(P*Muu pUtMB* i fotoTinl.) «rschewt wöchentlich i»cte«l: atncHtoi ntl f«8|. »chnftlttwng imb Betsxütuii«: Pnter»ova »Jita 9h. 5. Ielq»hon 81. — «ntftnbigangen werd«« tn bei Bcncaltann gegen Bemchnung bMigftn Gebühren entgegengenommen ve,»g«prets«: ^itt da» Inland vierteljährig Ira halbjährig St» w—, ganzjähng Dw ISO*—, Fti tal Stuttmb mtst?nche«d« Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin l RAMMN 95 | Souut«q, de« 4. Dezember 1927. 52. Jahrgang Wir fordern. Artikel 1. Die nationale» Mi»dnteilen in Staate sollen ßi«ei»schaftlich eine .Staat«rni»derheit«' fchnlverwaltuug" mit bei» Chirakier (inet öffentlich-rechtlich-» Körperschaft bilde», die ein M i t bestiwmuvg«-, M i t Verwaltung». und M i t« »ffichttrecht auf iärntlichen G dielen de« Mmder-htlttschulweseoH hat. I» «besonder S hat sie auch da« Recht, GesetzeSvorfchläge auf dem Gebiet de« Minderheit! schulwesen« zu machen. Artikel 2. Ei solle» tu Gegenden, die von nationalen Minderheiten bewohnt sind.') al» Bo'.kk-, Fort« btldurg«>, Mittel- uvd höhere Schulen eingerichtet »«den: ») paoatlche Minderheit« schu leu «it der MtndeiheiU'proche al« U»terricht«lprache bei mindesterS 24 schn'pflichtige» Kindern; d) besondere Mirdvheil« k l a f f e u bei mir-depe»« 10 fchuls flichtige» Lindern mit der Mivde>heiltsp ache alt Unterrichtssprache; e) besondneMinder heitSklossenabtetlnnge» >> de» bestehenden staai«tprachliche» Schr leu tei wenigster« 5 schu pfl'chligeu Kindern, in deren minderheitlicher Sprach- nnd Ltfennterricht, sowie die Boikiknlturgüter, insbesondre Gesch chle, Literatur, Heimat«, künde, Religion, Gesang in der Minder heil«, spräche gelehrt weiten. ') AI« solche kommen nicht bloß Gebiete in Betracht, in denen die MinderheitSdevilteiung autochchon ist. wndern »v» Gegenden. tn denen überhaupt MinderheilS-«»gehörige ansässig sind: allensal « werden die Angehöligen mehrerer Schulgemernde» zuiammeugezogen, um aus diese Weise die Einrichtung der im Ariitel 2 genannten kchnleinrichtungen zu ermöglichen. Wanderung nach St. Lorenzen ob Würöurg. Boa »—Marburg. Sommer ISS7. ' II. Räch einer anderen Deutung dankt da» Schieß seinen Kamen den Waffe, sällen uod Stiomschnellen welche einst die Drau hier bUdete. Dies« gesähiliche» Stelle» wurden durch Sprengungen der Felsen im Dranbette in späterer Zeit beseitigt. Die Wahiheit über den Ursprung de« Ramer« Faal ist wohl die, daß »achweitbar schon im 13. Jahihundert hie „Httren von gfasl* oder die , Gefall«* (Gefeller) Bcfitzer der Burg, »telleicht sogar ihre Glünder waren. Bon diesen kam ste au da« Beuedckttnerstift St. Paul, welche« während seiner Herrschaft in Faal, >ro e« die Patrtmovialge-richt«barkeit ausübte und wo die Wirtschaft«, und ver> wall«ngeämter für setne Befitzunzen im Bachergebiete «rtergebracht waren, jahrhundertelang eine fegentvolle KuUurtätigkeit enifaltete, die aus die Gestaltung der öffentlichen Berhättnilsc tm ganzen hiesigen Landbezi ke r»n großem Ei, flösse war. Die St. Piuler blieben bi« gegen Sode de« 18. Jahihundert« im Besitze der Herrschaft Faal, die sodann auf die Herrer», später Freiherren von Rast überging. Deren Nachfolger war Freiherr August Peter von der Aettenburg »ad von vielem gelangte die Herrschaft in der Mitte der Siebziger Jahre de« vorige» Jahrhundert« an den Grafen Johanne« Zabeo. Der jeßige Besitzer ist deffe» Sohn »lphov« Graf Zabeo, unter dem fich die große» Herr. In clle» übrige» FSllm fall der gesamte Slafsen r e l i g i o u « unterricht ohne Rücksicht aus die Schükerzchl in der MinderheitS'proche erteilt wnde». Auch sollen Privat chulen und Privat-sprachkurse zulä fig sei?, i» denen auch insbesondere der mi»dnheitliche Gesaug g'pstegt werden darf Artikel 3. I» te» gemischtiprcchigen Gegenden soll an de» staat«!prachl chev Schulen ohne Rücksicht auf du Kopfzahl der Mtndnheittkinder die MinderheiS-lpicche al« P s l i ch t f a ch m!t arSreichender Wocher-stuvdinzah^) avfgtllcmmev «erden. Artikel 4. Die zu errichtenden Privatschnlen sollen i» allen Gattung«» gesetzlich anerkannt »nd bezüglich staa -licher Fördnuvg und Uul«rpLtzvng au« öffentlichen Mittel» »icht schlechter gestellt fei», al» dir a» de» staatSsprochl chev öffentliche« Schule» für de» ei»« zelreu Schüler aufgewendeten öss>vtlicheu Mitlei betragen.') Werten private Eprach k ur s e errichtet, so find diese in jeder Hinsicht vo» Staalwegen wir-schaftl ch zu fördern. S« solle» ihnen ausreichende natttleCc llotnstiitzungen genährt werden müffe». «uch stud geeignite Schul,ä«me gbühreufrei zur Verfügung zu pellen und die Teilnehmer a» diesen Kurse» solle» in gleicher Stundenzahl vom pfl chwSßigen Schuluuterr cht befreit fein. <2i muß ») Diese muß so temeffen sein, taß dem Rinde eine ausreichende Erlernung der Sprache während der Zeit der Schulpflicht gewährleistet ist. Die Wochen^ahl türit.- nicht unter eine Stunde »ästlich beiragen Auch darf der Unier-richt nicht in die Nachmitiagistunden verlegt werden. *) Die in diesem Anitel vorgesehene subventivnelle Gleichstellung deS minderheillichen Privatschulwesens mit dtm entsprechenden staotsiprachlichen Echulivesm darf aber für die Behörden nicht eiwa ein Hindernis sein, dem Minderveiisschulweien noch darüber hinaus besondere materielle Hilfe zuteil werden }« lassen. schasllichen Besitzungen uvd vam-nlltch die Foistkul ur einer Uhr g>ordnete» Bewtnlchakluog erfreuen. Erst bcstand not ein alte« Schloß Faal, welche? sich auf dem Häzel ober dem ehemaligen Stattonigebäude F >al erhob wurde aber »ach bluita'r F^hde zwischen feindliche» Hnren im Jahre 1407 auf gewaltsame Weise t'rstSrt R-ste der ^ u^dmaaer diese« terstSrtea Schloffc« solle» heute noch voihi>.den sein. Der Weg, auf H^m wir hieher gelangt sind, ver einigt sich hirter deck Burghof« mit der schon ge-nanvten Jodtbergstraße, die nun an der ^Johanne«, säge' uvd dem he>rschaftlich/n Gasthauie ,nm „Drachen" voitei ziemlich steil anftetßt. Auf der HS>« de« ?o>l« von de», in einlam'r Wal»e«ftllle erhebt fich rechter Hand eine schlacke Steinsäule, die man wohl für eine Pest^Suie ansehen kann, wie eine Hochwicht »ur Währung de« Gedächtnisse« an je»e virgangene» Tage, in denen da» unheimliche Gelpevst, der schwarz« Tod genannt, setne kl ppcrndc», todbringenden >ime euch bi« in die entlegensten Hirte»- und Köhlerhütte» de« Bacher« hinein ausst'lckie, b S e«. von der eigenen Fürchterlichkeit ge-schlickl und ermüdet, sei» menschenfeindliche«, grauen volle« We>k selbst wieder einstellte. Die« war in den Jahren 1679 und 1660. Hier ode« am Bergsattel zweigt recht« ei» Wald weg ab hinüber auf die sonnigen Matten von Greutd, ei» lirktleitizer Weg aber sührt hinan tn« Waldlauv von Zinsath. Wir jedoch bleiben ans der eingeschlagenen Straße, die un« nun durch w»hlgepfl:gten großstämmigen Radelwald rasch taiwärt« bringt. Bald vernehmen