»«>1» M»»' silnN Pf»!» oin 1 so ?0. lOsirgOng Vskixmlwng » fs«I f7»l wwi»» ». «w» »G ««» KI«ss»«. .ZW«»—M.<. Ms»» «lO»« S^ö U0 8»m«'a?. r>«n ?s. »lovsmdek 1??<) S««,9»p,»t,« ^ddo««». mo^v N lZin. »,««»»«, ?< s>i„ k»«»,, ^ ^ ck» M«,»»U M ktn?«i»»umtn» I t»t» I l)t» Bahnlinie Kocevje—BrbovSko Bau der Dt»b»nbung Sloweniens mit der Abkio flcheroestem ^ Beginn der Arbetten bekeits im Frlldiahr? Rui' vor eines Le rlebeeinNkNung Um»«»Au«g l» ei«G Mtallgieberei? Rv. L j u b l j a n a, SS. November. In unterrichteten Arellen erhält sich hart» nückig die Verston, daß d!e Ettltstoffwcrkc in RuSe schon demnächst den Betrieb gönz lich einstellen werben, da der Markt für Karbid und Kunstdünfler nicht mehr ailf» naihmSfähiq ist, wokei sich auch der Kampf mit der ausländischen Konturrenz immer schwieriger ^lbei die l^estehunn- und Stahlgießerei umzu-wandeln. Zekksinm SU8 ?i8tvan5 keilZen 1'kermen i5t ein dolcanntez t1au8mitte! ?es?en tismen. f'ertssser In jeöer ^pntlieke. Nauflt!.: l^judljans, vrox^erie Qrc'^s)-rl6. ?re8ern0va 5. 16071 Andouernve Erdbeben RO. öan Jago de Chile, 28. Noveinber. In der Umgebung der Stadt Coquimba wurden in der vergangenen Nacht ssarko Erdstöße verspürt, die großen Schaden nn- > richteten. Nach bisherigen Meldungen sind ^ gegen hundnt HiLuser eingestürzt. In d?r Stadt sind insolge des Bebens gro^e Vr^n de ausgebrochen, die ein ganzes Stadtviertel vernichteten Die Zahl ^er Opfer ist noch Vicht bekannt. ^'M. T i r a n a, 28. November In Südalbamen in der Um^bung von Valona kann sich dte Erde noch immer nicht beruhigen. Im Laufe des gestrigen Tages wurde wieder eine Reihe von Erdstös;?u verspürt, weshalb lveitere zwanzig Häuser einstürzten. Auch diesmal sin>d Mens5)en. opfer nicht zu verzeichnen, da sich im B<'ben gebiet kein Mensch mehr getraut, sich in den Stauten aufzuhalten. TU. Rom, 28. Novemker. Die Regierung hat der albanischen Ne. gierung 3000 Zelte und 2150.000 Lire kÜr die vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung zur Verfügung gestellt. LM. L j u b l j a n a, 23. November. Sine der wichtigsten Linien, die das Bau-Programm des BerkehrsministeriumS darstellt. ist jedenfalls die Sisenbahnstrecke, die die Linie Zagreb ^ SuSak mit dem kraini-jchen Bahnnctz verbinden wiirde, wodurch die direkte Verbindung des DraubanatS mit dem Meer hergestellt wäre. Die Kosten dieser Linie find auf rnnd 240 Millionen Dinar veranschlagt. Da sich angesichts der grotzen anderweitigen Bediilsnifl» der Staat gegenwärtig nicht ausschließlich in Slowenien en« gagiercn lann, und andrerseits diese Bahn von größter S?»chti?re!t slir das Wirtschasts-lebe» vor allem Sloweniens ist, wurden Echritte unti^rnommen, die nötigen Mittel aus andere Weise zu beschasft«. Unlängst wandte sich der AktionSauSschusj. der ei. sich zur Ausgabe gemacht hatte, den Dcu dieser Linie sobald als möglich zu er» möglichen, an die Verbände der Geldinstitute in Ljubljana und Zagreb mit der An-srage, ob und in welchem Umfange fie bereit wäre», sich an der Finanzierung des Bahn-baues zu beteiligen. Das Draubanat zeigte grofzeS Interesse siir das Projekt, während in Zagreb diek weniger der Fall war. Die Ljnbljanaer Geldinstitute erklärten sich so. fort bereit, sich an i^r Finanzierung der Li. nie Koöevje — Brbovsko mit 80 Millionen Dinar zu beteiligen, während die Zagreber Banken antworteten, dof» sie angesichts der schwierigen La,^e am Geldmarkt vorderl?and nicht in der Lage wären, sich für so langfrt. stige Kredite zu engagieren. Da auf diese Weife kaum ein Drittel der beniStigten Summe aufgebracht werden kann, wandte sich der Aktionsausschuß dieser Tage an die mosjgebenden Beograder Stellen mit dem Ersuchen um Unterstiij^ung. Die Zen-tralstellen erklärten, sie würden dem Projekt jede Unterstützung leihen, um dasselbe so bald al» möglich zu realisieren. Die restlich Summe könnte der Staat zwar augenblicklich nicht ausbringen, doch «erde ge^nwär- tig die Frage geprüst, ob die Finanzlage deS Staates es gestatte, die noch benötigten läV bis 1k0 Millionen selbst in der Weise auszu» bringen, daß die Summe auf mehrere Jahre ausgeteilt würd« und in die Boranschlägs Beträge von 30 bis 4y Millionen ausgenommen würden. Aus den Verhandlungen mit den mahgebenden Veograder Faktoren gewann man den Eindruck, daß die Regie» runs^^kreise sür die Realisierung des Projektes sehr eingenommen sind und die Finan-zibcung des Bahnbaues ermöglichen werden. Da bereits teilweise Zusicherungen vorliegen, ist Hossnung vorhanden, daß der erst« Spatenstich sür die Eisenbahn Koöevje --Brbovsko bereits im kommenden ArÜhjahr erfolgen wird Es sind noch viele Schwierig ketten zu übvrwlndeu, doch wird eS ange> sichiö der größten Bereitwilligkeit der matzge benden Kreise sicherlich ermöglicht werden, daß der langgehegte Wunsch der Bevölkerung schon demnächst in Srsüllung geht. Stahlhelm und Hindenbmg De««»I» der v«r»chl« «der «I« Deslschl««»» «tt Malte« ? Zeit alle deutschen Parte en von ihm verlangt Häven, diese Stelle niederzulegen. Hindenburg sagt in seinen Erklärungen, er könne nicht verstehsn, wie die Vertreter des „Stahlhelms" überhaupt nach Rom reisen und sich Mussolini nähern konnten. Der Reichspräsident könne nicht beqre'sen, wie einige Leute l)ätten vergessen können, welche Hnltung Mussolwi nach Kriegsausbruch gegenüber Deutschland eingenommen, wie er über das dzutsl^ Bnlk geschrieben habe und wie konsequ-nt er die Deutschrn Südtirols unterdrücke. RO. Verlin, 28. November. > Der Umstand^ daß die Vertreter des „Stahlhelms" ««längst in Rom ««ren und Besprechungen mit den sührenden Männern des Faschismus hatten, erregt nicht nur im Aus.and, sondern auch in DeutMand das größte Aufsehen, umsümehr als es allgemein ^ bekannt ist, daß der EhrenprLst'^ent d:S „Stal)lh?lms" Reichspräsident H i n d e n. > b u r g ist. Angesichts der aus'ührl ch?n Kom mentare, die an die Romreise der Stahl.. helm-Führer in der Le'^entli<^?eit geknapst werden, sah sich der Nei.l^spräsid^nt geznzlnl. > gen, feinen Standpi'nkt g?geni'.l;:r dem ! mer Befuch etniuneh-nen. Die Erklärnn<^en. die Hindenburg den. Vertretern der Presse mnch'e, wird d e gr^^'^ te Wichtigkeit b?ifeL:gt. da der R'ichspräsi« d?ttt aus die Stelle eines ChrenprWde.tten d?s „Stal'lhe ms" nick)t verzichten will, vs ist ja bekannt, daß vor nicht allzu geraumer In polit.schzn Kreisen glaubt man. disj Hindenburg die Fiih'un^nabme der Stahl» Helm-Vertreter mit d'n Fischist-n nur ,u dem wecke denii tun^" abemimmt 0. ?lc:nl.ek, plus, Verein»»,>u» ^liktsZk?