Prr»»»er»tt««s - Preis«: FLr Laibach: Ganzjährig . . 8 fl. 4«, lr. Halbjährig . . 4,2«, «-.rrteljährig 2 „ Iv . Monatlich . . — „ 70 „ Mit der Post: Ganzjährig . . ^ Halbjährig ..... g «^eljiihrig . . ^ ' z ' 'sür Zustellung inS HauS -ertelj. 25 kr., monall. 9 kr. ^lnzelne Nummern 6 kr. Laitmcher Nr. 253. »nonyme Mitteilungen werben nicht berückfichtigt; Manujcnpte nicht zurückgeiendet. Samstag, 4. November 1876. LK>, Rev«cti»« Bahnhofgafft Nr. IS. «xpedttt-ns-» Jnser«te«- Burean: Longreßplatz Nr. S (Buch. Handlung von Jg. v. Klein» mayr L Fed. Bamberg.) gusertious»retse: Für die einspaltige Petitzeil< L 4 kr, bei wiederholter Ein-schaltung L S kr. Anzeigen bis S geilen 20A Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entspre» chender Rabatt. Für complinerten Satz befow dere Bergütnng. 9. Jahrgang. Zur orientalischen Frage. Die hohe Pforte hat sich also zum Abschlüsse eme« zweimonatlichen Waffenstillstandes bereit er- k^rt und unterwirft denselben der Garantie der ^ächlr. ^ ist nun zu hoffen, daß die Heindselig- «iten auf dem Kriegsschauplätze eingestellt werden. ^>e MediaiionSmächte dürf>en sich nun bestimmt sinden, jm Einvernehmen mit der Pforte sofort Delegierte auf den Schauplatz des Kriegstheater« abzusenden, um die Demarcationslinie commissionell festjustellen. Jene Banden, ohne Unterschied der Nation«' "tat, welche sich außer den Grenzen der Demarkationslinie befinden und nicht aufhören, die Waffenruhe in Bosnien und in der Herzegowina zu stören, werden, wie der „P. Lloyd" aus Konstantinopel erfahrt, von der türkischen Regierung ausgefordert wirken, die beiden genannten Länder binnen einer »nst von acht Tagen zu verlassen, widrigensalles die Ruhestörer von den türkischen Truppen ver-Mgt und, wo sie aufgegriffen, niedergemacht würden. . Dieser Beschluß und Entschluß der Pforte "uhr vonseite des russischen Botschafters Jgna-'eff nicht nur Billigung, er wurde sogar von teilweise eigenhändig redigiert. Die Nachricht , - definitiven Abschlüsse des Waffenstillstandes Zustim»,^ diplomatischen Kreisen ungetheilter An!» ^?^^rreich-UngarnS Stellung ist nach den noeutungrn des ,.P. Lloyd" klar: Oesterreich-Seht nicht mit Rußland, Oester- reich-Ungarn bietct nicht die Hand zur Etablierung eines russischen Regimentes auf dem Balkan, Oesterreich-Ungarn leistet dem Panslavismus kunc Assistenz gegen die Bürgschaften des eigenen Reichsbestandes. Oesterreich-Ungarn geht vorderhand auch nicht gegen Rußland zu dem Zwecke, um das türkische Reich zu schützen; Oesterreich-Ungarn führt keinen Krieg, um das Erbe des großen Propheten zu retten; Oesterreich-Ungarn opfert nicht Gut und Blut für fremde Zwecke. Oesterreich Ungarn ist fest entschlossen, seine Kraft, sein Vermögen daran zu setzen, daß nicht einmal der Schatten russischer Macht trübend hineinfalle in den Krei« der Interessen Oesterreich -Ungarn«; Oesterreich Ungarn wird verhüten, daß ihm nicht Thatsachen ausgedrungen werden, gegen welche die Bedingungen des friedlichen unangefochtenen Bestandes Oesterreich.Ungarns protestieren. Oesterreich Ungarn wird zu wachen haben, daß die russische Politik nicht die Grenze über« schreite, wo auch nur die letzten Ausläufer der staat-lichen, nationalen, politischen und ökonomischen Bedürfnisse Oesterreich-UngarnS wirksam sind. Oesterreich-Ungarn wird diese Grenze schützen und ver-theidigen mit dem Aufgebote aller Macht. Sollte Rußland Oesterreich-Ungarn bei dieser Action in die Schranken rufen, so würde es erfahren, daß die heutige österreichisch-ungarische Monarchie nicht jenes Oesterreich ist, welches durch die Gnade Rußlands seine Existenz fristet, nicht jenes Ung'arn ist, von welchem ein russischer Soldat sich zu sagen erkühnt«,, „daß es zu den Füßen des Ezaren liege." So denkt der ..P. Lloyd," das bekannte mini» sterielle Organ, über die Haltung Oester,eich Ungarns in der orientalischen Frage. Während noch vor kurzem ein einmüthigeS Zusammengehen Oester» reich-UngarnS mit Rußland signalisiert wurde, erklärt das bevorzugte pester Blatt heute l,ffen, daß Oesterreich Ungarn nicht mit Rußland gehen werde. Die Zeit der Waffenruhe wird, sie muß Klarheit bringen. Die Bevölkerung Oesterreich Uugains hat ein Recht, zu fordern, daß man ihr über die Hal« tung Oesterreich-Ungarns in der orientalischen Frage reinen Wein einschenke. Kein Gefühl ist drückender, als jenes der Ungewißheit. Die Steuerträger in der Monarchie werden die heute im Abgeordnetenhause de« österreichischen ReichsratheS beginnende Debatte inbetreff der Interpellations-Beantwortungen aufmerksamen Schrittes verfolgen. Es ist nicht zu zweifeln, daß die parlamentarische Debatte über die Haltung Oesterreich-Ungarns in der orientalischen Frage den dichten Schleier lüften wird. Da- Regierungsprogramm muß den legislativen Körperschaften ohne Rückhalt vorgelegt werden, denn diese Körperschaften sind es, welche nicht nur die Gut-, sondern auch die Blut-steuer zu votieren haben. Waffenstillstand? Dem „N. Wr. Tagbl." wird, angeblich au« unterrichteter Quelle, mitgetheilt, daß infolge de« Falles von Deligrad alle Dispositionen inbetreff des Waffenstillstandes ihre bisherige Basis verloren haben. Das russische Ultimatum hat durch diesen Sieg der Türken einen durchaus veränderten Eha- JeuilleLon. Verschiedene Wege. Novelle von Rudolf Müldener. (Fortsetzung.) Gesellschaft ^ Präsidenten war eine zahlreiche kerzen brach hundert WachS- dcn hohen in dk" krystallenen LustreS und in 8-ln, die rinasu°^^° Goldrahmen gefaßten Spie-chester herab ^ . Wände bedeckten. Vom Or-und Lanner ien?/" Melodien eines Strauß zu Freude und Lust^"g-' Welt pfleate an arnS s« c n?* glänzend. Der Präsident drückt- ^°".