Deutsche Wacht .. ... .......a,a, nl, tafletana ml Nil mmaUi« 1L -M. rmuIMn» B. >.do. «. ».-> ft. «—. ttit »•ftict'.afuij , " «-«♦». tüdwl« »»mm« , ft. 3««rr«c « I.n'i bri «'!«<, 8, u Rußland] wird von den .Times" wie folgt besprochen: „Alle diejenigen, die dem in Frankreich seit Jahren herrschenden Rnssen»En-thnsiasmuS mit Aufmerksamkeit folgten, werden sich nicht im geringsten wundern, daß diese leiden-schaftliche Stimmung im Abkühlen begriffen ist. Die Veranlassung hierzu muß in der von dem Herrscher aller Reussen jüngst gegebenen Ent-scheidung in den zwischen Frankreich und Holland betreffs Guyana schwebenden Streitsragen ge- 1891 sucht werden. Zur größten Ueberrajchung tut Frauzase» entschied der Czar zu Gunsten Holland«. Da» kommt de i Russophilen aber nicht gelegn,, vu nd des .ist ihr Mono. Sie geben Freun! schaftsbezeugungen, Schmeicheleien und Untre stütznng sei russischen SuM»credits nicht Lap dich der nissis^e Äfliser bei der ersten Eeleg» heil, wen» sich eine Vergrößerung de« franzö-fischen Gebiete» ermöglichen läßt, einfach 'Jtira saat. Wenn der Czar sich heute für vollst) entscheidet, wo eS sich um ein kleine« Slückche, Lande« handelt, wa« wird er eine« schönen Tazes thun, wenn er al« Schiedsrichter zwischen Deutsch-land und Frankreich angerufen werden sollte 5 ES hat übrigen» den Anschein, als ob Rußland, wie man in Wien behauptet hat. sich aeice'j«: haben ein Des.nsivbündnis mit Frankreich ein»-gehen. Der Czar will sich in keine: Weise bind». Er weiß, daß er tut Hilfe Frankreich» ».da ist. wenn er mit Deutschland anbindet ; iveSbald sollte er daher irgendwelche Verpflichtuaza eingehen? z 4o(ases und Lrovinciafes. Gilli, 17. Jmn. [Die Wahl des Herrn Dr Josti Neckermann zum Bürgermeister der Stadt Cilli] wurde vom Kaiser ml Entschließung vom 1. d Mts. bestätigt, ii wenig daran zu zweifeln war. daß die roa neuen Genieinderathe getroffene Wahl von höchst» Stelle gebilligt werde, so begrüßen wir die Zustimmung des Kaiser» doch al» ein für uns« Stadt freudiges Ereignis und beglückwünsche, Herrn Dr. Neckermann, der am l. Juni INI zum achtenmale das Amt des Bürgermeister! angetreten hat, hiemit auf das Wärmste. Sobald Dr. Neckermann die Angelobung geleistet hat. mit deren Entgegennahme vom Statthalter der Bezirkshauptmann Dr. Wagner betraut wurde, beginnt die dreijährige Function de» im fljrtfl gewählten neuen Gemeinderathe». [Der EorpScommandant FZÄ. Herzog von Württemberg] ist ge'lmi abends zur Jnspicierung der Garnison in ßiffi eingetroffen. Heute wird hier Statthalter ?arm Kübeck erwartet, dessen Besuch den Borde-reitungen für die Hieherkunst des Kaiser« gilt. e r s o n a l n a ch r i ch».] Der behördlich autorisierte Bau - Ingenieur Arthur D r e x e l Hai seinen Wohnsitz von Lilienseld in Ried«-österreich nach Graz verleg». [Wahlsieg in der Gemeinde Umgebung Cillül Heute vormittag fand die Wahl deS ersten Wahlkörper« in der Nachbar-gemeinde statt. Das letztemal endigte dieselbe bekanntlich mit der Niederlage der deutschen und deutschfreundlichen Partei, wa« auf Seile der Gegner frenetischen Jubel hervorrief. TieZ-mal ist eS jedoch anders gekommen. Die »tabt-feindliche flavophile Partei, an deren Spitze der hochwürdige Herr Stadtpfarrer Ogradi er-schienen war. hatte nur sechs Stimmen zustande gebracht, während unserseits deren zwölf ab-gegeben worden sind. Die 'abermalige Anwesen-heil de« Pfarrer« der Stadt Cilli hat begrrii-licher Weife den höchsten Unwillen erregt, und zwar umsomehr. al« e» sogar dessen Freunde und Gönner sür angetrieben gehalten hatte», vorher überall mitzutheilen, der würdige Mana werde an dem stadtseindlichen Act nicht theil-nehmen. E» wird in Cilli nun hoffentlich »odl niemanden mehr geben, der sich durch da« zuckn-süße Lächeln dieses Manne« täuschen läßt. Hm Ogradi mußte eS wissen, daß die slavisch« Panci durchsallen werde; wenn er dennoch zur Wab! gieng. so hat man e» hier mit einer ilaoo-philen Demonstration ersten RangeS zu ihwi. Die Resultate seiner slavischen Verbisseaheil wird der Herr Siadtpsarrer gewiß noch erleben. Er konnte darüber nicht im Zweisel 'ein. daß die Interessen der Stadt eS gebieterisch erheischen, daß in der Vertretung der Ilmgk-bungSgemeinde auch einige Städter sitzen, Zni Uebrigen wird man sich in Cilli die gute Lame durch da« Auftreten de» Herrn Ogradi umi« weniger verderben lassen, al» ei am End« ;a doch nur Wasser auf die Mühle feiner Gegner ist. Der berühmte österreichische Diplomat. Herr < 1891 m Wasfitsch, war natürlich auch zur Stelle. Tieier lüchtige Mann fehlt ja nirgends, wo ri gegen die Teutschen in Untersteiermark Ivigkht. Diesmal sah man es ihm ordentlich jh, daß er noch unter dem frischen Eindruck ;:f bischöflichen Segens stand, den er auf dem Krazer Katholikentag einheimste. DaS Programm der xewählien Teutschen in der Gemeindever-Nkwllfl Umgebung Cilli ist ein ebenso einfaches tli würdiges. E» gilt. daS ehemalige gute Ein-remelmk» zwischen Stadt und Land wiederher» jili-llen und der zersetzenden Einflußnahme rmger VolkSoerhetzer ei» Ziel zu setze» - eS gilt airi auch, die Interessen der Stadtgemeinde mit inen der Nuigebungsgenieinte in Einklang zu hingen. Jeder wahre, ehrliche und ausrichtige Zreund nationalen Friedens wird dieses Programm sicher sympathisch begrüßen. lE van gelischer Gottesdienst.) Üliifieti Sonntag, d. i. am 21. d. findet um 10 Uhr vormittags in der hiesige» evangelischen Jhrche Gottesdienst statt. jCi l l i e rM ä n n e r g es a n g v e rei n.] 8;e wir vernehmen hält dieser Berein SamStag den 20. d. M. im WaldhanS seine zweite dieS-Mize Liedertaf.l ad. und verspricht die Zu-ilmmensetzung des Programms einen gelungenen Ad-rd. Zum Vortrage gelangen Blümel'S .Eariq für Oesterreichs Deutsche'. Weinzierl^S ^erbftnacht". Becker'S tiübscher neuer Chor mit Solostimmen „ES war einmal ein Sängerlein", Wer» „Abschied hat der Tag genommen-, ferner zwei heimische Lieder, KrennS „D'Heimkehr" md ZelmgrasS beliebtes steirifcheS Volkslied bin jüngst verwichen :c." niit dem