Donnerstag, 12. September 1895. Jahrgang 114. Macher Mum. "W^ ft, N^A,: Viit Po st versend un«: ganzMiig ft, lü, halbjähiig sl, ? üo. Im Comptoir: ^ "'Inlnnis ^°"^'g s>, ü!>0, ssiii die ZlisteNul!« w« Ha»« ganzMiig fl, l, - InsertlonSgebür: ssür ^^^^^^ °>« ,^> 4 ^iieii ^ü ?>,, größere pl>, ^^>le <> lt i dei dftnr» HUi»'dl'l!>ul>liMli pl>< ^eile 3 lr. Die »ilalb, Zell.» erscheint täglich, mit Ausnahme der Nonn^ und Feiertage. Di? Nbminiftratton befindet fich Congrrssplatz ^I^r, 2, die Mebaction Anljiitiosga/Ie Nr. lü, Sprechstunden bcr «ebaclio» von » bi« il Uhr vormittaz«. U»!ra»licrle Är!<1>' wcrben nlchl angriiümmlii, Manus^ipie »ich! zurückstellt. Amtlicher Mil. ^e " „^"hbchste Anordnung wird für weiland ^dizl""°l-Hoheit den durchlauchtigste» Erzherzog ^ber b 3 "^ Hoftrauer von Mittwoch, deu II.Sep-zechr Al.^'^""^fangen durch zwölf Tage mit fol- ^^owechslung getragen: ^ Eedten^ " ^.chs Tage, vom 11. bis einschließlich ^e.vnn.?"' ^ ^lefe und die weiteren sechs "lnin?/ ^ einschließlich 22. September d. I., "ere Trauer. ^"hüchs/p !?b l. Apostolische Majestät haben mit ^biO ,, Entschließung vom 5. September d. I. aller« '"Pliniss" ^atwl tl"uht, das« dem Sectionsrathe ?.",^lich?" ^ Illllern Ludwig Grafen Marenzi^ ^"ll der?^ Enthebung von der einstweiligen! s'chss^." Kanzlei-Direction des Herrenhauses des . ^r^? für seine vorzügliche Dienstleistung der' lvttdr. "" allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben ^ ^. —---------- ^chst!'r und k Apostolische Majestät haben mit vom 4. September d. I. dem M «g "e« dalmatinischen Staatsbaudienstes Doctor' ^,^s0lotti den Titel und Charakter eines' ^ihe/'^s mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu ^^^tt^ Kielmansegg m. p. ^t tz ^lchtamtlicher Hheil. ! "^ichifche Staatshaushalt in den Jahren ^ M8 bis 1895. ^ Ct^.z"°"z'elle und wirtschaftliche Entwicklung ?"aitl,na .?ns kommt wohl am deutlichsten in der W^tteni V . ^"shaushaltes zum Ausdrucke. Auch, stM«" wusste! . ""' Erscheinung, die selbst in ?l«H ^rlom" "gen überreichen Jahrhundert nur ll s^/ttve^t ^ ""b schou darum immerhin einiges > HzN'gen arnk "ternationalen Weltausstellungen Mm'Mdten v„^?,^'Uernehmuugen dieser Art, die °lt>^. Kli^" ^llturuationen. wie Deutschen oder lA>'ta^, dern °^ Italienern, Russen oder ^e,l ""d n,.' F"«elst auch direct unter staatlicher '^vird n,a s^l Unterstützung veranstaltet ' 'Hs°l< " '^ bei der Erscheinung einer Millionenfrequenz nicht lange aufhalten. Man wird davon mit einer gewissen Genugthuung Notiz nehmen, weil es sich ja dabei in der Regel auch um einen culturellen Wettbewerb oder um irgend eine Art von speciellem Culturwerk handelt, sonst aber wird man die Sache als mehr oder weniger selbstverständlich ansehen nnd, wie an so vielen anderen Culturerscheinungen, gleichmüthig daran vorbeischreiten. Bei der ethnographischen Ausstellung in Prag drängt sich jedoch uu-willkurlich die Erwägung auf, dass dieses Unternehmen von einem Volksstamme veranstaltet wurde, welcher selbst bei ethnographischer Zusammenfassung aller seiner Aeste uud Vestandtheile nur auf rund acht Millionen Seelen beziffert wird — dass hauptsächlich uud vorwiegend die in Böhmen. Mähren uud Schlesien wohnenden sechs Millionen Czechoslaven an dieser Aus-stellnng activ participieren, — ja dass streng genommen und vor allem die vierthalb Millionen czechoslavischer Bewohner Böhmens das treibende Element des ganzen Unternehmens sind. Außerdem darf nicht übersehen werden, dass diese rein national-culturelle Ausstrlluug eines einzigen Volksstammes nach der Lage der Dinge wohl von dem Lande Böhmen uud von der Stadt Prag durch verhältnismäßig bescheidene Subventionen unterstützt und gefördert werden konnte, sonst aber nur aus der eigenen'nationalen Äc'gl'isteruug. Thatkraft und Opferwilligleit des relativ kleinen Volles l^rvorgieng und zu ihrer gegeuwärtigen Höhe und geradezu muster- gebenden Vollkommenheit gedieh. Denn abgesehen von dem investierten Capital von rund einer halben Million Gulden kann man annehmen, dass durchschnittlich ein Besucher aus Prag fünf Gulden, ein Besucher vom Lande oder gar aus weiter Ferne das Fünf- bis Zehn-fache oder aber jeder Besucher ohne Unterschied etwa zehn Gulden verausgabt, dies also schon eine Minimal« Gcsammtziffer von zehn Millionen Gulden repräsentiert, welche einem rein idealen national-culturellen Zwecke zum Opfer gebracht werden. Alles dies erwogen, hält man angesichts der bisher erreichten Million von Besuchern dieser Ausstellung unwillkürlich ein wenig länger inne, um einen tieferen Blick in das Wesen dieses Unternehmens zu werfeu. welches vermocht hat, ein relativ kleines Voll zu so bedeutenden Opfern zu vermögen uud binnen so verhältnismäßig kurzer Zeit eine Million Menschen, den achten Theil des ganzen czechoslauischen Volks^ stammes. magnetisch anzuziehen, überdies eine förmliche kleine Völkerwanderung hervorzurufen. Denn es muss — ganz objectiv — constatiert werden, dass es nicht bloß Czechoslaven. sondern auch Augehörige anderer slavischer Stämme sind -^ wiewohl die ersteren naturgemäß das