wir die Möglichkeit gegeben sein, de» minde, heilliche» Sprochnntenicht »Lhrepd der Zeit bei obligatorischen UaienichlS, d. h. i»ibesond«re vormittags, pat!» fiade» zu lassen. Die privaten Mi» dnhellSschuleinr ichtungen »er» den selbstverständlich auch von jeglicher B fikuerung befreit. Die Lehrer »erde» der Minderheit ntU vrmm»». Für sachgemäße Arsdildivg der Mivder» htilSschnllehrer Hot der Staat uvveizÄgl'ch zu sorge».Da bekanxlich Mavg l vorherrscht, solle» an Ständische Lehrkäste auö h«m Mutterlande herangezogeu werden. Die Lehrer müssen auch un« eivgeschrä»kte« Orgarism ov«richt habe?. Sie sind für anerkannte Förderung del MtnderheitSfchnlwefen« durch Zu» dilligung der nächsthöheren Gehalt«« klaffe al« die der Lehrer an den ge» wöhnliche» st a a t S sp r a ch l i ch e n Sch nlea zu entlohne». Artikel 5. Die Bestimmungen über L-Hrplan, Lehrbücher uvd Uiterrichtimaterial solle» im Ein ver» nehmen mit den m i» d e r h e i t l i ch e n Organisationen erlassen werde». Artikel 6. Ja die örtliche» staaiSkprochlichen Schulverwal-tvugSkö per ist überall mindesten« ein Vertreter *) Zur Ausbildung von Minderbeiisschullebrern sollen b>« aus weiteres Schnellkurse von halbiä!>riger Dauer eingerichtet werden. AIS Leiter der Kurse sind qualifizierte Lehrträsie aus dem Minderheitsmutlerland heronzujiehen. Sämtliche Unterhaltungs osten der Kurse hat die Siaatstasse n, bestteiten. In dem von der Min» derheit bewodnien Grenzgebiet ist eine minderheiiliche Lehrerbildungsansialt einzurichten- Mit dem Unterricht und der Leiiung dieser Ansialt find qualistzi^rie Lehrkräfte aus der Minderheit, allenfalls au» dem Mutlerland zu betrauen. auch da« Rauichen de« LamprechtSbache«, der seine Qa lle oben tm Lawvrechi«kogel hat und sein mumere« Wasser hurtig dem Kadtbache zuführt. Im frohe» Wandern stehen wir alebild vor etner Siilte unge» stöiteo Flieder« e« ist der recht« auf sanfiem Hange l.'gcnde F-iedhof der Pfaire Maria in der Wüste. Für diese Siätte der Rah.' könnte man sich wohl kaum «tue» stimmung«vo^«rea Platz denken. Minen im k tstig sprossenden I ra,wals< dem Bilde erstarkende» L^bt»«, umweht vom Rauschen der Fichten »nd Tanne» oeretntzt mit dem flöhtichen Sauge der Waldvögel, ist diesem Friethofe da« sonst Düstere »nd lrauervolle einer solche» geweihle» Stätte ganz fiemd Setne Umgebung ist ver söhne- d und tiostreich und über dem »rvenschoß:, in welchem die vom Eidenwallen mü»e» Schläfer ruhe», w bi der itlem de« ewigen, fich immer eroeuerude» L ben«. >nß rhalb der Kii:dhofmauer, a» deren südwest« licher Eck , finden wir ein Steinkreoz. welche« jenem am Jodlp.sse ähnlich, aber im viereckigen S»af«e fiälker u >d etwa« »tedriger ist. Welchem Gedächtnisse diese Säule gewi-mN ist, ist »icht bekannt. S»f eioc fast »an, gleiche Säule stoßen wir bald darauf nächst dem Gehöfte Fikfak (Gastwirtschaft »nd tträmerei). Diese Säule trägt die Inschrift G. L. M. 1650. Hier n heo wir auch schon auf der ktetaev gemaueiten B>ücke über den L»mprech»«bach, der unweit von hier hinter dem Annenhügel tn den Radl mündet. Räch dreiviertel» nündiger Wanderung von Faal he,über » finde» wir ua« j tzt tu nächster Nähe der Kirche Maria i» der Wüste, aber wir sehe» davon »och »icht«. Um zum Seite 2 Tillier Zeitung «»»»er 95 der Mi»dnheit mit Sitz und Stimme aufjunehmen. Die MiodnheilS'chuleo dagegen bilben eigene Schal-Verwaltungen B:i den G dietsoerwaltungen solle» besondere selbständige Sektionen für die Angelegeriheiteu de» Minderheit»>chulw«senS errichtet werde»; ebenso fiad besondere Krei»schalräle sür da» Minderheit»schalwese» zv ernenne». Deren B> amteu sind de» Minderheiten z« entnehmen. Artikel 7. Eitscheidend sür die Schaffang der Minderheit«» fchuleinrichtnngeu ist der Kollektwwilie der Er-t!ehnug»ber«chltgttn.^) Artikel S. Besondere Kosten dürfe» den Mi»derheiteu durch die vorzunehmenden Schaleiur>chtuagen nicht eotstehiv. . Wisera contriöuens plebs. Bon Anton Birgmayer jun., Marburg. D.-r bezeichnendste Ausdruck für die Z »stände, deren wir i» Slovenien teilhaftig werde«. Der Titel heißt nämlich überl.tz': w«i» Volk, da« nur Steuer« zahlen darf, sonst aber feine Rechte ha!.' Noch ist die S'strüstaug wegen der Aafhedu»z einiger Faknlläien an der Laibacher Uiioetflät, vor. fte'eheo im neuen Slaal« Voranschlag. weicher üz«r 11'/, Milliarden Dinar beträgt, nichl ge'chmunden, so schiftet die neue H obftpost an unser O,r, daß die »n»gleichung der «»direkte» Steuern tm Staate vollzöge» werde, um »wer voch schwerere» Belastung der Bevölkerung Platz zn machen. I« alte» Parlament wäre beinahe da« Steuerges'tz v-rabschie« bet wo-den. hätte man »icht die Tiknk »ach dem bekannten Leitspruch .Jma vremeua^ wieder auflebe» lasf-n. Schließlich und endlich ist e« einerlei, od da« alte oder da« »eue P »rlament da» G:>etz beschließ», aber der G und de» Begehre»« nach einer Steueran»glelchang im ganzen Staate lag doch dari», daß im ganzen Staate elu Stenergeiey g.lien soll, wonach alle Untertanen zu gleiche» Teilen im Nahmen ihrer möglichen Le,»ung n»d mii Rücksicht auf vode»b-schaff nheit »nd E-oerblmösichtest besteuert werden solle». Dieser Seda-ke hat fich aber scheinbar zn wenig G-ltuag vtrschoff:» kö,»e». denn e« erweckt den Nnschei», al« wenn man .die einzelne» Völker unsere» Staate» besteuern wollte". Der Forderung nach S:eueran«gleichu»g lag nicht allein da« rechtliche Woliv zu G unde, der Kern de« S-danken« ist eine Scmäßigang der Steuer, eine Verminderung der Forderung bei Staate» gegen feine Bürger. ') Der Aollektiowille soll im Einvernehmen mit der lokalen Minderheil dez«. deren Organisation fest- ?-stellt werden,! deren Entscheidung hat sür die Regierung indend zu sein. Ziele |3 gelangen, ist e« notwendig, jenseit« der viückc de» et»- fünfzehn Meier höh:», sehr steilen Übergang »u «klettern. Die« haben wir in wenigen Minuten geleistet und stehen nun »den «»nächst abeimal« bei einem Sleinkreu», wobei wir ans einmal auch die ganz« Kirche wie au« der Schlucht de« Siadl»a»dette» herausgewachsen vor un« seh », so,nsageu an ste an stoßen. Doch bevor wir zn ihr hinabgehe», machen wir »och der wenige Schritte recht» auf der «upp: stehenden Anna-Sapelle einen kurzen Besuch. D«6 liebliche Kiichlein, dessen wir schon auf dem frühere» Se»e voa der Sla tioa St. Lorenzen her von f.rne anstchiig g-worden und welche« wir auch von der Iodtstraße au« gesehen haben, steht nun vor un«. ES h»t einen kleinen cfs ne» Borraum, die dahinter liegende «»pelle ist durch eine Türe für gewöhnlich abgesperrt. Der hübsch- ä tn irigi da» Bildnis der heiligen S>na und andere Heiligen fiznreo, link« vom Borraume fS»i« ein« Tierpe in« Slockeniürmchen. Unter dim lürmchen ander Stirn seile der Kapelle ist zu les n: R novatum 1897. da-runter A 1837 H. uod vod weiter unt'rhatd: 165,9. Die Jahreszahl 1659 ist nurmehr schwer zu eni, ff ru. Der Turm ist schon ziemlich scha:haki und er sowohl wie die ganze ttap lle erschein.