> Al.223 ^—~^^ Donnerstag, 1. Oktober 1903. 122. Jahrgang. Wacher Zeitung. hallMrlg l2 «. In. »°..,«r.- ««<« 28, 2«p..mb«r WU3. ""'zuordnen wie folgt: »o„ dem Nosn.tc». ^,.^r,N h,,^/°'" 28. Februar >«U, ^.. ^lilss,,.,^ ""' ^' Icysen. ^i/^l sii '«/" Eiureihung einer erhöhten "^lten. '"' 'Vror bleibt der Gefchgebung ^ .''t ^oin"^.^''c's sofort in Kraft tretende.« ''" di ^7/°" 18. Juli 1903^ ^^ohu,,/^^''^ bor Weinfässer. ^^'^r^m"7 ^" Artikel XII der Masj- '^, ^ vo>„ 'H . >lM"3"na der Mmisterial° ^fH. '"ä Ml, N. G. Bl. Nr. W, tz^'e nuf (^ 8 1. ^N-^^ ^'^aenen Artikels XII der ^u>' v°r K,"'« "chftflichtige,, Weinfässer ^" un^Ulf ^""' je drei Jahren, der ^ ^" ^r'oi^"Z?t fnr die Nacheichl.na hat Veglaubiaung ^icht- Vei Fässern init Beglaubiaunaszeichen ails den Jahren 1901, 1902 und M>3 lvird der Nacheichtennin so berechnet, als ob diese Fässer iin Hilonate Dezenlber t>es beireffenden Jahres geeicht worden wären. 3 3. Die Vesinmmma des s 4, Absatz 2, der bezogenen Mnisterial-Verordnung, wonach die Weinfässer nach jeder Reparatur, welch? eine Aenderung ihres Rauminhaltes zur ssolge hat. der Nachetchung zu unterziehen sind, wird durch die gegenwärtige Verordnung nicht berührt. Dergleichen bleiben die Vestinnmmgen der Mni-sterial.Verm-dining vom ^. November 1899, R. G. Äl. Nr. 228, in betreff der Vornahme dcr Eichung von Fässern außerhalb des Eichamt^losalec. und der in diesnn Falle eintretenden Erniäfnglmg der Eichgebüh° ren unl 25 Prozent unverändert aufrecht. sä. Für die Nacheichung der Weiufässer (vergleiche 58 1 und 3, Absatz 1, der gegenwärtigen Verordnung) ist die volle, durch die Minsterial-Verordnung vom 5. Mai 1870, N. G. VI. Nr. 67, fostgesehte Gebühr ,',», entrichten. Zur Nacheichung wird jener Jahreszahl- und Monatsstt'mpcl verwendet, welcher deni lieber-reichungsterinin.' des Fasses entspricht. 8 5. Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 1904 in Wirksamkeit. 5l 0 erberm. p. Nöhmm. p. Call m. i>. Gi 0 vanelli m. p. Der l. l. Landespräsident im Herzogtum« Krain hat den k. k. Feldwebelchilfsarbeiter Franz ^ibkar des l. l. Landwehr. Infanterieregiments Laibach )tr. 27 zum Negwrungstanzlisten der XI. Nnngvllasse ernannt. «,. 18 .««I°M«. vom 18. September 1i)U6. Nichtamtlicher Ceil. Türlei. Die „Pol. Korr." erhält aus der türkischen ^Hauptstadt folgende Mitteilungen: Die g^gen Schiffe verübten Attentate deo nmzedonischcn Komitees sowie die Gerüchte, daß weitere Schiffsattentate geplant werden, haben den Generalinspeltor des Oesterreichi» jclM Lloyd fiir die Levante, Varon Vllcovich, zu llin-fassmdeil Maßregeln veranlaßt. Dieselben lmlrden nicht nur gegen die bulgarischen Häfen, sondern gegen c:lle Häfen der Levante ergriffen, von welchen zu be» fürchten ist, dnß in denselben verdächtige Passagiere und Frachten eingeschifft werden könnten. Die erlasse-ixn Verordnungen für den Passagier- und Frachten-mrkehr sind ungemein streng, so daß Attentate auf 5en Lloydschiffen als unmöglich erscheinen. Sie hatten auch schon einen sichtbaren Erfolg, indem kürzlich in Varna eine verdächtige Sendung beanständet wurde, was zur Konfiszierung derfelben fowie zur Verhaftung der Aufgeber führte. Es handelte fich zwar um lein Attentat, welches auf dem Schiffe verübt wer-den sollte, fondern nur um Beförderung erplofiver Stoffe. Aber auch solche Transporte sollen die ergriffe-nen Maßregeln verhindern. Schließlich ist zu benies len, daß die rumänische Schiffahrtsgesellschaft Kon-slanza-KonstantinoPel um Einsichtnahme in die er-wähnten Instruktionen gebeten und dv^selben adop-tiert hat. Ueber die an verschiedenen Orten der Vilajets Kossovo und Monastir erfolgten neuen Zufanimen« stoße mit Banden veröffentlichen di^ türkischen Blät-ter folgende Mitteilungen: Ein sehr ernster Kampf fand auf den Höhen von Strefchkova, bei Koöana, statt. Die von den Höhen von llryan kommenden bulgarischen Banden breiteten sich in der Umgebung von Streschlova aus und verschanzten sich auf einer Anhöhe uuterhalb der Hochebene dieses Ortes. Die gegen s,e entsendeten Truppen führten einen kräftigen Angriff aus und vertrieben die Insurgenten nach hartem Kainpfe aus allen ihren Stellungen, so daß sie eine vollständige Niederlage erlitten. Im Vilajet Monastir wurde eine Aanoe, die sich in die Verge oberhalb der Ortschaften Labonia uud Partätfchin zurückge^ogm hatte, von dm Truppen angegriffen und zerstreut. In Geresindsche bei Zahova, in der Umgebung von Feuilleton. ^'U.>/"">l«ft. ^^llck.?^ Weitaps.» ^ («achdluck verboten.) ^^W'"'^we A^/ulati°nen vertieft war < ^?"«ge D^a Leslie an einem drückend ? fil >ken heK,Hcrliche vr^w^-oom sah ^i'"/" wei^ ^ «den Glut lichl und frisch ^^^chweiste„'"Kerten Libertyschränkch n V« ^"l dun' ^^"balemöbeln die so ^ fachen Ns^7".^"den/und den ^>htit^' lreilich , Vwworhängen. Die Alt- d«„. «>h,n V«r. H> ""^°«° w°7u„^7°!,"''«nächst die Natürlich würde ihr d.e Emnahm h lfen, d.e s e durch das Ausführen junger Mädchen m d,e Gesellschaft erzielte. Ihre Belann en würden es wohl vermuten, durften es aber nicht w'sftn. Was schadete es auch? Sie tat nur dasselbe, wie so mele chres Standes. Es war ja lächerlich, welche Summen so e.n Amer.-kaner zahlte, um jeine Tochter schaft lanciert zu sehen. Der letzte hatte eme hübsche runde Summe garantiert und Ada Lesl.e hatte d,e junge Virginia Crafton sogar auf emen Ball der berzoain von Devonshire gebracht. Aber le.cht war es nich? gewesen, dieses Mädchen aus dem Westen zu chaperonieren. Sie begmg so viele ungenierte Tor-heitm, daß man sich sch^davon unterhielt, die^junge Welt mit Beifall, die ältere m schlecht verhehlter Entrüstung. O, diese Verlegenhe.ten, denen Ada aus-aescht aewesen! Sie hatte das lm Gedenken chrer be ahlten Mühen laches erttagen '„ ss,„ ^h ^s hatte ja nun bald ein «e D^ Sa.son lag m den letzten Zügen. Virainia befand stch seit emlgen Wochen in Schottland unb sollte bald nach Amenta zurück, kehren, und die hübsche Wttwe durfte aufatmen. S,e würde wieder zur vollen Herrschaft gelangen, denn heimlich muhte sie sich eingesteheu daß man dieses unerzogene Mädchen ihr, der W.twe emes Parla,nents° mitaliedes. offen voraezogen. Nun gelangt Ada 2esl,e an dle andere Kal-lulation. Wo sollte sie den