere Miffis« im Herzm V«ropaS hat. Oesterreich will fich in dle dentfche «elt wieder ei«fii^n. Das ist nnr ew Anfang, ««« wird das weitere noch erlebe«. Ver eigentliche Sieger ist Papen, der irgendwo in Schweden Damhirsche jagt nnd die »on ihm verfertigten Raketen aus österreichischem Voden von andere« Pyro. techniker« apffliege« ließ ... ! Die „schöne Slawin' Min. «in, iwd 1,1^^ un«t iÄ oll« l-it« I^ili^ «^i» dliv»o»l(örp«r«t»ul«- l? gut l?i»un» y«. ^ Dann der Kvnlg von Slam ab? Dergeffene SrSber Gelebte Zeiteil unter Gräbern ruhen. Dem Strom des Daseins ewiglich entrückt, Denl 'stroin des Daseins ewiglich entrückt. !/iegt staubzerfallen ill den morschen Tru hen. Itt'in Mensch für diese Toten Mumen Pflückt; Doch die Natur gedenkt der Nanlenlosen Mit zarten Veilchen, wilden Heckenrosen Hie längs! veroess'ne, arme Gräber schinückl F^r i jz B a r t l. König Pradjadhipok, der sich wegen seines Augenleidens zur ^it in England aufhäl:, trägt sich trotz des Abratens seiner Minister mit der Absicht, seine Krone niederzulegen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß das König- reich Siam künftighin eine Republik wird. Unser Bild zeigt den König und seine Gemahlin, die bekanntlich noch im vergangenen Jahr offizielle Besuche in den verschieden sten Städten Europas abgestattet hatten. Zweikampf Schufchnlgg-Stardemberg Eine Rundfunkrede Siarhembergs abgefagt / Die Abrechnung zwischen zwei Strömungen im österreichischen Kabinett? Wien, 30. Oktober. Heute abends hätte der oberste Bundes-füyrer der Vaterländischen Front, Fürst S t a r h e m b e r g, eine Rede im Rundfunk halten sollen. Die Rede wurde aber gegen Mittag mit der Begründung abgesagt, daß abends eine überaus wichtige Sitzung des Ministerrates stattfinden werde, an der Fürst Starhemberg unbedingt teilnehmen müsse. In politischen Kreiseil hat diese Absage große Sensation ausgelöst. Sie wird niit den Gerüchten iil Zusamnienhang gebracht, denen zufolge in der österreichischen Regierung innere Unstinimigkeiten herr- schen. Dr. Schuschnigg wird nämlich als Mann hingestellt, dem es daran liege, den inneren Frieden in Oesterreich herzustellen, demgegenüber aber verfolge Fürst Starhem berg seine eigenen Pl'äne, vor allem will er die Monopolstellung als Führer der stärk sten bcwaffireten Formation nicht aufgeben. Man rechnet, daß der heutige Ministerrat schicksalsschwere Entscheidungen bringen wird. Wer als Sieger in diesem Kampfe hcrvorgel>en wird, ist schwer zu sagen. Eines ist jedenfalls gewiß: die gegenwärtige In nensituation in Oesterreich wird nicht von laitger Dauer sein. «icht Maria «o«draeek, so«der« «glaja Frank. — ZHe «owplizin soll in England sein. L o n d o n, 30. Oktober. Scotland Vard ist noch immer eifrigst bestrebt, die in England etwa vor^ndenen Komplizen des Marseiller Attentats zu erfassen. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, daß die „schöne Slawin" nach England geflüchtet ist. Es dürfte sich hiebet um die Tochter des bekannten Führers der kroatischen Rechtspartei, Dr. Jvica Frank, handeln. Diese Aglaja oder Dora Frank steht im ter von 23 bis 29 Jahren. Sie ist bereits 1919 aus Jugoslawien geflüchtet. Ihr Na-ter, der Rechtsanwalt Dr. Frank, lebt iu Budapest. Verhaftung sonßjetrnsiischer Sportler in der Tschechoslowakei. Prag, 30. Oktober. In Kaschau sind gestern 12 sowietrussischc Sportler, die zum Bruche sportlicher Ver-answltungen in der Tschechoslowakei weilten, ver^ftet worden. Sie hatten sich von slowakischen Kommunisten l^zu verleiten lassen, an einer kommunistischen Demonstration teilzunehmen, bei l>er revolutioiiäre Lieder gesungen und staatsfeiMiche Reden gehalten worden waren. Zugleiä) wurde auch der kommunistische Abget^!.dnete Kaschau, V a l o, mit mehreren slowakischen Kommunisten verhaftet. Wanzenfallen «nd Gnm«iabsStze für Pserde Ein Blick in die Liste der Patente, die im Jahr^ 1933 beim tschechoslowakischen Palent amt eingereicht wurden, bring die unniög^ lichsten Einfälle von Bastlern und Ersindern zutage. Unter ven 7891 Patenren ist u. a ein „Zigarettentöter", der niemM abhanden kommt, weil er am Aschenbecher angebracht ist und auf sinnreiche Art das lästige Wei-terqualnlen der Zigarettenv^te verhindert. Irgend jemand hat ein Schloß erfunden, das nur durch eine bestimmte Buchstabeneinstellung geösifnet »werden kann und jedesmal, wenn ein Unberufener daran hantiert, ein kleines Glockenspiel auslöst. Einer, der die Pflastermüdigkeit der Pferde bekämpfen will und offenbar selbst lärmmüde ist, hat Gummiabsätze für Pferde patentieren lassen, wäh rend ein anderer, offenbar ein „Verfolgter", eilie Wanzenfalle erfunden hat. Diese besteht aus einem Bvettchen, in das kleine Kanäl»' gebohrt sind. Daß die Wanzen sich gerade darin gern verkriechen, mag vielleiäit au^ dem Evfahrungsschatz des Erfinders h^rstasl MSN. DontierStcig, den l. NovemVer Marlborer Zeitung" Nummer Die Konferenz Von Ankara te BaNanpaMander mN Äugoflawk« foltöarifch / Das amtNche Kommunlquee Mtßlied des Paktes - wer de« «»rlauf A n ? a r a, 31. Oktober. Oeftern vormittags vmrbe die erste Sitzung des Ständigen Rates der Länder des Balkanoattes «nter de« varsitz des griechischen Anhenminifters Maximos eröffnet. Im Hinblick anf die antzerordent-liche Lage nach de« Marseiller Attentat herrscht in türkischen P»litischen «reisen siir das Ergebnis dieser Tagung das qiöhte Interesse» Me in Erfahrung gebracht werden konnte, wurden in de« heutigen Beratungen die Haüptlinien des einzunehmenden Standpunktes bestimmt. Tie Umrisse dieser Stellungnahme find te reits in den ersten Bespre^nge« auläs^-lich der Beisetzung weiland lkönig Alexanders in Beograd fixiert worden. Es wurde damals auch eine Resolution angenommen, die betont, daß die Regierun-aen des Balkanpaktes ihre volstLndige Solidaritiit mit Iugoflawien erNilre« uud sich verpflichten, die vertraglich übernommenen Berpflichtuugeu mit geilerer Strenge einzuhalten in Verfolg der ew-mtil begonnenen Politik. In derselben Ve-osirader Refölution wurde auch betont, da» der Ständige Rat es für nStig hält, bah entsprechende internationale Schritte littlählich des Abfchlufses der Untersui^ng von Marseille erfolgen. Der Ständige Rat wfch^igte sich ge-stern mit der allgemeinen Lage, wobei die Konturen sür eine engere Ausammenarbeit der im Balkanpakt verewigten Staaten bestimmt wurde«. Es konnte hiebei die «leichstimmigkeit der Ansichten ««d Jntereffen beobachtet werden. Die tSrkiss^ Pr^e widmet dieser Tagung ganze Seiten. Bezüglich her bisherigen Beschlüfle verhält sich die türklsch- Presse «och Mückhaltend, obwohl eine unverkennbare optimistische Rote ans ihr hervorspringt. A n k a r a, 31. Oktober. In einer kurzen amtlichen Mitteilung des Ständigen Rate» der BalkanpaktlSn-der heilet es, daß sich die Valkanländer ans das entschiedenste jeder Adändernng des status widersetzen würden. Es wird darin gleichzeitig die Bereitschaft ausgesprochen, in jeder Hinsicht und mit allen Krästm sür die Verteidigung dieser Politik ei«z«trete«. Räch der Sitzung konnte in Ersahrnng gebracht werden, daß der rumänische Außenminister Titulese « über seine in Sofia gewonnenen Eindrücke berichtete. Es sei auch beschlossen worden, die bulgarische Regierung — Bulgarien ist notabene nicht die Polizei in das kam, hatte sich Ba^t inzwischen in dem Keller, in dem er zwei seiner Kinder im Alter vmi 7 und v Jahre, sowie seine 14sährige AvlioSte mitgenommen hatte, verbarrikadiert. Als die Polizei ersch^n, eröffnete Bapst Fener gegen die Zimten durch die ^tellertiir Kinder Beratungen in allen Details am Lau-'durch. Sein Frau, die die Beamten in den seude« zu erhalten. ' Keller geführt hatte, erlitt lebens-^esahrliche Mhru ftärler als GanW Rücktritt Gandhis von der Führung des Nationatkongreffes Die Mehrheit gegen Gewaltlofigkeit Wie aus Bombay vom 30. d. berichtet ivd, hat die Tagung des indischen National 'itgresscs am Sonntag ihr Ende gefunden, lachdcm sie als Hauptergebnis den RNiItritt andhis von der Führung des Nat'o-ililkongrcsscs gebracht hatte. Dieses wichtige Ereignis fand nach Ve<'n-igung der Kongres^verhandlungen noch ein-iml seine öffentliche Bestätigung in einer 'lbsckiiedsrcde, die Gandhi vor Asi.lXD An-ängertl des Nationalkongresses hielt. Ueber ino Ctuilde lang lauschte die Menge in an-'üchtigem Schwelgen den Worten Gandhis, 'l'r nochmals begründete, wa; ihn zum Riick ritt veranlaßt hat. Dies nicht nur die i-iderstiinde geweisen, die er innerhalb des VlttioilalkongresseS seineil Ztaatsreformplä-leil gegenüber gefunden habe, sondern fast iiehr noch die Erkenntnis, daß er nlit sei-lirüi Eintreten für die Methode der Gewalt-esisikcit nicht mebr genügend Rückhalt unter Mitglir^ n des Kongresses finde. Er seho, das; er die Zügel des Natlonalkongres-nlcht mehr in der Hand habe und müsse daher für richtiger halten, seinen Weg ^ils'.erhalb deS Kongresses allein tveiterzu. lichen. V!an inerkte den Ausführungen des Ma-I^citina an, wie sckMer ihn: der Rücktritts-kntschlusz fiel, dem er sich durchgerungen bat. ob'>i>ohl ihn nicht nur einzelne Freunde, sondern ganze Bittdemonstrationen von Tausenden seiner Anhänger zum Verbleiben m Nationalkongreß zu !