Ni.225. Donnclstllg, 1. October 1896. Jahrgang 115. ^s^^ «^M^n'^"^"^' Mit Pl>s!v»i!e!ll>un«: ganzMrlg si, ,5. hnlbiüyr!« st. 7'50, Im Comptoir: "e!^ <>,!,.< ^?^^'» fl, l>5„, Mr d!f Zuslell,,»,, <»« Ha», gnnziiihl!« fl, ,, - Insertionsgebttr: ssür '""""" bl« zu 4 Zl>!l!>» li5> lr,, „lüsirrl- prr ^fils r Zr!le 3 lr. D!e «liaib Ml,» erlcheiilt tüsslich. m!l «««nahms der Vonn» und Ye!,llage, Die «b»l»iftr»tton bsstnbel si<» longreftplay Nl.L, die Medacilo» Vahilbosga^i' Nr, 15. Vprechstundsn oll Nebattlo» vm, » b!« 1l Uhr normitla«« Ui>slonlr>ffs nisrl'en !l aüsienomms», Manu^rlp»s n!ch< z>iri!llt. Amtlicher Theil. ^ Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit "ueryöchst unterzeichnetem Diplome dem Major des flamme. Regiments Erzherzog Rainer Nr. 59 Wz glatten den Adelstand mit dem Ehrenworte «vler. allergnädigst zu verleihen geruht. M,.^ k' und k. Apostolische Majestät haben mit t, "kMiter Entschließung vom 1!). September d. I. ^ ^eologie-Proftssor an der theologischen Diöcesan-Ebs. ^' "' Königgrätz Dr. Johann Soukup zum ar?domtMl" h^> ^ Kathedral-Capitel in König» " "v allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. W.^ k- und k. Apostolische Majestät haben mit dem m - " Entschließung vom 24. September d. I. Chmelit inPardubih, an. w An^ , ^'^ Uebernahme in den dauernden Ruhestand, ttsv . Innung seiner vieljährigen, pflichtgetreuen und aU," «''Hen Dienstleistung das goldene Verdienstkreuz böigst zu verleihen geruht. Rül^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit dex/M't" Entschließung vom 24. September d. I. dyz ^'^vllchmanne Hermann Feldmann in Krakau zn ^ ""e Verdienstlreuz «lit der Krone allergnädigst ""hen geruht. Ner^l- und l. Apostolische Majestät haben mit den, ?'^r Enlschließllng vom 16. September d. I. GesM? Mayrau' Schachte der Prager Eisenindustrie-EchMft bei Kladno bediensteten Öberhäuer Wenzel cllz sün's^^^ ^ ?"^Y "' Anerkennung seiner mehr und ^ Wähligen pflichttreuen Dienstleistung bei einem lre„, ?Mben Steinkohlenwerke das silberne Verdienst» ^^uerguädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Seine Majestät der Kaiser in Rumänien. Ce zm'- omanische Presse bewilllommt einmüthig l°isetli?'^ ^" ^'ler Franz Iosef und feiert den ^utuna >?^"^ °^ "" Ereiguis von hoher Be- ^ und als für Rumänien glückbringend. «Ilnyß" ""'"use «Voinitza Nationala. sagt in einem «55»^"-"!v6!. überschrieb»neu Artikel:'Der Besuch des mächtigen Herrschers, dessen politische Bedeutung niemand entgehen wird, erfreut und ehrt uns. Er gibt uns gleichzeitig einen Maßstab unserer Entwickelung und unserer Bedeutung als Staat, der mit Vertrauen in die Zuknnft blicken und dieses Vertrauen auch allen anderen einflößen kann. Der Kaiser wird von uns die Ueberzeugung mit sich nehmen, dass in entscheidenden Augenblicken unter unseren politischen Parteien jeder Streit aufhört und dass sich Rumänien auf seine tapfere Armee als auf eine feste Grundlage stützen kann. Die national-liberale «Gazeta» constatiert, dass der Kaiserbesuch einen denkwürdigen Markstein in drr Geschichte der politischen Entwickelung Rumäniens bilde. Dieser Besuch — sagt das Blatt — beweist die Wertschätzung, die unser erlauchter Gast für die rumänischen Länder und für den König hegt, und lässt den hervorragenden Platz erkennen, den wir in Europa einnehmen. Wir haben einen bedeutenden Posten auf der Balkan ° Halbinsel inne, und durch seinen Besuch bezeugt der mächtige und friedliebende Kaiser, welch großes Vertrauen Europa in unsere Mission setzt. Die conservative «Indspendance Roumaine» schreibt: Die rumänische Nation feiert in der erlauchten Person Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef nicht nur den mächtigen Monarchen, der uns die große Ehre erweist, zu uns zu kommen, sie begrüßt in ihm auch den steten und aufrichtigen Freund der freien Entwickelung der Völker der Balkan-Halbinsel und das ruhmreiche Oberhaupt des großen Nachbarstaats, der gegen den jungen rumänischen Staat ein fortdauerndes Wohlwollen bewiesen hat. Der gleichfalls conservative «Timpul» constatiert, dass die Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef einen Waffenstillstand zwischen den verschiedenen politischen Parteien Rumäniens hergestellt habe, und fügt hinzu: Der Besuch des erlauchten Kaisers, der im Verlaufe seiner glücklichen Regierung den Völkern, die unter seinem Scepter leben, so viele Beweise seines Edelmuths gegeben hat, zeigt uns, dass Se. Majestät den Wrrt unserer Freundschaft zu schätzen weiß. Auch wir lölluen solch einen erlauchten Gast nicht anders empfangen, als mit Freude und Enthusiasmus. Die Wiener Blätter heben mit warmen Worten die Bedeutung dieser Tage hervor. Die «Presse» sagt: Die Theilnahme Sr. Majestät des Kaisers und der ihm befreuudeten Könige von Rumänien und Serbien an der Eröffnung des Schiffahrtscanals am Eisernen Thore hat in weihevoller Weise die Solidarität der Interessen der Donau-Staaten zum Ausdrucke gebracht. Die Monarchie der Habsburger hat den Werken ihrer Culturmission im Osten ein neues, bedeutungsvolles Denlmal beigefügt. ... Die Wacht an der Donau ist behütet. Sie steht unter dem Schutze der Freundschaft, welche die österreichisch-ungarische Monarchie mit dem Königreiche Rumänien verbindet, eine Freundschaft, die mit den Besuchen unseres Kaisers in Bukarest und Sinaia, wie mit dem festlichen Empfange unseres Kaisers so sympathisch bekundet wird. Auch die guten Beziehungen der Monarchie zu Serbien sind in den Trinksprüchen der Monarchen klar zum Ausdrucke ge« kommen. Das «Fremdenblatt» schreibt: Die Fahrt Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef durch das rumänische Königreich ist nur eine neue, herzerhebende Bekräftigung desselben, die Völker vereinigenden und beglückenden Strebens. Wenn die Wehrmänner der auf dem