pliiLMS» V xÜiWMl» K « M. 2tS. Marlbor. Dienstag, September tS2S ?>LU? R — SchNMeiwsg, verMaif«iA vuchdnt^ere!. Martd«?, Z«tt^«va uUco « s«^p!)«i> M vEZugspr«»^«, i^tihoien. monatlich . . 0m 20'— Zultetlen . . . . 2l'^ vurch Pos« . ... zo.. 5^u»land. monatNa» . . . zo. Linzelnumme, vm l'— d«» 2»» v«t Vejtetlung »er Zeitung ist d« k^donnementsdetrag kür Llovenlen lür mindestens einen Monal, au^r» Haid fiir mindellen» drel Monate ein. zusenden. Zu deantvortende vrlele ohne tl)arke «erden nicht derückliö^ tigt. !nseratenannal)me in Maridor bei de? Administration der Zeitimy, jovie dei alten grSk»eren i^nnonvea. eirpedi«o««n d» t». ,«» ttostand». 6S. Äavrg. Dr. Sandor Wekerle vurdt? als Fninanzmitlister in das ungarische Kabinett berufen. Tchwuroericht Zwei Totschlage M a r i b o r, 10. September. In der heute liröffneten Herbsttaflung des Schwurl^erichtes saß der IWHrige Besitzer^, söhn Anton Ko sec aus Sv. Lovrenc in den W.-B. wegen Totschlages als erster auf der Anklagebank. ^em Angeklagten wird zur Last gelegt, gm l. Juli d. I. in !^ur8inci anläßlich einer Rauferei einen gewissen Alois Mascen durch sechs Messerstiche derart verletzt j^u Kaben, das^ dieser drei Tage später an den Folgen der Verletzungen starb. Den Vorsitz fiihrte ^reisgerichtspräsident Dr. 7. i I) e r, als Beisitzer fungierten LGR. 5! e ni l j i k und Ll^N. Dr. T r a v n e r. Die ?lnklage vertrat Staatsanwalt Doktor o f u i k, mährend die ^Verteidigung Rechts anwalt Dr. N o v a k übernommen hatte. Sachv'.'rständige waren dieMerichtsärzte Dr. Inre ? ko und Dr. Z o r j a n. Der '^lugeklagte gestand die Tat wohl ein, doch will er in Notivehr gehand<'lt haben. die Geschnwrenen die .?^attpt-sck"l'd.''.'sqc>see zu drei Jahren schweren ^er» ^ers verurteilt. C e l j e, 10. C<'Ptember. Hciite ivurde beiui Preisgericht in Celje die rk^sttagilng deS Schwurgerichtes eröffnet, die drei Tage in Anspruch nehmen dürfte. Al>5 erster hatte sich hente der 27jAhrige Verglirbeiter Johann O merzu aus privnim we-ien Totschlages, den er am Sonutag. den si. August aulässiich eines ??e. stes in >^agorje bei iisozje an den: 24-jäbrisien ^^elitzerssohn Martin Gr o b in veriibt halte, zn verantworten. Dl'n fsihrte Dr. B r a- e i e. ?>!. tauten waren Dr. Ii? r a n 8 i L und Dr. ^ e n a r t. Die Anklage vertrat ^taat^-rnwalt Dr. N u Die Verteidigung llig !n >!'n ?>i'?iden des Rechtsanwaltes Dr. H r a S o v e c. Der Ang'.'ssagte. der die Tat gesteht, aber t^robin in heftiger Erregung Usif ,1, haben, wur» d' ? dre! Jal^ren schweren Kerkers verurteilt Tlls Bliltbilij villi Miliizil LM. M o n z a, 10. Septenlber. Nach amtlichen Mitteilungen beträgt die Zahl der Personen, die beim gestrigen Autorennen, als ein Rennwagen mit voller Geschwindigkeit in die Zuschauermenge hineinfuhr, auf der Stelle tot waren, 19, während 26 schwer verletzt wurden. Die Zahl der Opfer erhöhte sich noch um zwei Personen, die im Krankenhaufe ihren Verletzun- gen erlagen. Fiins iveitere Perso»icn ringen mit dem Tode. Die Leichen wurden vom rasenden Rennauto vollkommen zerfleischt, sodaf; sie gröfktenteilS nicht identifiziert werden können. Es ist nur bekannt, daß sich unter den Toten 18 Italiener, ein l^rieche und eine Detttsche befinden. Das Begräbnis ist für heute nachmittags angesetzt. Der Brand tm Kroatischen Bauernketm aufgeNärt? LM. Z a g r e b, !l1. Septeinber. Die Untersuchung in der Angelegenheit des Brandes im Kroatischen Bauernhcim ist ans neue Hindernisse gestoßen, da l»ie vorgeladenen Zengen nicht verhört werden können. So wurden flir heute vormittags K Zeugen vorgeladen, von denen aber keiner vor dem lintersuchungsrichter erschienen war. Infol- gedessen verfiiflte dieser die gewaltsame Bor-fiihrung der Zeuge». Die Einzelheiten der Untersuchung werden noch immer geheimgehalten. Man weist nur, dah bereits vor 1l) Tagen eine Verhaftung vorgeitommen wurde, da die betrefseitde Person drittgend der Brandlegung verdächtig ist; auch der Name dieser Person wird nicht genannt. DorauöNchMcftt Mederaufricktung der MonlZrGie in der Xarkel TN. R o nl, 10. Septeinber. Die Presfe meldet aus Angora, die Proklamation Achmed Beg Zogus zum König von Albanien hätte in der Tiirkei eine Bewegung ausgelöst, die die Umwandlung der Republik in eine Monarchie zum Ziele hat. Vs wird betont, dah diese Bewegung in Rom sympathisch begrilht wurde. Nach Mitteilungen der Blätter erhält Kemal Pascha von allen Seiten Ausforderungen, er möge sich zum ^ König ausrufen lasseil. Kemal Pascha nehme diese Ausforderungen zustimmend auf. Er denke die erste beste