MbacherGMmg. ^ * balb,. »0 lr. «lit d» Vest ,«n,j. si. «. halbj. st. » «,. ^i^VNl^^vtN^, ^. ^^^l^lllV^l. ^ Wilbnholnn,«» p,. Zeile , ll. ^^^ ' " Amtlicher Theil. berordnnug des Ministers für Vnltus nnd Nnter-At w^ "^ ^ I"li 1875, I. 28ft», tz^Mr Vestinnuungen üblr die Einrichtung der Velu?» b" öffentlichen Volksschulen und über die '""Mttpstege in diesen Schulen für Krain erlassen werden. (3 o r t s«tz u n g) «ludere Einrichtungsstücke. bewol?^" Schulzimmer j^ ^it einem Kasten zur Auf. ziw'7""Z l>« Klassen.^ehrmillel zu versehen. Die Lehr. M l? weibliche Arbeiten sind, wo e« die Verhütt. °dtt!?^"' "'t Pulten für jede einzelne Schülerin AcklÜ "'' holizonlulen Tischen und Einzelsitzcn mit ^.^k einrichten. Tische und Sitze müssen den ^ f°s, n^!" b" Schülerinnen genau angepaßt sein. Mbtw i!" ^" lldem solchen Schulzlmmer »asten zur wtl!«,"v^. ber Vorlagen, bcs Materials und der je. "^lbtiten vorhanden sein. HNHensale sind stets mit Einzelsitzen zu versehen. s lb. ^ Aborte. Hllh^" Aborte sind in der Regel entweder in einem Thu ' l >" durch einen gedeckten Gang mit dem doch ^. ^ m Verbindung steht, unterzubringen, oder ^n«ln vnlm" ^""^ so fern zu rücke,', daß sie sich in des Plllk I bigcn Vorsprung bcftinden; bei der Wahl Slüllsick, '^ ""f die Richtung der herrschenden Winde Rsse« s, " Aborte im Hause selbst angelegt werden stickt. doppelte, selbst zufallende Thüren und solche f« lvl??" anzubringen, daß die Ausdünstungen sich Lür b", 9 !^ möglich in da« Gebäude verbreiten können. cv ^^er sind besondere Aborte anzubringen. Vfiehlt ,« !"- "° keine Unralhscanäle bestehen, en,-^nnen ^- ^" Unrath in passend eingerichteten H. zu fummeln und täglich wegzuführen, lvtlt .s. ^ne Senkgrube angelegt wird, muß selbe so« llall ^ '"^lich vom Schulhause mit hydraulischem W sch,! ^ llutem Baumaterial« gebaut und mit einem ^dschlck» ^^tl versehen werden, welcher mit einer Dl, «v°" mindestens 0 3 Meter zu bedecken ist. «lM. t, "blrlttröhren sollen fiuß. und frostfrei und so Arier" ^""' baß die Wände des Hauses nicht in. ^"nnltn o" können. R0hrm von Steingut, Hart» klsen s^ ' ^"n«n glasiertem Thonzeug oder von Guß» Ntgtn. ^ "Nftsehlenswerth; Schlauche aus Holz sind da-"us Ersl, ^8^a) zu vermeiden, und wenn sie dennoch len, von nn"^^"^^len ^ Anwendung kommen soll. Die «7" ^"l" "it heißem Theer anzustreichen, sollen, wo nur immer lhunlich, eine ________________________ dauerhafte und gut funclioniercnbe Walercloset'Einrich« tung erhalten. Die Aborlsitze (Spiegel) sollen dem Alter der Schüler angemessene Oessnungcn erhallen und in einer entsprechenden Höhe von 030 bis 0-45 Meter angebracht werden. In jedem Sihraume ist nur em Spiegel anzubringen. Die Breite der einzelnen Sitz-riiumc soll minbesten« 0 8 Meter, ihre ttange 14 Meter betragen. Die Scheidewände zwischen den einzelnen Sitz-räumen sind bis zur Decke zu führen und in ihrem untern Theile aus Ziegeln herzustellen. Die Sihraume find von außen je mit verschiedenen Schlüsseln, von innen mlt Haken oder leicht beweglichen Riegeln verschließbar zu machen. Für jede Schulllasse, in der sich Kinder einerlei Geschlechtes befinden, ist mindestens ein Sitzraum, für jede gemischte Schulllassc dagegen für jedes Geschlecht je ein Sitzraum zu bauen. Die Sitzräume für Knaben und Mädchen in gemischten Schulen sind, wenn nicht räumlich getrennte Aborte angebracht weiden können, so anzulegen, daß die Zu» und Eingänge zu diesen Haupt-abtheilungen möglichst von einander gelrennt sind. Für die Knaben einer Schule ift — in jeder Etage — ein besonderer Pihraum erforderlich. Die Wand, gegen welche gepißt wird, soll vollkommen glatt und bis auf l-5 Meter über dem Boden aus einem wasserdichten Materiale hergestellt werden. Die Pißrinnen sind aus Metall ober hartem Stein herzustellen. Aborte und Pißräumc müssen vcntilicrbar sein und von den Gängen durch eincn entsprechenden, gut ventilierten Bovraum getrennt wcrdcn. Alle Nbtrittsräumc sollen sehr hell gemacht werden, hcll getünchte, wcnn möglich auf 2 Meter Höhe mit glasierten Thunlachcln oder dergleichen verkleidete Wände erhallen. Dir Thüren der Abortc sind mit einem blcifrcicn Anstriche zu versehen. Der Fußboden der Aborte sowie deren Vorräume sollen auS einem harten, undurchsichtigen Material (^cmmt-Stciuplattm u. dgl.) hergestellt werden. 8 10. Wasserversorgung. IcocS Schulhauö soll genügend mit gutem Trink-wasscr versehen seil». Nach Möglichkeit ist gutcs Quellen-Wasser mittelst einer Ruhrcnlcituna. den, Schulhauje zu< zuführen. Iu diesem Falle sind auch die Pißriiume mit fließendem Wasser zu verschen. Ist lciuc Wasserleitung anzubringen, so ist ein ge< dcckter Brunnen su anzulegen, daß er nicht in der unmittelbaren Nähe der Senk» oder Düngergrube sich befinde und daß jede Schädigung des Brunnens durch Infiltration beseitigt werde. Bei jeder Oeffnung der Wasserleitung, sowie am Brunnen sollen Trinlgcfäße vorhanden sein, für deren Reinhaltung zu sorgen ist. Die Kagc des Brunnens ist allemal auf den Bauplänen anzugeben. Gegen Feucrsgcfahr ist dort, wu keine Wasser lcitung vorhanden ist, für die Aufstellung gefüllter, mit Deckeln versehener Wasscrlufcn an passenden Orten zu sorgen. § 17. Turnplatz. Jedes Schulhaus soll womöglich einen heizbaren Turnraum von der erforderlichen Oröße besitzen. Die Höhe des Turnlocales soll mindestens 4 Meter betragen. Dcr Fußboden desselben kann gegen den Fußboden der anderen Räume entsprechend tiefer gelegt wcrdcn. Der Turnsal muß mit doppelten Brettern gedielt sein und ift mit den Turngeräthcn zu versehen. Die Turnplätze im Freien sind so anzulegen, d»ß sie vom Schulhausc übersehen wcrdcn können, und sie sind, damit dcr Boden nach dcm Regen rasch abtrock« nen kann, mit Gefalle anzulegen und nach Bedürfnis mit Kies zu bedecken. Auch sind sie mit einer Hecke zu umgeben und an den Grenzen mit schatlengebcnoen Bäumen zu bepflanzen. Dcm BczirlSschulrathe kommt es zu, in besonders rücksichlswürdigen Fällen, insbesondere bei kleineren oder dürftigen Gemeinden von dcr Verpflichtung dcr Er» bauung cmcS Turnlocalcs und eines geschlossenen Turnplatzes abzusehen. 