Blut» felde bewährten Armee Rumäniens mit freudigem Stolze vor dem prüfendm Auge dcs ersten und ritter-lichsten Kriegers Oesterreichs erscheinen, so bezeugt das rumänische Volt in den Herzensgrüßen, die es unserem Monarchen ciitgegensendet, in den Iubelrufen, mit denen es ihn auf allen Pfaden und Straßen empfängt, dass es mit seinem Könige empfindet und in dem ruhmreichen Kaiser den wahren und treuen Freund Rumäniens erkennt und begrüßt. . . . Aehnliche Erinnerungen und Beziehungen ruft auch die Geschichte Serbiens wach. . . . Oesterreich-Ungarn ist ein guter, treuer und friedlicher Nachbar, da« hat es allezeit bewiesen; freudig theilt es seine eigenen Vortheile und Errungenschaften mit jenen, die ihm ehrliche Freunde und Nachbarn sein wollen. Der Ruhm, dem Frieden und der öffentlichen Wohlfahrt gedient zu haben, ist ihm kostbar, nur ihn sucht es zu erwerben. Die «Neue Freie Presse» bemerkt: Oesterreich-Ungarn wünscht und will nichts anderes, als die freie, selbständige Entwickelung der Ballanvölker. Wenn Seine Majestät Kaiser Franz Josef in seinem Toaste in Herkulesbad von dem Glücke der Völker sprach, so war dies auch für die österreichische Orientpolitik in hohem Grade bezeichnend. Sie verfolgt keine ehrgeizigen und selbstsüchtigen Ziele, sie enthält sich jeder Einmischung in die inneren Angelegenheiten der jungen Staaten, welche aus dem Humus des türkischen Reiches hervor» gewachsen sind und mit kräftigem Trieb in die Höhe Feuilleton. Jean Paul der Zweite. bmnoreslc von August Iernau. «5>n, m. ^r wies. f!? ""ls 'ch mir erst noch überlegen. M »velck-. «/^ bk"" nun mit der dritten Dame, " sich ^ ^"b haben Sie den beiden Witwen, »'ben?. "M" doch offenbar anvertraut haben, gl« !" werd?n^^ ?"" V°ul begann mir fürchterlich U "so rWq w? "" """ """"l '" b" Nothwehr, ^MklHiN ^'/ ^"""" ^nächst, die Rückkehr des '^ entsch,. Abzuwarten und dann, falls er sich last« ^t1l?"^er wollte, das Los bestimmen ,i' Madame d^^"' °der Schrift. - Was w'c W in d.m «r^°!'l. trifft,, ich zögerte, denn ^ ich ^em Augeublicke wirklich ,"chts ein - «so ^''ser Ve^b,n^7 ^""äM um Ihr Wort bitten, Kilten ^ V' !°w« in der des bereits Mit. "ennen.. ""ch niemals ~> als Ihre Quelle zu chi!"^^ feste Versprechen, 'was ein. ä""'^" Ze»t gewonnen, und nun fiel mir llll>> '^'k dritte "'Ht bemerkt?! '^ ^' haben Sie das denn noch °"sriH°° denn? __ ^in, gar nichts,- gestand er «Die dritte» — ich zögerte nochmals — «liebt Sie selbst.» Er strich sich mit dem zufriedensten Lächeln den blonden Bart und nickte freundlich. «Natürlich, natürlich, geahnt hab' ich es ja immer. Aber nun stellen Sie mich ihr auch vor, nicht wahr? Ich lerne dann die Dame näher kennen, und wer weiß, ob sie nicht Stoss bietet für eine niedliche kleine Novelle. Mehr kann sie doch nicht verlangen, als von mir besungen und so berühmt zu werden!» Wir schieden. Auf »leine Fluukerei bildete ich mir allerdingst nicht viel ein, aber ich machte mir auch keine zu schweren Vorwürfe. Was konnte schließlich passieren? — Wenn Jean Paul wirklich eine alberne Novelle in dem total unbekannten «Echo de Veyteaux. zum Abdrucke bracht»», dann war das auch nicht Welt« erschütternd. Warum ließ mau denn solche Leute frei umherlaufe»! ^ Ueber die drei Damen beunruhigte ich mich auch nicht, sie waren alle drei für Scherze, sos,ar etwas gewagte, sehr zugänglich. Die Dinge entwickelten sich naturgemäß weiter. Ich stellte abends den jungen Mann meinen dr ch, 30. September. Die Landtagswahlen in Kärnten fanden gestern mit der Wahl von zehn Abgeordneten aus der Wählerclasse des großen Grundbesitzes ihren Abschluss. — Die Beendigung der Landtagswahlen in Ober-Oesterreich erfolgt am 2. October mit der Wahl von zehn Abgeordneten des großen Grundbesitzes. Der Finanzminister Dr. R. v. Bilinski hat vorgestern früh seine Reise vom Eisernen Thore nach Wien unterbrochen, um mit seinem ungarischen Collegen in Budapest bezüglich einiger schwebenden Fragen über einige Details der V erze hr u ngs steuer zu conferieren. Wie der «Pester Lloyd» erfährt, wird Finanzminister Dr. Lulacs in wenigen Tagen nach Wien gehen, uni im Vereine mit dem Finanzminister Dr. u. Bilinsli in mündliche Unterhandlungen mit den Vertretern der Oefterreichisch-Ungarischen Vank einzutreten. Eine der «P. E.» ans Rom zugehende Meldung constatiert gegenüber anderweitigen Nachrichten, dass die jüngste Anwesenheit drs Königs Humbert in der italienischen Hauptstadt keinerlei politische Beweggründe hatt?. Der König sei vielmehr ausschließlich zu dem Zwecke nach Rom gekommen, um mit der Regierung und dem Gemeinderathe die letzten Anordnungen für die anlässlich der Vennählung des Prinzen von Neapel mit der Prinzessin Helene von Montenegro zu veranstaltenden Festlichkeiten zu treffen. Bekanntlich wünscht der König mit Rücksicht auf den Umstand, dass die Sühne zahlreicher Familien noch als Gefangene in Schoa weilen, dass das Land sich bei dieser Gelegenheit aller kostspieligen festlichen Verunstaltungen ent- halte. Das endgiltige Festprogramm dürfte in einer Woche bekanntgegeben werden. Zu den Hochzeitsfeierlichkeiten werden sämmtliche Mitglieder des beim Quirinal beglaubigten diplomatischen Corps Einladungen erhalten, und werden daher alle Botschafter und Gesandten zur Vermählung des Prinzen von Neapel nach Nom zurückkehren. In Frankreich ist das C ultus r essor t, wie der Unterrichtsmimster Rambaud im letzten Ministerrathe mittheilte, von seinem Ministerium abgelöst und dem der Justiz zugetheilt wurden. Die spanische Botschaft in Wien veröffentlicht die nachfolgenden officiellen Depeschen: Anf der Insel Cuba kam es zu mehreren Zusammenstößen. Die Insurgenten-Chefs Rcalo und Mirabel sind gefallen. Maceo ist unter großen Verlusten bei Sagua geschlagen worden. Von zwei vom General Melgmzo commandierten Colonnen verfolgt, bewegt