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Šolsko leto 2003/2004
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Besedila KONS 3, 4, 5 in 6 avtorice Irene Božič iz 4. a razreda
so bila nagrajena kot najboljši pesniški prispevek na literarnem natečaju
na DOSP-u v Postojni, 23. aprila 2004.
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IZVIR 03/04
KONS 7
Eksplozija priložnosti
- tudi v Sloveniji?!
Postati dohtar luksuz in ekstravaganca?!
Investicija za življenje
Korupcija
SAE - strokovno izobraževanje za prihodnost
flSERBlBS
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KONS 9
Nevidni igralec -
rast pravičnosti.
muza-faif""**, vseh kri pij i h ,
Ženske - Po ftJrfaELLij&i Podobi}
so lepe
Belo na črnem
? so grde.
KONS 8
Pogosto vprašanje
Vrnitev v prihodnost
od kod, kaj in kje
STHP
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kot Postati dohtar
KONS 10
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Včasih
svet
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Muke
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začetku
KONS 11
Kdo dijakom kroji usodo?
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Človek kot vrednota
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Natečaj na temo
"Volare"
(organizator: Italijanski inštitut za kulturo v Sjoveniji)
Mentorica: prof .Tatjana Kodelja
-Icarus-
Volavo nell' aria come una piuma nel vento, ¡I freddo sulle labra ancora lo sentó, ¡I colore del solé mi riempiva d'amore, pian piano diventava un fastidioso dolore.
Oscurato dall' orgoglio che mi disturbava il pensiero, volavo piu in alto, sempre piu leggero, sul viso avevo un bel sorriso, vedevo avvicinarsi il paradiso.
Lacrime di felicita diventarono lacrime di tristezza, sentó ancora il cuore che si spezza,
ero gia troppo lontano dal nido, nessuno ha sentito il mió ultimo grido.
Amore non sempre proviene dal cuore, non f inisce la vita quando si muore, e come un volo senza fermata, prendilo adesso che e alia tua portata.
Racogliere i ricordi come fiori sul prato, vivo nel futuro ma appartengo al passato, mi sveglio e vedo che sto cadendo in giu, il cielo si é oscurato, non e piu blu.
Esprimersi in una poesía c¡ serve a ricordare, i pecati nelle fíame eterne bruciare, nel la vita bisogna con la fede lottare, sognando felici nei pensieri VOLARE.
Andrej Lampe 4. a
Volare
Voglio volare da te, come il vento impaziente, pensarti mi fa impazzire, la tua ombra rallegra la mente.
Ti voglio bene da far moriré, ma nessuno non puo capire, che provo e sentó per te, il mió cuore non bada a dormiré.
Perció, vieni mi incontro,
tu, l'uccello pronto, a volare sul cielo con me, in questo mágico racconto.
Jure Krasna 4.a
Volare
Sorvolo le pianure, colline e monti sorvolo le cascate, fiumi e ponti sorvolo con grande velocità la vita che score, la vita che va.
Volando in cielo ho imparato a sentire sorrisi, richiami e lacrime udire. Ho imparato a riconoscere la vera amicizia, l'amore puro e quello che vizia.
Vedendo dall' alto gli amici veri, scoprendo i loro sorrisi sinceri. Scoprendo nel loro cuore il dolore ho capito che più importanti sono dell'amore.
Sono degli angeli che volano in alto, con ali dórate ed un limpido canto, osservano da vicino la luna ed il sole, sanno se qualcosa c'è che mi duole.
Le lacrime loro son perle abbaglianti, i pianti loro, dei dolci canti, le carezze son come piume d'uccello, i baci come il tessuto d'un velo.
Ed anche se la morte ci separa adesso lo so che anche nel buio più spesso quegli angeli continueranno a volare nel cielo a portare da me il loro cuore sincero.
VOLARE
Sentivo parole sussurrate all'orecchio "Apri gli occhi e osserva lo specchio". Guardando sotto di me e lontano ancor più Scoprii che quello nient' altro che il mare fu.
"Volol" gridai e lo guardai negli occhi "Si, voli" disse "non è una bugia, quanto è vero che Dio ci sia".
Meravigliata guardai di là e di qua. Guardai le montagne, i laghi, il mare. Guardai tutto ció che riuscii a guardare.
Ed ho visto il mondo reale, che sembrava davvero regale: i laghi d'un blu intenso, un blu che non avevo mai visto - pensó.
II prato verde è pieno di fiori, colorato, senza guerre né dolori.
La neve bianca sui monti, le acque limpide sotto i ponti. La nebbia fitta e annodata, e poi il rumore della cascata.
E al di là delle montagne, ho visto sorgere il sole dorato, e nell'alto volare un angelo, di luce inondato.
Volava sopra il mondo Osservando tutti noi, giocando con il sole rotondo. e cantando con voce soave canzoni con un contenuto profondo.
obe pesmi:	Guardando negli occhi suoi blu
Karmen Komel	mi svegliai, e con cuore triste scoprii
4.b	che come un uccello volar non so
e che tutto soltanto un sogno fu.
Grafična ureditev: Angelika Ergaver Slike: Angelika Ergaver, Rado Slokar Mentorica: prof. Melita Lemut Bajec
Wie man auf Deutsch spielt...
Unsere Lehrerin hat uns vorgeschlagen, das Rotkäppchen zu spielen. Tanja war die Mutter, Angelika war der Vater des Rotkäppchens, Jasmina war die kranke Großmutter, Mateja war das kleine Rotkäppchen, Lea war die Erzählerin und ich war der böse Wolf.