8 itt. Ausschmückung der SchulrÜume. Wo die Vcrhiiltnifsc cine Ausschmückung der Schulräume gestatten, soll dcr Schmuck dcr Vcstmrmung ciner Bildungsstätte der Jugend entsprechen. Eine passende Inschrift, sinnige Ornamente wcrden die Außenseite zieren. Zum Schmuck des Innern ift, abgcsehen von cigcntUchrn Lehrmitteln, nur das zu wählen, ivas Kindern brsondcrs interessant und verständlich ift, zugleich aber auch unterrichtenden und erziehenden Zwecken dienen kann. Dahin gehört alles, was die Kenntnis der Heimat zu vermittcln, die 3ieoc für Kaiser und Vaterland zu wcckrn und zu kräftigen, dcn geistigen Gesichtskreis zu erweitern, drn Geschmack zu veredeln geeignet ift. Ein Bild des Kaisers soll in keinem sehrzimmer fehlen. ß 19. Schulgarten. Dcr Schulgarten in Landgemeinden ist so einzu» richten, daß er hauptsächlich dem Zwecke landwirth» schaflUcher Versuche und Arbeitn» durck dle «chrcr und Schuljugend diene. (Fortsetzung folßl, Nichtamtlicher Theil. Iournalftimmen vom Tage. DaS Neue wiener Tagblalt will in der auswärtigen Politik Oesterreichs eine Schwen- lung constatiercn. Bor Monaten noch habe Oesterreich FeuiVeton. Eine Waise/ Novtlle von Harriet. Kaum ter" — sie hielt inne und setzte rasch hinzu, — «sein Name wird nie über meine kippen kommen." Ein harter, eisiger Ton lag in ihrer Stimme. „Du schwürst mir, Heinrich, das Geheimnis von Thea'e Geburt nie, unter keiner Bedingung preiszugeben !" ..Bedarf e« eines Echwures," rief der junge Mann stolz, hochfahrend. «Unser Name, dcr deines Gatten, ist dir eine sichere Bürgschaft für mein Schweigen, ssur jenes Kind wäre es blsser, seine Mutter Hütte es mit sich in das Grab genommen, es fiele den andern nicht zur Last." ..Ja wol," bestätigte die Baronin mit elnem tleftn Seufzer die wenig liebevollen Worte ihres Bruders. Die kleine Thea wurde indes in das düstere Hof-zimmer gebracht, welches die Kammerfrau der Varonin bewohnte; auch hler wartete des armes Kindes kein freundlicher Empfang; die mürrische, unfreundliche Person war nicht wenig überrafcht über das Erscheinen des Dieners mit dcm kleinen, weinenden Mädchen. „Na. was soll ich denn mit der Kleinen ansangen? Wo hat sie denn die gnädige ^rau Baronin aufgefischt? Oas waren die Worte, mit welchen sie das arme, kleine Mädchen begrüßte; sie sah auf den ersten Vlick die ärmliche Kleidung der Kleinen, velche der Diener in die Sophacckc niederließ; sie kümmerte sich »enlg um Then, die furchtsam in sich selbst zusammengeknickt sitzen blieb. Agnes wurde von ihrer Herrschaft abgerufen. Die Kleine war allein in dem nur oon einer «att brennen« den Lampe erhellten Raum; sie fing in dem düftern Zimmer sich zu fürchten an. ..O Mama! liebe Mama!" schluchzte sie auf und verbarg ihr Köpfchen in den Händen. Es wurde die Thür leise gtöffnet. Bruno's hübsches Gesicht sah herein, er näherte sich Thea, vergaß aber, dle Thüre zu schließen. ..Hieher hat Mama dich verbannt?" Das Kind sprang auf. «Bleib du bei mir, dann fürchte ich mich nichl mehr!" Tcr Knabe sah ihr in das liebe Gtfichtchen. ,Ich kann nicht, ich bin nur unter eimm Verwand, meinem 1544 sudslavlsche Sympathien zur Schau getragen. Es lag der Gdanke in der ^uft, Oesterreich könne zu einer In« teroention genöthigt werden und eine Abbröctclung der Türkei wäre nur eine i^rage der Zeit. Jetzt ist oaoon nicht mehr die Rede. Die Mächte, Oesterreich mit ein» geschlossen, stehen ein für die Integrity der Türtei. Graf Andrassy erkannte, daß jede Erwerbung süd-slavischer Elemente eine Gefahr für den Dualismus und für Ungarns Unabhängigkeit gewesen wäre. Uebrige»is sei die Gefahr der drohenden Eventualitäten noch tel' neswegs überwunden. Slowosagt, daß in Halicz nicht eine ruthe» nische Clique, nicht eine Fraction, sondern das ge« sammle ruthenische Voll zu gunsten der Hebung ruthe» nischer Bildung seine mächtige Stimme habe vernehmen lassen. Während der Goluchowsti'schen Aera habe die ruthenische Intelligenz sich verbergen müssen, jetzt aber erwartet das Land die Ernennung eines Statthat» ters, unter dessen Regime es den Ruthenen gestattet sein werde, die Treue und Loyalität gegen Oesterreich mit der Liebe und Treue gegen die eigene Nation zu vereinen. Die Rulhenen hoffen, daß die Regierung nicht einen Statthalter im Geiste der Goluchowsli oder Zle» mialkowsli. nicht einen Mann aus der gegnerischen Panei, sondern einen Mann ernennen werde, welche den Ruthenen für ihre Treue gegen die Dynastie, Gleichberechtigung mit den anderen Nationalitäten angedeihen lassen wird. Da« Glatt will einen Mann zum Statt» Halter ernannt wissen, der als Diener des Kaisers über den Parteien stehe und das Band zwischen den Ruthenen und der Idee der südslavischen Monarchie;u festigen hätte. Die Presse sieht in der neugebildeten conservati» ven Partei des ungarischen Oberhauses, die heute schon im innigsten organischen Zusammenhange mit der Rechten im Abgeordnetenhause steht, den leimfähigen Ansatz zu einer ^andespartei, deren Entwicklung nur von dem Vorgehen der Regierung und ihrer Partei aohän-gen wird. Die Tri ester Zeitung sagt mit Bezug auf die zustimmenden Eljenrufe, welche die die Lösung der Vanlfrage und die Erneuerung der Verträge betreffenden Stellen der ungarischen Thronrede im Reichstage erregten, daß das sehr bezeichnend für die Majorität deS ungarischen Parlamentes sei. Kaum winkt die Aussicht, der diesseitigen Reichshälfte etwa« abzwacken zu können, so bricht sofort die nationale Begei» sterung hervor. Heute dränge uns aber leine Nothlage zu einem gezwungenen Ausgleiche und der Rcichsrath werde sich hoffentlich gegen unberechtigte Prätensionen und unbequeme Ansprüche zu wahren wissen. Das Vaterland bespricht in spöttischer