_^?^_____________________Montag, 29. Juli 1901. __________IahiMg 120. Mbacher Zeitung. ^N^'^N NzWL^n«^ « ^ Dle ««»lbachtl glttun«» tljlhtlnt »«lllich. mil «u»nllhm, der Vonn. und F»!«t»g» P!f «b»«»»str«»i»» befinde» l sich «°n^t<»pl»tz «l. », dle «»»»ltto» Dalmolin'Vassf Ns 6, «prechftunben d« «ebacNon von » bi» »0 Uh« »,r»»tt««». Unfl»ntiei»e «lieft w,id»n ntch! ««,«»«»»», ««mulrrip»» nicht »«««»»«ll» ' Mit 1. August Hl b°»!nm .!» neu.« «b° ,,».«.„, „„, d« « Daibllcher Zeitung. ^»r.^ ,KftN"N»«°n« - »°'r»«° wollen ^ Jg. X. Klemmmir jc Fed. Kambeig. ^! Amtlicher Theil Madigst zu gestatten aerial ^sk'^"" ^- ^- "«er. MWßZW ^stnng bttmntt ge^n ^^)rlg, treue Dienst- ^^^^'^^ sector fiir agra-'rst'r Cl^s. M, i,.'7 lt'^spectlons-Conmiissar < ^nmnssm. iui St". ^ ^ ^ """ Ober. Forst. >" ^'""nltung ""nmntt. ^"^^"iker der politi- ' '.Hof. und Staat«. .."Stuck der böhmischen und d««v?^ ^" ruthenischen, das Nr. 196 «"» A V°"sblatt. vom 16. Juli 1901. 1^-^29 '^"^^ D,,^.. vom 1!). Juli 1901. Nr. 147 «Typographische Earicaturen» vom 20. August, VIII. Iahrganz. Nr. ii9 «Grazer Montags'geilung» vom 22. Juli 19U1. Nr. 77 (38) «blztio« 8vol>u.,)'» vom 16. Juli 19(11. heft A «Dölnlollä Iluiliovn». "llüllom äilnioll^ U«ll»rl>)' Nr. 29 «Xl»äoul,llu Xiljm>» vom 20. Juli 1901. ! Nichtamtlicher Theil. Der neue autonome Zolltarif. 5.N einigen Wiener Blättern wird auf die groben Schwierigkeiten hingeluiesen, welchen die Feststellung des neuen Zolltarifes begegnet. Ist die Reform des Zolltarifen schon in jedem anderen Staate ein schwierigem Werk — sagt dad „^remdelil'Iatt" —so N'ird sie doppelt schwierig bei un?', loo es noch die Einigung zweier Staate», gilt. Oesterreich hört mehr und mehr auf, ein Agriculture staat zu sein, und Ungarn Hal trotz all seiner neomer> mntilistischen Bestrebungen noch inllner erst ein llcinec- Stück zum Iudustriestaate hm zurückgelegt. Imnierhin besitzt anch die ungarische Landwirtschaft heute nnr mehr weit weniger Expansion5trast al^ fn'cher, ja, sie glaubt sich jetzt schon vor allen, znr Ver-theidignng ge^nuingen. Oesterreich»llngarn ist wie über Nacht zu einem Getreideimportlande geworden, und daö Gewicht dieser Thatsache wird von der 5,n-dustrie beider Staaten ebensowenig unterschätzt wie von ihrer Landwirtschaft. Tiefe bk- an die Wurzeln unserer Volkswirtschaft rührende Ersa>'inung darf ebensowenig übersehen werden wie die schutzzöllneri« fche Strömung im Auslande. Deohalb bleibe der wichtigste Handelsvertrag fiir Oesterreich und Ungarn immer wieder das Aündnio, dao sie gegenseitig bindet. Diese Erhaltung und Sicherung des heimischen Marktgebietes in seiner alten Grös;e werde doppelt unchtig in einer Zeit wie die jetzige, in der man fich ring5 unl uns bemüht, die Zollmnuern noch immer mehr zu verstärken. Die „Reichswehr" meint: So friedlich die Con> ferenzen, die eingeleitet wnrden, auch äuszerlich scheinen mögen, sie werden doch manche Kämpfe bringen, von denen man erst vernehmen wird, bis die ^riedensflagge aufgezogen ist. Beide Staatsgebiete haben ihre individuelle Eigenart, die eine Förderung anstrebt. Es wird Sache der Geschicklichleil und des Entgegenkommens sein, einen Moduo zu finden, der den Interessen beider Eoutralienlen gerecht wird. ^ Da5 „Wiener Tagblatt" constatiert mit Ve-dauern, das? weder iu Oesterreich noch in Ungarn heute jene Mäßigung im Abwägen politischer und wirtschaftlicher Gegensätze vorwaltet, wie sie al5 Vor-bedingnng dec- Gelingens der begonnenen VerHand limgen zu betrachten ist. Die Verhandlungen tonnen nur Erfolg haben, wenn man in Oesterreich nnd in Ungarn vorerst zn der Erlennlnib sich durchdringt i eine politische und wirtjchaftliche Separation ist aus geschlossen, Für diese Erlenntnio muss die öffentliche Meinnng jenseits der Leitha gettwnnen werden. ^>n ähnliä)er Weise älchert sich das „Neue Wieuer Journal", welches die Hoffnung auejpricht, das5 man immerhin annehmen dürfe, „dass die Findigkeit deo Herrn v. Xoerber siäi unch auf diefen, Gebiete be-währen wird." Hoffnungslos erscheine die Saä)e nicht uuhr. Und wenn sich Herr v. ttoerber Ungarn g^en-üler als sachverständiger Diplomat bewährt, dürfte ihm die Diplomatie gegenüber dem österreichischen Reichsrathe nicht schwer fallen. Der GroMrstenbcluch in Constantinopel. Ein der „Pol. Corr." aus Conftantinopel zugehender Bericht cunstatiert. daso das Erschauen de» Grofzfilrflen Alerander Millmilowiksch in der türlisäM Hauptstadt auf eine Anregnng des Snltans zurück« zuführen ist. Der Besuch, den der Großfürst dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien, dem Vasallen des Sultans, in Eurinograd abgestattet hatte, und die daran in der bulgarischen Presse gelnüpflen über» schwenglichen Eommcutare haben nicht verfehlt, nn leitender Stelle in Constantinopel einen gewissen Ein-druck hervorzurufen, der wahrscheinlicherweise durch tendenziöse Berichte verstärkt wurde, Dieser Stim« mung entsprang die bei gegebener Gelegenheit im Hildiz.5lio5s aufgeworfene Frage, ob Großfürst Alexander Michailowitsch nach Eonstantinopel lom» men könnte — eine Anregung, die in Et. Petersburg bekannt gegeben wurde. In der russischen Hauptstadt hat mau es für opportun erachtet, den, Wunsche des Sultans zu entsprechen, und es ergiengen hieraus an den russischen Botschafter, Herrn Sinovjev ^n-structwnen hinsichtlich des Programmes für den Auf. enthalt des Großfürsten in der türkischen Hauptstadt Dasselbe wurde im Äildiz-Kiosk angenommen, und so kam denn der Besuch des Großfürsten Meander M,cha,low,tsch m Eonstantinopel zustande, der in / Feuilleton. Des Lebens Abendgebet. Aus dem Slovenijchen des Jr. F. Meäüo "'s nnr eine Ver-I°"rigtei", ick?!"""''? ""^ "'"nor Seelen- Itmiml,., W< i ' ^ l«>"« dem G«r!„, if. 5mM„t o„« d>>„',i"öm ^ '°°° 'b"°" W"„k ^'w:> Nr^I'och'^,'^' '«wem »«„.or, „or Mr ««>« mimt« ',"""°°"'bn,>«,t lcmo Stanune fließt kein Lebenssaft mehr, ein Etwas hat chre Wnrzeln nntergraben, dass sie abstarben' nnd vennoderten. Hente oder morgen vielleicht wird der dnrre Baum gefällt. ^ Anch an meinem Lebensmarke nagt ein Wurm der meme Lebmswnrzeln untergräbt. Und mei e 5trafte zehren ab uud sch.vinden, die Quelle mein^ goistlgen Kräfte versiegt ... Der Tag meine» Leb«! uclgt stch dem Abende zu. "oen.' Bevor ich aber zur ewigen Ruhe eingehe will ,ch - w,e vor jedem Abende - noch einni?, -Gewissen erforfchen nnd noch einn,a7d^e H?" .einer ^<'ele stimmen, noch einmal in ihre Sait^ „ « mn in leiw,, ergebnen längen den hohm Sang d'e" Abendgebetes an Dich anzustimmen. " "^s Und diese» Gebet sei ein großem Consit..