l^legenheit zu ergreifen, die Monarchie wieder aufzurichten nnd sich an deren Spitze zu stellen. Kemal beabsichtige jedoch nicht, den Titel „Sultan" anzunehmen, sondern er wolle sich den Titel „.Nönig" beilegen. Es hat den Anschein, da^ die Umwälzung in abselcharer Zeit erfclgen diirste. Burov — Ltavievs Nach-folget? LM. S o f i a, 19. Septeniber. Die Mission des bisherigen Mitiisterpräsidenten L j a p ö e v, das neue Kabinett zu bilden, hatte keinen Erfolg, weshalb dieser sein Mandat zuriicklegte. Die Befragung der Par teichefs wird nachmittags fortgesetzt werden. Wie verlautet, diirfte der König das Mandat fiir die Mldung der neuen Regierung dem bisherigen Aufzenminister Burov anvertrauen. Bvrfendericftie Z l1 r i ch, 10. Septeuiber. Devisen: Beograd 9.1275, Paris Newticvk üw-ijü, Mailand 27.l75>. Prag w.lt, Budapest V.5Ü, Berlin l:?.'^.75. Zagreb, 10. Septeniber: Devisen: Wien 803, Berlin Mailand 2!»7.7.'), London S70.l1, Ncnvnork Paris 222.21, Prag 1tt8.v7, Zürich lttV.W. L j u b l j a n a, l0. Septeniber. Devisen: Alnsterdain 2281, Verlin l.^55, Bitda Pest 9'.^2.14, Briissel 701.24, Zürich 10v5.i)0, Wien 802, London 270.11, Paris 222.19, Prag 108.07, Trieft 207.75. -Effekten (Geld)i Celjska 158, Laibachcr Kredit 128, .Kreditanstalt 170 175, Pevöe 105—110, Nuse 2li5—285, Äiöir 105, Ballgesellschaft da o l z IN a r k t : Tendenz uuveräude^t. Al'schlus', 5 Waggons, u. zw. 1 Waggon Eichenholz, 2 Waggons Buchenholz, 2 Waggons Bretter. Selbstmord eine« Kellner« M a r i b c r, 10. September. .'(x'ute gegeu Mittag lourde im Dickicht bei den „Drei Teichen" der .Atjährige A'll-uev Josef R atej erhängt aufgfunden. In den ersten Nachnlittag^^ftunden ka>n eine richtokonlnlission an Ort und Stelle, um die Tatsachen' festzustellen, worauf die Leiche in die Totenkaminer naäi Pobre/je überfiihrt wurde. Näheres konnte bis zur Stnnde noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Das Moliv der Tat diirfte in der Arbeitslosigkeit zu suchen sein, die den Bedauerusiverten inö tiefste Elelld gebracht hat^e. ^ ..i«. -1 ii Ii «tsr „DHsrdurgvi' Isitung" ? H!oaat»«boa»emevt^ ^ .»mt z:«.ten«°xvurovwar: Ii I O lZ s, I I VerfchSrfter Kurs in Giibtirol Der Wechsel in der Präfektur der Provinz Bozen. — Der Kainpf gegen die deutsche Seelsorge. B o z e n, tnl Septetnlier. Arnoldo Mnssvlliii, der Bruder ulld g-.:» trelie Helfer des Dlice, hat vor einigen Tageil in seinein „Popolo d'Italia" durchblicken lasse^l, dasj der Wieideraufnahme der politischen Tätigkeit in diesein Jahre eine gewisse Neuordnung in den leitenden Partei^« stellen in den Provinzen vorai,gehen soll, ^s iniisse, so nieinte er, nlit den vorhandenel, lln^^nlänglichkeiten nlid Schwächen llnnach-sichtig ins Gericht gegangen werden und es ginge nicht weiter au, ans persönlichen (^ri'in den ^lii'il-ksichten z» iUien. Die ''luofiUirungen Arlloldo Mllssolinis haben viel Beachtung gef>lud<'n. ^^licht dec^lialb nur, iveil sie dald erkellue»: miissen, daß die Errichtung der eig<'llen Provinz BoM doch nur den Zlveck verfolgte, alif diesein Wege gleichsani eine >^kouzeutration der Zikräfte zu erreicheil un^ so den VerwelschlingsproMß zil befchlennigen. Mit d<'r Crnellnung Riccis gillg liäiiilich die Bestellung >0Narrntanas, eines der eugsteli ^relKide ?)!^ussolinis, zirw allßerordentlichen liwminlifs^r deS fascisti-schell Provinzialvl'rbandes .'oand in Hand uird dieser, nicht aber Ricci, nmr dann sehr bald der eigentliche Machthaber in Glldtirol. Die Entilationalisierllngspolitik der letztvn achtzehn Monate lnit ihren fast grotesk an-miltendeil Allslvüchsell war t^s alleinige M'rk Giarratlmas nnd ans der Bozener Präsektllr fand llmn niemals die Enercpc zll einein Widersvrllch. Nild dixli ist ^r Präsekt Ricci ietzt in eiller un^etviilhnlics^en ?^orn7 seilles Postens enthoben lvorden, die fast einer Diszipliniernng gleichkommt, nnr tt>eil Giarratana llnd seill >^ireis noch illllner nicht mit ^ll (srsolgen zusrieden sind, i>ie der Perwelscllunasvrozcß i« Siidtirol zei« tigt. „Marburgk'r ZeNung" ^tummer den 11. September. Man will also jetzt den Zd»>rs noch ve»-schürfen und die Rutschen sollen die noch härtere Hand zu spüren bekvlminen. Der Nachfolger Riccis ist Giovanni Äarziali. der bisher Präfekt in Terni war und der sascift'schen Partei seit t>eren Gründung an« l^chört. Er tvar auch lange Zeit Leiter der FaScio in Florenz gewesen und gilt — schon «1US seiner Abgeordnctenzeit her — nlv einer der ri'icksichtsloseste<^l und unduldsamsten !