Zuerst haben wir die Texte bekommen, danach mussten wir die lesen und gut auswendig lernen, damit wir keine Fehler machten. Danach begaben wir uns auf die Suche nach Behelfen für die Vorstellung des Märchens. Als wir all das bekommen haben, konnten wir unser kleines Theaterstück spielen. Wir haben viel Spaß gehabt und lachten sehr, als wir die Fehler gemacht haben. Am Ende, als wir genug geübt haben, haben wir unser Spiel dem Publikum vorgestellt.
Die Kinder, die uns gesehen haben, haben uns zwar schlecht verstanden, aber sie haben die Geschichte schon gekannt, so wussten sie, was im Spiel passiert ist. Mit diesem Spiel haben wir den Kindern die Deutsche Sprache vorgestellt, und ihnen es leichter gemacht, ihre lebenslange Entscheidung zu treffen.
Nina Ferjancic, 3c
Eine unendliche Tiefe (Lesen macht keine Spesen)
Ich ging noch nicht zur Schule, als ich schon lesen konnte. Ich habe das Lesen von meiner Mutter erlernt und ich war wirklich stolz darauf. Mein erstes Buch war Rotkäppchen, ein Märchen von Grimm.
Mein Bruder und ich lernten das Märchen auswendig und eines Tages, als unser Vater nach Hause kam, stellten wir es ihm dar. Wir haben ihn damit so angenehm überrascht, dass er uns mit Süßigkeiten belohnte. Von nun an haben wir beide gern gelesen.
Die ersten Bücher, die mich begeistert haben, waren Detektivgeschichten und Krimis. Ich lebte in einem geheimnisvollen Land, wo ich eine zweite Welt entdeckte, die ich nur mit meinem zweiten Paar Augen sehen konnte. Ich könnte mich mit Erich Kästner vergleichen, als er ein kleiner Junge war. Auch ich las alles und kein Buchstabe war vor mir sicher, obwohl ich nicht alles verstand, was ich las.
Meine Mutter erzählt, wie ich oft im Schneidersitz auf dem Sofa hockte, mit dem Buch auf dem Schoß und wie ich alles andere um mich herum vergaß. Meine Wangen röteten sich, die Ohren glühten und die Schultern zuckten. Aus meinem Gesicht konnte man leicht erraten, ob die Geschichte, die ich gerade las, lustig, traurig, spannend oder langweilig war.
Es war eine Zeit, wo ich jede Minute meiner Freizeit dem Lesen widmete. Meine Mutter ärgerte sich darüber, weil ich meine Freunde vernachlässigte - sie konnte es nicht verstehen, dass die Bücher meine besten Freunde waren.
Nach und nach wurde ich erwachsener und mein Geschmack für die Bücher änderte sich. Neben dem Bücher-Lesen fing ich an, mich auch fürs Kino, Computer, Fernsehen und Zeitschriften zu interessieren.
Ich lese Jugendzeitschriften, die sich speziell mit den Problemen, Wünschen und Interessen der Teenager befassen. Mir gefallen die Artikel über Popmusik, Aufklärungsberichte und Reportagen. Es stört mich aber, dass die meisten Zeitschriften für junge Leser keine sinnvolle Lektüre sind und, dass da Idole niedrigsten Niveaus „gemacht" werden. Leider werden auch Pubertätsprobleme in Bildergeschichten verpackt. Ein Problem sehe ich auch darin, dass Teenager in einem bestimmten Alter die Zeitschriften als einzige Information akzeptieren. Die Tatsache wird dann von den Produzenten ausgenutzt.
Zum Unterschied mit von vielen anderen Teenagern bin ich nicht fernsehsüchtig. Zu viel Fernsehen kann schädliche Wirkungen haben, sagen die Wissenschaftler. Das kann jenen Zuschauern schaden, die ihr Weltbild nur vom Bildschirm erhalten und daneben keine Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher lesen. Ohne das Lesen können sie nicht richtig verstehen, was sie fernsehen. Erst mit dem Lesen kann man eine richtige Vorstellung von Welt und Leben bekommen.
Auch die moderne Elektronik kann uns vom Lesen und Schreiben nicht befreien. Wenn ich den Personalcomputer gebrauchte, muss ich selber schreiben und lesen. Das nimmt mir niemand ab. Ich muss auch die komplizierten Anleitungen lesen und sie auf die Tastatur übertragen. Ich muss zusammenhängende Sätze so schreiben, damit sie ein Leser verstehen kann. Der Computer kann meinen Text nicht besser machen. Das muss ich selber tun.
So greife ich immer wieder zum Buch. Heute lese ich gern Poesie von den slowenischen Dichtern wie Marko Pavcek, Dragotin Kette und Srecko Kosovel. Mich begeistert auch das klassische Drama.
Für mich werden die Bücher für immer ein tiefer und unendlicher Ozean bleiben...
Mateja Česen, 3.b

IZVIR 03/04	18
LESEN MACHT KEINE SPESEN
Ich habe schon immer gerne gelesen. Als Ich kleiner war, las mir manchmal meine Grossmutter eine „Gute Nacht" Geschichte vor. Manchmal.ging es um Dornröschen, die sieben Zwerge oder das Rotkäppchen. Als ich selber zu anfing lesen, habe ich mir langsam immer mehr Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen. So habe ich bis jetzt schon viele Bücher gelesen. Manche gefiehlten mir, andere auch nicht. Ich mag keine Grusel Geschichten oder Aktion Bücher, ich stehe eher auf Since-Fiction und Bücher für Jugendliche. Sie erzählen über das Leben Gleichaltriger und über deren Probleme, die oftmals sehr realistisch sind. Ich lese natürlich auch die Zeitschrift Bravo und die Teen. Meine Mutter ist zwar nicht so begeistert darüber, sie liest lieber Zeitungen.