^^?lchaftstagen, wie er sich au«. Salon st» zu laden, während gewöhnlich der Heute s°k D-r'rauten des Hauses öffnete. den Ad!? Beamten und Offiziere, SrldsloUen köln^ « die Matadore der reichen, stolzen kölner Bourgeoisie hier versammelt. Fernau trat in den Saal. Trotz der Einfachheit seiner äußern Erscheinung erregte sein Eintreten eine gewisse Bewegung; alle Blicke flogen ihm zu, aller Augen ruhten auf seiner imponierenden Gestalt. Trotz feines kurzen Aufenthaltes hatte Fernau, der, wie alle Amerikaner, das Geld, welches sie in der Heimat so ängstlich zusammenscharren, in der Fremde wegzuwersen schien, durch seinen Aufwand und da« Gewicht seiner durch den blendenden Glanz eine« bedeutenden Vermögens und den Reflex einer mysteriösen Vergangenheit noch gehobenen Persönlichkeit in den höheren Zirkeln der Gesellschaft eine gewisse Aufmerksamkeit erregt. Fernau hatte alle Ursache, mit dieser Aufmerksamkeit zufrieden zu sein, die ihm gezollt wurde. Der Liberalismus war damals ea vogus; man kokettierte förmlich mit Mn. So lange e« sich darum handelte, Grundsätze theoretisch anzuerkennen, an deren praktische Durchführung noch niemand ernstlich dachte; so lange der Liberalismus, ohne Opfer aufzuerlegen, n»r eine Popularität verschaffte, gegen welche srlH die stqrrsten Aristokraten niemals gleich-giltsg sind, so lange war alle Welt liberal. Sobald jedoch ihre Privilegien in Frage standen, da waren diese liberalen Herren die ersten, jene Grundsätze zu verdammen, denen sie bis dahin gehuldigt, die Liberalen wurden Fanatiker der Ruhe. Fernau schien die ihm dargebrachte Huldigung als einen i gerechten Tribut zu empfangen, langsam schritt er durch den Saal, um den Präsidenten und dessen Gemalin zu begrüßen. Al« er, nach Erfüllung dieser gesellschaftlichen Pflicht, sich umwandte, stand Herr von Sohr vor ihm. Derselbe wußte nicht, daß Fernau im Llub die Bekanntschaft de« Präsidenten gemacht, und daß diese Bekanntschaft ihm eine Einladung zum heutigen Balle eingetragen, er war mithin durch da- unerwartete Erscheinen seine« Freundes nicht wenig überrascht. „Wahrhaftig, Julius," sagte er lächelnd, „du bist ein lebendige« Räthsel; du, ein abgesagter Feind aller banalen Vergnügungen, besuchst den Ball de-Präsidenten?" „Wo ist Pauline?" fragte Fernau, der diese Bemerkung absichtlich zu überhören schien. „Sie plaudert dort mit dem Hauptmann vo» Seckendorf." rakter erhalten, das Prestige Rußlands, das es wiederherstellen sollte, kann durch das nunmehrige Eingehen der Pforte auf das Ultimatum nicht mehr gerellet werden, denn niemand wird darin, daß die Pforte, nachdem sie sich im Besitze von Deligrad und Alexinac befindet, in den Waffenstillstand willigl, noch eine Demüthigung derselben zu erblicken vermögen. Ihr diesen Besitz vor dem definitiven Friedensschlüsse streitig zu machen, würde wol nur mit Waffengewalt versucht werden können. Die neuesten Siege der Türken haben, wie die ,N. fr. Presse" erfährt, die Sachlage mit . einem Schlage wieder zum Trüben gewendet. Diesmal Hai man es offenbar mit einem plötzlichen ^Entschlüsse der russischen Regierung zu lhun. Der Schmerzensschrei der geschlagenen Serben hat den Czar gezwungen, in der Geschwindigkeit etwas zu thun, daher die plötzliche Stellung de« Waffenstillstands Ultimatums. Nach neueren Aeußerungen russischer Militär-Bevollmächtigter und Diplomaten, welche bei einer der hervorragendsten Continental-mächte accrediliert find, verfolgt Rußland in der gegenwärtigen Krise nunmehr ganz ungeschminkt «ine Forderung, deren Erfüllung kaum auf friedlichem Wege denkbar ist. Man kann dabei auch sehen, wie weit eS mit der Befreiung der flavifchen Brüder her ist. Rußland, heißt es, wird vielleicht zu manchen Concessionen mit Bezug auf die Reformfrage und die Autonomie der aufständischen Provinzen bereit sein, dagegen fordert es unverholen die Freigebung des Bosporus und der Dardanellen. Besteht Rußland aich diesem Verlangen, welches nichts anderes als die Zerstörung des letzten Restes, der vc»u pariser Vertrage übrig geblieben, bedeutet, dann wird offenbar an England die Nothwendigkeit herantreten, sich für den Krieg zu entscheiden und die Vernichtung der Früchte des Krimkrieges zu verhindern. Die Erfüllung jener Forderung würde England zwingen, eine doppelt so starke Flotte im Mittelmeere zu unterhalten, als bisher, Malta und Gibraltar, zu verstärken und immer auf dem Hui vivs zu sein; sie würde ihm also auch eine enorme finanzielle Last aufbürden, und schon aus diesem Grunde würde es die Frage zu erwägen haben, ob der Krieg nicht einem solchen Frieden oorzuziehen sei, umsomehr, als es unterrichtete Personen gibt, welche behaupten, daß Rußland nicht nur finanziell, sondern auch militärisch jetzt einem großen Kriege nicht gewachsen sei.______________________________________ Parlamentarisches. Wie die „Presse" erfährt, besteht thatsächlich dir Absicht, auch im Herrenhaus« an die Regierung eine Interpellation über dir orientalische Frage zu richten. Gestern abends versammelten sich die ver-fassungStreuen Clubs des AbgeordnrtenhauseS, Indem fiel die Musik aufs neue rin; Hauptmann von Seckendorf, bereits engagiert, eilte feine Tänzerin zu holen, und Fernau traf Pauline mithin allein. „Wie," fragte er, .tanzen Sie nicht?" Oder soll ich Victor vielleicht eine Strafpredigt halten, um ihn an feine Pflichten zu erinnern?" „Bemühen Sie sich nicht, theuerster Cousin!" erwiderte sie lächelnd. „Ich war erhitzt und zog es darum vor, einmal zu pausieren. Allein zum nächsten Tanze bin ich nicht engagiert, darum bitte ich Sie, mein Cavalier zn sein." ' „Glauben Sie mir, Pauline," antwortete Fernau, „ich bin Ihnen unendlich dankbar für die mir zu« grdachtr Gunst, und dennoch muß ich Sie zurück-weisen." ,Jch sehe, mein Cousin," antwortete Pauline, „Sir sind in rinrr abscheulichen Launr, odrr tanzen Sir überhaupt nicht?" „Selten. — Der Tanz ist für mich kein Vergnügen, sondern ein Opfer." „Und wenn ich Sie bitte, mir heute ein kleine» Opfer zu bringen?" „Müßte ich e- Ihnen abschlazen." um für die JnterpellationS-Debalte die Orärs äs