H^IT.______ Mittwoch, 32. Mai 15N9._____ 108. Iahraan«. Laibacher Zeitung. N«!u« V«, '' holbjahrlg sli'M, YUr ble .^uftcllull, ln» t>au« »anzjählig sl. ». — I»«»«io!»»«,»»,l yü» ^"'«ali »,,« ,u « feilen »b l>., «röße»« per >« Nhr vormittag«,— Nli'innlill:« n^tU3u>«e„ und Rtiwnlcrlhll nicht znlN6,«st«U', Amtlicher Theil, 15, gA k. und k. Apostolische Majestät haben nm ^dtei, ^ ^" ""lernanntcn anßerordentlichen Ge ZlW ""° brvollmächtigten Minister der Vereinigten i» h " ^>l Nordamerika, Colonel Fredrick D. Granl. ^H^erer U.,dienz z.l empfangen und dessen A.« u"''ll»,chrelben entgegenzunehmen geruht. ^erl^^' und f. Apostolische Majestät haben lallt ^Huer Entschließung vom 14. Mai d. I. dein !ki„^ lector ^s obersthofmeisteramtlichen Van-Depar-^!Mf, n,'^ Grog er bei der über seine Bitte er-^lMick ^"'^'Wlllg in dm Ruhestand den Titel eines z» hH" Rathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst ^^^Ugerllht. Nichtamtlicher Wil. Schwarze Punlte. ^tliie.,"! ^" Abdankung des Königs Milan von MM - pst s'ch die'Situation auf der Balkan-M h^f 'n?lner mehr. Wir wollen nicht damit sagen, tt sj^ ^yronentsagllng die bedentnngsvolle Ursache ^'arck! einigen Wochen im Südosten unserer ^ll»^ ^""ftlicierenden Zustände sei; es zeigt sich °er. ahe'r ?'^ lene Abdankung ein allerdings subjecti-?^>u„, ^^llus naturnuthlumdiger uud aus der ^z »3 der kommenden Situation hervorgegangener k Die ^?^'^" Königs von Serbien war.' Pinsel? '"'"""gen und Zustände anf der Balkan-^Vt^ Ueuzei, und complicieren sich aber seit dem M ti'ij.'"^gesetzt, ohne dass irgend jemand etwas ^eichg/H und es entsteht dort nnten ein labiles »« stark n ,. '" ^'^en Ursachen ulld Conscquenzcn ^^eten !' Situation im Jahre 1875 erinnert, ß ^pliikp, ^ ^"^ ""dere Motoren auf anderen Mziel ^".auf. aber die innerste Natur und das 3^N l».^^'" vorbereitenden Etfcheinungen ent« 3^1. ^"'^ bcr Situation vor etwa 'fünfzehn 'I^ei.3"«^ bamals erscheinen Verhältnisse ll^tadium «."ben gelockert, die sich schon seit Jahren H?! h'" ""er fortschreitenden Consolidieruug be-l>i 5 und ^ ^'^ damals sind die Ambitionen der eiüI^itlil-sw 3>?^"' erwacht; heute wie damals ist N^lich^ -Uleinung in allen Balkan-Ländern sehr ^M ^worden, und sie treibt, mehr oder minder bch ^cln iui ^ klvcmswm Action entgegen. <^Rr j.: . ""6 das Zeugnis nicht versagen können. ^^^rAuffassung' der Situation auf der Ballau-Halbinsel schon lange vor der Thronentsagung des Königs Milan gehuldigt haben. Wir nnlerliehen es nicht, im Laufe dieses Jahres bei wiederholten Anlässen anf das Unerlässliche nnd Unberechenl'aie der Zustände im Orient hinzuweisen und daranf aufmerksam zu machen, dass der fortgesetzte Niedergang der türkischen Macht einer-- und das unaufhaltsame Aufstreben der Valkanvölker anderseits cine Complication umso eher erzeugen müssen, als ja der Zerschungsprocess des osmanischen Reiches durch mchere Einflüsse und Agitationen nach Möglichkeit beschleunigt wird. Der gründlichste Kenner des Ormtts vermag nicht zu sagen, wo es bei nächster Gelegenheit znerst «losgehen» werde; ja es fällt nngcmeiu schwer, selbst wenn die Explosion schon stattgefunden hat, volherzusagen, welche Con« sequenM nuumehr eintreten dürften. So hat zum Vei-spiel der Vüchsenschuss von Ncvesinjc am 15. Juni 1875 einen zweijährigen Krieg nach sich g^ogen. während die alarmierende griechische Mobilisierung im Jahre 1882 nnd der sensationelle Philippopeler Sep-tembcrputsch vom Jahre 1885 nur localisicrte Bewegungen geblieben sind. Wir wollen damit sagen, dass auch die Erscheinungen, welche seit etwa zwei Monaten zwischen der Adria und dem Schwarzen Meere auftreten, zu dieser ilnbercchenbarcu Sorte von Ursachen gehören, die ebensogut gefahrlos vorübergehen, wie sie auch in überraschender Reihenfolge gefahrdrohende Ereignisse nach sich ziehen können. Selbstverständlich zählen wir nicht die in Montenegro nnd Serbien, in Rumänien und Griechenland sich abspielenden Ereignisse Hieher, denn keines dieser Länder hat unter den heutigen Verhältnissen ein Interesse daran, die orientalische Frage ins Rollen zu bringen. Aber die localen orientalischen Wir« ren fragen nicht viel danach, ob man in Petersburg oder London, in Belgrad oder Cetinje. in Sofia oder Athen cm Jutcrcsse 'an einer localen Explosion habe oder nicht. Diese Wirren bereiten sich schuu seit Jahren unter dem Schatten der Anarchie und Agitation vor. Sie werfen dann eines Tages ganz unvorhergesehen irgendwo das Bestehende über den Haufen, es stürzt dann in nächster Nachbarschaft ein Balken nach dem andern — und Europa muss schließlich zufrieden sein. wenn es den plötzlich eingetretenen Zusammcnbruch zu «localisieren» vermag. Wie gesagt, es flößen uns die internen Verhältnisse in Serbien und Bulgarien nicht die mindeste Besorgnis ein; wir sehen vielmehr die Gefahr in den Zuständen, welche in dem westlichen Theile der europäischen Tüllei herrschen. Dort kann täglich nnd stündlich etwas Unvorhergesehenes und Unberechenbares cnt- stehen, obwohl alle Welt davon schon lange und im vorhinein weiß. dass es in Macedonian und Albanien, in Altserbien und im Sandschat von Novibazar nicht mehr lange so bleiben kann wie bisher. Ueberall. w? man für orientalische Dinge auch nur ein instinctivtö Verständnis besitzt, kann man sehen, dass jede ernstere Nachricht aus diesen türkischen Provinzen weit mehr verstimmt uud beunruhigt als irgend ein sensationelles Ereignis in den bestehenden Valkansiaaten. Als König Milan abdankte, überraschte dies wohl alle Welt. aber es erschrak niemand über diescs Ereignis. Wenn es aber heißt, dass in Nllserbien oder im Sanbschak von Novibazar wieder ein von den Arnauten veranstaltetes Christenmassacre stattgefnnden habe, dann erkundigt sich jedermann nach dem Ursplung der bezüglichen Nachricht, und alle Welt ist froh, wenn es sich dabei nur um eine Ente oder um ein unbedeutendes, von Zeit zu Zeit sich immer wiederholendes Gemetzel handelt. Wir wissen zur Stunde noch nicht, wie es mit den bezüglichen Nachrichten der letzten Tage steht, welche von Belgrad und Cetinje eingetroffen sind. An beiden Orten liebt man es, die jenseits des Lim und der Morava auftretenden Erscheinungen zu übertreiben, doch gehört all das. was gemeldet worden ist. zu den möglichen Eventualitäten, auf die man in Wien wie in Sarajevo jeden Tag gefasst sein muss. Aus diesem Grunde gedenken wir mit besonderer Befriedigung der vorsichtigen Haltung der bosnischen Landesregierung, welche schon vor drei Wochen im Vorgefühle solcher Eventualitäten das Standrecht auf eine ganze Reihe von Verbrechen ausgedehnt hat, welche aus der Balkan» Halbinsel in der Regel einen gewissen politischen An« strich haben. Die Ereignisse voraussehen und die Gegeumaß» regeln rechtzeitig treffen, das ist im Orient wohl schwerer als im Occident; aber rs ist gerade bei den politischen Principle» Oesterreich-Ungarns das eiuzige Mittel, um in der Stunde der Entscheidung mit geringen Anstrengungen eine entscheidende Position rin» zunehmen. Bericht des Gewerbe-Inspectors. VII. In einer Eisenwarenfabril wollte ber Zeugschmied, ohne früher den Turbinenwcirter verständigt zu haben, bei vollem Gange ber Transmissionswclle den abgefallenen Riemen seines Hammers (Transmissionshammer) selbst ans die Leitscheibe auflegen. Dabei bediente er sich eines stärkeren Holzpfahles, der ihm jedoch bei der Arbeit in Feuilleton. ^.'Vou llner eigeueu Nass.» ^, tzH "'" ^'ldcr von Jem,») 9l e u m a n n, ^Üi des'ig" ^"Nische Dichter Castillejo, der um die Al> "b I i'Hrhunderts als Secrctär des Kaisers V'.