piVw »In 1'SV 7S. «SeksUkttoA »l»d«nm»>. 2S70» ,0Wt« V«fK»N«s u«I v«o»i^ni«k«e«I (7sl>t«, lawmd«, I^. S024). WK^Ivo«. «I.4i fMIt«6»kv«i In »»0««K0. 0o»wj«v> «»>e» S ?Gi. SltzK ^nir«g«n ^kokpossto d«tl«A«n. »Is.v7 frOlt»o. 6ON 10. 1933 l»»«'»«»»,' II. ln ^«rldor: ^me!S«v, ul. 4 (Vvi^silu^g» ösrugHpf«!,«: man«U. A 0in. ?u»t«II«n 24 vin. 6uwk monst!. 2S V!n. kü» 6>, üdrlgs ^u»!«ner knustlichen L^i'rgrl^steruna de? VanknoteuunilaufeS oder al'pr durch die Vergrstsent Roo-sevelt hat ertlärt, er U'erde den >tampf gegen die .^krise unt allen Mitteln aufnehniell und sich vom parlauient diktatorische Vollnmck)-ten geben lassen, als ob es den Win^pf gegen eine feindliche Jnva sion gälte. säiädliche Art der Selbsthilfe in der Wirtschaft durch geeigtlele ?^!aßlmhnleu zu stnhen. Ter V o r s ch l a g des Autors lautet: 1. die teilweise.ÄouiPeusieruug (z. B. für Einlagen bis 20.000 uud Schulden bis zu M.000 Diu.) ist zu bewillige«; später folgt die alsgenu'lne Koinpensierung der Schulden und Forderungen bei de,l Geldinstituten. 2. die Bewilligung, das; diejenigeil, die über lein Bargeld verfügen, ihre Steuern in Natura bezahlen kiinnen. Z. Eruiöglichuttg des direkten Austausches der Werte uud Servitute zwischen den interessierten Wirtschaftszweigen. Auf diese Weise würde der Verkehr zwischen Schuldnern und Gläubigern wieder in Flnf; gebracht. Die Stagnierung auf beiden 5wrze Rachrichten B e o g r a d, Das Bcweis^erjal-ren iin D'ktor P er nar ist heut's>vb '"ch der Verteid'i.ie?^ zu seiner Rede, die zur Stunde n^'ch nickn l^e-^'ndet ist. B e o g r a d, 3. Die Sknpschtin.1 sl^'ht vor Bu^qeibe« ralung und wuri)«.' für Santstag uui 10 Uhr ^lorinittilgs einber'lfeu. V e r l i n, 8. März. G^'stern nachjnittcigs erstattete der italieni-süuse Mussolinic-. .stiller d.nse inr Sinne trer Botschaft Mnssolnlis inime? ans die Hilfe des Duce rechnen. Etne japanische „Ieanv- d Arc". Vährmd an manchen Stelleu ans Kriesisschnuplat, im Fernen Osten ')ie modernsten Kriegsmittel Tanks, Bonlbenfing-zeuge und Giftgas angenxlndt wer^n, findet nian ltt anderen Gegenden no6> ^i< alt-en Methoden der Kriegführung mit Kaoallerie-attacken und Sturmangriffen. Eine Frau war es, die vor einigen Tagen die javanische Kavallerie gegen die Cliiinesen anführte. Priuzessin sjosiko Kawashima, die Tochter eines mandschurischen Fürsten und einer japanischen Mutter, führte 2000 nlandschu-rischc Kavalleristen auf der Verfolgung der flie'henden Chinesen an. Lie krönte ih.-? 5ei stungen durch einen großartigen Beweis der Tapferkeit, als sie als erste die Große Mauer erstieg und dort die japanisch-mandschnrische Flagge hißte. Df!? Prinzessin erhieit ihre Fellertaufe bereits vor Schanghai, wo sie dem Stab des Generals ShirnkaM,, der durch eine Bombe getötet wurde, zngc'te'lt n'ar. Bargeldbedarf vermindert und der Austurm der Einleger auf die Geldiustitute verringert wcrdeu. Der Autor verspricht euch ferner die Eindcinlmung eines weitereu Preissturzes für heimische Produktionsartikel, weil sich der .Ä'reiS der Interessenten sür diese Werte anS den ihen der Glällbiger der Geldinstitute verglößern würde. Auszerdem würde die Berwendungsbrailchbarkeit und daiuit der Wert der Sparkassebücher fast bis Aunl Noniinalwcrt sich steigern. Das Vertrauen in die Geldinstitnte würde infolge Anerkennung ihrer Verpflichtungen für die Schuldentilgung zurückkehren. Beendigt wären aber auch die exeklltiven Verkäufe um jeden Preis, weil der Steuerpflichtige die Steuer auch in Natura zu entrichten vermöchte. Der Nutzen ist für beide Teile offenkundig. Der Steuerpflichtige »nürde sich vor Seiten ist eben auf den Mangel an Bargeld'^^waugsverkäufen geschützt sehen, der Staat zurültjufüKren. Dadurch würde ViK derjtäme jedpK ßl» die heute we- Börsenberichte L j u b l j a n a, s^. März. Devisen: Berlin Zürich 1108.35^ ll1Z.35, Wien (Privat) 9.125—9 2ö. London I08.W- IW.lV, Paris 225.85—227. Prag l0. gen Bargeldniaugels nicht realisiert werden ki'nueu. Der Autor erklärt schti.^s;licli, daß die Durchfülirung des Borschlages nicht vlnte Opfer abgeheil n'nrde, do6i sei ein großer Unterschied ^'^nnschen unfreinulligen und frei willigen Opfern. Der gesainte Wirtschafts verkehr rechne liente danni, daß die Nacl'-kriegsanar^tlie in der Produktion viele fit tive Werte schuf, die sich heute nicht medr realisieren lassen. Die täglichen freiwilligen Ausgleiche zwischen Gläubigern und Schuldnern sind der beste Beweis für diese Stim-:nung in der Volkswirtschaft wie auch in der WeltwirtsMst. Warum soll also dieser natürliche uud freiwillige Prozeß der Sa' nieruug mit verschiedenartigsten Maßnab" men bebindert »Verden, wenn wir früher oder später dazu gezwungen werden, und zwar unter fchtvieriocren nnd gefährlicheren U«l' ständeyL <»Martborer Zertung" Nummer 67 Freitag, ^en 10. März I9Z3. Wieder Arteg in Süd-ameeUa Ein Bild aus der bolivianischen Hau-Ptstadt La Paz: Bor der Kathedrale wird ein Fcidgottesdienst für die gegen Paraguay ausrük-kenden Soldaten abc^chalten. Nach der Ansprache des Geistlichen (auf unserer Aufnahme links) hält ein Offizier eine Rede an die Truppen. Graf Bethlm ln Berlin Einholung von Instruktionen fiir Genf? — Bemerkenswerte Feststellungen des Reichspressechefs Dr. Funk — Dringliche Bildung neuer Länderregierungen Berlin, 8. März Ter frühcre ungarische MinisirrpÄstdent uni' nunmehr erster Tclegicrter Ungarns ?n Gras Stefan B e t h l e n, ist in Berlin rincictroffen. Es ist sehr auffallend, daß sich über l^iras Bethlen nach seiner Ankunft cinc ^lut von Einladungen in die ^^cll!)n.5 der echen politischen Kreise ergoß. V.ild nach seiner Ankunft ^fand sr sich mit den führ<'ndLU Männern des neuen ''itegimes in Ri'ictsprciche. Bcthlen ist Gast zahlreicher Vereinisinnlien und wurde int Auswärtigen Anlt vom Vizekanzler von Papen und atlderen hoben Funktionären empfangen. <^rnf Betl>len empfing gestern abends die Vertreter der W'.'ltpresse und gab ihnen eine lmigers Erklärung im Zusammenhange mit den NN ilnl gestellten Fragen. Seiner Meinung nach sei die 'Xera der Nevinon ange-I>roslien nnd könne in keiner Weiso mehr lierhinderr werden. Er sprach sich jedoch gegen die Bildung eines Block-Systemes aus, d. h., nicin könne nicht annehmen, das; die Nildung eines neuen Staatenblocks den teil-nehinenden Staaten ^^uhen zu bringen vermöchte. Die Neuforinung der Kleinen Entente —. sagte der ungarische Staatsmann — sei nichts Neues, sie habe nienmnden verwundert, da dieses Statut der Kleinen Entente schon früher bestanden habe. l^raf Betlüen wird einige Tai^c in Deutsch land veriveilen, unl sich dann azs Nachfolger