«^ , > Lebens, sei ein hehrer Deme Allbar.nherzigleit, fei ein echter,^ flnis n,en,e. Herzens, ein tlarer Abglan d" r ? ' crlojchenden Strahlen meiner Seele ""' Sei^'^3i"eg^^"'^' "^ "m Leben? dmNer^^L^ ansehnliches Tröpfchen, das in ^ "ft'rlofe Thränenmeer g.fallm w l^' ''""'"^"lich^ ubor ihre ^rrthii.ner weint ^''^ ^"schheit Tas ist der Tribut meiner Oo-l.' «« >.< . , ohne zu wiffen, wohin. — Eine Perle ist'o, gewidmet all den Lebenden, geweint aus meiner Seele in Bitter» keit und Trauer über all diejenigen, die noch dahin« eilen auf den Wegen des Lebeno, ohne zu wissen, wohin sie hasten . . . Ueber meinen Tod aber weine ich nicht ... ^ Die Pfade des Lebens . . . diese niidrtunnlen, diese dämmerigen Pfade! Käme in entscheidenden Augenblicken unseres Lebens ein Engel Gottes herabgeflogen, um auf einen einzigen Moment den düsteren Vorhang zu lüften »mo uns einen einzigen Anoblick in die Zukunft zu ge< währen — wie entwickelte sich dann wohl das Drama unseres Lebens . . . Ach, ihr warmen, ihr sonnenklaren Tage meines Lebens — hatte mir jemand in euch die verschlun» geilen und geln'uzteu und gefährlichen Wege meines Lebens gezeigt' — ob ich ihm geglaubt hätte? Hätte nur jemand in euch mein Getsemani gewi^en, zn welchem ich beim ersten Abschiede vom heimatlichen Dörfchen aufgebrochen: hätte mir jemand den für mich breiteten ^clch des Leidens gezeigt — ob ich nicht vielleicht innegehalten, nicht im Heimail,cl,en Dörfchen geblieben, nicht lieber ein friedliches unl> stillem Leben im Heime meiner Väter und Vorfahren gelebt hätte . . .? Allein ich begab mich ine Leben — «nd starb im Leben! ^ch Pilo^is zu k... 77s-5nte»,. « stislad", welches jedoch in Nujuk»üiman, am Eingänge des Schwarzen Meeres, Anker warf. In den officiellen Communiques, welche in den türkischen Blättern über den Großfürsten-Nesuch zur Veröffentlichung gelangen, wird des „Rostislav" mit keinem Worte Er» wähnung gethan. So oft der Großfürst den Bosporus durchfuhr, bediente er sich des russischen Stations» schiffes „^ernomorec", womit allen Empfindlichkeiten, die da oder dort durch das Erscheinen des russischen Kriegsschiffes in unmittelbarer Nähe des Bosporus geweckt werden könnten, vorgebeugt wurde. In den erwähnten Communiques wird betont, dass der Großfürst nach Constantinopel gekommen sei, um den Sultan der Freundschaft des Czaren zu versichern. Der Großfürst, der während seines dreitägigen Aufent» Haltes dreimal im Mdiz-Kiost war, hat anerkannt, dass man ihm eine sehr warme Aufnahme bereitet hat. Aus Anlass des Besuches des Großfürsten wurden zwischen dem Sultan und dem Czaren in herzlichen Worten abgefasste Depeschen ausgetauscht. Der Sultan nannte den Großfürsten-Besuch ein „befon» deres Zeichen" der zwischen dem Czaren und ihm (dem Sultan) bestehenden Freundschaft. Jedenfalls glaubt man im Mdiz" eiaentlich nur noch in Ausstand, OesterreichUng^, men und in der Türlei. Der Czar, der Kaiser-Ko>^ Josef, die Königin-iliegentin Christine und der «5«' noch der alten Gewohnheit der Könige treu geb!« welen. Brillanten, mit Diamanten besetzte Tabat^, ähnliche Kostbarkeiten zu schenken. Der Fürst von ^' schenkt am liebsten Silbersachen und besonders Tafelgeschirr. Der Prinz-Regent von Naiern, ^ freigebig und verschwenderisch ist wie sein p"»'^ ganger, schenkt Rauchern und Nichtrauchern scW. pfeifen von einer nur auf den Alpen vorkommende", ois sehr selten sein soll. Die Königin von Rumän'^ reichlich selbst verfasste Bücher mit eigenhändig M Widmungen. Kaiser Wilhelm schenkt am lie^ Photographie mit seiner Unterschrift. Die KM helmine von Holland, die man merkwürdigerweise ^ ..die Kleine" nennt, ist leine Freundin vom Neh^ vom Geben noch weniger. Sehr freigebig dagegen. jeder Hinsicht so eigenartige König Alexander vo" er schenkt denen, die er lieb hat, ganze Ländetti'! schenkten nehmen aber derartige Geschenke mi! Grauen entgegen, da sie gewöhnlich mehr an gaben :c. losten, als sie wert sind. — (Wie die Würdenträger velH» Republil glühen.) Ein französisches VlaW Zusammenstellung der Art und Weise verfasst. 'NM Würdenträger Frankreichs die Grüße des P«"^ uibern. Wir erfahren da. dass Präsident Loube!' in seinem breiten Wagen zu sitzen Pflegt, wobei e' Bourgeois-Sitte, sein '.' Gemahlin den Platz an sti einnehmen lässt, und in gemessener Weise,, Rumpf zu beugen, beim Grüßen den Cylinders der Mitte hält und ihn über dem Haupte lüftet auf die Begrüßungen und Zurufe, ohne sich Ä>>^ sie anzuregen. Aber er erwidert gewissenhaft /^ den tausendsten wie den eisten. Eine eigenthümli^ heit hat Paul Deschanel, Er lässt seinen MA einer Entfernung von 1(X) Schritten dem des ^ Loubet folgen und heimst so die Hochrufe all^', die gerne rufen möchten „Nieder mit — irgei'^, den Muth hiezu nicht haben. Es siub das die^ im vorigen Jahre d^ Bewegungen sind sehr graziös und wohlwollend- i neigt sich um 3'l Grab. die behandschuhte M^ Hut mit einem Ruck und lässt ihn einen tadello! j beschreiben. Das dauert von der Abfahrt bis ^ .Eins. zwei drei . . .! Eins. zwei drei . . ! « Frau Deschanel. die ihrem Gatten zur Rech<^,^ sichtliche Anstrengungen, nichts zu sehen und n«^ Sie hat demnach offenbar auch den Spassvoge> ^ der am Grand Prir-Tage Vivnui>1l'"', ^ Wagen Deschanels an ihm vorbeifuhr. Die Ü"' ^ da6 Publicum auch — wenn es ihnen hiezu t^ , z» General Anbri, vergisst manchmal, seinen H ^f Herr Delcass«, lässt es beim Grühen an Gr^' .