^2 Freitag, 23. Oktober 1903. 122. Jahrgang. ^ Zeitung. ^r^Mnu li « ^ll d.^sf„t>,, „g.. ,,a^jai,ll« «n ,i Halbjahr!« « X. Im »onlor: °anz. ^^^^^^«"»r» "" l>. giüherf p,r Zeile lli l>; b,< »ftern, Wiebsrhulml^n v« )ietlt « l,. lie »Lllibachsl Zettun», er,< tlglich, mil »lulnohme del Vonn» und sseiertane Dle «ldwlnlftratl«» besinbet s!ch Noü8r«l»plah Nr. !i, bi» «ebaltio» D<,lmatin»aNr «r. 6. cprechslunben der «ebaltio« von « bi« l« UHr vormittag«. Unfraxllerle Vi^efe toerben nicht angniommen, Vianultrlpie nlcht zurü.b ^ '^?l?7 ^?" U'- blöder 1903. ^'"«N to" ""« 15. Ollober 1WZ. ^^z^^von, N. Ollober lW8. ^chtamtlicher Teil^ ^ ^ Krise in Ungarn. ^,^,^en.r Tagdlatt" tritt mit aller '^^ "Nllnris. '^ b" Entscheidung des Kaisers ^^N.^KnK «nit Geduld abgewal-tet ^M,,,g ^" 'treibt: Uns kostet es keinerlei ^ili lo diel/v ?'"^ ^" """'! Monarchen zu ^'?, "Nd >'"^ u'lter den schwierigsten Ve,--l' ^ ^ loni,, '"uanisdollsten Erschiitterung^n ^> ,^'n,,)"> d<»r mn so auword.ntlicher, ^ '"" don i, '" ''l'^gleichsgeseves ist- de.n ^r ^e„ '"1" >nehr nlo nlle^ andere am ^"ttf«ln ' >,>id der i,i, gesamten Europa als > >!'"8^wi ? ""d »ueis^'n Monarchen gilt. V^hciin,.' ^"b Schicksal anch der österreichi-VHnngt'is. ,'"u ^ lnit dieses- (5ntsäx'idung ^01°!^ ezz' ,. !" ^'" besten Händel, uud wir ^l,^^i's^^"")t niemand kaiserlicher zu .«^"'z "'tscl^^«' d". Kaiser entscheiden wird, !"«"«'Ür s"'' ^"lr" hält de>: Anfschub der >^'f'i„ss v^Iw^'^/ Selbst Nmm das Nesul-^V"l!ich ^,. '' -""lltarproarnninls des Neuner-^Xo? b"i U«, "'^ so anfallen sollte, das; Herr ÜV ^Nial .?, ?""' Proarannnkonlitee und zu-!X' , ""ch t. ""' "i'ßte, linirden seine Ve-^zli'?en, ^,,'""^s als aeichortert angesehen ^>^stn>7 r ^""^' ^"aanss bnveise, das; der ^^^^"a zwisch^i en, nicht allein stehen. Die „Snissc liberale", eines der cmgr. sehensten Blätter der konservativen Parteien in d^r Schweiz, schreibt: ,.(5ö wird eine wesentliche Folge der neuen Haltung d<5 Sozialisten sein, dah sie durch eine Revision der Militärorganisation, die innner vertagt wurde, nieil man ihre Ablehnung seitens des Volles b?forgte, erleichtert wird. Wenn selbst die Sozialisten zn Zugeständnissen bereit seien, ändert sich die Lasse, nnd Reformen, die in wahrhaft praktisä>er und demo-lratisclier Weise vorgeschlagen würden, hätten AuH» sicht, verwirkliä)t zu loerden." Die „Sentinelle" rst il'.nerhaib des Schweizer Sozialisinus init ihren ini» I itärfeinblichen ^ehrfätzen fast ganz viüreinsantt. Siam Man schreibt aus London: In aller Stille sind .wischen Siam und England Verhandlungen gefuhrt worden, mit dem Resultate, daß der britische Ratgeber bei dem siamefisäM Zolldepartement für loeitere sünf Jahre engagiert worden ist. Diese Stellung ist eine ungelnein wichtige auch im internationalen Sinne, wie sich von selbst ergibt. Der Ratgeber nuch ^n Mann von großem Takte, umfassenden i^ennt» iiissen auch fremdländischen Handels und hervorste-cinder Festigkeit sein. In Häfeil wie Bangkok lorn-men eben sehr viele schiffahrttreibende Nationalitäten zusammen. Die EclMerigkeiten werdeli noch dadurch oninehrt, daß etuxiige vor Geriä>t zu erledigende Fälle unter den rx'rschiedenen Bestimmungen für ei-ierriwriale Gerichtsbarkeit gen,äß den Äblnackmngen ^wischell Simn und dei: verfchiedeneil europäischen Kationen zu behandeln sind. Die Regierung von Ziam hatte verfügt, daß Herr Ambrofe nach dein l. November ausscheiden und daß die Stellung dies<-s Ratgebers in Zollangrlegenheite.n überhaupt ein-^ehen sollte. D«,"n Benmhungen seitens Englands ist der Widerruf diefes Beschlusses' und die Verlängerung l l>eo Abkomnunis zu danken. Dieser Vorgang ist auch no»: anderen Gesichtspunkten nub von international Feuilleton. ^>>"' ^a',H?e ^"'b"' Die Kolleginnen b^< ^'ese /''" lh"m znn, .Goldenen Bären-^.^b,'^,w^rte sich «her, schloß sich in ^ ^«,l ' ^ °" ""b "lte nach ^ war die Vichne ? M^^ia b7.3s " '" l""gcr und alter Stutzer «Hk"'n unss 'W Lorgnons nnd Opern-«'''ilftfen ^ .^ bemühten, mit ihr ein Ge-V W./" lunp ''""2s fertigte das Mädchen ^V l ^3. belaqer," -?"^ ^is dahin drangen >lich?pa te,, z^"e„ .h^e Tilr und versuchten 'V^^^ Warja gab Befehl, die ''l^ sie ist., sagten die . ?: "'"f Ns,r fl ^"i" 'Nlmer lälter und ^l!>, ""' ^ N°" mit den 3^e.^kn ihr^^"' Sie doch ein Gläschen -«"Gott. l ^"lF/n,h^'"' ^ehen Sie. uns lann "^I^ ?" haben b "ur deshalb, weil wir ^<>"uer bliss ^^ env^^^li; sie konnte kaum das Als endlich die letzte VorseUnng beende war und Waria die Bude verlieh, sah ste stch plötzlich inmitten eines ganzen Schwarmes von veMbten Gecken. Sie drängte sich jedoch durch dle d cht Schaar nnd eilte, mehr laufend als gehend nach Hause. Dort angekomn.en envannte ste stch ba b und begab sich zu Bette. Im Schlafe schwand alles erlittene Ungemach. Am "iichsten Tage stel chr lhre Rolle schon leichter; nur d,e Kälte war dle glelch quälende wie am Tage vorher Nn der v.erten Vor-stellung war Warja vor Kalte fast schon blau go worden Die Genossinnen zwangen ste unter An-Wendung einiger Gewalt, etwas Kognak zu trmlen. Anfangs schien es ihr. als ob ste etwas „u Munde brennen wiirde. bald fühlte ste aber. wlc eme wohltuende Wärme sich iwcr 'hren ganzen Körper verbreitete. Sie lebte sörmllch neu auf und wurde ^^Dies möge mir jemand "klären -dachte Warja «soeben war mir noch so schrcclllch lalt. und jetzt,st mir warm.» „,, . ,» ^ ,. < Der Ritter sagte Warja als ste wledcr m o,e Höhe gezogen wurden. m.t sartast.schem Lächeln: «Nun Fräulein, haben S,e doch nachgegeben. Ja, freilich, der Mlte tonnten S,e nicht Widerstand ^'^".Ia. ja: mir war lalt, entsetzlich lalt! Aber jetzt ist" es vorüber.» . ^ ^ ..<.«. .Sie sehen also, wie lch Ihnen gesagt habe, bei unserem Geschäfte tann man ohne Branntwein nicht bestehen.» . . , ., Am folgenden Tage umnngte, gleich w,e es a,n ersten Taae geschehen war. em dichter Schwärm von verliebten Gecken die schöne N,xe. Sie verstand aber, sich einen Weg hindmch zu bahnen, dadurch, daß sie drohte, einen Wachmann anzurufen. «Ei, ei, eine Nixe, die mit der Polizei auch be« lannt ist; gibt es denn im Reiche der Fluten auch Polizisten?» Diese und ähnliche Witzworte tönten ihr von allen Seiten nach. Am hartnäckigsten von allen aber verfolgte die arme Warja ein Herr in einem Bibermantel; dabei fuhr ihm eine Equipage immer nach. Er redete ohne Unterlaß zu Warja; diese schwieg ebenso beharrlich und gelangte schweigend auch zu ihrer Behausung. So verstrich die ganze Faschingswoche. Nun war die letzte Vorstellung des letzten Faschiugstages zu Ende. Es war die sechzigste ge« wcsen. Wie froh schlug Warjas Herz! Endlich, end« lich hatten diese Leiden ein Ende gefunden! Endlich sollte sie mit dem verdienten Gelde ^ leine Kleinig. lcit.. . fünfzig Rubel — nach Hause tommen und ... ausruhen. «Meine Herrschaften,» rief der Reglfseur den Schauspielern und den Schauspielerinnen zu, «be» mühen Sie sich alle hin zum,Goldenen Bären'; dort wollen wir die Rechnung machen.» «Wieder in die Wirtsstube!, dachte Narja ärgerlich und lcnlte ihre Schritte dieser zu. Vor der Tür stieß sie wieder aus die Schar der Stutzer, unter denen sie auch den Herrn im Äibermantel bemerkte der sie während der ganzen Woche so ausdauernd verfolgt hatte. «Reizende Nixe. wohin eilst du?, fragte er sie. Warja trat, ohne ihm eine Antwort erteilt zu haben, ln die Schenke; diese war so sehr überfüllt, dah sie sich nur mit Anstrengung bis zu dem Zimmer durchdrängen lonnte, in dem der Buoenbesiher da« Honorar an die «Künstler, ausbezahlte. . „,. , «Die Nixe. die Nixe kommt! Hoch d'c Nlle.. begrtthten Warja einige lallende Stimme». (Vchluh folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 242. 