l des verstorbenen (trafen Apponyi als erster Delegierter Ungarns nach Genf zn begeben. Die Pr^'ss^ betont in dieseni Zu- sammcnhanjie, (^)rcis Belhlen sei der bekannteste Nnnn' in der Reivisionssrage, er sei e-^ auch, der diesem Worte Geltung gab. B e r l i n, 8. März. Reichspressechef Tr. Funk bieü im ^lundfiink eine Rede, in der er zunächst den für Deutschland giinsiigen Stimmungsnnr-schivung :nl Ausland nach der Wahl zum deutschen Reichstag hervorhob. Die gesanite Anslai,dpresso habc es betont, da^ de'n Reichskanzler .'»Eitler die Wiederherstellnn.i e'ner einzigartigen nationalen Front gelungen sei. Der Erfolg, den .l^^itler am 5). Mär-errang, werde Deutschland sein einstia^-s Ansehen zurückgeben. Redner verwies in sei ner Rede ferner daraufhin, das; das Wirk schaftsleben Teutschlands durch den scharfcil polltischen .s^anrpf nicht in: geringst^en gestön worden sei. Man diirke nicht vergessen, T'as? Deutschland in diesen Tdem 3. und 8. April zusa.i,-nven. Der Tag des Zusauiinentrittes ist noch nicht bestimmt. Vor der Eröffnungssitzung »Verden die Reichstagsakgeordneten dem evangelischen Gottesdienst in der Nicolai-Kirche und einer Messe in der katholischen Kirche von Potsdain beiwohnen. Hindendurg wird bei dieser Gelegenheit einen Kranz auf das Grab Friedrich des Großen legen. Berlin. g. März. Der Berliner Gauleiter der NSDAP, Dr. G ö b b e l s, hielt im Berliner Sportpalast eine Rede, in der er als Propagandaleiter erklärte, die Regierungskoalition habe durch «den Rundfunk einen großen Sieg errungen. Diesen Staatsapparat habe auch die Demot-kratie besessen, die damit nichts anzufangen verstand. Me Parteien der Demokratie seien deshalb nicht würdig, die Macht zu besitzen. Der Ariegsfchauplad im Aerom Osten Lcschicßung der Stadt Jehol durch die Japaner kehrte die Zivilbevölkerung in die völlig zerstörte Stadt zurück, um in den Trünlmern ihrer Häuser nach Haus- rat zu suchen (links). — R e ch t s: ein von den Chinese:! abgefangener japanischer Spion wird zur Erschießung abgeführt. Ivo ltallenifche Bombardierflugzeuge flir Bulgarien Sensationelle Enthüllungen des „Echo de Paris" — Me Italien seine Bundesgenossen ausrüstet nung der builgarischen Regierung Militärflugzeuge hergestellt würden. Diese Werkstätten erzeugen durchschnittlich in einem '^itrauul von sechs Monaten bis 50 Flugzeuge. Im Laufe eines Jahres gelang es aus diese Weise rund 100 Flugzeuge zweier Schulflugzeug-Typen herzustellen. Es halldelt sich um die Flugzeuge der Type Sine Arenkeiln Franz Äosef I. als Braut B e o g r a d, 8. März. Ti(. Tageszeitung „V r e m e" (Nr. 401d) berichtet aus Paris: Tie heutig^' 'Ausgabe des „E cho de Pari s'^ behauptet in cntjchiedeuster Weise, das; die italienische Flugzeugfabrik „Eaproni" zu Deginn des Vorjahres in Sofia ihre ^Werkstätten eingerichtet habe, lvo seit dieser Zeit auf Rech^ Prinzessin Stephanie zu Win-dischgrätz hat sich in Brüssel mit dem Grafen Peter d'Alcantara de Querrieu verlobt. Die Braut ist 23 Jahre alt und eine Urenkelin des .^faisers Franz Josef 1. von Oesterreich,' Caproni S. A. 100, die im Kr egösalle in Erkundungsfiugzeuge umgewandelt merden können und so gebaut sind, daß man sie auch als Bomtardierflugzeuae verwenden kann. Die Eaproni-Flliale in Sofia erzeugt auch dreimotorige Flugzeuge der Type C. A. 10-1. Das Blatt behauptet, seine Mitteilungen aus der gleichen Quelle bezogen zu haben, die es erinöglicht habe, die Affäre mit der Lieferung von 43 Flugzeugen an Ungarn aufzudecken und die jetzt die Gelegenheit bie-ten, eine neue Anklage gegen die rönnsche Regierung vorzubringen. Am 20. Jänner, d. i. am Tage, als die letzte Partie italienischer Flugzeuge für Ungarn abging, habe Italien diefen? Staate noch zwei komplette Eskadrillen von Bomtardierflligzeugen geliefert. Auf diese Weise erhielt Ungarn am 20. Jänner 12 Bomwrdierflugzeuge, denn jede Eskadrille setzt sich aus 6 Flugzeugen zusammen. Darnach hat Italien — schreibt das fran-zösische Blatt — in nicht weniger als 60 Tagen, d. i. in der Zeit vom 29. November 1032 bis 20. Jänner 1933 an Ullgarn 60 Militärflugzeuge geliefert. Das „l^cho de Pa'.'s" veröffentlicht schlics; iich noch dill folgen'im Einzelheit^'n: Flngzeugv, die mit j" crei kräftigen Capro-niMotoren ausgestattet sind, wurden — nne die früher abgeschickten — mit voller Boln-benlast zum Versand gebracht, d. i. jedes Flugzeug mit je einer Tonne Explosivstoff. Nach lUngarn wurden also auf diesem Wege 12.000 Kllogramm Explosivstoff gebracht. Jeder dieser Apiparate war außerdem mit einer Bernekelungsvorrichtung ausgestattet. Die Flugzeuge starteten auf dem italienischen Hilfsflugplatz in Tolmezzo und' flogen fo-dann üHer Billach—Mvgienfurt-.^öru,en>d nach Szombabhelyi"^ ZakO» Waffktmmn, der fich in seinen Romanen'^ erwähnt D-en „Das Gänsemännchen" und „Dtt Fall Maurizius" — als Meister der pfychokgi-schen Analyse gezeigt hat, vollendet am M März sein 00..Lebensjahr. Schwee» Rmmzirlfe in AmerUa Die Vereinigten Sttlaieu steheu gegen^ trärtig in eilicr schlveren Fiilanzkrise, so dasz der neue Präsident Roosevelt bereits die Schlicsjung sämtlicher Banken in Aussicht geuomlneu hat. Unsere Aufnali-ne zeigt das bedl.'utendste nild berül)intcste Institut dieser Art^ die New^rler Börse ill der Wallstreet. Innenminister Lazit Wer das neue Gemelndegesttz Längeres Exposee im Senat Kreuger ist doch ist. Dil: Lcqclidc, daß Jvar Kreuger, der fchlivdlsche Wndholzkvnig. noch lobt, und sein Etilbstmord in Paris '!^)windel iwr, ist jetzt endgültig zerstört worden. Felix Mtiniiand. dvr sranzSsi'ch« Polizennspl^k--tor, der die Untersuchung bei dem Telbst» mord Krcuqcrs leitete, hat seht seinen Bericht veriisfentlicht. In dem Berich; wir>d bestätigt, dnsz wenigsten? SV Me (Gerüchte, die sich innner niieder nnt di'Nl sch^vedischen ^inanzli^ni^ Üeschästit^ten, cud-gi'lltig verstnuimen. Sin Deutscher, der eine französische Rente bezieht. Ein alter ^koblenzer Bi'lrqer, Ludwiq <^er-inn, feierte seinen 75). <^^el>nrtstaii. Gervin ist insoserne eine interessante Person, als er eine danernde Rente vonl französis6)en Staat bezieht. Er ist ein Nachkomme des bekann-ien franzi^sischen ^korpornls k^rnnz Spohn, eines alten IVMkämPfers von Ansterlih. In der Schlacht geriet Napoleon in Lebensgefahr, da er sich zn nahe an die feindliäie Linie heranwagte. Spohn rettet ihm das Letten. Er ivnrde dann verwnndet und gefangengenommen. Bei eineni Fluchtversuch wurde er ertappt und von einenl .