^ dc Lanessan grüßt immer nach links, H^l ^ rechts. Herr Milleranb. der Handelsministel^u^ Vorne der Gelehrsamkeit - und fand vergiftete » * » Als ich an jenem Septembermorgen — ich er. innere mich, er war trübe, und ein feiner Regen rie-selte herab — als ich an jenem Morgen, ein neunjähriger Knabe, mein Vaterhaus, mein heimatliches Tors verließ, um in die Fremde zu ziehen - warum blieb ,ch da mcht auf dem Wege stehen, warum wandte lch nlcht meinen Schritt, warum kehrte ich nicht zurück zum Mütterchen, um mein Haupt in ihren Schoß zu legen und weinend zu ihr zu flehen: „Nicht in die Welt, nicht in die Fremde! — Lass mich bei dir bleiben, Mütterchen — in deinem Schutze, in deiner Liebe ..." Aber ich gieng ... Und all jenes Leid und jenes unaussprechliche Weh, das mir das Herz abdrückte, unter welchem meine Seele vor Ohnmacht vergieng — war es viol« leicht eine Ahnung der grohen Tällschungen des Lebens, fühlte vielleicht meine Seele schon dazumal, dc^s w ^ich aus dem Woge znm Baume der Erkennt-ms des Guten und des Vösen befinde und dafs ihr die e Erkenntnis einstens auf ewig dm Weg zum heiligen Eden der Jugend verschließen werde . . .? Gott weiß es — aber warum lehrte ich nicht zu-ruck und warum brach ich beim Mütterchen nicht schluchzend in die Bitte aus: «Mütterchen -- lass mich nicht ins Perderben Ph'n " .!" (yo,js,tzWy sohl.) ?as Geheimnis ber schwarzen Kräfin. Roman von vr«ano» G«nbov. (71. Fortsetzung.) ^ Die Aufschlüsse, welche Herr Verthold ihn, über ,l>rau Helenens Verhalten seinen, Schützlinge gegen- über gegeben hatte, bestürzten ihn im hohenMaße. Als d'e reizende junge Witwe ihm gestern gegenüber ge° Msen hatte, so hübsch, so jung, so sauber, so reizend "ngezogon, waren ihm wieder allerhand Gedanken nnd Betrachtungen über seine Einsamkeit und das Wünschenswerte einer eigenenHäuslichkeit gekommen. ^rau Helene hatte wirklich Chancen gehabt, zumal " ''"I /l)r Käthes wegen wirtlich verpflichtet fühlte. .lver schon ihre Mittheilungen hatten seinen En> tl)una5inu5 merklich herabaestimmt. In seiner auf. nanMn Vorrüvms nber die unangenehmen Vor- lmumnche hatte er keinem anderen Gedanken mehr ^ aum zu «ebm vermocht. Frau Helene erkannte denn ?. ? ^ ' ."/.2 ^ "bers Hel hinausgeschossen hatte .i...« °* "6" gewesen wäre, wenn sie ihre Mit- 5 . ?"^ ""dificiert hätte. Au, meisten bereute Wei^! i^°'! '" ^stähle erwähnt zu haben. Als aa ne <2^ ^"'^^ lpä'^ l""te, dass er die tt'r ^Iii? b">Ä'liörde ^,rg,ben habe, konnte sie ^Murzung darum nur mit Mühe verbergen. „Ich denke, es muss Sie aber ^?"!^ ' Gewissheit über das Schicksal dco I^j i daueniswerten Mädchens zu erhalten!' 9 ^ zurück. ^ i Helene unterdrückte eine heftige 'l'^ Woipnt errieth aus irhcm ViienensP'"' / l seine Eröffnung sei, und dao stimmte >t> z nachdenklich. ^ s Ilebrigl-ns behielt Helene recht '"'^ ^ aussetzung. Schon am nächsten Tage n"V^^ ' einer Vernehmung aufs Polizeiaint c' ^ < einer Menge unbequemer Fragen ^'.^ ^ dieselben beantworten musste. Von H^ ^/ " Beamten alles mitgetheilt worden, >l'^,< ^ ' durch Frau von Langfeld über del' ^ /. hatte: gleichzeitig hatte der Doctor <^,V ^ versäumt, Herrn Vertholds Ansicht ^ wiederzugeben. /^ ^ Der Beamte stellte besonders »"'<1^ , ^ lichen Uuehrlichkeit der Verscholtcm'"^F ^ Kreuzverhör mit der Tame an. ^,FlH welche Gegenstände ihr abhandeil i^c^ k und wünschte eine genaue Beschreib"»^ ,. ^^"^ jedes Al.t.e. als ^luch h"r teb ^i ^^ "ufgehauften Elellricität dient, Vlälte hiK d 'N.!n ^'" '^" ^""'"' abgerundeten lich ein f n " ^ l«"puche zurück, deren Blätter belang ziehen. Conductor seine Eleltricitätsmenge zu ent- s'ch gesenlt. r ef tausend?? ' --.^ ^'Necten verwesen auf den Wegen und vermengen sich mit dem Staube; dazu gesellen sich noch die Expectora-lionen der Menschen, von welchen viele lungenlranl find; Pflegen doch d,e unbemittelten unter den derart Leibenden d,e stch einen Landaufenthalt nicht gewähren lönnen. gerade die öffentlichen Anlagen aufzusuchen. Man bedenlt nicht. ^ dass durch die üble Gewohnheit lleiner Kinder. Finger und Spielsachen m den Mund zu stecken, jene an sich schon! höchst unappetitliche Mischung in den Nachen gelangt. Wirb > überdies mit den verunreinigten Händen Brot oder Obst < gcgesM. so tommt der also präparierte Staub auch in den ^llgen und lann da arges Unheil stiften. Durch die Nichtbeachtung all dieser Umstände werden förmliche Vacillen-brulstatten angelegt. Auf tägliches Ausgurgeln darf man sich nicht verlassen. Kinder lönnen das nicht, je lleiner sie stnd. desto weniger; auch dringt eine Flüssigleit nicht dort überall hm wo der Staub sich anzusehen vermag. Man beschäftige alfo die Kinder lieber in anderer Art. s^ ^V^" einem Boote über den Atlanti ch e n O c e a n.) Eine gefährliche Reise hat Capitän Black- < burn hmter sich. der in seinem tleinen Boote ..Die grohe Ncpublil ,m besten Zustande i» Lissabon angelommen ist nochdem er allein über den Atlantischen Ocean gesegelt war. D.e .«e,se von Gloucester nach Lissabon hat ^ Tage ersor-der Er berührte das Land zuerst in (5ap Santa Maria; dort landete er m der Meinung, die Lissaboner Küste erreicht zu haben Er schloss einen Contract mit einem Fischer, der d'e Große Mpublil" zum Tajo führte. Der unerschrockene Eap.tan hatte eine für die Jahreszeit ungewöhnlich gefähr-l.che Ueberfahrt, besonders als er in den Golfstrom lam wo er emmal 42 Stunden lang hin- und hergeworfcn wurde, ^r ttaf auch auf der Höhe der portugiesischen Miste in deu eylen Tagen auf einen schweren Sturm und Nordostwind. vr verda» t s,„, ^^^^ ^,,^^ ^^ ^^,^^ ^^^^ ^ ^^ er sehr stolz ist. Es lostete 4«00 Mail; es ist 25 Fuh lang. s,""lj breit und 4 Fuh tief. Das Boot enthält eine winzige Kabine. b,e so llein ist. dass ein Mann nicht aufrecht darin >!!zen lann. einen Tant. der fünfzig Gallonen Wasser hält. emen Boirathsschrant und Kompasse. Das Steuer ist so gevaut. dass es die vom Kapitän bor dem Schlafen gegebene Dichtung belbehält. und statt der grünen und weihen Seiten-llcyter waren zwei große weihe Laternen in der Talelung angebracht, wahrend es nördlich vom Golfstrom und im Fahr wa,,er der Schiffe, die für Europa bestimmt sind. war. Ea-puan Hlackburn segelte von 0 Uhr abends bis zum folgende» Mittag, dann schlief er bis 5 Uhr nachmittags und hierauf ,^n "^'"" Frühstück. Mittag- und Abendbrot für den "Mten Tag. wenn die See glatt genug war. Unterwegs 'ras er mehrere englische Dampfer, die alle fragten, ob er ^"le brauchte. Während eine» sehr schlechten Wetters ließ cm Dampfer, der das lleine. augenscheinlich verlassene Boot ". ^,cht belani. die Pfeife ertönen, um zu sehen, ob jemand an -Yord war. Blackburn lam auf Deck und sagte: ^11 i-i^i.l! mid um zu zeigen, dass er leine Hilfe brauchte, gieng er unter ^egel und hielt das Boot flott in seinem Curs. Die Leute auf dem Dampfer bezweifelten, dass ein lleines Boot sich >n so fürchterlicher See halteu