Nr. 34 Marburg, DonusrsMg brr? 13. Feber 1M9 Z9. Jahrg. Paris. Marburg. 12. Feber. Ein grelles Blitzlicht füllt auf das geheimnisvolle Dunkel, in das sich der Friedenskongreß doch vorsichtiger Weise zu hüllen entschloß. Nach fröhlichstimmenden Berichten über die einmütige Regelung fasl sämtlicher Fragen, die sich der Kongreß gestellt hat. meldet der Draht plötzlich die Konstituierung eine? lateinischen Vier-Hundes und andererseits ein geplantes Bündnis Amerika-England. Wie war das doch noch mit der Vermeidung aller zu gegenseitigem Mißtrguen führender Bündnisse? Aedes Weltthcorem hak eben doch zwei Setten; die Theorie und die Praxis. Wir sind auch heute noch überzeugt von der ehrlichen Gesinnung des großen Amerikaner^» die aus allen Ergebnissen des 'Kongresses und aus vielen anderen her-'vorleuchtet; aber zum drittenmal hat sich Wilson verrechnet: Mit seinem RSstungs-splan, mit dem Verlangen nach Oeffent-lichkeit jeder Konferenz und nun mit der Ablehnung aller Einzelbündnisse, die nach ihm einem allgemeinen Völkerbund Platz zu machen hätten. Weit entfernt von jedem Spott sehen wir einen lauteren Plan, dessen Geist schon in haßerfüllten Kriegrzeiten allen Verzerrungen der Presse zum Trotz auch in Feindesland viele Kerzen anklingen ließ und der heute im Brennpunkt der Welt steht, Abbröckeln, und mit Schau der denken wir an die Folgen, die es nach sich ziehen könnte, wenn er weiter so Stück um Stück in Brüche ginge. Das deutsche Volk ist nach dem Willen der Feinde vorläufig unbeteiligter Zu schauer und erst nach Erledigung sämt-ticher Fragen sollen mir zu dem fertigen Programm Stellung nehmen. Die letzten Meldungen haben uns diesen Moment in große 'Nähe gerückt. Es war aus mehreren Aeußernngeu von Ententeslaals-männcrn zu entnehmen, daß man schon nach sechs Wochen so weit zu sein holst, daß deutsche Vertreter der Konferenz bei-gezogen werden können. Als Menschenfreund kann man nur hoffen, daß Wilson sich darin nicht »errechnet h«t, daß wir den Tag erleben und bald erleben, daß sich die Einigung in Paris vollzogen; die politische Klugheit aber verlangt, ans der Wach! zu sein. Gbett Mw MWSMäflökMm gewWt. KD. Weimar, N. Fever. (NattmmlversammUmg.) Das Ksus «tmm! die Mahl Ses Belchspräsiderrlen vor Abge-geben werden 3?N Glimme« davor» 5! u «gültig. Es bleiben also 328 gültig. Die absolute Mehrheit bsIrMl 18S Stimmen. Gbert erhält 277, Graf PssadvW-skn 48, Scheibemamt eine und Grz-verger auch eine Glimme. (Seiterkeii.) Darnach ist Fritz Eberl Zum Präsidenten des Deutschen Reiches ge-rvrihN. (Pravvrufe bei den urmdhimMen Sozialdemokraten: Friedrich Ser Einzige!) Eberl erklärte» die Wahl zum Reichspräsidenten mit Dank anzunehmen Stürmische Sitzung des Kriegsrates (Drahibericht der „Marburger Zeitung".) Lugano, ,2 Feber. Ms letzte Sitzung d«S KriegSrateS verlief überaus stürmisch Die Berfammtnug war von der Uetz erzeug»«« beherrscht, -aß die Entente alles aufSteten müsse, um -ab gewaltsam wiederausstrebende Deutschland «iederzuhalten. Wilson war aber gegen diese und ne§enüber Deutlch- laud von bessere« Gefühlen beseelt Gr sprach die Ansicht aus, daß der Waffenstillstand beide« Parteien dieselben Rechte lasse«, müsse. Wilson gegen eine Verschärfung der WaffenftiWandsvedingungen. Tnrin, 12. Feder. (Tel-Komp.) „Stampa" meldet: Wilson hat gegen Sie von Frankreich beseelte Verschärfung der Waffen st illstandshewegung gegenüber Deutschland Einsprüche erhoben. England. ParlameutSeröffumig AS. London, 11. Feber. (Reutrr.) Der König eröffnst- heute persönlich das Parlament mit einer Thronrede. Zunächst sprach der König von dem Zusammenbruche Deutschlands und von der Notwendigkeit eine angemessene Armee im Felde zu belassen, um die vollen Früchte des rueac-.