er sich in der Richtung nach Forino. — Die von dem Impartial veröffentlichten alarmierenden Nachrichten von den Philippinen entbehren jeder Grundlage. Man nimmt i an, dass es sich da um ein Börsenmanöoer handelt.! In Wirklichkeit nimmt die Insurrection ab und be-j schränkt sich nur noch auf einen Theil der auf der^ Insel Luzon, an der Manila-Bai, gelegenen Provinz i Cavite. Die Bewegung auf Bulcao Aulucan ist unterdrückt worden. Wie man der «P. C.» aus Cetinje meldet, ist kürzlich vermittelst eines fürstlichen Decrets ein weiterer Schritt auf dem Wege der Reorganisation des Gerichtswesens erfolgt. Die Zahl der Kreisgerichte ist, von sechs auf zehn erhöht worden, fo dass nunmehr^ jede Nahie einen Gerichtshof erster Instanz besitzen Z wird. Zu Richtern sind juristisch ausgebildete Personen ernannt worden. Die längst geplanten administrativen Reformen werden zu Neujahr promulgiert werden. Nach densllben werden alle Städte eine autonome! Verwaltung erhalten. Die Formation von weiteren! drei Bataillons stehender Trnppen soll Ende December erfolgen. Zu Commandanten derselben werden Officiere, ^ die in den italienischen Militäranstalten ihre Ausbildung genossen haben, ernannt werden. Wie man aus Belgrad meldet, verlangt die extreme, um Tausanooic und Gjaja gruppierte Fraction > der radicalen Partei die Wiederherstellung der sus-' ftendierten Verfassung von 1888, auf Grund deren ^ erst die in Aussicht genommene Verfassungsrevlsion' vor sich gshen solle. Diese Forderung scheine der ge> mäßigte Flügel der Partei nicht gutzuheißen, jedenfalls würde aber die Krone, wie von unterrichteter Seite verlautet, dieselbe nicht annehmen, und dürfte eventuell die nel'e Verfassung ohne Mitwirkung der radicalen, Intransia/uten zustande kommen. Die beiden anderen ^ Landesparteien, die liberale und fortschrittliche, haben l bekanntlich die Unmöglichkeit, die 1888er Verfassung l pur 6t »imfilL zu restituieren, von jeher erkannt und niemals diese Forderung gestellt. Die «Nowoje Wremja» schreibt über die! in Orsova von Sr. Majestät dem Kaiser Franz! Josef gehaltene Ansprache: Der Kaiser sprach die Hoffnung ans, dass der rmi? Beförderungsweg ^ Entwickelung und Befestigung der wechseljt'itiaen-^ zielnmgen der Donanstaaten beitragen werde. ^ sehen keinen Grnnd, in die Freimüthigkeit dieser Wno-gebung Zweifel zu fetzen. Wenn die den Nüssen ft>no lichen österreichischen nnd deutschen Blätter stch "' miihen sollten, derselben einen besonderen p"^?^ Sinn beizulegen, welcher mit der Zusammenkunft drei Herrscher in Olsova in Einklang stche, so w"'^ wir uns ruhig auf diese Aussprüche von bethe'M Seite berufen, in der Ueberzeugung, dass die Zusa""'" kunfl einfach das logische Ergebnis der für '^"1^ Ungarn, Serbien und Rumänien gleich wichtigen ^y sache der Eröffnung des Eisernen-Thor-Canalsw^ Indem Kaiser Franz Josef sein Glas auf die ». fahrt der Donanvölker erhob, hatte er. unserer "«"!' Ueberzeugung nach. nur das im Auge, was er l müthig ausgesprochen. ' ,.. Aus Co nstanti novel wird aus an,'I ^ türkischer Quelle gemeldet: Die in englischen Blam. verzeichneten, auf die Person des Suitans beM^ Gerüchte beruhen auf gehässigen Erfindungen. "^ gegenüber den aus Athen verbreiteten Meldungen u" blutige Zusammenstöße der ottomanischen Tnlppe« « hellenischen Banden und angebliche Erfolge der leM ist größtes Misstrauen am Platze, da sie fast "' gesammt durch authentische Informationen Lüge" > straft werden. , „ Die «Presse, erhielt von der ottoman!! °, . Botschaft eine Zuschrift, wonach der 3nlM , . Telegramms aus Frankfurt, nach welchem 350 Ärn>e" während der Ueberfahrt nach Trapeznnt gelobtet wor wären, gänzlich falsch ist und alö jeder BeaMM'" entbehrend in Abrede gestellt wird. M Wie man weiter« aus Con stan tinoPel «m^ ist die kürzlich von dem dortigen Correspondent«'» «Newyorl Herald» gebrachte Nachricht, duss die ^ schaster durch ihre Dragomane die Pforte z" ^ energischen Unterdrückung der armenischen ^?^'-beglückwünschen liehen, vollständig aus der ^usl griffen. Tagesnemgleiten. ' — (Die Taufe der jüngsten ^ herzoain.) Aus Ischl wird vom 29. S PtcM^ ^ meldet: In feierlicher Weise hat heute vormittags ' ^, kaiserlichen Villa die Taufe der jilngslen 6nle>'" ^ Kaiserpaares stattgesunden. In frilher Mlge"! ^ trafen hier die Tauspathin Erzherzogin Maria I"?^M mit ihren beiden Töchtern, den Erzherzoginnen ^" ^ und Maria, ferner Prinz Angust von Coburg "N. ^ erlauchten Gäste begäbe» sich in die Nppart""^ ^e Erzherzogin Marie Valerie, in welchen °uO ^ desselben war in eine kleine Kapelle umgewandel, ^ i Mittelpunkt der von exotischen Blattpflanzen in ^^ Arrangement umgebene Altar aus der HauskapeUe^ Unerbittlich Gericht. Roman von F. Klinck. (4, Fortsetzung.) Wie würde sie eine Unterredung, wie sie dieselbe begehrte, ertragen? Es war kaum denkbar, dass diese zarte, blasse Frau jene blühende Marie Hartner sein sollte, die seinem Frennde eines Tages thatkräftig zur Seite gestanden hatte. Seine Gegenwart schien indessen einen belebenden Einfluss auf die Kranke zu üben. Sie hatte sich aus ihrer ruhenden Stellung aufgerichtet und blickte erwartungsvoll auf ihn, den Angekommenen. Dieser über« legte. Ehe er hierherkam, halte er mit dem Arzte Rücksprache genommen, und dieser hatte ihm die Zusicherung gegeben, dass irgend eine Aufregung eher das Gegenteil hervorrufen, als schädigend auf Frau Hartner einwirken könne. Derselbe hatte in dieser Voraussetzung sich nicht getäuscht. Die Anwesenheit des Freundes ihres verstorbenen Gatten übte auf dir Frau keinen ungünstigen Eindruck aus. Ihre Wangen begannen sich zu färben, ihre Kräfte schienen zu wachsen. Sie hatte sich aufgerichtet, und indem sie mit dem linken Arm sich stützte, ruhte der rechte mit der schöngeformten Hand anf der dunklen Decke. Den Kopf leicht zur