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Der neue Cabinetsches hat in Steiermark als Mhalter gewaltet, man hat ihm Vertrauen ent-«gebracht und ihn politisch ernst genommen. > zweifelt auch nicht, dass er die Remedur der it« Wirren einzig und allein von einer gerechten Handlung der Deutschen erwartet. Man zweifelt »icht, das» Graf Clary dieser echt österreichi-Erkenntnis, soweit der Wirkungskreis seiner lng reicht, auch in der That folgen wird, in Regierungsmaximen und Ministerien führen Qfterreich doch ein zu ephemere« Dasein, als »an den guten Willen und klaren Blick eines lers als sichere Gewähren eines durchgreifenden Wechsels ansehen könnte. Ohn« einen solchen »echsel kann aber an einen Fortbestand der irchie überhaupt nicht gedacht werden. Au« diesem Grunde hat schon der Abgeordnete lilf und nun auch die steirische Volk«parteileitung Forderung aufgestellt, dass die autoritative Basis LystemwechseS in einer feierlichen Thronrede werde, welche naturgemäß eine Ablehnung seinerzeit von der Rechten geplanten Adresse im müsste, da ja nichts selbstverständlicher sein al« ein Hinweis der Krone auf jene Vor» ingrn, welche den Bestand des Staates — die Dynastie ermöglichen. In den bereit» vorliegenden Zusagen deS fers (Aufhebung der Sprachenverordnungen und Me Schaffung eines SprachengesetzeS) ist der Xmwechsel noch nicht klar umschrieben und eS da insbesondere die Festlegung der deutschen je als Staatssprache. Wenn der Sufl. b lüfcfcn m* der Jugendzeit. Bon fcmrtl Irmmgrnder. ward sHon finster. Sm Himmel hielt noch ein ungewisse« Scheinen m Osten lugten etliche Sterne der Sonne nach. Stadt hane den Lärm der Arbeit eingestellt, den Gehsteigen eilten die weißbekittelten Laternen« >der mit der langen Stange aus der Achsel j und steckten die Lichter an; auf einmal In ntdlose Zeilen gelber Flämmchen in alle M. linier den Fußgängern schlenderte ein junge« .jdjlew, den Hut verwegen im Nacken, die un« irrra Augen bemüht, zuversichtlich zu schauen, die m trutziglich gekräuselt. Der halbreife Fant sich anscheinend zur Geltung bringen. Er M» bei jeder Straßenkreuzung ein Weilchen, «> sah ihm an, dass er bummelte. Ein erfahrenes >ze «kannte wohl auch, wa« den Jungen im Mi4)tt durch die Gassen trieb — sehnende Lust > «bestimmten Abenteuern, da« unbewusSt er« »chende Verlangen deS heißen Blutes nach dem jtttg Weiblichen". Er schlürfte seufzend die küble lbndlnst und sein Blick irrte häusig zwischen (ütmrf und Erde. Eben kam er an den grell erleuchteten Scheiben im* Kaufgeschäftes vorüber, al« er eine joviale kimme herauSgröhlen hörte: »Gute Nacht, kleine toitrm, ergebenster Diener!" In demselben Augen- Pole MadeySki in der „Information" diese Be» zeichnung bei den sanguinischen Regungen der nicht-deutschen Völker für bedenklich hält und bei sonstiger WesenSgleichheit die Bezeichnung „Dienst- und Ver-kehrSsprache" vorschlägt, so kann unS das Wort gleich bleiben, wenn unS der Inhalt geboten wird. Eonstitutionelle Bedenken gegen eine oben um-schriebene Thronrede sind hinfällig, weil eben die Dynastie, als der ruhende Pol in der Regierung«-erfcheinungen Fluch«, gerade conflitutionell berufen erscheint, die LebenSbedingungen deS StaatSivesenS zu erfassen, sie vor krankhaften Erscheinungen, irrender TageS- und expansiver Sonderpolitik zu bewahren und deren Wahrung mit ihrem Einflüsse durchzusetzen. Graf Clary beruft alle möglichen Partei-männer zu sich, um die Stimmung deS Volke« zu erforschen. Jungtschechen, Polen, Dr. Steinwender, Stürgkh, Lueger, Berts, ja sogar — Dr. Sernec werden eingeladen, dem Cabinetsches die Heilmittel anzugeben, welche zur Sanierung der Verhältnisse führen konnten. Die maßgebendste Stimme ver» missen wir aber in diesem „Ministerrathe" — die des Abg. Wolf. Wolf steht heute am Steuer-rüder der Deutschen in Oesterreich, er würde un« beeinflusst durch die Wahnvorstellungen von Re° gierungSfähigkeit, reinen Wein einschenken über das, was in Oesterreich geschehen muss, damit Oesterreich — Oesterreich bleibe. In Böhmen wird äußerlich vornehme Ruhe geheuchelt, dagegen aber im tschechischen Volk« ein großangelegter EntrüstungSsturm eingeleitet. Die Regierung wird ihn als Auflehnung gegen die einzig mögliche EtaatSraison mit allen zu Gebote stehenden Mitteln niederzuhalten haben. Die Staat»-raison liegt nur in dem Programme der deutschen Parteien und die am 7. d. MtS. in Graz gefasste Kundgebung ist ein ernst zu nehmendes Spiegelbild österreichischer SiaatSraison. Sie lautet: blicke trat ein junges Mädchen au« dem Laden und gieng an dem Aufhorchenden vorbei. Mit wenigen Schritten hatte er sie erreicht und sprach sie an: .Sind Sie wirklich eine Steierin?" Das Mädel erschrak, dann schaute sie mit großen ruhigen Augen nach ihm; der ganze Junge hatte Platz in dem einzigen Blicke. „Ich möcht« e» gern wissen," wiederholte er drängend, „sind Si« au? Steiermark?" „Ja", sagte sie leise während des GeheuS. „Gefällt es Ihnen hier?" .Rein". „Warum bleiben Sie dann da? Ich thät' es nicht, wenn ich nicht wollte." Im Schimmer der Straßenlampe bemerkte er, dass die Kleine erröthete. .Ich muss dableiben," enigegnete sie gepresst. „Sie müssen? Erzählen Sie mir, weshalb Sie müssen. Vielleicht ist das gar nicht richtig." Da» Mädchen schaute ihn wieder an, dann schritt sie rascher dahin, aber ihr Begleiter ließ sich nicht abstreifen. Als sie die» einsah, stellte sie eine Gegenfrage: .Warum wollen Sie da« wissen — das« ich dableiben mus«? „Weil ich auch au« Steiermark bin und mich freue, dass ich jemand aus meiner Heimat gefunden habe." Da wehte eS wie mühsam verhaltene» Schluchzen über ihre rothen Lippen, die Augen leuchteten jäh auf und der kindliche Körper schwankte einen Augen« Die Leitung der Deutschen Volkspartei in Steiermark hat folgende Kundgebung beschlossen: Der durch die Entlassung des Ministeriums Thun und die bekannten Vorgänge im Gefolge dieses Ereignisses geschaffene politische Zustand ist als ein Erfolg der Deutschen nur insofern anzu« sehen, als sich neuerdings die Unmöglichkeit er« wiesen ha«, dass ein« Regierung dauernd der deutschen Volksvertretung Widerstand leiste, so lange die deutschen Abgeordneten die durch die Obstruktion gekennzeichnete Politik des schärfsten Widerstandes nicht aufgeben und nicht um Haaresbreite von dem Standpunkte weichen, den ihnen die mit so großen Opfern vom deutschen Volke «erfochtenen Rechte und Forderungen anweisen. Eine Bürgschaft dafür, dass mit der Berufung eines provisorischen BeamtenministeriumS der Ausgleich des Staates mit den Deutschen angebahnt und die hiesür allein maßgebende grundstürzende Aenderung des feit Taaffe herrschenden deutsch-feindlichen flavifch-clericalen Regierungssystem» vor« bereitet werde, kann in den heute gegebenen That» fachen umsoweniger erblickt werden, al« die be» zeichnete Willen»änderung in der Zusammensetzung eine« angeblich farblosen Ministerium» gewiss noch keinen überzeugenden Ausdruck findet. Die formale Zurückziehung der tschechischen Sprachenverordnungen ist. wie auch au» der Kund-gebung des Executiv-Comitvs der Rechten hervor« geht, al« Sicherstellung de» deutschen Besitzstandes in Böhmen und Mähren nicht zu erkennen, weil den Tschechen auf gesetzlichem oder ungesetzlichem Wege nach Ablauf der provisorischen Regierung«» frist und nach Vollzug der Delegation«wahlen das wiedergegeben werden könnte, was ihren Händen vielleicht nur zeitweilig und aus taktischen Gründen entwunden wäre und auch die etwaige Vorlegung eines den Deutschen genehmen Sprachengesetzent» würfe« könnte allein beruhigende Sicherheit nicht schaffen, da das Schicksal einer solchen Vorlage blick dem jungen Manne zu wie eine Lilie, die der Wind bewegt. „Wirklich? Sie sind auch au« Steter» mark? Richt wahr, dort ist'S schön?" Das klang so süß ... . dem Burschen dünkte der Ton wie das klagende Gezwitscher eine» kranken Vogel«. „Ja", berichtete er innerlich zitternd, „ich bin nur hier im Studium, und da hab' ich nur wenig Zeit, heim zu denken." „Ich denke immer d'ran." war die träumerische Antwort. „Wenn ich nur fort könnte! Aber der Herr Hauptmann muss hier bleiben und du muss ich auch." »Ist der Hauptmann ein Verwandter von Ihnen?" Die Frage klang ihr komisch. Sie lachte kurz aus und erzählte: „Nein, er ist mein Herr. Mein Vater war sein Feldwebel, aber der ist gestorben wie die Mutter, die schon längst «odt ist. Und da hat mich der Herr Haupimann zu sich genommen. Er ist sehr gut und die Frau auch. Aber ich möchte doch lieber daheim sein." .Wenn Sie aber niemand dort haben?" .Daheim ist'S halt doch!" Sie streifte mit der Linken, in der sie ein Päckchen hielt, über die Stirn, al« wollte sie das Heimweh aus den Gedanken segen. Mittlerweile waren die beiden zu einem Gast« hause gekommen und der Student bemerkte, dass seine Gefährtin einen Krug in der rechte» Hand trage. Leider zu früh holte der Sensenmann den „Un-vergesalichen" au« unseren Reihen. Eine tückische Krankheit, der auch seine Tor» gänger erlegen waren, nagte seil seinem Regierungsantritte an seiner Gesundheit; die angeivendeien schärferen Mittel blieben erfolglos und bewirkten nur eine Verschlechterung seines Zustande», ebenso machten die angeraihene» „Postulate und Concessionen" nicht ihr? erhoffte Wirkung geltend, so das« er sich veranlasst fühlte, im Reisen Erholung zu suchen. De« öfteren besuchte er Budapest, kehrte aber jedesmal noch mehr gebrochen zurück, auch Jschl und zuletzt Meran sührten nicht den gewünschten .Ausgleich" herbei, wie er ihn erwartet hatte. Zu all dem schlug sich in letzterer Zeit ein neue» Nebel, da» er sich durch die nahen Bezieh»»« gen zum Herrn Kaizl geholt hatte — die Mucker« kcankheit — dazu. Er wurde immer schwächer und schwächer, sieng an. Conserenzen und Ministerberathunge» abzuhalten. legte sich SamStag den 23. v. M. nieder und starb, verfehe» mit den Tröstungen einer au»-giebigen Ministerpension. O langer Thun, was hast du nun? Du warst einst Präsident — Jetzt ist'S mit dir zu End'.. Das Leichenbegängnis findet vom Abgeo«d-netenhause au» gelegentlich statt! Um stille» Beileid bitten: Der untröstliche § 14 Oie Negierungs HauSkah Oie Nrgierungs-iZöcklei» (Katholische Voltsparlei.) (Jungtschechen.) Äie „allzeit Getreuen" . deS Schtachjizen-ttlubS. Z)ie nelte oötigatorische Kronenrechnung. Durch kaiserliche Verordnung vom 21. September d. I. ist bestimmt worden, das» die im Gesetze vom 2. August 1892 festgesetzte Kronenwahrung vom I. Jänner 1900 ab als ausschließ, liche gesetzliche Landeswährung an die Stelle der bisherigen österreichischen (Gulden-)Währung tritt. Die wichtigsten Bestimmungen dieser Verordnung besagen: Vom 1. Jänner 1900 an ist der StaatShau»-halt, sowie jeder andere öffentliche Haushalt in der Kronenwährung zu führen, und e» hat die gefammte Verrechnung der Staat»- und der übrigen öffent-liche» Cassen und Aemter in der Kronenwährung zu erfolgen. — Die für die Zollbemessung und Zollzahlung bestehenden Vorschriften bleiben von dieser Anordnung