-zu ernten. Die Konferenz in Paris mache heute Fortschritte und keinerlei Unstimmigkeiten machten sich auf ihr bemerkbar. Thronrede verlangt schließlich Mittel, um die durch den Krieg verursachten Kosten und neuen Ausgaben für den Wiederaufbau zu decken. Beendigung eines Ausstandes. KB. London, ll. Febcr. (Reuter.) Der qcmrinscmie Ausschuß der Ausständischcn am Clyde hat heute empfohlen, die A rbeit morgen (Mittwoch) früh wieder ans zu-nehmen. Eine Rede Liovd Aeot!,ie». KD. London, 11. Feber. «Unterhaus.) Im Laufe der Adreßdebatte sprach Lloyd Geo.rge über die Friedenskonferenz, worin er u. a. sagte: 6s sind noch viele schwierige und heikle Frszgcii zu erörtern, doch hoben wir schon bish -r bei unserem Bestreben, zu einer Uebereinstimmuua zu kommen in den meisten dieser Fragen Fortschritte gemacht, die die optimistischesten Erwartungen erreichten, ja sogar über--trafen. Ich hcilte nichts von irgendwelchen isolierten Erörterungen in den Parlamenten Ansichten des Königs von England. AB. London, 1l. Feber. (Reuter.) In s der Thronrede führte der König usch aus : Um die vollen Früchte des Sieges einzuheimsen und den Weltfrieden zu sichern, muß eine ausreichende Armee erhalten werden. Dis Vorschläge, die notwendig sein werden, um die nötigen Streit-kräfte zu bekommen, werden Ihnen unter-breitet werden. Ich erwarte, daß die Friedenspräliminarien unterzeichnet werden, ehe die Session noch so weit vorgeschritten >st- Ich freue mich namentlich darüber, daß die auf der Konferenz versammetten Mächte sich darüber geeinigt haben, das Prinpp des Völkerbundes anzunehmen. Denn dieser bietet die einzige Voffnung dafür, daß die Menschheit vor einer Wiederholung der Ursachen des Krieges bewahrt bleiben wird. Gwßdeutsche Republik. AnSuahmsverordnuna für Deutsch-östsrrrrcher. KL. Berlin, >1- Feber. Das Kriegs-nunisterium hat angcordnet, daß die Devttch-österreicher nicht m ehr d e r Al eIde-Pflicht der Ausländer unterliegen. Bcss-tsrungSzustaud in Hamburg. KB. Hnmburg. 11- Feber. Der Akens" Meldet ans d,tz der B elahcrun zä z " st » " d über Hom-nr.z vrrhäntt morden ist. Die Lebc»rmUtelsei«du»iLen der E«tentc. des großen Abkommens sei von Vertretern der Alliierten-Regierungen ausdrücklich ab-) hängig gemacht worden von der Annahme s und von der Ausführung der Bedingungen,! die sie uns betreffs der Abgabe der Han-s delsflotte anferlegt haben und noch weiter) auferlegen wollen. AuS dem ergibt sich, daß) die Entente ihre Bedingungen weiter ver- ! schärft, so daß sich bis jetzt keine Einigung , hat erzielen lassen. Die mündlichen Ber-j Handlungen sind zunächst abgebroch e nj worden. Unter diesen Umständen bleibt diel Aussicht für unsere Lebensmittelversorgung,) wie bereits gestern sestgestcllt, auch nach wie vor höchst unsicher. Die mutmaßliche Besetzung der Reichs-«mter KB. Weimar, 11, Feber. Wie dass Wolsf-Vüro aus parlamentarischen Kreisen) erfährt, fand heute abends im Schlosse eines Besprechung der Fraktionsvorstände, der Mehrheitsparteien mit demj neugewählten Reichspräsidenten E b e r t über» die Frage der Kabinettsbildung statt. Nach! den bisherigen Dispositionen dürften dis; Reichsämter folgendermaßen besetzt werden:; Ministerpräfidium Scheid« mann (Sozial-' demokrat); Vizepräsidium preuß (Demokrat), der gleichzeitig die Führung des Reichsamtes des Innern übernehmen wird; Reichs--verteidigungsamt Noske (Sozialdemokrat);. Reichsarbsitsamt Bauer (Sozialdemokrat); Neichsernährungsamt Ls er old (Zentrums;, Reichsschatzamt petersen (Demokrat); Reichspostamt Giesberts (Zentrum); Reichsfinanzamt Schiffer (Demokrat); Reichswirtschaftsamt Wissel (Sozialdemokrat); Auswärtiges Amt Graf Brocks-dorff-Rantzau. Als Minister ohne Portefeuille werden genannt Dr. David (Sozialdemokrat), k) ues (Sozialdemokrat) und Erzberger (Zentrum). Präsident Ebert KB. Weimar, 11. Feber. Rach de» Sitzung verließ Präsident Lbertdie Rationale Versammlung. Inzwischen hatte sich vor deni! Rationaltheater eine lausendkopfige Menschen» menge angesammelt, die auf das Kommssi des neugewähltsn Präsidenten geduldig wartete. Unter Glockenklang und Beifalls, rufen der freudig erregten Menge schritt Lbert umringt von seinen Getreuen langsam über den Platz, vor den: DoppelstanhbilS Schiller Goethe verkündete ein Mitglied de» Reichskanzlern,ntes, daß das deutsche Volt sich ein neues (Überhaupt gewählt habe uni brachte ein dreifaches lioch auf den neue» Reichspräsidenten ans, in das die Meng, mit Begeisterung einstimmte. Ungarn. Line Gewerkschaft der Pslijsileute i, Bttdavest UKB. Budapest, I I. Feber Di hiesige Polizeimannschaft hielt heute nach mittags eine große Versammlung ab, . der eine Resolution angenommen wurd' worin festgestellt wird, daß die polizeuva-st Mannschaft sich eins mit den Million^ Arbeitern fühle und aus diesem Grund eine klassenbewußte G e w e r k s chatt bild» Die polizeiwachmanuschaft e>. nicht m<4 gewillt zu