Hauplcontingeut und die letzteren einen immerhin namhaften Biuchtheil der Besucher stellen — dass überdies auch nach Tausenden zählende Gäste anderer Natioueu, wie Franzosen, Belgier, Dänen, Schweden und Norweger, Rumänen, Italiener u. j. w., Laibacher Zeitung Nr. 209. ltti 0 12. September 1895^ sind die Landtagswahlen aus der Gruppe der Landgemeinden Görz und Gradiska anberaumt; am selben Tage findet auch die Reichsraths-Ersatzwahl der Klagenfurter Handelskammer für das durch den Rücktritt des Freiherrn von Dumrcicher erledigte Mandat statt. — Für das durch die Resignation des Grafen Franz Coronini erledigte Reichsrathsmandat des Städtebezirkes Görz candidiert die italienifche Partei den Secretär der Triester Handelskammer, Dr. B u j a t t i. Wie der «Pester Lloyd» erfährt, wird Finanzminister Dr. Lukäcs das ungarische Budget für das Jahr 1896 am 28. oder 30. d. M. im Ub^ geordnetenhause vorlegen, wobei er auch ein die finanzielle Situation beleuchtendes Expose' erstatten wird. Herr Dr. Lukäcs wird aus demselben Anlasse auch die 1894er Schlussrechnungen vorlegen. Der Voranschlag selbst soll mit dem üblichen Ueberschuffe schließen. — Ministerpräsident Baron Banffy erstattete gestern nach« mittags vor seinen Wählern in Szilagy-Szomlyo seinen beifälligst aufgenommenen Rechenschaftsbericht, in welchem er erklärte, die Regierung halte unerschütterlich an dem Ausgleiche vom Jahre 1867 mit Oesterreich fest und sei bestrebt, die lirchenpolitifchen Gesetze durchzuführen, um dadurch das Mifstrauen der einzelnen Confefsionen zu beheben. Die weitere Hauptaufgabe der Regierung sei die Durchdringung der restlichen Kirchenvorlagen im Parlamente. Die Finanzlage zeige keinerlei Symptome des Rückganges, und obgleich die Conftquenzen der schwierigen wütschaftlichen Lage auch an den Finanzen unmöglich fpurlos vorübergehen konnten, entbehren doch > die Ausstreuungen über die Erschütterung des Gleich-! gewichtes im Staatshaushalte jeder thatsächlichen Grundlage. Allerdings werde man infolge der erwähnten Umstände nicht auf Ueberschüsse rechnen können, wie im Vorjahre, allein das Gleichgewicht im Staatshaushalte bleibe bei vernünftiger Wirtschaft unter allen Umständen erhalten. Hinsichtlich der socialistischen Agitation und der Nationalitätenbewegung beabsichtige die Regierung keine besonderen Maßregeln. Sollten sie nothwendig werden, was der Minister nicht fürchte, so würde die Regierung davor nicht zurückschrecken. In der Natio-nalitütenbewegung sei ein erfreulicher Stillstand eingetreten, so dass die Regierung demnächst der Krone die Begnadigung der im Memorandum-Processe Ver-urtheilten vorschlagen werde. Ministerpräsident Ca novas erklärte in einem Interview einem Redacteur des «Heraldo», dass man in der Vündnisfrage sick nicht durch Eindrücke beeinflussen lassen dürfe und sich auf die strenge Beobachtung des Völkerrechtes beschränken müsse. Die Regierung werde ein Rothbuch veröffentlichen, in welchem alle Actenstücke über die in der Cuba - Frage gepflogenen Verhandlungen enthalten fein werden. Im Falle der Nothwendigkeit würden noch 25.000 Mann und mehr als Verstärkung nach Cuba entsendet werden. Der Ministerpräsident gab der Ueberzeugung Ausdruck, die Insel werde pacificist und ein Wiederausbrcchen des Krieges vermieden werden; er wünsche, das eine Escadre für den Fall der Nothwendigkeit zum Abgehen bereit stehe. Das Vorhandensein einer Krise stellte Canouas in'Abrede und erklärte, dass man sich mit der Wahlfrage bis zum Monat Februar nicht beschäftigen werde. Der Commandant des 7. Armcecorps verbleibt in Ferrol. wo nach der Verhängung des Belagerungs-Zustandes Maßnahmen getroffen wurden, um neuer- liche Ordnungsstörungen zu verhindern. Die Bevölkerung fährt fort, passiven Wiederstand zu leisten. Die Meldung mehrerer Abendblätter aus Belgrad, dass das Ministerium dem Könige telegraphisch seine Demission überreicht habe, wird in Regierungskreisen als unbegründet bezeichnet. — Desgleichen wird die Meldung dementiert, dass die Börse von Paris die Cotierung selbischer Werte abgelehnt habe, wodurch das finanzielle Arrangement gescheitert sei. — Die Meldnng aus Biarritz von der bevorstehenden Verlobung des Königs Alexander mit einer russischen Großfürstin wird von unterrichteter Seite als erfunden bezeichnet. — Wie man der «P. C.» aus Belgrad meldet, wird die serbische Hauptstadt dem Ende dieses Monats zurücklehrenden König Alexander einen großartigen Empfang bereiten, um den Ausdruck der Freude der Nation über die Errettung des Königs in dieser sichtbaren Form zu erneuern. Aus dem Innern des Landes werden aus diesem Anlasse zahlreiche Deputationen in Belgrad eintreffen, um dem Monarchen ihre Huldigungen darzubringen. Da die Nachrichten über die Einzelheiten der glücklichen Abwendung einer Lebensgefahr vom Könige sich allmählich bis in die kleinsten Ortschaften des Landes verbreiten, fei die freudige Bewegung über dieses Ereignis noch immer im Zunehmen begriffen. Wie man aus Petersburg meldet, ist nach den Informationen der dortigen diplomatischen Kreise die Frage der