unberührt; die Verrechnung im Zollgefälle ist jedoch in der Kronenwährung vor-zunehmen. ' • Die in bestehenden Gesetzen oder Vorschriften enthaltenen, aus österreichische Währung sich be-ziehenden Bestimmungen sind vom 1, Jänner 1900 an »ach dem Wertverhältnisse 1 Gülten gleich 2 Kronen und 1 Kreuzer gleich 2 Hellern zu rechnen. Die Münzen der Kronenwährung sind nach Maßgabe der denselben durch da» Gesetz einge- 1899 ! räumten Zahltraft bei allen Zahlungen, welche in-! Landeswährung erfolgen, anzunehmen. An Stelle der Münzen der Kronenwährung sind die Eingulden». stücke der österreichischen Währung, insolange die-selben nicht gesetzlich außer Verkehr gesetzt werden, bei all» Zahlungen unbeschränkt anzunehmen; hierbei ist das Emguldenstück gleich zwei Kronen zu rechnen. Diese Bestimmungen haben auch für die Münzen ungarischen Gepräges Anwendung zn finden. Den al» Handelsmünze «»»geprägten Ducaten, sowie den Goldmünzen zu acht und zu vier Gulden, und den als Handelsmünze ausgeprägten Levammer Thalern kommt eine gesetzliche Zahtkraft an Stellt der Münze« der Kronenwährung nicht zu. •^I Der Finanzminister ist ermächtigt, im Einver-nehmen mit dem Handelsminister und dein Eisen-bahnminister allgemein oder sür bestimmte Gebiet»-theile zu untersagen, das» ausländische Münzen oder sonstige ausländische Zahlungsmittel in Zahlung' oder an Zahlung^stott gegeben oder genommen werden. Ein solches Verbot, sowie dessen Auf. Hebung muss im ReichSgesetzblatte kundgemacht, werden. Das Verbot darf nicht vor Ablauf von vier Woche» nach seiner Kundmachung in Wirk-samkeit treten Die gewohnheitsmäßige oder ge-werbSmäßige Uebertretung eines solchen Verbote« wird von den Gerichten als Uebertretung mit einer Geldstrafe bi» zu 200 Kronen oder Arrest bi» z» einem Monate bestraft. Der Finanzmmister ist ermächtigt, im Einver« nehmen mtt dem Handeltminister und dem Eiset» bahnministcr an Stelle der Münze» der Krone»« Währung auch andere Münzen inländischen Gepräges, oder auch Münzen ausländische» Gepräges, sowie andere Zahlungsmittel bei alle» oder bei besonder« zu benenn,nden StaatS- und öffentliche» Easse» zur Zahlung zuzulassen. Eine solche Zulassung muss im ReichSgesetzblatte kundgemacht und in der Kund« machung zugleich der Wert angegeben werden, zu welchem diese Münzen oder Zahlungsmittel o» Stelle der Münze» ver Kronenwährung von den Cassen anzunehmen sind. Bei der Umrechnung in die Kronenwährnng und bei Berechnungen in der Kronenwährung sind Bruchtheile zu einem Heller zu berechnen, wenn sie einen halben Heller oder mehr betragen. Bruch-theile unter einem halben Heller sind nicht zu rechnen. Die neuen silbernen Fünfkronenstücke werden' im Mifchnngtverhältmff« von *•/„,« Silber und oo Kupfer ausgeprägt. Da« gunfkroaenstück I wird ein Gewicht von 24 Gramm haben. Die Fünfkronenstücke werden auf der Vorderseite da» Brustbild des Kaiser», auf der Rückseite den kaifeÄ lichen Adler mit der Wertbezeichnung 3 Cor., sowie die Jahreszahl der AuSmünzung tragen. Die Umschrift hat in angemessener Abkürzung zu lauten: Frauciscus Josephus, l. D. G. Imperator Austria?, Rex Bohemiae, Galliciae, lllyriae etc. et Apostoli-cus Hex Hungariae. Der Rand wird glatt sein und in vertiefter Schrift die Worte .Viridu« unitir enthalte». Der Durchmesser der Fnaftronenstück«l wird 36 Millimeter betragen. Die Ausprägung der Fünfkronenstücke erfolgt nur für Rechnung de« Staate». C» sind für 44,800.0i'0 Kronen kroneiistücke auszuprägen. Hinsichtlich des Prioatoer« 2 von der Nachfolge im Cabinete und von dem Willen der jeweiligen parlamentarischen Mehrheit abhienge. In der Erwägung nun, das« die jüngsten Er-fcheinungen wesentlich dem Umstände zuzuschreiben sind, das» die Deutscht» mit der angedrohten Ver-eitelung der Delegationswahlen die leitenden Kreise in eine schwierige Zwangslage versetzten; und in der weitere» Erwägung, dass der Mangel an Vorsicht und MisStrauen sich an dem künftigen Schicksale der Deutschen bitter rächen könnte; stellt die Leitung der Deutschen Volkspartei in Steiermark an die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei die dringende Bitte, sie mögen die bisher geübte Politik deS schärfsten Widerstände» nicht früher aufgebe», als bi» die allein den Wechsel de» RegierungSshstem» verbürgenden Ge-währen gegeben sind. Als unentbehrliche Bürg-schasten in diesem Sinne erkennt die Leitung der Deutschen Volkspartei in Steiermark vor allem: 1. Die durch die bedingungslose Zurückziehung der tschechischen Sprachenverordnungen erfolgte Her-stellung de» bi» zum April 1397 in Böhmen, Mähren und Schlesien bestandenen sprachengesetz-liche» Zustande». 2. Die von autoritativer Seite — in einer Thronrede — zu gebende Versicherung, dass der deutsche Besitzstand in Oesterreich im Verordnung»-wege niemal» wieder angetastet werden wird. 3. Die zu schaffende, die provisvtische Beamten-regierung überdauernde Gewähr, dass eine den Forderungen der Deutschen entsprechende gesetzliche Regelung der Sprachenscage thatsächlich durchgeführt werden kann und wird. Gleichzeitig wird an die Herren Abgeordneten das Ersuchen gerichtet, die Zurückziehung aller er-flossenen, den deutschen Besitzstand in den Alpen» ländern gefährdende» Verordnungen und Erlässe zu fordern und zu erwirken. Dem gegangenen Hrafen Mm widmen die „Reuen Linzer Fliegenden Blätter" folgende satirische TodeS-Anzeige: Vom tiessten Schmerze gebeugt, geben die Ge-fertigten im Namen der zahlreichen „Sippschaft" allen Verehrern und Bewunderern deS herrschenden Systems und einer löblichen Opposition die erschüt« terade Nachricht von dem Hinscheide» deS hochgeborene» Herr» - ,i fefen Thun »°»»« Hohknsieill. Der ,,itiflirr" verblichene war der 20. feines Standes im Hause Oesterreich. erbliches Mitglied des Loriandoli etnbs in „Venedig", Inhaber ein» Monortes und verschiedener anderer (toben und Auszeichnungen, Uitier des Pnragraph It, wetiaad auch Statthalter von üulimta, sltßhn uiri,-rerer Brauereien und Fabrikant von Steuern und Äue. gleichsvorlageo. .Ich mus» da hinein," sagte sie und wie« gegen da» Hau». Bor dem schmalen Thore, zu dem etliche Stufen emporsührten, brannten ruhig zwei große Lampen. In ihrem Lichtkreise blieben die beiden Leutchen stehe» und schauten einander an. Da sah er, das» sie sehr bleich und zart war. Da» runde Gesichtchen umrahmten blonde Zöpfe, der Mund war frisch und roth, aber fest geschloffen, und unter der klaren Stirne flammten zwei große, dunkle Augensterne. Den Jtingling durchrieselte ein Schauer — wie schön war da» Mädchen! „Wir sind Land»leute," sagte er endlich voll Innigkeit. „Wie heißt Du denn?" „Ich wart' auf Dich, Susi, ist'S Dir recht?- „Ja", hauchte sie und eilte die Stufen hinan. Da» Studentlein fühlte sich wachsen. E» war ihm. al» sei er plötzlich zu etwa» Großem berufen, al» habe sich ein Thor geöffnet, durch welches ein lichter Pfad ihm eittgegenwalle, hell« Statue» hoben sich au» dem Gebüsche und schauten ihn be-kannt an. Verwundert glitt sein Blick die Häuser entlang, sie kamen ihm so fremd und kahl, so rußig vor gegen die schimmernde, strahltnde Welt in seinem Innern. Da» Herz pochte in festen Schlägen und die Stirne drückte aus seine heroischen Gedanken. Da kam aber schon Suschen wieder die Stufen herab und lächelte freundlich. Er legte seine Rechte sanft auf ihren Arm und schritt nebe» ihr her. »Wo wohnst Du, Sufi?" „In der Bergstraße." „O weh. da sind wir gleich dort. Weißt. Susi, ich könnt die ganze Nacht mit Dir fortgeh'» und möcht' nit müd werd'». Immer fort und fort." »Und auf einmal wär'n wir im Steirifcheu!" lachte sie. Ja, und käm' m'r zun Kuturuzeinfüh'rn z'recht. Den hab' i f»' viel gern! Der riecht so süß und die weißen und gelbe» und die brau'» Körner glänzen so schön. Am liebsten sind mir aber die dunkelrothen. Kennst Du'S a?" Sie nickte. Ganz unvermerkt waren beide in die Sprache der Heimat verfallen und plauderten eine gute Weile in Seligkeit verloren weiter. Plötzlich hielt Susi von einem eleganten Hause und sagte: „Da wohnen wir." „Wir?" wiederholte er und lachte. „Kommst Du nimmer herab?" „In d' Holzlag' geh' ich noch," entgegnete sie, »mus» aber erst Licht hole», weil'» d'runie» stock-finster i»." .Las» mich mitgeh',t, Susi," bat er, ich kann nit fort von Dir!" „$» d' Holzlag' ?" fragte da» Mädel ernsthaft und trat zurück. „O nein!" Der Jüngling presste die Zahne zusammen. LJi Die Freude über daS Finden und eine Ahnung de» Verlieren» stritten in feinem Herzen; eS war ihm. alS habe er dem schlanken Kinde seiner Heimat noch Unendliche» zu vertrauen, ehe er eS von sich lassen könnte. »Susi". drängte er, „schau, ich möcht' alleweil bei Dir bleiben. Du darfst mir nimmer fremd werden. Ich studier' und werd'» zu wa» bringen, dann heirat ich Dich, wir geh'» nach Steiermark^ und koa Macht auf der Welt bringt uns mehr auseinander." Die Kleine schaute ihn an, eine Blutwelle schcsS in ihre Wangen, sie ziuerte leise, dann sagte . sie fest: „Komm'! Mit raschen Schritten trat sie in den Flnr. und gieng zurück bis in den Stiegenwinkel. den die j Schatte» einer Säule deckte«! don wandte sie sich? um und fragte: „Bist Du wirklich au» steiermark?"I Da drückte sie da» Päckchen an die Brust und , fasste de» Krug in die Li,,ke. Ihre Lippen öffneten sich ein wenig und die großen Augen staute» sinnend wie in weite Ferne. Dann legte da» Mä>ch«a ^ den rechten Arm um den HalS deS jungen Manne», der nicht wusste, wie ihm geschah, und neigte ihm daS Köpschen entgegen — „Du lieber Bub^" hauchte sie und küsste ihn auf den Mund. Die Welt ver- z sank um die Glücklichen, wohlige Schauer durch-wogte» ihre Körper, sie schwindelten, al» wiegten sie sich aus weichen, blendenden Rosinwolken . . . — •« • •». 'im — • , , ^ zq beziehen imi. Fritz Rasch, vorm, Th. Drexel's Buchhandlung in Cilli (Steiermark). SS^SS^'imiBiBSBSmSBmlSSSSS^SSmnSnS I» «I«««INi»«iZS ai Kt %;i tiII%IIx«. x! x:lUiNiiUInIUI» «>»>» ZS ............................mim—Iiuniiiiimmmniiiii......................,trü>lmmmlm.............—...............'ZZI H. Dartleben's Verlag in Wien, Ipest und Leipzig. Jßücber für Jedermann. <5 Zu bestehen durcb alle Wuckdandlungen. Populäre Xebr*, Lese-. Spiel- und Nnterbaltungsbücber. 2E 5P A. HARTLEBEN'S UNI VERSAL-HANDATLAS. • 3 Hanptkart.n und 113 NtbtakarUn aas 13« Kartenaelten wr milhrmati»rb,'.|i, pliyatk&li.cben, politischen und liiMerlecben Geographie. Mit ein.ro be(lellen,len Teile neb.t vulliiindi^rm K.'f.uir von Dr. Friedrich Umlauft und Dr. Fraea Heide-Ich. KWfUtar Haibfrantband II A. 50 kr. — II M 50 Pf. Anrb I» tb Lieferant« * 40 kr. a 7S Pf. beliebig nach und »»Cd tu belieben. A. HARTLEBEN'S KLEINER VOLKS-ATLAS. 34 Hanptkart.n and so »ebenkarten auf 40 Kerteneeltea. 