Weise i>as Aktionsprogramm des Ministeriums Tisza und preist Ungarn glücklich, das nach acht Jahren frucht» losen Haschens nach Phantasiegebilden, nach acht Jahren heilloser Vergeudung der Volkskraft, intmer noch sich jugendlicher und hoffnungsvoller Phantasiegebilde erfreue. Bezüglich der von Ungarn angestrebten gemein» fchafllichen Behandlung der Zoll» und Steuer-Re« ftilutionsfrage weist die Neue freie Presse darauf hin, daß die, laut der Kundgebung eines intimen Organes der gegenwärtigen StaatSlenter Ungarns, v«' langte Reduction der gemeinschaftlichen Armee von lei» nem Einflüsse auf den ungarischen Staatshaushalt sein könne. Nicht in den gemeinschaftlichen Lasten, sondern im Landesbudget liegt der Grund der schlechten Finanzver» hültnisse Ungarns, das seine Forderungen inbezug auf die Frage der Verzehrungssteuer mit allen möglichen Mitteln Geltung zu verschaffen und durch einen tüchti. gen Fischzug auf österreichischem Sleuergebtete seinen desolaten Finanzen aufhelfen will. Ungarn weigert sich ohne vorausgegangen? Zugeständissc in der VerzehrungS» steuerfraqe, sich in die gemeinsamen Zolloerhandlungen einzulassen, die mit Italien demnächst begümen sollen. Die Folge eines solchen Gebahrens könne nur sein, daß man von österreichischer Seite mit fester Entschlossenheit, mit aller Macht und mit Erwägung aller Consequenzen diesem „rücksichtslosen Erpressungsversuche" begegne. Die Tagespresse wendet sich gegen die von einigen wiener Blättern zur Feier des Tages von Sedan veröffentlichten Artikel und richtet die Frage an dieselben, ob sie fich wol auch dessen bewußt seien, was der Tag von Sedan für uns, für Oesterreich, bedeute? OiS zum Tage vcn Sedan konnten wir noch hoffen, in irgend einer Form das Band wieder anzu» knüpfen, das uns Jahrhunderte lang mit Deutschland vereinigte, — erst der Tag von Sedan hat Oesterreich definitiv um seine deutsche Stellung gebracht. In dem» selben Artikel tadelt das Blatt die Taktlosigkeit des hier bestehenden deutschen Vereines „Germania", der, ob» wol ihm die Abhaltung einer Sedansfeier als nichtpoli, lifchen Vereine von der Polizei verboten worden war, gleichwol diese Feier abhielt, und sich so gegen das Ge» setz und die loyale Autorität unserer Behörden in grob' licher Weise verging. Das Fremdenblatt warnt die Regierungen der südslavlschen Länder, besonders Serbiens, vor allzu sanguinischen Hoffnungen und unüberlegten Schrit» ten, da es leicht dahin kommen könnte, daß die T üälei anläßlich der Niederwerfung des Aufstandes auch mit ihren vergrößerungslüsternen Suzerainftaaten reinen Tisch mache. Das Neue Fremdenblatt ist der Meinung, daß der südslavische Aufstand, wenn auch halb besiegt, keineswegs leicht zu nehmen und auch noch nicht be» endet sei. Europa habe die Verpflichtung, diesen immer« währenden Herd von Beunruhigungen strenge zu über» wachen und — wie sich auch die Moskauer Zel« tung ausdrückt — der Türkei das Verhalten gegen ihre christlichen Unterthanen und eine Reglerungsform vorzuschreiben, welche Frieden verbürgt. Czech warnt Oesterreich vor jeder bewaffneten Intervention, eventuell vor Besetzung serbischen Bodens, fall« Serbien über die Drina in die Türkei einfallen würde, da eine solche Intervention fürchterliche Folgen haben würde. Grouset constatiert, daß Montenegro bereit sei, in die kriegerische Action einzutreten und lediglich die Entschließungen Serbiens abwarte. Poscl z Prahy bezeichnet eS al« einen großen und irreparablen Fehler, daß Oesterreich in einem so günstigen, kaum wiederlehrenden Momente die Lösung oer türkischen Frage in die Zukunft hinausschiebe. Der in Zara erscheinende Nazionale vertraut dem ungeschwächten Muthe der Unsrigcn (der Insur« genten) und gibt leine Hoffnung verloren. Es sei gewiß, daß Montenegro eingreifen werde und an dem that« kräftigen Beistände Serbiens nicht zu zweifeln sei. Die Aufständischen wollen von einer Vermittlung nichts wissen und selbst die Pforte scheine nicht viel auf die vermittelnden Versuche der Großmächte zu geben. Czech versichert, in den nächsten Tagen schon werde das serbisch« Heer über die Drina nach Bosnien ziehen. Der Naziouale vernimmt, baß die Insurgenten nichts von einer Vermittlung und von Unterhandlungen hören wollen, außer es werde ihnen frührr die volle Freiheit der Herzegowina zugesichert. Das Blatt constaliert, daß in den slavischen Nachbarprovirizen die höchste Erbitterung über dic Unthätigkeil der sc'bW Iiegierung herrsche und hofft nur, daß eS dei Sl"p schtina gelingen werde, dieselbe zur Tha gtisterung der an die Türkei grenzendln slavisch Staaten. Ihre eigene Vergrößerung allein fei e«. wH dieselben vor Augen haben. Das wahrc Nationals wohne im Herzen der jungen Männer, welche ^ Ueberlegung der Stimme der Freiheit und UnablM« lelt folgen und sich ln einen Kampf stürzen, a^ " schließlich nur die Börsenspeculation Nutzen ziehe. " seien die wahren Märtyrer der Civilisation und ", Fortschrittes. Vidovdan constatiert und bespricht den mcrlw" digen Umschwung der Ansichten in England. Lord Russell, der stets ein Gesinnungsgenosse P^ stonS und türkischer als ein Türke war, zu SanM»" gen für die Aufständischen in der Herzegowina M fordert, und wo — was noch bedeutsamer — >" ,. don ein Meeting zu Gunsten der Christen im v'' abgehalten worden. Solch freundschaftliche DernoM tionen dürften auch nicht veremzclt bleiben, !