Intelligenz-Vlatt zur Laibacher Zeitung. . l/ 77. DonnerNag den 29. 3uni 18/jZ. Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im Jahre" 18Ä3. amHuNÄ,^^ ^ Z Barometer ^ Thermometer ^ Witterung ^7.'^!«/"'^?"^^'" ° ^ l Wich l Mitl. »AddS. ! Früh l Mitt.lAbda.l Vrüh Mmags Abeoos , ^ -- ——^^ P-! ^l ___ — ^__—« l---------l! bis b'S bis ^ od«, »' ,« ! <>"» " l Z, j L. 3. ! L. 3- l t. H. ! Ws K.^W l K^W j 9 Uhr^__3 Uhr j g Uhr j -_______ l. ^1? 7ß7 27 6 1^ 6 1t?! 6 ^ »i ^ '9 —!»lrüb —«so ' ,8. ! ,7 ! io «? la ,? 9 — ,o — Hl^— »6 trüb — » »!o i , l l ! ! ^ i vermischte ^erlaulbarunocn. Z. »o32. (3) Edict. Nr. 2626. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebun^ gen Laibacbö wird den unbekannt wo befindlichen Luzia, Andreas und Anton Iescheg uno deren abfälligen gleichfalls unbekannten Slben milt«lst gegenwärtigen Ooicteü erinnert: Gü habe Lucas Itschcg von Gamlillg, unter Vertretung oeü H»n Dr. Baumgalltn, dei oiesem Gerichle uote» 5o. Mai l. I. die Klage auf Verjährt» und lZrlo sldenelkläru.'g der zu ihren Ounstcn au» selner zu Gamling liegenden, üer Heirschüsl Michelstet-ten sub Urb. 3lr. 722 dienstbaren halben Kauf« rcchtshude ilNat). drei Obligationen ^>n Gesammlbetrage von U5c> ft. angebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsayung auf ben 5. October l I., vormittags lz Uhr vor 5iescm Gerichte angeoro» „ll woroen ist Da der Aufenthalten ker Bcllaglen tiefem Gerichte unbekannt l,i. u^o wcil sie vlllleicht auü den t. k. Orblanten adlvcscno ^nd. so hat man zu ihrer Verlhcielgung und auf il>ic Gefal)? und Kosten den Hrn. Dr. Oviiazh alö (5uraicl be» siellt, mit wclchci'.i die angebrachte Rechtssache nach oer bellehcnlcn Gcli^löordllung ausgeführt und enischicken werten »vlre. Dessen wcroen c^ic Beklagten zu Sem Gnde erinnert, damit sle aNcnfaüö zu rechter Zeit selbst 5»scheincn, oocr inzwischen de Rechtsbehclfe an tit Hand zu geben, oder auch slcv selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, un> überhaupt im rechtlichen Wege ordnungö« mähig einzuschreiten wissen mögen, insbesondere »a sie sich die aus ihrer Verahsäumung entstehen» he«» Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach am 5. Juni »645. Z. »o53. (3) Nr. 2k?5. 9 d i c l. Von dem l. t. Bezirksgerichte der Umqebun« g«n Laibachö wird hiemil kund gemacht: Es sey in der Gxecutionssache der Gertraud Levitschnig von St. Paul, turch Hrn Dr. Kautfchitsch, rvi. der ?lli0reas Uretschar von eben<>ort, in die eIt' cutive Feilbietung der, dem Lcytern gehörigen, gerichtlich 5uf 769 ft. 5ok,- geschätzten, dem Gute Slrodclhof 5ub Urb. Fol. Nr. 66 und Rcctf. Nr. 6g lictistvaren Haldhube, und der auf ,7 ft. 24 ss. geschähen Fährnisse gewilliget, und es seyen zu deren Vornahme die Tagfahnen auf den 24. I„li, 2^. August und 25. September l. I., jedesmal 9 Uhr Vormittags in loco der Rea» lität mit dem Beisahe anberaumt worden, daß obige Hübe sammt Fährnissen, fal!« sie bei der ersten und zweiten Tagfahrt »licht um oder über den Schähungsirerth an Mann gebracht werden würo>.' , bei der drillen aucd unter demselben hintanHsgeben l?erdc, und taß jeder Kauftustlge rücknäiilich der Rcalität ein Badnnn pr. :ooft. zu Handen der Licitations-Oommlssion zu erlegen haben lvird. Der GrulidducbSextract, die Licitationsbe-linglnsse und das Schahuligsprotocoll können täg« lich hicranUv eingesehen rverdcn. La'bach am >3 Juni »L^o. Z. 1079. (2) Nachricht. Es wird wicoerhrll zur Kennttnß d^s rezp. Handels » und Gewelbiiandcs allhier gebracht, daß zur Erhaltung guier Otdnung «n.dcm Hauswesen des k. k. KämmelerS Ul-.d Gubern'al« Vice-Präsidentin Grafen zu Wel« speig d»e Emncytulig