einem Mittel der ltnlccdrücku" der Arbeiterschaft zu werden und we> jeden vertue!' zurück, der sie m den Die» der Gegenrevolution stellen soll. KB. BerUn, 1l. ststbcr. Das Wolfs- der interessierten Ländern. Die Fragen f Büro meldet: Aus der Beröfsentlichuilg der .verden vielmehr am besten von den v-r-s WassenstillstandSkoilsecenz Über das am tretern dieser Länder gemeinsam erörtert M. Feber ln Span unterze,chnete Lebrus' »werden. ' auUelMon»ucu geht bcrvor, die- Ersüllunp DsMschSMi'eiM. Anschluß D-u-l-Eerreichs Deuts« kand an KB. Wien, l 2. Feber. In einer link redung mit dem Berliner Vertreter » „Reuen Freien Presse" erklärte Reichsp sident Lbert über die Frage des Anschluf vo>l Deutschostecreich a«r Deutschland: U haben Sei der Frage der Angliederung Deutfchösterreichs bisher kurz getreten. Das hat in DsutschLsterreich etwas beunruhigt, wir haben das nur getan, um es der Latente nicht zu erleichtern, Gebiets von uns auf dem linken Rhsmufsr zu »ehnisn. D« aber Llsaß>Lothringen bereits als französisch behandelt wird, glauben wir diese großen Rücksichten nicht mehr nehmen zu müssen und sind weitergegcmgen und haben den Anschluß Deutschösisrreich an Deutschland zugefiimm t. Die Vollziehung denke ich mir auf dem ivegs der Ver-Handlungen der deutschen mit der Leutschösterreichische-! Regierung, in denen alle schwierigen Fragen beraten werden müssen. Äs sollen großzügig geführt werden, unter dem Leitgedanken: Wir müssen znsammenkommen; groß-.'zügig auch mit dem weitgehenstem Eni-,gegenko'nme»r in den F i n a n z f r a g e n, insbesonders in den Fragen der V ä h r n v. g und der chtaa tsschuld. EMMerie« a«r -se W?4«s« Lech«rsch-e« «V. Wien, 12. Feber. Den Blättern verlangen sie die sofortige Auszahlung von Aushilfen von monatlich 300 Kronen pro Mann, rückwirkend vom 1. Zauner 1N1S. wie dem Blatts von informierter Asiis mitgeteilt wird, würde, wenn dis Mitglieder des Gpernsrchssters auf ihre Forderungen! beharren, kein anderer 'Ausweg übrig bleiben, » als das Opernhaus zu schließen, da dies Bewilligung eine Mehrausgabe von nahezu j einer Hall en Million pro Jahr bedeuten würde, j Af-welMMKtzNKhMAr geMt »r« AS-st«r»psr«»s r»«k Krt«»e«R»Lsft. AB. w i e u, 12. Fsbcr. Wie die Blätter melden, wurden im hiesigen Kabinett-rats, der über die Gegeumaßnahnten gegen die angskündigto Abstempelung der Kronsnnoten im tschechoslowakischen Staate beriet, verschiedene Vorschläge zuni Schutzs gegen die einseitigen tschechoslowakischen Mährnngs-Maßnahmen erörtert. Endgültige Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Doch ergab sich, wie die „Neue Freie sprosse" berichtet, aus einen? verlaufe der Beratung, daß dis voraussichtliche Richtung der -Entwicklung auf dis gleiche Maßnahme, also auf dis Abstempelung der Kronennoten in der Rationen ausge-1 erschossen. Sie befand sieb auf einem Apcczior-! gasig noch weit im neutralen Gebiet, als 4. Bei Bildung negrr Staaten und bei' ein Schuß fiel, der das Mädchen derart yon der Liga arbeitet werden. Anschluß an bereits bestehende Staaten, verletzte, daß sie kurz darauf starb. 8. muß der Völkerbund dafür sorgen, daß die wirtschaftlichen Lsben-bediugungsn der beteiligten Völker gesichert werden durch Handels- und Cransportverträgo. Dis Möglichkeit, baß auch in Zukunft auf Wunsch der Völker oder eines Teiles der Völker nach »orhergegangsner Volksabstimmung der Völkerbund eins Aeude-rung der Grenze!? durchführen kann. Schutz der Bevölkerung der abhängigen Gebiete, Kolonien. Das Protektorat des Völkerbundes wird dahin wirken, daß Einrichtungen vereinbart werden, welche' der Di« ANivsrsitKt Rs«r» ist fast voll« : ständig lahmgelegt, weil sämtliche Hörsäle , von englischen Besatzungstruppen zur Ein-, j qusrtierung benutzt werden. Dis deutsche', ! waffenstillstandsksmmission erhob bei der Entente Vorstellungen, um dis Räume deö benötigten Hörsäle herbeizuführsn. Mü-MchrtS Wsrsrn' Zn München^ verlautet zuverlässig, daß der Abschluß der-sBudgstvsriode für Baisrn für 1916—17! mit dem sensationellen Ergebnis abschließen daß sin Gesamtübsrschuß von 132. Millionen Mark zu verzeichnen sein wird. eingeborenen Bevölkerung die Mög- ! Dieses Ergebnis ist m der gesainten Finanz. l-ch?e,t der raschesten Selbstentw.cktung - ^ Beute und n Gebiets-! zufolge wurde die Verlesung von Bedungen s D e n t s