Amtsblatt MrAmbacherHeitung. Mr. 28R. Dinstag den 7. Dezember 1858. Z 6!9. » K k ausschließende Privilegien. Das HaodelSmilnstei iulu hat inneim l4. Septeinber l. I., Z. «8823)297, dem Nathau Schoinvald, Hand-Illiigsbllchhaltcr m G>aß, auf eine Verbesseiuiic; in der Erzeugung von Nnschlittkeizen, wornach dieselben init ruhiger, heller lmd weißer Flamnle ruhiq bieiuien, nicht abrinnen nnd geruchlos seien, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer emeS Jahres ertheilt. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal» tung angesucht wurde, befindet sich in, k. t. Piivile-gien?l>chive in AufbenHhrung. Das Handelsmiinsterinnl hat unterm ««.September l. I., Z^ l85!5)i2035 , den Gebiüdern Rosthol!,, Fabiil^l'l'sißei!! in Wien, >2ladt Nr. 68/ , aus die Ei'fiüdling eincs Verfahrens, reine Thonerde in» Gios^n zu berciten, wobei zugleich „üyllche Nebenprodukte geivonneii werden, ein ausschließendes Prwllegmm fü, die Dauer von fünf Jahren ertheilt. Die Privilegiums «-Beschi'eibnna,, deren Geheim« Haltung angesucht nunde, befindet sich im t. k. Piivile^ gien.?l>chive ii, Aufbewahrung. Das HandelsnniMerium hat unterm 16, September l- I, Z 185441204! , dem Moriz Wolf, Tiödler in Pest, auf eine Verbesserung, alle Arcen von Man-„erkleidern durch eine eigenthümliche Konstl'utlion des Aufhangers vortheilhaft zu verfertigen, em ausschlie-siendes Privilegium für die Dauer eineS IahreS ertheilt. Die Prlvllegiumöbeschreibnüg deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im l. k. Privile-gicn-?lrchive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unteru, l7. Seplemb.r l. I,, ^i. <882l^^l)?l, dein Jakob Baith, Tischler i„ "ttrems, ans die Erfindung von Maschinen zur Er> Zeugung von Elettticität und Magn»t>Sm>ls und An-wendllng von beide» zur Bewegung dieser Erzcugungs--und anderer Maschinen, als auch zu anderen Zwecken, s, über Einschreite» ihres Vevoll^ mächtigen G,.o>^ Märtl, Privatbeamten in Wien, Iosefstadt Nr. ,07 ^^f »ie Erfindung einer durch Dampf getriebene,, Maschine zu landwirthschaftiichen Zwecken, insbesondere zum Urbarmachen nnd Trocknen beS Bodens, zum Ausgrabcn ron Drainirungsiinnen, Abzugsgraben u. s. ,v. , ein ausschliesicndes Privile. gium für die Dauer eines Jahres eiche,It. Die Prioilegimllsbesch! cibung, de^ en Geheimhaltung nicht angesuchc wurde, befindet sich ,m k. k. Piioilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbenxchruna.. Das Handelumiiüsteilum hat unterm l4. September l I,, Z. I84(18j20!8, dem Heinrich Burden auS Troy in den vereinigten Staaten von Nord^moika, über Einschreiten seines Bevollniachtigten Koinelius Kasper, Privaldeamten in Wien, Mariahilf Nr. «8, auf die Erfindung eigenlhümlicher Maschinen zur Er. Mgung von Hufeisen,, ein ausschließodes Privilegium für die Dauer vun füuf Jahren e^rtheilc. Die Pnv'legiumgbeschreibung, deren Gehciinhaltung ""gesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien» Archive in Aufbewahrung. Das Haufclsmiuistclill!!! hac »»term l5, September '^ö8, z. Z. ,854^2039, dem Dr. Vinzenz Earini iu Mailand auf die Erfindung eines Systems zur Si' lheiung deS Verschlusses del Eisenbahnwagen, ein auS-schließendes Privilegium sür die Dauer eines