^^?rtretcr des saöcistischen Extreuls, der nun nnt verdoppelter Anstrengung die Entdeut« säulng Südtirols «durchfüliren soll. Tie Hul-t'iqungsdepeschen, die seine Ernennung begrüßten, bezeichneten Marziali nls den „Fascisten der erste« Stunde und Verfechter der Jtalienität Si'idtirols" und er sellist telegraphierte an Giarratana: „Ich fühle die Liebe zum Vaterland, zur Wahrheit und zur (Gerechtigkeit als ei^ie bezaubernde Mission. Diese Gedanken werde ich iinnrer nieinein Werke einflößen, für dessen Fortsellung wir in der Provinz Bozen zusammen arlieiten werden." .i>cute, nach der völligen Zerstörung des deutschen Schulwesens, geht der Kampf in Südtirol gegen die dents6)e Seelsorge. Ter deutsche Klerus hl?t sich als das letzte und stärkste Bollwerk des nngestanimten Volks-tunis erwiesen und nun soll auch er vernichtet werden, inn das Deutschtum im Land.' an sei^ner Wurzel zu fassen. Das Perbot des deutschen Neligionsunterrichtes hat keine Milt>ernng erfahren und als kürzlich eine ^ltwrdnung deutfcher (Geistlicher der Tiözöse Trient bei ihrem Olx'rhirten, dein Fürstbischof Endrizzi, vorsprach, um weinasteus auf religiösem Gebiet eine ?lb-wehr der italienischen Entnationalisierungspolitik zu erreichen, erhielt sie die Antwort, dczf; beute eben „die vis niajor uiaßgebend" sei Der deutsche Bischofssitz in Briden aber ist seit länger als einen? Jahre verwaist und alle Bitten beiut Bulikau uul d. Entsendung eines unparteiischen tirchlichcn Bisitators bleiben unerledigt und die delltsche Geistlich keit wird nicht einnial einer Antwort ge^ würdigt. Dilfe konrntt. Unter der deutschen Bevölkerung wird ^cl^t eine Nuulnier des königlichen Aintsblattes, der „Gazetta Unicieile", von» August viel heruni gezeigt, die das neue Dekret über den 5chuluuterricht in Dripolitanieu und in der Etirenaien regelt. Dort, bei den niedersten arabischen BDlksstämnien gibt es noch das Recht auf die Muttersprache, das nian den Deutschen in Sndtirol längst genommen bat. Dort stcht noch, so wird in dein erwähnten Diskret ausdrnälich veringt, in der Schule die nrebische Sprache an erster Stelle nnd der Unterricht in Religion nnd Moral darf sogar ausschli^stlich nur in arabischer Sprache erteilt werden. Ii? Südtirol werden von der itcilieni'chen Regierung immer niehr italienische Geistliche für die religiöse Unterweisung der .ndr aber baben die Behörden in Hydercibaid Rukia Bi aufgefordert, von Boughir nach der.^oailvtstadt zu kommen, was tatsächlich unter Polizeibedeckung geschah. Die ihrer Entbindung entgegensehende junge Frau befindet sich gegenwärtig in einont Staatsspital in Hhderabad und steht unter ununterbrochener Polizeilicher Bewachung. Ein Rätsel, 'das seiner Lösung harrt. Seegespenster vin Roman vlin der Insel Sylt. Von AnnyWothe. Lmerikan. (Copyright 101» bv Ann») Wothc-Mal)n, Loipzic,. 2 (Nachdruck verboten.) .,Aus meinem Traiiin, Estcid. Der Gon-ger*) war diese Nacht bei niir." Tie junge Frau tastete nach einer Stülpe. Wie seltsam. Auch bei ihr war er ge-«oesen. ,.l5r stand an meineni Bett," berichteie Solde erregt. „Todesbleich, in einenr fahlen Schinnner, und seine eistalte .^^ans legte sich über meine Stirn. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht." „Bist du auch treulos, wie deine -chüne Schwester?" fragte seine Stinime dumpf und hol)!, und der Blick seiner ganz erloschenen Augen bohrte sich in die meinen^ Da schrie ich auf, und die Erfcheinuna zerrann. Am Morgen entdeckte ich die Spur vcn seinen feuchten Tritten in der Stube." Die junge Frau fah nicht auf. *) GlMger ist eine Gefpenstererscheiiuin-,, Ne den Tod des Seefahrers anzeigt. »Seegespenster hat es immer auf d. Insel j gegeben," sagte si^ leichthin. „Du bist eben ein furchtsanies !Nnd. Lütje." „Entweder ist Inge'.nart in dieser Nacht gestorben, Estrid, oder er uu^llte dich holen, uin deinen Treubruch zu rächeu." Ueberzeugungsvoll und doch von Atigsr gefoltert klang die junge Stinkme. Estrids rote Lippen lächelten, aber in ihren Allgen gloulln es dunkel wie ein leises Erschaliern. ^ „Das ist keine .^ochzeitsstinnnung, Kind. Iet^t aber mllß ich inich beeilen. Peter Bonken lvartet alif die Brailt." ^ilang es Nlch wie .^'^ohn? Sölve erzitterte leise llnd horchte angstvoll hilialls in die Nacht. „Ich glaube, er koiu'ut wieder." hauchte sie uud schlang fassungslos ihre Arine liin dell Nactelt der Schwester. Stiilllin standen die beiden uud lauschten erschauernd. „.Horch, es klopft," flüsterte Sölve. Drei-inal schlug es au die Tür. Duiupf war der ^ilang. Weißes Licht fiel vlöt^lich in die Stube. Aligstvoll starrlell Estrid »nd Sölve uach der Tiir^ Sölve ulurnlelte leise ein Vaterilnser. Tritle wurden laut - schwere Tritte. Ieji-t warell si-» schon dralißen c^us der Stiege. Nun pochli' e-/' an die .