^ Mittwoch, 21. Oktober 1903, 122. IaliMiig, mblllhm Zeitung. ^ ^l««Mz,, ^ ^si vt l sti, d„„^. n«»zMllg A> li . hnll.)«!,,«« >5 X, In, » ° » > u r ! na»z> ^^ "i" ^ «,!,..,"!, ,'" «ufte»>!»li in !i »i, - Inlerllon»zebül,r: <>ilr llei», Dir «z^niliachfl Zs«»,,«» ,sschr!»! inssllch, nilt A,l«!il-l ftch Um!«ichpllltz «r.«, du!fskr z>^! "'^ ^sowenig an den guten ^?^">^rilt "^'" ä^nander irgendeine '^lch^^"'^ al"^" Gegenstände ^^?"e^«"^' baß dw Verstimmung in ^ ^ ^n3 5' "s "ne Abnahme zeigt ^/>gon d"5 "unsterielle Blatte in den !«' "hob . , m""^ N^gierung ans die-^.. "bentoi,^ .< ^"^ "n^llstinunm be->w "'l dm V"' ^uclx, dn. Grmü. der ^" luch ^b,ote ^ wternationalen Be-!'«^lian '"" '"'t Vallanangoleg^l)eiten "^A^, ' bnnae., s^,n, ohn. Emflnß ans ^i^gz^ «^o ^nd.. ablieben, d^ gar ^ ^ ".sschließliche Nr^ c^ °""^ u" in dm von der rnss<< ?^!>b,r 'n^t.ns mißliebig^ ^lnndge-^V^ ^"^u^>. ist. looran noch so leb-^.M^"lls sei .n" 5 "its zu ändern ver-> K ^ol-z/ all' Wolt i. Italien einig, dah ""d den Einsluß ^?l"'Ur N-i/'b^^t habe, und bah ^ ,ben lvür '^ Wma ^hrer Drohung^ nie ^^"" ^ufa^"'7l)r von der öffentliche ^" Di« Z u ^'" ^änc N^nnngm. 3tfs>nd t>i ^"«"nng, tvM>e das Selbst, ^liil^ dürfte ?"beit d">scr Elenieitte nun-^ ""' aä^,de "'" Kons^ue.^, dic sich >^^ Nlhlbar machc-,l werdo. Der äußerste Osten. Man schreibt aus London: Die Entwickelung der Dinge im semen Osten ist plötzlich in de Regiernng fiir mög° lich oder für opportun ansieht, dieser Erregung Wider-' stand zu leistvn. Daß sich in Japan viele Vertreter der Ansicht finden, man solle die Zeit nutz«: und, wenn überhaupt, dann so friil> wie möglich du' Krise eintreten lassen, da ihre Verschiebung nur Rußlands Chancen mehre, läht sich nicht bezweifeln. Auf dn-anderen Seite ist gewis; die Hoffnung auf eine Verständigung mit Rußland noch nicht geschwunden. Hier gibt man sich der Ueberzeugung hin, das; man sich auch ill Petersburg ernstestem Abwägen wiöme. Amral scheint e5 hier nicht annehmbar, daß Rußland dazu ' schreiten sollte — wie es von Nichtverantwortliä)en ' behauptet wurde — auch China in den Zwist hinein» ^ zuziehen, w?il man an der Newa die Bestimmungen! der angl»japanisa>i! Allianz kennt und weih, daß ^ dies England auf die Seite Japans bringen würde. Und zwar mindestens England. Von nnlengbar großer Wichtigst für diese ssra» gen ist es, daß gerade die jchigo Ze.t enu> Annäherung ^ zwisclM den beiden Naä>barnatwnen am Kanal sieht, wie sie bis dahin nk- ^'stiert lM Eo ,st zu fruhzertig, von definitively Abmachung" m Vetr^ aller enva möglichen fragen zu fpreäien: "ber "t dem so gluck, li^r ^nitiatM. ensprungonm Besuche dev ikon,gs Eduard an der Seine und dein Erwiderungsbesucht' d?s Präsidenten Loubet beim Könige sind doch jeden-falls s?hr große Fortschritte gemacht worden, Fort-schritte, die andauernd weiter zu verzeichnen sind und die es höchst wahrscheinlich machen, daß eine Ver» ständigung bezüglich aller wichtigen Fragen in näh?, rer Zukunft erfolgen wird, daß fomit auch Abmaclmn» gen oben erwähnter Art eben nur jetzt noch als „zu fl-ühzeitig" zu bezeichnen sind. Diese angl0'franzö'sisa> Verständigung wird nun zweifellos eine der wert' vollsten Garantien für den allgemeinen Frieden bil-den. Diefe wachsende Freundschaft ist unleugbar ein Moment, welches mit Rücksicht ans die gegenwärtige Lage auch in Petersburg vollste Berücksichtigung findet. Es er-fcl>eint nicht denkbar, daß die Entwicke» lung der Dinge im fernen Osten, loelchrn Weg sie auch gehell wird, auf dieses Verhältnis und auf die loeitere , Festigung desselben den geringsten Einfluß ausübt«!! NX'rde. Beide Mächte dürften die entschiedene Tendenz ^ verfolgen, dafür zu forgen, daß unter keinen Umstän^ der Verwickelungen erfolgen, welche die Prämissen fnr eine Parteinahme ihrerseits au,f verschlied«?nen Seiten bilden lmirden. Politische Ueberlicht. ! Laibach. 20. Oktober. Im Hinblicke auf die Besuche, welche der >tönig von England, der deutsche Kaiser, der jMrjer von Rußland und der König d«-r Belgier dein ifaiser Franz Josef abgestattet haben, schreibt die «Wi^ ner Moraenzeirung": „Ein Gefühl des Stolzes maz uilsereil Kaiser überkommen, da ihm Vertrauen und Achtung aller Fürsten und StaatslentVr in so reichem Maße znteil wird, und ein Gefühl der Wehnrut zu-gleich, da er die Widerstände just im eigenen Hcrus^ empfinden muß. Von der Newa bis zum Kongo reichl d<»r Rlchm des europäischen Friedenöfürsten, aber just an der Donau waltet ketzerischer Unglaube und stiftet Unfrieden im Reiche des Friedenskais^rs." — Dad „III. Wiener Extrablatt" legt den« beim Galadmer zu Ehren des Königs d<»r Belgier in der Hofburg ge» sprochenen Toaste des Königs Leopold keine besonder? Feuilleton. ? ^i!' "°'! ««m"z >>« stcn'dha!. bleiben?. V«°"»b»r^'C°""'- -W»« willst du !>'»? V ^e Ni°/"° "''"° Weile und stell.e w"» ?.l"n Ea" 'n dn Fadril ein. Sie »»>K« °l>°z S^°" «"! die,e ,penbe!e »H,,>>°!di!.l,i°b ?b die beidt» l>lg°nnen >7H"!«,'N«ebe>, «„n neuem «ier X'." 2 d« N° h°>'° »och leine «rbeü, ^>Vri/ W>» ' 3w»°n »er!ch,ecl..er.en 'K'V"^w>edun,,d^°hne «"U° würden in Lam. ^K,',>.n^ '^ch^S^e.:,.'''''w.er. ^'""'VH'HeanchW^ -"'"Zer°3°.7de? B«d.» «w, !"'' ^^',,^^,. rie dei «ubenbesitzer S>. ^>"'?'«" H^äs Fr»u>°i>' ,',„> Regissenr!. emen Äurschen, .Mh" °a« 6 z,,^^ Dm! drängte sich ^7^n""M°«!chen! ^"N^"'»^ ,,N) cmc -"l^ ^h Mädchen, manche schr,en«nd achten.°^,z,ch^ ^,, ^^ ^Hch^ gegm d,e Ärellen°°n^, ^ Regisseur, " K ^ulein - nrP" U°u «c!pie!t?' st»»'« der Negissn.r ein NIn3 UNm i« "nem WaschHrenpel«, hastigen Tones. Warja wußte nicht, woraus zuerst antworten; der Regisseur tam ihr zu Hilfe. «Sprechen Sie etwas!» sagte er. «Was soll ich denn sprechen?» entgegnete Warja verwirrt. «Ich weih nichts auswendig.» «Nun, sagen Sie mir irgend eine Fabel auf. Sie haben doch Fabeln auswendig gelernt?» Warja sprach die Krylowsche Fabel vom «Affen ulit der Brille». Sie sprach, wiewohl verwirrt und verlegen, doch tlar und deutlich. ' «Hm, nicht schlecht. .. gut... es ist Tempera" . meut darin .. . aber Sie brauchen deshalb nicht ver' legen zu werden! Merlen Sie, bei unserem Geschäfte ist Verlegenheit lein gutes Ding! Merlen Sie das! Was immer Sie hier hören mögen, was immer hier , gesprochen werden mag, Sie dürfen nie verlegen . werden; denn sonst sind Sie verloren, ganz verloren,» plapperte der Regisseur. , Er sprach sehr schnell, schnell wie ein Trommel» > wirbel. «Das ist ein Mädchen! Wie heißen Sie denn? > ,.. Wie nennt man Sie?» wandte er sich wieder . an Warja. «Warwara.» > ., 'Und Ihr Vater, Ihr Vater? Schall, wie - hecht Ihr Vater?» «Peter.» l «Nun also. Warwara Petrowna. wir führen das .Unterirdische Reich, eine Feme in zwölf Bildern' . auf. Ich werde Ihnen dann die Rolle ciner Nixe, ' Tochter des Wasserlönigs, geben; eine verantwvrtl.che l Rolle, müssen Sie wissen, Abl-r ich s«be S,e ^y'"" , dennoch, weil Sie so gut sprechen» «Ich danle Ihnen » Laibacher Zeitung Nr. 240. 