Jahres "theilt. Die PrivilegiumSbeschreibung, deren Geh.imhal. t""g angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privilegien, ^l'chive ,!, Aufbewahrung. DaS Handelsmiliistsl'lnm hat unterm l5. September '^^, Z 18z43l2040, dem Ignaz Sleiineich und Ia,"az Steinderger, Damenschneidern zu Pesth, auf e>"e Verbesserung an Damenkleidern, wornach die Knbpfe, Hafteln und Schlieren möglichst dauerhaft angebracht ""den, ein ausschlies)e,ides Privilegium für die Dauer ""es Jahres ertheilt. , , . , Die Priv.leginmsbeschreil'ung, deren Oehe.mhal-'""g angesucht wu,de, befindet sich im k. t, Pr.o.le. 8>en-Archiv« j„ Aufbewahrung. DaS Handelsministerium hat untelm 17. September «858, Z. 18545)2042, dem Ignaz Schoffer, Magi ster der Pharmacie, m Wien, Landstraße Nr. 658, auf die Erfindung, auS Faserstoff-Abfallen eine Filtrirmasse zu bereiten und so zu reinigen, daß dieselbe mittelst eigeothümllchem Apparatezum Filtriren aller ?lrten von geistigen und wässerigen Flüssigkeiten u„d Oelen geeignet werde ein ausschließendes Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. Die Püvilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal» tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. DaS Hanoelsminiltelium hat unterm l5. September l858, z, Z. l8547^2044, dem Robert Weare zu Plunistead in England, über Einschreiten seines Be-lollmächtigren Gev'g Markl, Prioatbcamlen in Wien, Iosephstadl Nr. 107, auf eine Ve>bcsseruug a» den elektrischen Batterien, ein auöschlicßendeS Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. Die Privileglumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht augesucht wurde, befindet sich im k. t. Privilegien Archiv! zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung, Das Handelsministerium hat unterm l8. September 1858, Z. j«5l7^2037, den Anton Goldmauu'ö Erben zu Oedeuburg, auf eine weitere Verbesserung ihrer pri vilegiiteu Verbesserung an Hcrd.n im Allgemeinen und an Kochherden ioSbcsondeie, wornach durch eine vcl» änderte Einführung der atmosparischeu ^ust in den Heuerranm von linten, daS Verbrcnnen aller Brennstoffe ermöglicht und der Zug durch Abjperren des Rauchfangs und Anwendung eigener Röhren oder Kanäle wesentlich befördert werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Iahlcn ertheilt. D»e PrioilegiulnsbcschreiblN,^, deren Geheimhal. tung angesucht wurre, befindet sich im r. t. P,sse mit dem Minlsttlium sür Kullus und Unterricht erflosselun Et laste dlö t. k. Mrnisterlumö für Handel , Gc« werbe und öffentliche Bauten vom »it. Septem» bev l. I , Z. 27«2, wird mit Bezug auf die unter Einem im Landesregierungslilatle l.ür Krain, ll. Theil, erscheinende Verordnung über die Be« stlmmungcn rückstchlllch der Vo«»ahme dn Prüsun» „cn für diejenigen Individuen, welche zut Vedlenung odcr Uebel wachung einer Dcünpsmajchlne oder clneb Damplkejstls, so wie zur Führung einer ^okomolwe oder eines Damps>chlffcS oelwcndct werden wollen, zur aUgcmelxen Kenntniß ge« dracht, daß mit der Vulnuhme diejer Prüsungen im Kronlande Krain provisorisch daö Gymnasium in liaivach unter Bcizichung eines Kunstverslän-digen betraut wird. Lalbach am 24. November l858. Gustav Graf Chorinöky, k. k. Statthalter. Z. 658. ^ (,) Nr. 22»U2. Kundmachung. Eö sind für die nächsten drei Jahre l85!