^ veskik'n simmnf erlecllst R o m. 28. Novemb^'r. Bon Gens kommend, Ist der türkische Au-ßenministor Tewsik Rudschi Bey gestern vormittags in Rom eingetroisen und wurde noch im Lause des ^'ormittas.s von König Viktor Emanuel empfangen. D.'r Minister hatte dann längere Besprechungen mit Ne-g erungschef Mussolini und Außenminister G r a n d i, der ihm später den Besuch im Hotel erwiderte. Mittags wurde dem Gast zu Ehren ein Bankett gegeben, dem hervorragende Persönlichleiten beiwolMten. Rudschi Bey reist Samstag vormittag nach Athen, wo er w chtige Besprechungen mit Benizelos und anderen Staatsmännern haben wird. Die Presse begrüßt das Verweilen des Außenministers in Rom und hebt die freund schaftlichen Beziehungen zwischen Italien und der Türkei lieroor. Da dieser Besuch NU? e nige Tage noch der En'revue zwi^cl^n Litwinow und G r a n d i in Mailand erfolgte, suchen die Bläiter den Eindruck, den diese Konferenzen in Europa hervorge-^ rufen haben, einigermaßen zu mildern und die Aufmerksamkeit der Oeifentl'chkeit vor ^ allem aus das wirtschaftliche Gebiet zu lenken. Es wird betont, d?r ?^fuch st^he in erster Linke mit dem Ausbin d?r Handelsbeziehungen zwischen Jta'ien und der Türkei, de sich in letzter Zeit sehr erfreulich entwik. keln und enger gestaltet werden miissen, im Zu'ammenhang. Rur nebenbei wird er-mä^int, daß auch polit^che Fraqen bei der Zusammenkmtft der Außenminister gestreift wurden. Die Presse vergißt auch diesmal nicht, die größte Fr ed^ns iebe Italiens zu betonen und zu beteuern, daß die Türkei im faschistischen Italien den treursten Freund besitze. P a r i s. 28. Novem^.:r. Die Presse befaßt sich anSsührlich mit den Besprechungen zwis^en Litw now und Gran di in Mailand und dem B-'uch Rudscki Beys in Rom nnd sokgsrt diraus, daß am Zu-pa,^kommen des neuen Staatenblocks in Europa mit Italien nnd ^'«''land und even» tuell auch mit D-u^l^'kslynd an der Spitze eis» rig gearbe'tet werde. Die Blätter meinen, es kitnne sich auch um e'n-» d-n^-^'natische« Schreckschuß handeln, um gewisse Mächte gefügig zu vergessen, daß eS schon vier Jchre in be-denklicker Nähe des Pn^v?rs2sses mit de« Fener spiele. E n Bündnis zwischen ^^talien und Rußland b-d?«te vnter allen Umständen die größte Gefahr für den Frieden in Europa. Die unausgesetzten D?oi?ungen. die der Fas'^ismns an die Auszenwelt richte» ki'nnten dem Frieden wohl nicht förderlich sein. W »der DMgtrkr'tg ln V»M RO. ZanJago deChile, 28. Nov. Bei Lima in Peru sind zwischen Aufständischen uild Truppen wieder heftige .^lämpfe entbrannt. Tie beschäftigungslosen Arbeiter sck'aren sitki zu grossen (Gruppen zu-lammen und setzen den Truppen bewaffneten Widerstand entgegen. Es konnte noch nicht genau in Erfahrung gebracht werden, wer die Aufrilhrer so vortrefflich bewaffnet hat. ^m Lause des gestrigen TageS hatten die Aufstän! .js'-en in den Gefechten mit dem Mi litär Tote und zahlreiche Verwundete. Börsenberichte Zürich, 28. November. Devifm: Vergrab 9.128Ü, Paris 20.2875, London 25. 0730, Newyork 516.40, Mailand 27.01Ü, Prag 15.3125, Wien 72.70, Budapest 90LS, Berlin 123.10. L j u b l j a n a, 2k;. November. Devise«: Berlin 1349.25, Budapest 969.15, Zürich I095.V0, Wien 7W.72, London 274.78, New-York 56.485, Paris LL2.33, Prag 167.81, Trieft 295.90. »tilnbrucd in Älstrica br« Marwoe M a r i b o r, 28. November. In der Villa des .?>errn Dr. Fntz Scherbaum wurde in der verc^an^ien Nacht ein Einbruch verübt. Durck) das Fenster chilich sich ein unliekannter in die Wohnung des technischen Beamten .'^>errn .?>erm!^ete verschiedene (^^genitände im Werte von etiva D:n. Die Genidarmerie ist dem Täter angeblicb bereits auf der Spur .Varlboker Zeitung^ ?k«nnner ^ovem>?er Moskau zweifelt... s< tß mit den Mailänder Beivrechungen zufrieden, alaubt aber ni^t an einen deutsch ruIi ch-itoiienifche« Blo«k S o w n o, 27. November. Die Reise des «»tze«kO»«iifiär« Lit » i « < » «ach Mai la«tz »ird i» so»jettitMst^» ««tlichen prei ftn eifrig bespro«^. «»f Vr««d der Nachrichte». die in MoSka» vorliegen, »ird erklärt, daß Litwinow «it de» «rßebais seiner vesprechnngen mit vranbi volkommen z«friede» sew kAnne. Die s»«jetri»siische ««- gierung habe sich davon überzeugt, dah Jta-lien an leiner antisowjetiftischen Müchtegrup Piervng ttUnehmen werde «nd im Segensatz z« Frankreich auch weiterhin freund, schaftliche Beziehungtn mit der Sowjetunion unterhalt n werde. Im Moskau steht man de« Geritchten über die Bildung eines deutsch-italie- nisch.sowjetrussische« «lok-keS sehr tweifel«d gegenüber. Ma« ist wr Auffassung, daß die BUdung eines folHn Blockes nur dann «litglich sei, wenn sich die Reichsregier««g vollkommen von ihrer Lieft orientierung abkehre, was heute «och «icht zu erwarten fei. Eine neue Aera... NSmNch tt« >brüfta»>»k»««tfii»» Die Errichtung einer Vtäadigen Abrü-ftungskonunifsion am Sitze des viilkerbun-des beschäftige vorgestern die vorbereitende Aom«iff:o« für die Abrüstungskonferenz. Di« GtSndige Adrüftungskouuniflion soll jährlich^ «id zwar zum erfte« Male drei Mo «at« muh Inkrafttreten des Abrüstungsver. träges, zusammentreten und chre Aufgaben sind hai^Achlich die Ueberwachung der Dmkchftthrvng des «brüfwugsvertrages so. «ßie die Sammlung aller AuSkiinfte und Prü fmig von Klagen f^o«»ie vo« eventuellen An-trägen auf Abänderung mm Bestimmungen des Vertrages. In der Debatte bezeichnet Lord Nodert Cecil die Gründung dieser Kom «rissio« als l»en Beginn einer ne«en Aera im Nüstungsweftn, weil zum ersten Niale ein Organ geschafftn wird, das ofsiziell mit der Uebenvat^g der Riistungen sämtlicher Staaten betraut ist. Eine SOickfalSgkmeinschaft sijcher Block vorbereitet. Bethlen sagte folgendes: Zwei extreme Auffasfungen können betressend Sowjetruhlands zur Gel. tung kommen. Die eine ist der allgemeine Boykott, die andere Anerkennung Sowjetrußlands. Judessen haß sich der Zustand ^r-ausgebildet, das^ nur die Siegerstaaten mit SowjetrAsiland in verschiedene Berbindun-gen treten. Demzufolge könnte von besiegten Staaten ein ähnlii^ Vorgehen nicht geübt werden. Ungar« würde dieses «echt auch habe«, davon ist jedoch derzeit keine Rede. Wie man die Sowjets stlirM wollte »»r »«« m»»ka««r «frichl Transportivesens Meck, die beide bereits er-flössen wovden sind, Verhandlungen über !ne Bildung einer großen Organisation g?