ch ö st e r r s i ch, h i n z i e l e n, s 2. an Ser technischen Hochschule wegen A -> bls n m angel eingestellt und werden voraussichtlich am 2 4. Feber wieder auf-werden. Dafür werden im Studienjahre die Faschingsferien genommen laufenden entfallen. WLrFammLsms der -nrMrwissewrn Hsch-schAer. AB. Wien, 12. Feber. Das „Neue Wiener Tagblatt" meldet: Gestern fand eine Versammlung der von den Ausweisungs- Hochschulen twenu der tschechoslowakische Staat mit, seiner solchen Verfügung verhandeln sollte.!.3. s Heute oder morgen soll ein neuerlicher! - Kabinetts rat -attfinden, woran der inzwischen-saus Kärnten zurückgekehrte Siaalssekretärs j Dr. Stein wender teilnehnisn wird. Dem- j 4, l selben Blatte zufolge fand auch mil den: s Vertretern der österreichisch-ungarischen Bank . eine Beratung bezüglich der Besprechung i der technischen Einzelheiten für die Durch, s führung der Abstempelung der Krsnennoten 'statt. Die „Reue Freie Presse" meldet Maßnahmen der Wiener Hochschulen ge ... -tro^cnen Studentenschaft statt, die von etwa ' weiters, daß zwischen d:r deutschofl:rrsichischsn !sOOO Studenten und Studentinnen und der ungarischen Regierung in der Frage der Gegenmaßrcgcln gegen die tschechische und jugoslawische währungsmaßregeln ein ein vernehmliches Vorgehen beobachtet werden soll. gewähren. . Die Konferenz protestiert gegen die Versuche, diese Grundsätze zu fälschen und hat daher abgelshnt: 1. Das Recht des Siegers aut Bündnisverträge, welche ein Zuwachs auf Kosten anderer Staaten versprochen haben. Festsetzung der Grenzen vom strategischen Gesichtspunkte aus. Gewaltsame oder versteckte Annexionen auf Grund der sogenannten historischen Ansprüche oder auf Grund Wirtschaft-sicher Notwendigkeiten. Dis militärische Besetzung strittigen Gebietes. 5. Dis Errichtung wirtschaftlicher oder politischer Interessensphären. . Dia Konferenz ruft dem Hrolitariai aller Länder zu, schon jetzt einen Druck auf ihre Negierungen auszuübcn, daß diese Grund- noch nicht zu auch aller verzeichnen Bundesstaaten I gewesen. Die ESjiiaMeru«q der deulsiÄcn JndustriL. Ebsrt erklärte in einer U'nter-! redung dem Berichterstatter des „Manchester Guardian", daß die Soz'alisierung auf' unbestimmte Zeit vertagt worden muß, bis! wieder die deutsche Industrie belebt sein wird. Ervreffrmg qr§en «r«e« Ar/ft. Einen Erpressung--versuch gegen einen Lichlenberger Arzt hatte ein Schlosser Erich Richter unternommen, der nun von der Kriminal-! polizei festgenommen wurde. Der jungt i Mami richtete an den Arzt ein anonymes ' Schreiben, in dem er diesen des Verbrechens, -gegen das keimende Leben beschuldigte und, seine bestimmte Geldsumme als Schweige-- summe verlangte. Der Arzt wandte sich an, dis Kriminalpolizei. Dieser gelang es, den Briefschreiber in der Person des Schlossers Erich sätze bei Abschluß, des künftigen Friedens zur Richter zu ermitteln und festzuuehmen besucht war. Nach einer langen Debatte wurde eine Entschließung angenommen, sin der gegen den Erlaß des Staatsamtes für Unterricht, wodurch Ausländer nicht deutscher Nationalität und gegen den Be--schluß des akademischen Senates, wodurch die jugoslawischen ^Indenten wegen der Marburger Vorfälle von den Hochschulen verwiesen werden, Protest erhoben wird. Die Studentenschaft fordert die Bildung? DisR-^SlrUiS eines auf Grund des allgemeinen gleichen, acheimen und direkten Oroportionalwahl-rechtes gebildeten H 0 chs ch u l a u s s ch us s es und verlangt von den kompetenten Be-börden, daß bis 14. d. die vollständig e Aufhebung der Ausweisung s-erlasse und Maßnahmen zur Bildung eines HochschnlÄiisschi-ches dekani-stge-ebei« w'rd. Korderm»« de? Oeckssi-rrmitslisdes der W'.stter Oper. KB. Wien, 12. Feber- Das „Neue hviener Tagblatt meldet: Die Mitglieder des Opernhauses beschlossen in der gestrigen -Versammlung, der Direktion ein Ultimatum, befristet bis 21. Feber, zu überreichen, worin für jedes Mitglied eins jährliche Anfangs-Hage von 7200 Kronen, steigend bis zum 24. Zahre der Mitgliedschaft auf mindestens 12300 Kronen gefordert wird. Falls eine Der MerzmksmM SoMWWkonMeß. Geltung bringen. -D«ä früikr'nstir» «»reckt in Amerika. Der Abanderungsantraa auf Einführung des Frauenstimmrechtes an der amerikanischen, Bundesverfassung ist vom Staate verworfen ' worden. Kurze Nachrichten. Klei» — Präsident