fPo&tsina piMana T gotorini. litt Zeitung Erscheint wöchentlich zweimal: TouuerStag «» «»»»tag friih. Echrrftleiluro und Venvaltvna: Preternova ulica ?tr. d. Telephon 81. — Äntünbignnarn werden tu der Verwaltung gegen verechnuny billigster Sebiihren entgegengenommen - — - - - ~L-- ' - ljühng Tin so-—, halbjährig Din «o»—. gonjjähng Drn lio—. Filr da« Nutland entspreche,!)« Erhöhung. — Einzelne Nummern lut l »». v »»»««preise: Für da« Inland vierteljährig Rummer 40 | Sonntag, den 22. Mai 1927. 52. Jahrgang Soziatismus und Kkrikalismus. Ueber den Wert a»b die Zwick»ähigkrit einer Ideolozi« »» streite», Ist erfahrunq»grwäß ein» recht «lißlg« and undankbare Sache. Der Streit hat kein Ende. Di« J!xvlogen laste» sich «I»er vo« andttta »ich» üb«rze»ze». Z» prakrifcht» Lebe« komwl «» a» Ende auch gar »ich« daraus an, denn jede Jdtologi, ist gut, weru sie »icht aufdringlich »litt und bflja bttlrügi, daß sie ihr» Suhäager tefri«digt. Räder» steht die Frag« für jene Dritte», die Ki» dklkteß Interesse an dem Gtteite habe», die ihn nur all tevbachteade Teilnehwer brglcitca. Dies« Dritten »Üff«n sich jedeusnllS wu»d«r», »enn sie sehe». t»i« zwei Zdeologe», die letzte» Ende« bat-selb» wollen, stch stieitend in den Haaren liezen, nur d««halb, »eil sie sich über da« „Wie?" nicht einige» können. Solcher Erscheinungen gibt es in unserem politische» »cd sozial?» Lide» »icht »tnigk, obwohl der beobachtend« Drite sich recht hävfiz die Frage stellen »riß, ja warn» ergänzen und stötze» sich di« Streiter »ich«, statt in »vtzlosrm Wettka»ps ihre Energie» zu verbrauchen? Solche Ideologie» »it ähnliche» Ziele» find hl Ehrlstentu» und der Soziali?»u». Trotzdl» seh«» wir ki« Ltrtreter d«» Ehusteniu»», »en» fte politisch avsteete» und di» Wahrung rrlig i» kirchlich!! J«t«refse» i» ihr Progra»» anfg«»o»»t» haben, i» erbittert.'» Widerstreit »it den Vertreter» der sozialistische» Ideologie. An alle» Uebel» ist der .Psc.ffr" schuld, da» ist der Refrain der »eisten sozialistischen Sa»ps> rede» und publizistischen Ka»psariikel. Da» »rir» noch begreiflich, »m» die Mccht nur iu de» Hä»den $ii Maröurger Aluttag im Spiegel einer slowenijchen Hc-rlchlsveryandlung. («u« de» .Slorrnec' rom 13. Mai 1927.) II. M»» telephoniert» mir, daß stch etwa« roriereit», und al« Stadtkommandant o»dn«t« ich fftt jede» Fall, fall« >« notwendig sei» sollte. Ordnung zu machen, strenge vereitschast an. Unterdessen ging ich »nerft auf da« Stadlkommando und später »u General Maister; während der ganze» Zeit der Demonstration blieb ich dort auf der v«tlikkhanpt«an»schast. Al« ich dann auf de» Hanpl platz kam, «rar dort schon eine »» teilung Militär »rd Ich sah di« Herreu Dr. Leovhard, «a«ko, Dr. Inritsch, Dlrekior Sedlatschek und noch einen andern Herr», die aus mich zutraten, übcrhanpt einen Hanfe» von diutsche» Herren, die mich umringten urd mir erregt «jähtten, daß die Soldaten «»schössen hilttm. Präsident Ser>chl«rat Posega: wann war also da«, al« Sie auf den Hanplplatz kamen f Oberstleutnant Sohn: vielleicht war e« drei Viertelstunden darnach, al« e« geschah. Präsident: Und wa« war daan k Oberstleutnant Stirn : Die Herren v»rla»gten, daß ich die Sache untersucht» solle; sie boten stch al« Zeugen an, »atz die Soldaten ohne Ursache geschossen hätten. Sie sagten »ir, daß die« Mord fei, und redete» vo» einer „H«di". Ich wollte ihren Wille» er'üllen; ste ginge» »it mir und zeigten an Ort und Stelle, daß dort und dort dir Kachleute gestände» feien «ud daß von dort au« der Christlich'oziale» stände. Wa» aber »icht der Fall ist, den» iu Slowenien habe» Socialisten u»d Ehr istlich'oziale «inen Seg»er, den gemkinse» zu betämpse» sie voll« Ursache hätte». Di, soziale Not ist iu Slo»e»ie» nicht vor «ive Nrbe>!er-, Mieter., Jvvalid«U' und Penstouistea-vo«, ste drückt «denso dr» tlclncn Bürger und oft auch den Steuerträger, de» der Sozialist so gerae i» die Slass« d«r «spital st«» reiht. U»t«r solche» Umständen scheint der prinzipielle Kampf gegen da» Bürgert»» und den Äjp!ial;#»u» «ia Fehlgriff. I» Grunde geronnen dars hi«:zulaad« «iu großer Teil de» Bürgert«»» auch zu» Proletariat gezählt werden. Uat«r der täglich »achstnde» Gesahr d«r Ber-arwuug leid«» all« Schichte» de» i» Slowenien lebenden Volke». Diese Sefahr gemeinsam z» b:» kämpfen, U«gt zweisello» im J»tereff« beider Ideologen. Di« Platlsor», uoler der die» geschehen fd-rte, »äre bei einigem gute» Willen und bei zielbe»vßter Arbeit leicht zu finden. Da» Schlag»ort .di« Pfaffen fiad a» alle» schuld" ist «in« Erbschaft au» der »he»alig«» M « »archie. Ob «I da»al« berechtigt war oder nicht, »ag dahi» gestellt bl«ib«n. J«d«vsall» ist jeder Eoziali»«u» da» Ergebn,» eine» ganz bestimmte» Milieu». I» »«»»» Staa!« hat stch dies,» Milieu aber gründlich geäader«. Der b«»bachlend« Dritt« findet, daß in dikse» Staate «in g«vz anderer die Schuld au d.r sozial«» Misere trägt und daß .der Psüff«^ höchst«»» al» Mitläufer hie und da a»g«> kreidet »erde» köaut5. Solcher Mitschuldiger gibt «i aber »och viel« andere, warum also uur di« Er. bitternng gegen de» eine»? Noch dazu gegen den, der d«» Soz'alik»uS ideell a» »ächsten steht? geschosse» wnrd« »ob, indem st» auf di» Eck» der Herrengasse »eiztrn, sagten ste, daß einige Schösse auch dort gefallen slteu. Al« ich die« sah, fragte ich noch ausdrücklich: Hier hat man geschossen? Und ste b« stätigten »ir darauf, daß vor de« Magistrat und ia der Richtung au« der Herrengasse geschossen wurde. Die Dcmschen antworteten beim verhör auf di« Frag«, von »o noch geschossen wurde, baß »on sonst nirgent«. «einer sagte, daß au» dem Priesterhau« ei» Schuß ge-fallen sei und ste waren überrascht, al« am anderen Tag die Zeitungen die« brachte«, nd ste sagte» »ir sofort, daß e« »Icht wahr sei. Piistbent: Herr tvirn, Sie haben die ganze Gegenfront, au welcher da« Priesterhau« liegt, unter-sucht. Dort haben St« gewiß festgestellt, wohin die Schösse fielen, die angeblich die Mauer trafen. Oberstleutnant Cvirn: Di» Spure» der Schösse waren »wischen den Fenster» und uuter den Fenstern de« Prlefterhaufe« »u fih n. Präsident: «leviele waren e« ? Oberstleutnant Cvirn: Gegen 3, 10 oder 12 Schösse. E« waren große Löcher und man sah ste auch »:» Magistrat. Eine Kugel drang auch Iu die Viblioih k, wie später festgestellt wurde. Räch meiner Meinung ist e» au«geschlosscn, daß von dort au« geschossen wurde. Prästdent: Haben Sie auf der ganzen Front, wo der Magistrat stiht, einen Schuß bemerk:? Oberstleutnant Svirn: Wir haben da« damal« »icht festgestellt und auch später fand man oiemal« etwa« derartig,«. Nach meiner Ueberzeugung ist e« ^»«geschlossen, daß jemand »u« dem Priesterhau« g»> ichcssen habe» könnt». P'isident: Einige Z ügen b.hnpte», daß ste den Politische Run» schau Inland. Avkeynung der Keöietsvoranschtäge. Der Fina»z»inifler hat d!