^s' ^'"' weilte, gibt auf die selbstgestellte >»< M er " I"'"oling so sehr an dicse Stadt ' °'e Na^s ?'"' den Rest seiner Tage verleben "YU)e,t gestehend, zur Antwort: Eich /"""öl Treffliches zn ,ch'„. k ^ ^ic /c?7 la„n „ach Wm.sch crnch'u, ^»Me c> . "? '""st mranldö rs ^troffen.» !!' >3 bes Mt „,,d Ungcblmdcnheit im gesclligeu >^»oie si""s.Nl)cli nm so viel kleineren Wien. ^ yl>. l^öl> 5" b" zur Weltstadt heraugewach Reiches, deren beste Seiten > ^etchen'^. ^"le noch ist, das Ergebnis der so 3° im Charakter und «ta/Uer 3^ des echten Wieners, der Gemilcht >c. welch,. WM, Type bilden und die einer Reihe von darstcllungstüchtigen Schriftstellern ihres vertrauten Umganges Friedrich Schlögl, V. Chia-vacci. E. Pötzl, C. Karlweis. I. Levy Modell standen zu trefflichen Genrebildern aus dem Wiener Leben. Und nun kommt zu diese» scharfzrichnenden und hell-fröhlich malenden Feder.Uquarellisten noch eine Aqua-rellistin hinzn, die ihre ersten Wiener Bilder gleich unter dem bezeichnendsten Namen: «Von an er eigenen Rass'» einführt. Jenny Neumann, die geistvolle und liebenswürdige Wiener Schriftstellerin, welche unfere Damenwelt bisher vornehmlich nur als gediegenste Fachrefcrentm der schon allbeliebtcn «Wiener Mode» kennen und hochschätzen gelernt, sie hat. wie das uns vorliegende Werk ihrer Muse beweist, nicht bluß das .Aeußere» »hrcr reizenden Mitbürgerinnen zu «leiten» und zu vervollkommnen sich zur dankenswerten Aufgabe gestellt, sondern sie hat sich auch gar eifrig in das Studium des mnern Menschen der Wiener Stadt. W^iblein und Männlem. zu vertiefen versucht. Dass ihr dieser Versuch ganz vor-znglich gelungen, haben wir bereits angedeutet und wollen wir noch ausdrücklich coustatiert haben. Die Leute «von aner eigenen Nass' "IemlyNe"' mann schildert sie nns mit einer Ursprünglichkeit und emer Treue, eiuschmcichclnd und anheimelnd, wie es nur aus dem feinfühligsten Verständnisse des Voltsthnms über-hanpt und des so lieblich eigenartigen echten Wlcner-llinms im besondern resultieren kann. Und aus welcher Sphäre des Wiener VolMhums sie «nuner d,e Ge- stalteu hervorholen mag, die sie uns dann in «sprechender Aehnlichkeit» darstellt, immer bewährt sie die glücklichste Wahl. sei es nun die «Frau Abgeordnete», die dem angekündeten Speech ihres Gemahls mit ein paar mitgebrachten bekannten Frauen in der Loge des Reichsrathes im Entzücken lauscht, oder die «Madame Leni», welcher in alter Dankbarkeit ein Victualienstand ueben dem Schulgebäude angewiesen worden, seien es die köstlichen und doch resultatlosen Erwägungen einer ganzen Bürgerfamilie, einen Ioursixe einzuführen oder die Copicrung des Arrangements einer Theater Vor« stellung «zu wohlthätigem Zwecke», wie sie ein Com-mis und die Seinigen nach Muster der Wohl-thätigkeits-Vorstellungen der Aristokratie ausführen, sei es der unselige «Waschtag» oder die «freiwillige LicitätioN', sei es dir wohlbestellte < Sesselfrau» der Commune oder das Blumenmädchen mit dein gebrochenen Herzen und dann Inhaberin eines Blumensalous in der inneren Stadt» durch die Güte eines alten Hausherrn vom vi^l-vix — all diese Figuren nnd Situationen, sie sind mit epischer Gewissenhaftigkeit wiedergegeben, aber zugleich mit der ganzen packenden Verve reichen dramatischen Lebens aus' gestattet, uud da alle Dialoge in der urgemüthlichen Wiener Mundart gefühlt werden, so lesen wir das schöne Buch der Ieuny Neumann nicht allein, nein, wir hören es zu uns sprechen. Alles, was es enthält und bietet, hat dadurch Fleisch und Blut. Wir leben es ordentlich auch ferner mit, krahnes eine Rosettenhälfte aufzuheben, damit sie sodann zu weiterer Bearbeitung auf eine Drehbank gespannt werde. Die andere Radhälfte war inzwischen daneben in verlicaler Stellung auf einer bretternen Unterlage gut uuterkcilt stehen geblieben. Während jenes Auszuges fiel nnn, ohne dass es bisher aufgeklärt ist, wie dies geschah, die stehende zweite Rosettenhälfte in dem Augenblicke um, als ein anderer Arbeiter daselbst vorübergieng und stehen geblieben war. Die schwere Eisenmasse des Nadtheilcs stürzte auf ihn und drückte ihn an zwei aufrecht gestellte Walzwerks^Fundamentplatten. Dabei erlitt dieser Arbeiter schwere Verletzungen am Ober- uud Unterkörper, infolge welcher er bald darauf verfchied. Urfache: Zufall uud eigene Unvorsichtigkeit des Verunglückten. In einer Fabrik chemischer Producte verunglückte ein Arbeiter durch Verbrühungen mittels heißer Chromlauge. Daselbst wird nämlich von einer höher gelegenen Siedepfanne die heiße Lauge durch eine Röhrenleitung in die tiefer liegenden Kühlpfanncn eingegossen. Dem Verunglückten oblag es, neben dieser Kühlpfanne stehend, das Einstießen aufmerksam zu verfolgen uud zu sistieren, wenn einmal eine gewisse Höhe erreicht war. Zur Messung des Flüssigkeitsstandes in dieser Kühlpfanne hatte der Arbeiter einen Maßstab, den er einfach in die Pfanne einsenkte. Am verhängnisvollen Tage stürzte nun der Mann bei dieser Arbeit in bisher unaufgeklärter Weife in die beinahe zur normalen Höhe angefüllte Pfanne hinein. Infolge der furchtbaren Verbrühung des Körpers durch die heiße Lauge gab der Aermste schon nach dreizehn Stunden den Geist auf. Ursache: Zufall und Mangel einer Brustwehr um das durch feinen Inhalt gefährliche Betriebsmittel. In einem Cement-Steinbruche wurde ein Arbeiter von einer Gesinnsplatle, welche sich bei der Sprengung nicht sofort abgelöst halte, sondern erst später losgieng, getroffen und erschlagen. Die Sprengungen des Gesteins geschehen in diesem stollenmäßig abgebauten Steinbruche mittels Ianit. Ist eine Sprengung erfolgt, begeben sich die