Deutschester« reich»? Minister a. D. Dr. Franz Klein Marburger unö Lage-' Selbstmord eines Bndavestr« Vank- divektovS Der Thof der Budapestcr Filiale der Anglo GestoruMchischen Bank Herr Bihary, welcher wegen Unterschlagungen Abe«: 1errttsrrarrF«ags» Bern, 11. Feber. Die Resolution über die territorialen Frage!' die dem Sozmlisten- j sollte^ hat sich im Mome'nte j vorgelegt wurde, erklärt, daß die, - kongreß demokratische Lösung der »? Mit einem seltsam schmerzenden Gefühl I. Das Recht der Völker ist durch das ! wurde von Minimum der Rechte gesichert, welche versehentlich Liebe erweck! Liebe. Originalrmnan «en S. E 0 ur t h s - M a h l e r. 3f (Ilnber-chtchirr ?k«chdrnck verboten.) Er Halle sie lachen hören. EL war ein warmes, avldige« Lachen, bar ihm das Herz warm machte und da« er ebcnsymems Fiergefien konnte, wie den Anblick der stol zen, eleganten Reiterin in dem knapp sitzenden, schwarzen Tuckkleid. Gir war ihm damals als eine sehr schöne und beneidenswert glückliche jnnge Dame erschienen. Wenige Wochen später hörte er, daß General Wendland nach kurzer Zeit ge- storben sei, nnd abermals einige Wochen später war ihm Felicitas flüchtig bei einem Besuch von der Hosriftin vorgestellt werden. Auch i« ihr?», Trauerkleid machte sie ihm den Eindruck einer stolze«!, unnahbaren junge» Dame. Sie sprach ksum einige Worte mit ihm und verschwand. Hier in diesem Salon war cS gewesen, Hans Ritter wußte rS noch ganz geuciu. Die Hoftütin ahnte nicht, das; HanS Mter ihr H«uS so oft besuchte, werl^ er hoffte, Felicita« -u begegnen. Ihr Anelich «Lei» schon ivac ihm cow unbeschreibliche Wohltatz er löste ein wohliges «mpfinden sin ihm aus. lind w-nn ec sic gcschen hatte b-T-wrS uw''^'cu. uud flüchtig ec'chab. weil die Hoirötin ihre Nichte klug von dem reichen','Freier zurKckMalten wußte — dann konnte er so recht vsr-nüat werden, -tts sei ihm ein großer Wunsch erfüllt ws-rden. In solchen Momenten vlemderte und scherzte er r,«Keregt mit Lorchen und Bärbchen, waS vic Hostätin zu kühnen Hyssovngcn er-mutiliie. Heute nun hatte er Felicitas zum ersten Mole iu großer Toilette gesehen und ein seltsam heißes Gefühl hatte ihn durchzuckt, als sie vorhin neben ihm gestunden nnd einige freundliche Worte mit ihm gewechselt hotte Ob sie auch eine so vbcrstächliche, seelenlose Puppe war, wie die meisten Weltdamen ? Er konnte cS nicht glauben. Ihre Augen blickten zwar stolz urp- stammend, aber auch §iitis» und ihr Lnchen verriet ein warmes Empfinden. Biel würde rr darum zegeben haben, wenn er einen Mick in ihre Seele Hütte tun können. So saß er i« tieft Gedenken versunken. der ihn plötzlich daS leise Geräusch n«hez>-Schrittc mrfschreckte. Gl-tch darauf vernäh^ :r daS ftift, diskrete Rauschen eines ftidenett FraurnttHeS und zugleich ^ die Stimme derselben jungen Dame, die seine Gedanken eben beschüstigt h»-tte. Durch einen Spalt in her Portiere sah er Fezft citas schlanke,. lichle Gestalt von der Lampe rosig beleuchtet. Neben ihr aber stand der junge Offizier mit dem Adonwkopf es war der Leutnant Harry Forst. Ritter wollte sich erheben und sich be-merkbsr machen, aber wie gelähmt bttco e> sitzen. Fel'citas Wendland hatte sich nu-nncm leisen, zärtlichen AnSrui r« die Arme »es Offiziers geschmiegt und sagte m»t innigem Ausdruck: „Gottlob. Harry, hier sind wir Mein nnd ungestört - endlich können wir uns wieder einmal aussprechen." Zärtlich und bingebungsvoll umfaßte sie dental? des Offiziers, der sich ruhig in dem dämmernden Raum umiah. — „Hariy — ach Harry - wie gräßlich ist dies Heimlichtüm! Es widerstrebt mir unsagbar", fuhr Felicitas wrt. Hans Rsitsr war zumute, als stocke ihm der Herzschlag vor Erschrecke«. Es war ihm furchtbar peinlich, Zeuge dieser intimen Szene zu sein, und doch sagte »r sich, das; er jetzt unmöglich hervortrrten könne, ohne der junge« Dame eine tiefe Beschämung zu bereiten. Es war wohl das Beste er bücb reglos auf seinem Platze, bis die beidcn jungen Mensche» sich wieder entfernt hatten. Nun er einmal ihr GeheiinuiS teuatc. lum es nicht dmaus au, ob er noch einige Worte mehr vernehmen »ürhr. DaS wider Willen erlauschte Gespräch würde bei ihm sicher verwahrt ölciveu. sab er, wie sich das schöne Mädchen an den, Offizier schmregte, und mit einem dunklen^ korichenden Blick streifte Hans Nitter daS' Gesicht des Offiziers. Wie