bstsills festzustellen. Von den auf der Liste bisher eingetragenen fünfunddreißig Rednern, zu denen wol, da die galizischeu Landlagswahlen nun beendet, auch noch einige Polen hinzukommen dürften, wird ja doch nur ein kleiner Theil» man jagt sechs, zum Worte kommen. Die ersten sechs sind: Z!chock, Demel, Granitsch, Göllerich, Plener und Kuranda. Der Budget-Ausschuß hielt am 2. d. eine Sitzung ab. Die Kapitel „Verwattungsgerichts-hof", „Kassenverwaltung", „Pensionsetat", „Mau-then", „Punzierung" und „Münzwesen" wurden der Berathung unterzogen. Vor Schluß der Sitzung beantragte Abg. Skene, zu der nächsten Sitzung den Handelsminifter und den Finanzminister einzuladen, um von ihnen eine klare Uebersicht über die eventuellen Vorlagen inbetreff der Eisenbahnen zu erhalten, um so eine vollkommene Klarstellung der für Eisenbahnbauten im Jahre 187? zu fordernden und in das Budget einzustellenden Beträge zu erreichen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Politische Rundschau. Laibach, 4. November. Inlanv. Der Kaiser conserierte am 1. d. mit dem Kriegsminister Grafen Bylandt. „Bud. Napilap." erfahrt über diese Conferenz folgende«: Der Kriegsminister erstattete dem Monarchen Bericht über die Schlagsenigkeit de« Heeres, welches allen Anforderungen entspricht. Binnen vierzehn Tagen kann die Monarchie 800.000 Mann ins Feld stellen und können mit Hitfe der Eisenbahnen in acht Tagen an jedem Punkte der Monarchie 350,000 Mann nebst Pferden und Geschützen con-centriert werden. Mehr als eine Viertelmillion Re-fcrve-Hinterlader liegen in tkn Magazinen, Mu. nition, Geschütze und Handfeuerwaffeu seien genügend für einen Monate langen Krieg vorhanden, abgesehen davon, daß die Munitionsfabriken das doppelte Quantum des Bedarfes im Falle des Krieges pro-Kurieren können. Die technischen Truppen hätten in Bezug auf Schanzenbau, Brückenschlägen, Mi-neurdieiist, Herstellung von Eisenbahnen große Fort' schritte gemacht. Der Bericht erörtert sodann dir Vortheile unserer Geschütze gegen die deutschen, russischen und französischen. Die Offiziere und Unteroffiziere sind vollkommen eingeschult in deren Handhabung. Schließlich constatiert der Bericht die überraschende Tüchtigkeit der ungarischen Hon veds, auch wird der taktischen Ausbildung der öfter-reichischen Landwehr lobend gedacht. In diplomatischen und RegierungSkrrisrn Wiens wird es, wie die „Deutsche Ztg." meldet, mit'Bedauern vermerkt, daß der Minister des Aeußrrn, Graf Andrassy, in so ernster Zeit sern von „Ah! gehen Sie!" rief sie unwillig aus. „Ich sehe wohl, daß Sir vielleicht Ihr ganzes Leben den Musen, aber sicher nicht einr Stunde den Grazien geopfert haben." In diesem Augenblicke trat Oberst Warendorf an der Seite seiner Gattin in den Saal. Fernau verneigte sich gegen Pauline und verlor sich schnell in den dichtesten Gruppen der Gesellschaft. Drr Oberst war ein Mann von fünf» bi» sechSundsechzig Jahren, groß und robust; sein Gesicht war von Narben zerrissen, sein Teint von drr Sonne gebräunt, sein Haar und Bart ergrauet, sein Auge scharf und glänzend» die Stimme rauh, die Haltung steif. Während Frau von Warendorf ebrnfowol durch den natürlichen Adel ihrer Erscheinung, wie durch dir grdiegenr Pracht ihrer Toilette die Auf- merksamkeit der jüngeren Männerwelt auf sich zog, sah drr Obrrst sich schnell von einer Anzahl meist älterer Militärs umringt, dir, gleich ihm, mrhr begeisterte Verehrer des Bachu» als der Trrpsichore warrn. der Reichshauptstadt, dem Sitze der Botschafter u. s. w., weilt. Anstelle des mündlichen Ideen-Austausches muß das Chiffren.Telegramm treten, dessen natürliche Folge die Verzögerung aller Angelegenheiten ist. In diesem Umstande sucht man auch die Erklärung für die Rathlosigkeit, in der sich unser auswärtiges Ami am 31. Oktober, als die Depesche von der Überreichung des russischen Ultimatums elntraf, befand. Die fanatische Bewegung in Südtirol beschränkt sich nur auf ein kleines Terrain. Die wissr» ooütribu6ll8 xlsbs hat durchaus keine Sehnsucht nach den Steuern Italiens. Die Agitatoren sind aber auch danach. Deaorda ist ein Jtalianissimo, der zu Innsbruck die Rechte studierte, dort jedoch nicht erfuhr, daß Bintschgau deutsch spricht, und daher, wie man erzählt, im I. 1848 erwartete. Vini'chgau weroe sich für Italien erheben. Colo, der Altbürgermeister von Riva, machte sich durch seine Agitation gegen die Schulgesetze bemerkbar; Cathrein ist ein geborner Innsbrucker au» einer deutschen Familie, uxid eS ist echl deutsch, daß er sich jetzt al« Jtalia-nissimo ausspielt. Im kroatischen Landtage hat gestern die Budgetdebatte begonnen. Dem BanuS ist eS gelungen, alle jene Bedenken zu zerstreuen, welche im Budgetau-schuß des Landtages bezüglich der Bedeckungssrage obwalteten. Auch die Frage bezüglich der Kroatien gebührenden Quote wurde im Ausschuß derart erledigt, daß der befürchtete Conflict beseitigt erscheint. ÄuSlanb. ÄuS der Thronrede, mit welcher Fürst Karol von Rumänien die Kammersession eröffnet«, citieren wir folgende Stellen: Unsere Beziehungen zu den auswärtigen Mächten sind die besten. Wir erhalten seitens aller garantierenden Mächte Ermuthiguugen zur Ausrechterhaltung unserer Neutralität, welche die Regierung seit dem Anfänge beobachtet Hai, und selbst die Pforte scheint mehr geneigt, die Gerechtigkeit unserer Forderungen anzuerkennen. Jeden Tag empfangen wir Beweise deS Wohlwollen» der Großmächte für Rumänien. Lv«. Die diesbezügliche Proklamation des Fürsten Karl ist bereits abgefaßt und deren Inhal» mit» grtheilt worden. Dem General Tfchernajcff wurde da- Recht des Avancements abgenommen; ebenso sind seine besonder» Einrichtungen am Deligrad mißbilligt worden. Infolge dessen »nd der Differenzen mit dem serbischen KriegSminister NikoliL hat Tschernajeff seine Demission eingereicht, welche sehr wahrschein« «ch angenommen wird. Der Petersburger „Regierunge-Anzeiger ' veröffentlicht einen kaiserlichen Befehl, welcher die Ein. ^ufung der militiirdienstpflichtigen jungen Mannschaft für dieses Jahr aus den 1./13. Dezember festsetzt. Auf Sibirien und die Gouvernements Ar-changel und Orenburg findet der Befehl keine An> Wendung. ' Zur Tagesgejchichte. IN', ^'drvzeß FranceSconi. Aus Wim wird " ^theili, daß Schlußverhandlung gegen den Raub-morder France-cont am 16. d.M. stalifinden soll; die defini-tive Entscheidung hitngt noch von dem Einlangen der Requi-sitivn au- Turin ab. Dr. Singer hat die Vertheidigung > enwmmtii. FranceSconi hat, wie das „Giornale die Pa dova meldet, seine Studien auf dem Lyceum in Padua gemacht, wo er fich durch sein liebenswürdiges Benehmen v>e e Freunde erwarb. Er war unter dem Spitznamen «der L panier" bekannt, weil seine Mutter eine Lylva y ^lenkoza ist, deren Namen er sich, als er das Verbrechen v'gangen, in Wien beilegte. Da er die achte Klasse verlor, 1" egab er fich an die höhere Handelsschule nach Bniedig, er drei Jahre zubrachte u»d von wo er sich nach Kla SN'furt verfügte. Es ist festgestellt, daß er fich in den Pa uaner Buchtandlungrn häufig Bücher kaufte, was 'we>ft, daß nur die Nvth und lasterhafte Anlage seine» Ae > detm und strebsamen Geist (!) aus Abwege führten — Synode. Heute wird in Karlowitz unter ""Ersitz deS Patriarchen eine Synode der Bischöfe der ift d - ^^°ualk>räe eröffnet. Nächste Aufgabe derselben ^'Srlung deS theologischen Unterrichts. Die Bischöfe »a/«r'"""ich Lehranstalten in Karlowitz und Werschetz tbkni katholischen Priester-Seminarien zu ordentlichen Ausb^d " bacultäten umgestalten, um der berusmäßige» > ung ihres KleruS eine bessere wissenschaftliche Grund "gkr»" v«N Verdi; 4. ReminiScenzen aus der Oper „Die Hugenotten" von Meyer beer; b. „Fledermaus-Marsch." — («uS dem AmtSblatte,) Kundmachungen, betreffend: 1. Die Besetzung der BezirkSrichterstelle in Lack; 2. dir Anlegung neuer Grundbücher sür die Gemeinden Eorenjava», LeSkovec, Kreuzdorf, Broßlack und vresiach; S. die preßgerichtlich« Bestätigung der Beschlagnahme der Nummern 244 und 247 de» „Slov. Narod"; 4. die Besetzung v»n Lehrstellen in Pülland; S. die Verlosung kraini-scher SrundentlastungS-Obligationen; 6. die Verleihung von Metelko'schen Lehrerstipendien. — (St rrhrfall) Jene yrau. an welcher vor einigen Tagen die große chirurgische Operation glücklich vollzogen wurde, ist infolge Erschöpfung der Kräfte vorgestern gestorben. — (Grneralyrrsammlung.) Der berg. und hüttenmännische Verein sür Steiermark und Kärnten hält seine diesjährige Generalversammlung nicht, wie projektiert war, im November, sondern am S., S. und 10. Dezember ia Leohen ab. — (AuSdemnachbarlichenKärnten.) Auch in Klagensurt steht schnelle» Fahren an der Tagesordnung, tn letzt« Zeit kamen einige Unfälle vor. — Im Rayon dieser Stadt find Feld» und Cartenfrüchte den verwegensten Diebstühlen au»gesetzt. — Die GtadtverschSnerungS-vereiue in Klagensurt und Villach beschäftigen sich mit dem Präliminare für da» Jahr 1877. Der jährlich steigende Fremdenverkehr fordert beide Vereine zu erhöhter Thätigkeit auf. — Da» Land Kärnten zählt 34 freiwillige und 2l Ge» werk»' und Fabrik»«Feuerwehren, MannschastSftand 237b bei erst, und -18 bei letztgenannten. — Lie Berathungen inbetreff der «lanregulierung werden eifrigst fortgesetzt und eS wird zur Durchführung dieser Arbeiten eine StaatSsub-vention beansprucht. — In der Gegend bei Brückl blüht daS Gauner, und Bagabundenwesen; die geringen Freih»itS-strafen gewähren den edlen Raubrittern in der kalten JphreS-zeit billige Kost und Unterkunft. — Am 26. v. M. fand in WolfSberg eine BezirkS-Lehrercouferenz statt. — Wie tief der Realitätenwerth sinkt, möge aus der Thatsache er-sehen werden, daß das Gewerk Seebach bei Villach, im gerichtlichen Wege auf 167,000 fl. geschätzt, vor kurzem um 21,000 fl. unter den Hammer kam. — Das am 22. v. M. im Kanälthale beobachtete Erdbeben machte sich namentlich in Leopoldskirchen fühlbar. — Der Ursulamarkt in TarviS siel matt anS; den besten Fang machte ein Gauner, welcher auS der Tasche eines Italieners eine mit 600 fl. ge-süllte Briestasche in seine zu eScamotieren wußte. — Auch in Klagensurt »acht sich gegen den Theaterbesuch eine de-bäuerliche Apathie breit. Auch die Bewohner klagensurt» legen leider kein Gewicht darauf, daß die Existenz einer Bühne monatlich mindestens eine Geldsumme von 2500 bi- 3000 fl. in den Berkehr bringt. — Die Stadtgemeinde Klagensurt beschästigt sich mit dem Projekte der Erbauung einer selbständigen Mädchenschule. Obgleich das Verdienst der Ursulinerinnen, unter deren Leitung die dortige Mädchenschule besteht, nicht in Abrede gestellt wird, muß denn doch der selbständige Lharakier der Schule gewahrt und namentlich die Existenz einer öffentlichen Mädchenschule auch sür die Zukunft sichergestellt werden; überdies kann selbst durch das Fortbestehen der Ursulinnen-Mädchenschule die Stadgemeinde Klagensurt von der Verpflichtung, eine öffentliche Mädchenschule zu erbauen, nicht enthoben werden. — (LandschssllichrS Theater.) vormittelgnt besuchtem Hause vollzog sich gestern die Wiederholung der reizenden Operette „Angol". Prächtiger Laune war Frau Zwtrenz in der Titelrolle; minder lebhaft trat Frau Fritzsche-Wagner als „Lange" in die Schranke«, um nicht wieder dem UrtheilSspruche zu verfallen, die Gren-Zeti des Erlaubten (?) nahezu überschritten zu haben; der gesangliche Theil erfuhr gelungene Durchführung und Beifall. Herr Weiß (Pitou) hatte einen guten Abend und /mch die übrigen hervorragenden und untergeordneten Par-tim erfreuten sich klappender Ausführung. Der signalisierte „Historische Lustspielabend" wird in nächster Zeit in Scene gesetzt werden, von der Wiege der Dicht- und dramatischen Kunst an bis zu ihrer heutigen Vollendung kann man der jedes Jahrhundert mehr und mehr sich vervollkommnenden Entwickelung