lönnte und folgten ihm; als sie aber sahen, dass alles in Ordnung war. wendeten s,e s,ck nach Südwest. Local- und Provinzial-Nachrichten. ^(Besichtigung.) Se. Excellenz der Herr Eifen-bahnmnnstei Dr. Ritter von Wittet besichtigte am A> b. M. die Etollenaufschluss-Arbeiten des «araivanlen-Tunnrls in Assling. sodann die lrainischen Industriewerle l>' Sava und Iauerburg. An den Besichtigungen nahm mich Se. Excellenz der Chef des Generalstabes FZM. ssrei-herr von B e ck theil. — (Veränderungen in der Francis-cnner, Provinz.) i'. Odoril ttreiner in Laibach w.rd Pfarrsubsibiar daselbst: I'. Salesius Vodo^el in Rann lommt als Katechet nach Laibach; ?. Roman Arnuj^ in Hl. Dreifaltigleit lommt als ttaplan nach Laibach; I'. Nilolaus Traven in Rudolfswelt geht a-ls Ncvizenmeifter nach Hl. Berg; I>. Cnjetan ttogej in Mitteibuig geht nach Hl. Berg; l. Otto Einspielei in Görz wird Äicarius daselbst; I-'. Franc. Blanlo Kav-üi( in Görz geht als Lehrer nach Rubolfswert; t^. Ananias Bra. Victor Ie-lln^il- in Nazareth wiro Vicariue und Pfarrabminiftrator daselbst; 1'. 3i i l o l a u ö Meznalil- in Hl. Dieifaltigteit ßtht als Guardian nach Rann; ^. K a i o l Schöpf in Miittlburg geht nach Rann; 1'. Philipp Peic in Mal-bürg wird Guardian duslldst; I^. C a l i st Henk in Ma^ bürg wird Pfarrabministrator daselbst; 1^. Elect ub Hamlel in Hl. Dreifaltigkeit wild Guaidian und Pfari administlatoi dasell'st; l'. F r a r: c', 6 c u s S e i a f. Am-brux in Görz geht nack» HI. Dreifaltigleit als Kaplan und Katechet; 1^. A l o i s Bobnai in Laibach geht nach Hl Diei-jaltiglcit als Kaplan; 1'. Sigismund "»jega «n Mittei bürg geht nach Brezje; I'. k a j e t a n Feilin in Hl. Verg wild in die lioatische Provinz übertreten. — Im nächsten Jahre wirb der Orden in ili e u st i f t bei Reifnitz ein Hospiz tllichten. Da» Hospiz zu Hl. D r e i f a l t i g l e i t i« Steiermarl ist zum Convent erhoben worden. Das derzeii am Hl. Berge befindliche Oibens-Noviziat wird im ».achsten Jahr? nach Äanll verlegt werben. <^>. — (Die hiesige Taubstummen-Stiftung s A n st a l t) zählte in ihrem ersten Schuljahre in dei ^.« Classe 12 und in bei 1. !> Classe 1^. zusammen 25 Zöglinge. Hon diesen wurden 7 zum Aufsteigen in die II. Classe mit Vorzug geeignet und 17 als geeignet claffi filiert, wählend 1 Zögling ungenügend entfpiach. —(,. — (DiegewelblicheFolibildungsschuie in K r a i n b u r g) zählte am Schlüsse deS abgelaufenen , Schuljahres ini Vorbeleitungscurse 41, in der j. Classe N , und in der II. Classe 9. zusammen 85 Schüler, von denen 74 bail Lthlgitl erreichten. — Unclassificillt blieben drei Schüler. —c,. — (Straßenverbindung vonIarz bis zur l ll st e n l ä n b i s ch e n Grenze.) Ueber Ersuchen der Gemeindeämter Selzach, Eisnern und Zarz um Herstellung einer Straßenveibindung zwischen Pobrokt und Petlovobtibo wuide belcmntlich der lrainische Landesaus-schuss vom Landtage beauftlagt, die Frage betreffs biefer Strahenvelbindung zu stubielen. Den erhaltenen Infor lnationen zufolge dürfte auf lüftenliinbifchem Gebiete die Strahe. welche von Petrovobcrbo bis Podloßt ihie Fort-fehung finden soll, bis zui trainischen Glenze in etwa biei Jahren vollendet sein. Seitens dti llainischen Landes isgierung wurde die Tracieiung und Ausarbeitung eines generellen Piojcctes füi den Ausbau der fraglichen Straße buich einen l. l. Ingenieur angeoidnet. welches das Sud» strat zur seineizeitigen weiteren Verfolgung der Angelegen heil bilden wird. — (Ge m e i n de vo r sta n d» wa hlen.) Vei bei am 5. b. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde« Vorstandes der Oltsgemeinbe Kiainburg wurden laif, Rath ssall l^avnil. Apothclei. zum Gemeinbevoistehei. Dr. Valentin ktempihar. Advocat, Feibinanb Sajovic' Kaufmann. Ferdinand Pollal. Kaufmann, und Vincenz MaM-. Miihlbesiher. zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 7. b. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde, vclftanbes der Ortsgemeinde Neul wurden Johann Ka-divec m Oberfelb zum Gemeindevorsteher. Barthelmä «le. mcnc m Unter-Hrib und Johann Grabnai in Neul zu Gtineinderäthen gewählt. '''ldl' Nt ^'" u^'"'.^'"sch' nmr aus nmttm.i U' Nolkon. D,, ?' .^'"' 'lm.c Mdor n„d link. " 5a!!m!<,"' """" l«HI.c, brachte ,i, och recht m,'« ^^rrl,w zu ""'' li'M^.t l)ntt<, k'°'.^,7n!^e7^^'<'^n «,t n/rc,n Eidc l,e. die Irichte Nusichorhclt uud Vesang^ih^it m,5 ihrer Tliiüiuc l^'rcnic' unt' zo^ dcirciufhin sm?ic> Schlüsse. ^'achdcni sie iwch ciliilic N'oitcrc, n^donsächlichl' dem e^ tcj, 55« llnnen für sie gab. ""' XII. Kälhe hatte sich längst in ihrem neuen Wirlunas kreise eiugelebt. ""«„„g^. Wie Gräfin Stefanie ihr versprochen hatte wur. den chr weder ichwere. noch grobe Arbeiten m. ab r 't; dennoch siiltte» die lleinen Pflichten, die ihr ob lagen, fur iu> vollständig den Tag au,, so 5'^ ^. deicht U'ar ihre Stellung auch tüer ni^ ^' l'e.den alte,: Datnen halte.i uaucherl v Ä' ^ Sch.,ltt<'„ und ec, war nicht gerad" ^ ^"^"^' ^'g'mirt hineinzusi.,den. Dennoch m,'n^' " ?" lnild, die vwnst ihrer Herrin en..^" "' ">"" Mit grofzer Anhänglichkeit zugethan warm, so sonnten die (Gräfinnen in der That den, traurigen Zufalle, der ihnen diese Hau5genossin beschert hatte, nur aufrichtig dankbar sein. Cin andereo jilngeo Mädchen hätte fich schwerlich in die Abgeschiedenheit dieseo Dasein» geschickt' Käthe dagegen empfmid sie nlo eine Wohlthat, Die Muhe und Stille im Hause wirkten wie ein Heiltranl auf ihre gequälten und überreizten Nerven. Da sie still nnd pünktlich ihre Pflichten erfüllte, fand niemand Ursache, sie in irgendeiner Weise zu tadeln. Schlicht und bestimmt ertheilte Gräfin Stefanie — die das Hauswesen leitete, während ihre Schwester H'/arie in schönen dünsten dilettierte - ihre Befehle. Da war von kmiem barschen Anschreien, keinem protzigen Herr» schen und unfeinem Zanken wie bei ,^rau von ^/ang' seld die Nede, Tag für Tag gieng dac> ^eben der Be-wohnerinnen der Villa seinen gleichmäßigen, laut-losen Gang. Gauz allmählich gesundete dn5 Gemüt!) de^ jun» ,N'„ Mädche7l<., ,mi> auch körperlich erstarkte sie ^<» jehendo. Ihre vordem schmalen, bleichen W^!