Räumung der Halbinsel Liaotong seitens der Japaner noch immer nicht zur endgiltigen Lösung gebracht worden, nachdem die Verhandlungen der be-theiligten Mächte über die Höhe der als Ersatz für diese Räumung an Japan zu zahlenden Entschädigungssumme noch zu keinem befriedigenden Ergebnisse geführt haben. Lagesneuigleiten. — (Ihre Majestät die Kaiserin in Aix-les-Vains.) Man schreibt der «N. fr. Pr.» aus dem savoyischen Badeorte vom 8. d. M : Ihre Majestät dle Kaiserin Elisabeth, welche sich hier unter dem Incognito einer Gräsin Hohenems aufhält, befindet sich seit 2. d. M, in unserer Thermenstadt. Da die hohe Frau die Absicht aussprach, das strengste Incognito zu bewahren, wirb ihr Wunsch von allen Seiten respectiert und es findet auch keinerlei Kundgebung statt, wenn sich die Kaiserin auf öffentlichen Plätzen zeigt. Ihre Majestät hat über diese taktvolle Zurückhaltung die größte Vesriedigung ausgesprochen. Seit ihrer Nnlunst begibt sich die hohe Frau jeden Morgen zu sehr früher Stunde zu Fuß in die Nabe-Etablissements, wo sie eine Cur, welche ungefähr vier Wochen in Anspruch nehmen soll, gebraucht. Die drückende Hitze, welche bisher herrschte, verhinderte die Kaiserin, ihre Hochtouren zu beginnen, welche sie in unserer herrlichen Alpengegend zu unternehmen gebachte. Von Ieit zu Zeit macht sie jetzt kurze Promenaden in die Umgebung von Nix-les'Vains. Den größten Theil des Nachmittags verbringt sie in einem Parte, der einige Schritte von ihrer Wohnung im «Hotel Splendid» entfernt ist und ihr durch den Eigenthümer des Wäldchens, Herrn Dr. Vibal, in bereitwilligster Weise zur Ver-fügung gestellt wurde. Im «Splendid Hotel» bewohnt Ihre Majestät die Kaiserin dieselben Appartements, welche König Georg von Griechenland alle Jahre inne hat. — (Falsche Zehn - Gulden - Note.) Wie aus Linz gemeldet Wirb, wurde bei der dortigen Postdirections- ------------------------------------------------—------------------. .«^ Casse ein Zchn-Gulden-Vanknoten-Falsificat mit Se«e " und Nr. 041045 beanständet. Es ist das erste S^>^ Exemplar einer neuen, der 17. PlattendrucklälW"» ,^, Zehn ^ Bildes macht, während die echten Noten einen °" ^ gleichmäßigen Eindruck hervorrufen. Der ^-. ^dl" ungarischen Seite ist etwas fetter und «einer als ^ echten Noten. Die Ziffern für Serie und Num"" auf der Fälschung zinnoberroth statt carminroth ^) — (Ein General als Lebens" ^. Diesertage spielten einige Knaben am Strande „ bazia, indem sie kleine Schiffchen im Wasser M ^, liehen. Plötzlich riss eine Welle das S^Wei' W Knaben weg. und als dieser nach seinem Spielzeug" ^ wollte, siel er ins Wasser, welches trotz d" "D! Ufers tief genug war, so dass da« Kind unterM"» . ^ das Geschrei der erschreckten Kinder eilten meyl ^^ der Nähe promenierende Herren herbei, und v ^^ diesen befindliche pensionierte General UltN°n2V ^ rasch seinen Rock ab, sprang ins Wasser «nb /el^^ bereits mit dem Tode lämpsenden Knaben, '" ^ hil er dann — sein eigenes Kind erkannte. ^^ j haltt' aufregende Scene noch nicht zu Ende. Der Gen" , j„j als er seinen Rock ablegte, diesen statt aus d»e ^ ^j Wasser geworfen, und da sich in der Tasche ^ ^ eine ansehnliche Summe Geldes besanb, 'l" ^ die muthige General ohne viel Federlesens nock"" A^ Wellen, denen er auch seinen Rock sammt oe glücklich entriss. ^ ^ ^ e'< — (Blitzschlag in eine Kilche) " . hel Gewitter schlug in M-Kolin der Blitz "^ ^ gl^ Gottesdienftes in die Kirche ein. Es entfland " ^ß> Panik, wobei mehrere Personen betäubt und lei« .^ ,< wurden. Nur dem Einschreiten einiger sesonne zu danken, dass lein größere« Unglück entstanv. ^ — (Absturz in den Schwyzer M Man telegraphiert aus Bern: Der Schweizer »^ ^, der in Schwyz versammelt war, machte einen « ., F den Großen Mythen. Hiebei stürzte Ingenieur ^ ^e» Bern, ein Mitglied deS Alpen-Clubs, <", " Bruch der Schädeldecke und erlag dieser Verley" " ,^h>' schen Meldung aus Rybinsk vom 10. d. ^ >„. A auf einem Schleppdampfer eine Kessel«Ekplos'°".'Aatl0^ Capitän und zwei Matrosen wurden gelobtet, ore, sind verletzt. Der Dampfer ist gesunken. Local- und — (Impfprämien und «"""Zch^ für die erfolgreiche Förderung de.^ dl Pocken-Impfung.) Da« hohe k. l^«^ y 3 Innern hat mit Erlass vom 2. Septem ^he Z. 24.740, den vom lcainischen Landes-Sa"" ^^ Antrag gebrachten Impsärzten, und Zw" v^' sta schen Districtsarzte in Nrch, Bezirk G""' r ^ ,< Peternel die erste Impfprämie im Betrage ? ^ dem provisorischen Districtsarzte "'^^M«-^^ zumeist aber Deutsche, in hellen Scharen nach Prag zur Ausstellung wandern. Da fragt es sich wohl unwillkürlich, worin denn die magnetische Anziehungskraft diefer Ausstellung besteht, selbst weun dabei nur die Angehörigen des czechoslavischcn Volkes in Betracht kommen. Sind es die unzähligen ethnographischen Einzelheiten und Sehenswürdigkeiten verschiedenster Art, mannigfaltigster Schaustellung, belehrendster Anordnung und dergl., wovon seinerzeit schon in dem Eröffnung«« berichte der «Presse» ein zwar knappes, aber anschauliches Gefammtbild geboten wurde? Ist es der Aus-stellungspalast mit seinen