Montag, «. Nnwubcr 18U7. Jahrgang 116. Wacher O Zeituna. ""Ich«/^ 8°"Mhri« fl, 15, halbMrin si, 7-5.N. Im Comptoir: ^^^^^^^««»cn »5 lr., gr«ßerc per Zeile 6 lr.: bcl öflvrc» «iülrdrrholüngri, per Zcllc » lr. Die »Laib. Zr«,» erscheint täglich, mit Ausnahme der 3«nn- und Feiertage, Dic Nd»t des I '^'"em Diplome dem Oberst. ü^ "tuh.ftandes Anton Müller den «Bannenfels. »" orrlechen a/ruht. °!^st""En<^^°^^ haben mit «°^Nsl zu A'.'b""N vom 29. October d. I. , >Bi i. ^ ^U"ten geruht, dass dem Universitäts-^ ^sz ^' hofrathe Dr. Friedrich Maaßen, z'l!ü7<5">Mwn ° " demselben erbetenen Enth.b>mg ^ der Aus! ^! ftändiqen Mitgliedes des Reichs->I^ in d3r ^ Alle.höchsten Anerkennung l<> in herw, U""« durch eine lang. Reihe Wben ^gender We.se geleisteten Dienste ^""Cntsckl?f°^"^ Majestät haben mit ^ L^'riNVung vom 2. November d. I. Vn^ni^ j^asidenten Ferdinand Freiherrn ^chM," Innsbruck zum Hofrathe des i"ies llllergnädigst zu ernennen geruht. ^e, k---------^^Gle iSpach m. p. Majchät haben mit ^!,^«nN7?ng vom 30.Oc.ober d. I. dem ^3^sen i ^" Foster P«lizei. Direction ^Mmiss^/"„^'tel und Charakter eines " ^ aUergnädigst zu verleihen geruht. z tze.. ^—— Vadeni m. p. ^^^Entlch.H^s^lische Majestät haben mit <>'rolor^Hu^ vom 29. Oc.ober d. I. dem ^ ?/ "it Oberst in Wien das goldene uetllh. oer Krone allergnädigst zu ver- Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 31. October d. I. dem Kammer-Official Ihrer k. und l. Hoheit der dUlchlauchtigsten Frau G>oßt>rzogin Maria Antonia non Toicana Johann Rossi das goldene Veldienst-kreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. »nd k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 9. October d. I. dem Kanzlei-Officwl bei drr l. k. Berghliuptmannichaft in ttl«genfurt SylveNer Hutter anlajslich der von chm angesuchten Vorsehung in den dauernden Rub^stand in Anerkennung sriner vieljährigen, pflichttreuen Dienstleistung das goldene Vcrdienstlreuz allergnädigst zu verleihen geruht. _______ Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 22. October d. I. d»m Sleiger Josef Kallus und dem Zimmerhäuer Franz Schlacht« II bei der Heinrich Glück-Zeche der Engen Graf Larisch«Mönnich'schen Trbm in Peterswald in Anerkennung ihrer bei der Rettung mehrerer im Schachte verschütteter Bergleute an den Tag gelegten opfermuthigen Unerschrockenhrit und Ausdauer, und zwar ersterem das silberne Verdienstkreuz mit der Krone und letzterem das silberne Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolifche Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 30. October d. I. dem bei der Firma «landesbesugte Dampfmllhle, Herren« mühle und Erste Pilsener Dampfbrotbäckerei I. D. Halbmayer in Pilsen» in Verwendung stehenden Obermüller Josef Wolesky in Anerkennung seiner viel» jahrigen, einem und demselben industriellen Unternehmen zugewendeten treuen und belobten Beruftthäli^leit das silberne Verdienstlreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. ^________ Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Statchalterej.Secretar Johann Brcic Edlen von Gornjeselo zum Bezirks« hauptmanne in Dalmatien ernannt. Kundmachung. Zu Ende October 1897 befanden sich auf Grund der Gesetze vom 24 December 1867 (R G. öl. Nr. 3 vom Jahre 1868) und vom 1. Juli 1868 (R. G. Vl. Nr. 84), dann vom 9. Juli (N. G. Bl. Nr. 154 und 156) und vom 24. Juli 1894 (R. G. Bl. Nr. 158) im Umlanfe: ^. Nach den von der öfter-reichisch'Utigarischk'n Bank geführten und überprüften Vo^melkuna/n: Partial - Hypothekar-Anweifungen: auf öfterr. Währung lautend: fl. fl. lr. ») unverzinsliche 12,050 d) zu 3V, M. verzinsliche, sechsmonatliche 46.592.950 o) zu 3 pCt. verzinsliche, dreimonatliche 14.217550 Zusammen . . 60.822,550 — V. Vn aus der Mitsperre der be'den Control - Commissionen erfolgten Staatsnoten, und zwar: fl. zu einem Gulden 705 342 zu fünf Gulden 109.199.900 zu fünfzig Gulden 11.960.000 Zusammen. . . 121.865242 — Im ganzen . . 182,687.792 — Die schwebende Schuld in Partial'Hyvothekar-Anweisungen ist durch die Verordnunaen des k. k. Finanzministeriums vom 20. November 1694 (R. G. Bl. Nr. 217), vom 12. December 1895 (R. G. Bl. Nr. 196) und vom 14. December 1896 (R. G. Bl. Nr. 239) auf den Höchstbetrag von 70 Millionen Gulden ö. W. beschränkt, von welchem Betrage Partial-HupothekeN'Anweisungen per 17.547 fl. 50 kr. aus dem T,tel der Verjährung als getilgt abgeschrieben sind. ^ Feuilleton. ^ 7"a des San ^ "s trains ^'°"'"° am 25. Juni 1795 ""A Infanterie-Regiment Graf . N)urn Nr. 43. !^< "eisten U. (?^^ b" kühne Fähnrich Pa. ^1> ew?l"tm »„ " er mit seinen Freiwilligen !H'.^ ^ «° d «^?^" 7 d" hdchWleg.nen U> i lln Nückrn F""b, in der Fronte über-«<"H "nr N "M'iffe". betäubt und über-^e° ?"s;H Da nun die Franzosen aller-»«e , lanien l„ 3 Tapferkeit des R?ginm,ts ^ <^"ale'° ^en sie dann eiligst auf » "d ^ch"b!' und^' /" c^ Schanze, mit V^..l»^ °nae^c/'el"r Leute. ^^ ^^„ ^ >"ö^. Vs^7^°rräthe den Siegern >>i> äuh,^'l das höchste ermüdet und er- !>!!'° 3. Kanm ' "Verengten Marsche und dem X 'b t lete/zz .^len die Soldaten jubelnd >>' Ä^en" ^ und Nrantweinfässer her. X>l/"lasz gab "" """'9 in v'el, was zu >«"' Ey ^' dle verhängnisvolle Folgen , «<^d dle^ b,e Kapelle San Gmcomo p>l,V es ich^ ".