Mein absolutes deutsches Lieblingsbuch ist Edens Momo. Obwohl man anfangs das Gefühl hat, dass das eine Kleinkinder Geschichte ist. Aber am Ende dieses Buches denkt man wirklich über sein Leben nach. Ähnlich ist auch das Buch des kleinen Prinzen, geschrieben von Antoine de St. Exupere.
Als wir aus der Schweiz nach Slowenien zogen, da kannte ich die Slowenische Sprache nur wenig. Darum bin ich auf mein erstes in Slowenisch gelesenes Buch besonders stolz. Das Buch hies Ronja, die Räubertochter. Eigentlich keine so interessante Geschichte, aber als ich acht war, waren diese fünfzig Seiten schon ein wahrer Erfolg. Jetzt kann ich alles in Slowenisch und in Deutsch lesen. Letztens mussten wir sogar Sheakspeare für die Schule lesen!
Ja, Bücher haben mir schon immer sehr viel bedeutet, und ich habe und ich werde in meinem Leben noch viele lesen. Ich weiss zwar auch, das mir nicht alle gefallen werden, aber wenn wir alle gleich angezogen in der Welt rumlaufen würden, dann wäre unser Leben ja auch total langweilig. Im Laufe des Lebens wird sich wohl mein Interesse an den verschiedenen Arten der Literatur noch ändern, und wer weiss, vielleicht lese ich in ein paar Jahren auch Biographien, Gedichte, Tageszeitungen und Fachbücher.
Ich gebe es zu, ich und meine Mitschüler beklagen uns oft über die Schule, und über die Bücher, die wir lesen müssen. Aber eigentlich könnten wir glücklich sein, denn viele Kinder in der Welt wünschten sich, einfach so ein Buch in die Hände zu nehmen und anfangen zu lesen. Aber leider haben ihre Eltern keine finanziellen Möglichkeiten, ihren Kindern den Besuch der Schule zu ermöglichen. Stellen wir uns ein Leben als Analphabet vor. Du kannst die Strassenschilder nicht lesen, verstehst die Neuigkleiten in der Zeitung nicht, die
Kommunikation per Fax oder e-mail ist unmöglich, als Unterschrift gilt dein D a u m e n a b d r u c k. Millionen von Menschen, und vor allem Mädchen, haben nicht das Privileg lesen zu lernen. Frauen und Mädchen, die nicht lesen können, können ihren Kindern auch nicht das nötige Wissen für die Zukunft vermitteln. Zudem ist Zugang zu einer höheren Ausbildung verwehrt, und damit stehen Chancen auch schlecht , einen guten Beruf zu erlernen.
Dank der nach dem französichen Erfinder benannten Brailleschrift, können heute sogar Blinde, Bücher mit Ihren Fingern ertasten.
Ich hoffe, dass in der Zukunft alle Kinder die Möglichkeiten lesen zu lernen haben. Den Lesen bedeutet Selbständigkeit, Wissen und Verständnis für unsere Mitmenschen.
Lea Kane Poljšak,1.C
GESPENST
Es war sehr dunkel und spät. Stiller Nebel bewog sich langsam und müde durch ein kleines und dunkles Dorf. Man konnte das Geheul der Wölfe hören, wie es sich weit in der Nacht dehnete. Es war alles mysteriös. Der Mond sah am Himmel wie eine Silbermünze. Und Wolken haben es ab und zu bedeckt, so dass es noch dunkler geworden ist.
In das Dorf führten Türchen das Geländer aus Holz. Es klemmte am Weg, besät mit Steinchen. Bei diesen Türchen stoppte sich eine Kutsche. Hinaus trat ein Mädchen. Sie trug einen schwarzen Umhang mit einem unverständlichen Zeichen am Rücken. Ihre langen schwarzen Haare machten das ganze Aussehen noch geheimnisvoller.
Sie gab ihre zwei Koffer bei ihr auf den Boden und schaute sich mal herum. Ihre großen schwarzen Augen schienen im Abglanz eines nahgelegenen Bergfeuer. Sie nahm wieder ihre zwei Koffer und begann auf den Weg zu gehen. Sie bewog sich langsam vorwärts und schaute sich Häusern an. Alle waren klein und nett zu sehen, aber sehr dunkel und nicht attraktiv. Es war auch große Stille herum. Sie sich dem Bergfeuer annährte und betrachte ein paar Leute da.
„Guten Abend" begrüßte sie und gab ein nettes Lächeln. „Können Sie mir bitte sagen, wo ich eine Unterkunft bekommen kann?" fragte sie.
Die Leute schauten ihr vorsichtig an. „Am Burg vielleicht. Da gibt es eine Pension. Gehen Sie da. Vielleicht haben sie noch frei," sagte mir der Größte mit dem langen, dunklen Bart.
Sie dankte und ging weiter, zum Berg. Sie kam zu einem großen Haus, das fast wie ein Schloss aussah. Sie klopfte auf schwere hölzerne Tür an und jemand kam bald sie zu öffnen. Es war eine fast alte Frau. Sie öffnete die Tür nur wenig, so konnte Mädchen sie nicht gut sehen.
„Guten Abend," begrüßte das Mädchen und lächelte. Die Frau stand sehen. „Ich möchte fragen, wenn Sie noch ein Zimmer frei haben," sagte Mädchen.