-sü!hrt, die mit Hilf«? des Auslandes die Sow jetregierung stürM wollte. Dabei sei bei in-derer Wert darauf as zusammen mit dem gleichen Jahrestage der Loslösung Norwegens »on Schiveden am 2V. November in ganz Norwegen gtfei« evt wurde, nahmen auch frein^ s^iirstlichkci« te« tvtl. Das norwegische KönigSpaar (Lö« nlig Haa-kon zweiter von links, ohne ^ut — Königin Maud rechts) empfing schon auf dem Bcrhichof seine Mte, den König C-Hri-stian von Dänemark flinks) und den als Vertreter des KönitfS oon l5?^ be jedoch weder mit ausländischen Negie-rungsmitgbiedern. noch m-it Vertretern der französischen oder englischen Industrie ver« handelt. Diese Verhandlungen seien durch Unterorganisationen geMhrt worden. Dabei sei festgestellt worden, daß die Firma Bik. kerS'Armstrong verlangt habe, daß die russischen Wer'?, die eine Konkurrenz darstel. len könnten, nicht wiedereingestellt werden durften. Im allgemeinen hätten fich so oohl Engländer als auch Franzosen nicht nur für wirtschaftliche Angele^nheiten interessiert, sondern auch für militärische, inSk«. sondere für die Ausrüstung der Roten Armee. An dem Kampf gegen diie So vjetS seien besonders Poincarz und Briand in-teresfiert gewesen, die Beziehungen zn den sowjetfeindlichen Organisationen unterhalten hatten. Ramsin erklürte, er habe persönlich keine VerhandLuTlgen mit rljnen geführt, das sei durch andere Mitglieder der Organisation geschehen. Rorbpolforfcher Sverdw» MM ^ ' Am 26. November ist im Alter von 7S Iahren einer der bekanntosten Polarforschee, Otto S v e r d r u p, in seiner norlvogischen Heimat gestorben. Seinen Ruhm begründete er als Begleiter Nansens aus der „Fram"-Expedition und als Entdecker des nach ihm benannten Archipels im arktischen Nordamerika. Aus dem Anlande Ein interessanter Unfall ereignet« sich aus der Straße zwischen Bel. Beökeret und K le k. Der Reise:ide Raubinger fuhr mit einem neuen Zweiisitzerauto mit einer Geschwindigkeit von 90 km., als ein Bau >?rnwagen entgegenkam, dem er ausweichen wollte. Da'bei sprang die vordere Feder deS Wagens Dieser stürzte und überschlug sich ^bei neunmal hintereinander. Raubin-ger "ielitst der sich in der gesMossemn Kabine befand, wurde erst aus dem Auto ge-Meudert, als der Wagen bereits vollkom-nien zertrümmert ivar. Außer kleinen Hautabschürfungen hat der Fa'hrer wunderbacer- irieise keinerlei Verletzungen erlitten. « Der Novisader Hau5b«sitzer Karl G r i» ln i n g teilte verschiedenen Redaktionen mit daß er sür sein HailS keine Steuer Acrylen wolle uich, um den Verfolguligen zu entge» kicn, Sellbstmord verüben werde. Die Nachrichten wuVden iofort der Polizei übergz-ben. d-ie sich aus die Vnch? nach dem Tel^t-mörder machte. Da er nicht in seiner Wohnung aTigetroffen w-urde. nxir dc'r Verdacht des bereits durchgesü>l^ten Selbstmordes be-träftisst. Gegen 16 Ubr lbemer^kte der Fr:ed« hofsniarter einen Mann mit einem Re'»>l' ver in der Hand. P^^lizeiagenten, ^ie die ganze Stadt nach dem Teltstmörder durchstreift hatten, trafen nun'nlebr Griming auf einem Grabe liegend vor. Nei sich ?>ntte er größere Quantitäten verschiedener Gifte und einen geladenen Revoliver. »Sonst aber war er unverletzt und konnte' von der - .luig- leit seines Vorhabens überzeugt werden. « Ein mysteriöser Mord, dem die BSuerin Agneza E ch m i d t in Dolsni Andrisev.'i bei Slav. Brod zum Opfer fiel, hält die Bevölkerung des Ortes in Atem. Man fand im Kuhstalle die BÄiievin. mit Stroh bedeckt, als Leiche auf. Der Tat verdächtig er-sc^int der 7yjS'hrige Bauer Luka öupiü, mit dem die Ermordete seit längerer Zeit in wilder Ehe gelebt hatte. In der kvitisc^n Nacht soll es, wie Nmi^arn er^len, zu tigen Streitigkeiten gekommen sein. Man vermutet, daß 0upiü sie bei der Auseinander setzung einfach erschlagen haibe. vulpis hat die Tat nicht zugeben wollen. Äum tso. Tovestage der Kaiserin Maria TI>»r»fla d^ am so. November 1780 gestorben ist. Ihre Regierung ist nach außen durch den Verlust von Schlesien und Glatz und der Herzogtümer Parma, Piaeenza und Gua-stalla. nach innen durch die VerVessernng der Verwaltung, der Si^Spflege und des UnterrichtSwefei^ u>nd du^ die Zusammen schließung der von HavSburg beherrschten Gelbiete zu einem eigentlichen Eini^itSstaat gekenngBichnet. Sasanova ln Warfcha» TU. B a r s ch a u, S7. November. Vor einigen Monaten traf w Warschau ein Spa nier Casanova v Vu^tes, ein dirokter Nach komn« des berühmten Abenteurers und Her zenSbrechers Casanova ein. Er machte s?i-nem Urahnen Ehre. Ew hübscher Mann, eroberte er die Fvauenhergen, wm<>e in der Gesellschaft gerne gesehen und fand auch i» diplomatischen Sretjen Zugang. Er hätte sein schönes Leben noch lange weiterführen können, wenn iihm da« leibige Geld nicht ausgegcmgen wäre. Aber um solch eine Kleinigkeit kümmerte sich Casanova nicht. Er fälschte einen Scheck aus 4Ü.000 Franken tonnte ihn, gestüj^ durch die Empfehlung eines Diplonmten, bei einer Bank t^Skontlie-ren lassien. Mit dieser Summe begab er fich nach ^PPot, hatte Glück im S^iel ebe^rso wie in der Liebe, bezahlte die veruntteute Summe, nmrde aider trotzdem verhastet und in Warschau vor Gericht g^llt. Er erhielt ein Jahr Gefängnis und n^rd nach Verbü-ßung der Strafe nach.Rumänien ausgeliefert werden, wo er ^ichfialls eine Bank durch einen ungedeckten Scheck geschädigt hatte, die Summe aber nicht durch glückliches Spiel decken konnte. 