^wegen versuchten, ^ie Demonstrationen gegen den. Mahat-ci, die sich in letzter Zeit ereignet haben und eine gewisse Unzufriedenhzit illnerhalb der Partei veranlaßten Gandhi vor kurzem seinen Rücktritt ailzukündigen. 'Ls »st zu erwarten, daß der Kongreß sich nach links orientiere und eine radikale Färbung annehmen wird. Denn in diesem Falle dürfte der noch verhäl^tsmttßig junge Pandit JawahavlalRehru mit der Führung der allindischen Bewegung betraut werden, der avegen Anstiftung zum Aufruhr eine GefängniSsttase abbüßt. Der Pandit ist der Spiritus rector der sozialistisrj^n und kommunistischen Momente des linken Kongreßflügels. Ein weitgereister und hochgebildeter Mann — ,er hat die Universität Ox. ford mit Erfolg absolviert — trägt sich mit Plänen, die im diametralen Gegensatz zu der Politik des Mahatma, stehen. Er will in Indien einen r e i n s o z i a« l i st i s ch e n S t a.a t errichten; Produktion und Warenabsatz soll verstaatlicht, ewe systematische Planwirtschaft eingeführt werden. Natürlich steht auch die Absetzung der indischen Fürsten in sewem Programm, das weiterhin die Abschaffung deS- Broßgrmrd. besttzes, die Neirverteilung der'Ländereien an die Bauern, die Annullierung aller bäuerlichen Schulden und den Achtstundentag uin-faßt. Die Arbeiter sollen strsikbercchtigt wer den und bessere Löhne erhalten. Selbstverständlich ist die Vorbedingung hierzu eine vollkommene Loslösung Indiens vom britischen Regime, und zwar eine gewaltsame LoUAsung, denn Nehru ist gegen jede Verhandlung mit der Regierung. . DemgegenWer tritt Gandhi fiir wenig- n« k?'i5c^sVö5c^s» zclii'cinicos ^ sik^ l>oK, c!on (jis Lc^ic^tmvtlioclv jsclof >Vä5c!is vsi'lsikt.>Vio Kmc! ksgoln: olssk^clL vin^vickvn mit — vnc! om borgen mit Lckicl^t Iofpvntit^5viks ou5^ci»clisn! vo» >5» 6io ganrv t)o7 ciaf sc»ic»7 7 ^ Ooe SI.Z.Z'Z^ stens teilweises Zusammengehen mit den Engländern ein; er will eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Großgrundbesitzer und KletnpäÄ)ter herbeiführen, ist aber gegen die Verjagung der Fürsten und Land-eigtler. Nach ihm ist der Klassenkanrps dem Geiste Indiens fremd und kommt besonders zu einer Zeit nicht in Frage, zu der Indien eine „ausländische Bureaukratte" bekämpfe. Srauenvafte< »luwad eine« smiichfeltsverdrechee« Be r l i n, 30. Oktober. Eine grauenhafte Familientragödie spielte sich in Saatfeld in Thüringen ab. ^ 30jährige Hermann Bapst, Bater von 6 Kindern, hatte mit einem 14jährigen Mädchen namens Irmgard John ein Liebesverhältnis angeknüpft, dessen tivegen gegen ihn ein Verfahren wegen Sittlichkeitsverbrechen im Gange war. Er hatte eine Frau namens Groß, die er im Verdacht hatte, die Anzeige gegen ihn er-stattet zu haben, in seiner Wohnung nach einem kurzen Wortwechsel erschossen. Als Verletzungen. Als die Polizcil'cainten nunmehr getvaltsam vorgingen und die 57l'ller-türe aufsprengten, fanden sie Bapst nnt durchschossener Schläfe tot auf. Auch die beiden Kinder und das 14jnl)rig<' lagen tot am Boden. Allerseelen Äon JvioLebariö. !ie Früchte sind eingeerntet, die Blätter ^«ifallen, die letzten Blüten sterben langsam dcihln — alles in der Natur rüstet sich zum WiiUerschlaf. Es wird öde w Wald und k^lur, und unser Herz füllt sich mit leiser Tltluer. Wir gedenken wehmütig der ent-lchwundenen Sommerpracht, und die Ver» Oiglichkeit um uns l^erum mahnt uns an ^>c Vergänglichkeit auch des menschlichen '^bens — das ist die rechte Zeit, um Erin-"iningsfeste an unsere vor uns heimgegan-Skiien Lieben zu feiern. Allerseelen! — wie ein Markstein steht es unserem Lebensweg — eine Schranke >l's, die uns ein kurzes Halt gebietet in untrem hastigen Lauf, und während lmser rastet, zieht sich unsere Seele zu stiller Einkehr in sich selbst zurllck. Dann steigen die Erinnerungen machtvoll in uns empor — trübe, schmerzvolle Erinnerungen an jene, die uns einst nahe gestanden und lieb gewesen, so lieb vielleicht, daß wir gemeint, nicht ohne sie leben zu können, und die nns nun doch verlassen haben, dahingerafft vcn dem erbarmungslosen Tode. Manche alte Wunde bricht mit neuem Schmerze auf, man che kaum verharschte fängt wieder zu bluten an. Und selbst die Trauer, dle »»er ausgleichende Einfluß der Zeit bereUs zu stiller Wehmut verklärt, fordert ihr Recht am Tage Allerseelen! Längstvergangenes, tvas wir in der Unrast des Tages halb vergessen hatten, steht le^ndig vor uns, als sei es gestern gewesen. Unsere Seele hält Zwiesprache mit den Seelen unserer Toten und mancher Ton wird da zum Klingen gebracht, der unser Inneres aufwühlt ultd erschüttert. Es bohrt und nagt tn uns: Haben wir immer Liebe mit Liebe vergolten? Haben wir getragen und verziehen, wie wir sollten? Haben wir uns nichts vorzuwerfen gegenüber den Toten? Dt»S Grab mahnt und warnt! Manches, was uns einst so harmlos und nichtig erschienen ist, gewinnt jetzt schwerwiegende Be deutung! Äe Erinneruug an eine Unterlas-sungÄstinde, ein rasches, unbedachtes Wort, eine übereilte oder sWmme Tat steigt Sich-ne heischend »n uns empor, und ^r bren. nende Wunsch packt uns, gut zu machen, was Vir gefehlt. Und tvas wir dem Heimgegangenen Freundliches erwiesen, daS möchten wir verzehnfachen, unsere ganze gro^ Liebe möchten wir über unsere Toten ausschütten, und da das Grab unS daran hin dert, löst sie sich auf in eln heißes Fleh?n kür das Heil chrer Seelen. Wer aber keinen Toten zu beweinen hat oder lves Herz hart geworden ist »m Kampf ums Dasein oder verknöchert in Selbstsucht, verflacht in Weltlust, daß eS das Weinen und Beten verlernt hat, erfaßt etn selt» sam ahnungsvolles Erschauern, ivenn die Dumas und der Maulheld. Einer der geistreichsten Vertreter !>Lv Witzes in Paris ist der Schriftsteller D u-m a s geivesen. Von einem Marquis zur Tafel eingeladen, sollte Dunlas gleichzeitig mit einem gewissen Vairdmnmc, den er nicht ausstehen konnte, erscheinen. Als Vandallline davon hörte, wollte er der Einladung nur Folge leisten, wenn der gefürchtete Satyriler bei der Zusammenkunft nicht luesir al.^ einen Satz ^gen würde. Zu seineiu (Erstaunen nahm der Schriftsteller diese B-^drngung gar ni^t übel und versprach das Geu^iiusch-te. Bei dem Festessen ging es nuil recht lebhaft zu. Bandamme, der ja Dunms nicht fürchten brauchte, sprühte vor Wit,, und ga? einen nach dem anderen zum Besten. Groß tvar allerdings das Erstauueu der Gäste Glocken des Allerseelentages chre eindringliche Stimme erschaNen lassen: ..Gedenket der abgeschiedenen Seelen, die der Erli'inng harren! Tut ab, was säudhaft an 5uch ist!" Und vielleicht das ei^izige Mal in Saus nnd' Braus ihres Jahres wird ihuen bange, nnd sie fiihlen sich klein vor der Allge^valt de-^ Todes. Auf den Friedhöfen, zwischen den Blumen und Kränzen, die treue Liebe ans die Hügel gehäuft hat, leuchtet das blasse Flämmci^n der symbolischen Kerze. Und leise zieht der Trost in unser Herz. Mitten in der winterlichen üde frische Vi-lten, grü. nes Laub als Zeichen neuen Lebens;' über Nacht Ultd Tod strahlt ein sieghaftes Licht. Die gereinigte Seele geht ans dem lau-ternden Feuer unsterblich hervor — daö ist die große Verheißung des Allerseelentages, die sich als lindern^r Balsam um unser wundes Herz legt. ^Mariborer Zeitung* Nummer M. Ditt Srab der SMittte O, Mutter! — ach ich kaon dein Gvav nicht finden, Die Zeit verschlang min auch dein stilleS Grab Ull^ nun sann ich den Schmerz nicht überwinden Daß ich schon als Kind dich verloren Hab. Tas teuerste, daS jemals ich verloren '^tarst du allein, mein gutes Mütte^ein, Zn?ar Hab ich mir manch' gutes Herz erkoren, Doch gut und edel warst nur Du allein. Nun bin ick) al: in Kununer und in Sorgen. Nie kehrt die gold'ne Kinderzeit zurück. In deinen Armen ivar ich wohl geborgen M deineni Herfen fand dein Kind sein «lücl. Du bist nicht tot — du lebst in mir und allein Ä>as niich unlgibt und »vas ich ringsum seh' Und ist dein Grab auch längst der Zeit verfallen Dein Sohn denkt deiner heut' im bitt'rem Weh. Josef Führ ich. darüber, daß Dumas keine Silbe über die Lippen, brachte. Als man zum Nachtisch Pasteten auftrug, eine Lioblingsspeise Van-dammes, langte dieser gehörig zu. Beim Herumreicl)en des letzten Tellers bedankte sich jedixl) der Tapfere mit den Worten: „Ich I)abe sck)on so viele Pasteten vertilgt, tvie Zrinson eillst Pihilister erschlug!" „Und das nrit der gleichen Waffe!" la6)te Dumas ironisch, scineil einzigen Satz sagend. Unter schaslendl'in (»eläck)tcr aller ?lnwesenden verlies; Bandamnie wiüend die Gesellschaft. Aus VMane Po. Trauersitzung. Auch unsere Feuerwehr inelt gleich allen übrigen Vereinen eine Trauersii)ung für weiland ^tönig Alexander den Einiger ab. Alle Feuermehrinänner ver sanunelten sich in Uniform im geräumigen 5aale des Hotels Baumann, woselbst an der Wand des ^chwarzdrapierten Saales ein Bildnis König Alexanders angebracht war. Tcr ^cuerwehrl>auptmann Herr Aaumann lliclt eine entsprechende Ansprache, worauf die ^Feuerwehrmänner den Eid auf S. M. ^tönig Peter II. ablegten. pl.