^ ^DM^ ^ '* holbj.linli. V,it d«l'^<>N»an,j,«,,,;. halb», ft.? 5N >^^»4»^^»^»^, ^i^. ^^^^^A»^V^^« «>lel»l^l»n«tn he» i^elle » I«. ^^^«^. ^_______________ Amtlicher Theil. yli„^. l- und k. Apostolische Majestät haben mit aUer^jw Entschließung vom 4. September d. I. ftl«^"°°'gst zu gestatten geruht, dass der Minister. Edu,°?^und ^,,^ ^ Ministeriums des Innern Nen,«^A?l Taaffe den lais. russischen Alexander, "y'^rden erster Classe annehmen und tragen dürfe. Ull„Ie. l. und l. Apostolische Majestät haben mit d^ Hefter Entschließung vom 6. September d. I. AesM "^'^"spector der Wiener Privat-Tclegraphen-leilia M ^url Ießler in Anerkennung seiner viel-der "j,'^Ugten verdienstlichen Wirksamkeit den Orden zu w.l ?k" Krone dritter Classe taxfrei allergnädigst ""leihen geruht.__________ AUer^^' ""^ l' Apostolische Majestät haben mit den, ?'" Entschließung vom 1. September d. I. W'ener m " ^ St. Rochus und Sebastian im dritten ^"ttlm """^bezirke Johann Schwarzkopf in ^s Rin , 6 ^'"ks vieljährigen verdienstlichen Wirkens W he., .^ uz des Franz-Ioseph-Ordens allergnädigst ""lyen geruht. ^llltt^^' ""b l. Apostolische Majestät haben mit Hüra°3'.^ Handschreiben vom 31. August d. I. dem Ni'ttt,r '^l "°" P'llen F"^ Pechaczek da» vetleis»^ ^^ Franz-Ioseph-Ordens allergnädigst zu ^" geruht. «lller^^ ""b k. Apostolische Majestät haben mit den, N? 7 Entschließung vom 5. September d. I. bläh ^?!,Maufttmanne Franz Dolupil in Pod^ bl„ l)«,, ^^ch der von ihm erbetenen Uebernahme in ^lige!» ^" Ruhestand in Anerkennung seiner viel« Titel u >, ^"' und ersprießlichen Dienstleistung den Hackst", Charakter eines Statthaltereirathes mit ^' der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Taaffe m. p. ^tt^^' "'^ k- Apostolische Majestät haben mit ^vdisM" Entschließung vom 28. August d. I. dem ^ sill,, """« seiner vieljährigen treuen Dienstleistung yttllht "ne ^erdienstkreuz allergnädigst zu verleihen Nichtamtlicher Theil. Der spanisch-deutsche Conflict. 'AnisH^"" nicht alle Anzeichen trligen, hat der den ^?"^>^e Conflict wegen der Carolinen-Inseln «.^^punkt seiner kritischen Entwicklung bereits Feuilleton. H^ ^ ------- '"^ emer Geschichte der Botanik in Kram. (Fortschung.) ^beti un^Ä" öeitraume schildert der Verfasser das ' lktz^.'° «i'rken jener Männer, deren Thätigkeit in 5 U eL'b's Jahre f^t. ^e^ "Ner Vertreter dieser Periode wird Dr. ^tsch°<5 ^.olliner genannt. Geboren 1794 zu ., tun« t,,. Steinbrilck. wirkte Dolliner nach Nbsol-^ ^und^?'^"^chen Studien bis zum Jahre 1842 ^ Kre «w^.'" Wien. In diesem Jahre wurde er e 25 e ; "darzte in Adelsberg und 1846 zum Ve-z, «Uch j '" ^ldria ernannt, in welch letzterer Stadt VlUhalt-H -5" 1872 starb. Schon während seines ^ »nit ^ .'" Wien beschäftigte sich Dolliner viel. F^Ntlich ^"wissenschaftlichen Studien und trug ?^aUon«>, O ^'"e Excursionen zur Kenntnis der wesentlich bei. »^ /we« Wirkens in Kram durchforschte er ^'«Ner n,,^ Us ^loU^ ;.