> rundete?? fich und nahmen die zarte Mthe der "< snnoheit wieder an, ihre Äugen gewannen den Glanz der Jugend znrück, wie ihre Bewegungen rascher, ela-stischer Nnirden. Ofttuals, wenn sie mit ihrer ^äl,< albeit in dein schötien, schattigen Garten scis;, lnix n, gar eine kindliche ^rölilichkeit, loie sie sie kaum je», >> vordem gespürt hatte, über sie. und sie begann dann wohl, leise ein Küidchen vor sich hin zu singen. (Koltsttzunz folgi.j Laibacher Zeitung Nr. 171. ___________________ 1426 29. Juli M — (Aus Nischoflack) wirb uns gemeldet: Am vergangenen Donnerstag abends brach in der mit Getreide' gefällten, der Besitzerin des Stemerhofes gehörigen Harfe ein Feuer aus, welches das genannte Object vollkommen einäscherte und der Besitzerin einen Schaden von über 400 X zufügte. Auf dem Nranbplatze waren die Feuerwehren von Bischoflack und Altlack erschienen; denselben gelang es, das Feuer zu locatisieren. — Am 26. d. M. nachmittags wurde die 39jährige Maria Zicherl aus Lipica bei Nischoflack. als sie vom Felde heimlehrte, vom Blitze getroffen und getödtet. Auch ihr zweijähriges Kind traf dasselbe Schicksal. Alle Niederbelebungsversuche an den Verunglückten blieben er-folglos. "-5-" — (Die ersten Abiturienten in Krain-b u n g) veranstalteten am vergangenen Samstag im Gast» garten des Herrn P. Mayr und in den Räumen der Oilal-mca ein gelungenes Abschiebsfest. Zur festgesetzten Stunde, halb 9 Uhr abends, war der Gasigarten gedrängt voll. Alle Kreise der Krainburger Bürgerschaft und Beamtenschaft waren, zum Theile vollzählig, erschienen, hiedurch einerseits' die Bedeutung der ersten Matura anerkennend, anderseits wohl auch gereizt durch Neugierbe, und nicht am wenigsten angelockt durch die fü'r das Fest gewonnene Laibacher bürgerliche Kabelle. Es wechselten bann in ununterbrochenem Fortgange Musik-, Gesangsnummern und Toaste. Die Musikkapelle spielte unter Leitung des Herrn Benißel mit einer Exactheit, die den Krainburgern einen wirtlichen Hochgenuss bereitete. Auch der gesangliche Theil, den der ^italniccl-Chor, verstärkt durch einige Abiturienten, besorgte, befriedigte sehr. In jugendlich frischen Reden gedachte man zunächst des erhabenen Herrschers, Allerhöchst-dtssen Namen das Gymnasium trägt — in der weihevollen EtiÜe bet möndtegierten Nacht lauschte man den Klängen der Voltshymne; man ließ die Bürgerschaft, die Lehrerschaft leben und gab andersetts den Jünglingen die besten Wünsche mit ins Leben. Um 11 Uhr wurve dle Kapelle getheilt; die eine Hälfte concertiette im Garten weiter, dle andere begab sich in die ßitnlnicaliiume, wshln ihr die tanzfreudige miilmliche und weibliche Jugend folgte. Die scheidenden Musensöhne schienen der in den Räumen der Schule stief-n ütterlich verehrten Terpsichore alle versäumte Schuld nach'' tragen zu wollen. Es herrschte überall eitel Lust und Freude: man tonnte Männer sich in einer Weise verjüngen srhen, dass man sich fragen durfte, wo die Jugend aufhöre und das Alter beginne. Den realen Nutzen von der Unterhaltung wird die Studententüche haben, für die reichlich freiwillige Beiträge gespendet wurden. —in— — (Thurm bau.) Die auf einem freundlichen Hügel in der Mhe des dem Herrn Oberstlieutenant Ritter v. Amon gehörigen Schlosses Weinbüchl gelegene Filial-lirche der schmerzhaften Mutter Gottes belommt binnen lurzem einen neuen im gothischen Stile gehaltenen Thurm. Die Ausführung des Dachgerüstes übernahm der Zimmer-meister Johann ßvigelj aus Altenmarlt bei Treffen, die Dachdeckung mit Eisenblech hingegen Anton Grandiö aus Hrastje bei Hönigftein. ß. —( Ertrunken.) Am 26. b. M. fiel der 7jährige Sohn des Besitzers I. Kragovec aus Zagorica, Gemeinde Neubegg, in einen unweit des Hauses gelegenen Wasser-tiimpel und ertranl darin, bevor ihm Hilfe gebracht werden konnte. k. — (Dieb stähle.) Der Besitzerin Anna Gabrijel aus Pristava bei Treffen wurden am 24. d. M., als alle Ginheimischen sich am Dreschboden befanden, aus einem versperrten Schubladelasten drei goldene Ringe (ein Ehering, ein Ring mit rothem Steine und einer, bei dem der Stein fthlle), eine silberne Damenuhr und eine goldene Damen-kette mit Medaillon, auf dem ein Engel abgebildet war. gestohlen. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beziffert sich auf 82 X. Der DiN, war beim offen stehenden Fenster ins Haus eingedrungen unb hatte sich ins Dachzimmer hinaufgeschlichen, wo er sich die benannten Sachen aneignete. Des Diebstahles dringend verdächtig erscheint ein ungefähr 60jähriger bartloser Mann. belleibet mit dunkler Hose und blauer Arbelterblouse. Dieser war am bezeichneten Tage in der Nähe des Wshngebiiudes mehrere Stunden unter einem Naume gelegen. Die Invigilierung des Verdächtigen wurde eingeleitet. — Dem Hutmacher Johann Kmalc aus Neudegg wurde am 25. d. M.. als er in Grohlack am Markte weilte, aus einem versperrten Kasten «in Gelbbetrag von 200 X gestohlen. Vom Thäter fehlt jede Spur. 8. — (Alpines.) Hie Vodnil-Hütte auf Velo-Polje Wird heuer den ganzen Monat August hindurch bewirtschafte! und mit Conseroen sowie mit Wein und Bier versehen sein. Auch erhält dieselbe neue Matratzen und Decken. — Auf der Planica bei Ratschach wird seitens der Radmannsdorfer Filiale des slovenischen Alpenveremes im heurigen Herbste eine Hütte fertiggestellt werden. Der Plan für dieselbe wurde ron Herrn A. Vablin in Radmannsborf ausgearbeitet, das Bauholz wirb dou Herrn Johann Ialen in Ratschach unentgeltlich geliefert werben. — Für die hydrographische Station auf St. Iodoci hat das l. l. Landeshydrographische Amt ein Obrometer. einen Schneemesser und ein Thermometer beigestellt. Als Beobachter fungiert der dortige Pfarrer. Herr Karc. Wenn möglich, wird diese Station zu einer Welteibeobachtungsstation II. Ordnung erweitert weiden. — Der Bau einer Brücke über die Save bei Radmannsdorf wirb seitens der Radmannsdorfer Filiale des slov. Alpenvereines im nächsten Monate in Angriff genommen werden. — Wagen aus ttrainburg nach Seeland besorgt die Krainburger Filiale des slov. Atpenvereines zu nachstehenden Preisen: Einspänner bis zum Vovknar 6 X. bis zum Fuchs 8 X, bis zum „Kanonier" 10 K, bis Seeland 12 X; Zweispänner zu den bezeichneten Punkten » 10. 14. 16. 