^fundenen Pulverfässer 0^??sich^ das« das P>üver X?'b ^1lo7^^^ der ganze ^>H lo^, den Tod ' ^ """cher der so tapferen l ^ ^ erst ^der w,,de verstün!melt^Die ^ ' Und »^ "^ nachmittags wlkder M "um waren die zwei Com- pagnien Karlstädter Grenzer an den südlichen Abfällen des Haupjrück'ns als Voiposten vorgeschoben und die widen Bataillone des R.a,ilmn!s Thurn bis San Gia-como in den eroberten Schanzen aufgestellt, als auch der Feind erschien. «, , « ^ . General M »ss^na hatte nach dem Verluste des Postens San Giacomo und des gleichzeitig von der Vriaade «raenteau eroberten Postens 5?6U6 pani alle Ursache, um seinen rechten Flügel besorgt zu sein, wenn seine Geaner nach Finale vorrückten. Er raffte daher mr Wiedererowung beider Posten an Truppen zu-samlmn was er schnell erreichen konnte, und eiltr selbst mit dem gi üßeren Theile dem8^,6 pnm zu, während der Rest nach San Giacomo hinanstieg und in Verbindung mit den auf dem Mge von Finale nmder vorgerückten Streillräften gerade in dem Momente bri diesem Posten anlangte, als gMN 4 Uhr ein dichter Nebel sich auf das Gebirge legt? und die Gegend dergestalt einhüllte dass man auf zehn Schritte nichts vor sich sehen konnte. Dieser Umstand begünstigte die Vorrückung des Fm'des, welcher auf die Ganzer stieß. die. nachdem der Feind ihnen bis dahin gänzlich aus den Augen aekommen war, einen Angriff nicht gewärtigend, über-ra cht nach tapferem Wiederstand auf die Haupttruppe sicb zurückzogen. Der Feind sehte aber, m der Mei. mma FlM. Devins habe dl-n größten Theil seiner Streitlüste vorgeschoben, um den Rückzug der Fran° mien bei Vado, an die Meeresküste vordringend, ab-u chneiden, den Angriff mcht fort, und somit wurde °em General Cantu der Besitz dieses wichtigen Postens nicbt weiter streitig gemacht. Die Vertreibung der Fran-Mn aus dem Posten San Giacomo wurde durch nach. stehende Verluste errungen. Außer den beiden schon genannten Officieren blieben 41 Mann todt. Oberlieutenant Bembler, Fähnrich Pavianoviö und ein ungenannter Officier nebst 135 Mann wurden verwundet und 4 Mann vermisst; Bembler erlag einige Tage darauf feiner Verwundung. Vom Feinde wurden zwei Officiere und 59 Mann begraben, welche todt auf dem Kampfplatze gefunden wurden, 1 Officier und 29 Mann gefangen. In der Relation fand die heldenherrliche Tapferkeit des Regiments ihre vollste Anerünnung; Oberst Baron Vrabel, die Hauptleute Manini, Cortesi, Bar-darini. Höffern, Oberlieutenant Römer, die Lieutenants Graf Friggeri und Wurzbach wurden infolge ihrer persönlichen Auszeichnung rühmlich genannt, Fähnrich Johann Pavianovic wegen seiner zum Gelingen des Gcmzen so wesentlich beitragenden außerordentlich kühnen That außer der Tour zum Lieutenant befördert. Von der Mannschaft erhielten nach Erkenntnis der darüber ab» gehaltenen Commission die Feldwebels Schober und Turk und Corporal Kümpfer die goldene, die Corporate Josef Franz, Träger, die Gefreiten Reder, Petulla, Staudacher und Kampitsch die silberne Taplerkils-Medaille, sieben andere Unterofficiere und Gemeine Belohnungen in Ducaten. Das Regiment feierte diefen Nuhmestag bis zu seiner Auflösung jährlich durch eine Kirchenparade im Freien, und die Bevölkerung Lai-bachs hatte die Absicht, die Erinnerung jener Braven, wlche dabei auf dem Felde der Ehre geblieben sind, durch ein öffentliches Denkmal zu verewigen. Ob dieselbe zur Ausführung gelangt, ist mir nicht bekannt. Treffen im November 1897. Ritter Amon, Gardemazor. Laibacher Zeitung Nl. 255_______ _______ _______________.2290______________________________ Auf Grund des Gesetzes vom 9. Juli 1894 (R. G. Bl. Nr. 154) sind bis Cnde October 1897 eingelöste Staatsnoten zu 1 fl., 5 st. und 50 st. im Oesammtbetrage von......199.294.659 fl. nach vollzogener Vernichtung von dem auf gemeinsame Kosten einzulösenden Betrage der schwebenden Schuld in Staatsnoten von 312 Millionen Gulden ö. W (Artikel XII des Münz. und Währungsvertrages) als getilgt abgeschrieben worden. Die auf gemeinsame Kosten einzulösende schwebende Schuld in Staatsnoten betrug daher mit Ende October 1897........112,705.341 fl. Insbesondere waren von den mit Verordnung des l. k. Finanzministeriums vom 24. Juli 1894 (R. G. Bl. Nr. 158) einberufenen Staatsnoten zu 1 fl. ö. W. am 24. Juli 1894 ausgegeben . . 57.863.361 fl. bis Ende October 1897 eingelöst, vernichtet und als getilgt abgeschrieben........ 57.178.019 fl. wonach mit Cnde October 1897 im Umlaufe verblieben..... 705.342 st. Wien, am 4. November 1897. Von der Staatsschulden»Control Commission des Reichsrathes: Dr. Victor von Fuchs. Präsident. Dr. Gabriel BlaZee, Commissions-Mitglied. Nichtamtlicher Cheil. Die Vorgänge im Abgeordnetenhaus^ Ueber die Scenen, deren Schauplatz die letzte Sitzung des Abgeordnetenhauses war, schreibt das «Fremdenblatt» u. a.: Nach beispiellosen Zwischenfällen, nach einer Debatte, wie sie gewiss noch nie in einem Parlamente durchgeführt wurde, nach Bacchanalien von Insulten und nach Orgien widerwärtigster Excesse hat das Ab» geordnetenhausdieZuweisung des Auilgleichsprovisoriums an den BudgetauSjchuss beschlossen und damit die erste Lesung desselben bewirkt. Die Obstruction ist damit in dieser Frage insofern überwunden worden, als es gelungen ist. die Hindernisse hinwegzuräumen, die der verfassungsmäßigen Behandlung des Nusgleichsprovi« soriums mit solcher Hartnäckigkeit bis zum letzten Augenblick entgegengestellt wurden. Auch unter denjenigen, welche sich an den Kämpfen der letzten Tage und Nächte mit solcher Vehemenz betheiligt haben, dürften sich viele finden, die diesen Ausgang mit einem Gefühle der Erleichterung aufnehmen und innerlich froh darüber sein werden, dass der Parlamentarismus gestern einem heillosen Bankerotte entronnen ist. Allerdings wird die letzte Sitzung stets zu den abstoßendsten Capiteln des modernen Parlamenta» rismus überhaupt gehören, und die Berichte über die Vorgänge und Episoden dieser Novembernacht können sowohl hier als im Auslande nur mit einem Gefühle des Widerwillens gelesen werden. Es ist gewiss noch nie ein gesetzgebender Körp?r durch solche Schmutzgossen und Pfützen geschleift worden, wie gestern das öfter-reichische Abgeordnetenhaus. Es wird Mühe losten, es wieder reinzuwaschen und in einen präsentablen Zustand zu versehen. Die Blätter, und selbst diejenigen, welche un» ermüdlich die Peitsche der