^uUlri8eu8 rivuwll8 voll., ^loskril^i» 2)^l^ ^ "U,, ?oiLuti1iH miorantliil liam., cirspig liüi. "ers ^^^-. Ubisocdarig olu-niolieli Xoed. ^H ^"^"^"' lne'ft Idrianer Pflanzen ent- ^ ^"r, so^yj^ au^ ein Verzeichnis der um überschritten. Noch ist allerdings kein Mittel gefunden, um die Ansprüche und Gegenansprüche beider Mächte in» Gleichgewicht zn sehen, und der Widerstand, den man in Spanien dem Gedanken des Schiedsgerichtes wie überhaupt jedem Lösungsversuche entgegenseht, der nicht von einer principiellen Anerkennung der spani» schen Rechtstitel auf jene Inselgruppe ausgehen würde, scheint sich nicht vermindert zu haben. Allein man hat in Berlin nicht gezögert, mit ebenso starker als wohl« wollender Hand den Streit wenigstens von dem gefährlichen Terrain zu entfernen, auf welches er durch die Madrider Ausschreitungen gestellt worden war. Ueber die friedlichen Gesinnungen des Fürsten Bis-malck kann nach den Aufklärungen, die dem spanischen Gesandten i„ Berlin ertheilt worden sind, kein Zweifel herrschen, und ebensowenig darüber, dass in diesen Gesinnungen selbst dann keine Aenderung eingetreten ist, als durch eine Reihe unbesonnener und leidenschaftlicher Acte Deutschland das Recht erhalten hatte, sich angegriffen und verletzt zu fühlen. Durch die der Oeffentlichkeil übergebenen Berichte des Grafen Ve-domar ist klargestellt, dass die Aufregung welche sich des spanischen Volkes bemächtigt hatte, jeder thatsächlichen Grundlage entbehrte. Fürst Bismarck trug sich keinelwegs mit der Absicht, eine vollbrachte Thalsache zu Ungunsten Spaniens zu schaffen. Der Eomman-dant des deutschen Kanonenbootes, das die Besetzung der Insel Jap vorgenommen, hatte die Instruction, sich zurückzuziehen, falls spanische Kriegsschiffe sich in der Nähe der Insel befinden sollten. Und wenn auch diesem Befehle aus einem bisher unaufgeklärt gebliebenen Grunde nicht entsprochen wurde, so hat doch die deutsche Regierung in Madrid die bündigste Ver» sicheruug gegeben, dass dieser Incidenzpunkt ohne jede Wirkung auf die definitive Entscheidung der Contro-Verse sein werde. Andererseits hat auch König Lll-son« XII. in den Gefahren dieser Tage sich die volle Ruhe und Kaltblütigkeit bewahrt. Die Würde Spa-niens, die unbefangenere Beurtheilung der deutschen Bestrebungen, die Friedenserhaltung waren in seine Hand gegeben. Einen Augenblick lang erschien die königliche Festigkeit, welche er dem Drängen der Massen entgegenstellte, als der einzige Halt in diesem wirren Durcheinanderwogen der Kräfte. Wenn, wie zu hoffen ist, die Verhandlungen, welche trotz des Madrider Zwischenfalles nicht unterbrochen worden sind, zu elner befriedigenden Verständigung führen werden, fo wird zugleich das moralische und dynastische Princip in Spanien eine unanfechtbare Probe feiner inneren Stärke und seiner moralischen Ueberlegenheit über die revolutionären und subversiven Tendenzen abgelegt haben, die bei diesem Anlasse an die Oberfläche getreten sind. Die öffentliche Meinung ist allwärts durch die momentane Bedrohung der europäischen Fnedensoid- Idria wild wachsenden Blütenpflanzen befinden sich im hiesigen Landekmuseum. Als eifrige Floristen, durch deren Fleiß zahlreiche krainische Arten in den botanischen Tauschvettehr ge-langt waren, sind auch der Cooperator Clemens Ianscha (f 1850) und Nilodemus Freiherr von Rastern (f 1875) zu nennen. Diesen schließt sich in besonders hervorragender Weiie Valentin Plemel an. Dieser wurde 1820 zu Reöiö bei Veldes geboren und 1843 zum Priester ordiniert. Hierauf als Seelsorger in Inner-, Unter« und Oberkrain thätig, benutzte Plemel seine freie Zeit zur botanischen Erforschung des Landes und veröffentlichte im Jahre 1862 im dritten Iahreshefte des lrai-nifchen Musealvereines unter dem Titel „Beiträge zur Flora Krains" ein 664 Arten enthaltendes Verzeichnis seltener Pflanzen