291 Tote im japanische» Urdbebeugebier. T o k «i o, 27. Novemiber. Nach einer amtlichen Mitteilung sinid im japanischen Erd-bebengsbiet bisher 291 Tote geborgen worden. In Atami zerstörte daS Erdbeben «in Kinderheim. 24 Kinder wurden getötet. Aus dem südlichen T^ der Insel Sachalivn werden gleichfalls Erdstöße gemeldet. Hungerstlbftmoed. P a r i S, S7. November. Auf seltsame Art hat sich ein bS Jahre ailter Arzt w St. Brieux das Leben genommen, indem er sich buchstäblich Hungers sterben ließ. 60 Ta-^e dauerte der Krampf zachen Leben und Tod. Während dieser Zeit nahm der Lebensmüde täglich nur eini^ schluck Wasser zu sich. Am 61. Tage seines Hungerstreiks stach d« Arzt. EamStag, den ?9. NovenGer ^^Mtiriborer ^'setkung^ 7^innn,er Die „farbige Gefahr"' „Die Taue der Weißen Itasse sind aesüdlt, den fardioen Menschen oedvrt die Ankunft" — Eloude Sarrere über seine RetseeindrSSe Der berühmte franzüft^che Schriftsteller 'ClaudeFarrere, ein großer z?en-n-er des Orients, dem er eine Anzahl von Roitmttion gewidmet hcit, kehrte kürzlich von einer Marokkoreise zurück. Aus 'd-^ Frage eines Zeitungskorrespontx'nten, ^velche ^in« drücke er währetrd seiner langjähri-gen Asien- und ?lfrikaivanderungen flesamm.l!lt hatte, erklärte Irrere: „Ich bin fest 'Iber-Seuqt, daft die Tage der weihen Rasse ge« zählt sind^ Den farbigen Menschen gehört die Zukunft. Die sriUiere Bezeichnung „gelbe Gesiihr" ist läng-st ütvrholt. Jetzt wird die uviße Rasse von ei«er .^ar'bigen Gefahr" svdrtch-t. T«s Entwickwngstempo der schu'ar zen, braunen und gelben Menschenrassen ist bereits größer als das der weihen Völker Auch vcrnle.^ren sie sich viel schneller al? d-ie iveißen Menschen. Nnzweifolhaft w-ird es den farbil^n Rassen in absehbarer Zeit gelingen, die politische und wirtschaftliche lUnlMängigkeit zu erlangen. Danvit wird die Macht der wei^ Rasse gebrochen sein." Im weiteren Verlauf der Unterred^ing sagte Claude F-arrcre. er sehe in denl konuncilden Untergang der n'eiszen Rasse keine Äcfahr fiir die allgemeine menschlich Liuldur. Jeden falls wlirde die geli'e Rasse der Kultur keinen Schaden zufügen. In v-ieler Hinsicht seien die Gelben schon heute den Weih.'N überlegen. Die Tchlvarzen seien dagegen ziucisellos eine niedrige Klasi'e. Die Neger ent^vickeln sich köriperlich und geistig oiel schneller als die l5nropäer, erlangen frühzeitig die Reife, bleiben a^r auf dem halben Mg stecken. In den amerikanischen Volksschulen wurde d. Beobachtung gemacht, da^ fünf- bis sechsjä'-irige Negerkinder, ivac-ihre geistige Entwicklung anbetrifft, o't den zehnjährigen iveiszen Kindern gleichkommen. In den Mittelschulen ist das Verhältnis umgekehrt und die Negerschüler bleiben weit hinter ^n weisen Kindern zurück. v^olOdan xvokitÄtlgsn ^lnflus» Xsplrin-'sadsvttsn bot »ltan efkMtungskrsnksioit»», I?tisu-MÄtismu», Kopf- un Svkmvfzx. ^i«o 0u joM: kvektTsltig ^UK«»rSM» ?adlsNvn N»KMGNl ^vkt»n «« ^>r»us, 6»0 j««t« ?»okunt wurde der Falschmünzer verraten. Die Ge« fängnisbehi^rden leiteten eine Untersuchung ein und fa?Ä)en in der Zelle des Gefangenen zivei fertige falsche Noten und eine Anzahl Geldfcl)eine in Borbereitung. ES erwies sich a>uch, dah der Geldfälscher einen Vertrauens mann hatte, der ihn mlt Geldnotenpapier belieferte. Aus Automer lj. Trauung. Am 24. d. M. wurde tn Zagreb Frl. Hanila 2i t e k, Nichte des hiesigen Großkaufmannes H. Alois Krainz, mit itlarl H e r m a n, ehem. .Hotelbesitzer in Ljutomer, getraut. Wir gratulieren! lj. Versetzt wurde der hiesige Gerichtsbeamte H. Anton S 0 nnenwald nach Maribor. lj. Die TtadtregulierungSarbeiten haben dieser Tage begonnen. Zwei Geometer find mit der Fixienlng jener Punkte beschäftigt, die für die Ausfichrung der Borarbeiten nötig sind. ES ist zu hoffen, daß Ljutomer inl kommenden Frükijahr den Regulierungsund Verbauungsplan bereits zur Verfügung haben wird. lj. Die Poftsahrten von und pim Bah«:- Hof hat der hiesige Fuhriverker Lud. P o-t 0 öni k ilberno Eil^ie von der. Bezirks-hauptmclnnschaft einberufene Kommission kaiil zum Schlüsse', daß eine Filtrieranlage .'rncbtet u>erden müsse, a»»s der das ?bbfall-wajier gereinigt in den Bach abfließen wird. Hiebei wurde auch festgestellt, daß die Zöav nica mit jedc'v» Jahre weniger Weiser führt, wec^l/alb das AbfaLwasser inmvr fühlbarer wurde. Dsr Grund der Wasserabna^me liegt in denl Ausforsten der Wälder im L!l>er^ufc de? Baches, im Auflasieir einiger Fischteiche und der Trockenlegung vieler el^ennUs sump figer Wiesen. Anderseits l>ar die stadtfl<' meinde um die Instai>dhaltung de^ Damme-^-an der Kiiavnica zn sorgen, dcnnit das Bachwasser nicht in die >-uho5a, einen ^itenarm. al'jl^eßt. ciie Amerika winkt ab Er««»««»« de» — V«««a i«d« darüber hinausgehode Ve«psNch>»«> skr »te !ver«i«iDt»n Staate« TU. N e w y 0 r k,'S7. Novenrter. Die aweritanischeu ZettMAe» find seit Hoovers Rede iider den Waffenstilftändpakt mit Genfer «achrichte« ttber eine bevorstehende di-plomatifche Aktwn zurDr Weiterung desSelloAgpakteS itberfchwemmt. Die Washingtoner Regierung verhält sich jedoch dazu durchaus Aurckkhl^tend und will es offenbar Frankreich überlassen, dle ersten Schritte zu tun, so datz eine amerikanische Initiative bei grundsätzlicher Berhanblungs-bercitschaft nicht zu erwarten ist. In diesem Znsammenhang findet ein A r- t i k e l E 0 0 l i d g e s in der „Tribüne" Beachtung, der jede über den Aellogg-Pakt hinausgehende Z^rpslichtung fiir Amerika schSrsstens ablehnt. Europa habe den Völkerbund, der im Falle einer Erfahr zu einer Beratung zusammentreten könne. Amerika sei in der Lage, sich an diesen Berntungen durch einen Botschafter zu ^teiligen, wenn es für notwendig erachtet werde. Eine vorherige bindende Nbnu^ung darirber hiilt Coolidge in keinem Fall für erforderlich und wünschenswert.. Sin Äug stürzt über eine 30 Meter hohe Mauer Nisher U«be« Tote u«d elf Schweroertetzt« A«ch W»h«- h««Ier zerßtSrt Meter hphe Mauer auf einige Wohnhäuser geftürzt und haben die,> niedergerissen. Nach den ersten knappen Berichten sind sieben Tote und elf Schwerverletzte z»! verzeichnen, doch dürften tveitere Opfer L^i den: ge.