geographischen, demographischen, anthropologischen, dialektologischen und dergleichen Abtheilungen oder jene der Nationaltrachten, der volks-thümlichen Stickereien, der Volksgebräuche und Sitten mit den Collections der einzelnen Stämme und An-siedlungskreise d musikalische Kunst schon in Theater-Ausstellung alle Welt hochlch't A^e be^ entzückt. In einem noch weit hbhe"N ^^,ig. ^^ dies die Prager ethnographische w.»i ^h "l> ^ verschiedenartigen großen InstrulueMl° ^^,en ^ concerte, sowohl lunstgeschichtlichen "s« wisse, gl-rakters, bieten wahre musikalische "^,,3!"'" ,,l Ausstellungs-OpernaufführungeudesczeW^ gM j» theaters entzücken Fremde wie Einhelnui^^ro^^ außer Smetana, Dvorak, Fibich, Venve». ^zhe " F ihren gesummten Werlen auch eine gM „ilv^ „i der außerböhmischen Welt fast ga"^ ^el W"d' Tonkünstler kenuen. Gediegene VortNM ^ "^, tionale Gesangskunst, insbefondere "" THM" lungen des Volksliedes in Melodie ' ^„sM ^<,' vollständige» das auf dem Gebiete ^ olslA Knust Geboteue, welche vielleicht d»e" liM> Besonderheit der Eigenart der Czechs" jacher Zeitung Nr. 209. 1811 12. September 1895. ^llallt 3' ^""" Dominil die zweite Imftfprämie im in l)j?, .^" 52 fl. und dem provisorischen Diftrictsarzte ^pidrä ' ?^'" ^ch, Engelbert Busbach die dritte Ve, h-zs 'U, Betrage per 42 fl. zuzuerkennen befunden. tM^^" Anlasse findet die Landesregierung für die 1894 Hz uörderung der Schutzftockenimftfung im Jahre ^Rit^ ^"^'^k Anerkennung auszusprechen: Dem !line E^3^" ^uratclerus im allgemeinen, welcher durch '^" Auf 5 5"" den Impjärzten am flachen Lande ^ n Ut>em" ^"" ""b Pfarrdechant Johann Hosstetter ^jlldic ' "^- ^^ Consistorialrathe und Pfarrer Johann 3l«p .!" Slavinn; den Pfarrern: Valentin Klobus in ^Me u k " ^'ö°l in Prem. Barlhol. Primozic in !lh<»lt j" Johann Salser in Hotedersli!. Der Lehrer-3, Vene»,, .^"""kn, insbefondere den Oberlehrern: Fran« ^^'" Planina, Johann Kerne in Oberloitsch, ^lhiaz V^ '" Maunih, Johann Rustia in Kosana. !^. Vl °" '" ^^ ^er. Rudolf Hoivat in Nuss-^^letl/ Zarnil in Dornegg, Anton Kavcic in ^lttt,. w"^ ^"^°" Skala in Wippach; dann den ^' Uni .^^'" '" ^""'' ^""^ ^^"lc in Pod-^ler^. °" Simoncio in Verbovo, Johann Suligoj in !? Vroki?:. ^°"z Groß in Zagorje, Franz Zamann ^lcina j "l«lo, Rudolf Johann in Vrabce. Franz ^"« in l^ ^°"' 3ranz Puncuh in Slap, Andreas . ^ ^lurjll und Adolf Sadar in Audanje. ^<"n lx,» « Kaiserreise nach Kroatien.) In ^nslv ! ^ ""^r ^em Vorsitze des Vürgelmeisters ^ftiluim ^""'^ zum Empfange des Monarchen !«!" ?lnd' ,^ches die Agenden vertheilte und beschloss, ^ltt« ^," an die Anwesenheit Seiner Majestät ks ^"direct' "^"' p^^n zu lassen. Auch sollen die ^ zur 9^c" "^"^^ ""den, für d,e Kaisertage Extra-ull die Vel^ ^""^ l« stellen. Separate Comites wurden ^ Ltadt < !^""? von Wohnungen, ftlr die Decorierung ""t> ein», ^'e für die Veranstaltung eines Fackelzuges „ ' s^es gebildet. ^ dey5^^uenz auf den k. t. Staatsbahnen.) ^" itn 3!"^^ ber l. k. Staatsbahnen (Schischta) st^ "Monate August 15.000 Fahrkarten aus- ' l>ek^^ 'n diesem Monate ist die Personenfrequenz n ^llch n, ' so mussten am vergangenen Sonntage ^leh^ "erden. >ö„et d« ^ ber Manövertruppen.) Die °,!"^°tle ^ ^ Eorps sind beendet und die Rück. !«?Ue", 2-°" Truppen in ihre Garnisonen haben mit l? ^ N ^^. ^gönnen. Von Villach S. V. nach Lai-ttl. " 13 V>,. " liber Tarvis auf den l. k. Staats-' ^'litär» öiige "^ "rca 13.000 Mann; der ^ °ch tz z^"N. traf heute um 3 Uhr 53 Min. früh in llw ">n 4,,^"' b" zweite um 4 Uhr 3 Min., der ^ ^ Uhr s?^^ Min., der vierte um 5 Uhr 5 Min. lM^' Ins V ^' Engten der Stab und die Officiere ^> de« « ^, ein, um 7 Uhr 28 Min. das 3. Ba-H !'^"g 5.« ^'''' Um 9 Uhr 24 Min. brachte ein d°^ Vlili« .^ ""d die Officiere deS 47. Inf.-Reg. »i^ltagz ""züge lommen an um 10 Uhr 45 Min. ^3'6'ul,/^ '^ Min.. 5 Uhr 14 Min. nach-°««?' "bend, n^"' ^ Uhr 52 Min. und 8 Uhr kez .'° Hes '-n "nter dem Transporte befinden sich < ^"2!! "" Urlauber des 17. Ins.-Reg. und ^1? ""b »nit lw°^' ^ Transporte wurden hier ver-Ü ^' Trieft ^., ^^lirzügen in ihre Garnisonen Görz. ^>n^^^^ Da« 27. Inf.-Reg.. das z^""dloehrV - Inf-Reg,, das 3. und 4. Bataillon ^!i? ""b ^u^N'atschieren aus ihren Cantonierungen ^ ^ Illnat "" l5. d. M. in Laibach ein. Die «„. u ^ w,e bereits gemeldet — am 14. d. M. ^!^, (Sani»., ^t!^schosi°ck "*') Ueber den Verlauf der in der ^!« ?'" Ech„", ^ ^"n Umgebung schon längere Zeit ""s l>!? ^°r zv""°chepidemie geht uns die Nachricht zu. b" ?' linder ^^"b 'n Vischoflack selbst nur noch ^'. b .""» in l ^"' während diese Epidemie in ^^^ Dlirckl^ l ^"^ °" Ausbreitung gewonnen z" det« ^inzj^'U^ung der Prohibitivmaßregeln seitens ^ Ä« ^" 18 Q°.?' ^°be Schwierigkeiten stößt, indem ! "^ d,Mü"gen ^"'^ajlen gehören, von denen viele an ! ?" lve "°" dem m^?"'"'" ^h°les. zudem zerstreut 7t ,e 7" Faclor ^5^e der Gemeinde, gelegen sind; > ^ ^paai^ . " ^'^ Ausbreitung dieser Krant- ftuy^lche der A '? ^^ Indolenz der Bevölkerung, """l ' Änork,,. ^ "'l seinen Belehrungen, Vor- ?^. unk " Kr«.«."