Sommer verbringen? Es qehorte zum guten Ton, zetzt abzureisen Wenn man es nicht tat, mußte man wemgtens andere Menschen glauben machen, man se, fort, und d,e Jalousien henmterlafsen, wie manche in Berkeley Square taten, wenn sie noch in der Stadt zurückgehalten wurden. Seebäder waren zu teuer, um sie im großen Stile zu besuchen. Blieb also das Land. Landluft bei Freunden genießen, war unstreitig das beste. Man würde eine große Gesellschaft finden, den ganzen Tag Gelegenheit zum Flirten haben, und wer weih, wie es enden würde. Ada Leslie hatte bestimmte Gedanken über ihre Zukunft und die Wahl ihrer Freunde. Lord Cockburn hatte sie ausgezeichnet, ehe Virginia gekommen. Dann war der eitle Narr abgeschwenkt und vergaß vollständig seine vierzig Jahre. Aber Ada vergaß sie nicht und nicht das schöne Gut, das er in Berwickshire besah. Dort wollte sie Landluft genießen bei seinem nächsten Nachbarn, dem alten, tauben Grafen Gore uno seiner noch tauberen Gattin. Was da wohl anziehend war? Ada lächelte. Da war Fischen, Tennisspielen, Haus- und Nachbarbesuch Nun galt es nur, eine Einladung bekommen. Da saß der Haken. Lady Gore war nie sehr entgegenkommend gegen die hübsche Witwe gewesen seit diese emmal in kokettem Uebermute den Grafen nut dem Fächer auf die Hand geschlagen. Das war der alten Anstolratin zu modern und zu plebejisch gewesen. Und darum sah es mit der Laudluft in der Gegend sehr fragwürdig aus. Aber Ada Leslie hatte Mut und ihren Feldzugsplan fertig H"" nachmittags war sie zum Tee auf der Terras 0« ParlamcntsgebäudeS geladen und w'"^ """ ihr Fred Cockburn helfen foun ^" Laibacher Zeitung Nr. 223. ,920 I^ttck^. Seres, vernichtete eine Trnppenabtoilnng omo Vandr, die dort ein^ feste Stellnng dezossen hatte, ^n diese»» Kampfe wnrde der Vandenführer ^ovan Älir^o ge-tötet, ferner wird berichtet, daß kleinere Vcmd^n bei Aposkiri, bei Purtin sowie im Süden der Verbleite von Granüana aufgerieben lunrden. Vei Pnrtin fmid der Vandenfiihrer Tschil6 den Tod. Vei (Malatscha nmrde eine Anzahl von Insurgenten gefangen. Im TorfeTowascht'öi (Vilajet iiossovo) wnrde eine Vande nnWNgelt und vernichtet. In Sturi, Kzaa Kajalar, wurde die Aande de^ Führers Zcikola nach heftigem dampfe zersprengt: andere Banden in Gramuo, Kaza .^ejris, in Arnant Tepe bei Perin, in Pre^ha lmirdcn von den Trnppen aufgerieben und hiebei die ,^ill)rer Sandaneoki, Mandaloli und mehrere andere getötet. In der Umgebung von Salonichi fanden in der Zeit vom ll). bis zum 1l). v. M. drei Zusannnell-s<ös;e statt, bei denen li() Insurgenten und der Führer Marko den Tod fanden. Die Vlätter berichten ferner über zahlreiche ^älle von Unierlverfnng von Aufständischen und der Rückkehr von Familien, die sich geflüchtet hatten. Tie Gebiete von Uvpadschigaizir und Vala sind vollständig pazifiziert, die Einwohner haben sich unterworfen. Dasselbe geschah in Mega° revo, Dussi6 und Vanzio, serner in ^lorina, Prespa, Nesna nnd Soronn', in Toveri, l.i'aidam und Pro-lokatia.Unter den Insurgenten, die gefangen wurden, befanden sich auch der ehemalige Mukhtar von Raz-lowtscha, Iovan, die Führer Vaniko nnd TaocaK Christo, unter denen, die sich unterwarfen, Athanas Papadopnlo ans Dschikat. Allen, die die Waffen streckten, wnrde die Rückkehr in die Heimat gestattet. Politische Uelicrjlcht. Laibach, 29. September. In der Sihnng der ,. l-dnnng sie verteidige. Ta5 llrteil im V e rschw ä r erp r oz e j s e in Belgrad nmrde nnn gefällt. Es lantct: Die Haupt^ lellte Milan Novalovi«' und Lazareviö lunrden als !!'ädelc'führer zu je zwei Jahren .Uerkero nnt Verlust der Offizierdcharge verurteilt. Die Hauptleute Den-darevi? und Proti<' und Oberleutnant Ljnbonnrsky wnrden z»l je einem Jahre ohne Verlust der Osfizierc" charge verurteilt. Die Oberleutnante Theodoroviö, Tuetlovi5 und Georgievii^ wurden zu je acht Monaten schweren Kerkers verurteilt. Der Sanität5major Doktor Velil-kovii'-. Rittlneister ^ontkievi^-, die das Me> »nnandum nicht unterschrieben, wurden zu je einein Monate M'rkero verurteilt. Alle übrigen 17 Angeklagt ten erhielten vier Monate sorters. Das Gericht er-tannte den meisten Angeklagten nnldernde Umstände M. Alle Verurteilten meldeten die Verufung an. Die Einigkeit aller Mächte betreffs der üsterrei^ chilch-nngaruch-rnsiischcu Aktion und die identischen Schritte aller Machte haben im 3) i l d i z und auf der Pforte anßerordentlichenEiudrnck gemacht. Die Pforte erließ cm den Generalinspeltor sowie an alle Militär nnd ^ivilbehörden Befehle, die dahin gehen, die dnl garische Vevölternng nicht z»l vergeU'nltigen und das Bandenunwesen zn unterdrücken. Diebulgarisch e Re g i e r u n g und die kirchlichen Behörden sollen be> inüht sein, die Komiteeleitnng zur Einstellung der Bewegung zu veranlassen, indem sie auf die Gefahr hinweisen, das; bei der Fortdauer der Bewegung die bulgarische Nasse in Mazedonien teils ausgemerzt, teils sehr geschwächt werde. Alis London wird berichtet i B a I f o n r richtete on den Erzbischof von Canterbury ein Schreiben, in welchem er erklärt, das; er die Gefühle des Schreckens und der Entrüstung vollständig teile, welche der gegenwärtige Stand der Dinge im S ü d o st e n Europa s hervorrufe. Wenn aber das österreichisch-ungarisch-russische Reformprojett rion der Pforte ernstlich angewendet und von den interessierten Völkern allsrichtig angenommen worden wäre, so hätte man der Welt die Schrecken, deren Zeuge sie war, ersparen lönnen. Während die Pforte wie gewöhnlich eine ans weichende und zögernde Haltung einnahm, ist die Verantwortlichkeit der Revolutionäre eine wahrhaft große, denn sie haben kühn ein Werk der Gewalt begonnen, uni Gewalt hervorzurufen. Die beste Hoff-«-.ing, um das komplizierte Problem zu löseu, liege in der Fortdauer der Kooperation Oesterreich-Ungarns lüld Rußlands, gekräftigt durch die Unterstützung und die Ratschläge der anderen Signatarmächte des Berliner Vertrages. Diese beiden Mächte haben einen unvergleichlichen Einfluß auf die antagonistischen Kräfte auf dem Balkan, und keine Macht, sowie auch keine Mächtegruppe könnte die Aufgabe so wirksam erfüllen; keine Macht könnte sie überhanpt durchführen, wenn Oesterreich-Ungarn und Rußland gegeneinan der Mißtrauen oder Feindseligkeiten hegen würden. Das ist eine Gelegenheit, wo die zwei Mächte zum vandeln stärker sind als drei nnd wo tatsächlich jede Vermehrnng der Zahl der Faktoren eine entsprechende Verminderung des Erfolges herbeiführen würde. Die gegenwärtige militärische Stärke Rußlands im Osten beziffert sich auf 5W.lXX> Mann aller Waffengattungen, darunter 1« Batterien in der eigentlichen Mandschnrei, 1W.M) Mmin anf der Verbindungslinie zwischen Port Arthnr und ^'linnr und !»