^l« tig-en Stur,z des Zuges auf die Wskinhäuser zu beklagen sein, da viele Vnrvhner die Häuser noch nicht verlassen hatten, uni ihrer Tagesarbeit nachzugehen. M i la n d, 27. November Ein sä/ive-tes Eisenbahnuibglück hat sich gestern früh auf der Ni?deirbahnitrecte Fermo—Porto— Ean Gen Hasen fahrenlde Morgen^ug ist in der Kurve von ?l>rretla entgleist und bat die .Hafenniauer durchbrochen. Die elektrische Maschine und die Personenwagen sind über die dreißig Reue Todesurteile in Sowjetruhland. TU. ^ 0 w n 0, 27. Novenlber. Das Olx'rste Gericht in ^schkent verurteilte drei Personen n>egen unL<>fugten Ueberschreitens der Gren^^' uird Mitführen von «Sprengstoffen und Waffen zunl Tode. Das Todesurteil Ist bereits vollstreckt worden. Todesnachricht als TodeSmsache. 5^ r 0 m s, 27. Novenrber. Große Teilnah-n,e erreiite hier der f«st gleichz-ntig erfolgte Tod zweier Bruder, des Generalmajors i. N. Llldwig Z ch l i ch t i n g, eilistigen ztoniinandanten des Infanterieregiments Nr. Der 7l)jährige Mann ftürzte M'ih--rend eines Spazierc^nges in Krems plötzlich voin Schlage gerührt tot zusammen. Lein » Bruder Otmar 3 ck l i ch t i n g, Direktor der Gntsuerwaltung Loiben. erlitt, als ihm die Nachricht von» Tode seines Bruders ge--niacht wurde, einen Schlaganfall, dem er wenige Stunden später erlag. Die Brüder wurden genieinsam beerdigt. Festkff'n aus t0ln Natbt 5iönig Georg der Fünite von England gab ein Festessen zu Ehren der indischen regiereilden Radi6)as und Maharadschas, die sich .',ur Zeil, anläßlich der indischen ^tonieren^. in London liefinden. Der große Ep'^'isesaal Buckingham-Pal-astes bot n^'hrend des Festnmhls einen prachtvollen An'blick. Der große Tisck) in der Mitte des Mnines glänzte in? herrliche!^ Schmuck der gol!>encn Bestecks und des kosttaren Porzellangeschirrs. 3iund um den Tisch saßen die zahlrei6)en indischen Fürsten in ihren farbigen Trachten ?snf svn Turbanen, an den FlN'l^'rn, schultern und am .'^s der hohen Inder schimmerten Edelsteiile von ungetienrem Wert. Königin Mary trug ein l'ilber gesticktes Meid. In ihren grauen Haaren glänzte ein Diätem von Perlen und Diamanten. Ihren Hals schmückte ein Brü-lianten-Kollier und eine Perlenkette von seltener Schönheit. Bei dieser Gelegen'>^'it trug die englische Königin auch den berühm ten Diamant „Enllinan", 'den gri^ßten der Welt, den die Königinnen von England nur bei außergewöhnliclM Fällen anzulegen Pflegen. Öffenlsiäitiich ivollte das engbisslie .Herrscherpaar den uiärchenlMt reichen indi» schen Fürsten au^ diese Weise imponieren. Sine Rewyvsfer MlNionars-wilwe att StroßrnhSnblerln An einer Ecke des Nemyorker Broadway stel)t eine kleine Hol^^-ude, in n>e!cher eine armselig aussehende Frau mit Aepfeln ban delt. Es erscheint unglaublich, daß diese Frau die Witwe eines der reichsten Millionäre Ncwt)orks ist. Die Karriere ihres !!>)lau' nes. Oskar Haulnierstein, n>ar auch fiir die amerikanischen Begriffe seltsaui. Mit l-l Jahren kam Oskar Hammerstein, der einer armen deutschen Familie entstammte, al.' Schiffsjunge an Bord eines Ozeandampfer:' in Hamburg >md gelangte nach Auierila^ Er verließ dort das Sckiik^f und stiirzte sich mit ungeheuren^ Tatendrang und nnglaul'-lilL>em Unternehmungsgeist, aber ohne ein?>i Cent in der Tasche, in den Strudel Newtiorker Lebens. Er N'ar abivecs>selnd lLeschirrn>äicher, Träger, Zeitungsverkäuicr, Fremdenführer, Kellner, Friseur, bis er eud lich eine Anstellung in einer )igarrens'.:brik bekam. Dort wartete aus chn das l^liisk l5r erfand die erste Maschine znr Herstell'.nig von Zigarren. Diese Erfindung brachte ihm ein kleines Vermögen ein. Mit diesem Ge!de wurde er Theaterunterilehnier. Er kanr auf den Gedanken, auf dem ^chgarten des ersten Neivyorker Wolkenkratzers eine Varie-tö-BÄHne aufzumachen. Diese Bühne brachte ihni Millionen ein. Nach einigen Jahren Mlte .Hanimerftein zu den größten Theater Unternehmern Anierikas. Die berühmte Manhattan-Oper in Neivyork wurde von ihm erbaut. Inl ZOigsten Lebensjahr verlor Hannnerstein sein ganzes VermiZgen, aber nicht den Mut. Er fing wieder von vorne an und wurde noch reicher als früher. Hammerstein konnte den plötzlichen T^d ^euer komsn In unserer Sonntagnummer beginnen wir mit der Veröffentlichung eines neuen Romans, der ohne Zweifel den ungeteilten Beifall unserer Leserinnen und Leser finden wird: Lvcken SU5 clem /^rmenviette! von KSthe Hübnee-Vehn. Die i^eliebte Säiriftstellerin zeigt uns darin vns Schicksal des kleinen, schönen Evchens aus dem Armenviertel, und zwar fo riihrend und ergreifend, daß niemand, der diesen Nomon gelesen hat, ihn so ichnell wieder vergessen wird. Diesen? kleinen, armen Mcrdä>en aus dem Volke gehört von den ersten Zeilen an des Lesers Herz, er verfolgt ihren Werdegang von jenem Augenblicke an, wo sie im dünnen, >latlernocn Röckchen jenseits der Brücke steht und zn den Villen der Reichen hinübcrsieht, auch wenn sie noch so viel Bitteres und Krankendes von dieser anderen Seite erfahren muß. Mt der kleinen Eve trauern wir um den Verlust des Mannes und Kindes, und nüt Genugtuung erfüllt es uns schließlich, txis; das Schicksal sie doch noch mit dem Manne vereint, den sie in ihrer Engelsreinheit lii'bt. Stilistisch meisterhaft, spannend und fesselnd ist dieses Leben«schkcksal geschrieb.^n. so daß wir des Beifalls unserer Leserwett sicher sind. MWIIIWiMMiWIWWWWW seines einzigen Sohnes nicht verfchnierzen und folgte ihm ins Grab, -eine Witlve ver stand es nicht, das große (V/c''chZft iveiter zu leiten, ließ sich in uuglückliche Spekulationen ejn. Nach kur^^er Zeit ^var !>aS Geld fort. Iet^t verkauft sie Aeipfel an demselben Broad-ivay. wo ihr Mann in den fri'cheren Jahren wc^hute. Falschmünzerei im Gefängnis. E!n außerordentlich trecl^er Berfiict> der Falschmüii.',erei ivurde kürzliä? im Wands-n>orth-GeiängniS in England envdeckt. Einer der <^!<'fangcnen fabrizierte in seiner Zelle falsche I Pfund-Noten. Der Gefangene, der ein sehr geschickter Zeichner ist, wurde 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Er führ te fiir die Ge^äfignisner'n^altung in seiner Zelle eine Reihe von S6)reib« und Zeirben-arl>eitcn aus und hatte darnm Tnic^ und Zeichenstifte .