bekannten Zloltkigrr'schen Text, und den Schluß werden die ,?M'cenen" von E. S. Engelsberg bilden, welche sehr wirkungsvolle Walzer und ansprech-»de Melodien enthalten. Die Pausen wird die Eapelle deS Cillier MusikoereineS in ange» inhmster Weise ausfüllen. Da» Entree beträgt fit Nichlmiiglieder 1 fl. für die Person, Familien-kaum kosten 2 fl. DaS reichhaltige und gewühlte Programm dürfte zum Besuch der Liedertafel im itieren, welche unter allen Umständen an diesen! Tage stattfindet. Beitrittserklärungen für mne-stützende Mitglieder ist der VereinScassier HmLeop. W.inibrechtsamer, Bahnhosgasse, stet« dneil entgegenzunehmen. sTer Cillier Militär-Veteranen» Lereinj begeht am 5. Juli die Feier Wiae» zehnjährigen Bestandes und gleich-zeüig die Erinnerung an die vor sünfund-jKimjifl Jahren bei Cuftozza und beiKöniggrätz keichlagenen Schlachten, zu welcher Feier die bruderoereine eingeladen sind. Da» Programm Im« wie folgt: SamSta? den 4. Juli, am konage des Festtages, um 8 Uhr abend» großer Zapfenstreich; derselbe erfolgt vom Rathhau»-gedäude au»; Sonntag den 5. Juli um 5 Uhr Äh Zagreveille; um 10 Uhr Ralliierung der Lereine, ferner Empfang und Begrüßung der «kommenden Bereine vor dem Bahnhofe; um '/.II Uhr Abmarfch sämmtlicher Vereine nach dem Exercieiplatz zur Feldmesse. Nach beendeter Feldmesse: Tefilierung sämmtlicher Vereine vor Im anwesenden Honoratioren. Einmarsch der Vereine und Abgabe der Fahnen im Stadt-a««gedSude (RathhauS): um l/t3 Uhr nach» ■ittslol Ralliierung sämmtlicher Vereine vor de« Siathhause, sohin Abmarsch in daS Gast« Hau» des Herrn Jesernik vlg. Erjautz zu dem dott stattfindenden Concerte (Eintritt per ?etfon 20 kr., uniformierte Mitglieder frei)? «dwd» 8 Uhr Einmarsch der Vereine in die küdbahnrestauration (Garten) zum FeftcommerS wd Verabschiedung der scheidenden Vereine. ?«i ungünstiger Witterung wird der FestgotteS-dienst in der Kirche abgehalten werden. o st v e r k e h r.] Die Post- und Tele» g:aphen - Direction hat sich bestimmt gefunden, »?m 16. Juni angefangen für die Dauer de» SaueS der Localbahn Cilli - Schönstem - Wöllan »eben der bisher ans der Strecke Windifchgraz-Cilli täglich einmal verkehrenden Postbotenfahrt mis der Theilstreckt Wöllan - Cilli eine zweite tägliche Postbotenfahrt einzurichten. Zugleich wurde der Cur» der bestehenden zwei Boten-fahrten auf der Streckt Echönstein-Wöllan entsprechend geändert, beziehungsweise mit dem „Ae»tfche Wacht- Cuc» der beiden Botenfahrten auf der Strecke Wöllan-Cilli in Anschluß gebracht. sPrämien für die Kenntnis der deutschen Sprache.) Die Militär-Zeitung macht den Vorschlag, es möge dem beständigen Rückgänge der Kenntnt« der deutschen Sprache bei den Rekruten dadurch gesteuert werden, daß mau alljährlich eine Summe auswerfe, um die-jexigen prämiieren zu können, welche sich diese Kenntnis in der Armee aneigne», und die „N. Fr. Pr." stimmt dem Vorschlage zu. Derselbe ist ohne Zweifel discutabel, aber wir würden uns von ihm doch nur geringe» Erfolg ver-sprechen. Ist man in den leitenden Kreisen ein» mal zu der Erkenntnis gelangt, daß die Er-lernung der Staats» und der Armeesprache ge-fördert werde» müsse, so wird man jetzt, nach-dem der zwölfjährige SlavisieruiigStaumel einen so schweren Katzenjammer nach sich gezogen hat. die Hieztt geeigneten Mittel nur umso leichter finden. Die beste Prämie für diejenigen Slaven, welche da« Deutsche erlernen, wird jedoch immer die Thaisache sein, daß sie sich mit der Aneig-ntmg unserer Sprache eine neue Erwerbsquelle erschließen. [Da« deutschgeschriebenk Perv aken-blattl sucht sich daSBanpen der UebergangSzeit und die Sorge, wie eS in Zukunft feine Verbind-lichkeiten gegenüber dem Preßbureau de» Grafen Tacisie mit den Verpflichtung, n gegenüber seinen untersteirifchen Brodherren vereinbaren werbe, da-durch zu verscheuchen, daß e« froh und frijch daraus loSdennnciert, wie wenn wir noch in der Aera PrazakS lebten. War eS letzthin ein städtisches Bezirksgericht, welches das Blatt begeiferte, so sind es diesmal ein Bezirksrichter rom Lande, den eS vor dem Justizminister, und ein Arzt, den eS vor feinen Patienten denunciert, weil sie beide viel zu w>nig windisch sind. Hoffentlich haben sich die denuncierten Herren durch da» öd« Geschreibsel, soserne sie e» überhaupt zu Ge* sichte bekamen, die gute Laune nicht einen Augen-blick verderben lassen. sVrränderungen im Le h r st a n df.] Vom steiermärkischen LandeSschulrathe wurden ernannt: Zn Lehrern: An der Volksschule in Halbenrain der dortige Unterlehrer Franz S ch l a s s e r ; an der Volk»fchule in Wölling der Unter lehrer Michael L e S n i k a in St. Florian; an der Volksschule in Pöllau der dortige Unterlehrer Mathias Krone». Versetzt ' wurde der Unterlehrer Johann R u p n i f von St. Margarethen bei Pettau nach St. Florian im Schulbezirke Rohitsch. In den Ruhestand wurden versetzt die Oberlehrer Martin R e p i f in St. Nikolai und Johann ZdolSek in Neu-kirchen, dann der Lehrer Johann Mayer zu Pankrazen im Bezirk Umgebung Graz. jDa« Vorhandensein der Reb« lau»] wurde zu Hochsternietz im Luttenberger Weingebirge festgestellt. Wie man vermuthet, wurde die Reblau» durch Einführung von Reben au» dem verfluchten Kolloser Weingebirge ein» geschleppt. [Ein neuer Gendarmerie-Po sten) wurde im Markte St. Veit bei Pettau errichtet. ^VerkehrS-Befchränkungen.] Amtlichen Nachrichten zufolge gewinnt die Maul-und Klauenseuche in Croatien - Slavonien an Ausbreitung, und ist dieselbe in den letzten Tagen auch bei Schweine-TranSporten, welche au» den Comitaten Agram und PoZega am Stein-selber Bahnhofe in Wiener-Neustadt eingelangt find, amtlich constatiert worden. Infolge dessen hat di« Statthalterei von Steiermark neuerdings verschärfte Schutzmaßregeln angeordnet. So ist namentlich die Einsuhr von Rindern, Schafen und Ziegen au» Croatien nach Steiermark nur zum Zwecke der sos»rtigen Schlachtung und nur mittelst Eisenbahn gestattet. Die Einfuhr von Schweinen aller Gebrauchszwecke, also auch von Handel» - Schweinen, an» Croatien - Slavonien nach Steiermark bleibt vorläufig gestattet. Die-selbe darf jedoch nur entweder mittelst Eisen» bahn oder an den von den BezirkShauptmann» schaften Rann und Pettau zu bestimmenden Ein-tritt»-Orten und Tagen mittelst mit Pferden bespannter Wagen gegen an der Grenze auf Kosten der Parteien vorzunehmende thierärztliche Untersuchung erfolgen. Bei der Ausladung an 3 den hiezu bestimmten Stationen hat eine ord» nungSmäßige Beschau durch Thierärzte stattzu» finden. DaS Treiben von Schweinen aus den Straßen und von Ort zn Ort ist nicht gestattet. ^Starceoiceanerj gibt eS auch in Graz. dessen Hochschulen von den Südslaven, welche sich deutsche Bildung aneignen wollen, mit Vorliebe ausgesucht werden. Da» Jubiläum der dreißigjährigen politischen Wirksamkeit de» croa-tischen Politikers Starcevic sollte demnach auch in Graz gefeiert werden, und der akademische Verein „Hrvarska- wollte aus diesem Anlasse eine feierliche Versammlung abhalten. Leider griff das Verhängnis hindernd ei»; das Verhängnis hatte die Gestalt eineS PolizeicommissärS. der die Versammlung feierlich auflöste und die Herren dringeiifl ersuchte, auSeinaiiderzugehen. ^Interessanter Fund.) Im Lai-bacher Moorgrund bei Jlovca nächst Rudnik wurde von Torsstechern ein aus Eichenholz ge» zimmerte», 8 00 Meter langes und 1 6 Meter breite», ziemlich gut erhaltenes antikes Schiff aufgedeckt. Herichtssaas. Dritte Schwurg,richtsp,riode. Ciiki, 13. Juni. (Ein Banknoten» macher.^ Vorsitzender Herr Präs. Dr. Gert» scher, öffentlicher Ankläger Herr St. - A. - S. Schweatner, Vertheidiger Herr Dr. Schurbi. Der wegen Verfälschung öffentlicher CreditSpapier« bereit« wiederholt abgestrafte, vierzig Jahre alte ledige Grundbesitzer«sohn Georg H v a l e e au» Großokitfch hatte sich abermal« wegen diese« Ver-brechen« vor dem Geschworenengerichte zu verant-Worten und mit ihm der sechSuadvierjig Jahre alte Grundbesitzer Ca«par Potocnik, ferner dessen zwanzig Jahr« alter Sohn Jokef Potoinik au» Rastdorf und der «Inundzwanzig Jahre alte Grundbesitzer Jakob M l a k e r au« Großokitsch , weil sie de« Ersteren Falsifikate in Umlauf setzte». Die gepflogenen Erhebungen hatten Folgende« er» geben: Im Laufe de« Jahre« 1890 kamen 50 fl.» Staat«noten Falsifikate in Umlauf; drei derselben wurden in Steiermark, ein Stück in Krapina in Croatien au«^egeben. Die Commission zur Prüfung beanständeter Staattnoten scheidet die Fälschungen in zwei Gruppen. Zur ersten »ählen die in Steier-mark ausgegebenen Falsifikate; e« ist die fünfte Fälschung der Staat«noten zu .',0 fl. Da« in Krapina beanständete Exemplar bildet da« erste Stück der vierten Fälschung. Di« Falsifikat« der ersten Kategorie sind nach demselben Verfahren und von derselben Hand durch Pausen Mittel« Feder und Farbe auf Pauspapier und nachherige« Acf» einanderkleben der deutschen und der ungarischen Seite hergestellt. Die Fälschung IV steht in der «u«sührung der beschriebenen weit nach. In Krapina hat Mlaker, Grundbesitzer von Grohokitsch, am 14. Juli 1890 da« Falsifikat IV ausgegeben. F«rn«r Ist et festgestellt, dah Caspar und Josef Potoknik am 16. November 1890 im Gasthaus« de« Josef Wetzelmaier in Lendorf bei Marburg ein Exemplar d«r Fälschung V angebracht haben. Die gerichtliche Verfolgung unterblieb damal« wegen Abgänge« au«reichend«r Beweise. Am 31. December v. I. wurde der Gastwirt Anton «ovai«e au« O«lu«ofzn in Pettau angehalten, weil er dem dortigen Hauptsteueramte ein 50 fl.-Falsifikat vor-gelegt hatte. Anton Kovaiec gab an, daß er die falsch« Note Tag« vorher von »wei Männern, welche sich al» Pferdehändler au«gaben, erhalten habe. Die Personsbeschreibung führte auf Ca«par und Josef Potocnik. Die Haulsuchung fördert« S«g«nstSnde und Materialien )U Tage, welche bei Nachahmung von Creditpapieren Verwendung finden konnten: eine Ela«platte mit Spuren von Papier, auf einem Deckblatte die Ecke einer 10 fl.-?ankrotc abgedruckt, ferner Farbenproben auf Papier. Ca«par und Josef Potocnik wollten erst von Kovikec nicht« wissen; al« sie sic^ aber mit Sicherheit erkannt sahen, schritten sie »u einem halben Geständnisse. Im Herbst 1890 erhielt Ca«par von einem Unbekannten in Marburg eine 80 ff.-Staut«note al« Zahlung für »erkaufte« Getreide. Er erkannte die Note bald alt Fälschung, und weil er arm ist, wollte er da« Falsifikat wieder andringen und wechselte et bei Kvoatec ein. So sagt Caspar Potocnik, und dieser 4 Verantwortung folgt« dann auch dessen Lohn Josef. Therese Mlaker bejrug« jedoch, daß gerade am 30. December Josef Potocnik jum Hause de« Georg Hvalec kam, während CaSpar Potocnik in einiger Entfernung auf der Straße stehen blieb. Hvalec hat wegen verbrechen» der Nachahmung von Papiergeld zweimal schwere Freiheitsstrafen verbüßt: er hat sich eine eminente Fertigkeit im Freihand-zeichnen erworben, da er hierin gründlichen Unter-richt in der Strafanstalt erhielt. C» ist festgestellt, daß er bei Potocnik, bi« er sich ein Anwescn gekauft. Unterstand gefunden, und daß er auch mit Jakob Mlaker im Verkehr gestanden. Bei Georg Hvalec wurden Reißzeug, eine Schachtel mit Farben und verschiedene Zeichnungen gefunden. Die bean-ständeten Falsifikate bekunden eine im Schriftfach und Ornamentzeichnen geübte Hand. Eine solche Fertig-keit besitzt von den veschuldigten nur Hvalec. Am 5. November 189V hielt Ca«par Potocnik mit einem Unbekannten im Wagen vor dem Gasthause de« Josef Pichler in Skorba. Der Unbekannte reichte dem Gastwirt eine 50 fl.-Note mit der Bitt« um Kleingeld, Kaum hatte Pichler die Note gewechselt, so fuhr der Wagen davon; man hatte solche Eile, daß man die Zeche zu zahlen vergaß. Pichler mußte bald erfahren, daß er falsche» Geld eingewechselt hatte. Caspar Potolnik gibt zu, daß er bei Pichler gewesen; srin«n damaligen Gefährten aber will er nicht kennen. E« war Hvalec. Der von ihm sür den 5. November angebotene Alibibewei« ist gänzlich mißlungen. — Der Bauer Johann Frangesch au« Ober>Zabling stellte am 22. September 1890 auf den Markt in Frauheim ein« Kuh, welche er einem jungen Manne um 52 fl. verkaufte. Er erhielt eine falsche 50 fl.