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Gebieta«". €in a««*tr:ia r. 6un dach f ii v«ierrankrn zai Zlaeiadr nng fett 4rn.n1 UlMl ' ' In irfädriana»». ------- ---ib»l|». t. 1 fl «S tr. = » ! •IoMm Anitas. — Ml« 100 tbb lU. ». » 3b ililstr. llmichla» |»» U So(. I. »»h. 90 h. ~ I Vt. 50 Pf Die sillnlt, 3uubrrrr ;u verdeil. Eine auf Erfadrunq bearändet« Anleitung, die nutürlilde Mogle ohne bedeutende Xofle« au»« uiführn», nebst einen, defanderen Abschnitt über eturren- und Rechenkünste »nd eine« Anfange, die yellseisafunst beireffend. von zihit.d.tptzt«. Mit 7» i» drB?rr! »rtraäten 3Hu(fr«:(oiuB. i«Bm. » 3b IDiilfr Umschlag grh I |U SO fr. — 1 W 70 fl Die Liunst der Feuerwerkerei. Vniritanf jar Anfettigang sämmtliche» jeaera?rrf»odj«ctr. al» alle» Xtlea pon (radgrfearra, item«, t«ach«fa,rla. aofrim, der Caft- an» wafferfeaeriverf, «it *t «d»il»,B,ea II «. »r» f rti« » li. • 1 B SC ?l Die Kunst Ächnustzielk» zu wuedeu. Eine »»f Erfahrung begründet« Unileitunu. die Kunst der drornati'^en vu,ft»Zung> »« Bett auf vertamario«. Mimik und Mo»ke d»»rch Selb« ««tmicht fich a«zueigne«. von Dr. Pafael fjrUbmrf}. Aweite, »OTchaal natrartriKtt a ommrtirtr >T 1* ft« I. «<» » tr. = 1 R «• P! ISS188II8Bi %I % II 5BII SSII SS II »I Sä! ü, SSi SS II tt I SS II «II SS II «I SSI SS J SS I 8 i Jä I SS i «81 Bei Voreinsendung des Vetrnges erfolgt /rsnco-Tusendung des Gewünsckten. Nli AL II AL I AL I AL II AL II AS II AL II AL l ^ il SS II AL AL II Kl l AL AS ^ II AL II AL II AL AL ALIIALIIAII Zu beziehen durch ille Buchhandlungen. I A. jjnrtlrhcn's jJrrlng in Wien, Pest nub ßeipzig. 3u lieziehen durch alle Buchhandlungen. Die Aunst Aiingev zu wsvdsn. m «af Erfahrung begründete Anlettang, te^on« e» fix Dtlemjnfm, ftcd im der Xunst Vea Gesang»». » Vezug a»f Stimme und vorlrach, durch Selbß» unterricht zu vervollkommnen. von Gotthold Earlderg. 10 »0( ». I Hals UnlchUg gcQ 7i fr. = I Bi. *5 Pf laodbQch des Fischerei-Sport Pr#4tl»ch«r Laltfadan aur Fiaohkunda, na iatrlatoa dar Anjai- und Nataflaoliaral« tala dar riaafcsacht. 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Cleg «edtn 1 II H> ft. = 4 Marf. tt. - Per It Der Naturforscher «nd Sammler. FS» die Äugend und idre freunde beruusgegeden vo» Aandbuch dee Vralttische« Kellermirth schuft für Weinhändler and LeUerineister mllverstiMchllznna Iddlichee nnd tbeef»««Icher Ivelnpr»duclion»- und w^nhand»l»r>eth>iän>fl», Von dnl pl«f. «venolldmiker, Mi, IS» «bbild»»»»», »7 Boa», «t.^. «eh » fl, N» tt- 8 «»tt. Sie,, neb. « fl. »» 7 M -0 PI._ Bari Achnlf». fftit h* Sflnlttaiitnea » Sogea. 8. SatlbBttitl 1 fl = 1 Ä »0 Pf lOit gcslnlltt sich das ffltil«? Clue pratiische Ilnleilun, iur IforanabrUimmnnt k et U'ltierung. von 0 * iniin «II 74 tlbbllb. I» «»,. »■ «rt. 1 fl. II) tr - » * «leg. ge», I fl. « ft. = S «. fianMutd) dt« Ä Das Mikroskop. Celtfobrn b»r nntro^fopni^f" ?ed>nik nach b»m feurigen Stande von _ p.r Ibeoeetifchen und prakiiliden Erfabruntzkn. 1. u. Sdj-ve ger ieechenteid. «II IM Obbilb. B- |m.: »1 3rji.abbin . » Pofl. bllbetn und IS Zafcln (mit «irmnmra 98 Uiaitl' birfleBnn^ni). 10 Sog Et -8 «,y I «. «S tr. »» Z «. Hleg. geb. t ff. N) f, =4 « ftst Pl. Ursachen und Verhütung der Scrophulose. Pgpuläre Abhandluig fOr aller Stände Dr. Gebildete Praktischen Weinbaues mit besonderer Serü<5ftchtigung dee Reconsiruclion von lveinAdrte» »nd Anlage von Rebschulen von A. ^tt enotti dnl tJinf» «venolog. «it IM »ddildunan,. U *CQtv. »r«e» ? fl » fr, = « M Äeg. aevd«. 4 fl. ■ 7 Hl. J« P! Stink» f«r >nla(«, «a». Wartchtnn«. Vr-»fmai «nk irlialnng krrs»lb«n Sanbbu» fgtn?eln|»tobn<*ai»n, n>«,nbdnbl»r. >(»Herrn»,Der. In^emrut» u. Sau mritcr ans Arunbluge Minis Erfadeungen unb Studie. Znfamraei gestelli 0«n BGlouanrii JriHrmi a Vrnt«. ®»t»0i»4imf»t. «II IM »dbil» l* Bogen »r.« *** t fl. »0 ft. - 4 W. «ed. i H. - S ». 40 Vf. Die Elektricität. Eiae kann and remtlndliclie I>«rtt«Uang der GrundgMntto wie der Ad Wendungen der Elektritili* iur Kräfte t>«riraffui Heleuektnng, Klekirometniinrgie, Gnlva»opln«tik, Telegrnpli Telephon!* u. L SUnnlwr-e^n Kür Jedermann g»eehUdert von Tk. lohwertxe, B. Jtplnff «ad A Wük«. Kunst» Auf-lag», voll «tan diic ne» benrbeiwt von Dr. Alfred Ritter von Mit lSZ AbbUdangen 10 Bog»» » GebundeB ] W) Kr « I M V) pf. •In Der praktische Kienenzüchter. (illfaln fi» den lkfiagit im bi» rali.mlm flraia» facht, inchi'ojlid. Sjta»st«Ji oon {Michael Konneeltz. sWchn. «It M »ddilb. lal t Xaftla. 5 v»,«a Ä-d M ft. nn 1 « >4- Keü'erbüchtein -K hrs eihlrksihrnt» Priamict^rs krt Iti]tti unter Verd^sichtigun» der neueren Erfak^runal "cha*iüchnw Geviete. t>on J. Betßfe. .^dnfte «> beurbettet von dnl pint, «venotechmker und auf kellem»irtd« nfloge, gänzlich nen ^ Mit ___________... ttredaclenr der „vennchen N5ein-Aettuna- in tTIalnj Mit 11 >dbiid»nat» 19 Bogen 8. «^bettet ier lvisienschakl und an» Grundlag» praktischer Erfahrung bearbeitet oon ferbtnaitb Klegnin^v. U Oogni. Gr.»«. Sleq. «ttdßfUstfrt Geh. I (l n 4 91. In eieg - - •—Kid. tu Mk Ganzkeinivandd M kr. t> S m. Ueber erste Hilfeleiftungeu bei Unglücksfälle«. Der Meinverschnitt +*— ober Z>ie Koupage der Weine. Nebst einem Unbang tbet bi» b»>tglich«a g»f»Ulich»n v»stlmmunz»n ?»r»b»n»t tdnbe». O,at»<»» Einleitung iur Au,f»l!rung be, weinoeeichlii»»», nach etaenrn Studien und ^r. fahitingen verfall und au, bem Italienischen frei in, Crur(civ überttagm von «lovannl f»r. «II »7 Abbildungen, vom Cu*v\o nnolllo In «°m »II beloabertai Ibteadi»!,» au»-gVicharle Ptei»,»tl!t I» »ogea. »t,<», «ed. lfl «» st- ^ » «. lieg, grbda. , fl. XI ft. - 4 W. 4tn nSfjlich», Such fftr 3«b«rmann, bfionbrrs abot fflr freiwillig» hilf,verein». Sabeidedienstere. f?olif> leate, L«n»rn»«dtleut» K. von De. |, y (lügt, «it « colori'fea »bbifdaugea M Sogen, «r ■ »I» I fl. 65 ft. - « « Ludwig XJn geur prnktiwtiee Atzt. 1« Bog 8. Geb 1 a. 10 kr. a t N Z>as (Nakurheikverfahren aus moderner Grundlage Bei ben t>ersc^i<6#ttcn jJoiftou bc» «Z>rgc»iisinus. Für Gesunde und firankt aller Stünde. von Dr. Z. Itlilhrim. 11 Sog. « «ed. i fl. Ii» tt = t « Magnetismus Hypnotismus. Eine D»r»t»'llung diene* Gebiete« mit be«onderer Berflck*.« btlgung dar BaftehaaftB Jtwrisehen dem tninemltitvben Magnethniun, drui »«genannten tbieri«ch»n Mngnetiflmoa und dem H)rpaoti«niue. Von O W. OeaacnnDD. Mit SS Abbildungen and 19 Talein. Zweite revidirte nad ergintta Ant läge. 14 Bogen. 8. Ueb. Prei« 1 fl HA kr. es 3 M. In Origl' nalband » fl. tO kr. « 4 M Dia Wundot dar modornnn lk(l> in dan Phiinom«a»B de« Oedaokai>I***n«, de« Hfp-notiiBiuj, Mewnerinaua, Somnambolumae j der SenaitivlUU« dar P«yckamf»tf4a, der Telepathie nnd der »"genannten Mme4lnRii«tUcb«n Kr-acheinongen". Von Q. Manatho Mit Titelbild, '•>» l «-«t llln«tr«tlonrn und 4 K*rhentafala IS vagen H. In Karbendru^t-Um-eclUaggah. S II. 90 kr. - s M. Rl#g-geb. 4 fl. s 7 M. 10 Pf. Hlrsachen u«4. Verhütung ber Vuugenschwiudsucht. pofmldr» Abhandlung »Ar «»Mlbrtt all», Siänd» ton Dr >1»» «(liinkarfn In «er Hleichsrath wurde mittels kaiserlichen rndichttibenS geschlossen. waS zur Folge hat, dass Äiiiifteranklagen und DringlichkeiiSanlräge er-ihea und eine Neuwahl des Präsidiums noth-Ü>iq macht. Die Wiederöffnung des ReichSrathe» »c den 18. Octoder festgesetzt. Slavische und feudale Quertreibereien. Der ljchen Presse ist c» glücklich gelungen, den ersten anfi el" zwischen der Majorität und dem Grafen y h«rau»zuconstruieren. Leicht war das Kunst» nicht, aber mit einigem guten Willen, den sie ij-n, und der namhaften tschechischen Finger-»zl«t im Verdrehen ist eS dennoch gelungen. Und « solgendermaßen: Gras Claiy hat bekanntlich din letzten Tagen Parlamentarier aller Parteien Wngen. Die deutschen Parieimänner halten ihm nüder den offenen Wunsch ausgesprochen, Herrn v. Fuchs, der noch dem Abrahamooicj-Präsidium öaveni-Zeit angehörte, und He>rn^Dr. Ferjankt, im Sommer in allerdings stark angeheitertem icnJe in VeldeS die Hetzrede gegen die Deutschen lallen hat, nicht mehr auf der Präsidententnbüne tlbsteordnetenhaujes erscheinen zu sehen. Diesen »ich der Deutschen hat Graf Claiy loyaler Weise tschechischen und slovenischen Parteimännern, fpilrc als die Deutschen bei ihm erschienen sind, pihiilt, ohne eine blasse Ahnung davon zu >ni, dass er dadurch schon einen „Verrath an slavischen Sache" eingeleitet habe. Dte slovenischen tat logen rasch hinzu. Graf Clary habe eS selbst unmöglich erklärt, das» Herr Ferjaniic Vice-tu bleibe, die tschechische Presse griff die Sache :ig auf. schrie Zeler und Mordio und erklärte, Richte sei verpflichtet, um ihrer eigenen Zukunft Würde willen diese unberechtigte Einmengung pi dulden und in diesem Kampfe nicht zurück-ichen. Nun ließ Graf Claiy im ofsiciösen denblatt" die Sache zwar richtig stellen und ti, dass er keineswegs seinem, sondern nur Wunsche der Deutsche» Ausdruck gegeben habe, der Lärm dauert fort. Es liegt auf der Hand, er gemacht wird. Man will die gesammte e aushetzen, nur damit sie sich neuerdings für Liederwahl des Herrn Ferjancic einsetze und i'kie foftbare Perle in der Krone deS Präsidium» «halten. Die Deutschen würden eS gerne sehen, an Stelle deS Herrn Dr. v. Fuchs der ge» >tere Doctor Kathrein zum Präsidenten ge-fi würde. Dr. Kathrein lässt jedoch veröffent-dass er „aus Gesundheitsrücksichten" nicht in Soce sei, die Wahl anzunehmen. Ker Kaiser und die Deutsche«. Ueber den 1«, der mit zu einem Stimmungswechsel des chr» gegenüber den Deutschen gesührt haben ' dmchien die klagenfurter „Freien Stimmen': sehr sich das deutschkeindliche RegierungS-m zu rächen beginnt, dafür soll der Kaiser bei Manövern in Böhmen Beweise erlangt haben, Eindruck nicht verfehlen konnten. ES wild vertrauenswürdiger Seite berichtet, dass die ,Älle Mohrendonnerwetter," grollte plötzlich ■nichtige Stimme über die Stiegenbrüstung t. .fangen dies« Nesthocker schon zu schnäbeln an I" Wie vom Blitze erschreckt, prallte daS Paar seinem Entzücken, klirrend schrillte der Krug ! die Eteinflitsen hin und SuSchen lehnte nach Aufschrei bleich und mit geschlossenen Augen |ta Sranilwand. fr« kurzer, dicker Officier tappte die Stufen . Seinen Mund beschattete ein wulstiger Schnurr-> utb der breite Schirm der Kappe überdachte I halbe ficht. Der Student reckte sich empor, Schmerz und »stickten seine Stimme, aber kampflustig trat l argen die Stiege vor und ballte die Faust — : stemmte der Hauptmann die Hände in die Im, neigte das rothe, breite Gesicht wie ein und brach in schüttelndes Lachen aus, dass : glur dröhnend wiederhallte. Krachend sank der Himmel deS kecken Jungen Dümmer, e» sauste und flirrte um ihn, und Hlo» stützte er aus dem Hause. Er wagte e« nn l;r, die Bergstraße zu betreten, gieng allen aus dem Wege und sah daS schöne ttn nicht wieder. Tai unternehmende Studentlein bin ich ge-it. Unb Susi? Wenn du eS bist, liebe Leserin, sei tausendmal gegrüßt! deutschen Truppen von den Tschechen in einer Weis« behandelt wurden, die jeder Schilderung spottet und welche die Generalität und nicht zuletzt den Erz-herzog-Thronfolger Franz Ferdinand zur offenen Stellungnahme veranlasst haben. Sofort nach Ab-schluss der Manöver erfolgte denn auch die Beru-fung von Führern der Obstructionsparteien." vie österreichische ßabinetskrise i« ungarischer Beleuchtn n.;. Der Ministerwechsel in Oester-reich wird von