^Kriegsgericht in Wien zunt Tode verurteilt. Nach seiner Hinrichtnng sehte Napoleon zum Zeichen seiner Dankbarkeit für die Nachkomnien seines Retters eine dauernde Rente von kvl) Franten ans. Teit mehr als einem Jahrhundert wird diese Summe Piinktlich bezahlt, abgesehen von einigen kleinen Unterbrechnn-geil während des Feldzuges 1870-71 nnd während des Weltkrie<^es. Leute, die an erschwertem Stnhlstnnl, leiden and dabei von Mostdmcmschleimliailtertr.nlknn-licn, Fissuren, is^ämorrhoidalknoten. ivlfteln gc-ljuült werden, nehme» Tarnireinis^nng friih nnd abends je etwa ein viertel (Vlas natl'lrkicheS .Aranz»Ioses"'Bitterilwss Nacht nttlsik. — Poste Parisien, 20 !:?e chte Musik. — 31.30 Svmphoniekonzert. — London-Regional, Konzert. — ?i Al>end-nnmk. — 2.^.^5» Tanzmnsik. _ Miiblnckek, 2s).10 ^omponistenstunde. 2?.45) Nacht-niusik. ^ Leipzig, 20 .'^^Srspiei. — 21. Tfbendnnlsik. __ 2S..W Unterhaltnngsnnlnk. Bukarest, 2s» St,nlps,l?nietonzert. Rom, Ls>.l5 Konzert. ^ Zürich, 10.^15) Piihilen-miffichrnnli. ^ 21.5)5, Abendninsik. — Langenberg, 20 Wiener Musik. 32.5,0 Nach!- nnlstk. — Prag, 20..'i0 ^tonzert._21 Vokal konzert. — Oberi.talien, 21 ^tinipsionielon« zert. — München. 20 Ä'onzert. — 21.10 xiör spiel. — Bltdapcst, W.lÄ) Opernnbertriiguilg aus den! Theater — 2Z..'i0 Jazz. Warschau, 20.15) ^nillphoniekonzert. — 2!! Nacht inusrt'. — Daventrn-Nl'.tional, 21 ^on^ert. Serenaden. — 2.'i.i.^i Tanzninnk^ — ^litnigswnstcrliausen. 2» ?»>'''iv el. — 21.20 Eborkonzert. ^ 2^ Tanzniusik Beo g r a d, 0. März. G-estern trat der Tcnat in die Beratung des Gemeindeorganisations^eset^es ein. Nach dcul der Mehrlieitsberichterstatter Daka P o-povi 6 seinen Bericht beendigt hatte, erhob sich Innen«, nister L n zi «, »nk in einem längeren Exposee die Bestinlninngen der Porlage zu erklaren. Das neue (^ieietj diene nicht nur dazu, sieben verschiedene l^iemein-degesetze zu unifizieren, es sei auch in^t der neuen verfassungsrechtlichen Lasie in Einklang gebracht. Der s^efetzentwnrf habe insbesondere zlvei wichtige Äufqaden ers,alten: die Veendignus^ des bisheriiien suristischen Partikularismus ww'e die Neforni der alten l^sehgebung im Einklnna niit den henti-^en Verhältnissen und den Anfcirderungen der Zeit. U. a. erklärte der Minister, das neue Gesetz b ete auch die MSiUich-tei^, daß melzrere Gemeinden nicht ZN' P a r i s, 8. März. Der Präsident der ^liopublik hat nach einer Athener .'(>avas-Melduug deni Mvnar-chistenführer Tsaldaris den Auftrag zur Neubilduug des Kabinetts erteilt. Mit der Betrauung Tsaldaris find die po-litifctiett Verhältnisse der Normalisierung näher gebracht worden. Minist<'rprnsident Tsaldaris gab den Blättern eine Erklärung in der er n. a. sagt, er denke nicht daran, Venizelos und die republikanische Plirtei verfolgen, obzwar sie den Staat wirtschafl-lich zugrunde gerichtet habe. Ueber den .'Hergang des Putsches werden die nachstellenden Ei^izelheiten genieldet: liiailni hatte sich t^enernl Otonaivs uiit den Mitgliedern seines Lkabinetts zur Beratung ilb^'r dn>.' ln'ue Regiernngsprograiniu einge-slindeu, als Staatspräsident ,^aiil>iS ein Ultimatum de'5 Generals i^u d y l i s erhielt mit der ")lnfforderul?g. die Macht im Staate sofort jener Partei zn überg!.'ben, d!e bei d<'n Sonntag'Zivahlen die Mebrlieit erhalten hat. ^i'ondvlis drohte nnt dein EiN' N e w t) o r t, alifaltg'.? März. Nach langwierigen nnd allfregendeil Fahndungen ist es jel.U der Nelvyorter Polizei endlich ge-lnugen, einen entscheidendeil Schlag gegen eine grosse Mädchenhändlerorganisation zu fiihren, deren Tätigkeitsgebiet sich auf vi^'r anieritanische Staaten erstreckt hat. In ei. neni .'dans in Brooklyn konnte das 5)aupt-^^uartier der Bande anogehoben werden. Moinite hindurcl> bild<.'ten diese Mädchen-Händler d^'n Schrecken Newvorts. Eine i^^it-lang v<'rschwntiden fast täglich jlnige Schul« uiädchen auf geheimnisvolle Weise. Meistens handelte es sich um 15)- bis 18-jährige Schii-lerinnen von ansfallender Schi.^nheit. Der lelUe Fall erregte in ganz Anierika s,elle Enip^^rnng. Vor <'lnig?n Wochen ver-iclnvaud alti den, .'i^eiiniveg aliv der samwengelegt werden, wenn sich der Gemeinderat mit Zweidrittelmehrlieit dagegen ausspricht. Diese gesetU che ^lonzession würde dort zur Anwendnnsi konlinen, ivo in kleineren ineinden alle Traditionen lierrscheil iisiv. Das Ge'et^ sehe nor, das; die staatuche VkUo-kratie die l^'enie iidefunktionen u:cht stören dürfe, es enthalie aber auch Bestiinniungen über die Aussicht i'tber die Gemeinden. Schließlich erZüchte der Minister den Senat, d'e Vorlage auzuuehmeii, damit 4700 Dors-und Marktgelneinden ihr Statut erhallen Das Exposee wurde init großeiu Beifall aus-genommeii. Daraufhiii erhob sich Senator Dr. 8 i l o-v i ö, Uln init Dr. Ma?.uraiii<; bezüijlich der iugostaw slondtilis einen Eid ab, die Freilieit uiid Eriieuerung der verfaffungs-iiläs^lgen ,^nstände niit deni Einsatz des Lebens verteidigeil zu wolleii. l^k'iieral O t o ii a i n o s forderte da-ranfliin den voltsparteilicli<'il (inl0iiarchiftl-schenl Filhrer Tsaldaris ans, die Regiernngs göivlilt zil übernehiiieii. l^tteichzcitig ordnete er die Verhaftnng dec. 0)enerals Plnstiras a>i, der aber inittlerilvile im Flugzeug iiach Aeqnpteii entflo1?eu war. Uiii drei Uhr traf iin FluMUg in Athen eiii nnd iiberiiahin von 5)tonaios die gesainte Negie-riinii'.'geivalt. Daiin forderte er Tsaldaris ans. seine Regiermig zil bilden. Tsaldaris erl'al sich eine ziveitägige Frist ^loeckc^ rotiiiig Niit den F>'ll)reru der Op)'ontion. Die ^iegierungsgeschäfte leitet ln«? aiks lvei-teres Otonaioo unter der .^toiitrolle '.'on l^ie-neriil Ltoildylis. die l5,-jährige M.ny O ' E o n li o r, ein anfftillend hilbsches Mädcheii. Die Polizei jnchte fieberhaft iiach der Verschwundenen, bis diese in einem Wäldcl)<'n ans Long Iö-laild tot aufgefunden ivnrde Die Untersu-cliling ergab, das; dN'? ilnglüctliche Kind erschlagen ivorden ivar. Tie Polizei verdoppelte setU ihre Bettm-linnlien, da sie ernstlich entstlilosseii war, deni Treil'eil der Mädei Mäd-clft'n i'or: die l^sätirig.' Peggnazel t o n und die 10iährige Viltoria e v i t t. Die letztere stiirzte den Detektiven fchluch^zead mit den Worten entgegen: „Retten Sie mich!" Die Hausherren hatten rechtzeitig eut-kominen kiiilnen. Die Polizei fand jedoch eine Ilnmenge lvlasteiides Materialcs, dclrun« ter ein lange Liste von öfselltliäien .Häuser»? und mehrere hundert Franeiiiianien. Alis einem reglrechten Prei'^katalog fiir die angeführte weibliche „Ware" toiiiite man die au'^edehnteli G<'schäftsvertiiiidlingen d<.'r Bande erkeniiell. Peggy .?)azelt0il lvnrde voii den Verbre» ck^rn als Lockvogel beniiht. Tie hatte dcis uiigliickliche Mädcheii durch einen ihrer „Fractuläniier", der in der Maske eines jiln gen Manne'5 auS guter Fainilie austrat, vei führen lasseil niid aNinählich solche Gewalt über sie erlangt, das; sie bei allen ihren Tchandtateil .