-n einer daueidaften baulichen Wiederherstetu,g dringend b.dürftig. wenn st? vor wettercm Schaden und verfall bewahrt werden sollen. Uid nun voch wenige Schritte steil abwärt«, dann über die gemauert« Sladlb.fiese und wir stihen vor der großen Kirche, wir stno in Mari» in der Wüste... Ja der „Wüste" .. .7 D'e bi» heute bekannten Entwürfe des Finanz-minister» zielen jedoch dahi», daß wir anstatt ein« R duktio» der Steuer eine Erhöhung derselben er« warie» bstrfen. Leiber liegt mir »icht ge»Üge»d authentische» Material vor, u» verschiedene Beiiplele anführe» z» können, wohl aber bin ich i» der Lage, die zukünftige Hau»ziutst-uer etwa» näher im »ach-folgende» Sx mpel zn beleuchte». Bi» jetzt zahlte man i» Slowe»ien a» Hau«zm»iieuer pro 100 Din eingenommener Mi le zirka Din 33. Die neue Steue^vorschcist bringt jedoch eine Erhöhung ans Di» 38 76 oder D n 5 76 mehr von je Di» 100 eingenommenem Mretzin». E» wäre mir auch noch möglich, detailliert «»zuführen, woran» fich diese Zahl ergibt, aber dir» würde zn weit führen. Zu diesem Steuerbetrag kommen aber selbstverständlich noch die G-rneindenrnlagea, weshalb fich die Stener noch be» trächilich erhöht. Daß wir in Slowenien die höchste Han«zln»> st euer aufbringen müsse», sei dadurch erläatert, daß ma» in Zagreb nur Din 31 35, i» ander«, Städten Kroatien» und Slavonien« nur Dir 27 17 und i» Serble» gar »ur Din 14 25 pro Din 100 eingenommene» Mieizin« bezahl,. Dadurch will ich nochmal« die Begründung erbringe», daß wir a!« kaltu rett beinahe am höchsten entwickelte» Balk unsere« S aate« auch bte höchsten staatliche» Abgase» leisten müssen. F ageu wir un« »nn, stad die Pflchten, die der Staat un« qegenüber hätte, auch dermaßen hoch erfüllt worden? Diese Fcage zu beant»orten, belasse ich jenen He-re», welche» e« obliegt, die Ja. terefse» de» Volke« z? vertreten. vor kurzem konnte ma» i» be» Zeltungeu lesen, daß für di« von der Ueberfchioemmu-g heimgesuchte B völkerung ('ch we ß nicht mehr Beroalt»»«-gebiet Laibach oder M> barg) ei» Betrag von sag« m>d schreibe Din 200 000 ausgeworfen worden ist. Direkt ein Hohn wäre die» zu nennenI Bei der jetzigen parlamentarischen Besprechung de« Sienergesetze« wurde auch zur Umsatzsteuer Stellung genommen. Odzivar seile»« der Hrudel«-und S-werbekarnrneru wiederholt der Antrag a» den Ftnanzmimster gelangte, i« neuen Slenergesetz? vo» dieser Steuer Aistand z» nehmen, ist e» ihm doch gelange», diese unnütz« und unkontrottierbare Steuer beizubehalten. W:n» »ie Umsatzsteuer von 1*/, so gehandhabt werbe» würde, daß man sie »ur «umal bei einer Wir», welche wiederholt umgesetzt wird, bezahle» müßte, so ließe ste fich »och ertrage». Bei un« jedoch stellt fie eine 2 bi» 5 malig« Besteuerung vor. Sie sott eine sogenannt: Warenumsctztteuer bedeuten, weil man fie vom Umsatz der Ware bezahlt, sie ist aber richtig gesagt eine Selbverkehr«-stener. Die Umsatzsteuer ist «ine N^chkriegSer-schei»u»g, also al« vzrübesgeh-nd gedacht, weil st« in d«r Z:it der J,fl,tion ohn« Beschwerde hat gezahlt werde» kö»nea. Wolle» wir aber ,ur F-ieden». wirtschaft übergehen, so solle» wir NachkriegSvot. wendigkeite» beiseite lassen. Will man dieselbe ab» unbedingt beibehalte», so köante ma» diese Steuer »er Sebiettvtrsammluvg zuteilen, welche dari» eine Elnnahmkqaelle hätte, di« zu» Njtzeu der Bevölkerung verwendet werde» könnte, womrch neue Laste» erspart bleibe» würden Durch die Sch.ffaag de» Kreistage», i» welche» doch Männer enlfendet warben, welche mit dem Volke mehr i» Berührung sind u»b diss-n lokal« Vedürf« »isse kennen, ist dem Volke eine I stitution gegeben, welche seine» Wünschen näher kommen kann al« ba« Parlament. Der Kreistag sott aber nicht nur Pflichten zu? Erhalung verschiedener Wohlsahrieinrichtungen, Beamten, Schule» usw. von Staate Übernehme», er 'oll auch trachte», verschiede»« Ei»»ahrn»q aetteo, Über die der Staat vrsiljt. an fich zu bringen, »tcht aber neue Laste» der Bevölkerung auflegen, wie e« geplant ist. Da» Bolk verträgt kein« »eue» La» ste» mehr, e« ist »»«gemolke» und dazu die»« al» Bewei« der volle Kaste» i» den Sericht«gebänbe» mit der Aufschrift: Z»ang«w«tfe gerichtliche Berstet-gerungen. Die Durchführungsverordnung zum Wohnungsgefetz Sozialminister Dr Andrea» Gosar Hot znm neuen Wohnunz«gesetz (si-be ,C ttier Z-ituvg- Re. 83 vom 23. Oktober 1927) «in« Durchsührnrg«vcr» ordnnng «rlaffiN, bte am 16 N^v. w Kraft ge- treten ist. Die Darch'ührn»g!verordoll»g führt er« klärend zn» Wohnnng«gesetz au»: Durch tz 1 de» Wo^'Ulig«aesetze» vom 29. Oktober 1927 werden alle durch Eatsch«idn»ge». die vo» de» zustä»dige» Wohn»»g»gerichteu b « 31. Oktober 1927 erbracht wurde», gewon»e»e» R chle aaf» gehoben. Die Wohnnng»kä»dignng i» Sinne de« § 3 iß i» Serbien vnb Montenegro b:i den Ort*> Polizeibehörden, w anderen Ltaa'«gebiete» aber bei den politischen Bezirktbehörd«» vorzunehmen. Daß der HanSheD- die geräumte Wohnnng nicht au»-m'ieten will (§§ 3 und 4). kann der Bewerber sie diese Wohnnng beim z»Kä»digt» Gericht ans Gcnnd d«» R zep ffe», da» «r sür b«» an d«» Hauseigentümer gerichtet«» (eingeschriebenen) Brief dein Postamt erhält, oder auch durch Zeuge» biw«is«a. Die Eiu^ä'ge vo' den vrhänjta Geldstrafe-Werden der Gtaatl chen Hyzothekarbank in Belgrad überwiesen, vo fie einem Koad für den Ban vo, Kl«i»wohnu»gen gutaeschiiebe» werden. I» F'tte, daß da» zuständige S-richt, welche» in l-tzier ) »stanz entscheidet, de» Slras!»eschl»ß de« ih« untergeordneten Gerichte« ungültig erklär», erbringt der Sozialminister ans Ansuche» der wterelfi-rten Perso» selbst die E«tticheis»»g üder dl« Rückvergütung der «i»ge-zahkie» S «afsumme. Diesem schriftliche» Ansuche» muß die Eitjcheidung de« letz'inttanzl'chea G-r'cht»-bose» beigefügt werben. Die Eintreibung der G ld-strafeu g'fchieht in Serbien und Monienngro durch die Polizetdehöcdev, in den übiigen Staatsgebiete» an durch die Bezirksgerichte. Unter „derzeitiger Miete" ist jene Miete z» veistebe». die von der WohnungakÜndi^ung a» bi» zum Adlallf der Dtcrrncr.ati.jen Frist bezahlt wird. Wen» der Han«eige»tümer di« M ete nicht «ntgegen-n«h>e» will, so hat ste der Mieter zu dcht erster Instanz zu hinterlegen. Für die Äohnung»räa«ung und die Miete hinfichilich der Punkte g, d. t, e gilt die Frist voa 15 Tagen, vo« Tage a» gerechoe», da d«r Beschluß recht»krästtg wurde, wie die« i» Z 10 de« Wohuuug»gesetz;« vom 15. Mai 1S2S vest>mmt wird. Die Tragödie des Glückes — die drei Zlikolas. Drljev'ö, der monte»egri»ifche A^g-ordnete i» der Rid ö^artei, hat anläßlich der Anklaz-debatte de» Janenminister« wege» der währeud der Wahl« kampagne vorgekommene» « ßb Suche eine großau-gelegte, da» Gyftem k>it sie, ende, sehr beachten«werte Rede «ehalte». E » i»teresiant r Abschnitt i» dieser Rede ist folgender: E« ist sicher, daß «in «vv'rhoff-e« und ungewöhnliche« G ück recht oft die Ket»e de« Unglück» in fich trüg«. U» die Richtigkett der A fitzt zu dv> w'iseo, brauch- >ch »ich! m die Gesch'chr« a»derer Riffe* und vö ker zu greise». Wir Slawe» hatte» im 19.' I ihshu»d«rt drei auerkaonte und hervor-ragende N ko a» de» ruifi^che», den moaieaegrini» sche» o»d »«» serbisch«» N kola. Dir russisch« Nikola war darch die Kraft und S>öß- seine« Balle« aulerko en. der Hauptheld der Welttra.