Präniiiiieralions-Preise: Für Laibach: Ganzjährig . . . 8 fl. 40 Ir. Halbjährig . . . 4 „ 20 „ Bikrteljährig. . . 2 „ 10 „ Monatlich . . . _ n 70 „ Mit der Post: Ganzjährig . . . 11 fl. _ tt- Ha^jährig . . . 5 „ 50 „ Vierteljährig. . . 2 „ 75 „ Wr Zustellung in« Haus viertel« jährig 25 Ir., monatlich a kr. Einzelne Nummern 6 tr. Laibacher Tagblatt. Anonime Mitthellungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. SeNkliun Bahnhosgasse Nr. i:$b. Expedition und 3nfcratm-ßnreau: Kongreßplatz Dir. 81 (Buchhandlung von I. v.Kleinmayr & F. Bamberg). 2nscr1ionsprcisc: Für die einspaltige Petitzeile :> kr. bei zweimaliger Einschaltung ä 5 kr. dreimal a 7 It. Jnsertionostempel jedeSmal so kr. Lei größeren 3nj ernten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Nr. 131. :amstag, 10. Juni 1871. Morgen: Barnabas, gjiontctfl: Johann F. 4. Jahrgang. Die Snjc ber Deutschen in Oesterreich. Durch den Antrag im Reichsrathc, dem Ministerium Hohenwart die Verfügung über den Staatshaushalt zu entziehen, sollte einer bis jetzt nicht dagewesenen, parlamentarisch unerhörten Regiernngs-methode in Oesterreich eine Schranke gesetzt werden. Es ist durch die feige Fahnenflucht von 20 Mit» gltebmtbev Verfassungspartei, die sich im eutschei-»den Momente von ihren Gesinnungsgenossen trennen, nicht gelungen. Das Ministerium hat nnn das "ilge, um dessentwillen cs sich für den Reichsrath lueressirt, erlangt; der Reichsrath hat die Rekruten vewilligt, hat in die Delegation gewählt, hat die L-taatsgelder der Regierung ausgeliefert; er ist somit aller seiner Waffen ledig einer ihm aufgedruu-geuen Regierung gegenüber, die er auf la« schonungsloseste vcrurtheilt, gegen welche er das entschiedenste Mißtrauensvotum ausgesprochen hat. Sine offene, rasche Entscheidung der Verfassungswirren, wie sie jeder wünschen mußte, dem das Ausehen der konstitutionellen Einrichtungen am Herzen liegt, ist in unabsehbare Ferne gerückt, der feindseligen Aktion gegen die Errungenschaften der letzten Jahre ist die freie Bahn eröffnet. Nachdem die Verfassungspartei durch die zehn Jahre des Bestandes einer Verfassung in Oesterreich sich als Majorität behauptet, ist sie am 7. d. M., der nicht zu den glücklichen Tagen in den Annalen Oesterreichs zu zählen sein wird, einer schmählichen Koalition ihrer eigenen Parteigenossen mit den Gegnern erlegen, mit Gegnern, deren richtef • ®tlc^cu anf den Sturz der Verfassung ge- Doch nicht über dies Ergebniß, das jeden Pa-,Noten mit Schmerz erfüllen muß, »vollen wir heute sprechen. Es ist die Lage, die für uns Deutsche dadurch geschaffen worden, welche wir heute ins ^ssen wollen. Ein Mameluke des Grafen Hohenwart, ein Abgeordneter aus der Bukowina, eut Gesinnungsgenosse Petrino's und seines Anhan-fles, Herr Kovacö, dessen absonderliche staatsmän-"Nche Begabung wir schon einmal bclenchten mußten, '.prach das große Wort gelassen ans, wie die Deutschen in Oesterreich von jetzt ab sich einzurichten, wessen sie sich von der gemeinsamen Aktion der Re-r'l5Vu,’Ö »>it den Nationalen und Klerikalen zu ver-btta, eu" "Die Deutschen in Böhmen," sagte Lehre i«0 ?!tc Abgeordnete, „möchten sich dieselbe den Denn*/16!1 Uet)mcu- die Schmerling feiner Zeit ivalir ■ t tn Ungarn gegeben." Das ist für-Berfgss? ^">"chstc und praktischeste Methode, die eutmilth I'a®c ’n Oesterreich mit einem Schlage Qitöfeu. Man überantwortet die Deutschen Stekrmark' unb Schlesien, in Kärnten, (ich , «vain einer durch Wahlreformen künst- brackten iri) '10!m(c,t und Klerikalen zusammengesetzt alle '"acht sic politisch immdtodt, be- KÄJ,» mitten, @i™=n.n, dem Z ...71 ^ramontanen, liefert die Schulen fertia ■?> 1 Hände, und der Ausgleich ist in Unanw, ^CrQ£e erging es den Deutschen liüen aurh V .^fCV fQ1'9 ist in Böhmen und Ga-ch bereits gemacht. Man gehe nach Prag, Pilsen oder Lemberg und sehe, was man aus den deutschen Schulen gemacht, ohne daß die Regierung auch nur mit einem Federstrich dem schreienden lin-rechte gegen die vergewaltigten Deutschen begegnet wäre. Die zwei Millionen Deutschen Böhmens besitzen neben ihren aus Stiftungen und eigenen Mittet» erhaltenen Mittelschulen nur drei Staatsan-stalten, und diese sind zum großen Theile mit czechi-schen Lehrkräften besetzt. In urdeutschen Städten und Bezirken gibt es Beamte, die dcr deutschen Sprache entweder gar nicht mächtig sind, oder nur in einer Weise, daß sich dadurch jeder Gebildete verletzt fühlen muß. Das Czechische als Amtssprache dringt immer weiter vor. So soll es allmälig in ganz Oesterreich werden. Ein slavisches Oesterreich, das ist das neueste ^ideal unserer maßgebenden Politiker. Der Gedanke der Gleichberechtigung, dein die thörichten Deutschen so schwärmerisch nachhängen, ist den ©lauen ein Greuel. Selbst wo zwei verschiedene slavischc Stämme zusammen Hansen, wie in Galizien, wird der eine schonungslos zermalmt. In neuester Zeit hat dieser Gedanke einer Sla-visirung Oesterreichs auch in Regiernngskreisen An-klang gesunden. Freilich so lange man der Deutschen bedurfte, um den verfahrenen Staatswagen ans dem Schlamme zu ziehen, beit Staatshalt ferott hintaiizu-haltcn, das Heerwesen auf neuer Grundlage zu or-ganisiren, hielt man noch mit den Plänen zurück uud versuchte mau ein leidliches Auskommen mit ihnen. Aber seitdem das deutsch-österreichische Volk im vergangenen Jahre durch seine entschlossene Haltung einen Brudcrkampf an dcr Seite Frankreichs gegen Deutschland unmöglich gemacht, seitdem cs den Siegen seiner Stammesgenossen über den Erbfeind zugejubelt, ist cs dem Zorne der RegiernngS-gewaltigen verfallen. Die flavischen Stämme hingegen , die das Bündniß mit Frankreich gepredigt, erlogene Siege der Franzosen gefeiert, sich zu