Arbeiter von ihren Fluchtorten zur Sftrengstclle, um die Wirkung zu beobachten. Ehe man zur weiteren Aufarbeitung schreitet, werden noch Firste, Wände, Pfeiler genau untersucht, um zu erfahren, ob alles losgegangen wäre und das Deckgestein fest fei; bei dieser Untersuchung bedient man sich einer eisernen, mit einem Ringe ver» sehenen Stange, deren Länge es möglich macht, dass der hantierende Arbeiter nicht in dem Fallbereiche zu stehen braucht. Am Unglückstage hatten diese Sicherheitsprobe zwei Arbeiter einander folgend besorgt. Als der zweite mit der Stange angestoßen hatte und sich nichts rührte, trat er einige Schritte vor. In diesem Augenblicke gieng die nntersuchte Steinmasse, eine riesige Platte, nieder, überschlug sich im Fallen und stürzte auf den Arbeiter, denselben nnter sich begrabend. Der Mann war auf der Stelle todt. Ursache: Zufall, Unvorsichtigkeit des Arbeiters, Mangel einer strengen fachmännischen Aufficht. In einem anderen Cementsteinbruche wieder verunglückte ein Arbeiter durch eine neben ihm losgchende Mine. In dem betreffenden Stollen wurden gleichzeitig zwei Minen geladen, und nachdem die Zündleitung angezündet worden war, entfernten sich Aufseher und Arbeiter rasch ins Freie. Wie sie draußen die Detonation vernommen hatten, begab sich einer der Arbeiter in den Stollen zurück. Kaum war derselbe in die Nähe der zweiten Mine gekommen, gieng diese los, schleuderte den Mann zu Boden, dass er kurz daraus eine Leiche war. Ursache: Eigene Unvorsichtigkeit des Arbeiters, außerdem Mangel zureichender Aufsicht, die zu verhindern hat, dass Arbeiter vor dem Losgehen einer bereits angezündeten Mine sich ohneweiters derselben nähern. Politische Uebersicht. (Landtagswahle n.) In den Ländtt". ^ Laudtage durch das kaiserliche Patent vom ^' ^„ aufgelöst wordcu sind und welche in den "l ^ Jinn und Juli Neuwahlen uorzuuchmeu haben w ^ dürste sich jetzt, da der Reichsrath gcschlM'" '!^z Wahlbeweguug lebhafter entwickeln. Insbesondere g.' mm Böhme», Galizien uud Tirol. In ""5"''"'" ^ bezirken Galizieus ist die Wahlaction W' "^ vorgeschritten, dass man sich. ohne die Ent^H' ^., Central'Cmuite's abMvcnleu. bereits mit der^aiw" frage befasst. ^. , gM (St eiermark.) Der Statthalter Va""""^ ist zum Zwecke einer Inspection im SaMNlM , 14, d. M. iu Begleitung des Grafen F.crdinano,^" ^ lind des Oberbaurathes Hoheuburger in C'M."'; „,,, fen nnd hat sich unter Vciziehuug des MHh^ manues Dr. Wagner iu das Sauuthal l'is ^ ^er lind darüber hinaus bis gegen Nazareth baM > ^ Statthalter besichtigte die bereits vollzogenen ^ bauten und ließ sich über die noch anszus"!)""^ .^. gehcndcu Vrricht erstatten. Hiebci wurde co _ dajs die bisher ausgeführten Ganten m, ^''^„fluss stände sind und einen nachweisbar güustllieu ^ «^ ans ihre, Umgebung uud die unteren Theile "^ . -^ lanfes ausüben. Nach Cilli der Statthalter das Gymnasium und druckte .^ gleitenden Herren uud dem Gymnasialeres ^ volle Zufriedenheit aus. In Cilli ließ sich ^,. ,D-Halter über das Quaibauproject und d'e^"' ^^^ rung von der Kapuzinerbrücte bis uach ^"'< 'Sail" Bericht erstatten und besichtigte diese Strecke o ^ bis „ach Tüffcr hinab, bis wohin er die Sa""' » ruugsacbeitcn erstreckt wiinfcht. ,> h^a"" ' (Der vorgestern seine Verhandlungen mit einer sun> ^. Sitzung, iu welcher nur ein Theil des wa)e ^„. rials erledigt wurde. Gestern wurden dle^ei) gen fortgesetzt. Ver,"a" hF meriwrischen'Verhandlung zusammen. ""I ,), ^ vorliegenden Meldung wird der Ausschuss «'./^ D rend der Monate Juni uud Juli versamme" > seine Aufgabe zu erledigen. Ol^ (Der Verwal'tungsrath d^r s^"' Köflacher Nahn) beschloss, eine fmN- «iB" procentige Reduction der Normaltarife a"s ". M' der Gesellschaft freiwillig eintreten 3" l"' ;,, Ocl-Termiu von welchem ab dieser neue ^' . M tung treten soll. wird von der Regierimg ' ^HM gäbe der Möglichkeit der geschäftlichen ^»^' bestimmt. „, ^nern "^ (Saatenmarkt mittags gelangte ein Erlass des Handelsm ^M den Vorstand' der Wiener Frucht- ""° ^rt. ° worin der Minister den Vorstand ""''^thell'g" Saatenmarkt abzuhalten und für eine rege a» demselben zu wirken. ,. „x „nd ^.,l< (Der Aanus von Kroatien .^^ vonien, Graf Khucu-Adervary. der aus '^Ml" ß cierimgsreise durch das Litorale von oer ^he, überall festlich uud aufrichtig empfange" wieder nach Agram zurückgekehrt. ^jt M . (Zur riimischeu Fra 9/.) Der ^^ nifchen Kreisen in Fühlung stehende» "^-^ seiner Zweiten kam», wie die «Landpartie der (Köchin) Kathi (zu ihrer Herrschaft) ausgefallen», wie sich «Rest» (in Begleitung ihres Mischko) als «Sport-freundin» benommen, «warum die Tim ihre 14 Tag' machte», was die «touristische Novize» erlebt und bekennt u. s. w. u. s. w. Es ist nicht möglich, in alle Details des inhalts« reichen, so viele und mannigfaltige, vorzüglich charakteristische Aeußerungen des Wiener Lebens umfassenden, anthropologisch, ethnographisch und culturhistorisch gleich interessanten Werkes noch weiter einzugehen. Die aufmerksame Lecture desselben — das gleich bei erster Lchmg fesselt und unterhält — übt aber nachhaltige Wirkung und crweitert den Kreis der Erkenntnis für jene, welchen die dargestellten Erscheinungen fremd sind, gleichwie sie dem Kenner des Wiener Lebens liebe alte Bekannte im getreuesten Abbild dauernd festhält vor dem geistigen Auge, daher denn diese Buch-Novität bei den ferne der Residenz weilenden Freunden Wiens der freudigsten Aufnahme und des Platzes neben den Souvenirs intimsten Interesses sicher sein kann. Und nun noch ein Wort über «das Wort von der Mundart», das selbstlos der schon eingangs genannte gründliche Kenner des Wiener Volkslebens uud ebensolche Darsteller desselben. V. Chiavacci, dem Buche der Ieuuy Neumann «zur Einleitung» mit auf deu Weg gegeben hat. Keiue eigene Empfehlung soll dieses Vorwort sein sür die Arbeit der geistvollen, tüchtigen CoNegiu, dessen bedarf dieselbe nicht, nein, ein beher« z'gensweites Mahnwort soll es sein zur Achtung und zum Schuhe der Wiener Mundart, der «Sprache des Voltes», diesem «urgesunden Waldboden', »ans dem der stolze Baum des Schriftthums seine Nahrung nimmt», eine Geiselung zugleich für jene, welche iu «komischer Ausrottungswuth gegen die Volkssprache bei Erziehung ihrer Kinder verfahren», und «die warmen, farbenreichen Lallte der Volkssprache durch schwerfällig nachgesprochene, ausgewaschene Worte der Schriftsprache zu ersetzen suchen» zur Zeit - fügen wir bei — uud all Orten, wo es nicht am Platze ist, deuu 'die trefs-licheu Bilder, die packende» Vergleiche, die tiefsiuuigen Sentenzen», die als «großer Schatz» «in der trauten Wiener Mundart» geborgen liegen, sie drohen verloren zu gehen, wenn sie nicht hasten bleiben mit den crsteu Eiudriicken des zarten Iugendalters der «Wiener Kinder». Und vou diesem Standpunkte betrachtet, gewiimt das Buch der Jenny Neumann eine hohe ethische Bedeutung, und werden der sinnig iu die Geinüthstiefe des Wieuerthums blickeuden Verfasseriu, die gewiss außer diesen noch manch so schönes, gutes und liebes Buch über Wieu schreiben wird. noch die spätesten, unverfälschten Wieuer Geschlechter reichlichen Dauk dafür wissen! Die Verlagshaudlung A. Hartlebcn hat auch dieses Werk iu gewohnt eleganter Weise ausgestatt, t uud das Titelblatt mit reizend componierten Typeubildchen ans den, Wi.uer Leben geziert. v. lt. ------------------------------------------'-------' Na«""" Fieben und FeideN»^^ Roman auS der Pariser Gesellschaft von 3» (?!