^»dul» V xotovioi. t^RIenreich.Na^ei»«^ w >Vi«n bei all« ^wz«. »r. ^22 Maridsr, Dlenstaa he« zi. Mai iy27 S7. Z«»ri. »ch?lM«N>»s, V«sV«It»«G vuchvrucke?«i, lvaridoe, ZUsüieva utt« 4. 7«l«ph4» Ztz Vesu9»pr«i1«: ttbhoten, mooatUch vi« 20»^ Zujiellen . ... 21'— vurch Po,, . ... 20--. Ausland, monatlich . . . 30— Llnzelnummer vi« t tt» 2--. o» v«st«n«»g der s«n«>>a ist d«? ftd«. »«menltdett«? 10» Llo»e»1»« Kr >t«n» einei>Moi»a».a>ßekl)<»lb türmindes»««» dr»i Mo«o<« «InAUsind»».?« d«a»t,orw»^ vrlef«oIi„eMark, ««rd«> »IchtderückslchNg» ikratenannahm« l« M>rldor d«t »ü NdmInilttaNon d«r 3«tw>Al »Uc«, «. '« hi« ^to»> companv, >« Z«9»«d »,« I»» wrrikla« d. d.» i« g»,, XeMveist MobWerung in Sowjetnißlanb Die Antwort der Nüssen R. L o n d o n, 80. Mai. Moslauer Uach. eichte» pifolge hat die Sowiet-Regierung hie Vlobilifierung der letzt»« fünf Jahrgiln-ge angeordnet. Einer Meldung des Daily Telegraph zn« hat die norwegische Regierung den Schutz der englischen Interessen in Lo-»jttrntzland iibernommen. M o S k a «, 29. Mai. In BeantwortunlZ der dem Sowjetge« fchästStväger Rosengoltz zugestellten britischen Note, worin die Aufhebung des Handelsabkommens vom Jahre 19S1 und der Wbruch der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion mit»Aeteilt werden, ließ die Eowjetregiernng dem britischen GeschKstS-träger^P.e t ers eine Note überreizen, in der es helsjt. Der Abbruch der Veziehnngen mit der Gswjetnnun ist durch die Politik der jetzige« britische« konservative« «e^gierung vor- bereitet worbe«, die alle Anträge der Sowjet-regierung a«f eine Regelung der gegenseitige« Veziehnngen durch Verhandlungen ab-lehnte. Die Sowjetregierung weist alle Be-si^ldigungen, daß sie das Abkovunen vom Jahre 1921 verletzt hätte, als vollkoamen unbegründet zuriick. Die Ergebnislofigkeit der Dmchsuchungen der Handelsdelegation ip der beredteste Beweis sür die Loyalität der ossi-ziellen Agenten der Sowjetunion. Der Haupt grund sür den Abbruch ist das Fiasko der Po litik der konservativen Regierung i« China ßtnd der Versuchs dieses Fiasko durch Diver-stone« gegenliber der Sowjetunion m verschleiern. Die briti^ Regierung zieht «on«alen Ve Ziehungen zu Rußland ims System der Gewalttätigkeit «nd der Feindschaft vor. Die Oowjetregierung ist davon liberzeugt, daß die geit,«ahe ist, wo das britische Volk die Miiglichkeit sinden wird, sein Streben nach Frieden mit d«'n Völkern der Sowjetunion uub nach Wiederherstell inq der normalen sreu«bsi!^liche« Beziehunc-t z« ihnen un-lbehZndert z« verwirklicht«. Vor dem Eintritt Makflmo-Vit' in das Kabinett ro. V e o gr a d, so. Mai. Trotzbe» ia pMitische« preise« Gerüchte über angebliche Unschlüssigkeiten des Kabinetts hinsichtlich dos Vahltermine« kolportiert wurde«, kann schon heute mit aller Vestimmtheit gesagt »irden, daß Neuwahlen angesichts der Apa. thie der sterbenden Skupschtina unerläßlich ß«d. Der Ministerpräsident erklärte Journalisten gegenüber, daß man sich sowohl über die >r««dsätzllche Frage der Wahle« wie «Wh über ben Termin geeinigt habe. Wie i« Kreise«, die der Regierung nahestehen, ver lautet, herrscht noch Unklarheit «»arüber, ob bas AuflösungSbekret gelegentlich einer außerordentlichen Skupschtinasitzung, bezw. der VerAsftntti«h«ng des Dekrets in »»en ..Slui-bem Rovine" erfolge« soll. Während die Demokraten stch für die Sinbernfung einer for- mellen Sitzung erwärmen, scheinen sich beim Ministerpräsidenten gegen eine solche Prozedur, die er eine unnötige Parade nennt, ge. wisse Widerstände bemerkbar zu machen. Die Regierung wir> bis zum 7. Juni re. konstruiert werden müssen. Entweder durch Einbeziehung neuer Persönlichkeiten oder burch eine allgemeine Umstellung Innerhalb der Koalition. Testern fand eine dreistündige Konferen.^ zwischen Vukiöeviä und BoZa Makslmov'^? statt, die, wie in informierten Kreisen be. hauptet wird, mit den Verhandlungen über den Eintritt dieses Politikers als Innenminister in die rekonstruierte Regierung in ,^u-sammenhang gebracht wird. Für '^en Ein-tritt Vota Makfimovis' plaidiert in erster Linie das gentrmn der Radikalen. Wahlen in Bulgarien ro. S ofichso. Mai. Gestern wurden im Ganzen Lande die Wahlen in die Sobranje imrchgeführt. Skoch bisher noch Unkontrollierten und halboffiziösen Meldungen hat der Regierungsblock, genannt „Demokrat!. Leski sgovor", gegen «0?s der Sitze errun-g«n. Als zweitstärkste Gruppe gingen die mit den «grarter» vnbundenen Sozialisten aus dem Wahlkmnpfe hervor. Die Wahlen hoben in der Provwz a« verschiedenen Stellen z« blutige« Aufmnmenstvßen zwi-schen Organen der öffentlichen Ordnung und der Wählerschaft geführt. So entbrannte in Tatar-Pasardilk ein blutiger Kampf zwischen makedonischen Freischärlern und der Gendarmerie. Mehrere Verwundete blie ben auf dem Kampfplatze liegen. Obzwar die Endresultate noch nicht vorliegen, kann schon jetzt von einer bedeutenden Stärvung der Opposition gesprochen werde« Reue Sensation im Kampfe um die StaotS-meiNerWast in Aubball Sarajevo, M. Mai. Gestern trafen sich hier „I u g o s lavij «"(Beograd) und a it k" im Kampfe um die Fuhball-StvotSmeisterschaft. ^SaSk" blieb mit 2 : I Sieger!!! Neuerliche Erdbeben-panik in Mostar «. M o st a r, U). Mvi. Vorgestern nm 11 Uhr nmj^s wnrde hier ein drei Sekunden währender ziemlich heftiger Erdstoß verspürt. Das Beben veru^achte unter der v-völkerung Panik. Sachschaden ist nicht zu verzeichnen. Um 3 Uhr srüh wiederholte fich das Beben in schwächerer Weise« Lindbergb in London R. L o n b o n, 30. Mai, Der Ozeanflie-ger Lindbergh ist au» Brüssel hier eingeikof-fen. Lindbergh nmrde vo« Vertretern dee Vehörden und einer riesigen Menschenmenge stürmisch begrüßt. Lindbergh wird heute im Vuckingham-Palast vom König enlpfan-gen werde«. Die chinesifchen Wirren R. L o n d o n, 30. Mai. Einer Tokio-De-pesche zufolge fei die Lage der nordchinesi« schen Trnppen keine rosige. Die japan. Re- Kino Apolo. Xd vien»t»z 6er xrovirtt^e M» Die Liebschaften k des Hektor Dalmore ein «uZ5erst »p«»aen6er Stttenkllm «lee mit st durch den Jahresbericht des BürodirektorS Albert Thomas eine Art soziale (^wisienser-forschung abzuhalten. Nach Erledigunq der üblichen Formalitäten, Wahl des Vorsitzenden, die in diesem Iveizer Schurch und der Belgier Oudege e st, die zur Attacke vorgeschickt !wur4>en. Klassisch wie der FM selber ist auch dkie Prozedur: t»a sich die Konferenz satzungS^emüs^ ans drei gleich, starben Vertretungen, sNeq'crnngen, Arbeitgeber u'lid Arbeitnehmers zusa-mmenjetzt, Dr. A. P. A e n f, Ende Mot, sind die Gewerkschaftler in solchen Prestigefragen stets in Minderheit; in diesem Jahre liegt die Sache noch klarer, da es in Italien nur mehr fasnstische Gewerkschaften gibt, und die alte „C. G. T." nach Ut»-terwerfunig ihres MhrerS d'Aragvna auf-igelöst worden ist. Diesem Zwist, der noch vor wenigen Monate?! fast zum Austritt Italiens aus dem Internationalen ArbeitS-büro geführt hätte, kommt also trotz der unveränderten Opposition der 2. Jnternatis-nole immer weniger Bedeutung zu; und di« Versammlung kann ohue Weiteres zur Tagesordnung übergchen. Diese