Geldbewilligungen für Heeresauslagen gleich den Ungarn stets bereitwillig gezeigt, wurde» nunmehr in Kreise», die gewiß nicht de» Ruhm politischer Weisheit und Voraussicht für sich beanspruchen können, als die „wahren Oesterreicher" gepriesen und als geeignetes Substrat bezeichnet, um den Neubau dieses Staatöwcscuö zu vollziehen. Ein slavisches Oesterreich, so argumeutirte man, müßte denn wohl der drohenden Hinneigung der Deutschen zu ihren Stammesbrüdern einen Damm entgegensetzten, die Gefahr des gefürchteten Verschlungeiiwerdens dauernd liefet tigen. Zudem bot die geringe Neigung der slavi-schen Nationalitätsbrnchtheile in Oesterreich für freiheitliche Entwicklung ja eine günstige Gelegenheit, die verhaßten freiheitlichen Gesetze, die man in der Noth des Augenblickes hatte zugeslehen müssen, für immer abzuthun und die feudale nnd ultramontane Herrschaft wieder zu begründen. Die offiziösen Organe begannen auch sofort in das Geschrei dcr Nationalen von deutscher Herrschsucht, Willkür, Ucbermuth und Unfähigkeit zur Regierung einzustimmen, ja gaben neue L-chlagworte aus. Die Deutschen wurden von ihnen „preußischer Tendenzen" beschuldigt, zu „Hochverräthern" und „vaterlandslosen Schmeißfliegen" gestempelt. Unter dem Anshängschildc, die Autonomie der Kronländer zu erweitern, die Landtage aus ihrer „demüthigcnden Stellung" zit erlösen, begann die Regierung ihre Aktion, die nach den Erläuterungen, die Graf Hohenwart gegeben, nichts anderes bezwecken kann, als die slavischc Acra in Oesterreich zu begründe». Sowie in Ungarn der magyarische Stainm ausschließlich alle politischen Gewalten und Gerechtsame in sich vereinigt, die ändern einzeln an Zahl schwachem Volksschafte» i» Abhängigkeit erhält und in sich auszusaugen strebt, so soll es in Oesterreich auch werden, nur mit dem Unterschiede, daß man neben den autonomen Landtagen etwa noch einen Reichs-rath als bequeme Rekruten- nnd Stenerbewilligungs Maschine bestehen läßt. Die Deutschen, welche dieses Reich mit ihrem Herzblute zusammcngckittct, welche durch Kunst, Wissenschaft, Industrie und Handel, Arbeitsfleiß und Thatkraft allein alles das geschasfenhabeu, wasdieseö Völkergewirr zu einem Staate gemacht, was ihm neben anderen Staaten eine Existenzberechtigung verleiht, können mit Beruhigung solch einem tollen Experimente ent* gegensehen. Wenn man sic aber dann wieder berufe» wird, aus dem Ehaos, das unvermeidlich Hereinbrechen wird, Ordnung zu schaffen, so wird der Deutsche das sich zweimal überlegen, ob er mit voller Lust seine Thatigkeit noch einem Staatswesen widmen kann, das ihn fortwährend in seinem red-'ichen Streben nach Fortschritt und Bildung hemmt, ihn unaufhörlich in seiner Arbeit, auf geistigem nnd materiellem Gebiete sich ein menschenwürdiges Dasein zu schaffen, stört und behindert. Politische Rundschau. Laidach, 10. Juni. Inland. Das Ministerium wird sich des Sieges, deu es durch den schmählichen Abfall einer wankelmüthigen Schaar errungen, nicht lange freuen; aus den abgegebenen Erklärungen, wie ans den zahlreichen Stimmenthaltungen ist denn doch klar zu entnehmen, daß die Verfassungspartei sich bald wieder vollzählig zusammen finden wird, wenn die Regierung Miene machen sollte, ihre föderalistischen Gelüste zu verwirklichen. Ebenso wird sie bei der Spezialdcbatte des Budgets ihre Hauptthätigkeit darauf richten, einzelne Ansätze des Staatsvoran-schlages, deren Bewilligung ein gewisses Vertrauen gegen das Ministerium einschließt, auf. ein Minimum zu beschranken oder ganz zn streichen. Insbesondere soll für den Dispositionsfond, woraus die Regierung die vcrfafsungsfciudlichc Presse besoldet, kein Kreuzer bewilligt werden. Wie die Regierung freisinnigen Reformen gegenüber sich verhält, das geht neuerlich ^ wieder aus den Erklärungen des Justizministers im Prcß-a n s 1 ch u s t c hervor. Bei allen Sitzungen dieses Ausschusses war Herr Dr. Habt et in cf anwesend, aber so unfähig fühlt er sich, daß er wie eine Statue da faß und kein Wort sprach. Nicht einmal mit dem Kopfe nickte er hie und da, was doch noch die Statue des Gouverneurs im „Don Juan" zusammenbringt. Nachdem die Berathnngen zu Ende waren, ging er zu Hohenwart, sich Raths holen, und dieser schrieb ihm folgende Erklärung vor, die er denn auch im Ausschüsse abgab: Die Regierung könne dein Gesetzentwürfe, wenn er als Ganzes zur Vorlage käme, ihre Zustimmung nicht ertheilen. Wolle sich aber der Ausschuß zu einer Theilung herbeilassen und in den einen Thcil die Bestimmungen über die Verweisung des objektiven Verfahrens an die Geschwornen und die Aufhebung der Ueber-tretung der pflichtmäßigen Obsorge, in den ändern Thcil die Bestimmungen über die Verschärfung der Strafen für Preßdelikte u. s. w. verweisen, so könnte die Regiernng den letzteren Thcil akzeptiren, den ersteren aber zurückweisen. Denn die Regierung könne ans das obengenannte Berfahren in seiner gegenwärtigen Gestalt nicht verzichten, da sie damit des einzigen Schutzes gegen maßlose Angriffe der Presse sich begeben würde. Natürlich fand der Ausschuß sich nicht bewogen, auf diesen Theilungsvor-schlag einzugehen, und wird den Gesetzentwurf, so wie er ist, noch in dieser Session dem Hause vor-legen, so wenig die gegebenen Umstände auch Aussicht bieten, daß er noch zur Geltung gelangen wird. Ans Böhmen schreibt man der „Köln. Z.": „Die Pfingsttage wurden von der czechischen Partei in Böhmen auf das eifrigste dazu benützt, um an verschiedenen Orten des Landes größere und kleinere Volksversammlungen ihrer Anhänger zu veranstalten. Wir halten Gelegenheit, zwei solchen Versammlungen beizuwohnen. Die Führer der Partei, größicntheils junge Stude,iten, Techniker, dann einige verkommene Literaten