>. Fortsetzung.) . ^ flV Juliette machte eine heftige VewegA ^, plötzlich gleichsam das Blut in 'hm " ^che '„d Dem Beamten entgieng Worte hervorriefen, nicht, und M'"""^ '"H. ,M< stellte er die Frage, ob Madame sich ""ute ^ ^ellg^ .^ „iiO die Sache aufgab. Ich war Ms ""^U sei' <>>> dass mau schlecht gesucht, dass es ewe ^.^ Fr^ch welche jene That begangen, nud A ^eN Al.' der guten Gesellschaft. Man schM« ni^ "ch ft gegen dieselbe, aber mitunter bedar e l^ einen solchen wachzurufeu. Wenn ,e H ^H,< hängt ihre Entdeckung von einem ^"^. d<" ,!' genügen, dass sie von sich redm n A c,e ^. ^ sich ihrer Vergangenheit entsinne. ' ,fM ,. wird sie am klügsten daran thnn, ^>i>' Grenze zn gehen.» OchB ^ «Das hieße, dass sie 'h" ,^,H stammelte die Baronin. bandelt' ^ ^ -Bah. wenn es sich darum ^ ,n zu retten, fallen solche Klcm,gk"lc" ______________________________________ 1003 ________________________ 22. Mm iu«!>. Nicl/, ^"'' "^^^ ""6 ^l)m, dass der Papst die der' ' ? ^'r jiingsten Katholiken-Vcrsammlnngen in llitwn " ""^stell Konsistorium zu haltenden Allo-uliil!. ^°"""d hervorheben werde. Leo XIII. werde »nt5 Zwischenfälle, wie die Unterwerfung des M>? ^" Cremona, Msgr. Vonomelli. die Vcr-Nll'^ b"' Schrift < lwm^ 0 lülllw. n. a. m. znm ^^''chmen, um die Nothwendigkeit einer vollstän-^.,. 'Wlng der gesammten lehrenden Kirche und AM "ü 6"' Laicnwelt behufs Wiedererlangung aller löH des Heilige Stuhles zu betonen. So soll die An? « "^ "°H denl Programme Leo's X!II. zur z» dl « " "'^ °"l dcr Tagesordnung bleiben bis ^", ^llgenblicke, da günstige llmständc gestatten ''Nr dem europäischen Areopag vorzulegen, seit ix " ber Balkan - Halbinsel.) Schon w'?!'3crer Zeit werden ans Belgrad Unruhen in Wan s ^'"leidet, welche von den' dort wohnenden Erst vor vierzehn Tagen hieß es, As,, >. '^^sche Familien, welche vor den Gewalt-bie/,°.U'. Albanrscn stvhen. bei Knröumlje nach Sergeich» ^""gen wollten, Der die Grenzwache befehligen,' '^ ^^^ irdoch auf Grund der Instructs ^? Negierung die Flüchtlinge zurück. Ncne-blutia? !) gemeldet, dass im Sandschak Novibazar zwischen Christen nnd Mnha-^ufill ") stattgefunden haben, deren Cunfequeuzen vor-liill^ ^! abzusehen wären. Jedenfalls bleiben vor-^Men^^ lindere und genauere Nachrichten abzn- l»,z^ boulangistischen Lager) ist. wie ^l""2 gemeldet wird, ein ernster Zwiespalt aus-Genera' ^""p^chlich dadurch hervorgerufen, dass der blOlaen ^!^ ^'""l Rathgebcrn in London Entschei-stiitz^ ^fft und schriftlich Candidate» seine Unterst ,," ^" bevorstehenden allgemeinen Wahlen z« cyH^ das in Paris tagende «Nationale Connie'. lche,.?^ Agrarstreils im Ob ermailändi-iettll di«. m"" s^' Vorgestern abends wurde in Cor-üöthi^ Gendarmerie angegriffen. Dieselbe war ge-^dar« ^ ''" Gemeindcha'usc zu vertheidigen. Drei bildet ' ^^ ^" Polizcidelcgiertcr wurden ver-^dent^"' Bürger getödtet, einer verwnndct, acht I°N lw"" wurden verhaftet. Die Präfectur ergriff so- sgs^rrgeln zur Herstellung der Ordnnng. Mll^^rlchten aus Tahiti) bestätigen, dass Men 5/^ de„ Rurutu- und Nimatara-Inselu im c>^ina?^ ^^ Oberlehensherrlichkeit proclamierte. Wg^ ^dorellen hissten jedoch schon vorher die britische Tagesnemglciten. lllr^i^M der Kaiser haben, wie der «Bote L zur m "'^ Vorarlberg» mittheilt, den Vertretungen ^ttiin?elndc Tcrragnolo gehörigen Weiler Putr.Ä, ^llrl/l,^"Ulal und Dieneri zur Vollendung des ö>'. ^ L 3"^l. z" spende., gernht. Ml!«.» Testat der Kais er haben, wie die «Linzer ?M z„ "eldet. dem katholischen Grsclleuverciue in '^llse« M^itung der Vankosteli des Gesellenver-^"l) st. zu spenden geruht. ^ch!vasse^"e Gewitter - Ka tast rophe.) Die leeren '3^rophe "" Prestiher Bezirke war von noch Me ^,^ ^lgen begleitet, als dies nach dem ersten Be-V" ^?'" halte. Ein czechisches Pilsener Blatt ^zz^"ber: Die ganze Gegend zwischen Prestitz und Tocnik bei ittattau gleicht einen» großen See. Der Eiseubahudamm hinter Luzan ist lhcilwcisc durchbrochen. In Leeb ertranken 5, in der sogenannten Liebsteincr Mühle 0, in Prichowih 9, in Iina 28, in Tyrol zwei Personen; in Luzan werden an 49 Personen vermisst. Dasselbe Blatt meldet, das am 16, d. M. in der Zbirowcr Gegend ein fürchterliches Unwetter tobte; der Hagclschlag vernichtete die ganze Saat. — (Für Kartenspieler.) Unter den zahl« losen Gründen, welche die Kartenspieler ueranlassrn, ein' ander in kriegerischer W^'isc zu begegnen, spielt bekanntlich die Frage nach dem jeweilige» «Kartengebcr» eine Hauptrolle. Es ist wohl keinem ernsthaften Kiebitz oder sonstigen Beobachter drs Kaffeehauslcbens entgangen, dass im Hinblick auf die Reihenfolge des «Gebens» in den Kreifcn unserer Kartenspieler stets ei»c bedauerliche Unsicherheit herrscht. Jeder Spieler, dem die Karten zum Austheilen zugeschoben werden, betheuert, soeben gegeben zu haben. Nach längerem Besinnen führt endlich ein gc-dächtnisstarler Spieler Einzelheiten aus dem Verlaufe der voraugegangenen Partie an, welche Klarheit und Ordnung iu die strittige Angelegenheit bringen. Die Feststellung dcr Identität des jeweiligen «Gebers» sührt aber nicht «ur zu gesprächlichen Misshelligkeiten aller Art. sie erscheint auch, wie alle Karlenspieler bezeugen werdcu, oft recht zeitraubend. Zur Beseitigung dieses Uebclstandcs haben wohl erfindungsreiche Männer aus dem Reiche des Tarok, des Piquet lr. kleine mnemotechnische Hilfsmittelchen ersonnen, aber da man diese Stimulanticn dcr Gedächtnisschwäche im entscheidenden Momente gewöhnlich vcrgisst, wird die Frage des Kartengebens immer wieder, wenn auch in anderer Form, acut. Ein Berliner Kartenspieler hat dieser wichtigen Angelegenheit dcr Gegenwart seine Aufmerksamkeit zugewendet und ist auf den Gedanken verfallen, eine Maschinerie herzustellen, welche