2070 21 OltoW^>- internationale Bedeutung bei. Ta es feststehe, daß dü> Beziehungen unserer Monarchie zu Belgien geordnete, sind, werde nimnand überrascht sein, den Bestand dl> ser geordneten Beziehungen bestätigt zu hören. In der „Neuen Freien Presse" führt Abg. Tottor Eppinger aus, die von den, deutschen Abg? ord -netvn im böhnrischen Landtage unternommene Obstruttion müsse, um richtig verstanden zu lverden, im Zusammenhange mit der czechischen Obstruktion im Abgeordnetenhause beurteilt lverden. Die deutsäMLandtagsabgeordneten verkennen leines' Wegs, daß durch die Obstruktion im Landtage auch die deutsckie Bevölkerung schwer geschädigt werde, allein sie müßten sich sagen, daß ihre ruhige Mitwirkung an den Arbnten des Landtages in jener Reihenfolge, dir den Czechen alls Partei taktischen Rücksichten gerade passe, diese in ihrer destruktiven Politik noch mehr bestärken und ihnen den Hinweis darauf als Trumpf in die Hand drücken könnte, daß nur im Neichsrate ein vernünftiges Zusammengehen aller zur Wahrung des gemeinsamen Vorteiles unmöglich sei, der böhmi° sche Landtag aber als ein wahres Muskrparlament das entgegengesetzte Bild darbicto und daß daher der Schwerpunkt des öffentlichen Lebens in den Landtag zu verlegen sei. Nach 'einer Mitteilung der „Slavischen Korre» spondenz" hat Abg. Dr. Herold an s«ine Wähler ein Schreibell gerichtet, worin er erklärt, mit Rücksicht auf deren Vertrauensvota im Reichsrate verbleiben zu wollen. Aus Modane, 19. Oktober, wird gemeldet: Der Zug mit dein italienischen König svaare ist um 5 Uhr 55 Min. früh hier eingetroffen. Die fran° zösische Abordnung, die den Zug begleitete, hatte sich in Dijon verabschiedet. Dort hatte sich auch eine Ehrenkompanie zur Begrüßung eingesunden. Um tt Uhr 2t) Min. setzten der König und die Königin die Heimreise fort. — König Viktor Einanuel richtete nach seiner Ankunft in Modane an den Präsidenten Loubet rin Telegramm, in dein n feinen und der Königin Dank für den ihnen bereiteten Empfang ausdrückte, dessen Erinnerung seinem, von den heißesten Wün-sä)en für das Gedeihen Frankreichs beseelten Herzen tief eingeprägt bleiben werde. Präsident Loubet er widerte, er schätze sich glücklich, die Majestäten emp-fangen zu haben und gab seinen WünsclM für das Gedeit)?n Italiens Alisdruck. Präsident Loubet ver° sicherte dvn König seiner aufrichtigen Freundschaft für ihn und bat, feine respektvolle Huldigung der Königin zu übermitteln. InBelgien haben am 1«. d. M. die Wahlen zur teilweisen Erneuerung der O.'m ei n d erätc stattgefunden und sind, wie aus Brüssel gemeldet wird, ohne gwischenfall vor sich gegangen. Sowohl div Liberalen als auch die Konservativen erlitten in ewigen Städten Verluste, die jedoch durch anderweitige Gewinne lvettgemacht wurden. Die SozialistAl unterlagen in mehreren Industrieorten, so in La Low viöre, Morlanwelz, Seraing, Bracqu6gnies und Ecausinnes. Der „SchlesisäM Zeitung" zufolge werden nach om neueren Bestimmungen A u 5 läno e r i n R u ß-land wegen politischer Vergehen nicht nach Sibirien verschickt oder ins Vcfängniö gesetzt, sondern nach or deutlichem (Herichtsversahren aus Rußland mit der Bestimmung ausgewiesen, daß sie das Land nicht wieder betreten dürfen. Die Alaska Grenzfrag e soll nun ihre Erledigung gesunden haben. Nach einer Londoner Meldung hätten die Mitglieder deo Schiedsgerichtes sich dahin geeinigt, den Vereinigten Staateil die ge-samten Forderungen mit Ausnahme jener bezüglich des Portlandkanals zu bewilligen. Kanada erhält da durch eine neue Wasserverbiudung zur Küste, was siir den englisch lanadischeu Standpunkl wohl das wich tlgste ist. Tagesneuigleiteu. —- (E i n P a p stw o r t.) Pius X, empfing diesertagi den Hofiat Ludwig Pastor, Direktor des österreichischen Institutes für Geschichtsforschung. Dieser überreichte ihm die Neuauflage seiner „Geschichte der Päpste seit dem Ausgange des Mittelaltcrs" und sprach gleichzeitig die Hoffnung au». > dah Piu6 X. auch fernerhin das Vatilanarchiv zur Äenül ^ zung der Gelehrten geöffnet halten werde. Darauf antwor- ! tete Pius. scin Wunsch sei es, dah alles beim alten bleiben möge. Die Oeffnung dis Archivs sei eine der größten Taten Leos X. gewesen, die der .ftirche nur Segen bringe. „Die > Gelehrten mögen forschen", sagte der Papst, „non 5 ^ win^r« 1» voritü" (die Wahrheit ist nie zu fürchten). ! — (Der praktische Briefträger.) Von einer merkwürdigen Art der Äriefbestellung berichtet ein Postali- ^ sches Blatt in London. Danach lebte in einem entlegenen > Landbezirle ein Mann mit einem hölzernen Nein, der eine von der Regierung konzessionierte kleine Postanstalt besah und sein eigener Vorsteher, Sekretär und Briefträger war. ' Da ihm das Gehen Beschwerden verursachte, bediente er sich ^ eines Esellarrens, aber auch dann fand er es noch zu an- ^ strengend, mit jedem Brief vom Wagen zu steigen und an ^ di? Tür zu klopfen. So nahm er sich einfach einen Sack voll ! Steine in den Wagen und warf jedesmal, wenn er behufs ^ Ablieferung eines Briefes vor einem Hause hielt, einen Stein gegen die Tür, worauf dann die Bewohner, um wei ieren Wurfgeschossen zu entgehen, herauskamen und den Brief in Empfang nahmen. ! — (Coquelin als Geschworner.) Seit ein paar, Tagen ist Ernst Coquelin, genannt Kadett, der bekannte Sociotaire der Com^die Fran^aise, Mitglied der Seine-Geschwornen. Es gab Theaterfere, die daZ bedauerten. Sie meinten, Coquelin werbe bei den Proben weniger fleißig, bei den Vorstellungen weniger hinreihend sein, als fönst; aber niemand sah voraus, was wirklich eintrat: Eine Stoning und Unterbrechung des Ganges der Gerechtigkeit. Das lam nämlich so: Vor den Geschwornen, .zu denen Co-quelin gehörte, sollte sich der Prozeß gegen elnen Angeklagten abspielen, für den als I'x oss<»-Verteidiger Maitre Georges Claretie bestellt worden war. Ein Zufall — Georges Cla-retie ist der Sohn des Direktors der Comödie Fran^aise. Doch waren gerade Ferien und Claretie i'un. nicht in Paris. Da er nicht zur Verhandlung erschien, muhte rasch ein anderer Anwalt bestellt und diesem das Studium der Alten ermöglicht werden. Das kostete Zeit und die Geschwornen mußten warten. Sie ließen ihre Laune an Coquelin aus. Gr sei schuld an der Verzögerung, behaupteten sie, und alle , Mühe. die er sich gab. diesen Vorwur, zu " ^ ZH, nichts. Ob Sociötaire oder Direktor, ob " ^e,^,"! das sei gleichgültig. Coquelin sei allem °"^ Mlt°>" lii, gab die schönsten Stellen semes M ^^ ^ zum Besten, um seine neuen Kollegen z'^"' auch das fruchtete nicht, bis er, mit einer v" ^ HM Monnet, die folgende Erklärung abgab: ..^. ^ ^M Sie haben recht. Moliöres Haus ist l^^ F^L e», Ihnen für morgen abends 33 °usgez °^ bicse^. zu überreichen." Coquelin Cadet hatte vie ^ ^^ di'. benswürbigleit nicht vorhergesehen. U ^ p>M; Georges Clardtie vor den Seine - M!°? ^^e". ^ sollen. Aber er wollte nicht. „Ich bed°""^ ' ^ssi?"'«'^ dicse Theaterbillett - Angelegenheit >° ^Coquel'"! eine gerichtliche Affäre gezerrl wurde. Y« .^ ^ , stcht es selbstverständlich frei. semen "°"^'st°"" . für seine Person Sitze in der Eom,^e 3^ ^ Aber das Theater hat für das, was de. ^ / ^ V"^ tut. nicht aufzukommen.