« Voranschläge der st.r für sozial« verwaltnng, Dr. Viktor »ienböck zu» Vundelwiviste? sät Finanzen, Andrea» Thaller zu» Blrvde»mi»ister für Land- n»d Forst, »irisches', Dr. Hau» Schü.ff zu» va»d, daß alle dies« Dinge vol!kommen erfunden waren. >l« die Schösse fielen, brach der Mörtel von der Mauer und e« rauchte. Die ersten Schüsse wurde» au« eines R.dolver abgegeben, und »war wahrscheinlich au« dem Rcvolv:r de« Herrn Le-rnkov'ö Dieser war dort, wollte einen arretieren, weil er etwa« schrie, und al» ste ih» sahen, schlugen fie ihn zu Boden; al« ste brmerkte», daß er eiien Re-volver habe, nahmen ste ihn ihm weg, warfen Ihn zur Erd» und prügelten ihn bl« ,ur vewußlostgkeit. Sonst wurde aber festgestellt, daß gegen di» Soldaten ein Schuß abgegebe» wurde und daß ditfer Schuß einem Soldaten sogar da« vajonett zerschlu«. Später wurde» Proj-kiile au« dem R volver Semkov'c' an der Stelle gefunden, von wo au« auf die Soldaten Schüsse ab- Seite 2 Ctllirr Zeitung flnnm« 40 der sich gegen die nationale B:wegn»g richtet, «it Bezug ans die Handelsbedingungen ia C^ina, daß »unter den besonder« bedeutungtvollen Züge» die Tatsach: zu erwähne» sei, daß die in ttu'na ver-bleibenden Deutschen nicht daran beulen, ihre Plätze zu verlassen, und daß der deutsche Handel die goldene Ernte au» bem Jangtfe-Tal ia seine Scheuern bringen werde. Der deutsche Besitz ist anscheinend in keiner Weise in Mitleidenich »st gezogen woidcn, die Deutschen selbst haben persönlich keine Belästigungen erfahren. Ji Havkan find 250 Deutsche, die ohne besondere Vorrechte und ohne anderen al« de» von der chivesiichen Regierung angebotene» Schutz dort verblieben fiad. Diese versügeu Weber über Kanonenboote noch über Soldaten i» irgend einem Teile China»; aber sie bleiben an ihren Plätzen und erklären ihre Absicht, da» Land nicht zu verlasse». Kuch ihre Frauen und Sinder bleiben bei ihnen und bi» heute hat sich kein Zvischcnsall ergeben." Wenn man diese Anzeichen überblickt: „dann muß «an darüber klar werde», daß der britische und amerikanische Hindel in Ejina außerordentlich gefährdet ist." Ja den «reise» der Nationalregieruog wird darauf hingewiesen, daß diese« E »gestäadni« der britische» Zeituag eiven schlagende» Beweis für die von den Führern der National-bewkgang i»«er wieder ^»«gesprochene Behauptung darstellt, wonach diejenige» Länder, die auf die bisherige Ka?o!i-nboci Politik gegenüber China verzichte», den beste» Nutzen daran» ziehen werden; die An. Wesenheit von K^eMchiffen und Mattosen der Gi^oß-mächte bedeutet »ine ständige Provokation deS chine-fische» Volke«, defse» Erbittervvg stch winiger gege» die einzelnen Angehö.igen der fremden Staate, al« gegen die Politik ihrer Regierungen wendet. Seitdem die Deutsche» auf ihre Exlorritorialität und fo,stlgen P ivilegien verzichtet haben, hat sich ihre Position außerordentlich gebessert gegenüber derjenige» anderer Länder, die nach wie vor aus ihren Privilegien bestehe». _ Aus Stadt und Land Kür di« Renovierung der Marienkirche in Celje sind an weitere» Spenden eingelangt: Herr Biklor Lahn, Gutsbesitzer in Lisce, 1000 Dinar; unter »Ungenannt I S." 500 Di»«; je 200 Dinar spendeten Frau Justine Skoberne und Herr F'anz 6ak, Farbenhandlung; je 100 Daar Frau A»»a Fivdeisev, Frau Maria Skerbi»8ek, Herr Geieral SchSdiuger und Herr «mauuel Püimlc; Fr. Joh. Zezner 5 Diuar. All:» diese» hochherzige» Spendern sagt der HilsSauSschuß hiermit innigste» Dank. Groß ist noch der Fehlbetrag, doch hoff« der HllfiauSfchuß zuversichtlich, daß sich noch edle, hilf»-bereite Mkiischenherze» fi,den werde», die durch Zu-Wendung weiterer Spenden die Fertigstellung der all ehrwürdige» Marienkirche ermöglich!». Die R> »oviciunkSarbeiten schreite» rüstig vorwärt«; bei näherer B.trachtung ist die »erüstung, inabesondere de« Turme», ein wahre» Savstwerk der Balltechnik, gegeben wurden, und auch den Revolver fand man dort*). Dann stürmten die Deutschen auf die Soldaten tv?. Präsident: Herr Oberstleutnant, kSnnen Sie un« sagen, ob die Salve, von der man sazt, daß ste auf die Leute abgegeben wurde, kur, oder gedehit wir? Oberstleutnant Cvirn: Die Salve war gedehnt. Dr. Reismao: Sie waren ja nicht dabei, wie wissen ©:e da«? Oberstleutnant Cvirn- Min hat da» ja später festgestellt. Piästdent: Herr Dr. R-tSman, ich habe schon bet Beginn der Verhandlung auf die Oldnung aufmerksam gemacht, an di- wir un« halten müssen, und Sie werde» alle Fragen an die Zeugen durch mich stellen. Herr Oberstleutnant, «in Zeuge sagt, daß auch et» Maschinengewehr dort war. Oberstleutnant Cvirn: Rein! Bloß ein« Patrouille. Präsident: >ls« Sie behaupte», daß e« nur eine gedehnte Salve war und nicht »wei, wie andere Z ugen sagen. Haben Sie eine Frage, H-rr E z:n? S,; n: Haben Sie, Herr Cvirn, auch j maad von meinen Zeugen verhSrt? Ich frage da«, weil der Zeuge strikt erklärt hat. daß da« BerhSr genau war. Der Prästdent liest die Namen der Z «gen vor und Obnstleutnant Cvtr» bestäüg«, daß keiner damals »erhört worden war. Dr. R merkte, daß dl- «ap.ll« gut fpielt« und war voll-kommen zufrieden, (vr. R-iSman springt auf «oft ruf,: Glauben Sie. daß daS et«« Uiterhaltung ist?) Ich wußte nicht, ov e« eine Unterhaltung war oder was, aber bic Mustk gifiü mir sehr. (Z« Saal Seiächter und Unruhe; d«r Prästdent weist daS Publikum »ur Ruh«.) Dann bcmerki« ich, daß einige, vielleicht di« Musikanten, auf die Säul« und auf di- Heiligen kletl«rt«n »nd riefen: „Hoch Oesterreich!" JH hatte nichts dagegen und vielleicht die Herren Theologen auch nicht, weil ich über,eugt war, daß ihnen da« ohnedle« nicht, «ehr hilft. Wir betrachteten da» al» «in« so»ia-ltstische Veranstaltung und nahmen auch d.e ganj« Sache nicht ernst. Prästdent: WaS aber dann? Dr. Somrek: Räch einiger Z}<, Kaufmann; 21. Jakob Kro»ovtm»e" zu la»meln. Ja ihr m Ausruf sühren fie ao, boß der Hauv'zw'ck »er Klaa« bic »a«t'ifsi war. Mit H lse be« „Ka»vssondt- wollen fi? »tese Abficht verhindern u»b Mntel zur Fort-letzung ihre« Kampfe« ^ege» den KlerikaltSwn» ge-w nnen. Bemerkenswert ist, baß ia dem begonnenen Kampfe, ber auf klerikal-r Seite elgeail ch