„Kommen Sie herein," lud die Frau ein und ließ sie eintreten. „Wir sind beim Abendessen. Der Hausherren, Herr Waters und Frau Waters sind im Esszimmer. Kommen Sie hier, bitte," erklärte die alte Frau und zeigte mir den Weg. Sie öffnete ihr die richtige Tür und ließ sie eintreten.
Sie kam in ein großes, dunkles Esszimmer. Da gab es einen langen Tisch und darauf war ein prachtvoller Kerzenständer, der düsteres Licht ausstrahlte. Das Zimmer hatte dunkelrote, schwere Vorhänge und Bilder an Wänden sahen sehr merkwürdig aus. Sie sah in die Richtung des Herrn.
„Guten Abend," begrüßte er sie und stand auf. „Ich bin Richard Waters," sagte er und gab ihr seine Hand. „Wir sind gerade beim Abendessen. Möchten Sie teilnehmen? Sind sie hungrig?"
„Nein, nein, danke. Ich hab' schon gegessen. Na, ja, lassen Sie mich vorstellen," sagte das Mädchen und ihre Koffer ablegte. „Ich bin Catrine Burton, aus London. Ich kam hier, weil ich hörte, dass hier, im nahegelegenen Wald, geistert. Ist das wahr?"
„Du hast dann keine Ursache hier zu bleiben," rief die Frau Waters und stand auf. „Hier gibt es nämlich von dieser Angstmache nichts mehr. Du kannst also ruhig nach London zurückgehen."
Catrine schau sie an und sagte nichts. Dann kam die alte Frau und brachte Kaffee.
„Werden Sie sich nicht setzen, Mädchen?" fragte sie Catrine und log das Tablett auf den Tisch. „Möchten Sie eine Tasse Kaffee trinken?"
„Nein, danke. Ich möchte nur ein Zimmer bekommen, wenn es geht," sagte das Mädchen und sah Richtung Richard.
„Ja, klar," stand er auf und ging zur Wand, wo viele Schlüssel hingen, nahm einen davon und gab es zu Catherine. „Komm bei mir. Ich schaue dir dein neues Zimmer," sagte noch und ging durch die Tür.
Sie gingen in einen dunklen, nassen Gang und da machte er eine Fackel an. Dann gingen sie weiter, bis zum Treppenhaus, wo es eine schreckliche und hässliche Statue gab. Catrine blieb stehen und betrachtete die Statue ruhig und mit Ekel. Die Statue war wirklich merkwürdig. Es stellte ein Ungeheuer mit großen Augen vor, Ohren von Schweinen, Hände von Löwen, Nase von Fledermaus, es machte ihr übel.
Richard zog sie weiter auf die Treppen. Sie bewogen sich langsam und in der Stille. Als sie wieder in einen Gang kamen, kehrte sich Richard zu ihr, schob ihr den Schlüssel in die Hände und
sagte:
„Am Ende dieses Ganges, beim kleinen Fenster, gibt es eine hölzerne Tür. Diese ist deine. Das Frühstück ist um sieben Uhr am Morgen, wenn Sie essen möchten, das Esszimmer wissen Sie, wo es gibt, also ich meine, hier steckt kein Problem." Er gab ihr die Fackel und verschwand.
Catrine blieb allein im Gang. Sie leuchtete mit dem Licht um. Wände waren feucht, weil da ein wenig Wasser immer floss. Sie bewog sich weiter. Der Gang war dunkel und kalt. Da gab es viele Türe, alle aus schweren Holz gemacht. Sie kam bis zur letzten Tür und schloss sie auf. Sie öffnete die Tür und trat langsam in das Zimmer. Sie beleuchtete das Zimmer um. Es war zwar ein nettes Zimmer, nur ein bisschen kalt. Beim Fenster gab es ein Bett und dabei einen Nachttisch mit einem Geschirr voll Wasser. An der größten Wand gab es einen merkwürdigen Spiegel. Sie trat davor und guckte sich hinein. Sie sah, dass ihre Haare zerrauft waren. Sie steckte ihre Hand, um ihre Haare zu verbessern, als sie plötzlich schrie.
Im Spiegel konnte sie einen schwarzen Kolkrabe sehen. Sie fiel auf den Boden. Der schwarze Kolkrabe flog aus dem Spiegel, flog im Zimmer herum und dann flog hinaus. Catrine lag auf dem Boden und konnte sich gar nicht bewegen. Ihr Herz schlug mit hundert. Sie konnte auch nicht atmen, sie war total bewegungslos und hilflos.
Bald darauf hörte sie das Klopfen an die Tür ihres Zimmers. Sie stand auf und begann sich langsam zu bewegen. Sie kam zur Tür und mit der zitternden Hand öffnete sie. Es war die alte Frau.
„Ich hörte einen Schrei und es schien mir, dass das aus deinem Zimmer kam. Bin ich im Recht?" fragte die Frau und trat ein. „Sehen Sie sich mal! Wie sehen Sie denn aus?" stellte sie die Frage und brach Catrines Haare in Ordnung. „Was ist denn passiert? Sie sehen wirklich schrecklich aus."
Catrine trat zur Seite und sagte: „Es ist nichts passiert. Nur... ich habe unter dem Bett gesehen, als plötzlich eine große Spinne heraus kam. Aber es ist alles in Ordnung jetzt. Ich bin ok."