« Und er Pl^' ^^ der Justiz ist unterbrochen, weil ^" ' „^ B fungierte und in seiner Generosität ^^ ^ dip nun ein anderer nicht einhalten »mu. ^^tl°" ^ - (Rellamelünst e.) In ^ Paris«"' s^ Pariser Blatter ist jüngst "«« d" F" ^ ^z^ Er schreibt einen Preis von 250.000 6" ^ ^e'M,, jenigen seiner Leser, der genau du ^^„itcr O"^ angeben kann. welche eine FlasA von ^ ^^ iyl,^ hält. Die Füllung dieser Flasche ^ "" btti ^ siegelung und Aufbewahrung ges^ " ^°« ? > linder in Gegenwart einer KoM'M' - (Unterricht im ^'^' ^<, fünfziger Jahren des vorigen Ia^"^n Ht^' Ü^ > gang diese Geschichte sich zutrug. '"" ch^,B' ^ Mt Adolf zwhmaul in seinem eve" ° >/ ;„ My^i se'-.en Werte „Aus meiner Dozentenze't^ ^f,^ , Bankier, der allgemein als hochmuM ^ bal"^ sckrien war. Umsomehr wunder« > ^s" ^ Professor der Anatomie. Nuhn. "'^^nhei'" "'ßf Bahnfahrt zwischen sich zwanglos zu ihm setzte und zu stw ^ckKleine grohe Wißbegier auf anatomy' OM p«' legte. Insbesondere war es b°s H"^ ,^ «izt< ,^ Lcge im Billsttorbe. die eine W'v^ ^,>d " ^ ls dem stolzen Herrn bereitwillig Auslud ^ ^ den folgenden Tag in die Anatom« ^^^e"^j^ des Herzens am Leichnam s^st/" ^ lieh, )l^ . lier erschien zur verdrießen, den gründlichen DemonM ische"^ zu folgen. Er führte selbst seine Fing" ^ ^^ das Herz merkwürdig ^schi" "' ".„isse ^ 5^ gleich wurde bekannt, daß d'e ^"^erM"d'^" / ciaigen Wochen seinen Bankerott "' das^ü>! -(DertürzesteNe^gest^ reichen, nur mit einer «mM" ^" ^n^ ,^ laners lam kürzlich ein ihn folgendermaßen anredete: " ys^dings- l,nl>^> Kürze und Aufrichtigkeit?" -^ """ ^st M^z^ sche Ihre Tochter zu Wiralen. ^<Ü^ «Gehen Sie zum Direktor; vereinbaren Me mit ihm das Honorar und lommen Sie in drei Tagen wieder ... zur Probe! Gehen Sie nur in das Wirts' haus ,Zum goldenen Bären', dort werden Sie ihn schon finden.» Warja verlieh die Bude; nach einigen Schritten blieb sie unentschlossen stehen; sie scheute sich, das ihr bezeichnete Haus zu betreten, noch nie war sie in einer Schenke gewesen. Doch welche Wahl hatte sie? Sie ging. Die Wirtsstube war voll von Dunst und Qualm; Getümmel, laut geführte Gespräcke, Rufe nach Bier und Branntwein, das Kreischen einer Violine schlugen an des Mädchens Ohr. Dies alles und am meisten die drückende branntweingeschwängerte Atmosphäre versetzten das arme Kind in Angst und Schrecken. Der Kellner fragte Warja nach ihrem Begehr und führte sie hierauf in das anstoßende Zimmer; dort herrschte das gleiche Oeliise wie im ersten Raume. Hier lärmten die Komödianten. An einem Tische, vor sich einen Samowar, saß der Besitzer der Bude. Er empfing Warja mit den folgenden Worten: «Nun, zurück vom Examen? Setzen Sie sich em wenig. Fräulein; ich werde diesen Tölpel bald abgefertigt haben.. ^ Er zeigte aus einen neben ihm stehenden bejahrten Mann von herkulischem Körperbau, dessen Geficht von der vlelen Schmmle tief gefurcht und gelblich geworden war. ^ «? u «Also du sagst.» setzte der «Direktor, sein Ge-sprach mit dem Manne fort. «daß du den Wasser« känig aufs allerbeste darstellen wirst?. «Aber, mein Gott, ich sage dir doch, daß ich in Torjol den König Lear gegeben habe!» brummte der Komödiant. Und er kreuzte die Arme auf der breiten Brust, trat m die Mitte des Himmers und hub mit seinem heiseren Basse an zu deklamieren: «Euch Elemente schell" ich nicht um Härte, nie gab ich euch ein Reich und nannt' euch Kinder; euch bindet lein Gehorsam; darum befriedigt die grause Lust; hier steh' ich, euer Stlav'!> «Aber, lieber Freund,» unterbrach ihn der «Direktor», «du bist ja heute schon heiser, wie willst du denn während des ganzen Faschings ausdauern?» «Das tnt nichts; wir werden uns dafür die Kehle umso häufiger baden,» beruhigte ihn der Herkules. «Also gut, warte nur ein wenig; ich will vorerst dieses Fräulein abfertigen,» sagte der Buden-besitzcr, sich Warja zuwendend. «Welche Rolle überträgt Ihnen mein Regisseur?» «Die einer Nixe, der Tochter des Wassertönigs», antwortete das Mädchen unsicher. «So? Nun, es ist gut. Dies ist die Haupt« rolle für uns, mein Fräulein, Sie müssen auch achtsam sein, denn Sie werden ein sehr kostbares Kostüm tragen.» «Wie meinen Sie es — achtsam sein?» fragte Warja. «So! Das heißt, dah Sie während der Vorstellung nicht viel Branntwein trinken sollen.» Warjas Geficht überflog flammende Röte. Sie erhob sich. «Seien Sie nicht böse, Fräulein,» begütigte hierauf der «Direktor»; «Sie haben leine Ursache, böse zu sein. Ich sagte es nur deshalb, weil mir im vorigen Jahre ein Fräulein das Kostüm der ,Swet-lana' gänzlich verdorben hat; und das Kostüm hatte mich hundert Rubel gekostet.» Warja war vor Scham dem Weinen nahe. (Fortsetzung folgt.) tiddys "^ «»mm »»»c»'« ,, Entdeckung aemacht: ^ <,at diep ^ «5D. meine gute ^ Allgen wie der gute Signor " Htt 5 Liddy zuckt? leicht zusa""" . Z. teten sich fragend auf das «Signor Fredenco?' ^'eunb'"^ d<^ das, von dem meine kleine Fr^^ert SH Die Kleine schaute 3°"^ d- >H> «O, Signora Lyd.a kenn H ^ Fredcrico nicht?» ragte ste " . sth"f^.^ als Liddy verneinend eifrig for/:«Signor Frede^list^. zn uns gekommen; se" ^. ist a"s" Li'^ ^ Auge so blau; ich glaube, er '^ „5s .^ wie meine gute Slgnora. ^n F' lieb, so lieb! Er bringt. u"s, ^ ^ kommt, immer Makkaron. ""h ^ ^ Und als Liddy traumeno ^s weiter: ^ederic". ?,l. ^ S^ .Der gute Signor F^ ^H <« lehrt wie die Patres «"^^ Psi"k l^^^. großen Büchern und sa"3 so>^^ lind wenn jemand kram »II, hje ^ ^ zuheilen. 6r h°t °"^ Kleinen; der wird Mr ' de'" «Und wo wohnt dM Margherita.. forschte L,ooy- ^ T^^Hntung Nr. 240. 2071 21. Oktober 1903. ?"" unl> ,^,.^en etwas überrasch!, aber er faßte sich .^ Unternehmungsgeist gefällt ? ^">°nbei^ ?' l"h"' bah meille Tochter Sie will? A//'" h°be ich ?^7""°ch lürzeien Weg eingeschlagen ?^ sein ß»^ ?" anzuwenden." Der junge Manu 3^l" UntH "!". °^'" Erfolg, denn wenige Tage ^ ""llu ks a,. m '" "" oberer junger Mann in z>lchtn: h«?i^!,"^'. Seine Exzellenz Landespiasibent P^a n Ni«. " ""° Landesregierungsrat Nil. -°L> Dr^"^^ Protokolls der letzten Sitzung verbs'^fse llnap^ ^"berr von Schwegel er-^H>be M^ d,, ^^^ Erklärungen ein ^^«den^das dem Hause in der näch- ^l'^s'chech!,^?°'"e auf seinem Standpunlte. ^ i H'e "n mV d" Neschluhfähigleit des Hau-?X?Nie wol, . ^'"' den Mehrheitsparteien den '^Wich?, ^^echte einer Majorität ausüben. !'«X^ ^sch^f^'ben erfüllen wollen, deren erste ^H' daß. , "^ ssreil)err von Schwegel er-^H"'°N be l " ?" ^"d'öbean'le abwechselnd ^ ^>a, P^'d'e Vorlesung nicht unterbrochen ?<^ in d" ^"chtiggestellt ^rden. so müsse ^!erk?>N">en w^ ' 3'^ung eingebrachte Inter-^>5"^ '^we^^ ^"^"ng kr Universi-^l lG!?'b'°seIds " "e übrigens niemanden: auch ?^ bunc, v " '''"boren, sei ungerechtfertigt, denn <^ der ^ Er^ff "^ nur die Beschlußfähigkeit des X^ ^"lesu ""'"a. und bei Abstimmungen, nicht ^ °on obstruttionistischen Interpella- lt,^^>tt' ^"^ "'^ ^" H""b bergaufwärts ^^? und"zHnte.Vesuvio steht zwischen ?ei , er gan, ,^."em Gestein sein Hans. ^z M> einem ^"^w ""d bildet ich in der «dVMe i«)L.^ "s, sagt die Mutter'.. ^ > 3! ^ F e" ^fer lächeln, mit welchem ^ >"^n Ech,f""be benchtete. Sie zog die V>ne^ocken M^bnlckte einen Kuß auf lmch das südliche ^> w'?