ls7 Amtsblatt zur »aibacher Zeitung 3tr. 28. Dottncrstan dcu 5. Februar 1874. sty Nr. 517. F^rstadjllllctcnstcllc. Bei der l. k. Statthalterci in Trieft ist die Stelle eines Forstadjuncten mit der X. Rangklasse zu besehen. Der Angestellte findet seine Verwendung bei dem k. k. Forstinspector und erhält bei Dienst gangen in dessen innerem Administrationsbezirke "nen Pauschalbetrag von 2 ft. als Neiseentschädi« Mg Pr. Tag ohne Rücksicht auf die Meilendistanz Bewerber haben die absolvierten sorsttechnischen Studien und die höhere Staatsprüfung, ihre forst-uchc Befähigung und ihre Sprachkenntnisse nachzuweisen. Die Gesuche sind bei dieser Statthalterei bis Ende Februar d. I. anzubringen. Trieft, am^1,8. Jänner 1874. (57—1) - Nr. 916. Studcntcnstiftungen. Mit Beginn des Schuljahres 187.V4 sind ^« der sechs systemisierten Studienfondsstipendien für Hörer der medizinisch-chirurgischen Studien an "" l. k. Universität in Graz je im Iahresbe ^uge von 252 st. in Erledigung gekommen, und ^ wird zu deren Verleihung der Concurs bis Ende Februar l. I. ^geschrieben. Anspruch aus diese Stipendien haben nur die ^ slovenischen Sprache kundigen Studierenden, selche sich den medizinisch und chirurgischen Stu^ lln an der Universität zu Graz widmen und ^ mittelst Revers zur fünfjährigen Ausübung ^ Praiis in ttrain, und zwar in der Regel ^ußer der Landeshauptstadt von der Zeit der er- ^len Befähigung angefangen verpsiichten. Hs ^verber um diese Stipendien haben ihre . ""lhe, ^orin nebst Alter, Armuth und überstan .^er Kuhpockenimpfung der bisherige Fortgang ^ "en medizinisch chirurgischen Studien und die enntnis der slovenischen Sprache dokumentiert achzuweisen, und welchen auch der vorschriftS ?"M unterfertigte Revers beizugeben ist, bei der Ngen Landesregierung einzubringen. Laibach, am 28. Jänner 1874. (52-3) Nr. 577. ^vncursausschmdulig Wiss^/^^""N ber «ehrstelle für d»'e uatui uenschaftlich^ jacher an der vandeswald bauschule in Hchuerbcrg ^än ^"^^^ hohen Landtagsbeschlusses vom 9ten ""nner 1874 ist der Lehrposten für die natur^ taloa ^k" ^^" ^^^'^' Chemie, Mine Huckst ^°^"lk nnd Zoologie) mit besonderer "isch r ii ""^ die Forstwirtschaft - mit slove sch^ .""ternchtssprache an der Landeöwaldbau^ von ^ ^"«berg — mit dem Iahreögehalte provis ^' "'^ ^" Naturalwohnung vorlaufig die ft.> ^ ^" besetzen. Diesem Lehrer wird auch 'lttlge Oberaufsicht über die Schule obliegen. tthiguna"^ ."" "''" ^°st" haben ihre Ve U"d die vntt " nctturwisscnschastlichen Lehrfächer llovenil/ ^""^" Kenntnis der deutschen und Nabe ^ ^" """ "nbcrn mit der flovenischen l^W" Sprache, wie auch d« ^enWsuche N" "'«^weisen. Die Com- beim krain^ ^'^ Februar ,8 74 iaa?"u^^^^ ""), am 24. Jänner l874. ^i^ ^" ^ndeohauplmann. s^ Nr. 44». ^oncursallsschreibung. ^Ue ewes ^^'"^" Buchhaltung ist d.e "sOfftz,alSmitdemIahresge^ltevonl 600 fi., dann die Stelle eines Ingrossisten mit dem Iahresgehalte von 500 ft. zu besehen. Mit diesen Stellen ist das Recht aus Quin quennalzulagen Pr. 50 ft. für je fünf in Landesdiensten zur Zufriedenheit zugebrachte Dienstjahre ver bunden, welche jedoch den Betrag von 300 ft. nicht übersteigen und in die Ruhegebühr nicht eingerechnet