setzt sich iW Wesentliclx'n auS drei Punkten zusammen: dem Bericht iiber dieKrankenver« si ch e r u n >Z, der Freiheit der b e r u f -lichen Vereinigung, und d^ Bersahrcn zur Festsel-^ung der M i n d e st>-l ö h n e für Heimarbeit. Die e r st e Frage steht dicht vor ihrer Lösung. Aiulf Mrund eines FraiU'l'ogens, der an sämtliche Regierungen der Erde versandt worden ist, wurde ein Entwurf ausgearbeitet, der den Beratimgen der Konferenz unterliegt. Man wird, obwoihl mchrere Rd^erungen sich gegen die VersicherungSpflicht auSge-spwchen haben und auch sonst grundsätzliche Bedenken hei^n, doch olhne große S^ie risskeit zu „Konventionen" gelan^n, die dann in geivohnter Form den einzelnen Ländern zur Ratifizierung iiibernrittelt wer« d^'N. Das Problem derMindestlöh«« V>»»rW»V>IU NmMe? 1A SÄn Sr. Mal lV7. vvk^»^ 5el'>k "iciiOi^s sit-i k'kljt. t »Nif WW^ P.Zrt^ Mr AI U «will Jeder Zahn in Ihrem Mund« ist ein Pfeller f. Ihre Gesund- . heit; das wird Ihnen jeder Arzt und Zahnarzt bestätiqen Wühlen Sie zur Pfleqe Ihrer Zähne die wissenschaftlich zusammengesetzte Mrt das Jnternationole Arbeitsamt auf ein Gebiet, dos von ihm bisher wozen sei. ner Gefährlichkeit noch nicht betreten worden ist. „Zur Vermeidung sozialer Unru-hen- schlügt der Frie-densvertrag in der Ein Zeitung zu Teil IS die Gewährung von Löhnen vor, die in allen Ländern eine anize-meffene Lebenshaltung ermöglichen. Seit Mi 192! wurden in den verschiedenen Staaten die gesetzlichen Systeme zur Fost-sehung von Mindestlöhnen untersucht und die Ergebnisse in der „International Labour Review" veröffentlicht; zugleich wurde beschlossen, dieses wichtige Problem zum Gegenstand von Beratungen und gegebenenfalls internationalen Mmachunizen zu machen. Es handelt sich dabei in erster Linie um die H e i m a r b e i t, da sie am wenigsten organisiert und am meisten der Will sür ausgesetzt ist; im Uebrigen erfolgt in diesem Jahre erst die „erste Lesun?" und die Aufstellung eines Frageboi^^ens, über dessen Ergebnisse bei der nächsten Tagung ver-I>andelt wird. Wollte man in der Behand-luni^ dieser beiden Problome eine politische Bodeutung finden, so wLre sie in der gleickien Richtung zu suchen, die bereits in der eben zu Ende gegangenen Wirt-schafftSkonferenz ziemlich deutlich hervorgetreten ist: es gibt gewisse Läni^r, die dem internationalen Geiste zuwiderhandeln, und deren schrankenloser Eo i s m u s bei solchen Gelegenheiten besonders deutlich bemerkbar wird. Man erinnere sich an die moralische Verurteilung die dem französischen Ueberprotektionismns zuteil wurde, und an die taktisch ungünstige Lage, in die sich aus diesem Grunde die frailMschen Vertreter gesetzt sahen: Enig-land verstai^ es, die Situation auszunützen und von Frankreich nanchafte politische Zugeständnisse zu erzwingen. Nicht viel anders liegen die Dinge auf der Internationalen Arbeitskonferenz: wiederum ist es F r a n k-r e i cki, das mit seiner sozialen Gesej^.:^-bung heillos im Rückstand ist, und in der Liste der Staaten, die die Wlichtversiche-rung eingeführt haben, steht es — an l e tz-t e r Stelle! Das ist natürlich wenig ruhmvoll und schafft eine ungünstige Atmosphäre, die auch durch die schönsten Reden nicht gereinigt werden kann. Im Gegensatz zu den beiden ersten Punkten der ^geSordnuniz ist der dritte a n sich h o ch p o l i t i s ch: die Freiheit der beruflichen Vereinigung rollt das gesamte Problem der Gewerkschaften auf, u. hier ist es in erster Linie I t a l t « n. daS sich zu dem Geiste der Arbeiterbewegun/z in Die Sonntnjunafer Ui« „« der rste» Erbe von«»», v«the. I4 (Nachdruck verboten.) Hmerikanische« Copyright !9!S by «nny Vothe-Mahn. Leipzig. Man schickte mich zwei Jahre auf Reisen, in der Hoffnung, die neuen Eindrücke und Erlebnisse würden mich von meiner Neigung zu dem blassen tzoffräulein, wie man Anneliese nannte, heilen, und so bitte? es war, ich mußte mich fügen. Als ich Abschied nahm von meinem blonden Lieb, sie hatte fast so goldiges Haar wie das Ihre, Baronesse, hatte Anneliese nur ein müdes Lächeln, wenn ^ zu ihr von einer glücklichen Zukunft spvach. Sie glmlbte nicht daran, daß ich den Widerstand meines Vaters, des Herzog??, besiegen würde. Ich war voll freudiger Zuversicht. Als mein Vater eingesehen, dciß er meinen Hillen nicht brechen konnte, hatte er, allerdings wie ich spater erfuhr, nur >cbein« bar, seine Einwilligung zu einer Verbindung ni'.t Anneliese gegeben, wenn ich nach inei-ner Rückkehr von der Weltreise noch gleichen Sinnes sein sollte. Ich hatte dclbei erreicht, d-ie Gewühr zu erhalten, das; Anneliese i?, ihrer Hvsdamenstelluna bleiben durfte, denn Anneljs'se war arm, sie hatte weder ^ater noch Mutter, zu ^ne« sie hätte flüchten köl-^en." Graf Waldau schwieg nnd sein Auqe binq ^träslmt am violetreo Scbleier. t.er über l der ganzen Welt in »ffenem Widerspruch befindet. Das ,Mrundgesetz der Arbeit", das von M u ss o l i n i erlassen wurde, sieht bek>anntlich nur mehr offizielle, d. h. sttsche Gewerkschaften vor; ihnen allein stch«n ! all« Rechte Ku, wobei jedoch das S t r e t k-Irecht nicht einbegriffen ist; auf der andern Seite ist eS den Arbeitgebern in gleicher Weife verboten, Aussperrungen I vorzunehmen, und sämtliche AvnflMe müssenden offfiziellen SchiedSzerichten unterbret tet werden. Man bemerkt den unüberbrückbaren Abgrund, der sich zwischen dieser u. der demokratischen Auffassung befindet; daS Arbeitscrmt hat sich w seinen Vorswdten klugerweise auf eine sachliche Darstellung des fascistischen Systems beschränkt, ohne selber Stellung zu nehmen. Der Konflikt wird also zwischen den Gewerkfchosten der iganzen Welt einerseits, den italieni^n Korporationen an-derseitS entbrennen; er geht um zwei grundlegende soziale Auffassungen, die zugleich untrennbare Bestandteile politischer Systeme bilden. Die Arbeiter der lzvnzen Welt werfen den Italienern ihre mangelnde Organisationsfreiheit vor: darauf wird Mussolinis Wortführer R o ff o n i antworten: „Italien hol^ auf sozialem Gebiete daS Fdeal verwiMcht, das man in politischer Hinficht gerade ln den Kreisen deS Völkerbunds anstrebt: die gewaltsamen Konflikte zu vermeiden und sie ^rch obligatorische Schiedsgerichte unmöglich zu machen. Was im Völkerleben gelte, müsse auch in nationaler Beziehung richtig sein; die Allgewalt deS Kapitals, die das ewige sozialistische Leitmotiv bilde, sei in Italien izebrochen, und die Gleichberechtigung der ArbeitgÄer wie der Arbeititchmer aufS Strengste durchgeführt. Die so!A. „syndikalistische Freiheit" sei in Wirklichkeit nichts als ein veralteter Begriiff, ein gewerkschaftliches Manchester» tum, das von dem fasci>stischen System längst überholt erscheine." So werden sich zum erstemnale die zwet großen sozialpolitischen Weltauffassungen in Genf gegenüberste^n und ihre moralischen Kräfte messen. Mussolini ^t die Bedeutung dieses Augenblicks klar erkannt, indem er seinen intinvaten Vertrauensmann, den jungen Giuseppe B o t t a i, als „Beobachter" schickte. Der Ausgang des Kampfes — er wird nicht jetzt, sondern erst im nächsten Jahre, erfolizen — kann über die Al/sgestaltung des Bechältnisses zwischen den beiden großen Klassen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, nicht ohne Einsluß bleiben. Ohne gerade fascistische Formen anzunehmen, werden sie doch mit «zroßer Wahrscheinlichkeit das Gemeinsame ^ver Interessen erkennen und in der Entwicklung weitergehen, die bereits durch die Wirtschaftskonferenz angedeutet worden ist: die Solidarität der erzeugenden Kräfte und die Aufgabe des „Kkissentampfes", der heute sellbst in sozialistischen Kreisen vielfach als ein veralteter BvUifif angesehen wird. Ausschlaggebend wird dabei sein, welche Stellung der S t a a t einnimmt: Von seiner .?