<)/««) Mann in Port Arthur und Talien^ wan. In Port Arthnr wnrden .AI Forts errichtet nnd 5)0 andere Forts befinden sich in Bau. Alle Berggipfel in diesen, Gebiete sind befestigt. Ferner befinden sich uor Port Arthur ständig 'w Kriegsschiffe. 4« andere Schiffe stehen beständig nntcr Dampf in Talienwan. Am 15. Oktober wird die Ankunft von drei Schlacht« schiffen, zwei Kreuzern nnd vier Torpedobootzerstörern in den chinesischen Gewässern erwartet.________ Tagcsuemgleitcu. — (Lord Noberts gefange n.) Endlich ist auch Lord Roberts einmal gefangen genommen worden, nnd zwar zum Schlüsse der englischen Manöver. Der Obertomman-dicrende hatte die Armee des Generals French an sich vor-i'.berzichen lassen und war bann in einem Motor nach der Eisenbahnstation Newbury gefahren, um von dort die Mct- -----------------------------------------^, hem A««« ^-".',.. reise nach London anzutreten, ^n ^hB^. Vorstehers zog er Zivillle'ber an. ' ^ ,ug fü'r Vob "orgefahren Mr. ^^chlieM^^. den. Er war spurlos verschwunden. ^,^>,,, .. die nicht gerade sehr fe"N Wg "^' am 18.August d. I. die H°he de ^ ^ , hoch). Durch den plöhlickM WH ^bcr"l „, auch wohl durch den Neusch'M h " > ^„^ derartigen Schnupfen ^holt. d°^.^ Hin«d>,^ ^rat hinüberniesen mußte. ^«' c ^, <" ,„ Grates gerade auf einem ^.^^ diesen ein, daß dem Hern, auf em^l^ ..ahne nur so h"°Ml^" ^ s^ Schicksal war aber dem °""" ^Msl>^' ,;< Herr war nämlich ein Verlm« ^^.^ -5 Zähne sammelte, vom Schnee ^ wieder „reinplantierle' -..,. ^. ^ W ° "3, s tel ^ - (Ein franz°s's^' nisl.7^,^ de.n Schicksale der übrlgen entg°^ ^ ,0«^ ,,,>>. .on Paris nach Rom '°"d d^/., S^,F -scheinlich die Abtei H°"''^Herzoge °°l'^,,i , sich die Gruft seiner Ahnen. "" „ ^ F ^, d.i. Vei der die Bestimmung getroffen. H ^ble'b">t^ tcltorate des Königs von ^^^ Uesem Grl.nde konnte das ge ^ ^'>»^.' sterium di. Mönche der ^" ,istl'«ift^< vertreiben. Z'sterzienstr ^ " d. ,., MI,-^ der Kirche und n, der ^l ' „ Ä!'^jl' Obhut der Fiirstengruft "b "^ ^l-"" ^ ziehen sie reiche Einkünfte aus ^ ^^ ^^^.^,en^ersch^^ st.rium der Vollsauflläru.'g ^ ,s,, ^ ,^^ qunq gestellt zur Stiftung o"^schuhes^^ 7 aufsog über ..den Nutzen des D ^ ß„ ^<, ^ Maßregeln, die zur Errech 3d,'- ^ rottung menschlicher Gr /"M s,M' Ministerium hat w: hoher" ^ der Stiftung gemacht. . In ^ H!^ - (Ein Ala u n b e r <, henih^ X,,>» mUer die em Namen dortzulH^ nicht nur als Naturwunder s!e,ai ,5, , Quelle des Wohlstande« f«^ ^^2^,, geworden ist. indem d.e^ cn.s holen. Der Nerg so l 'N / weniger als 10 Kilometern " .„ S< "^^,/>. hoben Das Alaungeste." ">', ,„sc,eb'^M, . .dem es in gewalligen ^ etst in großen Oefen erh'b '"^, Al'"" > '^ dem Wasser gebracht ^d, Schicht °"^H^ s.allform über und bildete" z< n ^ , ^.ß Dicke, die in Vlocle "^ ^c>- ,!^ wird. Die Chinesen^"'' h^l« Aufllären imremen Wasser' ^ < einen unglücklichen 8>'f " verle^^ll' durch einen iul ganz intimen Kreise nannte sie ihn nur noch «Fred» und markierte damit ein gewisses Anrecht auf ihn. Sein Ton war auch wirtlich wärmer geworden, seit diese Virginia in das Hochland gereist — oh, diese hinterwäldlichen, ungenierten Amerikanerinnen! — «Warum nur diese Menschen so unmenschlich viel Geld haben,» dachte Ada Leslie, während sie sich in ihr reizendstes, unbezahltes Sommerkleid hüllte. «Am liebsten machte ich einen Strich durch diese (Ülapsronaßs, vielleicht — ja, weun Fred —, Ein heftiges Klingeln störte ihren Gedantengcmg. Sie wollte hinausrufen, sie sei nicht zu Hause, als sie auf der Schwelle fast umgerissen wurde von einer sehr großen, eleganten Dame, die sie auf beide Wangen lühte und den gemischte Gefühle verrateuden Aufschrei - Virginia'., fast erstickte. «Wo lommeu Sie her, Virginia?» stammelte die saMngslose Frau. «Gestern aus Schottland mit den Melvilles. Sie lenuen sie ia Ich wohne auch dort und gehe später mlt chneu aufs Land.» ^ " cn,..>^°"^ echote Ada Leslie und betrachtete das Mädchen im den großen offeneu Zügeu uud den schalkhaften Auge», dem alles in den Schoß yl fallen schien, wonach sie mühsam trachtete. Virginia besaß die schmiegsame Eleganz der Amerikanerin, aber nichts Gekünsteltes war in ihren Bewegungen zu merken. Jetzt schlang sie einen Arm um die jnnge Frau und sagte zärtlich: < Heute will ich mich aber Ihnen wldmen. meme liebe Ms. Leslie.- (Schluß folgt.) tziddys iiebe. Roman von Oslar Troll. (12. Fortsetzung.) Der Trotz des Jünglings, der Ernst des wer. denden Mannes war über ihn gekommen und aus seineu Augen brach ein Strahl der Entschlossenheit. Und Liddy sah, was in ihm vorging, und wie zur Bekräftigung dessen legte sie ihre Hand in die feme. «Gehe, wie es gehe — wir halten zusammen!» sprach sie festen Tones. «Ja, so sei es!» entgegnete er zuversichtlich. «Es soll und es muh uns gelingen, den Widerstand der Herzogiu und deiner Tante zu überwinden!. Noch lange saßen sie in dem stillen Pavillon und bauten Luftschlösser und suchten sich gegenseitig über das Mißliche ihrer Lage zu trösten. Erst als mlt lautem Schlage die Turmuhr des Schlosses die Stunde verkündigte, mit welcher die Audieuzzeit der Herzogin vorüber war, mahnte Liddy den Ingend-freund zum Aufbruche. 'Wir müssen scheiden,» sprach sie, «man könnte sonst meine Abwesenheit bemerken nnd das könnte em ferneres Zusammentreffen gefährden.. Und zukunftsfreudig sagte Fritz Eiseutraut der Freundin Lebewohl. Wußte er doch jetzt, daß sie mit chm emes Sinnes und eines Herzens war und daß er ste wiedersehen wlirde. ^ . 5. ^ayre waren dahingegangen. Fritz Eisentrant eme glückstrahlend aus der Nestdeuz in die Heimat. DieTagedesScMle^d, .,.^ sein, denn glänzend bestanden. die Schönheit des e ""^ie '" so ^ wohltätig auf W" G '"^orge: ^ "" Kiudertage; denn cn yrnsi ^ ^ drückender Schwere se'" ,.