werden. Die für Staatsbeamte bestehenden Pensions normen haben auch für die landschaftlichen Beamten, deren Witwen und Waisen Geltung, und es wird die anrechenbare Staatsdienstzeit in die Landesdienst-zeit eingezahlt. Bewerber um diese Dienstposten müssen österreichische Staatsbürger vom unbescholtenen Lebenswandel sein und haben anzugeben, in welchem Grade sie mit einem landschaftlichen Beamten verwandt oder verschwägert sind. Sie müssen nebst ihrer bisherigen Verwendung nachweisen, daß sie wenigstens das Untergymnasium oder die Unterrealschule zurückgelegt, daß sie der slovenischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig und die Prüfung über die Verrcchnungskunde zu rückgelegt haben. Die documentierten Gesuche sind, wenn der Bewerber in einem öffentlichen Dienste steht, durch den betreffenden Amtsvorsteher, sonst unmittelbar binnen vier Wochen vom Tage der dritten Einschaltung dieser Kund machung beim LandeSauöschusse einzubringen. Laibach, am 20. Jänner 1874. Vom krainischen Fandeoausschuffc. Dr Friedrich Kaltenegger m. p. (4!)—5) Nr. 226. Für den politischen Penvaltungsdienst in Kram sind zwei Cl)nccptöprallicantcnstellcn mit einem Adjutum jährlicher je 500 ft. zu besehen. Bewerber um diese Stellen haben ihre docu mentierten Gesuche bis längsteno 2 0. Febrnar bei dem gefertigten Landespräsidium einzureichen. Laibach, am 25. Jänner 1874. ß. k. fandcoprnstdium sir Krain. (42—3) Nr. 145. Bezillsrichtcrstelle. Bei dem k. k. Bezirksgerichte in Qberlaibach ist die Stelle des BezirkSrichters mit der VIlllen Rangklassc und den damit gesetzlich verbundenen Bezügen zu besehen. Bewerber um diese Stelle, zu deren Er langung jedenfalls auch die Kenntnis der lraini fchen (flovenischen) Sprache in Wort und Schrift erforderlich ist, haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 15. Februar 1874 bei dem gefertigten Präsidium im vorschriftsmäßigen Wege zu überreichen. Laibach, 23. Jänner 1874. B. k. Landso>VerichlopriMium. "(«4 1) Nr. 27. MarsteUc. Für die durch den Tod des l. k. NotarS Dr. Julius Rebitsch in Laibach in Erledigung! gekommene Notarstellc, sowie für jenen Posten des Kammersprengels Krain, welcher durch Bese hung des Postens in Laibach erledigt werden sollte, wird hiemit der Eonrurs ausgeschrieben. Bewerber haben ibre gemäsi deS IX. Haupt stückcs der Notariatöordnung vom 25. Juli 1871, Nr. 75 3t. G. B. belegten, milder Qualifications tabelle versehenen Gesuche binnen vier Wochen vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edictes in das Amtsblatt der „Wiener Zeitung" bei der gefertigten Notariatölammcr einzubringen. Laibach, am 4. Februar 1874. H. k. Notarialskammer sir iiirain. (53-3) Nr. 150. Kanzlistenstclle. Bei diesem l. t. Kreiögerichte ist eine Kanzlistenstelle niit den Bezügen der X.I. Rangklaffe in Erledigung gekommen. Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung der vollkommenen Kenntnis der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift bis 24. Februar 1 874 bei diesem Präsidium embringen. Anspruchs berechtigte Bewerber aus dem Mili» tärstande werden auf das Gefetz vom 111. April 1872, ^. 60 R. G. Bl., Ministerialoeroidnung vom 12. Juli 1872,