^iiainluertür. Mit einelu gelleudeli Scl^rei brach Sölve in die I.^llie. Estrid stand aufrecht uud fah ivie gebannt auf die Tür, tödliche Angst auf deul blassen Gesicht nnd Entsetzen in den dlin-lelbeiviniperten Augen. „Seid ihr den toll gelvorden?" lachte e!-ll^' kräftige Stinllne, und eiu Mann trat in die niedrige Tür. .Hoch nnd breit stand er da, nachdeul er gebückt die Schwelle überschritten und seiue blaueu Augeu zwinkerten Estrid fast belustigt an. „Peter Banken," kaln es tonlos von Söl-ves Lippen. „Das Lütje fieht Gefpellster," entgegnete Estrid schnell gefaßt, ailf Si^lve deutend, die noch iminer verängstigt au, Boden kauerte, „uud fie hat' mich mit ihrer Gespensterfurcht fast angesteckt, Peter." „Das wäre," gab dieser behaglich lachend zurück. „Du bist doch sonst nicht so filrcht-fain. Uin dell Gotteskoog braust der Sturm noch allders als hier, aber Seegespenster silid mir dort noch nie begegnet. Nun fixing, Estrid, die Gäule stehen schon ungeduldig vor der Tür, ilnd Modder lvartet." „Ist das Möbel allch lvarm?" fuhr er er fort, indeln er seiller jllugeu Frail in den Mantel half. Sorgfältig zog er ihr die dunk le klappe über daS Blondhaar. „Ganz lvarnl," gab Estrid zurück, aber die Zähne schlugen ihr Plöt-ilich auseinander tlnk ihr Antlitz lvar geisterhaft bleich. Peter Boilkeil lächelte gntinütig. Das kalN lvol^l so vor bei einer jungen Frau am i.Hochzeit'i-abend, wenn lnan das Eltcrnha'is für ilnlner verließ. „Na, Lütje," wandte er sich dann lachend Sölve zu und streckte ihr seiue breiten, lräs-tigeu Hände entgegen, „brauchst ja noch iulmer aus der llrde rum, ich tue dir doch nichts, Kinding." Sölve nahlu die .Hände nicht, die der Schwager ihr entgegenhielt. Mühsaiu erhob sie sich, noch ilnmer die heiße Angst in den dunkelblailen Augeu. „Ich nluß lnir die Furcht abgewöhnen," inurinelte sie. „Das ist vernünftig, Sölve. Kelnm nur zu uns auf de?^ Gotteskoog. Dis Haus hält stand, lvenn die See auch lsuusib ist. Ad-jüs, Lütje, träunle was Schönes." Sölves .Haltd lag iu der des Sch'vagcrs wie Eis, uud als sie Estrid zulu Abschied küßte, da war es ihr, als seien die seinen, roten Lippen der Schlvester ganz erstarrt. Laut anflveinend blickte Sölve dem jungen Paar nach, das znr .ssainmertür hinanS auf die Stiege trat. Unten in der grossen Küche illit den blan-en Kachellt, die frolnlne Sprüche zierten, hockte Mutter Wibke aln Herdfeuer, beide Hände in ihr graues Haar vergraben und wartete. „Lebe wohl, Modder," fagte die Frau leise. Mutter Wibke nickte, obne auf^lilehcn. (Fvrtsetzvyg t '^lcnsiag, ven N. Leptemocr. '^tuuuu>.r 2IS. Flkstveriammlung des Ratlv-nalkn Sewerkschaftsverbande» Anlcisjlich des zwanzigjährigen Bestandes des slowenischen Nationalen Gewerkschaftsverbandes fand Sallnstag und Son«ltag in Ljttbljana eine Festversanrinlung dieser Arbeiterorganisation statt, zu der zahlreiche Telegierte aus ganz Slowenien eingetroffen waren. Vor 2f) Iahren wurde die Nationale Ärbeiter-Organisation in Triest gegrilndet, der gleich daraus eine ähnliche Organisation in i^'jubljüna folgte. Nach Auflösung der letzteren durck? die öfterreichisckien Behörden ttu'rde eine ähnliche Organisation unter der ^Bezeichnung „Nationaler t^!ewerkschaftsver-band" ins Leben gerufen. Ter Gründer und langjährige Obmann dieser Organisation ist Herr Rudolf I u v a n, der auch jeitt den Vorsitz fübrt. Ten ersten Tag fiillte eine Sitzung der VerbandSdelegiertcn aus, in der ein Ueber« blick übcr die Tätigkeit der Organisation in den fahren sowie die Rechenschaftsberichte r.orgeleqt wurden. Abends fand zu Ehren des 5xrrn Iuvan im Saale des Hotels Lloyd eine gesellschaftliche Veranstaltung statt. Sonniaq vl'»rmittaas wurde eine Vollsitzung des Verbandes abgehalten, in der zahlreiche Redner auftraten und die Wünsche und 'Forderungen der Organisation aufstellten. Es wurde eine Resolution angenommen, die u. a. die strikte Turchführung der Sozialgesetzgebung, die Einftlhrung der Arbeitslosen-, Alters- und Jnvaliditätsversicherung, die gesetzliche Regelung des ^Fachschulwesens, die Rlniision des Gesetzes über die Arbeitsinspek-tion, die Schaffung eines mi)derncn Arbeitsrechtes, die Einbringung eines Gesetzes iiber die Minimallöhi^e sowie einen befriedigenden Mieterschutz fordert. Im Rahmen des Kongresses wurde auch ein feierlicher U.mzug durch die Straßen der Stadt veranstaltet, dem eine grosse Menschenmenge beiwohnte. FamiNen-Tragvbit Aus Paris wird gemeldet: In Tour hat ein Mnlmermaler mit seiner Gattin und ztvei Wundern Selb'tmord begangen. Ter .