alle Streitigkeiten aus dem Gebiete des Kartentheilens unmöglich macht. Der Apparat wurde vor kurzem vollendet und, wie jede wichtige Erfindung unserer Zeit, unter den gesetzlichen Schutz des Patentes gestellt. Die amtliche «Wiener Zeitung» gibt unS von dieser segensreichen Erfindung leider nur in wenigen Worte» Kuudc. Inwiefern also der neue Apparat zur Bezeichnung des Karteugebers beim Kartenspiel durch ein compliciertes Rädersystem mittels Transmissionen oder durch Dampf. Elektricität ?c. getrieben wird, den Namen des jeweiligen Kartengebers in Druck zu legen oder phonographisch auszurufen, wissen wir nicht zu sagen. Jedenfalls aber dürste die Erfindung, wenn sie sich in der Praxis bewährt, vou allen Spielern willkommen geheißen werden. — (Victor Hugo's Haus.) Das Pariser Haus Victor Hugo's soll angekauft und in seinem gegenwärtigen Zustande als «Hugo-Museum» erhalten werden. Zu diesem Behufe werden Antheilscheine zu einem Franc verlauft, uud mau hofft, während der AusstcllungSzeit die zur Erwerbung deS Hauses mit vollständiger Einrichtung erforderliche Summe aufzubringen. — (Stimm kugeln.) Nach der neuen serblschen Verfassung muss bekanntlich durch Stimmlugeln gewählt werden. Der serbische Minister des Innern schreibt nunmehr einen Concurs zur Erzeugung einer Million Stimm» kugeln aus gegossenem Kautschuk für die nächsten Skup-schtina Wahlen aus. Die Frist zur Ueberreichung von Offerten läuft bis zum 1. Juni, die Lieferuugsfrist bis zum I. August. — (Internationales Schachturnier.) Aus Newyorl wird vom 16. d. M. berichtet: In der gcstrrn gespielten achtunddreißigsten (lchten) Runde blie. ben die Partien Weiß Mason, BurN'Blackvurne, Hanham- Liftschiitz und D. Baird-Pollock unentschieden. Hingegen siegten: Cigorin über I. Naird, Bird über M'Leod, Gunsberg über Delmar, Buville über Taubenhaus, Gossip über Iudd und Showalter über Martinez. Heute wurden einige Remis-Partien nochmals gespielt. Der Stand ist nun folgender: Weiß 27 (und hat noch mit Burn, Martinez und Mason zu spielen), Cigorin 29 (noch mit Gunsberg zu spielen), GunSberg 2«'/^ Black-burne 20, Burn 25, Lipschütz 24, Mason 19. Die Wiederholung der Remis'Parlien erfordert noch drei bis vier Spieltage. — Eine Kabeldepesche meldet: Cigorin verlor seine letzte Partie. Weiß gewann eine Partie gegen Martinez. — (Vom Theater.) In der letzten Sitzung des Villacher Gemeinde-Ausschusses wurde beschlossen, da« dortige städtische Theater sammt Inventar dem Director Tobias Ferdinand Mayer für die nächste Saison un-entgeltlich zu überlassen. — (Fürst Sullowsky) wird direct in die unter staatlicher Verwaltung stehende Irrenanstalt in Siegburg bei Bonn gebracht werden. — (Recht und billig.) Man sagt zwar: Was dem einen recht ist, ist dem andern billig; ge wohnlich aber ist das dem Manne zu theuer, was der Frau recht wäre. Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Aus der philharmonischen Gesell-schaft.) Die Direction der philharmonischen Gesellschaft hat dem Präsidenten des Obersten Gerichtshofes, Herrn Anton Ritter von Schmerling, anlässlich seines liOjährigen Dienstjubiläums, als ihrem Ehrenmitgliebe, auf telegraphischen Wege ihre ergebensten Glückwünsche ausgesprochen, für welche Se. Excellenz auf demselben Wege seinen Dank in freundlichster Weise aussprach, Ritt. v. Schmerling ist seit dem Jahre 1802 Ehrenmitglied der Gesellschaft, — Herr I. Traun hat der philharmonischen Gesellschaft für ihren Vaufond eine Notenrente i< 100 fl. großmüthigst geschenkt. Es ist erfreulich, dass die philharmo-nische Gesellschaft in ihrem Nestreben, der Tonkunst ein bleibendes Heim zu gründen, von ihren Mitgliedern in so werlthätiger Weise unterstützt wird, und steht zu hoffen, dafs dieser Zug edlen Kunst- und Gemeinsinnes nicht vereinzelt bleiben wird. Die Gesellschaft hat dem edlen Spender ihren Dank in einem verbindlichen Schreiben ausgedrückt. — (Die Festlichkeiten in Pola.) Aus Pola wird uns vom Vorgestrigen berichtet: Das Flag-gcnschiff «Erzherzog Albrecht», mit Herrn Erzherzog Otto und Gemahlin an Bord, lief. gefolgt von der ganzen Escadre, um 4 Uhr nachmittags hier ein. Hasen» admiral Freiherr von Pitner und Bezirkshauptman» von Conti begaben sich an Bord des «Erzherzog Albrecht», um die höchsten Herrschaften ehrfurchtsvollst z« begrüßen. Gleichzeitig kam der Lloyddampfer «Imfteratrix» mit den Reichsraths'Abgeordneten und Mitgliedern der Aristokratie hier an. Die Hoheiten schifften sich unter Kanonendonner und Raaen-Salut aus und machten eine Rundfahrt durch die Stadt. Bei der abends erfolgten Abreise des ErzherzogSpaares waren auf dem Bahnhöfe Erzherzog Leopold, Admiral Freiherr von Sterneck und andere Persönlichkeilen anwesend. — (Die «Venus» als Morgenstern.) Bei vollkommen klarem Himmel kann man seit gestern die «Venus» im Purpurmeere der Morgenröthe in weißem, srintillierendem Lichte strahlen sehen. Sie hat ihre Rolle als Morgenstern bereits angetreten und wirb in dieser Eigenschaft den ganzen Sommer hindurch und auch ^! "an n ^ Frau erst außerhalb Frankreichs, so 3» """ llln^ !^"" Vorleben nicht forfchen. Doch Kirres i?" ^ auf das Duell zurück. Herr von 5,^"; er ^^"l»c war, wird jedenfalls verhört t? der zV.l"llilich ^ ^^ ^ wiederholten-?! 6 ech 3 ?^de zur Verfngnng stellen nnd taun lei'^as Nj lw, wenn diese Angelegenheit erledigt h<, geschch n ^'llt' «"ine Dame, so kann es sehr > Heir.. '' daW auch Sie verhört werden. Sie !v "salls iu ?°" NWc sehr gnt gekannt, nnd stud w? des St - ^"^' uns mit Daten über den Ur-^«?ben a/t?2 z" versehen, welcher den Grafen ^?M liA">^t hat. Sobald Sie, übrigens alles bie ? l'ch jr"'" werden, was Sie wissen, wird nie-HhrW"e ^" Reise widersetzen. Ich rathe Ihnen, zi, , Cch^rcszeit z>, bcuntzcn, doch wenden Sie kih>ln ^ "'It uach Italien, es ist dort schon l^i gleite,, v H"r von Moulierrs könnte Sie m'd.. <"; die Schweiz aber ist im Frühling !hH"; n,d?,^ h""e ftch während verletzten Worte "1 er: " er sich ^ dcr Baronin verneigte, ^chi^roX^l mir jetzt nur mehr, mich von Ihnen, ^dr,,.. .. u„d vy„ <^^ ^ Moulieres zu ver- "^lt^ Me,. -^ !,"vese» ist. waS Sie uus mit-^llie"^" '""' ^ ^'l"ch lachst ""nütz. . «Nein. denn ich zweifle nicht, dass Sie ans demselben Nutzen zich n werden; jedenfalls, ob S.e meinen Räch befolgen oder nicht. Sie werden bald emfehen, wie gut derselbe gewesen ist. Ich habe die Ehre, m,ch Ihnen zn empfehlen!. Dcr Mann verneigte sich nnd entfernte stch noch rascher, als er gekommen war. „, ^ , .Das ist ein Narr?» sprach Frau von Aenscrrade, wie nm sich selbst zu beruhigen. ,, .. ._ «Ich finde ihn im Gegentheil sehr