IV» « Mittwoch den IS. Jänner l8?5. XlV. Jahrgang Vit ^Marburger Aeitung" erscheint jeden Tsnntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl.,halbjährig 8 si., vierteljährig 1 fl. in« Hau» monatlich 10 tr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteliährig 2 fl. Jnsertionsgebühr 8 lr. pr. liv kr; für Sustelluvg Seile. Aaldigt Atsstrullg! Baldige Besserung der Verhältnisse ist die allgemtine Losung —- ein Wunsch, wrlcher dikser Tage wo!»l viele tauseod Mal in allen Schichlev der Bevölt gemeine gorst- und Iagdzeilung" : Sieben geübte Holzhauer brauchte« 65 Stunden, um 4 als Probestämme ausgewählte Kiefern zu fällen nnd auszuarbeiteu; die Sefammt'Sägearbeit aller Holzhauer betrug 9 Stuuden, während die übri gen Arbeiten 46 Stuaden beanspruchten. Die angewendeten Sägen waren mit alle« Fehlern einer altmodischen Wolfszahnsäge behaftet. Hätten die Holzhauer richtig konftruirte Bogensägen von doppelter Leisiungsfähigkeit beaützt, jo würde die Sägarbeit in 4'/, Stunden vollbracht word.n sein, die ganze Fällungsarbeit also eineu Aufwand von nur 50'/, Patt 55 Stunden erfordert haben. An der geitersparuiß von 4^/g Stunden partieipirte jeder der betheiligten Arbeiter mit 36 Minuten, so daß durch Anwindung einer besseren Säge bei einer durchschnittlichen Tages-arbeit von 10 Stunden von jedem Arbeiter fast 50 Minuten au Zeit gewonnen wären. Nach jetzigem Lohnsätze mag dies im Durchschuitt des gesammten Holzhaueretbelriebes einem Tagesgewinn von 5 Kreuzern, oder bei 1Z0 Arbe»tstog,n von 10 Tutden gleichkommen. Man sttht, die Anschaffnngskosten einer Säge, welche überdies von mehreren Holzhanern gemeinschaftlich zu tragen wäreu, würden schon lm ersteu Winter durch den Mehrverdienst weit überboten. (Fo lgen des K r achs. Zeitungen uud Sp ielkarten.) Dte Zahl der Erem-plare von inländischen Zeitungen, welche in den ersten neun Monaten des Jahres 1S78 in Oesterreich abgesetzl worden, betrug 72,194.413; diese Zahl ist in der gleichen Zeit des Jahres 1S74 auf 66.135.024, also NM 5,059.339, gleich 8V» Perzent, gefallen ; die Zahl der aus-wärtigeu Zkitungen ist von 728.399 auf 520.876, also um 207.523 Siück, gleich 28^, Perjent, gefallen. Roch bedeutender ist aber die Abnahme »er Anzeigen, bereu Zaht wohl als ein ziemlich icherer Maßstab sür den Umfang des Verkehres »elrachtet werde» kan«. Es sind nämlich die größern Anzeigen von 1,392.447 auf 675.522, also NM 716.442 dte kleine«« Anzeigen von 872.051 aus 349.420, also um 522.131 ge-allen; es haben also die erstern nm 51Per-ent, die letztern sogar um 60 Perzent abgevom-men. Charakteristisch ist dieler Abnahme gegen-Iber, daß die Einnahmen des Staates aus dem Promessenstempel und aus dem Spielkartenstempel zugenommen haben, «vd zwar bei ersterm um 48^/4 Perzent, b i letzterm um 7^/^ Perzent. Mau steht daraus, daß die Zunahme der Splet-ust mit der Zerrüttung der wirthschaftlichen Ber-»ältnisse, mit der Abnahme des geregelten Er- seiu Wisse« uach Mögtichkeit zu bereichern. So hatte er bereits sein eiuundzwanzigstes Lebens» iahr zurückgelegt, als iu ihm der Wunsch uach Selbständigkeit rege wurde. Geweckt wurde derselbe dadurch, daß er