>. Sport. Der Sportklub „Adria" aus '-z^obre^je bei Maribor gastierte am Sonntag den :?8. d. neuerdings in Poljeane und hinterlies; gleichwie beim ersten Spiel, das er damals^ genwnnen hatte, den allerbesten Eindruck. Die Mannschaft spielte fair, ist äusserst diszipliniert und technisch voll auf der Höhe. Daß sie diesmal nicht als abermaliger Sieger heimkehrte, ist einerseits auf den Umstand zurückzufiihren, daß sie nur mit lO Manu antrat und andererseits oom heimischen SK. Bo<: betreffs Ausopferung und ^leif; übertroffen wurde. Der dramatische Uainpf, in welchem die Gäste aus Maribor bis Minuten vor Schluß in s^ührung lagen, endete 6:3 für den heimischen Spor-klllb. ^ür weiland 5iönlg Alexander wurde der .'»tampf in der 9. Minute durch ein ein eine Minute dauerndes Schlveigen geehrt. 1^7.241 «Luiden und 86 Kreuzer, die Ab-Hebungen auf 1,6S7.703 Gulden und S9 Kreu zer. Der Reservefond betrug 5W.553 Gulden und 32 Kreuzer. In unserer Stadt gab es damals u. a. III Gastwirte und „11 Calf^ioder und CafL« Händler", neun Friseure und Raseure, zwei Leichenbestattungsanstalten (Josef Wolf und Cüeilie Büdöfelltt), 17 Tabak-Verschleißer, zwei Vogelhändler, drei Lotto-Eollecteure, acht „Modisten und Strohhuthändler", einen l^zhÄndler, 17 Bäcker, vier Baumeister usw. An Zeitunge,! erschienen damals: Der „Gospodar", in Juriks Adreßbuch genannt „Organ der slowenischen Partei", Verlag d. katholischen Prehvereins", ferner die „Mar-burger Zeitung", liberales Organ, Verlag Janeschitz, „Popotnik", pädagogische Lehrer-zeitung in slowenischer Sprac!^, Verlag Leon, die „Südsteiris<^ Post", Organ der koiliservativen Partei, Verlag Leon, und schließlich „Der Zitherfreund", Fachblatt für musikalische Interessen, Verlag Josefine Ju-rik. SMMvoch. d« A.0«oder Dor so Sadrm. .. Jntereffante DetaUs aus dem Lebm unserer Stadt im Jahn 1884 / Erbauliches md BesinnUcheS aus eiuer nur mehr Wenigen bekannten Zeit Auno 1884 ^ es ist jetzt schon gut ü0 Jahre seitdoin — ^var der damattge Fürstbi-schvf Jakob Maximilian StePischuegg 22 volle Jahre Inhaber des Lavanter sürstbischöflichen Thrones, und z^var als Nachfolger von Anton N!artin S l o m ö e k. Danmls stand an der Spitze der Stadtgemeinde als Bürgermeister der Rechtsanlvalt Dr. Ferdinand Duchatsch. Bezirkshaupt mann war Baron Viktor von H e ! n, Be-zirks-Obmann hingegen der Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Dr. Josef S ch m i-d e r e r. In unserer Stadt gab es damals nur neun Rechtsanwälte, neml Aerzte, zwei „Wundärzte", einen Tierarzt, dafür 1« He-baMnen, zlvei Kurschmiede und drei ?lpo-theken („ zum Mohren", „zur Mariahils" und „zum Adler"). Stationskommandant und gleichzeitiger Kommandant der 3. Ka-vallerie^rigade war Generalmajor Edmund Edler von K r i e g h a in m e r. Das 47. Infanterieregiment befehligte damals Oberst Edler von S ck) w a r z b e ck, die „Fünfer Dragoner" hingegen Friedrich Prinz von Thurn und T a x i s. An Vereinen gab es nicht !>r>eniger als 37, von denen sich nur einige bis anf den heutigen Tag erl)alten haben. Das vonr Theater- und Kasino-Verein venvaltete Theater stand 1884 unter der Direktion von Entil W e st e n. Leopold Heinritz war „Regisseur des Schau- und Lustspiels", Adolf Schäffer „Regisseur der Posse", den Taktstock im Theater schwang Othmar Gerasch. Erster Operettentenor war Karl Urenberg, im Ensemble irmren Gustav Bondy, Alfred Cavar. Max Cmpfezeder, Gustl Nordeck, Karl Rosen, Emanuel Westen, Jgnaz Sußmann, ferner die Damen Anna Bettisch, Henriette Graselli, Marie Grimm (Sängerin), Johanna Geera, Mimi Gilbert, Margarethe Kahler, Antoinette Verner, Auguste Telmar, Ernestine ünh. nau, Betty Leeb, Charlotte Löfflsr, Caroline Sainau, Gisela Magnus, Herma Ruckcr, Chlotilde Maugsch und Anna Lieberzeit. Die 1870 gegründete freiwillige Feuerwehr kommandierte vor 50 Jahren Karl Zeitlberger als Hauptmann, Dominik Faleö-kini war sein Stellvertreter. Die freiwillige Feuerwehr zählte mit dem Stande von 1883 61 aktive, S87 unterstützende und 7 (!^hrenmit>?lieder. Die Einnahmen beliefcn sich auf .W97 Gulden und V Kreuzer, die Ausgaben auf N2? Gulden und 5? Kreuzer. Im Tätigkeitsberichte heißt eS: „Ausgerückt im Jahre 1883: bei e i n e nr Brand, während der Anwesenheit S. M. des .^^ai-sers sowie bei der Enthüllung des .^aiser-und Erzherzog Josef-Denknials". Die Gemeinde-Sparkasse hatte mn 1. I^n-1884 einen Iahresc^eldverkcür von Vagekeolampeu aur iliv I^»dnle lv» ?»sp» i »aovi V«r!»v^v Li« ner 5,688.857 Gulden und 46 Kreuzer. Die En?-lagen bezifferten sich in diesem Jahre auf m. Die nächst- Rummer der „Mariborer Zeitung" erscheint wegen des morgigen Fei« ertages erst Freitag nachmittags zur üdli-che« Gtnul^. nt. Ans dem Klerus. Der weit und breir bekannte und beliebte Pfarrer von Zg. Sv. Kungota, Herr Franz M a g d i L, verläßt ain v. November seine bislang innegehabte Pfarre, um als neuer Pfarrer von St. To-ma! bei OrmoZ einen neuen seelsorgerischen Wirkungskreis zu beziehen. m. Die Zählung der Friedhosbesnchtr wird auch Heuer zugitnst.en der Ferialkolonie Königin Maria am Bachern vorgenommen. Die Bevölkerung wird ersucht, das Andenken an ihre schon den ewigen Schlaf schlummernden Liebm durch eine kleine Zuwendung für die erholungsbedürftigen Kinder zu ehren. Die gesammelten Beträge lverden für die Ausgestaltung der Kolonie verwendet lverden. m. Trauungen. In der letzten Zeit wurden in Maribor getraut: Josef Pregelj, Werkführer, mit Frl. Marie Vreöar; Jakcb Le-^Ntk, Drechsler der Staatsbahn, mit Frl. Antonia Stiftar; Alois VauPotiL, Fabriksschlosser mit Frl. Aloista Drofenik; Josef PliberSek, Schlosser, mit Frl. R^a LeSnik; AugusttN Furman mit Frl. Aloisia Baier; Kranz BergovSek mit Frl. Gertrud Raih; Ivan Bauutkircher, Passeur, mit Frl. Anna Riegler; Michael Juhart mit Frl. Regina öenÄar; Paul Kozjek mit Frl. Aloisia Oro-sel; Jvm Avnestato mit M. Antonia Ba. bis. m. WM der TheateekanzleU Morgen, aA Allerheiligentag, gelangt Shakespeares klaj. sische TragSdie „H a m l e t", die der düsteren Stimmung des Tages vollauf Rechnung tväyt, zur Aufführung. — Kommenden Sonntag, den 4. November findet die erst« Nachmittagsvorstellung in. der Saison statt Zur AuMhrung gelangt CanlarS Meister, werk „Knechte", wohl daS effektvollst,? Werk dieses gottbegnadeten Schriftstellers Für diese Borstellung gelten ermäßigte Preise. — Für den Abend ist die Premiere äs psychologischen Dramas „K o n f l i k t atlges^t, eitt^ Werkes des deutschen Schriftstellers Max AlberS, das den Zuschau er bis zuletzt in Spannung hält und tief aus dem Leben geschöpft ist. m. Der zmette a»rs für moderne Schau-sensterarrangementS, der vom Slowenischen Kaufmännis^n Verein veranstaltet wird, wird kommenden Freitag, den 2. Novenibcr Punkt 20 Uhr inl Gebäude der Banatsspar« kasse (Parterre) in der TyrSeva ulica er» öffnet. Zu der offiziellen Eröffnung werden die Kaufleute geladen, w der Kurs mit ci. nem Vortrag über die moderne Arrangi» rung von Schaufei^tern eingeleitet wirö, der sicherlich alle GeschölstSleute interessieren wird. Für den Kurs sind noch einige Stellen frei. Interessenten können ihre Anmeldunis noch bis zur Eröffnung des Kurses in der BereinSkanzlei, JuröiLeva ulica 8-1., oder Freitag, von 19.30 bis 20 Uhr im Bor tragSraum vorbringen. m. Zu« Unglück w Dravossrad, über da^ wir vor einigen Tagen berichteten, erhielt?» wir nachträglich