„ "' zh'"^ gleichzeitig von 'hm g"" hH^'^« I" ihrem tttz^ mitgeteilt, das; zur Erbin eines ""')". ^er s^'dc.^ic'-, aller Nahrnngssorgen ^ ^ ,n , ^ ^ längst befürchtete Kaw! ^ ^"H/, sollte. Fritz freltte H^ doch mit einem Schlage einst ^^ hoben, die er st« konnte er doch nu", l' Otud-,.P^ ,. sich und müde darüber, daß We alte "^ K el SlA dem. Polternd "ndHcs ^ ^' und hatte lein fm"^ ^ den Sohn. 1921 __________________________1. Oktober 1903. ^ ^'"deplämiieluugeu. ,' (Schluß.) " 'Äu- 'X3 , Medaille. Franz Repinc aus ^1^?^°^^°'^^«^ aus Reifen; II^Hltbtt/""'^Etaatspreis. 30 X. Johann Ilj ^, ' ^' I°hann Mman aus Ober- IV ,s'°° s''ber>>e M, n' ^"°" ^ral aus Predtrq. ^ ^"s. sil ,^^e. Johann Jan aus Görjach. Vl'n ^ "" Medaille. Johann Sobja aus '''-', "reiz s,,, ' "ber„e Medaille. Johann Kunstl aus ^!? N°wtn, "" ^ "lI. Staatspreis. 50 X. Josef ^^°°'2Preiz. 40 ^ _ ih ^ ^' ^orenz Vojvoda aus Wocheiner- ^ '^°°lspitis' ^ 3' Al°b Zupan aus Nomen. ^,Z^PieiZ 80^'Vlatlhias 7.uab aus Lepence. )'ll ^"splei'Z 20 ^ Dentin Sodja aus Ierela. ^^Il^^'splt^ ^ ,>"I""3 Koro^ec aus Koprivnil. " ^lspl^ 3s. h ^f Sodja aus Kerschborf. l'(, ^ ' " "> ^ohann Zupan aus Kersch- ^^d-"3teis^2^^'^°reuz Zupan aus Savica. ^l»«le ^lbeff,, ^' ^h"nn Hribar aus Ierela. i^<^,is<^ "z de Hufbeschlages, beziehungs- <^"bufsch^^w Hufschmiede, hat die Sektion ^'<^unq als ':^°" selchen beschlagene Pferde 3?«'« ^' Vrän e^ "^ "" Fleiß beschlagen an- 5> ' fchmi ' "m '^ ausgefolgt, und bie- '' ^ ? Kne^ ^" Mrbezüchtern anempfohlen: ,^ ^ürl 23,"'^ Abtlsbera,: Franz Majcen - ^- ^an"^.^' 5°h°"n Lesar aus Reifnitz. ,?"°s <,ug 1'.°" ^<°"e. Bezirk Rubolfs- ' "^ Autil, ! 7^^'"' Vezirl Gurtfelb; ^ ^ ^ ?'. 'l'ubH ^K"" ^° °us Mojstrana. ^<>f>l°b knlo «uz m" ^^" °us Kerschdorf ^ ^l- " °uZ Nomen, sämtlich im Vezirle ^^?Ä°^ "tweder als nach- ^ ^^esch^Vla^ .„^..f . ^"""N^ 0bersteier«ar,. ^>H ^rns.ch^°"lehung.) . )^ ^. ' sie übertrifft entschieden jene vom pstl^u lagert ein 5, X ">'lsck""^' b so„d' ^1 ^irisch-österreichischen >^^'n?''Echnee'°7"^ch"alteristisch der Oet-^'^^.^Uturbele^^°kalpe. endlich in blau-^>'^ d< ''?" den 3^ ^^ ^" Grenzzugc des ^" > ^" bur^U Nalb S " K.""°^"' "erfolgt einen '<>du^lrl.en in^, "dern und auftauchenden . ^t^? Zahlreich 'N«en Tiefebene, und dringt ^ ^^be,°.b°r. "" Ortschaften umsäumten Necken ^>^bi5 ^nte?qrund?'^ "' ""''^ Metro- '>ln?°^?,l"Klich beoren,""?"^ Saualpe, der '^'""Us^ bornern h'^ ^ Karawanlen mit i^ise. ^ de, südlich^'» "ber ^n c,ut erkennbaren ^d'^ ^" H""°'U °uf wahrhaft im- ^^'^^5neeIe^n^^^ ^d der ober-^.^' Ue^ ^"len des y,^"""lktte bis hinauf ^ >s w Offenen Wn?7^""s. Wiesbach-'.. "^«^ ^e„ her "' ^. emer plastischen Ich will nur bemerten. baß ich die charakteristischesten ^ Formen herausgenommen habe. denn der Rundblick ist im allgemeinen der des Sonnwendstein, nur erweitert sich wegen der bedeutenderen Höhe des Wechsels auch seine Fernsicht. Gesagtes gilt auch vom Stuhleck, dem wir jetzt unseren Vesuch abstatten wollen. Abwärts steigend, gewaltige Felstrümmer überkletternd, halten wir uns nordwärts in der Richtung der Kranichs-berger Schwaig. Der Weg läßt nichts Lobenswertes von sich sagen. An einer kleinen Almhiitte vorüber, vor der eine grunzende und quitschenbe Herde von Borstentieren eine mehr malerische als duftende Staffage bietet, gelangen wir in drei Stunden zur obgenannten Alm. Allein der Plan. noch heute auf die Spitze zu kommen, muhte fallen gelassen werden, denn oft werden Rechnungen ohne den Wirt gemacht. Und unser Wirt ist das Netter. Geleistet haben wir entschieden genug, denn zwei anstrengende Marschtage und die heutigM beiden Gipfelbesteigungen haben unsere Sehnen gehörig in Anspruch genommen. Schweres Gewöll sammelt sich. um in Kürze zum Angriffe überzugehen. Manchmal meldet sich schon ein dumpfer itrach — das einleitende Vorpostengefecht. Der Senne stellt uns sein Lager zur Verfügung. Alles macht einen freundlichen Eindruck, ob er sich in Bezug des Lagers bewahrheiten wird. ist noch eine Frage der Heit. Bon einer zweiten Hütte erscheint eine längst schon zweimal majorenn gewordene Sennerin mit einem gewaltigen Vertreter jener Halsgewachse, die bereits Papa Juvenal i?: satirischem Humor an den norischen Aelplern beobachtet hatte, und toelche leicht entbehrliche Erfindung wohl schon von grauer Urzeit in die Gegenwart hineinranlen mag. Sie bringt eine Zither mit, die mit ihr im Alter zu ton-lurrieren trachtet; es heißt zwar. daß solche Instrumente mit d'.'l Zeit besser werben, allein hier scheint diese Regel nicht einzutreffen, und mit Ergebung fügen wlr uns ins Unvermeidliche, das Anhören dieses Genusses, den uns die Maid damit bereitet. Immer bunller wirb's. In der Hütte flackert schon lustig das Herdfeuer; dessen nttheimelndeZ Prasseln scheint unsere Nonzertistin immer weicher zu stimmen, und endlich beginnt sie mit ihrem Gesänge das Spiel zu begleiten. Es handelt von Liebe . . . Mir tommt jene Plalataufschrift in den Sinn, die eine fahrende Truppe herausgegeben: „Während des Trauerspieles darf nicht gelacht weiden." Auch auf uns wirlt diese Aufführung wie ein Trauer-spiel, zu dem man sich mindestens den Bauch halten muh. Mein Freund verläßt die Hütte mit der Bemerkung, nach dem Wetter zu sehen, und ich folge ihm knapp nachher, um gleichfalls meteorologische Beobachtungen anzustellen, die darin bestehen, dah wir uns nach Herzenslust auslachen. Abend ist's schon. Doch das Wetter scheint sich eines Besseren besonnen zu haben; plötzlich erscheint ober uns der aufgehende Vollmond, um seinen harmlosen Glanz über die Almlanbschaft zu werfen. Welch zauberische Bergeinsamleit! Welch feierliche Stille im verklärenden Monbenschim-i:,er! (Die Künstlerin hat wegen Mangels an Zuhörern aufgehört.) Alles so lautlos! Nur ein Nächlein rauscht und mengt stets sein melancholisches Schlummerlied hin-tin in die flimmernde Glorie der bla^ellen Nacht so laut. so rein. daß jede einzelne Silbe, jeder Ton herauf flüstert m das Klar der weichen Alpenluft mit lhren MMarden an-gczündeter Lichter, baß es fast Mut. als ob Ms derselben gVöher und glänzender würde - im unendkchen Gewölbe der ^"D?s'chon wird es merklich kühl. und das lodernde