eiu flo-»enifch rationaler ist, die feldstä»di»e« Demokraten und ihre Pcefse He Socialisten »ohlwolleid unterstützen. Der G.u^b b e ier „Freuodschafi- lieg« ia Marburg klar genug zu Tag' Lo^alisteu u»b Demokcate« hab» schnell vergessen, daß un noch ganz kurzer Z-it kein Auiflag vo» A beiterv mö>- Ich sah auch auf tem Platz L-tchen liegen, »der ich wußte «och immer »icht, wa» gescheht» war- Ich blickte also gegen die Front be« PriefteihauseS und sah, baß bie Ferst» |u waren. Ueber Haupt finb bi« Fenster be« P.iest« Hause« am Havpiplatz, befonbet« bei der Kilte im Winter, in ben Lehrsälen geschloss«», währenb bie Echlaftimmer mit Schlüssel» jugtUxrrt find, damit die jung«» Herren Theologe» »icht M Tag sich nirderlege». Daß bie Theologen grschossen hätten, ist vollkommen »»«geschlossen. Diel« Herren stnb unter lehr strenger Aufsicht unb bi« Disziplin ist sehr streng. Wenn jemand herausläuft, bekomme ich ih» sofort, weit ich au« «einem Fenster gleich auf de» Haup platz sehe. Ich bin Lderzeugt, baß nirmanb auch kein« Schußwaffe haben konnte, wa« sollt« «r auch damit? Präsident: War jemand von te» T»erlöge», bi« banalt im Priesterhau« wäre», an ber Fioai? Tr. Semnk: Zmück stob bamal«, wie Ste wisse», wenige gekommen. Zum größte» Teil wrren ste aber »icht a» der Froot, sondern mehr in den Spitäler». Präsident: Wisse» Sie, ob damal« ein gewisser Pfarrer Trst«r.jak in Maribor war? Dr. Somrek: Daran kann ich mich »icht eri»»er» unb ich ««iß »icht, ob er d» war. A'« alle« geschehe» war, waren dir Leute natürlich aufgeregt auf bet Straße und auch bi« Theologen und ich fragte btes«, welche» Eindruck ste bei d«r ganzen Sache hotten. Ste tagten, daß e« Ihnrn am sonderbarsten erschiene» sei, daß ihnen die Leute drohten unb auf ste »eigteo, al« ob man ihnen die Köpf« abschlagen wollte. Da« kan» ich aber behaupten, daß niemand au« bern Priesterhau« geschosse» hat. Die ganze Zeit schaute ich durch da« Fenster auf die Front de« Pit>sterhaule« unb ich sah, baß bie Fevster »er Lehrz'mmer geschlissen waren; e« ist auSgeschlrssen, dcß jemand noch bei geschlossenem Fenster geset offen hatte. Skohl aber sah ma» später, baß bic Kugeln, die urter de» geistern ia die Mauer schlugen, den Mörtel lo«geli!st hatte«; eine riß eine» halben Meter Be,pvtz lo« uvb von biesem Mörtel rauchte e?. Sin« Kugel fanden wir dann auch unter bem Fenster unb e« ist auch möglich bzw. nicht au« geschlosseo, daß stch die Sache auch so erklären ließe, baß die «ugeln vo» ber Mauer auf die Leute odgegellt waren. lich war, ohne boß fit vo» be» seldkäubizen D,»r-kraten Prügel bekommen hätte«. Die be»egl!chen Klagen der „Volk stimme" «ber jene „ faschistische» H«lder'a!?n- fiad noch ia oller Erinnerung. Wieder «in Vress Prozeß In Sicht Der ehemalige staatliche Komm ssär der Agrarreform Hnr Franfo Eoikorie hat aegea die klerikal» Blätter „Stab«»u' und «TloverSki Gospodar' d. h. gege» bereu veraatmoriliche Schriftleiter bei» Kre Sgericht i» Maiidor eine Klage wlgeu Ber lenmbuag «ach Artikel ül de« Pressegesetze! ei»-gebracht. SS werden eis« Uazahl von Zeuge« ein-v,rrom»ea uad bie Hiu.p!v«ihavbluog vllrftt« sich noch i«!mssanter gestalt«» al« je»» bei RedaktiM« s Zum fchr«tkttche« Rautmord im Iahrtagtol in den W B. haben wir rol nachst?hknvtS erfahren: Da« Gasthaus des Ferdiua»' N belj'o vulgo Fiedler b.fi'det stch am Krevjm>g«-puvkt» «ach Jah-ing und St. Jakob. Im Schlafzimmer haben der Gastwirt, di« Wirtin uvb derev 7jährige Tochter ia einem Bett aeschlafev. Diese letzter« erzählte Nachstehendes: «Ja der Nacht ist «tv dicker, untersetzter «an» mit schwarze» Schnur bart a»d mit Ruß angestrichenem Gesicht in« Zimme eiagetretea uad hat mit einem Beil aus den Bäte und auf die Mutter geschlagen. Die M«U»r ho um Hilfe gerufe». Der Räuber hat den Kaste» g> offaet nrd herumgestöbert und ist barch die rick wältige Tür de vollgelaufen. Wen» ich de» Wa»! sehe» möchte, köante ich ihn wieder «kamen.* B« her wurden fechs verlichtige verhaftet. Die Ursache beS vor kurzem vo« P oi Dr. t i« Marburg verübten Selbstmordversuches — bekanntlich schnitt er sich mit einem Rasiermesser den Ha?« durch — ist. wie wir erfahre«, «icht auf seine momentane Geistetvermlnung znrilckznfLhrea, sonder» vielmehr auf de» Umstand, baß er zutage Beriffeatlichun, feiaer mnisten pädagogischen Idee» voa «einen Kollege« uad Ztitgtvofse» sehr stark an» gegr fs-u würd«. C» «rgtng »hm so wie vielen andere», die mit nenen Sebanke« «tb Ideen an bie 0 ffentl chkeit heraatteten. Beeidiguna der Militärpfiichtiaen der Geburt«iabr«änge 187« dts I9NK. Der E'adt»agist,at Cilje d-rlautbar»: Auf G u»d der Bnordnung deß KnegS» und MartvewtniüeriumS Dz. br. 2l57 vom 14 April l. I, dergemäß g« ltgevtlich Vrr heuriae» Affentieruigeu alle noch nicht vereibigtea Militär»fl chtigea v«r«id'gt werben mSsien, »erden alle ia ber Stadt E lfi wch^ben Militär, pfl chtigea» der Gebu'ISjahrgäoge 1876 bil 1906, und zwar ohne Rücksicht auf Zuständigkeit «cd Charge, welche au! irgendeinem Grunde an dn allgemeine» oaer nachträglichen Beeidigung im Jahre 1925 und 1926 nicht teilgenommen haben, sich bi««bezüglich perlönl ch bi» eiuschließlich 23. Mai 1927 b«im Stabtmagistrat im Zmmei Nr. 14. 1 S ock, uad z»ar während der aeuöhalichen Amtt-stunden, d. i. vo« 9 bi« 12 Uhr voimutag», zu melden. Boa den Jahrgäagea 1802 b'S 1906 kommen noch dem Boisteheade« nur j:»e Militär-pfl chlige« in Belracht. die bei ber Afsentieraug al« ia«glich erkannt u,d al« Familie» er Halter vo» Militärdienst befreit und al« solche voch »icht vereidigt wurden. Kriegsivval'deo. ferner dauernd ober »eitwetlig untaugliche MiliiäiPflichtige kommen nach Vorstehendem »icht in Betracht. Uakeaatnis über diesen Eilast rechtsertigt »ich». Bekanntmachnn« de, Milttäretntrt-lung. Der Stabtmagistrat E-Ije verlambart: Am 29. Mai 1927 fi»bet aus Sruub der Verordnung be« Kommanbaaien de» MiliiärkceiseS iu E«>j? Stt. pov. br. 310 vo« 10. Mai l. I. b«zm. be« Kommandant«» ber D'ovbivifion in Ljabljana Sir. pov. br. 375 vo« 5. Mai l. I. die B.kannt» machu«g der Militäniateilung an di« Militärpfi ch-tigen. ferner «u» die Bt'steller voa Vieh und Fahr-Mitteln statt. Mit Rücksicht daranf werden aufg« soidert: 1.) All« i« der Stabt fiel}« zuständigen Militärpflichtigen der Sebiiltßjohrgäoge 1877 bi« 1905 uad 2 ) alle in der Stadt Celje wohnhasten «i^e»tiimer vou Bieh uad Fahrmiiteln, und zwar ohne Riickfich» auf die Zuständigkeit, baß ste sich am 29 Mai, Punkt 9 Uhr früh, aus dem „Slaci«" an der Llubljantka cesta der-sammeln, wo ih««v vovSeite der bezüg-lichtn Kommission die Militäreintei-lung mitgeteilt werben wird. Jeber Mili-täisflchlige muß be» Milrärpaß (Mtli'ä'.büchel), die Eigentümer von Bich aber die Dokumente mit-brivxen, die fie von Seite der Anflchr«»bu»gi-kowmisfio» gelegentlich der letzten Ausschreibung von Bieh bekomme« habe». Kci^aiiivalide«, dauernd uad zeüwetlig «vlauzliche Militärpflichtige ko»me« lesuttaneii wta durch tätliche .