^'>ilfe leisten innszte. Man stellte ihr elegante Toiletten und ei« iieil Lli^uswagen zur Verfüquilst dessen Ehauffeur gleichfalls eiil Mitglied der Bande ivar. Peggy hatte nun die Anfgabe. fich ail jiinge, ausgesncht schiene Mädchen heraiizn-nlachen, niit ihiieii Frenndscl>aft zu schlic« i;e>l und sie dann den 5>ändlern in die de zn spielen. Anf diese Weise «^riet auch die kleine Viktoria Levitt in die l^ieivalt der Banditen. Man erziihlte ihr, sie ioilrdc in einer lustigen (^Gesellschaft von netten, jiiii« gen Mätinerii vorgestellt nvrden, die sie seit laiigein il>egen ihrer Schl>ilheit s>eiinlich ver« ehrteil. Das lllnge, niierfahreile Ding lies; sich von Peggn iil das Mädchenhändlerneft bringet:, ivo es seit Wocheii festgehalten wurde. P^tl wurde daiiiil^ l>eauftragt, die .^Aeine zu „erzieheit". Sie ivlirde »iit der Begrüliduiig zurückgehalteii, das; nian es nnr ihr gut lneiiie nnd sie in deili „Institut" erziehen wolle, daiiiit sie eiinnal ^tarriere niache. Nilr dllrch fortgesetzte Ausbrüche konnte es Peggt) verhiirdern, das; sie aus Newnork ver'chlevpt wurde, da die Bcindi-teil besürchteten. sie wi'irde llnterwegs oder aii dem iieueil Bestinimmigsort Skandal uiachen nnd ihiien die Polizei auf de,l Hetzen. In dem Quartier d<'r Mädchenhändler ivlirdeil allch sogenannte ^Inock-ont-Pastissen gefuiideii, starke Betanbuiigoiiiittel, die nian lvider'penstigei, Mädclieii mit stzeivalt in den Miind preszle, so das; sie in wenigen Auaenkilicken das Beivns;tseiil verloren. Die Polizei hat wichtige Anhaltsviinkte dafür, das; ancli die linglückliche Eklesi O'Eon nor vo,l der Bande verschleppt und wegen ihrer Wid<'ripeilstigkeit schlies;lich ermordet loiirde. Die Behiirden lviiiü^eir nch nun, die slüchtigen Verbrech^'r aiisfindig zu machm. Aus 6e?se c. Todesfall. Aiii 7. d. starb iiil Allgemeiiv. .straiilenHanse die Wjährige Private Elisl»-belh ^ II v e r aus der <^o,ii?nskega ulioa. c. Die Sitzung des Stodtgemeinderiw», d'e anl Freitag, den 10. d. hätte stattfinden solleii. mnstte ivegen Al»wesenheit mehrerer Genleinderäte vertagt werdeii. c. Bolkslmiversitiit. Montag, den 1A. d. um 20 Uhr findet im Zeichenseale der Uiinbenl'i'irgerschule (Einmalig von der Vod-liitova niieal ein «ilteressanter Bortrag statt. Der lictannte Sckn'iststeller und Publizist .'(xrr Dr. Lnso V o j il o v i L, jugoslaw^ scher Delegierter beim Internationalen Instant für geistige !^usainmcnarbeit in Pari«, spricht itber „Die ilatonale Wiedergeburt w 'i^iniatien". c. Die Hundebesitzer, iverden vvnt Ztadh-Magistrat aufgefordert, sich sofort neue Hun-deinarkeil aiizuschaffeil, da sie fonist die zwei« faclx' <''iedi"lhr iverden zahlen niüssen. ?lur1^ das t'»>'enieindenint Eelje-Umgebung sortiert alle .^.Nlildebesiher auf, die .^'^nnde-inarken svätesteiis, den 15». d. M. ;li lielieben. e. Regulierung der Koprivnica. Die Um- aetnlngog^'iiielnde lial mit l',. d. M. lirit der )>^eaiiliern»g der .^s'oprivnira voii der te^a cesta iueiter lvgonnen. Ini i»' Die MSdchenfalle im „Erziehungsinstitut'' Ten gefährlichsten Nelvyorter Mäd.tienliändtern niif ver Spur Tsatdaris mit der Kabinetts-bildung betraut Normalisierung der politischen Sitimtion? - Plastiras nach Aegypten geflotien yr^tla«, Ven !0. ?)?arz 7d,m»en «o McholWo^ BchWftiyunfl »nd Mar Zl> ims der Gotneintr ^lj^llmgebunq, «ms der vjemeinde Ztoj^ vaS, lv m»s der (yrmv<«de Dehaqe. Bon BvnalunterM« zunfl lÄd.llM ^Z^r erhielt die Umqebunys-g«'n«?iAdc ak crfte ^Hate A.iXD Dinar. c. Die H««»besitzer werden vom Siadtn«-Mvat aufn»eltsl»ttl gemacht, txlß auch Heuer III dcil :Vl0?ltlte>l Mai, Juni, Iuu und^ '.'lllqust für die i^ätalieimusfuhr die erhöhte Taxe ron '»s) Dinar von i<«dem Wngen verrechnet ivcidcu wird. Nni aber die Ausfuhr für iK'ivöhnliche Tare von -l» Dinar zu cr nwsilichl'n, müssen die Haui^besi^'r di,' AuZ 'uhr bio Ä'i. April aninelden. c. ^nhrtaddiebftahl. Zn der ?l'acht äuili .». t>. wuri'e dem ^kischhauerc^ehilfett Aloi'5 lius dem '^liir seiner Wohnunli in de»- l^osp0'?ka ulica ein jchn^arz gestrichene'^ ^lil)rrrnd i-.^tuinnier qestohlen. e. Telbstmordvelfuch. Der liljcihrifle 5t<.'u .'v^ilttsdiener ^osef Zll?rjnnec hat sich ))(0N-dci! 7. d. 'M. l^eist'n si Uhr nachinittasiö iiu "Ztadtparl init seineiii Rasiermesser in sell'stml'rderischer Absicht den dnrchnit« l<'u. Man fnnd ihn st'dc^cli bald nnd ülier-'ührto ihn mit den? >>^ettnnge^tiuto ins All' ^lemeine ^nankcnhanS, nv man ihn ausser l^efatir l'rafl>t<'. Ter b!rund zur Tat soll angeblich dann l,estel)ett, dao er vor kurzem Ou>? dem Staatsdienste entlassen worden ist. e. Diebstähle. In der '^cacht vonl ti. zum 7. i>. M. iviirdcn au'5 der Pl-e^hcse- nnd '^.»t'alifaliril de.' Herrn ^iirbi-i erneut ^enstersäieilv.'n qeswhlen, nachd<'m dort vor lurzenl ein sianzer ^^'nst^rstock samt Fenster-s>1>eit'en gestohlen worden nmr. — Montasj, dell li. d. M. abends ivnrdc dem t>lnufmanne otel „Europa" stand, ^»erschr^dem'H Automobilw.'rkzeug iln We des Besitzers Ctefan Toplak in Pnmpah ein Feuer aus. das das l^ebäude vollikommen einäscherte. Auch zahlreiche wirtschaftliche l^räte und der ganze !??cuvorrat wnrde ein Raub der Flammen. Der 'Schaden von :W.VM Dinar ersck)eint nur teilzveise durch Bcrsi6>erung godeclt. p. Mysteriöse Blizttat. Auf der Ttraßc in Brest wurde der 28jähriqe Keuschlers-svh,l Franz R u S niit zahlreichen Verlehun l^en am.ffopfe und Körper l'vwußtlos aufgefunden. Nuö erlangte bald nach seiner Ein« liefernng ins Spital daS Bcwusttsein imd an, einen halben Liter Branntwein getrunken zu haben. Was dann weiter mit ihni vorgegangen war, konnle cr nicht angeben. 5eiil .Zustand ist sehr ernst. p. Dos Rekrutenverzeichnis für das lau-.'ende Jahr ist ber<'its fertiggestellt und liegt bi.5 znin .'dl. d. an, Stadtnlagistrat zur öffent sichien. ^'lnch ini'issen die Familienoberhänpter ihre .itts;erhalb der '^tadt loohnhaften muste-rungöpflichtigen Famiiienmit.ilieder von der Asscntievnns^ Vena6)richtigen. Der Tag der ^sssentiernnsi ivird rechtzeitig tekanntgegeben nvrden. Xfteater un» Kunst Itationottdeater i« Marivo» Nepertsir«: Donnerstag, den S. Mrz um 20 Uhr: ^auft". Ab. A. <^reitag, 10. März: Geschloffen. slNnStag, den l l. um Zy uhr: „Das Grab des unbekannten Soldaten". Premiere. M. V. Ämntag, den Miärz mn 15 Uhr: „Max und Moritz". Kindervorstellung. Ermä-iiigte Preise. Zunt letzten Mal. — Ndel. w. Vortragszyklus über aktuelle interna-.tionale Fragen. Die Mariborer Bolksuniver sität eröffnet Montag, den 17. d. «inen ''!