>altung wird die politische Zutunift der Welt b^timmt sein. Srauendafte Bluttat eines Waftltngs AuA Frankfurt a. M. wird telegraphiert: In der Gemeinde Altweiler im Glsas^ ist eine entsetzliche Bluttat vevkbt worden. Der Insasse einer dortigen Pension überfiel deren Besitzerin in AlU>esenheit ihres Gatten und vergewaltigte sie. Dann schlitzte e? ihr don Bauch aus und durchschnitt die Kvhle der UniMcklichen. In seinem Blutrausch stürzte sich der Unmensch auch auf die beiden Kinder der Frau, einen fünfjährigen Knaben und einen sechs Monate alten Süugling, und tütete fie ebenfalls. Nach der Tat raubte der MSrder 30V0 Mark. Bisher fchlt von ihm jede Spur. t. Sntbeckuig »in«» soao Iah« «Ue» Te«pett in Pamum». In den dichten Urwäldern, die das Hinterland der Provinz Eocle in Panama bilden, haben die beiden amerikanischen Avchüologen N. LS i ll i am und A. B a i n die Ueberreste eines indianischen Tempels igefunden, dessen Erbauung nach den Feststellungen der Arhäologen im SO. Jahrhundert vor Christus erfolgt sein dürfte. Dieser Fund legt übrigens auch in eigenartiger Weise Zeugnis für eiine hohe Kultur ab, die zu jener frül^n Epoche in MittelameriSa verbreitet war. Anscheinend war dieser Tempel auch die Grabstätte eines Königs oder einer anderen hochstehenden Persönlichkeit jener Zeit, denn in einem dmt gelegenen Grabe wurde ein Skelett gefunden, das mit einer Rüstung beAeidet war, die auS goldplattierten Ku^erplatten bestand. Ueber dieser Mstuwz trug der Tote noch einen Brustharnisch von purem Golde. a. Verflogene «»ldtr««ne. Bor einigen Monaten gab e» eine große Erreguna in Warschau. Man hatte in dem «iinstigen sächfis«^n Schlosse, das zum Titze deS Polnischen Generalstabe« geworden »st, hincer einer Wand verborgen, eine qanze Anzahl von blanken Goldbarren entdeckt, deren Wert auf einige MiMonen geschützt wurde. Die Blätter waren außer sich vor Enzkcken,t und man vermutete, daß die Okkup-tionS-behSrden diesen Sch^ bei der eiligen Räumung vergessen und zurückgelassen hätten. Einige Tage später aber mußten die Behörden kleinlaut die ReisÄtate -'iner näheren Untersuchung eingestehen. Diese ^tte ergeben, die blinkenden Metallbarren Awar Nicht auS dem wertvollen Golde, dafür aber au» dem weit nützlicheren Kupfer bestanden. Ein ähnlicher oa R. ^»5.1414: Die XtrekonvvrssWluiae »u Xcwstans vträ orükkaet. — 1468: 1'irZiovt anericvimt Ms orI>Uoko Odorkodeä^t 14: vor !siäe»t PoiriearS n»ol» ?e-t«r»dufU ein — S«a 29. Nnl. l45Z: Luit»« j^okaimmsll I. «rvdort Kon» sta-ntijn^I unÄ »orchrümmert 6ss vv» NMtwtIeko I^eick. ^ 1S09: 8iex » v»uenikiUrr«' 'llxm»» j^tinzer rlektc^. — 181Z: vis uater I>»Foust do»et?vn N»midl«r5. — 1814: Lr» 5ter ?»kisor frwck«. — 1876: Luits« Xikä ul X«!» (ism lliron. ^ 191Z: Vor k^SlUyIiUtirknoäe.virll tn Ix>vÄl>n ovit«. kvrtiA. ^ VionRt»». 6va ZI. 1740: l'rwcki^iell ll. K. 1283: Nau»t!v«olul. I?u>äolks I., drvektn clii« Nvrrvccksft 5i» ekvft. — I81V: Xunlwtsokur»« 6en mvinen Mr^IIekon (Ao8etLdueti«s i» Oestorreiek. voimsrntUU, 4va 2. Jan!. 1878: ^ttvidtnt dkZ^iliinqrx eosen Xniser >VilkoIm l. — 19U: unck Vu1«ari>on t<^voke« «rnst« Ic«ite>n avk. «loi, z. 17V1: von 8t«1,emd«'? xentor-bon. ^ 1745: ?ri«lriek 6er (ZroSe siozt Üdor Ä« Oesbvrrsiekvr bei Nodvnir^-dvrx. — 1799: Li?kei»ox X«r1 »oklZi«t «Ue frsmzonea doi Hewre SO». Gin Landgendarmein« Strolch verhastet und Mt das entsprechenide Formular mit Namen, Mer, ^uvttort ußv. aus. Schließlich findet er eine NubrN „Blondere Bemerklm^" «nd schreibt hii». ein: »Die besonderen BemerKlngen, dde de« Berhl^te gemacht hat, wmen derartige, daß fie nicht visderzugeben swdl" die Heide zog. tzelmgard hatte unwillkürlich ihre Hand aus die feine gelegt, das innigste Mitgefühl sprach aus ihren blauen ^ugen. Graf Waldau sah e» nicht. Seine Gedanken weilten ganz in der V^gangenheit. „Ich reiste ab", erzählte er !veiter. „durch VermitOung eines alten Dieners h^lt ich den Briestvech^el mit Anneliese «mfrecht. Dann wurden die Briefe spärlicher und schließlich hörten sie ganz Das war kurz vor der Zeit, ehe ich heimkehrte. Da erfuhr ich durch me^en alten Diener Josef, baß, was mir Anneliese immer zart-fühlend verschwiegen, sie schon lange nicht mehr am Hose zsti Hcchingen weilte, sondern daß sie von meiner Stieifmutter mit Schimpf und Schande entlassen war. Man hatte ihr nachgesagt, sie hätte mit dem Adjutanten meines^ Vaters, der chr nachstellte, ein Verhältnis angeknüpft. Josef beteiierte, daß kein wahres Wort daran sei. Man hatte Anneliese nur los s«in wollen, ehe ich l'e'.m-kam. Wohin sie sich gewandt, .mußte auch er nicht anzugeben. Ich brach meinen Ausenthalt kurz ab und reiste schleimik^st />urück. Als ich von mei'nem Vater Rechenschaft ü'ber Annel^se forderte, die er versprochen hatte für mich z»u hüten, entwa^ er mir ein B'.sd ihrer Verworfen-bcit. Den Adsittanten bät4e er natürlich sofort mit Anneliese entfernt. Er wäre in die KoloNien steganaen — er war also für mich nicht mehr erne'i'chbar. In einer furchtbaren Au5einanderse^unq warf ich. meinem Vater Lüge und Verrat vor.^ Ich glaubte an Anneliese und wenn d>i« ganze Welt fie verdammte. Mein Bater bedeutete mir. daß es mm genug des Kwderspieles sei. Jetzt käme der Ernst des Lebens uind die Vlicht. Tr hätte Verl^ndlungen mit dem Hofe von X ange-knlipst, d»,« so weit gediehen seien, daß meiner Verlobung mit der Prinzessin Elisabeth nichts im Wege stünde. Ich h^tte mich zu fügen und die Interessen des Landes unld der Familie wahrzunehmen. Ich weigert« mich, erklärt« meinem Dater, daß ich vi-eber aus ^e Ansprüche verzichten wolle, als eine Ehe mit einer ungeliebten Frau eingehen. Der Herzog übergoß mich mit Hohn und Spott, nannte mich lÄcht-sinnig und verschroben wie meine Mutter und erklärte, es gebe noch himdert Wttel, ein widerspenstliges Mitglied der. ?