^uhnpflcijc mit SAPG'S KALODONT nach dem vorsteh'»de» nicht in Betracht, wenn fie von Seite der zuständige» J,.valide«. be<». Militär» kommission a!« solche anerkannt wurde« end im Besitz der b-zügl'chen gerichtliche» Beschlüsse be,w. »ilitärische» Beglaubigung«u stob. Ebenso komme« »ach dem Borsteherdt« die in unser Heer scheu auf» genommene» Reserveo'fitine u»d die pevfio»ierte« Offizier« nicht tu Bet, acht. Wer von de» i« £«-tracht kommenden Mili»ä>pfl chtigeu ober Eigentümer« vo» Bieh oder Fahrmittel» diese» Ausiuf nicht Folge leistet, wild »ach den bestehenden bezügliche« Bor» schrifte» auf da«stre»gste bestlast weide«. Unkenntnis üler diesen Erlaß r»ch fertigt «icht. Ueberprüfung der für den Militär-dienst untauglich gewordenen Militär-Pflichtigen. Der Slabimogiftiat Eeije verlautbart: Aus Grund bei AlNk«ls 27, Paakt 3 ber Rekrut!«-ruugtvorschrift weiden alle ia ber Stadt E lfe wohnenden M litä pfl chllge« der G:burl«jahrgä»ge 1876 bi« 1S00, und zwar ohae Rücksicht aus Zu-stäadi.keit, dir sich für den Militärdienst untauglich fühlen, aufgefordert, daß sie stch bi-«bezüglich bi« iaklu-five 28 Mal 1927 b«>m Sladtmagistrat im Zimmer Nc. 14 I. Stock, unb zwar währenb be« gewöhnlichen Smltstuadeo, d. t. vo» 9 bis 12 Uhr vormittag«, p-rsSalich melie.-. Vom Jahrgaag 1896 muffe» sich auch ulle j ue M litärpfi chligea melbe», bie bisher zeitweilig untauglich wäre». U.inkea«tni» über diesen Erlaß rech fertigt nicht. Fahrkartenausgabe im Fremdeuver-ü'brsbUro iu Maribor. Da« Fcemdenvlr-kehrebüro >» Maribor, Aleksaadrooa c sta L5, hat mit der Ausgabe von Fahrkarte« beganaen. vor-läufig werd«« Fahikar?en für all« gi ißeien Statioien i» Oesterreich, Tschechoslowakei, Italien, D«utschland, Ungarn unb für Stativ»?» unserer Hafenstädte aul-gegeben, in kürzester Zeit beginnt aber auch die Ausgabe von Aah:kilt»n m Lokalverkehre für alle Statioaen in uvferem Reiche. Das Bü?o übernahm außerdem auch di« BnNetung der »JadrasSka plo» vidba' (Adria Seesch ffahn) und verkauf» Sch fsk-karten für alle Hafeiorte unserer abriatischeu Küste sowie auch sür Albanien und Griechenland. F raer reimitiel: e« bie Bersicheru-g voa Reisegepick im ganzen europäische» G.'päckSvelkehr. Da« Publikum wird aus die verschiedenen Annehmlichkeiten aufmerksam gemach', di« da« Fremdenverkehrsbüro ia di«s«r Hinsicht bietet. Die F.hrkarte» werden sür all« Züge und Sch ff oh»e Fahr Preiserhöhung aufgelebt», ki»nen im voihinein angefcheffl werde« «ud wilden a« auswärtige Besteller gegen Voreiufevduug de« Betrages zugefch'ckt. Für den lokalen Verkehr besteht die Annehmlichkeit der FahrkarteoauS^ab: dan«, baß man sich hier die Billete zu beliebiger Zeit verschkssen kan», ba bic Karte« auch im bor» htueiu ausgegeben werbe«. Firner wird daraus hin» gewiesen, baß bo» uvbeqZtme Lustelle« vor ben Bahrhosschaltcro, welche bei Aidraog vrn Reisenden oft eine ZußSvnsäi.mni» zur Folge hat, evtfällt. Für da» Ausland werden die Fahrkarten in Fahr- •» Fahrkarten-büro hält zur Umsicht Pio peile unserer im» fremder H ilotte, vor allem vz» Rogaika Slatina, S.atma Rädere! und Dodrna, uad hat voa der Jadrantka Plovdda in Suiak vnzeichniffe von Holel« m!t allen Preisen für den Aufenthalt in unsren See-bäderu «halten. D)S Büro verkauft die neuen Fahr-pläne gültig vom 15 Mai d. I und verschiedene touristische Bächer. feulkünf le in allea Fr m^en» rkehrS-angelegenheile» werden unentgeltlich erteilt, fo sür die im Juni in Wien stat.fi «dendeu Festvochin, füc welche Gatfcheinhefle im Büro erhältlich sind. D>« Fahrkarteubüro ist an Wochentagen von 8 di« 13 Uhr und au Son»> und Feiertage» von 9 bi« 11 Uhr offen. ..ITO" di» taste Zahnpasta. Hungersnot in der Herzegowina. Die Beograder „Polit ka" berichtet: „D.r Hanger hält Ernte in der H.rzegowina. E« gibt heute viele Dörfer, iu denen die No! io groß ist, daß die Bauer» Hunger« sterben. Fast der ganze Bez'rk Ljub.s?i uad Teile der Bezirke Mostar uad Stoloc find davon erfaßt. Am schlimmsten steht e« in den Dörfern Rvj'!>, Bihaljma, Grude, Goric,, Dririovc', Bobanova Draga, ferner in der Uozedung von Siroki Bnj g in den Dörfern HraSao, Koieri». Mabiii, Crucc, Ljudolc, Brilvci und Bijelo 8 oinjo. Hier ist der Hanger allgemein nn^ eS gibt Herdstelleo, auf denen schon zwei Wochen kein Feuer angefacht wird, weil die Menfchen »ich!« zu kochm haben. Wurzel, sin') die Hauptnahrung der Notleideuden, die ia G:vppe» nach der Stadt (Rostn und LjabnSk«) kommen, um eine Handvoll Maismehl z« erhalten. Ei besteh! die G:fahr, daß die Erschöpften der Tuberkulose ia Massen erliegen werden. Nicht seilen wird die letzte Sah u« 300 bil 400 Dinar v:rkauft, um nur noch eiaige Zeit da« Lbeu friste» za könnea. De aaioäome St til-vertretuog hat an die Regierung alarmierende Dt> pichen gerichtet uod schleunige Hilf: erdete», damit de» Sterben Einhalt getan werde." Die Ursachen der Hungersnot liegen t» der Verwüstung der W:iu> kuUuren durch die Peronospora. i» der durch die Monopolverwallung verfügten Eiaschränkutg de« Tabattaue«, ia der Behinderung der hergebrachte» >merikafahrteu, hauplsächlich aber i» der Sorglosigkeit und Unfähigkeit einer reiu parteipolitisch eingestellteu Verwaltung. Hilf« füc die Hungernden in der Herzegowina. Die au« der Herzegowina eintreffenden Nichcichten dielen eia schmerlich?« Bild der dort herrschenden Huagerinot. D e Leitung de« Zagreber WohliahriSoeremeS .Volksschutz- (,N irodna zaS'.ita") erhielt vom P äsi»e»te» de« BereiaSorl«-au«lchufse« in Mostar, Bürgermeister S.mie, eine Depesche folgenden Inhalt»: „D e Herzegowina wird Hungert sterbe» ober wahnsinnig werde». Lasten wir die Worte, gehen wlr zur T,t über. Die Bevölkerung ist ohne Brotkrume, ißt G aS und Laub. Rischeste uod auiziebige Hi fe tut von allen Seiten not. Handelte von Kinder» find i» andere» G-biete» unterzubriug«», um fie vor dem Tode za retten. Erwachsene und Kinder fi>d nick uad bie» fähig. Der verein, aller Mittel bar, außerstande, Hiife zu leisten.