„Ach so..." sagte die Frau zweifelhaft aus. „Ach, was ich vergessen habe! Ich habe mich dir noch nicht vorstellen!" rief die Frau und lachte. „Also, ich bin Wendy, das Dienstmädchen. Ich bin hier schon seit vielen Jahren und kenne jeden ganz genau." Sie gab ihre Hand zu Catrine und wieder lachte sie. „Also gut, ich kam nur um dich zu sehen, wenn alles in Ordnung ist. Und jetzt, als ich das sah, kann ich ruhig wieder gehen." Sie ließ das Zimmer und schloss die Tür langsam hinter sich.
Catrine kehrte sich in Richtung des Betts. Sie stürzte sich ins Bett und blieb da bis zum nächsten Morgen. Sie wurde vom Hahnenschrei geweckt. Sie stand auf und zog sich den Morgenrock an. Sie ging zum Fenster und sah hinaus.
Es war ein nebliger Morgen. Man konnte das Gebirge in der Ferne gar nicht sehen. Die Luft war auch feucht und kalt. Zum Glück waren im Zimmer dicke, dunkelrote Vorhänge, um die sich man gegen Kälte schützen konnte.
Sie hörte die Glocke der Wanduhr in der Küche. Es schlug Sieben. Catrine zog sich bald an, kämmte sich die Haare, guckte sich ins Spiegel und rannte hinaus. Sie fand sich im kalten Gang. Es war dunkel wie in einem Stollen. Sie brauchte eine Fackel, aber sie hatte keine. Sie bewog sich also langsam den Gang entlang und bald kam zum Treppenhaus. Sie trat auf die Treppen vorsichtig und kam zur schrecklichen Statue an. Sie machte ihre Augen zu und rannte vorbei.
Als sie in die Galerie ankam, schaute sie sich um und dachte, welche Tür ins Esszimmer fuhr. Plötzlich erschien Wendy, die alte Frau.
„Suchen Sie vielleicht das Esszimmer?" fragte sie lachend? „Kommen Sie," lud sie sie ein. „Kann ich Ihnen duzen?" fragte sie noch und öffnete die richtige Tür.
„Natürlich, Sie können mich ruhig duzen," antwortete Catrine und trat ins Esszimmer. Da waren schon Herr und Frau Waters und noch einige Gäste. Sie alle waren schon beim Essen. Catrine ging am Ende des Tisches und setzte sich auf den letzten Stuhl.
„Warum kommen Sie nicht näher?" lud sie Frau Waters ein. „Hier in der Nähe gibt es noch viele freien Stühle."
Catrine dachte eine Weile und dann setzte sich näher hinzu. Die alte Wendy brachte ihr das Frühstück und verschwand wieder in die Küche.
„Also, hast du gut geschlafen?" blickte Richard Catrine auf. Sie lächelte ihm.
„Ja, ich schlief gut, nur am Morgen war sehr kalt, so konnte ich nicht länger schlafen. Anders war es gut, ein gutes Bett, ein nettes Zimmer, frische Luft,..."
Alle um den Tisch haben gelacht. Catrine war zufrieden.
„Ich möchte euch etwas fragen. Nach dem Frühstück möchte ich ausgehen, also einen Spaziergang machen. In den Wald. Ich hörte nämlich, da schreckt. Und ich habe euch etwas zu sagen vergessen. Ich kam hierher, weil ich in der Polizei arbeite und musste hier kommen, um den Fall zu lösen."
Die Frau Waters stoppte essen und gab Catrine einen kurzen, erschrockenen Blick.
Catrine redet weiter: „Also ich möchte euch fragen, weil ich hier zum ersten Mal bin, wenn sie mir den Weg schauen könnten. Nur so, dass ich mich mal orientiere. Werden sie vielleicht wenig Zeit haben?"
Erna, die Frau Waters, und Richard tauschten einen Blick. Richard hustete und sagte:
„Der Wald? Warum da? Was ist da? Na, ja, weißt du,... da ist nicht sicher. Da lebt nämlich ein Ungeheuer. Und es isst Leute auch. Also, dort zu gehen ist es nicht klug..."
Catrine gab ihm einen kurzen Blick und sagte:
„Ich habe keine Angst davor. Ich erlebte schon gefährliche Sachen und, wie sie sehen können, lebe ich noch. So, ich bin fertig. Sie haben eine Stunde sich vorzubereiten. Da komme ich wieder und wir gehen in den Wald, in Ordnung?"
Alle nickten zu. Catrine ging wieder ins Zimmer. Sie packte die Koffer aus und wählte das Kleid fürs Ausgehen. Sie probierte zwei Kleider und schaute sich in Spiegel. Als sie sich so schaute, begann das Glas des Spiegels sich zu bewegen. Catrine blieb ungläubig sehen. Sie öffnete die Augen besser und ließ das Kleid auf den Boden fallen.
„Nein, das passiert nicht," hat sie wieder und wieder wiederholt und wartete, was es passieren sollte.
Plötzlich sah sie die Farben, die sich herum mischten. Das Glas wurde weich und änderte sich in Nichts. Es sah wie ein Loch aus. Catrine verkrampfte die Hände und blieb nur sehen. Sie konnte nicht glauben, dass das passierte. Aus irgendwo kam eine Lärm, als Wind blasen würde. Und plötzlich begannen die Vorhänge sich zu bewegen. Zuerst langsam, danach stärker und stärker. Catrine konnte den Luftzug spüren, wie er als ein leichtes Federchen auf ihrer Haut bewegen würde. Sie hielt die Luft an.