^^ilie zu zwingen. Da empfand ich gan,z deutlich, was ich schon als Kind After empfunden, daß mich mein Vater haßte. Meine Stiefmutter hielt zu mir. Der Gedanike, daß ihr ältester Sohn, wenn ich zurücktrat, die nächste Anwartschaft ans den Thron hatte, mochte fie wohl be-ft^men. Gk schürte immer mchr den Haß zwischen Vater und Sohn. Sie war es auch, die mir heimlich d!? Adresse Annelieses gab. Ich reiste in die kleine Stadt, in der Anne-liese eine Stelle als Gesellschafterin angenommen. Die Dame teil^> mir rn^. daß sie l?ider »?r/sulein von Le^iden nach sehr '^rzer Zeit habe wieder entlassen müssen, da ter Hos von Hechingen so ungünstige Auskünfte über fie gegeben hätte. Wohi« Fräulein von Leyde« gegangen, wnßt« fie nicht. Monatelang st>chte ^ whe ein Verzweifel. ter. Mit HAft eines Agenten zelang es «ir bann endlich^ Anneliefe w einer kleinen, ärmlichen Stube in BerVi« aufzufinden, »s fie sich mühselig mit Handarbeiten «nührte. Jode Stellun«, die sie annahm, hatte «an ihr untergraben, übeva« war sie bald wÄder entlassen worden. Nun war fie müde «ck todkrank. Ne bat mich verzweifelt, ««iiiiem Vater zn VAen zu sein und fie chrem Schicksal zu ttterlaiffen. Man HMe ihr gesagt, daß fie «einem Glücke im Wege stände, «nd ?Hr eine hohe Summe geboten. Mer fie war immer standhast geblieben. Erst alS sie keine Antworten mehr aus ihre Briejie beikm, war ihr Mnt und ihre Hoffnung gesunken. Arm, elend, kvanf war fie ganz zusammengebroö^n. Ich sprach ihr Trost zu. ich versuchte ihr klarzumachen, daß ich allem entsagen Wollt«, nur um fie zu bchtzen. Ich war ganz «»abhängig von mein^ Durch mesne Großmutter hatte bch das VerfüymlgPreM über ein großes Vermögen, da wollten wir uns einen stillen Winkel fu«^n, um ganz nns selbst ziu leben. Anneliese lächelte sehr eigen. Tin ^MgeS Leuchten zog über ihr stilleS, sanstes dann aber sagte sie: „Mn, Reimer, es wäre Sünde. D» gehst in Glan» und Sonne, ich scheide v«M dtck «s«» » «»«.«< »e STD Theater und Kunst RaNonalMeater w Maribor Itepekwt« «M«» «. «tak »WB«. Di»«-,, Sl. Rai: .kPiil w »» EouponS. MW»-ch, 1. JmM .9« «eiße« USV*. «b. E. ElnchonA. gm» letzte« Vwkt D«««r»ta>, L. Auck: »Ztigoletto", Nk^ T. EouplmS. -i- Lendenmi des Splelpl«», Nie aus dem Repertlchre erstchtiich ist, mußte wegen unvorhergesehener S<^eri^eiten der Spiel Plan abgeändert werden. ^Die SzaeGasfArftin" auf anstrer GchavbkhNL. Am PfinMam»tag gelangt MM ersten Male w der heurigen Spielzeit Vmerich t^manS Operette ^Äe TzardaS-^rsttn* neu einstudiert zur Aufführung. ^ VirantelO NobelprekstrSger? Jtakie-nffche Zeitungen verbreiten die i?achr!cht, daß der dieSjährliige Nobelpreis für Literatur Vttigi Piranbello znerteilt werden so?. -i- S?a»dalO d» Veqzer ZHeatee. Graz, >7. MÄ. Bei der gestrigen Aufführung von ,^ommern«»chtStr«nms^ in der Neuinszenie-nmq des bekannten Regisseurs Marholm kam es zu ffroßen Lkanbavszenen. Die A^inb-gelkmgen Bngen von deuts^!^tionalen Stu-^nten «ms und richteten sich, mir ei« Student vim der Logenbr^ng su« erklSrte, nicht gegen das Stück, sondern legen den Regisseur Marholm, der ein „jüdischer Kom. munfft" sei. Die Polizei envieS sich als z« schwach, um d«ie radaumachenden Tt-Uldenten aus dem Theater zu drängen und die Por-stellui^ mußte trotz des Protestes des übrigen ^blikums abgebrochen werden, was die deiutschnationalen Stndenten mit lebhaftem Beifall begrüßten. Vor der Bühnen' lÄr veranstalteten sie eine Knndgebimq qe-gen Marholm und san^n das Li^ „Muß i ^nn, muß i denn zmn StSdtle hiMlS". Mar Holm hat heute Graz verlassen. 4- Schwimmende Oper. Die Dampfschisf. sahi^SgesMchaft Lloyd Saba?vdo bat ei'n Tchlff zum Umbau für eine schwimmerche Oper gewidmet. Der Damvfer soll ?wwieS. an dem Gkowenen. Groaten und Gei^n der ^nftic»en Donaumonarchie offenkiindig nor der Aan-zen Welt ihren Willen betoilten, 'in cigenes denVkvatils'lj^S Staats>ir>^'en zu begründen. „To erreichten wir endlichchie nationale l>nd staatliche Freiheit, das linrecht. welches wir ßmdee^ nicht zitzufNqen qedei^en, wurde be, grade«. Wir avpeMeren kber die Vta-Uls-grenzen hrmnts: Seid unseren Brüdern und Schwestern flawischer Zunqe gerech! Der Slawe ist vom Gerechtigkeitssinn tief ^urch-drimgen unid er zieht die Auseinnndersetzling mit dem Oelzweig in' l)und<'rt('n von ?^üllen der Auseinandersetzung mit d<'m Schwerte vor* In schnnrngvollen, poetisch tief ^schürften Worten wandte sich Hieraii? Prof. Dr. ? u 8-n i k an die versammelte Iinirnd. Ts waren keine Worte dos .^a^es. vielmebr Worte derBerlAhnlichkeit,md s^rechtia-seit. Redner verwwi«'^ sylbolisch ai? die Kin>er s'r.ltalen Macht als unmoralische Erscheinung ableh» nen, indem w'ir uns zum Geietz bekennen' Ablehnung aller Privilegien und ^orr?ckte und aller politisck^n Un'terschiede im Hinblick mlf die Stänide; Gleichberschtigung vor dem Gesetz und gleiches Maß in N^'chten und Pflicbten. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit allen, die im Staate leben! Dieser Wahlspruch ist heilte wie vor tausend fahren wii'der unser Aikrom." Hierv"^ck'en ^lnlb vereinia ten Vertretl»? am Mai Il^l? österreichischen Al'geordr"'^"i'hans ^oss'Wen'nßt erklärt, da^ es m?? l^rnnd des nat''onalen Prinzips die Bereinigung aller Provinzen» die von Slowenen, Kroaten und Serben bevölkert sind, in einem selbständigen, vo« jeglicher Fremdherrschaft befreiten nnd aulf demakratiischer Gruivdlage errichteten Staats körper fordert. Zur Erinnen'na an diesen Tag und M Mahrvmlg, daß am Zollfeld und an Ufern des Isonzo und der Adria noch unsere Brüder leHen. gewidmet von der „Juigoslo-venska Matica". Schwurgericht Am 7. Fimi beginnt d'ie diesjährige Tom« merscssion des Schwurgerichts. Diesmal find angeklagt 7 Perloeien wegen Morde«, Z wegen Raubes. Es find folgende Schwuvge» richtsverhandliimgen ausfleschvieben: 7. Juni: Michael l^eruga und Franz Bra» Sie (Mord). ^ 8. Juni: Ivan und Kabman dahuh sNord^ 9. Juni: Franz KlameSe (schwere körperliche Bei'Mdigung). ^ Tihomix Mi^osevi^ fVeruntreuung). Ii». Juni: Anton ^odrs?. Martin HarniSkl und Alois DoljRai (Naub). Antonia Lenko sKtae das-re bedeutend vermehrt. Velt. Man hat mich zu sehr gehaßt und s'c' quält. Mein Leben ist vernichtet, rber ich danke Gott, daß ich dich noch e»ln»al zesehen habe, daß du trev geblieben bist. und v?r. Iu dieser Nacht hatte Anneliese ewen Bwtsdlrz. Und als ich am Morgen zu ihr ßerufe« wurde, da wurde nvir ihr letztes Lächeln, de? letzte selige Blick ihrer ^ieGlmi-^ en Augen zuteÄ. Dan« war es vorbei und ^ ich barg all mein. GlVck i« dem schwarzen fragen, in den man mein stilles ^ieb Pi Grab« trug. den Half zurückgekehrt Verwarf ich vollends mit dem Herzog. lannte ihn Annelieses Mörder. Ich l^gte nich los von ihm. und der FamAie für alle Zeiten Und gerade an dem Tage, an dem !ie Zeitungen von «einer bevor^benden Verlobung mrt d?? Prinzessin Misabeth belichte» ten. entsagte ich fe^lich Hngirnsten meines Gtiellbruder^ alle Rechte ans die Thronfolge. . Ich legte meinen Namen ab und nahm den Namen eines meiner Güter daß mir dis'ck! me^ Großmutter zvaefall-'n war. an. Als ein AuSgeil^okener verließ ich den und meinen Balten, ^artbe''tz^n^^ Vater, der wir immer ein ^rnnder Mann 'reweien. Ich batte'd«»« Mlanben an'div M''M*'«'it verloren. Nichts nichts wM? ich nehr vm, i^ lkhen. In die t?e'«Vt«' (Vins'""k<'it woM-' ich kfj^chten, ?nn ftanz meinen Ck'rinnernnnei, an t»te Geliebte leben W ll^nnen Ich Richte ein Hm'S. ^ dem ich ,mgess'ben und unerkannt wohnen kmmte. und mit Hilfe meines alten, getreuen Dieners Josef fand ich das Erlenschloß, das gerade /^um Verkauf stand. Nun muß ich es anch wieder verlas-sen, weil dunkle Gestalten aus der T'efe zu steigen scheinen, die miäi zwingen, den Wanderstab weiterzusetzen, weiter m^er weiter, dem kernen Land^ zu. das den Ent-erb'ten des Glückes bleibt, wenn lie ^s^lafen gehen.