* Für die Bevölkerung in der Hrzegowina wurde in Zagreb sogleich eine Hilf«, aktioa eingeleitet, lliter den ersten H lfel:isten)eu befiidet fich der Za^reber GebietSautschuß, der bei einer Semliner Mühle 30 Waggon« Mehl bestellt hat »nd nach Mostar abgehen ließ. Grddeben in Beograd. I« der Richt ooi Samstag auf So,»tag trat in B ograd ein E dbeben auf, da» fitz in 22 E.dstigen auJwitkie. Bon diese» war der erste, der u» 3 Ujt 47 v:c» spürt wurde, der heftigste. I >solge der Erdbewegung, die bi« 8 U?r abend« andauere, fiad zahlreiche Häuser beschädigt worden. Auch die Mauer» de« köriglichen P-lastet bekamen Risse. I» Gebäude bet Ministerin«! de« Xmßer» stürzten mehrere Laster ROBAUS SUHOR ein Zwieback von vorzüglicher Qualität, hat sich als Volkskonsummittel bei allen Bevölkerungs-«chichten eingebürgert. Als Touristen proviant da unbegrenzt haltbar und nahrhaft, bestens zu empfehlen. Als Tee- u. Weingebäck soll Robaus Suhor in keinem Haushalte fehlen. Echt nur in Originalpackung mit Verschlussmarke herab. Bin der Kirchengebäu»e» wurde die alte ka-iholifche Kathedrale am meiste- beschängt. Ei»a 50 Schornsteine stürzten in der Stadt ein. D:r durch dot Erdbeben verursachte Schaden wird auf eine M>ll v» Dinar geschäht. Menschenleben find in Beo» grad nicht zu beklagen. J> Garai Milaao vac jedoch wurden durch den Einsturz de» Lcankeihausel 7 Personen geiö et. Äu« Dolij» Hebava werden 3, au» vj?lopolfe gleichsallt 3 Tso-tsälle gem ldet. Im Ljabljan ier „Jatto* stzildert eine Lloveni» die E:dbebea»acht u. a. folge»oerm ißea: Die Uhr zeigte 10 Mi», vor 4 Uhr f'Üh, al» mich der ertte Stoß bachstäblich au» dem Bette hob. I« diesem Augea. blick war die ganze Krankheit virgeffen, odwohl ich mich schon fast einen Monat lang im B:tt »ich« ge» rüh't hatte. Ich konnte voch nicht alle» im Hau« w'.ck^», alit »ich schon ein zweiter, noch äcgerer Sivß au die Mauer wars, au der ich mich kca»ps-haft anhielt, u« nicht zu falle». Ich schaue, »ein, starre aus da» Schau'piel im Rachdarzimmer. Dort war die Einrichtung lebendig gesorden, die Stühle sprangen vim Bade» empor, Gläser klirrten, al« ob sich uofichibare Gespenster zutränken. Da» Haut wank', al« ob e« vo» Grand lo»geko«men sei, die Mauern krachen uad die Türen machen fitz selber auf. Da« find Augenblicke, i» denen der Maisch er-Narrt vor Grauer. Dann überkam m ch eine gewisse Resignation, eine Art Nbstude»« »it dem «ch ck>al. Jtz mußte meine» ganzen W lleu zafamoenfafse», u» au« dieser Erstarrung lotzukom«cu und mit den anderen zu flehen. Jizwfche» waren die Straße» schon voll mtt erschreck em Volk, den» alle« fl»h auf die Slroße, besonder» aus d:n hohen Hiaseru, w» wir die Lrafl de« E.dbeben« viel »ehr getplirt hatte» al« die Bewohaer voa E.dgeschoffea. Halb angekleidete M nfchen frazte» erschreck, vurchei»a«»er, ob alle da snen uns nitm »nd verunglück, sei. T otz de« mächtigen B.'bent ist in Beograd ader kein Schaden, wenn man einige herabgestürzte Raachsänge und geborstene alte Baracke» au«,i«mt. Gegen Morgen folgten »och »ehrere, allerdings schwächere Ecdbebenköße, dann bega inen die L Ute iaagsa» wieder in ihre Wohnuage» zurückzakehrea. Uad da war wo« zu sehen I Die Mauern ge!p:unge->, alle» mit weißem Slaud bedeck', die Milerei v?a de» Wänden gefalle», di« Bilder am Boden. In den Lp:i«ka»mer» Überschwemmungen; hier waren G.äser mit den v:rsch'e»enste» Flüssigkeiten voa den Stellage» gefalle»; bei den Nichiarn wir sogar ein Schrank vo» einem G.fäß durchgeschlagen worbeu und fie waren au» der Wohnung mit oem Schrei geflihen: »Za Hilfe, Endrecherl^, weil fit de» Grund de« »!ärm« »icht sofort begriffen und wohl glaubten, daß jemand in die Wohnuvg ei»g stände oich'. v.'rdirbt. Das P»p!erkleing»ld tu 1 Dinar, 50 Bara und 25 Ptra wird einer Verordnung d t F!nauz»inister« zufolge bis za« 30. S p'ember au« dem Verkehr gezigea w:rden. Da« Auswechseln fiidet bei ollen F aaiz?era>aliungen und Steuer-ämteru statt. Me». Kroatie» und Slawo-nie» 5651, Dalmaiien 2923. Slowenien 159S, Sei bie» 1240. Boivie» und Herzegowina 812, Montenegro 24t. von den anarführten P^soae» wanderten 4929 nach Kanada, 3275 nach Arge»-tinie», 2931 nach dea vereiaizteu Staate». 2275 nach Brasilien. 1101 nach Sustral e», 483 nach U'nguay 349 nach Neu Seeland, 240 uach Ezile, 134 nach den Übrigen Siaaten Südamerika« und 14 Personen uach Südafrika au«. Seil dem Johie 1919 fiad au«aewandert I» I. 1919: 291. im I. 1920 : 5083, im Z. 1921: 12.695 im I. 1922 : 6086, i» I. 1923 9370. i» I. 1924: 17.23S und im I. 1925: 15.005, zusa»me» also 82 669 Pufoncn. Aufhebung de« Seqtleüer« über da» Vermögen ungarische» Staatsbürger. Der Ministerrat hat in einer feiner l'tzte» S tzange» die Aufhebung der S q lestealion über tat Eigentum ungarischer Staat« bürger angenommen. Wie ma» nun im Justizministerium erfährt, kan» bie Aufhebung dir S q lestration ohne jede weitere Formalität so-sort durchgeführt werden. E» genügt, we»n stch ber Eigentümer beim Justizministerium meldet und da« Eigentumsrecht nachvetg, worauf er sofort iu deu Sefitz feiner Gäter gesetzt wird. Dnrch ein Lo« der Klassealottert« j« Reichtum und Glück, welch?« Sie bei der Firma A «ton Gol'j Maribor, Aleksandroia c-sta 42, bestellen. S!e ist heute da» größte Uti Iseal der Haaifrau. Ir allen ein chlijigen Geschüs ea zu hadeo. Aurze Machrichten. Am 25. Mai wird in Warschau der elfte pan slaw sche Aerztekongreß eriffnet werden; er wtrd in erster Linie über die Gründung einer bereit« im Prinzip beschlossenen panslawischen A Äm b.trägt 2 Minn en 35 Sekunden. — Der Führer der arnaatischen Minderheit in Südserbien Ferad beg Drag,, einstmals «b geordneter und guter Freund der Radikalen, wurde während der lctz'cn Parlament«rahlen in den Katar geworfen uad zu 20 Jahres Zachthau« verurteilt; dieser Tage fand da« erneuerte verfahrn statt, wobei da« teste Urteil bestätigt wurde. — Die einer reichen deutsüen Dame gehörige Villa „Solitudo" auf der Insel Lapad bei Dubiovaik wurde voa der Hosha'tung al« Eeeausenthalt de« kleinen Thronfolger« Peter angekauft, welcher Heuer v»n Mitte Jani bi« «ade Jali auf der Herrliche« Jrsel weilen wird. — Aaßenmi-nistet Voja Marinkov!i wurde vom Prlstdenten der tschechoslowakischen Rcpablik mit dem Oden de« Weißen Löwen 1. Kl. ausgezeichnet. — Ja Jugoslawien leben 138.000 Tschechoslowaken, und zwar in Serbien bl>00, in BoSvien uod Herzegowina 10.000, in Kroatien und Slawonien 60.000, in Slowenien 3000, im Banat 18.000, in der Baticha 42.000, in