Seite geneigt, blickte sie Walter Friedemann mit ihren großen, ausdrucksvollen Augen unverwandt an. Er hatte nie zuvor gesehen, dass die Gattin seines unglücklichen Freundes so schön war, wie sie ihm in dieser Stunde erschien. Ihr war noch gar nichts von den Dingen be-lannl, welche die Wtlt so lebhaft beschäftigt hatten und das Schicksal Haitners doppelt beklagenswert erscheinen liehen. An dcm Tage, als sie ihren Gatten zuletzt ge-srhen. hatte er ihr nur eine ganz kurze, flüchtige Mit» ^nwu^ von dem gemacht, was sich erei net. Er saqte als eine mythische Person voll Sonderlichkeiten bekannt war, eine bedeutende Anweisung auf das Haus Heinrichs und Comp. erhalten habe. Er saqte ihr, dass mit einem,' Schlage das Kämpfen und Ringen um eine Existenz beendigt sei und dass er seine geliebte Marie und seine kleine Lora fortan mit all den Dingen werde umgeben können, die dieses Leben erst schön und begehrenswert» machen. Marie Hartner wusste noch nichts von einem vollständigen Umschwung ihrer Verhältnisse. Sie wusste nicht, dass die Summe, welche ihr Gatte bei dem Aanthause Heinrichs und Comp. in Empfang ge-! nommen, nur ein verschwindend kleiner Theil der Schätze war, welche die launige Glücksgöttin ihr plötzlich in den Schoß geworfen. Onkel Wolf war in-Newyork gestorben und hatte sein ganzes großes Ver< mögen, bis auf 20.000 Dollars, die er einer milden Stiftung überwiesen, seinem Neffen hinterlassen, den er sein Leben hindurch um einer fremden Familie willen vollständig vernachläfsigt hatte. Diese Nachrichten, deren Ueberbringer Walter Fliede-mann war, machten auf Marie Hartner nicht den erwarteten und gewünschten Eindruck. Wohl musste sie dem Himmel dafür dankbar sein, der die Zukunft ihres kleinen Mädchens so gesichert, aber die Vorstellung, dass dieses Vermögen ihren Gatten in einen grauenhaften Tod geführt, wehrte jedem Gefühle von Freude über die empfangene Botschaft. Wie ganz anders würde es gewesen sein, wenn er den Genuss dieses Reichthums hätte theilen können. Wie glücklich würde gerade ihn. dessen stete Klage es gewesen war, dass auch der an« gestrengteste Fleiß ihn nicht befähige, seinen Lieben ein besseres Los zu bieten, diese unverhoffte Erbschaft ge« macht haben! Während Herr Friedemann noch bemüht war, die junge Frau zu trösten, ohne dass er diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sah, hörte man in dem Balcon« 'zimmer rine Kinderstimme rufen: «O, Mama ist nicht da?. mittle^ Unmittelbar darauf erschien ein H^ ^alig^ Größe, an seiner Hand ein kleines blonoy" ^ Mädchen von vielleicht sieben Jahren führet ^ ^ dem Eingänge. Mit einem raschen Blicke "ber!"" ^ Gruppe auf der Veranda, während das 5N ^ ^ bekümmert um die Gegenwart eims Fremden, .^, Mutter zueilte, wclche'es innig in ihre "lr"e ' Ac «Herr Friedemann., sagte die Dame, ,< mich Sie mit einem Manne bekannt machel ' ^^,, Treue für meinen Gatten ich es wohl ^"'.^ .^ z»' dass ich nicht unter der Last deS Sch'"' ^es saminengebrochen bin. Herr Herbert GruU ,, ^ unglücklichen Mannes Compagnon, der '" ^"',« ^ Tagen alles geordnet. der' für den ^or ^ ^i'"'" Hausstandes Sorge getragen, der sich "le" Lora ange—» . ssrM/ «Beschämen Sie mich nicht, anadige^^F' unterbrach sie die ungewöhnlich '"eiche.' ^ n» Stimme eines Mannes/ auf den He" 3"^. ^ar"'^ unverhohlenem Interesse blickte. Er h^" / ^ H""".' Gefühl für den Sprecher, dessen ""f°p' " ^s ^'?' lungsweise. indem er die Fmsorge für >V" 'M h"' z und Kind übernommen, ihn mit Acht""/! ^M, d'" die bald in ihm das eifersüchtige G^'s"' '" d er gegen einen Fremden empfunden, als nieA' Stelle getreten war, die seiner MeinMlg'"^,^ M anders als er hätte ausfüllen dürfen, ^i^ ^ecy-bengllng gegen Herrn Friedemann fuyl ^ fort: c^elindespl „d .Ich habe nur einer genügt, die zu üben den VerhalmMe" «riede"'" H< nicht schwer war. Ich freue mich, V" " ^„ „n ^. Ihre persönliche Bekanntschaft gemacht zu ' ^ ,H " dem ich so oft von Ihnen gehört, mlr^,,sani''-wünscht, dass wir unter anderen Umi" getroffen wären.» (Fortsetzung folgt.) Laibacher Ieituna Nr. 225. 1935 1. October 1896. «,, ^"^ tes Salons waren mit rolheu Damafttapeten "»eschlagen. welche reichen Goldzierat trugen. Unmittel-« vor dem Altare befanden sich die Vetstühle der "'l«ln, des Erzherzogs Franz Valuator, der Kinder des ^"Mchen Paares, der Erzherzogin Elisabeth und H,/Merzoge Franz Karl Salvator und Hubertus «°°lot; in den übrigen Betstühlen nahmen die Erz. ' Wnnen und Plinz Coburg Platz. Außerdem nahmen 3el,»il"" ^lerlichkn Acle theil: die Hofdamen Gräfin 3lM m ^^" Kornis, Gräfin «ttems, ferner Ocheimer ll,°" "" den Altar begab. Hofburgftfarrcr Mayer Ktz°llln?°"" ^^ ^°"^' bei welcher die jüngste Erz. lth'^" °" Namen Hedwig Maria Immaculata Ignatia Geiseln l Beendigung der Ceremonie fand mittags im ^tl w ^ ^ Kaiservilla ein Diner zu zwanzig G.drcken ^ise'rbn °"^" ben anwesenden Mitgliedern des b"Mllr ^'" b°fräthe Vraun und Widerhofer, Hof. zezoge/ " ^'r und Ehrendomherr Weinmayr vel- ^erVeli?"" ^° Königin Victoria alles °>n 2Z ^ h ° ^) Die Königin Victoria hat belarullich ^aufr all'^w'"^" ""^ Regierungszcit erreicht, die an ^schreit» gerungen früherer Könige ober Königinnen '^llllv 5,' ^°^ "ner Zusammenstellung des Londoner ^l" Ä l ^°ph' h°t die Königin Victoria während ^htimen w "U^eit überlebt: 1.) alle Mitglieder drs ^ten- y^"hes. die im Jahre 1837 am Leben ^Nllhn, . °Ue Veers, die 1837 ihre Titel hatten, mit ^ll U! °" Earl of Dornley, der damals 10, und des ^ Unte^' ^" ^ I°bre alt war; 3.) alle Mitglieder ^n^^uses. die im Jahre der Thronbesteigung der , ^A°"°nete waren, mit Ausnahme von Gladstone, « 'deh» s' dem jetzigen Herzog von Northumber- i H ^ «ari von Menborough, dem Earl von Mans- ,i ^rdla ^" ^"p^ Leader; 4.) die Königin hat ^ttt^Use« "' ^ Premierminister, 6 Sprecher des °°" Vutl .' ^ b Oberbefehlshaber der Truppen gefehen; ^Otq^ leden Herzog und jede Herzogin, sowie jeden ^". ül> llde Marquise, die 1837 diese Titel « bs unk ! t' ^') s" hat jedes Mitglied des Jockey. "°«tleb!. 7. . blaster of Foxhounds, die 1837 florierten, füllte/ i/ '" h°t erlebt 17 Präsidenten der Vereinigten ""b>«n' " Vicelönige von Canada, 1? Vicelünige von w"2 «lsel,!» ^" ^" Frankreich an der Spitze der Regie- ""Publil. ^ ^u'«' 1 Kaiser und 6 Präsidenten der ^'»fesl^elbstmord eines Gymnasial-- Nie», bat n^^ Gymnasial-Proftssor Ialob Walser ," selnki N ! ^ °u« Gram über den Tod seines Sohnes ü! ^bensiak "N "^"". Proftssor Walser stand im <^ Eein ^ ^ "^"e im 3. Bezirle. Kollergasse n sesso« tt^°h" war als Ass.ftent auf der Klinil des L""lt bor U° ^^tigt. Er hatte eine glänzende "llenleid..» '^' wurde aber vor zwei Wochen von einem k- ^ ?3 ^'«»erafft. ^" to^^haflung.) ^s Agram wird gemeldet: 3?k" verk.^ .^""wceut Michael Taifii aus sid in ? " im w / ""^" dem dortigen Apotheker Kozjal »?"e lvu/^ "°" ^ ^" ft- gestohlen hatte. Die "^den. """, noch vollzählig bei dem Diebe vor« ^'^"^^^ l"l Völkerrecht.) Aus ^bller M 29 v. ^. gemeldet: Da« Institut i 2'" d ^^°7^«'i^e die Bestimmung über bm ö>N und^°"tät W^ ^ Nalwnalität der ' />n, d» n ^. """ W"w' serner der Nationalität ^wjenl "" «"er ""« andern Staate angehört ^^ (P°a .< "^"^" Thoren wurden. ^.'" Nöthen 1"^ ^°^°) Arisen Donnerstag ^3'^" n r k"° '^" Stadthauses von Genua in <.b°norat" «?""krälhlichen Commission und an-lch °"hiilt um «""/'" ^bffnet, welche Paganinls ^"' blerau« s°,"^""ben zwei neue Saiten zu be-^>l auf 7?' ber berühmte Violinist Leandro ^"' "ne Nom "' "°^"nd dessen Schülerin, Fräulein ^^(Was "°X^" Rubinstein vortrug. '^ ^ ln feie ^V^ben: «" letzten Feierta »3 ^"kn N '^: ^"se die Eröffnung eines d r ^^"" daVa? "' ,^" ^ü" "alt - nahezu zwölf 5" « h"be? ° l 1 "°"en, und 10'/. Millionen I "^"^ostttz cs sind die «Happy Valley Wasserwerke», die Adelaide und Vorstädte (mit zusammen fast 150.000 Einwohnern) mit de« hierzulande zehnfach kostbaren Nass zu versorgen bestimmt sind. Die Fangfläche des Wassers ist das oberhalb Clarendon liegende Thal des Onlaparinga«Flusses, ein Gebiet von etwa 170 Quadratmeilen. Hinter dem ersten Fangdamm durch» strömt das Wasser einen Tunnel, der nah?zu vier Meilen lang und acht Fuß hoch ist und einen bedeutenden Höhen» zug durchbricht. Darauf stießt das Wasser in das Happy Valley (glückliche Thal) und füllt hier ein 3000 Mil» lionen Gallonen fassendes Sammelbecken. (Die beiden alten hielten zusammen nur 938 Millionen Gallonen.) Zvei Jahre wird es dauern, ehe das ganze weite Thal m einen stillen Lands« umgewandelt sein wird. Wenn das Becken gefüllt ist, beb.ckt das Wasser eine Fläche von 440 Ackern bei 6b Fuß Tiefe. Der große Staudamm besteht au« Marmorblöcken, ist 2645 Fuß lang und 72 Fuß hoch; die Masse der wasserdichten Wand (puäälo wall) beträgt 53.000 Kubilyard?, die Länge der ganzen Leitung 15 Meilen 4700 Fuß. Die Wasser« werle vermögen täglich 60 Millionen Gallonen zur Stadt zu schaffen. — (Norbpolexpedition.) Dem Kopenhagener amerilllnischcn Gesandten gieng eine Meldung zu, wonach Lieutenant Peaiy mit seiner Expedition am 2. August in Oudhaven auf Grönland eingetroffen und am 3. August nach Uyernivil weitergereist sei. Das Schiff «The Hope» habe an der Küste von Labrador, in der Davisftraß?, durch eine große Menge schweren Treibeises eine Ver-spätung erlitten und Peary sei wahrscheinlich am 10. v. M. nach Godhaven zurückgereist. An Bord befindet sich alles wohl. — (Ein Eisenbahnstrile.) Reuters Office meldet aus Montreal: Am 28. v. M. abends hat eine große Unzahl von Iugsexpeditoren im ganzen Netze der canadischen Pacificbahn die Arbeit eingestellt. Local- und Provinzial-Nachrichten. * Sihnng des Laibacher Gemeinderathes am 30. September. Vorsitzender Bürgermeister Ivan Hribar. Anwesend 24 Gemeinderäthe. Der Bürgermeister lheilt mit, dass er anlässlich des Allerhöchsten Namensfeste« Seiner Majestät des Kaisers die allerunterthänigsten Glückwünsche des Ge-meinderaths im Wege des Landelprasidiums zum Ausdrucke bringen werde, und lädt den Gemeinderath ein, zu dem in der Domkirche stattfindenden feierlichen Hochamte zu erscheinen. Die Versammlung nimmt die Mittheilung stehend mit großem Beifalle zur Kenntnis. Der Bürgermeister gibt ferner belannt, bass die lramische Sparcasse laut Mittheilung zu Zwlcken der Sladtregulierung den bedeutenden Betrag von 75.000 fl. neuetlich bewilligt und fofort flüssig gemacht habe. Der Bürgermeister habe namens des Gemeinderath« hiesür dem Präsidenten den wärmsten Danl ausgedrückt. (Beifall.) GR. Gogola weist darauf hin, welch bedeutende Beträge der Gemeinderalh in jeder Sitzung zu Ein» lösungszwecken zu bewilligen habe, deshalb müsse das großmüthige Entgegenkommen der lrainischen Sparcasse, das sie im Verlause des Jahres zweimal bethätigt, dem größten Danke begegnen. Es sei daher Pflicht des Gemeinderaths, seinen Dank in würdiger Weise öffentlich zum Ausdrucke zu bringen und eine Deputation, mit dem Bürgermeister an der Spitze, an den Präsidenten der Svarcasse zu entsenden, die ihm diese Kundgebung vermittelt. Der Antrag wird einhellig unter großem Beisalle angenommen. Der Bürgermeister theilt mit, dass sich da« Cura-torium der höheren slovenischen Töchterschule constituiert, den Vicebürgermeister Dr. R. v. Nleiweis zum Vor-sitzenden und den GR. Director Subic zum R-ferenten sür die didaltlsch'pädagogischen und administrativen An-gelegenheiten gewählt hat. ., , ^ , . Dem GR. Dr. Gregoric wird ein emmonatlicher Urlaub bewilligt. Das Protokoll der letzten S'hung wird verlesen und verificiert. Der Bürgermeister gibt bekannt, dafs fämml-llche Beschlüsse durchgeführt worden sind. Es gelangen nun Dringlichleltsanträge zur Ver- Handlung. GR. Dr. Pozar