seinen Ansichten vou dem Betriebe seines Gewerbes keine Geltung verschaffen konnte, daß sein Streben nach Ausbreitnug und Bervollkommnnng des Geschäfts zurückgewiesen wnrde, und daß er, wie er sich ausdruckte, iu dem alten Schleudriou fortarbeiten mußte. Der Zwang machte ihn zuerst nur unlustig, bald aber widerwillig und zuletzt wurde er für ih« unerträglich. Er suchte lange Zeit nach einem Mitte! zur Abhülfe, fand aber keinen Weg, der znm vorgesteckten Ziele führte. Da endlich in einer schlaflos verbrachten Rocht kam ihm ein Gedanke in den Kopf. Dieser Gedanke, so entsetzlich er auch war, faßte Wurzel, er trieb mit riesenhafter Schnelligkeit zu Eatschtüssen und nach einer kurzen 3nbe-trachtnahme zweckdienlicher Mittel ungesäumt zur Ausführung des iu größter Eile entworfenen Planes. Man wird zugeben, daß der Gefangene, so schreiendes Unrecht er auch verübt hatte, bedau-eruswerth erscheiueu muß, nnd daß seine gesellschaftliche und religiöse Bildung ihn befähigte, über seiue That und deren aothwendige Folge zu urlheilen. Der Gefangene wurde wegen MordeS zur Todesstrafe verurtheilt. Er war darauf vorbereite! nud wurde durch die Berküodung des Urtheils nicht überrascht und auch nicht erschreckt. Am Morgen nach seiner Be'Urtheilnng hatte der Mörder sorgfältig Toilette gemacht. Mir sitl dies sofort auf, da ich ihm in Bezug nuf Reinhaltung des Körpers und d.r Ale«du«g regelmäßig hatte Verweise eetheilen müssen. Roch mehr aber überraschte eS mich, als er sich rasch von seiner Bank erhob, mir einige Schritte entgegenkam, dichl vor mir stehen blieb, die Hände faltete und wir ernst, aber nicht finster, in daS Gestcht jah. ^Was haben Sie denn vor 7" fragte ich freundlich. .Ich bin fertig," erwiderte er ruhig nnd fest. „Ich habe mit dem Leben abgeschlossen. Lassen Ste uns gehen.- „Wohin denn?" „Sie fragen das? Ich habe ja nur noch einen Weg zu gehen, und das ist der zur Rlcht-stätte." .Damit hat es noch Zeit, lieber Freund, wenn es überhaupt noch dazu kommt." „Wie meinen Sie? Ich bin doch verur- werbes Hand in Hand geht, und weuu man die Abnahme des Konsums au inländischen Zeitu«-gen und die Zunahme des Konsums in Spielkarten betrachtet, so möchte mau fast dte Behauptung aufstellen, daß an die Stelle der Unterhaltung durch Zeitungs-Lektüre znm großen Theil dte Unterhaltung durch Kartenspiel getrete« ist. (Zur fi« auzielleu Roth.) Die Iuner-beeger Gesellschaft hat im Jänner nnr 3 Perzent ausgezahlt. Marb«rg«r SSertchte. Sitzung de» Gem-tnderath»« vom 7. Jänner. (Schluß.) . Räch Vornahme der Sektionenwahl bringt der Herr Bürgermeistee zur Keuntuiß, daß vom Justizärar der Vau des Arresthauses in der Reisergasse ausgeschriebeu worden. Der ganze Stadt-theit würde durch diese üokaliläteu verunstaltet und sogar das Juteresse des Aerars geschädtgt, denn gasse^eitig wäre dann kein Zubau mehr möglich. Der aauze Bau könnte im Hofe des Zürngast'fchm Hauses ausgeführt werden. Die Berhandlnngeu mit dem Mititäräear haben bis jetzt kein Resultat gellefert und es scheine, daß man von Seite« der Gemeinde noch arößere Opfer erwarte, vom Mitttärärar sei besoaders hervorgehoben worden, daß die Beseitigung des