-Staat«note, welche al» zur Fälschung V gehörig erkannt wurde. In Gesellschaft de» Käufer» befand sich ein älterer Mann. Wieder waren e« Ca«par und Josef Potocnik. Sie leugnen jedoch. Die Person»b«schreibung, welche Frangesch gab, paßt auf diese beiden, und Anton Ionik, welcher beim Handel zugegen war, erkannte sie wieder. Noch ei« Umstand ist von Bedeutung. Potocnik, Vater und Sohn, trugen im Jahre 1890 breitkrämpige Hüte. Einen grünen Hut trugen st« abwechselnd. Aus dem Markte in Frauheim trug der jüngere einen grünen Hut. der ältere einen langen Rock. Auch bei Antoa Kovacec erschien Josef Potoknik mit einem grünen Hute. Dies« Kleidung«stücke wurde» bei der Hautsuchung am 2. Jänner 1891 vorgefunden. Johann Leönik, welcher die beiden Potocnik am 22. September 1890 eine Kuh vom Markte in Frauheim nach Hause treiben sah, bezeugt aber, daß Josef Potoknit «inen grünen Hut trug, und die Beschreibung, welch« er von der Kuh gibt, paßt genau auf jene Kuh, welche Frangesch am 22. September >890 verkauft halt». Noch am 30. December 1890 trug Caspar Potocnik langen Bart: am darauffolgenden 2. Jänner war er bereit« glatt rasiert. Die Vornahme solcher Veränderungen und die Beseitigung von Hut und Rock geschahe» offenbar in d«r Absicht, di« Feststrllung der Identität zu erschweren. — Hinsichtlich Mlaker führt« die Anklage Folgende» au«: Am 14. Juli 1890 war Markt in Krapina. Franz Miloöic au« Klein» Okic kaufte ein Paar Terzen und gab dem Mlaker feinem Begleiter eine 100 fl. Banknote mit dem Ersuchen, Kleingeld zu holen. Mlaker kam bald mit einer i>0 fl.-StaatSnote und mit 50 fl. Klein-geld zurück, und e« ist dem Miloöic aufgefallen, daß er di« vom Wechsler erhaltene 50 fl.-Note einsteckte, und dafür eine gleiche Note, »velche er au» seiner Britftafch« geholt, zulegte. Die von Mlaker so angebrachte 50 fl. Slaatlnoie wurde alS Fälschung IV erkannt. Die verschiedenartige und falsche Verantwortung de« Beschuldigten über die Provenienz de» Falsifikate« ist ei» sicherer Beweis, daß er im Einverständnisse mit dem Nachmacher oder einem anderen Mitschuldigen gehandelt. — Einmal gab er an, daß er die Note von seinem Schwiegervater Jakob Windisch erhalten. Da« ist eine Lüge. Zwar ist e« richtig, daß er diesem auf kurze Zeit eine Barschaft von 94 fl. in Verwahrung gegeben; allein Windisch versichert, daß er da« Geld unberührt, wie er e» erhalten, dem Schwiegersöhne wieder zurückgestellt habe. Im ersten Verhör« am 8. August 1890 hat Mlaker über den Erhalt de« Falsifikate» erst gar keine Aufklärung gegeben, dann aber die Behauptung aufgestellt, daß er die Note von jenem Kroaten erhalte« habe, welcher ihm den Hunderter de« Milosic gewechselt. Jetzt behauptet ..Dextsch- Wachter wieder, «r hätt« die Note auf dem Markte in Maria-Neustist am 2. September 1890 eingenommen. Da» nämliche Falsifikat suchte Mlaker End« August 1890 in Pettau durch seinen Knecht Hvalec au»zu-geben. — Die vermögen«»erhältnisfe der Beschul-digten sind ungünstig. Beachte»«werth ist auch die Thatsache, daß seit Verhaftung de« Hvalec und seiner Genossen gefälschte« Papiergeld im Gebiete de« Ge-richt«hoft« nicht mehr in Umlauf gekommen ist. — Hvalec wurde sonach de« verbrechen« der Credit-papierfälschung, die Andern der Theilnehmung an diesem Verbrechen schuldig erkannt und vom Ge-richt«h»se zur Strafe de« schweren Kerker» verur-theilt, u. zw. Hvalec zu fünfzehn, CaSpar Potoönik zu sieben. Josef Potocnik zu fünf Jahren, und Mlaker zu fünf Monaten. — Vorgestern wurde beim hiesigen Krei«ge-richte der Kaufmann Reichenberg au« Marburg von dem ihm zur Last gelegten Verg«h«n der schuldbaren Crida freigesprochen. » » ch — Dem Johann Schönwitte r. der am 2. April d. I. bei Kanischa in der Nähe von Marburg den Viehhändler Johann Barbaric au» Turnisch in Ungarn mit einem Fleischermesser den Hal» durchschnitten, wa« nach drei Tagen den Tod de« Barbar«? zur Folge hatte, und der infolge dessen am 15. desselben Monate» vom Cillier Schwur-grricht« wegen Raubmorde» zum Tode durch den Strang verurtheilt worden war, wurde vom Kaiser die Todesstrafe nachgesehen. Der Oberste Gerichts-Hof verhängte über Schönwetter die Strafe de» lebenslangen schweren Kerker» mit der Verschärfung der Inhaftierung in dunkler Zelle, de» Fasten» und der Zuweisung harten Lager» an jedem 2. April. Loibach. (Die * i e r u n k vierzig Jahre alte Arbeiterin Maria H o t s ch e w a r,) welche ihr neugiboreneS Kind buchstäblich verhungern ließ, wurde vom Schwurgerichte zum Tod« durch den Strang verurtheilt. » » * Prag, 15. Juni. (Die Affaire in der Bubentscher Ausstellung,1 wo der Tscheche C > iz e k den Deutsch«» Müller thätlich insultiert hatte, sand heute vor d«m Bezirksgerichte ihren Abschluß, indem Czizek zu 50 fl. Geldstrafe, eventuell zehn Tagen Arrest» und zur Tragung der Proceßkosten, sowie der Kosten der ärztlichen Behandlung Müller» verurtheilt wurde. Volkswirtschaft (B a t) n M a r b u rg » W i es.j In Marburg hat sich «in Eomit« gebildet, welche» di« Vorarbeiten zum Baue der Bahn Marburg-Wie» unternehmen und sich mit der Graz-Köf» lacher Bah» wegen de« Ausbaues des Wieser Flügels in Verbindung fetzen wird, um die Fort» fetzung desselben nach Marburg anzustreben. sDie Raiffeisen'schen Vorschuß-Vereines mehren sich in Körnten in sehr erfreu-licher Weise. Neuesten« wurde ein solcher in Gurk in» Leben gerufen. sD i« Verstaatlichung des unga-rischen Netze» der Staatseisenbahn-g e s e l l s ch a s t. ] Letzte» Samstag brachte Hand«lSu>inister Baroß im ungarischen Reichstag die diese Angelegenheit betreffende Vorlage mit der Inhaltsangabe des Vertrage» mit der Ge-sellschaft ein. Die Einlösung hat vom I. Januar 1891 an vor sich zu gehe». Der EinlösungS-preis sämmtlicher Objecte ist eine bis zum Jahre 1965 zahlbare Annuität per 10,665.000 fl Die Annuität ist abzüglich t er zehnpercentigen Steuer in zwei Jahresraten der Gesellschaft zu bezahlen. Die sür den Bau und die