Seiten der Regierungspartei mit ziemlicher Befriedigung, seitens der Opposition mit selbstbewusstem Spotte aufgenommen. „Budapest! Napl6", das freiwillige Leibblatt des Ministerpräsi-demen, erklärt zwar die Annahme für unsinnig, dass dem neuen Beamtenministerium, in welchem Namen wie Stibral und Kniezoluckt vorkommen, die Rettung der deutschen Hegemonie gelinge» könnte, hofft auch nicht, dass eS den gordischen Knoten deS österreichischen TölkerzwisteS lösen und ein regelmäßiges Arbeiten deS ReichSratheS bewtr-ken werde; aber da« ist dem Blatte, wie überhaupt dem ungarischen Egoismus ganz gleichgiltig, da nun die Wahl der österreichischen Delegation und damit der gesetzliche Gang der gemeinsamen Angelegenheiten für ein Jahr gesichert ist. Da« ist die Hauptsache. Und damit erscheint auch die Ablehnung jeder staatsrechtlichen Stellungnahme van Seiten Szell'S glänzend gerechtfertigt. Auch der oppvsitio-nelle „Egyet6rt6S" bezweifelt, dass e« dem Mini-sterium Clary gelingen werde, die parlamentarische Maschinerie in Oesterreich in Bewegung zu setzen und zu erhalten. Doch billigt er die von beiden Häusern de« ungarischen Reichstage« vorgenommene Wahl der Quotendeputation al« Pression aus den nächster Zeit zusammentretenden Wiener ReichSrath, die betreffende Verfügung deS 1867er Ausgleichs auch seinerseits zu erfülle». Freilich ahnt daS Blatt, dass eS mit der constimtioncllcn Genehmigung der in Oesterreich durch § 14 eingeführten AuSgleich»-vereindarungen nicht glatt gehen werde, und eS gibt der Befürchtung Ausdruck, dass Ungarn die Konen einer Wiederherstellung der parlamentarischen Ord-nung jenseits der Leitha in Gestalt einer Quoten-erhöhung werde zahlen sollen. Da wird nun nicht blos die neugewählte Quotendeputation gemahnt, nicht einen Heller über die bisherige Quote zu con-cedieren, sondern eS wird auch Ministerpräsident Szell auf das Ernstlichste verwarnt, in dem mit Sicherheit vorauszusehenden Falle einer Nichteini-gung der beiden Deputationen eine Entscheidung der Krone, welche eine Erhöhung involoieren wür-den, mit seiner Verantwortlichkeit zu decken. Damit will die geheime Hilfstruppe der Banffy- und Tißa-Gruppe bei Zeiten den Hebel zum Sturze Szell'S ansetzen. Aus Stadt und Land. ßillier Hemeinderath. Am Freitag den 13. b. M. um 5 Uhr nachmittags findet eine ordent-liche öffentliche GemeindeauSschufSsitzung statt mit folgender Tagesordnung: Nach Mittheilung der Einläuft Bericht der RechtSfection in Angelegenheit deS Landwehrkafernen-ZubaueS und über eine Ein-gäbe deS Vereines der Hausbesitzer für Marburg und Umgebung in Angelegenheit der LandeSumlagen und Ausscheidung der Städte mit eigenem Statute aus dem Bezirkt. Berichte der Finanzsection über eine Eingabe deS HilfSauSschusse« in GraSlitz um Unterstützung für die Opfer der Schreckensnacht vom 20. August 1899, eine Zuschrift der Sparcaffe der StadtgkMeinde Cilli in Angelegenheit der zuge-wendeten Gebarungsüberschüsse, eine Eingabe der verehelichten SicherheitSwachmSnner um Gewährung von Brennmateriale und ein Subventionsgesuch deS Cillier Fremdenverkehrs- Comites. Berichte der Ge« werbesection über eine Eingabe deS AloiS Hribar um Verleihung einer PfandleihanstallS-Concefsion und eine Eingabe deS Anton Altziebler um Ver-leihung einer Gastgewerbe Concession. Bericht deS FriedhofcomitvS über eine Eingabe deS Eillier Musik-vereineS um Ermäßigung der Begräbniskosten nach Franz Pollak. Bericht deS TheatercomitvS über den Theatervertrag mit dem Direktor Augustin Knirsch und die BeleuchiungSSnderung im Stadt-theater. Bericht des VerwaltungSauSschuffeS deS städtischen Schlachthauses über Neuanschaffungen und Personaländerung. Der öffentlichen folgt eine vertrauliche Sitzung. Hvergerichtsprälidcnt Z>r. Hertscher soll zum Präsidenten des OberlandeS^erichteS in Trieft auSersehen sein. „Narod" wüthet wieder einmal gegen Gertscher, dem i» seiner hochragenden Bedeutung derartige Kläffereien ganz gleichgiltig sein können. Z>ie Pegeknng der Lehrergehalt« lanctioniert. DaS Amtsblatt pudliciert das Gesetz vom 19. Sep- tember 1899, wirksam für daS Herzogthum Steiermark. mit welchem da« Gesetz vom 3. Mai 1874, L.-G.» und V.-Bl. Nr. 32, betreffend die Regelung der Lehrergehalte an den öffentlichen Volksschulen und die §§ 27 und 73 deS Gesetze« vom 4. Fe» bruar 187», L.-G. und V.-Bl. Nr. 17, zur Re-gelung der Rechtsverhältnisse des LehrerstandeS an den öffentlichen Volksschulen außer Wirksamkeit gesetzt werden. ßastuo - Serei«. Die diesjährige Hauptver-jammlung, zu welcher alle Mitglieder höflichst eingeladen sind, findet am 14. Octoder 1899, 8 Uhr adendS im kleinen Easinosaale statt. Im Falle der Nichtbeschlussfähigkeit, findet eine zweite eine halbe Stunde später statt, bei welcher jede Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist. Auf der Tagesordnung stehen: 1. Satzungsänderung, 2. Cassc-Bericht, 3. Neuwahl der Direciion. 4. Allfällige Anträge. .Gleichzeitig giebt die Vereins-leitung bekannt, dass mit den Unterhaltungen in allernächster Zeit begonnen werden wird, somit alle jene, welche die Absicht haben, dem Vereine al« Mitglieder beizutreten, ihren Eintritt bei der Direction ehemöglichst anmelden wollen. Anmeldungen nehmen entgegen Herr Carl Teppei, Kassier, und Herr Aug. Pinter, Schriftführer. Z>er ßillier Padfaßrerverei« veranstaltet für seine Mitglieder jeden Freitag einen Clubabend in seinem neuen Clubheim (Hotel Elefant). ?ei diesen Veranstaltungen ist für abwechslungsreiche Be-lustigung gesorgt. E« ergeht daher an die Mitglieder das höfliche Ersuchen, diese VereinSabende recht zahlreich zu besuchen. Von Mitgliedern eingeführte Gäste sind stets willkommen. All Heil! Kaiser Kranz Aosef Kegierungsjuviläums-Stiftung des Steiermärkischen Hewerlievereiues. Der Steiermärkische Gewerdeverein macht aufmerksam, dass die stiftungSgemäße Auszeichnung für besonderes Wissen und können an Lehrlinge Hand-wertsmäßiger Gewerbe am 2. December I89S wieder zur Verleihung gelangt. Die Bewerber haben sich einer unentgeltlichen Prüfung zu unterziehen. Zur Prüfung zugelassen werden selbstverständlich mit Zustimmung ihrer Lehrherren Lehrlinge, welche unter Beibringung eines Freistück^S nachweisen, dass sie die Lehrzeit bei einem Handwerksmeister in Steiermark ordnungsmäßig vollendet oder nahezu vollendet haben. Die näheren Bedingungen können bei allen polnischen Behörden, sowie in der Kanzlei des Steiermärkischen Gewerbevereines, Graz, Pfeifen-gaffe 1, eingesehen werden, wo auch die Anmelde-formularien erhältlich sind. Die Kosten der Ein-sendung der Frristücke auswärtiger Lehrlinge fraßt der Verein. Soiree H. Lamvorg. D.-r durch seine vor-trefflichen Leinungen allgemein bekannte Clavier-Humorist O. Lam borg veranstaltet am Montag den 16. d. M. im Hotel Elefant eine humoristisch: Soiröe, mit welcher derselbe gleichzeitig fein 25-jähriges Jubiläum al» Sänger, Improvisator und Virtuose verbindet. Hoffentlich findet dieses Con-cert, für welches ein vorzügliches Programm ge-wählt wurde, recht zahlreichen Besuch. Z>ie Steuerteikuug i» Heilerreich. Aus der nachfolgenden, im deutschen SchuloeretnS-Kalender für daS Jahr 1900 erschienenen Uebersicht gehl hervor, dass die Deutschen in Oesterreich allein mehr Steuern zahlen, als alle anderen Volksstämme, Tschechen, Polen. Slovenen :c. zusammengenommen: _s B €3 18 N __ Steuerleistung directe indirekte P", lammen hopr in Millionen Gulden dulden 85 SS »7 »s benutzt den großen Tisch, an dem die ehrwürdigen Räthe ,hre heilsamen Beschlüsse fassen, alS — Kücheniifch, um daraus den zu Kolatfche», Gugelhupf und dergl. bestimmten Teig auözuwalge». Der Herr Bürger-meifter findet da« alle« selbstverständlich und würd« sich überhaupt nicht getrauen, dem Herrn Gemeinde-diener, dessen intimster Duzfreund er ist. ein« Au«-ftellung zu machen. Eine Sperrstunde d.r Gasthäuser existiert im allgemeinen nicht, zumal auch noch nie ein Wirt um Licenz angesucht Hai. Ist ver Ge-meindediener einem Wirte wohlgewogen, so kann bei diesem ohneweiler« die ganze Nacht fortgezecht werden. Ist jedoch der Gemeindediener einem Gastwirte nicht holv. so wird einfach die Anzeige erstattet. Diese schätzenswerte Kraft versieht nun auch außer-dem noch den Sicherheitsdienst in Sachsenfeld, wo man bekanntlich das Verbrechen gebllrend zu — ehren verstebt. Warum die Windischen deutsch kernen. Ein Dorn in den Augen der Slovenen-Verführer ist eS, dass Kinder flovenischer Eltern deutsche Schulen besuchen. Unlängst las man eine offene Anfrage an den Oberlehrer Anton Peternell und die Oberlehrern, Maria Orac in St. Georgen a. d. S., wie es kommt, dass Kinder au» diesen zwei Schulen die deutschen Schulen in Cilli und anderwäit« besuchen. Da diese Anfragen nicht beantwortet wurden, so fühlen wir uns veranlasst, darauf hinzuweisen, dass aus St. Georgen und überhaupt au« anderen slovenischen Schulen KinSer sloveni- scher Eltern au« dem Grunde deutsche Schulen besuchen, damit die Jugend hinreichend deutsch erlerne. Wenn sie in den slovenischen Schulen auch heute noch so viel deutsch erlernen würden wie vor Zeiten, so würde gewiss kein so großer Andrang zu deuifchen Schulen stattfinden wie eben jetzt. Der slovenische^Bauer erkennt ganz gut den Wert der deutschen Sprache, doch die slovenischen Agi tatoren, an der Spitze die Geistlichkeit, die Advo raten »nd Lehrerschaft, gönnen dem Bauer, Arbeiter, überhaupt den Minderbemittelten nicht die Kenntnis der Weltsprache zum leichteren Fortkommen. AU-bekannt ist e», dass auch die größten Feinde des DeulschlhumS, obgenannle Agitatoren, am liebsten ihre Kinder in deutschen Instituten erziehen lassen. DaS Volk darf seine Kinder nicht deutsch erziehen, die Verführer erziehe» sie aber doch deutsch!! Z Bauer und Arbeiier, daS ist waS anderes!! So wurde auch der Oberlehrer von Kleinsonntag im windischen Hetzblatte „Gofpodar" angerempelt, weil er auch deutsch unterrichte. Das« dieser Unterricht au« dem Deutschen nicht weil her fein muss, ist nach der Gesinnung des Genannten leicht erkennbar, zumal er einen Kniefall dem .Gofpodar" macht und sagt, dass sonst die Eltern ihre Kinder nach RadkerSburg. Pettau, Marburg. Graz. Halbenrein zur Erlernung des Deutschen schicken, wo die Gefahr vorhanden sei. das« die windischen Kinder leicht germanisiert werden könnten; deshalb werde ihnen da« bischen deutsch in der heimischen Schule weniger Schaden bringen, als in der Fremde. Wie gegen das Deutschtbum in deutschen Orten gehetzt wird, beweis« ein Vortrag eine» windischen DoclorS aus Mihrenberg. Er sagte: Nur jene Kinder, welch« die slovenischen Schulen besuchen, besitzen die wahre Liebe zu ihren Eltern und ihrem Vaterland,. In deutschen Schulen werden sie charakterlos und ge-wöhnliche Feinde de« Glauben« und de« Vater-landes (!) Wenn man aber sieht, wie windische Geistliche deutschen Bekennern den Segen bei Ver sehgäogen vorenthalten, wenn sie statt in Gölte« Häusern viel mehr in der Eitalnica und Posojilnica anzulreffen sind, wenn sie die Dienstboten gegen die Deutschen aufhetzen, wenn sie Consumvereine behuf» Unterdrückung von deutschen Existenzen gründen, so darf e« un« wahrlich nicht Wunder nehmen, wenn nicht allein Deutsche, sondern auch Windische am Glauben zweifeln. G. ßine neue «indische Krankheit. Der „Slovenski Gofpodar", der unter dem Schutze de« Fürstbischoss Napotnik und der Domherren deS Capitels Marburg steht, brachte im Blatte 'Nr. 40 vom 5. Octoder 1899 folgende Notiz: .