Obstruction hinter den Parteien schwangen und denen lein Mittel scharf genug war, verhüllen entsetzt das Antlitz vor den Scenen der heutigen Nacht! Konnten denn diese wirklich nicht vorhergesehen werden und haben diese Organe ein Recht, sich schaudernd abzuwenden? Wenn die Leidenschaften wochenlang bis ins Maßlose aufgestachelt werden, so muss man den Muth haben, alle Folgen mit in den Kampf zu nehmen. Die Obstruction hat nichts gemein mit diesen Abscheulichkeiten, ruft heute eines dieser Blätter aus. Gewiss bedürfte sie derselben nicht. Gewiss sind sie nur ein hässlicher Auswuchs, der den nationalen Ansprüchm der Deutschen, selbst soweit sie vollkommen gerechtfertigt sind, nicht förderlich fein kann. Aber wenn alle Wehren parlamentarischer Ordnung niedergerissen werden, dann darf man nicht staunen, wenn mit dem reinen Wass?r auch Schmutz» wellen und widerlicher Schlamm hervorbrechen, die von dem österreichischen Parlamentarismus und unseren politischen Sitten fortzuschaffen, noch schwere Arbeit erfordern wird._________________________________ Politische Ueverftcht. i!aibach, N. November. Dem Herrenhause ist von Seite der Regierung ein Gesehrntwurf zugegangen, womit für den Fall der Einführung der Grundbücher in Vorarlberg einige grundbuchsrechtliche Sonderbtstimmungen und erleichternde Gebürenvorschristen erlassen und Äeschrän» kungen der Theilung von Gebäuden nach materiellen Antheilen eingeführt werden. Unter den in der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses eingebrachten Regierungs»Vor« lagen befand sich auch ein Gejrtzentmurf, betreffend eme Ergänzung der §§ 13 und 14 des Gesetzes über die directen PersonalNeuern. Der Budgetausschuss hält heute um 1 l. Uhr vormittags eine Sitzung. Tagesordnung: Ausgleichs« Provisorium mit Ungarn. Die «Berliner Politischen Nachrichten» sagen be« züglich der geplanten Versammlung des Alldeutschen Verbandes, es lönne keinem Zweifel unterliegen, dass die Regierung die ihr zustehenden Befugnisse benutzen werde und müsse, um die Theilnahme österreichischer Abgeordneter an einer gegen die österreichische Regierung gerichteten Action zu verhindern. Es sei daher anzunehmen, dass die Regierung durch den energischen Gebrauch der ihr namentlich auf dem Gebiete der Fremdenpolizei zur Verfügung stehenden Machtmittel nicht nur das rednerische Auftreten, sondern, da die Versammlung möglicherweise sich zu Ausschreitungen hinreihen lassen könnte, auch die Betheiligung österreichischer Abgeordneter an der Versammlung zu verhindern wissen werde. Das ungarische Abgeordnetenhaus erledigte in seiner gestern stattgehabten Sitzung nach lurzer Debatte die Schlussrechnungen für 1896. Vor der Tagesordnung widmete der Präsident Dr. von Szilagyi dem verstorbenen Abgeordneten Ludwig Terillyi einen warmempfundenen Nachruf. Die nächste Sitzung findet heute statt. Tagesordnung: Petitionen. Staatsminifter von Nülow wurde am 4. d. M. vom Kaiser Wilhelm in längerer Audienz empfangen und hatte am 5. d. M. eine Besprechung mit dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe; v. Nülow lehrt für einige Tage nach Rom zurück, um "Wie aus Madrid ver^ Regierung gegen General litärgesetze vorzugehen, wenn lunft in Spanien die ihm be, eum W Havanna zugeschriebenen Worte au«» ^^i>i« Depeschen aus Havanna habe AM ^ spanischen Cabinets als durchaus belM» ^B Das Cabinet scheine mit einem Fuße w" OeB" mit dem anderen in der Republik .z",1'^Mb °" Weyler habe den Officieren, die m" 9" ^ «Mont Serrat, nach Spanien MU^Y "^^ ^ auseinandergesetzt. Darnach habe "" ^ ^ ^ neue Partei zu bilden, welche stch«^. ^h^ litär stützen soll. General Weyler so« «^ ,, B lassen haben, ohne dem General Wanc^^ ^ d" übergeben und ohne irgendwelche ^ ^. ^ Stand des Aufstandes zurückgelassen zu^, ^ M Da« Schiff mit General Wey^^d° lief infolge einer Havarie m Glbara 20. d. M. in Spanien ankommen. , .FieM Anknüpfend an die ErörttruW ^^ » blatt. über das von König n'^M,^ Serbien und dem gegenwärtig^ sterium entwickelte Programm Ul ^M" h ihrem Leitartikel aus, für d.e Wllan V ^W augenblicklich infolge der Ein^ung 5 ^ ^„s und Oesterreich.Ungarn eine Ep^!^en tö""" i der Ruhe eingetreten. Die Valla.'staa ^^Wg-umh.n. den Willen Rolands und ^ e ^ m Erwägung zu ziehen. D.e «Now"' '^ M , der Bettung! dass der P«w I^'^te - ^ st°aten. welcher chnrn so "«! "n^. ^,,,l>er ^ offen durch das Rescript °es "0n.u , ^n " von außen. Da d.e " den V ^^ ^n unterhaltene Agitation den aUgen" ^ drohte, müsse man die ^rttarung ^^ d- ^ blatt. willkommen heißen. S'e "'7 „iM ^. dürfnisse Oesterreichs und Nussland^ ^„ge" ? Staaten auf dem Balkan normale«" zustellen. ^ _„«l 2. d. ^>"i Nachrichten aus Athen vom f ^.. dauert die Aufregung in der ff^ ^,^ wegen der fehlenden Zü"d« °" ^ ,"" * ^ Die Journale haben das «e,l al " . Mangelhaft.gkett der Zundertwrrly ^, dem Kriege zufällig ""eckt. s Oal'° ^ Der erste Lord am 4. d.M. in Norwich" Gin Ilrauenleben. Erzählung von H. Halm. (2. Fortsetzung.) «Wir waren beide noch sehr jung; war ich doch erst neunzehn Jahre alt. Wir lebten sehr glücklich mit» einander, mein Johannes und ich, und als der Himmel uns einen Sohn schenkte, da kannte unser Glück leine Grenzen. Wir sangen und jubilierten alle drei um die Wette. Unser kleiner Johannes wuchs heran und war ein sehr begabtes Kind. der ganze Stolz seines Vaters, der ihn fast abgöttisch liebte. Niemals war unser Sohn wild und trotzig, wie andere Knaben, und niemals haben wir, seine Eltern, Veranlassung gehabt, ihn zu strafen. Die Nachbarinnen schüttelten die Köpfe und meinten, das Kind wäre zu gut für diese Welt, es sei eine Himmelsblume. Was war es doch auch für ein herziges Kind mit seinen langen, blonden Locken, dem durchsichtigen, weißen Teint und den Rosen auf den Wangen, ,Kirchhofsrosen'. sagten die Nachbarinnen. Und sie sollten leider Recht behalten. Unser Sohn war gerade zum erstenmale zum Tische des Herrn getreten und sollte nun das Gymnasium beziehen, da stellte sich ein schleichendes Fieber ein und rasch verfielen seine Kräfte. Trotzdem wir alle Aerzte der Umgegend zu Rathe zogen und leine Kosten scheuten, ja sogar einen Professor lommen liehen, konnten wir uns doch nicht verhehlen, dass wir unsern Sohn nicht mehr lange bei unz haben würden. Ich habe meinen erwachsenen Sohn ?