folgende Aufklärung: Beiin Transport eines Reservoirs, welches wegen einer Reparatur in den Fabrikshof der Oel-raffinerie Göll befördert worden war, kam am 17. d. der Arbeiter Felix M i h e-l i ö mit dem Fuß derart unglücklich unter den Behälter, daß er hiebei einen Bruch deZ Fußes erlitt. Herr Göll überführte den Arbeiter sofort mit seinem Personenauto zuin BanatSarzt Dr. E r a t in Dravograd, der Mihelie, der bei vollstem Bewußtsein >var, die erste Hilfe leistete. Ueber Anordnung des Arztes brachte Herr Göll den verletzten Arbeiter ins Krankenhaus nach Slovenj-gradec. Tagsdarauf besuchte Herr Göll den Patienten, dessen Fuß bereits in Gips geleg: war, und bat den Primarius Herrn Doklor 2eleznikar, sich des Arbeiters besonders anzunehmen. Dr. Z^eleznikar versicherte, das; cr alles daransetzen werde, um den Fuß zu erhalten und daß er nur im Falle einer Blui« Vergiftung eine Amputation vornehnicn werde. Nach n^hreren Tagen besuchten cini-ge Kameraden Miheliö im Krankenhalisc, die .Herrn Göll die Botschaft brachten, das; Miheliö nach der detmoch notwendig gen'or-denen Amputation am 23. Oktolber gestorben sei. Herr Göll kant für die Kosten des Bc- November Der Monat des Abschieds und der Traner Mit einmn gewissen Bangen stehen wir ...n Beginn des Monats November. Dieser Monat, auch Nebelmonat oder Äindmonat genannt, ist von einer trüben Stimmung erfüllt. Die leuchtende Schönheit des Herbstes, die Nock) für den Oktober kennzeichnend ist, geht im November in das trübe Grau nebebverhangener Spätherbsttage über, gegen deren Einfluj; sich der Mensch vergeblich ivehrt. Jetzt zeigt der Herbst sein anderes Gesicht. Das gelbe und rote Laub der Bäume, das sich zu einer großen Farbensympho-Nie vereinigte, ist zu Boden gesunken. Dafür stehen die Bämne und Sträucher kahl und l'ecken die blanken, nebelnassen Zweige nl den triiben Tag. Es ist bestimmt kein Zufall, das; die Men,schlieit in diesen, Monat die Totengedenktaffe legte, denn keine nn-gzemMut iWs ^o wie dhr November an Sterben und Abschiednehn?en. Der Sommer nahm Abschied, ^ie ^.Itatur stirbt dahin, sie ist nur noch das Sinllbild einer großen Klage über das, was verging. Allerheiligen, Allerseelen, Bußtag nnd Totensonntag stehen vor der Tür, Festtage, die von einer ernsten Stimmung getragen sind. Zugleich ist der November aber nicht nur der letzte Herbst-, sondern der Borwinler-Monat. Wir sind verwöhnt durch einen Som mer, der uns von seinen ersten Ansängen bis tief in den Herbst hinein das herrlichste Wetter schenkte. Wer mag es sich vorstellen, daß wir in ivenigen Wochen mit Eis und Schnee rechnen müssen? Noch sind die Tage inr November länger als die im De« zember und Jänner, dennoch ist es merp-vür» dcch k-in Md^er MoMt des Jahres eine so schwermütige, trauererfüllte Stimmung im Menschen aufkommen läßt wie der November. Steht der dunkle Dezembermonat im Zeichen des Weihnachtssestes, das seinen verklärenden Schein ilber ihn breitet, hält der Jänner meist mit einem winterlichen Landschaftsbild und mit den ersten Freuden des Wintersports seinen Einzug, so ist der elfte Monat des Jahres tatsächlich imr durch seine trübe Stimmung und die ernsten Feier tage gekennzeichnet. Alte Verse oersuchen der traurigen Novemberstimmung Ausdruck zu geben: „Nun geht das große Sterben an. Die Blätter raschelnd gleite,l . . . Und immer näher schon heran Gar harte Schritte schreiten. Der Schritt klingt hohl, der Schritt stampft schir>er. Als seufzen bange Klagen Dicht hinter jedem Schritte her . . . Der Nebel wallt, ein graues Me^'r: Wie nmcht die Mit ihr öd und leer Und welk: NqvM^xtagc!'^ Auch in einem anderen Gedicht spiiren wir lebendig die Stimmung dieser Tage: .,Wenn die Blätter fallen in des Herlsle^! Kreise, Wenn zum Grabe ^vallen entnervte Greise. Dann gehorcht die Natur ruhig ihrem alten Gesetz." Obwohl der Erntesegen längst '.eingebracht ist und die Scholle braun und :lmbrochen der Schneedecke entgvgenharrt, befassen iich auch iim November allerlei Bauern- und Wetterregeln mit der Voraussage für di" nächften Monate: „Wenn der November regnet und frostet, Dies der Saat das Loben kostet." „Wenn im November Donner grollt, Wird dem Getreide Lob gezollt." „Blü>h'n im November die Bäume oufs nen. Dauert der Winter bis in den Mai." „Fällt der erste Schnee in Schmutz, Bor strengen! Winter findet er Schutz." „Bringt der November vieles Naß, Mibt's au^ Wi^«^ vieles Gras." Donnerstag, denNovemLer ISZ?. gräbTtisses des so tragisch dahingeschiedenen jungen Mannes in entgegenkommendster Weise auf. m. Räch AtjShriger lkrleGSDefakgenschaft heimgekehrt» Mit dem Wiener Zug trafen qcstern drei jugoslawische Staatsbürger samt Familien aus Rußland ein, wo sie sich fast Ä) Jahre aufhielten. Die drei Männer, die aus den östlichen Gegenden des Staates stammen, wurden im Herbst 1914 in den Karpathen von den Russen gefangen genom« men und ins Innere des Reiches verschleppt. Sie unternahmen öfters Äuchtver-suche, die jedoch stets vereitelt wurden. Die ehemaligen Kriegsteilnehmer heirateten in Rußland und gründeten sich dort eine Existenz, doch verloren sie schließlich unter den Bolschewiken ihr Hab und Gut, das sie sich iin Laufe der Jahre schwer erarbeitet hat. ten. Nach langen Benlühungen erwirkten sie let^t von der Räteregierung, daß ihnen die .heimreise bewiNigt wurde. Die drei Familien wurden von Maribor weiter in ihre .cximatsgemeinden instradiert. nl. Der Klub der Handelsakademiker, dcr dem Verband der jungen Intellektuellen angegliedert ist, hält bis auf weiteres seine regeln,äßigen Zusammenkünfte jeden Mitt-ivoch um 18 Uhr ab. Am Programm der heutigen Zusammenkünfe. zu dcr auch die übrigen Ber-bandsmitglieder geladen sind, licht u. a. auch ein interessanter Bortrag. n. Sin Abentevrerpaar festgenommen. Vor einigen Tagen mieteten sich in Studenci .yvei junge Leute ein, die Eindruck machten, alsbald als Artisteil vor die Oeffentlichkeit .^u treten. Das Paar erschien bald darauf inl (Geschäft KumperSöak, wo „sie" eine 50 Di-narnmnze einwechseln wollte. Da sich das Mädchen ausgerechnet auf gewisse Münzen kaprizierte, gestattete ihr die Handelsfrau, selbst die betreffenden Münzen aus dcr Lade zu nehmen. Aber gar bald benierkte Frau KumpersLak, daß die Unbekannte nicht lve-niger als 250 Dinar mit sich gehen ließ. Da das Paar auch bei anderen Kaufleuten auf betrügerische Art Geld herauszulocken versuchte, leitete die Polizei eine Nachforschung ein. Das Pärchen wurde gestern abends festgenommen. ni. Flucht in den Tob. Gestern abends spielte sich am Bqhngleis unmittelbar vor dcr Clnnmndung des Tunnels in KoSaki ein aufregender Zwischenfall ab. Knapp vor dem Eintreffen des Personenzuges sprang ein et-iva 20jährigcs Mädchen auf den Schienen-ftrancs, unl sich vor die alsbald heranbrau-seilte Lokonlotive zu werfen. Einige Stra-^cilpassanten eilten sofort herbei, doch gelang <'o ihnen erst nach einem erbitterten Kantpf, verzweifelte Mädchen vor der schrecklichen Tat abzuhalten. Erst nach längerer Zeit licrtraute die Unglückliche ihren Lebensrettern an, daß sie von ihrer Arbeitgeverin eines Vergehens bezichtigt wurde, das sie nie begangen habe. ln. Gelbstmordversuch eines österreichischen Hauptmannes. Im Fremdenzimmer eines k^asthauses in der Betrinjska ulica wurde heute frühmorgens der 38jährige österreichische Hauptmann Wilhelm Tör gler bewußtlos aufgefunden. Die sofort herbei-l^eeilte Rettungsabteilung überführte Törg--ler ins Allgemeine Krankenhaus, wo eine Veronalvergiftung festgestellt wurde. m. BerhängniSvoller Sturz. In PobreZje erlitt gestern der ^jährige Arbeiterssohn Adolf Le 8 nik einen Sturz und brach sich hiebe! das llinke Bein. Der Knabe wurde non der Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführt. m. Hnnbebiß. In PobreZje wurde die 17-jnhrige Besitzerstochter Theresia P er ko von einem Hund in das linke Bein so schwer ffebissen, daß sie das Krankenhaus aufsuchen mußte. m. BerhängniSmMe Folgen eines StsheS. Sv. Marjeta erhielt der üSjährige Win-'er Franz Ha rl von einem Bekannten einen so heftigen Stoß, daß er zu Boden Nrzte und mehrere Rippenblckc^ erl.itt. livurde ins Krankenhcms nach MariVor ilbcrführt. m. Gemaltätige Arbeitslose. Aan 28. d. lrschienen in Zg. Polskava, Bukovec, Ga-bernik und anderen Aeineren Orten in den bäusern angebliche Arbeitslose, die sich die ..llnterstützungen" einfach durch Drohungen holten. Die durch die Brandlegungen der letzten Zeit eingeschüchterten Leute mußten insbesondere dort, wo es gerade keine Män- ner im Hause gab, den gewalttätigen Kerlen irgend etwas geben. Wie wohltuend wäre wohl die Einführung der Arbeitsdienstpflicht zwecks Paralyfierung eines solchen umherziehenden Geswdels, welches dem Bauer nicht einmal Obst auflesen Helsen will und lieber auf der faulen Haut liegt. m. FriedhoshySnen. Schon wiederholt wurde die traurige Wahrnehmung gema6it, daß gewissenlose Langfinger auch vor deur Gottesacker nicht scheuen und sich nachts Kränze, Blumen und Kerzen aneignen, ini: denen die Anhörige:r die Gräber ihrer Heimgegangenen Lieben schnmcken. Die Obclgkcit wird ersucht, auf diese Friedhofhyänen ein besonderes Augenmerk zu richten und die-sel^n im Betretungsfalle dcr gerechten Strafe zuzuführen. Dem Publikuin wird empfohlen, auf die geschmückten (Gräber besonders zu Allerheiligen achtzugeben und Personen, die sich an denselben vert^reis.'n sollten, dem nächsten Wachmann cdcr Gendarm zn übergeben Lei un^ ttor^krsnkkeitvn, tjrust- uncl ^unj?enlejclen. Lki-okulose unä I'ui'unkulose unä men i8t (Zie ??ejxelun«^ äer O»rmtätlk. keit äurck z:ost>vei8en (Zebraueli des natürlichen »?''r»n?'