(Kröpfe erhalten). In Sachfenfeld kam da« Wasser, welche« au« der Kuketz'fchen Bierbrauerei fließt, auch in einige Brunnen. Alle, welche au» diesen Brunnen das Wasser tranken, bekamen Kröpfe. Beiläufig 20 Personen haben jetzt auf einmal diese unangenehme Krankheit." So der „Gofpodar". Wir sind begierig, zu wissen, wa» diese slovenische Bier-brauerei Kuketz zu dieser Notiz sagen wird, wonach die Flüssigkeil au» der Brauerei Kröpfe erzeug«! Z)ie ßtericale« als Kauffente. Kein an-ständiger Mensch, sei e« Deutscher oder Slaven«, wird von den Clericalen mehr in Ruhe gelassen, alles soll vernadert, alles soll unier den schwarzen Mantel gebracht werden, entweder mit Güte oder Pression. DaS Spiel von Krain beginnen nun die Clericalen auch in Untersttiermark; von allen Seiten höit man, dass cltricale Coafumotrein« «richtet werden, an deren Spitze irgend ein Psässlein der betreffenden Pfarre steht. Mit diesem Mittel sollen aus der einen Seite die Mitglieder am Gängelbande geführt, aus der anderen Seite der, selbstverständ-liche liberale, Kaufmann unterdrück« werden. Be-sonders schön machen sie eS bei der Mitglieder-Werbung vor Eröffnung de« Consumvtreine«. Kaplan, Meßner, Köchin und alle« was Hände und Füße im Pfarrhofe hat, geht hinaus zum Bauer, macht ihm vor. welche« Heil der Consum-verein bringn wird, da« Salz wird nur 6 kr. per Klg., das Speiseöl nur 20 kr. per Liter, der Speck nur 20 kr. per klg. ,c. ,c.. tosten, am Ende de« Jahre« soll natürlich auch noch ein Gewinnantheil in Aussicht stehen und der dumme Bauer geht auf den Leim. Wie e« nun dann nach der Gründung weiter geht, da« kümmert ja die Leute nicht«, die Herren sind schon fo vernünftig, derariige Grün-mngen junge» Kaplänchen zu überlassen, welche ich dann durch Uebersetzung den Vorwürfen der Gefoppten entziehe». Ganz merkwürdig ist es, wie ich mit dem geistlichen Stande der Kaufmann ver-trägt: in ein,«n Orte UntersteiermarkS. im Bezirke St. Martin, besorgt der Herr Kaplan die Einkäuse, er nnmmeriert die Ware, er ist der Zutreiber der Kunden, «nit einem Worte das geschäftsführende Organ. Wohin soll eS denn unter solchen Verhält-nissen mit der Achtung vor den Dienern Gölte« kommen? Ist denn niemand hier, gieb« «S denn keine Au«ori«ät, welch« den jungen Heißspornen begreiflich machen soll, dass sie ihre Priesterweihe nich«, um Geschäfte zu machen, sondern um Goi« zu diene», erhielten ? ES ist nicht ein Fall, sondern viele Fälle bekannt, das« die von Clericalen errichteten Consumvereine sallirten, denn natürlich Wunder kann niemand wirken, und wenn auch die gesegnete Han) deS Geistlichen auf der Ware ruht, fo kann dieselbe doch nicht billiger alS von den Kaufleuten verkauft werden — wohin führt somit daS Ziel? Nirgends weiter als zur Verhetzung und Vernaderung — statt zur Nächstenliebe der Geistlichkeit. Die Kaufleute müssen Sleuer zahlen, müssen die schwer verdienten Kreuzer ins Steueramt tragen, und ihr neuer Concurrent genießt die Steuei^reiheit. Es müsse» in dieser Hinsicht unbedingt Maßnahmen getroffen werden, und ich kann nich« umhin, sammt-liche untersteirischen Kaufleute zum Zusammenichlus« aufzufordern, damit das Kind geiödtet wird, fo lange e» «nch klein ist. Firme», welche mit cleri-cale» Confumvereinen arbeiten, sollen ausgesperrt, die Besteuerung der Consumvereine muss erwirkt werden. Hin nntttlteirischer Laudkanfman». Antreiwillige Komik. Eine unS dieser Tage zugekommene Einladung zu einem am 17. October in Leoben siattHnsenden KaufmannSlag« der Alpen» länder enthältMgende rührende Stelle: .Mit dem Sturze des CabinetS Thun ist der beste Handel«-minister, den wir bi« heute gehabt. Baron Di Pauli gefallen. Die informativen Besprechungen, welche der Secretär de« Central-VerbandeS mil Sr. Excellenz Baron Di Pauli gepflogen, haben den Beweis geliefert, das« unsere Forderungen erfüllbar sind, wenn nur einigermaßen guter Wille vorhanden ist. Wir wollen auch dem neuen Ca-binete unsere Forderungen präsentieren und mit erhöhtem Nachdrucke auf die Erfüllung derselben dringen". — Die Leutchen scheinen di« Stell« mit dein .besten aller Handelsminister" ernstlich zu meinen, denn sie fürchten eine Gegenoerfammlung von einer Seite, die nicht derselben Anschauung ist, und warnen ganz eindringlich vor derselben. Wö?an, 9. October. (TodtSfall.) Mittwoch den 4. d. Mt«. ist hier «iner der ältesten Bürger WöllanS, der ob seines schlichten und biedere» Charakters allgemein hochgeachtete Herr Kaspar Skasa gestorben. Derselbe war über. 30 Jahre im GemeindeauSschuss? Wöllan und durch mehrere Perioden al» Obmann deS BtzirkSauSschusse« Schön-sttin thätig, wo er sich durch selbstlose«, Verständnis-volles Wirken die Achtung aller erwarb, so das» mancher seiner Nachfolger in dief«n bei den Körper-fchaften ihn zum Vorbild nehmen sollt«. Wie be-liebt der Verstorbene war, zeigte die in Wöllan noch nicht dagewesene, massenhafte Betheiligung am Äichenbegängnisse, an welchem sich auch die Feuerwehren von Schönstein und Wöllan korporativ bet heiligten. Der Gesangverein von Schönstem sang zwei liesergreifende Trauerchöre. Herr Skasa wird in allen Kreisen der hiesigen Bevölkerung schmerz-lichst vermisst werden. Ehre seinem Andenken! Meteorologische Aeobachtnnge» im Monate September 1899. Zahl der Tage mit Nieder-schlag 16, Menge deS NiederfchlageS 213 4 mm, Mittel der Temperatur 12.9-0. Z>as dieswöcheutliche Ktitecoucert in der .Stadt Wien" wurde von DonnerSiag auf Sam«» tag verschoben. (k e i l'S Bob tfnv yfiO 'I tS vorzüglichste EinlasSmittel sür harre komm« in gelben von 45 & Sliger o Bove» wichse e n zum Preise nd ist bei Trau« 3699 Vermischtes. Per verschwundene Itoth. Es ist unglaublich. waS in Oesterreich alles spurlos verschwinden kann, sogar — k. k. Commissäre. Bei einer Verhandlung in Eger gab der Vorsitzende bekannt, dass eS dem Gerichte nicht gelungen sei. den AuienihaltSort deS Eom-missärS Roth. deS „Helden" von GraSlitz. ausfindig zu machen. Die BezirkShauplmannfchaft in GraSlitz meldet, dafS Roth am 25. August einen Urlaub angetreten habe und nicht mehr zurückgekehrt fei. angeblich soll derselbe zur Statthalter« beriusen worden sein. Die Statthalterei in Prag wiederrum meldet, dass Roth seinen Dienst noch nicht ainge« treten habe und dass sein Aufenthaltsort der Euatt-Halter« nicht bekannt feil! Da wäre der CommisssÄr 1899 .Deutsche Wacht' #01$ also spurlos verschwunden, wenn nicht der 1l«cht«anwalt Dr. Reininger ihn gesunden hätte. Zm Gegentheil zu den obigen amtlichen Meldungen Wie Dr. Reiniger feft, das« sich Roth in P:ag iesmde, das« er dort wiederholt gesehen wurde. Postsendungen an ihn in Prag au«gefolgt »luden und das» er auch von Prag aus Briefe an Mannte schrieb. Dr. Reinmger behielt sich auch der Verhandlung vor. den Antrag zu stellen, ' die Adresse deS Roll, ausgeforscht und derselbe »uell mittels Gendarmerie vorneführt werde. Z>er Aegründer des Zöafferheilverfahrens. 4. d. M. waren eS hundert Jahre, seit Vincenz ß'litz. der Begründer de« HeiloersahrenS mit l>em Wasser, geboren wurde. Er war der Gohn ^ Landwirtes in Schlesien und in medicinischen n völlig Autodidakt. Seine Meihove wendete l dem.Jahre 1818 an und erzielte bald über. >-iide Ersolge. Der Ruf seiue« ärzilichen Könne»« >g in weitere Kreise, und immer größer wurde >hl der Paiienten. die bei dem seltsamen :«Jt und „Wasserdoctor" Heilung suchten, hölzerne Wohnhaus auf dem Grasenberge wich flhw 1822 einem steinernen, dem bald noch e folgten. Der Gräsenberg war in wenigen tt «iner der am meisten besuchten Curorie und roch heute, obwohl die Zahl der Kaltwasser -»«allen in anderen Ländern schon eine sehr ist. Prießnig starb im Jahre 1815. Er rli'fe ein bedeutendes Ve-mögen. und Masserheilverfaßre^. Die Zeit »f tiuioue, Wasser- und Naiurheilanstalien su:a. Die Euruöfte, theil« geheilt und ge theils ungeheil», haben ihnen den Rücken Namenilich >ür letztere dürst« es erfreulich beruhigend sein, das« heule schon Heilanstalten >», in welchen da« ganze Jahr hindurch, also »chrend de« Winter«, ein Erfolg versprechendes ^i>ch-diäiltisch<« Heilversahren unter Leitung lad fachkundiger Aerzt« ausgeübt wild. Eine Heilanstalt unter Leitung der Fachärzte Dr. KiD Dr. Just besteht bekanntlich auch in Lllindhofgiisse Nr. 19. Daselbst wird auch !> de« WinterS das elektrisch« Heilversahren Mltzbäder und örtliche Bestrahlung«»), ,owie Wmie wissenschaftlich und erfahrungsgemäß llt Wasferheilversahren vorgenommen. Die welch« durch diese« Heilverfahren bei den insbesondere hartnäckigen chronischen Er-Itsoruien bis jetzt erzielt wurden, können :jt befriedigende b«z,ichnet werden. Au« Arunde und da die leitenden Aerzte für »e Wohnung, sowie für vollkommen an» , den naiurgemäßen diätetischen Grund-»issrecheiid zubereitet«, dabei anerkannt lii< Kost Sorge tragen, wird die in Rede Llchi- und Wasserheilanstalt heule auch t auswärtigen Kranken mit Vorliebe aus-«ozu wohl auch die Anzithuns.skraft der !» Stadt Graz mit >hr«r enizückenden Um-wenig beitragen map. Auskunft« werden _tn (zu richten Leonhardstraße Nr. 9 lddoigafle Nr. 19) bereitwilligst und un« enheili. des Aahrhnnderts der Aufklärung. jii ivrix n ein Buch erschienen unter dem Lehre vom Fegefeuer. beleuchtet durch und Pnvatossenvaru''get>." Von P. X. S. J. Nach dem Wiener Blatte .Die lautet «ine t er Hauptstellen diese« Jesuiten-änlich: .Wenn die Seelen de« Fegefeuers >m erscheinen, so geschieht e« stei« in «in«r . SKitleid erregt — auch erscheinen sie S-ammen umgeben. Au« Diesen Anzeichen bie armen Seelen de« Fegefeuer« erkennen. einen Fall, wo die Erscheinung für . xilit» mus« : wenn nämlich «in großer, libentet Sünder plötzlich vom Tode über-ti'ii ali« und nun käm«, um die L«b«iiden öcheiung au« dem Fegefeuer zu bitten. Ion ist sehr viel ba>an gelegen, glauben zu bis« man bi« zum Tode in den größten leben und dennoch der Hölle ent-"""* Da« „Werk" ist vom Fürstbischof fitnihmit. »eg l betitelt sich eine neue Postkarte, ijchvolkijch« Verlag „Odin" zu Mün-iuij«:,ch der «nglischen U«b«rgriffe gegen-"toaal herausgegeben hat. Die Kart« ver. in packender Weif« di« Habsucht der Wd ist auch in künstlerischer Hinsicht Mtni der biSher erschien.ne» politischen 3® ßlfichtn Verlage sind biSH«r zur Pi^rgl: 5 BiSmarck - Postkarten, ein« andere, welch« fämmllich in Auf-' ilussuhrung gleich vorzüglich sind. J>i* deutsche AreiwilNgenschar der Auren. In Präioria hat »ch «in« deutsche Freiwilligenschar gebildet, die den Buren im Kriegsfall« beistehen will. Sie besteht au« 4000 Leuten, die all« in der deutschen Arme« gedient habe«. Ueber Adolf