Dalmatien 70 und in Montenegro 100. — Bon den französischen Ozear.fi iegerrt Naogesser und E?li ist keine Spur entdeckt worden; eine aufgefischte Flasche mit einem Zettel, auf dem e« ohne weitere Angabe de« OrteS bloß heißt, daß die Flieger ohie Nahrungsmittel stnd, wird al« böZwillige Mystifikation aufgefaßt. — Gegenwärtig erregt in aller Welt die Durchsuchung de« russi chen HandelSdelegat o iSgebäude« „A es«- in London durch die englische Poliz-i und da« Aufsprengen der Pavzersafc« große« Aufsehen; die Sowletregiernng hat an die englisch« Regierung einen energischen P-otest gerichtet, in welchem die Aushebung der HandelSbc» Ziehungen in Aussicht g stellt wird. — Dieser Tag« weilt der Präsident der franzöftschen Republik zu Besuch beim englischen KSaig; die Blätter betonen bei dieser Gelegenheit die englisch französisch: Bunde«sreuadschaft. — Die englische Attentätern Biolet Gibson, die da« bekannte Aitentat auf Mussolini ausgeführt hat, wurde vom italienischen außerordentlichen Gericht zum Schutz des Staate« al« irrstnnig a»erkannt und in Freiheit gesetzt; die hysterische Person ist, begleitet voa ihrer Schwester, drei englischen und einer italienischen Pflege-schwester nach England abgereist. — Am vorigen Sonntag sand in Graz die J rhihundertfeier der Grazer Univerfilät statt, welche am 1. Jänner 1535 al» Jesuitenkollegium gegründet, vor 100 Jahren nach 50 jähriger Schließung neu eröffnet wurde; an dieser Feier der lieben Alma Mater Sra e ufi« nahmen Deputationen au» allen Teilen Oesterreich«, de« Reiche« und aus der Schweiz teil. Sport. Benzinvnbrauch»konkurr«nz sür Au« tomodiie und Motorräder. Wie schor be-rannt, fiadet dem 22. Mai l I, veranstaltet vom Automobilklub Maribor und Ljabljana, eine große WertungSfahtt sü- Aatonobile und M»'.orrä»er statt, bei welcher hauptsächlich der Verbrauch an Benzin füc die Beurteilung sein wird. Die Fahrt beginnt mit dem Start in Telje um 10 Uhr «nd geh! über Arj, va«, Belenj', So^lanj Mszirje, Gsrnjigrad, C na 902 m hoch, Samnik, Domzile und ü^er den T-ojana nach Zalei wieder über C lje nach RsgaSka-Siatiaa; die gesamte Fahrstrecke beträgt 197.7 km. Da» Pablikam steht natürlich m t großem Jrtercsse dieser Fahtt ent-gegen, ist eS doch bei unseren kolossal ho)en Benzin-preisen für den Käufer voa unendlicher Wichtigkeit, genau zu wissen, wieviel Benzin der eine oder der andere Wagen verbraucht. Die Prüfung wird derart durch-geführt, daß die Benzintank» a» S:art in E lj e 0)2-gefült und plombiert werden u,d nach voZendeter Fahrt am Ziel in Rogaeka-Slatina der verbrauch konstatiert wird. Da» Fahrzeug, da» ia feiner Kategorie am wenigsten Benzin braucht, bekommt die beste Wertung. Eingeteilt werden die Automobile in fiebeo Kategorien? für die Eil teilung ist der Anschaffungspreis de» Automobil« maßgebend. Der praktische Käufer wird also nach dieser WertungSsahrt sehe», welcher Wagen für ihn am ökonomischesten ist und wird daher beim Ein-kauf weniger auf die AnschaffangSkosten Rücksicht nehmen, al« auf den Benzinverbrauch p?o 100 km. Die einzelnen Fabriken bzw. deren Vertreter werden hoffentlich recht zahlreich ihre vertretenen Fahr« zeuge an dieser Fahrt teilnehmen lassen, um zu be» weisen, inwieweit ihre oft phantastisch geringen Benzin« verbrauchSangabea richtig stnd oder nicht. E» wäre ein schlechtes Z ichen, wenn irgend einer der in Zugosla-wie» so zahlreich vertretenen Marken für diese Fahrt nicht genannt wäre. Der Kurort Rogaika-Slatina, der als Ziel diese« Fahren« gedacht ist, wird stch, wie wir hären, eifrig bemühen, um den ehrenden Besuch dieser beiden Klub« würdig zu empfangen; e« st idet dort, wie man erfähit, eia große» Bankett und ein Kränzchen zu Ehren der Teilnehmer statt. Für Unterbringung der Automobile wird besten« gesorgt sein. Zimmer stehen zu mäßigen Preisen genügend zur Verfügung. E« ist zu erwarten, daß nicht nur die Teilnehmer an der Fahrt selbst in RozaSka Slatina eintreffen, sondern daß auch viele Gäste dem vergnüglichen Teile anwohnen und durch ihr Erscheinen zu einer geselligen Unter» Haltung der verschiedenen Sportler beitragen werden. StSdtesplel Mari bor-Tel je. Diese«, am Sonntaz, dem 22. Mai um 4 Uhr am Sportplätze der Athletiker zur Austragung gelangende Stästespiel Maribor-E lje » rspricht unS sehr guten Spart, da beide Mannschaften stch sür diese« Spiel gut vorbereitet haben. Hiermit wird un« die Gelegeah tt g boten, die Vertreter von Marburg seit langer Z it wieder einmal in E lje spielen zu sehen. Die Aafsteilnng der Main» schaft unserer Stadt ist folgende: Schücker « Schalleker Kraiuc A A Habkar Hzjnik Stoßt er S. St. A A Janeschitz Janeschitz Blechinger Pfetff r HZalginann A A A S.«. A Reserve e Mali! S. K.; Geräts, Muz,a Mesaretz A. Pokalsemifir»al«. Diesen Sonntag fiadet in Ljubljanä da» Semifinalspiel zwischen Jlirija Peimorje statt. Der Sieger au» diesem Spiele spielt am 26. d. in Ljabljina gegen Athletik E lje da» F nale um den Pokal L. N. P. _ Wirtschaft und Verkrhr. Tschechoslowakisch?« Einfuhrverbot für südslawische Kartoffel, it die österreichische vahaverwaltung m tteilt, hat die tschechoslowakische Rezierung eia Ei »fuhrverbot sür südslawische Kartoffel erlassen. «eite 6 CtUiet Zeitung N»»»n 40 Zur W«lt»irtschaft»konfer«n z Die <8«fraUtbalte aus der WeltwirtschaitSko» fer« oz ik beeudet. Blrruudvirrzig Redier sprachen, aber kau» ewer oah« Bezug auf den ander», e» sei deuo «it flächtia zurechtgtstutzle» B-mntuage». I der hatte >eive Rede mitgebracht urb verfolg«« mir ihr seiiea Zweck. I tzt wird ia dea Sommijfiorea geaibeUet: Haadelßkomm'sfio». Jodustriekommisfiov, L«n»toirt-fchaf1fio». Die vorsitzeukeu stnd »ia Holländer, ei» Tscheche, ei» Eübslame. Alle Sommisstoiea sin» ia Vab'heit Masfeoversammluvgt»; ia »er Handels-tommtsfio«, di« avirdivg« etwa» stä'k-r ist al« die Lbrigea, sitzen z.V. IcO Delegierte: auherde» roch 180 Sachverstäadige. Dam kcm»ep 40 Zourral'st n all Bericht« stitter. Dea Sera »e« ganzen Kovserevz-Problem« hat der deutsche Be'neter ia der Hi»dei«-kommijsioa, Slaalisekretär Trea^elevburg arg sah», iadem er, Deutsch sprechend, wa« seit «mem hald«a Jahr i» Gens merkwürdig gut vnstand»« wir», dreie'lei vtlkargt»: 1. die fjina »ine« aus »« Zakurst «inqeitellte« kovstrvtt den (f.O'bnisi S d r Sovsere»z, 2. Aasd'ckuvg d?r wahrea U iachen »e« übertriebene» Proteklioaitmu«, 3. Z nückftellung d.« sor«alistisch«a Corv rävi Slipnsz pS gege»ü!