^ZZKHrige Vallault hat sich in der Nähe von Tour seit einigen Monaten niedergelassen, l'm ein eigenes Geschäft zu gründen. Tie Geschäfte waren aber sehr schlecht, so das^ die ^^amili-: in große Nc>t geriet. Ter Mann sc ! sich mit seiner??rau gestern abends in der .siüche ein, legte die Kinder von ein und vi' r Iahren auf einem Kissen auf den Boden nieder, versfijistx „nd Tiiren und össnete den Gashahn. Am Morgen wurden alle vier als Leichen gefunden. Llkbkkfall auf ein Wiger Auto Auf der Rückfahrt vom bekannten Wall« fa<)rtsort Ru?c wurde gestern nachmittag der ulit etwa W Pilgern besetzte Autobus des Herr« O g r i n aus Sv. Jakob sW.-B.) von einigen Männern mit Steiuwürfen angehalten, wobei uiehrere Fensterscl^eiben zer-trüinmert wurden. Nun sprang ein Mann in den .s^raftwas^cn und versehte einein Wallfahrer einen Messerstich in die linke Vrust-ft'ite. Ter Angreifer wurde ergriffen ui-d der inzwischen herbeigeeilten Gendarmerie übergeben. Ter Zustand des Schwerverletzten, der 'ofort ins ^Krankenhaus gebraclU wurde, ist hoffnungslos. Wie verlautet, soll das Motiv der blutigen Tat einem alten .^''asse entsprungen sein. Der AfbeitsmaM In der Woche vou: 2. bis 8. September suchten 100 männliche und 62 weibliche Personen Beschä'tigung bei der hiesigen Arbeits-borse. wogegen Ilil Tienstplätze frei waren. Beschäftigung erhielten 73 Personen. 22 reisten auf Arbeitsuche ab und 2t wurden auszer (5videnz geseht. Voin !. Iä?nier bis 8. Sep-teu^ber d. I. suchten insgeaint 5)702 Perso-neu Arbeit, während nur Tienstplätze zur Verfügung standen. Beschäftigung erhielten in dieser Zeit 2l).'i7 Personen, IN.? reisten auf Arbeitsuche ab und 2239 wurden außer Evideuz gesetzt. « Turch die Arbeitsbörfe in Mnribor erhalten Beschäftigung: !2 Knecht.', 10 Winzer, Meier, 3 Tischler, 4 Faszbinder, -1 Schul)-niacher, 1 Vauschlosk'r, 1 stupferkesselschmied, 1 Müller, 4 Waldarbeiter, 1 Bäcker, 2 Zucker bäcker 1 Zimmermann, Steinmetze zur .^''erstellnng von Granitwürfeln und mehrere Lehrlinge (Bäcker, Lebzelter. Tischler, Gla^^-schleifer, .Kesselschmiede), ferner 8 Mägde, 2 Wirtscl^afterinnen, 10 ?äi^öclnnnen, 1 .?^otcl-köchin, je eine Köchin für Finanz- und Gen-darinerieniesse, 12 Tienstmädchen, 3 Stubeu-nn^dchen, 10 Weißnäherinnen, 1 Friseurin, 2 Stepperinnen für Schuhoberteile, 2 Zahl-kellnerinnen, 1 5laffeehansserviererin sowie je 2 Lehrmädchen als Näherinnen und Stickerinnen. Tie hiesige Arbeitsbörs e sucht dringend einen Zuckerbäcker zur Erzeugung vc'-s Benbons saute und ständige Besck^afti-gung) sowie einen Meister für Na'.l!i.l-5trick-viaschine. m. Te-Z TheaterZbonnement, dai^ Heuer 1.') S.lianspiel- n-nd 10 musikalische Anffüh-rungen vorsieht, ist niedriger gehalten als das vorias^vige. Ans;erdem aenics^en die Abon ncnten einen bedeutenden Nacl'last bei den ^'.istkpielen der ^ver ans Ljubliana. Tie Al^^nn'.'nten N'''rden ersucht, i.^ire Annieldun-gl'n mö'''li'hst bald '.n unte'brciten. Tie vor-s.i'ni'^'n Pli'tze bleiben für di' bisherigen Alion'i'enten nur bis 1.'). d. M. referviert. m. ? ^>lls der W'"''''' ?!ran^ Peklar aus ^ it'n'f auf d-'r 'inerg-^0t!nel,'.'r Ett^asje ^Ulhe nacl) trieb, »vars sich aus dem ^'»interhalt plötzlich ein Unbekannter auf ihn und entriß ihm die Brieftasche mit einigen 5?lttldertern sowie anderen To-kumenten, worauf er im Dickicht verschwand. Tie Polizei ist denl Räuber, der in letzter Zeit bereits mehrere Uebeirfälle vollführt hat bereits auf der Spur. IN. Messerstecherei. Bei der Fenerwehr-Tonibola in .s'^otinja vas erlitt gleich zu Be-giun der Veranstaltung der I8jährige Anton B e vc aus d^'r Menge einen Messerstich in die rechte Schulter. Tie Rettungsabteilung brachte ihn ins Krankenhaus. Seine Wunde ist nicht ungefährlich. ui. Z^ahrraddiebftahl. Gestern wurde ein vor den, Gasthause Sernec in Leitersberg stehendes I^ahrrad der Marke „Puch" im Werte von 3000 Tinar entwendet. Vom Täter fehlt jede Spur. m. Tie Polizeichronik des gestrigen Tages weist incgesanit 23 Anzeigen auf und zwar .? wegen Diebstahles, 2 wegen leichter körperlicher Beschädigung, I wegen nächtlicher Ru.'iestörung, 1 wegen Rauferei, 4 we, gen Uebertretung der Stras;enverkehrsord-uung, 1 wegen Nichteinhaltung der Polizeistunde, 1 wegcu Trunkenheit, 3 wege»l Nicht-befolgnng der Gewerbevorschriften sowie 4 Verlust- nud 1 Fuudauzeige. NN Hochherzige Spende. An Stelle eines siranzes für ihren verstorbenen Chef spendet die B.'amtenschaft der ^-irma Viljenl freund für die Reitungsabteilnng der I^reiwilligeu Feuerwehr und für die Antituberkulosenliga je 500 Tinar. .