°" ^ wie dem Glatte auch thatsachlich aus oeiläßlichsl" ^ lischer Quelle bestättigt rmrl), immer ha. fiier auftm _ Die natürliche Erklärung für diefcn Umschwung in^" land, wo Ansichten lind Ueberzeugungen so s^ », gthllllen und fortgepflanzt werden, findet der 2^°/^ dan darin, daß die Briten, welche hin, eichende ^ f gttiheit hatten, die Türken und ihr Reich lcN^ ^ lernn, zur Ueberzeugung kamen, d^h es natürlich daher unmöglich sei, die Majorität der Bcoöllew in der europäischen Tülei im Joche der Sklavel« ' erhalten. Als praktische Leute wollen fie die F/Hl" Vergangenheit nicht abermals begehen und eiltt " . Englands würdigere Politik inaua.lniercn. S^^n, sich die königliche Regierung noch nicht auS«esPl^ aber der Druck der öffentlichen Meimmq in 6"^ ist so rnächüg, daß die Regierung demselben a«! ^ Dauer nicht werde widerstehen tönmn, vielleicht ^ nicht wioeistchen wollen. Vielleicht sind wir b"° , dem so lauge vergeblich ersehnten Momente alM dessen Eintritt der unvergeßliche Fürst Mlchac, . aufgesehen und zu dessen beschleunigtem E'N^'" ^ mitgeholfen. Die orientalischen Christen werden Bedeutung der Situation erfassen und dieselbe bM IStol, nochmal«, auf die Glupscht!«"^ rücklommend, sagt, aas dem Ncsultate der M^Fit erkennbar, was die National-Versammlung lvolltl'M, Minorität der früheren Slupschtina (conseroatioe ^/, tci) ist bei den Wahlen fast ganz durchacfallen u"^t stiert als Partei in der gegenwärtigen Sliivschtil^z mehr. Sie bestand aus Leuten, die um jede" ^ jedes reactioniire Cabinet stützten; der Majority ,5 nur ihre Principien und das Vollswohl aM "^^ etwas vorzudeclamieren, wäre überflüssig, ^^ ^ ^ Vorjahre gesprochen, daS hat sie j'tzt Gclegcny ^ Thaten umzusetzen. Die Brüder, welche ihr ^ B gießen, dürfe man nicht ohne Unterstützung lasst . ^f noch begann ein Aufstand mit solchen NuSsich ^ Erfolg, wie dieser. Alle Schrille der Dipto"^' ^ den fruchtlos bleiben. Die serbische Idee ""Hch^ , wirllicht weroen und die Stupschlina sei ! Hofmeister entschlüpft, um dich auszusuchen, dir das zu bringen." Der Knabe zog eine Zuckerdüte aus seinem Kleide hervir. Die Kleine stand still da, eS zuckte um ihren Mund. ..Wenn du nicht bei mir bleibst, mag ich die Düte nicht, beHalle fie nur!" .Ich bliebe so gerne bei dir oder nähme dich lieber hinauf in mem Zimmer, wir tonnlen dort miteinander spiele,,, ader Mama leidet es nicht, sie wird sonst böse auf dich und mich; dann konnte ich dich gar nicht mehr sehen." „Warum ist denn deine Mama so böse? Sie hat solch schlimme Augen, ich fürchle mich vor ihr und dem andern, der mich so fest am Alme hielt." .Du meilist wol Onkel Hewrich, sprach Bruno. „Er hat a^ch solch boie Äu^en, wie dein« Mama." Pie Kleine hielt nmc, dann fragte sie: „Haft du ts auch so mmer. wie es dort war. wo deine Mama und der böse Onkel mich fortschickten?" „Gewiß, und eine Menge 3p>elsachcn habe ich, alles waS man will, um ein Soldat zu werden, uno noch vieles anoere." Das klei»e Mädchen sah ihn groß an. „W.r hat dir das alles gegebcn?" „Die H«ama. „Sie hat wol viel Geld?" „O ja. sehr viel; wenn ich groß bin, dann werde lanlenlino" betonte, — .,zu lninuen." „Tbea ift kein Komödiamenkind," rief Bruno; es zuckle lioh'a um semen Mund. „So? aS sollst du d mem OutVl beweisen! Zwi« sch n t>ir und jenem Wesen d^nf leine G-memsch f! stall« fmoen, seme Mu'te, wc>i cine Scbuuspllclin, und wen» o.me Mama sich nicht aus Großmutli jcnc« Geschöpfes >Nl>ähme, so müßte es i» das «rmenhauS wandein." The.i sah scht', zu dem Grafen auf; indem sie die Hände «us daS Sopha lrhnie. uls er stch ihr naheite. «och sie wett zu'ück „O. ich berühr!' dich »'ä)t, 5av"N kannst du sicher sein, doch rathe ich dir. so lan^e du noch hier bist, nie >>wa« oon Bruno anzunehm n." Er wandle sich zu dem Knaben b.in: „Du. der Tpiößling auS einer t^l ältesten Adelogtfchltchler, darfst dich nicht duich die Neigung zu linem Vetlellinde enlwüldia/n." Dle Kleine schrie aus: „Ich bin kein Vetleltind, nein, nein!" „Schweia l" rief der jun^e Graf; ein si"'"'^iF streifte daS kleine Mädchen. eS war wie uMgc und stampfte mit den Füßen. „Ich bin lein Getlellind.'" ^.it AaneS sah in diesem Momel't »ur ^^- pl»« ^ erstaunt oelrachlcte sie die Scene. Heinrich lllft ^F Kleinen ab, indem eln staikcS Roch in sei"^ . ^ st'ea; er wandle fich zu der Kammc^ofe v^'d^ weiden das Mädchen in Il»r< Obhut netM" « darauf achtln, daß es dies Gemach N'Ht o"^'ll v „Zu Vcfchl. Herr Gr°f l Die g^e «5 ^c " ronin hat mir schon dieses KmdcS wegen «"' lhe'l'." ...,„M. O.'lcl und Neffe verließen den ""'^e ^" ß Ruum. der Knabe nur mit Widerwillen, ^chl, ' ''lieb eins / l'ich, das Mutlerauge schützend Über dem «'^ ^l, ^ j fic üetz ihn unter Fremren uogellcbt auf ^^lillc» gi M't harten, uofieundlichen Worten, lalle" ^e" ^ «rußte man das Kind. welchcS lal'M il> °"^^l ^ unl» schon jo flüh den dornellvollen Pl°° ^ch^ F armen Zukunft wandeln mußte. Der ersle ^.^ ^ bereits «elhan; schaife, sp tze Dorlien HA ^ef ^ Seele verwundet, der Stachel bohlte slV Kinderherz ein. (Fortsetzung folgt.) 1545 " Sl^ in di« Hand zu nchmcn. Um m3N""° .'^ "t ^"ion geschart. Das Land «"° r«n «"'!!!, l«°" i" ^er Adresse müsse die Glupsch, ^^'yren Cmschluß dem Fürsten und Europa belannt ^^n Vorgänssen in der Hcrzeffowina. llilll^ . "^'"" Korrespondenz" wirft in 'folgendem X": "" ^""lick auf dcn Aufstand in der Herze. zuln l3?/ ^" Ballanhalblnsel hat sich ein Umschwung Der Aufstand in der Herzego. Nocktn ^ ^^ergehen begriffen. Noch vor cin paar We I "" ^^ Insurgenten fast allenthalben angriffs. ldttnn^^?"^"' b" Türken beschränkten sich auf die luna n l V^ltens waglen sie aus dominierenden Slcl. W bi l.^ ^ Vievesinje und Slolac, lurze Vorstöße >>cn ^ «festigte Orte besetzt, die nicht selten von ÄuflÄU"ten bloliert wurden. Zwar vermochten die lviith ^" ^"" ^°" "'"^ anzuhaben und nirgends dieser u ^" ^ernierung eine Belagerung, weil zu l«!>e w« ""lltärijchen Mittel fehlten; allein die Blo. «bsiM .. °^.^lofernc wirksam, als sie die Zufuhr Men m ^ Verbindung zwischen den einzelnen tür-Netin« ^°"" unterbrach. Man mag den Kampf-be„ I A c^ ^"^ ^'ben Lagern in Umlauf gefetzt wur-tMen s ^"^ Vertrauen entgegenbringen, so viel Vortbeil ^" Durchschnitte doch, daß der Aufstand im sionen I ^"' ^ nahm fortwährend größere Dimen. N ^ ^"^ ^^'tr Seile war das Gewicht der Offensive °er numerischen Ucberlegcnheit. hilt W .,^" ist anders geworden. Die Insurrection ä>lsll»w ' ^^ vorzugehen, man hört nur selten von U^nstößen, denen man einige Gedeutung beimessen ljllbl,,' ?