20 X. Sin großer Familienwagen für 8 bis 10 Personen lostet bi« Seeland 24 X. — (Vom Ttiyladsiose.) Das Unwetter dom lmgangenen Freitag tobte besonders heftig im Triglav-Vsise, und h?r Hiitltnwart des DesHmannhausts wusste darüber seinen Gästen gar Erschreckliches zu berichten. — Der Morgen des 28. vereinigte auf dem großen Triglav eine Gesellschaft von sechs Touristen, die bei größter Klarheit der Luft ein Landschaftsbild von wahrhaft überwälti-gel.oer Großartigkeit genossen. — Bei dieser Gelegenheit iann nicht genug vor leichtsinnigem Betreten des Hochgebirges gewarnt werden. Zwei Touristen, die gestern nachmittags den Abstieg vcm Triglav durch das Thal Kot machten, trafen daselbst einen bereits ganz erschöpsten Herrn aus Pilsen, der. ohne Proviant und ausgerüstet mit Spa-zierstöckchen und Stiefletten, sich eben anschickte, in denkbar unbeholfenster Weise ein steiles Echneefeld zu überschreiten. Die beiden brachten den Mann nach Moistrana zurück. — (Der Ausflug des Gorenjsli Solol) nach Habnica gitng bei prachtvollstem Wetter unter massenhafter Betheiligung von Seite des Publicums vor sich. Ein näherer Bericht folgt. —in— — (A r b e i t e r a u s st a n d.) Der in einem Laibacher Blatte gemeldete Strike der Arbeiter in den Kohlengruben zu Iohannesthal wurde nach eintägiger Dauer wieder bei-gclegt. indem das Missverständnis. infolgedessen derselbe ausgebrochen war, aufgeklärt wurde. l^. '" (Eine unredliche Magd.) Die Magd Aloisia Aoc. bebienstet beim t. t. Rechnungsrathe Josef Modic, Vleiweisstraße Nr. 20. entwendete ihrem Dienstgeber ei»e goldene Uhr sammt Kette im Werte von 300 X und (i X Bargeld und wurde flüchtig. Diefelbe wurde in der Nacht von der Sicherheitswache ausgeforscht und verhaftet. Man fand noch bei ihr die Uhr unb die Kette. Das Geld hatte sie bereits verausgabt. Die Verhaftete wurde dem l. l. Landes-gerichte eingeliefert. * (Majestiitsbeleldigung) Ver Arbeiter I. St. au« Voljavlje wurde vorgestern vormittags wegen Verbrechens der Majeftätsbeleidlgung verhaftet. * (In Flagranti.) Der gewesene Advocatur> fchrelber V. I. wurde gestern vormittags von elnem Clvll« wachmanne bei der Tabaltrafil am Conaressftlah e» tappt, als er der Verläufen« eine Fünfguldennote stahl Man fand bel ihm auch mehrere Stempelmarlen, ln deren Vesih er fich auf jchwinoelhafte Weise geseht hatte, Der Schreiber wurde verhaftet. * (Verloren) wurde auf dem Wege durch die Slomöelgasse. Resselftraße bis zum Vahnhose eine silberne Uhr und eine silberne Kette. — Die Arbeiterin M. P verlor aus dem Wege von der Rcitschulgasse bis zum Iurtlkvlah eine silberne Damenuhr mit goldener Kette. — Um Kralauerbamm verlor ein Veamter eine goldene Uhr unb eine goldene Nette im Werte von 300 K. — (Schulschlus«) Uebermorgen findet an sämmtlichen Volksschulen des Bezirkes Littai der Schul« schlus« ftatt. —15. Theater, Kunst und Literatur. — (? rvi li» ti.) Unter diesem Titel erschien lü'rz-lich eine Publication der hiesigen und der kroatischen Lehr-amts-AbitUrienltn. Gedichte und Prosabeiträge umfassend. Die Sammlung trägt den Stempel der modernsten Richtung mit all den äußerlichen und innerlichen Attributen. Abgerissene Sätze mit den üblichen drei Punkten, mit Ruf-und Fragezeichen in Hülle und Fülle versehen, die Gedichte selbstverständlich ohne Reim und Rythmus. Wir stehen solchen Sachen leider ohne Verständnis gegenüber. Das Büchlein tostet 2 K. — („D r e iz < h n l i nden.") Die Verlagsbuchhandlung von Ferdinand Schöningh in Paberborn zeigt das lir-scheinen der hundertsten Auflage von Webers „Dreizehn-linden" an. Dieselbe erscheint in würdiger Ausstattung, mit dem Bildnisse des Dichters in Stahlstich geziert. — (Der Iwingherr.) Roman von Gustav Ioh. krauß. Umfang 24 Bogen. Preis geheftet 4 Mark, gebunden 5 Mark. Für Mitglieder des „Vereines der Bücherfreunde" lostet der Band nur 1 Mark «5, Pf. geheftet und 2 Mark 25 Pf. gebunden. Der deutsch-österreichische Roman schriststeller führt uns in diesem seinem neuesten Werke wiederum in seine bergige Heimat. Per Schauplatz der spannenden, slarlbewegten Handlung ist ein oberösterreichi. scher Edelsitz; die treibende Kraft der Handlung steckt in Dl. Willibald Wolfram, dem halbbllltigen Sohne eines Teutschen unb einer Zigeunerin, in dem sich hohe geistige Begabung mit jenem leidenschaftlichen, rücksichtslosen Willen zur Macht vereinigt, der selbst vor dem Verbrechen nicht zuiückscheut. um sich durchzusehen. Das Verbrechen, dessen sick Wolsram bedient, um sich aus der bescheidenen Stellung eines Privatgelehrten von dunkler Herkunft zum Schwieger söhne einer begüterten freiherrlichen Familie aufzuschwin gen. «st der Missbrauch jener Kräfte, die zwischen dem Hyftnotiümus und seinem Medium wirken. Durch die leben- ! v,ge Schilderung der Seelenzustänbe der ein wenig willens-chwachen Menschen, die unter dem Einflüsse dieser Kräfte tlefer und tiefer in den Bann ihres Zwingherrn gerathen, wtrd dem Leser ein tiefer Einblick in dieses Gebiet der Seelenlunde aufgethan. Die Lösung des Knotens ist «ine "'"laschende und befriedigende. — Der „Verein der Nücher-sieunde hat hiermit seinen Grundsätzen gemäß wieber ei» gutes Buch veröffentlicht, das ihm zahlreiche Freunde qe """""'.!"". Prosvecte und Satzungen über den „Verein ^I^-."""^" sind durch jede Buchhandlung und die Geschaftsltltung des ..Vereines der Bücherfreunde" Berlin ", 60. zu beziehen. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarischen Er-^"ü"?>^ durch die Buchhandlung Ig. v. Klein mayrHyed. Bamt>era.in Laibach zu beziehen. Geschäftszeitung. — (Viehma it t.) Auf den am 25. d. VlH lack sialtgefundenen, auch Iacobimarlt genannten, ^ wurden über 1500 Ochsen unb Kühe. über 150 M 170 Stück Kleinvieh aufgetrieben. Der Hanvel ^ sich sehr rege, da außer vielen heimischen 5täufein ^,' Händler und Fleischhauer aus Laibach und I^^ell schienen waren. Besonders flott war der Handel ^< von denen die Mastochsen das Paar zu l«X) bi» >^ zahlt wurden. Die von den fremden Viehhändler» s' Mastochsen wurden am Großlacker Bahnhofe zur «^ sssbracht und nach Laibach und Innerlrain verfraß Handel mit Pferden war minder rege unb beschl" nur auf den heimischen Zwischenhandel. Widers l »raren heuer Pferdehändler aus Steiermarl un°^ ausgeblieben. Krämer waren sehr viele erschien^ ^ verschiedenartigsten Waren feil und machten ^ ^ großen Kauflust der Marltbesucher gute Geschäfte-, - (Italienischer W e i n h a n d e l.) ^ , aus Rom meldet, ist einem Berichte des italienisch", j tcchnilerö in Trieft, Herrn Notari, zu entnehmen. c ii> dem eisten Quartale des laufenden Jahres die z italienischer Weine über Trieft gegen dieselbe 0: wärtigen Blättern verbreitete Gerücht von ei»" ^ u, tion der niederländischen Regierung zu Gunste^j 6° dens in Südafrika ist unbegründet: die Hiehellu"^ steht damit in keinerlei Zusammenhang. -— ^' ^. abends nach Brüssel abgereist. «, . London. 