^ V he. ihrer Erzählung mit-/>d"" welches 5" verkennen, baß die Be- ^ von ^ Stund'' "^ ber Höhe des Vesuvs. >ö' "^ "lem U "°" der Swdt entfernt liegt ö»I,>r, ^"'H! ,^," "" h°«er Te.nl erkenne» '" ° !r» ,? '^^' ""b b>« träume. '"">« drein, M w°N!en Abg. Dr. Tavöar sprach seine Berwunberung darüber aus, daß die Abg. Dr. i-»ufteiöit- und Dr. ttret iil den Besitz der Kopie des Protokolles vor dessen Verlesung gelangt seien. Die Minorität wolle mit Hilfe des Prutotolles obstruieren; auch dies sei nicht auf ihrem Felde gewachsen. (Abg. Dr. 8 usterüiö: „Wa5 ist denn auf Ihrem Feld gewachsen?") Diese Obrultion sei indessen nur der Ausdruck der Faulheit, und es sei besser, sich in sein Nichts zurückzuziehen, als solch schlechte Witze zum Besten zu geben. (Der Landeshauptmann erteilte dem Abg. Dr. Tav6ar für die Ausdrücke „Faulheit" und..schlechte Witze" den Ordnungsruf.) Im übrigen sei das Protokoll lein stenographisches Protokoll und jedes „Flickn" an demselben sei überflüssig und lediglich Sache der Obstruktion. (Zwischenrufe seitens der katholisch-nationalen Abgeordneten.) Allen Abgeordneten obliege gleichmäßig die Pflicht, im Landtage tätig zu sein. Die Gegenpartei müsse sich der Revolution schämen, die sie in den Landtag getragen. (Lebhafter Beifall bei den Majori-tätsparteien.) ' ,^ i > 5! l^G H Abg. Dr. « uster « i « sagte, er habe in die Protokoll-Kopie einfach beimSelretariate Einsicht genommen, wozu er als Abgeordneter wohl das Recht habe. Seine Partei obstruiere übrigens nicht mit dem Protokoll, verlange auch nicht, bah die Majorität txi dessen Verlesung zu Füßen des Schriftführers säße. aber die Verlesung des Protokolles müsse in einem beschlußfähigen Hause erfolgen. Die Abgeordneten haben im Interesse des Landeö. aber nicht im Interesse einer Partei und riner künstlichen Mehrheit zu arbeiten gelobt. Seine Varter vertrete 37.000 Nähler gegenüber den 6000 Nählern der gegnerischen Parteien, und es werde dem Lande zum Wohle gereichen, wenn die Wahlreform zur Einführung gelangen werbe. (Lebhafter Beifall bei den latho-lisch'nationalen Abgeordneten. Widerspruch bei den Majon-tätspaiteien.) Abg. Dr. Krel bezeichnete es als die erste Pflicht jedes katholisch-nationalen Abgeordneten, die Wahlreform zu er< ringen; welch« Mittel sie hiebei in Anwendung brmge. sei ir« Sache. (Stürmischer Beifall bei den katholisch-nationa, lün Abgeordneten.) Landeshauptmann von Detela unterbrach die Sitzung behufs Rücksprache der Parteien über ein neues Protokoll. Mch Wiederaufnahme der Eitzung wurde das Protokoll über Antrag des Abg. Dr. Tavöar in der ursprünglichen Fassung genehmigt. Es gelangten nun einige Petitionen, barunter zwei vom Abg. Dr. Tadöar eingebrachte der Gemeinden Ahling und Karnervellach gegen die Obstruktion, zur Mitteilung. (Abg. Dr. Tavöar: «Voilesstimmen!" — Abg. Dr. k'u str r'-5 i 5: „Litographierte Zirkulare; ich toerde übrigens in Aß' ling darüber öffentlich die Wahrheit sagen!") Abg. Dr. Kusteiäiö verlangte vom Landeshauptmanne die Untersuchung wegen eines während der vorangegangenen Debatte von der Galeric gefallenen Zwischenrufes. Während seiner Rede habe ein gewisser Rojnit. Agent der Aktien-Bierbrauerei Tüffer. den Ausruf getan: ..Für Ihre Tasche!" und dadurch seine — des Redners — politische Tätigkeit zu verunglimpfen gesucht. Unter fortwährenden Zwischenrufen forderte Abg. Dr. Küsters die Entfernung Rojnils; die Zeugen, die diesen Ausruf gehört haben, werde er dem Landeshauptmanne mitteilen. Nachdem der L a n de s h ° u p t m a nn die Erklärung llbaeaeben er werde leinen Abgeordneten von den Galerie-besuchen, beleidigen lassen. nU"pellierte Mg Dr^ Kr e k wegen der Disziplinarangelegenhe't des Abg. Lehrers Iaklic. ben wan samt seiner Frau politischer Aeußerungen wegen übersehen wolle. (Abg. Dr. ^rtevo^^ ganzen Haufen ^ch" vonHr^ ^,^ ^^^ r^7^ """he im '""'Da^LandeshauPimann weder sich noch dem Abg. Dr. tonnte, verlieh «r seinen Sitz und schloß die Sitzung. -^ ^ ^ », m» Nächst,. Sitzung Dienstag, den 27. d. M. Laibach" Gemeinderat. Der Laibacher Gemeinberat trat gestern abends zu einer auherordcntlichelSitzung zus^men an welcher unter Vorsitz des Bürgermeisters Hr, bar 22 Gememberate wl- ""^'ack Vkrltluna des Ewlaufes und Verifizierung des ProtVs ^r letztkn Sitzung «g"ff^meinderat Doktor Tavöar das Wort zur Stellung ems Dr:ngl,chleüsan- traaes betreffend die Gleichberechtigung der slovemschen Nie bekannt, se. ein heftiger Kampf der sl^wn Sprache in den ??«o2^o^ !o«7i ^ die Berechtigung abgesprochen werde ki Gericht sein Recht ni se.ner Sprache zu suchen. 3 n! 7, ^ der Nationalitätenlllmpf, viel von seiner ^- f ^ ^n A diVFraqe, die gegenwärtig in Kärnten in zufriedenstellender Weise ge- ?^s .«^,,, sei Das Gleiche st' m Karnten zu erwarten. I 5^m sloveni^n Volle auch dort sein Recht zuteil ge- sobald d^m sl°""Mn ^vete sich in scharfen Ausfällen Oberlandesgerichtes für Steier- "^? « >?. n 'Md K^in. welcher angeblich der Gleich- ^/.n7d7r lovenischen Sprache in diesem Oberlandes- 3 Ul^ ""b Polemisierte dann gegen der Klagenfurter Gemeinst in seiner Sitzung vom 13. b. M. sich gegen die Gleichberechtigung der slooenischen Sprache bei den Gerichten in Kärnten aussprach. Gemeinberat Dr. Tavöar beantragte schließlich die Annahme folgender Resolution: „Der Laibacher Gemeinderat unterstützt mit allen seinen Sympathien die Kärntner Slovenen im Kampfe für die Berechtigung der slovenischen Sprache in den Aemtern und insbesondere bei den Gerichten; der Gemeinderat erwartet, daß dieser Kampf im Interesse des Friedens und der Versöhnung der Völker im Süden der Monarchie und insbesondere auch im Interesse der wirtschaftlichen Beziehungen, welche dir slovenische Bevölkerung Kärntens mit unserem Lande verbinden, in dem Sinne zum Austrage gelange, daß der slovenischen Sprache in Kärnten in rein slovenischen und gemischtsprachigen Bezirken alle jene Rechte eingeräumt werden, wie dies in Kram der Fall ift; der Gemeinderat erwartet nun schließlich, baß die Legierung den bestehenden Gesetzen Geltung verschaffen, somit brn Kärntner Slovenen die Gleichberechtigung bei den Gerichten nicht vorenthalten und sich in leiner Richtung auf den engherzigen Standpunkt stellen werbe, auf welchen der Kla-genfurter Gemeinderat mit seinem Beschlusse vom 13. Otto-be? 1903 sich gestellt hat. Von diesem Beschlusse ist der Ministerpräsident ali Leiter des k. l. Justizministeriums im Wege der l. l. Landesregierung für Kram in Kenntnis zu setzen." Die vom Gemeinderale Dr. Tav«ai beantragte Resolution wurde bei der Abstimmung unter Bravorufen einstimmig angenommen. Gemeinderat Senelovi 6 stellte einen Drinylichleitö-anlrag. betreffend die sofortige Aufstellung eines Tonofen« im Offiziersspeisezimmer und Auswechslung des eisernen Ofens im Inspeltionszimmer der städtischen Artillerie» laserne, und beantragte, daß dem bezüglichen Ansuchen des Offizierskorps Rechnung getragen werde. Der Antrag wurde angenommen und der erforderliche Knbit ohnc Widerrede bewilligt. Gemeinderat Senelovi 5 berichtete weiters über den Rechnungsabschluß des städtischen Lotterieanlehens pro 1902 sowie über die am 2. Jänner l. I. ftattarfunbene Ziehung der Lose dieses Anlehens. Beide Berichte wurden zur Krnnt' nis genommen und sodann über Antrag des Gemeinderates Dr. Star 5 beschlossen, der fürstbischöflichen Verwaltung die zugesprochene Entschädigung per 18.000 X für die behufs Verlängerung der Pfalzgasse zu bewertstelligenbe Demoli-e-rung des dortigen Wirtschaftsgebäudes am 2. Jänner 1904 zur Auszahlung anzuweisen. Das Offert des hiesigen Haus' besitzers Josef Paulin, betreffend den Anlauf einer Bauparzelle