mit genauer Standorts-Nngabe. Ii> Anerkennung seiner Verdienste um die Kenntnis der Landesflora erhielt er im Jahre 1873 für sein auf der Wiener Weltausstellung exponiertes Herbar. jetzt im Besitze des Oberförsters Herrn Millitz in Radmannsdorf befindlich, die Fortschritts-Medaille; auch wurde seinem Andenken zu Ehren von Professur Nießl vonMayendorf ein auf (Kmpn.nu1a Loisii ^Vulf. vorkommender Kernpilz als „Ii6pt08p!iä6lik ?l6M6lie Größe seines politischen Könnens nicht zur Staffel weiterer Machtentfaltung gemacht. Wie er selbst Bestrebungen, deren Berechtigung ihm theoretisch unanfechtbar erscheint, thatsächlich dem Gedanken des Friedens ui'd einer jeden Gewaltact autschließenden Entwicklung unterordnet, zeigt seine gegenwärtige Haltung. Es ist nicht denkbar, dass das nicht starke und tiefe Ein» dtilcke im spanischen Valle stlbst erzeuge» soll. D'e leidenschaftlichen Erregungen sind im Schwinden, und die «lugen der Nation wenden sich wieder mit ge, hobenem Vertrauen ihrem Kömgthume zu, welches sich gerade in diesen stürmischen Tagen als ein fester und nicht die scheinbaren, sonderu die wahren Intenss^n Spaniens vertheidigender Halt erwiesen hat. Inland. (Die Landtage.) Die „Presse" schreibt: «Zu den vielen erfundenen Meldungen, welche in den letzten Tagen über die legislativen Körperschaften und ihre Thätigkeit verbreitet wurden, zählt auch die wiederholt aufgetauchte Nachricht, dass die Landtage in diesem Jahre nicht einberufen werden sollen. Wie wir in bestimmtester Weise erfahren, entbehrt diese Nachricht jeder Begründung. Die Landtage werden, wie all« jährlich, auch in diesem Jahre ihre Session halten." (Das österreichische Budget.) Wie mitgetheilt wird, ist die Nachricht eines Wiener Blattes, dass das österreichische Budget für das Jahr 1886 bereits festgestellt fei und Dank verfchiedener außerordentlicher Zuflüsse kein Deficit mehr ausweise, un» richtig. Man theilt dem „Fremdenblatt" mit, dass die Vorarbeiten für das Budget noch keineswegs fo weit vorgeschritten sind. Die gemeinsamen Auslagen sind dem Finanzminister überhaupt noch nicht bekanntgegeben worden, und was den diesseitigen Staatsvoranschlag betrifft, so sind noch nicht alle Theil« Voranschläge abgeschlossen. Es hat demnach auch der Fiuanzminister in diesem Augenblicke noch keinerlei klares Bild über die nächste Budgetvorlage gewinnen können. Alle Vermuthungen über dieselbe seien deshalb ebenso voreilig als willkürlich. (Ferdinands - Nor dbahn.) Die „Wiener Zeitung" publicierle vorgestern das Gesetz vom 6ten Vini Vrh, wie auch in den Billichgrazer Bergen. Aber auch weitere Ezcmsionen nach Ober- und Inuerkrain und in das Gebiet von Gottschee wurden von ihm in botanischem Interesse unternommen. Die auf diesen verschiedenen Wanderungen gemachten Beobachtungen benutzte Deschmann zur Veröffentlichung zahlreicher mterrssanter Aufsätze, die zumeist in den Iahresheften des lrannschen Landesmuseums und des Musealvereine« erschienen und die von um so größerer Bedeutung sind. als darin auch den Kryvtoaamel, volle Aufmerksamkeit geschenkt und die geognostische Beschaffenheit des Terrains berücksichtigt wurde. Desch-manns Verdienste um die Elfurschung des Landes in botanischer Beziehung wurden vom berühmten Phyto-palaeoniologen Prof. Dr. Freiherr v. Ettl l, a. i> hausen durch Benennung einer im Schiefer bei Sagor vorkommenden fossilen Pflanze