° !?","«" ^""^ " d" Sonne getragen, als er gar V° hm^üiH wurde, und heiße «ebele für lcafH fH roth wckirner Korbwagen, mtt^w ^ M ^ bespannt, vor meiner ^y^ <^li ""?- leil< ^ stattlicher Herr entstieg de"sH ^.e ^ j< Hauplis in mein "iedr'ge-S ^ wohl nicht mehr, 3/°u NA >s^^ Stimme. Ich schüttelte d^n KM ^ine Äh^"'^ schweigend an; dann dämmert .^ V ,^ auf. Hermann l< ,Ia, ich bin Hermann, Ihr Iug^,ch MoH ^ er. ,Ein schweres G^'ck ^"hat M'ch ^'' > gute Frau ist gestorben u"^., S' ?>» >' mündigen Kindern ^^^^^1-^ ^. Lena, dass ich mü memer gest" ^,^e Sie ist vor einem ha^n U „„d A' „,ede h, fehlt eht so sehr die H°"s "",,ch S.e lt l^ nun gehört habe 2e"a dcl' in,d" Scke^ witwet sind und so a«em ^b Sle d>e h^^ ^l ich gekommen. Sie zu f^"'^ "<" « < ^ Hau es ausfüllen möch.en ° ^ eine Mutler, meinem v°u'°. sew "° ^M ^» selbst eine liebe LebensgesahrlM ^ .ch ^ ihn'lange nachdenkend an ^ ^ -l^, ^ ^ Hermann, ich wlll es ver'uu, ^ lich. wofür ich leben sollte. 255. 2291 6, November 1897. »tioi, beläm^l. p"'^^ Eoncert, das von der Oppo« llcetll die L.^^'^be einen Weltbrand verhindert. ^°l bew^? "" zugesichert und Griechenland Wchen?c' einen ^^il seiner Gevöllerung der b'e dec C^ M"^ ^ überliefern. — In einer Rede. Beach in Sheffield Mige hi« m ?'?er bloße Selbsterhaltunastneb recht-^^MMkder Ausdehnung des Reiches. Tagesneuigleiten. l^^lhael von Lichy) Der in Ruftland ^^tl«.«« ?°" von Zichy leierte lürzllch seinen "il'Gr 5... "" °»s diesem Anlasse Gegenstand l« Kchtln , "' I^" Majestäten der Kaiser und ^ ^lüiln,.. °,°" ^island zeichneten den Künstler durch -^ ill °"^ ^tll/) "k österreichische Nerztin in !"^ «in« » ". ^ l>«r ttN,"ll « °" vcherreich zugelassen. E« lft ^ ^lne «.« « °" ber Berliner Universität, dass °!ib, "« Prallilanlin an einer «linll zugelassen !3>^°Elo!«' Meltau.ftellung 1900.) ^Nllcht dp ^ ^" P"'l" Weltausstellung für ^ <« de« '^"p^ Mittheilungen. Einer derselben !" Hlltllusn n b"t» b« Vbcüder Gu'llaum-, die d°« ganze zeitgenössische > der tz"7"" »'benlen. Der andere ist ein Aquarium Mll^. . "k H'er soll.n dem V schauer in elnem ^>°k.dfn ^ ^himn.sse der Meere vor Augen ,,^n unk t./ ^"lelbe wird einen feenhaften Eindruck ^ss'lren. "" wie die Männer der W ss nschajl ^°"od ttll/?!"^ ^r Paläograph P-os. Gabriel l,. "" '^.. . """" °"führUch.n, vom «Temp«» »!^° . ^Ne« c. "Fügung gewonnen, das D sysus da» ?! ihn die^'^7« 'ei. In dieser U Erzeugung kalter ^ ?'"lchungen über da« Vorleben und i'N^ltt n«. !"Nlische Metropole.) 14,591 ^!ür °" "b°ut w ^"°"l' der letzten zwölf Monate 5'ch> ^l^^Dle« ist gewis« ein Bew.i, ^^°Uch,l/. ' V.rgöß?cung der betreff nden ^^?"°^l ble gulunsl ,o sor.seht, wie die« in ^^ure»"« " ^ ""' ^"H «'ner M'llheilung »«l ° "'llcht ^./°n Richard Lüt>er« in Görlitz hat V'^l von ?^"^^' dauser in London die stall->Wr 2 Nur l,^. ^ "geben, jdoch find bei der VÜ K'rchen ?«^° b^u'" berücksichtigt worden. »Ül^l einl,!« » '"^' ^'büude und dl.gl. nicht in h?"" "Ü ! '5« ftnd. Die Londoner Häuser re-^Z/N E.°i„«. ^" l^"k" Tt) l aller vwch.t.n dv ^tpVm o!'" ^^- "Uirm.naham wi.t >"°U!. ^"" 81484 und Manchester 100 249 ^^'°Ntn°^^^°pbenllnilN der Erde, ^ ^"»' ,äm ."" ^'°»l augknbl,ckl>ch d,e un-'<^3000^«" T leglaph.nlmiei, der E de. ^n»^' buk '"""'" au! unlels.'lische Lmt,n ^0^ blh^ ''"»h o,,,h,lt sich m,» d,? v',, ,'"'''- liu opc. 2 840N00. Afien K,.° 4,0^ '60000. N..sts<,».n 350 000 un^ >n . V °ß m.. ^"""' «..ropa itt .« V^lnch ^Lg «'°phi«ck »^ b'^^Nen D.llhtmy und den > ..»« "°n ? «n.^^'^""a"' "ersehen. D.e slatl-^ " 20 ,,."""'"00 N'lomeler Draht wll'de ge. "gt°ph,z^ Linien nach dem Mond zu '«>z'i^ .Köl» >l? benl, . ' ^°l" bie rheinischen Missionäre ^ -» s '" lelen. ^b. Shan. Tung in Eh.na «. >'«>,l>m. kldw«t^,„ben »'«enwürtig im activen Z""^"'. Utz Schälle. 20 Generale. 39 General-M,,, °l°len ^ ^"°l°" und 29 im Range von !l84>h^ 7 Brigadier« b.findliche Off ciere. z. L,tt,^neraln,.z" '"""ale. 6b Veneral-Üieutenant« ^Xn./lll8e,izt,/.. ' «l« «unbeschäftigt, werden aus ^^!"nd 44p I?« Generale, 63 General. y^53^^wenerlll«lljore. d'd,'^i77^e^cu^^ lt.' l>ll?'"lnlun« ^ "" Saale der Tonhalle die "°h>" l ein«"«^,", philharmonische O.sell!ch°ft ^ ^ °" ^>^'b^^'^^ H^rr Dr. 3'^brich H'I >>y ^kiss^"^ die Versammlung und enlw ck.lte ^ ^ '^ne"^"d der Thätig, der Gesell-^ ^t^i".,.7"eln«j<,hre. P„ Rückblick auf i^^^ »"" berechtigt zu de« Urtheile, das« die philharmonische Gesellschaft noch nie auf so lünft-lerijcher Höhe gestanden ist. Ausgezeichnete Aufführungen unter der lunfterfahrenen Leitung des Musildirector» Herrn Zöhrer von Symphonien der Meister Beethoven, Vruckner, Vrahw«, Svendsen. eine würdige Gchubertfeier, die erhebende Gedächtnisfeier den Vlanen Vruckier« ge« weiht, fanden bei den zahlreichen Vesuchern der Concerte begeisterte Ausnahme. Pen Glanzpunkt der Toncerlzeil und den würdigen Abschluss derselben bildete die muster, giltige Aufführung des herrlichen Oratorium« «Die Legende von der heiligen Elisabeth» von Franz Li«zt. Auch die Kllm«ermusil»Abende unter L ltung des Tllncertoelfters Herrn Verftner erfreuten fich der sorgfältigsten Pfl ge, eincr gesteigerten lünftlerischen Aus« gkftaltung, brachten die wertvollsten neuesten Erzeugnisse dtl Literatur und feierten lilnstlerisch-plelätooll das An» gedenlen von Schubert und Grahms. Der »«such der