Mititärspitals ein großes Interesse für die Gemeinde sei; es sei aber diese Beseitigung im Interesse des Aerars viel mehe gelegen und habe man deßwege« auch den Borschlag gemacht, die Gelegenheit zu beuützen und das Spttalgebände de« Justizärae anzubieten. Die Gemeinde sei eigentlich nur beim Gerichtshof interessirt; gehe es nicht auf anderem Wege, so müsse dem Aerar ein neues Anerbieten gemacht werden uud empsehle stch zu diesem Zwecke ganz besoaders das Haus des Herrn Dr. Schmtdeeer. Herr Johann Girstmayr hat Kenntniß von de« Plane, betreffend de« Vau des Arresthauses. Die Gemeiude könne dagegen keine Einsprache erheben, denn es habe das Aerar sich ansbedu«-gen, daß nnr die Statthalterei nnd das Ministerium zu entscheideu haben. Der Gemeinderath möge atso die Statthatterei ersuchen, de« Fall genau zn erwäge» nnd möge in der Borstellnag an die Statthalterei auf die Rachtheile des Banes hinweisen. In dieser Beztßhnng sei nur durch eine Vorstellung etwas zu erzielen uud beautrage er deßhalb: der Gemeiuderath wolle den Stadt-rath ermächtigen, dem Aerar schriftlich eine vor- lheilt uud habe erklärt, daß ich mich dem Urtheil unterwerfe." .Das ist richtig. Aber erst muß das Urtheil rechtskräslig werden. Darüber vergehe« zehn Tage —" „Anch wenn ich erkläre, daß ich dem Urtheil mit unterwerfe? „Auch dann „Also erst in zehn Tagen l rief er, mich unterbrechend, enttäuscht. „Rein, dann immer noch nicht. Nach Ablanf dieser zehn Tage wird die Bestätignng des Ur-thkils nachgesucht." „Was ist denn das?^ fragte der Mörder erschreckt. „Jedes Urtheil bedarf zur vollen Gültigkeit der landesherrlichen Bestätigung. Zn diesem Zwecke erstattet das Schwnrgericht Bericht a« das vyr-gesetzte Appcllationsgericht. Von dieser Behörde werden die Akten geprüft und demnächst, Mittels eiaes besonderen Berichts, dem 3t»slizm!aister vor-gellgt. Hier erfolgt nochmals eioe Prüfung der Akten und dann wiederum ein Bericht an deS Königs Majestät, und erst auf diesen letzte« Bericht Allerhöchste Entscheidung, die dann auf demselben Wege uns zugeht." (Fortsetzung folgt.) fitllung zu machen; vielleicht sei es Mötzlich, daß die Nvsfkhrung diese» vaueß flstirt werde. Der Herr Bürgermeister theilt der Bersamm» laug mit, daß eine solche Vorstellung berellS abgegangen, dem Stadtrath sei aber noch keine Er-ledignng zugetomwen x morgen finde wegen dieses Bauts die Lizitation statt. Herr Johann Girpmoyr fordert den Ge-mewderath aus, nicht stillschweigevd über diesen wichtigen Pnntt htuanszugehen. Es sei eise Le» benssrage sür den betreffenden Gtadtthetl. Der Bertehr sei bedevteud and könne fich steigern; dort sei der schönste und gesündeste Platz. Es mitsse genau üdericgt werden, was der Gemeinde-rath unternehmen soll nnd da schon eine schrtst-liche Borstellung abgegangen, so dürfte fich die Absendung einer Depntatton empfehlen, «m die Anssühruag dieses Baues zu verhindern. Die Lizitation Pude zwar schon morgen statt, bis aber die Ratisitatiou ersolgt, können «och Wo» che«, ja Monate verstreichen. Der Herr Bürgermeister spricht den Vnnsch ans, wenn eine neue schriftliche Borstellung durch eine Deputation übergeben wird, so möge