als „I?iou8 v«8Ll,maiim" aeehrt und vom bekannten Systemaliler Piof. Dr. R. v Kern er durch Bezeichnung einer von D jchmann bei Laibach entdeckten P.stwurzart als ., I'switn I)68oliwHNui« gehörig gewürdigt. Die Reihe der Botaniker der drltlen Penode möchte nun eine bedeutend.' Lücke zeigen, würdm wir jenes Mannes nicht gedenken, dem Mr die Zusammenstellung „der Geschichte der Bolan k selbst zu verdanken haben. Der Verfasser, Professor Wilhelm Voß, der in seiner Bescheidenheit M ftlbst mit Stillschweigen übergieng, ist ja doch im lcht^n Decenulum der wichtigste Vertreter unserer Wlsseil-^chaft m Kram. Ieptember, betreffend die Bedingungen für die zum. Vetriebe der Kaiser-Ferdinands-Noldbah» zu erthei» lende neue Concession und die Ausübung der hiernach oem Staate vorzubehaltenden Einlösungillchle. Ausland. (Deutschland.) Nach Telegrammen mehrerer Berliner Blätter ist die Antwort der spanischen Regierung auf die deutsche Beschwerde wegen der Excesse am Freitag schon am Dienstag nach Berlin abgegangen. Das spanische Cabinet soll in ders'lbl'n sein aufrichtiges Bedauern über den Angriff auf die deulsche Gesandtschaft ausdrücken und erklären, dass die Nebelthäter verhaftet wurden und bestraft werden würden; die mit dem Schutz der Gesandtschaft betraut g^wes'Ncn Polizeibeamten feien ihrer Functionen enthoben worden und würden vor Gericht gestellt werden. Die „Berliner Politischen Nachrichten" dagegen behaupten, dass noch keine Antwort von Seite Spaniens eingetroffen fei. Eine in der „Kölnischen Zeitung" enthaltene Note über den Standpunkt der deutschen Regierung in der Carolinen-Frage versichert, dass zwischen den Cabinetten von Berlin und London vollständige Uebereinstimmung lücksichtlich der veimeintlichen spanischen Rechtsansprüche besteht und dass die Er» llärung der deutschen Schutzherrschaft, nachdem England zugestimmt, auf wiederholten Antrag der deutscheu Interessenten eingeleitet wurde. (Frankreich.) Die „Semanie Nligieuse", welche für das Organ des Erzdischoss von Paris gilt, bringt eine Erklärung bezüglich der Haliung der Ka> tholiken bei den bevorstehenden Wahlen. „Trotzdem", heißt es darin, „dass die Geistlichkeit täglich von den öffentlichen Blättern angegriffen, in den gesrtz« gebenden Versammlungen verdammt u»d velleumdet und von den Staatsgewalten gereizt oder vergewalt-thätigt wird, hat sie beispiellose Beweise von Weisheit und Würde gegeben." Es wird zugegeben, dass der Clerus unter den gegenwärtigen Umständen sich die größte Vorsicht vorschreiben müsse. Der Priester sei jedoch zugleich auch Bürger, und da er das nicht bestreitbare Recht besitze, über seine Stimme zu verfügen, könne man ihm nicht verwehren, denjenigen einen Rath zu ertheilen, die bei ihm außerhalb seines Priesteramtes um einen Rath nachsuchen. Mit anderen Worten: die Geistlichkeit will Wahlumtriebe machen und verkündet es im Blatte des Erzbischofs von Paris. Der Unterrichtsminister Goblet hat ebenfalls in Wahlangelegenheiten nachstehendes Rundschreiben an die Präfecten gerichtet: «Paris, 8. September 1885. Herr Präfect! Die Regierung hat zu verfchie-denenmalen ihren Wunfch ausgedrückt, in dem sich in Kürze eröffnenden Wahlkampf die stricteste Unpartei' lichkeit zu bewahren. Diese Verhaltungsregel, der sie treu zu bleiben beabsichtigt, legt sich nicht minder ihren Untergeordneten auf, den Mitgliedern des Lehrkörpers wie allen