Plötzlich ist alles ruhig geworden. Sie blickte das Spiegel. Es war ganz normal, wie vorher. Sie machte einen Tritt. Aber dann stoppte sie. Von weither kam eine Stimme, die Stimme des Wolfs. Sie machte große Augen. Langsam machte sie leichte Schritte zum Fenster. Ruhig enthüllte sie die Vorhänge und blick hinaus. Es war dichter Nebel und sie konnte gar nichts sehen. Sie trat zurück und hörte weiter. Die Stimme kam näher und näher. Sie hatte Angst. Das Glas des Spiegels begann sich wieder zu bewegen. Es sah wie eine Plastik aus. Es wölbe sich aus und ein, und begann sich zu kehren. Für Catrine war es wirklich ungeheuer sonderbarerweise.
Überraschend hörte sie das Klopfen an die Tür. Sie fuhr zusammen.
„Wer ist?" fragte sie mit zitternder Stimme.
„Das bin ich, Wendy," antwortete die Stimme. „Ich kam um dir nur zu sagen, dass Herr Richard auf dich im Gang wartet, um dir den Wald vorzuführen. Kommst du bald?"
„Ja, ja, ich komme bald. Nur die Friseur muss ich noch verbessern."
Sie sprang zum Fenster, machte die Vorhänge zu, packte ihren Umhang und rannte aus.
Dasa Bacic, 3.c
Svabi no pohodu
Zamislite si, ko sedemnajst amaterjev iz 3.b razreda s svojo profesorico nemščine na čelu zapluje v vode sedme umetnosti z enim samim ciljem -osvojiti glavno nagrado 3000 €. A, do tu je še dolga pot.
Konec meseca januarja smo se seznanili in se kmalu zatem tudi odločili za sodelovanje na natečaju SLOWENIEN -BAYERN; Regionen mit Zukunft. Dana nam je bila naloga na kar se da duhovit način predstaviti razlike in podobnosti med tema dvema deželama. Nagrada nam je dišala in zakopali smo se v delo: iskanje informacij, obdelava podatkov, tuhtanje, črtanje, dodajanje, ponovno črtanje, ... A niti za trenutek nismo pomislili, da bi se vdali.
»Nej pa povem še tu: kolk zabavnu in smejšnu bo, j pousem odvisnu od dialoga. Kolk šal in zaj...cije boste notr unesli, j n vs. Itak ste usi sami talenti, tku, d vem, d n bo problema! Ej, folk: MORMO ZMAGT!!! ©« je zaključila svoj okviren scenarij Petra. In mi vsi smo jo ponižno ubogali. Prihodnja dva tedna smo pri urah nemščine spoznali kaj pomeni skupinsko delo in se končno (?!) vsi naučili uporabljati slovensko - nemški slovar. Dialoge, ki so v tem času nastali pod budnim očesom gospe mentorice, je 'zmiksala' Nežka, grafične in zvočne efekte pa sta predlagali statistka Tina ob pomoči Tanje.
Nekaj dni za tem je izšla pola listov na kateri je s krepkimi črkami pisalo: CELOTEN SCENARIJ.
Problem št. »ne vem koliki že«: GLAVNI IGRALCI. »Krasna bo wače!« O tem ni dvoma. Predlog je bil soglasno sprejet (naj omenim, da je bil Matevž = Krašna to uro odsoten). K odločnemu očetu spada uslužna gospodinja. Tanja. Ona ima tako ali drugače prakso iz igre o Rdeči kapici, kjer je prav tako odlično odigrala vlogo matere. »Jst bom sin, če bom jmu kšno dwobro soigralko!« je bil zainteresiran Dietz, Erik Dietz. Ni kaj, obljubo je treba držati. Tako smo se mu pridružile še Petra v vlogi hčerke, Nežka kot medicinska sestra in moja malenkost v vlogi Eve, dijakinje iz Nemčije.
Sledila so popoldanska srečanja ter (opravičeni) izostanki od pouka - hvala vsem profesorjem, ki ste nam radodarno odstopili redne ure. 100% smo jih izkoristili. Verjamemo, da Vam bomo to nekega dne lahko dokazali.
Sobota, 6. marec 2004. Medtem, ko vas je večina še spala, se vas je V* psihično pripravljala na poskusno maturo iz angleškega jezika, ... je bilo delo igralske zasedbe že v polnem zagonu. Pri snemanju mini filma nam je na pomoč priskočil snemalec gospod Valentin Pavlin. Za potrpljenje - HVALA.
Naivni ste, če mi verjamete na besedo, da smo bili pri svojem delu resni in profesionalni. No ja, če s tem ocenjujete dejstvo, da smo go. profesorico spravili na kolena in v jok (zaradi smeha!!!), potem vsekakor. »Immer hungrig« Eriku je bil namreč od samega besedila veliko bolj pomemben prizor, v katerem seje mastil s piškoti (ponavljali smo ga, dokler jih ni zmanjkalo).
S snemanjem na različnih lokacijah smo zaključili prej, kot smo si predstavljali. Najverjetneje zato, ker smo bili navkljub vsem neumnostim dovolj odgovorni. Ga. profesorica Melita Lemut Bajec, kateri gre tudi največja zahvala, nas je poučila, da se temu reče »der Fleiß«.
V prihodnjih dneh nas čaka le še fotomontaža, nakup oblazinjene kuverte in znamke. Držimo pesti, ...
Zaključila bi rada z zahvalo. Gospod ravnatelj hvala za finančno pomoč pri projektu in za tiste pice, ... Ko zmagamo, pa mi Vas povabimo. Prav?
Die Ritze auf dem Boden, die welke Blume, die Regentropfen.
Die unendliche Tiefe, der Kletterer ist hoch, der Vogels Schrei.