- „Hoheit", fagte daS Mädchen tief er^^ri^fer und hob ihre blmien Augen zu hm auf, die voll Tränen standen. „Sie dür-en n'ch: io sprechen. Bor Ihnen liegt noch ein reiches Feld stiller Wi^amkeit. eine hohe Anwart« fchaft auf das Glück. Mutterliebe wc»?t?t au^ Sie. Sie zu umfangen. Mirtterlielx? will Sie segnen.5 Der Gvaf war brÄSk mrfgestanden. „Ich brauche diese Mutterliebe nicht, die m^ch immer allein gelassen bat. Narsnesle ich will sie n^. Nennen Sie nich b!l'in daß ich niemand sa vertrane wie '^Ihn''^' und vergessen Sie nickn aan^. Sonnens»'ng-fer. wenn ich einfam nvieder hinmksz'lbe m die Welt." „Sie dürfen nicht aeben. Gra^. ni^t Da drülben im Sonnenbos weint ^ine Fr^nl. die ich almtbe es ssch^r. Ibre Mntti''- 'lt! Gehen ?ie nicht. Reimer, nicht 'her. als bis Sie P?ama wenMk'n? einmal .^elvrochen und ibr einmal ins Anqc geblickt '',-alben. Tun Sie es mir zulieHe! Denken ^ie ^'^rl'n. dal ich sa dann, wenn daS alles «Cklich wahr ist. Ihre Schwester bin. der Sie ?iuen einzigen ersten und kehlen Wunich erfüllen." Sie hatte beide .Hän^de des trafen ergriffen und hielt sie fest zwischen 'hren zitternden Finaern. Er aber riß sich los und sah Helmgfird mit einem so ver.^weifelten Blick in die Augen, dak sie erschauernd davor erschrak. „Ich will nicht Ihr Brnder ^ein!" -ief er bestig. ..Und ich will Ne nicht .7ls Sch-vester! Begreifen Sie denn das nicht" °uhr "r iort. wieder ihre .Hand ergreit^nd und sie heis? an sich pressend, „fühlen Sie denn icht daß auch Sie es find, die mich in die ^erne treibt? Eine? anderen Mannes Weib wollen Sie werden, ohne Liebe. Sie. ein das so hoch über Tanfend<'n ihres ^eschl,^' tes steht Ich weiß Sie d^irlen nicht ^ören. was ich Ihnen sagen möchte, daß '^hr Bild mit dem meiner armen, s-o gran^am dnhin-gemorderten Anneliese klch zu "inem ermte. Sie lief, als würde sie versolgt airl Rinkerode zu. Reim<'r.< i^relle^ ?a>^en Wie aebet^t iaate s^" von dann«'n ^ide erschien ibr kcbwar^ Uel>ergraii war die Birkenallee. GeisterbaA schinankten die wei!?en Stämme. Aus den kleinen .Häusern von Rinkerode blinkte hier imd da das .s^erdseuer in den '^lbend hinaus und spielende Kinder sangen und ^zte« i« Abeirdschein: „Sennensimgfer in Leide t^uckt aus dem dunklen Wolkent« Ueber die 'ii^nuernde Heide Da weinen fie beide. Sonnenitlngfn und Heide." Helmgard schluchzte lavt mlf und ra»n?« wie eine Ber^lnei^elte dem Sonnenhoie zU. Ihr Bliter trat ihr bestürzt «mtgegen. ..Wo bleiibst du nnr. K'nd ?^a^di 'K ^en Knechten schon ausgezogen dich zv s»-ckien und ich wollte sveben mich los. TN^em i'ch Mama ein wenia bernl'in». t»en» ge'^chehen? Du bast geweint?" ..??ick>ts ^ater". gab ^lmgard ^onsaS zur Antwort ^abe l^ra^ Waldau getro^kf^. will "irk'f Mainas Sohn irnd nicht sein.* ,1,11 ^inkerode zog sein ^nd be- rnb'gend an sich. (AoChetzung Vekkel. 9« DkK » ? > ee 8 e»I « » NmMer ISS «SM 31. Mal IVIT". m. Bo» Stadt»agistrat. Buvzermeist^r Dr. LeStovar wird morgen Uhr in der hiesigen Bahn-hofrestauratiou seine nächste Aüsschußsitzung ab. — Nr. 50?. m. Kaufmännische „Gelbsthilfe". Das Han delsgrcmiunt macht alle seine Mitglieder, die in den zu gründenden Berein „Selbsthilfe' einzutreten.Zudenken, ihren Eintritt jedoch noch ni6?t angemeldet haben, darauf auflnerk-sam, daß die Anuieldungcn den: Gremium spä testcns bis 15. Juni l. I. zugehen müssen, kiamit vorbereitende ?lusschuß das Wer« ben von Mitgliedern abschließen und die ^on« stituierendc Generalversannnlung einberufen kann. ni. Freie Wohnun,gen. Mqna ulica 26, ebcncrdilg, 1 Sparherdzümner Äer Partei Ja. Geratiö; Mejna ulica 26, ebenerdig, 1 Cparherdziminer der Partei J-^haim Koban; Stlldcnci, Kralja Petra cesta 14, 1 Spar, hcrdziminer in der Mansarde der Partei Max Üoritnik; Pobrl!2j<', Cesta na Brezje 26, eben-erdig, I Zimmer, Kiiche und Nebenräume der Partei Leopold ^nider; PobreZje, Tr--a^ka cesta 5, 2 Zimmer, K'üche und Neben, räume der Partei Ann« Äarba; St. Leon-hard W. B. 2 Zimmer, Küche und Neben, räume der Partei Fmnz Pra-v-diö; Cloven. sLa Bistrica 104, 2 Zimmer, Küche und Nc« benräunie der Partei Josef Jelen. Gesuche sind längstens bis D o n n e r s t a g, den 2. Juni einznbrini^en. nl. Schach. Verg«bor verstoribenen „Königs der Banknotenfäl scher" Georg Potoönik, in der vorigen Woche von zwei Gerrdarinen feftgenommen wurde u. seither verfchwuniden fei. Man habe in Ptuj und in Maribor Äöachschou «gehalten und kei« ne Spur vom Verbleib des Besitzers entdecken können. So lauteten wenigstens die Aussagen der Gattin des Verschwundenen Lahnatelier Rudolf Reich x:vom 25. di» 10. ^unl gespent. beim Kreisgerichte in Maribor. Wie es sich jedoch später herausstellte, war Frau Po-toönik überhaupt nicht in Ptuj, sondern sie hat sich direkt zum Kreisgerichtc in Maribor begeben und hier durch ihre Lügen die Be-Hörde auf einen falschen Weg geftihrt. Franz Potoönik wurde nämlich tatsächlich wezen Banfnotenfölschung von zwei Gendarmen verhaftet und dem Bezirksgerichte in Pwj eingeliefert. Wie wir weiter erfahren, Wiarden noch 5 andere Personen, größtenteils Verivandte Potoöniks, dem Gerichte eingeliefert. Ten Bechafteten wird zur Last lAelegt, IlXl-Dinar-Banknoten gofälscht zu haben. Nachrichten ausEelje Schwurgericht Cerje, 30. Mai. Heute begann d-ie Sommertaguna des Schwurgerichtes in Celje. Bei der ersten Verhandlung führte den Vorsitz.der Kreis-gvrichtsprSstdent Herr tzofrat Dr. I. K o t> n i k. m. Arbeitsmarit. Vom 22. bis 23. Mai haben bei der hiesigen Arbeitsbörse 10S mälmliche und 53 weibliche Personen Arbeit gesucht, S1 Dienstplätze wareil frei, .34 Ar ^iter und 30 Arbeiterinnen haben Beschäf tigung bekommen, tty Personen wurden außer Evidenz gesetzt und 19 Arbeiter sind aus A?bettssuck)e abgereist. — Vom 1. Jänner bis 28. Mai haben insgesan, 3570 Personen Arbeit gesucht, 1929 Dieustplätze 'varen frei, 1257 Personen haben Arbeit bekommen, 1577 wurden auißer Evidenz gesetzt und 522 sind abgereist. m. Durch die Arbeitsbörse in Marivor be kommen Arbeit: 19 Knechte, 13 Meier, 14 Winzer, 4 Gärtner. i6 Bergknappen, 1 Schlosser, 1 TisÄTler, 1 Säger, 2 Korbflechter, 3 Schuhmacher, 4 We-ber, 1 Friseur, 1 Zimmermann, 2 Spengler, l1 Lehrling'' fSchlosscr, Hafner, Müller, Spengler, Maler und Bocker), 33 Mägde, 2 Kellnerinnen, 1 Unterläuferin, 1 Hotelköchin, 1 Pflnaerin zu Neugoborenem. I Swbenmädchen,'^ 16 Dienstmädchen, 10 Köchinnen, l .«Köchin zur Gendarmerin, 1 Köchin für die ^lfi.^i'rsuie» nage, 2 Bedienerinnen, 2 Wirtschafterinneu-Kmdermädel, i Erzieherin. w. Maschinenschlosser, der in einem Zäqe wnk Reparawren vorzunehn,en versteht, w^rd für Bosnien von der Arbeitsbörse in Maribor gebucht. Verheirateten Bewerbern steht eine Wohnung zur Verfügung. m. Tischler, der in der Be.^rbeituna von harten politierten Möbeln bewandett ist wird in dauernden Dienst ausgenommen. Anzufragen bei der Arbeitsbörse in Mari bor Dortselbst wird auch ein F r i s e u r l? h r-lin g aufgenommen. m. Wetterbericht. Mciribor. 