auf dem städtischen Grunde nächst Schloß Kroissen-eck zum Preise von 2 X pro QuadratNafter. wurde abgelehnt, da der angebotene Preis dem wirklichen Werte der be« treffenden Parzelle nicht entspricht. Sodann berichtete Gemeinderat Dr. Poiar namens de: vereinigten Finanz- und Schulsetlion über die Zuschrift des Bürgermeisters in Angelegenheit der EinHebung des Schulgeldes an den Laibacher Volksschulen. In der Sitzung vom 31. Dezember 1902 hatte der Gememberat über Antrag des Gemeinderales ßubic den Siadtmagistrat beauftragt, für das Jahr 1904 im städtischen Budget den Einnahmsposten „Schulgeld" nicht mehr in Antrag zu bringen. Da dieser Veschluß geeignet erscheine, die Interessen der Stadtgemeinbe zu schädigen, habe der Bürgermeister im Sinne des Z 67 dcr Gemcinbeorbnung die Ausführung desselben fistiert und die Angelegenheit dem bereinigten Finanz- und Schulausschusse mit dem Ersuchen neuerlich vorgelegt, beim Ge-meinberatc den Widerruf des erwähnten Beschlusses zu erwirken. Der Voranschlag pro 1903 weist ein Defizit von 9682 X auf; entfiele nun noch der Einnahmsposien „Schul-geld". bann würbe sich im kommenden Jahre der Voranschlag um rund 3000 X ungünstiger gestalten. Pflicht der Stadt' Verwaltung aber sei es, neue Einnahmequellen zu suchen, nicht aber auf Einnahmen zu verzichten, welche in Wirklichkeit niemanden belasten. Zwar sei durch das Gesetz vom 19ten Dezember 1874 die Emhebung des Schulgelbes an allen Volks- und Bürgerschulen in Krain aufgehoben, für Laibach aber dieselbe als zulässig erklärt; der Gesetzgeber habe somit schon damals für Laibach eine Ausnahme statuiert, und zwar zweifellos mit Rücksicht auf die tatsächlichen Verhältnisse. Es wäre somit, solange der Ausfall nicht anderweitig gedeckt werden kann. zumindest nicht angezeigt, aus diese« Recht freiwillig zu verzichten. Der Referent stellte daher den Antrag, dah das Schulgeld an den Laibacher städtischen Volksschulen in der bisherigen Weise forteingehoben werde; der Stadtmagistrat aber sei zu beauftragen, die Frage zu studieren, in welcher Werse eine andere, vielleicht ausgiebigere Einnahme zur Erhaltung des Vollsschulwesens sicherzustellen wäre für den Fall. als man später dennoch für ble Abschaffung b?Z Schulgelbes sich entschließen sollte. Zu dir-sem Behufe seien bei anderen Etädteverwalwnqen Infor-niationen einzuholen und eventuell dem Gemeinderaie konkrete Anträge zu stellen. Gemeinderat Kubrc betonte, daß es nicht lange her fei, seit der Gemeinderat sich mit großer Majorität für die Auflassung des Schulgeldes erklärt hat. Die Verhältnisse hätten sich seither nicht geändert. Der Besuch der Volksschule sei obligatorisch und schon dieses Moment spreche dafür, bah man von der Besteuerung einer Pflichterfüllung Abstand mhmen sollte. Die EinHebung des Schulgeldes sei eine reaktionäre Maßregel und treffe so manche Familie sehr emp findlich. Er stelle daher den Antrag auf Aufrechterhaltung des Gemeinderatsbeschlusses vom 31. Dezember 2902. «e-memdeiat Velkovrh sprach sich für den S,"'ons°^«« aus. während Gemeinderat Lenöe erklärte, '" ^ . „ lassung des Schulgeldes an stimmen zu wollen; an den deutschen ^ « ^ lediglich Germanisier»liasanstalten s,»", an < / LaibaH« öeiwna Nr. 240. 2072 21. UlM"^-. geld nach wie vor einzuheben. Gemeinderat Dr. Triller, sagte, der Vorredner habe es mit seinem Antrage wahrscheinlich selbst nicht ganz ernst gemeint und plaidierte für den Antrag des Gemeinderates Üubic. Der Referent betonte in seiner Schlußrede, daß mittellose Schüler von der Entrichtung des Schulgeldes in der liberalsten Weise befreit werden und daher nur solche Eltern das Schulgeld für ihre Kinder zu entrichten haben, bei welchen ein jährlicher Betrag von 6 X nicht schwer in die Wagschale fällt. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Gemeinderates Zubic abgelehnt, dir Antrag der vereinigten Seltion auf vorläufige Beibehaltung des Schulgeldes hingegen angenommen. Gemeinderat äubic referierte über die Zuschrift der l. l. Landesregierung in Betreff des Platzes für die Aufstellung des Valvasor-Denlmales. Die Kommission für die Wahl des Platzes für die Aufstellung des Valvasor-Denl-males hat sich dahin geeinigt, dasselbe derzeit provisorisch auf dem Platze vor dem Museum „Rudolfinum" aufstellen zu lassen, und zwar in der Mitte der rechtsseitigen Garten-labalte. Die Grundfläche des Monuments beträgt 5 8 Meter im Quadrat. Da dieser Platz Eigentum der Stadtgemeinde Laibach ist. ersucht das l. k. Landespräsidium um die Zustimmung zu diesem Vorhaben. Die Aufstellung des Denl-males soll noch im Monate Oktober bewirkt werden. Als definitiver Standort für das Denkmal wurde die Mitte des Musealplatzes ausersehen, doch ist die Ausführung dieses Planes erst nach der Regulierung des Musealplatzes möglich. Mit der Aufstellung des Monumentes kann jedoch nicht so lange zugewartet werden, bis die Regulierungsfrage dieses Platzes gelöst sein wird, da sowohl der Vronzeguß der Figur als auch das Postament bereits fertig sind und die Frist zur Ablieferung, beziehungsweise Versetzung, mit Ende Oktober l. I. vereinbart wurde. Deshalb muh das Denkmal derzeit einen provisorischen Standort erhalten. — Der Gemeinderat gab über Antrag des Referenten seine Zustimmung zur Aufstellung des Monumentes. Derselbe Referent begründete Weilers den selbständigen Antrag auf Entfernung des Stacheldrahtzaunes an den nach Öberrosenbach führenden Wegen. Da jedoch das bezügliche Terrain nicht im Stabtpomörium sich befindet, wurde der Sladtmagistrat beauftragt, die t. l. Vezirlshauptmann-schaft Laibach Umgebung um die diesbezügliche Intervention zu ersuchen. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Vor Schluß der Sitzung erbat sich Gemeinderat Doktor Triller das Wort zu einer Interpellation. Rebner betonte, daß laut Nachrichten der heimischen Pnsse sich in der letzten Zeit in beunruhigender Weise Exzesse von Mannschaften des 27. Infanterieregimentes mehren, deren Tendenz in der stereotypen Beschimpfung mit „trainerischer Hund" enthalten sii. Diese Berichte seien bisher von leiner Seite dementiert worden, weshalb es keinem Zweifel unterliegen tonne, daß dieselben auf Wahrheit beruhen. Die Laibacher Bürgerschaft und an deren Spitze der Gemeinderat lege den größten Wert auf ein gutes Einvernehmen zwischen Militär und Zivil, und zweifellos werde diese Ansicht auch von den maßgebenden Militärlreisen rllckhaltslos geteilt. Allein eben derartige, noch dazu direkt gegen die Lanbesnationalität gerichtete Exzesse könnten mit der Zeit die größte Gefahr für das gewünschte Einvernehmen zwischen der Militär- und Zivilbevölkerung involvieren, deshalb müsse unverzüglich alles geschehen, um eine Wiederholung derartiger bedauerlicher Vorfälle zu verhüten. Zur diesfälligen Intervention b?i den berufenen Militärbehörden sei in erster Linie der Bürgermeister als oberster Hüter der Ruhe und Ordnung in der Stadt berufen' Interpellant fragt deshalb, ob dem Herrn Bürgermeister die erwähnten Exzesse bekannt seien und welche Schritte er zu unternehmen gedenke, um die Bürgerschaft und deren Nationalität in Hinkunft vor derartigen Uebergriffen zu schützen und das gute Einvernehmen zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung zu wahren. Bürgermeister Hribar erwiderte, daß den polizeilichen Erhebungen zufolge die diesfälligen Nachrichten der hiesigen Presse leider auf Wahrheit beruhen. Ueber einen eklatanten Vorfall, der sich vor etwa 14 Tagen ereignete, sei der Militärbehörde die Anzeige erstattet worden. Im übrigen ertlärte der Bürgermeister, bah er die Interpellation in der nächsten Gemeinberatssitzung ausführlich beantworten werde. Nach Erledigung der Tagesordnung schloß sodann der Nüraermeister um V^? Uhr abends die Sitzung. — (Seine Exzellenz Ministerpräsident Dr. v. Ko«iber) ist gestern abends in Begleitung der Mnisterialräle Dr. Sieghart und Blejleben zum heute stattfindenden Stapellaufe des neuesten Lloydschiffes ..Dr. v. Koerber" in Trieft eingetroffen. — (SlovenischerAdvotatentaginLaibach.) Wie uns berichtet wird, findet am 25. d. M. um 10 Uhr vormittags in dem Sitzungssaale des städtischen Gemeinde' rates ein Advotatentag statt, zu welchem an sämtliche slovenische Advokaten die Einladungen ergangen sind. Aus dem Programme entnehmen wir folgende Tages« ordnung: I.Ansprache des Obmannes des vorbereiten-den Komitees, Dr. Karl Triller. 2. Bericht über die Gründung emes Verbandes der slovenischen Advokaten (Referent Vr. Valentin Kris per). 3. Bericht über die Iustizverhältnifse in Steiermart (Neferent Dr Georg Hrasovec). 4. Bericht über die Iustizzustände in Kärnten (Referent Dr. Ferdinand Müller). 5. Bericht über die Iustizverhältnisse im Küstenlande (Referent Dr. Ottokar Rybat). 6. Eventualia. — Der Versamm-lung folgt ein Bankett, welches namens der Stadt« gemeinde vom Bürgermeister Ivan Hribar den Teil-nehmern des Advokatentages gegeben wird. — (Kunst stipendium.) Das t. t. Ministerium ' für Cultus und Unterricht hat mit dem Erlasse vom U. d. M. dem Universitätöhörer und Schüler des Königl. Konservatoriums in Leipzig Leo Funtet zum Zweäe seiner musi-lalischen Fortbildung ausnahmsweise ein itunststipendium bewilligt, — Solche Stipendien werden sonst nur selbständig schaffenden Künstlern verliehen. * (Spende.) Herr Gilbert F u ch s in Kanter hat z^t Gunsten der durch Hochwasser beschädigten Bevölkerung in Körnten dem trainischen Landespiä'sidium den Betrag von 400 X übermittelt. —r. — (Aus der jung st en Sitzung des Gemein derates in R u dolfs we r t.) 1.) Bericht des Gemeindevorstehers über die Kollaudierung der Wasserleitung: Dieselbe fand am 23.. 24. und 25. v. M. statt. Die Commission besichtigte eingehend die gesamte Installation, und zwar sowohl in den betreffenden Ortschaften als auch im Pomörium der Stadt Nudolföweit selbst. Hiebei wurden die Vertreter der Stadtgemcinde auf mannigfache Mängel aufmerksam gemacht, welche protokolliert wurden und deren Behebung binnen kürzester Frist beweilstelligt werden soll. Die Einwendung, daß das eingeleitete Wasser zur Sommerszeit zu warm zum Auslaufe gelangt, wurde in der Weise aufgeklärt, daß daran das unregelmäßige Pumpen die Schuld getragen habe. Weiteis wurde auch die Notwendigkeit erörtert, noch im laufenden Herbste an den beiden Reservoir-Erdan-würfen verschiedenes Staudenwerl anzupflanzen und den eisernen Turm am Reservoir zu isolieren, wodurch die Temperatur des Wassers wesentlich erniedrigt weiden wirb. Der Herr Gemeindevorsteher berichtete, daß die Stadtgemeinde die Wasseranlage mit 1. d. M. in eigene Verwaltung übernommen, habe, daher das erforderliche Personal anstellen müsse; der Gemeindeausschuß möge dem Gemeindeamte den erforderlichen Kredit bewilligen, bis die Gemeinde seitens des Landesausschusses die Bewilligung zur Einhebung einer Wasserumlage erhalten wird. Dieser Bericht wurde zur Kenntnis genommen. — 2.) Feststellung der Bestimmungen für die Nutznießung des Wassers auä der Wasserleitung. Der Herr Gemeindevorsteher als Obmann des Wasserlci-tungsausschusses berichtete nachstehendes: Auf Grund der durch das Landesbaullmt eingeholten Daten beträgt das Erfordernis für die Instandhaltung und den Betrieb der Wasserleitung, welche bisher das Landesbauamt besorgen ließ, binnen eines Jahres einschließlich verschiedener Ausgaben, als: Zinsen, Amortisation, Benzi». zwei Maschinenmuster lc. 11.000 X, welchem Betrage Einnahmen In gleicher Höhe gegenüberstehen. Daraufhin brachte der Herr Gemeindevorsteher die Bestimmungen und den Tarif der Wasserentnahme aus der Wasserleitung für Nudolfswerl und Kandia zur Verlesung. Nach längerer Debatte wurden sowohl die Bestimmungen als auch der Tarif einstimmig angenommen. — Weiters verlas der Herr Gemeindevorsteher die Bestimmungen und Tarife für die Wasserentnahme aus der Rudolfswerter Wasserleitung für die Ortschaften Werschlin. Or-mo^njice. Golendorf, Idin^ina. St. Michael und Froschdorf. Auch diese Bestimmungen wurden einstimmig angenommen. — 3.) Zuschrift der Sanitäts-Distriltsvertretung Rudolfswert vom 15. September 1903 um Veitragsleiftung einer Summe per 2052 X für den Bau eines Fraucnspitales. Der Verwaltungs- und der Finanzausschuß beantraglen unter Hinweis auf den Gemeindebeschluß vom 30. März 1^00. daß dieses Ansuchen abschlägig zu bescheiden wäre, weil die Vorbedingungen noch nicht erfüllt seien. Letztere lauten: „Wenn der Sanitäts - Distriltsausschuh vor der Vaubewilligung den Beweis erbringt, daß er für die Errichtung des FrauenspitaleZ über hinreichende Gelbmittel verfüge, das Spital selbst im städtischen Pomörium errichtet werde und die Anstalt größeren U»fana,es sein tzPid und in die geplante Heilanstalt arme in der Stadtgemeinde Ru-bolfswert heimalzuständige Kranke weiblichen Geschlechtes unentgeltlich in Heilung übernommen würden, wäre die Stadtgemeinde bereit, den Sftitalsbaufond dem Nezirls-Sanitätsdistrilte abzutreten." — Demzufolge wurde der Antrag stimmencinhellia, angenommen. — 4.) Bericht des Gemeindeamtes über die eingelaufenen Ansuchen um Aufnahme in den Heimalsverband. Di? Anträge des Verwaltungsausschusses wurden angenommen. — 5.) Bericht des Gemeindeamtes, betreffend die Errichtung einer Skarpe beim neuen Waschplahe. Ueber Antrag des Herrn Gemeinderates Umel würd? diese Angelegenheit dem Verwaltung«- und dem Nauausschusse zur Durchführung zugewiesen. — s>.) Bericht des Gemeindeamtes, betreffend die Regulierung des Branbplahes. Der vorgelegte Ncgulierungsplan wurde mit dem Beifügen einstimmig angenommen, daß auf diesem Nrandplatze nur einstöckige Bauten aufgeführt werden dürfen. — 7.) Bericht des Armenausfchusses über Gesuche um Gewährung von Unterstützungen. Die Anträge des Armen-ausschusses wurden angenommen. — 8.) Bericht des Gemeindeamtes über den Auftrag der l. t. Bezirlshauptmann-schaft wegen der Jahrmärkte in Großlaschih. Das Gemeindeamt sprach sich im allgemeinen gegen die Vermehrung der Jahrmärkte in Unterlrain aus, da zu viele Jahrmärkte nur vom Nachteile für die Bevölkerung und die Viehzucht seien; insbesondere sei das Gemeindeamt jedoch gegen die Bewilligung eines Jahrmarktes in Großlaschitz am Dienstag vor N>ilolo, da eben an diesem Taqe 'ein großer Schweine- und Viltualienmarlt in Rudolfsweit abgehalten wird. welchen Käufer aus allen Gegenden Unieilrains zu besuchen Pflegen. — 9.) Instandhaltung des Eislaufplatzes an der Lend. Der Herr Gemeindevorsteher berichtete, er habe den Platz reinigen und in stand sehen lassen, da jetzt hiefür die günstigste Jahreszeit sei. Herr G ust i n beantragte unter Hinweis darauf, daß der bisherige Platz dem Zwecke keineswegs entspreche und der Gemeinde unnötige Kosten verursache, dessen gänzliche Auflassung. Herr Rosman beantragte hingegen, die Sorge für den Eislaufplatz, da er nun in stand gesetzt worden sei. dem Stadtverschönerungsvereine anzubieten. Dieser Antrag wurde mit Stimmenmehrheii °"^ ^ MW Entnahme des erforderlichen Brennholzes aus ^^M Waldung. Da die Stadigemeinde jährlich "b" «^ «i> lich für Brennholz verbraucht, stellte H"^^OKi« Antrag, das nötige Brennholz aus dein sl"°"UM"' '" entnehmen. Nach längerer Debatte wurde >,^ M> Stadtwalde eine gründliche Ausscheidung l^" ^ist.