2086 23. OllM^- politischer Bedeutung. Man braucht nur lm,;e Ioit, zurückzudenken und sich an dill Epoche zn erinnern, in welcher gerade in Siam viel intemationaler Zünd-stoff aufgehäuft war, der fast zu Verwickelungen zwi» sclM Frankr^ch und England geführt hätte. Nach Erledigung der siamesischen Frage durch Verständigung zwischen England und Frankreich war Siam zu dein angeführten Entschlüsse zu besinn men, da es in der Verlängerung des Abkommens keinen Anlas; zu neu«: Eifersüchteleien und Friktionen zn erblicken vermochte. Politische Uebersicht. Laibach. 22. Oktober. Aus Anlaß des StaPellauf? s des den Na-men des Herrn Ministerpräsidenten D r. v o n. Ko er-der tragenden Schiffes bemerkt das „Ertrablatt", mit wehmütigem Dantv werde Tr. von Koerber viel« leicht die Ehre, die der „Lloyd" seinein Wirken erweist,! entgegennehmen, denn etwas vom Seefahrer-Opti- ^ mismus habe er in der Zeit seiner mühseligen parlamentarischen Kämpfe um die nackten Staatsnot' wendigkeiten umversehrt bewahrt. Wer der namcn-losen Verwirrung gedenkt, die am Beginne der Aera Koerber über Oesterreich lagerte, wer sich der zahllosen, bald günstigen, bald ungünstigen Episoden er-innert, aus denen schließlich immer ein Ausweg, ein Existenzmoment gefunden wurde, der werde, ob nun, Gegner oder Freund, gern einräumen, daß mehr als Geduld und Ausdauer, daß ein wetterfester Glaube an die Kraft dreses Staates dazu gehört, den Mut nicht sinken, das Steiler nicht aus dm Händen zu lassen. Am 21. d. M. hat sich in Brunn derczechische Volksrat für Mähren konstituiert und zum > Präsidenten d?n Abgeordneten Dr. Ottokar Freiherrn v. Praiak (Altczeche), zu Vizepräsidenten die Abgeordneten Dr. Wenzel ^ileny (Iungczeche) und Dr. Josef Koudela (katholisch-national) gewählt. Nlättermeldungeu znfolge kam es inBelgrad anläßlich der vorzunehmenden Wahlen in den Staats» rat zwischen dem Könige und der Regierung zu schärfn: Iwistigkeiten. Die Radikalen wollen unbedingt zehn Stimmen im Staatsrate haben. Der König will aber von seinem, Rechte Gebranch machen und nur eine Liste von Liberalen und Fortschrittlichen zusannnenstellen. Da sich der König beharrlich wei» gert, den Radikalen nachzugeben, so sind starke Span« nungen unvermeidlich. Kardinal Locot, der eine gemeinsame Kundge-bung des französischen Episkopats zu den: Zwecke ver» anlassen wollte, daß Papst Pins X. den Besuch des Präsidenten der französischen Ne° publik bei dessen Anwesenheit in Rom entgegennehmen möav', hat auf seine Absicht, wie, dies voraus- , zusehen war, verzichten müssen. Wie man ans Paris berichtet', hatte der Gedanke weder bei der französi° schen Regierung, noch im Vatikan Beifall gefunden. Es gilt in Paris nunmehr als nahezu g'>:wiß, daß der, Papst in Beibehaltung der von seinen Vorgängen: < eingeschlagenen politischen Richtung einen Besuch d'es, , Präsidenten Loubet nicht annehme wird. Daß der französische Botschafter bmm Vatikan, Herr Nisard, demnächst eine andere Vmvendung erhalten soll, wird aus Paris als unzutreffend bezeichnet. Ebenso wird die Richtigkeit der Meldungen von d^r Abboru-fung des päpstliche,: Nuntius, Msgr. Lonnzelü, in Paris bezweifelt. Aus Christ: an: a, 21. d. M., wird gemeldet: Im heutigen Staawrate reichte das Ministe-rium Blehr sein Entlassungsgesuch ein. Nach der Sitzung des Ministürrates berief König Oskar den Führn der Rechtei: in: Storthing, Professor Dr. Hagerup, zu einer Konferenz behufs Vil-dung eines neuen Ministeriums zu sich. Dr. Hagerup erhielt den formellen Auftrag zur Kabmettöbilounsi. Der „Eclair" meldet aus Algivr, daß nach einem Gerüchte der marokkanische Stamm der Schu-erfa von Uzzam sich den: Prätendenten Vu°Hamara angeschlossen habe. Falls sich dieses Gerücht bewahr heiten sollte, würde die Lage für den Sulwn schr schwierig sein, da die Schuerfa einen großen Einfluß in Marokko besitzen. — Die „Times" meldet aus Tanger: Di? Regierungstruppen wurden von den Insur genten am 12. d. M. zurückgeschlagen und erlitten auf dcn: Rückznge zum Lager ernsthafte Verluste. Die Behörden benachrichtigten den belgischen und den engli° schon Gesandten amtlich von einer Verschwörung mch-rerer Stämme, welche sich der Person des belgischen Gesandten gelegentlich eines Ausfluges zu bemäch tigen beabsichtigten. Die Verschwörung scheiterte in» folge der Uneinigkeit unter den Stämmen. Tagesneuigleiten. — (Farben Wechsel durch Sauerstoff.) Die Berliner „Freisinnige Zeitung" schreibt: Ein großer Teil der Farbenloechsel, die wir in der Natur beobachten, tommt durch eine Mitwirkung des Sauerstoffes der 2uft zu stände. Wenn ein Gegenstand aus reinem Kupfer an der Luft stehen bleibt, so macht das Rot seiner ursprünglichen Färbung eine allmähliche Veränderung durch und verwandelt sich, nachdem es ein ganzes Fcnbenspiel durchlaufen, schließlich inSchwarz. Die Ursache dafür ist die sich steigernde Aufnahme von Sauerstoff und die Ueberführung des «inen Kupfers in Saueistoffverbindungen. Die schillernden Uebergangsfarben werben allerdings ähnlich den Farben einer Seifenblase noch besonders durch eine Lichtbrechung an den beiden Flächen der dünnen Oxhdschichte veranlaßt. Eisen übeilleidet sich in feuchter Luft zunächst mit einem schwärzlichgrünen Ueberzuge und wird dann hellrot, die Farbe des gemeinen Rostes. Zintrost ist weiß, Quecksilberrost rot, Sllberrost bräunlich, schwarz, und sie sind sämtlich einfache Beispiele der Oxydation. Je höher der Grad der Sauerstoffaufnahme ist, desto stärker Pflegt auch die Färbung zu sein. Die einfachen Sauerstoffverbindungen von Kalium und Mangan sind leicht braun, beziehungsweise weiß. Bei stärkerer Oxydierung werden die Stoffe glänzend grün, bei noch stärkerer purpurrot. Der Farbenwechsel, den gewisse Schaltiere beim Kochen durchmachen, ist vermutlich auch ein Ergebnis der Sauer-sioffwi-rkung. Die Frage, »varum Hummern und Krebse beim Kochen rot werden, ist oft untersucht worden, ohne ganz befriedigend beantwortet zu sein. Ein Grund ist wahrscheinlich, dah die Schale der .Krebstiere eine Verbindung von Eisen und Sauerstoff enthält, die beim Kochen durch weitere Aufnahme von Sauerstoff ihre Farbe ändert. Auch rotes MensckMhaar verdankt seinen Glanz '"H"^^ ' Wesenheit von Eisen im Zustande hoher ^H ^ ^ M, dal)er durch Chemikalien, die den SauM»'^ 5°""' wie die Pyrogallussäure, entfärbt "««''^^B^ ist somit vielleicht der größte Maler "> " .^ veB""'" die herbstlichen Farbenwechsel ^ P "" ^ zum großen Teile seinem Einfluß ^" ^l V^ — (K ünstler und Koni g^> „schien A, Musilerancldoien werden in einen, '"e"" ^ "^ lischen Buche erzählt, das bic "0"/^"° ^ahl""" Iahr^ ihm einen Schlauch mit Portwein von e ^^ah"^. senden, der nur in den königlichen ilene, ^ ^ W den war. Der Maestro wmieie abcr 0 ^ ^"b^, Der Maestro war indessen nicht d" ^°"''^ ^stt^, ein gegebenes Versprechen unerfüllt """' den ^W zur Feder und faßte folgendes S^ ^ s „ . . Sie versprachen mir ist nicht angekommen. Eure Majesty" ^ch""^ sicherlich nicht vergessen: dcnn '^^" . dah ^' ß' gestalten Sie mir. Sie daran zu er "nc ^lil«', ,, und daß in meinem Alter leine Ze,t "" .^n. M".,. - Auch Liszt hatte leine Furcht vor M^ ^ ^ lolaus hatte ihn zum Spielen aufgtt"' ^ den ^, Liszt diesem Wunsche nachkam. ^ ' ^„zulniiP^ ^ mit einem Adjutan.en eine Unterha t"g ^ W -hörte auf. D - ^ Iah""' ,,,, - sDerBlumen Rach e).^ Ml ".,, so erzählt ein englisches Blatt. "N 1""^" ' M'^ scine .Hochzeitsreise nach der SäM'.