^ bei Klel ausgeschifften türkischen Truppen sl„d j °^"e Flintenschuß die Defileen passiert, und l>ez ^.^ Thiiler vorgeschoben worden, ohne eines Fein» te„ s^Aig zu werden. Die türkischen Bataillone brel. Tlebi?i,'?^rllrtig aus und begegnen keinem Widerstand, ^ttitr z, ""^' Duce Monastic, das südliche Haupt. Wen. 5« .Aufsländischen, nach kurzem Kampfe genomes N^'^e Colorun marschieren ungehindert durch Insur""t°Al und von Moftar bis Trebinje. Die ^^t ^ ^°" diesem Kampfplätze fast völlig ver. nur h^?.' ^ls ihre Spuren sind auf ihrer Schaustätte Ech^ "^nte Dörfer und Gehöfte zurückgeblieben. Ihre ^lfen ?^n sich zerstreut und in die Gebirge ge< ^lti sick ^" heimatlichen Herd aufgesucht. Sie ^!,2 >s"^ "geben, aber zurückgezogen. Die Her. ^ o« '! "^lht pacificiert, aber nicht mehr im Sta» ^lllsi!!?" Empörung. Der Aufstand hat vorlaufig w."^ Nroßmlheils feine Sache aufgegeben. M ^ sind die Gründe dieser Erscheinung? Zu» !^se>, ? ^ Thatsache, daß die Pforte mit der mili. M ki,' ^Uon Ernst gemacht hat. Die Insurrection Achsen p.peUc Enltälischung rrfahren. Sie war ge-^ V.s bic Türken zögerten, sie halte nicht ge-^ok>> ? ^gcn sie eine bedeutende Macht werde auf-°le Pfy'.^^"' Darauf war sie nicht vorbereitet, daß k-bt. 5>l, '^ ^tanll in dic Herzegowina werfen °'c Erhc^ "in Führer darauf gerechnet hatten, daß ^ der 2 b" Najah activen oder passiven Sympa< n^ Ner ^^ begegnen werde, mag dahingestellt blci-'! lNit 2. ^swartigcn Beistand von anderwärts hatten «lls ^ Zuversicht erwartet, und diese Hoffnung hat sich . G r?.^ Täuschung erwiesen, l, tililil^tnland hat der christlichen Bevölkerung °l'tf gtsen?? ^ordprovlnzen einen fürmlichc» Absage« Mg l»n m,' ^"Montenegro hat der Aufstand » °" unk'm "^"ft, Unterstützung an Waffen, Mu-?^ Mat "^^ant erhalten, aber, wie nun die Ersah, n! t Ursv'r.."^ ^" ausreichendem Maße, und der offi-»'Wnds ""? ^r montenegrinischen Hilfeleistung ist k, Unheil ,"^bar hervorgetreten, man hat es im ,° Pforte .. ü. ^"^ un Loyalitätsversicherungen gegen Mlttnah 1 ^ ^" lassen. Serbien ist bis zum c^in Viitolt !?""ltlg «ewesen, nicht etwa aus brüder. 5^8olvin« .^. ^"^ die Bedrängnisse der Rajah in der 3"t»tlo^,""° in Bosnien, sondern weil es seine « lhen 2., Raubte, um an die Gründung des groß. ? ^rna^ '^"iches zu schreiten. Ein Ministerium, ^"e, ^ «"gethan, als könnte scin Programm lein «" Tagen ln?«'" »'«" die Pforte sein, ist vor «V"iun, ?. ^llgrad installiert worden, aber dieses k°?'Uen Clwn ö" spät das Licht der Well erblickt. Die G.s? Mim ^? lür die Bestrebungen der Omladina L> '" gewele« , verschwunden. Serbien ist die gröhle kiel.?n>ina'.'. bah aus den kleinen Anfängen in der ^lahr ist^"""^ orientalische Frage erwachse: ^chl' Manlendeckuna Actlonspolitil gegen ^'" Kerker. "' Rumänien ist der Vewe-^lll^?- E« ttpü?°"^"° gegenüber ausnehmend kühl ^3 ""b N ?^" intimen Beziehungen zwischen ^^^irauon?« ^" südslavischen Tendenzen ferne. ^1°"«' niHt " «khen nur auf Unabhängigkeit von ^ln ^tt Nuw^" Erwerbung türkischen Territoriums, ^nslant « . bei einer allfülligcn Frontstellung "noptl nicht gerne neben Serbien die zweite Violine spielen, die ihm jetzt ohne Zweifel zufallen würde. Das sind, kurz zusammengefaßt, die Ursachen, warum der Aufstand an der Narenta leine Bundes» genossen fand. Daß er äußerlich theilweise aufgehört hat zu existieren, lann allerdings das Pacificalionswerl der Mächte sich zu einer neuen Phase gestalten. Aber diese neue Phase wird der friedlichen Lösnng der Wirren auf der Vallanhalbinscl laum abträglich sein." Politische Uebersicht. Laibach, 8. September. Der „Köln. Ztg." gehen aus Berlin folgende telegraphische Mittheilungen über daS Verhältnis Deutschlands zu Frankreich zu: „Die Andeutuügcn hochosficiöscr Organe über neuerdings angebahnte freundnachbarliche Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschlaio v:r« dienen eine größere Beachtung als sie bislang gefunden haben, denn sie sind thatsächlich begründet. Nicht nur in Sachen der Bewegung in den türkischen Provinzen war Frankreich sofort bereit, sich der Politik des Drei Kaiser, bündnisses anzuschließen, sondern eS sind auch namentlich inbczug auf die Wallfahrt der deutschen Ullramon» tanen nach Lourdes feitens der französischen Regierung in den letzten Tagen Anfragen über etwaige Wünsche deS hiesigen Cabinets zur Unterdrückung der Demon» stration Hieher gerichtet worden. Wir haben bereits mit. gelheilt, daß die deutsche Regierung alle diese Auflagen abgelehnt hat, weil sie in leiner Weise eine Einmischung in diese Sache wünschte, allein man hat der französischen Regierung für ihre Bereitwilligkeit, welche fehr hoch aufgenommen worden ist, in verbindlichster Form gedankt. Die gegenseitigen Beziehungen der deutschen und der französischen Regierung waren seit langer Zeit nicht so gute wie in diesem Augenblicke. Mit Rücksicht auf die in brcslaucr Blättern und in der „Augsburger Allgemeinen Zeitung" gebrachte Nachricht, daß eine positive Abmachung zwischen den Cabincttcn von Wien, Berlin und Petersburg bestehe, wonach Oesterreich-Ungarn im Falle eines Lubschlagcns Serbiens dieses Land gewissermaßen in Erfüllung eines ihm von den Mächten ertheilten Mandates zu occupievcn Hütte, erhält die „Neue freie Presse" von durchaus compclcntcr Seite die Mittheilung, „das; sowol Oesterreich' Ungarn als Rußland vor jeder Action in der crnstlichsten Wcise gewarnt haben. Es wurde Gcrbicn erklärt, daß cs die ganze Verantwortung eines FriedcnsbruchcS zu tragen habe und alle Folgen desselben über sich ergehen lassen müßte. Die uns zugegangene Mittheilung erklärt ausdrücklich, oasi eine Abmachung der Mächte über ein eventuelles Einschreiten Ocslcrrcich'Unaarns in Serbien als Mandatar anderer Mächte gar nicht besteht." Die englische Regierung hat mit