vcrnnnftig, denn cr ist über uusere Situation ganz der gleichen Ansicht wie ich. Paris wird für Sie w.c fur mich aleich unmöglich, besonders für Sie. beste Freundin, denn die Geschichte aus der Ruc d'Arcade lebt noch sehr frisch in dem Gedächtnis vieler.» .Auch in Florenz entsinnt man stch nngemc.n genan des Marseiller Margolin!' «Margolin existiert nicht mehr!» «Er hat den Namen gewechselt, aber dü- Person bleibt doch immer die gleiche.» «O nein. auch in Frankreich. Sobald wir nns nnsere Residenz gewählt haben, werden wir nns auf einem Consulat trauen lassen und lauter legalisierte Papiere vorlegen. Sind wir nur erst in aller Form vermählt, dann existiert die Vergangenheit nicht mehr für nnK.» «Wenn ich dessen gewiss sein könnte!» ^Versuchen Sie es! Reisen Sie allein ab. lassen Sie sich nieder, wo Sie wollen; ich werde Sie ans' suchen, sodaid die hiesigen Angelegenheiten es mir rr^ lanben. Ich wäre dasiir, dass Sie zuerst in Wien Auf^ enthalt nehmen; ich lasse mich auch dort nieder, und wenn Sie sich nach und nach überzengt haben, dass wir vortrefflich zusammen harmonieren, dann erst reichen Sie mir Ihre Hand; ich will. dass es a»s freien Stücken geschehe und lasse Ihnen alle Zeit.. »Unter solchen Bedingnngen sage ich nicht nein; doch wie soll ich es anstellen, um sofort abreisen zu können?» «Wer hiudert Sie daran? Ihr Notar kann es leicht übernehmen, dieses Palais zu verkaufen. Ihre Capitalien laffcn Sie sich bei einem Wiener Banquier anweisen; ich wcrdc es ebenso machen, wenn der Mo nmlt gekommen ist, um diesem Lande, dieser Stadt ein ewiges Lebewohl zu bieten.» Lalbllcher Fcituug ^lr. 117. 1004 22. MiM^. während des Herbstes (bis 20. November d. I.) verbleiben. Die «Venus» wird am 8. Juni d. I. ihren höchsten Glanz erreichen, ihr Licht aber wird bis in den Spätherbst Hinnein wachsen. — (Raupen«Ungemach.) Aus allen Theilen des Landes treffen Meldungen ein, dass die Obstgärten heuter unter einer großen Landplage zu leiden haben, Millionen von Rauften verschiedener Gattungen vernichten die Vlätler aller Obstsorten (mit Ausnahme des Nussbaumes), und die Vesiher stehen diesem Ungemach rath« und thatlos entgegen. Nicht nur in jenen Gärten, wo die Reinigung nicht vorgenommen wurde, sondern auch in den Gärten gewissenhafter Besitzer ist dieses Ungemach verbreitet. Die Blätter der Obstbäume sind bereits zum Theile abgefressen, und zahlreiche Bäume stehen schon völlig lalil da. Dass bei diesem Umstände auf ein gutes Obstjahr nicht zu hoffen ist, versteht sich von selbst. An einigen Orten wurde gegen die Raupen-Invasion Kalk und Eisenvitriol in Kalk angewendet, doch scheint dies gegen die Unmasse von Raupen wirkungslos zu sein. In kleineren Gärten empfiehlt es sich, mit unverdrossenem Fleiße die Vernichtung des Ungeziefers mit allen vorhandenen Kräften täglich vorzunehmen. Im Fachurgan «?ruF!«8 H^rieolo» wird ein Mittel gegen die Raupen empfohlen, das wir im Folgenden wiedergeben: 175 Gramm schwarze ordinäre Seife ist in 4 Litern Wasser zu kochen und nachdem man den Topf vom Feuer genickt, mit 8 Litern Petroleum zu vermengen. Diese Mixtur ist etwa 10 Minuten scharf zu Schaum zu schlagen und dann ins Wasser zu gießen, so dass 4 bis 5 Liter dieser Mischung auf 100 Liter Wasser kommen. Sodann ist die Bespritzung der Bäume vorzunehmen. Es wilrde sich jedenfalls empfehlen, eine Probe im kleinen zu unternehmen. — (Truppen-Inspection.) Aus Graz, 20. d. M., berichtet man uns: Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer ist gestern abends aus Trust hier angekommen und inspirierte heute die hiesigen Landwehr-Truppen und -Etablissements. Um 2 Uhr nachmittags fand ein Diner statt, welchem Statthalter Baron Kübeck, der Stellvertreter des Commandierenden FML. Baron Kober, FML. Baron Kricghammer, GM. Baron Sftinette sowie mehrere Landwehr-Officiere beigezogen waren. Mit dem Nachmittags-Eilzuge kehrte der Herr Erzherzog nach Wien zurück. — (Nesihwechsel.) Das Neuwirth'sche Haus an der Wiencrstraße hat der hiesige k. k. Hoslieferant und Miibelfabrilant Herr Johann Mathian käuflich erworben. Dadurch ist nun das ganze ehemals Martincic« sche Haus Eigenthum des Herrn Mathian geworden. — (Beförderung von Wertsen dünge n.) Die Post- und Telegraphen'Direction gibt bekannt, dass im internen österreichisch-ungarischen Verkehre die Beförderung von Sendungen mit declaricrtcm Werte über 200 Gulden mit Postfrachtstücken anderer Art mittels einer und derselben Postbegleitadresse nicht mehr zulässig ist. — (Aus Oberlaib ach.) Die Gemeindevertretung von Oberlaibach wurde aufgelöst, da 13 Mitglieder derselben bereits seit längerer Zeit den Sitzungen fern^ blieben. Die k. k. Landesregierung hat im Einvernehmen mit dem krainischen Landesausschusse bis zu den Neuwahlen Herrn Gabriel Ielov3el mit der Leitung der Agenden betraut. — (Selbstmord.) Sonntag früh wurde der 58jährige Vahnwächter A. Gergich an einem Baume neben seinem unweit von Opcina gelegenen Häuschen erhängt aufgefunden. Die Leiche wurde in die Todten-lammer von Opcina gebracht. Wie es heißt, hatte Gergich, obwohl verheiratet und Vater von mehreren Kindern, ein «Wie es scheint, haben sie es damit nicht gerade sehr eilig.' «Im Gegentheil, im höchsten Grade, aber wie Sie gehört haben, kann ich mich wegen dieser lästigen Dnellgeschichte noch nicht entfernen; Sie haben ja doch vernommen, was jener Mann gesprochen hat!» «Ja, nnd ich frage mich, wer er sein kann!» «Ein Geheimpolizist, das ist doch klar; ein Mann, der sehr gut orientiert ist und nns einen Wink ertheilte, den unbeachtet zn lassen wir sehr unrecht thun würden; vergessen Sie nicht, dass noch keine zehn Jahre darüber hin sind, seit Sie in der 3im- de l'Ar-cade wohnten!» Juliette erbebte; sie begriff endlich, dass alle Schuld sich früher oder später rächt nnd dass ihre Vergangenheit sie dazu verdammte, leinen andern Verbündeten mehr zn haben als diesen Elenden, der ihre Geheimnisse kannte. «Out,» entgcgnete die Baronin mit dumpfer Stimme, «ich reise morgen ab!