30. Mai, 8 Uhr früh: Luftdruck 736, Thermohngroikop 752. «ine Rauferei mit ti»blichem «usgang. Als erster steht vor den Geschworenen der 27sährige Arbeiter Soban M e 8 i n o v i 6, geboren in Donja Veöerska in Bosnim und zuständig nach VeLersko bei Travnik. Am ^schingssonntag den 27. Feber d. I. kamen in das Gasthaus Medvedin PiSe-ce bei Breiice neun im dortigen Schlosse als Holzarbeiter bedienstete Bosniaken und nah men im ersten Gastzimmer Platz. Die Mehr zahl der Heimischen befand sich im zweiten Gastzimmer. Während des Tanzes trat der Bosniak an Franziska Balon heran und begann nvrt ihr zu sprechen. Als Joses 0 e r-n e le dem Bosniaken er-klärt hatte, daß Na lon sein (ecrnelö') Mädel sei. trat der Be sitzerssohn Kocjan hinzu u,vd sragte, wor über sie verhandeln. Hierauf stieß der BoS. niak <^ernelö von sich iveg und begann Koc jan zu schlagen, wobei er auf ihm eine Liter flasche zertrümmerte. Die Bosniaken bega ben sich in den .^ausslur, um durch die Kü che in 'das zweite Gastzimmer einzudringen. D:e Wirtin Maria M ed v e d und der Hausknecht Joha^ln Makarovi 6 hicl-len die .Küch?ntür zu. Den Bosniaken ?:elanq es schvießlich. in die Küche einzubrechen; Ma karovii^. suchte die Eindrnglinge zu bcsrhivich tigen, diese aber drang.?n auf ihn ein uird begannen ihn mit Stöcken und Stühlen zu bearbeiten. Dem blntübechrömten Ma^aro viL gelang e-K endlich, von den vir Angrei fern drei mis dem zweiten in das erste Gast zimmer zurückzudrünqen. Als?r im zweiten Zinlttier allein blieb, kam .^sban M c 8 i n o. v i 6 ouf ihn herangestürmt und versetzte ihm mit einem langen Messer ^»r^i Stich" in die Vrust. Makarovi?. brarl, sofort zusam-nien. Kur,^ Zeit darauf verschied er - Der Angeklalite qesteht seine Tnt, Sehmlp. tet crber, in Notwehr gehandelt zu haben, iivil ihn Maifarovi« mit einem Messer und einem Stnhse überfallen habe. Der Angeslagte wurde bei der heutigen Berhandllmg, die bis halb 11 Uhr dauerte. für schuld»!« erklärt und zu 2 Jahren Kerkers verurteilt. c. RigementSseier iu Celje. Die Feier des hiesigen JR. 39 fand am Samstag den 25 d. M. wegen ungünstiger Witterung anstatt auf der Festwiese im Hofe der König-Peter-Kaserne statt. Um halb 11 Uhr vormittags versammelten sich im Hofe die ganze Garnison, Vertreter der Behörden und Vereine sowie eine große Anzahl der Bewohnerschast. Nach dem orthodoxen und katholischen Got' teMienst hielt der Regimentskommandant Herr Oberst Naumovi ^ -ine sinnreich«: Rode über die Bedeutung der ?^ier. Am Nachmittag wurden am Hofe Kriegsspiele unter Begleitung der Miliärmusik aus Ma. ribor abgehalten. e. Aus dem Schuldienste. Herr Guido S r ab o t n »rk, Schulleiter in Sv. st fan, wurde zum stäwdigen Lehrer an der i'tädti-schen Knaibenvolksschule in Celse. Frl. Anna S u h a L, Lehrerin in Polzela, aber zur ständigen Lehrerin «m der städtischen Mäd-chenvolksischule in Celje ernannt. e Die Veranstaltungen am Donnerstag wurden durch daS Regemvctter arg zestSrt. Am Vormittag wurde in PetrovLe eine Ge denktaifel zu Ehren der im Weltkrieg gefal lemn Soldaten aus der Lavanter Diözese feierlich enthüllt. Der Feier wohnten Vertreter der Behörden und Vereine sowie eine gewaltige Menschenmenge bei. Das am Nach mittag veranstaltete Kriegsspiel 'm Fre-ien mußte wegen Regens vorzeitig abgebrochen werden. Der fijr Donnerstag abends in Ce lse angesägte Stafettenlmif wnrde abgesagt Dos Militärkonzert, das abends im grosi?n Saal des Hotels „Union* abgehalten wurde, war sehr gut besucht. Das Konzert veran staltete di« hiesige OrtSgrilppe des „Roten Kreuzes". c. Zwei Mise". Am 25. d. lud I. N. die bereits östers aus Celje ausgewiesene, stellenlose ABeiterisl Aloisia L o r g e r in seine Wohnung in Breg bei Colje auf inige angenehme Stunden ein. Als das Mädchen fortgegangen war, bemerkte N., daß es ihm eine lederne Geldtasche mit 440 Dinar ent-wendet hatte. Das Mädchen ist seit diesem Tage aus Celje verschwunden. — Die 15 jährige Arbeiterin Franziska a t e r ent wendete am SO d. der Agnes K o l a r in Gaberje ein Paar Halbschuhe und ein Kleid im Gesamtwerte von 25V Dinar und suchte mit den gestohlenen Sachen das Weite. e. Polizeichronit. Samstag den 28. Mai: 1 A«lzeige wegen Radfahrens durch die Stadt ohne Beleuchtung, 1 Anzeige lvegen allzu rafcher Fahrt mit dem Auto durch Ga berje, 1 Anzeige wegen Motorradfahrens oh ne Beleuchtung und 1 Anzeige wegen Dieb stahls. — Sonntag den 29. Mai: 4 Anzeigen wegen stadtamtlich untersagten NadsahrenS aus der Festwiese, 1 Anzeige wegen Diebstahls und geheimer Pr»st?i:wtion, 1 Anzeige wegen Fundes einer Geldtasche mit 270 Di nar uni) 1 Anzeige wegen V^'rlnstes eines goldenen Arinbandes im Werte von 500 Dinar. Wir ersuchen die P. T. Inserenten, bv» Inserate siir die SonntagSnummer (anch sile den „«leinen Anzeiger"!) bis ipAtefien« F r e i ta g 18 Uhr s6 Ukir c'b?'?d?) in unserer Verwaltung abzugeben. 5pSter einlangend« AnstrSge können nicht beriickjichtigt »erde». rnng des Bahnbaues für das erste Jahr ist durch die kürzlich aufgeleigte 30 Millionen Dollaranleilhe sichevzestellt, von der 15 Mllio nen Dolbar zum Bau der Adriabahn zur Verfügung stehen. X Slowenischer HopsenstaudSbericht. (Bericht des Hopfcnbau-Vereines für Slowenien.) 7 a l e c im Sanntale, den 25. Mai: Die in den letzten Taigen niedergegangenen Ro^^en waren der weiteren Entwicklung der Pflanze sehr notwendig. Die zurückgebliebenen Garten zeiizen ein freundlicheres Aussehen. Außer sporadisch ausgetretenen Hopfenwanzen ist die Hopfenpflanze bisher von anderen tierischen SchSWn-gen verschont gsblieiben und ist 2—4 m hoch an der Stange. Späthopfen, der nur mehr zirka 1 Prozent der Anbaufläche einnimmt, leidet trotz fleißiig-er Bespritzung mit KMer-kalllbrühe noch weiter an ?^ronospora. Vom 4. bis 9. September l. I. findet in Zalec eine Hopfenausstellung statt. X Zwei grobe Insolvenzen. Aus Aa. greb wird berichtet: Die Firmen „Emanuel Ebensipangers Sohn" in Bjelovar und „Gustav Sochers Nachfolger" in Zagreb haben ihre Zahlungen eingestellt. Die beiden Firmen gehvren zu den größten und angesehensten im Lande, und ihre Jnsoliven^ er» regt in Geschäftskreisen das größte Aufsehen. Die Passiven der ^elovarer Firma betra- 1 Mill. Dinar, die der Zagreiber 35 Mill. Dinar. An der Insolvenz der greber Firma sind zum größten Teil die Zagrober und eine Belgrader Bank ges:^ dii^ worden, der Rest entfällt auf ausländische Gläubiger. Die nem IM. ordmmg Ankunft der Agge In Maribor ttsnctel, ll^«« St. Mj: 743, « bZ, 20M; ' «le», Pra,: g.ss (SchneIIi,«A S.». lS.W, l3b3 (Schnrihug), lS.M, zZLl. Absadrt der Mlge ans Maribor «ach Ljubljana, Trieft, Zagreb, Veogr^A? 2.50 (Schnellzug Triest), 3.17 (Schnellzug Za greb), 5.30, 9.