27. Juli. liine Depesche Lol°.! l vom gestrigen besagt: General Stephens ber»v., i rittene Abtheilung Eteinackers, welche Breme^ .! < hielt, wurde am 24. d. M. von einer überlegt ^ z^ truppe, wahrscheinlich vom Commando Aw!> «,,< Pietlttief. gezwungen, den Platz zu räumen. 2)^ -. schlug sich nach dem Ili Meilen entfernten i!^ Dil Verluste an Todten und Verwundeten " H Mann; einige Mann werden vermisst. W ------------------ -bel', Neapel. 28. Juli. Dem heute fl"h " / stand Crispis ausgessebenen Bulletin zufolge 'I ^ zustand bei merklicher Herzschwäche weiter S>^, nnvosen Kranlhtltsersckeinungen sind u""^j ^ Wien. 28. Juli. Auf Schloss Kenopl'^l dic feierliche Taufe der neugeborenen Tochtel ^ Hoheit des durchlauchtigsten Herrn (5rzherzog'he^D^ dir durchlauchtigste Frau Erzherzogin Mc"" ^sp, bcr Taufe fand ein größeres Diner im Schl^/-»> Besinden Ihrer fürstlichen Gnaden und ^ ^ anhaltend ein fehr gutes. ^-"^^' «vuard H«jel gibt schmerzersiillt b>e '^ Nachricht von dem hinscheiden seines «/!"<" , beziehungsweise Vruders und Cousins ^ Mirko Edlen von Stren!^, EchUler« der IV. Nollejch"lclatt< F welcher nestern "", !0 Uhr nnchts '^^ schwerem Leiden im Met von w 5M ^-Herrn verschieden ist. <,iM Da« Leichenbeg^ngulö des so f'UH ^g, ^ denen findet Dienstag, den -^ ^" .',splsV,M nachmittags vom Lrauerhause Nalhha"»^, ^ au« aus den Friebhos zu St, Thrifts >' ^ Laibach am 2». Juli I'.'M pse.lfleisch . _^30 _ _ ErbäMl ' " ^ ^ ^ z^ndel pr. Stück - 9b _ _ Linien pr Liter' '" ^) ^ 3°^en . _!^5 _ __ Erb en p . " '" 20 - ^ ^eu pr. q . . . . 4 50 - _ Fisolen . '"z^^Z^,'' V 4 20___ «mbsschmalzpr ke ^20 "^ holz.hart pr.Cbm. 8- _ _ " sichert ! iboll " "echer. . -___ Lottoziehnug vo» 27. Juli. Linz: 85 30 1 3l 84 Trieft: 8 68 81 47 43 Meteorologische Veobachtungeu in Laibach. Teehtthe 306 2 u.. Mittl. Luftdruck 736-0 lniu 27. zu.«. >^0 ^ SW. mäßig htit« 9^U^^34-^ 18 9 NO. mähig heiter 28 9"^ ?^n 'b's SO. schwach heiter 9 .2b ?^^ ^? ZF "'^g heiter 0 0 -----9 . Nb. ?3b - b 20 1 SW. schwach heiter 29., 7U.F. ,?37 2, 16 h, S.,chw^"s theile bew., 0 0 ^««, ^" Tagssmittel der Teulperatur vom Samstaa 19 6° und vom Sonntag 212°. slormale: 19 8°. beziehungsweise 19 9« Verantwortlicher Nebacteur: Anton Fnntel. Mr vauten, Vaumeifter. Hauöeigenthnmer Mauerpanzersarbe, deren ssarbenlvne sind unveränderlich, lall» und lichtbeftänbig, wetterfest, blättern nicht ab, und sind so leicht verwendbar, dais jedermann den Facade < Anstrich be« werlstelligen lann. Alleinverlaus für Kram bei Vrnder Eberl, Lalbach, KranriOcanergasie. Vluper aus Verlangen grati». Nach auswinls mü Nachnahme. (918) !1—b PV* Verlangen Sie ausdrtioklioh Eiseiältipü tu des Apothekers Piccoli in Laibach (empfehlenswert für blutarme, nervöse und schwache Personen) (66») 12 und weisen Sie solche Präparate zurück, welche, wenn auch von medlolnlaohen Autoritäten empfohlen , doch naoh den ohemlaohen Analysen nicht mehr Eisen enthalten, als jeder billige Tisch-wein, daher keinen medtolnUohen Wert haben. '...,«.?.!!"? °" "" '"lener Dörse vom 27. Juli wttl. ^d«I«°.Iu.^. Sll,»m,ln« zlaal,schuld. > "" >««»! 5»nhei«. «tüte ln Nottü Mn!« ! W Ni>t.ft«bl.'Uu«.pr.- »» üU „ ,, «plUOct.pr.«.4»°/„ »^_, 9»z,,! »8«»«l „ «UN. 4»/« »4U^ ,4,_! »>^4« .. »00», . «0?b0^,»i. «l<,«bethbahn l» «.. ft,u»l«!. ,u <4,lX»u Kronen . . 4"/^ ,15 hl» „g go ^ »/, d«N zU0 ß..... zz« 4«!«» 4l< Elüudelhbnh» »Mi ,. ,lXH V» ^°/» »b ll>^/, ' ,,. «ll,»ie»hb»hu. 400 ,.',«»,«' ' ' ' 'm."^3,^, .«<: «^ >»- »'«'.schuld d»r t»»d», b" «n,°r,sch,n ,r«„. dt«. dl°, Lildf« «o7,i "' '" «" '« "> dß!""^«« (Un«.o»b.j '""" "' »" ^«'^'i'FUz.,.?:,'«^'! 'N".."ff,.^"..'.;,,!°:Ä'«° b.« ^ ° ""< . . . ' 9,70 94 7° «^"»"'Nnlehtn. vtrl«»,». »°/, «00 «b »0l »D «"/. »raw« 2«nd««.«nl»tzen . »H »ü »ü »l. Ps«»bbN»s, »ll. «,b«, »ll» «st.lnb0I.„tll 4», »4»b «« «.'e»erl.li»ndt».Hyp.^»nst 4«,. »7— 9«. Otst-un, «ant 4«> ^«hl. »,»l. 4° ,........ 99 - >«)' dt». dt«. «j»hl. »«ll. »", 9» - l00- Vp««afif.».»«.,«UI,v«l 4^ »»»» »9»c» «l»s»nb»h»^ll«ril«l». Gbllgatl«»»». ge?bln«nb«.«l,lublll)n »», l«»« 95— »»iw bester«, «orbweftbnhn . . »07 - «»??<> St»»t»b»in ^...... 4»< ,4< 40 54» 4« d»,. il »°/,..... l»»4N„,4<» N»,..,all«. U»tz»..... »0»ll»l0« <°» Uu»»etl»l«r V«hn« -— — »l„ls» l,s» (p« Vttlck). »»»,l»«l»ch» »^t. »«/, «»bencrebtt^loie »». »56« »> - l»»4 - »«/<. „ ., »« ,58« »«->« — <»/,»,nau.Da!upf1ch. l0U»l.. . b«u - — - »°/. Donau.«»,»! »ii«I< . . , »«««»« N»««,»»»ltch» iwl». v»b»»».'V,fiI!c» l««»b«») » ll. l« lli l7 »» »«d»tl»ll l«i N...... »«« «1 zvü «l 0ftner U»l» «>!..... ll,« - ,b« - si«t»n>»<«^. vest.»»!..». «l>n. 48- 49 - illul,»lph.U»le ,u s,..... ^, ^ „.^ ValM'Lolc 40 sl...... «0« - >u» — St.'»en,l».U«!t 4« sl. . . , »4 ,«-- Wlllbsteln.u«!, 90 n..... »»» — ,93 > »Nolnstich. d. »°/, Pl.«chulb». b. UodeucretillUlst.. »«. ll»9 «« « «b »«lb»ch«l V^e..... «»- 6» — «et»e«. Gr«n«pos<«ffnl»s' >»HU!UNtz»N «u!st«.I«pl. »l. . >>9l»i »nu» Buu. », Velrl,b»<«,!. 1. »«b< St?»ß,nb, !n «, «X» »t, U) »UV ft, . l0»z l»»« Don»« . D2«PI1chiff»«it4 . »»>, ocheri., bU<' »l. «W, . . 784 - ?»« - Dui'«°°«nb»ch,r »>« 400 »l. ü»t» - H«»- »«b00»I, «l»,y. ,74 — l?« - Gt»»t«el> «oo sl,»««, «?!i . »SU-»r«»»»»»»,! , sle»,«,., <»K,. r»«l»0 sl. . . »«9X» »70 bv, V»nlve«in, «ll,n«, »00 N. . 44, 50 44» »0 V,d« .«nft,, vest., «00 ft, V, «dU — «bl» — «rdl.»»st.,,Hl,nb. ,.«.,«<»„, ^^ ^. ! b»,. dto p,l Ultt«, . . , «« — »»7 — »««tb»nl, «n» UN«., »oo ll. , «,, — »,4 — D«P»fi!enbl»nl, «ll«., »00 sl 4l» - 4,» — «c»»pt».»«l , »iblist., »00 fl »,4 — »lb - Gil»>».ll«Nenv .«N»»«, «oo n, «o — HK« — btzp^»^».. o»» . »00N.»0» . «i ,94 5V ,9» ^ < »»ld »»» b»nb»lb»nl, O,»l, »«X» ft , 40» — 4i»» — l^fterr, un,« V»nl. «X» »I l«»45 »4l»» Nnl»nb«nl »00 »l . »»» »»4 — «,rlsl>l»b«n». «N, »4« N, »lü- »l« — lnd»strl»»D»l»t' N»h«NNtz»>. «»»«»!,, «ll« 0!» , loo fl, . . ,40' »4? »o »«yblel »!!,„. und blahl'Inb, »n «ljlen llX, fl..... wl — »vs — «!n» »Uell,« ,»lste, lvofl. »»o — »« — ..»lot««!,!", Vapleri, u, «..». l« - l^4 - Lleftnger ittrautlel >00 «lpw, »yg _ 4l»9 _- Pr»«ei «««en.Inb <»»!, »oo »l. »l.80 ,«oo D»lä<"D»rj, sleinlohlln lUO ll. b«4 — «0 — „Gchl5,l»üli!". V«pi,r1 »lOP, ,4« - l«t>» — „St,vr«» " l, — 4« — »afienf.O,t)»«.»»llHl,n,ll>0N, b«0 — V»ü — «l»«««»n.Ueltz»n«l,. »U, . «> V»«. 