ö^i« zu werden. Da» war sei» Glück. Sein U «glück ader »ar, daß er fich d,ffe» »icht bewußt war, daß der Hanptheld einer solche» Tragödie auch *» G u»de gehen raup, zumal sonst statt au« der T a^Sd>e eine Ko«ö'»e hätt» werde» rnüffe». D>e T agik seiue» Schick al« liegt »icht darin, daß er '»l"ßl>ch zum Opfer gefalle», viel» mehr dari». daß er die« »tcht ermattet, e» sogar gefürchtet hatte. Dem wontene grinischen Nikola war e» gelunne», da« Bldlein montenegrinischer K ast hineinzuführen in den S rom moalenegriniiche» Ruh,«. E» ist ihm gelungen, fich zum einzige» Fremde de» mäch'ige» rujfi ch" I.p rato» zu erheden. Sei» Gluck trug ibn io weit über die eigen« uud die Kraft sein.« S aa e«. daß sein tragische« S >de »»-au»bl« b ch »ar. Es war »ur n,tü>i>ch, daß sei» Lährche», al» e« in da« Meer der E e gn fse ge» worsen wurde, schl'ehlch scheitern mutzte. Seine Tragik lregt nl« für die Sei'he, voch welchen fich daß Lebe« in ber neue» Schöpfung «»tw ck l» soll uvd muß. L-i» wuv»«r, daß er wenig? Tage vor seinem Ende im vertrauen-kreise do» © üii.bail ablegte: „Ich. «eine Freunde, wolli« nicht diese» Staat, gesch^ffe» hatten ihn die Großmächte. bie ia diesem Teile Suropa« keine Slei». staate» haben wollten.* Die T-agik Pa« 6' liegt also nicht i» dea trübe» Begleiterscheiu»»ge» an seinem LebenSesbe, s»»der» ia der ll berfülli seine« Glück«», da« ihn vor Aafgaien gestellt, welche» er »icht gewachsen »ar. «. L. Politische Rundschau Inland Z»lis jugoftawifche PolK «nd der alvautsch-italttvifche ^ertrag. Dieser Tage hat!« ber Führer ber serbischen Lavbotbeiteiporlei Abg. Jt ea Jooavovit ei»e länge,e ve pr'chu'g mit Ljuda Dtv»ov< uid Evtozar Pritie v- Preffeveitreteru u. r, »ochsolgevde E kläiun« ab: Ich habe Ljuba Dav -leb <5 besucht ui b »ii ihm über die innen. u»d außei polnische La«» gespiochev. Unser Volk verlangt i» diesen sch'ckjalSschwere» Auge, blicke» eise Kon-inittotion der Jfräftr- Da« Volk hat rä«lich die Avgelegevhilt mii Zialiev, bev P^kt zwischen Italien uvd Aibavie», viel e,ister gtvommev al« wir Po littker. Die v-'jffevtlichurg unsere» Pi»ktii «it F onk> «ich zeigt, daß unsere Heff-ungen übertrieben waren. Zwilchen Jlalie» und Aldavien wurde ein militärisch!, Vertrag geschlrfse», so daß Italien i» jede» Angendlickeau greifen kan», toten es will. Unser Pakt »it Fiankieich verweist uv« jedcch dorauf, hab wir urS a» den Bölk«,bund zu wenden hcbev. Inder Außerpolilik liege» bte Dinge so, »ab die einen gegen tu« al« S aat find, der die Lalkavrölker zusammei-hält, nnd die anderen sür u»« Für vn» st»d, da« «vß ma» zugeben, j tz> »ur Frankreich, Deutschland und di« Tschechoslowakei, alle avbere» find gegen uv«. Ausland. Ver Inhalt öts italievifch-alSanifchen Vertrages. Der T-xi be« italienisch albanischen Bündri«. »ertrage«, der o» 22. November in Tirana zwijche» Zialiev und Alb°»ieu abgeschlefse» worden ist uvd ber. »ie zum Hohn, bei» Völkerbund registriert »erden fill, evihüu fiebe» Ai tikel und zwei Anhänge. Die B vtuvgen, die J alieu »it Albanien »wgehi, fi°d von avßerortevtlicher Trogweue uod gehe» über gleichartige Bestimmungen in andere» derarige» Verträgen weit hinau«. I, der Einleiturg zu» vertrage heißt e«, daß de« Wohl und die Sicherheit be» einen Slaate» »it dem Wohl uod ber Sicherheit de« anderen ans da» engst« verbunden werden zn de« Zw ck, di« zwischt» beide» Staate» bestehenden nailltlichen Beziehungen zu ständige» zu machen. Der Vertrag ist sür 20 Zahre vorgesehen. I» 18. und 19. Jahre kavu ber Vertrag aekündigt werden, «dernsall» wirb er «uf weitere 20 Zahle verlängert. Artikel 1 regelt den gege»s,itige» v i stavd in de« Sinne, dah jede Partei di« Jit«refi n uvd Borttil« der anderen «it h^»selben Eiser zv vei sechie» Haie, de» fie sür ihre eigenen J,terefs»u und Vorteile bekundet. I« Ariegtfalle have» beide Staaten di« Verpflichtung, alle ihre «ili>äri!che» u»b fi?arzielleu Rtfific zur gegenseiligen Uaterstützung eiozus'tzev. Gleichzeitig «it de« Bündnisvertrag« wurde» al« Anhang zu demselben zwischen dem italienischen Gisandt«» Lola und de« albanischen Außenminister vrioni zwei Schreibe» gewechselt. Ja dem italiertiche» Schreibe» heißt e«: Wenn, nachdem alle Möglichkeite», die Drohungen eive« drittes Staate» u'|}*n eine» der virbündrte» Slaateu durch sri«dl'che M'tiel zu beseitigen, erschöpft werden, dieser «ine« Augrff gegen übe, stünde, den er nich: heraa«g,sortert hat, und wen» fich die Notwendi«ke>t der Anrusu»g der «ililärischen Hilfe de« Berbü » delen sür die Verteidigung b'« angegvflene» Te1>e» ergeben würde, würde da« Oberkommando der ver Kündeten Streilkräfte in Albanien dem Oxrkommaa dierenden der albanischen Streiik äf»r übertragen werden, in J'alie» aber de« Oder kommandierend!» der italienijchen Steeilkiäfie.' Diese« Schreiben bildet eine» integrieret de» Bestanbteil de» iialienisch albanische» Desivstvorrirage», wird roi>fi>iert und gleichzeitig mit dem Bünvnitvertra^e i» G.'ns regi-striert werden. HrSffauvg dervorSneiteudea Mrüstuvgs-Konfennz in Kms. Die vierte Tigun» be« vorbereitende» Ab> rüfu'gSau« chufle« ve« Bölkerbu»d« wuibe in Ge.s om 30. Novimber vo« hollSvdilcheu Gesandte» in Päli» Lizudou al» Piästdenteu eriffeet. von 26 ein-geladene» Staate» fehlte», tv'e bereit« bei der tetziev Tagunp, Spanien, B astlie» und U ugoo^. Boo N chl«itgl>ednn de« Völkerbünde» find die vereinigte» Siaateu und Rußlacd vertreten. KriekSgefaycev. Zwischen Litane» unb Polen war die scho» immer vorhandene Spannung t» der letzte» Z it in> folge der polnifche» H tzprrpagonda so weit pe dtehev, daß man fo^ar mit einem polnische» Einmarsch in «owro, der Hauptstadt Litauer», rech-en konnte. Trotze» wird vor der bevolsteh-ade» T» gunq deS tkölkerbnvde» in Genf vich?