>ur Verfügung. Eine<^ Tages zeigte er eineni seiner Kollegen eiue l Pfund Note und fragte dal'ei, ob es nicht ni^'glich lvare, den Geldschein anS den: Gnängni^ heraus zu schniuggeln. Von dem Kollegen Maridorer Zeitung- ÜTuimner IVO Flslcal« QAZ^soFIc Der Gemeindevoranschlag Sachliche Durchberatung und Annahme im Semelnderat v«sam»a»»Iall von ea. I2 MM«»»«« — S«ab>etz«na der Fr««»en,immerNe«er — Das «i«d«r «klio — Da« SladloermSz«« i»a»m zur KtSlsle »«lastet ^ Neae Wohnunae« M a r i b o r, 28. November, städtische (^»meinderat hielt geftem al>end unter dem Äorsih des Bi'lrgerlNi.'isters H<'rrn Tr. I u v n n ei,,« Sitzung ab, in lvelcher d.'rrsll>ende dviil-sende Airtsck)aftslage und die stark gesunkene' .sta^iskraft iier Bevölkerung maßgebend war^ TcShalb mußte der Finanzausschuß die ohne hin stark reduzierte, von der städtischen Buch Haltung ausgearbeitete Vorlage in mehreren Sitzungen noch nlchr einschränken, um das Gleichgewicht im Haushaltsplan herzustellen U diesen für eine glatte Annahme ent« sprechend umzuänd>.rn. Im ursprünglichen Plan mußte eine Reihe von notigen Aufwen düngen fallen gelassen werden, uin die Belastung der Bürger nicht noch zu v<'rgri)ßer:!, st dciß der Entwurf nur die allerdringend-sten Änsgaben und hinsichtlich der Investitionen nur die bereits bej^onnenen Arbeiten vorsieht In der Y'eneraldebatte ergriffen die Gc-meinderäte P e t e j a n, P) r ö a r, O 8 l a g S e n e l I. die und Tv. K ieser das Wort und unterzogen die Borlage einer stellenweise scharfen, aber wohlwollend'n Kri^ tik. Nach der prinzipiellen Annahme des Vor anschlaget» n.urden in der S P e z i a l d e-b a t t e die einzelnen Kapitel durchberaten und f a st e i n st i m m i g n n g e n o m-m e n. (sine einzige Abweschnng von der vor gelegten Fassung des Entwurfes ergab die Beratung ül-er die Abgabe auf F re m d c n z i n! m e r, die urspriinglich mit 15 und dann niit 10 von den Bruttoeinnah-nien der Hotelzimmer festgesetzt war und die schließlich mit 5) 5L festgesetzt wurde, weshalb sich die Einnahmen un^ 50.0lX) Dinar ver« ringertkn. Ter endgiltige (^e-meindevoranschlag weicht von den bereits in unserer Nummer vom ?4. Oktober veri^ffentlichten Ziffern we-scntlich ab, da der Finanzausschuß inzwi« schen starke Aendernngen vorgenommen hat. te. In seiner endgiltigen Fassung sieht der Voranschlag nachstehende Ziffern vor. Im ordentlichen Boranschlag belaufen flch die Ausgaben insgesamt auf 16,479.570 (für dß statt des Kredites von 1^.000 Dinar sür die Errich» tung einer weiteren Baracke für Obdachlose der Beschluß gefaßt wurde, für eine Million Dinar weitere Notwoh- nungen nach dem Muster jener im Mag dalenenviertel, die sich sehr rentabel gestalten, zu errichten. Der Amortijationsdienst würde ebenfalls rund 100.000 Dinar ausmachen. Die Aktiven derStadt-g e n! e i n d e werden auf rund 129 Millionen Dinar geschätzt, währnd sich der A n- 1 c i h e st a n d ans nicht ganz 67 Millionen bcläuft, fodaß das Gemeindevermögen kaum zur Hälfte belastet erscheint. m. Trauermesse sür Dr. Sefta«. Anlüglich der Wiederkehr des Told-estageS deS unermüdlichen Sekretärs des hiest^gen Aeroklubs Dr. Ivo Z e st a n findet morgen SamS-tay um 7 Uhr früh in der Franziskanert'r-lhe eine Trauermefse statt. Die Mitglieder des Aeroklubs mi^n derselben nach MKg' lichkeit beiwohnen. m. Evangelische». Sonntag, den 30. um 10-Uhr wird in der Christuskirche ein Prediglgott^dienst stattfinden. — Der Familie n a b e n d, zu dem die Glmibens-genossen herzlich eingeladen sind, beginnt um 20 Uhr. Auf dem Programm stehen nebst einem Vortrag über den „Okkultismus im Lichte der Wissenschaft und der Religion" Darbietungen eines dreistimmigen Fraitpn-chores. — Montag, den 1. ^zem^^r um 10 Uhr wird in der Christuskirc^ anläßlich des Staatsfeiertages ein Festgottesdienst stattfinden, dem auch die evangeliW Schuljugend beizuwohnen hat. m. Bolksuniversität. Heute, Freitag, um 20 Uhr wird Pro^. Dr. 2 g e L ii'ber das Thema „Ist die sexuelle Erziehung der Jugend notivendig oder nicht" ii'eressante Au^ schlüsse geben. — Am 5. Dezember spricht Prof. Dr. ^gcL üker die (Gefahren der Pubertät. m. Für den Weihnachtsbazar, der am 1. Dezember im großen Unionsaale stattfindet, wurden den ganzen Monat eifrige Vorbereitungen getr::ssen Die Freunde der armen Kinder, zu deren Gunsten der Bazur veranstaltet wird, sowie die Kinder selbst wetteifern im Anfertigen schöner und nützlich«? (Gebrauchsgegenstände. Jedermann wird einen geeigneten Gegenstand für sich oder die seimgen zu billigistem Preise finden. Das reichhaltige Programm beim Teeabend bürgt für beste Unterhaltung. Genauere Angaben werden noch veröffentlicht. Beginn des Konzertes um 16 Uhr. Allen Spendern von Bazargegenständen vielen Dank! Weitere erbittei zur Firma Wögerer (Slov. uli-ca) oder i^uni S6)uldiener der Mädchenbürgerschule ln der Cankarjeva ulica (Hof) der Ausschusj. m. D e Friseurgenossenschaft in Maribor gibt dem P. T. Pulblikum I'.nd ihren Mitgliedern hiemit lbekannt, daß die Friseurge-schafte und DamenÄons am StaatKfeier» tag, d. i. Montag, den 1. Dezember bis 12 U'hr mittags geöffnet bleiben, nnd zwar in Marib^r uwd Celje mit Umgebung — In allen übrigen Orten im Bereiche deS gewesenen Kreises Maribor sind die Geschi^^te am Sonntag, den 30. November bis 12 Uhr geöffnet, kiingeeen am Staatsfeiertag, den 1. Dezenill'er ausnahmslos geschlossen. — Am Stvatsfeiertag, den 17. Dezember gelten d!e obigen Bestim!n"n"en mit der Bemerkung. daß die MeschÄfte am Vortai^e, den 16. d. bis 20 Uhr offen bleiben. m. Zwei Einbriiche in einer N cht verzeichnet die heutis'e Poli,^ichronik. Und zwar stattet« ein noch unlekannter Täter dem (L^sthause M a t k o in der Ruska eesta einen nächtlichen Besuch ab. lei we!'