beantragt mit Rücksicht darauf, dass der bisher für die Iugendsplele verwendete Platz dem Bicycle Club abgetreten wurde, und da dieser Platz gegenwärtig mit Material verlegt ist, bei günstiger Witte-rung jedoch noch einigemale Iugendspiele veranstaltet werden lönnen, den Magistrat zu beauftragen, da» Enl. sprechende zu veranlassen, das« die zu d.esem gwccke in Aussicht genommene Wiese den Dkeclionen b.r be.den Gymnasien sofort zur Verfügung gestellt werde. Nacb einer kurzen Debatte, an der sich Vice-bürgermelster Dr. Ritter v. rathe Ravnihar und Vellovrh belheil.gen und nachdem GR. Director Senelovlcden Antrag wärmsten» unterstützt, wird derselbe angenommen. GR. Dr. Stare berichtet, das« da« Hau« Nr. 12 in der Vahnhofgasse unter der Bedingung eingelöst wurde, dass die Räumung desselben sofort zu erfolgen habe. Die Hausbesitzerin hat sich mit Rückficht aus die vielen ärmeren Wohnparteien, die ihren Unterhalt durch Koftftudenten finden, bittlich an den Magistrat um Verlängerung des Termins zur Räumung bis zu« 1. August 189? ge. wendet, und nachdem der Magistrat ihr Gesuch abweislich beschieden, dasselbe dem Gemeinderathe unterbreitet. Namens der Bauseclion beantragt GR. Dr. Stari, dem Gesuche in Hinblick auf die herrschende Wohnungs« noth, und da sich das Haus in gutem Vauzuftanbe befindet. Folge zu geben. Angenommen. GR. Turk stellt den Drlnglichleitsantrag, die Po< lizeisection zu beauftragen, mit Rücksicht auf die häufigen beim Materialvetführen sich ereignenden Unfälle dafür zu surgen, das« den Fuhrleuten das Sitzen aus den schwer beladenen Wagen untersagt werde. Der Bürgermeister erlläct, dass cs nicht Sache des G?meinderaths sei, einen solchen Beschluss zu fassen, dass er jedoch in kurzem Wege das Nöthige veranlassen werde. Ls wirb hierauf zur Tagesordnung geschritten. GR. Svetel berichtet namens der Personal» und R!>cht«fection über das Gesuch des städtischen Jagd. Pächters Johann Vesrl, betreffend das Jagdrevier in Nalovnil. Der Antrag der Section, der Magistrat sei zu beauftragen, die Angelegenhrlt im eigenen Wirkungskreise aus» zutragen, wird angenommen. GR. Dr. Majar on berichtet namens derselben Section über das Gesuch der Lucia Duffi um Bewilligung d?r lastenfreien Abschreibung einiger zum Schlosse Ra-luvnil gehörigen und abverlauflen Parcellen. Dem Antrage der Section entsprechend wirb die Abschreibung bewilligt und der Magistrat beauftragt, das Entsprechende zu veranlassen. Die Anträge der Section über die Zuschrift der l. l. Bezitlshauptmannschaft Laibach. betrlffend die Ent« schädigung an die Gemeinde Unterschischla anlässlich der Incolporierung des Tlvolischloss,« und der dazu gfhörigen Parcellen zur Stadlgemeinde, beantragt der Bericht» erftaller in gcheimer Sitzung zu berathen. Angenommen. GR. Dr. Pozar berichtet namens der Bausection über das Gesuch des Bauunternehmers Gustav Tönnies um Bewilligung einer lOproc. Auszahlung zum Verdienste bei der Ausführung del städtischen Schulhausbaues am Karolinengrunbe; nach dem vom Magistrate abgegebenen Gutachten stellt die Section den Antrag, das Gesuch al« unbegründet abzuweisen. Angenommen. GR. Dr. S ta r ö berichtet namens derselben Section, betreffend die Genehmigung des Nachtragscredll« wegen tieferer Ausgrabung des Fundament« beim Vaue des neuen Augmentations ° Magazins. Dem Antrage der Section entsprechend wird ein Nachtragscredit von 1500 fl. bewilligt. GR. Klein berichtet namen» derselben Section über ben Recurs des Grafen Leo Auersperg gegen das magistratliche Decret vom 19. August l. I., die «dap-tierung seines Hauses in der Herrengasse betreffend. Nach dem Antrage der Section wird dem Recurfe Folge gegeben, die Hausbesitzerin Staubacher mit ihren Anfprüchen jedoch auf den Civilrechtsweg verwiesen. GR. Gogola berichtet namens des städtischen Wasserleitungs'Directoriums über die Feststellung eines niedereren Anbohrungslariss bei den Nasserleitungslöhren in der Iiegelftraße. Der Antrag des Direcloriums. mit Rücksicht auf die Situation der in der Iiegelgasse liegenden Häuser den Besitzern derselben bei Einführung der Wasserleitung einen 30procentigen Nachlass für die Arbeiten zu gewähren, wird angenommen. GR. Oubic berichtet namens der Auffichlsseclion für die elektrische Beleuchtung über die Vergebung der Nersührung von Kabeln, Maschinen ,c. für das Elektricität«, werk. Die Section hat sich im Einvernehmen mit der Firma Siemens !tti, eine weitere halbe Stunde zur königlichen "^' ^ Hier wurde in einer mit Tannen geschmückten ^ ein einfaches Frühstück serviert, während deffen rumaMB Lautari spielten. Nach dem Dejeuner bestiegen ^ Majestäten der Kaifer und der König einen 6^ dessen Gipfel von einem eisernen Gitter ""^ ist und eine Warte bildet, von der man e^ herrlichen Ausblick über die Umgebung a/M'Pl' ge König theilte hier dem Kaifer mit, dass diese V künftig den Namen «Franz-Iosefshöhe. M«" "'s, Nach halb 4 Uhr trafen die Majestäten in F"^ dem Schlosse des Prinzen Ferdinand, ein, wo am ^ Terrasse nnter den Klängen der Lautari-Ml" ^ Thee genommen wnrde. Um halb 5 Uhr kehlte Majestäten wieder nach Schloss Pelesch zurück. Arbeiter-Oewegung. (Original-Telegramme.) ,.^ K 0 m 0 tau, 30. September. Im Brüzer M^ sind zahlreiche Arbeitseinstellungen vorgelonune"' ganzen zählte man gestern 2500 Strikend'. ^, Dux, 30. September. Der Stute der .^, arbeiter wurde durch anarchistische Eingriffe ^^ ^ zil so dass die Arbeiter, ohne eigentliche Förde« .^ stellen, striken. Ein fünfzig Mann starter TrM " > ^. wurde gesorgt. Bis gestern abends wurden '"" Haftungen vorgenommen. . «ge- Vrüx, 30. September. Die Nacht ist ^ he" zirle bis auf eine vom «Pluto,-Schachte °",^ vel' befürchteten Anzug feiernder Duxer Vergarve» ^ anlasste Beunruhigung ohne Störung verlaus '^ be> Anfahrt zn den heutigen Tagschichten untero ^e drei Schächten in Kopitz, Brüx und TncMly übrigen Werke arbeiten nahezu normal. Gelegranrlne. ^ Wien, 30 September. (Orig.