> bis i>>el,i5. lvlil die beiden Katharina Walnuß'-schen Madchencrziehungsstlpendien mit je drei und sechzig Gulden österr. Währung zu verleihen. Zum Genusse dleser Stiftung sind Mädchen aus der Verwandtschaft der Stifte«in, und in Er-manglnng s«.'lchlr Üiftung5fäh,gen Bewelberiniun, andere Bürgclslöchlcr der Bladt Laibach betufen. Die Bewerber um diese Stiftung haden ihre gehörig dokumentirlen Gesuche bis l5. I ä n» n e r I85!> bei diefc, Landeölegierung zu üderrelchen. Laibach den 3i). November l85,8. Z?«5^ « (') Nr. 2l>lW Zu besehen ist die EinnehmerSstcUe bei dem k. k. Nebenzollamte II. Klasse zu Cologna, in der X. Diätenklasse, mit dem Gehalte jährlicher 525 st. ö'st. Wahrung, und dem Genusse einer Naturalwohnung, oder in deren Ermanglung des systemmaßigen Quarciergeldeö und mit der Verbindlichkeit zum Erlag einer Kaulion im Ae, hallödetragl. Bewerber um diese TteUe haben ihre gehörig dokumenlirten Gesuche unter Nachweisung des Alterö, Standes, Religionsbekenntnisses, detz sitt» lichen und polnischen WohlverhaltenK. der bisherigen Dienstleistung , der erworbenen Kenntnisse im Zoll-, Kasse« und Rechnungswesen, insbesondere der mit qutem E>folge bestandenen Plüfung aus dem neuen Zollverfahren und der Warenkunde oder der Befreiung von derselben, der Kenntniß der deutschen und italienischen spräche, endlich der Kautionsfahigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Fmanzbeam-ten im Bereiche der Finanz Landes Dilektion in Hraz verwandt oder oerschwaaeit sind, im Wk«e ihrer vorgesetzten Behörde bis ill. Dezember l858 bei dem Vorhände des k. k. HauptzoUamtes in Triest einzubringen. K. k. Finanz Bandes. Direktion. Graz am ltt. 3iovember 1858. Z. «49. a (3) Nr. 74 »2. Konkurs - Verlautbarung Im Bereiche der gefertigten k. k. Postdirek-tion sind vier Postoffizialsstellen letzter Klasse zu besetzen und zwar drei dieser Stellen für das k. k. Postamt in Triest mit dem Gehalte von 5,25 si. österreichischer Währung und dem Quartiergelde von l2« ft. österreichischer Währung, und eine dieser Stellen für das k. k. Postamt in Laibach mit dem Gehalte jährlicher 525 fi, österreichischer Währung. Mit der Verleihung jedes dieser Dienstpo-stcn ist die Verpflichtung zum Erläge einer Dienstkaution im Betrage von ttW ft. österr. Währung verbunden. Bewerber um diese in die X. Diätenflasse gereihten Dienstesstellen haben die gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung der Studien, Sprach- und Postmampulations-Kenntnisse, dem bisher geleisteten Dienste und insbesondere der mit gutem Erfolge bestandenen Offizialö - Prüfung, bis 2U. Dezember ,858 im vorgeschriebenen Dienstwege bei dieser k. k. Post-Direk^ tion einzubringen und zugleich anzugeben, ob j und in welchem Grade sie etwa mit einem Post-^ beamten oder Diener des hiesigen Bezirkes ver-wandt oder verschwägert sind. Trieft am 2«. November «858. 2. 2,48. ^ — .......- — ^^ Edikt. Von dem t, k. iUezilkßamte Großlaschizh, als Gencht, wird hiemil bekannt gmiachl: Es habe Flau Maria Brachslrl von Großla-schizh, gegen Bartelmä Douschak von St,'s!7,stz, die Klage ll« l»rn«». 