^!)rtrag>?zyrlns über aktnell'e uilernationale stützen. Kurz und gut, jedermann, ob Hausbesitzer, Mieter oder Untermieter, tut nur eine kleine Gefälligkeit seinen hilsebedürf-tigell Mitmenschen gegenüber, wenn er mit der bescheidenen freiwilligen Monatsspende dazu beiträgt, daß die Errichtung des Asyls sür Tuberkulose nicht mehr lange auf sich warten läßt! ni. Fanny Brandl im Wiener Rundfunk. Im Rahmen einer gros;en Uebertragung des Wiener Rundfunksenders „Querschnitt durch das österreichische Musikscl^ffen der Gegen-ivart wird unsere s)cimischc ViolinvirtuoKn Frau Fanny Brandl eine Violinfonate von Anton Reil^l zu Gehör bringen. Das Konzert findet Freitag, den 10 d. um 17 Uhr statt. Nl. Das Leben «nb die Kultur der Polar. Mker betitelt sich der Bortrag, den morgen, Freitag, der ^greber Universitälsprofessor D. G a v a z z i in der hiesigen Pollsuniver sität halten wird. Zahlreiche skioptische Bilder werden die Sitten dieses Volke?, deren Gcbräu6)e uich Leben veranschaulichen. Sold« R»uvllsr»tl»»a langem endlich da» Richtig» für mein« Zich««. «aik dreimalig«« Se» brauch blendend weis« Mne. tt»»d«« dieselben durch viele» Rauchen braun und unAdn wirven. Zch werde nicht» andere» mehr gibraw^n al» Thiorodont." V..Ki»rft Verg. Man vtrlanae nur die echte llhIorodoni'Zadnpaite, Tube Din. und Din. I».—. und weile lede» Ersatz dafür zurück. ttl. In die Infanterie - UnteroffizierSschule Königin Maria in Zagreb werden noch mehrere Jünglinge der Jahrgänge 1!>12, 19i3, 1914, I!)15 und lOltt aufgenommen. Gesuche sind bis znni 10. April einzureichen. Näliere Jnforiuationen erteilt das städtische Militär amt. lu. Vine ländliche Tragitbie bildete gestern wieder den Gegenstand einer Verhandlung vor dein Dreiersenat. Auf der Anklagebank saß der ül»jähric,e Auszügler Bartholomäus F i d e r ^ e k aus Popovci. Wie di!.' Anklageschrift anführt, s)errschten zwischen dem alten FiderSek und seinem Sohne, der für den Unterhalt der Eltern auftonimen mußte, trostlose Zustände. Am 18. Noveniber kam ^>ak. FiderZek nach Hanse mch ba die Eltern nicht eine von ihm ansieschaffene Arbeit verrichtet hatten, entfpann sich bald ein Streit, in dessen Verlauf der Sohn dem Va!er niit einen, Messer durchs Fenster drohte. Dieser nahni, unl den Sohn zu verjagen, einen län geren Stock, und stieß damit durchs F!?nstl.'r gegen den Kopf des Sohnes. In das Auge getroffen, brach Jakob FiderZek zusammen uud da !^r Stock auch das Gehirn vel letzte, erlag FidcrÄ?k am nächsten Tage der Verletzung. Der Gerichtshof verurteilt? den Vater zu znxi Jahre schlvercn Kerkers. IN. Wetterbericht vom V. März, 6 Uhr: F'euchtlgkeitsinesser ^4, Baromoteritand 749, Temperatur -i-lZ, Windrichtung AO. Bewölkung ganz, Niederschlag Regen. b. Die Handelshochschule. S6)on w eder liegen vier Lieferungen vor. Kaum ein literarisches Erzeugnis der neueren Zeit hat in der gesaniten Presse ein solches Echo hervorgerufen n'ie die „>^^nndelsho^s'schns>e". ..prägen. Den evsti^. Bortrag lM der Za-i Man muß slat»nen, nvlüie Erfolge mit die- sent Seibftbildungswerf bereits erzielt nier» den konnten. Probelektionen sind beinl In-d.ustrieterlag Spaech und Linde, Berlin W/10, Genthinerstraße 4S, erhältlich. iu. In grospr Rot befindet sich die zahlreiche Faniilie eines lungenkranken K^iegs-invaliden, der sich deshalb an mildtätige i^rzen nicndet, das Los seiner Familie durch kleinere Spenden zu lindern. Die Not der sechs kleinen Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren sei eine dringende Bitte an unsere edelmütigen Mitbürger, die stets gerne helfen, lvenn es gilt, einer wirklich unter-ftützungswttrdigen Familie das traurige Los zu mildern. m. Unseren Bericht über den Verlauf der „Bohenie-Redoute" ergänzen wir insoferne, als bei der Mas?en-S<^nheitskonkurrenz die Jndustriellensgattin Frau Grete Löb ( die ^kanntlich ein entzückendes Liedermei-erkostüm trug, den ersten und Frl. Zdeicka LuSin (slawische Tracht) den zweite« Preis erhielt. m. Spenbe. Für die arnlen Kinder aus Studenci spendete H. M. 10 Dinar. .Herzlichen Dank! * Sie sparen a« rechten Fleck, wenn Sie P a l Nl a-Gummiadsähe und Sohlen aus Palm a-Gummileder traget!. Bei HtWsrchoibaUeibe», Verstopfung. Darmrissen, Abszessen. Harndrang, StauungSleber. Kreuzslhmerzen. Vrustbeklommeuheit. verzpochen, SchwindelanfZllen bringt de? Vebravch des M-türlichen ,.ArOaz-A«ses"»Bitterwaller« inimer an-qenehm« Erleichterung, ffachörzte fllr Innerlichkranke lassen in vielen i^äilen tagtäglich früh und abends etwa ein halbes AlaS stzranz-lhoses» Wassel trinken. Das „Arauz.Iases"-BItterwziser ist in allen Apotheken, Drogerien und Spezerei-Handlungen erhältlich. Aus aller Zvelt 45.000 KilO«eter zu A«sj. In Belgien traf in diesen Tagen ein jun» ger Globetrotter ein, der dänische Journalist Peter Nesser. Bor etwa acht lehren ginq Nesser mit seinen Freunden eine Wette ein, die ihn verpflichtete, eine Fubwanderung rund um die Welt zu unternehmen. Nesser ist heute 34 Jahre alt. Auf seiner Wanderung befindet er sich seit dem IS. März IVS und hat bereits 45.000 Kilonieter zurllckge« legt. WSHrend der acht Jahre verbrauchte der dänische Wanderer 14 Anzüge, 44 Paar Sandalen und 17 WanderstScke. Obwohl er l>hne Kopfbedeckung und ohne Mantel wandert, erfreut er sich der besten Gesundheit und war ivährend der ganzen Zeit nicht ein mal erkältet. Sem nächstes Wanderziel ist Paris. Ballanseibe al» V>ch»wtMb. Den,nächst werden in Italien die Menn>i' reu des belgischen Professors August Pi:card in, Druck erscheinen. Er gibt in dem Wert eine genaue Beschreibung seiner beiden Flü ge in die Stratosphäre. Das Buch erscheint in einem Mailänder Verlag und ist mit ei« ner Einleitung des italenschen Luftfahrtmi-nisters Balbo und einer Biogra^le aus der Feder Gabriel d'AnnunzioS versehen. Au-ßer der gewöhnlichen Ausgabe werden 110 Luxusexen,plare herausgegeben, die nuinme» riert und vom Verfasser gezeichnet find. Die» sl» Exemplare werden einen besonderen Wert dadurch haben, daß ihr Einend aus den Stücken der Seide des Ballons besteht, mit dem Piceard eine Höhe von 1K.000 Meter erreichte. Sie lverden Leckerbissen sür Buch-liobhaber sein. «andhis „SrholuugSurlaud" im «esängnit Gandhi scheint es sich in seinem Gefängnis ganz gemütlich eingerichtet zu haben. Ein Abgeordneter, der ihn kürzlich besuchte, erzählte, daß Gandhi über ein Schlafzimmer, einen Wohnraum uild einen kleinen Garten verfüge. Er darf u«hr Fvüchte und Milch zu sich nehnlen, als die anderen Gefangenen. Der Mahatma erfreut sich bester Gesundheit, und die Nuhe der Gefangenschaft