^ " , ^ zUl ^ >, den er mit der jungen Frau bestieg, urn ^„pflan^ rung an ihren Aufenthalt Blumen und ' ^ ^ ^ Am letzten Tage der leit der jungen Frau auf eine s^ne ^^ , ^, gelenkt, deren Sternblütcn auf °<" ,^^ bilbe^ ,,B' eines Felsens, der den Gipfel des ^eu^. ^ wurden. Um seiner Frau eine 3""be 3« ^ ,ls el ^ ^ der junge Ehemann den Felsen, ab" « ^schich!^,^ monen pflücken wollte, kam die dünne .^ ^.^ Opa .^ sie wuchsen, ins Rutschen und er stürz ^^. 25^ Meters, der auf der anderen Se'le g°^ ^<^ lMe den sofortigen Tod zur 3^ge- ^ ^ ^r M ^l Leiche zu bergen, aber die Führer 1« ., ins ^ .^ Frau. baß der Gletscher im Laust d r^ ^ <^l steigen würbe und daß man d"'" ° ^ ^, i^' Man berechnete, wie lange ^,^,sch ihr f'^ß^ würde, und die junge Frau e^Wh '^^ kleinen Alpendorfe am Fuße des ^ « ^ ^ darauf zu warten, daß ihr ^l r ^^ M> .oürde' Ueber 30 Jahre wartete sic 'N ^ wurde ihre Geduld belohnt. W ° '/^d i>'^'^ halten, war der Gletscher hcrabgc!" »' ^^,en. d<' ^ siert fand man den Leichnam chreo ^ ^ monen noch mit seiner Hand un'Mov liM,,«»-'^ i,l dem habllländischen Dorfe S«oUN ^^„ ^^ ^ der dortigen Gutsbrenncrei "" " aerated'„,sM,^, die für d^s Vieh bestimmte f^ "K^.^ ->^ dieses einen Mordsrausch antrank, ^„tenHF^ wie toll in dem Stalle lM'M «"» '^ ^ werden. Noch ärger betrugen sich ^',,mtc"'"'°cn "^ ten Ochftn. die mit den Pflügn l's"^^l So war es der Mro.nn ° ^ d"^ ,,„H^ zweiten Sohn, das cinz'ge "^ p^,ld, ^F > Welches ihr Herz wirtliche 2"b e ^ere, F^ unterzubringen. Um 3""^" >uü "^ 5. sich nicht die mindeste Sorge, was von. Besitztum noch ""chcm ^ ^ Vorsehung seinen V«ttr ^ ° '^ zuberufen für gut fand. Uud daft ^e's" e." .^ dessen ganz erträglich 6^, Hard/I^ Augenblick' Ihren g"') "" A^ artiges Leben umgebracht h"b"' «uch frie^ war es ein hervortretender Hg, ^ 5" , Lebensverhältnisscn sich 9""" „M . der 6^^"^ ^ Der Baron war ^ Erbe des Besitztumes ""2 ° schnief Mf" / mit dem festen Vorsatze, de 1^ aan^«bi> cr zu lösen sich vorgenon'mcn, '^ 55- 5,^' zu unterziehen. Im hrer ?i H^I^" Mutter, hatte Ian.es W'd ^ und Hoffnungen fallen lH ^ ^, sc , hatte er sich darüber zu auv" z, st U,^ / Gefühle lagen in der D f ^. , ^ die Oberfläche. Die W'two" ^^'Xe'' ^ Darlegung seines HerzenZMH ^ns"" der Mutter svöttisch-vcrwunder Bruder ungläubiges Lacyen. ^H^itung Nr. 242. 2067 23. Oktober 1903. ?^>>enbe>i ü> ) 6m SchimpanseGenlleman mit >>Ntl,,^. amen «Konsul" ist jüngst in Paris an-!' ^schicch, ^' ^ Jahre, gchört zu ben intelligentesten '?^'"Nau^' '^ ""^ b" Neuen Welt hcrüberge-" >^^^""pc> in Staunen zu versehn. ..Konsul" ^ i ^"ll. Dies- m "" "nerilaniscl)cr Bürger, der etwas ^'"^lnl»nfsi„!le ermüdete ihn sehr, und so hob ihn H°"l be„N^^"'s ""er der Impresarii aus dem "' ^7°^l,li ^ ^. ^. Ich würd. ..Konsul« vor-5'. Zielte 5" ?""be'ter bcr „Monde Illustro" -^M >v>r 1,^"^ "' H"'^' später ergriff er il^ lokale ,l s ^" H""b in ^>and den Bahnhof. ^ ""soso. . ^" "'"'" eleganten Rcisclorbe 'Ä?"l"ni bktm,- ." """ Menge von Gepäckstücken als H "'h>" Mit^ ^'^^" hatte. Dann verabschiedete ich ^ ^ ^ wm'sche. er nwge in Paris die ihm ^ ?> e!^ z,,,'^ Aufnahme finden. „Konsul" nahm !^7" ti„i^ /"dui d' Acclimatatlon Wohnung, son-^. ^ "sie', 3?, ^" war für ihn ein Zimmer in z!t>n »rciql ,?>< ^stellt worden. Der Schimpanse-!>"!i? s'°ndi^ «?'' 'ch "e Uniform eines Marineoffi->tei>. Als ^ bestätigte auch. daß drei Zähne ^tn/' "ln,^ ).. ^ "stc herausgezogen war. glaubte ^°?°" ^ar.3" m^ ^"""' ^' ^". aber es '^7 "'s die ^" "nhanglichleit den Zahnarzt und .'V> »vltt^ ""^"" 'hm Schmerz verursachende '< ^'» die ^' ^ biese ohne »oeiteres gezogen, - ^t °n ^p'ellc»«^^ "nd hat einen kleinen Neger als <^^eh< .^^.Mit Vorliebe schaut er Nilder- ^°,^ Al. t- " "Us"cht und niemals auf allen lchr groß. seine Augen zeigen be' '5"ls fehlt vollstän- ^ .""s einem Ä" ^" besten Gesundheit; er ißt > ^'begr c ^°se und raucht wie ein echter ^>!° >" an s, I ' ""^ """ ihm erklär!, und die ,>l! '^" die b, <.'"' '"^ ^"" er zu sprechen der. ""'">'""" Mlw '^n Taubstummen beibringt als Tier- ,>Ä^N^!^' '""eldote von Ville-X?"' E^?"^" bcs Figaro«, erzählt ein fran-?">'!. "n ^or > ^^ ^lch'"' der qefürchtete Zei-^ '^°ze ?'" des Untersuchu>?gsrichters. um ^idr 'a ge"^ " ' 3cuge vernehmen zu lassen. Er ?V'" m t s 7''"' wl'rbe ungeduldig und gab lH^N o^'ter Stimme und in riicksichtsloser 3''?"e TZ '^'luflehnung drang durch die nur ^I>ben ss' ^.'' Vhrcn des Nichters, der ent-Ü? ^ ^r wj'^7 "'s Vorzimmer hineinsteckte und >,< ° 'en doch^ " '°"Ne hier bleiben, wie es mir ^'i>'ichter^,"'lle''. Herr Journalist, baß ich als ^«^7 nwrsse/^ unumfchränlte Gewalt besitze. Prinzen Napoleon hieher ^ '3l.^^^^"ufforberung nicht Folge leistete. l« " nicht 7 Stock "och Stein mehr vor' « >t wo^""s don den Wncherern mit <»> f^ "d n ^ ^^ ^^ Z<.ld wird i. H^hA der Pf^d Sterling in der i>g>V den Moneten war «H ^d,^ am lchten! Was er llll?>kt ^'"»nlch^,/" unternehmen dachte, wenn ' <^'ssen!^ L,^'bra..cht war, das mögen X'baß erH ""^ ^n Himmel danken, aeschätM, Entschlafenen '^' «>'l aV^ems hinweggenommen hat!- ^ ^d ?as leick^""We anf Seiten seiner ^^m^aren K"'^ gemntlose Geschloätz V" Niters i ^^Hano"'" daher wohl nicht ver- l^ ^A'Me '^c machte jetzt eine scharfe l^V, die Z "f emem Sinnen zog Aar- ^> hä" sei3i..l""es Pferdes straff an, >^ s^eg .ew^.'' "nen schmalen ge- ^s H??^N 'in N^"e. Weder ein Wohn- !' 3^^'N lon^^' war sichtbar, aber >V «"'" sick , "?" über den ziemlich ^r Teii H N.m, das !««r^sche f^e.ge„e„ Nesitzwms! Er l'^' c^esteli^"" "ne ^iste, die ihm 'W ^a i ^es ' " l. und die alle Einzelheiten Ä'>^ - die Aecker ' t<>?^ jed?lV^ten waren alle scho.. ' 4, ^ "icht " """" Rotstifte einen ^chll ?»' "nz'ges war mehr auf. hätte ich daZ Recht, ihn von zwel Gendarmen Hieher führen zu lassen. Verstanden, Herr Journalist?!" Villemefsant, der inzwischen seine Utuhc wiedererlangt hatte, erwiderte tühl: „Jawohl, Herr Nichter, aber wenu ich an Ihrer Stelle wäre. würbe ich den Prinzen Napoleon, der Senator, Divisions-grneral und Gouverneur von Algerien ist, doch nicht verhafteil lassen — nein, ich täte es nicht!" — „Sie haben mich nicht verstanden," eutgcgnete der Richter, „ich wollte nur sagen, bah ich es tun lönnte, wenn..." — „Ja, ja, ich glaube ja, daß Sie nur das tun werben, was Sie für das Beste halten", fuhr Aillemessant ruhig fort, „aber den Prinzen N'avolcon in so auffallender Weise zu verhaften, ist doch eine ernste Sache ..." — „Aber ich habe ja gar nicht oi>: Absicht, ihn verhaften zu lassen ..." — „Und wenn der Kaiser erfährt, daß Sie seinen nächsten Verwandten von zwei Gendarmen Hieher führen lassen wollen ..." — „Aber nicht doch, nicht doch!" schrie der Richter, der immer ärgerlicher wurde. — „Was mich anbetrifft, so muß ich natürlich meine journalistische Pflicht erfüllen und den Lesern des .Figaro' erzählen, was Sie mir anvertraut haben; ich will sofort einen Artilel schreiben mit der Spihmarle: .Bevorstehende Verhaftung des Prinzen Napoleon!'" Der Richtet zitterte an allen Gliedern; er behandelte von diesem Augenblicke an den „Herrn Journalisten" mit ausgesuchter Höflich-tcit und begleitete ihn beim Abschiede unter zahllosen Verbeugungen bi« zur Tür. — (Die liiben Abonnente n.) Zu diesem Kapitel schreibt der Ortnauer Bote (Offenburg): Meilwürdige Ansichten über die Pflichten und Aufgaben der Presse scheinen noch vielfach im Publilum zu bestehen. Da loinmt zuerst der „scharfe" Politiker und verlündct: Sie müssen viel energischer ins Zeug gehen. Man verlangt heutzutage eine ganz entschiedene Haltung von einem Vlatte, toelches auf der Höhe der Zeit stelln will. — Der Nompromißpolitiler: Maß halten ist das Klügst,.'; die blöde Drausgängerei lann nur schaben, und „allzu scharf macht schartig". — Der Inter-csscnpolitiler.