Beamten jeder Art, und namentlich den ganz besonders unter Ihre Autorität gestellten öffentlichen Lehrern. Als Bürger können die Lehrer frei ihr Recht ausüben, sie sind Herren ihrer Stimme. Die Regie» rung, welche ihnen die Erziehung der Jugend anvertraut hat, könnte nicht an ihrer Ergebenheit für die republikanischen Einrichtungen zweifeln. Allein es ist Ihre Wicht, ihnen jeden Schritt, jede officielle Ein-mifchung zu verbieten, die als Preffion auf die Wähler erachtet werden könnten. Die Lehrer werden sicherlich selbst begreifen, dass sie durch das Aufgeben diefer Referve nur ihren rechtmäßigen Ginflufs gefährden könnten und fast das Vertrauen der Familien zu ver« Voß* wurde 1849 in Wien geboren und trat nach Abfolvierung der Oberrealschule im Jahre 1867 in die Technik ein. Nachdem er hier zunächst die allgemeine Abtheilung und hierauf die chemisch-technische Fachschule frequentierte, wendete er sich schließlich ganz den Naturwissenschaften zu, um feinen Vorsatz, die Lehrbefähigung zu erlangen, in Auiführung bringen zu können. Im Jahre 1871 wurde Voß zum Assistenten der Lehrkanzeln für Zoologie und Botanik am k. k. Polytechnic««, in Wien ernannt und verblieb in dieser Eigenschaft bis zu feiner im Jahre 1874 er> folgten Anstellung als Professor an der Staats-Ober. realschule in Laibach. Während seine« nun bald eilf. jährigen Aufenthaltes in Laibach beniltzle Voß feine freie Zeit hauptsächlich, um die in Wien begonnenen mykologrschen Studien fortzusetzen und auf zahlreichen Excursionen das Materiale zu einer „Pilz flora" Krains zu sammeln. Dass ihm dieses schwierige Unternehmen zum großen Theile, so weit dies übe'haupt einem Einzelnen möglich ist, schon gelang, beweisen seine ber,its in vier Fortsetzungen in dcn „Verhandlungen der zoolo^isch.bota^ Nischen Gesellschaft" erschienenen Materialien zur Pilzkunde Krainö. welche die bedeutende An-zahl von 1140 in Kram vorkommenden P,lzatten ent-halten. Diese fowie viele andere Druckschriften VohenL * Die bilMaphische Slizzc ist dem von ,h o h c „ b ü h r l -henflcr in der Gallene oslcrrrichilchcr Vulcmiter rutwursc-ncn anssiihrllchen Lcbensliildc Voftens entnommen. Sich Ocstcrv botan, Zeitschrift" Nr. 1 ax I««5. lieren Gefahr laufen, das ihnen zur Erfüllung '^ Aufgabe so nothwendig ist. Nöthigenfalls "MM Sie nicht, sie zur Befolgung der Instructione« an« halten. Ich bitte Sie u. s. w. Der Unlerr'V .' Schöner Künste- und Cultusminister: Renö Got»". (England.) Die agrarifchen Nusschre'tuH in Irland nehmen in letzterer Zeit wiederum beden" " überHand. Am letzten Sonntag wurden, wie d>e ^ doner Blälter melden, in Ballyduss. unweit Hl»' . zwei Esel zusammengebunden und dann vrbrannt. Odorney brach eine Bande in das Haus eines u.^ mere Namens Denis Costello und wollte sich °H, Gewehr aneignen. Der Farmer verweigerte stan°^ dessen Herausgabe und sagte, er wolle ihr Vo^",^ mit Gefahr seines Leben« vereiteln. Dann rttse>> ^ Eindringlinge nach seiner Tochter, und als bie>e ^ schien, schnitten sie ihr das Haar vom Haupte. ^ Grund silr diese feige Handlung wird angegeben» das Mädchen mit der Polizei gesprochen und deN^ Informationen gegeben habe. Am Montag s"'^ll haftete die Polizei aus Limerick vier Man"" " „ der Anklage, in der vorangegangenen Nacht e Militärpensionär Namens John Walsh, der as«, walter auf einer Farm unweit Limerick beWH, wird, wo neuerdings wegen Nichtbezahlung dcs