> «Wohin?. «Ich weiß es nicht!» -Wollen Sie mich in Zürich, ,Hotel Vam^, er-walten?» «Es sei!» «Ich hoffe, in acht Tagen dort zn sein, nnd morgen begleite ich Sie nach dem Ostbahnhos,'. Nnn muss ich zur Behörde nach VetsaMes; es ist die höchste Zeit!. (Forts, folgt.) Verhältnis mit einem Mädchen^ welches vor einigen Tagen des Kindesmordes verdächtig gesanglich eingezogen wurde. Reue und Furcht dürften den alten Mann in den Tod getrieben haben. — (Pcrsonalnachricht.) Herr Ioh. Legat, Professor am k. l. Obcrgymnasium in Trieft, wurde unter Verleihung des Titels «Monsignor» zum päpstlichen Kämmerer ernannt. — (Südbahn,) I» der gestrigen Sitzung des Staats-Eiscnbalmrathes wurde ans Autrag dcsDrHeils-bcrg folgende Resolution genehmigt: «Die l. l. Regierung wird ersucht, mit allen ihr zustehenden Mitteln dahin zu wirken, dass der Personcntarif der k. l. priv, Südbahngesellschaft in ausgiebiger Weise demnächst ermäßigt und der Reform-Gütertarif von derselben dnrch-geführt werde.» — (Entwichener Sträfling.) Am 17ten Mai hat der Postensührer Fink den am 111. d.M. aus der Strafanstalt des l. k. Inquisitionshauscs in Laibach entwichenen Sträfling Johann Cuzak, Kaischlers-Sohn von Sadvor, nach mehrstündiger Verfolgung auf dem Felde bei Dobruine aufgegriffen, arretiert uud in das k. k. Inquisitionshaus nach Laibach eingeliefert. — (Die ersten Kirschen) wurden vorgestern auf den hiesigen Markt gebracht. Aunst und Aiteratur. — l «Eriunerungsbilder.» Gesammelte Feuilletons vo» Thomas Koschat. Klassenfurt, 188Y, ss. v. Klein may r.) Das als Comvouist uud Sänger der «Kärntner Lieder» viel bekannte uud beliebte Mitglied der Wiener Hofoper filhrt auch die Feder. Etwas vou der Heiterkeit uud dem fröhliche» Sinne, die aus dem Gesichte Koschats leuchten, belebt auch seiue Skizzen, die lleinc Erlebnisse, Landschafts und Rciseschildcrungen iu bunter Reihe brina.ru. Auch ciu originelles Dialeltgedicht: «Wir der Wörther Sec entstanden ist», findet sich in dem Vuche. Der wertvollste Theil desselben sind die letzten Aussähe, die von den Volksliedern uud der Muudart Kärutcns handeln. Auch darüber, wie Kärntner Lieder gesungen werden sollen, hat.Eoschat geschric-ben, und hier spricht cr nicht nur als Fachmann, sondern als Autorität, denn in diesem Sti'icle dürften ihm weuigc gewachs.'« sein._____________________________________________' Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wicn, 21. Mai. Der Kaiser traf hellte morgens um 6 Uhr 42 Minuten in Begleitung des Erzherzogs Wilhelm nnd der General-Adjntanten Graf Paar nnd von Bolfras znr Inspiciernng der Lagertrnppen in Brück ein nnd reiste noch vormittags nach Wien zurück. ^inz, 21. Mai. Dem Raubmörder Josef Steige wurde in seiner Zelle dnrch eine Gerichtscommission verkündet, dass seine Begnadigung nicht erfolgt sei nnd dass morgen friih die Todesstrafe an ihm vollzogen werde. Ocrlin, 21. Mai. König Hmnbert und der Kronprinz sind heute vormittags 10 Uhr 3.'! Minnten hier eingetroffen nnd vom Kaiser, allen Prinzen, dem Fürsten Bismarck, den Ministern nnd der Generalität, mit Moltke an der Spitze, auf dem Bahnhöfe empfangen worden. Der Kaiser und der König umarmten und küssten sich wiederholt. Nach Abschreiten der Ehrencompagnie fuhr der König an der Seite des Kaisers nach dein Schlosse. Die prächtig geschmückten Straßen waren von einer dichten Menschenmenge beseht, welche die Monarchen jubelnd begrüßte. Das Wetter ist prachtvoll. Vcrlin, 21. Mai. Nach der Begrüßung dnrch die Kaiserin im Schlosse stalteten König Humbert nnd der Kronprinz allen deutschen Prinzen, dem Fürsten Bis» marck und Feldmarschall Moltke Besuche ab nnd em-pfiengen sodann ihre Gegenbesuche. Abends 7 Uhr fand ein Galadiner statt, wozu das Diplomatencorpz und die Minister, insgesammt 140 Personen, geladen waren. Vrcslau, 21. Mai. In den Kohlenwerken zn Gottersbcrg wurde die Arbeit vollständig anfgelwm-men. In der Steinkohlengrnbe «König» kehlten 70 Procent der Bergleute znr Arbeit zurück, nachdem ihnen eine weitere fünfprocentige Lohnerhöhung bewilligt wurde. Zwickau, 21. Mai. Seit gestern ist der Streik in aller Form proclamiert. öondou, 21. Mai. Gestern nachts fand im Canal ein Zusammenstoß zwischen dem alls Spanien kommenden Dampfer «German Emperor» und dem nach Vom-bay fahrenden Dampfer «Vereöford» statt. Der «German Emperor» ist sofort gesunken. Zwanzig Personen sind ertrunken, die Ueberlebenden sind in Dover angekommen. Bukarest, 21. Mai. Die Einführung des Thronfolgers im Senate hat heute feierlich stattgefunden. Die Ansprache des Präsidenten beantwortend, dankte der Thronfolger in rumänischer Sprache nnd sagte, er werde bemüht sein, seine großen Pflichten zn erfüllen nnd werde sich stets von nationalen Gesinnnngen leiten lassen. Enu Francisco, 21. Mai. Der Dampfer «Noeton» ist mit 20 Ossicierm nnd 200 Mann des gescheitem ten amerikanischen Kriegsschiffes von Apia hier an gekommen. Eingesendet. Au die Redaction des „Mlmchcr Wochenblatts Dem Gewährsmaun des «Laibacher Wochsubl°l^^ Kenntnis von der au mich seitens des lraiinM> ^.M' ausschusscs im Interesse der raschen Durchsührimü ^ ,^ ^!, baufrage gerichteten Zuschrift auf unbekannt,'»! 2^e lH ' > Antwort uud Rechtfertigung zur Einsicht zn erlangen. ^ Vevor jedoch der Verfasser des bekannten Artik^ ''^^t' das Tempo meiner bisherigen Arbeiten l>ei oel ^.^» uersassuug ein weiteres Urtheil erlaubt, möchte ich ^ ^ vou obiger Vemerlung — denselben höflichst "^"'^oject^ her über den Grad. welchen die Ausführung des ^'" ,^n, ,i,n bereits nreicht hat, eventuell bei mir persönlich ^'"^Mpl>>>> sich nicht noch mehr deu Cmisegneuzeu unwahrer gen auszuscheu. «,„ mid Mit Riktsicht auf deu keineswegs aeh^nms "^M gewiss löblichen Hergang seitens dec- lrai-nM" ,^M ausschnsses glaube ill, in, Interesse der Sache diw a» den unbekannten Versasser ergehen lassen z» "»>„,, MlilnM'"^ Architekt w-^"". Laibach au, 20. Mai !N89. Volkswirtschaftliches, Uludolfswert, 20. Mai. Die Durchschnitts-P"^ sich auf dein heutigen Marlle wie folgt: ________-""^ ------------------------------------------------------------------------,l, l^ " lr. -^ Weizen ve> Hew'liler ll 50 Butter ftr. Kilo - - ' ^ l'b Korn » 5, iil) Eier pr. Stilcl - - ' ^ " Gerste . 5, 4 Milch pr> Mer - - ' ^ Hafer . 2 7ll Rindslrisch pr. K>!o - ^.^ Halbsrncht » 5, 5,2 Kalbfleisch ' ^ Heiden . 4 .'!» Schweinefleisch ' ' ^ ^ Hirse . 4 70 Schöpsenfleisch ' ' ^, A Kukuruz . , 4 70 Hilhndel pr. Stücl. ^ n Erdäpfel pr. Meter Clr. 1 ?!) Tauben ' ''9^ Fisolen per Heltoliter 5 li» Heu pr. 100 K»o - ' i v" Erbsen . 6 — Stroh W0 ' './ Linsen . 5. «8 Holz. harte?, pr. Cub" ^" Leinsamen » — — Meter. - -'..', Rindsschmalz pr. Kilo —80 Holz, weiches, pr^" ^ ^ Schweineschmalz » — 80 Meter. > - ' ^. ^ Sftect. frisch, " . - 70 Wein, roth..P'.E""" ^ Speck, geräuchert, . — «0 Wein. weißer. Die Weiupreise variierten zwischen N und —^ Allgclummcilc ,ftcmdc. Am 20. Mai. ^Di>, Hotel Stadt Wien. Dr. Polorny, Rechnung« Ossiciers Aspirant: Schmidt, P"l<", H Hcis^! senberg und Aschbaucr: Kawan uud Vcrnynl ' ^ Schindler, Landesgerichtsrath, sammt ssrau, " lMlsta^,,.. lauer, Ncamter. Innsbruck. ^ Trol. P"^l'"' H. ^- M Perizni, Doctorsgattin, sammt Tochter. Alten'»" zerolli. Trieft. - Mosaucr. Pfarrer, Perlnn'g- „ ßp> Hotel lllefant. Dillcr, Vaulbcamtcr, f. Frau; N"" Oraz .. uetti. Generalmajor; Wallduga. ObellNlend""^ SchullmMM-, Oberförster, Schucebcrg. -^ w-M. ^ .,H Gattin. Daruvar. - Kraus, Kaufm-, Brod- „ ^ ^.