der Bühne sol-tzen. Den Reigen eröffnet „Das heiß'Eisen", ein Fastnachtsspiel ans „freudiger Schaubühne", von Hans Sitchs, zum erstenmale anfgeführt in Nürnberg 153l; hier steht mitn noch nichts von Dekorationen, sondern das damalige Theater spielte auf offenem Platze, und zur Orientierung des Publikums waren die betreffenden Dekorationen mit Aufschriften, z. 8. „Platz !, „WirthShans", „Sasse" bezeichnet. Frauenrollen wurden von Männern dargestellt. — Ein Jahrhundert später gewahrt man schon einen großen Ausschwung der Bühne mit „Die ehrlich' Bäckin mit ihren drei vermeinten Liebsten, ein Poffenspiel zur Lehr und Kurzweil gemeiner Lhristenheit, Jungfrauen zum goldenen Spiegel", von Jakobns Ayrer, zum erstenmal« anfgeführt in Leipzig 1615. Auch damals wurden die Frauenrollen von Männern besetzt. — Einem vollständigen Theater > begegnen wir erst im solgenden Jahr-hundert im „Hanswurst, der traurige Küchelbäcker und sein Freund in der Noth", von «ottlieb Prehauser, zum erstenmale aufgeführt in Wien 17SS. — Als Repräsentanz deS IS. Jahrhundert- wählte unsere Theaterleitung das allerliebste einaktige Lustspiel „ Plauderstunden." Dieser historische Lustspielabend dürfte sür Publikum und Theaterkaffe günstige Resultate im Gesolge haben. — In Vorbereitung ist die großartigste der Offenbach'schen komischen Opern, »Madame Herzog;" in Gesang und Ausstattung wird dem vernehmen nach Außerordentliches geboten werden. Vom Büchertische. „Streit undSieg", NovellenvonP.K. R ose g-ger, 2 Bände, Preßburg und Leipzig, Verlag von Gustav Heckenast, 1876. — Beide Bände enthalten sieben Novellen: „Der Höllbart", „DaS Leben siegt", „Friede den Menschen", „Johanne» der Liebling", „Der Waisenknabe", „Mein ein< ziger Sohn", „Die Nordpolsahrer". Der in Leserkreisen wohlbekannte Verfasser hielt die Tendenz fest, in schlichter Form Erbauung und Ergötzung zu erzielen. Illustrierter Kalender und Novellen-Almanach für 1877, herauSgegebe» von F. Menk-Dittmarsch, Wien und Leipzig, Preis 84' kr., bringt nebst dem Kalendarium fünf Novellen, namentlich: „Der Todtenkopf-Ring", „Zwei Würfe auf Tod und Lebenl, „Der Wildschütz Stoß", „Das grüne Haus", „Liebet euch untereinander" und andere Mittheilungen. L o n st it ut i o n el l e r österreichischer Ka-lender sür daS Jahr 1877, Verlag bei C. Dittmarsch, Wien, Auflage: 310,000. Wir finden in demselben: Das »aleudarium, Aussätze über Maß und Gewicht, Post-, Be-bühren-, Stempel-, Lottosachen, Märkleverzeichnis, land-wirthschastliche Notizen und andere Nachrichten. ffeusers neuerKaleuder für die österreichi-schen Landwirthe für das Jahr 1877, herausgegeben von Sigmund Lutter, Graz, Leykan^Josessthal, Prei» 50 kr. Dieser Aalender bringt nebst dem Kalendarium belehrende landwirthschastliche Aussätze und Notizen über Frucht-folge, Fütterung, Milchnutzen, Obksorten, Weinwirthschaft, Kartofselkranlheit, «rasarten, Düngung, Geflügelzucht, »äse-bereitung, Geuitisebau, Waldwirthschaft, Standestabellen über die in Oesterreich bestehenden Landwirthschastsgesellschasten, Mittheilungen über Post-, Telegraphen-, Stempel-, Lotto-und Marktwesen. Theater-Katalog. Wien 1876, Verlag der WalliS-hauser'schen Buchhandlung, enthaltend ein Verzeichnis von 6600 Stück der modernen und auch der älteren bühnen-sähig gebliebenen Theaterliteratur. Preis SO kr. Sämmtliche vorstehend bezeichnet! Drucksachen sind zu beziehen durch die hiesige Buchhandlung Jg. v Kleinmayr L Fed. Bamberg. Zur Landeskultur. (Fortsetzung.) 9. Weiter unten befindet sich die Gruppe kralouz und Krisch, dieselbe bildet die tiefste Stelle deS See's und hier vereinigen sich in der That die zwei Flüsse Sierschan (Sec-bach) und Zirkniz. 10. Rechts vom Flusse und nicht wnt von Kralouz liegt die bedeutende Gruppe R-scheto in der Nähe von Unterseedorf, welche die Gewässer deS Zirkuizstusses ausnimwt Da der Fluß beständig Wasser hat, so ist das Reiche,o immer in Thätlgkett. Wenn jedoch der Wasserspiegel d»« «—2 hoch ist, sunctionieit der Sauger nicht mehr oder sehr wenig und das Wasser bleibt ganz oder ziemlich unbeweglich. Desgleichen wiederholt sich bei dem Vodonos; dies ist eine weitere Thatsache, welche das Vorhandensein eines unterirdische» See's beweist, welcher, wenn er einmal mit Wasser gestillt ist, dann keinS mehr ausnehmen kann. 11. ThalseitS und linls de« Flusses liegt die Lokalität Narde mit den Gruppen Narde Jame, kaminiz, Savintk» Jama und Podgradom, welche alle vortrefflich geeignet sin», eine große Wassermafse anszunehmen, dieselben liegen a>» Fuße deS Berges gegen Nordost. Die Lokalität Narde besitzt also die besten Sauger, welche vor allem verbessert zu werden verdienen. 12. Diese Giuppe degreist die Grotten, genannt: ^ große (vslik») nnd die kleine (mal») Karlouca und die L»-kenica in sich. Die drei Grotten liegen an der Bergwand und als die Seesohle, und zwar ist die Sohle der kleinen louca um 1 30 Meter, jene der großen um 2 20 Meter jene der vokeuica um 130 Meter höher als die Secsohl'' Daher müssen die Gewässer deS See'S diese Höhe erreich'" (Siehe Tasel 11, Thal von Zirkniz), um sich in die genau»»" Grotten ergießen zu können. Der Ausfluß durch die bei»" Karlouca Pndrt in horizontaler und nicht in vertikaler i»t«' tung statt. Bor Jahren haben die Führer Kebe und Grebenc gor eiue Besichtigung der yroßen Karlouca versucht »" konnten circa 420 Meter weiter schreiten. Sie sanden schiedene Wasserbecken, welche mit transportablen Ile»", Barken übersabren wurden, bis sie an eine natürliche riere gelangten, >ein Widerstand, welchen sie nicht schreiten konnten und welcher sie nöthigte, das Unterneb^"' durch diesen Weg daS Thal von St. Kanzian zu errei«'"' j auszugeben. Beide Karlouca find ausgezeichnete Sauger, und ^ sonders die große, tn welcher während der Hochwäffer cheSmal Barken, Thiere, große Bauhölzer, Wagen rc. schwinden. Bei unserer Begehung im August 1873 