vchiel, den Osficier, der mit der Bildung de« Corrs betraut wurde, wird Folgende« berichtet: .Bor ungefähr 33 Jahren v«rli«ß Schiel — damals ein deulscher Husarenwachlmeister — den preußischen Dienst und wandert« nach Südafrika aus. Da «r sich hier aller Mittel entblößt sah. trat- «r al« Kutscher eine« Colonisten in Natal ein. Nachdem er im weiteren Verlaufe seiner Laufbahn als Ver-walter auf einem Landgute thätig gewesen war, wurde er eine Art Secretär bei Dinizulu, dem Sohne Cetewayo«. Damals brachte er jene» Haufen von Buren zusammen, mit dessen Hilfe Dtnizulu seine Hauptgegner unter den ZuluS besiegte. Die Regierung in Prätoria war mittlerweile aus Schiel aufmerksam geworden und hatte ihn zum Regierung«-bevollmächtigten für die Eingeborenen im nördlichen Theile ihres Territoriums ernannt. Hier ließ er sich auf einer Farm nieder, die er — zur Erinnerung an den preußischen Sieg — Rossbach nannte und zeichnete sich in dem wilden Kriege, den die Buren gegen die Basuto« führten, mehr-sach au?. Er wurde in der Folgezeit Adjutant de« General« Joubert. Später wurde er »ach Prä-toria berufen und mit der Oberleitung de« ge-lammten Gfängniswesen« im Transvaal betraut. Diese Stellung hatte er durch lange Zeit inne. N 'ch der Ernennung des Dr. Jameson zu seinem Nachfolger wurde er zum Artilleriehauplnianne be-fördert und dann auf Staatskosten nach Preußen geschickt, um hier die neuen Handelsverhältnisse zu studieren. Aus ihn ist die Erbauung der Jo-hanneSburger Festen zurückzuführen, die imstande sein sollen, die Stadt innerhalb weniger Stunden einzuäschern. Er leitete den Bau dieser Fort» und war ihr EommanSam bis zum Beginne diese« Jahre«, wo das Eommando von Lieutenant Eloff, dem Schwiegersohne des Präsidenten Krüger, über-nomm.n wurde. Im Jahre 1897 sollte Schiel wieder nach Berlin, aber Krüger, der damals ver-mutheie, das« England im Begriffe sei. die Deka-goabai zu annectieren, ließ ihn im letzten Augenblick nicht ziehen, indem er erklärte, das« Schiel ihm bei der Erbauung der Fort« unentbehrlich sei. Z)as Muster eines Mietsco»tractes. Ein eigenartiger Contra«, den ein Eharkower HauS-besitze? mit seinen Miethern abgeschlossen hat und der einem Friedensrichter in die Hände gefallen ist. enthält folgende Bestimmungen: I. Alkohol darf im Hause nur äußerlich gebraucht werden, wie etwa Eau de Cologne. 2. Rauchen ist verboten. 3. Die Beschäftigung mit den Wissenschastrn und mit der Literatur ist nicht verwehrt, dagegen ist daS Poli-tisieren streng verboten. 4. Kaitenspielen ist verboten, dagegen ist daS Kartenlegen vor einem Examen gestaltet u. s. ro. "23««artige Kiseubahn ■ Waggons dritter ßkasse. Auch bei den französischen Bahnen macht sich j tzl ?as Bestreben geltend, jenen Theil deS reisenden Publikum«, welcher die dritte Classe benützt und die größten Einnahmen liefert, größere Be-quemlichkeit zu bieten. Wie wir der diesbezüg. l«che» Mittheilung de« Patent-Anwalt.« I. Fischer in Wien entnehmen, hat die PariS-Lyon-Medi-terranöe-Bahn in diesem Sinne Waggon« dritter Classe eingerichtet, die mit aufklappbaren Rücken-lehnen versehen sind, welche in der Nacht leicht zu Schlafstellen hergerichtet werden können, so das« iedem Sitzplatz auch ein Schlafplatz entspräche. Zeitrechnung in der Schlafstube. Eine poetische Ehegattin hat ihr« „Erfahrungen' in den folgenden Versen zusammengefaiSt: Kommt m:in Mann des Nacht« nach Haus« Und macht Lärm in seiner Klause, £ann kann ich ganz sicher geh'n: „E« ist zehn!" Aber, wenn er tnehr, wie üblich, Sagt: .Guten Abend!" freundlich, lieblich. Wenn er scherzt und wenn er lacht: „Mitternacht!" Wenn er aber, leise, leise — In ganz ungewohnter Weise — Slumm sich legt mit Noth und Müh': „Dann tst'S Früh!" Pie Ventilation der Kisenbahn-Waggons. Ein österreichischer Erfinder will die Eisenoahn-Coupöes in einer Weise ventilieren, das« in den-felben stet« eine frische und gesunde Luft herrscht. Die Luft, welche nämlich durch da« geössnete Fenster hereindringt, ,st durchaus keine gute, sondern ent-hält 1-8—2-28 pro Mille Kohlensäure, da sie durch die au« dem Schornstein der Locomotive strömenden VerbrennungSprodulte verunreinigt ist. Wie wir nun der diesbezüglichen Mittheilung de« Patent-Anwalte« I. Fischer in Wien entnehmen, bringt Herr Hinterberger, der Erfinder der neu-artigen Ventilation, vor der Locomotive und über derselben, horijontal gelagert, zwei Windsänger an, ähnlich wie sie bei Seeschiffen verwendet werden. Diese Windfänger sind mittelst Gelenkrohren mit über den Waggon« geführten Läng«rohren ver-bunden, von welchen au« die stellbaren Ventilation«-stutzen in die einzelnen Coupve« führen, die auf diese Weife stet« einen Zufluf« von gesunder frischer Lust erhalten. Straf-Khe». Während man in manchen civi-lifiette« Ländern daran denkt, eine Junggesellen-steuer einzuführen, und der immer mehr wachsenden Ehelosigkeit zu steuern, gibt e« im fernen Siam ein anderes System, da« diesem Uebelstande aus'« glän-zendste abhilft. Da« ist das System der Straf. Ehe». Jede« Mädchen in Siam, da« ein bestimm-te« Alter erreicht Hai, ohne einen Mann gefunden zu haben, kann aus Wunsch amtlich registriert wer-den. Aus gewisse Vergehen ist nämlich in Siam al« Strafe die Zwangs-Ehe festgesetzt, und die in die Listen eingetragenen Jungfrauen dienen dazu, diese von den Gerichten de« Lande« verhängten Strafen zur Ausführung zu bringen. Handelt e« sich um leichtere Vergehen, so steht dem Verur-theilten da« Recht der Wahl zu, bei schwereren Fällen aber ist er gezwungen, die ihm amtlich an-gewiesene Frau zu nehmen. Pas größte Kaus der Mett. Da« größte Hau« unter den Riesen der nordamerikanischen Städte dürfte da« neue Gebäude de« Park Row Syndicate in New-'Aork sein. Da« Riesen-Hau« ist ebenso wie die anderen Sky Sccaper«. die e« bezüglich de« Größenausmaße« weit hinter sich läs«t, nur zu Bureauzwecken bestimmt und mit allen Neuerungen versehen, welche die Technik zu liefern imstande ist. Wie wir der diesbezüglichen Mittheilung de« Patent-Anwalte« I. Fischer in Wien entnehmen, beträgt die totale Höhe de« Ä.bäudeS 128 Meter. ES besteht au« 30 Etagen nebst Erdgefchoss, overe Plattform und auf dieser angebrachten Thürmen. DaS Gebäude enthält 1000 Bureau«, in welchen ungefähr 4000 P«rson«n thätig sind. Alle Theil«, diese« eine Stadt für sich bildenden Gebäude«, werd«» mit Dampf geheizt und mittelst Elektricität beleuchtet. Die Maschinen zur Erzeugung de« nöthigen Dampfe« werden in einem nebenstehenden Haufe untergebracht. Die dort installierten Dampfmaschinen geben eine Leistung von 900 Pserdekräften. ßiu Krau« als Pennnciant. Ein äußerst geschickter Wechselfälscher, der ia den besten Gesell-schast«kreisen in Boston verkehrte und allgemein für sehr reich galt, wurde auf höchst merkwürdige Weise vom Verhängnis ereilt. Der Verbrecher hatte seine saubere „Kunst" mehrere Jahre hindurch mit bestem Ersolge und ohne den geringsten Verdacht aus sich zu lenken, getrieben und bereit« die größte Voll, kommenheit im Nachahmen fremder Handschriften erlangt. Sein Unstern wollte ei, das« er die Be-kanntschast eine« Verleger« machte, dessen Vermögen aus viele Millionen geschätzt wird. Die aristokratischen Allüren deS nobel auftretenden GaunerS imponierten dem Aankee - Nabob, er lud ihn zu sich ein, und bald war der etwa 29jährige elegante Cavalier ein ständiger, gern gesehener Gast im Hause de« Millionärs. Eine« Tage« machten die Banquier« de« Verleger« die Wahrnehmung, das« jemand die Unterschrift ihre« Clienten auf verschied«nen Check« über große Summen gtsälscht hall«. Zwei Dttkctiv« wurden sofort mit der Verfolgung der Angelegenheit betrautdie Beamten vermochten jedoch nicht die leiseste Spur de« Thäter« zu entdecken. Da« Opfer )e« mit bewnnderswerter Kaltblütigkeit bei ihm au« und eingehenden Spitzbuben sprach mit diesem öfter als einmal über die räthselhafte Affaire und der lei« innigste Aittheilnahme heuchelnde Gast verlieh >ald dieser, bald jener Vermuthung Ausdruck. Eine« chönen Morgen« kam da« elsjährtge Töchterchen des Verleger« mit wichtiger Miene in das väterliche Bureau und erzählte dem nur zerstreut zuhörenden Manne, das« e« in der Nacht sehr .komisch" ge-träumt hätte. Die Kleine berichtete, das« der Gentle-man, der jetzt so oft zum Besuch komme und immer o liebenswürdig gegen ihre älteste Schwester sei, ihr im Traum erschienen wäre und sie aufgefordert >ätte. mit ihm spazieren zu gehen. Ec habe sie in eine Wohnung in der Mainestreet geführt und ihr ;ezeigt, dass er ebenso schön schreiben könne, wie ihr Papa, dessen Namen er sorgfältig aus ein läng-licheS Stück Papier zeichnete. Ec habe ihr da« Papier dann geschenkt, aber al« sie aufgewacht, fei 6 1f«Q9 ei natürlich verschwunden gewesen. Der erstaunte Verleger hatte zuletzt sehr aufmerksam dem Ge-plauder zugehört und machn dann den Detectiv« Melsung von dem eigenthümlichen Traum dcS Kinde». Die Beamten waren ansang» geneigt, die Sache zu belächeln, beobachteten aber nichtSdesio-»veniger den betreffeuven Herrn. Da« Resultat war, das« man Veranlassung fand, eine Haussuchung bei dem Verdächtigen vorzunehmen, und da entdeckte man denn da» complet« Inventar zum Fälschen von Banknoten, Wechseln u. s. w. Dem Gauner gelang eS nicht mehr, sich der Verhaftung zu ent» ziehen, und bald stellte e» sich heraus, dass man e« mit einem Individuum zu thun hatte, dessen Spur schon lange verfolgt wurde, da » an ihm auch eine Anzahl in anderen größeren Stävten Amerika« verübte bedeutende Fälschungen zur Last legte. Si non c vero .... Keiler es aus dem Herichtssaale. „Ich will, meine Herren Geschworenen", wgle ein Vertheidiger in einem SchwurgerichiSprocesse, .Sie nicht mit juridischen Erörterungen langweilen, da ja daS der Herr Vorsitzende in seinem Resumv ohnehin besorgen wird'. — Einem Angeklagten, welcher der Cur» Pfuscherei beschuldigt wurde, hielt ver Vorsitzende streng vor. dass er e« gewagt habe, ohne ärztliche» Diplom Kranke zu behandeln. Der Angeklagte bat sodann um Gehtimerklärung der Verhandlung, da er zu seiner Rechtfertigung etwa« vorzubringen habe, was er nur dtm Gerichtshof anvertrauen könne. Nachdem die Verhandlung für geheim er-klärt worden war, sagte der Angeklagte: .Hier, Herr Präsident, ist mein Diplom; ich bin ja Arzr, aber meine Patienten dürfen e» nicht erfahre», sonst haben sie kein Vertrauen mehr zu mir!" Weitere Aeituugsschau. Der .Berl. Kladd." bringt folgende hmere ZeiiunpSfchau: DaS „Hau,-burger Fremdenblatt" (Nr. 183) theilt unter de» Localnachrichten mit: „Bei einer Petroleumlampen-Explosion, die gestern abend» um 10 Uhr in der, in der DaoidfUajze 31 gelegenen Gastwirtschaft von Nicolaisen stattfand, erlitt ein Dienstmädchen am rechten Arm. am Bein und an der Schulter der-ariige Brandwunden, das« sie im SeemannSkranken-haus verbunden werden musste; da dort jedoch nur Männer Ausnahme finden, wurde daS Mädchen in» Allgemeine Krankenhau« besörd^t. Die Spritze dcS zweiten Feuerwehrzuge« traf daselbst ein." Da« Erscheinen der Sputze im Krankenhause war gewiss gut gemeint, hatte aber doch keinen rechten Zweck. — Da« »Naurndurtj« KreiSdlatt" (Nr. 107) enthält folgende Anzeige: „Festplatz. Der Geruch meiner Waffelbäckerei hätte weder eine auswärtige noch eine hiesige Eängernafe irritiert, wo doch zwei Rostbratwurststände zugelassen wurden; aber wenn auch gegen mich und mein Geschäft noch so sehr chicaniert wird: Seibt bleibt Seibt.