Bezug auf die TimeSarlikcl erklärt, daß sie in keiner Welse daran denke, von ihrer traditionellen, auf Erhaltung der be« stehenden Verträge gerichteten Politik abzuweichen. Ebenso ist von russischer Seite versichert worden, daß Ruß» land leine von der der beiden Kaiserstaalcn abweichende Politik verfolge und namentlich leine östcrreich - scind-lichen Absichten hege. Ein bei der hohen Pforte eingelangtes Telegramm Server Pascha'S aus Mostar, 4. September, vor. mittags, constaliert die nahezu vollständige Beschwichtigung des Auf standee. Fortwährend bitten zahlreiche Insurgenten ihre Unterwerfungen, und die laiscr« lichen Truppen durchziehen das Land nach allen Nichtun-gen, ohne seit mehreren Tagen auf den geringsten Widerstand zu stoßen. Die kaiserliche Spccialcommissar sieht voraus, daß die Ordnung binnen kurzem vollständig wiederhergestellt sein wird, ja sogar noch bevor die Eon» suln der Mächte in die Lage gekommen sein werden, ihre Mitwirkung hiczu zu leihen. Die „Pol. Eorresp." beeilt sich mit großer Genug, thung die Mittheilung zu machen, daß die Haltung des Eabinels Rist it vollkommen den Anschauungen und Ueberzeugungen entspricht, welchen unmittelbar nach der Berufung des Herrn Risttt nach Belgrad an dieser Stelle Ausdruck gegeben worden ist. Ristit ist eben kein himmelstürmender Politiler, sondern eine berechnende In. dioidualitäl. Mit dieser Eharaktcristit stimmt vollständig, was uns über die neueste diplomatische Sachlage in Belgrad gemeldet wird. Die serbische Regierung soll gewillt sein, den wiederholten, sehr ernsten Warnungen Oesterreich.Ungarns und Nußlands vor einer Vcrwick» lung der Verhältnisse durch ihre Haltung und Entschlic-ßungcn mehr Rechnung zu tragen, als dem Drucke der erregten, öffentlichen Meinungen. Sie dürfte aus der Haltung der beiden Großmächte entnommen haben, wie leinem Zweifel mehr Raum gelassen werden könne, daß Serbien, wenn cs sich zu einer unbedachten Handlung hinreißen liehe, dies ganz auf eigene Gefahr thun würde, und dann auch alle hieraus enspringendcn Folgen auf fich zu nehmen Hütte. ____________ Mgesneuigkeiten. — (V ° m NIlelh 0 chsitn Host. Sl. l. u»d l. Apo-slolische Majestät weiden hmlc, Donnerstag ben <.<. Seplem« brr b. I.< w Nie,, Audienzen zu ertheilen geruhen. - Der »uimlhall Ihrer Majestät der Kaiserin in Sasselol.lt. Mouconduil dllrfle am 7. b. sein g<»l«l, Iau>o?, Lipoglou, NlllNdorf, Glvßlupp, Schleiniz, R^lschna, L'lplcin, Pülido>f, Vinu. Stremdorf, Selll, St. Marcin, Klcmgupf. Lanische, Piauzbüchel. Helimlje, Zupolol, Golu, Dobrauca. Igudoif, Vltblrlije, Vrunn-dorf, Orlc, Igstlal, Tomiöclj und Sredorf. Als (iinschatzui'gsdepulullc hat die Bezirls-Schü-tzunMommission acwühlt: ») Vrzüijlich der ökonomischen Kulturen: Für die erste Gruppe die Eomimsfionsmitülieder Herren Anton Ritler von Gariboldi und Josef Petcln, für die zweite Gruppe die Commissionsmilalieder Herren Mathias Rcmölar und Anton Kosak; d) bezüglich dc« WaldlandtS, wclchc« für den ganzen Schäh!ingl>bezill (tine Gruppe bildet, die Commissiunemitglicdtl Hclren Ludwig Pour und Iohmm Vorstnil. Dic Einschühungsarbeilen in den einzelnen Oe-meinden wcidcn in der auSgcwicscnrn Relhensollle vor-genommen wcrdcn und beginnen am 9. September l. I. in. den Gcmciüdcn Obcr» und Unterpirnilsch mit der »ach tz 1l) dcr Eiüschatzungsanlkitung angeordinlen gemeinschaftlichen Gegrhunci dcr an den beiderseitigen Gruppcnlllcnzcn geleamtn Grundstücke, zum Zwecke der Bcisländigung über deren Einschützuna. — Nm 13. September l. I. und die darauf fol» gcnden Tagc werben di? bctrlfscnden Einschlltzunu?-dcputicrtcn die an din Grenzen des stelner und liainburger Schätzunnsbczirlcs gelegenen Grund-stllckc z»r Verständigung über bcren Emschützung ge-mcmfchllftlich begehen. — Die sieineiüschllfllichcn Vrarhungen der an den Orenzcn der Schühun^sbezillc Sessana, Obrz und Ndcl?brrg nelegrncn Grlint'stiicke zum Zwecke der 'Aelstiwdigung über deien Einschätzung werden am !4ten September l I. und die darauf folgenden Tage vorgenommen werdcn. Als lclcgisltc der l. l. GlUndsteuer.kanbeScomis-sion für Kroin werden bei dlcscn Vegehungen die Mitglieder Herren Dr. Josef Ritter v. Savin schegg, randtaMbgcoldlietcr, LutaS Robii und dcr «ono-mische SchühunsSinspellol- Josef Podrekar inter- vcnicren. — ^, < c e , ?m 20. Ssp lember l N- und ^darauf fol-ucndrn T°ge wcrdcn dic betreffenden ElnschühungS-dcpuliertln dic almci„lchaf'lichc„ Vegehungcn der an den Grenzen dc« SchahunaStnznles Ste,n und Laib ach (Umgebuna) arleftrnen Vtunbslücke zur «elstündigung ilder deren Einschätzung vornehmen. 1546 «ns der Gemewderathsfttznng. Laib ach, 7. September. Gegenwärtig: Vül germeister ?. l. Regierungsrath in Pension Anton Laschan als Porsitzender, 17 G e» metnderathe und der Schriftführer. Mittheilungen des Vorsitzenden: 1. Die Gemeindcriithe Dr, V.Schrey und Desch» mann werden eingeladen zur Verlflcierung des heutigen Gemcindcraths'Sihungsplotololles. 2. Die Gcneraldirect on der l. f. priv. Südbahli beantwortet das Einschreiten des Gemelnderathes inbelreff der Pornihme von Waqgonverschiebungen inner« halb des Vahnhofrayons behufs Vcseitigung der Verkehrs« ftllrungen auf der wiener Aerarialstraßc dahin, daß die Vornahme solcher Perschiebungen nur innerhalb des er« Wähnten Rayons lcider unmöglich ist, jedoch dic Verfügung erlassen wurde, daß die Zahl dieser Straßen» übersehungen mvglichft beschränkt werden und letztere in kürzesten Zeiträumen stattzufinden huben. Hierauf wurde zur Tagesordnung geschritten. I. Die Gcmclnderälhe Deschmann und Dr. Snppan erstatten namens der Finanzseclion Bericht über die Stadtlafse«. Depositen» und Armenfonds« Reck nun gen pro 1869 vls ewschließig 1873. Die genannten Referenten konstatieren, daß diese Rechnungen zur Einsichtnahme öffentlich auflagen, dagegen Erinne« rungen nicht eingebracht, diese Rechnungen oonseite des städtischen Reoidenten