iii’b Schauspieler untersten Ranges, waren vielfach in einein abenteuerliche Kostüme mit Kniestiefeln, weiten rothen Pluderhosen, rothen Ueberhemden und viereckigen Pelzmütze.!, was nach ihrer Fantasie die altböhmische Nationaltracht vorstellen sollte und seinem Stoff und mehr als zweifelhafter Reinlichkeit nach der Garderobe einer wandernden Schauspieler-Gesellschaft entlehnt zu sei i schien, aufgeputzt und geberdeten sich theilweise als halb Verrück e. Die witthendsteu Reben, voll des grimmigsten Deutschenhasses, wurde,t gehalten, und je mehr der Redner schrie und tobte, desto lebhafter war das BufollsgeUatsche und der lan'e Zuruf: „Slava! Slo'ia!" der Taufende von Zuhörern, die zu neun Zehnteln dem untersten Proletariat der Städte oder der geistig vollständig unzurechnungsfähigen Klasse böhmischer Taglöhner und Knechte angehörten. Ein abscheuliches B^dniß, welches den deutschen Kaiser verstellen sollte, wurde i«"ter dem Beifallsgebrüll der Menge i, Fetzen zerrissen und die einzelne i Stücke daini unter die Menge gestrebt, die sich darum balgte, und ein baldiger Untergang des deutschen Kaiserreiches wie die vollständige Cze-chisiruug von ganz Böhmen als unzweifelhaft verkündet. Ein Redner, wie ich hörte Mitglied einer Wanderbühne, brachte der Pariser Kommune ein Hoch, in das alle brüllend mit einstimmten, kurz, diese beiden, so pomphast angekündigte» czechischen Volksversammlungen boten ein wirtlich ekelerregendes Schauspiel dar. Wehe dem Lande, sollte die czechische Partei in Böhmen jemals die Oberhand gewinnen; sic würde bald ganz entsetzlich dort hausc.i und alles, was Kultur und Bildung heißt, gründlich zerstören." Ausland. Am 8. Juni ist der russische Czar nebst dem Großfürsten Alexandrowitfch und großem Gefolge in Berlin angekommen und von den Mitgliedern der kaiserlichen Familie mit großen militärischen Ehren empfangen worden. Bei der Fahrt nach dem russischen Gesandtschastshotel waren die Straßen von einer dichten Menschenmenge und zahlreiche» Polizisten zu Fuß und zu Pferde besetzt. Dem Zuge voraus ritt der Polizeidirektor Wurmb und eine Abtheilung Polizei, dann kam der russische Botschafter »ebst Gatti», dann beide Kaiser, ferner die Generale Werder und Radziwill, der Großfürst und der Kronprinz rc. Der Zug war sehr lang. Vordem russischen Palais spielte die Kapelle des Ale-^anderregimeuts die russische Himne, daraus de» Pariser Einzugsmarsch. Der Czar und der Groß- fürst statteten kurz »ach ihrer Ankunft einen Gegenbesuch bei dem Kaiser und dem Kronprinzen ab. Abends ist Galavorstellung im Opcrnhausc, woselbst „Sardanapal" zur Darstellung kommt. Der Czar setzt aut 10. die Reise nach Ems fort. Eine Zirkularnote Visconti-Venosta'ö an die auswärtige» Mächte benachrichtiget diese, daß das Königreich Italien am 1. Juli Besitz von Rom als der Reichsresideuz nimmt, und ladet dieselben ein, auch ihre Vertretungen dahin zu verlegen. Die Zirkularnote enthält auch die Mitteilung, daß angesichts der Weigerung der gegenwärtigen französischen Regierung, ihren Vertreter nach Rom folgen zu lassen, die italienische Regierung sich zu Repressalie» genöthiget sehe und vorläufig nur einen Geschäftsträger (Charge d’affaire-i) nach Paris entsenden werde. In Florenz verlautet, Minghetti habe aus Wien an die Regierung gemeldet, Gras B e u st habe nicht nur keine Einwendung gegen die Verlegung der Reside iz »ach Rom erhöbe», so»der» sogar die Versichern!g abgegeben, keinen wie immer gearteten SchriU zu unternehmen, welcher die Situation der »'alienischc i Regierung gegenüber dem heiligen Stuhle schwieriger machen könnte. Oesterreichs aufrichtiger Wunsch ist: Die Ausrechthaltung der intimsten Freundschaft mi* Italien. Als Gegenbeweis dieses Wohlwollens wurde der persönliche Liebling des Königs Vil or Emannel, General Robilant, zum Gesandte i für Win ausubreit. Die Jnaugura'ondes M o ut - E eu is -T un-nels und zugleich die Eröffnung der Eisc.'bahnst recke bi* Moderne findet am 1. September statt. Der Präsek. von Vieenza wurde von der Regierung angewiesen, die toe .igcu aus Wälschtirol emigrirtc i 3lg'‘r*orcn vorzula^en und ihnen zu eröffne i, daß die italienische Regung die aus den Monte Bciico puji gegen Oester- reich nicht dn'dc i wolle. In Paris bemi'Ht man sich eifrig, die letzten Spure t der entsetzliche» Kampfe zu verwischen. Die Swdt kann sich U'hme.1, durch die bvLagt swerthr I Vorfälle, becc i Scha>"Fatz sie war. e ten tramige i Reiz gewönne.! zu hr'iei: die R. len, welche noch für Inge Zeit e :i Wahrzeich i des Geschehenen sein und für nii-'e Freute eine’ > Gege istand hoh i In ter.ss-4 bilde, we.de . Tie Ramr.f cisamnilutig in Versailles soll heute de , Beschluß i’btr d> frage fasse i. Die monarchische Reo. : n , we che auf de» Bänke , biefet Vcifamir.f-iug siy-, Hot rbi.t ei ie Niederlage erti:te . Wic e' > Telegra um meldet, hat Herr Tyiers bei R^rbli^aner Picard zum Ge neratgouverncur bet Bank ein; t, obwohl die timistische Partei diese Et nt' nng u. rtle > Kräften bekämpft ha e. Eb isalls ! i der heutigen S'tzi >g soll der Antrag auf Verlängerung der Machtbefugnisse Thiers' einnebraeht werde». Erhält dieser Antrag die Majorität, bann werben sich die Herren Gras Ehambord und Gras von Paris noch ei t wenig geduld« n müssen. Die Fusion dieser beiden Pvätcnbc iten ist übrigens eine vollendete Tt)atsache, und der Versailler Korrespordc t des „Daily Telegraf" weiß sogar die Bcd! igung derselben anzugeben. Die jüngere Li ie anerkennt den Grasen von Chanibord e^S des Haupt des Hauses Frankreich und gibt jegliche i Anspruch auf den Thron mit Ausnahme der Thronfolge auf. Der Herzog von Aumale wird für eine Zeit lang Statthalter ^Lieutenant) des Königreichs, bis