-^^r Gelegenheit er etwas Bargeld sowie Zigaretten und Sipeisen im (^.s.imtloerte von W'l Dinar mit stch gehen liieß Etlva ne^cn balb 2 Uhr früh ere'gnete sich ein weiterer Cin-lbrnch in das (^l'scha"^ a s 8 e k in der Minska uliea. wo sich der mit eini-g enZi'^aretten ifnd etwas f'^irt^'-ld ->"'^'ie-denstellen De'' mann vernahm z"r k"i'i^'^?n ^''t ein räusch und hielt de-^ha.b sofort Nach chau, k'lur Nock einiks l'axe: «levt... 1.u»tixe, (Zes nxzilttc Nock elnlLv IsLs: VI« 5tln Ivo»/, kleuisc« e Opeiene. (Zieil ri,e inei. Vvr,,eltun,ken »n ^erktt,»ren um 17 IS unö Ukr Knnn ui,s;. !t9 und 30. t^ovemver 0«r «tunici« K»v»ll«r doch suchte der Täter, als er seiner ansichtiig witrde, sofort das Weite. m. Wetterbericht vom 28. November, S Uhr: Feuchtigkeitsmesser -i- 7, Barometerstand 741, Temperatur -s- 13, Win.drtchtung WO, Bewölkung teilwÄse, Niederschlag —. * Der vehUsentmsschich der Aris^re «ad Raseure teilt allen Mitgliedern mit, daß diesen Sonntag von 9 bis 12 Uhr im kleinen Zimmer des Hotels ,Lamorec" der Ver einskassier das Schulgetd einkassieren wird. Der Obmann 211 * ^Pianmka". SiONUt«g Radpartie. Treffpunkt Elke MinAta—Aleksandrova. Nacl)-mittags Treffiputtkt Gasthaus Mautner 16 Uhr. Kluibab^ Donnerstag, den 4. Dezember. — Der BergnÄgungswart. 210 » Wohin am GamStag? Alles zum Stof, Tezno. Familienabend mit Tanz. Eintntt frei. 16417 ^ Gasthaus „Weiße Fahae", Vtudenei. Samstag und Änntag WurstschmauS prima Weine 10 Mn. 16437 * Andree-Aoazert heute Samstag im Restaurant HÄbwidl. Stimmungsvolle Musik. 1S413 * Hallo! Hansschlachtnngl Samstag, den 29. und Sonntag, den 30 November großer Wurst.chmaus, auch verschiedene andere Speisen, gute Naturweine, im Gasthanse «Mosto Trst", gegenüber Krankenhaus. Um zahlreichen Zuspruch bitten die ^tgeber: BeraniL. 16440 * Vi« billige Anat«t-Packung. Die kalten Tage haben schon begonnen und danlit ist auch die Möglichkeit verschiedener Erkältungen, welche oft mit gefährlichen Konipli-kationen verbun^n sind, gewachsen, Eingang der Bazillen in unseren Körper, durch die Mund- und Rachenhöhle, wo sie gefährliche Komplikationen hervorrufen kön nen, verhindern Dr. Wander's Anacot-Pa-stillen Um auch der breiteren Mafse die Anschaffung von Anacot-Pastillen zu ermöglichen, hat die Fabrik Dr. Wander, wie wir erfahren, dieser Tage eine kleinere Packung von Anacot-Pastillen zu 15 Pastillen, welche zum Preise von Dm. 8.— in den Apotheken erhÄiltlich sind, in den Verlchr gestellt. Der Preis der tisherigen größeren Packung KU 30 Pastillen bleibt unverän!)ert. Mr bringen gerne diese Nachricht, denn zweifellos werden jetzt viele Personen, den^'n die Ana..'ot-Pastillen bisher schnzerer zngang lich waren, dieses bekannte Produkt beui?.t-zen können. Aus Ms p. Eine Kunstausstellung veranstalten in der Zeit vom 30. d. b's 8. Dezember die bekannten Maler Trubel, Jirak nnd e ! a n im hiesigen Gymnasium. Die feierliche (5"ö^fnu??g d?rse'b n erfolgt Sonntag den 30. d. um halb 11 Uhr p. GeslhüstöspLrre am Stnatsfeiertag. Das ^laufuiünnische Gre-Nlium gibt auf diesem Wege bekannt, daß die (^eMfte am 1. nnd 17. Dezember den ganzen Tag über geschlossen zn ha ten sind. Am 30. d. können die Geich"fte von 7 bis 12 Uhr geöffnet sein. p. Invalldzntag Sti^d^^ino. Im Ltadl« ^kino gelangt Cam.tag und Slinntag der .''tri-?''js!l!N „Der Himmel und di? > 'n" >n' ' ^"lhrun''!. Di.' Pr.'ise und 'u k' i.'.stün d..s ^^..vali'^^llv'.^r^alldeb nlä^ig eri^öA. k I Eamstag, den ?V. November Mariborer Zeltung" v^ummer 650 vii^ak 300.000 k»t kvut« (26. t'Iovvmdsr 193V) «ßs» Vvl UN» avkaukt« ^os 95.4SS l^l2) gsvonnsn. a. «cii« » co Me» HS » ODjGHss» O > VlH 7omI»I»Hss» 17 !642l »koo«»v »«O» »ßlllOlIoV» 47 Uiirtscksstlick« kunckeksu Welnausfitllung ln Amsterdam Bor einiger Zeit wurden Richttinieil be^ züglich der jugosla.wlschen Weinausstellung in A m st e r d a m, die in der Zeit vom 13. bis 22. Dezember dieses Jahres stattfindet, ausgegeben. Nunmehr gibt die pri« vUegierte Ausfuhr - Aktiengesellschaft bekannt, daß sie, im Interesse der .'^bung der jugoslawischen AuSfuHr bereit ist, die Fracht-und Portospesen für die Ausstellungsobjekte bis Amsterdam zu tragen. Die Aussteller werden !>a!her gebeten, eine genaue TVbschrist ihrer Aui^tellungS^endun-gen mit eingetragenen Preisen telegraphisch oder brieflich an das EzportförderiingSin« ftitut, Beograb, NjeguSeva ul. S abzuserti« gen und ihr die Rechnung für eventuell m Boraus bezahlte Frachtspesen beizulegen. Die Sendungen selbst find nachträglich schriftlich »der telegraphisch an die Firma N. N. V. Blaauwhoendeem en Vrieseveem Amsterdanl zur Verfügung der holländisch-jugoslaiwischen Handelskammer in Rotter-danl zu dirigieren. Die Kisten mit den Ausstell.u?igsgütern müssen unbedingt in deuticher ader franzö-fiscl^r Sprache die Bezeichnung „Ausstellungsgut" tragen. Auflassung der KandelsagmNen Nach einem Projekte des Exportförderungsinstitutes sollen alle jugoslawischen HandelSagentien im Auslande ausgelassen werden. Dafür will man bei allen l^sand^-jchasten und Konsulaten wirtschaftliche Informationsstellen einrichten. Mefe Jilfornmtionsstellen, die sa-mit amtllichen l^arakter erhalten, sollen das Expartfördevungsinstiwt über die Placie-rungsmiiglichkeiten im Ausland uivd über alle wirtschaftlichen Vewegunsfen, soweit sie für den juHv^lawischen Export von Bedeutung sind, informieren Die neukreditierten Stellen sollen ausschlieft lich mit vertragsmäßig gcbunldenen Fachleuten besetzt werden, die die Möglichkeit er kalten, ihre Informationen auf den: raschesten Wege dem Exportförderungsinstitute zu übermitteln. Dieses JnformatrcnÄvesen soll durch ein Gesetz geregelt werden, dessen Entwurf so- eben fertiggestellt wurde. Nach dem Entwürfe erhalten die Informatoren ihre Dispositionen direkt vom Exportförderungs« instiwt. Schon in der neuen Nudgetperiode sollen die notlvendigen ttredite budgetmäßig festgelegt lverden, so daß die Informationsstellen schon Mitte 1931 mit der Arbeit beginnen köllnen. Die einzelnen Kandidaten für die neu zu besetzenden Stellen müssen sich einer rigorosen Prüfung imterzishen, wobei ausser der Staatssprache und der franzi^si-schen Sprache iroch die genaue Kenntnis jener Sprache erfordert wird, die in dem Lan de gesprochen