Jnstruierung der Linie Jpolysagh - Balassag - Gyarmat und die March-thalbahn und sür die Investitionen aus dem ungarischen Netz überhaupt erwachsenen Aus-lagen werden der Gesellschaft vergütet. Zur Be-dcckung dieser Ausgaben sowie für di« Kosten der Vollendung beider Bahnen ertheilt die Ge-sellschaft der ungarischen Staatsverwaltung 5 Millionen Vorschuß, dessen Verzinsung und Tilgung in Annuitäten per 250.000 fl. erfolgt. Die für Regierun.'StranSporte bestandenen F'achlcit-degünstigunzen der österreichischen und ungarische» Linien bleiben aufrecht. Die Bergwe.ke und Hüt-lenwerke in Ungarn mit den Werkbahn?» »er-bleiben der Gesellschaft. Der Vertrag wird *'är di« Gesellschaft durch die Zustimmung der neralversammlung. sür di« ungarische Regierimz durch die Zustimmung der Legislative bindend werden. Beide müssen spätestens bis zum 15. Z»li erfolgen. A u nt es. fA n d e r H o ch s ch u l e f ü r B o d e»> c u l t n r in W i « n,] welche mit Ablauf dieiel Semesters das 19. Jahr ihr«S Bestehens beendet, finden junge Männer, welche sich de» landwirtschaftlich«», forstwirtschaftlich«» oder culturtechnischen Berufe widme» wollen. i!i« fachwissenschastliche Ausbildung. Lanswim welche als Verwalter größerer Güter, als per-sZnlich wirtschaftende Gutsbesitzer oder Guts-Pächter, oder auch al« Lehrer an Ackerbauschul« und höheren landwirtschaftlichen Lehranstalt thätig sein wollen, werden in derselben für diese BerufSrichtungen vorbereitet. Den ordentliche» Hörern der forstlichen Studienrichtung gewählt di« Absoloierung dieser Hochschule und die er-solgreiche Ablegung der an derselben einji-führten theoretischen Staatsprüfungen die Bd rechtigung zum Eintritt in den Staatsdienst, währeüd di« außerordentlichen Hörer der focji-lichen Abtheilung auf Grund der in den vorge-schrieben«» Fächern erlangten Fortgangszent-nisse berechtigt sind, die höhere forstliche Staats-Prüfung (für oen höheren Privatdienst) aöztt» legen. Mit SlaatSprü'ungen absolvierte Sulfat» techniker finden alS Civilgeometer. dann all Cultur- und MeliorationS-Ingenicure. insbe-sondere bei Ent- und BewässerungS-Durchführ-ungen Verwendung ; auch genießen sie daS Recht drr Anstellung alS Katastralbeamte. V>rbe-dingung für die Ausnahme alS oroemlichn Hörer ist die academische Reise (Realschule oder Gymnasium), für den Eintritt als auverordelw licher Hörer der Nachweis einer im Allgemeine» für die Verfolgung der Vorlesungen befähigende« Vorbildung. Dürsiige und würdige Hörer werde» von der Entrichtung deS UnterrichtSgeldes be-freit. Für dieselben bestehen außer den StaalS-und Landes-Stipendien in Beträgen von 100 bis 400 fl. ö. W. auch StaatS-Unterstützungen vo» 50 biS 100 fl. Da« Lehrjihr 1891/92 beginn am I. Oktober; Programme können von dem Secretariate der Hochschule (Wien VIII. Laudcn-gasse 17) bezogen werden. sAndrea» Hofer.) I« Oberdorf dei Fußen in Tirol ist am Sonntag unter freiem Himmel da« voltSschauspiel .Andrea» Hofer' von Tilett«»»» — 350 an d«r Zahl — dargestellt worden, tir Erfolg war «in glänzender. Neben den Leistuige» der Darsteller, unter denen der Prrtrrter der Xittl» roll« b«sonder» h«l vorragt«, machte auch da« Se-sammtbild einen tiefen Eindruck; die Costünie nittt bi» in» Kleinst« historisch tr«u. zahlreich« Rel>»>u» au» dem Freiheitskriege der Tiroler, wie d«r v«'w Hut und d«r Sandwirtgurt, kamen zur Skrtsettbung. [Eine Säbtlaffaire) hat sich am Ü9. v. Mi», in Pr«ßburg zugetragen. Da» „9t. P, 3 ' berichtet darüber wie folgt: Die innere Stadt war Heu» nacht» der Schauplatz einer empörenden Straßen scene. Der mit feiner Frau auf dem Heimweg« k-griffen« Bürg«r Anton Machat» verwahrte sich «egn-über dem Pionnierlieutenant Loiper»bau«r und rinn* Officicr»- Stellvcrtrrter de» 72. I»fanlerieRegimou« wegen einer flagranten, herausfordernden Beleidig»»« feiner Frau. Der Lieutenant zog sofort -om Leder, doch wurde ihm der Säbel durch Machatt, ei«» sehr kräftige« Mann, entrissen. Der begleite»»« LsficierS-Stellvertreter versetztt hierauf Herrn SJla&iU einen derartigen Hieb mit dem Säbel, daß d-eiem der Kopf gespalten wurde. Machat« ergriff, nachdem er den Säbel de« Lieutenant» von sich geichleudat, die Flucht, würd« jedoch von den beiden Officim» mit gezücktem Säbel verfolgt. Mehrere bebeiM Civilisten warfen sich den Officiere» entgegen un» entwaffneten dieselben. Zum Glücke schritt in diesen: Momente die Polizei ein, sonst wären die Cffic-ere von dem erregten Publicum gewiß arg jugerichm worden. r 1*91 [Sei {fittTci ch n ngarif&e Konsul Iit5rijrtnb, Serbien, R. ». Piltn«ki,Z tv Telbstmerd verübt. >Ein entsetzliches Eisenbahn, tbg (ü zählt über KM) Todte und ebensoviel? Schwerverwundete. Als Ursache der furchtbaren I-uftroph« war man. wie oie.Baseler Nachr.' jfrttfcn, geneiqt. die Unterwascbung oder Unter» fäliirj der steinernen Widerlager durch das letzte htlhwasier anzunchm.-n. ES scheint die« jedoch. m rradjmäiinec versichern, nicht der Fall ge-vjm zu sein: vielmehr soll der ganze Fehler afad) in dem Umstände liegen, daß die Brücke iit leicht gebaut und zu schwach war. E' soll Naucontrole der Bah» schon mehrfach auf Üsfrn Fehler ausnierksani gemacht worden sein, km «mso größere Verantwortlichkeit würde in )tsei» Falle die betressenden Organe der Jura-Nrplon-Bahn treffen. ä (8 h e m i e und Physik.Z Anna : „Mama, » dieier Classe bekommen wir nun auch Physik und GJmti« !* — .Weiht Du denn überhaupt, wa« vai istP — .I«, Lilli Hat'S mir erklärt: Wenn die 5üf4en entzweigehen, ist et Chemie, und wenn sie im bleibe», Physik." • l3»"ggeselltn-Jar,on.^ Alter Zuni-jtiellt: .Warum stehen benn hier so viel Leute? Ist irjeub wat ltS?' — .Ja, hier in der Kirche ist «int Znaunz 1" — ,J waS! wie heißt denn der ttltnjucn: ?