scs^eint ihm recht gut zu bekoimnen. Er wird frischer tatkräftiger auS dk»m Gefcingnis zunickkehven als er zur Zeit seiner Verhaftung lvar Fveiwg, dm w. Mkz S Wirtschaftliche Rundschau .Mariborer Zeitung" Nummer kZ7. Die Muftmneffe in Aubljana und die wgoNawifche WirNchaft Vm» Dr. Jos. R o t « a «. Wie alljährlich seit der Gründung des jugoslawischen Staates, so wird auch Heuer im Frühjahr in Ljubljana (vom 3. bis 12. Juni) eine Mustermesse abgehalten werden; den Kern der Ausstellung werden auch diesmal die ProdUl^le der jugoslawischen Industrie und des Gewerbes bilden. Das Gesamtbild der Messe soll zeigen, was der Fleiß unserer wirtschaftlichen Kreise in den letzten Jahren zustandegebracht hat und soll beweisen, daß die wirtschaftliche Lage des Staates zwar durch die allgemeine wirtschaftliche Krise tangiert, doch noch immer fest und gesund ist. Ju? Rahmen de? Mustermesse wird auch eine separate Ausstellung für Photomaterialien arrangiert werden, in welcher unsere Photohändler und Drogeristen die Gelegenheit haben werden, ihre Tätigkeit und Fähigkeit bezüglich der Versorgung dieser Branche mit den ni^tigen Utensilien zu zeigen. DesgleiSien wird auf der Mustermesse ein Extraarrangement unter dem Titel „Luft, Licht und Wasser" getroffen werden. Der Zweck dieses Arrangements ist, den Besuchern der Ausstellung zu zeigen, wie wertvoll diese drei Elemente für die gedeihliche Entwicklung des menschlichen Organismus sind. Damit in Verbindung werden alle Gegenstände bezw. Gebrauchsartikel zur Schau gestellt werden, welche der menschlichen Gesundheit, dem Sport, der Erholung usw. förderlich sind, kurz, eS sollen alle Artikel eine entsprechende Würdigung finden, welche der arbeitende Bürger für sein „Weekend" braucht. Wenn der Erho- ländische Fabrikant wird ausstellen, da er weiß, daß unser Staat ein guter Abnehmer für so manchen Jndustrieartikel ist. Doch betone ich: die Ausstellung soll vor allem die Tatkraft der jugosl. Industrie zeigen; es soll und darf kein wirtschaftlicher Zweig auf der Mustermesse fehlen, der seine Lebensfähigkeit beweisen will. Hunderttausende von Gästen besuchen die Messe; es ist daher verständlich, daß diese Art von Reklame gesund und fruchtbringend ist. Wenn nicht Tausende so doch Hunderte von Besuchern werden sich einfinden, welche ihre Aufmerksamkeit speziell dem betreffenden ausgestellten Objekte zuwenden werden. Der theoretische und prak tische Erfolg ist also durch die Messe gesichert. Viele Besucher werden sich nach l)em Aussteller-Erzeuger erkundigen, werden mit ihm verhandeln und werden die Ware kaufen. Es ist eben der menschliche Geist so beschaffen, daß zunächst das ausgestellte Objekt sein Interesse erwecken muß und erst dann die Kauflust angeregt wird. Und nun ein Problem, das zwar im allgemeinen von schwerwiegender Bedeutung ist, doch zufällig für die wirtschaftlichen Krei se des ehemaligen Mariborer Kreises nicht so sehr auf die Wagschale fällt; und zwar sind dies die Auslagen zur Beschickung der Ausstellung. Es ist leider wahr, daß man heutzutage mit jedenl Dinar rechnen muß, doch ist eine Investition zur Beschickung der Messe sicher angelegt und fruchtbringend. Die Handels- und Jndustriekreise sind gewiß überzeugt, daß die Einrichtung einer Mu- mit ist es ein arges Bergehen, wenn man den Intentionen eines so nützlichen Unternehmens entgegenarbeitet. Ferner vergesse man nicht, daß an denl Wohl der wirtschaftlichen Kreise des Draubanats auch das Wohl des Staates gebunden ist: Steigt die Steuerkraft des Produzenten, so steigt auch die Lebenskraft des Staates. Und die Messe in Ljubljana sott den: Staate und der Außenwelt zeigen, daß das Gewerbe und die Industrie Jugoslawiens lebensfähig uud .r-beitsfreudig sind! Km? i» pseltu». ff>Q mit «I«M tr««» 8l» «II« «okten lungsbedsirftige am Samstag nachmittags stermesse notwendig und förderlich ist. So-auf den Berg steigt oder ans Meer fährt, so wird er so manches brauchen, um seine Mußestunden angenehnl und zufrieden zuzubringen. Zu einer kompletten Ausrüstung wird er Verschiedenes benötigen, so z. B. einen Bademantel bezw. Badeanzug, Badeschuhe, Gummihauben, Korkgürtel, Gummi Äoameg m« Deutschland Nach einer Verfügung des FinanMini-lsteriumjZ gelten ab 4. d. !^i der Einfuhr nach Jugoslawien die Begünstigungen im Sinne der Anmcrlungeil zuin Zolltarif nur für Waren aw-Z lenen Staaten, mit denen Jugoslawien eineil Handelsvertrag abgeschlossen hat. Als Betix'is dafür, daß die Ware aus einom Vertragsland stammt, dimt das Ur-^rungszertifikat. Ter ^)rund. für diese Maßnahme ist auf den gegenwärtigen vertragslosen Zustand zn^ifchen Jugoslawien und Deutschland zurückzuführen. Deshalb kann dieses Land die aus den erwähnten Anmeldungen zum Zolltarif resultierenden Begünstigungen nicht mehr in Anspruch nehmen, da dieselben jetzt nur für die aus den BertragSstaaten einge-iührten Waren gelten. Der Finanzminister gab jetzt im Anhang zu dieser Entscheidung Anleitungen zur Behandlung der zu verschiedenen Zeiten aus Deutschland eingetroffeneil Waren heraus. Darin hat der Minister mit Rücksicht auf den inl 8 24 der Gesetzesvorlage über den allgemeinen Zolltarif enchaltenen Grundsatz verfügt: 1. Die vor Inkrafttreten des erwähnten Rundschreibens Nr. V'^L7/IV erteilten Be- ! «FIIIVK" I. G.» zz. «t» R. Uvt I, IS. I. I9ZZ 5P0K7 Än'ere Fechter in Sraz Spielsachen, Sonnenbrillen, Leinenfauteuil, Sonnenschirm, Faltboot, Zelt, Luftmatratze, Sport- und Photoartikel, Grammophon, Radioapparat, Auto, Fahrrad und hundert andere Sachen. Alle diefe Gebrauchsartikel muß ihm der Handel liefern, welcher wird beweisen müssen, daß er diesen höheren Ansprüchen der heutigen Zeit gewachsen ist. Unsere heutige Aufgabe ist nun, den wirtschaftlichen Kreisen zu zeigen bezw. zu beweisen, daß die Einrichtung der Mustermessen, zumal jener in Ljubljana, vom Standpunkte der Wirtschaftspolitik als die natürliche Folge der Expansion der Industrie notwendig ist. Die sich eingebürgerten Klagen der Fabrikanten und Kaufleute wollen wir diesmal gar nicht berühren; es ist ja wahr, daß die Industrie und der Handel durch die allgemeine wirtschaftliche Depression fest in Mitleidenschaft gezogen worden sind, doch wer spürt sie eben nicht? Man muß nur mit einem frohen Mut und festem Willen an die Arbeit gehen. Durch das Nörgeln und die unzufriedenen Aeußerungen wird die Sache nicht verbesiert, fondern eher verschlechtert. Man bedenke ferner, wenn ein jeder nur scharf kritisieren und hiebei die Hände übers Kreuz halten würde, daß dies der natürttche Anfaisg des wirtschaftlichen Todes wäre. Es entspricht