?" und Rathschlägen nicht auf- d^t'""" derselben auch Erwachsene befallen, 'll'lbe>d ^iier». "^"len gemeiniglich Halsdriisen« >eit dem Q'^""^""Nen. bisher erkrankten an " Juli l. I. in 13 Ortschaften, die Stadt Vischoflack mit eingerechnet, 104 Personen, von denen 64 genesen und 14 gestorben sind, mithin sich der Krankenstand noch auf 36 Personen, darunter 2 Männer und 3 Weiber, belauft. Der Bevölkerung wurden die sanitätspolizeilichen Maßregeln neuerlich durch Verlautbarung in Erinnerung gebracht und zur genauesten Dar-nachachtung eingeschärft, das Gemeindeamt aber an« gewiesen, unter allen Umständen für die Durchführung derselben zu sorgen. —0. — (Todesfall.) Vorgestern starb nach langem Leiden der in den weitesten Kreisen geschätzte Musillehrer und Tondichter Herr Theodor Elze. Der Verstorbene, geboren im Jahre 1630 in Oranienbaum bei Dessau, ein Schiller des Leipziger Conservatoriums (unter Rietz und Moscheles) und lebte seitdem Jahre 1855 in Laibach. Er schrieb zwei Oratorien («Petrus» und die «Sieben Worte Christi»), zwei Violin«, eine Cello« und eine Orgelsonate, zwei Streichquartette und eine große Anzahl einstimmiger Lieder, Clavierstücke, Männer- und gemischte Chöre. Seine Schöpfungen fanden namentlich in Deutschland (Dessau, Halle, Zerbst) warme Aufnahme. Das Oratorium «Petrus» führte 1870 die hiesige philharmonische Gesellschaft mit schönem Erfolge auf. In den letzten Jahren sang die Sängerrunde des Laibacher deutschen Turnvereines witderholt seine Männerchöre unter lebhaftem Veifalle der kunstsinnigen Zuhörerschaft. Elze war auch eine lange Reihe von Jahren Organist der hiesigen evangelischen Gemeinde. Sein Leichenbegängnis findet heute um 6 Uhr abends vom Siechenhause aus statt. Bei der Einsegnung auf dem evangelifchen Friedhofe wird die Sängerrunde des deutschen Turnvereines einen Chor deS Verstorbenen: «Mag auch die Liebe weinen», singen. — (Kirchliches.) Canonisch installiert wurde auf die Pfarre Weißenfels der hochw. Herr Ignaz Fr ten. — (Pferdeprämiierungen.) Unter der Jury der Herren: k. u. l. Rittmeister Johann Beutler von Helden stern, Vicepräsident der l. k. Landwirlschasts-Gesellschaft Josef Friedrich Seunig und Secretär Gustav Pirc fanden die Pferdeprämiierungen am 9. September in St. Narthelmä und am 10. September in Treffen ihren Abschluss. Es erhielten in St. Varthelmä Prämien für Mutterftuten mit Saugfohlen: Johann Strojin aus Ostrog 35, sl., Franz Gorenc aus Malnice 20 st., Graf Margheri aus Oloci? verzichtete auf Geldprämie und ward belheilt mit Ehrendiplom, Mathias Vene aus Zaborzt, Ignaz Wulscher aus Nresowitz, Michael Ma< rinsek aus Zupeca Vas je 15 fl., Mathias Kerin aus Groß-Putloch erhielt die silberne Medaille. Weiter erhielten Prämien: Anton Nabaric aus Cadras sür eine dreijährige Fuchsstute 25 fl., Johann Strojin aus Ostrog für eine vierjährige lichtbraune Stute 20 fl., Joses Glo« bevnil aus Staravas für eine dreijährige schwarzbraune Stute 15 fl., Franz Fabian aus Unter-Gradise für eine vierjährige Schimmelstute, Franz Kerlin aus Dobe für eine vierjährige Falbstute und Ignaz Kri^man aus Ma» lince für eine vierjährige Braunstute silberne Medaillen. Für zweijährige Stutfohlen erhielten: Andreas Zolleric aus Slinowitz 15 fl., Ignaz Rangus aus Cadras, Franz Gregoric aus Gurlfeld, Johann Strojin aus Ostrog je 10 st., Johann Sidariü aus Unter-Altendorf, Johann Verdacic aus Vristanca und Johann Underlie aus Swur silberne Medaillen. — In Treffen erhielten Prämien am 10. September: Für Mutterstuten mit Saugfohlen: Iosefa Hribar aus Großgaber 35 fl, Anton Bizjal aus Slutt 20 fl., Josef Lauric aus Ambrus, Josef Ruß au« Hiwigstein. Josef Nregar aus Stehana Vas je 15 fl., Jakob Kosak aus Gsindors und Baronin Maria Heger aus Neudorf silberne Medaillen; Florian Zorka aus Drusinska Vas sür eine vierjährige Schimmelstute 25 sl., Josef Ruß aus Hünigstein für eine dreijährige Araun-stule 20 fl., Heinrich Müller aus Treffen sür eine vierjährige Rappstute 15 fl.; Josef Mauser aus Cerovc für ein zweijähriges und Ioefine Hribar aus Großgaber für ein einjähriges Stutfohlen je 10 fl.; Anton Fatur aus Nöfendorf. Anton Bizjal aus Sluc je für ein zweijähriges, Simon Pristao aus St. Veit, Alois Nulovi? aus Großlack und Franz Razbrh au« Temenca je für ein einjähriges Stutfohlen silberne Medaillen. — (Von der landschaftlichen Schule in Stauden.) Ueber diesbezüglichen Porschlag der Leitung der landschaftlichen Obst-, Acker- und Weinbaufchule in Stauden bei Rudolfswert hat das l. l. Ackerbaumini-sterium genehmigt, dass im zweiten Jahrgange dieser Lehranstalt wöchentlich zwei Lehrstunden mehr, und zwar eine über slovenische Sprache und eine über Rechnen, abgehalten werden. —0. * (Gewohnheitsdiebstahl.) In letztererIeit kamen in der Umgebung von Veldes und Radmannsdorf verschiedene Diebstähle von Kleibern, Effecten u. s. w. vor. Dieser Diebstähle erschien dringend verdächtig die Aushilfskellnerin Katharina Äercic aus Suha bei Bischos-lack, bei der sämmtliche, am 5. d. M. der Kaischlers-tochter Johanna Vovl von Wocheiner-Vellach Nr. li0 abhanden gekommenen Kleidungsstück,: und Effecten im Oesammtwerte von 2N st. vorgefunden wurden. Die Thäterin gesteht, noch weitere Diebstähle verübt zu haben, worüber beim k. k. Bezirksgerichte in Radmanns^ dors die Strafanzeige erstattet wurde. —r. * (Ertrunken.) Am 5. d. M. um halb 6 Uhr abends ist der 15 Jahre alte, des Schwimmens nicht kundige Vesiherssohn Josef gupancic, vulgo Platz, aus Rann, Gemeinde Littai, aus eigener Unvorsichtigkeit beim Baden in der Save zwifchen Rann und Maljetz ertrunken. Die Leiche wurde nach einer halben Stunde geborgen; die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. —r. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei der am 2. September l. I. stattgehabten Neuwahl des Ge« meindevorstandes der Ortsgemeinde Grafenbrunn wurden gewählt: Andreas Urbancic von Grafenbrunn zum Oe-meindevorsteher, Josef Cucel von Grasenbrunn zum ersten und Josef Fatur von Aembije zum zweiten Gemeinde« rathe. — (Walbbrände.) Nach einer uns zugehenden Mittheilung bemerkte man am 7. d. M. gegen 5 Uhr nachmittags in der Gegend er.) Nanlnotenumlauf 564,353.000 Gulden (-j- 6,096.000), Metallschah 351,375.000 Gulden (— 1,516.000), Portefeuille 172.685.000 Gulden (-j- 8.401.000), Lombard 32.092.000 Gulden (-j- 1,308.000), steuerfreie Banlnoten-Reserve 13,998.000 Gulden (— 9,053.000). Neueste Nachrichten. Erzherzog Ladislaus f Budapest, 11. September. Unausgesetzt werden zahlreiche prachtvolle Kränze an der Bahre weiland Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ladislaus nieder-gelegt, darunter von Ihren k. und l. Hoheiten der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin ViarieValerie, den durchlauchtigsten Herren Erzherzogen Franz Salvator und Leopold Salvator. Heute früh begann eine förmliche Völkerwanderung nach der Kapelle, wo die Leiche ausgestellt ist. Trotz des riesigen Andranges war die Ordnung eine musterhafte. Um 7 Uhr früh begab sich die erzherzogliche Familie nach der Sigismund Kapelle. Um den Katafalk bildete Leibgarde die Ehrenwache. Während des öffentlichen Besuches werden ununterbrochen Vlessen gelesen. Die sterblichen Ueberreste des verewigten Herrn Erzherzogs wurden heute nachmittags um 4 Uhr nach dem vorgeschriebenen Ceremoniell zur ewigen Ruhe bestattet. In der Sigismund-Kavelle hatten sich schon lange vor 4 Uhr sämmtliche hier anwesende Minister, die Spitzelt sämmtlicher Civil- und Militärbehörden und das Consularcorps eingefunden. Die Geistlichkeit nahm an dem Eingänge der Sigismund-Kapelle Aufstellung und empfieng den Fürst-Primas Veszary. Punkt 4 Uhr signalisierte der Ceremonienmeister die Ankunft des Hofes. Die Mitglieder der erzherzoglichen Familie, die sich im königlichen Palais versammelt hatten, begaben sich durch die Sacristei nach dem Sanctuarium der Kirche. Zuerst erschien Ihre l. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erz° Herzogin Clotilde. in tiefe Trauer gehüllt, in Begleitung Ihrer k. und k. Hoheiten der Erzherzoginnen Maria Dorothea und Augusta, sodann die Prinzessin Clementine von Coburg. Nachdem die Erzherzoginnen Platz genommen hatten, betraten Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Josef, Otto (der in Vertretung Sr. Majestät des Kaisers erschienen war) und Josef Augustin das Sanctuarium. Iu der ersten Reihe faßen die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen sowie die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Josef und Iosef Augustin, in der zweiten Reihe Prinz Philipp von Coburg, ferner Ihre k. und k. Hoheiten die Herren Erzherzoge Rainer, Eugen, Friedrich und Franz Sal-vator sowie der Prinz von Turn-Taxis. Fürst-Primas VaszaN) las sodann die Messe, worauf der Chor das uotLrnam anstimmte. Nach dem nbnolvs umschritt der Fürst-Primas dreimal den Sarg und segnete denselben ein. Die Ceremonie währte ungefähr 20 Minuten. Fünf Minuten vor halb 5 Uhr sang der Fürst-Primas das re\ ä c at: s o = eil i =1 us? |s «um»,, r& I «I |I» || ! •"- «*'"""" iL ,, Sf Ü.^ " T^-r^fö'FT SD. mä&ia~~^lp)x* .9_*J!*_ 735 fi 18 6 ! 'S*»- niäjgig ' ftjjgU-<% 12.l7U.Wg.] 736 8 | 13-8 | 9JD. AI. stars \ «n i „* SDaS TageSmittel ber gestrigen Temperatur l8'1 ' 2-S" über bem Wonnafe. ' . ^--¦ «eratitroortlidjer JRcbactcur: 3«Hu« O^m^atiuf*0"1 bitter bon aßtffeljrab. ^^^» (StfUrmtg» »er ergebenft ®efcrtigte etteutt {i^ fllt<>tl1 .„ e^ctic^en ttjeotfckfui^entxn «ßiiblicum bte Wittö'11^, «oc^en, baj« er jeinen festen Beitrag mit bem * theater in öcünn 9elö»t ^otf um feine »erpfltä1™,, an ber ßatbadjer ©ü^ne in ber fommenb2it ®ai'DlLf ecfaaen. 3^ rutQ be« weiteren erffören, bof« $ ^ SBerpfUdjtung gerne unb freubiß ao^fottim^, «flb 8f ee[tlf[ Öetficficrung, baf« idj mit b*m ©infefeen flöer " # ßtäfte bestrebt f?in toerbe, meinen üoqäfjrigen ^0"ffbff bruc^ öergeffm ju machen, unb baf« ic^ trabten » ba« mir bejeigte 3Bolj(n>offen toieber ju erwerben. _^ ^>err director Oppenheim Ijat uiicö flfcnf |P^(I1 engagiert, um meinen begangenen iaux-puö flllt ^j, ju sönnen, unb toerbe iÈ) burcö rastlosen »'' ernste« Streben i^m meine fcantbaiteit brtif bi>end^\ % Wi und somit im neuen Schuljahre jfs ö W werden muss, haben die Direct>o> ^SS KM ra? hiesigen Lehranstalten angcord't1 ' jlfes p m die Bücher des abgelaufenen &L""fa W W W vorläufig noch zu*behalten sltt .'