> zigesmal zur Unterstützung der Polizei hera«H" > Die Zahl der infolge der deutschfeindlichen ^M' strationen und wegen Widersetzlichkeit verhaftete ^, fönen soll sich bis zur Stunde auf ungefähr ^ laufen. < glll (Rufsland.) Wie die „Kreuz-Zeitung ^, Warschau sicher erfährt, foll in nächster Zeit e'"^ ^ ordnung in Kraft treten, welche den Israel!^ ^< Ankauf und die Pachtung größerer und kleinerer^, licher Grundstücke in Polen sehr bedeutend "!" ^i Bekanntlich besteht bei dem russischen Minister"" ^ Innern seit einiger Z?it eine besondere Comm'!'' ^„g die Angelegenheiten der Juden. Auf VeraMHs, dieser Commission, wie auch auf Grund beM ^ von verfchiedenen Gouverneuren eingegangener . hat ist jene Verordnung erlassen worden. NeuerV'N" ^H diese Commission auch ein Project ------ s^reiA" hatten dessen wissenschaftlichen Verkehr mit zAfelv' rühmlich bekannten Botanikern, alsArnold. vr ^ x' Koernicke, Hohenbühel-Heufler.Kal« ^H. ner. A. Kerner, Magnus, N ießl.P" »i" Reichardt. Sauter, Thuemen, W»»'^ »e>l anderen zur Folge. Auch wurden mehrere in ^ ^,„, entdeckte Pilze, als: sorogporium Voggiimum ^^,. ruooiiüil, Voggii üoks., ??rsnop62i2H Vossi ^„i., rohporus Vo38u Xalolib, liamuwrill Vonwu» ihm zu Ehren benannt. <«l,M^! Ehe wir zur Besprechung des zwelten ^"' „ t»e selbst übergehen, können wir nicht umhin. "^ ^lg merken, dass unserer Ansicht nach auch. ^lstt^ Freund der Naturwissenschaften. Herr Plärr«""' ^M Simon Robic, feinen Ehrenplatz an d"' ^el verdient hätte. Denn abgesehen von seiner " ^siie, tigen Thätigkeit als Entomolog und Saniu" ^po>'' Conchilien. war es doch Nobi?, der etste '"« ^„^ der sich bn seinen florist,schen Untersuch""» z,lN< systematischen Studium unserer Mm'sfM ^ ^» dete. und dies nicht ohne Erfolss. H/", d.ma " feinem unermüdlichen Fleche außer der UM''' str< zahlreichen seltenen und für die MM"" ^"^ neuen Arten die Entdeckung einer neuen ^" .-) 1 ci'wclwdr^im (^rniolicum LrsicU. ^ ' ie« M' einer bisher nur aus Amerika bekannten ^^ rnUa (^rl^ün» 8,iMv.) zu verdanke»-(Fortsetzung folgt.) >__^°«cr Ztitnnn «r. 207 1675 12. September 188b. ^3" "Ue Juden von der Pachtung von Bahnhof-und Militär-Cantinm ausgeschlossen Nckrin^.^^ ' e n) Wie man aus Belgrad unter vor° heit?«?"""' meldet, wird während dcr Abwesen-schaft li/ "6 M.lan der Ministcrrath die Regent-lcho, prs^"' ^'"^ königliche Proclamation, die heule und 5>i. 3""°" s"" bürste, wird den Wirkungskreis I„b»,'tt^lnpelenzen des Minister, a'hes feststellen. — de« »^ m Nachfolgers für Dr. Djordjsviö im Amte tuim ''5 .Belgrader Bürgeimeisters hat die N^gie- getroffen. Immerund d-H ^ Candidaiuren des Dr. Johann Damö glsfh"^ ^^ocaten Djordjevi«? als die ernstesten an. Heilung" °°'El""!.) Wie man der ..Nord. Allg. 8tt2, °",k ^'"ssel schreibt, hat dort kürzlich eine swt°)s'. 3 "^ Eeneralverwalter des Congo-Staates befuan ss "' '" !"lcher beschlossen wurde, die Amts-Zahl?m"^ l^den Verwalters abzugrenzen. Die aufd^s^ ^Wallungen ^" Europa wurde provisorisch ^>t wei^ ^M' die der auswärliqen Angelegenheiten, niesen s Handels- und Industnesachen verbunden wllltun« i."^" ^'^ FinllMcrwallung und die Ver-tlifft ? ^ö Innern. Was die Iust'zverwaltung be hat,,'„. . "^sie erst später organisiert. Mittlerweile Ianss?» 