• [® a i u m 1) Beim Droguisten. Junze: »Für 19 Pfennige Ricinusöl, aber recht wenig." — Tienift: .So, warum denn recht wenig?" — 3»}t: .Weil ich eS selbst trinken soll.' Eingesendet. I Mm Liebhaber de« herrlichen Epazierzange« auf den Laitberg zum Annensiy wird die Nachricht aHfanmn sein, daß im vauernhause unter dem Intalit, Hau» Nr. 33 Laitberg, vorzügliche« Z!i'ch»hier zu erhaltcn ist. Lei der sich fortwährend steigernden Nachfrag« «»ch Sommerwohnungen werd«» jene Parteien, itlch« ihre zu vergebenden möblierten Wohnungen ,«ch »i»t angemeldet od«r »ergeben hab«n, dringendst «»»tlidtn. die Animldung sogleich bei einer der ItacfttfteQni (Safe Mercur, Buchhandlung Nasch, Schnibt, Buchhandlung Nakufch) vorzunehmen. Ohne VermUllitug de» Fremdenverkehr» - Comite» direct «tgekene Wohnungen wollen zur Vermeidung von Zmuizcn sogleich bei der bezüglichen Anmeldestelle itz«meldet werden. — <£» wird nochmals erinnert, Kg feit WohaungSvermittlung durch d >S Fremde»-ctrsthr» • Comite vollkommen unentgeltlich geschieht. Vom Fremdenverkehr«»Loinil^. Kntersteirische Kader. ISur-Liste von Rimerbad, heraus-{«geben »m 12. 3unü] Claire PreindlS-kijtr, Private, m. Dienstmädchen, a. Wien; Bern- Prcger, Privatbeamter, au» Budapest; Marie Se.'irka, »aufmann»gattin, mit Fräulein Tochter hnmm«. au» Sraz! Josef Pugel, LZeinhändler, tr.it Diener, au« Marburg ; I. Kaiser, Kaufmann, tut Cilli; Inton Audykow»ki, k. u k. Hauptmann, >u« Sien; Lid» Walth«r, Professors- und DoctorS-S«nm, mit Begleiterin, au» Cilli; Franz Haber-fern. Baurith der Stadt Wien, aus Wien; Se. iil«St«z Gottfried Graf A»er»p«rg, k. und k. Zeldjeugmeister a. D., o. Wi«n; Ivan» Supanöi?, v^meister»>SatIin, au» Laibach; Mari« Benporat, l«ct«r»-Eatti», mit Stieftochter, a. Trieft; Emitie leviii, Private, au» Trieft; Geloman von JalicS, mit Frau Gemalin, a. Budapest; Ludwig Lobmevr, Mitjlicb de» Herrenhauses, mit Secretär Herrn Taitricfr, au» Wien; August« Edle von Casati, ^btrsieni-Wilwe, mit Fräulein Schwester Friederike Äirtczl au» Graz; I. B. Alexandre»(u, Kaufmann, „Deutsche Wacht'' au» Rumänien; Elich Scholz. »enl. Oberinzenieur, mit Frau Semalin, au« Kapotvar; Sarolta von Je»z«nfkv, Private, au» Fünfkirchen in Ungarn; Jgnaz Bä«k, Kaufmann, aus Wien; Dr. Josef Suppan, Sparcafse-Direcior aus Laibach; Se. Ex-cellenz August Weigl, k. und k. Feldmarschall -Lieutenant, mit Frau Gemalin und Kammerdiener, au» Wien; Ludwig Pacher von Theinburg, Priv., mit Frau Gemalin, a. Wien; A. Marka, k. u. k. Oberst-Lieutenant au» Cilli; I. E. Lerch, Priv., mit Gattin, au» Lber-Döbling bei Wi«n; Gottlirb Schmetzer, Kaufmann, au» Wien; Ioieftne Aufmuth. Kaufmann»-Gatlin, mit Sohn, au» Graz; Ettore de Luzatto, m. Frau Gentalin, a. Triest; Metel Peklic, Advocat, au« JaSka, Croatien; Waclav Graf Rzrwuski, Gutsbesitzer, au» Russisch-Polen; Sal. Bernstein, Kaufmann, au» Braila, Rumänien: Fritz Haberkorn. Beamter, au» Wien ; Kaihinka von Patrubany, mit Schwester Laura von Patrubany, au» Budapest; Luca» Reßmann, Pri-vatier, au« Graz; Franz Lobmepr, Marine-Officier a. D.. au» Triest; Styffe. Rentier mit Frau Ge-malin, au» Stockholm; Anna Witlaczil, BäckerS-Gattin, mit Frl. Rosa Koller, Ladenmädchen. auS CiUi; Katharina Mayer, Kaufmann» Gattin, au» Szerdah«ly. Ungarn; Franz Xav. Graf Dzi«duszycki, '. k. Staattanwalt-Substitut, au« Lemberg, Galizien ; Franz Ritter, Reitschulinhaber, au« Graz; Franz Hellte?. Restaurateur, au» Wien; Franz Kappel, Privatier, sammt Gemalin, au« Graz; Elise Felix. PrivatierS-Witwe, au« Graz; Gräsin Marguerit« Bussen!, k. u. k. EhrenstiflSdame von Maria Schul zu Brünn. aus Graz; Jg. Jellinek, au« Preßburg; von Hannenheim, k. und k. Oberlieutenant, mit Gemalin. au« StaniSlau ; Louise Hann von Hannenheim, Generals-Gattin, au« Graz; Se. Excellenz Geheimer Rath und Senator Gabriel von Tjchestelia, feine Schwester Barbe Tschestelin und Frl. Sophie ModzielewSka, au« Warschau; Franz Schreiner, Productenhändler. au» Stadt Steyr, Oberösterreich; zum Badegebrauch« au» der Umgehung 18 Personen. sCur- und Frembenlist« der Lande»-Kuranstalt Rohitsch - Sauerbrunn »»«gegeben am 10. Juni] Graf Anton Apponyi, Gut«besitzer, a. Marchegg; Gräfin Sophie Apponyi, geb. Gräfin Sztaray, Gutsbesitzerin, mit «ammerjungfrau und Diener, au» Nagp-Apponyi in Ungarn; Dr. F. Raab. Arzt, au« Wien; Vastl Nikolic« de Podrinje, Gutsbesitzer, mit Gemalin, au» Agram; Jakob Weiß, HandelSmann, a. Fünf-lirchen; Jgnaz Ginder, Oekonom, mit Frau G«-inalia, a. O.-B«cse in Ungarn; S. Baric», Ob«rst, au» Neusatz; August Hürsch, Private, mit Fräulein Tochter, au» Budapest; Wilhelm Graf Attem»-Pet, nstein, k. u. k. Hiuptmann an» Marburg: Juliu» Zigeuner Edler v. Blumendorf, Privatier, mit Gemalin, Sobnchen und Richte, au» Agram: Josef ^iftar, Gastwirt, au« Glina in Croatien; Carl Prpic, Gastwirt, au» Glina in Croatien; Ladi«lau« Davidovic«, königl. un>. Honv«>d-Militär-Rechnung« Beamter, mit Gemalin. au« Budapest; August Schleifer, Juwelier, an» Budapest; Franz Krehsa, Ober Inspecter der k k. Staat«bahnen, au» Wien; Heinrich Bartik, Wiener Magistrattrath i. P., au« Wie«; Ludwig Graf Kutmer, Gutsbesitzer, au» Popovac, Kraxina in Croatien: Emil Graf kulmer, k. u. I Kämmerer u. LinitnichiffSfäbnrich i. d. R, Gutsbesitzer, mit Kutscher, au« Schloß Bracak, Croatien; Alexander Stipetlc, Eomptoirist, au< Karlstadt; Josef Horovitz, Privatbeamter, auS Budapest; Jakob Kinberger, Hausbesitzer, a. Juden-bürg; Josefine Strauß, LedererSgattin, m. Enkelin Frl. Margarethe Spitzer, au» SiNo«; Therese Kästenbaum, Gut«bcsitzcrS-Gatti», a. Essegg; Josef Wanker, Kaminfeger, au« St. Beit; Rosa Kukovee, Verkäuferin, a. Friedau : M. F. Rainer, Fabrikant, au« Wien; Franz Dolenz. Kaufmann, m. Gemalin, au« Krainburg; Rosa v. Mike, Privat«, a. Buda-pest: Therese Lindtner, BeamtenS-Witwe, a. Groß-wardein, mit Frau Valerie Mäday, au« Budapest; Eornelie Schlksinger. Private, au« Marburg: Wil-helmine Lövingtr, Laz«rhauSv«rwaltrrS-GaUin. au» Marburg; Jssef Zuct«r, Kaufmann», a. Marburg: David Holzar, Fabrikant, auS Wien; Josefine v. Lenk. NotarS-Gattin, mit Frl. Tochter, au« Graz. EViuarh ,ur vemwcngwüidijf» Per-OIUIICI 01 Cl Wül U „>nen!«6ekiStand««, welche -ioh mit. Acqairieran< von Mitgliedern zu LotgettU-srhaftev lirsuiicn wollen. Atiträ?