get>offen sep, daß alles, 544 was fm d. s?s Haus gekauft, auch sogltlch bar bezahlt wird/ wozu auch das gesammte Dlmsspcrsonale strenge angewiesen ist. Uebr alle jene Licferungen aber, die erst nach Bestellung und Verfertigung geschehen können, wollen die Eonten gleich bei der Ablieferung/ oder doch längstens bis zum Ende des laufenden Monates Übergeben, und sollte dann die Zahlung N'cht erfolgen, wolle sich unmittelbar an den Ge« nannten selbst gesendet werden, da nur ge» gen Beobachtung dieser Vorsi-bte'i für tne Be-,»cht,gung der Forderungen gehaftet wlrd. Z. 1012. (3) - Da5 im Markte Wippach «nb Nr. 32 gelegene Haus, sammt Hof, Stallllng und Garte'«, welches zu cincm Vmkrhrwirthshallse voll» Kommen gccianct ist, »vird nsbst mehreren dazu gehörigen Grundstücken, vom l. November 18^3 an, auf 6 oder auch mehrere nacheinander fol^ gcude Jahre verpachtet. Ueber die Pachtbedii g« rlisse können Pachtlustige bcim Inhaber seldsl, Haus Nr. 82 itt Wippach, entweder persönlich, oöer mittelst an ihn üdr,efsirter frankirter Briefe sich crkundigeli. Z, I>ob5. d. (2) .. . Bekanntmachung. Ind»sagen zu küln en. Kraindurg den 21. Juni l9^3. Johann Ulrich, MannöNeidelmacher in Klainburg. Z io^l. (3) Im Martin Meguscher'schen Pu-pillarhause ^ud Const. Nr. 38 in der St. Peters-Vorstadt wird für die Zelt von Michaeli l. I. an, die Wohnung im ersten Stockwerke sammt dem ebenerdigen Zimmer rechts am Eingangs, mit Hof und Hausgarten, und mit den auf dem erstem befindlichen Behältnissen in Bestand ausgelassen, und es ist sich dießfalls an den Vormund der Martin Meguscher'schen Pupillen, Dr. Ovjiazh, zu wenden, kaibach am 21. Juni i3ä3. 3. 1073. (2) "" Zwei Eisenschimmel, ganz gleich gepaart, t> und 7 Jahre alt, über 16 Faust hoch, bestens eingeführt und ohne Tadel, können am nächsten Freitag, als den 30. Juni d. I., im Gasthofe des Hrn. Novack, zur goldenen Schnalle in Laibach, von allfälligen Kaufslieb-habcrn besichtigt werden. Z. 1066. (2) Opti ker aus Agram, zeigt einem verehrten Publikum hiemit geziemend an, daß er beiseiner Durchreise auch gegenwartigen Markt mit seinen gewohnlichen optischen und mathematischen Instrumenten, nebst einer großen Auswahl Augengläser, besucht. Seine Hütte bebefindet sich der Hauptwache gegenüber die Erste in der ersten Reiye. Z. I«25. (3) Hausverkausi Das in der Vorstadt Polana, Schieß-stadtqaffe liegende, im besten Bauzustande befindliche, zwei Stock hohePatioeng-HauS Nr. 60 ist aus freier Hand zu verkaufen/ und das Nähere beim Hauöeigenthümer im 1. Stock zu erfahren. Z. 10^ (2) ^ " '"""' In derSt. Peters-Vorstadt Nr. 142 ist ein grün lacktrter viersitziger Wagen mit Vordach, im ganz guten Zustande, um einen billigen Preis zu haben. 545 Anzeige. Im Hause Nr. 267 am Marktplatz nächst der Hinivtwache »st eine sehr schöne Wohnung »m 2. Stock, aus H geräumigen Zimmern/ Küche, Speisgewölbe/ Keller und Holzlcge für Michaeli zu vermilthen. Nähere Auskunft wird zu ebener stde ertheill. Z. 107g. (2) Wohnung. Im Hause Nr. 69 auf der Polana.Vor-stadt lff eine Wohnung von, ausgemalten Zimmern im 1. Stock gassenseits, allenfalls auch nilt Küche, Dachkammzr, Holzlege unv Klier, auf künftigen Michaeli zu vergeben. Das Nähere »m Hause Nr. 287 <,» Schauplatze, im 2. Stocke. Z. 1002. (3) Samstag am 29. M d. 3. erfolgt unwiderruflich die Erste Ziehung der großen Nealitätenr und Geld-Lotterie, wobei das schöne Lustschloss zu Lilienfeld, ooer die Ablösung vonIOO , OOO Gulden W.W. gewonnen wird.' Man kann sich auf diese Grste Ziehung mit der geringen Darangäbe von ^ ss ^A ^ Conv. Münze pranumeriren/ und zwar erhält man den vollen Gewinnst-Betrag, der auf das pränumerirte Los fällt, und nicht bloß einen Antheil/ wie be» den Gesellschaftsspielen. In Laidach sind Lose und Pränumerationsscheme in großer Auswahl bei den Unterzeichneten und in den meisten soliden Handlungen zu haben. am Deut/chen Platz Nr. 203. Literarische Anzeigen. 