die bestehenden finanziellen und anderen Schwierigkeiten überwältigt sind. Als Vermittler zwischen den beiden Familien smigirte Monseigneur Dupanloup, der Bischof von Orleans. rr „ Dasselbe englische Blatt veröffentlicht folgendes Arrangement für das neue Ministerium: Mr. Le-frane wird Minister der öffentlichen Arbeiten, Mr. Lambert vertauscht die öffentlichen Arbeiten mit dem Inner», General Cisseh wird Kriegsminister, der Herzog von Broglie Minister des Auswärtigen, Jules Favre und Leflo resiguiren. Wenn sich dieses Arrangement bestätigte, dann würde mit Aus- nahme Jules Simon's von sämiutlichen Männern des 4. September kein einziges Mitglied der sran-zösischen Regierung bleiben. Rochefort's Prozeß findet erst am kommenden Dienstag statt, und nach diesem der Assi's. Beide Angeklagte werden vor einen Kriegsrath gestellt. Erstem kann ans Grund der gegen ihn vorgebrach-teit Anklagen zum Tode des Erschießens, letzterer zu lebenslänglicher Galcerenstrase vernrtheilt werden. In Konstant in op et brachen am 7. Juni Morgens fast gleichzeitig vier Feuersbrünste aus. Die eine in Valide-Tschesme, nahe der Stelle, von wo am 5. Juni vorigen Jahres die große Feuers-bruust ausging; hier bräunten etwa 100 Häuser nieder; die zweite in Pera, welche aber schnell gelöscht ward und nur geringen Schaden verursachte; die dritte in Galatci (Uuksek Ealdirun), wo etwa 20; bie vierte enbtich am Golbenen Horn, wo ungefähr 50 Häuser abbvemnten. Man glaubt allgemein, baß bie Feuersbrünste bas Werk von Brandlegern sind. Glücklicherweise wehte nur ein leichter Wind. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Lokal-Chronik. — (Pr e t i o s e n V e r tu st.) Gestern Vormittags gectclh hierorts eine in Form einer Doppellilie cts in Gold gefaßten Rosei eu und Rubinen bestehende Verzic.ung, die sich von einem Medaillon abgelöst Hot, in Verlust. Beim ©tabtmagiftrc*e werden de.li Fir.de>.' 15 fl. onsbczahl». — (Gasausströmung.) In der Zucker-bäckcrei t.3 H...n Kapretz gedeihen gestern Früh ein Lehrju ige und tim Magd durch Gasavsströniung in E.stick igsgesahr. Nachlässigkeit beim Abdrehen ds Hohr ? ist d'' Ursache d; 3 gfüu.ich abgelaufenen U'.sc^ s. Die Magd ist nämlich berei's gefi'id, der L"hrjl 'ige o ,s dem Wege der Besserung. — (In Brand gerat heu.) Die Kleider c'-rfi 8j9hxigrn Mädchen?, Tvchler eines Dicnstmo>>»^ ger5' hm ans bishec noch nicht ennitteltem Änlasse in Füiiait it, ofs de t Sl it,s> am ve.flosie,ie.i Mitt.voch aus duii Wege zi c Schule die Hradeeziybrücke passirte. las ungleich: K.nd hat schw.ee Brandwunden davon-geieagen. — (For t b ildu n gsverei n.) Im Fortbil-uinc, treten für Buchdiutfec wird He i Rcw t e'ng°''roch'n und in ut ©ege. b von Tsch t §''l r .sgc lucht. Da die Gene uu. ie zu« Schi : dev Gege.id nicht ausreicht, hat d.: ,i.' hanpunaun gtff ai Aberds telegrafisch Mili üc tequivitl. _ v — (Spielet nicht mit Schießgeweh» re li.) . Am Sonn mg um 2 Uhr Nachmittags spielten die Kinder in tc.n Hause des Ar on Kraljiü, Grund» besitzet in Krernenza und ©cineindernth von Brnnn-dors (3gg), während sich die EOent zum nachmittägigem G» eäbt.’iiste begaben. 41>4batv vcrnahm man ein fürchterliches Geschrei und We'nen der Kleinen in der Nachbarschaft. Der Sohn des genann'en A. K., I. der 11 Jahre alte Franz Kraljie, fand das aufgehobene Gewehr, welches zum größten Unglücke mit Hafen» | schroit geladen war. Er ging eine Zeit lang damit : spielend herum, dann erhob er plötzlich die Büchst gegen seinen Genossen und drückte den Hahn los. Del 13 Jahre alte Sohn des Nachbars stürzte tobt z" Boden. — (Das Paradies von Krain), wie da» Wippachthal häufig genannt wird, leidet Heuer gleiche falls sehr bedeutend unter dem Einflüsse einer abnor» men Witterung. Beispielsweise wird gemeldet, daß 2. d. in den dortigen Gemeinden Podkraj, Vodiee un Kreuzberg tiefer Schnee gefallen sei. Am selben Tage AE" Fortsetzung in der Beilage. "WA Beilage zum „Laibacher Tagblatt^ Nt. 131 vom 10. Juni. tobte durch das ganze Wippacher Thal eine sehr starke Bora, wodurch die jungen Rebentriebe bedeutend litten, man steht sehr viele bereits abgerissen. — (Säume beim FrohnleichnaniS-f e ft e.) Ein Herr, der sich bereits wiederholt der Mühe unterzog die Anzahl der den Umzügen in den Pfarren Tirnau, St. Peler und der Domkirche zu Laibad) zum Zwecke der Ausschmückung der Straßen zum Opfer gefallenen Bäumchen zu zählen, theilt uns das folgende Ergebniß mit: Im Jahre 1855 wurden in den genannten drei Pfarren 2364, im Jahre 1800 1904 und im Jahre 1871 1160 Stück junger Stämmchen ausgestellt. Bei dieser Zählung sind jedoch die Zweige, welche, Dank einer besseren Einsicht, die Bäumchen zu Verdrängen beginnen, nicht miteingerechnet. Die Psarr-gemeinde Tirnau steht, obwohl in der Ausdehnung ihres Prozessionsganges die kleinste, in der Menge der verwendeten Bäumchen obenan. — (Durch einen Ma ibanrn erschlagen.) In DonSko wurde vor einigen Tagen ein s. g. Maibaum ausgestellt und hiezu, wie es Sitte ist, ein recht hoher, starker Stamm gewählt. Der Baum wurde aber leider nicht tief und fest genug eingegraben, stürzte und verletzte int Falle zwci Männer derart, daß einer davon in wenigen Stunden starb, der andere , den nur einer der an der Spitze belassenen Aeste gestreift hatte, eine starke Verletzung am Kopse erhielt, Der vom Baum erschlagene war bereits zu Hause und wurde von den übrigen nachträglich herbeigeholt um miizuhelfen. Der Unglückliche soll überdies verheiratet und Vater von mehreren Kinder sein. — (Versicherungswesen.) Die im Jahre 1829 gegründete k. k. priv. innerösterr. wechselseitige Brandschadenverstcherungs-Anstalt in Graz wies mit Anfang 1871 ein Aktiv-Vernwgcn von 700.000 fl. auf. Sie