.»^o»ei«'-kitter>v38-ser» von ?rc)lZer >Vlcdti?keit. ^ltbe-riilimte Kliniker salien bei 8elivvincl-8üelitlj?en äie im ve«^inn cler s(ran!c-lieit 8lck biläenäen Ver8t0l)kun.>?en clurc!^ clJ8 fi'snr-^v8es->V'^388cr >vei-cl,en. okne clalZ 8ick clie jxekürckteten Dureiifälle eln8tellten._ m. Heu- und Gtrohmarkt. M a r i b o r, 31. Oktober. Zugefi'lhrt wurden 4 Wagen Heu, 2 Wagen Grummet und 1 Wagen Stroh. Heu wurde zu 40—^5, Grummet zu 30—und Stroh zu 30 Dinar pro Meterzentner gehandelt. m. Wetterbericht vom 31. Oktober 8 Uhr. Feuchtigkeitsmesser: I: Barometerstand: 717; Tem^ratur: -j- 8; Windrichtung: NS; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. * Gasthaus „Pri Framski kapljlei", Mlin-ska ulica 15. Heute, Mittwoch und Donnerstag hausgemachte Mut- und Leberwürste. ^ Die Gastgeberin Julie Haleker. 1öS39 * Allerheiligentag, Wurstschntaus, echte Wiener-Plunzen, prima neue u. alte Weini?. „Weiße Fahne", Studenci. 12319 * Am l. November erstklassiger Leber^ und Blutwurstschnmns im Gasthause Möscha in der Stolna ulica 8. 12200 * Sparet mit dem Energievorrat. Der unverbrauchte Borrat der Kohlenwerke wird sich auch dann erschöpfen, wenn keine Erhöhung des Energiebedarfes von Jahr zu Jahr eintMe. Der möglichst rationelle Verbrauch des Heizmaterials ist mithin ein wichtiges volkswirtschaftliches Interesse. Die Erkenntnis dieser Tatsache Vevanlaßte die Tungsram-Werke, das Prinzip der richtigen Energiewirtschaft im Bereiche des Beleuchtungswesens in das Gemeinbewußtsein zu tragen. Auf den neuen Tungsram D Doppelspirallampen ist von nun an nicht nur der Stromverbrauch in Watt, sondern auch die Menge des ausgestrahlten Lichts in internationalen Dekalumen-Einheiten vermerkt. Das Publikum ist demnach schon beim Einkaus dcr Glühlampen in der Lage, sest-stellen zu können, wieviel Licht die Glühlanl-pe für die verbrauchte und bezahlte elektrische Energie liefert. Wie ein Motor nur dann gut ist, wenn er bei möglichst geringem Betriebsstoffverbrauch möglichst viel Pferdekraft liefert, so ist auch die Glühlampe nur dann von guter bezw. ökonomischer Qualität, wenn sie trotz geringem Stromverbrauch (Watt) viel Lichteinheiten (Dekalumen) ausstrahlt. Im eigenen Interesse handelt also jedermann, wenn er nur soll^ Glühlampen kauft, deren Lichtleistung durch die Dekalumenbezeichnung (Dlm) angezeigt ist, da sonst nicht beurtellt werden kann, olb die elektrisch« Energie durch die Glühlampe in wirtschaftlicher Weise ausgenützt wird oder nicht. b. So wirbS gemacht! Von Erwin Schulz. Photokino-Berlag, Berlin SW-19. Preis 80 Pfennig. Der Verfasser vertritt den Stand-Punkt, daß Bildfreude nur durch Bildpfle-ge zu erzielen ist. Wie dies gesehen kann, dafür gibt er erschöpfend Winke und Anregungen. Ueberall ist auf die modernen Aufbewahrungsmöglichkeiten hingewiesen, die auch im Bilde gezeigt werden. Das Büchlein ist bestens geeignet, die Freude an der PHotvAratzhie zu erhalten. Aus Vtuj p. Der Geländelauf des Sportklubs „Ptuj" der seinerzeit wegen dcr tiefen Nationaltrauer verschoben werden mußte, findet nun am Sonntag, den 4. d. statt. Zur Teilnahme sind Mitglieder und Freunde des S^k. Ptuj eingeladen. Start und Ziel befindcl» fich bei der Gastwirtschaft „Neue Welt". Als Preise wurden v Plaketten so»vic verschiedene Gebrauchsgegenstände gestiftet. Dic Route des Laufes wird im Schaufenster de? Apotheke „Zum goldenen Hirschen" (Mag. Pharm. Behrbalk) bekanntgegeben werden. Anmeldungen nehmen Frl. Fichtenau und Frl. Spruschina sowie die Herren Adoli Scl-linschegg, Karl Pogatschnigg und Ernst Persel entgegen. Zum Lauf sind alle cinzl'laden, die sich für konnncnde Wintersporttulen vorbereiten wollen. P. Lanbfeuer. Auf noch unaufgeklärte Weise brach dieser Tage bcz dcr Bcsitzer'tll Anna Tröko in StraZgojnci ein Feu^r aus, denl das Wohn- und Wirtschaftsgebäud'? zunl Opfer fiel. Man vermutet Branslezung. p. Zur RegulierungSsrage der Drau. Wie uns mitgeteilt wird, wird mit dcr Rcgulic' rung des unteren Flußbi^tte' dcr Trau nixh in diesen» Jahre begonnen werden, ivärtig wird bereits das nötige Banmater'is an Ort und Stelle geschafft. Nach Fluf'/^?-machung der nötigen Kredite feiten? der Ba-natsverwaltung werden di? Arbeiten sofort aufgenommen tverd^n. P. Großer Gelbdiebstahl. Veiin Besitzer Ivan Hrga in JurZimi wurde dieser Tage eingebrochen, wobei den Tätern ein Barbetrag von 5100 Dinar ?!l di? >^ändc fiel, den Hrgn in einem versperrten Koffer aufbewahr', hatte. p. Im Tonkino gelangt Mittwoch nnd Donnerstag, den 3!. Oktober und 1. Novcm ber dcr neueste Harry Piel-Schlager zur Bor führung. Aus Gelft c. Ernte des TobeS. In Gaberje bei Celje starb Andreas Kastellec, Kutscher beim Industriellen Herrn Adolf Westen, 70 Jahre alt. — Weiters starben im allgemeinen Krankenhaus: Franz Napotnik, Besitzerssohn in Tepanje bei Konjice, 0 Jahre; Emma Miköet, Taglöhnerin aus lNaberie bei Celje, 40 Jahre; Roman ZidanLek, .Häuslerssohn in Sv. Ursula b. Dranilje, 1 Jahr. c. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana hält Dienstag, den 6. November im Beratungszinlmer des Handelsgremiums in Celje (Razlagova ulica 8, Parterre, links) einen Amtstag für Celije und Umgebung ab. Der Parteienverkehr findet zwischen 8 und 12 Uhr statt. c. Abgelegte Kleiber fiir die Armen. Jetzt begilmt die Zeit, die für die Arnien und ihre Kinder um so bitterer ist, wenn sie sich nmn-gels warmer Kleidung nicht vor .Mlte schützen können. Nun gibt es so viele bei Seite gelegte alte Kinderkleidungsstücke, die ungenützt in Kästen und Kisten verwahrt werden und vielfach rein nur als wert- und zwecklos gelten. Wenn die Eigentünier solcher alten Sachen bedächten, wie viel Freude sie bereiten würden durch Spendung derartiger Gegenstände an die bedürftigsten Kinder unserer Stadtarmen, dann würden sie sogleich an die Durchmusterung ihrer Altkleider-Bestände gehen. Es werden Mn-derkleidungsstücke in allen Größen und Arten benötigt und erbeten von der Ortsgruv-pe Celje des staatlichen Kinder- und Jugendschutzes zur Beteilung ihrer bedürftigsten Schützlinge. c. Fahrraddiebstahl. Denl Arbeiter Ivan Bobnar aus Zavodna ist Samstag um halb 14 Uhr aus dem .Hof einer Weinschenke in der Gosposka ulica ein Fahrrad, Marke „Dürrkopp", Fabriksnummer 181.720, Evidenznummer 2-12.053-3, mit schwarzem Rahmenbau gestohlen worden. Der Schaden betväigt ungefähr 1000 Dinar. c. Das Abenteuer bei der Ankunft. Ein Kaufmann aus Zagreb wollte im Verlauf einer kleinen Reise durch Slowenien auch Celje sehen. Kaum war er vor dem Bahnhofgebäude dem Autobus entstiegen, als sich ihm ein auffallend hübsches Fräulein näherte und ihn fragte, ob er vielleicht auch kein Ce-ljeer sei. Die lZ^me lud ihn ein, die Sehenswürdigkeiten der kleinen Sannstadt mit ihr zusammen zu besichtigen. Nach einem Rundgang durch die Stadt landeten die beiden in ^nem Hotels »vo sie em Schäfers^dHen „Marlbörer Zeikun^ Nmmner ZN. ^ zilll z»- hielten. Nachher schlief er ein, und als e.t erwachte, war die Schöne verschwunden. Ah« nungSvoll griff er nach seiner Brieftasch^ diese war jedoch nlit eineni hohen Geldbe» trag ebenfalls verschwunden. Tkeater «nv 5wnft Rationalthealer in Morlbor Repertoire: Mittwoch, 31. Oktober um 20 Uhr: „Der ideale Gatte". Ab. D. Donnerstag, 1. November um 20 Ubr- „Hamlet". Freitag, Z. November: Geschlossen. GamStag, den 3. November um 20 Uhr: „Ein idealer Gatte". Ab. C. Sonntag, den 4. November unl 15 Uhr: „Knechte". Ernmszigte Preise. — Um 20 Uhr: „Konflikt". Erstausführung. Ains UnioN'Tonkino. Heute, Mittwoch, zum letzten Mal das herrliche Draina „^schla-qcne Menschen" in deutscher Sprache mit Janet Gaynor und Charles Farrel. Donnerstag Erstaufführung des grandiosen russischen Meistertverkcs „Das H^witter". Dei: erste originalrussische Sowsetfilm; virtuose '^iegic und prachtvolle Musik. Bei allen Borstellungen wird der Wnig'^filin „Die Trauer- und Begräbnisfeierlil!