>»r dea praktische» Ledüifiisse» der Wirtschaft. D.S Kroße ?reizvi< während der Vollsitzung wore» die Russen, bereu Auf rete» uach Zw ck an» Z »l s,tz', wo sie auch i» den Lommi sioae» dieselbe Taktik b,so'^«a, sich so deutlich wie «>ur wü»schei«sert dahin be-stimme» läh». doh si« den >us»rag mitbekommen habe»: St'ff K ediih'lse für »ir •omjflsirt'iScf 1 Die Leistaagea dieser Wirtschaft wurden voa de« Hauptd»l»gi»rtea Sokolaikov wie voa seine» Kollegen OlftoSki iu der Vollsitzarg »it Purpurfarbe auf Goldgrund ge»alt u»» dasselbe Bemühe», vereiat mit der unbedirgten Be»teidlgu«g de« Außenha-del»-movrpzl«, beherrscht auch dat Auftreten der Russea ia dea drei Kommissionen. U«so merkwürdiger berührt der regelmäßig wiedelkehreide R-frai»: .Darum borut un« bitt« G ld, Ihr beko«»t auch dafür Lootessioaea vo» u «I* v>e aag«bo!ese« San zeifioiea liegen aber j tzt nicht «ehr aus dem Ä.biet der Bn:gw«rkt, de« Landbau« und der Wälder, sondern aus de» der industriellen Warenhnstelluag. H er ist die Sowjetwirtfchzft vollkomm» festgefahrea, uod wen Sokolaikov hätte ehrlich seia wollen, so b&ttt er rtwa sog n müssen: „Meine Herren, Sie könne» sich die Lige unserer Eovjetmdastrie am eh'siea klar mache», wen» sie sich vorstellrn. daß z. v. in Deutschland J»dnstrl«wechstl i» B«trag« vi» ei»er M lliarde Ma>k, die bei der Reich«dank diskontiert find, bei» Beriuch der Ewztehuoa ,u P o'eft a'b'a würde«» l" In d«, Jahiea von 1924 bl 1926 find der ruisi chen Industrie a»S S?aat« Mitteln etwa anderthalb Milliarden Rudel, rund drei M'l>iarden Maik, un'er d.'m Ttel »Kredite* za^r floss'n: teilS u» die Fehlbeträge der indostrull,» Uzteraehmuageu zu d'cki», teil« um ihaea »eue ve> ttirbfmittrl »u gewähre». Q« ifi roch kein Jahr h-r (August 1926), daß h d«r rff z elle» Wirtschasitje -«ung „Tkonomitscheikaja Eh'in' von ei»e» Sollegen Sokolniko««. der s'üh-r fMdft ^in<,n,komW>iis'l'- war, über die der Slail«iadustri« bewilligte» Scedite ru»d Heran« gesagt ward«, daß we»a mau fie ewziedea wolle, ei» großer Teil der durch fie uuterstühte» Be» trieb« l quidiert werde» müßt«. Durch dtese Rbaotza»g der pco"uktivea Anlagen wiid die ganze Sowjetio» dustrie, da keinerlei Rückstellaoq«» gemacht sind, ohne e n- fremde Kredithilse eine« Tag«« eeliege». Dat ist der Äraad, wirum die Russe» aus der Win» schasl«koas»ea; sind und adwechselvd renommiere» uid um H lie bitter». Durchschlagend wir ia der Ltndwirischas s?o»« fl'on »ie Re>« ve« deutsch n B:r» treter« Serinx. Dieser saßt« alt die eacicheidead'» P-iikl«, 1. die vleijeru g det T:usch»ertet der A;rarp?o!>uktk, di« ab«r nicht datsrlbe za seia braucht wie eine Sie'geru-g der Vetreitz'prnse, svo»era zv'ckmäß'ger heibeigesührt wir», ind,» die Jidustrie tea Landwirte» di« »o!we»digen Prodllki»o»«vi tel uid verbrauchSgütrr ; 2. Abbau der ui« g'heurea unproduktiv!» Auswenduage» au« dea po-lt»>schen Uuße»sch^l^e» »t raroväiichea Linder, rm-Ich «epl'ch de« Dawc«plaa«; 3. Heradsetzang der Schrtz SZe unter Lorantritt der Lereiaigien Staate». „In »eren Mach'.", sagte Eerinz, »liegt e«, die eu» irpji'chi Lekea«hallung zu erhöh««'» den Fluch der Arbei>«lofigk«it zu bannen und dam>» die Rs; idr»r eigenen Farmer za brieil'ge». D e hohen u p vdbk-t>v'n S eu'r« un» hahea Schui»zinse» veihiadera »>,ch Hering die B vanq von neuem Kapital u d Wohlstand und ,iue w. (I ch« Het'.ucg der weliwlit-sch.stlich'» Bch仫» kann nur ylsun!?«» werde» »u ch fe ihrer l'tz «? 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Tragen Sie ihre seidenen Strümpfe nie mehrere Tage ungewaschen hintereinander. Immer gleich abends in L u x getaucht, bleiben sie fast unverwüstlich. Die feinen Seidenfasern bleiben von der zersetzenden Wirkung des Staubes und der Hautausdünstung bewahrt, erhalten ihre Weichheit und den prächtigen Seidenglanz. Lux für alles, was zart und fein ist und zarte Behandlung erfordert. Weisen Sie Nachahmungen zurück. 8 Der Hos am Cicheck. Erzählung au« dem vierzehnten Jahrhundert von Anna Wambrechtsamer. Die Welt ring« um sie her war so still, ganz ohne Regung und Atemholen. Und über Mara kam ein wunderliche« Sinnen. Der strahlende Sonnenschein ward allmählich matt. Ein staubiggrauer, träger Schein lag in der Last. Die Eichen vor dem Hause schwiegen stiJ, kein Blättchen regte stch an ihnen. Die Blumen draußen im Garten liehen die Köpfchen hängen, al« bangten ste um ihre Herrin, unter deren sorgsamen linden Händen ste erblüht waren. Da« Hau« lag ohne L^ben wie ein verwunschene« Schloß und Mara war da» Dornröschen drinnen, von ihre» Wünschen und Gedark.n wie von braunen, dor-nenreichen Ranken eingesponnen, au« denen wunde,bare Rosen blühten, die so betäubend dufteten, daß alle Welt davor versank und fernerrückte. Die Pircheimerin hörte da« drohende Donnerrollen nicht, welche« allmählich immer häufiger und lauter ward. Sie bemerkte di« blauschwarzen Wolken nicht, die da über den fahlen Mane n der Beste ans« zogen und stch diübe ■ an den Gipfeln und Rücken der Bergkette verhängten. Sie nahm de« Windstoß:« nicht wahr, der plötzlich »ischenb und pfeifend dahergefahren kam uad so dichte Staubwolken vor stch hertriev, daß die nahe Ringmauer drüben jenseit« de« Graben« «icht in sehen war. Mit einem Schrei fuhr Mara plötzlich auf und wankte nach der Türe. Gelbgrüne« Licht erfüllte die dämmerige Stube uod ein wuchtiger Donner rollte über da« Hau« hia und machte e« bi« in seine Grundfesten erzittern. Ein paar Augenblicke lehnte die Pircheimerin mit verhülltem Gestcht am Türstock, Al« ste in die Borlaube trat, war diese erhellt voa flackerndem Feuer-schein, vom Blitz getroffen, brannte die mächtigste von den drei Schirmeichea lichterloh und die vercinzellca schweren Regentropfen vermochten die bläulichen Flammen nicht zu dämpfen, welche gierig in di« Wipfel der beiden andern Eichen hinüberleckiea und nach din Schindeln de« Hautbache« züng lien. Maria eilte hin-au« und wollte rufen. Da hörte ste schon Heinrich« Stimme, welcher, gefolgt von ein paar Söldnern, den Burgberg heruntergelaufen kam. „Legt die B^ile an den Stamm u»d werft ihn nieder!" rief er und traf al« erster mit wuchtigem Streich den knorrigen Stamm de« brennenden Riesen. Eben kamen auch die Nachbarn vom Markt herauf-geeilt. Allen voran Lud»ig der Hrodel«mann mit seinen'Buben, welche neben blinken!'» Bellen auch noch ein paar Feuereimer trugen. „Gießt Wasser auf da« Dach!' hieß Ludwig seine Buben; während er selbst an der Seite der Burgleate sein blinkende« Beil gegen den Baum schwang, der, trotz