- Wir bilden eine Mehrzahl Ihrer Abonnenten: Sie vertreten unsere Spezialinteressen lange nicht nachhaltig genug. Das muß anders werden. — Der Nichtvolitiler: Lassen Sie doch die langweilige Politil weg; es loinmt ja doch nichts dabei heraus, und Sie wissen ja. «Politil verdirbt den Charakter." — Der Kommunalpolililer: Sie müssen Ihr Hauptaugenmerk auf die Vorgänge in der Gemeinde richten; das „Hemd liegt uns näher als der Rock", und die hohe Politik verstehen doch die wenigsten. — Der Parteilose: Halten Sie Ihr Blatt im Generalanzeigerstil. Die große Menge interessiert sich überhaupt nicht für Politik, Viel Papier, viel Inserate und viel Unterhaltendes — das ist die Quintessenz der vielgelesenen, unabhängigen Tageszeitung. — (Der Schnur rbart bcr Aerzte.) Im „British Medical Journal" behauptet eln Korrespondent, baß jeder Chirurg verpflichtet werden müsse, glatt rasiert z„ sein, el)e ihm erlaubt wird, eine Operation vorzunehmen. Dagegen versichern andere Aerzte, daß der Schnurrbart dazu diene, Batterien aus der Nase und aus den Lungen fernzu-hallen. Er wäre geradezu als ein< Falle filr Milroben zu betrachten und sei eine hygienische Einrichtung ersten Ranges. Neue Erfindungen. Den Mitteilungen des Patentanwaltes I. Fischer in Wien entnehmen wir folgendes: — (Eine eigenartige Eivlosionslraft-maschkne.) Zwei französische Erfinder, die Ingenieure Louis Boudreaux und Louis Verdat in Paris haben eine Eiplosionstraftmaschine erfunden, die. obwohl nach dem bekannten Prinzipe arbeitend, in ihrer Konstruktion und Ausgestaltung doch wesentlich von den bekannten Konstruktionen ablvcicht/ Die Erfinder loenden einen Kolben an. der an beiden Enden so abgestuft ist. daß er mit den in Form von vier teleslopaitiq aneinander gereihten Zylinderbohrungen vier aufeinander folgend zur Wirkung gelangende Erplo-fionsräume bildet, so baß bei jedem der vler Takte eine Erplosion stattfindet. Der große Vorteil der Maschine liegt auf der Hand denn während bei den bisherigen Erplosionstraft-maschinen drei Takle für die .«rafterzeugung nicht in Betracht kommen, bieten hier alle vier Takte Antriebstrast, bie somit während der ganzen Arbeit der Mascha zur Anwendung kommt. — (Eine elektrische S u m m i e r m a s ch i n e.) Ein amerikanischer Ingenieur l>at cme Maschine erfunden, die das Summieren von Summen, die nach dem Dezimal system ausgedrückt sind. in einfacher Weise durchführt und welche den Vorteil haben soll. vollkommen fehlerlos zu arbeiten, da bei ihr nur zwei Fälle möglich sind. nämlich entweder versagt der Mechanismus infolge eines Fehlers in der Maschine völlig, ober sie arbeitet korrekt und fehlerlos. Bei dieser Maschin« werben die Beträge auf einer Karle in bekannter Weise durch Lochung vermerkt, worauf eine von dieser Karte beeinflußte Kontaltpresse den Lochungen entsprechend elellrische Stromkreise schl'eht. die ihrerseits die Bewegungen der verschiedenen Abd,ervofr,chtungen regeln. Die hauptsächlichsten dieser Bewegungsvorrichtungen sind Summieilädcr. die durch mehrere unter dem Einflüsse der Karlen stehende Eleltromagnete beloegt weiden. Die den einzelnen Summierrabern zugeteilten Velngungsgröhen werben dadurch bestimmt, bah m der Bahn der Anlriebs-vorrichtungen liegende Sperrtlinlen nach Maßgabe der in den Karten enthaltenen Lochungen ausgelost werden. — (Ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Straßenpflasler.) Der Hauptmangel unseres Granitwürfelpflasters besteht darin, bah das Bindemittel mit dem Steine in zu loser, leicht löslicher Verbindung steht; eine Folge dieser Tatsache ist es dann. dah sick der' Stein lockelt und Unebenheiten in der Si-rahendecke entstehen, die sich begreiflicherweise rasch vergrößern. Ein amerikanischer Erfinder will nun biefem Mihstande durch sein neuartiges Straßenpflasier abhelfen. Der Erfinder will seinen Zweck damit erreichen, dah er einen besonderen Untergrund herrichtet und auf diesen die mit einer Asphaltschichte überzogenen Steine auflegt. Di« mit dem Belage ver-slhenrn Steine werden bann einem Drucke ausgesetzt, der hinricht, um alle Unebenheiten und Hohlräume auszufüllen. Man erzielt auf diese Mise, nach Angabe des Erfinders, eine vollkommen ebene Straßendecke, die nicht nur bedeutend haltbarer sein soll als die mit dem üblichen Pflaster lxr-sllxnc. sondern auch eine bessere, glattere Fahrbahn als ditst bietet. Lolal- und Provinzial-Nachnchtm. — (Eine Spende des M i n i fl e r v r ä s i oe n-l e n.) Seine Exzellenz der Herr Ministerpräsident Dr. von Koerber hat anläßlich des Slapellaufes des seinen Vta-men tragenden Dampfers für d?n Unterfkützungsfond der Arfenalarbeiter den Betrag von 2000 X gespendet. — (Aufhebung der D i en st l a u t i o n e n) Die gestrige „Wiener Zeitung" veröffentlicht das Gesetz vom 18. Juli 1903, womit die Verpflichtung der mit Geld und Materialgebarung betrauten Staatsangestellten zur Leistung von Diensttautionen und die Verbindlichkeit der Frauen von ii Verrechnung stehenden Staatsbeamten zur Einlegung von Verzichtsurlunben aufgehoben werben. — (Ein S a n i t ä t s m i n i st e r i u m.) In den nächsten Tagen wirb dein Ministerpräsidenten und den bei^ den Häusern des Reichsrates namens der österreichischen Aerztelammern eine Petition überreicht werden, die für die Schaffung eines Sanilätsminifteriums plaidiert. In der Petition l)eißt es unter anderem: „Daß nicht nur die Beratung der sanitären Verhältnisse, sondern auch die Beschlußfassung und Entscheidung derselben in fachmännische Hände, also in die der Aerzte gelegt werden solle, da nur diese nicht nur die dazu nötigen Kenntnisse besitzen, sondern auch im stände sind. die Sanitätsangelegenheiten vom wissenschaftlichen Standpunkte zu beurteilen. Dies kann nur auf diese Art durchgefühlt werben, baß man ein eigenes Saniiäts-ministerium schafft. An die Spitze desselben sollte ein Arzt gestellt werden und das Personal des genannten Ministeriums sollte aus angestellten Aerzten und Juristen zusammengestellt sein. uon denen die letzteren beratende Organe bei der Entscheidung und Durchführung der sanitären Verordnungen und Gesetze wären." — (Va l da so r - Denlm a l.) Herr Fabrikbesitzer Andreas Gahner in Neumarltl hat in munifizenter Weise zu den Kosten für das Postament des Valdasor-Dentmales i.1 Laibach und di.' Aufstellungsarbeiten den Betrag von 500 X gespendet. Für den gleichen Zloeck hat Frau Iosefine Hotschevar in Gurtfelb ben Betrag von 100 X g.e> widmet. — (Die Laibacher (^italnica) veranstaltet morgen abends 8 Uhr im großen Saale des „Narodni Dom" für ihre Mitglieder und für eingeführte Gäste eine Weinlost-probe in Verbindung mit einem Promenadelonzerte der hiesigen Militärkapelle. Programm des Promenadelonzertes: I.) Smetana: Ouvertüre zur Oper „Libuka". 2.) Lehar: „Gold und Silber". Walzer. 3.) ^ajtovslij: ..Schäferspiele". Suite aus der Oper „Pique-Dame": n) Sarabande, d) Ehlo« und Davhnis. <) Schäserchor. 4.) Aletto: „Rokoko". Intermezzo. 5.) Puccini: Phantasie aus der Oper „La Boheme". N.) Friedrich: „Slavjan". Potpourri. — Pause. — 7.) Verdi: „Nabulobonosor". Ouvertüre. 8.) Erzherzog Peter Ferdinand: „Waldeszauber". Walzer. 9.) Vilhar: „Kroatische Tänze". 