bes'» tigten wir mehrere von diesen Grotten und sanden iMw nebst den erwähnten Gegenständen große Lager von 2^ spänen, welche unzweifelhaft den Wasserabfluß ersckwerc. Dirse Sägespäne stammen von den vielen in der Wege' befindlichen Holzsägen her; sie werden weggeworsen nn° > ^ dann von den Gewässern mitgeschleppt; eS ist sicher, daß den Wasserabfluß erschweren. Die Behörden müßten s°>^ Vorgehen streng untersagen und dies umsomehr, »a ° Holzabsälle mit ändern fruchtbaren Stoffen gemengt, Dünger zu benützen sind. „ß Die vokenica ist nicht von großer Bedeutung, aber sich stark vertiefen, denn ein geworfener Stein »ra beim Fallen 4 Sekunden, ste soll nach den erhaltenen formalionen wenig Wasser saugen. So wären die Wasser.icquisitionen und Verluste des See'S dkschrieben, und lenken wir nun unsere Ausmerksam-keit aus einige besondere Umstände. Es ist hervorzuheben, daß die Acquisitionen vermittelst Zufluß im Vergleich mit jenen, welche durch Jn»ltration (Quellen) stattfinden, unbedeutend sind. Unter den Quellen sind die wichtigsten die Vrrriys. rejp. die «obnarica, die Suhadolca, und im strengen Sinne des Wortes auch die beiten poii peöini. Es ereiguet sich nicht selten, daß, während im Thaie von Zirkniz schönes Weiter herrscht, die beschriebenen Quellen dem See ein bedeutendes Wafser-quantum zusithren und denselcen, wenn er trocken ist, in rllrzer Zeit ansüllen. Daraus svlgt, daß das Wassergebiet des Thales über seine natürlichen Grenzen sich ausdehnen ""8, und daher kann angenommen werden, daß daShydrau-Usche Gebiet von Zirkniz sowol d»S Thal von Laas mit lemem Bassin, als auch vie demselben höher gelegenen Thaler und die Hochebene mit den betreffenden Bassin-von Schneeberg bis Adelsberg eiiierscils, und vom Poilthale bls zum Zirkmzerttale andererseits in sich begreist. So erklärt sich der Umstand, daß z.B. die zwei Quellen "oö die Suchadolca und die Vr»r^a jrrw» Wasser »n bedeutender Quantität liefern, w.nn es auch im Zirk-"izerihale nicht regnet. Es muß aber dann in den oberen Thillern stark regnen, das Waffer sickert durch daS stark Poröse Terrain und kommt endlich bei den erwähnten Grotten wieder ans Tageslicht, um dem See zuzufließen. Wenn dies der Fall ist, süllt sich der See sehr schnell, und zwar w circa 72 Stunden; ist der Regen andauernd stark, so kann der See in circa 190 Stunden seine Maximalhöhe «reichen. Wir versuchten mit den gemachten Beobachtungen und mit den erhaltenen Angaben das Muximal-Wasserquantum des See's zu berechnen Die beiutzte Fläche umfaßt circa Joch oder 26 380,000 Quadratmeier, die durchfchnitt-«che Höhe kann mit 4 Meter angenommen werden. Daraus ergibt sich die Wafsermenge mit 105.520,000 Rubikmeler und da sich dieselbe in 190 Stunden sammelt, so erhält man einen Wafferzufluß per Secunde von 154 27, oder rund 155 Kubikmeter. Dieser Quantität ist noch jene deizugeben, welche währen» der 190 Stundeu verloren geht und weiche nach einer separaten Berechnung mit 85 Kubikmeter pro Secunde resultiert, daher die genannte Acquisi-tion 240 Kubikmeter beträgt.___________________(Fons, solgt.) stingesendel. Unter den menschlichen körperlichen Gebrechen, die unter Umständen sehr gefährlich werden können und bei Groß und Klein häufig Vorkommen, stehen in vorderer Reihe die Als ein vielfach mit außerordentlich günstigem Ersolge begleitetes, ganz und gar un-lwadliches Mittel dagegen wird die Hi-iiel»»«!!»« von in Herisau, Kanton »ppenzell, Schweiz, bestens empfohlen.__________________ ^»gekommene Fremde am 4. November. Hotel Tlsbt Sie». Hofmann, Ingenieur, und Ritter V^'N ArtenS, k. k. Rath, Graz. — Hainz, Afm, Wien. — Rosch, Realitätenbes., Hrastnig. votel Elefant. Dkayer, Ingenieur, und Zuckermann, Reisender, Wien. — Barisani. Lieut., Linz. - ü-reßel, Gutsbesitzer, Treffen. Onderka, Maschinenban-Znsp^clor, Jdria. — PauluS, Jnspector, und Wassermann, Graz. -Samuel, Pola — Hausner, Krainbnrg. — Romerey, <0„dvu. Votrl Europa. Poznik, Beamter, Gurkseld. ^aterijcher Hos. Balenkii, Doinegg. - Reßmann, Ge-^.uchtiadjunct, Feistriz. s Galle, Sissek. — Rebol, Steinbillck. - Smolit, Kraiuburg — Müller, RubolsSwerih. — Urbaniic, Ober-laibach. — Schleipach, Zirkniz. ^ladt Laibach. Kanker sammt Familie, Trisail. — Jestch und »ipa Maria, Sagor. — Poznik, Unger und Gace, Littar. »o« Lesterreich. Vlanih, Kfm., Zara. — De--wreuzo. »fm wnrlseld. _________________ ... Gedenktafel °rr die IM 7. November 1876 stattfindenden >. Äcitationen. li»a Ruß'sche Real-, Dragomelidors, BG. Liött- - 3 Ailb., Lach'sche Real., Wroßoblak. VG. LaaS. - 3 ' Jvanetii'sche Real., Möttling, BG. Möttling. 3. Feil« ^urk'sche Real., Budajnc, BG. Wippach. — Zadnik'sche^"?'^ ^eal., Soze, «G. Feistriz. - 3 Flb., »ar'sche Rea^ «' ^°lje. BG. Feistriz. - 2. Feilb., Bud-viuac'sche Real ^G. Krainburg. - S. Flb., vado- len'sche Real S°dovince. BG. Möttling. — 2. Flb., Ja» «lemenkiS'sche «admannSdors. — 2. Feilb., 2 Feilb Pir?'^' Jvansdors, BG. Rudolsswerth. - - Real.. Michldors, BG. Rudolsswerth. RudollSm,!.k' d"s«hauer'sche Real., Untertopelverh, BG. BG 8lb.. Smuk'sche Real., Untertopelverh, dors B« " 2. Feilb., Knmp'fche Real., Stall. Real., AaUdAswerth. - Reaff. S. Feilb.. Pezdirc'sche verhpek, BG' « Möttling. — 2. Flb., »alii'sche Real., vice, BG. Gurkseld. — 1. Feilb, Vovk'fche Real., Grize, VG. Wippach. — 3. Feilb., Fatur'sche Real., Bai, «G Feistriz. — I. Feilb., Jamnik'sche Real., Godozit, «G. Lack^ Neuester wiener Marktbericht. In Baumwolle feste Tendenz; Garnmarkt staik besucht und lebhafter Verkehr; in Gewürzen feste Tendenz; »t Hadern beschränkter Umsatz; in «afsee ruhigere Stimmung ; >m Kle-samengeichäste keine Äenderung gegen die Vorwoche; in Gerbstoffen sehr feste Preise; Ledergeschäst sehr.lebhaft bei festen Preisen; in Leim ruhiges Geschäft; in Oelen Harzen und Firnissen schwacher Umsatz; nach Pottasche regerer Begehr; minder lebhaftes Geschäft in