Schulen hat eine Steigerung er« fahren, indem die Zahl der Zöglinge 156, daher gegen das Vorjahr um 19 mchr beträgt. Die opferwillige, segensreiche Thätlgleit der Lehrer hervorhebend, verweist der Vorsitzende auf das glänzende Ergebnis des letzten Schule, concertes und spricht den Lehrern den Panl der Ocscllschalt aus. Die Mitglleberzahl erhielt fich mit wenigen Schwan» lungen aus der gleichen Höhe der Vorjahre, und zwar zählte die Gesellschaft 147 ausüoenbe und 331 beitragende MllgUeder. gur H»bung der Geselligkeit wurden Fa. millenabende veranstaltet, die, zahlreich besucht, den an» regendften Verlaus nahmen. In finanzieller Beziehung schlicht das Vereinsjahr mit elnem Mverschus« von 204 st. ab, der Voranschlag weist jedoch einen Abgang von 1600 st. auf, sür d'fs n Bedeckung zu sorgen Ausgabe der lünstigen Direction sein wob. Das V reinsvermögen ist von 57.000 st. auf 66.403 fl., der Lehrerpensionsjond von 704 st. aus rund 3000 fl. gestiegen. Da» erfreuliche NnwachssN des letzteren Fandes ist einerseits hauptsächlich de« Goßlel'schen V?r. mächlmss', andererseits dem ungemein günstigen Ec» gebnisse de« zugunsten des Fonde» veranstalteten Vall-feste« zu verdanken, wosür der Vorsitzende allen, die zum Gelingen desselben beigetragen haben, in erster Reihe der F au Baronin He in geh. Grüfin Apraxin und der Fiau Baronin Codelli und den Patronessen den Dank ausspricht. Per GesellschaststDirector widmet dem verblichenen Herrn F anz Eoer. der in, Iihre 1663 sein 50jäh. riges Jubiläum als Mitglied der Gesellschaft feierte, dem dahingeschiedenen Sänger Tertnil, der in uneigtn» nüh'gfter Weise in elnem Concerte zugunsten des Lehrer» penftonsfondes mitwirkte, ferner den verstorbenen Ehren« mitgl'ebernIohann^sVrahm « und Alexander Wheel 0 ck Thayer in Ir„ft warmempsundene Nachrufe. Ueber seinen Antrag ehrt die Versammlung das Gedächtnis der Verblichenen durch E heben von den Sitzen. Staat, L^nd, Gemeinde und die lrainische Spar. ccsse haben der Ges.llschasl Subventionen gewährt, die R »ierung die Iahrtssurvenllon von 400 aus 600 fl e,höhl. D, da« der Tonhalle neuelliche Schäden v^lU'sachte, wodu ch der Oes^llschast bedeutende Kosten ^wuchsen, er berichtet über den imposanten Verlauf de« Gsü"dusig«f'st e d^e südmällischlN Sängerbund,«, an dem der Männerchor der phllharmonischen Gestllschalt fich b.« l^iKgt^ und sp >ch> unter dem B^'salle der Versa««, lung die dank nbe Anerl.nnung d.m Kunftlrilller Herrn « dacteur R. 0. Ianuschowsly aus. der in wohl« mollendfter W'isi da« Interesse der Gesellschaft und des ssunft'nftilule« söberte. Herr Dr. Keesbacher schließt seinen Bericht mit hen schöien Worten, mit welchen beim Sängerbundessefte ein F^hnenband von den deutschen Frauen und Mädchen Laibach« der philharmonischen Vchlllchast gewidmet wurde: .«ewah't das Eserbte!» Gchlllchafl« Cassier H?rr Karl Karinger berichtet über die Cüssigebarung sür da« Vereinsjahr 1896/97. Die Einnahmen betrugen 14,166 fl., die Ausgaben 13961 si., der Verwögensstand beziffert fich mit Namens der Revisoren berichtet H?rr R. End. llcher. das« bei der Revision und Lassenscontrierung alle« in bester O dnung befunden wurde. Die Ver» sammlung nimmt den Bericht zur Kcnnlnl« und spricht den Revisoren R. Endlicher und Dr. Vol den Dank über Antrag de« Vorsitzenden aus. Der zweite Gesellschallscassier Herr E. Rand-Karting er trägt den Voranschlag sür da« Jahr 1897/98 vor. Da« Ecsorderni« beziffert fich mit 8300 fl., dem eine Bedeckung von 7119 fl. gegenübersteht. Der Voranschlag wirb genehmigt. Herr Dc. Grahy beantragt, der Direction für ihre verdienstvolle, ersptitßllche Thätigkeit den Dank au«, zu'prechen und dieselbe zum g'ichen der Anerkennung und des Vertrauen« «it Acclamation wlederzuwählen. Der Antrag wird von der V rsammlung mit große« Velsall einhellig angenommen. Es eischeintn daher «it Ucclamalion wiedergewählt die hellen: Dr. Friedrich Keesbacher. Dr. Emil Bock. Josef Hausfen, Wilhelm Jenny, Karl Ka ring er, Karl Le«lovic, H v. Nickerl, E«il Randhartinger, Max Samafsa und Heinrich Wettach. Der Vorsitzende bringt für das der Direction neuer, lich geschenkte ehrende Vertrauen und für die rege An-lheilnahme, welche die Mitglieder durch ihr zahlreiche« Erscheinen der Versammlung entgegengebracht, den Danl der Direction zu« Nu«drucke. — (Slaatstelephon.) Au« Anlas« unrich. tiger Anschauungen erscheint es wünschenswert, die Auf. liärung dahin zu geben, das« alle Telephongebüren aul Grund bestehender Verordnungen Elnheitsgebüren und somit sür alle Orte gleich hoch bemessen find. Um das Telephongeheimnls zu wahren, »uss jeder Abonnent einen eigcnen Draht erhalten, es ist somit die Entsernung vom Abonnenten zur Central« entscheidend und diese muss nach den bestehenden Normen bezahlt werden. Hiebei ist e« ganz gleichgiltig. ob sür einen Abonnenten, weil in der Richtung von ihm zur Cenlrale noch leine Leitung besteht, Säulen. Mauerlrüger oder Pachftänder eigens hergestellt werden »iifsen, oder ob wegen schon bestehender Leitungen schon Säulen, Mauer« träger oder Dachftänder vorhanden sind. E« ist daher ganz einerlei und der Kostenpunkt sür den Abonnenten weder höher noch niedriger, ob er der Erftangemeldele ist, oder sich erst nach Ablauf einer längeren I it zum Geilrille anmeldkt. Die Wahl der Z il zum Geilritte kann also de« einzelnen Abonnenten die Kosten weder erhöhen noch verbilligen — und es ist daher wünschen«, wert. Anmeldungen zum Veilritte möglichst schnell zu machen, wobei übrigens beigesügt werden kann, dass fich dieselben in eincr ganz unerwarteten Weise mehren. — (Kirchliches.) Dienstag, den 9. November, wirb S?. Excellenz der hochwürdigste Herr Fürstbischof die Kapelle im neuen O denshause der I'?. Jesuiten in der Elisabethftrah« um 8 Uhr flüh bembicieren, darauf die erste