(lerzlicheu Tank! m. Ausnahme von Zöglingen in die tär>!?)?«sitschule. Tas >>?omnlando der Mili-tär-Musikschule in Vr?ac teilt mit, das; nnt dem ain l. Noveulber beginnenden Schnl-jahr UiO Jünglinge als Zöglinge in di^'ie Anstalt nnsgenc-innnen werden. Tie Auf-uahuisbedingungen können dein? Städtischeu Militärantt, 5loni>kov trg 11, während der ??^ttstunden von 0 bis 12 uud von 14 bis 17 Uhr in Erfahrung g.'bracht werden. m. Wichtig fiir!lastanienröster. Jene Personen, di'.' itn Bereiche der Stadtgeuleinde Maribor ^tastanien zu rösten gedenken, werden eingela-den, späteste^is bis 20. d. M. die vorgeschriebenen gestenipelten Gesuche beini Stadtmagistrat ein,-'.'reichen. Spätere Ansuchen werden nicht berücksichtigt. m. Wetterbericht vom 10. September, acht Uhr früli: Luftdruck 7^0, Feuchtigkeitsmesser -4^10, Barc>meterstand 73!^, Temperatur -^22, Windrichtung NW. Bewölkung Niederschlag: in der Umgebung leichter Nebel. * Heute Montag jt^abarettabenid in Velika kavarna. Tieustag erster Experimentalabend des Herrn Svengali. 11052 Sport Auswärtige Spiele Wien: Austria—Nicholson 3 : 0; W.A.C. -F.A.C. 2 : 2. Prag: Slavia-Vienna (Wien) 2 : 1 (1 : 0); Sparta—Sabaria (Steinamanger) 6 : 3 (4 : 2). Budapest: .Hungaria—Bastya 1:1; Vasas—Offner 33 4 : 2; Nemzeti—Ujpest 2 : 1. Saloniki: Teplitzer F. El.—Baok 3 : 0 (1 : 0). ltisviemkitemckt rs?In. 5p»ecl,en: Ltoln, ullc« »m 1?.. Ni. l^. unä :5. Lesitemder, von II bis 12 Lcbüler clc?i Votj-itilez sollen sieb »m 1?. unct !Z. Leotemder snmelclen. : Neue athletische Weltrekorde. Bei den leichtathletischen Wettkämpfen in Paris schlug der Haitianer C a t o r den Weltrekord im Weitsprung mit 703 Zentimeter. Der bisherige Rekord war 788 Zentimeter. Einen weiteren Weltrekord stellte ini 4sl0 Meter-Laufen der Deutsche Enge l-Hardt lnit der Zeit 47.« auf. : Damenländerkampf Oesterreich-Polen 54 : 52. Im Tamen-Lsichtathletikläuder-kampf Oesterreich—Polen blieben die Oesterreicherinnen knappe Siegerinnen. Es wurden nicht weniger als acht neue österreichische beziehungsweise polnische Rekorde aufgefteNt. : Tie Lausmeisterschaft von Oesterreich über 2?» Kilometer, die gestern in Graz zur Ausragung kam, gewann der Wiener M a-ch a t f ch in 1.34 : 10.8 vor dem Grazer Stefanetz. Volkswirtschaft Jugoslawiens Hanf-Produktion Tie Gefcrntthanfproduktion im Jahre Is>27 belief sich auf ca. 8 Millionen Meterzentner. .Hievon entfielen aur Ruf;land 3.2 bis 5, Italien 0.85, Polen 0.2 bis 0.3 und Jugoslawien 0.32 Millionen Meterzentner, soda^ der jugoslawische Anteil an der Weltproduktion 1027 nur etwa 4 Prozent ausmachte. Nach oen amtlichen Taten des Mini» steriums für Landwirtschaft uud Gewässer waren in Jugoslawien in den einzelnen Jahren angebaut und gefechft: 11)21 1V22 1V23 IV24 I!)25i 1020 1027 kudsuslärlie ili!iZ 30.433 30.181 25.408 27.700 30.787 34.402 34.410 tkufesstsz? in 212.032 217.441 106.044 253.070 433.088 270.041 323.750 pmei. 0.00 7.71 7.72 10.00 11.82 0.78 10.01 In den letzten Iahren wurde die Ernte durch Unmetterschäden stark beeinträchtigt. So wurden 1025 3.152 Hektar. 192ö ti.752 und 1027 2084 Hettar vernichtet. In der jugoslawischen .'^'^anfproduktion niinmt die BaSka die wichtigste Stelle ein. Zo wurde 1024 mek)r als ein Trittel der Gesamtproduktirn in der Baeka geerntet, li)2.') gleichfalls fast ein Trittel und 1021 die.s)älfte der Gesanitprodnktion. Tie Ausfuhr vou .^>attf, Halbfabrikaten und Erzeugnissen aus Hanf zeigte in den letnen Ichren eine gülistige Entwicklui^g. Tas wichtigste Bezugi'land jugoslawischen Hanfes ist Teutschland, woliin 1027 4li.7ii0 Meterzent".cr ini Werte von 27 Millionen Tinar erportiert wurden. An dritter stelle steht Ungarn mit 32.2>3 Meterzentnern im Werte von 18.8, an zweiter Oesterreich mit 43.18^ Meterzentnern ini Werte von 25 Millionen Tinar. Aug^'r-deiu wurden anch gröf;ere Piksten jngoslawi^ schen .'<^am'cs in die Tschechoslmvakei s18..')77i, Frankreich Schnx^iz ('^.^'>2), Eng- land (4.097) ausgeführt.' Unker den l>anf-erportierenden Ländern Europas nim'.ii! Jugoslawien nach Italien die zweite -tclle ein. In den letzten 4 Iahren wurden aus Iugoslan'ieu nach Europa insgesamt 447.tW Meterzentner im Werte von 450 Millionen Tinar, c^lso durck'schnittlicli 112.000 Meterzentner iin Werte von 114 Millionen Tinar ausgeführt. ?i,ls Hauptabnebiner jugoslawischer ^'onnf-erzeugnifse steht wiederum Teutscklaud mit 1.7sX) Meterzentnern iin Jahre 1027 cin erster Stelle. Ihm f'ilgt an zweiter Stelle Oesterreich mit 1.130 Meterzentnern itnd dann Griechenland nlit 5!'1, Engllikld mit 10' Meterzentnern nsw. Tie ElM-klung der Haufproduktion in einscllliefzlic!