auch das Ober-Landesgericht, deffen Präsidium jetzt gewechselt habe, nm die Mitwirkung ersucht werden. Herr Ferdinand Baron Rast bringt zur Keuntnit, daß er in Betreff des Militürspitals Mit höhereu Offizieren Rücksprache gepflogen und datz diese ihm gesagt, es komme nur darauf an, de« Aerar die Sache so vorzustellen, daj» es die Bortheile selbst erkennt. Die Kosten des Krankeutrausportes seieu sür das Aerar viei ge-riuger, wenn das Militärspttal fich am anderen Ufer befindet. Entschieden ser letzten Zeit denuoch an jedem Abende neu ent» täuscht. Es hat sich eine eigene Lernlustschen un« lerer Theaterleute bemächtiget, nur der Sousfieur spielt seine besten Rollen; — Gott, tichltger gesagt Direktor Dietz möge es bessern. Dah wir es nicht vergessen, so hat es an diesem unglücklichen Abende nach Schivefel gestunken durch das ganze Haus mit der möglichsten Natnrlreue, was aber nicht etwa von dem Ungeziefer kam, das die Wolfsschlucht bevölkerte, sondern hat sich damit naser Vaslieferant Herr Graff nenerlich in Übeln Geruch gefetzt. Letzte Die Eentraltommiffion zur Skegulirung der Grundsteuer ist nvch nicht einberufen worden. Der Denesche Reichstag hat das Land-sturM'Sesetz in zweiter Lesung genehmigt. Awische« den Bonaparttsten nnd der Kaifert» Engenie findet ein ledhafter Verkehr statt. Eingesandt. Die im heutigen Blatte befindliche Gtwinn-Mittheilnaa de» Herrn Laz. Sams. Cohn in Hamburg ist ganz besonders zu beachten. Dieses Geschäft ist bekanntlich das äkeste und allerglück-lichste; im Mai wurde schon wieder das große LooS bei ihm gewonnen, und hat dlrsts Haus schon srüher den bei ilim Belheiligien die größten Hauptgewinne tioa R. Mark 36V.0V0, 270.000, 244400, 163.000, 180.000, 1ö6.000 oftmals 1Ü2.400, 1ö0.000, 90.000, sehr häufi», 80.000, 60.000» 43.000, 40.000. 36.000 Rm. tt- Zt. ausbezahlt, wodurch viele Leute zu reichen Kapitalisten geworden sind. ES sind nun Wieder siir einen kleinen Eins-tz giobe Kapttali,n zugetvinnen bis zu ev. 4Ü0.000 Rm. Auch b,zahlt dieses Haus durch seine weitverbreiteten Verb.ndunger» die Gewinne iu jed-m Orte aus. Da eine große Betheiligung zu erwarten ist, möge man sich Ver» lrauenSvoll an die Firma Laz. Sams. Cohn in Hamburg wenden, bei der mau gewissenhaft und prompt dedient wird. s. vv Kundmachung. (K9 Donnerftaitz am 14. !. Mtö. Bormittag» 10 Uhr findet die vierte öffentliche Sitzung der 8. Session der hiesigen Bezirksvertretung sjatt. ' ' Tagesordnung: 1. Verifizirung der Wahl deS/Herrn Halbärth ^um Mitgliede der Bezirksvertretung auS der Gruppe der Höchst-besteuerten der Industrie Ilnd deS Handels. 2. AuStrittSanmeldllng de» Herrn Kranz Perko auS der Bezirksvertretung, eventuell Wahl eineS Mitgliedes des Bezirksausschusses auS der Gruppe der Höchstbesteuerten der Inoustrie und des Handels. 3. Bericht deS zur Prüfung der BezirkSkosten-Rech-nung pro 1873 niedergesehten ComitöS. 4. Antrag des Bezirksausschusses auf Wahl eineS TomitöS zur Priifung derBezirkSkosten-Rechnuttg pro 1ö74. ö. BezirkSkostcu-Boranschlag pro 1875. 6. Bericht de» Bezirksausschusses über die mit Ende 1874 noch bestehenden Rilckstände auS dem den adjaziren- ^den Gemeinden für den Draudurchstich in Untertäubling au» der Bezirkskassa geleisteten Borschusse. 