^, 13.30, 14.M (SchnellMZi Trieft), 14.37 (Schnellzug Beograd), l7.20, 19.30 (bis Pragerflo) und 13.10; nach Ptuj, Kotoriba, Murfla Gobot« «.0S, 8.20, 11.40, 14.12 (Mhnell^ug), 15.42 und 21.09; Nach Dravograd, Klagenfurt: 5.38, 10.ZS e nchmen. Dieser Tage hat wieder ein hei-Mischer Motorradfaihrer eine Glanzleiswng pollbvacht, die besonderes Jnteresie verdient. Der hiesige Kaufmann Herr Franz K o st j a k, einer unserer jüngsten Mo-wrfahrer, faßte den zweifellos waghalsigen Entschluß, mit seiner Jn!dian-Prince-Ma!schi-ne, 3S0 om, 3)4 PS, die schwer passierbare . Straße bis St. Daniel bei Prevalje zu bezwingen. Vergangenen Mittwoch, also bei Re genwetter, mvchte sich der mutige Fahrer aus den Weg. Trotz der ungünstigen Witterung yelang es ihm, die stellenweise mit 30—325t anlsteigende Straße, die mich bei schönstem Wetter schier unÄberwiMiche Hlndernisse bildet, in verhältnismäßig kurzer Zeit zu nehmen. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, als bereits zahlreiche bisherige Versuche 'mihMckt find. : Da» Motorrad- und Aleinauto-Bahn-«nnea wurde wegen ungünstiger Witterung «lf Sonntag den ü. Juni verschoben. : Gtimd der Ha«dball«eifterschast der er. ß«n Slosie von Äowenie«: l. 1. ^SK. Maribor S; 2. SK. Mira S, 3. SK. Jlirija < 4. ASK. Primorje 2, S. TKD. Atena ohne Punkt. : SS. Maridor — TGA. Merkur (Freund schaftSspiel) S:2 (3:1>. Das Spiel stand sport lich auf keiner besonderen Höhe. „Merkurs" Angvdff versagte diesmal sehr und war von der verMMgenen Sonnt«^ gezeigten Ber-fassunH wenig zu sehen. Ebenso spielte die Deckung schwach. Bogrin « e war nicht M erkennen. Einzig und allein die Berteidi-gu»»g und der Goalmann konnten defriedigen. Letzterem ist die Rettung so -nancher anrisse in Szene setzen, mußten jedoch im Verlaufe des Spieles ihren Gegnerinnen immer mchr und mehr die Führung überlassen. Die außerordentlich hohe Niederlage entspricht jedoch nicht lzanz dem ge^iyten Können der Unterlegenen. Die Hauptschuld an der katastrophalen Niederlage ist aus ^S Kon to der Goalhüterin zu buchen. Wenn auch ansonsten gut, ist sie für diesen Posten nicht geebznet, da sie von viel zu kleiner Statur ist. Die Siegerinnen hatten dies bald heraus und verlegten sich allmählich auf hohe Schüsse, die gcwölinlich ihr Ziel im Netz fanden. Bon den Gästen konnte nur die Verteidigerin und der Angriff befriedigen; letzterer war jedoch allein zu schwach, um ein zweckmÄßvges S^el einleiten zu können. Die heimischen Spielerinnen, die gestern eine Glanzleistung an Kombimltwn und Spieltechnik voWrnchten. waren ohne Unterschied mit Elan, Entschlossenheit und Sicherheit auf ihrem Platze. Das Spiel leitete .?>err Cizel aus Maribor in einwandsreier Weise. für „Maribor* totstcheren Shance gutzuschreiben. Auch „Maribor" hatte, obwohl im Felde überlegen, besonders vor dem Tore schon entschlosseneres Endeln gezeigt. --Schiedsrichter Herr M o h o r k o M. : GV. Rapid (Händdallseklön). Mvr?en Dienstag um IS Uhr AuSschußsitzung im Gasthofe Aniderle. Erscheinen der Ausschußmitglieder Pflicht. : AuSwArtige Spiele. Ljubljana : Pokalfinale SK. Jlirija _ Athletik.^. Ce-je 6:2 lS:1); Zagreb: Stüdte^piel Za-gveib—Graz 3:2, Gradjanski Aegypt^che Repräsentanz 5:0, Handballmeisterschaft Eon eordia—tzaök ö:3; S p lt : Hajduk ^ G. A. G. 4:0, im Retourspiel 1:l. : Länderspiele. Zürich: Oesterr;ich — SchwSiz 4:1 (2:0); Oslo: Dänemark — Norwegen 1:O, Schweden — Lettland 12:0; Bologna: Italien — Spanien 2:0. : UMöndische Spiele. Wien: Sport- klub — Wacker 4:1. Rapj^d — MC. 3:0. Bienna —Cricketer 10:1; Budäpest: (Meisterschaft^piele): Sabaria._ tzungaria 2:1, U^PSst — KiSpest 5:2, FTC. — Baitya 0:0; Brünn: Sparta (Prag) —» Morav-ska Slavia 4:2. Deutsche Meifterschast. Hertha (Verlw) und 1. F. M. Nürnberg placieren sich für das Endspiel um die deutsche Meisterichaft. Die Spiele der Vorrunde zagten nachstehen de Ergebnisse: Leipzig: Hertha-^v. V. Fürth 2:l; Manchen : 1. F. Kl. Mrn derg—Münn der Weltgeist-Bücherei. Der innere und äußere Wert dieser neu inS Leben gerufenen „Weltgeist-Bücherei", die von der Wettgeist-Bücher Berla^gessllschast m. b. H. herausgegeben wird, entspricht dm Anforderungen selbst der verwöhntesten Le-ser. Diese Bücher-Reihe, die zu >^m billigen Preise von nur 65 Pfennig für die in Ganz leinen gebundene Einizelnmnmer heute schon eine große und vielseitige Auswahl der besten deiutschen uind ausländischen alten und modernen Schriiftsteller vorzulegen bat, bodeu tet eine der anregungsreichsten Neuerungen auf dem modernen Büchermarkt. Die Aus wähl, die sich von Monat zu Monat noch erheblich vermehren wird, und die heute schon als ei^taunliche Leistung ausgesprochen wer-den dars, beideutet den neuesten Typ des billigen. deichen Buches. ES wird, so kann man hoffen, halfen, die Grundlage d. moder : Merke: Schichtseife ist doppelt wirksam^ wenn die Wäsche mit „Frauenlob" eingeweicht wird. nen literarischen und künstlerischi^n Bildung im edelsten Sinne des Wortes zu verbreiten. Es sind gewöhnlich« Alltagsmenschen, die Max Kretzer als handelnde Personen in seinen „Auserwählten Novellen* auftraten läßt. Doch etwas versteckte Philosophie und ein wenig Humor geben den Erzählungen einen en^prechend-sympachischen lcharakter, sodaß man sich in jeder Stimmung gern von ihnen unterhÄten läßt. Kurze Nachrichten R. B erli n, 30. Mai. Die Versammlung des Veliverbande» der Wlkerbundligen beschloß, die nächste Oktobertagung in Sofia und die nächstjährige Junttagung im Haag abzuhalte«. ro. B e o g r a d, 30. Mai. Gestern verbreitete sich idÄ Gerücht, daß Mussolini und Raklü iin Rom zwecks d>irekter VerhaMun-gen zusammengetroffen seien. Wie an kompetenter Stelle erklärt wird, handle l:S sich noch nicht Mn die direikten Verhandlungen selbst, vielmehr um die Feststellung der Form und der Basis dieser Ver^ndlungen. ro. B e o g r a d, 30. Mai. Gestern w-ur-de der Fwanzminiister Ät. Marksviö in Vrnjaöka Banßa vom König in Audienz empfangen. Der Finanzminister unterbreitete dem Kömg einen Mas über die Ernennung von 8 Erperten-Mitglvedern deS StaatSauSschusseS. 'c > vv >»i,a>is>sczr»WL!« SWWM M» »V« »« »4 H »Ii A«U Kino V« «R-ntag d« «. dl» einschließlich Mit», wvch de« l. Juni da« herrl^ sechsaktig« Li«-tesdrama au» dem Lani^ der Leidenschaft, Epa »ien: .»Die Flute» de» LeUeichhaft". Die rassige Grete EUrbo und Ricardo T » r» t e z, der Nachfolger ValentinoS, i« den Hauptrolle«. Neben einer üuberst spannenden tzand-lund hervorragendes Spiel und wunderbare Naturaufnahmen au» Vpanien. Dat berlchmte Valencia. UM0 Heute Montag den ZV. Mai letzte Borführung des gestern mit solchem Bombenerfolg gebrachten Prachtfilmt ^ e t e > t-. Spannendste Handlung, pompSse orientaliche Ausstattung und glänzendes Spiel der beiden Atlmlieblinge Harry S i e d t? e und Maria Iae«bt«t. ?o» A. Mai bis S. Juni der Pracktvolle Rl«: „Die Aetschafte« de« He?t»e Dal«»ee." Tin Vilm von außergewöhnlicher spannender Handlung, der gegenwärtig in Graz mit durch-schlagendem Erfolge läuft. Regie: Richard Oswald. In den Hauptrollen: Conrad V e ^ d t. Lia de P u t t i, Trna Morena unv HanS Innkermann. Ein aufregender Sitten^ film, für die Jugend untersagt. Hektor D^Imore liebt und betrügt gleichzeitig sechs Frauen. 