5. Ottol'er I85>!, Z. 4092, pt-l« Bezahlung des Darlsl)ens5apil«lS pr 30 ft. err hievv» seil dem Monate Slpleml'el l^57 laufklidln 5"/^ und der Klagskosten siliyrblacbl, worübls die Tcigsatzunji au den ib. Mälz <859 iUl>rmitlag 9 Ulir hiergenchls andcsaumt wurde. Dieses k. l. Bezirksamt, als Gesicht, hat vsi dem Umstände, dc,ß der AnfenthaltSolt des Beklagten unbekannt ist und er aus den t. k Esblanden ab' wesend sein könnte, demselben in der Person des H'lrn Johann Ivanz aus Großlaschizh einen Ku-l ulo,' ». Der Geklliqte wird hitvoi, mit dem Beisätze in die Kenntniß gesetzt, daß er bis zum obigen Tage dein ihm bestellten Kurator aUe Nechtsbehelfe an die Hand gebe, oder zur Verhandlungstaqsatzling selbst erscheine, odcr aber einen andern Sachwalter be. bestelle und diesem Gerichte namhaft niache, widrigens er sich die nachthciligen Folgen selbst zuzuschreiben haben werde. K. k. Bezirksamt Großlaschizh, als Gericht, am 5. Oktober 1858. ft88 Z 2l8« (2) Nr. 4373 Edikt. Im Nachhange zum tießgerichtlicheu Edikt vom ,3, Juli «858. Z. 29t>4, wird bekannt gemacht, daß oie in der Cxckutioiissache des Herrn Eugen Äcaier von ^cutenberg, gegrn Mathias Nußdorfcr you Slapp. sx'ln. -100 fl. «, «, <'., auf den 30, Oktober und 27. Novcmdcr ,858 angroldnete crstc und zweite Fcilb!etli,!^l'l^gsatzung alö argthaltcn an gcfehcn, lmd daß nur die dritte auf den 24. De» zeniber «8>8 al'geoltüct,'FeilbiltungZtags.'tzung vor. genommen werden wird. K k. Pezirköamc Wippach, als Gericht, ^ain lS. Oktober 1858. Ätt7"l 503. (^ d i k t. Von dem k. i! Bczitksamte Nassenfuß, als Gericht, wild hieniil beraniU gemacht: Es sei übcr das Ansüch'-'ü der Maria Odlasck geb. Slip!-.., von Magounit, g»gcn Josef Odlasck von Sapota, wegen aus drm gcnchn. Vergleiche vom !8> Iaxncr »855, intabulirt l2, Iä»ner >8.'»7, Z. 209, schuldigen 350 fl. C. M, «. «. <:, , in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem iietztern geyöilgcn, im Grundduche der St. Georgen Gült sul)'Xettf. Nr. 75j8, Urd. Nr. l2j7 vorkommenden, zu S.'pota liegenden Realität, laut Schatzuns.spro.-tokoUS UiM 10, Novcmler !857, Z. 289«, im ge sichtlich erhobenen Werthe von 539 st, 40 kr. E. M. , gcwilliget und zur Vornahme derselben ^, die Feilbiclungstagsatzungen auf den 20, Dezember »858, auf den l9. Jänner und auf den «9. Fe. bruar »8!>9, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in die» scr Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, d^ß die feilzubietende Realität nur bci der letzten 'Feilbietung auch unter dem Schatzungswerthe an k,n V'tistbietenden hintangeqeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsex trakt und die Lizitationsdedingnisse können Vei die. sem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden ein gesehen werden. M t. Bezirksamt Naffenfuß, als Gericht, am 30. Juli 1858. ^ 3. 2121. (2. Nr. ,245. Edikt. Von dem k. k Bezirksamtc Nassenfuß, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Thomas Tau zher von St. Barthclmä, Bezirk Landstraß, gegen Johann Sellat von Dobrova. wegen aus dem Ur-theile vom 9. Mai 185 l, cxekutiv intabulirt 2>. Mai 1855, Z. 1480 schuldigen 33 fi. 3 kr, CM.l 0. 