10.) Komzäl: „Meinen Freunden". Potpourri. — Im Falle eines günstigen Besuches wirb nach der Pause anstatt des zweiten Teiles ein Tanz improvisiert werden. — (Nachahmenswert.) Die Vorftehung der Franzislanerlirche in Rudolfswerl hat im Einverständnisse mit der Direktion des t. t. Obergymnasiums daselbst k» stimmt, baß die Besucher aus der Stadt und vom Lande bei der Studenlenmesse an Sonn- und Feiertagen eine Anzahl Bänke und Plätze in der Kirche aueschließlich den Studieren, ben des dortigen l. l. Obergymnasiums zu überlassen haben. — Eine gleiche Verfügung wäre auch für manche Kirche in Laibach erwünscht. ^- — (Todesfall.) Am 21. b. M. nachmittags starb dcr pensionierte t, l. Lanbwehr-Evibenzoffizial Anton L a n-z o f nach längerer Krankheit im 54. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis wird heute nachmittags um 4 Uhr vom Trauerhaufe in Ubmat Nr. 4!) (Land) aus nach dem Fried-Hofe zu St. Christoph stattfinden. " ^ mauer und den ersten Gebäuden 40 Metern längs der Mauer °"^p"' "iFouer u„b dem lich war hier ein, Erdl>öschu»a Misch"' "" Voden eingebettet. LmbaH« Neituna Nr. 242. 2036 23. Oltobtt^. — (Heimatliche Kunst.) Im Schaufenster der ^ Nambergschen Buchhandlung ist seit einigen Tagen eine lleine. sauber gearbeitete Marmorbüste zu sehen, auf dir wir ^ die Aufmertfamkeit hiesiger Kunstfreunde hiemit lenlen möchten. Es ist eine jugendliche weibliche Träumerin, den zierlich modellierten Kopf von Mohnblüten umranlt, die ihre Wicke sinnend zu Boden richtet. Ein gewisser leidender Zug, der ihre Lippen umspielt, läßt den Beschauer annehmen, daß ihre Gedanken wohl kaum sehr erheiternder Natur sein dürften. Das aus edlem, rein weißem Karrara-Marmor kunstfertig gehauene Bild hat gewiß umsomehr Anspruch auf beifällige Beachtung, als es das Werk und in gewissem Sinne soycn das Erstlingswerk einer vielversprechenden Künstlerin der hiesigen Gesellschaft darstellt. Die junge Dame — ssräu-lein Elsa von K a st l — die, wie bekannt, sowohl als Oel-malerin wie als Modelleurin in Ton schon eine ganze Neihe sehr beachtenswerter Proben geliefert, hat nun ein ihr bisher fremdes Kunstgebiet mit nicht minder glücklichem Erfolge betreten. Es ist ihr erster Versuck mit Meißel und Hammer auf hartem spröden Materiale. doch gleich dieser läßt auch hier mit Sicherheit das ganz überraschende und vielseitige Talent erkennen, das die Künstlerin zweifellos in sich trägt. Jeder heimatliche Kunstfreund wird sich dessen umsomehr freuen, als die bis nun vorliegenden Leistungen des jungen Mädchens in der Zukunft umso Vollendeteres erhoffen lassen, wenn einmal die Zeit für sie gekommen sein wird, sich mit ganzem Eifer einer lunstalademisch geleiteten höheren Ausbildung zu widmen. In ihrem eigenen Interesse wollen wir hoffen, daß dies leine „Träumerei" bleiben, sondern sich — hoffentlich recht bald — auch verwirklichen werde. —-Dp— — (Ernennung im V o l l s schu l d i e n st e.) Der bisher in Altlag. Bezirk Gottschee. als Vollsschullehrer angestellte Herr Johann Wittreich wurde zum Oberlehrer an der Volksschule Tschermoschnitz ernannt. —n— — (Von der l. und l. Kriegsschule.) Auf Grund der abgelegten Hauptprüfung wurden in den ersten Jahrgang der Kriegsschule 1003/1004 insgesamt 117 Offiziere, 35 Oberleutnante und 82 Leuinante. aufgenommen, ferner entfallen auf das dritte Korps der Oberleutnant Franz Köppl des Infanterieregiments Nr. 97; die Leutnant«: Oswald Nischelwitzer und Friedrich Kon-schegg, beide des Infanterieregiments N^r. 7, Siegmund Knaus des Infanterieregiments Nr. 07, Moritz Schmidt des Feldjägervataillons Nr. 7. Nilhelm Sti -peti 6 und Eugen 5 i v l o v i <: des Pionierbattaillons Nr. 4. — (Zur Hin tan Haltung von Eisenbahn-zusammenstoßen.) AuZ Venedig, 21. Oktober, wird abmeldet: In Anwesenheit von Vertretern der Behörden, der Konsuln Frankreichs und der Vereinlglen Staaten von Amerika sowie von Vertretern Oesterreich - Ungarns und Ruhlands fand heute auf der Eisenbahnstrecke Caftelfranco-Fanzolo ein Versuch mit dem automatischen System Beer zur Hintanhaltung von Eisenbahnzusammenstößen statt. Der Versuch gelang vollkommen. — (Unentgeltlicher Stenographie-Unterricht.) Der „Wiener Stenographen^Verein. System Faulmann" erteilt auf brieflichem Wege unentgeltlich Unterricht in diesem leichtfaßlichen und praktischen Systeme. In sechs Unterrichtsbriefen wird die gesamte Vollschrift gelehrt. Mit Netourmarle versehene Anmeldungen sind unter Bezugnahme auf unser Blatt an den Unterrichisleiter, Herrn Franz Kreuter. Nien. IV./2, Goldegghof, zu richten. — (Impfergebnisse im Sanitätsbezirle Littai.) Die vor kurzem im Sanitätsbezirle Littai von den Distrikts- als Impfärzten pro 1003 vorgenommene Impfung lieferte nachstehendes Ergebnis: Aus dem Jahre 1002 ungeimpft verbliebene Personen 530; im Jahre 1903 zugewachsen 778, somit zusammen 1306. Hievon kamen in Abfall, und zwar durch Tod s!i und durch Auswanderung 12, zusammen 73 Personen. Somit verblieben für daZ Jahr 1903 insgesamt 1233 Impflinge. Von diesen wurden geimpft mit flüssiger animaler Lymphe 780. hievon mit gutem Erfolge 481, mit unechtem 0 und ohne Erfolg 8 Personen, während wegen Nichtrevision bei 282 Personen der Erfolg unbekannt blieb. Nichtgeimpft verblieben 463 Kinder. Gegenüber dem Vorjahre waren 181 Kinder weniger zu impfen; weniger geimpft wurden 75 Kinder und ungeimpft verblieben heuer 06 Kinder weniger. Nebstbei wurden in 25 Cchulgemeinden 544 Schullinder teils erst-, teils wiedergeimpft. Die Lymphe wurde aus der k, l, Impfgewinnunqs-anstalt in Wien bezogen und erwies sich durchwegs als sehr gut. —>k. — (Kaubsüchtige Nurschen,) Als am 9. d. M. vormittags die Besitzerinnen Franzisla Ucin und Maria Udov<- aus Küllenberg je einen Korb Birnen nach Grafenbrunn trugen, wurden sie auf der Hutweide zwischen Zagorje und Grafenbrunn von fünf Burschen im Alter von 13. 14. 15 und 16 Jahren umzingelt; zwei Burschen versetzten der Ucin einen Stoß und raubten ihr die Birnen aus dem Korbe. Auch wollten diese Burschen am 11, d. M. an der Vesihers-!^/"^°lxmna Valenm.' eine solche Tat ausführen, wurden ledoch durch den nachbekommenen Vater des Mädchens daran ? ?^ -?'1 V"^" wurden dem Bezirksgerichte in II-lynsch-Feisintz eingeliefert. __1 n, ^^'^^"^5"^" beschädigt,) ^ !?'. l m ^ " bre, Burschen aus Oßlih im Gasthause deZ Jakob Pagon m Neu-Qhlitz. worauf zwischen ihnen wegen Bezahlung der Zeche e,n Streit entstand. Der Gastwirt, der ihn schlichten wollte, wurde samt seiner Gattin vom Burschen Va^elj mit einem Zü'ndhölzchenständer auf den Kopf geschlagen. Er ist bettlägerig und mußte versehen werden. Na^elj wurde dem Bezirksgerichte in Bischoflack ein- ^ geliefert. ^ > * (Schwcrer Unfall.) Am 17. d. M. nachmittags , stürzte der beim Kirchenbaue in Dorn bei St. Peter beschäf-^ tiote 18jährige Anton Donatto aus Isolavijo im Küsten-! lande von einem daselbst aufgestellten Gerüste aus einer Höhe von zehn Metern ab. Donatto, der den Unfall durch Nicht- ^ beachten der Sicherhcitsvorlehrunge» selbst verschuldet hatte, wurde in schlueruerlctztem Zustande ins Landesspital nach Laibach überführt. —r. — (Vet telun fug.) Am 20. d. M. kam der Dreh-orgelspieler Michael Pahar aus St. Margareten, Bezirk Gurlfeld, nach Nudolfswert, woselbst der sogenannte Lulas-marlt stattfand. Er nahm auf der über den Gurtfluß führenden ReichZbrücke, und zwar am rechten Ufer, Aufstellung, d'. er wohl wußte, daß ihm die städtischen Sicherhcitswach-männer auf der Nudolfswericr Seite alsbald das Handwerk le^cn würden, während das rechte Ufer bereits in den Bereich des Kandianer Polizeimaunes fällt. Pahar schrie die Pas- , santen förmlich um Almosen an, Die patrouillierende Gendarmerie schaffte ihn dreimal ab; endlich behauptete er der ^ Gendarmerie gegenüber, daß er auf Grund der ihm erteilten Musillizenz das Necht zum Vetteln habe. Die Gendarmerie" bewies ihm das Gegenteil dadurch, daß sie ihn verhaftete und wegen Uebertretung des Landstreichergcsehes und Vet-telns