eingehend geprüft und die er« folgten Prällminalüberschreitungen auf Grund vorliegender Gemeinderalhsbesch!iisse als gerechtfertigt angesehen wurden Ueber Antrag der Section genehmigt der Gemeinderath die Ertheilung der Absolutorien mit dem gewöhnlichen Borbehatt an die Stadttasse. GR. Potoönil interpelliert den Vorsitzenden: ob der Herr Bürgermeister Vorsorge getroffen habe, daß in Hinkunft die Gemeinderechnungen rechtzeitig revidiert und Kafsafcontrierungen häufiger, als bisher, vorgenommen werden? GR. Dr. Steiner beantragt: über diese Anfragen sei zur Tagesordnung überzugehen. GR. Dr. Sup pan (als Referent) bemerkt: es ist nun ein eigener städtischer Rechnungsreoident bestellt und vorgesorgt, daß in Hinkunft die Rechnungen rechtzeitig werden der Erledigung zugeführt werden. Cs wurden auf Grund der neuen Kassa»Instruction öfter Kassa« scontrierungen vorgenommen; die erfolgte Vornahme dieser Acte ist aus den den GemeinderathssitzungSftroto-tollen beiliegenden Relationen zu ersehen. Der Vorsitzende bemerkt: Die Rechnungen pro 1874 werden demnächst vorgelegt werden; seit Neu« jähr 1875 ist eine ordentliche Kassacontrolle hergestellt; die Verbuchung und Revision der Rechnungen wird von-feite der bestellten städtischen Buchhaltung nun regelmäßig geübt. GR. Dr. R. v. Schöppl erwähnt, daß mehr Kafsescontrierungen stattfanden, als GR. Po toi nil erwähnte. II. GR. Dr. Suppan referirt namens der Fi-nanzsection über dic Ersähe des ehemaligen Stadtkassiers Max Gaidi?. Nach den bisherigen Erhebungen defraudierte der genannte Kassier an Realschulfonds' geldern 5800 fi. und an Morastentsumpfungs-Concur-renzgeldern 1278 fi. 96 kr. Die Verrechnung dieser Gelder war der Controlle des Gemeindcralhes gänzlich ent< rückt und obliegt die diesfälligc Controlle eigenen Co-mit6s; die Stadtkasse erleidet durch Gaidiö leine Abgänge. III. Der Gemeinderath bewilligt nachträglich über vorliegende Zustimmung des miiconcurrierenden lraini» schen Landesausschusses die Auszahlung der auf die Commune laibach entfallende Tangente zur Bestreitung der Auslagen für im Realschulgebäude gelieferte Schlosserarbeiten. (Referent GR. Dr. Ritter v. Schöppl.) Der Direction der Staatsrealschule ist in Erinnerung zu bringen, daß bei Arbeitsleistungen zu Realschulzwecken jederzeit vorher die Genehmigung der Eoncurrcnz einzuholen ist. IV. Das Gesuch des Asylvereines für Stu< denten in Wien um eine Unterstützuna auS der Stadt» lasse wirb im Hinblick auf die finanzielle beschränkte Lage der Commune abweisltch beschieden. (Referent GR. Dr. Ritler o. Schöppl.) V. Der Gemeinderath nimmt die im ersten Semester 1875 erfolgte Auszahlung von Tag lien an die Stadtwachemannschaft im Betrage von 32 fi. 50 kr. auS der Stadttasse zur genehmigenden Kenntnis. (Referent GR. Dr. R. v. Schöpp l.) VI. Der Gemeinderath passiert die Auszahlung eines Betrages von 245 fi. 34 kr. für Einfriedung des Ma» terial-Depotplatzes in der Gradischavotstadt aus der Gemeindekassc. (Referent GR. Dr.R. v. S ch öppl.) VII. Dem gegen die magistratliche Entscheidung gerichteten Recurse des Kaffeesteders Gnezda in der Wienerstraße inbetreff der Errichtung eines Kaffee-Hausvordaches wird aus Straßenpolizeirücksichten leine Folge gegeben. (Referent GR. Ziegler.) (Schluß folgt) — (Persanalnachrichten.) St. Excellenz der Herr Iustizminister hat dem t. l. Vezirlsgerichtsaoiuncteu Josef Mar» ti »lal die angesuchte Versetzung von Seisenberg nach Mottling bewilligt; den l. l. Vezirlsgerichtsadjllncttn von Sittich Georg Strucelj zum Oeiichlsadjunctcu bei dem Kreisgerichte in Rudolfswerlh und den l. l. Auscultanten Leopold Zuzel zum VezillsgerichlSaojuncten in Seisenberg ernannt. — (Sterbef.all.) Herr Johann Guttman n, pen« sionierter Magistratsrath der Landeshauptstadt Laibach, zuletzt ökonomischer Referent der l. l. Grundsteueiregtlung«,Vezirtecom-mission in Krainburg, ist am 6. d. zu Oberseeland in Körnten infolge eines Schlaganfalles gestorben. — (Samml ungsgelder.) Zu den bereits lundgemach-ten Geldspenden fllr die durch die Feuersbrunst am 13. April d. I-heimgesuchten Vewohncrn der Ortschaft Stra Homer ist ein weiterer, durch da« Pfarramt St. Michael bei Seisenberg eingesammelten Geldbetrag von 1 st. 76 lr. «ingegangen, welcher seiner Bestimmung bereits zugeführt wurde. — (Pfahlbautenfunde.) Die Arbeiten im laibacher Moraste wurden im Verlauf« der vorigen Woche fleißig fortgesetzt. Der hiesige Photograph Herr Josef Taller hat die Situation des Moorgrundes aufgenommen und ist dieselbe von ihm zu beziehen. — (NusdemVereinslebcn.) In der Atalnn-a zu Wippach fand gestern «ine AbiNdunterhaltung statt, bei der durch Aufführung eine« Theaterstücke« auch der dramatischen Muse ge« huldigt wurde. — (Nn dem Vergnügungszuge), welcher gestern mit der Rudolfsbahn von Laibach nach Lee« abgieng, nahmen 324 Personen aus Laibach theil. — (Äus dem Ger ichtSs aale.) Hauptverhandlungeu beim l. l. Landesgerichte Laibach: Am 9. September: 1. Anton Jäger, Vergehen qegen die Sicherheit deß Leben«; 2. Joses Po-trovc und 3. Josef Polrovc, beide wegen Verbrechen der schweren körperlichen Veschädiguug. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") KsNftauttNspel, 8. September, «lus VoSnien wird eine Niederlage der Insurgenten, welche in großer Zahl sich der Defilsen von Sotsla und Mazzalum bemächtigen wollten, gemeldet. Nach drei Gefechten wurden die DcMen von Truppen besetzt. Ofsiclell wild mitgetheilt, die Truppenentsendung nach Nisch und Widdin bezwecke, nur einer Aggression vorzubeugen, ist jedoch keineswegs eine feindliche Kundgebung gegen Serbien. Belgrad, 8. September. Fürst Milan ist heule nach Kragujevac abgereist. Eetinje, 8. September. In hihigcm Kampfe bei Dobra zwischen 3000 Nizzams gegen 700 Insurgenten wurden die Türken geschlagen. Ragufa, 7. September. Zuverlässig wird ge< meldet, daß 300 Montenegriner mit vier Geschützen zur Unterstützung der Insurgenten nach Zubci abgegangen und dort bereits angekommen sein sollen. In maßgeben« den montenegrinischen Kreisen hält man noch immer den Ausbruch des Krieges für gewiß. Telegraphischer Wechselkurs vom 7. September. <2M Papier , Nente 70 2b. — Silber , Slmle 73 75. -' ^ Staals-Nnlehen 111 90. - Vanl-Actien 92«. ^cd',./ 210 40 - London 111-85. - Silber 101 80, K. l. Münz-caten 5 29. - Napoleonsb'or 8 92. — 100 Reichem«!."