Feuer, das aus der offenen Almhütte leuchtet, ladt uns zur Einkehr. .. . , ^, .r > lx « Unterdessen hat der Senne ,ml v.elem Fleche eme Fest. speise - ttnödel - bereitet, die den Vorzug haben, bah si« als eiserner Proviant ausgezeichnete Dienste auf emlge Tage leisten - denn so lange bleiben sie "n Magen liegen. Nach dem Festessen, das mit emem Enzian hmunter-qtwürgt wird, lassen wir den Tabalsbeute kreisen, wahrend die nimmer rastende Sennerin erzahlt w,e s .n der Walpurgisnacht an. Wechsel zugehe, wie d,e H^n°uf Besenstielen herumreiten und schreien und wie schrecklich das Gelach er bes ..Schwarzen" erklinge, wenn sie ,emand ..Neuen" m,tbrm-gen ... , . Ihr gewisses Werk scheint gut aufgezogen zu sem; sie ,'l.' einfach nicht zum Schweigen zubringen. Das Beste, wir weichen zurück- Der Senne leuchtet uns in unser Heu-Logis; «lm minder duftende liohe dient unZ als Decke d,e jedoch den von uns später so schrecklich empfundenen Nachwl hat. dah sie ein Asyl für jene lustigen Tierchen bittet, ble emen um den besten Schlummer bringen können . . . (Fortsetzung folgl.) - (Einberufung der Relru len.) Nachdem der Reichsrat das Gesetz über bie Emrechung der Rekruten angenommen hat. tritt dasselbe nach Zustimmung ,m Her-renhause, beziehungsweise Allerhöchster Sanktion, m Wirksamkeit. Die Rekruten werden m.t 12. Oktober zur aktiven Dienstleistung einberufen; b.e,tmg ' Rekruten denen d«e Einberufungslarten nicht zukommen haben sich am obgenannten Tage selbst bei ihrem zustandigen ErganzungZ-bezirlslommanbo zu melden. x. __ sDie hiesige Handels- und Gewerbelamm er) teilt uns mit. bah laut emes amtlichen Berichtes auch in Enqland. speziell m London, gerade s° wie ei in Frankreich der Fall ist, zahlreiche „Winlelausstellungen" höchst zweifelhaften Charakters veranstaltet weiden, und für d!e Beschickung derselben im Auslande mit pomphaften Worten Propaganda gemacht wird. Bei dem Modus der Inszenierung und Durchführung dieser Unternehmungen, von dem häufig die englischen Behörden selbst keine Kenntnis besitzen, ist es den l. u. l. Konsularbehörben meist unmöglich, von solchen Veranstaltungen Notiz zu nehmen, ohne vom Auslande aus darauf aufmerksam gemacht zu werden. Es wirb daher den Aussiellungs-Interessenten empfohlen, sich an keiner englischen, sowie überhaupt an keiner ausländischen Ausstellung zu beteiligen, über welche nicht vorher, sei es durch Vermittlung der zuständigen Handels- und Gewerbe-lammer, sei es direkt bei den kompetenten lonsularämllichen Stellen, Erkundigungen eingezogen worden sind. — (Hauptversammlung des Vereines der l. l. Steueramtsbeamten Krains.) Der Verein der t. t. Steueramtsbeamten itralns mit dem Sitze in Littai wird die diesjährige ordentliche Hauptversammlung im 11. Oktober um 10 Uhr vormittags in Laibach im Gast-Hause Zajc auf der Römerstraße mit nachstehender Tagesordnung abhalten: 1.) Rechenschaftsbericht der Vereinsleitung. 2) Bericht des Kassiers und der Rechnungsrevisoren; Erteilung bes Absolutoriums. 3.) Verlautbarung bes Wahlresul-tates für die neue Vereinsleitung. 4.) Wahl zweier Rech» nungsrevisoren. welche der Vereinsleitung nicht angehören dürfen, auf die Dauer eines Jahres. 5.) Feststellung und Genehmigung des Kassaeifordernisses für die neue Vereins-pcriode und Beschlußfassung über die Höhe und die Einzahln ngstermine der Mitgliederbeitrage. (!.) Beratung und Beschlußfassung über von der Vereinsleitung oder von Mitgliedern eingebrachte Anträge. —i!c. — (Vollsschu ldienst.) Folgende absolvierte Lchramtstandidatinnen wurden zu provisorischen Lehrerinnen ernannt: Fräulein Paula B u h an der Volksschule in Sostro, Fräulein Marie Petteros an der Volksschule in Adelsbera, und Fräulein Angela Tro« l an der Volksschule in Budanje, Bezirk Adelsberg. —o. — (Besetzung von Lehrstelle n.) Der pensionierte Lehrer Herr Stephan Birl wurde zum Aushilfs-lehrer und Schulleiter an der einllassigen Volksschule in Selo bei Schönberg, die absolvierte Lehramtskandidat!» Fräulein Aurelia Nrezic zur provisorischen Lehrerin an der zweillassigen Volksschule in Hof bei Seisenberg bestellt, und die Lehrerin Frau Hortense Vola5 von Hof an die t'inllassige Volksschule in Maichau zur Schulleiterin übersetzt. —«— — (Errichtung eines Gendarmerie-p osten s.) Im Dorfe Dobrava bei Asp im GerichtZbezirle Nadmannsborf, wo eine Bahnstation der Karawanlenliahn errichtet wird, wurde mit heutigem Tage ein Gendarmerieposten, bestehend aus drei Mann, für die Dauer bes Bahn-baues kreiert. 8. — (Versammlung.) Der Verein „Merkur" wild Samstag, den 3. Oktober, um 9 Uhr abends in den Vereins-lolaliläten eine Versammlung abhalten, um über die im nächsten Winter abzuhaltenden geselligen Vereinsabenbe zu beraten. — (Gemeindeausschußsitzung.) Der Ge-meinbeausschuh der Stadt Krainburg hielt am 25. d. M. cine Ausschuhsitzung ab. Vorerst teilt der Bürgermeister der Versammlung mit. baß die l. l. Landesregierung im Hinblicke auf bas neu erbaute öffentliche städtische Schlachthaus mit dem Erlasse vom 19. August l. I. die Benützung der bisherigen sowie etwa neu zu errichtenden privaten Schlachthäuser im Stadtgebiete verboten, den Tarif zum Regulativ bestätigt und weiters bewilligt hat. dah das alte Schlachthaus vorläufig als Infeltionsstall benützt werden kann. Weiters berichtet der Bürgermeister, dah am 10. September l. I. die technische Nollaudierung bes Zubaues zum Gymna-sialgebäude stattgefunden und bie l. l. Bezirlshauptmann-schaft den Konsens zur Benützung der neu erbauten Räumlichkeiten erteilt habe, weshalb dem Bauunternehmer Herrn I. Fuso der pauschalierte Betrag von 24.000 X ausbezahlt wurde. — Schließlich teilt ber Bürgermeister init, baß die Gymnafialdireltion als Vertreter des Professorenlollegiums in den Ausschuß der Studentcnlüche die Herren Professoren A. Iei5inovic unb A. Zupan nominiert habe. — Der Ge-meinbeausschuß bewilligt ber Bürgerlapelle in Krainburg für bas Jahr 1903 eine Unterstützung von 200 X. — Das Gesuch einer Partei um Aufnahme in den Heimatsverband wird derselben zur Vervollständigung rückgemittelt. — Der zum Vortrage gebrachte Bericht bes Ausschusses ber Sluden-tenlüche für bas Jahr 1902/1903 zeigt einen Abgang von 226 X 37 k> welcher