^eiten sür weiland König Alexander" sowie ein Filni vom letz» ten Besuch weiland König Alexanders in To fia in Wort und Bild vorgcsührt. Nurg-Tonkino. Ab Donnerstag die Begräbnisfeierlichkeiten und ein Fttm aus dem Leben weiland König Alexan^rs, insoweit die Aufnahmen von der obeHen Zensnrbe Hörde bewilligt wurden. Als zweites Pri?-granim gelangt der große Dschungelfilm „Der Herr der Wildnis" niit Vuster Grabbo in der Hauptrolle zur Aufführung. „Der Herr der Wildnis", Tarzans Rivale, ist das beste Filmwerk in diesen? Gcnre. Herrliche Tierszcnen, spannende Handlung und wunderbare Naturaufnahmen aus dcr Heimat Robinsons und dcr Hciinat Tarzans. In Vorbereitung „Madame Butterfly". November Wennn dichte Nebel Berg und Tal umhüllen Und düst're Stimnmng bringen in die Stadt, Mrd der November alles das erfüllen Was man von: Herbste sich versprochen hat. An Baum und Strauch sieht man die Blät. ter sterben In mannigfacher, bunter Farbenpracht; Sv scheiden sie und gehen in's Verderb?" Wer weiß, )vas die Mtur aus Ihnen macht? Mit schtveren Herzen sieht man Blumen scheiden Grau sind die Felder und die Wiesen fchl. Der Wlnter kommt mit Freuden und mit Leiden Und alle Bäume ^verden wieder Kahl. Es ist die Zeit nw wir zu schätzen wissen Eln lvarmes Zimnler und ein gutes Mahl, Ein feines Bett mit »veiche Daunen Kissen Und einen ,varmcn, gold'nen Sonnenstrlchl. Josef FüHr»^^ ^Mvriborer Zeitung" Nummer 249. Donnerstag, den l. November lS34. Der Kampf geht wieder weiter Sonntag wiederum volle Meisterschaftsrunde / „Rapid" und „Svoboda^ kämpfen um das lokale Prestige Nach den düsteren Tagen der tiefsten San-destrauer werden am Sonntag, den 4. No-lieinber wieder die Kämpfe um die Unter-verbands-Fußballmeisterschafr ausgenommen. Trotz mancher Chance, die in den bisherigen Spielen unseren vier Erstklassigen winkte, blieb ihnen der Erfolg dennoch versagt, so' dab es den ^^kovecern sowie dem SK. Eelje gelang, sich an der Spitze festzusetzen. Wesentlich l)at zur Verschiebung in der Tabelle auch „Jlirija" beigetragen, die bislang noch nicht auf Punktebeute aus^zogen ist. Ueber Dauerhaftigkeit der gegenwärtigen Konstellation wird die sonntägige Meisterschaftö-runde Aufschluß geb-n, die einerseits „2 e-l e z n i e a r" und „S a k o v e c'', anderseits „M a r i b o r" und „C e l j e" zusammenführt. Beide Treffen, die auSwärtS in Szene gehen, sind geeignet, den Tabellenstand gehörig zu verschieben. Allerdings sind unsere Wmpfer vor ganz besonders schwierige Aufgaben gestellt. „ewerb: Internationaler Sprunglauf Dor Ataribover Wintersport-Unterver-band hat bereits in groben Umrissen daS Sportprogramm deS Winters 1934-35 ausgearbeitet. Trotz allen Schwierigkeiten, die sich einer größeren Entfaltung deS Wintersports hemmend in den Weg stellen, spiegelt sich dennoch auch im heurigen Winterprogramm die Vielseitigkeit unserer Winter-jiportler wieder. Um einem etwaigen Wetterumschlag zu-vorzukotnmen, wird die Kampfsaison schon am 6. Jänner mit einer internationalen Sprullgkonkurrenz eingeleitet, in deren Rahlnen auch die Unterverbandsmeisterschaft zur Vergebung gelangen wird. Als AuS-tragsort der Veranstaltung wurde die Schanze in Betnava bestimmt. Bei ungün-stigell Schneeverhältnissen wird d antworten?" „Ja, Vater." .Herr von Achern trat ganz diäit vor seinen Sshn hin: „Haft du — hast dtt Pia bereits neben der S-c^ibe gesehen, ehe du den letzten Schuß abgabst?" Harry zuckte zusammen dachte aber dar. an, daß er ein Ai^rn ivar, und sagre: "Ja!" Totenstille war im Zimmer. Herr von ?lchern nxtr zurückgetreten. Verächtlich ruhte sein Blick auf dem Sohn. „Das l)ast du fertig gebracht — du? An dem armen, wehrlosen Kind wolltest du dich al^ rächen?" bestimmt Harry wollte schreien: „Nein, Vater, so war eS nicht. Ich habe sie nicht treffen wollen. Vielleicht nur erschrecken, ich weiß nicht, was ich lvollte. Ich lvar ohne Besinnung." Doch er schwieg. Er war ein Achern, und die waren nicht se.g. Der Vater aber würde ihn jetzt als einen feigen Menschen bezeichnen, wenn er sich derart verteidigte. Herr von Achern sagte: „Du verläßt das Schloß. Ich kann dich vorläufig hier nicht mehr sehen. Es dürfte für dich ohnehin einsvveilen besser sein. Wenn du noch einen Funken Mirleid in dlr hast, dann müßte eS dir das Herz umdreh«:n. wenn dieses schiene Kind einst als junges Mädchen ein Kridppel ist. Durch deine Schuld! Du bleibst jetzt hier sn deinem Zimmer. Das Weitere Ärst du hören . . Tagelang hatte Harry gewartet. Nur der alte Joseph Wimpert brachte '.hm das Essen sah ihn vorwurfsvoll an und ging dann wieder still hinaus. Wie verfemt kam Harry von Ac^rn sich vor. Niemand kümmerte sich um ihn. Dann aber stand doch einmal sein Vater im Zimmer. „Mache dich fertig, in ztvei Stunden kährt der Zug nach L. Du wirst dort die Georgenschule besuchen. Die Abmeldung bei deiner bisherigen Schule ist besorgt. Verabschiede dich von deiner Mutter!" Ohne ein Wort der Entgegnung zog Harry sich an. Der Vater stand teilnahmslos da, und doch wartete er verzlveifelt auf ein Paar Worte, mit denen sich Harry nach Via erkundigte. Vielleicht hätten diese Worte das Baterherz versöhnlicher gestimmt. Dich nichts gesc!^. .Harry hatte ein trotziges sicht, und um den Mund laa ein bartcr Zug. Seufzend wandte Herr von Achern sich ab. Im Zimmer seiner Mutter stand Harry dann aufrecht und trotzig. »Ich habe niemanden mehr, sie hat mir alles gestohlen — auch dich!" Jetzt standen ein ^r große Tränen in den Augen des Jungen. Frau von Achern zog ihn an sich. Sie beherrschte sich nur nlüh-sam; sie dul^te ihm das Sc^iden nicht schwer ma«!^n, und es mußte doch nun einmal sein. Denn daß darin ihr Mann unerbittlich blieb, das wußte sie nur zu gut. „Mein alter Junge, einmal mußt du sowieso fort von Achern. Ein Mann muß einmal in die Well hinaus. Ich glaube ja im-nler noch an dich. Niemand denkt, daß du es absichtlich getan harrti. der jähzornige Ahne, der einlt k-'inm Nachbarn derart inS Gesicht schlug, daß er tini und gewannen den ersten «atz S:1. Der zweite Satz ging mit 4:6 an die Italiener, worauf das Spiel wegen Dunkelheit abgebrochen wurde. : »e« Dame«->Seltret«rd«. Die Polin Walasiewiez, die. Trägerin zahlreicher Mlt-vekovde, hat in Tokio neuerlich zwei Weltbestleistungen geschaffen. Sie verbesserte d«ll bisher von ihr selbst mit 11.8 g^ltenen Weltrekord über 100 Meter auf 11.7 und stellte im Laufen über 500 Meter mit 1:17..? «inen neuen Weltrekord auf. Ein neuer Breitdarl An die einzig dastehenden Kraf:proben des berühmten Breitbart erinnert die Kraftleistung eines 15jährigen Jungen, der seit etwa fünf Jahren in vielen Städten Deutsch lands auftritt. Dieser Junge bringt es fertig, mit der Kraft seines jungen Ztiernal-ken? ein Auto hochzuheben. Die Lorbereitungen zu dieser Schaustellung sind nicht ganz einfach. Man hat ein Gerüst erbaut, auf dem der junge Athlet steht, auch das Auto selbst wird mit einem Gerüst angehoben. ^r Wagen selbst, wie auf dem Zu-lassungSschein vermerkt, S10 Kilo wiegt lind zu diesem Gewicht noch das des Gerüstes mit 234 Pund hinzukommt, so ist die Leistung des modernen Siegfried wirklich erstaunlich. Der Wagen hängt mit seinem Ge-rüst an Ketten, die an einem Traggurt be-festigt find, den fich der Artist uin Hals und Schultern legt. Dann stemmt er daS gema!