3 l<3i2. (3) Vr^nnmerations - Anzeige. Die Pränumeration auf das zweite Halbjahr, oder das dritte Quartal für 1843 der GesterreiOisch-kHiserl Hrw WA^ner Veitung wird wiedez angenommen Der äußert billige Pränumerationspleis beträgt für Exemplare auf Maschinen-Druckpapier vierteljährig 5 ft., halbjährig 10 fi. und ganzjährig20 st. C. M.; für Exemplare auf schönem Maschmen-Schreibpapier vierteljährig 3 fi, halbjährig 16st. u. ganzjährig 22st. C. M. - 5l6 - Für auswärtige Abnehmer der Wiener Zeitung beträgt der Pranumerationspreis mit Einschluß der Erpeditionsgcbühr bei täglicher freier Zusendung unter Couvert halbjährig 15 fl. 12 kr., ganzjährig 20 fl. 24 kr. C. M.; bel wöchentlich zweimaliger freier Zusendung unter Couvert halbjährig 13 fi. 12 kr., ganzjährig 26 si. 2/z kr. C. M- Auswärtige Abnehmer können den halbiä'hrigen PranumerationZ.-Betrag auch unmittelbar an daK Comptoir dieser Zeitung portofrei einsenden, und wollen diesen Einsendungen eine genaue, leserlich geschriebene Angabe des Namens, Charakters und Wohnortes, so wie der nächsten Poststativn beilegen, auch zugleich bestimmen, ob die Zusendung täglich oder nur zweimal wöchentlich erfolgen soll. Wenn die Zusendung taglich verlangt wild, so smd den oben für Wien bestimmten Präliumerations^Be-c trägen halbjahrig 5 fi. 12 kr., bei wöchentlich zweimaliger Zusendung aber halbjährig 3 fi. 12 kr. Conv. Münze als Ereditionsgebühr beizufügen. Wird die Siegelirung mit hartem Wachse verlangt, so find außer dem Pränumerations-Betrage und der Erpeditionsgebühr bei täglicher Zusendung halbjährig Ifi. 12 kr., und bei wöchentlich zweimaliger Zusmdung 48 kr. Conv. Münze für diese Siegelung zu entrichten. Um diesen Preis erfolgt sodann die Erpcdmon der Wiener Zcttung regelmäßig in den bestimmten Terminen, ohne baß unter irgend einem Volwandc eine weucrc Aufzahlung gefordert werden darf. il. 1062. (l) Bel Ignaz Gdlen v NleinmaIr und Vfftovg Nercher' Buchhändler m lachach, lft neu zu haken: LF' Ein für Richter, Beamte und Geschäftsmänner interessantes Werk, unter dem Tiltl: Das gesetzliche Verfahren bei Verlassenschafts - Abhandlungen auf dem Lande. 3lus den «sHl nenen Verschilften psactlsch bar, gestellt unb du^cd Beispiele erläul'rt von ^? 3l. Kclwvf. H«, Median 9. !3»3. drosch, l ss. ao kr. C M. Der durch mehre« sehr geschaht« Werk» bereits bekannte Herr Verf«ss»r hat in diesem Welke sammt' lich« in Verlassenschafts ' Gegenständen bestehenden Normen mit scharfsinniger Umsicht zusammengestellt, mit Bespielen «r« lqultrt, und was biese« Werk ganz vorzüglich jeb«m Vratlik«r seht willkommen machen dü«ft«, mit fehl zweckmäßigen Formular»«« fast üb«, j<« den «lnz«ln«n Fall versehen Jedem Geschäftsmann empfiehlt sich dieses Werk n«ch insbesonder« dadurch, weil in demselben das n«ue Stämpel- und Tapgesetz berücksich« ligt, und für jed« d«c Stämpelpflichl untetliegenb« Eingabe oder Ausfertigung der erforderliche Slämpel mit Hinweisung auf die dieß» fällige Verordnung angegeben, ist, Man findet in diesem W»rse überhaupt bei weile« mehr als der 2itel desselben »erspricht, denn es beschränkt sich nicht allein auf di« Uellassenschafcs Abhandlungen am stachen Lande, sondern »« enthält nach ,inc« theoleti» schen Darstellung und resp, Einleitung von Verlassen» schaft« Erbrecht. Erben,c., zuerst das AbHand, lungs - Verfahren b»l