-Tel.) I" M^ tigen Sitzung des Clnbs der Vereinigten "N ^ <,M über die pol'itifche Lage eingehend debattiert ^n' die Frage discntiert, welchen Einfluss die "^ M auf die Thätigkeit des Hauses zu nehmen " ..^ v Pergrlt brachte einen Dringlichkeitsantrag ^,lM Lage der Deutschn in Böhmen ein, we^ ^ ^, angenommen wnrde. Schließlich consta"" ^W mann, dass die Mandatsdaner des Vorstan" ^.n sei, und theilt mit, er werde in der .""3' sord""'" die Wahl d>s Vorstands auf die nächste ^ u ^ sctzen. . Eine ^l Wien, 30. September. (O"g-'^V.,„,,illl''!j ^ abends stattgehabte zahlreich besuch'e ^"2 sells^ strikenden Arbeiter der Staalöeisenbahn-^ ^e>'- , jchlofs. den Strike in Wien und Prag '° ^„ "" Trieut, 30. September. (OcigH)^ Freimaurer-Congress wurde heute gcl^"^.) H,^„ Klauscnburg. 30. September. (^H„ig O^ fand die feierliche Gcnndsteinlegung des " ^ Denkmals statt. ^^^" .,, _________!_____________________'"'ill K"' Ausweis über den Stand der Thierse"^^ für die Zeit vom 18. bis 28-Sep""'^ ^ Es ist herrsch«nd-^^cheei" ^ die Motzlranlhelt bei Pferden im Mi i„d' Gemeinde Guttschce (8 H.); ... ;,, be" die Echweinepest in, Brzirlc ^lA' /5 H.)-Arch «,:j H.), lU.irlseld (2 H) und ^'"' Laibacher Zeitung Nr. 225. 1937 1. October 1896. Angekommene Fremde. Hotel lklefant. Am 2«, September. Dr. Burger, l, l. Notar; Loy, Bürger« AlM und Landtagsabgeorduelcr.' Wottschee. — Glinsel, t. l. AM'Ol'eraufseher. Vftlitz. — Thurn. t. l. Notar, s. Gemahlin, l, A' " dayman,,. Verpflegs-Official, Trieft. — Slerlowsty, ssn» «'^'"'t., s.l«cniahlin, Magenfurt. — Mubey. l. l. Marine. ^mm.M^unct. Pola. — Schmidt, l. u. l. Oberlicutenant i. R., ^"Ml a./D. ^- Rainer, Fabriksbesivers-Gattin, s. Tochter, Villach, l ^"°l,en. Fabrils.Director, Graz. — Maly, Oewerlsbesihcr, -' ^>"°l)lm. Weißcnfcls. — Nowal. Priester, Zelina. — Lon« .^' 5! "^' Veamtcr. Selce. — Reinhardt, Tschepper. Kluh, Z7' EpPstein, Heller, Wcrtheimer, Feldstein, Me.; Hofer. Kl«?"", Wien. — Kopatsch, Nsm., Ober.Fcistritz. — Steiler, s C s ^^^- ^ Weiß, >tf,n.. Pardubitz. — Gustin. Ksm., K!n, ^ ^^- — V'rag, ttfm., Fiume. -- Zimmerman», "' ftwhbllrg, — Banossi. Privat, s. Schwester, Abbazia. N°l,nl ' ^' September. Dr. Iagodic, Neumarltl. — Jung. Mi!,, ?""' ^'ünn. — Vewzel, Elellrotcchniler, Geierberg G.F'"')--~ Dr.Hudoueuiil. l.t,Notar,Landstrah. — Domladis, lMrundursitzer, Ill.-sseistrih. — Egartuer. Private, s. Sohn. Üiei^ „ ^ Obrecht, Ingenieur der Südbahn, Graz. — blli?^' ^Werls-Director. Vozcn. - Wagenführer, Ober.Ing.; Nit"n, Kf„, ^ Leipzig. — Walonig, Nfm., Littai. -Eocll «. 7 "' Me-, Prag. — Wortmann, Kfm., Fiume. — heim ^ltobcsitzer, Wr.'Neustadt. — Murovcc, Dechant, Kirch. "^ ^ Curivlato, Priester, Viceuza. — Misgur, itfm., Trieft. Hotel Stadt Wien. 'Naenil ^' September, von Tercsig, Private; Lufanciö, Ober« Mn ?'!' ^°"> Trieft. — Baron Rolm. Beamter der l. l. priv. sUulf V banl, ^ A',"u«iaiin, Bcrnaucr, .Usltc, Wien. — Müller. Ingenieur; Pick A ^ Bildhauer, («raz. - Schebel. Nf»:., Pardubih, — jchaw, l?l' ^'^l- -' Richter, Fabrikant, Warnsdorf. — Breit« », 1,'.' Ml.. Nürnberg. — Kolöel, t. l. Notar, Idria. — Franl. l' ^"ttenaul, Tarvis. ^eu.nz.^ .'."' Septenibrr. Belcsat, Sparcasse-Director, s. Sohn. ^ vo>, ^. ' " Visnilar, Landesgerichtsraths.Oattin, Reifnih. '»an,, s^M'Ms. Private, s. Tochter, Odrz. — Treybal, Ber-ilLt,.w°.,?°°ler. HMler, Fuchs, Me.. Wien. — Vondy. Kfm.. ">"dt. - Winterhalter, Kfm., Marburg. - Vurghardt, Kfm., Asch. — Clerck. Kfm., Croucnberg. — Hummer, Kfm.. Littai. — Rilly. Heilanstalts-Besiher, Veldes. — Gubeck und Vollralh. Privat, Wien«Stein. — Poleget, Privat, f. Frau, St. Ruprecht. — Famino, Privat, f. Sohn, Zara. — Ehlers, Kfm., Hildcrshcim. — Klenicutschitfch, Ingcnienr, s. Sohn, Klagenfurt. — Mente, Privat, Nßling. — Malneric, t. u. l. Land-wrhr.Bezirlsfeldwebel, s. Frau, Ragusa. — Schediwy, Kfm., Graz. Hotel Vaierischer Hof. Am 29. September. Koch, Communal-Beamter, Olmüh. — Küusezly, Revidcnt, Villach. — Kiwemann, Lloyd'Offic., s. Oattin, Oenna. — Johann Tscherne, Handelsmann; Perz, Anitc-diencr, Gottschec. Am 30. September. Strehovc, Lehrer, St. Gregor. — Finding, Steiger; Hiris und Wirhitsch, Bergleute. Oottschee. Verstorbene. Im Siechenhaufe. Am 28. September. Valentin Sicherl, Arbeiter, 80 I., Aclnöestheater in Aaivach. 4. Vorstellung. Ini Abonnement. Gerader Tag. Freitag den 2. October Comtesse Guckerl. Lustfpiel in drei Auszügen von Franz v. Schönthan. Anfang präcise halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Maßstab 1 : 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gcfpannt 80 lr. Jg. v. Kleinmayr K Fed. Hambergs ßuchhandlung in laibach. Volkswirtschaftliches. Llllbach, 30. September. Aus dem heutigen Marlte find er» schienen: 4 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit Heu und Stroh, 12 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts»Preife. Mtt.» Vlgz,- VN, . Ugz,. fi lr fl, lr, ft" lr. fl, ,^ Weizenpr.Meterctr. 7 60 7 80 Butter pr, Kilo .. —80^^ Korn » 6 20 « 20 Eier pr. Stück . . — 3------- Gerste . 5^60 6 — Milch pr. Liter. . - 10 — — Haser » « 50 « 50 Rindfleisch pr. Kilo — 64—,-Hulbsruchl . —-------— Kalbfleisch » —64—-Heiden » 8 50 8 50 Schweinefleisch » —64 — — Hirse » 0 20 6— Schöpsenfleifch » —36 — — Kukuruz » 5 15 5 20 Hähnbel pr. Stücl —45—! — Erdäpfel lM Kilo 210-------Tauben » 15 - -Linsen pr. Helwlit. l()-----------Heu pr. M.-Ctr. . 8 30------- > Erbfen » 10-----------Stroh » .. 170------- Fisolen » 9l-------— Ho'.z. hartes pr. ! Rindöschlnalz Kilo — 90 - — Klafter 6 80------- ! Schweineschmalz » — 76-------— weiches. » 5!----------- Speck, frisch . - 68------Wein,wth.,100 Lit.