^ zunehmen, welches lediglich für H"?)^,?" liche Kele^ 11.) Die Petroleum-Beschaffung für b" °'>^. f,en ^ tung wurde der Handelsfrau Oblal als bei rentin für das I V. Vierteljahr vergeben. .^ .,,. - (Wasserleitu n gs bau.) M" ^""' aus Vritof-Vrem: Mit Hilfe einer ausg'"'^' ^ ^'' Landessllbveniion wurde es heuer "och '"°9 ' jiidt ^ gebung des Wasserleitungsbaues fül um" ^ig M" tof-Vrem zu schreiten. Der Bau dieser """ „tretM >" laut einstimmigen Beschlusses der ^mem" j„ M bestbelannten Firma F. Teischingeis « « ^ ^ übertragen, welche mit den Arbeite» bet"- ^geb" und die Wasserleitung noch heuer bem ^ Mel.b"' will. Die genannte Firma hat in der YieM ^bilM dic beiden Wasserleitungen für Ober-Vrem ausgeführt. ^»idu«" "1 - (Ein gefährliches 3«^.' ,^ gebracht.) Am 12. d. M. nachmittags ""^^el.^ sitzerin Anna Iesenlo in Vulov Vrh in einem o ^ ^ ^. sich zwei Kasten mit Bargeld ein < Kleidungsstücke im Weite von 100 X "1°Hellas»"'°") lannter Mann ertappt, als er eben den n Ah"« suchte. Auf das Geschrei der Iesenlo ^' hM«j ein Inwohner herbei, die den Mann "«5,'"" . VB , genesen. Dermalen herrscht im VeM "^^llla"^ gemeinden die Maserneviwmie. "" ^^ betiägt 43 Kinder. .. b^ ^so,!» Nillichqraz ein Sftarkassebüchel b"'""verlöt" F'' Laibach über eine Einlage von 1^'" ^ «y sind^ " (Nach Amerila.) Am 17- o. ^^ . F bahnhofe aus 20 Personen nach AM"' ^ j?. ^ - (Richtiqstelluna,) ^" ^<^' gebrachten Notiz i'.w die Gener^r'^ ^, Vcickcrgcnossenschaft soll es richt,«, li"p^ h,e solution, betreffend das Hausierweiei» ^ renz, angenommen wurde. Theater, Kunst '"d ^"^a^F - (Aus der Heute gelangt die mit bestem ^fo^ ° ^hol"Ht ^ lustigen We'iber von Windsor" zur ^retl"^ M ",< ist die Premiere der erfolgreichen "^>^b<" Kellermeister" von Zeller. Das N"I. ^ ^ ^ Raimundlheater den größten 6^3 nbe""^sM'' von 75 Bühnen angekauft, und unters ^lM^ hiesigen Direktion in Franzensbao ^lb^' . Erfolge gegeben. Das Werk ist be^ ^n" ^ z' ausgestattet. Der Vorverlauf hat "" f'H hlp - (Konzert U del.) AM 27>^F,' ßen Saale der Tonhalle ein Konze" ^^^rN" ^, ten Wiener UdelQuailetles '"',,« Fis^'qhgll .^ Musilalien- und Kunsthandlung "" ,5.) -' 5).^ - (8,0 von-k, u^/iw VV^ 20. Nummei: 1.) Die Lehrergehal^^ gssK. Schulwesen im Landlage. (Rede des Me"^^ ^ Zuschriften. 4.) Schulnachrichlen^^^z-'^^ Telegramme^ ! d» k. k. MglopheN'K«'"!»' Die Kris, w U»'«",^< meldet aus Wien: F"""znun'N"« yoN ^,ei>'^./ lMte nach halb 1 Uhr uachmMg^ dem Kaiser in Privatcmdicnz ""^M F mil seinem Berichte brachteH " ^r ^'M^ / i Inhalt des vom Ncuncraussch" ^ d" „< e l ausgearbeiteten ProgrammcntN^^ W l zur kenntms. Da der Kaiser « >^5H!^gNr. 240. 2073 21. Oktober 1903. !^" Geleqcnk . 5 ^"'"^" Formillierung lcnncn 'N°r«? We. behielt cr sich die Ent. wiener?lus.. !'^^ ^" Finanzminister, vorläufig '>enN)lllt z« verlängern. V"?a ^°"''' ^im.««me!fter. ?«I.. >^M°^ ^- I,h^^ ^^^ Dienstmädchen. >^!3^°b«chlun,e» in L.ibach. ' ^ N ft 3«« chA^^.......i2 ^ ^^^^ llchng,n Temperatur u 2'<. sior. Landestheater in Laibach. 12, Polstellung. Werader Lag. Heute Mittwoch, dc», 2l. Oklobcr Vie luftigen Weiber von Windsor. «komisch-phantastische Oper in drei Alten nach ShalespeareS gleichnamigem Lustspiele, gedichtet von H. S. Mosenthal. Musil von Otto siicolai. »nfang halb 8 Uhr. _________Ends vor 10 Uhr. »ln «ollSmittel. «ls solches darf der als schmerzstillende. Muslel und Nerven lriiftigende Einreibung bestbelannte «Molls Franzbranntwein und Salz» gelten, der bei Glieder, reihen und drn anderen Folgen von Erlaltuna.ru allgemeinste und erfolgreichste Anwendung findet. Preis einer Flasche « 1 90, Täg. licher Versandt grgcn Postnachnahme durch Apothclcr A. Moll. l. u. l. Hoflicferan, Wien. I.. Tuchlauben 9, In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich MollS Präparat mit dessen Echntimln-le und Unterschrist. ____________(26) «-5 PM- Meilage. *"W> Der heutigen Nummer unserer geitung liegt ein Prospelt der Buchhandlung Jg. v. «leinmayr H Fed. Vamberg in vaibach über den neubegonnemn Jahrgang dcr Mustrierten Zeitschrist „Mr AUe Welt" bei. worauf wir besonders aufmerksam machen. Diese Zeitschrift zeichnet sich durch hervorragende Ausstattung, insbesondere durch die in jedem Hefte enthaltenen Kuüstbeilllgen aus. Überdies bietet aber auch der texlliche Teil viel Hervorragendes nnd der neue Jahrgang beginnt sogleich mit zwei großen äußerst span« nend geschriebenen Romanen eisttr Autoren. Besonders er» wähurn.'wnt ist ferner die Velöffentlichung von vier Prcis-rätseln, sür wrlche die VerlagShandlm'g unttr die Einsender richtiger Lösungen IU000 Marl in Wertpapieren zur Verteilung gelangsn lcih'. Wir glauben unsere Leser hierauf besmder? aufmerlsam machen zu müssen. (4224) Mewährte Melouline - GeMslalbe Wirlt sicher gegen alle GcsichtS- und Haulunreinigleiten. «oll- lmnmrn unschädlich. Ein Tiegel 35 lr. Vlediz. hhglen. Meloufin«>selfe dazu ein Stilcl 35 lr Alleindepot: «Maria Hilf-Apotheke» des W. Leustek in Laibach n»b,n d»l neuen Aaiser Fran, Jostf'JubilümnoblUck,. laglich zweimaliger postversaüd. (258) 40 goers Trieier pinocle wurde vor 14 Tagen in der Kasino-Restauration gegen ein Opernglas ausgetauscht. Jener Herr, der die Gläser verwechselt hat, wird gebeten, das Trieder Binocle beim Zahlkellner in der Kasino-Restauration abzugeben und dagegen das Opernglas in Empfang zu nehmen. (4226) 3—2 t Tužnim srcem naznanjamo svojim sorod-nikom, prijateljem in znancem prežalostoo vest, da je naä ljubljeui soprog, oziroma ode, sin in brat, gospod Alojzij Kraigher posestnlk. i. t. d. v Postojni vèeraj popoludne ob 4. uri po daljši in muèni bolezni, previden s av. zakramenti za umirajoCe, preminol. Pogreb predragega rajncega bode jutri, v èetrtek, ob 4. uri popoludne iz hide žalosti na tukajšnje pokopaliSèe. Priporocamo blagega pokojnika v spomin in tnolitev. Postojna, dne 21. oktobra 1903. Joslpina Kraigher, roj. Lavrenolè, soproga. — Dr. Alojzij, Ivan, JoBip, Anton, Avgust, Leopold, Oiril, AlojzHa, Helena, Stana Kraigher, otroci. — Jury Kraigher, osie. — Fran Kraigher, brat. — Josipina Apol. Dimnlk, roj. Kraigher, sestra. - Viktorija Kraigher, roj. Jnvanoio, sinaha. (Namesto vaacega drnzega obvegtila.) ^Asthma kl»us * Man S A,slhma "Tafeln Xlr«fa«e undr^ mir Reine !.. HriSliZadrllIW4r & Ml. ^ V Zadru*ne'n re- k\*> WOmadrUŽ-V?;^JeCo kvnV l0 od 'eta \ X^stojno k /erdinand ^, W? W |rance Xav. »> lirme ?Uvan Pod ! Jana> 13. X. (4208) K. 426/3 3. Dražbeni oklic. Fo zahtevanju ned. Antonije Sa-jovic, zastopane po dr. 1'revcu, ho dne 24. oklobra 1903, dopoldne ob 9. uri, pri spodaj ozna-menjeni aodniji, v izbi St. tt v Kranju, dražba !