dem Bezirksgerichte in Rudolfsweit einlieferte, woselbst er zu 48 Stunden Arrestes verurteilt wurde. Selbstverständ- ! lich wurde ihm auch die Lizenz abgenommen. — Es ist den weiteren Kreisen unbekannt, wie sehr die Bettelmusilanlen ihre Lizenzen mißbrauchen. Nach dem Gesetze ist es den Besitzern von Bettelmusillizenzen nicht gestattet, den ganzen Tag hindurch bis in die späte Nacht mit Musik, Schaukasten und Orgelwerken hausieren zu gehen, sondern es ist dies an Wochentagen nur von 12 Uhr mittags, an Sonn- ' und Feiertagen aber nur von 4 Uhr nachmittags an erlaubt. In den Haushöfen darf von den Vettelmusilanten bis zum Anbruche der Nacht und in den Schaul- und Gasthäusern, nicht länger als bis 11 Uhr nachts gespielt werden. An den bekannten Tagen, an welchen die Theater geschlossen sind, > ist auch das Hausieren mit Musik gänzlich verboten. —l>— * (Ertrunken,) In der Nacht vom 17. auf den 18. b. M. waren der Müller Ignaz Premer in Primostel, Gemeinde Mottling, dessen 33 Jahre alter Sohn Franz und de^ Knecht Johann Plavec wegen Anschwellung des Flusses Ladrina mit dem Ausräumen der Mühle beschäftigt. Gegen 2 Uhr früh begaben sich der Müller und der Knecht zur Nub/, während Franz Premer noch in der Mühle beschäftigt blieb. Gegen 4"I7!^ früh nahm Ignaz Prcmer wahr, daß sich sein Sohn nicht im Zimmer befinde; er ging in die Mühle und fand den Sohn mit dem Oberlörper im Wasser, welch.s inzwischen in die Mühle gedrungen war, mit den Fiißen aber auf einer darin befindlichen Stiege tot liegen. Der Verunglückte bürste über die Stiege gefallen sein. durch die Heftigkeit des Falles und des Anprallens mit dem Kopfe das Bewußtsein verloren und sodann den Erlrinlungstod gefunden haben. —r. * (T o t schlag.) Am 9. d. M. entstand in Wocheiner-Feistritz zwischen mehreren Burschen in einem dortigen Gasthause ein Streit, in dessen Verlaufe der Gerbergehilfe Johann Aefran erstochen, drei Burschen lebensgefährlich und zwei Burschen leicht verletzt wurden. —1-> — (In den Gewässern von Grado) ereignete sich diesertage ein schwerer Unglücksfall. Am 16. d. abend? unternahmen sieben Personen, und zwar ein Franziskaner und ein Kirchendiener von Barbana, zwei Männer und zwei Frauen nebst dem Vootsmanne Nikolaus Zerbin. in einem kleinen Boote die Fahrt von Grado nach Narbana. Im Sturme, der gerade wütete, kenterte daZ Boot knapp vor dem Hafen von Grado und vier Personen büßten datz Leben in den Wellen ein; Zerbin, dann ein Mann und eme Frau konnten sich ans Land retten. " (Taschendiebsta hl.) Der Obstverläuferin Ap-polonia Pogaönil, wohnhaft Kirchengasse N'r. 5. wurde vorgestern vormittags auf dem Pogcwarplahe eine kleine Geldbörse mit 10 Iv Inhalt aus der Tasche gezogen und entwendet. * (Verlorene Gegenstände.) Die Photogra-phensgaliin Berta Lergetporer, wohnhaft Gradi^e Nr. 8, verlor am 18, d, M auf dem Wege Giadi^e, Sternallee, Wolfgasse, Marienplatz. Petersstraße bis zum Krankenhause tin goldenes Armband mit Kettchen und Anhängseln, — Der Gerichtsdiener Franz Nemec, wohnhaft Polanastraße Nr. 5. verlor vorgestern auf dem Wege von der Hauptpost durch die Pre.^rengasse. über den Marien-, Poga^ar-, Dom-und Vodnitplatz bis zu seiner Wohnung eine Zehnlronennote. * (Nach Amcrila.) Am 21, d, M, sind vom Süb-bnhnhofe aus 10 Personen nach Amerila abgereist. " (Aus Ameril a.) Am 21. b. M. abends sind 20 Personen von Amerika in Laibach angekommen. Theater, Kunst und Literatur. — sA u s z e i ch n u n g.) Seine Majestät der 5taiser hat dem Direktor des Hofoperntheaterij Gustav Mahler und dem Direktor deZ Hofburgtheaters Dr. Paul S ch l e n -ther in Anerkennung ihrer verdienstvollen Wirksamkeit den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe verliehen. "" (Deutsche Bü h n e.) Gestern fand die Erstaufführung der Operette von Zeller „Der Kellermeister" mit schönem Erfolge vor sehr gut besuchtem Hause statt. Ein ausführlicher Bericht folgt. 5. — s„M adame Sans - G 5 ne" als OPcr.) Aus London wird berichtet: Im „Lyric Theatre" errang am Samstag die Oper „ Die Herzogin von Danzig" von Ivan Caryll einen einstimmigen Erfolg. Sie stützt sich auf Sar. dous „Madame Sans-G<">ne" und nennt sich eine „roman- ^ tische leichte Oper", Henri Hamilton hat das Libretto ge. schrieben. , - (Paberewsli verarm )" 5^°" bringen die Mitteilung, daß Vaderews' '""oh" S"" loren hat. Während mehrerer Jahre ha " ° ->MW> n',en, die er durch Konzertieren erwoM" ^ ' ^ „ d,l!! als der Betrag 2.000,000 Kronen erreicht Y" . ^ ^, h„ Summe auf ben Nat eines polnisch"' ?"," ^Men >!'F° e' erfahren, daß dieses Vermöge» laMW"' ^ erstatt sich vom öffentliche» Leben zu"'°M ^t'gle'» >°"' beabsichtigte, ist er jetzt genötigt, stmc.uo"j ' der aufzunehmen. ... l.'iri^ - (Der ,.D 0 rfb 0 ! en - Ka le " de ^^ si<«^ ist soeben erschienen. Er ist 232 Seiten ^' ,^;z ,,^i Erzählungen, ferner nnter anderem """^„"d^" Ncichsrats- und Landta^^bgeord»cten. ^ ,^,^ ^s " zeit deZ Wildes. Ratgeber in I"^"'^ ^hciw'. ^"7 HcimatZrecht. Natgcbcr in Mmci»deang^i Me!^ , tabclle. Maß- und Gewichtsumrechnunq, ^ ^,, ^" Viehhandel, Tabelle zur Vestimmm'g °cö "-^ OM" 5 bendgewichtes. Verlosungslalender. P°'N" ^ «M^ ,tarif (auch bei Uebertragunge» vo» ,^'ichnis, eine äußerst reichhaltige .^ 7 S^"j. Preis 1 X. mit Postzusendung 1 " ^ ^„ del ^ 6 X mit Franlozuftndung, Zu l^ttye" anstalt „Moldawia". Vudweis. Voh""' ) ßin ^ > - (Dr. Katang h Y s A be" t <« ^ "^n N s.eller. der schon längst zu de» ^blM " ^ nu Publikums gehört, ist Koloman MN ° „^ ^u« Meihc von Humoresken soeben "-'U>' ^^r^l^,, s.herman» Hillger Verlag, Vcrlm "- '"'«einel" 2^ auf dein Plane'erscheint. Die Sammlung ^s.,2". -die in Nr. 370 des Vüch.'rschatzes ''"l" °^ <^he ^. ' langhys Abenteuer" erschienen ist. b'""' Aschen ^ Humoresken, die ein treffliches charalters liefern. Die Arbeilen s>"d s'"^^sch ist "^ , be» u»b auch die Ucbersctzung von l^. ^ > ^ sprechend und fließend, _____^-"""'" - (Lieferu»gsausschrt' ^,g!e, ^ t. und l. Garn!sons-Me»c,qelom»us wn ' ^ daß > ^ Handels- u»d Gewerbe^mmer in ^"" ^ M"'M' das Jahr 1W4 unter anderem naM"/ .^ ^ benötigt, als: Mehl. Erdäpfel. .'"'^'^^^10''''^ Paprika. Zimt, Kaffee. Zucttr. M'ss' ^ ^ M Erbsen, Hirse, Glrslc, Salz. Schwel Scmn""',,^ Zichorie. Sauerkraut. Nübe». ^'""' hiZ,p°^, Nutter, Eier. Mohn usw. Die 2fft"e ' ^ ^ ^ 10 November 1003. 12 Uhr Mission einzubringen. Ei» Exemplar °"'^„bels-". l,' des Usancenheftes erliegt im V"""i ° r ^ V^ werbelammer in Laibach zur sinM,'" ^ Oclve^l Handelsministerium teilt der H"^e s' ' ^MO^l in Laibach mit. daß die avisierte ^'>el ^ B send die Lieferung von Eisenbahns^ Holzstiicken. am 4. November um ^ " ^ Pl. 1"^ binden wird. Das bezügliche Veb'NgM^ ' ^ ^ V^> erliegt im t. l. Telegwnl'ne .««' Serbien. ^b" .««'!' Belgrad. 22. Oktober. Die Verleg ratZwahlen auf die Tagesordnung ve^ z^ ^ darauf zurückzuführe», daß ""6''^^ b^ ^< < beiden radikalen Klubs bezüglich vei „ych '^,, aufgestellten Kandidaten P"s'<' ""°-.. sich. e'"" F " werde» konnte. Die Negierung b^ '^ elstb"'^"'!i sii'.den. die beiden durch ""' Klubs zufrieden stellen. Diese »e^ ^^ q,» verhindern, daß die Uneinigle't "" Kabinett übergreife. Mazedonien- ^ O^5 Konstantinopel. 22,^^^^ Ealice und Sinovjev haben ^''^ ^n ^.!^i .,.v Mürzsteqer Beschlüsse» u»d aus ve ^, ",^:/.^f! gangenen Instrultioneii beruhe" /^ „^o ^s ,, Sofia. 22. Oktober. D.e f^ ei» Kommuniqu.