« Elvstiiche« passiere», weil Plsud«ki in einer d plomaiischen Auseinandersetzung ayt Litauen die Uiierstötzung d:r westlichen v>oß»äch'« auf seiner G.ile habe» würde. Daß bte Spannung am Balkan »it dem al« Antwort auf den fra»jijfi>chjagosla»ischen Freund schasltvirtrag «»folgte» wililälllcheu Bül^bni«zwischen I alten n»d Aldavien, da« al» Un'kn« angesprochen werden kav», veistärkt wurde, ist klar. Ueberharpt: wenn mau die gesamte gegenwärtige Polin? ,» Europa bet,achtet, da»» kann man »icht begreife», daß die Menschheit »ach de» unerhörte» Leide» de» Weliktiege« so rasch wieber aus eine» Stand kommen kov»le, der einen neuen Weltkrieg durchau» ermöj licht, vielleicht kcmmt die« daher, baß j-ne Politiker, die heul« da» Maul vvllnehmen, ma» werde den Gegner wie ei» SiU'Mwivd vor sich herfege», in Weltkrieg all« schön zuhous« saßen und ih,e eivz'ge Krte^ileistui-g bctln bi stand, an ble R«gie,un g Er gebethen« elegremme abzosende». Hölle ma» olle diese Helden der Poliiik — au« aUen Ländern — in die vordere» Schützengräbe» geheckt, hätte nan sie friere», hungern, ve,lausen, um ihr Lfil>be»be Konzert de» hervor-rogevdeu Bariioiisten Otkar Iölli au« Wien ans. nerksin. Iölli gilt al» einer der dedeutentste» Sonznt- nvd Ora'oriensänger ber G genwart und wird bei der röchfjährixen orrßen Schubert Feier i» Wien al» Solist an erster Still« Mimiken. Alle Freunde eine» schöne» G-fange» werben bei be» heutigen «ovzerte voll n»d ganz »uf ihre Rechr»?g komme». Et wird höflchä gebet«», pünktlich zu «rschewe» und allsälltg« B^tsallSkuidgebungln «ist nach de» AntzMngeu der Klavierbegleitu, g zu ver» a« stallen, vane»tl>ch bei de» Lieder» vo» Hugo Wolf. D'e restlichen «arte» fia» bei Fcau F oca Liger N'ck-rmavv, vorm. F tz R: ch. erhältlich. W«ibnacht»f«ter «nd Weihnacht«' bitte. Wc»n Weihnächte» naht. >v freue» e>H v!ele in unserer Eladt aus di« große Weih»>.ch 'f i r l» der evangelische» Siech«. Wenn au» Kindermund die holde Weihnach «^e ch chle erzählt, wenn im schlichten, hiogebungivollen Sp'el ber «inder die olle und doch Jahr um Jshr neue Weihvacht»mär lebendig wird, wenn die uralten deutschen Weihnech «lieber erklingt», dann läßt na» sich gerne vom ganze» Wiihnach «-zouber »«fangen und da« Herz rühren. Ader für viele i» unserer Stadt und der Unjebncg ist ber zueile Teil der Weihnochl«seier viel wichtiger. Sie können sich on oll be« Sirgen und Epiel?» richt recht freuen, weil ihr ti.encr Muugel sie diückt, weil die Sorge u« Nahrung, um Heizung, v« entsprechende Wini.rkleidung eine bange uvd nie gelöste F oge für sie ist. Da u« ist für sie der zweite Teil ter Weihnoch «fner vitl wtcht'ger: die Be» fcherang der Armen. Ader um all der Not nm «ia w-niz steuern zu könn-u. muß sich der E-anzellche Fi-aueaveret« unserer Siadt, der die gmß< Müh« der Boibereitunz und DuichsÜhrung der Besch-rung v?» n:hr al» «tnhu,d«usünszig B «ü>ftigen auf sich viwn', an all« Bürg«r, di« «in H-rz für die Not u« sich haben, «it der herzlichen B ite um Qarei-Kützung und Förderung seine» menschenfreundliche» «e,k<« wenden. Er braucht Geld. LebeeSmttel, Sleider uvd Wäsche, Schuhe und Sp elzeug, Bücher und L festoff uod ei gibt nohl »och manche« anbete i« Hau», tafl anderen F-ende be»eite» k^un. Alle Gaben werden bi» Ipölestev» 15. Dezember ir« Eoangelische Psarrhau« erbeten, de«n die We>h»ach>»« feier i» »er K chi fiudet diese« J>h- schon an Sonntag den 18 Dezember, in »e> Eh'ittvtkirche statt, die A m?iblschcrnnge» am 18. u d 19. De» zemder. G-ld p n»eu nimmt auch dte P ästsevti» de« Frauevvireio», Fcau Leopoidi»e Rutujch, ent» gegegen. Evangelische Gemeinde Der Gemeinde. gotte»»ievst um zveite» Adv'vt>o»atag, dem 4. D:» zember, si-det adevd« u« 6 Udr i« G M'i»o«saale ftate. D.e Ander versammeln sich um 11 U^r vormittag» eberdorl. Todesfall. Am 24. Nioember wurde iu E lli ein hochoerdievler Schulmarn Drekor i. R n»d lanajährt^er gewesener Bezlrktlchulm pekior Herr Joief Sopav'k zu G ade getragen. Der Verblichene ei,eichie ein Alte, tun 72 I ihren. Er war «iner jener seltenen Men ch n, die keinen Feind haben; der ihn unterstell tn Lehrertchast «in treuer Berater uvd w« r h'lstbereiier Freund, war der V rt o bene da« J».al »tue« gmen Gatte» und Bater«. S> pinek Mll>de setnerznt mehifuch ausgezeichnet. Seine B nst z'erte nicht nur da» gol». v.rd'enstkreuz «tt der S-ooe, sondern auch di« silbtiv« T pl"ke»s«ed»ill«, die er fich anläßlich der to?visch'" O'k PII'V» er» worden. Wahrlich, «In Sicck »l-Ö sterreich ist mit ihm >nS G ab gefurke». Bezügi ch de« Voranschlage«de? Stadt-gemeinde E-lse sür 0a« Vc a>u»ung«jah 1928 verlautbait der Miqisteat, »aß er bis einichli'ßi ch 14. Dezember l. I von de» <9 »eindeivsasf'n t» bet städltschrn Bu«»satiuvg eingesehen werde» kavu, wöhreed welcher Zeit bei« S>adi«ag>strat auch ell-fällige Bederkea und Beschwerde» eingereicht werden kö ■*»«». B> züglich d,s Boranschla^s der Be» z'tkev^Ukiuns C j» vttlaniva>t oec Gerevt He»r D. Aa'k»>k lo ge»teS: Bom Geree"«" der Bezirk»» V'ttre'Nvg C ij« ist t« S o»« ttf § 59 d » Gesetze« rom 14. Jtbi 1866 Rg.-Bl. N. 19. der Boian» schlag ttt ifl zi t e C Ije für »o» I >d^ 19L8 zu-iawweng'st-ltt »oi»ell und vom 26 Nov mver bi« einschließlich 10. Dzember 1927 in »er fta~zl«i der Bkvva nl ca N . 9, je en Tag »wischen de» Am'tstunden von 8 bis 12 llse v0'«tnag» drv B-z''k«e>nwohvn» »ur En-sich n„d«e ausl>«g«nd. D « B'noh er de» Gerichi«» bez rk S Eelj« habe» da» R ch'. in der Zeit be« Ausltegev« de« Boranschlege« Bemerkungen eivzu« reiche». Seine ganze F-fteSs eud« zum 1. De» z mber, olle«, wa« tia Bia r an ,io«m so bebett» iuvg«vollen Gedevkwg dem Volke zu sage» wisieu mos», erichöpst der Marbnrqei Adlegn be« Laibacher H^ptorgavS ber selbständigen Dewokraten, der Gelte 4 Stiller Zeitung Nummer 95 sind der Osrxzm --OzmpQ c£s sind die -Campen Y Stimm u72gsbelezLcfiiu7iff. OSQAM „Waribot«ti veeeraik Zatra", darin, daß er ia zwei lauge» Leitartikel« zu» Hiß gegen da« h'efige Deutschiu» aashetzt aas fotoett, naa möge, toal banal« leib et v.'rfäomt noTdt« sei jetzt voch durch entsprechenbe Un ernückarg der nattoniltn Minderheit nachhole». E» ist traurig, baß »ach fast einen I chezehnt nach »erEntscheidung dies-« kleine» Seelen ohne Formt die gewaltige histo ischeTa sachi ber v teinigung nicht« andere« eiigtbt al» bie alt«» Lägen-litaneien über die seinerzeitige» Bebtücknngeu de« slowenischen Volkes von Seite ber Deutschen. Wir können ali Antwort baaaf nicht« anderes sage» al« ba« eine: Ene solche Polen» der Ist frende kann nur tiefe« vebiuem erwecke <1 Fest-gestellt wuh aber al« Beitrag j-m Miadeeh-tien-ptoblrn folgende« werden: Der »dleger ke« süh« reiben vlat'es ber slowenischen Jrlell'gevz führt in klagenden Tone au«, bah dies« nach dem U«sturz kein« Zeit gehabt habe, fich a, den Deutschen für die jahrhunbettelanqen Bedrück ingen zu rächen nnd «i»e Lage zn schaff ro, die ein für all« mal alle! bereinigt hätte. Auch sei sie zu gutnütig gewesen. Mi» erstarrt bei ken (Bedankn, wojrn blinker Ehinv>ni«»u> die Press: der .denokcatischeu" Jrtelligenz eine« Bolle«, da« zu einen Drittel na« ttonale Minderheit ist geführt hai l Da man jt, wie nirgends i» ganz Europa, in E owe-nie» schon damals „Z it- gehabt hat, bas deutsche Kalturlebe». bas beut>che Schulwesen, da« deutsch« BereinSwei«» nnd jede Spar der