« an die Budapctttr Buikvarein-Actiei Gesellschaft. Mjwl. 47ö— l Wer durch Gartencaltnr, Ob«tbaa rtc. gute Neben-einnahmen ertielen will. derselbe bestelle: „Christ s liartrnbneh sfflr den BDr(«r und Landnsaiin'* von L u c s s. Eine gemein-fjssliche Anl'-itiiUK zur Anlage nnd Bebandlong des Hjusgarten* und zur Cultur «er Gern Ilse, Obstbiarae. Reben nnd Blmnen. Mit l'JS Abbildungen. fc>. vollständig umgearbeitete nnd verbesserte Audag^. Elegant gebunden Preis 4 M. 30 Pf. — oder das „Garlrn-buch für jedermann". Anleitung für Gärtner und Gartenbesitzer zur practiseben Ausübung aller Zweig« der Gärtnerei, mit Ueschreibung und Culturinweisung der für die verschiedenen Zwecke geeigneten Sorten Gemüse, Obst, Zicrbiutue. Sträucher, Bla't-pflanzen und Blumen. Au« der Praxis für die Praiiit bearbeitet. Von W. H > m p «I, Garteninspeetor. Mit Abbildungen. Gebunden Preis 6 M. 30 F'fg. W. Mark, Erfurt Buchhandlung für Gartenbau. Sarg's Glycerin-Zahn-Creme. Kschöuheit Nacö kürzern Gebreacti der Zahne« uaeutb. ad^Zähuputzm. I ler £anne. üaeütb. jUs Zahnputzn». \LOI»Oi\T SanitüUbehordlieh geprüft. flVSebr prallt, aas Reiten. Arom, erfrisch'W Unschädlich selbst für da* zarteste Zahaemak NB. Bereits in Deutschland. Frankreich etc. mit grössten) Erfolg eingeführt und bei Hof, in den höchsten Kreisen, sowie in einfachsten Bürgerhanse im Gebranch. Zn haben bei den Apothekern u. Parfumeurs etc. t Stack 35 kr., in Cilli bei den Apoth. j. Kupt'ernchliiid. Adolf Marel ; ferner bei Milan Hoievar, Franz Janeach. '{raun & Stiger, J. Warmuth. 807—c Nollseibtnt Sastllltidcr fl. 10.50 per Mobe uct) btflet« Csililjtrs Versfuß« »ot:»- ant lodfrct d» ft»drlt.r«»«r is Hinnkdei« t. «. ». Aiirtl» Ritn Augehead. »tiefe wjtra 10 fx. Pono. & _ll§®l Moman- KHMMqM Niöliottiek vorräthig in ber Such- u. Papierhandlung JohRakusch in Silli. An die ICbL Redaction des Kaufmännischen Adressbuch für Industrie, Handel ond Oewerbe Wien, »;>, l'iilitrillluitruiii «. Ich habe nach Ihrem neuen Adrensbtiche eine Ve sendang von circa t.S OOO f'rri»-fournMt* an verschiedenste Branchen vorgenommen nnd kann zn meiner grstssten Befriedigung constatiercn, dass mir von diesen Adressen kntiut 9 M*eri'e»tt als unbestellbar oder unrichtig zurückkam n. Nach früheren Erfahrungen bei anderen Adn werken kann ich dieses Uesultat als ein für Ihr Werk sehr empfehlendes bezeichnen. WIEN, 21. April 1891. Achtungsvoll Scbwanhüuaer, vorm. Groasberfler £ Kurz lltftsiiflfabria. Wieo, I.. Jolmnnincussc ?. !▼ Das „Kaufmännische Adreßbuch für In- |1 dustrie Handel und Gewerbe der Österreichisch- !■ ungarischen Monarchie*1 enthaltend alle protokol- |j lierten und nicht protokollierten Firmen, ist in jv allen Bpehhandlang^n, sowie direct im Verlage von L. Bergmann Ac Co. in Wien, IX., Uni-verjitftfsstras!«' rt. zom Preise von 13 Gulden oder 30 M»rk zu beziehen. ,D-«tfch- Zvacht' 1891 Nebenverdienst! Personen, den gebildeten^ ^Ztandcn annfbörcnl», mitaa«--^gebreiteter«ekannts»afr welche ruft trnr.t Uebernahme^" rfincr Vertretung lohnen-^ r»m Rtl>t»vcr»ir»st m i An ^wartscbaft ans fixe« Bf 'halt iKfettn wollen belirüm, rCffrrtc nutet N A. 2721 »« rHaam>n9t«in & Vogler vlto^ rMaassi. Wien I kinzulcndkii Nach dem Urtheile h er Jf«4> aiiTOtX i«l der natnrechte, alkalische Alpenftiuerlintc. die Kärntner Römer - Quelle Schutzmarke „Kdelweiss" ein eben*" au^eieichneter (tesnnd^runB'n hei Hals-Ma^cn-, Blauen- nnd Nierenleiden, bei Katarrh, Heiserkeit. Hasten, insbesondere der Kirnt«'. wie auch ein 315—10 hochfeines Tafelwasser Ton seltenern Wohlgeschmack, frei Ton allen organischen nnd den Mapen beschwerenden N'elieu-beft. ndtlieil'-n. 7.u huben bei Kil, F«ninger nnd J. Matlf in Cilli and tu bezieJion durch die BraE.E.«n-V«rwÄlt-iajaf Post Köttelach, Körnten. *n| ili — ffiöi ■SüiffJf? ! S- 2" = L3Sf*3g.s [• i s——w ° ? "ä '"IHJ L. __-e-» jr- 1S-: JogTSff ??s sr«? *2*1* f 1 . 5 ' l 2[f§ |¥i T O T=l -A. IsT iT TOSEK 13'.—2« i i ♦ Tnpcalerer Hauptplatz 12 CILLI Hauptplatz 12 • mpfiehlt flcä zn allen in die*#< Fach einschlagenden Arbeitet! — H«-wtrlliinxrM werden aus du« Billigste und Solidere aunjreitlhrt. — Auch gejjerv monatlich* AUlsthlung. Xledepl«*« aller Gattungen Holz- u. /'«/«frminftes. Hauuhnnr- flnhitl tm. Wa«chgol.lrahinen-Äfj#/^uf#*/ und Fett»!ri--1rtr**(**r'H. In- nti l Anslllider-Tattrten m Fabrik«,.reisen, Vfotn! oh« gt'ftnfjrnrut W«/fc aad Kinfnntnbrl. f- "»***• lf o/iwrr»Afn werden t«: .WobUrrnntr und Si»nliern»m lAotnornein, oo< *A ~ A ~ A ~ A—▲—A— The Mutual" Lebens-Versicherungs-Gesellschaft von New-York. - Geyrüudet 1S42. - Die älteste Lebens - Versieherangs - Gesellschaft i ,64-. in Amerika. t Die grüsste Versicherungs-Gesellschaft. A .A A A Ä A 4 t & Ehren-Diplom (höchste Auszeichnung) Kochkunst-Ausstellung Wien 1885, 8 kennzeichnen sich als F~* aOHLTy mit unserer behördlich registrierten Schutzmarke und Firma versahen, nnd 'sind zu haben in ai>n JpwflieiffN. renommierten #t»ecerel- »tntl t»riiii|CMMlMu(rhnl*ar 1er 20jährigen Tontineu der ..Equitable". A. Gewöhnliche AMcbttia-Versicherung, r. Geaamuitprftiaie. Baarwerth. fl. V4 — 527.60 «2li — 75H40 943.60 fl. 573.— •je Taln-lle X mit 6*/4 di« iws» »n e>r»lai?n n Zinsen. — Die prämienfreien Polizen gewähren das Doppelte bis zum Vierfachen der eingezahlten Prämien. — Die freie Tonline, ebenfalls eine Halbtontine ibit etwas höheren Prämien, gestatte» nach einem Jahre Tülle Freiheit mit Bezog auf Reisen, Wohnort und Beschäftigung mit Ausnahme des Kriegsdienstes, »ie ist unanfechtbar nach zwei, unverfallbar nach drei Jahren und gewährt bei der Regulierung seflhs verschiedene Optionen für den Bcxug des Tontiucnantheils. Auskünfte ertheilt die General-Agentur für Steiermark und Kärnten: der unentj sämmtlich Ms ■ A, WALLOVIGH. 1046—26 Drei scheue grosse, gaaaenseitige ZIMME3R mit zwei separaten Eingängen, Küche and Zugehör sind zu »ermietefl. Afragen Herrengasse 16. 411—i lUri» in urrlirtiifrn. S (vimtr alter weißer 2teirer, 406—« „ h v Defterreichrr. 