^tni'^'Jm au selben heuer noch zur \TerweitdtiitH ^&L0*(& a\Jir (Jnbegflefcilifltcn fütjli-n w»§Ä'Di?icitf 6 Dflidtfet, bou ilaibadjer Jperren f. «•f- ttu, ^. »• JJ H ftfOüertretcrn unb (Sabet'ten für »0ri* al" ,.flwii/ D ¦ ,yim 9(nbrn!en ifjreö öerftorbene» Äflin ¦ ¦t>errn I Böflling beS 4. ^a^rgonge* bec f. lI- r> " ¦ (Jabettenfdjule in SKorburfl ^ H öeranffattete fird)Jii1)e Hfeict. ftnuie fi'r (iral"' J[t{ ¦ (cflunfl eineä praditoollen Staus** .nüA0fl l ¦ ®aljinflefd)iebeneii, unseren fjers»»1111»1 ' ¦ aiiä,yijßri'd)cit. - I Hai bad) am 12. September 1#>5- fr, ¦ Stiffs mtW^jg^ -^HlMung Nc. 209. 1813 12. September 1895. Course an der Wiener Börse vom 11. September 1893. N°« dem oMell«« Coursbwtte 'H'^h^ «eld Ware ? s">«ti o,'"""" 1N0 ,. 15925 1kl. 75 ^ ^ " ' ^ ^ ll. ,se !.„ IS? - ' "U ft . . ,58 35 l59 3t, ^^'^^steuersftlv' "'^ "'" Veld «are Vo» Btaate zur ZllU»n> übernommene Mseub.»Prior.» Obligatloneu. Elisabethbal),, L00 u. 3000 M. fur 200 M. 4°/°..... 118-20 «IN 20 Elisabethbah», 400 u. 2000 Vl. 200 M, 4°/„..... 121-«!) 122 90 ssranz Iosevh-V,. Em, 1884, 4°/u 99/5 100 75 Gallzische Karl - Ludwig - Nahn, Em, 1881, 30U st, S, 4°/„ . «9 50 100 «0 «orarlberger Bahn, Ein. 1884, . 4«/„ (blv. Et.) S., f. 100 ft. N. 10u — I00-»u Ung, Voldrente 4°/, per Tasse 122 2b 122 45 bto bt°. per Ultimo .... 12^30 122 50 dto. Rente m ftronenwähr,, 4°/„, sieuersreisürZWKronenNom, 99 75 9» 90 4<>/<, dtu. dto, per Ultimo . . 99-80 100° - dtu. Tt.E.Al, Gold IUUfi.,4V,°/<> 1«4 25 12^. !i,<> dto, btu. Silber 100 fi,, 4'/,°/„ <03 10 104 <0 dto. Staat« Oblig, (Ung, Ollb.) u, I, 187«, 5«/„..... 121-3" 12L!l0 dlo.4'/,°/i>SchanlregaI Älil'vbl, KUü» 10220 blo. PrämMnl. il 100 st, U, W, l.°>« ül> 1595« dto. dto, k b» fi, ij, W, 158 60 1!>9 ü<> Il,eih Reg, Lose 4°/., 100 st. . 149-50 150 - - Grundentl.«Gbligationen (fiir 1W st. CM.). 5°/« galizlsche...... --- --- 5«/» niederüsterreichische . . . 10975 --'-- 4°/„ lroatische nnd slavonische . 9875 ---- 4«/„ ungarische (!<«> st. ii.W.) . »»-«!, M>^ Andere üffentl. Anlehen. Donau Reg, Lose 5"/,..... 130 25 131 z>!> dto, «»leihe 187« . . 107 70 108 70 «ulehen der Twdt Vörz, . . 112- —-— Änlehen d, Ltablgeiueiude Men iNt! 15 I07'li> ttnlelien b. Etadtaememde Wien (Silber oder Oolb) . . , , 130 50 13^5,» Prämie» Anl. d. Ltaotgul. Wie» 173- 174 — Aörsebau-Nnlehen, verlusb. 5'^ ini 50 l«2- . 4"/„ ttrainer LandesÄnlehen . 9» 85 —'— «eld Ware ßsandbrl»ft (filr loa st.). Uodcr.allg.«st.ln5NI,vl.4°/n«, 12150 —- dto. „ „ in 50 „ 4°/n »9 »0 lOU 70 dt». Pram, Schldo, 3"/u, I.Em. 117- 118- dtll. dto. 3°/„, ll. Em. 118'5<> 119 25 «.-üsterr,Lanbes'Hyp.'Unst.4<>/o 100'— 10080 vest.-ung, VanI verl, 4>/,°/a . .-.—-. dtu. dtll, „ 4°/, . . lOU'40 101-20 dto. dto, Ü0jühr. ,. 4°/o . , 100 40 101 2« Eparcasse. 1. öst., 80^. 5>/,°/<, ol, lNl-50 —'— Priolltät« > GbligaNon»« «ür 100 st.). sserdlnand««orbbal)n Em 1886 100 75 101-75 Oeslerr. illoidwestbay» . . . 112— 113 - LtaatZbab»....... 225-50 »24 50 Eüdbab» 5 3°/„..... 171-co 172 «c dto. k ü°/u..... 131 85 132 85 U»g,-aaliz, Bahn..... »0» - 11,! - 4" „ Unlerlraiuer Bahne» . . 9900 100'- Diverse Kas« (per Stück). Vudapest Vasilica (Dombau) . 8-- 8 30 (irediüose uw st...... 203 50 204 — Clan, Lose 40 st. CM. . . . 58-> U0-— 4«/„Doiw» Dampssch,100st,CM. 140'- - l4N--- Osenev Lose 40 st...... »i-— 02 — Palftn-Lose 40 st. — 70 50 St.-Ge»oi st, CM, . . 53 - 55-- Wlndischnnlh Lose 2<» st,(!M. . --— --- Gew. Zch,b,^<„Pra!», schnlbv, d, Äodcncredilanstall.lEm. . Ik>50 IN'50 dto. dto. II. Em. 1889. . . 27-50 30 - Laibaäier Lole...... 22 — l!3'50 Velb «ar, lank»Actl»n (per Etücl), «lnglo-0est, Vaul 200 st. 60°/„«. l?5-2b 1?-?0 llesterr.-ungar, Äa»l. «00 fl. . 10S5 I0LU Unlonbanl 200 fi...... 352-— 353— Verlehribanl, «llg,, 140 fi. , 18>i .".0 18« 25 Allien von Transpoll» zlnternehmungen (per slüll). «lbrecht Aahn 200 fi. Silber . —-.. —-- Aussig Tepl. Eisenb, 300 fi.. . 1780 i'/82 Vöhm. «ordbahn 150 st, . . »90'. 29«! . Kto. Westbahn 200 fi. . . . . Z.)200st.S. —'— —-- DuxÄodenl>acherE,->U,200ft,S. ! 87- 37 25 sseibi»»nd«-Norbb. 1000 fi, CM. »<»8i, 8t»i»0 Lrmb.° Ezernow, -Iassy - Eisenb, - Gesellschaft 200 st. H. . . . 321-32«-- Lloyd, vest,, Trieft,5>«'fl, CM, 54l,- 55,-.- Oeslerr. Nordweslb. 200 st, S. . 284-25 285-25 dto. dto. (lit. U) 200 fl. T, 285-50 286-00 Prag-Duxer Eisenb, »50 st, S. . 103 — 10350 Slebenbürgcr Eisenbahn, Erste —-.- --— Vtaatöeisenbahn 200 fi. E. . . <04-25 404-?:, Sübbal,» W<» st. S..... 11175 1,2-75 Slldnordd. Uerb.A-. 200 fi. CM. »20-50 221 50 Iramwat, rtt«»-«et«en l00 fi. . . . 10« — 103 — Ung. Hallz. Vlsenb. »00 fi. Silber «0800 »0» 50 Ung.Westb,(Naab-Graz)200fi.E. 208 — »09 — Wiener Uocalbahnen'Net.'Ves. 7725 ?»-— zndustrl»«Acll,n (per Stück). Bauges., «llg. «st.. 100 st. . . 114-.. ne-. «gybier Eisen- und Ntahl-Inb. in Wien 100 fi..... 74— 75-2Ü Elsenbahnw.Leihg., Erste, 80 st. 135-- 13S— ..Elbemühl", Papiers, u. V. G. LU — «? -. Liestnger Vranerei 100 st. . . 