war chm doch ? Hatte man Leutnant. F-rst nicht in Verzinsung mit de» Tochter seines Geschäftsfreundes, des Kom-i merzienrat« Vollmer gebracht? Ja doch — der Kommerzienrat selbst HH-te chm doch vor einigen Tagen eine Anspielung gemacht^ daß sich'seine Tochter demnächst mit einem Offizier verloben würde, der sich schon seit Monaten um sic bewarb. Aber das konnte doch unmöglich derselbe sein, der Felicitas Wendland in den Armen hielt? Eine merkwürdige Unruhe beherrschte den sonst so ruhigei? Mann. Leutnant Forst löste setz» Felff.itas Arme von feinem Halse und sah sich wiedec ängstlich um. „Um Gsttesw'llcn. Fee — sei doch vorsichtig! Wo,« uns j-!«n«ttch hietzer s»l«te!" Air hob den Kopf und sah mit eisen» Blick zu ihm «aff der dem Liuscher de» Herzschlsg stocken ließ. „Kein Mensch kommt hieher. Harr Ach — und wenn auch — was wäre schff sich dabei'? Wenn man uns hier überraschte, dann wäre eben mit einem Male dieses schreckliche Heimlichtun zu Ende. Wir h«»eih Schics Mchcheil Blick zu scheuen'." Mr. 84 — 13.'Feder'1SM ^«rx^rV,H W,j?SsAH? ML jährlicher Stürze insola« des vereisten Zustandes der Gehwege erleben. Es wäre sehr Wünschenswert, wen« die Trottoire überall in ausgiebiger Weise mit Sand und Asche bestreut oder vom EiL vollkomme« gereinigt .pmrden, wie dies bisher leider nur a» einzelnen Stellen geschehe« ist. ES ist dies Mr.c Pflicht der Allgemeinheit gegenüber, der sich kein Hausherr entziehe« sollte, ls Neue MUckkaröSN. Neue Milchlarlei» werden cmsaegebe«: für Kinder bis zu 2 Jahren und alte Personen über 70 Jahre mit den Anfangsbuchstaben A—I Donnerstag den 20. Feber, mit den Anfangsbuchstabe« K—O Freitag den 21. Feber, mit Anfangsbuchstaben P—Z Sam? tag den 22. Feber, stets vormittags von halb 9 bis 11 Uhr, Rathausplatz E. Vorzuwetscn ist die bisherige Milchkarte und die Familien-eiinaufsk«rte. Für Kranke findet die Erneuerung der Milchkarten ob Montag den 34. Feber statt. — GemrinLewirtschastsamt Marburg. , Annreldtmgerr Mm Bezöge von Kttpferviüriok. Betreff der Heuer erforderlichen Menge von Rupfervitriol zur Be-lämpfnng der Ooronospoca wurden die Gemeinden angewiesen, die Anmeldungen Zu sammeln und samt dem erlegten Gelds bis 15. LeberlSI der Bezirksvsrtretung ab-zufAhron. Die in Marburg wohnenden Wsingartenbesiher können wie bisher die Zahlung bei der Bezirksvertrstung leisten. l, Gkne Rrchti-fftsKupg. In einem hie- sigen slowenischen Blatte wurde dem Süd-bahnoberkontukteur Wenzel Hlawatschrk, dem durch den Stationschef der von der Landesregierung Laibach zUKewiesene Tabak zur Verteilung an die Eisenbahner über-geben worden war, der Vorwurf gemacht, d«ß er denselben in ungerechter Weise verheilt habe, indem er die deutschen Eisenbahner begünstigt und die Slowenen mehr oder minder aanz suSgelkssen hätte. Zur Steuer der Wahrheit sei fesrgesteltt, daß sämtliche Eisenbahner ohne Unterschied gleichmäßig beteilt wurden und daß der slowenische Revident Petek als Arrfsichtsorgan anwesend war, welcher über diesen Angriff selbst seine Empörung äußerte. Die Angriffe stellen demnach nur eine Gehässigkeit einzelner am Hauptbahrhof beschäftigter Eisenbahner gegen den Vertrauensmann Hla« watsche! dar. Anmeld ttift «rchtaltivev Pagisten. wir werden amtlich um Aufnahme folgender Zuschrift ersucht: „Zm Sinne der Bestim- mungen der Wehroorschristen, 4. Teil, welche vorläufig auch für den Staat SHS. noch Gültigkeit haben, haben sich alle nicht-aktiven Gagiken und Gagisteuaspiranten beim zuständigen Ergänzunysbezirkskommand» z« melden. Ls ergeht daher an alle nicht-artwen Gagisten und Gagistenaspiranten, welche im Gebiete des Staates 5 Ls S. Heimat-berechtigt find und daselbst ihren ständigen Wohnsitz haben, nochmals die Aufforderung, sich beim zuständigen Lrgäuzungsbszirks-kommando ehestens unter Angabe der genauen wshnunasadresse schriftlich anzu-melden. Als zuständig gelten: n) Legan-zungsbezirkskommando Marburg für alle jene, welche im Bereiche der Bezirkshaupt-Mannschaften Marburg, pe'.tau, Luttonberg und windischgraz sowie in den Städten Marburg und Settau, b) Lrgänzungs-bezirkskommando Cilli für alle jene, welche im Bereiche der Bezirkshauptmannschafton Lilli, Bann und Gonobih. sowie in der Stadt Lilli ihren ständigen Wohnsitz haben. Alle nvchtaktiven Gagisten und Ga-istsn-aspiranten werden überdies