zählte zu dieser Zeit in Krain 14.572 Teilnehmer mit 9,280.100 fl. Versicherungswerth. Für Krain besteht ein besonderer Vereinsausschuß, dessen Mitglieder die Herren Graf Ant. Alex. Auersperg, Josef Hu-dabiuuigg, Mathias Koren, Dr. Diel, Albert Samassa, Dr. Karl v. Wurzbach sind. — (In einer eigenthümliche« Verlegenheit) befanden sich die Bahnbeamten des Laibach-Tarvifer Zuges am 3. d. M. Da durch den Tags zuvor gefallenen heftigen Regen die Eisenbahnschienen stark naß wurden, so konnte der Abends aus Laibach kommende Zug die ‘^„-Steigung zwischen dem Einschnitte unter Radmannsdors bis Lees in Oberkrain nicht überwinden und mußte mehrere male zurücksahren, um wieder Anlauf zu nehmen. Kaum kam die Maschine wieder an der Steigung an, fo drehten sich nur die Räder um ihre Achse, ohne sich sortzubewegen. Endlich gelang es doch, den Zug aus's Plateau von Lees zu bringen. Es wird zwar jedesmal vor Ankunst des Zuges das Geleise mittelst eines eigens zu diesem Zwecke konstrnirten Apparates mit Flugsand bestreut, um die Reibung zn erhöhen und das Befahren zu erleichtern, doch war derselbe durch den heftigen Regen abgefchwemmt worden, daher die Reibung eine zu geringe war, um das Eingreifen der Räder zu ermöglichen. Ans dem Gerichtssaale. Prozeß Dome«ig> Dritter Verh andlungstag. (Nachmittagsfitzuug.) Laibach, 7. Juni 1871. Der Vorsitzende schreitet zum Verhöre des Angeklagten Johann Schmidl in Bezug auf die Aufstellung erdichteter Gläubiger, bezüglich welcher sich Andre Domenig Vormittags zu verantworten hatte. Der Vorsitzende bringt zuerst über den schon früher vom Vertheidiger des Johann Schmidl, Dr. Suppatt, ausgesprochenen Wunsch eine Zuschrift des Generalkommandos zur Verlesung, »ach welcher Se Majestät im Jahre 1869 dem Johann Schmidt einen fühlen" 300 fL 5U bewilligen ge- , , «»V:: 2« welche», Iah« hat Ihr Schwiegersohn mit fernem Wechselgeschäfte begonnen? Angeklagter Johann Schmidl: Ich glaube im Jahre 1868. V ors.: Wie ging es mit diesem Geschäfte? Angelt.: Ich weiß nicht. Vors.: Sie dürsten aber doch nicht ohne Kennt-niß vom Gauge deS Geschäftes gewesen sein, denn die öffentliche Meinung bezeichnete Sie, wie ich dies aus einer Zuschrift deö Magistrates konstatire, als stillen Gesellschafter Ihres Schwiegersohnes. Angekl.: Das ist unrichtig, ich hatte keinen Einblick in das Geschäft. Bors.: Ist Ihnen bekannt, daß Ihr Schwiegersohn sich schon int Jahre 1869 in ZahlungSoerlegen-heiten befunden hatte ? Angekl.: Mein Schwiegersohn hat mir nur gesagt, daß er nach Wien reise, um dort einige Börsendissereuzen zu begleichen, und als er znrückkaut, theilte er mir mit, daß er wohl einige Verluste erlitten habe, jedoch trachten werde, dieselben durch Fleiß wieder einzubringen. Vors.: Diese Verantwortung ist unrichtig, denn das Gericht ist im Besitze von Briefschaften, aus welchen sich mit voller Bestimmtheit ergibt, daß Sie damals nicht blos über den Zweck der Reise Ihres Schwiegersohnes nach Wien und speziell darüber in-sormirt waren, daß es sich um einen Ausgleich mit den Gläubigern handle, sondern daß Sie bei diesem Ausgleiche thätig mitgewirkt haben. Angekl.: Mein Schwiegersohn hat mir allerdings, als er im Oktober 1869 nach Wien reiste, ein Packet Obligationen zur Aufbewahrung übergeben, worüber ich das Verzeichniß noch in Händen habe und hiemit dem Gerichte übergebe. Diese Obligationen habe ich jedoch meinem Schwiegersohn partienweise, mit Ausnahme der Llyod-Dampfschiff-Aktien, bezüglich welcher sich später herausstellte, daß sie dem W. in Triest gehören, zurückgestellt. Vors.: Mit wem hatte den Ihr Schwiegersohn in Wien einen Ausgleich versucht? Angekl.: Ich glaube mit dem Handlungshause Z., weiß es jedoch nicht gewiß. Vors.: Diese Verantwortung ist falsch. Ich bringe den Brief deö Z. an Sie zur Verlefuug, aus dem sich ergibt, daß Sie in dem Briese an Dr. D. sich dem Z. gegenüber zu einem Ausgleiche mit 40 °/e erboten haben, Z. jedoch auf seiner Forderung von 60 °/0 deshalb bestand, weil Ihr Schwiegersohn von Z. unter der listigen Vorspiegelung, Deckung zn schicken, Werthpapiere im Betrage von 10,000 fl. erschwindelte. Angekl.: Es ist mir wohl erinnerlich, daß zwischen meinem Schwiegersöhne und dem Z. ein Ausgleich mit 60 Perz. zn Stande gekommen ist. Vors.: Sie haben an Dr. D. in Wien 14 Stück Lloyd-Aktien zu dem Zwecke eingesendet, daß damit einige Lose aus dem Depot des Domenig ausgetösl würden. Mittlerweile schreibt aber Ihr Schwiegersohn an Dr. D., er möge die Lloyd-Aktien verlaufen und mit dem Erlöse an den Gläubiger Z. eine Abschlagszahlung auf die Ausgteichssumme leisten. Dr. D. tonnte über diesen Brief nicht verfügen, und deshalb verlangte er von Ihnen die diesfällige Ermächtigung. Sie haben in den Verkauf der gedachten Aktien zu diesem Zwecke gewiüiget, und so ist das Haus Z. mit dem Erlöse teilweise befriedigt worden. Das Gericht hat Beweise, daß jene 14 Lloyd-Altien ein Eigenthüm des Hauses W. in Triest waren. Diese Aktien sind jenem Hause von Domenig veruntreut worden. Sie haben dieses genau gewußt, und dennoch haben Sie darüber disponi«. Sie müssen doch einsehen, daß man Ihren Behauptungen, als wären Sie mit den Verhältnissen des Domenig nicht vollkommen vertraut gewesen, keinen Glauben schenken kann. Angekl.: Um die Lloyd-Aktien meldete sich W. Ich ging mit ihm in die Kanzlei des Dr. S. und dort ist der Ausgleich mit W. zu Stande gekommen. Ich habe noch dazu meinen damals kraulen Schwiegersohn herbeigeholt. Domenig hat dem W. zwei Wechsel ausgestellt, und er hat bann auch die Wechsel ein-gelöst. Vors.: Wie kommt es, daß Sie als Akzeptant jener zwei Wechsel erscheinen ? Angekl.: Weil sich W. nur unter dieser Bedingung ausgeglichen hat. Uebrigens