121-- i»3 — Muntan-Vesellsch., vest.^alpine 10080 10140 Präger Else» Inb.-Ges. 200 fl. 754 — 758 ^- Salgo-Tarj. Ttcinlulilen ll0 fi. 710 — 720 — ,.Vchlöglmühl", Papiers., 200 fi. »zi«»--- »22-— ..Ttryrerm.", Papier!, u. N.-M. 169— i?t>-. Trisailer ttohlenw. - Ves. 70 fi. 182- «83-50 Waffcns.°V..0eN.iu Wien, luost. »e»- - »VI — Wllggon-Leihanft.. «ll«., in Pest, 80 st......... 525 — 520 — Wr. Äaugesellschasl 100 st. . . 139 — 141-— Wienerbergrr «iege! «etien <»,<> «S3 — »«ll . - ss««is»n. Nmsterdaui....... 99üU »9 L5 Deutsch? Plälj?...... bli05 59 22^ London....... . 120 70 121 05 Pari»......... 47 72. 47 »0 V>. Petersburg...... — .' — — Daluten. T>»l-a!e»........ 573 576 20 ifrnnl« Slücle..... Nn8 9l<^ Deutsche Neiltisbaninoten . . 59 01, 59 12^, Italienische «antnoten . . . ! 45 Sb 45 7l. Pav!«r-«ubel...... >l 2S^,' lüS,^' C^ Comptoirisf 11 Stelle andesspi-achen mäclitig ist. «mollige Ans eser Zbu *6en an d'e Administra---^euung. (3969) 2_2 Ä B*u- und Gerüst'S und Urchenpfosten, \Jeres j alles hilli8- 3-1 fc~>--^jkrKanzlei im Koliseum. Äatzimmer" t *• 9 »üh'iert • *W ll •toAw1" Orubergawe A?f' lst sns ' nel>en der Landwein-- ^^^selbst. (4034) 3^.1 | MIllllllllllilllllllllllllllllllllliilllllllllllllllilllllllllllllllllllllH1 Jeden Mittwoch, Samstag u. Sonntag sind frische Wiener-Neustiidlei1 (4033) zu haben. 2—1 Gleichzeitig mache ich dem P. T. Publi-cum liekannt, dass von Sonntag- den 15. d. M. an das (iescliüft von 6 bis 8 Uhr abends offen 1st. Hochachtend Anton Stacul. . «um iiiitiiiMiiniiii in i im mii hihihi n iMiimitmilililllllllli ^"üir 3Lia*i"bsbOli.' (4023)3-1 ^^, sucht, leistungsfähige Mülile einen ^\^^fi an die Administralion dieser Zeitung. 1 jjlena Mate" 1 Liai j Naznanilo f 11XIV. solskem letu 1895/96. ^**o^aMjÄ se vr5i | üoNdne *ie 16., 17., 18. in 19. septembra | i ' l0- do 12. uro in popoldne od 4. do C. uve v prnsiorih C | h. ^ društvene žole g i^\ l št. 20, II. nadstropje (Cojzova hiša). f •****;^^»»mjes se priène | ^j^ v petek dne 20. septembra. | °t0^ JSSi^ teorija, V pouk g 5 ^«ttrh (dekliski, deski in dijaSki možki zlwr) / je hrezpla«en. g i kOUtr?niJa' \ % 9 »oio aPu»kt § i ^j„ ^6^©, ' I uènine sc plasia za pouk v dveli ledenskih » i 8o»il>V*r> ura^ °^ predmeta 1 gld. siO kr. na mesoc. c i ^^ »«»^ se plauiil>,üeö^^^. «<5^^ X 'N. Mittel gene,! Hi!hner«»a«n,^^ >8»^<^^ » <«VU Echwlelen an den »v»«.^^ <.^» <^!.. 2^^'",^->^^^ Depot: .,o. ^«^>^^»'^ v^^^>>»r echt, wc»>, iede Gebrauch«i»»wei ^^ V^^^^ <,uu. jed^Pstafter,»!td. »edcnftebe». zVv ^/^^^ ^iV^dl>!><3M^ «^^^dllljer ockte mn» cnn diese u. Wels« «l» ' siachalinllmne» znriitt. Laibach: I.Svoboda, G.Picu>li, I.Mavr und L.Groctfchel; «lagenfurt: A.Eggcr, Dr. E. Knmpf; Wolfsberg: A.Huth; Nudolfswert: 3. v. Zladoviö a. Franz Haila; Nadtersburg: M. Lcnrer; Nadmannsdorf: A. Noblel; Idria: Josef Warto, k. l. Werlsaootheler; Krain-burg: K. ßavnU; Cilli: K. Vela; Stein (in Krain): I. Moönil; Tscher« nembl: F. Haila. ^2) 22 (3981) 3—2 Nr. 2828. Zweite ezec. Feilbietuug. Am 17. September 1895 um 10 Uhr vormittags wird Hiergerichts die zweite executive Feilbietuug der Realität des Stefau Spetic von Vovce ^ Einl. Z. 8 der Catastralgemeiude Vovce l stattsindeu. K. k. Bezirksgericht Adelsberg am 7. September 1895. (4035s^1 Nr?2155^ Curatelsverhänssung. Dem mit Beschluss des k. k. Landesgerichtes Laibach vom 3. September 1895, Z. 7362. wegen Wahnsinnes unter Cu-ratel gestellten Alois Kosir von Wald Nr. 31 wird hiemit dessen Bruder Franz ttosir. Besitzer von Wald Nr. 31, zum Curator bestellt. K. k. Bezirksgericht Kronau am 8ten September 1895. "(3800) 3—3 Nr. 52lM Efec. Realitäten - Versteigerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Nikolaus Keseri?, köngl. Kanzelist in Samobor, die exec. Versteigerung der dem Paul Keseric und der Martha Keserik vou Kestre Nr. 3 gehövigüli, gerichtlich alls 500 fl. geschätzten Realität Eiulage Nr. 302 der Ccit. Gde. Radovica bewilligt und hiezu zwei Feil- bietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 28. September und die zweite auf den 31. October 1895, jedesmal vormittags 11 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange angeordnet, dass dieselbe bei der zweiten Feilbietung auch unter dem Schätzwerte hintangegeben wird. Die Licitationsbedingnisse, das Schä^ tzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können Hiergerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Mottling am 19- August 1895^__________________ (3949) 3—2 Nr. 5608. Curatorsbeftellung. Dem unbekannt wo befindlichen Exe^ cuten Niko Predovic von Iugorje Nr. 6 wird ein Curator nä aelum in der Person des Herrn Leopold Gangl von Mottling bestellt und diesem der Feilbietungsbe^ scheid Nr. 5415 zugestellt. K. k. Bezirksgericht Mottling am 4. September 1895. (3873) 3—3 St. 2491. Oklic. C. kr. deželno sodišde v Ljubljani je s sklepom •/. dne 3. avgusta 1895, St. 6352, djalo Marijo dombaè i/. Go-renjih Ležeè zavoljo blaznosti pod kuratelo in ae ji je imenoval kura-lorjem Fran (iombafi iz Oorenjih Ležec-. C. kr. okrajno sodišèe v Senožeèah dne 29. avgusta 1895.