in ihre« eigenen Hnteress« aufmerksam gemacht, daß fie beim zuständigen Lrgänzung-brzirkskommando um fBciüehalt ihrer in der Sstsrreichisch-ungari- schen Armee bekleideten Charge schriftlich bittlich werden müssen, da sie ansonsten im Falle ihrer Heranziehung zur militärischen Dienstleistung als Soldaten ohne Chargen-grad dienen müßten. Der letzte Einbringung grenze wurden gestern abends non acht bis neun Uhr fortgesetzt. Bis zum Punkts Rappe! wurde ein Uebereinkommen erzielt, so daß Leutschach noch in südilawisches Gebiet fallen würde. Zwischen Spielfeld und Arnfsls zieht termin für derlei Gesuche ist der 22. Feber > sich die Demarkationslinie gerade durch dis und erhalten dis Bittsteller die vorqeschrie-! Mitte der beiden Drte. von Le»tlchack> gegen denen Gesuchsformulare bei ihren zuständi-Westen geht die Demarkationslinie über gen Lrqänzungsbezirkskommandos, woselbst such alle erforderlichen Auskünfte erteilt werden. Mei-rri'-eL Nachricht««. (Fleisch-dirvstrrh l.) In der Nacht zum S. Feber wurde in die Fleischkammer des Besitzers Mart'« Gvtscher incg. Buch er ^«gebrochen und daraus etws 82 Kilo Grlch-fleisch und ungesaür 60 Stück Würste im Werte von über 500 K. entwendet. Dieses DirbstahleS dringend verdächtig erschien der bei der Ottendorfer DolkSweßr im Dienste stehende Johann Oberz, welcher vorher K«echt beim Uestvhlem« war u«d die Haus« Verhältnisse zut kannte. Oberz wurde daher vom Gendarmeriepoftensührer Knndo, in Lavsmünd verhaftet und dem Bezirksgerichte in St. Paul ciuuelirfert. Nach seiner Verhaftung gestand OäerZ, obigen Diebstahl in, Vereine mit Binzen; Prim« beim Grabenwirt m St. Maadalsna, be gangen und das Fleisch der Geliebten des Primus namens Emilie Steiner über-geben zu habe», woselbst ein Teil des gestohlenen Fleisches und der Würste be? der Rappel und von dort weiter gegen dis RLrntnergrenze. Betreffend die Linie gegen die Rärntnsrgrenze zu, könnt- zwischen den Vertretern der Slowenen und Deutschen kein Uebereinkommen erzielt werden, weil Landes-bauptinann v. Raan verlangt hatte, daß die südslawische Demarkationslinie in das Drau-tal zurückgerückt werden solle, was unsere Vertreter abgelehnt haben. Deshalb wurden dis Verhandlungen abgebrochen und beginnen heute um zwei Uhr nachmittags wieder. OMMe WneMnmmg Srs GHG.-SSäMes. RB. Agram, 10. Feber. Südslawisches prsßbüro: Hier ist ein Bericht aus Genf eingslangt, wonach die Entente formell den Staat der .Serben, Rroaten und Slowenen ^ .anerkannt hat. Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob er offiziell ist. KZmpfe Ln Glasgow. (Dcahtbericht der „Msrbmner Zeitung".) Verrr, 12. AeSer. Die Äoitdorker vorgenoimnencn HcuKdsrchsuchnug in einer - glätter LettiÄten G 1 a s ^ u w, Ofenßeizu»^ i« einem Sack auf^rsundeu dütl stO.st 0 st M « « felvWLtziH und dem Bestsßlsnrn mckgestellt wurde. — iüittZAsx Ästete (Leld- und Nhrcndieb.) Am 7. Fek-ch abends küm zu« Besitztr Franz KraLer vnlqo Stern ln Hart ein Manu von der VslMsehr in Ävamünd und ersuchte um ein Essen. Da das Essen nicht fertitz war, ging die Frau dis Besitzers in den Keller, nm für ihn Most zu holen, ruischte jedoch auf der Stie§r aus und Leerte dieselbe hinunter, wobei sie srch schwer verletzte und zu Bett gebracht werde« mußte. Während die HauSleute die Schwerletzle zu Bette brachten, ging der Wehrmasu in? anstoßende Nebenzimmer und stahl dort aus einem unversperrten Kasten 800 K. Bargeld, das in ei«em Steuerbüchel lag, und suchte damit das Weite. Beim Nachbar Franz Pecov-n i k, woselbst er um Most bat, stahl er eine silberne Taschenuhr. Dieser Diebstähle dringend verdächtig erschien der 24 Jahr« alte, «ach Steyr in Obcrösterreich zuständige P«lkrw«Hrtvrp»M Johann Hönig. Dieser wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert, wo er den Diebstahl auch eingrstand. «tadü-Avotherr, .Snuptplcitz. 12 und MLriatzilf. Apotheke, Tegetthoffstrasst 1 versehen diese Woche bi« einschließlich Samstag den Nachtdienst. Letzte NmWHteK Die mm MmarkMonMme. f RB. Marburg, 11. Feber. Meldung des Laibachcr Rorr.