habe ich den wahren Sachverhalt erst erfahren, als sich W. um seine Aktien meldete. Vors.: Ich übergehe jetzt zum Gegenstände der Anklage. Welche Forderungen haben Sie an Domenig zu stellen ? Angekl.: Eine Forderung per 7000 fl. aus einem Schuldscheine, per 4000 fl. gleichfalls aus einem Schuldscheine und 4 Wechselforderungen per 700 fl., 500 fl., 500 fl. und 300 fl., welche durch Novation in eine Gefammtwechfelforderung per 1900 fl. übergegangen sind. Vors.: Wir beginnen mit der Wechselforderung per 1900 fl. Wann ist dieser Wechsel ausgestellt worden? Angekl.: Am 12. Oktober 1869. Ich forderte nämlich meinen Schwiegersohn auf, mir den Wechsel auszufolgen, damit wir es nicht mit 4 Wechseln zn thun haben. Vors.: In der Untersuchung haben Sie aber gesagt, daß Ihr Schwiegersohn Ihnen schon im Jahre 1868 einen Gesammtwechsel versprochen habe. Wie kommt eö, daß der Wechsel erst ein Jahr darnach ausgestellt und auf das Jahr 1868 zurück datirt ist? Angekl.: Ich dachte nicht mehr auf den Ge-santmtwechsel, weil ich die kleineren Wechsel in der Hand hatte. Vors.: Wie kommt es, daß der Gesammt-wechset auf 1900 fl. statt auf 2000 fl. ausgestellt ist? Angekl.: Ich dachte die 100 fl. schon wo anders einzubringen. Vors.: Haben Sie sich bezüglich dieser 100 fl. zahlhaft gemacht? Angekl.: Nein. Vors.: Ihr Schwiegersohn hat jedoch das Gegen-theil behauptet. Wie haben Sie die Wechselvaluta bezahlt? Angekl.: Im Baren. Vors.: Das stimmt nicht mit der Aussage des Domenig überein, welcher angibt, daß ein Wechsel dadurch entstand, daß er eine Ihrer Forderungen übernommen hat. . Angekl.: Entschuldigen. 300 fl. habe ich durch Ueberlassuug einer Forderung an meine Stiesmama bezahlt. Vors.: Domenig hat jedoch angegeben, daß Sie die Forderung an Wilibald Sch., das ist den Ehegatten Ihrer Stiefmutter, zu stellen hatten. Angekl.: An beide Ehegatten. Bors.: Domenig hat jedoch angegeben, daß auch die 4 kleineren Wechsel zu Recht bestehen, und sie deshalb auch in den Status ausgenommen. Angekl.: Diese 4 Wechsel bestehen nicht mehr zu Recht. Der Vorsitzende übergeht hieraus zur Forderung der 4000 fl. aus der Lebensversichernngspolizze des „Janus." Das diesbezügliche Verhör übergehen wir, da cs sowohl in der Fragestellung als auch in der Beantwortung mit jenem des Andre Domenig tonform ist. Wir erwähnen nur, daß Johann Schmidt auf den Vorhalt des Vorsitzenden, daß Domenig diese Forderung im Status nicht aufgeführt habe, entgegnete, daß Domenig Vermuthlich diese Forderung durch Zession der L.'schen Post für kompensirt hielt. Schmidt habe zwar sich diese Post zediren lassen, allein dieselbe später für uneinbringlich gehalten. Auch in Bezug der Forderung pr. 7000 fl. aus dem Erlöse der beim Generalkommando für Schmidt fequestrirt gewesenen Werthpapiere lauten die Angaben Schmidts und Domenigs im wesentlichen gleichinsbesondere behauptet auch Schmidl, daß er jene 3000 fl., welche er, von R. in Wien im Oktober 1868 eingesendet erhielt, sowie die 4400 fl. Rudolsaktien, welche ihm im gleichen Monate zugeschickt wurden, unberührt an Domenig ausgesolgt habe. Befragt, woher er die Geldmittel zur Aushändigung der bedeutenden Darlehen an Domenig erhalten habe, gibt Schmidt cm, daß er 7057 fl. bei der LandeShauptkasie in Graz, 4152 fl. durch Realisirung der Polizzen des „Janus," ferners 700 und 800 fl. durch Dr. Sch. in Graz um die fragliche Zeit erhalten habe. Befragt, welche Deckung ihm vom Domenig für seine Forderung gegeben worden sei, gibt er an, daß ihm die Forderungen des Domenig an L. V. und B. zedirt worden seien, daß jedoch sämmtliche Forderungen theils uneinbringlich, theils streitig sind, und daß er für sein so bedeutendes Guthaben demnach eigentlich keine Deckung habe. Die bezüglichen Angaben Domenig's werden durch Verlesung der einschlägigen Aktenstücke, Zessionen, Verlaßeinantwortungen, Grundbuchsextrakte u. s. w. erprobt und richtig befunden, und wurde schließlich über Antrag des Dr. Suppan die Requirirung der Prozeßakten in causa Domenig c. B. vom Bezirksgerichte Planina beschlossen. Hiemit endete der dritte Verhandlungstag. Etngesendet. Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren S. Steindecker & <5om|i. in Hamburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Lose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verlosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Beiheiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient um so mehr das volle Vertrauen, indem die besten Staatsgarantien geboten sind und auch vorbenanntes Haus durch ein stets streng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Wiener Börse vom 9. Juni. Höchst beachtenswerth für alle Diejenigen, welche geneigt sind, auf eine solide > und Erfolg versprechende Weise dem Glücke die Hand zn bieten, ist die im heutigen Blatte erschienene Annonce I des Hauses Bottenwleser A* Co. in llnniburK. Staatsfonds, j »ctb ! ffinr? 6|>«c.8tente, äfl.lia».' M.io :>J .o dto. dto. öft.in Silb. «b.sü 69-iote Don 1854 . . . 93.75 94.96 üole von 1860, galtst Mio.so 100 30 Lose von 1860, Füllst. 111.76 112 25 Prämienfit. »• 1864 . 126.76 127.25 Ornndentl.-Obl. etcicimat! »uSpCt. 93.— 94 Rätntcn, Streun n. Küstenland 5 „ 85 — 86 - angatn . . ju5 „ 80.75 81.- Äroat. u. etae. 6 „ 85.— 86.50 «iebenbürg. „ 5 76.76 77.26 Aotlen. ÄntlonatBanl . . . 786.- 786 — Union - Bank . . . 283.75 284.25 Srebitanstalt . . . 1B9.S0 289.50 N. ö. Töcompte-Äcs. 897. -.889.— llnglo-österr. Saut . 444 75 !46.-Oest. Bodencred.-A. . loi.—*66.-Ocst Hyp°th.-B»nk. 87.50 88..',0 Sleier. Escom»t.-Bk. »10. — — Franko - Anstria . . 121.--m.60 Rail. Ferd.-Nordb. . s?2B0 2285 Südbahn-Besellsch. . 175.80 176.