«' des türkische" ' ^te"' ., IN'?F hatte, wonach die vo» Meldungen über Grausamkeiten ° ^ haß,^M^' Mazedonien unbegründet stic". e ^^ M j^fc" lung unwahr und schon durch °" ' ^"gt"' ziere, Soldaten und Zivilbcamtc 0 ^ Wien.22.Oltow.Lr^ Triester Bürgern tvegen der V"^ w- "^ H ft> mcinde- und'Lanbtagswahle» '" ^iese" " ,cr^ politischen Ne«) H,e „ ^ Berechtigung stattgefunden Y"A ,^ltob^^^^" ^z<. K 0 nstantin 0 Pel. ^' ^^jet ^ , 1,4. ^>! wurde der Gouverneur von As' ^ ^1» ^, .n'v > bern ermordet. Der Komm"nda'" ^ ^l>" Hadi Pascha, wurde °"/""«.agl. Züchtigung der Mörder beaus^^ '^3ö«tung Nr. 242. 2089 23. Oktober 1903. N^ Beobachtungen in Laibach. ^^^^' Mittl. Luflbrmi ?»6 0mru. ! ^ ^l ft Z^^ 1^^^..~.......^ l .^2' ^^'ZÄ.Il 8> SW. mähig ! dcwöllt .., ^ t«,p«. .I ^ " 4! ^W schwach'! "Regen N 7 !^, ^"'"" der «sstrigen Temperatur ,0 9". Nor-^^ichei Falltür: Anlon Funtel. *s< den S3. Oktober IrüOtOni 1 '"n *asino "5 ^ßonacber EflsemWes. fc| n aei« populären Geaangkomikeis tsan2 Maier di« We l undWalzer8ängerin. F.Leopoldl. *• ]locl»«¦— Dienstag, den 3. November, abends um halb 8 Uhr der Violin Virtuosin Stefl Geyer unter Mitwirkung des Pianisten Oskar Dienzl. Vortragsordnung: 1.) Joh. Brahms' Violinkonzert, Fräulein Stefl Geyer. 2.) Liszt, Valse impromptu, Herr Dienzl. 3.) Bach. Prälude, und Fuge, Fräulein Stefl Geyer. 4.) Rachmaninoff, Prälude und Dienzl «Am Springbrunnen», Herr Dienzl. fi.) Hubay. Wiegenlied und Sarasate, Zapateado, Fräulein Stefl Geyer. C.) Wieniawski, Fuustphantasie, Fräulein Stefl Geyer. Preise der Plätze: Cercle I. bis III. Rehe 4 Kronen; I. Piatz IV. bis IX. Ruhe 3 Kronen ; II. Platz X. bis XV. Ruhe 2 Kronen; G ilerie I. Reihe 2 Kronen; 11 Reihe 1 Krone; Stehplätze 1 Krone; Studentenkarten f>0 Heller. Kartenvuikauf aus Gef«lligkeit in der Musikalienhandlung des Herrn Otto Fischer in der Tonhalle und abends an der Kasse. (4264)7—l A -*, it A A Jfc A A A A A Veisioiornr. Am 20. Ol l. l, Landwehr.Evidenz.Offizin l.s M welcher Mittwoch am 21. Oltober um halb 4 Uhr ^ nachmittags nach längerer Krankheit, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, selig im Herrn ent» schlafen ist. ^ Die Beerdigung findet heuie Freitag am ^ 23. Dliober um 4 Nhr nachmittag» vom ^ Trauerhause Ndmat Vlr. 4V aus aus dem Fried- ^ hose ^,! St, Christoph statt. M Wir bitten dem Verstorbenen ein sreuudlichrs ^ A„dr»len bewahren zu wollen. ^ Laibach am L3. Oltober 1903. M Die trauernden Hinterbliebenen. ^ Kurse an der Wiener Börse vom A2. Oktober 1W3. «««de« oMeuen ssuleblatte Dle „otterten «uist virstshe« sich W ssloornwährun», D«, «°tierung l«mtl!cher »ltirn und der «Dwsrsn, «ole» v,rs!rht slch P'l Vtück. ^',^ """YUld. ""ld war, > , '"" > !«' ''^- l"'. ^.'.H'z.!ch.. ^^Vwich. Wi"^...... Vcld War, ObNnatiune«. «Klubethbahl! <«X> u. 300« M. »«/, »b ltt«/«......N!»'5>» l,«b<»! «llilabethbahn, «n« u. »000 VI. »"/«.........»« "» - Franz Iojes^V., «». l»»4 (b!d. ! Vt.)E<». Vt.) V!lb. 4«/, . i.(,^U'<^ zlnlltischul.« d«l zllnb»l d»l ungarisch»» Aron». 4"/« ung. «olblentl pn »ass< Nli N« ü^ dt°. dtn. p,r UMmo . . . .l,l>^l,««^ 4»/, d«o. Rente tu ilronenwöhr., ft,uerfr,<, P» »ass« . . »? «« »« " 4°/« do K ll>z ^ i!l!» btl>. dto. k busl.<-<0«ll l!»5- «<»!" Thtl^Nlg.'Lolt 4°/« . . . , lül» >l>? 4°/, ungar. Vrunbentl.. vbllz. 9? 60 !'« «" 4"/, l,o»t, und Illlvon. beilo VV üi> l>u^it, And»r, 3ss«ntl. Anl»h»n. »«/<,T>°nllu°Rlg,.«nIe!h, ,8?« ,l»«-i5 lU? — Knlehen der kt«b< Vürz , »»-»» 10N »ü »lnlehen der Eladl Wien . , , 1W l»0 >l>N b<> bto, l,»«. sS!lt4 :ü dto, dlo, i!89<) , . . W'7« W?«). , . , »» 8» lOl'8t, Vl>r1ebau.?.ülchen, v«lo«b. »°/^ l« — !«» »- 4«/, »rainer Ullnbe»«llnlehen 9»>7l» «»<» - «fio Ware Vsc>ndb,l»ft,t«. «odlr,allu,t!fi !nb0i,,bell.4«/° «S K0 l»0 »« «.ü,«nd««.Hup..«nft.4°/° »W- ,0, - l).st.un«.«anl4«./M..«r, ^^^^^ d«o° dlo. liujühl. Verl. 4«/« »«> sd l«l Sü NpallaN,.,,e»l..«>I..vtl,,4«/« »«"?.. ,.„?<) Gislnbahn^riVlttzl«« Pblizatlsn»». Ferdlünnb« Norbbayn «^)is,?ül> Otaallbal,«....... «X ü«,43? - Lüdbahn i» ,°/,vei,.I«nn,'Iull »0« 7ü 5<4 ?„ dt°, ll°°/»...... .«»!!,. Nahn..... ly? 75 1W?i> 4«/, Unternaw« «ahn,n , . »9 ,(> 1UU »<> Dlo,ls« zos» (per stück). Vt,zl««!chl L,ft. 8°/' ., „ Em, l«»9 »8< - zyy _ 4°/x D°»nu»Dampl!ch, <00 jl, , ^ '— —-. !»°/° D°nau°Ne«u1.'Ü°I, - - - »«'^ L».», ^. zUl!oap,'Vafttlc<>(D»mbllu) 5fl '»?U 18?«' l«tbltlo!t - >8<> - v»ener Lole 4« sl..... '"? ^ '?» ^> PalfiY'Lv!'" sl «vl' '. >6'-i?ü- chewwst!ch.b.3«/«Pr..bchulbv b. Vodenlitdüanft, «ml««» »^— «7- Laibacher L°l« > - 70-- 75 - «Veld »are tl»N>pssl'ßNl«l» n»hm«ng»n. «u^lg'lepl. «tllenb, «X»fl. . . »«»- «« Vau° u. «errieb« »,>, »iii stüd». btlllhenb. !n W«en »t. X . —'- — -dto, dto. dto. lit,» . — - — — «U»t,m, Noldbahn 1KU fl. . , »«ü - '«!« - Buschl fl. 908 NU4-Tonau-PampflchNfahrt»»Veachet «, .U, 4«> X <93 — 5'N flerdlnandl iNorbb, !(»<«) fl.pW. !>440 nv,'Ill1uU0 fl. L. . . . i»77 üv k«s» - Uloyb, Oefl., Trifft, b«i >l.»M. 747 - 7».«^ Oefierr, Vlo-dweftbabl, »W fl, s. 4^«»— ,, - dto. dlo. M. K)«)0sl,E. 4«-—^»1-. Plllg.Dur.fr «ilenb. l«>fl. aha«. »00 — ^<>z> - Ltaat»et!enb»l,n »00 fl. S.. . «8 — «59 - bübbayn »00 fl. s.....78 »5 7« «H Sübnordb. «erb.»«. »00 fl, «M, 4<« — «l>8 — Tra«way»<»el., «eue Ur.Vrlo. rilül^Mtlen »UN st. . - »» - i?ll üo »?» b« «anlvereln. Mm«. WO fl, , 4„« - 48K - «obtr,.«nst,. Orft., »U0 sl.V. «8 — 940-ssrdl..Auft. f. H°"b. u.«. ,«l< fl, -- — ^ dto dt°. per Ultimo . , »5U?b «»l 7b «lldllbaul, «ll«, »i!».. »l'X! ll, ?üÄ-7»l — Dspuflleütxiül, «ll»,, LW fl. . tX?— «9 — E«l»mple.O,!., Äi°r»ft., 4 li »2^—b»4ül» «iro»u.»asstn>>,, Ulenrl z»(X) l, 44« — 44? - Hypothetl,., Oeft.. »oufl.lw«/» », t9b>— ,9? Länberbanl, vest., «x> sl. . . 4,» ?^ 419 75 Orfterl'ungar. «anl, «UN fl, , <««<»' ,«,^ Unlonbanl »00 fl..... l>»4 üv 0« i« «erlehllbanl. «ll«. »4,» fl, . »e>l< — «« - znd«str<»'Anl»r« «h«ung«n. Vaugef, «U, »fl., lvo fl. . , >»«- l»b «» «gydier « — Pillgel »«en'Ind.'Vel. XlX» fl. ,78z- ,7W »alao>tarj. Ntelnlohle,, 10« N. »44 — «8 — „LchlOglmühl" Pllpierf. »A» jl. »8» - »4 — „tztetjier«.". Papleif. u.«>». »89 - ,A> — Irifaller Kobl,n>v-«esell. 70 fl. »»t — ,»4 — «aNenf.^>..Ueß.inWl,n,»00«. ««z «»«»«-Wa«on'Affh»s — Wien« Vauaesell'»» Ot. Petellbur« .... D«l»l«n. Vul«l,n........ 11 »4 ll 58 20-Francl-Ltilite..... l9«<7 ,90» DtuNchl «tichsbanlnoten . . ,»'/»>» »« » »4 HZ d " «b?N°l'°r Franz \ S: ^ružnem re-Öi:>Ce«> eOmeJen° Fräulein wird für ganze Nachmittage zum Privatunterrichte für die erste Klasse und zur Beaufsichtigung zweier Knaben im Alter von 6 und 4 Jahren angenommen. -~ Anzufragen Bleiweisstraße Nr. 1 a, II. Stock, Tür 5. ____________________(4271) 3^ Eine sehr elegante WOHNUNG mit Bad und allem Zugehör ist in der Spinnergasse Nr. 10 sehr preiswürdig sofort zu vergeben. (4223)6-2 Nähere« Blelwelsstrawe 20^ JH^Stwk (4220) Firm. 953__ Kini.T99/2. Izbris firme. Izbrisala se je v regisiru za iirme posameznili trgovcev: Ljubljana, Mathias Kuschar 'trgovina s krojnim blagom, ysleü smrfi in opusta kupfije. — Ljubljana, 14. X. 1903. Kundmachung. Aus der Konkursmasse der Handebiirma Ciorl^nlk Ä Leden!* in Laibach wird das restliche iL Manufakturwarenlager ^C im Schätzwerte von 1H.745 K ß^ li, Ii« OfT«rtwefiTe hintangegeben. Die Offerten sind mit dem 10»/uVadium in barem beleg]L bei dem KonkurBrna-ise- verwalter Herrn Dr.Jo»«! H^JovIc, Advokaten in Laibach Herrengasse Nr. 6, bis längstens 30. Oktober 1903, mittags 12 Uhr zu überreichen. _ ,,w^.