Die Weite der See, der Tanz der Möwen, der Mast in der Untiefe.
Der Blitz fasst diese Nacht um, der scwarze Himmel, im Herz das Feuer.
Petra Bavčar, 3.b
Starke Eiche steht Dabei eine schlanke Birk' Dazwischen Dornen
Ein Tropfen ins Meer Mehr und mehr Wellen herum Sie gehen weiter
Starker Blitz schlägt ein Es regnet, es regnet hart Blut auf Antlitz fließt
Eine Eiswand da Eisige Schneeflocke fällt Die Sonne leuchtet
Die rote Rose Beugt sich zum schwarzen Boden Ein Dorn bricht ab
Wind blasst anschmiegsam Kleine Blumen schaukeln Blüten fallen zart
Ein Fluss fließt langsam Ein Boot neigt sich auf Seit' Es kentert nie in
Geruch aus Natur Klang der Vögelchen man hört Ein Spaziergang weg
Alles ist flachsblau Goldstücke glitzern aus Werden nachtdunkel
Dasa Bacic, 3.c
IZVIR 03/04	25
OPIS IZDELAVE IGRICE »PREKO MEJA« ZA NEMŠKI NATEČAJ
Šest učenk iz 3.c smo se odločile, da bi za nemški natečaj Bavarska-Slovenija prispevale kaj zanimivega. Dolgo smo zbirale razne ideje, na koncu pa se odločile za igrico, v kateri bi spoznavali slovenske in bavarske značilnosti.
Pri izdelovanju igrice smo se zelo zabavali. Na začetku smo imeli sicer nekaj problemov, predvsem z izdelovanjem reliefa Slovenije in Bavarske, a seje vse srečno izteklo.
Relief smo najprej oblikovale z glino in si pri tem pomagale z atlasom. Nato smo čez glino polile mavec. Drugi dan, ko je bil mavec že suh, smo iz njega odstranile glino, mavec namazale z vazelino in vanj vbrizgale izolacijsko peno (purpen). Naslednji dan smo previdno ločile purpen od mavca in nekoliko razočarano ugotovile, da se ni izšlo po naših pričakovanjih. Pri vsem tem nam je pomagal prof. Vladimir Bačič. Relief smo nato pobarvale, prilepile na kapa plošči in izdelek, na katerega smo bile ob koncu izdelave zelo ponosne, je bil narejen.
Med vsem tem pa smo po internetu iskale podatke o značilnostih države oziroma zvezne dežele, ki smo jih napisale v slovenščini in nemščini, vse to pa je sproti pregledovala in popravljala prof. Melita Lemut Bajec. Da bi naslovnica, kazenske, nagradne kartice in kartice s splošnimi vprašanji o deželah izgledali popolno, smo prosile za pomoč Nejca Trošta, ki nam je vse pretipkal na računalnik in tudi grafično oblikoval. Na koncu smo naslovnico in kartice še plastificirali in igrica je bila pripravljena za uporabo.
Daša Bačič, 3.c
GALERIJA
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Francoske strani so pripravili dijaki l.b, 2.b in mentorica prof. Sonja Škvarč
SOUS LE CIEL DE PARIS
Sous le ciel de Paris S'envole une chanson Hum Hum Elle est née d'aujourd'hui Dans le cœur d'un garçon
Sous le ciel de Paris Marchent des amoureux
Hum Hum Leur bonheur se construit Sur un air fait pour eux
»Le ciel de Paris« au théâtre de Celje	Paroles:Yves Montand, Chantée par:
Edith Piaf
Variation sur le poème de Jacques Charpentrau: LA VILLE ENCHANTÉE
MA VILLE BIEN AIMÉE
Dans notre ville, il y a Des arbres, des parcs, Des bancs et des couples amoureux, Et puis, mon coeur U qui bat Tout bas.
Dans mon lycée, il y a Des professeurs, des élèves Des classes et des bancs Et puis, mon coeur „ qui bat Tout bas.^
Monika Krkoc, 2. b
COMÉDIE PARISIENNE NA FRANKOFONSKEM DNEVU V CELJU
18. marca 2004 smo dijaki ajdovske gimnazije v Celju udeležili tradicionalne kulturne prireditve imenovane »FRANKOFONSKI DAN/RENCONTRES FRANCOPHONES«. Prireditev je namenjena promociji francoskega jezika. Podobne prireditve potekajo v istem tednu po celem svetu. Taka prireditev daje francoščini res privlačno in dinamično podobo ter širi jezikovno in kulturno raznolikost v slovenskem prostoru. Na njej smo nastopili dijaki 18 srednjih šol in po ena skupina z osnovne šole ter univerze. Med šolami iz naše okolice sta se srečanja udeležili tudi novogoriška in postojnska gimnazija.
Udeleženci smo predstavili odlomke iz gledaliških predstav, skeče, recitale poezije in glasbene točke, ki smo jih v francoskem jeziku pripravili s svojimi mentorji. Prireditev je organiziral Zavod za šolstvo v sodelovanju z Ministrstvom za šolstvo, znanost in šport, s Francoskim veleposlaništvom, z občino Celje ter s sodelovanjem Slovenskega ljudskega gledališča Celje in televizijske hiše TV5.