/a zemljišèa vlož. št. 329 ad Michelsletten (celo zemljiftöe ob-stoji iz 3 njiv, ki merijo 1 joh 392 štiri-jaskih Bežnjev). Nepremièninskemu deležu, ki gaje prodati na dražbi, je doloöena vred-nost na 70 K. Najmanjši ponudek znaAa 46 K 66 h; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiftko-knjižni izpiaek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri «podaj oznamenjeni sodniji, v izbi fit. 6, med opravilnimi urami. Fravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasili pri »odniji naj-pozneje v dražbenera obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati gled6 nepre-miènine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènini pra-vice ali bremena ali jih zadobe y teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabiikom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okoliSu spodaj oznamenjene «oilnije, niti ne ime~ nujejo tej v sodnem kraju stanu-joèega pooblašèenca za vroèbe. Doloèitev dražbenega obroka je za-znamovati v bremenskem li«tu vložku za nepremiènine, ki jih je prodati na dražbi. Ckr. okrajna sodnija v Kranju, odd. II], dne 13. avgastn 1903. Indische (rletscherfahrteii Reisen und Erlebnisse im Himalaya von Dr. Kurt Boeck Ele^acxrt yet». IC IS'—- Vorrätig in (4235) 3—1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung In Laibach, Kongressplatz 2. GesncM wird ab I. November ein im Evidenzbaltuogs-fache versierter, der deutschen und slove-nischeu Sprache mächtiger Diurnist mit einem Taggeld von 2 K 40 b. Anzufragen hei der k« k« EvIdenM-haltuno in Littal. (4233; 2-1 Tonhalle Ocr philharmonischen (jesellschaft. Dienstag, den 27. Oktober 1903, abends 8 Uhr Novitäten-Abend des Wiener Udel-äuarfettes. Albert Bohüfer, I. Tenor. Ern«§t Grlnienberg«, I. Bast. Prof. Karl TJdel, II. Tenor. Karl Muioh, II. Baas. Klavierbegleitung: Herr Emmerioh KrlM. -----»•»—-— Programm: l.) Drolerie........Kremser. 4.) König Ramsea.... Wagner. 2) Zwei Volkslieder. 6.) Solovortrag des Herrn Prof. üdel. j.) Modernes Liebeslied. . . Ch.Vernay. 6.) Zeugnis.......Lackenbaober. 7.) Dichterpech..........Keldorfer. 8. a) Schade...........Roch. b) Der Kottbuser Postkutscher . Zöllner. a.) Musikalische Speisekarte. . . . Keldorfer. • •* Eintrittskarten: Cercle 4 K; I. Plaüs 3 K; II. Platz 2 K; Gallerte 3 K; Stehplat« 1 K *ö b> Schülerkarten 1 K gind in €>tto Flacher« Mngikallenluindlan^ Mn»ikftli«n-Leiban8Ult und Konzert-Agentur, Laibach, Tonhall», und •bwJ^1*n der KaBae zu haben. ^ '¦¦¦¦¦¦ Lmbachei geiwn« Nl. 204______________________________2074______________________________^ zl^M^^. Kurse an der Wiener Börse vs,n 20. Oktober 1903. «d«. °»" '"^ Die notierten «turse uerNel,,« Nib in «roneninHbrunl,. Die NcUerüiia sämtlicher klt!cn und der «Divers, n Lose» verstrbt sich vrr Stück. ^^»-^-"^^»^ > ^ AUznneln. ztaai.schuld. ""d «are «inheitl. «tnte in «loten Vlal° stovember p. K. 4 »«/,. . . 10« 10 10« 3« »n«llb IHn..Iuli pr.K.4 »»/„ 10U - ion 2N ,,?illt.Febr..»ua.pr.K,4»«/» i0/„ i0O'«u ion 3« »854« «taat««st »50 fl. »'»"/„ 17(1 - sl 4»/, ,yz _ izz _ »««4« „ 100 ll. . . »50 —»54 — dt». ,, z« fl. . . »50 —»54- »on, .Psanddr, k 1»0 fl. 5°/» . 300 — »0» — zl««t«schuld d»l im A»lch»' r«l, «rtt»t»n»nKani,r»tch< und zlndll. Oefterr. «olbrente, stfr., luo fl., p«« »ass«.....4°/« 11» 40 11» «z bl«. Rent« inpronenwüh-.. stfr., p«r ««fie.....4°/« 1 0b 100 »5 ^to. dt«. dto. per Ultimo . 4°/» 10« 02 INN «5 v fl.......llio — 11» ^ No. »lnz-Vubm. »on fl. «, W, 1l»-5,! 11« 60 «lilabsthbuhn, 4<»a „, 2000 M. 4°/u........'!» — 11»- Franz Iofes»«., »«. 1»«4 (did. <2t.1 Vllb,, 4«/,.....«on?b,01 ?.> »alizlsche «ail 2ub»<,-Vahn <"d«v, St.) Tilb. 4°/« . . . Is«'—lN<>'90 «orarlber«« »ahn, ««, »8«4 (did. Vt.) «llb. «»/,, . loo—101- ztaal»sch»ld d», zlnd« d»l ungarisch«» Klon». 4»/, nng. Goldrente per »asse 118 85 N» 55 bto. dto. per Ultimo . , . . 116 3b >l» kü 4«/» dto. Rente w llronenwähr., fteuerfrli, per »äffe . . . 979« ?» »0 4«/« dlo. dlo, dto, per Ultimo . g? 9« »3 l<> Unl,,Tt...-.. —'— —-bto. Staa»s°0bliz, (Ung. «0flb.) v. I. 18?«.......—»— - - bto. Nchanlreglll..«bl«s.'c>bl«ll. —-- - -dto. Pram.'«, k «X, fl. -- »n« X 205 »5 ^0? «b bto. dtll, N, l.«!!.^ 100X 2»5'2c,2<>7t5 Thelh «e«,.L°se 4«/» . . . . 1b5 - '" -4°/« unssnr. Vlunbentl.»Obllg. »? 55 98 55 4°/« lioat, nnb sluvon. detto 9?»22 »8 !i5 A«d»r« «ssenll. Hnl«h»n. 5°/» Donau°Reg..«nle »n Unleyen der Gtadt Wien . . . 105 t>« »0s k, dto. bto. lEiiber od. Void) 123 5N l»4 no dto. dto, (1894) .... 98 70 u« ?!/ dtll. dto. (1898). . . . l»9?l» l<><»«" Borfebau «üleheu, verlosb. 5°/, 9«-L5 >H0 »5 4°/« tt^ame^ Land,« NnltbtN . 99»75 1!«» - ««ld Ware 5sandl»ri«s« »tl. «oblr. «U8.bst.in50I.vtrl.4o/» 9» 40 100 40 N.'üfttlr.Uandel'Hyv.'Anft.i",,. l,,<>- 101 - 0eft..un«. «anl ^N'/,jähr. «rl, 4"/^......... l!.l»-95 1Nl'»>5 bto. dto. 50Mhr. vlrl, 4"/,. INN »5 101 »5, Npaltasse, l. Nst..»«I.,vsrl,4''/o l00'8v 101 80 zislnb»hn'pr«l>rilal»« Gdllzaliontn. ssrrbl, . 1««« 10, ..5 102 «5 Oesterr. 3lorbweftl>al,n . . ll«, 20 ««? »0 Otlllltubahn........«2 5<» 437 — KObbahn tl 8«/,,v«rz.Iann,'Iul< »0« 50 204 50 dto. 5 5"/»...... !24 ,0l'._ 4"/,, Donuu>I>ampf!ch. 100 fl. . --— __-^ 5°/» Dona« «eaul, «Lose . . . L«>l — »«5 — Unve»zin«i?z - ,!v»tt»Nieuz, Oeft. «es.,d. 10fl. 5U'2l> 1,4 25, „ „ UN». „ „ üfl. 2«'7Ü 27 75 Nudnlf-Lose 10 — »V- Valbc-cher Me..... 7^-— ?u - «eld Ware «ltien. transport'ljnl»s» nthmung»«. Null!» 111)!, > «au- u, ^,'t, icb« Nks, s.!r fti!t><. «trnkenb. in Men «!t. 4 . —-- — - l)t0, b!l>, dtü. III.« . -'.- -'" Il'Nlnn Nolbbalin «50 fl, . , 8»4 50 »N9 - ittusckti^rodll «>s. «,0 sl. lttl». ^i»3t»' «»bN- dtll. !,to, (lit. u>20!»sl. 9!!» l<0» DonauDa u'psschiffahrt«»Vesell. Oestcrr., 500 sl, KM. . ..»«:< . ««? Dul-Uodcntiechsr !l, ^ 40<) »( 49» 5«,0 - iterbinaiid!! ^urnb,l!>«0sl.KVl. 54i,0 54i>N Lemü.^Lz<»,üuw, ^>ussu- ltisenb.» Vesellsckast 200 fl, E. . . . !,78 - ^„'- Uloyd.oelt.. Tlirft, .^No sl,KM. 755-- 745 - Oesterr. No dweNbab» 2<>0 sl, E. 4»8 - 4»l> - dto. dlo. (lit. lj)»0Ufl.B. 4,5—4l? - Prllg-Duj.ec Vissnl'.iN(Nl,«l,g». 200 - 200 25» Vtaalzeissnüal,'!! « «5.« ?i> Südbllhn 200 '!. E..... 7« 5" ?>, 50 Vndn°rdb.>8<,',b..«,20U sl.«Vt. 408 - 4,0-Tiammav-Gts., NcucWr,.Prill» r»täU-«llt!en 100 fl. , . . 13-. in- Ung.Hllliz. GIsend. 200 sl. silver 4«N - 40» — Ung.Wtstl,,(«aab'<«rl,^2ttN fl,V. 402-5« 4<>» 5« Wiener l^fl>!bl,l,n. >, >»lft,«,s, , 5» «,» g»NK»»>. Unawoc». Hanl «20 sl. , »?» »5 «7ll 25 Uanlv^reiii, Wiener, 200 fl. . 4«2 - 4»!l — Nodll.-Älls»,, vtsl.. 200 fl.O. . ».-,6— U40 — ttrdl.'Äns». s. <>llll>,. U.Ä. <«<»s! "-— —' dlo. bio. pr> Ultimo . . N«l0'25 i!«l 25 ttredltbanl. ANg. »»„,, uoo fl. , ?z» - 732 ^ Depoflttübanl, AN«,, ii»» sl. . 4«-- 4«!» - «vlomple^es., Nblösl., 400 li 518-50 521 — Ml» ,:.«»!.?!<'!!!',, Wl!'!!!', '/00 >. 440— 44? - 5>mi»!!,el»'.. 5>>l. «!«!!l./t<»«'„ E »95-—>»? ------'------ . «'"U liänderbanl. O'^ «s"H sl '. H'^ Orfterr-'ungal. V"". , . ^^,^ «,,,.hr!>banl, «««' ,nd!»ltll''K"l"' N»HNlUN,t«< ^ ^,. TZia»°MÄ. "1 . Wa!sm,.H.I N.>^'. ,,°"^ . ' l<^' Deutsche A«»» - , . > ' ^^ London > ' , - ' ' z«lllt»n, „,^