hauptsächlich hierin begründet ist. als bereits das zweite Jahr wegen Nichttagung des Landtages eine Lanbessubvention ausblieb. Der Gemeinbeaussthuh nimmt ben Bericht genehmigenb zur Kenntnis, erteilt dem bisherigen Ausschusse ber Slubentenlüche das Absolutorium unb wählt als Rechnungsrevisoren die Gemeinbeausschüsse A. Koro»tc unb I. Majbw. als Verteter der Gemeinde den Gemeinderat V. Majbiö unb die Gemeinbeausschuhmitglie-der Dr. E. ßavnil und A. Llamberger. und drückt schließlich dem bisherigen Ausschusse für die umsichtige und opferwillige Tätigkeit ben Dank aus. — Der Gemeinbeausschuh beschließt ferner, von ber EinHebung nner Gebühr für bie Benützung der neu aufgestellten Plätze am Vichmarlte für kroatische Schweine abzusehen. — Endlich nimmt der Gemeindeaus-schuh ben Rechnungsabschluß bezüglich des öffentlichen släbti schen Bades mit dem Reinerirägnisse von 194 X 54 k geneh-migenb zur Kenntnis, brückt bem Verwaltungsausschllss«' seinen Danl aus und nominiert zu Rechnungsrevisoren die Gemeinbeausschüsse A. Koro5ec unb I. Majoiö. Der Antt^ bas jährliche Reinerlragnis als Fond für d,> "'^"te V" ) tung eines Warmbades zu verwenden "''d 'n'^..^ -^ nommen. Sonach wurde mich erschöpft" ^ .^, Sitzung vom Bürgermeister ^schloss"' Laibacher Zeituna Nr. 223. l yyo 1^«^ — (Hymen.) Herr Karl 5) inter l e ch n e r, Dot-tor der Philosophie und Adjunlt der t. t. geologischen Reichsanstalt in Wien, zeigt uns seine Vermählung mit Fräulein Anna Welsch an. — (Todesfälle.) Die berühmte Sängerin Marie Geistinger ist am 29. v. M. im Alter von 67 Jahren auf ihrem Landsitze bei Klagen fürt gestorben. — Am selben Tag« ist in Berlin Rudolf Falb gestorben. — Der älteste Arzt und Korpsstudent des Deutschen Reiches, Medizinalrat Dr. Fideiis W ü r t h, ist in Freiburg in Baden nach zweitägigem Krankenlager im Alter von 98 Jahren gestorben. Dr. Würth. der auch der älteste Bürger der Stadt Freiburg war, erfreute sich trotz der Last seiner Jahre bis in die jüngste Zeit einer erstaunlichen Rüstigkeit und Frische des Körpers und Geistes. — (Amt. k. KaiferFranzIosef-Staats-gymnasium in Krainburg) beträgt, wie man uns berichtigend mitteilt, die Gesamtzahl der Schüler 370. In die erste Klasse haben sich 75 Schüler gemeldet (im verflossenen Schuljahre nur 71), davon wurden 71 aufgenommen, zwei »rurben bei der Aufnahmsftrüfung für unreif erklärt, 1 starb in den Ferien und 1 trat freiwillig ab; in der 2. Klasse sind 38. in der 3. 56, in der 4. 47. in der 5. 51. in der 6. 29. ii der 7. 35 und in der 8. 23 Schüler. — Parallelabteilun-gtn bestehen in der 1., 2. und 3. Klasse: um Bewilligung der Teilung der 5. Klasse wurde nachgesucht. " (Un fall e ines Pfe rdes.) Gestern nachmittags machte das Pferd des Besitzers Franz Verbinde! aus Stepbansdorf beim Verführen von Schotter zur neuen Militär-Schiehstätte einen Fehltritt und brach sich hiebei den rechten Hinterfuß. * (Fische betäubt.) Der Arbeiter Josef Primo5 und der Schlossergehilfe Alois Klopeiö, beide wohnhaft Reitschulgasse Nr. 13. warfen am 20., 27. und 30. v. M. ein Betäubungsmittel in den Kleingraben und betäubten die Fische, die sie sich dann aneigneten. Mehrere Fische wurden auch vergiftet. — (Bran d.) Am 26. September gegen ^4 Uhr früh lnach in der dem Besitzer Alois Osredlar in Groß-Manns-burg, politischer Bezirk Stein, gehörenden Stallung ein Feuer aus, welches den Dachstuhl derselben und der anstoßenden Wirtschaftsgebäude samt Futtervorräten eingeäschert hat. Der Schaden wirb auf 4000 bis 5000 X geschätzt, die beschädigten Objekte waren auf 4000 X versichert. Die Ent-slehungsurfache konnte nicht festgestellt werden. —r. "(Exzeß.) Am 21. September zechten im Gasthause der Johanna Mitlarx-i^ in Podpulfernca. Gerichtsbezirl Vi-schoflacl, die Nurfchen Franz und Ialob Pra5nil, bann Martin Pre5.elj. Gegen 11 Uhr nachts verließen sie das Gasthaus, wobei der Keuschler Lorenz Zavr«nil aus Bischoflacl über sie eine Aeußerung machte. Die beleidigten Burschen lauerten nun dem heimkehrenden Zavr^nil auf und bewarfen ihn mit Steinen, ohne ihn jedoch zu treffen. Dann begaben sie sich zum Hause der Millavöiö und bombardierten das Haus. Einer von den Burschen wurde bereits verhaftet. —I. — (Durch einen Steinwurf schwer beschädigt.) Am 20. September nachts zechten im Gnst-hcuse der Maria Gasparin in Althammer mehrere Italiener und die Burschen Ialob Odar und Lorenz Urbanc. Gegen 11 Uhr nachts verließen die beiden letzteren das Gasthaus, warteten sodann, bis die Italiener herausgekommen waren, und beWarfen sie mit Steinen. Hiebei wurde die Kellnerin Barbara 2van von einem Steine an der Stirne getroffen, so daß sie eine schwere Beschädigung erlitt. Die beiden Täter wurden dem l. l. Bezirksgericht.! in Nadmannsdorf eingeliefert. —I. — (Schwere körperliche Beschädigung.) Am 27. September gegen 9 Uhr abends stand der 18 Jahre «lie Besitzerssohn Jakob Majdiö aus Podgoric auf der Straße vor dem Gasthaus« des Gemeindevorstehers in Podgoric. Zu ihm gesellte sich der 19 Jahre alte Taglöhner Josef Zajc aus Podgoric; zwischen beiden entstand ein Wortwechsel, welcher damit endete, daß Zajc dem Majdiö einen Messerstich in den Rücken versetzte und ihn dadurch schwer verletzte. —1. — (Die neue Heilanstalt in Rohitsch-Sauerbrun n.) Am 25. v. M. fand die Vaulommission für die Errichtung der neuen hydro-eleltro-mechano-thera-peutischen Anstalt in Nohitsch-Sauerbrunn statt. Die Pläne für diese Anstalt, die im großen Stile ausgeführt wird. stammen von dem bekannten Architektin Karl Haybäcl in Wien, der als Spezialist für solche Bauten u. a. auch die Kuransialten Lautin in Gutenbrunn, Laßnitzhöhe bei Graz. Perch-toldsdorf bei Wien. Pörtschach am Wörtersee. ausgeführt hat. Die Pläne wurden von einem hervorragenden Hydropathen. Professor Dr. Matthes in Jena, begutachtet und cils durchaus den modernen Anforderungen entsprechend befunden. Die innere Einrichtung liefert die Hannoversch« Zentralheizungs- und Apparate-Vauanstalt in Wien. Die neue Heilanstalt wird auf das Eleganteste ausgestattet und es werden in derselben alle Neuerungen auf dem Gebiete der Hydro-Eleltro- nnd Mechano-Therapie zur Anwendung ge-rracht werden. Zwei große Vehandlunqssäle für