Naš prispevek je temeljil na množičnosti, saj smo sodelovali skoraj vsi dijaki, ki se učimo francoščine kot drugega tujega jezika na Srednji šoli Veno Pilon. Zgodbo, ki smo jo pripravili pod vodstvom profesorice Sonje Škvarč in asistentke za francoščino Anne-Ccile Lamy, smo si zamislili kot neke vrste »musical«. Spletli smo jo okrog dveh zaljubljencev, ki se iščeta in s pomočjo mimoidočih končno tudi najdeta v Parizu. Scena je predstavljala kavarno v francoskem glavnem mestu in ulice, na stičišču katerih kavarna stoji. Zaljubljenca svojo ljubezen izpovedujeta s poezijo Jacquesa Préverta, povezujejo jo pa natakarji, natakarice in mimoidoči s šansoni Edith Piaf. Torej: PREVERT-PIAF-PARIZ. Dijaki smo se na predstavitev dolgo pripravljali, saj smo šansone prepevali vsi, ki smo bili na odru. Naš nastop sta spremljala pianistka in harmonikar, ki je našo predstavo Comédie Parisienne prijetno popestril.
Prizadevanje za dober nastop, zanimiva predstava in uspešen nastop ...vse to je povezalo tudi nas in obljubili smo si, da se ljubitelji francoščine drugo leto spet srečamo.
Katja K., Tadej S. in prof. Sonja Š.
Utrujeni, a zadovoljni po predstavi: l.b in 2.b
In kdo sta EDITH PIAF in JACQUES PRÉVERT?
Qui est la chanteuse Edith Piaf?
Elle est une des chanteuses françaises les plus célèbres.
Edith Giovanna Gassion est née en 1915 à Paris. Les gens l'appelaient »Moineau« parce qu'elle avait une très belle voix. Elle a commencé sa carrière comme chanteuse dans les bars, cafés et rues de la capitale française, quand elle avait 15 ans. Son premier mari a découvert son talent. Il a introduit Edith Piaf au cabaret.
Après la Deuxième Guerre mondiale elle est devenue une star internationale de la chanson française. Elle chantait ses chansons d'un ton profond, plein de sentiments.
Nous connaissons particulièrement les chansons: Milord, La vie en rose, Sous le ciel de Paris. La chanson Non, je ne regrette rien est aussi très connue.
Edith Piaf était aussi actrice. Elle est morte en 1962, mais ses chansons restent avec nous.
Petra Curk, 2.b
Qui est le poète JACQUES PRÉVERT?
Il est l'auteur des poèmes: DÉJEUNER DU MATIN
POUR TOI, MON AMOUR.
Il est né le 4 février 1900 à Neuilly-sur-Seine. Son père s'appelait André. 1 avait un penchant pour l'alcool. Sa mère s'appelait Michèle. Elle était pauvre aussi, vie. Jacques avait deux frères - Jean et Pierre. En 1915 Jean est mort.
Jacques était un enfant heureux et il aimait beaucoup le théâtre. En février 1907 il est arrivé à Paris pour aller à l'école. Il n'aimait pas l'école et en 1920 il était forcé de s'engager dans la marine.
Prévert a écrit beaucoup de pièces de théâtre. En 1945 il a publié les »Paroles«. Dans les »Paroles« il y a les poèmes Déjeuner du matin et Pour toi, mon amour.
Il a publié deux livres de photos, peintures et collages avec André Villers et son ami Picasso. Aussi, Picasso a fait un portrait de Jacques.
Prévert est mort le 11 avril 1977.
Meta Pétrie, 2.b
Variations sur la poésie de Jacques Prévert
POUR TOI, MON AMOUR
Je suis allée à Paris, au Sacré Coeur Et j'ai acheté un coeur Pour toi Mon amour Je suis allée à Paris, au Sacré Coeur Et j'ai vendu le coeur, Pour toi Mon amour Et puis, je suis allée dans les rues de Paris Et je t'ai cherché Mais je ne t'ai pas trouvé Mon amour
Lara Kandus, 2.b
u
POUR TOI, MON AMOUR
Je suis allé au marché aux surprises Et j'ai acheté une surprise Pour toi Ma chérie lis allé au marché aux roses Et j'ai acheté des roses Pour toi Ma chérie
Ensuite, je suis allé au marché aux anges Je t'ai cherchée Et je t'ai trouvée Mon amour.
Gašper Mrmolja, 2.b
IZVIR 03/04	30
Prévert transformé en un exercice de grammaire:
Complétez avec les verbes au passé et vous trouverez le poème:
DEJEUNER
Il.............................le café vv'^i
Dans la tasse
Il.............................le lait
Dans la tasse de café
Il.............................le sucre
Dans le café au lait Avec la petite cuiller
Il.............................
Il.............................le café au lait
Et il.............................la tasse
Sans me parler
Il.............................
Une cigarette
Il.............................des ronds
Avec la fumée
Il.............................les cendres
Dans le cendrier Sans me parler Sans me regarder
Il..........................
Il...........................
Son chapeau sur sa tête
Il.............................
Son manteau de pluie
Parce qu'il.............................S
Et il.............................
Sous la pluie Sans une parole Sans me regarder
Et moi, je.............................
Ma tête dans ma main
Et je.............................
DU MATIN
mettre mettre mettre
tourner
boire
reposer
allumer
faire
mettre
se lever mettre
mettre
pleuvoir partir
prendre pleurer
Meta Pétrie, 2.b
UMETNOST
USTVARJALNOST
DELO
GALERIJA
KOSOVEL in MI	1-9
VOLARE	10-13
ALLES IST FREIWLLIG	14-24 GALERIJA
FRANCOSKE STRANI	25-30
(yiaâtlo S redije, ¿ote t/eno- 7^tlo*t s4jc¿oitá¿¿Ha
tet* 2003/04
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Srednja šola Veno Pilon Ajdovščina