^ cZss dauerte äie V,^eIte52cl^siiunZ. Oeslisili clie 7 vis 5>mdnnt?n 7 Vorzügen der Jugoslawien läßt erwarte-n, daf; die günsti-« gen Ergebnisse zu einer weiteren Verstär-Ntng der .'^'^anfproduktion und der Produktion von Indnstriepflanzen überhaupt s^'lbren wird. Kurze Natfchläge Mr den Kleingärtner Im G e m ü s e g a r t e n ist jetzt zu ernten und einzukellern^ Gemüsekeller werden gelüftet, der alte Sand wird durch neuen erfetzt. Es wird fleisjig umgegraben, Samen geerntet, saub. gemacht; aller Abfall auf',er kranken oder von: Unge'.iefer befallenen Pflanzenteilen wandert auf den Komposthaufen. Engerlinge, Trahtwür'ner usw. sind beim Umgraben zu sammeln. Mit dem Begiesien werde man sparsamer, besonders dort, we es sich um das Reifen von Frnckiten und Sanken handelt (Tomaten, Gurken nsw.^ Tie Hauptaussaat von Winterspinat wird jetzt vorgenommen. Teltower Rübchen, die gelb werden, nin?mt man aus der Erde, damit sie nicht fanlen. Eadivien werden noch gebunden. kkücheniM^zPflanzen werdsir Ende d. M. für den Wknterbedarf in Tövfs gepflanzt. Erbsen- und Bohnenland wird abgeräunkt^ Tomaten nimmt man zur Narbreife ab. Feldsalate können nock) einmal auf frisch ulngegrabene Beete breitwürfi'l ausgesät ^Verden, Karotten zum UeScr7.):nie:n desgleichen. !>inollenserie mur? setzt ^auche-düngung erhalten. Stopp.'lrüben b^tiacken. ^arteffel ernten. Aussäen k.inn M2n: Svi-nai, Petersilie, Schniltkobt, Minqol^. Feldsalat, meiste Rüben, Blumenkob^, Virsin-' usw. Ter Blumengarten ist im letzten Flor. Aftern, Strohblunieu, Tablien, Rin-gelblinnen, Re'eden, Vsrbenen, .^"leliotrop, lct?te Rosen werden geschnitten. Auf die Nacbtkrösie zu achten. Elnpfindliche Ge-".'ächse des Südens werden aus dein freien Garten l^.uineist in Töpfe und iitübel ge-pflan-t) in sirs?cr'?n?chn!' gebrackU.Treibrofen silkd trocken zu halten; Rosen werden noch aufs schla-'ende Auge veredelt. Mau verniehrt ^toni''eren durch Stecklinge und abgeblühte Ztauden durch Stockteilung. Für den Win-tcrslor besliinu'te Vcilcl^en werden Anfang! Septenlber in Töpfe gepfla-nzt. Leere stellen non Bucksbanm-Eiufa'silngen sind auszu-be''ern. Man pflai^-! .>>l'azlnthen^ Tulven. Tanetten, !)?arzissen, .'crokus, sät Rittersporn, ').i<'ohn, Slalno'en, Adenls, die im näckisten Iabr bli'ihen sc'^li'n. Attch Maiblumenbeete werden angelegt; die Maiblumen nnissen nc:cb vier Iabren umgepflanzt werden. Bal-lo^ilästen wert'en Ende d. M^ hereingenom-nken nnd in den .lb' lja7«l eine Anleihe in der Höhe bis ^ Mil-lonen Dinar zu 8??; und ge^en Älijähric^e ^lmortisation aufgenommen morden. -- Ter Arbett^bi^rse wird bis ans weiteres ein jabr-licher (^enieindebeitrac^ von l?.s)sX) Tinar zugestanden. Die Stadtgeni>^in'>e über-nimmt die Auslagen für die ^'l^ltr-sche '^e-in der ge>r>erblichen Fortbildung^''-schnle. Drei (besuche um Unterstü^uin^en wurdi'tt abschlägig beschieden. — Fran Ida Schulz wird der Termin für den Bau eines Wohnl)auses ani Iosefiberg bis l. ^lin" ner lv.W verlängert. — .sx'rru Fritz >> n-fidenti wird die Steuer ftir die .^>unde in seinem Hundezwinger beim „Waldhau'5" pauschaliert. ^ Die (^^esuche des Cillier So-kolvereineS um Abschreibung der städtischen ?ustbarkeitssteuer, der Gla^^liena Matiea um Vergütung der ?lnsgaben für eine elektrische Einleitung und des Dramatischeu Vereines um Vergütinig non l5>00 Dinar für Vreun-hclz unlrden abschlägig beschieden. D^e Mflemeiue ^^ngenossens6)aft snchte neuerding? NM Anlegung einer Wasserleitung in der neuen Villenkolonie am Iosefiberg an; die Kosten würden ungefÄhr S0.s)l)0 Dinar betragen. Die Angelegenheit wurde dem Ausschuf; für städtische Unternehmen zuge-wiesen nnd wird erst in der nächsten Voran-schlagsikung behandelt werden. — Das städ-tiscbe Elektrizitätswerk wird der Stadtge« meinde den elektrischen Strom fortan zum Eigenpreise verrechnen. — In der Allee beim Woglainasteg werden einige K'astanien« bäume gefäll imd an ihrer Stelle junge ge« setzt »Verden. Die Ausbesserung der städ' tischen Brückemvage wurde nachträglich ge» nehmigt. — Dem Wunsche des städtischen Oekonomates nach Erhöhung der Anzahl der Straßenkehrer von 7 auf l1 wurde nicht statt' gegeben. _ Während des Bestände? deS Zollamtes in Eelje wuchs die Pflastersteuer auf 2.