Kaltwasser-l^ ?1' "lwische Lichtbäder. Dampfbäder. Zweizellen-r^ver Inhalatorium, pneumatische Kammern und ein großer ^.n° h"!f ^^a> Massage und Zandersche Heilgymnastik ^ 7.V s s/n^^^^^^er werden darin vertreten sein und d,e Anstalt. d,e eme der größten und schönsten der Mon-arch.e zu werden verspricht und auf 400 Prozeduren täglich eingerichtet ist. w,rd unter fachärztlicher Aufsicht stehen — (Kein Mord.) Durch die gerichtZärziliche Obduktion der Leiche des Besitzers Johann Rozman aus OrnuZla Vas, Gemeinde Obernassenfuh. wurde festgestellt, daß benannter Bescher eines natürlichen Todes, und zwar an Ge-hirnlähmung infolge allzu reichlich genossenen Branntweines gestorben ist. ^- t______». Geschiiftszeitung. — (Viehmarlt.) Auf den am 29, v. M. in Hönig-swn abgehaltenen Viehmarlt wurden über 700 Stück Vieh aufgetrieben. Da auch fremde Viehhändler erschienen waren, gestaltete sich der Verlauf, namentlich in Ochsen, sehr flott. Ein beträchtlicher Teil der Mastochsen wurde von den aus der Umgebung erschienenen Fleischhauern aufgekauft, während das Melkvieh weniger Abnehmer fand. Die Preise waren für das sämtliche abgesetzte Vieh ausnehmend hoch. Ein recht reger Verkehr herrschte auch auf dem Warenmärkte, und hatten sich namentlich die Tuchhändler angesichts der herannahenden kalten Jahreszeit zahlreichen Zuspruches zu erfreuen. 8. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain fül die Zeit vom 17. bis 27. September !903. Es herrscht: die Hundswut im Nezirte Radmannsdoif in de» Gemeinden Wocheinei'Feistritz (1 Geh), Aeldes (1 Geh); der Milzbrand im Bezirke Guilfeld in der Gemeinde Dvor (3 Geh.); der Vchwelnerotlaus im Bezirke Ailtai iu der Gemeinde Draga (1 Geh); im Bezirke Rudulfswert in den Gemeinden Dobernil (l Geh.), Langentou (4 Geh,); die Schweinepest im Bezirke Rudolfswelt in der Gemeinde Seiseuberg (2 Geh.). Erloschen: der Milzbrand im Veziile Kmiuburg in der Gemeinde StraMe (i Geh.); der Notlauf bei Schweinen im Bezirke Guilfeld iu der Gememde «t. Vailhelmä (1 Geh); im Vezirle Kraiuburg in der Gemeinde St. George» (2 Geh.); im Vezille Littai i« den Gemeinde» Littai (1 Geh.). Watsch (1 Geh.); im Nezirle Rlldmannsdorf in der Gemeinde Kroftv (1 Geh.); die «Schweinepest im Bezirke Gurlfeld i» den Gemeinde» St Varthelmä (1 Geh.). Guilfeld (4 Geh.); in, Veziile Ru. dolfswert in der Gemeinde Hof (1 Geh.); im Aezirle Tschel-»eulbl »n der Gemeinde Bojalovo (1 Geh.). K. l. Landesregierung für Krain. Laib ach am 28. September 1903. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz«Hureaus. Der Zar in Wien. Wien. 30. September. Der Kaiser von Rußland ist um 10 Uhr 30 Minuten vormittags mit Gefolge, darunter dem Minister des Aeußern Grafen Lamsdoiff. im prächtig geschmückten Westbahnhofe eingetroffen, wo der Zar von Seiner Majestät dem Kaiser, von den Erzherzogen, den Mitgliedern der russischen Botschaft, dem österreichischen ^otschaftcr in Petersburg. Freiherrn von Aehrenthal. dem ^tlldtlommandanten. dem Generalkonsul in Wien und dem russischen Konsul in Budapest empfangen wurde. Der russische Botschafter, Graf Kapnist, war dem Zaren bis Sankt Polten, der dem Zaren zugeteilte Ehrendienst, bestehend aus dem Korpslommandanten Grafen Uexlüll. dem Flügelabju-tanten Fürsten Dietrichstein. dem Kommandanten der Infanterie- und Kavallerieregimenter, deren Inhaber der Zar ist. und dem Militärattache in Petersburg. Prinzen Hohen-l>>l,'e. bis Relawinlel entgegengefahren. Ain Bahnhöfe halte eine Ehrenkompanie mit Fahne und Musik Aufstellung genommen, an deren Spitze Erzherzog Otto als Korpslom-mandantslellvertieter stand. Di<: Erzherzoge, welche Inhaber russischer Regimenter sind. trugen diese Uniformen mit den russischen Qrdensdelorationen. Bei der Einfahrt des Zuges ertönte die russische Hymne. Die Begrüßung zwischen dem österreich. Kaiser, der die Uniform des russischen Kexholm-schen Regimentes trug. und dem Zaren, der die Uniform seines österreichisch-ungarischen Ulanenreglmenles trug, war überaus herzlich. Die beiden Monarchen schüttelten sich die Hände und küßten sich zweimal. Sie schritten dann die Ehrenkompanie ab. worauf die Vorstellung der Erzherzoge erfolgte, welchen der Zar die Hände reichte. Nach der Vorstellung der gegenseitigen Suiten und der übrigen offiziellen Persönlichleiten, wobei Kaiser Nikolaus dem Botschafter Freiherrn von Aehrenthal. der Kaiser dem Grafen LamZdorff die Hand reichte, fuhren die Monarchen fahrend die Artillerie einen Kanonensalut abgab, in das Schonbrunner Schloß. Auf dem ganzen Wege bildeten Truppen Spalier. Eine riesige Menschenmenge, welche sich auf den errichteten Tribünen sowie hinter dem Spalier befand be-rntete dem Kaiser und dem hohen Gaste Mimische Ovationen 6n mehreren Stellen sind prachtvoll dekorierte Triumph-Pforten errichtet. . y< »'^- ^" Ankunft im Schonbrunner Schlosse gab die "UUene einen Kanonensalut ab. Im Schonbrunner Schlosse wuvbe der Zar von den obersten Hofwürdenträgern. von den ^Herzoginnen, vom Minister des Aeußern Grafen Golu- Dr. v. Koerber und den uungen Ministern, dem Chef des Generalsiabes FZM Frei-yerrn von Neck und den General-Truppeninspeltoren emp- Saal^"^' September. Um 11'/, Uhr fand im großen ^n ",^es Schonbrunncr Schlosses ein Galadöjeuner statt an weichem die beiden Monarchen, die Erzherzoge, die Erz-des Aeußern Graf Goluchowsli. Graf KavniN m!. ^ Ersten H°fwürdenträger. Botschafter Graf der g wes ,^"°hlin. Botschafter Freiherr von Aehrenthal. tenste n ^ W ^°lter " Petersburg. Prinz Franz Liech-Za und d.?'