7. Bericht deS Bezirksausschusses über vom hohen steiermärkischen LandeSauSschusse an dieSbezirkige Waisenkinder erwlgte Verleihung von Pfründen aus dem steierm. Waisenfonde. 6. Antrag deS Bezirksausschusses auf Verkauf des KreiSail'tSgcbändeS, Austassung deS KreiSamtSgartenS und Verwandlung desselben in einen öffentlichen Plah bei gleichzeitiger Uebergabe au die Stadtgemeiude Marburg. 9. Einschreiten der Gemeinde Bruundorf um Be-willigung zur Aufnahme eines Darlehens von 8V0l) fl. 10. Einschreiten nachlienannter Gemeinden um Bewilligung zur Einhebung höherer Gemeindeumlagen pro 1875. und zwar: Brunndorf 40°/,, Loka 40, Mauerbach 40, Rikolai 40, Walz 35 und Zmollnig 40°/,. 11. Einschreiten der Gemeinde Kartschovin um Erklärung der sogenannten Pulverthurm-Strape zur Bezirk»-firahe II. Klasse. Bezirksausschuß Marburg ani 5. Jänner 1875. Der Obmann: Konrad Seidl. Loos on 246000 R. wurde am 19.Maid.J.bei »mir gewonnen. I^.L.Oodn. von 246000 R.Z wurde am IV.Maid.J.beij mir gewonnen I^. 8. Ookll.^ A u f ist bekanntlich wiederum am 19. Mai ____d. I. _ «K»« zxrttssv Ql»«» vsn S4ß»,««V R. Mark mit der Devise: kliiek iini! iieMii bei valm l lnut amtlicher Gewinnliste, wie schon so oft, abermals bei mir gewonnen worden ; überhaupt l)abe in den^ iGelvinnziehungen vom Mai und Juni, Oktober, Ro«! »vember nnd Dezember v.J. meine geehrten Jn-l ^eressenten die Gewinnsumme von »dtl 9k«,00« Nm> odrr ZLV.ovo Th». laut amtlichen Gewinnllsten baar ausbezahlt. Diesmal sind wiederum I ev Rm! gewinnen. — Die von der resp. LandeS-Regierun garantirte Geld-Lotterie von iiber D Millionen «»<,,««« Rm ist abermals mit autkrordeMch großen uvd vitlev Gtwmuen allsgeftattetj sie enthält vsr! Loose und w'idcn in lvenigkn Monaten in nur sechs Abttieilungtn solgeudt GeVillNt licher gewountn, nämlich: 1 großar tisier Hauptgewinn event. 4Sv,Oß>O R Mark. spezikU Rm. 300,0000. 150,000. 80,000,60 000. 2mal 40VV0, Imal 36,000 6mal 30,000, Imal 24.000, 2mal 18,000 llmal 15,000, 2mal 12000, 17mal 10.000,! Imal 8000, 3ma! 6000. 26mal 5000. 43ma> !4000. 265m.'l 3000. 8mal 2000. Imal 1600. 12mal 1500, 400mcil 1200, 23mal 1000, 548mal 600, 950mal 300, 75mal 200. 50ma 180, 28300mal 142, 12725mal 140, 122, 120, 94, 80, 66 und 38 Rm. Dle Gewiun-Zieh ung der 1. Abtheilung ist amtlich aus den 21. lind 22. Januar d. I. estgesteUt, zu welcher das gallze Oriqiilal'Looö 8 fl. ö. W.,l as halbe !7riginal'L00s 4 fl. „ as viertel Orlginal-Llios 2 fl. „ stet. Diese mit Regierungswappen versehenen riginal-Loose sende ich gegen frankirte Einsendung^ eS Bettageö selbst nach den entferntesten Gegen en den geehrten Auftraggebern sofort zn. Ebei.s -folgen die amtliche Gewinnliste und die Gewinn elder fofort nach der Ziehung an jeden der bei ir Bethelligten prompt und verschwiegen. Durch eine ausgebreiteten Verblndungen überall kann man uch jeden Gewinn in se ine m Wohn ort auS bezahlt erlzalten. (53 in Hamburg, Haupt Comptoir, Bankier und Wechselgeschäft smpüolllt 8 liarl tllitsok ^ „TRii», SvkMVttvrItns" (S6 '/t breite iran^. I'arlatane in allen Warden, goäaull