also vielmehr der Lage, den schweren Verhältnissen kräftig zu Parieren und den Kampf mit der wirtschaftlichen Krise mutig aufzunehmen. Wie das Gold seine Probe im Feuer bestehen muß, so soll der Mensch in der Zeit der Krise seine Tüchtigkeit und Zähigkeit auf die Probe stellen! In welchem Zusammenhange stehen nun diese Momente mit der Mustermesse? Wie bekannt, ist die Mustermesse der äußere Ausdruck bezw. das Bild des gesamten industriellen und gewerblichen Lebens des betreffenden Gebietes. Somit hat die Mustermesse in Ljubljana den Zweck, zunächst den heimatlichen Kreisen zu zeigen, was die wirtschaftliche Kraft Jugoslawiens und speziell jene des Draubanats zu leisten vermag. Es wird aber auch die ausländischen Faktoren interessieren, in wieweit sie ihre Bedürfnisse in unserem Staate decken können. Auch der aus- Der erste Fechtkampf Gra z—M a r i-b o r stand durchwegs im Zeichen eines sportlichen und gesellschaftlichen Ereignisses. Die Grazer brachten unseren Fechtern die größte Aufmerksamkeit entgegen. Schon an der Staatsgrenze wurde unsere Equipe, die lich mit zwei Privatautomobilen und einem Autobus auf den Weg begeben hatte, vom Delegierten des Steiermärkischen LandeS-Fechtklubs Jng. W r a t s ch k o und dem Präses des Klubs „Blau-Orange^' aufS herzlichste empfangen. Wegen zwei Pannen verzögerte sich die Ankunft in Graz. Insgesamt setzte sich die Gesellschaft aus 28 Personen zusammen, hievon waren 4 Damen und 5 Herren aus Zagreb. Nach offizieller Begrüßung wurden zunächst die Kämpfe im Florett aufgenommen. Die Grazer waren hier absolut überlegen. Das Ergebnis 10:6 ist daher inlnierhin ehrenvoll. Am darauffolgenden Souper waren die Gvazer offiziellen Kreise zugegen. Anwesend war auch der Stadtkommandant, während sich Landeshauptmann Dr. R i n t e l e n vertreten ließ. Gegen 200 Gäste waren zu dem folgenden Bankett geladen. Es griff bald eine animierte Stimmung Platz, so daß die Gesellschaft bis spät in die Nacht hinein zusammenblieb. Während des SouperS wurden mehrere Reden gewechselt. Vielbeachtete An-spmchen hielten Senator Dr. P l o j und Direktor Dr. Tomin 8 ek sowie von den Grazern Dr. F u x-E s ch e n e g g und O f e n b a ch. Die Equipen überreichten sich gegenseitig schmucke Wimpel, während unsere Fechter mit den Grazer Vereinsabzei-chen bedacht wurden. Die Kämpfe wurden Sonntag fortgesetzt. Die Grazer waren wieder im Degen iiberlegen, immerhin erzwangen unsere Vertreter ein ü:4-Resultat, wobei einige wirklich alles aus sich herausholten. Im Säbel traten unsere Fechter als absolute Favoriten an. Die Niederlage bedeutet daher eine um so größere Ueberraschung. Ausschlaggebend war dafür das Versagen des Zagrebcrs S t e i n, der den Mariborer Fechtern in allen Belangen nachstand. An den Kämpfen beteiligten sich aus Maribor M i r o v i L sowie die prominenten Mrtrcter unseres FechtklubS Dr. K ichle r, Ur 8 iv und Bisa r, während aus Zagreb die Fechter Arnstein, Stein, PintariL und Jvanöiö nntwirkten. Frl. MiroviL wurde ein herrlicher Blumenstrauß überreicht. In den Tagen vom 15. bis 17. April (Ostern) bringt der Mariborer Akademische Ivechtklub die jugoslawische Fechtnieister-schaft zunl Austrag, in dessen Nahmeil auch das Revancheturnier gegen Graz durchge-sichrt werden wird willigungeil bleiben ohne Rücksicht auf das Herkunftsland in Geltung, falls die Ware niit der allgeineinen ^Anmeldung vor Inkrafttreten des Rundschreibens beim Zollamte angemeldet wordeil ist. 2. Alle vor Inkrafttreten des erwähnten Rundschreibens erteilten Bewilligungen blei ben auch dann in Kraft, wenn die Amnel-dung später vorgenonrnien worden ist, falls das Zollmnt auf Grund der vorgelegten Do lumente feststellen kaim, daß die Ä.^re 'N einem Bertragslande vor Inkrafttreten der erwähnten Bestimmungen zunr Versand gebracht worden ist, vorausgesetzt, daß Jugoslawien mit diesen, Lande noch lvoiterhin in einem Handelsvertragsverhältnis sich besiu-! det. Der erste Fußballer gefttag Wie schon kurz erwähnt, ist es der Fußballsektion des S'IK. „Maribor" gclun(V!n, ttlit dem ungarisckien Fußballineis^ter „Fe-rcnczvaros" ^finitiv ein Spiel :n Maribor zu vereinbaren. Als Termin wurde der Li). März festgesetzt. Der SEÄ. „Maribor" trifft für diefen Tag ganz besondere Bor-bereitungen, um den Erstaustritt des Budapester Mei.sters uinso feierlicher zu gestalten. Es erübrigt sich, die hohe Klasse der Gäste zu erörtern, zumal die Franzstät>ter in aller Welt l'ekannt sind. Auch in Maribor treten die Ungarn mit ihrer bestell (^tarns-tllr an, dcnmach nierden iin Teain fast zur C^änze ungarische RopräsentationSspieler be-schäft sein, die schon wiederholt mit größtem Erfolg gegen die bcstvn Mannschaften der '^!!eltklasse ihr Vaterland vertraten. Der 5SK. „Maribor" wird sür dieses sensationelle Treffen Eintrittskarten bereits in den nächsten Tagen im Borverfanf ausgeben. Besonders wird darauf hingewiesen, daß die Tr'biluensitze diesinal numnieriert sein werden. Im Vorspiel treffen sich „Mura" aus MurSka Sobota und „Maribor" 2. : SA. Rapid. Freitag, den 10. d. um 20 Uhr wichtige Spielerversaminlungi im Hotel „Zamorec". Die Spieler sämtlicher Mann schaften haben zuversichtlich zu erscheinen. Die erste Mannschast spielt lonunenden Sonn tag in Ljubljana, iveshalb zuveMssigeS Erscheinen unliedingt notwendig ist. : „Rapid" nach Ljubljana. Sonntag, den 12. d. absolvieren die Schn>arzblauen ein Wettspiel gegen ein aus den Spielern des ASK. Primorse und des SK. Svoboda zu-samMAg^tes Team Abflauen der Sin- und Anstelom der Ausfuhr Aus Beograd wird gemeldet: Nach einer Dienstag veröffentlichteir amtlichen Statistik betrug die E i n f u h r im Monate Jänner d. I. 52.310 Tonne« im Werte von 172,204.730 Dinar, also um 3021 Tonneir im Werte von 5b,W0.400 Dinar weniger als im gleichen Monate des Borjahres. Die A u s f u h r betrug 1R.'U>1 Tonne« im Werte vmi 232,235.998 Dinar, also um IlZ83 Tonnen im Werte von 13,9Ä>.6Ä Dinar mehr als im gleichen Monate des Borjahres. X Einstellung der Notierungen von Dai» lar und Mark in Zagred. Aus Zagreb wird gemeldet: ?Stit Riickjsicht auf die Verhältnffse auf dem intemationalen ^visemnarkt und das Scheitern der Handelsvertraigsverhani»« lnngen nlit Deutschland hat die hiesige Börse die Notierungen von Dollar und Reichsmark eingestellt. Auch die Kurse des Etoa-ringverkohrs mit Deutschland werden nicht mehr notiert. Man versichert aber, daß, wäh rend die Nichtnotierung des Dollars lüngers Zeit daueril dürfte, die Nichtnotierung der Mark nur vornberj^nd fem und solmege dauern ^verde, bis die durch den Zollkrieg hervorgerufenen Verhältnisse sich bonsolidiei» haben. Ains Union-Tonkino. ErstaKfführung des ers folgreichsten, charmantesten und meistbewu» derten ^linschlagers der Saison „Paprika" Franziska G a a l bezallbert durch ihre graziöse Ersckicinung, prickelnde:: Humor u. !