Reibei festen Preisen; >n RepS Mattigkeit; in Roß- und Bockhaaren geringer Verkehr; ,n Seide ke»> Geschäft, keine Preis-Notierung; in Schafwolle d.e Stimmung anhaltend günstig; in Spiritus gehobener Absatz b-i steigenden Preisen; für Südfrüchte vorwöchentliche Preise; in Unschlitt geringe vorräthe und flauer Umsatz; in Wachs erwachende «auflust; für Weinstein behauptete Preise; sür Zucker infolge des großen RübenerntebeficilS >u Franlreich oedeutend erhöhte Preise; Schlachtviehpreise im Steigen bei Mangel an guter Ware; Borstenviehmarkt lebhast; sür Victnalien vorwöchentliche Preise; aus der Mehlbörse fester, lebhaflcr Charakter de, bclaugreichen Umsätzen sür In- und Ausland; ,n Heu. Stroh und Holz lebhafte Kauflust; bedeutende Kraut-zufuhren ; für Weizen, Primaware, höhere Preise; in Korn ledhasterer «bsatz; in Gerste sehr schwaches Geschäft; so auch in Mais; Halerpreise zu hoch gehallen. Verlosung. Bei der am 2. d. M. in Wien vorgenommenen Verlosung der Gewinn-Nummern der 1860er Staatslvse wurden aus de» verlosten sünsundachizig Serien, n. z.: Nr. 509 733 803 1761 1»26 1849 1913 ^004 2136 2171 2269 2276 2752 2767 3328 3902 40 >1 4749 4931 5133 5259 5332 5522 6163 6261 6657 6768 7222 7226 7228 7674 7941 8459 8492 8603 8671 8722 9615 10233 10335 10959 11055 11170 II444 11494 11531 12203 12260 12864 13258 13705 13743 13916 13956 14823 15010 15050 15062 I6I68 16365 16659 16741 1>49V7 19226 19482 19754 11696 13570 14748 16053 18155 13364 13556 14328 14362 15378 15851 17461 176l1 und 19792 die »achsolgend 12119 13684 14818 16072 18820 aufgesührten Gewinn-Nummern mil den nebenbezeichneten Gewinnsten gezogen: Haupttreffer 300,««« fl.: S. 13956 Nr. 10; zweiter Treffer 50,00« st.: S. 14362 Nr. 11. und dritter Treffer 25.««« fl.: S. 16072 Nr. 18; ferner gewannen je lO.VOO fl.: S 1I53I Nr. 18 und S. 1S062 Nr. 4; je 5000 fl.: S. 4001 Nr. 2 und Nr. 3, S. 5332 Nr. 8 und Nr. 14, S. 6163 Rr. 15 und Nr 17 S. 6261 Nr. 2, S. 6657 Nr. 17, S. 7226 Nr. 17, S. 7674 >)!r. 11, S. 1U233 Sir. 11. S. 10335 Nr. 5. .S. 11696 Nr. 1». S. 15851 Nr. 13 und S. 19792 Nr. 15; und endlich gewannen je 100« fl : S. 1913 Nr. 5. S. 2171 Nr. 3. S. 2269 Nr. 18. S. 2276 Nr. 5 und Nr. 19. S. 2752 Nr. 2. S. 4S31 Nr. 16, S. 5522 Nr. 10, S. 6163 Nr 2, S. 6657 Nr. 9, S. 7222 Nr. 6, S. 7674 Nr. 6. S. 8492 Nr. 7, S. 10233 Nr. 19, S. 10335 Nr. 1, S. 10959 Nr. 16 und Nr. 19, S. 11494 Nr. 16, S. 11531 Nr. 13, S. 11696 Nr. 9, S. 12203 Str. 19, S. 13556 Nr. 11, S. 13570 Nr. 20, S. 15050 Nr. 14, G. 15851 Nr. 16 S. 16659 Nr. 18 und Nr. 19, S. 17461 Nr. 5, S. 19226 Nr. 14 und S. 19754 Nr. 3. Wiener Börse vom L. November. St»»t»koa«l«. ! «-ld -Dar-pnc. Sl-nr-, öst.Pa». « so «i'7v drc. dto. öft. i» «Nb. 66 7S «7 yost von 18S4 tvl-dOltvö-b» -jose von 1860, ganz- 1»»'»»ll10 "ose «on I8SV, Fünft, tl» 50!ll« ro vrLmuns». v. i«6t . IZO'bO iSi — Siebevbürg. Ungar» !> > > 7»',d 717ö 7S-7S 7L'i» ituglo-Bonl . . . . irwitanstatt . . . > Drpofitenbaitt. . . r«comvte-«nftalt . Franc«-Bank . . . Saudelibank. . . > Ksti-aalbant . . > Oeft. Bankg-silll. Union-Bank. . . üerk«hr«d»nk . . . > iUMd-Bah» . . , »arl iudwighah» , »all. SUs.-Bahn »als. Fr. S»s-f«d Staatlbahn . . . Slldbaha. . . .. 7«'- 7«-ltL >17-80 »48 — S40 - «1b - 8»« - 888 Li «0 8».bv ,»o-- 187-d» «Sb — 79SV bS — 81 — ,l0bv 188-I«1--i«6'— 8«'- E Seid! War «llg. öft. Bod.-Lredti. I»«-S0 I07.- dt°. in 38I gg.- iNation. ö. tv -,-70 «7 Ung. Bod.-Lrcdilanft. I'rtorttLtM-OKI. Kranz Iosef««Bah» . Oest. »iordweftbahn . Sirdenbürger . . . . ElaatSdahn......... Eüdbahn L S Perz. dto. Bon» Eredit - >>ol« . . >Xudols» - «ose . (3Mon.) »ug»burg 100 Mart Franks. 102 Mark. . Hambmg. . vondou 10 Pfd. Dterl. Paris 100 Franc» . . AlQLLVL. Kaii. Münz-Ducaten »o-yranc-stLck . . . Deutsche ReichSbank Silber . . 8Ü-S5 8S S0 90 50 91— 86 - 86 S0» Ü7 SL LSS'— 93- 1L9 Lü 13 40 so — 18SKS 48 8S S 89 987 60 70 103 75 S7 7ö 1Ü4 — 93L0 1K9 7ö 13 80 60 10 1S3'70 49 — 60 80 104 - Lriegraphischer Lurrvertcht am 4. November. Papier-Rente 68 20 — Silber-Rente 67 65 — 1860« Staatr-Unlehe« 110—. — vankactien 830. — Lredit 147 80 — London IS3 20. — Silber 104 7S — S k. «ün, dnkaten S 89. - 20-Kranc« Stücke S 85.- - 100 «ei mark 60 60. Witterung. Laibachs 4. November. Trübe, schwacher NO. Temperatur: morgens 7 Mr -i- l-3«, nachmittags 2 llhr -j- 6 l« 0. (1875 -s- 3B«; 1874 -s- 4 6° 6.) Barometer im Fallen, 734 24 mm. DaS gestrige Tage-mitt>l der Temperatur -s- 2 2». um 4'6», unter dem Normale. Verstorbene. Den 3. November. Franz Renk», Schneidergeselle, 28 I.. Bahnhofgafse Nr. 13, Lungentnberculose. Theater. Heute: Zum lktzleumile in dieser Saison: Der Freischütz. Romantische Oper in 4 Acten von Friedrich Kind. Musik von Weder. Wmaschinen-Lager aller bestrenommierten Systeme und zu den billigsten Preisen, als: 8>stsm Vtivslsr L VII80» complet Mit allen Apparaten 50 fl. — MLSvkInv 60 fl. — OeIglnki>-Isv>on-voppsl8t«llp8tiok-^aI»-mssvklns 40 fl. — Vogl-8lrkltsoksn-^äkms»vnlns mil 17 Beflandtheilen 30 fl. voppsl8tepp»tIok-^ktniimL8vI>l»s 20 fl. ^Ilsiuixo Uisäsrlaso kür LraiQ der Original amerikanischen Wanzer-Uähmaschinen. Ikv „l.it1Is«snrsr- zum Hand- u. Fußbetrieb, für Familien und leicht« schneiderarbeiten. Iks .Mnrvi- 0" neueste und einfachste Erfindung, mit großem Arm, zum Fußbetrieb, für Schneider, Lappenmacher, Tapezierer und leichte Lederarbeiten. Ikv „Wruirsr L" mit Radrücker und Roll» fuß, stärkste Maschine sür Schuhmacher, Sattler und Geschirr,rbeiten. Verkauf mit voller Haftung, sowie auch auf Ratenzahlungen. <694) 5S Ernst ÄöcU« Jomcii-Moäen-, Eouseelioiii- unä Ueißwarell^anäkuoz. Line schöne Wohnung, im schönsten Theile der Sladt gelegen, bestehend aus acht Zimmern, Küche, Keller, Speise, Holzlege und Dachkammer, ist von Georgi 1877 ab zu vermielhen Näheres aus Gefälligkeit im Lomptoir dieses Blattes. (552) 6 In L Ls,m1)6rA8 Vörla^buoktiLnäluuß in I^ktibLoli ist srsodisnsn: 2» navsällo leto 1877. jUll»tiIrto Xusxako, . L»vll »Usll XrLn^ciii mit L«°k» - »I, viu vortrsINIckos pop>il»Ir-w«Sl-> rllllsvkos ^srL ompkolilsn voräoll. I VorrL^Illg in ollen Luokkanäluiigoa. (544) 5 Flügge Glljcerin-8eise parfümiert (L I» k»sv) das feinste und beste Hs.v.