deuischru Sprach« in der O.fs viltchkeit zu vernicht«», ba man „Zetf gehabt hat, di« M>llionenvet»ögeu ber v:ret«e, bi« Turngerät«, die Bücheuie« ohn« Entschädigung weg. zuaehmen, so nnß nai fragen, na« den» »och dem Marburger Blatt leib tun kann, baß ei banalS nicht geschehen ist. E« bleibt »ur noch «ine« üdtig und selbst das ist. wie bekannt, in einige» traurige« Fälle« j, auch geschehe»! Nur u «Verschämtheit und Ey riSmu» könne« heute batflbec klagen, baß nun danals da« Minder heitsprobien nicht durch die Räch: für bie Bedrückung» „gelöst", sondern fich banit begnügt hat, bie Minberheit bloß kulturell (»ob nicht auch pbysisch!)zuer. würgen. Daß bie« in einem Blatt geschieh«, bas zasanneu mit ber deutschge ch iebene« .Marburger Zeitung* unter einen Dach al« E gentun bet gleichen Partei erscheint, angibt, abzeseh-u von der schrecklichtn M-ntalität, mit der diese L-ule bas MiuberheltSproblen betrachten, seintu traurig«» FeierlagSivhall auch »och »il bin Ekel ber Falschheit »ob Doppelzüngigkeit, it bewllNderu«»ert »e»ij nun diese Hirren (»icht etwa da« slowenische Volk, baS sehr wenig U.sate für Rache e»psa»dl) in jenen Tagen bie ,Psl chf ber Rache vnsäun'kn, zeigt eine wahllv« aus vielen ankeren heraa«g'gr ff:»« Z aschrift, wi« uvS solch« dielet Tage zu uaierer v-iöffcnil chung „E n Dokument der Scharbe^ von allen Seileu zugekommen fi,d. Sie (antet wörtlich: »I« F'lle Sie in ber nächsten Nunner J.reS geschätzter. Blatte« noch etwas über »us „Dokument fra»ote" berichiea werden. n»ä , ei lehr a»aez ij«, auch zu erwähnen, baß (1919) oaeohl in Schö >ft«tn al« auch i» Wiabischgraz eine ziemliche Anzahl ehrenwerter beutlcher Bürger g,un lo« »ach La d, ch ctkotttert wulbin, wo ste biS zu zwei Mo»at«n tn Sesäog»iS saßen, während bte h>estgea Dculichen zwar auch aus ber List« war«v, ab«, irfotge Ein schreitet« bis O ttpfatreis und ein»« hiehet kom-»anbiertev serbischen «zpela»«, bie fich beide ker Deutschen angenonwea hatteu, uvt-c B wochang zu» Hause belassen wurden. Der hi'fige Mänvergesang verein wurde unter dem Druck bet Bezirksbaripi-nanuschaft „freiwillig" ausgelassen. Die Echal bücherei (unschuldige Klassiker w'rk) wurde von ^Naiobui soet" ko»si«ziert. Das Sebäube bei Schu!v:reK« vnkaufl« bet banalige Seq tester, ohne jenanb zi fragen, einfach ber s.meiudt un 15.000 ft (Friedenspreis 30 003 Ä). Deutsch: Fi nalafelu naßteu b>»»e» 48 Stauden ku ch rein slowenische ns-tz! werdeu, u,b zwar in Aufirage der BezirkShaup mi»»fchafl; wo bie« nicht gleich ge'chah, wurden Geldstrafen auferlegt . . .* We in bieten Ort, so war e« durchschiitllich überall. Man braucht also nicht aa be» traurigen Novenber-tag ia Marburg zu erinnern, un zu sehe», daß bie GefiauuogSgevoffe» des Marburger Blatte« ihrer Rache n'hr al« genu, gelau haben. Sie, bie scho» gleich banal« die „Zeit" für Ditge fanden, bie in anderem Staaten gar u>cht oder rst jetzt viifi-le», sollten ein Wart niemals in ken Mund nehmen, eben ds« Wort: Rache. Während von ganz Slowenien «t< erbitterter lkanpf un bie Aufrechtethallu«g be: Laibacher Uaiverftlät gefüh't wird, viele f-tetliche Reden geHallen unk akademisch? Proteststreik« dnrch-geführt werden, erscheint in unserer sooft den Ehau-oiailmu« bie Fihae vorantragenbea »Nova Doba" eine Verachtung über die Frage ber slowenischen Uaiveifi ät, über bie wir ganz ecstaunt sin). Heißt es da doch u. a.: Sofort nach d,m Umsturz waten kie finanziellen Berhälluisie, ver soziale un» mate-rlelle Stank in Staate so v«fahren, boß mir — von der heuliaen Perspektive ans — die Errichtung ker Laibacher Uiiverfiiät in jenen brenzeligen Jahren al« eine Uavo sich igkett erscheint, bie zu korrigieren wirklich — schwer aber jeoe« Jihr dringender ist. Mit ber Errichtung dieser Ua verfltät habe» wir ■nie die ftinber dem ohnebie« an Bo^eu Uegen'iea O st'tteich und b'w Deutschtnn bie Fii^e zeige» wollen, uv« dabei aber anstäabig in ben Daune» gesch»itteo. Eine U vo sichtigkeit, die eiuzudekenven fich heute voch viele Fanatiker wehren, obwohl fie sich in ihren Herzen, und wenn si: der Loyalität fähig sind, nicht m hr die Wahrheit verbürge» ki»nen, daß nnsere llaweefiiäl eine Torso ist, der j?be« Jahr «ehr — hohl wirb. I» übrige» ist ein solche« Benehnen (bet ganze P otestraw» l) ein echt s?owi»tsche' «anpf nit H Ife ber U aufrichligkett ia der O ffeo'lichkelt. W Ichen Eindruck sollen bie Serben und K-oaten von un« babe», wo fie koch von konkrete« Fälleu bet wirkliche» M inung ber Absolventen ber Laibacher Uoivelstlät selvst K-nnlni« baden wLfs-n, bie aber bi»'e ihre negativ- M i»ung iffeitlich nicht bekennen? Wi,d nicht in 50 Zahre», wenn nicht f ühet, ba« Ptodlen entstehen: ^Wohlo mit bret volle» Univeifitäten? Bo stchtize L»ule ha eu scho» in de» ersten Z>bten nach ber ver-.iu'gung ba« P ojekt eine» Ty « ber staatliche« Multeruviversitäi, bie »ach Fakanäiea disloziert ist, cuigeftellk. Diese« P oj k^ datiert au« einer Zeit, wo wir roch im Papiergeld schwammen nnd u»s rat unserer unblutigen Revolutioi brüstile». Danal« bätle »an schou au« Riickiicht auf da« ausgeblutete Serbien vo ansieht» müsse», baß wir auch auf ben F'lk ber HSchStU Sal'ur ei,veistjnbl>ch aufbauen »üssev, nicht aber «goist sch errichte«, na« un« 0-stetteich nicht geben wrll'e. Ja bet Zeit, wo da« -den erwSH't«, in bet R pata >o Sepoche schon au« praktischen B ünd«» s>hr «ivladend« Projekt einer staatlich?» Fakultät scho, die L ft „ttttfl'ftett*, ging?» wir aber hin. Übetichuebe« aus dem Luvert nit ker prinzip"llen Forderung nach einer llulvnfi ät ba« Woit W e« nit veogtab u»b — bekanen auch bie Uüiv?tst>ä'. Die ga«,e ungebeure, bis zun aller stießen Ker« gehende OrqanifaiionSarbeit sür einen olide« und allmählich fortschreiteade» Bau habe» wir sehr leich siauig duich ken köaigliche» Uka« er« 1-tz', bet so lakonisch war, daß er vielleicht auch iro»tsch ist. So finb nit heute tn ber glückliche» Lage, baß noch alle Aufgabe» fandanentalet Arbeit ungelöst finb, baß wir wohl ei« Dach hab«», baß nt« ober die gnft$ib statt» Sänke« für eine rotzige S-!w ck un, ke« akabentsche» Stukiun« »«ch ben bisherige» Rezept sehle». > ^ Bezüglich der »A«^Chl«aß dar Renten an uofere Arbeiter aa« Deatfchaab veröffentlicht der ^ ller Siad'»o^ftral folge»des : ll iset st.fnlat i» cüsieldols erwirkt es i» ber Regel vo» be» beutscht» B HSide», welche an bie R pitriieruug unserer arbeil«a»sähige», arbeit« losen oder verarmte» Staatsbürger, besonders bet Bergleute, ersuch:», daß ihnen bie Auszahlung ber R »te» auch nach ber Heinktbr in bi« Heinat gesichert werde, tu nit biese Ren>enau«zahluvg in Orbnuvg burchgejühri neide, werben alle jene unserer Staatsbürger, welche die bemschtn L hörten ia bie H'inat z«t>cksch ck«», aufmerkfan gemacht, baß fie sofort »ach «hrer A»« tnn(t in btn H*inat«ort ihre Avkanft ben be»t!che» vergant In W:ge de« So,folat« anmelde». Rar aus Grund dieser Arnelkung wirb bie R:ntc i» bie Hiinat ausbezahlt werken. Die Annelder nöje« etnr Vollnacht, lautend aus ba« Konsulat, beifüge», welche« ihnen die entfalle, de R-ule regelmäßig i« ben Ort ihre« Aufenthalts sch ck.» wirb. Endlich «in Ansang! Der Laibacher „Ial:o" berichtet auS Berlin: H Ute (22. Nsvenbet) fand zwischen d.n UnterstaatSfekretir de« auswärtige» Ant« »ab ke» jugo>lrw sch:n Gesandte» ei» Au«tausch vo, Noleu statt, denenmsolge nit S. D-zenbet in beutsch jugoslawische« B-rkehr ba« Bisun abgeschafft niib. Di« polizeiliche» Bistinnunge» beider Staate» über Ars-vth,lt ufn. bleiben in S:lta«g. — ftöante kiesen B ispiel nicht endlich auch der österreichisch jagoslamlsch- Bekehr folgen ? Die Deutschen und unser Fremden-vtrk'hr. Nich der Stattflk de« Giadtant« i» Dabrovvik wurde diese Stakt in h?u?ige»J'br besuch« von 5133 Gälte« au« Deutschland 4311 au« O-sterreich. 