> ' Nien, 7. September. 2',, Uhr nachmittag«. (^"U^, «lreditactien 210 40, 1860er kose 112-, 1U«4« Lo'e " 5, österreichische Rente ,n Papier 70 20, Staatsbahn U"^"» ' ^ bah» 173 50, 20.Franlenstücke 8 92'/.. ungarische 2"v"°, 204 80. österreichische ssraucobant 3150. ilsterrcichische «"»'^ 100 60. Lombarden 102 10. Uuionbanl 84 80. llust.°-°""^l Vant ——. Lloydactien 384-—, »ufiro-ottomauische "°" »Me lurlische Los« 50-—. «ommunal-Änlehen 104 7b, ««'"" 15050. Fest. ^^-- Handel und Wolkswirth schasilM Laibach, 7. September, «us dem hcntigen Marlte s>« ^ schienen: 14 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit H" u"° < ^) (Heu 46. Stroh 19 Ztr.), 27 Wagen und 4 Sch'ffe (" " mit Holz. Durchschnitt«,Pr«i se. ___^. ----------------------------^t.. ckg,..-------------------------""^., v, st.,r. st.,k. 4^ Welzen pr. Metzeu 4 90 5>98 Vutter pr. Pfund '^»'V Korn „ 3 50 3 90 Eier pr. Stilcl ,a^ Gerste ^ 2 30 2 85 Milch pr. Maß 97 ' Haser „ 2 10 2 16 Rindfleisch pr. W. ^ «° ^. ' Halbfrucht „ -------4 35 Kalbfleisch ,, 97 " Heiden „ -------2 85 Schweinefleisch ,. ^ <ß ^ Hlrse „ 2 20 2 54 Lilmmerncs " ^ Ä) " «uluruh „ 3—332 Hähndel pr. Stück ^A . ^ E'däpsel „ 1 60 - Tauben ,. ^^ Linsen „ 5 80 - Heu pr. Zentner 'A^ Erbsen . 5 60- - Stroh „ '" ß«" Fisolen „ 5--------- Holz, hart., pr.Klft. "" ^ i5' Nindeschmal, Pfd. — 52 - — weiche«. 22" ^ ^ z^ Schweineschmalz „ - 48------- Wein, roth., «öimcr ^ ^^ Speck, frisch „ - 40------- — weißer, ^ ^ ^ geräuchert „ — 42^ ^^^^ ^ MeteoroloBche Veobachtllllqen m^aiba^ 5 "« W« 3? « ! ^k ^ 6ll.Mu7 74l«6 -^io^ windstill Nebel ^ 7. 2„ N. 740.?u 4-20.4 ,SO. schwach, halbiM 10 „Ab 741ns 4-11.8 GO. schwach heU" 6U.Mg. 740.»7 4-6« «windstill' windstill ,^ 6. 2 „ N. 739 7, - -20.0 NO, schwach beiter ^ 10 „ «b. > 740.1, -l-14 4 I NO. schwach theilw. be"' ,,^ Den 7. morgens Nebel, bi« 8 Uhr ailhaKend, "»^'' wechselnde Vewüllung, nachmittag« Nusheilcrung, l<»"H,,^ Hliendrolh, heiler. Den 8. morgens Nebel, bis !» Uhr' ,M tagilber heiter, nur läng« der Alpen Vewolluug, abe>>° /. B mcnde Vewiillung Da« TagcLmiltrl der Wanne «"^M' 8 > 14 3", beziehungsweise um I 2" und 10" M'ler' male. ^, «eramworllichei Nedoneur : Otlom ar ^ a»'^^^ > Dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere "U"s > > Tochter, resp, Schwester > I Htnnine Äama ! im 26. Llbensjahie in ein bessere« Jenseit« abN'^el' > Die «eerdlunng der theueren Dahingesch",,^« > findet heute den 9. September um 6 Uhr nachw' > von der Todtcnlapellc zu St. Chrlstof au« st""- .^h > Die Seelenmessen werdrn nm 13. d. ^- > 9 Uhr in der Dompfarrlirche gelesen werden, ^,i > Die unver^bl'che Aerblichfne wild dem!l" „,e>l > Nndenlen aller Verwandten, Freunde und v"« > empfohlen. ! Laibach, am 9. September 1875. I «llaiS Zama, t. l. Oberfinan,ra!h in P''"sl°"^ rcjia )a,ua. °l« Eltern. Osschwister: Vcrtlia »'^»! > uelche,, Pollal: Vludolf Jama, Doctor dcr ^B' > Alois Jama, Handel^eflissentl; V«VwM V^ll > Doctor der sämmlllchtn Heilluilde; Esph'^'^^M ^liripN^rll^t ^"' b. Stpttwbtr. D°, Geschäft in «nlagewtrlhen bewahrte jene Festigltit, welche °l« da« charatlerist.sche Moment des aeamwUrtlaen atschUftliche" ^"Ächc'l" ^^'«.s<-»l^z»^l. hervorgehoben wurde. Auch d,e Sp«culati°n befand sich h«ul« in relativ «Unftiger Stimmung und dies infolge einer Depesche au« «onstantmovel Ubcr die F""" ^, Mai- ) «.^.. <.....7015 7025 Februar.) ^"" (.....<0 IK 70 2b Nr>' el"«rn..° l ,^ ,^ ,^ ^ ?3^ Lose. 1839........ 275 - 280 - ^ 1854........ 104-50 105»-- , I860........ N1 80 112 — ^ I860 zu 100fi. ... N625 1167b ^ 1864........ 134- IÄ4 50 Domilnrn-Pfalibbriefe .... 12975 1302b Hrämirnanlehen der Stadt Wie» 104 b0 10b- «ühmm j «^..^. < . . 100 — 101 - Oalizieu ^"""'I. - 85 25 «b?b «iebent«rqcn s " . 1 . . 79 75. 80 — Ungarn ! l°st'''g > 5,75 ^., Tonau-MeßulierungslLosc . . 103— 10325 Ung. Else»bnhn-Anl..... N02b 1(075 Uug. Plämien-Nlil...... 78 50 78 7b Nitner Hommunal - Nnlehen . 92 75 93 — «ctle« v«n Vaule«. V«U» «U«« «ngio-Vanl........ft<< 80 iol),- Vanlvsrein....... «^__ «^.__ lli«l>»cr«dit«lft«u .^ I ^ . —-. —_» ««Id war« Ereditanftalt........208 50 208 75 «lreditanftall, ungar.....203 2b 203K0 Depositenbank.......Ilib — 136 — V«compt,alifiall......69b — 7l>0- tzranco-Vani.......3150 8175 Handslebanl........L3-Ü0 54— Nalionulbaul.......924 — 926 — Oesterr. Banlgesellschaft . . . --- - — Unionbanl ........8380 84 — «erlehrsbant .......79— 80- Aetien v«n Transport-Unternehmungen. Nlfiild-Vahn........,21 7b 12225 ilarl-Ludwig.Vahn.....222 — 222 l>0 Donau-Dampschiff.,Gesellschaft 371- 3?3 -Elisabeth.Westbllhn.....17550 176— Llisal'eth.Nahn (Linz-Vndweiser Strecke).........__-_ ^-__ ßerdinandS-Noidbahn . . ' 1747—1752-^-ssranz Joseph - B0 161-75 L«mb.°0 SUdbahn......... ,0175 ,<)2._ The,ß-Vahn........ 186— 187 — Ungarische Nordostbahu . . . 115 50 116- Ungarische Osibahn.....482b 487b Tramway-Gesellsch...... 94-^. ftz.^ VangeseUschaften. Mg. »fierr. Baussesellschaft . . H-25 11 75 Vlcner «augesellschaft..... ^75 z().__ Pfandbriefe. Nllg. vfierr. Vodencredit . . . 99 2b 99 75 dlo. in 33 Jahren 89 4s> 89 60 Nlltlonalbanl ö. W..... 95-60 95-80 Ung. Vodencredit...... U7»__ 87 2b Prisritäte». Elisabeth.-«. I. Em. . . . ___ Zo-Ib «erd.-Nordb.-S....... 109.8b 1O4». Franz-Joseph-«....... 9g.__ 92^ Oal. H»rl-Ludwill-V.. I.Em. . —»— —>. 0efterr. siordwtft.«..... 92 80 V9 — Eiebenbllra.tr.....- ' ,41" F Staatsbahn...... 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