^zwingenden Gesang jung uird alt. Joder. der den FiZnn einmal gesehen, wird wieder kommen, unl das Filnvwunder 1933 noch einmal mitzuerleben. Rass-ige ungarische Musik, insbesondere vier zündende iAhlager werden die Herzen aller erobern. Kurg-TonNno. Bis einschließlich DienS tag wird das schnussige, stellenweise auf-;x:itschende Lustspiel „Wie sag ich's meinem Mann" (Die Frau o^hne Pviama) aufgeführt. In den .?iauptrollen ük<'rbieten sich Renate Müller, Georg Alexander n^rd Otto Wallburg gegenseitig. Die Regie slchrt Reinhold Schiin^^el. Ein temperamentvoller und zugkräftiger Schlager im Genre der beri'ihmten „Privatsekretärin". Renate ist wieder ent' zückend-schön, schneidig-keck und vor Willem bezaubernd, Porbereitnng der sthon selm süchtig envartete Grofttonsilnk „Die Hcrrir von Sltlantis" mit Brigitte Helnl und Gu-jstav Diej^ .MV»«««' 'MMM« >i»niluilon blickte zum (5in^iang „Äcin liri^xtiäscher Aoeräirbv'r l>il '.visien, ich hingera.tvn bin. Air ivDlItl.n .ziiiniiinlcn ein bistchen dic luici II. >^lr ionmls ein so brulnl aus» 'V'Iv'noei >knl vor,ick Minnen? ??i nur lielxn, willst, so »nusft dn dich n'eniss-skei?!^' '^u ineinor D^'>ilnerotnq>^c'>ellic!iast cin-'ind^'ii. ^tcinist du dcnn irc?i!ndmen in lnif Ijeiile lin^i'iilitwi^ >ufälliti «.in .'.lar .!>esaiinle aus PhiladelpiM. Uu!> dann iü >n di^s-er ilalienische Äarchcse, uiit deiu 'cl> !'l'>rliin 'vrnch. fuhr ''eincrzeit auch !!Nl „'.'ll^uliüc" I>iuauö. Auszerd^nn, glau-i<:>, ich noch oinrn Ensl'lcindl'r au? ?^^'lrn Crat'ock, der sich jetzt >i<'.- >-:ulh>ilt." Zie N'arf einen norvl>sen Blick iuf 5.^linnin'litons ruhitil'.^ l^^csicht. ..sl.'iinsl öu ihn '.nelseicht nu6), Mchol?" er nicht ciuo dem l^'eschlccht der „Tn>' n'eis; ich nicht. Er l)cis',t uiit Vor. „"l avid lncidock? 7>a — ich habe ^oon !>iis nln'r lx'rsi'ulick) kenne ich ihn lich'^ aber kannte 'ch einen .'Velbert «'r^idi-sl Der stiind l'ei der indischen Arniee iiid ist l'^'i einein l'r/renzgesccht t^fallen. 5cin jinu^crev '^^'.nder sc'll in A^'qtipton leben. sagt, er beherrsche sänillichl.' ,^^di!)uie !>ie'e<' ^'aiide^^. Auch deis^t es, das; cr ein «Ä>nlderiing sei. Bon seinem Hiersein wußte ich n ichts. Hcillo, da koinmt ja nie in Tec-rnnber!" Ivon sal) auf. Sie erblickte den (kriechen nicht sogleich, daii^qen innen anderen Mann, der ain Nebentvsck) »stein saß tnild sie s^?lüpfte znm .^'^allpteinstang lind fuhr in einer Droschke nach ihrem Hotel. Sie fand keiiterlei '(Gefallen an Cannes nnd seittem sieriinsclwolletl Kasinobetrieb. Die ül'erhitUen Spielsäle mit ihren draitgenden Massen von raffgierigen t^^rsichtern verursachten ihr Ilnbeha^en, uttd iit>er die au^ Nornebinheit nnd ank^eschminkter .<>alb.ve!l Ausainniengewürfelte Gesellschaft in der Bar entri'lstete sie sich, l^ie lvar keineswe.i.^ vri'ide. -ie unls^te, das; alle inöglifchen ^!sche iui Net) einer Niviera-Tpiesbank zapp^^'lni in einer ander^'n ^timutnng hätte ^e vielleicht die Mwechlflung der Bilder, die Pracht der Toiletteit, der Nervenreiz des Ha>^rdsplel4 gefesselt oder belustigst. Aber Ioan war ruheloS; und ihre Ruhe-loissgikeit ntachte sie taidelsiichti^. Nun »verlte sie also hier in Caitnes ilnd tvuszte ni6)t, ltve^lb. Und doch, ivenn sie spazieren ging oder den Wellen zusah, die donnernd mit ^if;en Schauinkänvmen gegen den Danim prallten, ertappte sie sich dabei, wie sie die l^sichter der is)r Begegnenden inusterte, ob sie nicht z^vei brennend Blauaugen in einem sonnen^bräunten Gesicht crspäshen könne. Es wurden wöchentlich Listen mit dem Perzeichnis der .'»>otelbcisucher herausgc.ie-ben. Sie kaufte sich eine und verbrachte eine öde Stunde init ihretn vergeVlichett Studium. Sie gin'g ln't der schwachen .?>o'ffnnn.g in? Kastno, Cradock vielleicht dort zu treffen, aber die H^offttung erwies sich als triigerisch. Wenn sie nur gewus;t hätte, was sie ihnt sagen sollte! Denn danti hätte sie ihm sa schreiben können: Briefe postlagernd Kanne? wsirde,! ihn, lvenn d'e Anskunft des Kairoer Hotels stinlnite, doch jedenfalls erreichen. Aber vermochte sie ihn: die Frage zu beant-ivorten, die er ihr sickier stellen wiirde. ivenn sie sich tvieder gegennberst^nden? Sie brauchte jemand- dem fle sich anvertrauen konnte. Tie hätte gern Rack^! Han-nington ihr ?i?icrz aue^geschüttet. aber sie fürchtete, bei deren etuvas zynischen Lebensansichten nicht dem richtigen Verständnis zu begegnen. Nnd austeri>ein: Was.mochte ihr ein freundschaftlicl^cr Rat nützen? Hier ging es unt gruudscil.^liche Dittge, die sie selbst und allein cnt'clie?den mits^te. Sie erstand noch ein Kleid für daS Sotr-per bei Rachel. Gegeit die A^ndgeivcinder. die sie in Aegt^pten getragen, fühlte sie eine A'bneigtlttg. Dieses neue bestand atls plissier tent Crepe Gcorj^ette; es wirkte sehr schlich! und war daher ganz besonders teuer. „Ma dame sehen aus wie eine Braut!" hatte ^ie hübsche Verkäuferin gesagt. Ioan läch lte Ätter; ihr Brautkleid hatte sie beint Tod? Mark Averils verbrannt . . . Aber baS MIdchen hatte recht, zu, als sie am Donnerstag abend loch ein» mwl in den Spiegel blickt«, bevor sie hin-unter^ng und in das wartende Autu '!'eg. Das Kleid verlieh ihr eitl jug>.'nd!ich niä^» chenhaftes Aussehen. Das Auto ratterte rasch davou — an .^cn Lichtern des Kasinos vorüber zun, .Ha'en, wn weif^ Jachten in langen Reil'en !ä q? des Ufers verankert waren, nn,d federte c"!f der Straße von La Bo.0?. IXSeiner /Emsiger ^nik-^c^eri MnßNssVI'y sinc^ 2 01n»r in ö^isf-tTiai-ken bei^uleczeli, cts ansonsten ciie /^Llministrstion iti cjer !_acie Ist, cjas 6sv/iInLef)te ?u eilsc^icisn. l^eZ^scKHe«?eZ>es strische .^.trapjen. Barihauz S'lnni''. .'^N'.öxcva nl. ilslicin nl'rr '^^»?li'ins»i-uilc in^'rde'i tnliinn -^unstiq l>c'->>>!'', '.'.'nn'il».r. l lNl»seii!o «nl^k !<' Ä)27 «Zrokv !lir (lie 2724 kÜjWds!'!?!»!! IM vorzügliche Privat- und Dlät- Uos»! 'Dmtsellist wirs ein,' lu'lti' ^'.iiillner W^lk'sin auf ^rcl'jt und «^("iimnmen. Oro?.,,.'- W .'»N. IiealttSBe»» IonlUge Bauplätv!» Villenvier-tvestlicher z„ vcr I innen. Anznfr^Mll seoroi^ka .('sta ???. 271t) Reurs Haus in Pobre/je. ;mei Zinnner, Mche utld Garten zu verkaufet!, auch gecien Einlaiie« Inichcr. Iugosll^vanska hranilni ra in pl^soiilirica, ^t'ralia Petrn trg. 28!)2 Zweifamilienhaus odcr l'veutiK'^l eiitsprcchcn^c'r '-üliu-'irnnd kanscn ji.'siichl. 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