« tige Gewicht, aus der Kniebeuge hochgehend, vom Boden loS, so daß das Auto immerhin mehrere Zentimeter über dem Erdboden in der Luft schwebt. Aber damit erschöpfen siö) .. die Leistungen des jungen Athleten noch^. nicht. Er ist sShig, mit der Faust einen vier Zoll langen Nagel durch drei Kiefernholz bretter zu schlagen. Die besondere Kraft sci. ner Zähne beweist er, indem er gleich daraus mit den Zähnen den Nagel wieder heraus» zieht. Bewunderung muß eS anch erregen, wenn er 5,5 Millimeter starke Ketten mit den Händen zerbricht, ja sie sogar durchbeißt „Jung-Siegfried" ist jedenfalls ein Beweis dafür, datz immer wieder einmal die starken Urkrä-fte früherer Geschl^ter sich in einem Menschen offenbaren. dann das Augenlicht verlor. Das war lange her, aber von diesem Achern, dem Jähzornigen, erzählte man sich im Dorf noch manches. Und heute fiel es Frau Brigitte ganz besonders auf, wie sehr ihr Harry aiicli -äußerlich diesem Urahnen ähnlich war. Ter schön geschnittene, trotzige Mund, das dnnt' le leicht gewellte Haar, die hohe, schlalNe Figur, die dunklen, leidenschaftlichen Augen. Frau von Achern ging langsam iveiter, sah ein Weilchen in daS Gesicht der Ahnfran Liselotte, die als Nonne gestorben war. und verließ an der anderen Seite den Taal. K Nach Monaten weilte Pia wieder in Achern. Der Schloßherr wandte sich stets erschüttert ab. wenn das ^wd auf ihn zukam. Das rechte Bein schleppte Pia nach, sie war ein Krüppel. Ein Krüppel durch die Schuld seines einzigen SohneS! Dariibc kam .Herr von Achern nie hinweg. O Die Jahre vergingen, Krieg kam. brachte Lothar von A<^rn als Hauptnlann der Reserve an die Front. Harry als Kriegsfreiwilligen. Sie sahen sich einmal nach einer heißen Schlacht, nach der verschiedene Triip-penteile untereinandergewürfelt waren. Tie reichten sich die Hand; hier auf diesem ^elde mußte man sich versöhnen, denn der Tod konnte schon morgen den einen »der den an« deren mitnehmen. Aber das alte, herzliche Verhältnis kam nicht ^vieder das ^ithlten sl<' beide. Einige Monate nach diesem Wiedersclic'il erhielt Herr von Achern einen Lungenschns^. der ihn in die Heimat brachte und 'hn ''cid dienstunfähig inachte. Harry aber blieb draußen, suchte den Tod und fand «hn nick't. Die Hölle von ArraS dünkt? ihn besser lils das Leben bei dem finsteren alten Mann, der ein Zuchtmeister war in de? Wortes schliunn ster Bedeutung. Und es gab so viele gute Kameraden! Mitten unter ihnen reilte «'r jederzeit mit irgendeinem oder mehreren die traben, die ihm die Muttei- sandte. Dhne iede Verwundltng endete für .Harry von Achern der Krieg. ^ --------- Donnerstag, I November 1SZ4. „Mac^öorer Mtniig" Nummer !?4S. Wirtschaftliche Rundschau Der HopfenmarN Unverändert ruhige Geschäftstätigkeit im Draubanat / Rascher Absatz in der Tschechoflolvakei / Deckungen in Jugoslawien in Aussicht Auf dem Hopfenmarkt im T a n u t a l ist die Lage schon mehrere Wochcn niehr oder weniger unverändert, ein Zeichen, daß der Absatz eine zlvar schleppenden, aber normalen Verlaus nimmt. Die Goschäftstätig-tei: ist schon längere Zei» >uhig und es wurde verhältnismäßig nur »venig gekauft. Gut-farbige Hopfen werden von 3000 bis 3800, gute Mittelsorten von 2000 bis S500 und geringere von 1000 bis 1800 Dinar für 100 Kilo gekauft. Ein so weiter Preisrahmcn war ltt unseren» Anbaug<^biete bisher unbekannt, dock) ist er Heuer, zufolge der so unterschiedlichen Qualitäten, — vollauf berechNgt. Bisher dürften gegen 75»/« der heurigen Ernte vorkauft sein. In der öffentlichen Signier-Halle wurden bisher 1740 Ballen zu 160 kg signiert. Die Produzenten erhoffen eine baldige Belebung des Marktes. In Saaz war der Einkauf in der ver flossenen Woche ein stetiger, bisweilen sogar recht lebhafter, ivenn er auch nicht den Charakter einer Hopfenhausse angenommen hat. Infolge dieses flotten Geschäftes konnten sich die Preise nxiter befestigen und insbeson-' dere die Qualitäten vorrlicken. Man zahlt heute am Lande und am Platze 1750 bis ??0S0 Ke je 50 kg ausschließlich l"/» Umsatzsteuer, ab Boden des Produzenten. Die Borräte am Lande und am Platze schmel.zen immer mchr zusammen. Auch aus den übrigen Hopfenbaugebieten werden nur noch ganz minimale Borräte gemeldet. Wenn das Geschäft halbwegs so weiter geht wie in der letzwn Woche, dann wäre der Saazer Markt in vier Wochen so gut wie geräumt. Aber auch bei einem langsamerenn Tempo ist anzunehmen, daß bis Ende dieses Jahres die Hopfenvorräte so ziemlich aufgekauft sein werden. Trotzdem die von vielen Kreisen erhoffte Regelung mit Deutschland bis heute noch nicht zustande gekommen ist, ist das Geschäft gesund und lebhaft, woraus hervorgeht, daß der Markt auch ohne Zustandekom men der Regelung mit Deutschland gesund bleibt, weil ebe,! die Vorräte unbedeutend sind. Sollte, wie erhofft, die Regelung mit Deutschland zustande kommen, so ist eine weitere Belebung des HopfenmarkteS mit größter Wahrscheinlichkeit zu erhoffen. Auch der B i c r v e r b r a u ch ist nach der in interessierten Kreisen verbreiteten Ansicht ouch durchaus nicht gedeckt, obwohl die inländischen Brauer Gelegenheit genug hatten, ihren Bedarf zu recht billigen Preisen zu befriedigen. Diejenigen Brauer, die Heuer den Rat, zuzulrmrten, weil die Hopfenpreise lneiter sinken diirften, befolgt haben, werden für den erteilten Rat nicht dankbar sein können, weil sie erheblichen materiellen Schaden erleiden. Immerhin ist es möglich, heute noch einen Großteil des Bedarfes zu annehmbaren Preisen zu decken. In einem Monat wird es )vahrschcinlich auch dazu zu spät sein. Da die Vorräte in Saaz rasch zur Neige gehen, wird man, wie von verschiedenen Seiten versichert wird, zur ausländisch.'n Ware greifen müssen, um den Bedarf zu dek-ken. In erster Linie kommt Jugoslawien in Betracht, besonders das Sanntal, das noch ein gutes Viertel seines bis' herigen Ertrages besitzt. In der Tschechoslowakei besiinnt man sich bereits für ausländischen Hopfen näher zu interessieren. Dle Wimtr Holzlonferen» Gleichgewicht dtr Exportmärkte zu erwarten. Tie unter Borsitz des polnischen Delegier-^<11 Grafen Ostrowski stattgefundene Konferenz des Internationalen Hol^komitees in Wien hatte keine Beschlüsse über die Reglementierung der .Holzausfuhr zu fassen, da bei den beteiligten Regierungen für etwaige Beschränkungen keine Sympathie besteht und silr eine verbandmäßige Quotenregelung die organisatorischen Voraussetzungen fehlen. Man hat sich daher mit der Feststellung begnügt, daß die im Vorjahr in Berlin aufgestellten Schätzungen der Aufnahmefähigkeit der einzelnen Märkte durch die tatsächliche Entwicklung im Ivesentlichen bestätigt worden sind un<> daß die Verfassung dieser Mürk te auch für das kommende Jahr das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage envar-ten läßt. Der Weltspattag Mittwoch, den 31. Oktober wird in der ganzen Welt der 10. Spartag gefeiert. Der Tag ift der Betrachtung gewidmet, »velche Vorteile das Sparen bietet und welche Erfolge ein Volk erzielen kann, wenn leder-mann eine Kleinigkeit zur Äite legt und die ersparten Mittel gewinnbringend angelegt werden. Dadurch wird die Finanzkraft des Staates gehoben, die Wirtschaft befruch-tet, dem Sparer a^r die Möglichkeit geboten, in den alten Tagen oder i!n Falle der Not die Zinsen oder auch das Kapital zu «zl^nisßen. der Slawischen Sparkassenunion vereinigten Selbstverwaltungssparkassen Jugoslawiens, der Tschechoslolvakei und Polens richten aus diesein Anlaß an die Be. völkerung den Appell, sich dessen bewußt zu sein, daß nur durch zielbewußtes Sparen jedermann seine Lage günstiger gestalten und auf eine sorgenfreie Zukunft bedacht sein kann, die ihm wegen seiner biHerign O^'er und Bemühungen gebührt. Die Wohlfahrt der Völker kann ohne Sparen nicht sichergestellt werden. Nur im Wege der Ein- schränkung der Lebensführung köniten Mit tel aufgehäuft und dadurch Kapitalien ge schaffen iverden, die die glückliche Zukunft der Rationen bedingen. In Slowenien gibt es gegemvärtig 20 Selbstverivaltungs (Baimts-, Stadt-, Gemeinde- und Bezirks)sparkassen, bei denen rund 160.000 Sparer gegen 1100 Millionen Dinar hinterlegt haben. Mit diesen Mitteln wurden etwa 20.000 Darlehen und Kredite in der Gesamthöhe von 050 Millionen Dinar ermöglicht. Mit diesem Gelde wurden 3K0 Schulgebäude, 11 Kirchen und Pfarrhäuser, 30 Wasserleitungen, 56 Gmneinde-Häuser, 70 Gemeindewohnhäuser, A) Feuer-Wehrdepots, 6 Gerichtsgebäude, tZ4 Kraft-weicke, .W Brücken, Hunderte von Privathäusern und eine ganze Reihe von Straßen und anderen öiffentlichen Bauten aufgeführt. X Mariborer Mehmarkt vom !«). Oktober. Aufgetrieben wurden 90 Ochsen, 10 Stiere, 330 Mhe, 5 Kälber und 5 Pferde, zusammen 440 Stück, wovon 265 verkauft wurden. Es notierten: Mastvchssn 3.50_ 3.75, Halbmastochsen Z.75—3, Zuchtochfen Z.S0—2.75. SchlachMere 3^.75, Schlacht- mastkühe 2.50—3.^, Zuchtkühe 2__2.25, Beinlvieh 1.75—2, Melk- und trächtige Kühe 3.50—3, Jungvieh 3—4, KÄlber ^-5.50 Di-nar pro Kilo Le!