Mll. Illusion «ack ViiUsnzlai» w allen Breiten, v^ei3S unä kärdix, UNÄ AsnL lireite GGlKtvlkSi»lk»i»Ä in allen Warden pr. Llle Lll lcr. Kvickov- Rloire- ^tlalsbanckor in allen k'arden unä Breiten, Lvillsngammtbanä mit sed^ar^en unä farbigen Atlügrllvlcvn. in allen <)ualitäten Rnä Breiten. in allen Warden._ ff Ä Eigene Erzeugung. ^esen vorKerüolcter ^intersaison _ VUIIU«»« WZIi»lC»«k»q««U« I>ei LckM i« lilarlzurZ von HVliRtvrrKvIlv mit Stofffutter....... tä fl. „ detto fein abgenäht........fl. „ ^»UÄl»GaHoö» mit Wärtnetaschen ..... V fl. „ . . . . -....... ä fl. u. GVlkIakrÄvItv in enorm großer Auswahl. SunVnstaA susvtA Oeffentliche Bitte Edle und gutherzige Familien mögen sich eines lieben, gelehrsamen und braven armen Knaben, welcher die 3. Klasse mitmacht und dessen mittelloftr Mutter eS unmöglich ist. für seinen Bedarf zu sorgen, erbarmen und wenn möglich auch an Kindekstatt annehmen, da sie sich kaum den eigenen kleinen LebenSbedarf er^ werben kann. Der 9jährige Knabe bittet selbst erbarmungSvolle Menschen um Mitleid, seine Lage zu erleichtern. 65 Adresse im Comptoir dieseS BlatteS._ Zur xeKilliMii kei>elil«i>z. Veranlasst äuroli äeu Kutsn kut, äesssv sioli wem IL»I»vVuIvvr 6ured ^alireu er» kreut, Fsliö iell die 6a8s äassslliö stets bei Herrn fr. l-V^rsr, lZuelibanälsr iv Marburg vorrätbiZ am l^aZer ist. 64 le. Ic. 1.auässxsr!v1»ts>2»kiiar2t lu (Zras. Eine Gajihllus-Nealitüt in Steindorf, Haus Nr. 46, zwei Stunden von Pet tau, an der Ankensteinerstraße gelegen, mit sehr hül)schen dazugehörigem und separat stehendem Wirthschaftsgebäude und KaufmannS-gewölbe, im Flächenmaße von 4 Joch, ist wegen Uebersiedlung nach Krain um sehr billigen Preis zu verkaufet«. ^66 Anfrage bei V. Wedernjack, Kanischa-Vorstadt Nr. V7 zu Pettau. KIiiiiieliltKiiqiiekili^lii'ilkZe werden zu jedein beliebigen Preise angefertigt in VArtnSrvl, Blumen- gasse Nr. 44. (39 12 Em. alter Wein sehr billig zu verkaufen. Mellingerstraße Nr. 205. _Anzufragen von 9—1 Uhr._(54 Lerantwortltche Redaktion, Druck und Verlag von Eduard Janschij» in Marburg. Eine Erzieherin, perfekt in der deutschen und französischen Sprache, lvelche auch Clavierunterrtcht ertheilt, sucht eine Stelle. Briefe unter V. an die Ezped. dieses BlatteS. (40 Die Mehl-Agelitir de» (38 v. »lurms^r, Z>rr'. SS empfiehlt als besonders wichtig für Hausfrauen, die trockenes und kräftiges Mehl billig zu kau-fen wünschen, ihr Lager aller Sorten Dampfe mehle bei Abnahme von 10 Pfund zu nachstehenden Preisen: Nr. 0 1 2 3 4 5 6 13 12V« IlVs 1V'/« 9 8 7 kr. Unter 10 Psund erhöhen sich die Preise um V>kr. ^Kenten werden für eine solide ältere norddeutsche Lebens - VersicherungS - Gesellschaft gesucht. Anträge unter „Versicherung" an die Administration^^ ^ausverkauf. Das Haus Nr. 145 in der Magdalena-Borstadt, "Bahnstraße. stockhoch, neugebaut, mit Keller, Brunnen und Garten. 25 Jahre steuerfrei, ist aus freier Hand unter leichten ZahlungS-bedingnissen sogleich zu verkaufen. Nach Verlangen wird auch ein Bauplatz mitverkauft. (60 AM" Unentgeltlich'MllS versetidkt Aufklärung über daS Lottospiel Professor der Mathematik tt. V. vrllyö in Berlin, Wilhelmstraße 125. 1236)