der tiefen, splitternden Wunden, die ihm allent« halben schon geschlagen waren, unter der Wacht de« Anstürme« so v'el«r Meascheakraft kaum erzitterte. Heinrich ließ da« B-il sinken und schaute zum Dach hinauf. »Mit dem Wasser ist'« nicht getan'; der Ast muß herunter;" und schon kletterte der lange, sehnige Burghauptmann zur brennenden und prasselnden Baumkrone hinaus. Kein einzigeSmal glitt «r ab am Stamm. Bchend uad stcher schwang er fich in da« wirr« Geäst. Mara wollte ihn rufea, ihn zurück»alte«, die Arme nach ihm ausstrecken. Aber fie konnte keinen Finger rühren. Atemlos nur folgte ihr Blick jeder Bewegung de« kecken Söldnerführer«. Trotz aller Gefahr hatte ste in seiner N5he, da ste alle« unter seinen Schutz gestellt sah, da« G.fühl voa Geborgenheit und Sicherheit. Aus einem gissenden Äststumpf stehend, halbverdeckt voa Rauch und Flammen, schwang Heinrich seia Beil. Die unten wollten innehalten, um den Baum nicht samt ihm umzuwerfen. Aber er rief ihnea zu, keine Zeit zu verliere». Er werde schon rechtzeitig ia Eicherhet kommen. Eia mächtige« Schüttern ging durch den Baum uod fachte begaaa er zu wanken. »Laßt den Ast, herunter mit Euch, Burghaupt-maan!* schrte Ludwig. Aber immer schneller und wuchtiger schwang Heinrich da« Beil, daß di« weihen Späne weithin flogen, noch einmal sauste die scharfe Schneide durch da« Geäst und krachend rauschte der brea» ncnde Ast, voa dessen Flammen schon die nächsten Schindeln rauchten, dicht am Hiu«dach vorbei, zu Boden. Und fast gleichzeitig sprang Heinrich zur Erde. Die 8 ute ringsum atmeten auf. Dean eia mächtiger Regenguß entlad stch plötzlich brausend au« den schwarzen Wolken. Run wir die größte Gefahr vorüber. Denn dieser Flut vermochten die Flammen nicht lange Stand zu hallen. Schon krachte und knackte e« im Fuß de« uralten Baume«. S.ine starken Leben«wurzela waren durchhauen. Langsam neigte er fich gegen die Mitte der Hofreui hinüber. Die Leute stoben aaSeinaader. Die Söldner liefen ihre Beile stak n uad traten zurück. Sie wollten den Riesen sterbea sehen. Rar einer stand noch dicht aeben dessen weißer, furchtbar Nässender TodeSwunde. Roch einen Streich au« voller grast führte der Söldnerführer Heiarich. Dumpf schlug der br«aaeade Riese mitten in der Hofreut nieder und noch einmal loderte eine hohe Feuergarbe funkensprühend au« der zerschmetterten Krone. Dann duckten stch die Flammen und versanken allmählich, rauchend »nd zischend, unter den strömende» Güsse» d<« immer heftiger werdenden Regen». Die größte uod schönste der Schirmeichea, die de« Han« Pircheimer HauSglück »ad Heimstatt bewachte», war ei» verkohlter, stellenweise noch glimmender Baum-strunk geworden, welcher, stechenden Brandgeruch ver« breitend, mitten i» der Hofreut lag. Ludwig hatte Mara unter da» Lordach de» Haufe« geführt. Bom Regen triefend, mit versenktem Warn«, trat jetzt Heinrich zu ihaea. »Ihr habt Eurem Better Hiu» unb Hof gerettet, Herr Burghaupimann. Hättet Ihr dea Ast »icht recht-zeitig abgeschlagen, so wär« die Flamme ia da» trocken« Sparrenwerk de» Dachstuhl» gefahren und der Pirch-eimer hätte heut' abend» eine Braadstatt vorgefunden". So sagte Ludwig. „Gott sei Daak, daß «» so abgelaufen ist", er« widerie Heiarich uad vermied e«, die Pircheimerin an» zusehea. Dana wandte er stch zu dea Söldner», die ia ihren triefenden braunen Liderwämsern immer aoch dea glofeadea Baum umstanden. »Bargleute, geht heim in'» Schloß! Jetzt hat'« mit dem Feuer nicht mehr Gefahr. Ich dank' euch und will'» dem Better Pircheimer sagen, wie brav und wack-r ihr sein Eigentum beschirmt Habs. Daraufhin schulterten die Knechte ihre Belle und gingen davoa. Zugleich entfernten stch auch die meisten Nachbarn, um unter ihr heimische« Dach und in trockene Kleider zu gelangen. „Habt keine Angst mehr", tröstete Ludwig di« still« Mara. „Da» Feuer ist überwunden und der Pirch« eimer kaaz'« zufrieden seia, wenn er h'imkommi. ES hätte viel schlimmer ausgehen körnen". Mara war seltsam befaagea. Dmnoch versuchte ste tapfer stch zu ermannen. »Wollt Ihr nicht eintreten, Meister Ludwig, uad einen guten Trunk nahmen?" fragte ste. „Ich dank' Euch; aber meine Fuhrkaechte warte» mit den Getreidewagen und müssen vor Nacht noch fort;" so der rührige Handel»mann. „Wollt Ihr nicht warten, bi« mein Ehewirt heim« kommt 7" „Neia; bi» zum Abendläuten hab' ich daheim »och gar manche» zu tun. Ein Handel!mann hat selten Aett. Gott befohlen, Frau Pircheimerin, und Ihr, Herr Heiarich Werner! Grüßt mir de» ©an«, wenn er nach Haule kommt und sag', er soll um sei« Eiche aicht zu sehr trauern. B.ss-r der Baum verbrannt al« all seia Hab' uad Gut". „Ludwig, Otto, Dolf!" rief er jetzt seine Söhne, die samt dem Hau«gestnde damit beschäftigt waren, die verkohlten Aeste ab,»hacken nnd za zertrümmern. „Für euch hab' ich dah:im heut' auch noch Arbeit". Gehorsam warfen die drei ihr Werkzeug über di« Schalter und schritt«» hinter dem Vater her, durch den lachte nach-lassende» Rege», hinunter zum Haa« am Bruaaen. Am Hostor schien Ludwig auf einmal unschlüssig zu werde» uud drehte fich halb um. Drübe» unter dem Bordach stand Heiarich aoch immer aeben Mara. Dem Ludwig war«, al« sollte er zurückgehen. Aber unten warteten seine Knechte. E» fiel ihm ein, wa« er in der Kirche beobachtet hatte. Seine Stirne furchte fich streng, abweisend; zornig war sei» Blick. Iedennoch; dahetm rief die Pflicht. Er ging berguuter uad schaat« nicht mehr zurück. Der blonde Dolf, der ihn al« Letzter folgte, sah den Burghauptmann nebe» Mara i»'< Hau» trete». Da« war dann ia der Unterstube, wo dt« Ur» großvatrr« ®rrfe im Fenster geschrieben standen. Aber Heinrich nnd Mara wußten nicht« mehr von dea zwei tiefen Wissern zwischen ihm und ihr. So wenig wie ste sonst noch etwa« voa der Welt oder vom eben »er« gangenea Augenblick wußten uad wie e« gekommen war, daß sie einander in den Armen lagen, fich um-schlangen hielten aad »ur aoch einander denken uod fühlen konnten. €eite 8 Stillet Zeirung Nu»»er 40 Verkäuferin slowenisch und deutsch sprechend, wird zum baldigen Eintritt gesucht. Gefällige Offerten sind in der Verwaltung des Blattes unter Nr. 32738 abzugeben, wo event, auch die Adresse erfragt werden kann. Vertreter und Vertreterinnen zum Verkaufe von Losen auf Katen sucht Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ul. 25. Graveur erstklassige Kraft, fürFlachaticb und Stanren wird für Zagreb gesucht. 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