„dl > «Äuttinau. Kulla. Mahalsch und Epst"», 2«'"' ^cheüh""' ssachvorstand. Prag. - Weinierscheinler, Kau,'",, ^ W.iller. Architekt. Cilli. ., , .- s" Hotel Siidwhlchllf. Schneider. nnd Tameczel, s. ssrau. Wien. - SlalllM), "> «„„sl""^ liiasthos Uaiscr l'°u Oesterreich. Mayer. Vemiiter^^^^ Verstorbene. Im Spitals 253'^" Deu l l). M a i. Iohauua Haler, Arbeiter,«, berculose. ^«-^'^^ Meteorologische Veobachtmlgeu^^^ » Z^t GZ ^-^ 7N^Mg! ?:U'^ 14"k NO^schwach ^;tcr ii l.2 . N. l ?:l4 5 Nl'U O. schwaM < ^itcr ^g! 9.Ab. >?:l4-7 K'-l» O. fch""n) , ft,!!''«" ,i!>>l Morgcus leicht bewölkt, dann m,geuel)">^^s L.»'^ alieuds Wetterleuchten in NO. DaS Tages'»" l« l", um .'l 0« ilber dem 3iormale. <> Ustglil' ^^^ Verantwortlicher slekacteur: ^- ^^--"^ Ü1 V naSom založniStvu jo ''¦*' "' |jl ^ (lrngi, poninoženl "'ltl9' j i teije S. dresor*/!; j ill hre*'* U Elegantno vezane in z z'»*1'1".? %0kr K A ncjo 2 gold., nevezane I fl"5' fl 1 Ig.,. Xleinmayr 8 Fed. Ba«^ 1 Ui knJIgotiiBlca v «uV.«»1- ,g# jacher Zeitung Nr. «7. 1005 22. Mai i»n,. Course an der Wiener Oörse vom 2l. Mai l889. N«« dem officienen Eoursbl«me ^, Wcld Wai, >z°/"aa>sl°,<., 25,» st. ,3., s,<, ,.,7 „ ^>ei ." » naüzs f.0„si, ,44 25 144 50 ^ L,ll„« i'^'"^l u«> st. 147 ... ,47 40 ^ "-<.Mr.il,2». st. . , 14!, 70 ,s.(,-:,u ^tt?i>^"'"^. st.'Uslfr.'i . U'N-^0 ,0!» 40 >Z?^' «/>"'"srei . 122-4« 124.- ?"b.-w^,^" "! Lilber . tin-., n« »., «" Vlll.» (tm!sj. 1««4 N5'7l> 8NLN »^ «>- ^ " ., ,"^ „" W.S. 14, 75 ,48 25 >^^"'^°/. 100 st. ,25-50 lull-» Velb War<> Grundcntl.-Oblilllltioncn (für 100 s,, ",„ allli^schs..... INI» LU 10b 70 .V,„ mäwisch«'...... ,10!»'75 II0 75 .V/>, ltiai» »ild j»us , nil-dcluNi'Vllichilchr . . , 1<>!»'«/ "0 2i 5"/„ ftrinschl'...... 104-7.', —'- K"/,. lroatilckr und Uavonilchc . 105- - 106— 5"/„ s'll'enl'ürnilch!' , , , lObll. ,Ub z 1« 1<" N'l 5"/„ l!»>ian!ch!'...... 105-1^!lOü-U0 Andere öffcnll. slulchcn. Dona» No«, Lusr !>"/„ Uw fl. . 124'- l2!. - d!?, «xleiw 1^7« . . 10«.— 10« 5" »lüli-yr» der Stadt Vürz . . 110— — — »lülchsn d, Stadtnrml'iüt'l Wicn l«s> !!0 10«- Prüi», A»I, d, Lwblgsm. Wie» 147 — 147 bo Völicicha» ?Ii!>!l,c,> vsrw^, 5"/„ »7-50 ------ Pflllldl'iicfc (f!!l- 100 st.), Büdencr, «Ug. Vst. 4", O. . , Hst-- lll<-50 d»c>. » 4',/,,. . , I0l>»0 10,-4!' dw, » <" „ . . . VU'lw 9!' 3!' dto. P,H»!. EchlüdlK-rschr. »"/„ «0»,75 1,0 25 O.'s!. HhpMrlcnbaül 10j. üttl> 5NjHhl. . 4"/., . . 1M)-.'i0!l0,'. PriolitätsOblissatzonen (Ii!r 100 si), ^!!dil!a»dil Nuldbn!,!, «im. 1««N INI' - 101 4» Hnüzisch!' Nar! Ludwig Uahn ltm. >»«, 3N0 st. /,"/n . 101-60 102- Gelb l Ware Ocslrrr. «olbwcstbalx, , . . 107-20!«?«» Elnatöbahn...... —-— «Uü--»» Eüdblll»! i» »"/„..... 147-75 ,4«-2b » k 5",„ . . , 1l« 7b ,,!' l»<» Ung.-galiz. Bahn..... 100 »0 U), 50 Diverse Lose (prr Stiict), Lrcdillosr 1»0 st...... i«n 75 1«7 «b ClaN, Lusl 4« st...... ,^5,, f.z 25 4" „ Txiim» Danlpssch, ,00 st. . ____,3«'- Kail'Nchrr P,äm, '.'!»>s>). 20 st. 2!! - 2<> 5N owü'r iiulc 4» st..... s,,z 5.« <;r, i5 PaM Uosr 40 st...... ßl 75 «225 l!!l>!l,r» Nn-uz, tzst. Vrs, v„ ,0 st. 2)— 20-2!. »iobc'Ipl, Loss ,0 st..... zz.^ 21 s/i San» Uc>le 4<> st...... «5 .. ^575 Nl. Grin',? Ll>!>-40 st , , 04-50 n<:-. Waws»>',„ «l'!>- 20 fi, . , 4>^5» 4«. - Wi»b>!l», Vlvch Lolc 20st. . . ._-^ 5,^75 Hl'w. 3ch. d. i!" „ Prä,». Schuld' l'cM. d, Bl'dlinndünüswlt , ,7-— ,!<-— Vanl ° Acticn (prr Vliill). Nnnlo Orsl, Vanl 200st. «><>"/„E. !,!,(> NO ,»0,7,'> Aanlvrrri». Wie»,,- ,0» st.. . ,113 — N« 25 Bt»l!-r. Anst. üst. 200 st. S. 40>V„ ^2!».» .- Crsditt'aitt. Äl!„, »Hg, 200 st, . 3>s> 25 »> DrpoNtrxbaiil, All». 200 st. . ,X9 — 1!»n - Eic-oiüpl!'Os!,,Nd!«st, 500 st, . 543 —54<> — Girl' ü. llassl-M',, Wirnrr 20NN. »01 — 2«3 — Hypothrlrnb., ösl, 2l«»st, 25"/ «. L7- - — — j Velb , Ware Limdrrbaiil. öst, 200 st. H. . . !24I 20 24U 70 Oi-sU'll-, »»sslll. Aanl U00 st. . !>:>!< - 90» . Uliimibaiil 200 st......234-— ^34-40 «sllchlebant, Ällg, 140 st. , . i lü»- - izc, 5„ Acticn von Transport- l Unternehmungen. (pcr Ntück), Albvech! Äahn 2<»N st. Silber . > 5»— 5t,- Älfult, ssiuma». Vnl«! 200 st. «. !L04 - 20'» - A«l,m. A^rdbnl»! 150st. . . . 220 —8L, — » Wrstbaliü 200 st.. . . 33«. — 3»/ - Vnlchtirhradei Eis, 500 st, EM. !<75 — »80 — dto. (!!t, lj,) 200 st. . »47-— 34l» - Donau - Dampfschiffsahrt r Ve>,, Orsterr. 500 st. EM. . . . 8»6 — 88«- Dranltis. lV.Db. Z.)200fl,S.---------------- Dul Äodrnb. Eis. Ä, 200 st. <3.---------------- ssrrdinandü Norbb. 1000st,LM, , 2üL5 »«30 Oal, llarl Llldw.-Ä. 200 st, » 25 Tramway G!>s,,Wr,,,70st.». W. 2ß^'7.-> 2»5 — » nrur Wr,,Priol-itä!«- Aclicn 100 st......9!» 75 100 - Uü«, aaliz. Gtld Ware Ung, i>lorbostbahl! 200 st. Silber >1»I 75 1»L 25 Un«,Westb,(U»ab'«lll,)200fl T. 1l»5, 7b I»e 25 Industrie Actien sper Elücl), Älliigi-I,, «llz. Ocst. 100 st. . »g - 9«-^ Egubier «tiie» und Stahl Ind. in Wien 100 st...... «9«, ?).... Eiseiiwlinw, Leihz,, erste, «0fi. »^ .,. 90 ?h »Elben»>I,l», Papierf. ». Xj,G. 57 - 57 bl» i>iesl!!lll'r ^«,.,...,! ',„» st. , . ,,^ .. ,s>^.^, Montan -alpine 7, W 72 10 Präger I' 200 st, 35!« .. »«»< - Salao-Tui, ^,>i„!^i>lr» »0 st, 2»» — 304 .. «Schlöglmilhl». Papiers. »00 st. 21, «» 218 — «Steyrermühl»,P»p!erf.u.V.«V. 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Ick Anna Csillag1 Aft«. mit moinem 185 Centimeter langen Biesen jgftw ^^ Loreley-Haare, welches ich infolge 14-monatlichcn 4HB? ff (iebrauches meiner selbsterfundencn Tomadc erhielt, ist Äa^Lj / / das oin/.ige Mittel gegen Ausfallen der Haare, MSfp^sLJ 7'"r Förderung des Waohsthums derselben, zur ffiwTwjXr Stärkung des Haarbodens, sie befördert bei Herren sol f^ ci"ctl vollen, krustigen Bartwuohs und verleiht schon MjIhhV^ imcli kurzem Gebrauche sowohl den Kopf- als auch IBBIvV Barthaaren einen natürlichen Glanz und Fülle B|w|w\t\ und bewahrt dieselben vor frühzeitigem Ergrauen ¦mllwüi i l)is iM Sicher »nd schnell wirlcudrs Mittrl c,!>gs» HNHneranssen, Schwielen, so ^ M^ ssmanütr haric Hani an dl'„ ssilsisl'hll'u mib ^isln, acne», Warzen nnd allr ) ^,^^^ ül'liql» harte» Hantwucherunste«. Wirlung aarantirri. WM- Prei« V^^^W el"" Schachtel «0 lr. v. W., «^G bli Postvrrsmdung 10 tr. mrhr. ^^/^»^ Hauptversendungs»T>epot: ^. VN^M j Dr, Nizzoli; Ttein (in .N'rain) bri I. 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