8. c. , in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem üetztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Klingcnfcls «uli Rektf. Nr. 304, Fol, 677 u. 97» verzeichneten, in Dobrova gelegenen, laut Schatzuiigsprolokolls vom 22.Ottober 1857, Z. 2769, im gcrichlllch crhobenin Werthe von 349 fi. 20 kr. EM, gewilliget und zur Vornahme derselben die Feilbietungstagsatzungen auf den 23. Dezember 1858, auf den 22. Jänner und auf den 24. Fc, bruar 1859, jedesmal Vormitlags um 9 Uhr in die ser Genchtskanzlel mit dcm Anhange bestimmt wor^ den, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dcm Schatzungswerthe ai, den Meistbietenden hintangcgben werde. Das Schätznngsprototoll, der Grundbuchsertratt und die Llzit.itionsbedingnifse rönnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Nassenfuß, als Gericht, am »0. August l858. Z. 2132. (2) Nr. 2960. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Krainburg, als Gericht, wiro den unbekannt wo befindlichen Franz Stlupi, Maria Strupi, Jakob Strupi und Martin Rakoutz, und ihren gleichfalls unbctannten Erben, hiennit erinnert: Es habe Thomas Supanz von Krainburg, wider dieselben dic Klage auf Verjährt - und Erloschener-klarung der Tabularposten, als: 1. 'r«m. l, Fol. l, den 25. August l79l inta^ bulirt worden, der zwischen Franz und Jakob Sllllpi errichtete Uebeigabsvertrag vom 14 Jan» ncs 1791 zu Gunsten des Franz und der Maria Strupi od der ltdenslänglichen Kost, Kleidung und Wohnung; 2 '1'om 2, 3. 7, dcn j2. März 1802 intabulirt den Kaufvertrag vom 4. März 1802 zwische» Jakob Strupi, dann Baxtbolomä Kuichmann, zur Sicherstellnng des KausschillingcS pr. 450 fi.; 3. 'I'oin 3, Y. >8, den 14. April l8!7 mit Be-wiU'gung vom 10. April »817, Z. »05, wuldc der zwischen Martin Rakoutz und Johann Pintai geschlossene Vergleich vom 12. März l8<5 zu GlN'stcn des Elstern, ob des KausschlUinges pr. 35« fi. sammt 5"/„ Zinsen intabnlirt, «ul) pl-.i«!,^. S.August 1858, Z. 2960, Hieramts eingebracht. Worüber zur mündlichen Verhandlung di? Tagsatzung auf den 16. Februar 1859 früh 9 Uhr mit dem Anhange dts §, 2!) a G. O. angcoxdnet, und den Geklagten wegen il,rcs li'ibctcinilten Auienthaltts Htlr Dr. Fnmz Globozhnit von Klaindurg a!6 ^'ll'.ilor' »ll »lttum auf ihre Gefahl und Kosten bc< stellt wurde. Dessen weiden dieselben zu dcm Ende ver.-ständigct. daß sie alw.salis zn r.cht^r Zeit selbst zu erscheinen, vdcr sich eiucn andern Sachwalter zu bestellen und aohcr lü,ml)..st zu machrn haben, »viort gens dilft Rechtssache mit cem aufgestellten Kurator verhandelt werden wird. Krainburg am 10. August 1858. Z. 2,42. (2) ^l?"5^9. Edikt. Von dem k. k. Bezirtöamte Planiua, alS Gericht, wird hiemit bltannl gcmachc: Es sei über das Ansuchcn des Lorcnz Icr.eb von Gercull), Zesjiouar des Kasper Kogvuscyc't von dort, grgen Jolcs Terschar von Unterluitsch, wegen auö dem Urtheile vom 17. Mai »853, Nr. 3988, schuld,gm Rellif. Nr. l87 vorkommenoen Realität zu Untcrloitsch, im gciichtlich erhobenen Echätzungswerlhe von 720 fi. E. M., gewilligct und zur Vornahme derselben die FeUbietunMagsatzungen auf den 8, Jänner, auf den 5. Februar und auf den ll). März 1859, jedesmal Vormittags um l0 Uhr im Gerichlssitze »nit dem Anhange bestimmt worde», daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dcm Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schatzungsprolokoll, der Grundbuchscx trakt und die ^izitationsbcdmgniffc kölmcn bei die. sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eilv gesehen werden. K. k. Bezirksamt Planina, als Gericht, an, 5. November l858. Z. 2144. (2) Nr. 5607. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Planina, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei übet das Ansuchen der Eheleute Anton und Apollonia Urbas von Seedorf, gegen Andreas Easerinann von Zirkniz , wegen ans dem Urtheile vom 8. Juni 1851, Z. 352l, schuldigen ,25 fi 9"/, kr. C. M. <:. «. <: , in die «rekulive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grund-buche Haasdelg «ul» Rctts. Nr. 34« vorkommende», in Zirküiz gelegenen Rcalilat, im gerichtlich erhobel^en Schätzungswerthe von «365 fi. EM-, gcwiUigct und zur Vornahme derselben die Feilbictungstagsatzuiigen auf den 13. Jänner, auf den l 2. Februar und auf den 17. März 1859, jedcsmal Vormittags um 10 Uhr im Gerichtssitze mit dem Anhange de stimmt worden , daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch unter dcm Schätzungs-wcrtde an den Meistbietenden hintangeqeben werde. Das Schätzuugsprotokoll, der Grunddu^sertrakt und die Lizitationsbedingniffe können bei oics.m Ge-richte in den gewöhnlichen ^nitsstundcn eingefthen werden K. k. Bezirksamt Pl.'in'na, als Glicht, am 5. November 1858. ä"'2,49. (2) ' ^ Nr. 3365. Edikt Von dem k. k. Nezirtsamte Großlaschizh, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Inkob Turk von Schwörz, gegen Anton Schniderschizh von Mala, vas, wcqc» scbuldigen 40 ft. EM, l:. «. <-., in die ereku tive öffentliche Versteigerung der, dem l!«tztern ge^ hörigen, im Grundbuche von Zobelsberg xul, Rcktif. Nr. 44 vorkommenden Realität, im gerichtlich er hobenen Schätzungswerthe von 1430 fi. 4 5 kr. (5M. gewilligct, und zur Vornahme derselben die Feilbie. tungstcigsatzungeli auf den 11. Jänner, auf den >!. Februar und auf den ll. März 1859, jedes, mal Vormittags um 9 Uhr Hieramts mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bci dcr letzten Feilbietung auch unler dem Schätzungs. werthe an den Meistbietenden hintangegebcn wcrde. Das Schä'kungsprowkoll, der Grundbuchser^ trakt und die üizttationsbedingnisse können bei die sein Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden ein-gesehen werden. K. k. Bezirksamt Großlaschizh, als Gericht, am lg. August 1858, Z. 2l50. >,2) Nr. 3350. Edikt. Von dcm k. t, Bszirtsamte G>»ßlaschizh, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei übcr das Ansuchen des MathiasGrebenz von Oroßlaschltsch, gegen Anton Sadnik von Ponique. wegen schuldigen 46 fi, 37 kr. EM. «. «. <:., in die cxettitiue öffentliche Versteigerung der, dem liltzsern gehörigm, im Grundbuchc von Zobels, bcrg »»I» Rcttis. ')ir. ?l vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswcrthe von I l24fi, CM., gewilligt und zur Vornahme derselben dieFcil ! bietungl'tastsatzungcn auf den l 2. IaxnDau^den 15 Fe^ bruar und auf ocn >5, Vl'arz l.