4430 au« der T'chechoilowakii, 374 au« U igaru. 209 vu« Polen, 319 au« I alie», 29^ au« Eagland und 386 au« Anertka. Bombenanschläge in Iüdserbien. Nach- ben vor zehn Tagen aus ber S:r«ck; Step j? Snna-*ovo verübte» Höllenmaschinen anschlage fand an 30. Novenber ein B h,Wächter auf der Strecke 8'p-Kceiue unweit ber Ilalio i Secare eine Hölle» »aschine unter be» aufgegrabenen Schienen. Er zer» fchn-tt den LeituagStrahl, bet die HSlleamaschine mit der elektrischen Batterie v?>bin», brachte de« soeben eivsahrenben P.tloitenzug zun Siehe« uab vn hivbette so ein Exp'osioo. Die Augftedteetaaue ..Komplett«"» welche zugleich Ausguß- u,b Geivierka»ne ist, »ebft vollständigen Teegeichirr, ist eine Wirbegabe sür d«e Verbraucher von T-e Marke ^Teekaune". S e wirb gegen eine best n»te An,ahl voa leeren Umhüllungen be« Tee« Marke „Teekanne" Überlauf. Die Umhüllungen stak an tte Te-kanse E». Dressen.A. 1 einzusenden. D:r W rt der „Son-plrtta" I ekame liegt in der si«vreiche» Einrichtung d« Zt^si:bk«, b,fs?n leichte und saubere Hi»b~ habu»g etu Mißlingen be« Tee« verhütet ««o eine vollstä big« AuSnützung bet Teeblätter gewährleistet. D ej-uigen, bie ben Tee > och cb!etn'«b gegenüberstehen, wirden durch Tee Marke ^Te.kanie", i» ber .Sowpletta".Teekanne zubereitet, überzeugt werde», daß et ein vo zügl.che«, wohlsch»ecke»de» u»d un-schädliche« Dauergeträrk ist. Franz Swaty's Hautstein. Ei» ueuer-licher BeweG für die Süte diefe« Haatsteine« ziag der Firma in Form eine« Atieste« kurch ken be-kanneeu Prof'fsor Dc. Rabolf Matzenauer, Vorstand der Universi ä «kllnik in Graz, folgende« Jihittes zu: .Firma Franz Swotq. Maribor. Ich bestätige Jhue» gerne, baß ich bte von J,ne« erzeugten Hmtiteiae tooohl an bet Klinik al« nach in neiner Privat-proxi« bei schwielige« vetbickange« und abnorne« v-rhoruung»p oz fsen ber Hiut nit guten Ersolg verwende. Sraz, 26. Mär, 1927. Prof. Dc. Rudolf Matzeuauet". Im übrigen verweise« wir auf ba« Inserat in Anzeigenteil. Da« Ende de» Waschtage«. Die n»-betne Hav«frau hat e« nicht tÖ:ig. ein« oket zweinil in Monat die Schrecke» be« Wafchtage« zu et» dulden. Jtde Woche eiu» b>« zweimal läßt sie bie fchnutzige Wäsche über Richt weiche», stellt fie, wahrend da« Mittag fsi» focht, nit Ravto« in kalten W ffer zu — unb hat i» einet S u»b« fchueeweiße Wäsche. Einweiche», koche«, gut schneise» und trvckae« — ba« ist alles, jede Mehrarbeit unnütz. * U»««er 96 Cilliec Zeitung „Freut Euch des Lebens, Radion wäscht allein!" Fräulein Klug genießt ihr Leben. Sie plagt sich nicht mit Rumpeln und Reiben, und läßt Radion arbeiten. Radion allein? Ja! Waschet so: »Löst Radion in kaltem Wasser auf, gebt die vorher eingeweichte Wäsche hinein, laßt 20 Minuten kochen, schweift aus!« Wäsche rein und blendend weiß! Reiben und Rumpeln ist unnütze Plage, ruiniert Wäsche und Hände und — wird man vielleicht schöner davon? Radion bleicht durch Sauerstoffl Garantiert frei von Chlor und anderen schädlichen Chemikalien. Schont die Wasche! ANNIK KT.ÜG K 16 Dir Frau im Hkrmrlin Krimiualromau Von «. W Punshon Hutotiftetlt Ukbcrietzung von Ctto Bonderbanl. Nachdruck verboten. „Meine lt>be Frau." sagte Harald, „Sie wissen recht gut, daß ich nüttern bin. U d ich weide diesen Platz nicht verlassen, b » ich mit der jungen Dame gesprochen hab-, die ich soeben tn der Bar sah. Darauf könaen Sie stch verlasse«!" wUnb tra« für etu Recht haben Ste, mit meiner Povy zu sprechen?* schrie die Frau. Ja diesem Augen bltck kam der Mann namen« Bill mit einem vier» schrötizen Poliziste» zurück. Die d cke Wirtin wandte fich sofort an den Mann M (Besitzet: „Bin ich aber froh, daß Sie da find, Mr. Baratt! Sehen Sie nur her! So etwaS mutz stch eine arme geplagte ehrliche Stiuerzahlerin gefallen lassen — j iwohl!" „Wa« ist denn lo«, MrS. Dav!»?" fragte der Polizist und sah Hnold forschend aa. Seine ganze Erscheinung paßte ja allerdings so wenig zu diesem er> bärm iche» Stadtteil uvd »u dieser erbärmlichen Wirt-schast, daß der Mann d:» G'setze» »rund zu Mißtrauen hatte. „Na — hier ist 'n Gentleman, a feiner Herr." sprudelte die woitreiche Mi». Davi« hervor, „der an ständig aussteht nnd behauptet, er sei nicht betrunken, uvd meine PoUY eine Laty mit irgend so'a Namen nennt und da» arme Mädchen erschreckt, daß ste beinahe tn Kläwpfe gefallen wär! Sie liegt j tzt aut'm Sofa in ber guten Stube uvd zittert gräßlich! Und jetzt sagt «r auch noch, er will nicht weggehen, bi« fie heraus-kommt uvd bis er mit ihr gesprochen hat!* .Geh n Sie lieber nach Hause, Herr," sagte der Poliz»K zu Haro!d. „Sollte Ihnen da« Sehen schwer fallen, so will ich Ihnen gerne einen Wagen holen." Da wurde Haroid wütend. „Ich «»bitte mir Ihre Unvnsetämlhetten," rief er. .Ich habe hier in der Bar «ine Dame meiner Bekanntschaft erkannt und ich werde den Platz nicht eher vcrloss.-n. bi» ich mit ihr gesprochen habe. Ihr Vater ist eine Persönlichkeit von hch:m Rang und ich bezweifle sehr, daß er voa ihrer Anweseiheit hier eil e «hnung hat." AUgemeive» Gelächter in der Bar. .Nuegezetchnet!' gluckste Bill (der Mann mit der eingeboren Nase). „Da« i»' ja famo». Der alte Jo« Davi« 'oe P.'rlSllltchkett — ach, meine selige Tante — 'oe P riöulichkett voa hohem Rang. Jh sag', da» (»' |um Kugeln, da» sag' ich1" .Stirnen Sie stch nicht, fich über eine« ehrlichen Mann li stig zu machen?" rief die dicke Wirtin wütend. Der vterschröltge Polt,ist aber sah Harol» neid-«füllt an. „So '»&•,* sagte er, Je wa« kann stch nur ein Gcntlemaa erlaubeu l Da» sind die — ehem — die Vorzüge der oberen Klassen I" .Randvoll!" sagte Bill. „Total weg. Uazurech nungSiähsg. Total betrunken noch vor elf Uhr morgen»! Oh, wer möcht nicht ein Geniltman lein und stch da» auch erlauben köanen! Oh — wär' ich doch auch so 'a Aristokrat l!" Der andere Mann fühlte ebenfalls da« Bedürfnis, etwa« zu sagen: „Un' wir/ meinte er wetnerltch, „wir — wir hart arbeitenden Männer, wir stnd grätz l»ch fioh, wenn wir nur abend» ein bßche« sür 'a Durst trinken können. Aber morgen» schon! Neid ist eine Sünde, sag' ich, aber die oberen Klassen . . ." ,rold in weißglühender Wirt, „so könnte Ihrem blödstnntgen Schädel etwa« passteren!