-»aij. Misabetb-Bahn. 224 —>224 50 iarl-Lndwig-Babn 2' ti 2i 16(1 50 Kiebenb. Eisenbahn . 172 75 173 50 StaatSbahn.... 429.60 130.-Äaif. Franz IosesSb.. 204.- i204.26 Sü»ft.-«arcler E.-B. 178 50 179 -Msöid-Finm. Bahn . >76.76 177.- yfaudbrlefe. «atlon. i.ffi. oerlott. 92.60 92 io ilnz. Bod.-Ereditanst, 8».26 8:p.5o Allg.öst.Bod.-üredit. I0n.2!i|!06.60 dto. ui 3.1 j.ritrf». . 86 801 87.- Cest. Hypvth.-Banr . Prlorlt&te-Obll*. Südb.-Sel. ,n 600 Fr. dto. Bons 6 pCt. Wcrbb. (100 fl. ILM.) Eieb..B.(20Ofl.ö.W.) Staatsbahn pr. Stück StaatSb. pr. St. 1867 RndoIsSb.(300fl.ö.W.) Fran,-Jos.(200fl.S.) Lose. Kredit 100 fl. ö.W . Dsn.-Dampfsch.'Bes ju 100 fl. CM. . . Irieftet 100 fl. CM. . dto. 50 ft. ö.W. . Ofenct . 40 fl. ü.SB). Salm . „ 40 „ Palss» . „ 40 „ teforc . „ 40 „ @t. iScnoic„ 40 „ «Biitbiftögräfc 20 „ Waldstein . 20 „ Leglcvich . 10 „ Rudolfastlft. lo-l.m, Wechsel (3 ®fen.) Äugäb. 100 fl. (übt.ÜB. Franks. 100 fl. , „ vonbon 10 M. Stert. Pari» 100 Franc» Mtuiaon. Rai). Wiiiii. SPucaten. 20»Franc6ft!i.1 . . . SevemütHoler . . . ©übet . . Geld Ware 110.25 110.75 236.50 237.— 99.— 99.20 89.— 89.iO 139.50 340.— 135.- 135.50 91 25 91.60 96.90 97.10 171.75 172— 102.— 103 50 122.— 124.- 69.- 60.- 36.— 37.— 43 50 44.- 31.50 3Ä.— 35.— iJ 7.— 31.— 31,50 23 - 24.— 23 — 24.- 15.— 17.- 15.- 15.60 103.- 103.10 103.— 103.10 123 50 123 65 5 87 5.8S y. 83» 9.84 1.82 l.f2* 121.75 128.— Eine Wohnung im ersten Stockwerke, bestehend aus 4 parqnettirten Zimmern, Kitche, Keller, Speis, Dachkammer nnd Holzlege, ist von Michaeli ab zu vermielhen. Das Nähere ans Gefälligkeit in der Expedition dieses Blattes. (228-7) Telegrafischer Wechselkurs vom 10. Juni. 5perz. Rente österr. Papier 59.—. — 5>perz. Rente öflerr. Silber 68.90. — 1860er Staatsauleben 99.15. — Bankaktien 785. — Kreditaktieu 288.H0. — London 123.80. Silber 121.80. - Ä. k. Mllnz-Dnkateu 5 88. - 91a-poleonsd'or 9.84. Witterung. Laibach, 10. Juni. Morgens Heiler, schöner Vormittag, gegen Mittag (Se witterwolken, Nachmittag Regen. W ä r ni e? Morgens 6 Uhr -f-10.0", Nachmittag« 2 Uhr + 12.0" R. (1870 +18.8“: 1869 -f- 12.5"). Barometer im fallen 324.67'". Das gestrige Tagesmittel der Wärme -f 11.3”, um 3.2“ unter dem Normale. Vom morgigen St. Barnabas sagt der Baueruspruch: Regeuts am St. Barnabas, Schwimmen die Trauben bis ins Faß. Verstorbene. Den 8. I n ii i. Dem Anton Bartais, Kammerdiener, sein Kind Anton, alt 8 Monate nnd 28 Tage, in der Po-lanavorstadt Nr. 50 an der Lungenlähmung. — Dem Hrn. Johann Götz, k. k. Geometer, seine Frau Johanna, alt 40 Jahre, in der Stadt Nr. ‘210 an der Gehirnlähmnng. Gedenktafel über die am 12. Juni 1871 stattfindenden Lizitationen. Freiwillige Feilb., Achiiu'sche Real., Stein, BG. Stein. Erledigungen. Unterlehrerstelle Reifniz, 210 fl., bis 24. Juni, k. k. Bezirksschulrat Gottschee. — Schuldieiier-stelle Realschule Laibach, 302 fl. 40 kr, bis Ende Juni, Stadtmagistrat Laibach. Telegramme. Wien, 9. Juni. (Reichsrath.) Budgetbcrathuiig. Spezialdebatte. Bei Erforderniß des Ministeriums des Innern beantragte Czerkawski Namens der Minorität des Budgetausschusses 120.0000 Guldeu zu Staatspolizeiauslagen (Dispositionsfond). Der Antrag wird mit 76 gegen 62 Stimmen angenommen. Der von Czerkawski bei dem Ministerium der Lan-desvertheidigung gestellte Antrag, als außerordentliches Erforderniß 500.000 Gulden mehr einzustellen, wird abgelehnt. Erfordernisse: Hofstaat, die Ka-binetskanzlei, der ReichSrath, das Reichsgericht und die übrigen Titel des Ministeriums des Innern und des LandeSvertheidigungsministeriumS werden nach den Ausschußanträgen angenommen. Taufende [ werden oft an zweifelhafte Unternehmungen gewagt, während vielfach Gelegenheit geboten ist, mit geringer Einlage zn bedeutenden Kapitalien zu gelangen. Durch ihre vortheilhafte Einrichtung ganz besonders zn einem soliden Glückversuche geeignet ist die vom Staate Hamburg genehmigte liub gamn--tirte große Geld Verlosung, ■4 Million Mark eventuell als Hauptgewinn, überhaupt aber Gewinne I von Mark 150,000 — 100.000 - 50.000 — 40.000 — 25.000 — 2«llfll 20.00(1 -«mal 15 000 - «mal 12 000 - lmnl 11.000 — «mal 10.000 — 4um 18000 - 5mnl «000 — 11mal 5000 2mal 4000 - 28mal | «ooo - I06mal 2000 — «mal 1500 5mal 1200 I5«mal 1000 — 20«mal I 500 k. ic bietet obige Verlosung in ihrer Ge I sammtheit nnd kann die Betheiligung um so mehr I empfohlen werden, als weit über die Hälfte der! Lose im Lause der Ziehungen mit Gewinn gezogen | werden müssen. Zu der schon am | 31. Juni d. I. stattfiudeuden 1. Ziehung kosten: i Ganze Vrigiiial-Lvse fl. «'/, | Halbe ,, » h 1 */4 I Viertel ,, „ .» 1 wobei wir ausdrücklich bemerken, daß von uns nur die wirklichen, mit dem amtlichen Wappen versehenen vriginal-Vosc versandt werden. j Das Unterzeichnete Großhandlnngshans wird I geneigte Aufträge gegen Einsendung des Betrages tu Banknoten sofort ansfithre» und Verlosungspläne gratis beifüge«; auch werden wir wie bisher bestrebt sein, dur* pünktlichste Übersendung der amtlichen Ziehungslisten, sowie durch sorgsamste | Bedienung das Vertrauen unserer geehrten Interessenten zn rechtfertigen. , Da der größte Theil der Lose bereits placirt ist und bei dem lebhaften Zuspruch, dessen sieb unsere glückliche Kollekte er-I freut, die »och vorräthigen Lose bald ver-I griffen sei» dürften, so beliebe man sichj mit Bi stellnngen baldigst direkt zn wenden an (229—7) Bottenwieser & Co., Bank- und Wechselgeschiift in litt»,,!,«>»-«. I /klierspritzcii jeder Größe, mit und vhue Schlauchvorrichtiiiig, zu I verschiedenen Preisen und für Gemeinden mit dev| Begünstigung votcitlucifev Abzahlung, weiteres j Notireiide WkiilPUiiiPeit, mit denen man bis 60 (ftmei in der Stunde | iiberfchanken kann. (119—13) Amerikanische Donglas-Vmnprn für Hausbrunnen, Küchen, Fabriken rc. I sind zn augHerjfewtthnlich bllll|gen I Vrelsen tn großer Auswahl stets vorräthig in der I Glocken- und Metallgießerei, mechani- j schen Werkstätte von Albert Samassa in Laibach. Mail biete dem Glücke die lland! 