Ä Die eingelangten Offerten werden «m 31. Olctol>er 1»>O3, vor-inlttnfc» 11 CJhr, durch den üläubigerausschuC, der sich die Genehmigung der Offerten vorbehält, eröffnet, und wird demjenigen Ollerenten, dessen Offert angenommen wird, dies sofort bekanntgegeben werden. Die nicht angenommenen Offerten werden den bezüglichen Offerenten nebst den Vadien sofort rückgestellt werden. Das Warenlager wird in Pausch und Bogen ohne irgendeine Haftung der Konkursmasse hintangegeben. Es steht jedem Kauflustigen frei, sich an der Hand des Inventurs-Protokolles, das beim Masreverwalter in den üblichen Kanzleistunde» eingesehen werden kann, von der Richtigkeit der Aufnahme im Geschäftslokale der Firma zu überzeugen. Der Kaufschilling ist netto Kassa ohne Skontoabzug vor Übernahme der Ware und Iftiiffstens am «. November 11»O:J In deu Kuu^ieliBtiimlon bar zu Handen des Masse Verwalters zu erlegen. Die Ware muÜ vom K-steher liint^Htons t>if» Zi. November lt*O»» abenda O XJlir, auf eigene Kosten verpackt und aus dem Geschistslokale «•-^cliafft werden, widrigenfalls die Masseverwaltung berechtigt wäre, die Ware auf (j '» und Kosten des finnigen ErsU:hers aus dern Ge.cläfMokale zu schaffen. Nähere Auskünfte ei teilt der Masseverwalter. i«m)a-i Die Konkarsma8severwaItnllfr Lmkack« Neiwna Nr 242. 2090 23^°^^ (4269) St. 4531. Razglas »adevajoè racdelitev obrestij ubožue tutaaove Elixabete baronorke Salvay. Za II. polovico leta 1903. se bodo raz-delile obresti ubožne ustanove Elizabete ba-ronovke Salvay v znesku 1480 K med res potrebne ubožce v Ljubljani, ki so lepega livljenja in plemenitega stanu, ali vsaj no-bilitirani. Zadevne proäDJe, naslovljene na vele-slavno c kr. deželno vlado, naj se vlože v ätirih tednih T knezoškofijski ordinarijatni pisarni. Proänjam se tnorajo priložiti dokazi ptomstva, ako se niso predložili že pri po-prejänjih razdelitvah te ustanove, ler ubožna in nravstvena sprièevala, narejena od do-Wnih gospodov župnikov in potrjena od alavnega mestnega magistrata. EnfiKoškofijflki ordinarijat. V Ljubljani, dnL 20. oktobra 1903. Ein geräumiges Magazin in der Jtthe 5er YHenerstrasse vird zn mieten gesucht. 0efl. Anträge unter „Magazin 60' an die Administration dieser Zeitung •rbeten. (1821)142 Heuer Band von Karl May! Soeben erschien: Iffl ReicAe des silbernen Löwen. 4. Band. Kl«g«nt io Leinwand gebunden K 48O. Vorrätig in (4197)3-3 lg. v. Klelnmayr 8 Fed. Batnbergs Buchhandlung io Laibach. Montoristiq^ beider Landessprachen in Wort und Schrift mächtig, flinke Rechnerin und geübt in der Korrespondenz, findet dauernden Posten. Offerte vorerst schriftlich. (4246) 2—2 Otto Fischer, Buchhandlung. Alteingefülirte aekerei in Klapfiirt wird in Pacit gegeten, eventuell samt ten Hanse vertanfl. Offerte, bezw. Anfragen, wolle man unter J. N. an die Administration dieser Zeitung richten. (4256) 8—2 Indische Grletscherfahrten Reisen und Erlebnisse im Himalaya von Dr. Kurt Boeck Elegfaaat ge"b. "SZ. ISr—. Vorrätig in (4285) 3—2 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Lalbacb, Kongressplatz 2, Zimmer „M Küche wird von einer alleinstehenden Dame bis 1. November gesucht Anträge an die Administration dieser Zeitung erbeten. (4244) 2—2 gesetzten Alters, beider Landessprachen ia Wort und Schrift mächtig, in sämtlichen Kontorarbeiten versiert, welcher zugleich Reisen machen muß, wird sofort ge-enoht. — Anträge sind an die Administration dieser Zeitung zu richten. (42f>3) 3-1 Monatzimmer mit Verpflegung ist am Alten Markt Nr. 32, I. Stock, mit 1. November zu vermieten. (42fi6) f ^xasinO'Verein, Laifiaefi. \ W Sonntag, den 25. Oktober 1903, abends 7 Uhr, wird Harr /| W ÜDiversltätsprofessor Dr. Rudolf Hornes aus Öraz im grossen w\ W Vereinisaale einen Vortrag über /1 w Die Urgeschichte des Ttlensohen /] Sj| mit Berücksichtigung der Laibacher y W Pfahlbaufunde i Jjf halten. Der Vortrag wird duroh Vorführung grosser Sohatten- 9. W bilder erläutert. (4270)2-1 9 jj Hiezu haben nur Vereinsmitglieder oder duroh solche ein- '. 5ff geführte Gäste Zutritt. J ^ Laibaoh, 22. Oktober 1903. Die Direktion. j I Motorzweirad i ä zu besichtigen Laibach, Wienerstrasse Nr. » ^ ä scliUftslokiilc von Joh. Jaz & Sohn. Fabrik IW ä Das Motorzweirud stammt aus der bestbeka ijerbarei" W ä Dlirkopi) & Ko., hat. zweipferdicren Motor vnn 6 , Triost \h) ä Geschwindigkeit von 15 bis 45 km per Stunde ( * M X 3y2 Stunden). .^ ins- | Ä Vor Reflektanten werden auf Wunsch Pr0 ,4234) 8-3 J| ä besondere auf Steigungen, vorgeführt. l^argCCTfl «losebUe das Neueste uild Eleganteste für ! Dalllen und Mädchen billigste Ureise ^.. ! Trauerhttte in größter Auswahl. ^. ! HiUc werden zunl Modernisieren angeilommen ^ ^ ^ Nathausplatz Nr. :i. ^M^zO^ fe#;- Mädchen-H^K WM) f^:/i<"^ sind in gr*ö**ier Aus^aiu * i mriJr» der Modistin v jf0ey **^ (3997) \\-\\ _^^L^^^^^"^ K. k.österr. $? Staatsbahne^ Auszug sin» dem yp&X^V j gültig vom I.Oktober 1903. 1|Uh,«*Uft'jS,»^ Abfahrt von Lftitmch (Hiidbalin): Richtung nach Tarvi»- Jg Wff'^Z ?jf»Ž eonenzug nach Tarvia, Villach, KlaRonsurt, Franzonasonto, Innsbruck, «»u» n>(Jj, W'»jeI1; u» ,,»«• s»p Ausseo, Salzbarg; ttber Klein-HeillinK nucl. Sleyr, Linz; »bor AmsUtto" obfln, " n(tfi»» ji»^^ früh: Personnnzug nach Torvia, PontalV,!, Villach, Klagonfurt, I(>anzon%0.B„borio.: ^pflrB«"" / \K Kl Salzburg, Innsbruck; über Amatetlon noch Wien. Um 11 Uhr sit Win- cbm.: ^aJxb^d^A Hontafel, Villach. Klagenfurt, Loobon, Holztal, Wion. — Um 8 Uhr .18 ^1"1, ttti naß", t,|n*i rfll>«r M"%|i Horrnagor, Villach, Klagensurt, FranzoiiHseste, Mttnchon. Lcoben ; "bor a« '• b St«T r,'.ipHKrOc»i tt»L^ ZellamSee, Innsbruck, Bregenz, Zürich, Onnf, Paria; über Kloin-ReiflwK., K|jjfle).J^ l«*0„d Ö.Crs W Marionbad, Egor Franzonsbad, Karlsbad, Prag (direkter Wagon I. und "ranzen8'e^ 'rt »L l^fi,-' nach Wien. — Um 10 Uhr nachts: Personcuzug nach Tarvi», Villach, rr{adol's" -^.'^ d (Triest-MllnchMi direkter Wagon I. und II. Klaaso). - Hichtung na.cH,_ üo^m 8 odH^ lim 7 Uhr 17 Min. früh: Perwonenzug nncli KudolfBWort, Rtrasr.ha-Töpii^'Um 7 ui» K« yK nachm.: Personnnzug nach Kitdolfflwcrt, Straacha-Töplitz , üotUchee. ^j^''loffotfffi Bonenzu« nach Rudolsawert, (;ott«ch«e. . iTm 8 Uhf *" iBC^VrCin: Jw (''SJi' Ankauft in Laibach (Südbahn): Richtung von Tarvis. um ,sto|r>Min.fr» l'A, »^ auHWion Ubor Airmtctton, Müntihon, Innsbruck, Franzenasonte, Halzburg, « ? (jhr l* I^TCrt- 'rl»^3»f Klagonfurt, Villach (Mündicn-Tncst direkter Wagen 1. und II. Klasse). . , Am»t;2 S»'*>tt¦tf|irfy von Tarvia. - Um 11 Uhr Ni Min. vorm.: Portmnenzug um Wien ÜP°r Dud „ K'C»cl> - ,»«,V Wagen I. und II. Klaaao), Franzonnbad, Karlsbad, Kgcr, Marienbad, I «B« 'LeO^f.Ul, V'!n*u?ht«'ii-: Paris, Genf, Zürich Drogonz, Innsbruck, Zell am See, Lend ¦(>tlUf"i>en, **' perf0" JlKfVft1 Pontasel. - Um 4 Uhr 44 Min. nachm.: Peraononzug aus VV'6"'^ aben«?:,,i.urg' 7'mjd "(j)* München. Innsbruck, Franzenssesto, Pontasel. - Um 8 Uhr M ,M'"bruek, 9^*s»*«^ " F Leobon, Villach, Hormagor, KJagenfurt, Pontasel: (iber Selztal aus ln""BBOs flud°(L)tt»4n M'n' llrt ffi'^ Abfahrt von Laibaoh (StaatHbalinliof): Richtung nic" 7 Uhr ^Uo^ i» ^V < O«mf«chtcr Zng. - Um a Uhr 5 Min. nachm.: (ioiniHi-.hlor Zug. — VxnriT i«\,nü W*. ü»"1 ,jpJ Zug. — Um 10 Uhr 4ft Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen «n« .„_ un» ttj,«n<"" , ^»(f Ankunft Jn Laibiich (StnntHbalinlirif): Richtung Y°" nhr 1" M r,«»«!11?«!) ^ > misch tor Zug. -- Um 11 Uhr i> Min. vorm.: Gemischter Zug. — U"1 ".„ Oktob^-bjn; 0" {tW S - Um 9 Uhr 55 Min. nachU: Nur an Sonn- und Feiortagen und nur I»' ^jgeg«" ^y^A Die Ankunsts und Abfahrtszeiten Bind nach mitteleuropäische»" " ^^^^^^ Urtszoit von Laibach um zwei Minuten vor. ^-^*^^g^^^ ~^^"^ ^aaaa^^^ ..«1 .. IIP LAIBACHER KREDITBANK : r I "tJ'iSSr PrMa""B LAIBACH (FUiale in Spalato) i"—*«» <»5^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^Vintüliernng nnd Devinkulierang von Militär - Helratskantlonen. 150 92 ^l^^^f^^ Druck und Verlag von Jg. v. »leinmayr ö Fed. Vnmberg.