-Vüros: Bei den Verhandlungen zwischen den Deutschen und den Slowenen wurde gestern abends neun Uhr hinsichtlich der Strecke Spielfeld Radkersburg ein vollständiges Uebereinkommen in dem Sinne erzielt, daß die südslawische Demarkationslinie etwa in der Richtung der Bahnlinie Spielfeld-Radkersburg verlaufen würde. Die deutsche Demarkationslinie wurde etliche Rilomster gegen Borden zu gerückt. Zwischen beiden befindet sich ein neutraler Gürtel. RB. Laibach, 11. Feber- Das Laibcr-cher Rorr. Büro meldet: Die Verhandlungen wegen der Linie Spielfeld Leutschach-Rärntner- TnUvvsn ei«,ge.' iroffsp. ssus. Die D'ueikcnderr r;«hmen > S«L«-« die Lr«i»s»e» et«e feirrdMige' er«. Sie l-erlsKSie« »s« A-zuz düL Truppen und «ls dieser »icht zewäkrr ltmrsc, griffen dir Arbeiter sn Bei wen schweren Nnrnhen K«b «s Viels Lste und Ver-w n ndete. Dr- Neife drr WMenMK-starchskommLsfLokr nach vekjchsben. Weimar, 12. Feber. (Tel.-Romp.) Die W a ff e nsti llst a n dsk o mm iss i on, die sich vorbereitet hat, heute morgens nach Trier abzureissn, hat die Reise vorläufig verschieben müssen, weil die Entente telegraphierte, man könne den Beginn der Verhandlungen noch nicht festsctzen. GOMemann mtt der- Bildung des Kavimttes veimur. (Drahtbrricht der Merburger Zeitung.) Berlin, 12. Feber. Präsident Lbsrt hat S ch e i d e in a n n mit der Bildung des Ulini st e r iu m beauftragt. Die Verhandlungen find soweit vorgeschritten, daß das Rabineti mit allen 14 Staatssekretären und UnterstemtssskrstLren als fertig angesehen werden kann. Asber dz? Verlängerung des WMenMstandes. RV. Rotterdam, 11. Feber. »Dailf' Rews" erfahren ans Paris, daß man beabsichtigt, in den Bestimmungen für dis Verlängerung des Waffenstillstandes («stzusetzen, daß Deutschland eine gewisse Zahl von Soldaten mit entsprechen' der Ausrüstung behalten und eine bestimmte Menge Kriegsmaterial ausliefern solle. Ueber den Zeitpunkt bestehen, dem Korrespondenten der zDaily News" znfolge, einige Meinungsverschiedenheiten. Amerika sei der Ansicht, daß es am besten wäre, festzustellcn, was Deutsckäard an Rrie.ismaterial besitzt und da-! - -''l-'.'iiAst'en Ratgeh.-r der Alliierten zu fragen, wieviel Material ihre* Ansicht nach für Deutschland ausreichend-wäre. England dagegen will eine bestimmte Materialmenge festsstzen, die seiner Ansicht nach genügen würde, Deutschland gegen Angriffs zu schützen. Das übrige Material wäre »«t«rder wegzu schaffen oder zu vernichten. Wie der pariser Rorreipondsnt des Reuter-Büro meldet, find dis Amerikaner der Ansicht, baß die Deutschen im Augenblicks über ihre ganze Arme« zu verfügen in der Lage fein muffen. BemÄhmtgm WUrms. (Drahtbrricht ber „Marbnrger Zeitung".) Genf, r3. Fssier. Nach Pariser'Mel« bungen bemüht sich Wilson, vor dem Zusammentritt der allgemeine» FriedenSkonf-» renz ei««« Ausgleich der zwischen de« Alliierte« sbwaltendeu Gegensätze hsrbeizu-führe«, damit der eigentliche Kongreß lediqlich der Auseinandersetzung zwischen -er En-tente, dcren Geqr?ern und den Neutralen gelte. VerHmMmrs mli czmrrk'a- Weimar, 12. Feber. Hier ist eine amerikanische Lebensmittel-k o m m ission eingerroffen, die mit dev deutschen Regierung in Verhandlungen treten wird. DewHrrMyszWrmd m Bucük'sft. Bukarest, 12. Feber. Zn Bukarest ! herrscht noch immer der Belagerungs jzustand. Wer sich nach 11 Uhr auf der Straße zeigt, wird verhaftet. Schaubühne und Kunst. SlodtthSLteN. Heute Kehr die größt Operettenneuheit „Dir Fasch',tgsfee" zum neunte« Male in Szene. — Freitag zum letzten Male „Der WeltenbummlerF Operette von Nich. Fall. -- Samstag und Sonntag abends die erfolgreich« Operetten-neuheit von Robert Stolz „Die Bauern-Prinzessin". — Montag findet, wie bereits gemeldet, der Ebrenabend des beliebten Komikers Franz Redl statt (136. Stammsitz, seric A). Die geehrten Abonnenten werden gebeten, sich baldmöglichst (spätestens Sonntag mittags) zn entscheiden, ob sie ihre Stammsitze süc diesen Tag benützen, da eine große Nachfrage nach Sitzen herrscht. Kino. EtadEvo. Heute zum letztenmal „Elly und Nelly" mit Mands Treumann und das Eitlendrvma „Die Flammen der Eifersucht". — Freitag wird das großartige Artistendrama „Der Narr hat sie geküßt" von Heinz Se.tory mit Leo.-itine Kuehnberg zum ersten Male vorgelührt. Der berühmte Filmregisseur Eichberg hat das Werk in Szene gesetzt und stellt dasselbe eine« Schlager ersten Ranges vor. Der Kinoiaal ist temperiect. MugeksM-e!. iR V. ordiniert wieder pH M Feber. A« Wychri»«te« von hakst 8 bi- halb 4. LÄ, L. «<-. s MMweü» den 18. 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Krattt» Erve«.