350.000 M. Crt. im günstigsten Falle als höchsten Gewinn bietet die neueste grosse (»eltl - Verlosim*-, welche von der hollen Itegieruug; genehmigt und garantirt ist. Die vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, dass im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen 84.000 Gewänne zur sicheren HntseliciUung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell M. Crt. 250.000, syiuiU aber 150.000, 100.000, 50.000, 40.000, 25.«w. Infanterie-Regiments unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Georg; Schaute). (271) Entree 10 kr. Anfang 7 Uhr. Franz Einfeld. Abfertigung. Auf die Nachricht vorn 7. d. M. bin ich uothgedrungen, zu erklären, Herrn SB. für gemachte Kleider drei Ermahnungsschreiben zugesandt zu haben, welche innerhalb 7 Monaten fruchtlos blieben, weshalb ich vom Herrn W. eine Aufklärung erwarte, was er damit meint, wie er in seiner Nachricht sagt: ,,»d welche ich nicht nur so »»gerne — znriickiiahm! da die Maschine für de« Preis von 170 fl., zahlbar 6 Monat, gewiß gut berechnet war, wo Herr W., Schuhmacher, eine ganz gleiche gute amerikanische Howe zur selben Zeit auf 12 Monate Raten 138 fl. in einem ändern N. M. Geschäfte kaufte. Was das Verständniß bei den Nähmaschinen anbelangt, glaube ich kaum unter Deut eines Posamentier-Waaren-händlers zu stehen, da ich schon vor 10 Jahren auf Nähmaschinen nähte. (272) L. Solnuni. Depot in Triest: Piazza della borsa Nr. II. Gefertigter empfiehlt Nähmaschinen der bewährtesten Sisteme zu möglichst billigen Preise». Echt amerikanische (Eftas Hmne-ZUaschme» von Seltnem schon längst als die besten aller Nähmaschinen befunden: A Nr. 2 fl. 100, B Nr. 3 fl. 110, C Nr. 4 fl. 120. Ich habe nebst vielen anderen von ainerik. Howe-Maschinen allein schon über 100 Stillt verkauft und werden mir von alle» Besitzern derselben die schmeichelhaftesten Anerkennungen zu Theil, und dies ist es ja eben, was mich bestimmt, mich dafür zu intereffiren, trotzdem daß ich bei jeder ändern Maschine mehr, bei der deutsche» Howe aber viel mehr verdienen könnte, aber ich will nicht einen nur momentanen Erfolg, sondern will meine P. t. Kunden auch »och nach vielen Jahren zufrieden sehen. Gleiche dentsche Howe-Maschinen, die hier mit fl. 85—90 verkauft werden, gebe ich für sl. 58, und große statt st. 100 für fl. 08. Jedoch getraue ich mich als gewissenhafter Verkäufer wie als Kenner nicht, dabei zn garantiren und müßten die p. t. Käufer das Risiko, ob die Maschinen kürzere oder längere Zeit dauern, selbst übernehmen. ' Weiler mache ich bekannt, daß ich nun auch Nichtkäufern gründlichen Nähmaschinen Unterricht gratis ertheilen lasse. ' Vinc. Wosclinaj»»', (270-2)______________Sa«i>tplat; 747. Franz X. Finz, Bczirkswundarzt itub Accoucheur, wohnhaft am alten Markt im Plautz'schen Hause, 1. Stock, rückwärts. Orkinirt von 8 bis 9 Uhr Bormitlags und Do» 12 bis 2 Uhr Nachmittags. (258 — 3) it* Leroy's!:. 1 palentirte die Warme nicht dnrchlaffende Komposition zur Bekleidung der Dampfkessel, Zilinder, Rohrleitungen, Lokomotiven rc. Von den Herren Erfindern für das Gcsammtgebiet ,1« « «lentMrlien Reiflien mul «Ile ge-stmimten k. U. «ieilerrelcliliiielien nnii ungariKclien StiuUen erworben, erlauben wir »»s hiermit die Ansmerlsainkeit der geehrten Herren Hesllzev von B8aiiii»f»iilageii Jejtllelier Art auf diese wichtige Erfindung ganz besonders hinzulenken. Dieselbe iibertrifft'nicht allein alle bisher zu gleichem Zwecke verwendeten Materialien, sondern verhütet auch Biel starkem Frost «las Einfrieren der im Freien liegenden Rohrleitungen und erspart an Brennmaterialien ganz bedeutend. Für die Haftbarkeit der Komposition an den bekleideten Flächen wird garantirt. Posnansky & Strelitz, Wien i Landstrafte, Ha»ptstras;e 128. Berlin : %'tnt Krievrichstras,c 18 »»& 10. *3^“ Nesultaie nnd Gebrauchsauweisungen werden aus Verlangen gratis zugesandt. (267—1) Avis für (209) Bücherfreunde. Die in den Verlaß deS verstorbenen jubilirten Herrn Guberniolrath v. Lauteiisteiii gehörige,zum Lizitations-Verfahren bestimmte Bibliothek steht täglich von Morgens 11 bis 12 Uhr nnd Nachmittags von 4 bis 5 Uhr in der Älagenfnrter-Straße H.» Rr. 68 im ersten Stock, Eingang rechts, zur gefälligen Einsicht offen. Dieselbe ent hält 787 ältere, neuere und die neuesten Werke belehrenden und erheiternden Inhal teä in mehreren Sprachen und 2535 Bänden nebst Atlassen und mehreren Sandtorten. Laibach, 9. Juni 1871. Z Kein Filz- mi StofiMt mehr! Q AAA Stück aus Patin-, Englischen, Brüsseler, Florentiner t->Vvv Stroh-, Holz- und Bast-Geflechten und Papier, weiße, graue, braune, schwarze und melirte Panama-, Steifrand-, Matrosen- und Lord-Herren- und Knaben-, daun Schäfer-, Glocken-, Chines-, Thalia- nnd Mode-Damen-Hüte bei A.I.Mtt Nr. 222 am KnudschastS- platz in Laibach tiv. Ltiick von 20 tr. bis 15 fl. Ter riefln billige Preis »»ft Majsenabsat; schafft diesen« Artitel allncntcitic» Verkauf. (263—2) bestehend aus 6 Zimmern, Klicke, Dachboden, Keller nnd Holzlege, ist von Michaeli an aus der Wic»erstraf;e Ha»S-Nr. !$ im ersten Stock zu vergeben. Näheres beim Haus-cigenthiimer. (264—2) Eine Ägentie für Lullmeli und Uiiijcebuny; wird einem im technischen Fache bewanderten Manne mit guten Referenzen zn übergeben gesucht. Adresse in der Expedition. (268—2) Cf f < Truck Do.t Jgn. o. Lleinwayr 4 get. Bamberg in Laibach. Verleger und für die Redaltion verantwortlich: Otto mar Lamberg.