wird, in nvlchem die Eintci« lung des betreffenden Kandidaten erfolgen soll. Dafür wird das Perional der Informationsabteilungen dem ldiplomatischen Perso« nal zugerechnet. Das Gcsctz soll schon in den nächsten Ta-gen den Mrtschaftskorporationen zur Begutachtung vorgelegt sverden. Snve de« Setreidedumplngs? Russische vetreidekäufe in Rumänien. L>le in Consbanza eingetroffenen Meldungen besagen, daß das russische Dumpinggetreide vollstänldig ausgegangen ist. Die ausländischei^ Getreideschiffe, die russische Häfen anliefen, lehren ohne Ladung zarüct ulld nchmen in Kvnstanza rumänischen Wei zen auf, um nicht leer heimzukchren. Sänü liche ausländischen Frachtschiffe verlassen Rußland. Die Sowjetregierung hat sogar Verhandlungen mit Rumänien ivegen Anlaufes von Mais eingeleitet, und es ist bereits ein solcher Schluß zustande gekommen. Die Preise der landwirtschaftlichen Produkte ^nd demzufolge in Rumänien im Steizen. Mais ist in einigen Tagen von 18.000 auf LZ.ovv Lei gestiegen, .^fer von 170 auf 210 X LeflionSschluß des Tarifausschusses. Der Tarifausschuß beschloß seine dritte diesjäh' rige Session. Es wurde beschlossen, die nächste vierte Session mit dem 8. Dezc^nber d. I. in Zagreb beginnen zu lassen. Für die letzte Session des Tarisausschusses in diesem Jahre wurde folgende Tagesordnung festgesetzt: 1. Abschaffung der jetzigen Ä?rzugs-und Eisenbahntarife für den Transport aus ländischer Kohle uild Koks; im Zusammen« hang damit Ermäßigung der Tarife sür einheimische Mhle bis zu den Flußschiffahrtshäfen. 2. Vorschläge der Eisenbahnverwal-tung über die Begrenzung des Ausnahme-tarifes Nr. A-1 wegen Mißbräuche. A. Vorschläge der Wojwodinaer Wirrschaftskammern betreffend die Tarife siir Getreide und Mehl. X Tagung der Jnduftriezentrale. Am 10 und Ii. Dezember fin'det in Beograd die 14. Tagung der Zentrale der Jn>dustriekorpo rationen statt. Am 10. wird eine vertrauliche Vorkonferenz albgehalten, die. ^ch mit denl Gewerbegesetz und mit den abgelehnten Anträgen der Jndustrievertreter befassen wird. Die Sitzung vom II. d. ist öffentlich, ihre Tagesordnung umfaßt Berichte über die derungen der Industrie, über die Frage des Jndustriekredite-Gesetzes, über die Gesetze zum Schutz der lieimisc^n Produktion nnd betreffs Gründung eines Industrie- und Ge-werbeförderungsinstitntßs, über das Pau-schalumsatzsteuer-Gesetz sowie Konkurrenz staatlicher und privater Unternehmungen. X Stkuermahnungen durch die Post. Auf Anordnung des Finanzministers tverden in kurzem sämtliche Steuerverwaltungen mit der Zusendung von Mahnungen an die Sten erPflichtigen beginnen, »vGrend die Finanzdirektionen die Beschlüsse der Rekwmations-ausschüsse zusenden. Das Finanzministerium machte die Postdirektionen aufmerksam, daß derartige Bescheide den Adressaten persönlich oder deren Bevollmächtigten einzuhändigen seien. Jeder Postvorstand habe sein Personal bezüglich richtiger Zustellung genau zu belehren. Mahnschreiben und Reklamationsentscheidungen sind rote Drucksorten mit Empfangsbestätigungen. Der Empfänger hat 1 Dinar Postgebühr zu entrichten. vtttfchO», 19.40: Schallplattenmufik. ^ 23: Leichte polnische Musik. — Parlasmuj>u!blijana angeordnet. Der M. O. hat trotz «der kurzen Spanne Zeit Heu te bereits eine Mannschaft zufammei^tellt, deren Ausgehen sich sÄigendermaßen g^tal» tet: Pischof, Barloviö, Wagner, Ävni^, Fran ge!^, Ronjak, Starc, Bertonoelj, Mipp^tter, BaLnif, Paulin. Ms Ersatz wurden tk>re» 2 »md Boso in Ausificht genommen. : Der Voldpotal der Fa. Herold und Mei» nel für den Sieger des transveralen Ba-chernlaufenS wurde dieser Tage vom Mari« borer Skiklub im Schau'feirster des Uhr^n-Hauses S t 0 j e c in der IurLiLeva uliiea ausgestellt Die herrliche, durch khre über-iMtlgende Größe imponierende TrsphÄ erregt allenthailb^ gvo^s Aufsehen. : Das Finale um den Unterverbandspotal geht am Stantsfeiertag, den 1. Dezenrber in Ljnblijana vor sich. Bekanntlich sind „Primorje" und „2elezniLar" die Gegner. : Edelweiß IWlt". Sonntag, den 30. d. um 10 Uhr Training der Radreigenfahrer i.m „Union"-Saal. Es haben zu ers^eiilen die .Herren Fritz Ledinek, Ivan Lah, Hasel, Ruiii^, Kosol, ^anLala, .^tzl, Sweh und Thiel jun. Das Damenkraining findet kommenden Mittwoch um 20 Uhr im Klubheim statt. Die Leitung und Einstndierung der Reigen hat in entgegenkoMmendster Weise Herr Ernst Pohle übernonunen. Der Bor-it^nd. »MlMoottzr MMN«? SSV rvn Sl». November l9Ast M»WN ««t»> 15. ^»»>1« w»«i 15. kodni» 1951 OeMliiie illlä: l lu Vlvv 500.000'— 2 W 250.000-- 5 100.000 — l0 » » 50.000- 20 » » 25.000«— 60 » 10.000-- l00 D» 6.000-- 30.000 B » l.000- oiese 5t»»t8 Odlixstlonen verkNulen v^r »uek xexea mSSixe /^on»t«r»te«, unä 7v»r: de! l2 ^oost»r»tell lu 01ii»r 44 — o6er » » » » 31'-^ > .24 . . . 24 -Zekon 6!e efIte l^te dereekil^ >ul Veril-suox» llliä (Z«vl»ni!ekunx. 57i^ek^oe 80uoe vevILktzvMt V»nll-Komm»väit-Qe8ell8cli»tt M. « 11 »I » « o. lasi? Z!»Zr«d ».icX l«. K»ie? vu 47. ,?Aei«ee K^eF^»cHFe«IeZ»vO VVGVsGVVV^VVV« VewtNgu»a an seriSsem Unternehmen mit 60—ILv.KW Dinar ^ event. MittäNglett. Angebote unter „Auch prl>mvt" an di« Verw._123ZL Eehr Auter bürgerlich. Mittag« ««d Abendtisch ab 1. Dezember tu vergeben. Um gefl. Zuspruch bittet: Jeniö«Petti»ie. Gregoröl Seva «l. 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(NauZseiiiacktune). ^au8metil^peisen (poean^en). — ?rtm» ?ekrer Lizenbauveine. — i.Im zisiilreleiien luspruek bittet 10418 illo VVIrtio. 0»nk»»suns. ?ür äio »otortleo ^u82atilun? der eebUkren.. äon UntsrstlltsunL nsol: äem 1'o^e unseres Vaters» Nerrn sprecken vir äem Volicg. se1b5ttillkevereinö »l^.iDD8K^ l?I unseren bezten Oanic »us. 16426 ^Rltvanio. äen 27. diov. 1930. k(sr! unä ^atlilläo e^vLS. 0»Nk5»SUNS. k'ür 6ie vielen keveise kerzliiciisr ^nto!!n»li-me. >vie für 6ie sekvnvn ölumenspvnäen anlälZ-licii äes loäes unserer lieben Butter, äsr k'rau (»srnzf spreclien >vir auk diesem >Vese slien, unseren lnn!L5ten vanlc sus! 16407 k's m i Ii en: vr. uva vr. I«e8vt ullä verdreitvt äiv „lüariborer Z^eit 'ux"! uuttiill V»otrcö»ict«ir mu! illr äio I?e