* Recht so, Seibt! Nur nicht „die Waffen nieder!" — In einem Artikel über die Jnsecten al« Nahrung»-mitiel de» Menschen (siehe Nr. 32 der „Belletristisch-Liitrarischen Beilage der Hamburger Nachrichten") sagt Professor Dr. William Marshall yon den Heu-schrecken: „Jene Jnsecten mögen unter Umständen «in Bestandtheil der ärmsten israelitischen Bevölke-rung gebildet haben." Da» ist doch ziemlich unwahr-scheinlich. — Die „GoSlaer Nachrichten" (Nr. 158) überraschen ihre Leser durch die Meldung: „Der deutsche Botschafter in Pau», Gras Münster, ist in den Grasenstand erhoben worden.- Noch schlechter kommt der frühere Graf in den „Vienendurger Nach-richten" (Nr. 95) weg, wo man lieSt: „Der deutsche Botschaster in Pari» ist in den Adelstand erhoben worden." (Die Reichenberger „Deutsche Volks-zeiiung" hat den Grase» Münster in den „Frei-hcrrnstand" erheben lassen. D. Schr.) — Die „Rheinisch-Westphälische Zeitung" (Nr. 605) sagt von den beiden Städten Solingen und Remschrid: »Wie Nero und Leandcr haben sie Jahrhunderte lang einander angeschaut, getrennt durch das tiese Thal der Wupver: „Sie konnten zu einander nicht kommen, da« Wasser war viel zu tief." Es ist kaum anzunehmen, das» Nero und Leander sich persönlich gekannt haben. Hingesendet. Hpotheüer Wagentropfe«, früher auch unier dem Namen Ä»tua zeller Magen-tropfen bek-nnt. erfreuen^«^wegen ihrer er-probten, vortrefflichen, anregenden iM^kräftigenden Wirkung bei Magenschwäche und Ätz^auung»-störungen in allen Bevölkerungsclassen groflv^ stet» wachsender Beliebtheit, sind in allen Apotheken vorräthig. Wir empfehlen unseren geehrten L^ern, bei Bestellungen aus di« im Jnseratentheile unsere» Blatte» enthaltene Abbildung der Schutzmarke und Unterschrift zu achten, womit die Verpackung der echten Mariazeller Magevuoplen versehen ist. Aon Aatharma Wrafrk'A O^chöuch „pie süddeutsche Küche", . «ttZaezeichuet mit erste» preise«, ist soebM' wiede» eine ue^ie veröesserte Auftage (Hrjtff) erschiene^ D»ssctve ist das verVreitetst« Fochbuch ch ausgcstaikte» colorierle» Mode-bild, Handarbeiten, Stickereien, Kochreccpte, ein Menu für jeden Tag :c. Außerdem bietet diese» Familien-Journal feinen Lesern »nd Leserinnen eine Fülle vieler interessanter Novellen und Ei zählungen au» Meisterhand, belehrend« Aufsäße über alle /erdenkliche» Fragen de» Haushalte», der GifundbeitS« und Kinderpflege, der Küche, über Sport, über die Frauenfrage k. Ein besonder» Beneficium gewählt die „Wiener Illustrierte Frauen-Zeitung" ihren Ab»,uic»ten dadurch, dass die-selben AnstchtSkarten aus der ganze» Welt, sowie dass sie von allen Modebildera Schnitte nach Maß gratis erhalten. Portrefflich ubijtrrt, vorzüglich illustriert, reich an Inhalt und Ausstattung, praktisch, belehrend und unterhaltend für die Frautn, ist die »Wiener Illustrierte Franen-Zeitung", welche vierteljährig inelustve Zustellung nur 90 kr. kostet, in der That daS reichhaltigste und billigste Familien- und Mode - Journal der Monarchie. „Z)er Houducteur". Pon diesem offieiellen Coursbuche ist soeben^ die dieSmonatlichc Ausgabe er-schienen, welche wieder' die neuesten Eisenbahn- und Dampffchiff-Fahrpläne und Fahrpreise, sowie einen Führer in den Hauptstädlen und Karten »e. enthält. Zu be-ziehen, in allen A»chhandlungen, Eisenbahnstationen, Trafiken k. und bet der PerlagShandlting R. v. Wald-heim in Wien. Der König der Bernina. Unter diesem Titel beginnt die beliebteste und verbreitetste Familien-Zeitschrift „pie chartenlanöe" soeben mit der Per-Vffentlichnng der neueste» Erzählung »u» der Feder deS jungen Schweizer Dichters I. E. Heer. Ein färben-prächtiges Gemäße der Grobnatur des EngadiuS, ein von bunten Abeyteuern durchwirktes tieftragisch gestimm-teS Culturbild aus der neueren Geschickte de» Bündner Landes wird hier vor dem Leser entrollt. Auf dem Helden lastet btx Fluch abergläubischer Vorstellungen und da» hohe^Streben desselben, zum Wohlthäter seiner Heimat zu werden, mus» dieseni Fluche erliegen. Dem Verfasser ha^ bei der Gestaltung diese» unheimlich dä-»ionischen Charakter» offenbar jener einst vielgenannte GemSjäger, Gian Marchet Colani, vorgeschwebt, der das Gebiet der Bernina in de» ersten Jahrzehnten unseres JcArhundert» wie ein König beherischle, jener kühne CaMogaöker, der nach der Sage feine Rivalin im Jagdrevier unbarmherzig niederschoi», dageg n jeden andern, hen er dort von der Tücke der Elemente be« drängt sind, mit Einsatz seine» eigenen Leben» rettete. Da» S^ickial diese» Gewaltigen zeigt sich auf'S innigste mit deiji Aufschwung de» Engadin» au» der Nothlage und Verarmung verknüpft, in die sie der „Veltliner Raub" Bonaparte» gestürzt hatte, mit den muihvollen Bestrebungen einer neuen Jugend de» Engadin», die frisch an» Werk geht, die bis dahin wettentlegenen Heilbäder de» Thal» dem Fremdenzuzug zu öffnen. I» diesen Schilderungen findet sich eine Fülle der an-wüthigsten Scenen und di« heutige Blüie de» Engadln« wirft «in verklärende» Licht zurück auf die hochW'etische Tra.iik. durch welche der Roman un» erschüttert. Interessante Vergleiche zwischen den moderner» Zustand«» im KriegSdepartement der Vereinigten Otaaten, wie sie gerade jetzt durch den Wechsel in der Oberleitung in ein hei!«» Licht gerückt wurden, uid jenen, vor vier Jahrzehnten, beim AuSbruch de» BürgerkrSgeS, er» möglicht da» jüngst zur Au»gab« gelangte Heft 34 de« in allen Theilen wohlgelunzenen PrachtwcAe» „Das 19. Aahrhuudert in Wort u«d Aitd/' Polttisi^e und Kulturgeschichte von Han» Kraemer (Deutsche« VerlagSh. us Bong & Co., Berlin W., Lieferungen & 00 Pfg.). Dem ungemei» feffelndei»'Kapitel über den sczessionistisch«!» Krieg, dem eine Fülle prächtiger-Illustrationen beigegeben find, folgt >tn intereffanter-Ueberblick über die unruhigen sechziger Jahre. I» Mexiko erliegt der jung« österreichische Erzherzog Maximilian seinem tragischen Seschi-k; der mangelhaft ^ organisierte Aufstand Polen» im Fiühj-hr 63 lenkt die Blicke de» Chronisten für kurze Zeit nach Osten. Mit der Schilderung de» zweiten Kampfe» um Schleswig-Holstein schließt da» neue durch Kaappbeit und stilistische Frische ausgezeichnete Heft de» prächtigen LiefernngS« werke», vo« dessem reichen illnitriliven Schmuck die meisterhaft c>u»geführten Holzschiuitrevrodultionen nach dem großen Campdausen'schen Gemälde: Die Erstürmung der Düppeler Schanzen am IS« April 1864 und nach dem Zimmer'fchen Aquarell: Landung der preußische». Infamer e auf der»Insel Alle«, sowie da» Blatt: D» Berliner duldigen dem König Friedrich Wilcheem IV. am 1ö. Oktober >84«) (Gemälde von HanS Krüger-im Hohenzollern Museum >u Berlin) wärmste Aner iennung .'erdienen. Oesterreich soll endlich wieder ein gr-oße» und reich ausgestattetes Famitienblat^ welche« fast zwei Jahr> zehnte fehlte, erhalten. Im October l. I. erscheint nämlich unter dem Titel ^ „chcsterreichs )lr«strierw Aeituug" in dem durch seine berühmten „Wiener Künstler Postkarten' betonten Buch- und Kunstverlage von Philipp & Kramer in Wien »in neue» Familien» blatl in vierzehnlägiger HeftauSgabe zu 20 kr., mid reichhaltigem Bilderichmuck (Schwarz- und Farbendruck), unter Mitwirkung der hervorragendsten deutschen unl. österreichischen Autochn sowie heimischer und fremd» ländischer Künstler. .^Dasselbe wird alle Gebiete der Literatur, Kunst, Wisseaschnften und d«S öffentlichen LebtnS pflegen und demnach im vollsten Sinne deß Worte» ein wabre»'F^miliei>schatz werden so das» wii dieses Blatt un,«eii Lesern auf» wärmste empfehle können. Aür die belle Adee, die nachahmenswert ist unl möglichst vielen Kaufleuten nützt, hat da» Fachblatt: .Der Oesterr. KHdfinann" einen Preis von 300 Krone! ausgeschrieben. Di« darauf «ingelauftnen 80 Preis arbeiten liegen jetzt in einem Buche vor. und erschein» regelmäßig inmtm eben beginnenden neuen Jahrgai diese» nützlich» Fachblatte». Wer dasselbe noch nb kennt, verlange gratis Proberummer von ^er Admli stration de» strafe« 24. 5Oesterr. Kaufmann, Prag II, Elisabeth Oeflenlliche Erklärung! Die gefertigte Port>3t-KnniitiU!it*lt bat, am unllrbliunrn 1 Rotluijn«*« Ihrer k inetierieeii vonä^itehat rtichatttv l'üil itBuIrr emhubro in will um. am .ii.et lliro weiMfl IfeUMlW «ukil.nen, fär kmeZril u»l nur ><>» ul] Wlderraf b>eobli>»eu, «at jegltauA Neuen u4«r OHM in verricht n. Wir liefern ^ »•" für nur 7 fl. 50 kr. »I» hoam »:i«rebt, »eM e »einer Frsa, «Äim* Klniter, • erer ttu u <«. lelbxt Iäuj oder Freuafe« av-hen *4 PhulucrikBhte, jtleii bviel In und erhall I* I« T*«en ein hSchMc über-miht u d mu Ute Kitte »a a Portr -Sirnknkw« tinldrn L« 1» a4**r ilm l'ortrftt hwi«ic r o»l«r l »ner VervtnlU \ i« 1e betn'lTünd niiifr eirix.u»c«i4ti uus« mm~ Fa ftthra»« und trat« wird vm schreiben_ Jedermann auf. >tir PM 1)0* thi Jl^t ruf in «bijt iMliMfl KlirliMte rcetre berechnet. l3«8teila Nn » n.hn»e od»r vorherig! ffege n gen u iiuneu . ■.uteuprn P^tle, welch uruirt .»reu« Kt ist-träges ' Vuxtii It Uxenliaftest« Aa rhnlirhkeit der Por- l(»- nnd Painkeaj;* »Iteallirlirn Hiamleht mm eOtMMMMiOOtHMNMMMMMNMMÜ« 1899 Kundmachung. Fnr das allgemeine öffentliche Krankenhaus in .Cilli werden hiemit Lieferungen von Fleisch, Mehlerzeugnissen, Gebäefc, Milch, Petroleum, lolz nnd Steinkohle für das ganze Jahr 1900 im eflfertweg» ausgeschrieben sirnl die mit einem Kronen-Stempel versebenjf Offerte versiegelt bis ZWa, lad »gstens U OTrerxLlof T. Ilr«*ct<» au den hohen steiormärkisclieu Lt/sies-Aussehnes ~m Gräz ein ueoi'jn. Die Milch ist per Liter loco AnsUlfc/tira tken Preise zu offerieren, lreis für Petroleum ist per Kilo, m[ Holz per Raummeter und für DJiJ« per Aletorcentner anzusetzen. . f Der Cautionshetrag ist erst na#h Znerkennnnir der Liefern»* i der kranken hang-VerwaltBug zu erlegen. Ausflrflcknch bfemorkt wird, dtss die Offerenteu fflr Fleisch. Gebäck l Halilproductc die OffertaÄnqudtte, iu welchen die Verpflichtungen Lieferanten angelührt erschien, in der Anstaltskanzlei zu beheben " uni» «ass Hur diese Imicksorte verwendet werden darf. Krankenhaus-Verwaltung in Cilli Magentropfen (früher Mariazeller Magentropfen) bmitfl in ber Apotheke ,,uim «ö„ig v»>» Ungarn ' b«* ... ... w?a-rl BrAdy in RVe». I., Fleifchmarkt I, !»^/wahrte» bekanntes He.imlttel von anregender «nd kräftige«, er Wirkung ans den Magen de. AerdaunngSstbrunge» und sonstsgc, —■ Magenbeschwerden. l'i-oi« A FlnAchc , , 40 kr. ])op|>oliliiHo|io . . . 70 kr. Ich kann nicht umbtij. nochmals darauf aufmerksam »u machen, Njfc meine goa«iiDpfen vielfach aefälscht Werden. Man achte sonach Leim Eintaus auf cbwe smarte m.t der Unterschrift O. Brndy unb weise alle Fabrikate Z ►Äset stirt:.-f Mm,+it mdv «K 4.,.