5on rad Veidt alS dämonischer Frauenjäyer, ^-ia de Putti als geriebeeS Stubenmädchen. — Man sehe fich diesen Film unbedingt an! An Stelle des nicht zur richtigen Zeit einge. langten Filmes „Gigolo^' wird ab heute ^lS einschließlich Mittwoch der Film: «kl««- nrit John Gilbert vorgeführt. Spannende Handlung, Prunkdolle Ausstattung. Außerdem noch ein amüsante« Lustspiel. Besehen Sie fich die Photos! KM0 k 8tv6ekic». vom 28. bis 51. Mai der herrliche Schlager? ^ „Die lMhend» vrile" mit Harry Liedtke und Lya Mar» Hatte bei der ErstvorsÜhrung im Burgktno einen Nie. senersolg. Sehr spannende Handlung nach dem Roman von ^orge Sand. 7 Akte. Gin herrlicher Film, den fich jedermann ansehen soll. Bücheilchau Jahetvch der «tgewaubte« Naturwiffen-schastTn. Dreiuniddrelßigster Jahrgang. Un-ttt Mi^rkung von FwHmännern herausge-MSben von Dr. Auguist Schlattercr. Mit 813 Abbildungen, Lel.-3' (X u. 402 Zeiten). Vebwrden in Letnwanid IL Mark. Bewährte Fachmänner berichten streng wissenschaftlich, aber doch sesielnb und allgemeinver- stänldlich über die praktischen Erg2bnisse der Natunmssenschctften und der Technik. Die Ausstattung ist gegenüber den früheren Jahr Sängen wesentlich verbessert, der AuS- u^ Ausbau grundsä^ich geändert -vort>en. Info^ der stürmischen Entwicklung der Natur wMnschasten war von vornherein eine en-geve Auswahl des Gtaffes geboten. Es wurde deshaib nur das aufgenommen, was allgemeinere Bsdeutlmg hat. Die .>oeige mvserer Wissensgebiete, die in den wehten Jahren am kräftigsten wuchsen, sind dabei Mtturgemäß eingehend behandelt. Alle Themen sind von F^^ten in Einzelauf-sähen bearbeitet, wodurch man :leben a«-dem Boi?te!len jeweils eine ^bgerimidete Darstell>>mg erreicht, die auch die Entwicklung berückfichtigt «nd so lÄc^ tn den Av-sammenhanq der Dinge einführt, 'dadurch behält das Buch auch über daS Erscheinung« jähr hinaus Bedeutl^. Eine Uebersicht üb« das cknschlägige Schrifttum unterrichtet den Leser üvn den 5^halt von empfehlenswerten Neuerscheinungen. klrmung55ckukei U»»D«» Aß« nnkn^kUt ß» ».»»?rv>>Oa bei?». »»ibor» AovVvsk» ulieA 6 V«tD. , l»-ZS I». »QMG««»ßGrI«N vi» s»- 7G^ 7»- de»»» A». I».»S o » l«. L« de»»» «o. »<.55 o » vdsvr««» »«I»v»r» 55^ o 1»» >»IH«Gd»>»« l«. I«» dr»»» «». i»-zs v - 2K-I« v «O- «T-. ZS-Sl v L. Vp»»t«» d?»»» Ar. ZA-44 V U«»«»la» » I8-IV V I>» JA'— . »«««I» . 2S-42 v — . v GO^ISH- V«lt>e«> «»«»t«»« «» k«»k»»?>»>il»,i» p»»!,«» vi» tOl»d 645» o. S«I»«ll«v«puv«»»oduI»« IS5» t» dr»«» ZVS» t» 135 Vi»» »it llo>»»i»»»t» «obM»ne 198 Via. Lr»t>tl»««iz^ l» w »»«» vi« !d«>ss», M?»». Liiisei»«» W. S«U»SLe» l2S-1S5vi» I»^»^ AH» ^ilitAiß»» «»r F^»»I«» ^»»kA»r«»I i» all«» ?»«>«l«I«» >»A«>»^ . n SS . . Aali»«!»»^» . »-Z0 . . , . . Z-5S . » lS^iS vi» V»»«» >P»»U>» »s Sal^a^i»«!»« »it l^«e »<«»>I»i,>d>»i»i»v»lM,>?»»,»^»»»» GO'— 7a»»i»»,»»»« V» vi» HM» - »»k»»iw I. II»ld»a^»I»« i» W«l» »»6 ffr»». l»« vi» Kkinet Anzeiger. für Herren- «nd lmenbeNeiduna, praktische Näherei» veranstaltet in Mali-bor. ^tel »ß^sovo^. l. Stock. im Gaale. Änschretbuna täglich Vlei^eitia wird auch ein ^rS für Äaschmstickerei veranstaltet. auch ein vünftiae Bedinaugen. seder hat utritt. Mni zavod Ivan V!z-ak. S493 8 w«ben auf aute Kost i« der .Jadranska rlet^ (unter dem Eas^; genommen. »Jadran*) auf «4SS «cht««! Gch«h«, Handarbeit, aus bestem Material, Herrenschuhe Vor Din. L2 und An Verkausslokal sofort »v ver« geben. Anfr. Veno. SöSS Elegante« AI««»r Mitte der Stadt »u vermieten. Adr. Verw. S4V1 iftne K»h mit Ig Liter Milch samt Kalb ist zu verkaufen. Anzufragen Glavni tva < im Geschäfte. S622 Miwl. Ai«««r an 1 bis 2 Personen HU vermieten. Tattenba» chova ul. IS» Tür _W24 MSbl.» reines Aimmer mit elektrischem Ächt zu vermieten. — Dortselbst auch ein aroftss. leeres ^mmer. für Kanzlei qeeig-net. Adr. Berw. _oS17 immer mit Äektr. Licht an 1 räulein zu vermieten. Gre-gorLiöeva ul. tt. Part.» Kelc. ««SS Schönes möbl. Zimmer am Park an soliden Herrn »u ver-mieten. Adr. Berw. S6i8 Schönes möbl. Zimmer, separ., elektr. Licht, abzugeben. Sodna ul. IS/5.______gS2tt Möbl. Zimmer mit Küchenbenützung, elektr. Licht, zu vermieten. Stritarseva ul. ft/1. 4. Schöne« möbl. Zi»»er mit separiertem Eingang an einen soliden Herrn zu vermieten. Adr. Berw. v6lS Ein Zi»u»e»h»rr wird in ganHe Verpflegung aufgenommen. ^ Gosposia ul. KL» Part, recht«. «4?» I> iMWGm Kinderlose« ShePa« sucht eim Wohnunq von 1-->2 Zimmern u. Küche. Läßt ev. Räume für Wohnung auf eigene Kosten her richten. Adr. Berw. Sd4l Pianino zu mieten gesucht. Anträge unter »Pianino 6^7^ an die Verv. S4S7 Ka»zl»tbe«»tter!, Korrespondent, in Buchhaltuna perfekt, Steno-graph, sucht entsprechende Stel-le» auch halbtätig. Gest. Anträge erbeten unter „Kanzleibeam ter- an die Berw. PersÄter KorrefP»«de«t, Buch-Halter, sucht NachmittagSbeschäf tigung. Anträge an die Berw. unter .Sämtliche Kanzleiarbei-ten". _«10 Verläßliche K^« ^ucht Stelle zu besserer 9^iimilie. Graiska ul. L bei Frl. Wizani. «Sil iNamsel der Damenschneiderei sucht Posten. Gefl. Anträge u. .Praxis MI" an die Verw. «l4 »»»»» M»!«« ^ ein Schlofier- und Schmiede- lehrlinU werden ausgenommen. Gute, strenge Behandlung und Verpflegung im Unternehmen. Aufgenommen werden nur begabte und unverdorbene Jungen mit quten SchulzeugnMen. Anträge zu richten an die Veno, unter .Lehrgeld*. ^ GePrüfer H«f- «id INaaen-fchmied, nur selbstAndiger guter Arbeiter, wird als GeschästSfüh-rer gesucht. Zuschriften oder anzufragen in der Verw. ^10 Bessere ältere Ftt« nur zur Pflege und Bediennung einer altersschwachen gelähmt. Dame suche per sofort. Anträge mit GehaltSanspruch an Frau M. Laier. Livik. Slawonien. SSV4 Braves Mädchen au« besserem Hause wir^ sür seine häu«liche Arbeiten gesucht. Gute Schulzeugnisse Bedingung. Alter N bis 20 Jahre. Kenntnisse in Näharbeiten und Bügeln erwünscht. Vorzustellen Badlova ulica k. SS13 flu kaufen «sucht Vil«, beste, hend au« 4—^ Zimmern mit allem Zubehör. Barzahlung. Vermittler ausgeschlossen. Antr. unt. .Villa gl>9- an die veno. 8K47 Herrenfahenck SSV Dinar, Ei-senbett mit Matratze, IS Betten. Kasten, Tische, gut erhalt. Schlafdiwan.Kredenz.Matratzen, Kinderbett, eiserner Waschtisch 7V Dinar. Ansr. RotovSki trg 8/1 links. S«S0 Schnei » Handdohrmaschln« ist billigst verkäuNich. Adr. «erw. tMS Möbl. Zi««Ge Mitte d. Stadt ansoliden Herrn zu vermieten. Adr. verw.____ Zimmer mit elektr. Beleuchtung zu vermieten, t^b Kelezniei 8» Tür 7. <«0S Möbl. Zimmer, sonnseitia, elek-tris^« Vicht, an ein solide« Fräulein zu vergeben. Lleksnn-drova cesta 14/2. 6S0V InteMgentes Fräulein suätt Stell« al« Stütze d. HauS> frau. Gesellschafterin, Er/^ielie-rin, Leiterin eines Haushaltes, oder AehnlicheS. Gefl. Zuschi^st. erbeten an: .Jugomosse- Zagreb, Zrinjevae 2v unt. Thifsre .A. v. llk*. «llllllllNlMM V«i^»<«RS«rU>r»s. iNei Jedr xut erki»lteoe VIIl»nI» «. »edSae 2immerm6d«l kkel»axea «m 2. ^um 1927 nackmitt«zts 2 !.^r in 5^ridor, Vrt»» «I. 14 2ur ütkent!. Veksteixerunx, vonak lcsutlusti^ l> Interesseaten »utmerluRM z^mscdt vsäe». OWG« MG K >I«rr»nttoII» d»I H05. «ov. «I. Ä ZonniS» ^oknung Wlk6 vv» dessek««, Ua» »H. III IIIlLZilllll lIZilll LlilllilllDillZillZ.LI ll lllilll «UV .(Zute»d»It«a tKSRtSIU«», WIST»» «tt «Kanin Vodauussin »n6 : VV0 lav? nsilst. — ?iir 6en im6 6«> Vniek VONintWvrtNek^» VKMio? — Vei6s vokii li»st w j^srldoe.