heilige Messe bort lesen und da« Nllerheiligfie einsehen. Die Kapelle wird allen Andächtigen zugänglich sein und werden die Patres wie bisher in St. Florian von j'ht ab in ihrer Kapelle die Gottesdienste halten und die Seelsorge ausüben. Die heiligen M°ss?n beginnen in der Winterszeit um 6 Uhr früh; abends gegen 7 Uhr wie um die Mittagsstunden wlrb die Kapelle geschloss n werben. — (Iur Volksbewegung.) I« dritten heurigen Quartale wurden in der Stadt Laibach 99 Ehen geschlossen und 301 Kinder geboren. Die Iahl der Verstorbenen belief fich aus 258, welche fich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 25, im ersten Jahre 88, bl« zu 5 Jahren 101, von 5 bis zu 15 Jahren 5, von 15 bis zu 30 Jahren 35, von 30 bis zu 50 Jahren 34, von 50 bl« zu 70 Jahren 50, über 70 Jahre 33. Todesursachen waren: bei 12 an. g'borene Üebensschwüche, bei 54 Tuberculose, bei 7 Lungenentzündung, bei 1 D'phlheritis, bei 2 Keuchhusten, b„ 3 Scharlach, bei 5 Typhus, bei 37 OdololÄ in-taiitum, bei 7 Gehillischlagfluss, bei 8 organischer Hrz. s.hler und Kiankhelten der Blutgefäß?, bei 8 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krank, heilen. Verunglückt sind 5 Personen. Ein Selbstmord, Mord oder Todlschlag ereignete fich nicht. —c>. — (Rindfleisch-Durchschnittspreise.) Im Monate October d. I. betrug der Durchschnitts« preis für ein Kilogramm Rindfleisch: in Radmanns« dors 50 kr., in Kronau 54 kr., in Assling 50 kr., in Kropp 48 kr., in Beides 54 lr., in Rubolfswert 52 kr., in Seisenberg 44 kr., in Treffen 44 lr., in Stein 44 lr., in Mannsburg 44 kr., in Kraxen 44 lr.. in Gurlfeld 56 lr., in St. Barthelmä 40 lr., in Nafsensuß 44 lr., in Landstraß 40 lr.. in Ratschach 48 lr., in Aroßdolina 40 lr., in Tschernembl 40 lr., in Mottling 36 lr., in Oberlaibach 48 lr., in Littai 48 lr., in Weizelburg 44 lr., in Sagor 48 lr., in St. Martin bei Litlai 48 lr., in Gottschee 46 lr., in Großlaschih 40 lr., in Relsnih 44 lr., in Loltsch 40 lr., in Idria 46 lr., in Zirlnih 56 kr., in Altenmarlt bei Laa« 44 lr., in Planina 50 lr., in Kcainburg 50 lr., in Vischoflack 50 lr., in Neumarltl 52 lr., in Illyrisch-Feistrih 52 lr., in Senosetsch 52 lr., in Wippach 48 lr., in Adeleberg 50 lr. -^o. — (Unglücksfall.) Am 3. b M. gegen 2 Uhr nachmittags fuhr der Besitzer Stefan Cerin aus Savlje mit einem Leiterwagen von Savlje nach I Z!ca, um bort Einlaufe zu besorgen. Seine fünfjährige Tochter Maria bemerkte die Abfahrt be» Vaters vom Hause und bat denselben, er möge fie auf den Wagen mitnehmen, was er auch that. Als Eerin »il seinem Gespanne zum Ende der Olschasl Savlje kam, wo ein Fahrweg von der gegen Iejica führenden Slroh? gegen die S»vl abzweigt, wollte da» Pferd den erwähnten Weg einschlagen. E?rin ver. suchte mit den gügeln das Pferd wieder aus die Straße zu lenken, wobei aber die G:bis«ft°nze dem Pferde au« dem Maul gerielh, diese« seinen unternommenen Weg i« Trab sortsehle und von C?rin nicht mehr erhallen weiden konnte. Ec vecsuchte mit dem Kinde vom Wagen zu springen, hiebei enlsul da« Kind feinen Armen und Mb au! dem W»zen, der vom Uerde berzah au^ eke Me^ Laibacher Zeitung Nr. 255. 2292 g^ovember^^. Weiler gezogen wurde. Das Kind versuchte vom Wagen zu springen, siel hiebel herab und zog sich «ine derartige Eontufion in der rechten Lendengegend zu. dass es gleich nach seiner Ueberbringung in« väterliche Hau« stash. 1. — (Slovenlsche« Theater.) Vcribe« Auft« spiel «To2zi'«e voä«» ist, obgleich e« l« slovenischen Tdeattr bl« vorglftlrn nle«al« gegeben wurde, zu wohl« bekannt, al« das« wir un« in eine au«sühlllchere Würdigung b,«selben einlass-n »üs»ten. Da« geistvolle, feln pointierte Vühnenwerl erfordert selbstredend eine geistvolle, lein pointierte Wiedergabe. Wenn nun vorgestern dieser Anforderung nicht ganz Genüge geschah, sn wollen wir tlvtzde» leine der Mitwirkenden Kräfte verurlhellen, denn e« bedeutet schon immerhin etwa», wenn «an sich an die Aufführung von Lustspielen solchen Genre« wagen und im Eonversatlonstone etwa« Anständige« bieten lann. — Die lvftlich gezeichnete Gestalt de« Nicomte Voting, broke fand in Herrn Ine»ann einen sehr guten Interpreten, der un« aber, wäre er rollenfester ge« Wesen, noch bedeutend »ehr zugesagt hätte. I« übrigen «wie« sich Herr Inemann neuerding« al« Meister im Mienenspiele und stellte den gewandten, allen «isslichen Situationen gewachsenen Diplomaten in Vewegung und Ausdruck überau« sympathisch dar. — Frau Danlloo» al« Herzogin von Vlarlborough lieferte elne nahezu tadellose Leistung namentlich in den Scenen mit Volingbrole und der Königin, indem fie da« hochfahrende und dennoch wieder geschmei» dige, omnipotente Wlsen im Vharalter der Herzogin sehr hübsch zur Anschauung brachte und fich sonst «lnes feinen höfischen Venehmen« blflis«. — Fräulein Teriova stattete, auf ihre anellennen«werte Rollenlenntnis gestützt, die Figur der Königin mit feinen, wltlsamen Nuancen aus und verstand es, die geHelmen H^rzenlregungen auch durch ihr au«druckoolle« Spiel kenntlich zu machen. — Den jungen Fähnrich Ma«ha« gab Herr Lovsin mit ansprechender Einfachheit und gewinnender Wärme. Ueber« Haupt hat Herr Loviln evidente Fortschritte gemacht und wirb, wenn er fich einmal da« überhastete und daher ust under« ftäntl'che Sprechen abgewöhnt haben wird, einen sehr tüchtigen Schauspieler abgeben. Fräulein Vlavteva endlich halte in der Rolle der Nbigaile sehr dankbare Momente, in denen fie ihr« Begabung hell glänzen lieh; anderseit« aber, in«« besondere zu «nsang, verfill fie in ihren alten Fehler: da« Iugenbllchnaive lediglich durch hüpfende Bewegungen und hohe ssopstöne ausdrücken zu wollen. — Die Aus« ftallung dt« Luftspiell« war vornehm geschmackvoll, die Costüme, numenllich jene von Früulein Tersova, fanden allenthalben Anerkennung. Die