^^"' "' ^"nlabaliere. das Gefolge des der russischen Botschaft teilnahmen, ^ran Äs f^"ete die Erzherzogin Maria Iosefa. Kaiser Debars«! Herzogin Maria Annunziata zur Tafel, ein lur^lv ^'/ ^len des Kaisers. Nach der Tafel wurde nach Mürzstt^ ^"en. Um 2'/, Uhr erfolgte die Abreise im Schonbrunner Schlosse wch^^^^,^ französischer Sprache eme" Tm'M ", ^ , Uebers! ung wie fo^ nchm. Eurer Majestät die große ^ ^^. Ich heute empfinde, ^°em ^ ^ ^ I<', : dem Eure Majestät der L'N a M 1 ^ . ^ mark, welche Ich so glücklich " ' ° V^'^'1' leisteten, haben ^ sä'aft geliefert, die Ich h^ " V^^.D'^ , !ben° lebhaftes als m's"^"H „is tts' ^ welche sich daraus f" ""st ^ ,,f b'< p",' , .niederholt ihre wohltätige WH ^ ^ ft^ ! ,ichungen unserer S<^ mit der Hoffnung, daß die »o >ll^^ der Anschauungen «n° /rwagH angesichts der bedauerlichen E" "' M z" ^ qenwärtig die Vallanhalbii.se st- ^ch,^,. der Altion, welche wir dorten eN ^,- europäischen Friedens d"^ ^,.t^x< werde. Von dieser Empfu'dung " ^s'^ ^ Wohl Meines lieben Freundes. ^ Nikolaus." ^ darauf e'N" Ile^ Kaiser Nikolaus brachte °" > ^schel Mscher Sprache aus. welcher ^ lommnet haben, beriihren w ' ^ , ^ dafür aus vollem 0"^- -^ ^ 6""l ^«L habe Ich die nom,m>n und bin glücklich, ^''^^ole,'^ «< der Gefühle, die Mich beseele'. >° ,oM->H ycrzliches Einvernehmen u"d >e 5< -^ die sich daraus für d'e AM°n n>eM^ smd. wie Eure Majestät ^ ^a'oris^.^'^ lür den Erfolg des gr^ Wir in gemein amem Eu'ver!' ^ "' >> Der humanitäre Zweck, welch Fesl'g<^< Parteilichkeit aus durch die zu einer wirtliche" ° Ac-b ^-,, sten Mittel erreicht werdeiH^^^ qleich. so hoffe Ich. <^"', das MhH^'^ dtnsVitragen.Ich^ ,,. vcrehrten Freundes Seiner Maiei ^ iNid legten Iagdlostüme ""^/u" h,ft^ ?>, ^«hlt von Schönbrunn zum B ^ ^e^ .rst.n Wagen fuhren d.e M^^ dinand fuhr mit d^G"f^ew p"f^.^ ,,!t Minister Goluchowsl. "" h ^, Bahnhöfe stand bereits d v,^, >'^ Erzherzog Franz 3".d"' , der W >"^ Platz. Um 2 Uhr ^ M'N^ ,v ^, , l^ Schonbrunn bis Hehendo f v ^ versammelt, welche den M"° ./ darbrachte. ^^.—- «.ßllsk.5 Strike der Lasteututscher'n»" ^^,H Budapest' '0.^^^ .wite inorgens versuchten e"'^ ^ 0 ^bl^!< dic bei den Großfuhrleute' B ^ aB ^,,' Bediensteten zum AnschH. ^ --^s ^ ^-u bewegen. Als dies ,"^,m'e" s' l.. ^H> Strikenden das Haus A< liches Bombardement '"'.!H w"^"^ olle Fensterscheiben '"tr" ^^en A.^s Polizeiaufgebot wurde "t ^^ g" ^>,. mehrere Polizisten verletzt ^ ^ ^r ^. , l>ng es der Polizei, dii Orzeve ^ll^ gl^// li>rzer Zeit sammelten si« I wo s'^., eines anderen Großfuhrman ^^^ ^ g.ngen. Als ein ^ößeres P ^, D'^ S- "'. mit einem Steinhage e"p^ den^" ^ r'' s,,^, Leder und hieben auf d>e M ^ , ^l^ ,^ beiter wurde verwundet d"z^ S ^l^,l,,.. qen Rettungsgesellschaft " ^,ch ^ ^l, ^ . ^ mehrere Polizeileute würd " c^. /^M,^',' Budapest. m SpW'.i^^ Der Strike der Lasten^ an. Etliche hundert K"ych ,' liiä^ i! ^^<' bahnhofes plündern. D" °" ^ «,' " ^ , ^ Strilenden mit Steinen.bw^ ^b 'H ^. gen: ein berittener Pol'Z' ^ SeiH Hi ^ -Die Polizei, welche zuerst^ s,, .B^ si^ ,^,,' Revolver und feuerte M" de" tii ^/ Strilenben. Sechs S "le ", ssa,"p^ ,< ^son" " <, ^ den Seiten wurden an 30 -p ^rh" .^ ,< verletzt. 45 Strilende "Ur^^- Vie^c<^, Vjedomosti" schreiben '" ^tilell.''^ 2s': Ungarn" überschriebenen Ar .^ ^ ^ ^ ü ^ . bung behauptet werden, b ä ^'. ^ tigkeit und Oesterreich-Ungarn und X PÄ,^ ^ ^ Wünschen .velche d'e ^'^u:><^<,i^ neuen Alt der °1ierre,ch ^.^a < 'M" knüpft, schließen sich af^^K.' Nevöllerung an. we fie'° ^chl" ^ die Wohltaten des Frieden' ^ 1923 __________ 1. Oktober 1903. ! , «°h. n7 " """ Büchermärkte. i^24c,^S Sommer Fedor. In der Wald! ll ^« Petri Z ^7/ 3''K. Die Kraftmaschinen. ^ ,^^ Nl°°r Wr 2°"°wle M,. Die Uodcnrcform. l'k'i^nsb N Ne',,^'^'.^ ^ Humanität. X 3; ^.7 Lindau Vr^V^en von PH. Stein, gbd, >«°»«st°tlen "' 21.^' ->?/."' ^r.R.. Lehre A2A" im Weibe M Y^?^l'chtegroll ^ 3- ^V'H°2^U P^nlichleit. «3^0. ^-ch»«. KIM 6?'^Handlungen über zeitgenössische ll'5"". 8 3.^M«H<"°bowsli L., Loli. Roman Kl'^«llborillu » s> ^""' Des Treulosen Ende. ^«.?^!chch en «^ ^/' s Loiterle, K —60; ^ ^" Nn««n5 ^^^ ^ Militär-Humoreölen ^'^^60 9 ^ 8. Stammtisch^ M,^ns. ^ ^« Nrautwagen. X --60; 10. Der >2?°^. «dd 'x ^ ' ^"" Erlernung der englischen ^^""b'lss'mitt.! ^ ^ Stier G., l:»u««,riez t^^.H ^"^e M E,,«^ ^^ 'französischen ^'w^".r ^ ^-" Stier G.. iittle e°zli«l. talk«. ^lVHl""d ihre«^" ' ^»orie» lr»n. P ä! - ^uberlulose. 1/3 und 4. 5 li b 40. . z^"l!chulen7^"N°'"'' ^" den erdlundlichen Unter- ^.''« '.^ h.. Fasten Lieder drr Edda. lX 1 U0. - « 7-20. -^»3^^?20 ^V^bebnefe wider den Grasen Paul z<»>^ ^""'echni^^2iV "'^"" ^^'""" ^>^^^^^uwach, Kongrehplah 2. Angelommeue Fremde. Hotel Gesaut. «m 29. September. Schneider, Nachmann, Marel, Herling. Cchünbaum. Fischer. Franl Lazar, Rabl, Heppen-heimer, Reisende; Goldberger, Kvsterüh. Pratze, Echnbcrg, Jonas, «raun. Koenig. samt Frau, Kflte W»en. -MUller. Ingenieur; Musil. Disponent Graz. - Palm. , n. l. Leutnant. Görz. — Waßhuber. l. u. l. Hauptmanns Gattm. samt Schwester. Klagenfurt. - Dr. Low I pralt.scher Arzt, Wien. — Keller Privat samt Mutter und Bruder, Saraievo. — Giffrer Privatlöchin, Sttazise. — Maschle, Reisender, Schluckenau. — banzer Reisender. Esseg. — Rcitter, Kfm., Nrünn. — Tarno» PolSll), Privat Moslau. - Walter Apotheler Aussig (Böhmen) — gimmermann. Reisender. Straßburg. - Slibar, Kfm famt zwei Töchtern. Selzach (Oberlrain). - Eudreö, Relsender, Innsbruck. — Auer, Kfm.. Trieft._________________________ Verstorbene. Im Kinderspitale: Am 29. September. Anton Dimml, Schnhmachers^ söhn, « M., knteriti» »culll. Im Siecheuhause: Am 28. September. Anna Lrontel, Köchin, 74 I., ^Hr«l8mu8, l'arlllvsi» corälli. .«,,.. «NO. Nm 30. September. Franz Darovlt, Veslher, 39 I., vvlnsnti» lulivreul. pulm. enr. Im Zivilspitale: Am 27. September. Johann Kos, Taglöhner, 51 I., LmpllyLemll pulm. N^ärop» uulv°r82l,8._______________ Landestheater in Laibach. 1. Vorstellung. Ungerader Tag. Morgen Freitag, den 2. Oktober Oröffnungs - Vorstellung. Her Troubadour. Gwke Over in vier Alten nach dem Italienische» des Camerano von K. Proch. - Musik von G. Verdi. Ansang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 806 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. z «Z «Z3 ss^ «"nb be.b.mme>. z « ^ 2ll.i1i. ?W 6 2H 0 SW. schwach heiter "" 9 . Ab. 740 3 15 2 SW. schwach teilw. bewöltt '/.«!? U. F. ! 740 3 I 12 1, windstill i Nebel j 0 0 Das Tageömittel der gestrigen Temperatur 1b 7°, Nor« male: 12-9». Mr die Redaktion verantwortlich: Karl RUting. Unsere heutige Nummer enthält einen Prospelt und Nbon« nements'Einladung auf die von uns wieberholt empfohlene Wochenschrift „T»as Vlatt der Hausfrau", welche Anfang October ihren 14. Jahrgang beginnt und fiir diese« nunmehr 6 GilliiS°Beilagen vorsieht: 1.) 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