------24 .. — qeräuchrrt » - 70------ — weißrr, »-------30 — Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ " Ä«l p« , .. ä H ZZZ ZZ! «'"3 ^ 2tf.')l.^738 9 13 8 'windstill WM"^^'' ""' 9 » No. 739-2 12 2 NO. schwach bewüllt 1. l ? U.M«. < 738-'3 j12-3 > NO. schwach . bewöllt'^"0-5^ Das Tagesmitlel der gestrigen Temperatur 12 2«, um 0 7» unter dem Normale. Verantwortlicher «edacteur: Julius Ohm.Iaiiuschowslv Ritter von Wissedrab. Course an der Wiener Börse vom 80. September 1896. ««« ^ ^«ellen CourM««« ^,U,'^»,, °"kml>rr . . . ,ni-!w 10,-5» >»'!». " ^ Inimer-Iüll ,0l <5!l0l Nü >»«n.^°/.^." «Pc st. ,44"25> ^««Q ^« " ^!',«' bNO fi. ,44-s>U,4k^>l» ^ ^a<>,«,".i><»>'I><1 ,5L'5<> ^ "">"!'' , . im, ,l. 1U0 - ,yl- ° " H»»,. .' ' bl» ft. ,!»«'- ,«i — "'"l, b ,«ft ft, . l^.75 ,57.^ »°I ^lt "°° ^""/' ?""'«' l-8-20 «3'40 «,,"°, !«en,° ""'. steuerf«! —--------^ '° k!° """«nrnNou.. lNl ,n wl »N "rr Ul!iM<> . . ,01'il, I«, n(> »tld Warf «0« Gtaate zur ^»bl»n> Übernommene .'Prl«.» vbllaatlonen. »»jlll'cthbahn «N» u. 8N2!l'— ssrauz Illsrph'V.. Em, l»»4.4°/« W?0 lUO »(> Gal»,<»<> fi. N. S9 85 100 25 Ung, «ulbrente 4»/„ per «asst l»8—l2«li<> Klo dlo. per UlUmo .... 12L — l2il »o b»°, Neu!« in »ll>n,»wäl,r., 4"/„. st,usrs«<<ür»0<>»rl»,s»N<>m, 9!»l0 9S »l» 4«/, dl<»»fi..4'/,"/<, lllliO« lü» — bt°. dlo. Lübei l<>» fi,, 4'/,"/., 101— 102 — dto. Vtaats'Obllg. (Un«, 0W,) v. I. l»7«. ü"/„..... 121 — 122 — dlo 4>/,°/„Vchanl«g»I'«bl,^bl. 100 — 100^0 bto Prilm,°«nl. ö.1»>N N. «.W. 155 25 156 25, d»o dlo. 5 b0fi. ö. W. 153 75 15475 ll»e!h<«e«.L°se 4"/» 100 ft. . .... - - Glund»nll.' Gbllgatlonln «ilr 100 fi. «3«,), 4"/„ lroatilchs »nb »auonilcht . 9? 50 S»'— 4"/, »NglllOcht (100 fl, «.W.) . 97 IN 98 — And«« öss»ntl. ßnllhen. Dl»«m Nen^liose 5"/„ , . . , 128 — 12« 50 d!o, .«»lelhs 1«?« . . 10« 25 IU8l!I> «»leheu der E — — Aülcbf» d, Etubtgrln,!,,^ Wien 104 40 10540 Anleyc» d, Eladtgrmeind,' ilUien lVIlber ober «old». , . . 12«-—127 — Pväm!f»'«l!ll. d. Olabtssm. Wien 165^50 K'.N-— Wiledn» Vlnlchen, uerloüb, K"/„ «01 NU - -- 4Vl> Ui-ni,,,,- llaül'c«' "lülsdsü N« 25 9!»'5!> »eld «are Psandbri»f, (für 100 fi.). «°dcl.all8.«st.w!»UI.vI,4»/n». —-- —--. dlo. ,. „ W5U „ 4°/» 9S 85 100 35 bto. PrHm.-Eclilbv. »"/», I. N.Mlll,ljN!ldee-Hl>p,'Änst,4"/„ ,00'— 100-80 Oefl,.un„, Vail veil. 4°/„ . . 100-zu !<>,-— bto. dto. 50 Gbligallon»« (für lOU fl.), sssrdiüanbl-Noldbllhn -, Nordweftbah» . . 110 50 ill 50 Glacilsnadn....... 221 50 »«» 50 Vüdbll!,» k »°/„..... 171 75 172 75 dto. «. b°/,..... 128 85 129 35 Un«. gllllz. «ahn..... t«7 25 108 «5 4«/« Unterlrower «ahnen . , 99 btt 100 — Divers» zss» (per Stilll). »udapefi'Vasllica (Dombnu) . «75 ? — », - , 25-— L7-_ Ualbllcher No!^...... 22'?5 28 50 »«lb »ore sper Ltüili. ' «lnnloOefi. !»anl »W fl. <«>'/, ». 155— «56 — ^ Nanlvereln, Wiener. K»N fl, . »S3 75 ll»4 2t» ' iU°drr>?l!lft,,Otft,,l>00fi,E,4<»«/, 4b2 — 454 — ' 8 10 3»» N0 ' «rebitbanl, «ll«, un«. »Nv fi. . 40«'—402 - PcpofÜenbanl, «llg,. »00 st. . ,37 b0 240— _ «!ro»u. «afsenv,, Wiener, »00«. «80 — 282 50 HUP°th,N>.,0efi,,«N0fl.2ü«'/,». «ü— 8«b0 LÜndelbani. Oefi, »lX! fl. , .251—25150 Oefterr.un^nr. Vanl. «!X> fi, . 949 — 9kl — Union!«,«! K00 fl...... 295l»U29«.- ' «erlehr«b»nl. «ll«., ,4» fi. . 177-00 17» 50 ) ^ ßclien von Zran,p«rl. ; Interuehmung»« (per Ttü«), «llbrecht.vahn »00 fl. Silber . —— —-. «usf!g»I,pl. «iistno, «00 fl. . . isso 1S70 U«bm. Nordbllhn 150 fl, . . 27? — 2?»'— Vulchtielliadet E«, 500 fi. . 100»fi.g-Duitl«ilenb, l5n fi. T. , »4 z»u 95— Elaaleeilenbahn 200 fi. K. . . »g? »5 3«? 75 Vübbahn 200 fi. S..... 10, 50 10« 80 - Eübnordd. «erb.»«. 20Nfi. EW. »1«—izz,? — - Iramwa!»'«es..Wi.,,7Nfi,«.W. 483-.>485— I) dto. irm.1M7.800u', , —-—^ —-__ Tramwa^V»!,, «euewr.. Vrlo» ro fi. <5 70 Praaer »«en'Inb..«el. »00 fi. »hj - gn« ^ Galao6 — ..OchUllllmühl", Papiers., »00 st. 20« — »07 — „Vte>»erm.", Vapierf. u. «..«. i«g — ,7» _ Trisailer ltoblenw.' Ves. 70 fl. 157 — ,ü» — Waffen».'«..oeft.w Wien, lOUfi. 30»-— 811 — Wa»»°n°lleihanst., «ll«.. in!lj,«, «« fi......... 505—515— Wr. «augelelllchaft 100 fi. . . ,0«— ,io__ Wlenerberzer Zie«el'«ctlen^»tl. 294— «»? — »»V«s»N. «mfterbam....... gg-uy 9» 9^ »eutjche Plütze...... b« 80 5« «t, London........ «19 85 120 15 Pari«......... 47 «0 47 L7 V». Pettl«bur,..... — — — — Dalnlen. Ducalen.......H70 z 7, 2N.Flllnc«-Vtüile , , . . 954 «5l> Deuljchl Neichebanlüo!,!! . . 5« «<> ü8»b Iialienijche ^antxol,!, . . . 44 4<» 44 5« Valülel-Nilbel......j , ^7 , „, ^rr^lj^gggictoiig auf der II. internationalen phannarj "^^gl^ggte^g in Prag, August-September 1896. >lE?h!!igi! Wein"dßS Apoihekers Piccoli in Laibach M)r$/t*A «ehr11 '" ZClin (Jrammen fünfundzwanzig Milligramme Eisenoxyd, ist von ^ŽEtf^» eestolit K^elxinem Geschmacke und wird mit einem Eisenpräparal dar- , IlTt? ist d*i wcIches aucl> für den sohwächBten Magen loloht verdaullon üfV/b KrknS •? V0" £r°Mer Wirksamkeit für blutarme, nervöse oder durch >JSr ausscheeildTShWäChlePerSOnen' fÜr blaSSe' schmfichti8e oder kränklich ^lLrait andere^1"!:6^ "^18»»»1»»!**»« l¥eln« ist wohl nilW tlleranCllti^i * S,liohen Präparaten zu verwechseln, welche ab«olnt N L.«Und Atteslon «i vAerl besil!!«n, uml trotz ihres großen Gefolges an Auszeich-'VC Opohiiu1.11*;" ^Ohr EUen aIs J*der ffewöhnliohe Wein enthalten Scl'eii, i?r ])r. R FrA Kerarl>t S1»d, wie es sich neuerdings hei der durch guh. Hosrain QR nlefsiichun,. „ m Wjeshaden am 9. September 189fi vorgenommenen cheini-er £js ' "f °lnes soI^en Weines herausgestellt hat! *ennaltige Wein des Apothekers Piccoli in Laibach (5ü5iirier Flasche fl ^1^ ^ Klaschen zu V» Li^r abgegeben. w_ ; ». 1-—, 4 Flaschen fl. 3-60; 4 Flaschen spesenfrei mittelst Postj ^^^^^ gegen Nachnahme von 4 fl. ö. W. 40—29 ) ŽJJSffi^Sggg^ Apotheke Trnk6c«y> Wien V. JSSS^gjifillli 1 Or. v. 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