Premiire de« Glücke« gieng leider vor sehr schwach besetzte« Hause in Scene, ein Umstand, der umso bedauerlicher erscheint, als das Publicum die Bestrebungen der Theaterleltung, von Zeit zu Ieit auch mit gediegenen Repertoirestücken her« vorragender Bühnen vor die O ffentlichleit zu treten, durch zahlreichen Besuch unterstützen sollte. Vielleicht wird einer Reprise de« sehcnswerten Stuck« gtößerc« Interest.» entgegengebracht werden. —n — * (Deutsche Bühne.) Die gestrige zweite Nufsühiung der Operelle «Salanlel» von Ferron machte einen bedeutend günstigeren Eindruck; da« Publicum war aujnah«efleudiger, die Stimmung der Darfteller und Iaschauer belebter, die Aufführung abgerundeter und flotter. Es erzielte demnach da« musikalisch reizende Welt den verdienten Erfolg und die schöaften Nammern großen Beifall. Da« Theater war fehr gut befucht. * (Kammermusik «Abend.) Der erste am Samstag veranstaltete Kammermusik «Nbenb der Phil» harmonischen Vesellschast erbrachte den erfreulichsten Vo wcis von der lünftlerischln Ausgestaltung, von dem Blühen und Gedeihen der intimen Kunstgattung, dank der zielbewusslen Förderung derselben durch kunstbegeisterte Männer. Die vmtrtssliche Wiedergabe jeder Nummer der Vorlrag«ordnung war vom schönsten Erfolge und reichem Beifalle der ansehnlichen Kunftgemeinde begleitet. Das Concert beehrten Landespräfident Baron He in und Na« ronin he in dmch ihren Besuch. « Die gestrige «Wiener ZeltunZ'^, Delegal'l"!" Allerhöchste Handschreiben, wonach o»« ^^i, auf den 16. November nach 2""» werden. _________ Graf Voluchowski in M")« (llii»Inal.Tele<,lamme.) MerrelH^ Mailand. 6. November. Der ' ^B' ungarische Minister des Nmßern G" ^ a kam heute um 7 Uhr 45 Minuten «ven ^ ^ e und wurde im Bahnhöfe vom V",°) ' ^^^M Nigra. vom österreichisch - ungarlschen .^reW"> Dr. Ritter von Cozzi und den Spitz" °l g„f !«< ungar.schen Coloine begrüßt. VolMl^ ^ .^ begleitete den Minister ins Hotel, U_jsjelpräs'°". Ehren ein Diner gab. an welchem M«> ^ Marchese di Rudini. Minister des Aeußer" ^ Visconti«Venosta und Palastprafe" ^ ^i-M^ theilnahmen. Morgen wird Marches« -u ^,. ,'" dem Grafen Goluchowsli ein ^eun .. ^el'"" dem gleichfall« die obengenannten P"i" geladen sind. n?«H delN " « Mailand. 7. November. WiM"« Marchese Visconti-Venosta zu Eh"« ^ ^e . Neußern Grafen Goluchowski veranstam ^„M conferierte Graf Ooluchowsll nm ^nisi" I» Präsidenten Vtarchefe di Rudim, vem f^ M. «eußern Visconti-Venosta und ^" "" ^hreise ".Z Nigra. Nachmittags 3 Uhr "fo g" ° „f„ BZ Monza. wo sie um h°lb 4 W "N ^. i«H fofort ins königliche Palais begaben. ^Oca der König ^2li Goluchowski mit Marchese di Nud'" "^cho^ Venosta. Der König verlieh dem ^r«, das Lollier des Ununziatel^Oldens- Attentat. H, Ri 0 de Ianelr 0, 6- N^vem e„ten ^ ^ mittags schosS ein Soldat auf den M«' ^^ ^ ^ raes Barros. al« dieser W ^He-Arsenal ^^ tigung eines Dampfers belM ^"'^henden v" ^l Der Mordversuch wurde von °en U>MY Oene" '^ Der N.ffe des Präsidenten. Ml ° leB ^ Oberst Dr. Mendes de Moraes w sich - ^ wundet. Kriegsminister Vitencourt, ^ ^de ^^ Entwaffnung des Soldaten betym « ^ e^ ^ durch einen Dolchstich so l^'H">rM ^ darauf starb. In der Stadt yerr,«, ^ ^. ^.'°de Janeiro. °,N°°'^ tigen Sitzung der Kammer beschnnps« ^^n l" 7 Deputierte den Präsidenten ^or« mordung des" Kriegsminister«. Karlsbad, 7. November. ^^^,e ^. 5 Uhr früh wurde von mehre"" 'p,. SW F beben wahrgenommen, li« erfolg en^^^.d l z b, stärkerer und ein schwächerer. ,^, ArM" " ^ eine Abweichung; sonst waren lemr . melkbar. ^ia-TeU H^ i"° Velletri. 6. November. (0«^ O^bebe" wurde h.er ein leichtes wellen "cM'U js Dauer v.n zwei Secunden «eri^^l.) D"^ls'^ Madrid, 7. November. (^0 .^jche rath g.n.ym.gte die Amnesw l" ^l< auf C..ba und den PhiliPP'nen. ^.) OH Madrid. 7. November. I' V B^ bestimmt, der spanische Äotsch°A Poste ^.) K Marquis Hoyos. w^rde auf <""" ^^.-^ d, ^ Petersburg. 7. November. .^.M^. -Novoje Vlemja. meldet a"s Nss ^H, dA gestern' auf den Procureurs-G^ Ä.'S-l ^,^ Attentat verübt wurde. Der "^ ^ " schoss die Mütze Niliforows uno ^^ct> handelt eS sich um einen^rwa^ «^^*!L2!^:_______________________2293 _______ e. a»«.!« ia». Nt ^ ^ "'" btaud der Thielseuchen in Kraiu b°ln 28. October bis 3. November 1897. !>'in^' 'st herrschend: ^iv? b >' La!^^'"' Gottschee in ben Gemeinden H Zirllt M ^ b-): nn Bezirke Ourlfeld in der »iez, ^»«Nllj l9^'>."n «ezirte Tschernemdl in der Ve- ^''^""in^'Uenseuche bei Schafen im Bezirle ^"Nleuch. ?.. «"""' ^"schach auf zwei Alpen; ^e Tllnzb"" 3^"^" '" Vezirle Tschernembl in '^"ein^ , ^loschen: '^H^und'gi^"'"" ^"^" '" be« Gemeinden ^ >^ 3l°ve s, ^ef««t. !?"'Gallttlst!i« ^"h'lde Grilfin Pace, Stiftsdame. >,H Nc>nn '^^ Dr. Hudovernil. l. l. Notar. ^!?.Nien ^ ä"bt. Ncamter; Waller, Nastopil, ^, An^ u, Dam»,«, l-'l'^'^ Private, s. Bruder, Fiume. ^ «M°g ^''sielmspector. Triest - Breitenstein, ^ ^ ilj°ni. Z"""?^ ^"',, Friedea. - Leipen, ^ ^ Aunjch ds' '"^ Budapest. - Traumann. Kfm,, ''^"t ^°ven.b ?'^raz^ Engel. Negisseur. Berlin! n "' l- Obers.' 3 ^ ^iurn, Gutsbesider, Brcitenau. ^ Klinker ', °?"'s"". - Poznil. l. l. Notar, ^iiti,,, '^°nn, hotels 3^°^""p^lsier. s. Gemahlin, ./ch1te"/"ft. ssnlrs»' ^°ch"n. - Bergant, Priester. ^'>u/^l,r '" '^ " ^ch Miclsche, hlch!' ^>n. H^'""' ^en. - Blau. Kfm..Prohniv! ^«'^"— S"' -? «°yda, Kfm.. Budapest - >«°rzo b/K7'ben^ Kfm Leipzig. - franke, i. ^6'm'^- "- C^ "" Schön rld, ttsm.. Brunn. - ^ ^ »ber ?"«"' Kf"'' Innsbruck. ^ ^ 3°^' W. Vri.^."^" "' Ueblaqaer, t, u. l. Lieut,. 'V?7' Tischler- ^U '-u hau.A"' ^W'eld Geschäfteleiter. ^e?'b. K°mi3""^""' ^"'ahli.,. Fi.nslirchen. "iim,^ -- Cter ' ^' ^lte.. Wien. - Klein. ^ 3°»7 ^ruii M?' X?"' Slavonien. - Bella, V^ö^'"sn ?'' Becslerrk. - Stoller. K«m.. ^<^°»c>ch. kW' ^°' .^ Sirwert, Obergerbcr, San ^----^^^«^uit a. Main. >^!l^°v ^"ftorbene. '^>^°"° !"