^ndgewicht. X Ratimalbanktagung der Kleinen Cn-^^nte. In Bukarsst begann Montag eine Konferenz der Gouverneure der National-banker; Jugoslawiens, der Tschechosliwakei und Rumäniens. Zur Diskussion steht eine Reihe von Fragen, die die l^^issionSbanken der Kleine,! Entente hervorragend inteves-sieren und deren gemeinsame Lösung dringend ist. Vor allem handelt es sich darum, Mittel und Wege zu finden, die die Schwan kungen der Währungen der drei Länder verhindern sollen. X Gründung einer Ballanbank. Nach Beograder Meldungen tritt die Frage der Gvündung einer Balkanbank demnächst ln ihr Schlußstadium. Me versichert wird, soll die Bank bereits mit Neujahr ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Zentrale des neuen Insti- tuts wird iil Beograd oder Athen sein, doch werden in den anderen Ländern Zweigniederlassungen ins Leben gerufen. Das neuL Institut wird die Handelsbeziehungen zivi-schen den Balkanstaaten bedeutend erleichtern und fördern. ckisetien piliiliarmonie. — 19.20- Konz^ert. — 20.35: 1^ie<1ersdenä. — 22.25: Sciisammclkan-?ert. — k' a r i 8, 2I.'^S: Liiikolnekmi^ert. — I? l> m. 20.45: Da» l^an^ äer (iloolccn, Ofle-rettenübertraxune. — S t o e Ic Ii o I m, 22: l^ntorks>tun88?rc)xramm. — ^ t r ll k u r x. IS.30: Kammei-musilc. — 22.2N: Orgel- uucl Orckestorlccinzert. — ? t u t t L a r t. Ib: Konzcert. — 22.30: Die k^aclit ist -^clwii, ?ert. — 1' k> u I t> u 8 e. 20: Vnlkslieäer. — 2?: S^enLnkolkL sus »XVülkure«. 23.30: Scküne ^elcxlicii von Ocmiet. — VV a r 8 e d u, 17: Kammermusik. 19: ^intoliiclallI«W««»de»eIcknuns «len Strom-verdkiuel» «ngldt. «k?onß«tt groue Ucktl«l»tun« un«ß geringen Stromver« drOuck. Vle neue de»elcknuy» lelgt Idnen Im voreuz kler. Sie mit 6en neuen l> voppel- »pikSllOMpen mekr Uekt kUr «enlger 1 o vopftslzplnllimoea «tt oeliÄumemttNeluna. X Erleichterung des Holzexports nach Deutschland. Gegenwärtig ist nian nur der Ausarbeitung eines neuen direkten Warentarifs für den Holzversand von Jugoslawien nach ^^ntschland beschäftigt, der nach Beograder Meldungen schon demnächst in Kraft treten soll. Durch die evmäs,igten ??rachtsätze wird t^r Absatz jugoslawlschen Hzlz^^eS in Deutschland etwas erleichtert werden. X Revision der Geldinstitute. Wie schon unlängst erwähnt, hat der Handelsminifter angeordnet, daß die Tätigkeit aller jener Geldinstitute, die unl die Begünstigungen der Bankenschutzverordnuug angesucht ha^'N, von besonderen Fachleutekommissionen geprüft werden. Diese Kontmisfionen sind schon eingesetzt und werden in den nächsten Tagen ihre Tätigkeit anfnehnien. Wie aus Beograd berichtet wird, komnietl zunächst die größeren Anstalten an die Reihe. Die Berichte der Kommissionen werden dem .Han-delsminister als Handhabe für die zu gewährenden Zahlungserleichterungen oder die Sanierung dienen. X Die erf^ Autostraße in Jugoslawien dürfte schon in einigen Monaten dem Verkehr übergeben werden. Es ist dies die Teilstrecke der asphaltierten Straße Beograd--Subotica. Im Jahre 1036 dürfte die ganz^ Straße fertiggestellt sein. Die zweite Asphalt straße wird von Zagreb nach Beograd führen, für die die Kredite in der .Höhe von M Millionen Dinar bereits bewilligt sind. Auch die Pläne für diese Straße sind schon fertiggestellt. In den nächsten Tagen sollen die Bauarbeiten vergeben iverden. Radio Vonnvrstax. l. November. j u b l j a n 2. 8 Ukr: Seliallplattsu. — 8.45: ^ÄLllrickten. — 9: Oreellconzrert. — 9.30: ^k^IiLö8er VvrtrsL- — 10: l/edertrsLunL tlU8 aer Dc^Irirclie. —. II: I?A<^lrx)l'eIie8ter. — 12: ^eit^elclien. I^ackricliten unck 8ck2llpliit. tm. — 20: l^edertrsxune aus öevkrraä. ^ 1 e n. 15.15: KinckerstunäL. — 15.45: Ka.m-mermu8ik. — 16.55: Konzert. — 19.05: Kon-2ort. — 20.45: Oeistliclie ^U8jlc. — 21.35' kuknenveibefeZtspiel »Par8ikal«. — vrün n'. 16: Konzert. — 17.40: l^ieckork^nzert. — 20.35: Slnfonlekonzert. — öuclapost. 16: Volcallconzert. -— 18.30: HArkenkonzert. 19.30: Vorckis »I?equlem«. — Lukaregt, 19.40: vvbertl-axunL au8 äer rumänlsetien Ltsatsoper. — OeutsLillancksenckei' 19: Die scliöne ^Vliiilerin, l.,iocksr von Selm» dort. — 23: Konzert aus KopenIiaLell. — O r 0 i t V i L Ii. 16.50: Sinkonielconzert . — 21.30: ^lorseelensbenä, A/^irÄkel. — 1. o i p-2 ! x. 14.15: LIjsabetll Lcliumann unU patzak Zinsen. — 18.25: I?kütdmu8 cker >^r-beit. VollcsUocker. — iVI a i I a n ä. 17.10: KammermuÄK. — 20.45: k^alstakk, Opernützer. traeune. — /Vi U n o Ii o n, 16: Konzert. — 18.25: Konzertstuncle. — 19.10: I^nterlialtunx« lconzvrt. — 20.10: Das (Zleiclinls. I^vrl8Llle l^autate, I? r a. e, 11: t^atlneo äcr 1'scke» freits«, 2. ^ovomder. j u b I j tt a, 12.30 I^iir: ScliÄlIpIatteii. 12.50: I^uciirieliten. — IZ: XeitzeiLlien. — 18: lZüLlierscliiiu. — l9: Stuncke. — 19.25: — 20: lledertrasunL aus Z^axrob. — 15.20: Stunde ller k^rau. — 16.10: Konzert. — 18.05: KlaviervartrÜLe. — 19.10: I?equiem van — 20.45: Klassiker Vttlksstückes. — IZ r ü il ii. 12.35: Konzert. — lZ u cZ a P e t. 12.10: Kk'nzert lies Opernorcliesters. — 17.35: Konzert. — K u k r e 8 t. I9.Z0: UuIsiariscNe jVUisik. — 20.10: ^intonieknnzert. — O e u t s c li-I a n cl 8 e n c1 e r. 19.05: Klinxenäe lZrusel-xesciücttten. — 22.30: Könix k-'ukball. — D r c> i t t L li. 16.4ft: Oreliesterkonzert. ^ 19..?N: /^'.isjkaIi8Lile l^litllcierei. — 21.50: Vier lZall^iilen von Clwsiin. — 1^ e i p z i 15: KonZertstundo —. 18..^0: IZI.i5kviizert. — 22.30: Opernniusik. — a i ! u ii 16.4.'^': Kinclerkest. — ^ ü n L Ii c ii, 18.15: Kan'^ni-sclie s)uette. — 19: Kammermusik. — r i 8 21: (^Iian.^on5i. — r a L, 17: Onr SR! Donnerstag, iien 1. November KU ^datz ein Fremder in der Akademie weilt und den Platz eines ordenMchen Mitgliedes einnimmt." „Sie irren!" bemerkte jener. ^Die ser fremde Herr ist ordentliche» Mitglied in der Abteilung Mechanik. Vitbe, sehen Sie w diesem Protokoll nach." Ampere zückte die Brille. Unter der Abteilung Mechanik stand w steilen Lettern geschrieben: Napoleon Bonaparte, Mitglied der Sektion M. des Iah. res 4.Jetzt wollte fich der Wissenschaftler in Entschuldigungen Luft machen, „^s kommt davon, wenn man seine Kollosen nicht kennt, Herr AmpSre!" rief der Kaiser aus. „Hoffentlich besuchen Sie mich jetzt auch einmall" Jmiggeselle» lernen koche». Der Nuf des modernen ManneS geht nach «»elbständigkeit, er will nicht mehr von der Kochkunst des Mannes abhängig sein. AuS diesem Gedanken heraus wird jetzt den Bu- dapcher Junggesellen Gelegenheit gegeben, in einem sechSw^gen Kursus, den die Gas werke veranstalten, in die einfachsten Geheimnisse des Aochens einzudringen. Jeder Junggeselle, heißt es, nnch in der Lage sein, sich selbst ein schmackhaftes Mittag, oder Abendessen zuzub^iten. Wird das nun die Eheschlie^ng fikdern? VW Mmm «O elf Nnme« im Ve«einder«t. Der Geme!n!derat von Melno im ehemaligen Westpreußen wird sich nach der Bestätigung der soeben erfolgten Wahlen fast nur aus Frauen zusammensetzen. Ts ergab sich die erswunli«^ Tatsac^, daß von den in Vorschlag gebrachten zwAf A^didaten elf Frauen find. Da nur eine Liste cingereicht wurde, ist e!ne Wahl überflüssig. Das einzige männliche Gemeinderatsmitgliod dürste es schwer haben, gegen die Majorität der elf weiblichen Vtttglleder auszukommen. Kleiner ^meiser Anfragen i«It slnä s m»»? in Sriss. marken dei^ulegvn, il,0n»oktv esiecjigsn. Vomierstae. ^llörkvllieen. in clor Vetrjn^ska iil. Z l-in Lroljer ^urstsckmsu» stutt-tinäen. t^ür eine Lute öväie-' MNL Lsrantiert 6er _ 122V8__I Oas^daus tZove^Ii!. ^ova v«». lieute tlauiivürste. P»prika-llüiinor, prilna Wvinv. 122Ä Lcl^neicler und LeknLjtlürln-' uen! Llii Sedaittduel» kür va> wenkleicler und Wüsclls. 1S6 Leiten stark, mit Uber IlZV ^eicknunLen, Ist ersetiwtten.' ^är. ^Ivjz I(nolslj. 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Das verleikt »Laerila« -ur Stärkung dü5 Llutes. der k^erven und des Appetit«; »LnerUla« lst In allen ^potkeken erkäitiicli und kostet eine Halbliterklsscke Oin 35.^ (I?eg. S. ör 4787-32.) 6hki', V«0Q llLouer kuSl»o6ea r«>b«» miu»»«» »i» i»»ti'«ng»ndo ^rkoit ilirer k'rauen eiekt «luide» und li«ii»r d»o iiiiligeo öodvnkelsg W III Zll MWeii i«t l»iekt ,o r«iai»ei>, 1r»vi, olin» fremde l^ilke verlegt v»rd»v d« e» ai^ geklebt oder tzverden br»uekt und lzei Oiiersledluvz mitgenommen zverden lcsnn. — ^»uskrauen »ind lzegvi»tert von l(»rtoleum d» »»lbe» niel»t nur kür Küeliev. Vorzimmer »oodern »uvl» für Ämmer von »elilevkten t^uxboden «ieii gut kd» öodenbelag eignet. I>Iur AHerldvr kür die ttau»kr»uen. d«V lollie nette >I/ol,nung-n " »or^ kür die?lau»kr»uen. di und «feniger >^rbeit IZaben. jLt»«t«»dOkz»v »ad liir dt» lld» K^8?LK. — vruek d«r »ßl» rii»or«k« »i»li»rn»« io t5»ril,or. Vt««^t»» ?K»»K» DL^Ul^ »»» I?»t«I» »»l»el»«kt io IReeilio»» tüe den ller>u«.Heke» un.I äeo vruoit vvrsul^vurtUek»