* „S«hr gut!" sagte der Polizist, zitternd vor An-strengung. seiner Auflegung Herr zu werden. „Da« durften Sie nicht sagen. Jetzt stnd Sie reingetret«», mein junger Gentleman! Wollt» Sie gutwillig mitkommen oder nicht?" Er legte setae Hand aus Harold« Schulter »atz wurde prompt zu Boden gestlagen. „Ah I" sagte er mit großer Gerugtuung, noch eh« er «inen Versuch machte, wieder aufzustehen. „So ist'« recht. J-tzt kostet e« einen Monat. Besser, Ste komm«» gutwillig mii I" Uad voistcht'g erhob er stch auf die Kaie, d«« er war stch voch nicht ganz klar darüber, ob e« sein eigener Kopf «ar. der so sonderbar im Kreis« herum-ging, oder der Fußbod-n. M:«. Davi« schrie au« »ollem Halse. Bill war zur Tüie gerannt uvd lud mit aufgeregter aber herzen«» fioher Stimme die Straße im allgemeinen ein, .h rein» zukommen uad zuzusehen, wie ein regelrechter G-ntl«-maa fich rrgelrecht piügle mit Geocgie Baratt, de« Blaurock! Großartig!" Harold aber halt« Zeit, reuevoll darüber nach« zudenken, wie reiz nd er stch betragen hatte. Er hätte wirklich voch mehr Selbstbeherrschung lernen solle» bei« Ellckclt'pielell I „Allright," sagte er ja dem Polizisten, der jetzt wieder ausgestanden war und ein »venig unsicher dastand, stch d«v Kopf zä tlrch reibend. .Allright — ich geh« gutwillig mit Ihnen — machen wir, daß wir hier herauskommen l" Di« Zalchauer, die stch rasch angesammelt hatte«, seufzte» vor Eottäuschung über diese zahme Kapitulation, .Sie haben doch f» schön angefangen!" sagte «i» Maan beinahe nnt>r Tränen. „Er i»' eben doch nur 'n Ama'enr," erklärt« Bill enitäulcht. „Er hat« doch de» Blauiock am Boden und war »tcht etvmal schlau genug ihm noch ein« mit de« Fuß zu geben I" „Na. wir wollea ihm helfe» I" sagte Bill« schweig » samer Freund, auf einmal zu rascher Tat erwachend, wie da« die Art stiller Leute ist. Er packte einen Bier» krug von der Bar und schleudert« ihn nach dem Kopf de» Polizisten, aa dem er glücklicherweise auf «enig« Zoll orbeisauste. „Lassen Sie da« I Geben Sie Ruhe l" schrie Harold, der erkannte, daß die Siiuatioa gefährlich wurde. „Geben Sie selbst Ruhe!" brüllte der Man» und watf wieder mit einem schweren Krug, die«»al nach Harold. Harold duckte stch gerade voch rechtzeitig. I« nächsten Augenblick hatte er den Man» um den Lei» gepackt, uvd. dank eine« geschickten Trick«, dea min Ihn in der Tornschule von Oxford gelehrt, Hal« über Kopf tn die nächste Ecke geschleudert. «ette 6 Ttltter Zettuag 9ta««n 95 Aurze Nachrichten. In Italien Bürden dieser Tage in allen gitteren ©tidten bie Temovstratioven flcgtn Illgollowien fett-l«f«|t; in Padua nurden btei jvt »slawische Slri denken Gelegentlich einer Nauseret »it italienischen Kollegen »er haftet; die Raufn ei «rar eniftanden, weil die Juso-Hatten um Mitternacht ein jagoilawische« Sieb, wie der „Salto* berichtet, mit halblauter Stimme gehrgtn habe»; den Demonstrationen werdeo dalmatinische Fahnen vorangetragen; die Redner weisen auf die un-ertrigiichen Leiden der dalmatinischen Brüdern inmitten eine» „bardarischen* Volke« hin, weghalb man sie bald befreien wüsse. — Die deutschen Behörden haben in Frankfurt eine georgische Gesellschaft auSgehcben, d e sowjetiuist chc« E«ld (lscherwerirtze) zum Zireck eine« Nusstavdi« in Georgien fälschte; die gesälsitten Roten stellen einen Wert von 7 Millionen Mark vor. — Der au« der kommunistischen Partei auS^elioherie Trotzki ist au« dem Jkrernl in Motkau, wo er bisher wohnte, delegiert worden; er ist j tzt obdachlos uvd zieht bei den Freunden herum; gel gerllich de« Be gribniffeS van Icffe, d,» ehemaligen Gesandten ia Berlin, der fich infolge ein,« Ne,vtv,usammeub»uchc« erschoflen hat, hielt lichki ver dem Volk eine Rede, die bezei sterte Ovationen entsachte; Trotzki uvd seine Freunde, die Opposition, vertreten den radikalen BolscheviSrnri« uod die These der kommunistischen Weltrevolution. — Auf dem Truppenstugplatz bei Sarajevo stürzte der Leutnant-Pilot Rudolf Rormali und fein Mechaniker Bratic mit einem französtschen Flugzeug au« 400 Meter Höhe infolge Zusammenstoßt« mit einem anderen Flugzeug ab; die Leiche de« Leutnant« Rormali, diffen Vater in Marburg lebt, wurde nach Laibach überführt und dert unter großer Teilnahme der Bevölkerung be graben. — Der Zagreber Gemrirbmt hat den un-zeitgemäßen Beschluß gefaßt, keine Frauenzimmer al» Beamtinnen w den Dienst der Sladtgemeinde aufzu nihwen. — Die 62 jährige Prinzessin Viktoria con Schaumburg L ppe eine »rzentrisch« Greisin, Schwester de« ehemaligen deutschen Kaiser«, hat den 23 jährig n ruistschen Eintärzer Zubkow geheiratet; e» ist klar, daß diese „Hochzeit" in allen den Heheozollern geneigten Kreisen Deutschland» ablcheuvolle Empörung hervorge-> ufen hat i sür die deutsche Republik ist e« gut, daß die unwürdigen Epigonen eine» großen Gelchlech « noch den litzten Rest der Chirpathitn tm deutschen Volke durch ihre „Heiraten^ zerstören. — Hu« dem Gefängnis in Bikak sird vier zum Tode verurteilte Banditen uad ein zu 8 Jahren verurteilter anderer Ströstivg entflohen nachdem ste einen G«sängvi«ausseher mit ihren Fess ln erschlaaen halten; di« vier »um Tod verurteil ten find der 3*2 jährige M>le Kararov'ö, der 25 jZhrigc Mile Tomljenovtö, der 25 jährig« Mile M^ttü. der 29 jährige Bast je Rodiö; e« ist leiidt einzusehen daß sich diese« Bterklee, da« seinerzeit zu vozelfreien Hij duken (Räubern) erklärt worden wird einsangen lassen. war, lebendig nicht fflttac Skachrtchten aus Slowenien. I« Landet kra»tenhau> in Grsz ist der Privat-bea»te H-rr I. &)tl, Sohn bei pcijloaittteu G>a«S» brauten Herrn Josef S>tl in Cilli. in Nlter von 30 I ihren gestorben; er hinlerlreß eine Frau nnd zwei Kinder. — >» 21. Nov «ber hat ii Laidcch bei Wcu'azSdlatt „Ponebllj f «it sein?« Erscheinen betonier; rt wird vom Ihn oitin« bei .Jatto" her ane gegeben. Wirtschaft unö Verkehr. Sehr Niedrige Hopfevpreif« wilde», w e au« d«r B u^chka bertchtrl w> o. aus dem dor« iijen Hopserwarkt ^ezrhlt, k'v» 10 bi» 30 Dinar per K 'ozrawm wodei der B-rkehr t otzde» ganz unbet ächil'ch ist I« allgemeinen ist in Jr.o-ilawien der Hopseavandel außergewöhnlich tot. ov» wodl er in Siaz nnd n D-ulichland roch i»«er lebhaft ist. I« Sannt al ist der Handel vollkommen eingeschlafen und über dir Preise läßt stch fast nicht red,?. Kohle, Holz, Briketts, Koks! flpbill/prhllf ' M. Oswatitsch. Ljubljanska cesta Nr. 26 llulUIITuI naui ■ yis-n-Tis Schmiede Grogl. Engrosverkauf. **. Oswaiitsch Im Hause Jadranska banka. 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