^ Michael Eterle, Fassbinderssohn, ^^^d^^Mnder-Spitale. ^^/ ""^« i>o,l O."'lA° ^"""' Arbeiterstochter, Lottoziehnng vo« 6. November. Linz: 73 41 22 23 60 Triest: 87 61 68 21 26 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. ^ M73l^"^M8^I"4 SSW.schwach^ bewöllt " "^" 9 . «?5, 744 7 0 2 SO. mäßig____bewöllt_______ 7 U. Mg. ,744 8 -0 7 SSO. mäßiss bewöllt 7. 2.N. 7450 03 SO, schwach bewöllt 00 ___9 » Nb. 746 2 -0 2 SO. schwach bewöllt N. > ? U M^. j ?45"7'l -0 5"SO. schwach ^ bewöll"<"0^ Das Taqesmitlcl der Temperatur vom Samstag und Sonntags «« und -0 1°, beziehungsweise um 5-3« und 5 7" unter dem Normale. ^raitwonlichi-r Webacteur: I'.'.lius OH»'Ian»llchl"i>5^b ^andestyeater in Aaivach. 26. Vorstrllnnss. Gerade. Montag, den 8. November Zum erstenmale: Fernand's Ehecontract. (vn 21 ü. 1» p»tte.) Schwanl in drei Acten von Wcorqes Fcydsau, in deutscher Bmrbcitung von Vcnno Iacobson. Wirte und Private die gute Naturweine kaufen wollen, wenden sich an Herrn (4517) 12—6 Paolo 8ponza in Rovlgno, Istrien, welcher volle Garantie für die Echtheit seiner Weine leistet. Weisser, sowie «Moscalo Rosa», Terrano und weisser Istrianer werden gratis bemustert. • Kerr Zl. Oorowih in Trieft.' Ueberrascht durch die gelungene CrayoN'Zeichnung, welche Tie so vollkommen aus einer alten Photographie ausgeführt haben, lann ich nicht umhin, Ihnen meinen verbindlichsten Danl und «nerlennung auszusprechen. Mit bestem Gruß s499(1) Fiume am 1. Mai 1896. H. «itter v. Thierry. Yolksansflabe: BreitfcOBf& HärteL Bibliothek der Classiker und modernen Meister der Musik. Diese in wenigen Jahren auf eine wertvolle Sammlung von über 1600 Bänden heranwachsende Ausgabe erfreut sich einer stets wachsenden Beliebtheit. Ganz abgesehen von der mit andern billigen Musik-Ausgaben völligen Uebereinstimmung der Preise, gehört diese Volksausgabe zu den correctesten, da sie sich auf die kritischen Gesammt-Ausgaben stützt, die Schulwerke von bewährten Händen nach praktischen Erfahrungen hergerichtet sind und bei Einrichtung der Bände jedem Bedürfnis Rechnung getragen worden ist. Stets vorräthig in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach (Congressplatz). 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N,nt, 0 l!l ^/» dto. d<«, un Ult<»" . 9» »" llX» >« dll>,Gt.«.«l,G<,ld llx>fi.,4!/°^ ,,, »b lill»'- bl«, dl». tzilb« lW st., 4'/,°„ l«0?b l0l?l< >>l°. 8»»»t,. Prilm <«nl. k »00 st. ». «, l»l»— 1l»b - A^»"°' ^ »nß. ».«, ll.0— 1b„- »he<ß.«,,..U,,, 4°/, ,«1 ft. . I»9 t,», ,40 - Ml 1NU fl, «M). f°/>, lroattlch, und slavonische , 98 — 99' - 4°/» unaarl!»9- °to. .«lnle«h, 1878 . . «09 «1 «10 bo nnleben der Stadt »Or,, . . l,» lib — — nn elen b, Vtabt«,meUbel ,d,t «old), . . . l»?'»»1»7'/b Plümien.«nl. d. Vtadta«. «SH ?» »»« 7« vers,b»u.«nlel,,n, »erll>«b, 0', 10« 7b 1<»l ?b » » l^««n^ »ani>s».»»n!,»,« 98 — 9» 50 «eld ««« (für,NN st.). «odcr.all«, »».w«»3,vt?l.4»/, 98«, 99«, bt,. ^«».'Gchlb». »°/»,l.E», l>M bl,«»» bo bt», bt». 8°/»,lI.»», ll??l>118«, «..esieir,2»nbe»»bn - 1IN?b l«,?l. btaatlbabnl'/^Frcs.lXMp.Lt. «<, — «?. «üdbahn «°/° 5 »rc«. ",c»P. Vt. ,», - ,«8 - dt«. b°/, k «0« st, p. l0U st. l««ö0i,7- Nn»<«»l» ?t» vobcr..»«?.^«^«^^.^/, 4b1 — 4^4 — - «rebitbanl, «ll«. un».. l»««)!. . ,»» — «»«'b0 Dlpofitenbanl. «ll»,. »00 st. . «,4 — «<« — ««complete!., «dr«st,. «X» st. 755 - 760 - Vtl»»u. lassen»., »»4 — hypothtN,.,dest^,»!i«si. üb»/,». 8» 88- «Hnbeibanl, vest,, »00 st. , , »l? - - »<7 b» vefterr.^ingal. !v»nl »00 ft . 9« — 9b» - Uni«mblll.l »00 st...... i<9l» »0 l»9l bv V«rl,hr,b»nl. «ll,.. «4« st, . «7? »t» «78 — All»»» ,on tzr»»»pcrl» D«t»nuh««»ln> cp« Gta ««40 «»b«, «orbbahn Ib0 st, . . »»» — »«« — vuschttehrabee «>, b00 fl. «vl. lb?ll ,b?t> dto, I>to, (III. U) 90» st. . b?i - b?« ^ Dona»» Dampfichiffahrt». »es., vest««.. 5»c> st. »M, , . . 4»4—4»»- Dul,benbllchtllorbb. l »6U — »«:-- Pla«.Dul«»isenb. lbv ft. V. . 94— 9»' - Vtaatleisenbahn «00 st. O. . . 334 — 8«4 il, Sübbahn »00 st, 0..... 81-.- y« zu Vübnordd. Verb..». »0« st. «Vt. «0 «>«,,— Tla»»lly.»es., «l..,?ost.». W. 4L» — 43» t.0 !»t,. »».«««?.»«,«. —»— — — Ir«»»««»»»e1.. «eue»»., «ßri»» rit«t«.»st «0 Nn«.«»ft».l»a»b^i»z)»00ft.S. «iv - ,« — »tt«,«« «»c»lb,hnen.«ct..»es. —-. -.». cp« v» st..... 8» — »z — »alP»ue l»l «0 >»« go «i»,er »4 — «« —> „SchlH«l»übl",P»pUeili»nst.. All,., in Pest, 80 fi......... Ub» 54U-- «r. Vllugestllschaft 100 st.. . «08'« ,09 »5 «ienn»«r«n Zi«g«l>»ctten<<»«s. ««» — ,«9 — »»sterban,....... 99 »i 99»!. Deutsche Vl«»t...... «80 Ü8 9l» vondlni........ l«9 70 «19 80 Parl»......... »?.« 4? SV vt. Veteiibul«...... ».-. — — D«l»t,n. Ducaten........ l» »7 » «9 »O.Fl»Nt»»Vta5d Putzmittel. I w^a^^ÄÄSrÄ its? I ^^^^^ |%k u°tl'WendiK. (5ü34) 4~X ¦ 1 ^^^^^!ieberal1 zn haben, -pi __________[ (4907) 3-1 St. 6569. Oklic. Jeri Lipovec in Stesanu Lipovecu iz Babnegapolja, oziroma njunim prav-nim naslednikom, imenoval se je goap. Gregor Lah iz Loža skrbnikom za ein, dostavši mu tožbi de praes. 25. oklobra 1897, št. 6569 in 6570, Marije Veber zaradi pripoznanja plaèila vknjiženih terjatev. C. kr. okrajno sodišèe v Ložu, dnš 26. oktobra 1897. (4905)3—1 St. 8301. Oklic. C. kr. deželuo sodisèe v Ljubljani proglasilo je 66 lel staro samsko delavko Jožefo Stefanèiè iz Troova š». 60 v smislu § 273. obö. drž. zak. umobolnim in to sodiÄce je istej Fran-ce(a Stefanèièa iz Trnova fit. 60 ku-ratorjem postavilo. C. kr. okrajno sodižèe v Wir. Bistrici, dne 25. oktobra 1897. (4904) 3—1 St. 8548. Razglas. Neznano kje bivajoèemu izvršencu Janezu Sestanu iz Kuleževa ßlev. 10 se je Andrej Ursiö iz Ilirske Bistrice postavil kuratorjem ad aefum in zad-njemu dostavil lusodni cenilui odlok L dne 29. septembra 1897, &t. 7790. C. kr. okrajao sodišèe v llir. Bistnci. dn6 27. oktobra 1897.