^5.'», !il. Vormittags um 9 Ul,r mit dem Aiihlü'g«' b.stinlmt n'^r-den, daß die feilzubietende Rcalilat nur bei dlr letzten Fcilbictüng auch lütter dcm Schatzungswelchc an den Meistbietende» hinsangegeben wcrdc. Das Schä'l.'ungtzplolokuU, dcr Grundbuchöcr' trakt und die ^izitationsbcdingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnliche» Amlsstunden cin-gcschen werden. K, k. Bezirksamt Gioßlaschizh, als bericht, am 11. August 1858. ^"2l'64,'""(2') ^...........'" ^ Nr 37!6' Edikt. Von t-cm k. k. Bezirlsamte Oberlaibach, als Gericht, wird hicmit bcc'.inul geniacht: Es fti über das Ansuchen de? Matthäus Skerl von Gabo^hcu, als Zlssionär dcs ^raiiz Tcrünk von Laibacb, gegen Jakob Suhadobnik von Sabozbcu, wegen aus dcnl Vergleiche vl>m Xi. März l8',3, Nr. ,9ll, schuldigen l48 ft, .".9 kr EM. c: «. c,, in die crctütivc öffentliche Vcrstcl'gcrunq der, dem Letzter», gehörigen, in: Grundbncbe Frcudenthal »uli Uib. Nr. <8<) vorkommenden Realität, im gerichllich erhobenen Schätzungswerihe vcn 2 »23 fi, 20 kr. (5, M. , in die Reaffuiinniüg gewilligct, und zur Vornahme derselben^ die exekutiven Feilbictungstag-satzungcn auf den /0 Ianncr, auf den 2l. Fibru»r und auf den 21. März »859, jedesmal Vormitlags um 9 Uhr in loko dcr Realität mit 0em Anhange bestimmt worden, daß die fcilzubielcode Rcalilät nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schähüngswcrthe an dcü Meistbietenden hintange-geben werde. Das Schätzungsprotokoll. der Grnndbuchsex-tratt und die l^izilalionöbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden einge» sihen werden. K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, ' am 30. Oktober 1858. Z7 216?7 ^2)..... ...... Nr. 2435^ Edikt. Von dem k. k. Bezirks.untc Seiftnberg, als Gericht, wird hicmit beka»nt gemacht: Es sci über das Ansuchen des Josef Kurnig von Rovischl Nr. 8, Bezirkes Gorkfclo, gegen Anton .^önig von Nothcnsttin Haus - !)"g vcrgcwährten ^ Urbarshubc, im gelichllich erhobenen Schätzungswerthe von 679 fi. EM., gewilliget und zur Vornahme derselben die Fcilbictungstags^tzungcn auf den 22. November, auf den 23. Dezember l. I. und auf den 24. Jänner k. I., jedesmal Vormit-t^gs um 10 Uhr 5n Icco Rothenstein mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die frilzubttttnoe Realität nur bei der letzten Feilbietüüg auch unter dem Schäl-zungswerlhe an ren Meistbietenden hmlangegcren werde. Das SchätzungSprotokoll, der Grundbuchscxtrakt und die l^lzitalionsbedingniffe können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Seisenberg, als Gericht, am 1(». September 1858. Anmerkung: Beider l. Feilbls' dorf vorkommenden Realitäten, als: dcs Ha«l.l^ Konsk. Nr. 85 in Krop Post. Nr. ,34 sammt ö«' gchör, des Estfeuers nnpolji ^)ost. Nr. 49, und dcs Holzanthcilcs Post, Nr. 346 nu«! ^eilble' tungsta^satzungen anf den 2i. ^e^ember »85s, ""' den 24. Jänner und auf den 24 Februar 1859, jedev-mal Vormittags um 9 Uhr im Gcrichlsoite m>t dci^ Anhange bestimmt worden, daß die fc'lzubictcn Realität nur bei der lchtcn Feilbictuna, auch un dem Schätzungswcrthe an den Meistbietenden lM' angegeben werde. «. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchscxlral u»d die ^izitationsbediügüisse kön"en bei d'ele" ^ richte in den gewöhnlichen Amlsstunden cingejel) werden. ... . K. k. Bezirksamt Nadmannsdorf, als Gerlcpl. ^rn 12. Oktober 1858.