-^47.000 Dinar an: hieven stehen der Stadtgemeiude Eelse W.?.000 Dinar zu, die aber vom Staate bisher nicht übenviesen wurden. Die Stadtgemeinde wird beim Finanzministerium neuerdings um Anweisung der Pflastersteuer anslichen. RechtsanSschlch lBerichterstatter G-N. Dr. V o r 8 i ö): Veronika Dimec, Alois Filip öiL. Matthäus Dobovisek und Anna Krajnc wnroen 7n ven yeimatsverband aufgenommen, Alois ^apornik und Jakob ^rivec aber abgelel'"^ Deu Optanten ^arl /^/inkovic, Anna .?>obacker, Anton Iaroiiin un^ Angela Stock-Notovnlk wurde die Aufnahme in deu sieimatsverband zugesichert. — ,^U'ei Personen wurde die t^ieldstrafe 'vegen nichtgezahl-ter städtischer St'-^^"""'n,sage geniildert. — Die Parzelle der Frau Breischka in der Benjamin Ipavic-l^wsse wurde für die Eruiei-terung der krasse verwendet. Die Stadtge-ineinde ist bereit, der Frau Breischka bis M Dinar für deu Ouadratiueter zu zal)len. Gewerbe- und Marktausschuß sBericht'r-statter L e L n i kl: T^'m Invalil>en Alois Lovrenöie, der ans der Festwiese ei- nen Kiosk besitzt, wurde aulätzlich der Ver-üiistkiltungen ttuf det Festwiese der Verkauf von Krac^rln gestattet — (besuche des Tischlermeisters .^'>errn Jakob Tratnik wegen Aussprechung de? Lokalbedarfes !ttr den Verkauf von Tischlereierzeugnilsen am .?)anptplatz sowie des .?^errn Josef Mo.'.eli? um Zuweisung etneS Platzes für den ?^lr-kauf von Südfrüchten am .^auptplay werden abschlägig beschieden. — Da die mona!«-lichen Viehmärkte in Eelje in der letzten '^^i? schlecht besucht sind, wird die Sta^^i^iv» nleinde in allen nach Eelje graviti^'renden (?tmeinden durch ein Jahr kiinducch an Scnntagen die monatlichen Viebmäckte tn i5elje ausrufen lassen. PnuanSschuf; lBerichterstatter Dr. W o l f): Die Maurer- und .^"ilindlanger-arbeiten beiui Bau des neuen stä'''t.',0.s'M Dinar übergeben. Das k^'k;kiöui>e musi s ch h^'>lt.".- un^er Tack, gebracht und b:? Ende I' ui l0?0 z^u Eude gebaut werden Mit der Bauleitung wurde d^r st^'il-ti-sch^ Iug'i irur .Herr Pristov?!??, niit d?r ?^!.f'>ch: ttkcr die l^enieinderite s'>e?ren ^l.. und ^/l'ia^et betraut tur man mi^e ilji- tt ne'ie'-s^i'bäude Näuullich?eiten für die Mulisschule reservieren, wurde abschlägig beschieden. Die Baupläne für ein Wobnbcin? des Herrn Michael Gorione am Iosefiberg wurden begutachtet. — Dem Aniucheu de? Herrn Franz Erumn nm Uulbau eines ZinlmerS iul alteu t^vmuasialgebäi'de iu eine Wohnung wurde aus finanziellen l^^'ünden nicht stattgegeben. Ansschnft fttr stitdtlsche Unternehmen: Elektrizitätswerk ^Berichterstatter -N o s a v e c): Dem (besuche der Esflier Elektro- installaleul< ...... der Gebühr für elsktrischs Einleitungen wur de stattgegeben. ^ Vom städt. Sannbod bis Lisce werden vier neue elektrische Stra-benlampen montiert, doch werden die Bewohner vLN Lisce von dieser Leitung keinen Strom beziehen können. — Die Montierung von 3 neuen elektrischen Lampen iin Stadtpark und 2 Lampen an den Anlagen beim Hotel „Zur Post" wurde nachträglich genei^^ migt. Friedhöfe (Berichterstatter N l.-.. b e n s ch e g g): Dem Totengräber am Spi-talcfriedhof wird das Monatcgek?alt und die Grabgebühr erhöht. — Die Stelle des Totengräbers am städtischen Friedhof gelangt zur Ausschreibung So,iialpylitischer AnSschuh sBerichterstar« ter Vi^el»iirgermeister Dr. O g r i z e k): Der Bericht über die städtische Arbeiter» wrkinungSaktion und über die allgemeine Banaktion wurde entgegengenommen sowie der Vertragsentwurf, die Saküngen und die Zttsatzerklärung für die Reflektantei^ ge" nehmigt. Neber die beiden Aktionen haben wir bereits berichtet. Der Bürgermeister ersuchte am Schlu^le der Sitzung, ma?: in den ^lubs der Ge'neinderate bald mit den Beratungen über den'neuen Genieindevoranschlag für das Jahr 1929 beginnen, so das; die Vor-anschlagSsit'.uug spätestens Ende Oktober statt finden könnte. IIMMillllllSilU für unser Zlatt in del tterrn pick 1er» l^estsufsnl .VruStven! äom" Kukuks;«! veräen sotort u. promsit erleäl^. Kleiner /^n?eiqer Verschiedenes .fliemit erlst bekannt zu geben, da^ ich meine Mövelhanttlung, Ta^-zicrerwerkstütte und Drahtcin» 'Erzeugung von der Slo-venska nlica 2 in die Krekova ulim st verlegt habe uud dns; ich sie in vnliem Umfange weiterführen n'<'rde. .Hochachtungsvoll Gerollt Makotter. Vejondere Kaufgeleflenheltl Schreiben Sie sich sofort mein? Adress« ans. tttpschlissene Bett-federn für Pölster und Tuchen-ten. kg. Diu. Versand Postnrichncihme wenigstens ki kg aufw. L. Vrozovi^ chem. Bett« sedernreinigttng. ^agreki. Ilic,i S«. 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LKvtrvUslttour uoÄ titr ctie I?eäsktlnn verontMortlick: lllX) )0Urnl>i!^t. - k^iir — öviitv votwdstt den k1or»u»«od«dt »uut Äva Vruvtl ia