8 „ „ rother Srxarder mit oder ohne Gtbindt auch faswtise bei IßaxWithalminSt.Margarcthenb.Römerbad. Fort mit de« Bohneukaflee, kaufet KAFFEl Kneipp allein pri- NEIPP's MALZ- aus der für Österreich-Ungarn vom Hot hw. Herrn Pfarrer Seb. ,, > ilogierten Malzkaffee-Fabrik der Gebrüder 01%, ItregeiizamBodeiisee. Der Hoch«. Herr Pfarrer Kneipp spricht sich' ganz entschieden gegen den Bohnen- Kaffee ans. Die Kaffeebohne ist die Frucht einer Giftpflanze, der hievon erzeugte Kaffee hat nicht den mindesten Nährgehalt, regt wogen seines Giftgehaltes (Caffein) nur die Nerven auf, ja flthrt sogar die tmtgenossc-nen Speisen halbveroaut aus dem Magen ab. Der Kn> im> Mulzkaffee dagegen enthält bim 70 ,V Xtihrgrhalt wirkt sehr beruhigend auf die Nerven und ist zu dem hedentend billiger. Wem unser Kneipp Malzkaffe nicht pur schmeckt, mische denselben mit -= ölz-DE2Ia,£f©e =- und er wird beim Trinken kaum einen Unterschied vom Bohnenkaffee finden. Er trinkt dann einen nahrhaften, gesunden und noch dazu billigen Kaffee. Die Zubereitungswciso steht auf unseren Packeteii. Beim Einkaufe gebe man speziell auf viereckige rothe Packete mit dem Namen Gebrüder Öl* tiuu der Schutzmarke Pfanne nnd von jetzt an auch auf das. Bild des Pfarrers mit Xaniensnnterschrift acht. Zu haben in allen besseren Colonialwareinllandlungen und wo derselbe noch nicht eingeführt, versenden wir 4'/i PaeVete franco per Post. Bregens am Bodeiuee. a-EBEtTDEB ÖILdZ fllr Oesteri'eieli>LTiigani von HyAropathen PlhiTer ICnelpp nllel» s-llcgierU» MulzUuflVt^Fabrlk. 316—20 .y-«tfch- Wacht" 1S91 Sh. 4*01. 49C-2 Kundmachung. Au» Anlaß wiederholter Beschwerden rvn D enstgebern über ungebührliches Benehmen ihrer Dienstboten wird gemäß §30 »1. 2 der Dienfl-boien-Ordnung für Steiermark den Dienftgebern dringendst empfohlen, alle stähle der Verletzung von Zucht, Ordnung und Sittlichkeit durch die Dienstboten, sowie auch von ungestümen und un° gebührlichen Betragen der Dienstboten gegenüber dem Dienstgeber und dessen Familienmitgliedern dem Stadtamte zur Anzeige zu bringen, welche« in solchen Fällen die betreffenden Dienstboten a»s da» strengste bestrafen wird. Jedoch muß auch von Seite der Dienst-geber der im § 25 der Dienstboten-Ordnung vorgeschriebenen AnmeldungSpflicht genau nach» gekommen werden. Stadtamt Cilli, am 17. Juni 1891. Der kaiserlich« Rath und Bürgermeister: Dr. Reckermann. Prämiiert mit dem grossen Ehren - Diplom bei der Landesausstellung in Qrnz 1890. Friedrich Jurschitzka GKK-AÄ Eck Spore»»*, Clarinr rirbtrtu» Nr. 1., I. Stock, im Parglfltner'srlira Hin» illir»ehen-A|>othekei. Erstes Geschäft für alle Arten Bruchbänder und Bandagen. Einzige Specialität Steiermarks für mechanische Orthopädi und künstliche Glied wamsen etc. Lieferant der Chirurgischen Klinik des Allgemeinen Krankenhauses. — Artikel für Krankenpflege, französisch1; Gummispecialität etc. 4l»5—4 Billigst zu verkaufen: Einrichtungsstücke,Otschirr, sowie verschieden« Gegen-stände für den Hau»hal?. 489—1 Anzufragen in der Expedition. In der Neugasse ist das Kr. 15 sammt den zwei scheuen Gärteu, wegen Abreise der Eigenthümern zu verkaufen. ZYKtartin 1890er vorzügliche 490—8 Gruschkaberger Eigenbauweine bekanntlich von den edel.ten Robsorten preUwürdig zn haben bei l.urita Hrakliaz Pellan. » Wiesen "Verpachtung Die tu Anderburg, Südbahnstation St. Georgen gehörige Wiese im Ausrangs Ton 13 Joch ist sogleich zu verpachten. Auskünfte ertheilt Herr Josef Cutter Hcterer bei Anderburg. 491—1 Ein Diuriiist der deutschen nnd sloveni«cben Sprache in Wort und Schrift vollkommen mächtig, wird gegen monatliches Dinrnum von SO fl. beim Bezirksgerichte Gonobitz sofort aufgenommen. 408—2 Dreifach donnernd Hoch! zum werthen Samensfeste dem li"benswdrdigen Herrn Adolf Thomitsch in Cilli. Eine Freundin nut der Ferne. Zur Vernickelung sowie jede andere Galvanoplattlernng aller Eisen-, Stahl- nnd Metallgegen-stfinde empfiehlt sich •loh. Wei jener jun. nattieser, Graz, G-riesplatz 27. Provinz-Aulträge in allen Dimensionen werden prvmpt und »oli 1 tu^islhrt, 492—4 FAHR PLAN der k. k. ösierr. Staatsbahnen und der Südbahn und Fahrordr.ung der Dampfschilfe auf der oberen Oonau. Preis 20 kr. Zu huben bei ^ Joh. RAKUSCH, OfllL ^ 8 G # ► % G # G n Kanstblnmen- M FeienJetaicUtttHJl Betti Fritsch & Elise Zi&d Btmiguse Kr. 1, It.tZ, tnui Steck. Obige Firmk wurde prämiiert von dar WfluouWU lH.'fi ia Oral aiit der «llb. Medaille. IST1 la l'ettaa der Verdiea.t-Medaiile, 187a la 8t. Veit all 4er " dienai-Medallle. 1873 ia Gnu »it der Verdieait-Mrdi 1880 In Gras mit den Staatsprela. 1890 ia Graz alt i coldeneu Medaille Von Amerika zurückgekehrt, beehren wir um ier P.' Dainenwult von usuerer «eubegonnenen Tb*ti*k«t, Kenntnis zu setzen, u. zw. versichern, da« wir > bemüht sein werden, das erh-dtene Vertrauen zu i fertigen. Wir übernehmen Arbeiten in jedem derBti erzeugung all Federaflrberei etc, und halten v«,» I blumtnledern, Brantkrinien. Hochzeit- aad K.rcl blumen, Decorationspflanzen, Trauer- und Grabkri ■sowie alle in dieses Fach einschlagende Ar*„k«L • Uni zahlreichen Zuspruch bitten 4^ achtungsvoll Bettv Frits«h & Eiln Zlnl Ein herzlich Prosit! dem schneidigen Bkvcliiten, Herr» iLdolf Thomitsc: zuui Wirthen Namensfe*te. Eine stille Ver* I | Hl 1 [l 1 A A—A S|);iifasxeKiiiiiliii;iiliiint Die Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Verwahrung resp, in's Depöt: Staats- und Banknoten, Gold- und Silbermünzen, Wertpapiere des In- und Auslandes, Cassenscheine nnd Einlagsbücher von Sparcassen und anderen Creditinstituten gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfuhren. «if tßtl'fCtt*»»». AI* Arbrdatelleii der fialerr.'Hiic. Bank übernimmt die Spure*»«« der Stadtgemeinde Cilli auch alle bankfähigen lVerhael zur Uebermittlung an die Bankfiliale Gra z. Giro-Conto bei der österr.-unaar. Bank Nr. 4. Lit E. itfMM mit WJnter*€hrkft «teu Wierrtt K*farrev Seb. Miiiei/*/» '•4't xc/n'tt. m ÄÄWmJtrf m $ Huupt-Depot: 1Z KL in CILLI. 429-11 Drock nnd Verlag der Firma Johann Rahnscb in CII11 Urrauscebe^un^verantwslrÜiche^^^^^^^^^£Wjgk|