-drSiN.i^nN.L'SAN.Z.^'ksl 1 Flacon 40 kr. Nur bei O t ^loool!, Äpotbeker. Wienerstraße, Laibach. (78> 10-8 Für die Redaktion verantwortlich: Franz Müller An Len anonymen Sender des Glückwunsches mit Annoncen. Leute, die sich mit Gemeinheiten befassen und dabei in Anonymität hüllen, kennzeichnet man am treffendsten mit dem Namen — Schuft. (619) IsIsmWkkI L. pismm von bewährtesten in- und ausländischen Fabriken, von schönem parken To», sind billigst zu verknusen bei ^«8> LL«»»Z»«L, <617) 8 1_________Wienerstraße Nr. 3 neu._ Wohnungen. In im Hause der Frau L»t«« VIN««!««, sind sür Georgi 1877 zwei Wohnungen, wovon die eine mit kleinem Garten, zu vergeben. Näheres daselbst. (S90> 3—1 l«lphenit». bestes wiener Fabrikat.ausgezeichnet durch Schönheit und große Dauerhaftigkeit; von dem echte» Silber gar nicht zu unterscheiden: 6 seine Eßlöffel nur 3 ft., 6 Tischmeffer oder Gabeln fl. 2'8V, 6 Kaffee- oder Tbeelöffel fl. 15V, Rahmschöpser 88 kr., Suppenschüpslvfiel fl. 25V. Besonders bemerkeuS-werth - 1 elegant eingerichtetes Etui mit 6 Messern, 6 Gabeln, K Löfseln und 6 Kaffeelöffeln, alles zusammen nur fl. 1V. I Stück Silberseise 25 kr. Einzig und 1 allein pr. Nachnahme oder Vorhersendung des Betrages I zu beziehen durch das Exportbaus L. SvLwoa^, ! Ar. 14, Aussührliche Preiscourante gratis. (610) 12 1 Zahnarzt Paichel a« der HravetzkybrNcke im Mally scheu Hause l Stock, ordiniert täglich von 9 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. Meine Mundwasserefsekiz nebst Zahnpulver find außer im OrdinationSlokale noch bei Herrn Apotheker Mayr und Herrn Karinger zu haben. (602> 4 Neuer süßer Liltlklimger Wein, «r. Liter 40 kr., ist im Gasthause „zum 8tern", Kaiser Jofesspkatz, im Ausschanke. (808) 3—2 lür ^11«, besonders sür Herren- nnv Damenkleidermacher und Tuchhändler, denn Tuch- und Schaswollstoffe sür Röcke, Hosen und ganze Anzüge sowie für Damen-Mäntel, Nöcke und Jacken werden zu Spottpreisen verlaust. Muster werden franco versendet — Es ist zum staunen, wenn man die auf den Mustern verzeichneten Preise sieht. Adresse: „Tuchausverkauf" am Stefansplatz, Jasomirgottgassc, in Wieu. (612) 12—1 Die Kauptnieäerkage in Krain der LkMkntsadlik in Markt Tüsscr befindet sich zu Laibach an» alten Markt Nr. 1L (k. k. Tabak-Hauptverlag). : pr. 100 Kilo ab obige, Niederlage 2 fl. — kr. ö. W. „100 „ „ Bahn Laibach I „ 90 „ „ Alle Bestellungen für direkten Bezug von Tüfser werden daselbst entgegengenommen, Muster auf Verlangen zugestellt und Auskunft bereitwilligst ertheilt. (167) 33 SS rr «S- Z§ «L> « ZZ ro RZ für Ki-ain vinrig unä allvin vvkl doim Kvfoi-tiglvn! Kedst deu «> lz?in»I kli»^ Ilovve NLseliilibü siod ebeukkills a.n»-»vLItessIiol» bei mir Ok-iginal - Anger unl! Kk-oven L kakei'- XII I's.lirilcspreiseii SU grns L so dötuil erliLltlicli. ^.usserdem kiidre stets nur deste »uslLn-disclie Nssckinen ru seiir ker-»iigesetrteu kreisen, und rvsr: ^Vkveler L Wilson. Orover L 1>Llcer !§r. 19, 1!>e I^ittle ^Vsv-26r Oesters Lut Wuuscli Lwe-rikLmselie), Iki^Ior, OermaniL, ^Vileux L Oidds, Lxpress, I^in-coln, O^liuder^ Llastic, 'WiUlc-mLseiiineu etc. ^Lcti^gLlimtk- «der gedrkiuelite LusgelLiitene IVlLsciiiuen vsren unter DmstLodeu um 20 dis 30 kerr. dilliger nu iiLdeu, er-sckeiveu üüker momeutitn preis-vürllißsr, sincl riber ÜL^oxeu um 5,0 ?err. venixer vertd, »Is öden LvxvtUbrts Wrirs. — llstier Vorslvtit in der ^usvkibl! Wer »Iso eine 80»lls gut« Llssodme vüusekt, vende sied vertrriuensvvN »n mied, ick diu vii- seit ^»tiren demükt, äureli reelles Lustreten meinen guten Ruk ru v»l»reu. «srsntie rvell. --- Vuck auk iratknimlilunx««. L,aik»ek, HtkupIplLlr ^Ir 168 im Hause. lloedselitullxsvoll Franz Detter. (87> 21 LusvLrts nimmt mein Reisender Herr ^nton 6rvdvnr LuktrLxe dereitvillißst entgegen und ertlreilt »ueb rngleiok den erkorder-lieden Unterriokt. 8sllls, rwirn, ^-ldvln. ^ppsrsts, kfustfsltenstrvlfei- etc. stets in grösster ^Vusvsdl billigst vortiLnden. Varvli »UkLIIts »»» »nävrvr yusllv 0Sort« «Ivtvk- v»i»tD!«r dellvk« mLQ «lot» »tvdt Irr« 5»kr«l» m üoiur »vko» ü«r N«»»vk r«tvl>l»»1ttzx«i» I-Lxvr» vurrl« >!«i» vvI»t»nt«»t«L VLkrlrvtt»k«Hvei« üd«r itvkero Odtj/er-. Druck von Jg. v. Kleinmatzr L Fed. Bamberg. Berleger Ottomar Bamberg. Wann endlich wird di« Verordnung, betreffend das Verbot t»«S Mitnehmens der Hunde in Gast- und K affeehäufer in Laibach durchgeführt werden? <575) 10—7 Mehrere Gast- uud Kaffeehausbesucher. I KM-L Uvm. 1 Der ergebenst Gefertigte empfiehlt einem p. t. Publikum sein reich ausgestattetes und wohlsortiertes Lager, bestehend aus folgenden Artikeln: Damenmuffe von fl. 2 — aufwärts bis fl. 40, Damenkragen „ „ 2.— „ 40, Herrenpelze „ „ l7— „ „ „ 110, Reisepelze „ .38-- „ 110, Jagdmuffe „ „ s- „ „ „ 10, Fußsäcke „ „ 3' „ „ 8. Fußkorb „ „ 3 - „ 8. Reisestiefel . 8— „ „ 10, Teppiche „ . 4— „ „ 80, Herrenhüte „ „ 180 „ „ 7. Kappen „ - 30 „ 10. Auch werden Pelze ausgeliehen, alle in dieses Mw einschlagende» Reparaturen bestens ausge-sührt, Bestellungen auf das Land schnellstens efsectuiert und in allem und jedem billigste Preise berechnet. Eniem recht zahlreichen Zuspruch sieht entgegen achtungsvoll ergebener /ranz Pröckl, Laibach, Judeugasse 5 ueu. Mb- Licilatioil. Am Mittwoch den 8., nach Bedarf auch am 9. d, werden wegcn Abreise im Baron Wurzbach'scheu Hause in der Wradisika Nr. I (neu), 1. Stock, Zimmer- k Küchenkinrichlunlisjlücke, als: Divan, Speise- und andere Tische, Credenz, Bettstätten, ein completes Kinderbett, Speise-, Kaffee- und Tbeeservice, Kinderspielzeug nnd andere Gegenstände im Versteigerungswege verkauft werden. (620)