>-----» ____w__«. ». . . - " p Brnrtv ^vers d«l Schutzmarke" unb mit der Unterschrift JDio ZMjagrentxopfen. m «hU. c. b ad, (früher Mariazeller Magentropfen) « ""pack. u»b mit bem Bildnisse ber beil. Mutter KotleS Mariazell {M vchupma'ie) ver,«hen. Unter ber «chupmarle mub sich die 'stehenbe Unt.fchrift A/füxüy befinden. Beftan^theile sind angegeben. ^[c_ Magentropfei, fmb echt }u haben in allen Apotheken. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Arbeiter-Verzeichnisse, wie solche von Geworbetreibendon ^ind Fabriken zu führeu sind, hält stets auf Lager und empfiehlt z^^fölligem Hezuge die f Vereinsbuchdriickerei „Celeja" in Cilli. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Geschäfts-Eröffnung. N M Jj Tliermit erlaub« ich mir di' erge- I MbeoSt« Anzeige in Dachen, dans ich I awi I. October 1899 in der Neu- [ gasse Nr. 4 ein den modernsten P Anforderungen entsprechend«« I M Herrenschneider-Geschäft H K sowie wich fertiges Warenlager M N unterd?r Firma Aston Supantsohitsch y eröffnen werde ' H Meine dnrehifvieljUhrig« Praxis in li U >lei> bestrenotnnitrten Firmen, »»wie y J auch der Unwtand, dass ich schon ^ M früher durch Volle zehn Jtilira hier - M || selbst da.s ScJjaeiUereeschift ausgeübt y " habe, und die crworiicUL-n Jüiantuiise * befähigen nich, ein solche« Geschäft II || iu I. i: J Bi nnd aufm. rl;>ame n M Bedienung Zugesichert. || Mich bitte daher, mich mit die«- y bezüglichen Aufträgen gütigst beehren " M zu wollen. 4276—82 J{ |j Cill» im October 1800. — Hochachtung»™ II Anton Siipantschitsch. N &ZXZZ3WXZ»Z^ ^»ehr MÜ^HCII zur t Ein Darlelrtn von 250 fl. wird gegenj#nisUudige Lieherstellung auf 5 Jabre aufzunehmen gesucht. — Anträge unter ,A. Z.' an die Verw. der ,D. W.' §fiilmitrk- empflehlt 4299—82 ohann Hermann Casttrtrth zur „Grünen Wiese". pfiehlt G e o » tf A dler, Oilll, Ka,-va.ptj5la,tas S. Preitl tno Stück 90 kr. 13 Stück MO kr. Falrtart» ml MM« nuoj^ Amerika köniel l>el?i«eh4b>i,itd»iapf.?r d«r ,Red Star Linch^ von AntwBrpen, dirftt nach New-York md MMMi concen». voB dtrjpob. k. k. öster*. Hegiernag. Man wegen Frachten und Fahrkarten anr'die 3570—« KW *lar Linie in WienJBV^ WiedoergSrtel 20, Julius l'opiirr, B*hn»tru«e 8 in Innsbruck, Antou Hrbrk. ItahnbofgHsse 29 in Laibach. tH-xi,-h*|jtfcait rielMp 21 JttbrWl ihren Vnsierdem 40 O »f«rir« nntersoll 4* , k| Mtto, Irsnci Stntiit, krüftic Cimflit«*, «del «Moa, ttfrik. Cararalln. t« IVelaiii auch über von mir. Kunden. 'ä Beuteln von r» r»N icbrwat U, ? (0 4.18 . ,14 4 47 . 31* 4.47 . S.7I 8 04 ber alle Sorten, CT*Us and franca. >« b C H. Waldow * Hoflieferant a Hamburg, in der llsttr 29. 3ur Uebernahme und Anfertigung sämmtlicher | J t t . Buchdruck- jGrbeiieq I • empfiehlt sid^tie Vereins ~J$uch&rucker ei ,Celeja' T{athhausgaye 5 CitH, l^athhausgasse 5. Besteingerichtete Buchfitoderei. Verlag der „deutschen Wach's .Deutsche Wacht" 1899 Karoliiung >>. I. Stock, zu vernietn. 4804—82 Unterricht in der itallenlaoMn und IVan- «simlHclien Hpruelio wird in den Abendstunden mMsiges Honorar er- theilt. — Aaajifcag-'n in der Vor*, ier „Deutschen Wacht". 4318—84 Ein grosse», schön 4808-83 möblirtes Zimmer mit gewiebstemBrfäen, sammt Vorzimmer, gasslni^itig, II. otock, Hauptplatz 10, ist fiu vermiethen. Gute Weichend Buchen-Holzkohle liefedÄilligst Anton Jaklln, Weiten »fein. daslhaus-Eroffnnng. Vom 12. d. M. an werde id|^3wbisher von Herrn Karl Henke betriebene Gasthaus „zur Traube" KaUer Josef-Platz >r^a persönlich betreiben nnd bestrebt sein, dem geehrten Public um in B:zug ausweisen und Getränk« stets das Beste tu bieten. „„ Karl Mortl. Für die vielen Beweise herrlicher Theilnahme anläßlich des Hinscheiden* des innigst geliebten, unvergesslichen Gatten, bezw. Vater«, Grossvaters. Bruders, Onkels, Schwiegervaters nnd Schwagers, des Herrn Kaspar Skasa I. Stock, Ringstraaso Nr. 3, bestehend ans 4 Zimmern, Küche Zngehör. Vorzimmer, Speis, Kell« Boden, ist mit 1. October 1811» «fc Ter-miethen. SchüneW im» n. Stock, RinjjjpÄsse Nr. 5. bestehend aus 3 Zj^fcern, Küche sammt ZneehOr. Voriiiudfr, Spei», Keller und Boden, ist mit TT Jünner 1900 zu vermiethen. 4-'WU—83 Aniufrage« bei der Haosmeisterin. F.in im besten Betriebe stehende» grösseres in einem «ff?-»en #farr kraitis. am witeyost Pfarrkirche, mijpfgrj kreis, nahe da halber nnter iW»r g« gnngen sofort abe ~ Anfragen „5000*^ die " I» richt te Unterneben der Jm Knuden-tt krankhelts-_.igen Bedin-.(geben, unter Chiffre dieser Zeit« 4251 Meraner-Cur-Tranoen blaue, grossbeerige, 10 br. sraneo überall t fl. mit ärztlieh.j^brauchsaow«-sang sendet II«"" lUrt«b*r, «Bu W, Trol._ T lKS.87 SüdniarJ^Zahnstocher in Paket>Czn S. 8. 40 nnd 50 Kren*er jf XQ habi'U bei 426u-oi> Fritz Hasch, Cilli. Wer will 400 Mark rl. und sofort V. 21 ojtan, yr428,J-'27 garantirt motia ohne Risik Adresse mst P Annoncen -L. ipzig-l%nd»m«u L«uf-Ft empfiehl Feinbüchfc»maclierti j*rlacl|f*Kärnten) stbengewehre aller Sys%ae~ nnd UaUM. übernimmt Reparaturen Hnd Uud^Ewltungen an den billigsten PrlbdPoei sehr solider Arbeit nnd garantiert guten scharfen Schns». Anfragen werden sofort beantwortet. Preislisten gratis nnd sraneo. 4284—91 Holzliändler* iealititenbesiUers in Wöllan . die aus nah und fern das Andenken /eleite iur letztn Ruhc-stütte, sowie jden ehrten nnd unseren grenzenlosen jndere der hochW. Geistlichkeit, der !ü rgerschaft. derhMW» freiwilligen lerrn Pribos_clutaH»»ie der Feucrwehr-•»rein au^^WnTLui, welcher im Verein mit neu nuiiaiici a»u#eiu «"■>" des ergreifenden «j.abge sanges dem Heimgegangenen die letzt« hhrung erwies, und Oberhaupt allen befreundeten Familien und Bekannten »nseren tiefstgefühlten, wärmsten Dank aus. jfc Wöllan, dea 8. October 1kW. 4314 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. sprechen wir schmerzsrölft &B«n je» des theueren Verewig* durch da durch die vielen präistigen Kran Schmerz dadurch lifierten, ins löblichen Gemeindevertretung. Feuerwehr und deren Hanptiuan abordnnng nnd dem Männergesa ^ mit den Wsillaner Sängern durc Grosses lORimen 4312 können sich alle Pe^ftawf^neti^ebreitete Bekanntschaften haben, durch leichte Arbeit sichemr-tfllerte unter C. B. 20 Hauptpostlagernd Wien gegen Schein. Z. 9325—1899. am 4. October 1899. 4302-85 Der BArgermeister: Stiger. Elegant möblirtes grosse« ga&senseitig, sepurwit^^Hngang, ist sofort tu venaietiien. 4301—'? Anfrage Rathbausgasse 5, I. Stock. Z. 39.004 Es wird bietnit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die diesjährige Control -Versaiiiiiiltiiiff fQr die nicht active Mannschaft der Landwehr im Bereiche der Stadt Cilli ntu 24. ( K'tober 1899 stattfindet. Hiezn haben zn erscheinen sämroCliche Urlauber, Beservisten uud Ersatz-lteeervisten, welche im Laufe dieses Jahres weder in activer Dienstleistung gestanden sind, noch zur militärischen Ausbildung oder Watten- Übung eingerückt waren. Js . ... „ , Beginn der Controlversflrtmlung um 9 Uhr früh, \ ersammlnng im Hofe der neuen Landwehrkaserne. Die Nachcontrol-.y«rsammlung tiudet am 20. November 1899 um 9 Uhr vormittags staff. Jeder hat seinen Landwehrpass mitzubringen. S tadtamfc^Tilli, Wegen Auflassung des Geschäftes behördlich bewilligter totaler Ausverkauf ohne Pelzverhrämuug zn aussergewOhiÄfth tief herabgesetzten billigsten Preisen. fW Achtungsvoll 4288—84 ^ Carl Roessner, Hauptplatz Nr. 17. Z. 8094. Kundmachung. Nachdem die nach dem Gesetze vo B.-G.-B1., zu verfassende Urliste der zu J3. Mai 1873, Nr. 121, § 5 eschworenenamte für das Jahr 1900 Berufenen vollendet ist, so wird dieselbe gemäss § 6 des ohcitierten Gesetzes durch acht Tage, von honte als dem Tage der Alfichierung an gerechnet zu Jedermanns Kinsiaftt, während der gewöhnlichen Amtsstunden ber8ltÄehenreht somit die Einladung an alle jene Personen, welche zu dem Amte eines Geschworene» berufen sind und sich von d«en Aufnahme in die Urliste überzeugen. Vollen, sowie an jene, welche d^e Betreiung aus den im S 4 des obigfcn Gesetzes angegebenen Gründen erwirken zu können glauben, diesen Anspruch unter Beibringung der nöthigen Documente, aus welchen die Belfeiung angesprochen wird, in der Beclamationsfrist rechtzeitig hieramto an 4309 ■Heran»" anzubringen. Sta^tamt Cilli, am 12. October lb99. / Der Bürgermeister: Stiger m. p. Bestellung auf amerikanische Reben aus den vereinten Staats- u. Landes^ Rebanlagen für die Pflanzperiode 1899-1900. Vom Lande Steiermark komme» i Spätherbste 1899 nnd im Frühjahre 10 folgende Mengen amerikanischer Bei nnter nachbenannten Bedingungen i Abgabe: , 1. 250.000 Stück Veredlungen (gr'ssten-theils vonMosler, Welschriesling, Sjlvaner, g'ün. Ralinler; >laaik Ranfol weiss nnd roth, Heunisel* weis«, Gntedel weiss und r>th*| Bargander weiss and blau, Külnei blau, ans Riparia Portalis, Vitis-Ssoloni« oder Rnpestris Monticola). 2. 750.000 Stück Wnnelreben von Ripa-I ria Portalis. Rupesti U Montie rt and Vitis Solonis. 3. Eine grössere Anzahl von Schnittrebea von den oben genannten kei Unterlagssorten. ad 1. 50.000 Stlek Vercdlun-gen werden an Unbemittelte, b«6Älen Mrücksichtigungswünlige \V*eiagart«»>l«-aitzer.welehe ein unverzinsliche* erhal unentgeltlich, zur H&lfte um den ernUUsigten Preis per 3 1 -fär 1000 Stück je a- eh den Vermögen' Verhältnissen der Bewerber, ibgegeben. Alle diese Reken werden nur M steiermärklsche Besitzer, deren Wein gärten In als verteucht erklärten G« meinden gelegen sind, abgegeben. Rebenhi&ndler sind vom Beiuge obis Materiales ausgeschlossen Die Preise venkehen sich ab Al (Veredlungen und Wurzelreben grCs theils ab Centrabebschule in Unter bei Pettao) und werden etwaige Va packungs- oder tnfnhrkosten besoni berechnet. Be.Ullungen -auf Veredlungen vollen Preise per j 120 fl-, und auf W i reben zam HanJelfcreUe sind directe steierm. f andes-Attäschuss«, hingegen Stellungen, unenkKltiich oder »m ermissi) ten Preis auf Veredlungen, Wurzel«. Schnittreben nur bei der zuständigen meindc, in weither die Bestellbügen liegen werden, einzubringen. Alle nicht in angegebener W« bis spätesten* 25. October I J. « gebrachten B«etellnngen werden nl« berücksichtigt J 1 Bei jeder Bestellung ist gen» anzugeben: j Der Name, Wohnort nnd St« des Bestellars, die Steuergemcm in welcher dessen WeingartenBI und die gewünschte Rebsorte; Reben uneutgeltlich oder nm eint ermässigten Preis ge wünscht T* den. ist a»ch die Bestätigung Berücksichtigungs Würdigkeit ' Seite des Gemeindeamtes bei»* setzen. i Mit 25. 0 c t o b e r L J. haben die meindevorstkber die Be.tellaneea an Bezirks -Auatebuss behufs Vidicrnig^ gemeindeämtlichen Bestätigungen und läge an den Landes-Ausschuas eilizuaen Die Abgabe von Veredlung« n und W ir reben erfolgt soweit als thuwlich schC diesem Herbste, und wird bei der« jedem Abnehmer eine, die s.whger Pflanzung und etwaige Ueberwioteruufl treifende Belehrung eingehändigt w«j_ Grai, im Monate S--ptember' 169":». j Von steiernärkiscken Limits-* 4305—82 nrt Hrrnu-yrder: ftrtetnebu^bnttfrm «« «..«»»".Hm «***»' °tM 5SJ m iBeutaibudJdcuituei „ticUia" ta