400 «l?........ »0 «0,0 »,. ««»^»elllch«», ««o sl. . . ,4« - ,4» — M«,lb»»,»^e< »,« - «i, — »xr,l G, >»ft«b«» . »9»»« lv» »! »«»Ich, Vl»»' U7". >»?». U«h«! . . . «9»l»«>,ti» P«rU....... »b>«? »b«. «< Veter»»«, — - - ,«l«t«. D»c««en........ « «> « «. A»^l»nc4^«»U«, . . ,9l» »904 Deutich» «f<<«b»nln,t»n . »>7 40ll7" >>»»«l^t«l«. ..... ,»I ,,4 ___^ ___ I-Jklbaib, Spital*»**«. Privat-Depot« (Hafe-ItapoftitH) » ______lifilmil »11 8ir Elilijti In Cntt Cmiit t*i tit Bf^toiH,_______| •^ Das Haus Mr. 7 ^J in Onrkfeld !> hr SChÖn «*««. « .u.JfPeier H.nd f, N ..f""- ^erkaufen. i In einem hübschen Hause, nicht zu j*eit vom Hotel cStadt Wien», wird vom jlft. September, eve»t. 1. Ootober an eine Wohnung 'bestehend aus drei Zimmern (zwei Zim-•niern und einem giößeren Cabinet) sammt Zugehör gesnoht. Badezimmer «ehr er-^ttnioht, eventuell auch drei Zimmer find ein Cabinet. (2731) 3—1 Anträge sind unter Z. 2731 an die Administration dieser Zeitung zu richten. / ^ „ Edict. ^^' s^'chte, b,e Versteigerung folgender «legenlchalten statt: 1.) Fabrilsrmlität ^ml. Z. 4, Eataftralgrmemde Lmarca. "" de' Holzfa,sfabl,l sammt Wohn-und Wlr schastegebäuden. Grundstücken. Wasseranlagen. Maschinen und sonstigem FMor un Schätzwerte von 47.72« k K.. ' ^ 6'"l' Z. «25. Catastralgemeinde ^ '"' bewmet U60 li. 3.) Einl.Z. «39. ^atastralgememde Stein, bewertet 10 k -Wonn«?' ^ ^^' Cataftralgemeinde (2658) 3^2 _T!_WB_ Oklic. Od podpisanega sodnega dvora se naznanja, da se je na Jredlog Ma^ aSlSf " ^ Pri 8V- D^» okraja obf dkr gaz'akVK° V ZmJ8lu » 24' ififk z.ak-st-3, m zakona j dne W. ebruarja 1883, obe. dri. zak. st 20 postopauje v to svrho, da se 1 1859 JrtänS1 »?•¦ m , P°ro*eni Mart'n Ameri'ke v p >* POleti 1898 TOiil "» • La Rn„n rop0 na Paketni l»*ji SeÄ/DXrie0r'P°8e8tnikiZ biloPHVlJ,e 8e V8akleri' k°«™ bi Mariin« i^1 ,aH 8mrti ^«"ovanega Marlma jak8e kaj znanega, da to v l«*u v to svrho doloöenega roka ^o 1. avgusta 1902 S!6^1 ali Pa PO-tavljenemu SfartTn il« PrelekU tega roka se b0 Ä SU11 VD0ViÖen PredIOK c> ^' *"• ^foino sodisie v Hudol-fov«m, odd. I, du, 10. julija mi l (2650) 3—2 I. 4/1 l ^ Edict. Vom l. l. Landesgerichte in Laibach ist über das von der Krainischen Spar» casse in Laibach einverftandlich mit Anton Pintar und Wliria Pintar, beide derzeit wohnhaft in Trata Nr. 1, ein« gebrachte Gesuch in die Ausfertigung des Amortisationsedictes hinsichtlich drr Einlagebllchel der Kramischen Sparcasse Nr. 27l -l42, lautend auf Anton Pintar. im Capitalswerle per 600 l<. und Nr. 271.374. lautend auf Vlaria Pintar, im llapitalswerte per 260 »i. welche angeblich anlässlich d?s am 20. Wai 1901 ausgebrochenen Brands« in Gorenja« vas verbrannt sind, gewilliget worden. Es wirb daher allen j^nen, denen daran glleg/n sein mag, hiermit erin» nert, dass diese Sparcassebuchel nach Verlauf von sechs Monaten wenn inzwischen niemand einen Anspruch hiergerichls oder bei der Krainischen Spar« casse angemeldet haben wird, filr amor» tisiert erNärt werden würden. K. l. Lanbesgericht Laibach. Aoch. lil, «am 17. Juli IWl. L»!bach°. »e!wn, Nr. l?1, ___________________ 1428______________________________ 29, Iu«^5 Fräulein mit guten, langjährigen Zeugnissen, der beiden Landessprachen in Wort und Schrift mächtig, suoht Stolle alt Cassierin in einem Kaufmannsgeschäste. — Anträge unter «M. L.> postlagernd Laibach. (2699) s-8 Instractlonen «*-tla«>llt T«>olm«Äilieim*« Anträge unter «Techniker 22» an die Administration dieser Zeitung. (2712) 2-2 > Pedol ausgezeichnete Neuheit als Schuhputz- und Conservierungsmittel, ist erhältlich bei Edmund Kavèiè Laibaoh, Preierengasse. Preis des Apparates sammt Inhalt 1 Krone. Neues einstöckige» Haus mit neun Zimmern und zwei Küchen, circa 200 Meter von der Bahustation Lengenfeld entfernt, ist billig zu verkaufen. Dasselbe hat eine besonders günstige Lage für den Sommeraufenthalt. — Anzufragen bei Anton Šifrer in Lengenfeld. (2653) 5-5 Ein gross ei, lohtfn möbliertet Monatzimmer ist toglelob sn vermieten. (Aussicht Spitalgasse und Hauptplatz.) — Gefällige Auskünfte in der Administration dieser Zeitung. (2726) 2—1 Ein Handlungs-m %M§M Lenrjunye wird in der Manufaotur- n. Bpexerel-warenhandlnng des (2723) 3—1 Franz Xav. Goli in Idria sofort aufgenommen. (2716) 3—1 Z. 24.623. Kundmachung. DU Klrohenvontehung von St. Jakob, beziehungsweise die Verwaltung des Kirchenvermögens von St. Jakob, hat hieramts auf Grund des § 14 des Gesetzes vom 23. September 1863, R. G. Bl. Nr. 12, um Anordnung der Concurrenzverhandlung zwecks Feststellung des Kirchenpatrons zu den Baukosten des projectierten Neubaues des Pfarrhofes in der Pfarrgemeinde St. Jakob angesucht. Ueber dieses Ansuchen findet der Stadtmagistrat im Sinne der §§ 14 und 16 des vorcitierten Gesetzes die Concurrenzverhandlung auf den ÖO. August 1QO1 um 8 Uhr vormittags, Im kleinen Saale des «Mestnl dorn» anzuberaumen. Zu dieser Verhandlung werden die Concurrenzpflichtigen mit dem Beisatze eingeladen, dass sie im Falle ihres Ausbleibens der beabsichtigten Bauführung als beipflichtend angesehen und erforderlichenfalls zur Leistung des auf sie entfallenden Beitrages verhalten werden würden. ¦Udtmaf Utrat Lalbaoh, am 25. Juli 1901. iKZatalogr gratis -unicL franco. itListsgiUQan und Ortti Hupfelds Patent. tttsitt ler! Sehr originell. Die besten Phonographen und Gramophone. Hervorragende Neuheiten in Symphonion Automaten und Familienschatullen mit Glocken und 6 bis 12 sich selbstthätig auflegenden Notenscheiben! Grösste Auswahl sämmtlicher mechanischer Musikwerke etc. etc. (2710) 2_a Fabrik Filiale Wien, VI,, Mariahilferstr. 9. Stammhaus Leipzig. JLub()jL Jj sammt Talons ausgefolgt werden. Die kü»]i^ I fällig werdenden Dividenden werden nur gey f\ die neu auszugebenden Coupons ausbezahlt ** | treten demnach die vom Jahre 190L ab laute« | jj Dividenden-Coupons ausser Kraft. : i Laibach, am 29. Juli 1901. ä Der Verwaltungsrath der Klinischen Industrie-Geselis*) ».»« und «..,.. »„ 3,,»,«,..„^„1^.^.^,.'