5 Juristen nach Afrika entsmdet, die Herren Ilisti^ f. ""d Curlier, mit dem Auftrags die dem Ort mi^? ^" gebende bestmögliche Olgamsation an Slud,e„ ^, ^k zu studieren. Nach Beendigung ihrer "uöarbeit n ^'^ Herren einen vorläuftgen Entwurf «fplüft ,' welcher ,m Rathe der Generalvmvolter ^eneralti "^" l°ll, und dann erst wird man die niahrsH??"!!""" her Justiz organisieren, mit welcher der Ms'"'ch die Cullusangclegenheiten für den Dienst Bossen "' verbunden werden. Schon jetzt ist be-^oder fjl "^ben. in dem Iustizfache eine Art vo» ^strebt s-^^en ^ schaffen, h ngegen wird man '^er i^?'^^ Schwarzen möglichst nach Maßgabe --^^bräuche abzuurtheilen. Tagesneuigkeiten. ""Wilck°^?lchät der Kaiser haben, wie das der G^. «Msblalt meldet, für die Abgebrannten ^lö«a,,,, k Podolin 800 fl. für die der Gemeinde ^uernirb^ ^ ^ für den Hidegkuter freiwilligen ^ircsa^ "ein. fUr die griechisch-katholische Gemeinde !"H"jdl,<2 'b fiir die israelitische Cullusgemeinde lathol'sH'^'nlon je 100 st, endlich für die griechisch. Uttlch.^ «emeinde Felsö-Mirossö 50 fi. zu spenden PuiKh^. Majestät der Kaiser haben der Gemeinde Erreich '" politischen Bezirke Mistelbach in Nieder. "lttM.. Bestreitung von Schulbau°Auslagen eine ^sse all). '^^" 100 st. aus der Allerhöchsten Privat- 'Madigst zu bewilligen geruht. 3"s Kla!^l'° Kaiser.Manöver in Kärnten.) i>bim,n 'U". 10. d.M.. wird gemeldet: Dienach ^ ""« dm gestrigen Manövers von der Manöver-w ^Udl. ' ""'^ Demarcationslinie ist folgende: Für >!h. H^e, (Division Reinländer) St. Chrlstof. Tie< Mr ^,^ °Vrndorf. Farchern, auch Pfaffendorf a. d. Glan. bl). V!^", ""ei (Division Waldstätten und Land-«z^^elsdorf, Gayersborf und Deinstolf. dann (Nachblu«! verboten.) Manuela. llt°'nan von Max von Weißenthnrn. (37. ForlschUW.) ^. Dao Geheimnis. «,, Ule^l ber Bräutigam? ^"b 'ii'," be Saint Claire hatte am ve.flossenen M sj " 'll'chen Abschied von Manuela genommen U""d. d.« « °us das Pferd von Lord Roseggs ö." l6esiku... '^ Nowson. geschwungen, um nach ^'t b ^ ^ ^ reiten, wo er bis zur Stunde der w. Und 'b"' '?Nte. "M all ' ^figster Laune trat er diesen letzten W,^" W?'"" "'^ ansehnlichem Vermögen sollte ^ .^ an l»-^'^" werden; nur eine einzige Wolle ""«Ne. °em Hin,^^ ^^^z Glückes, und diese hieß dn. I.^laf^ " f^ auch dagegen sträubte, wachend '"5; sie l, '?'"kr sah er Marie de Lausacs Züge ^, ^° brack ^°^'" 'h" unaufhörlich. jftiit^gie,,^, °" Neujahrstag an. und wie die Stun« ,"ie k.'l^le^nder de Saint Claire wusste sich ^ 6r silbll" " Rechenschaft zu geben. Hl«n w .x""" wstiuctiv. dass Ungewöhnliches sich kl^lllckeno,m "ber er wusste nicht. was. Eine llel^. fVer-> Pflegsmagazin, sonst durch Lieferanten contractlich verpflegt. Sämmtliche Truppen sind um halb l Uhr in bester Verfassung in ihre Cantonuemcnts eingerückt. Heute soll eine Nevue über die Südpartel dem Manüoer vorangehen. Wetter wieder regnerisch, — (Bo 2 nischeGäste iuTriest.) Man schreibt aus Trieft unterm 6. d. M: Gestern abends kam mit der Eisenbahn eine 73 Köpfe starke Gesellschaft bosnischer Muhamedaner an. Männer, Frauen, Kinder und Säug» linge. Sie beabsichtigten von hier aus per Schiff nach Konstantinovel und dann weiter nach Syrien zu reisen, wo die türtische Negierung ihnen Ländereien in Aussicht gestellt hat. Die armen Leute, von allen Mitteln entblößt, wollten sich in der Eisenbahnhalle häuslich niederlassen, was von dem Bahnversonal als reglementswidrig verboten wurde; auch der Aufenthalt unter dem vorspringenden Dach der Eisenbahnstation wurde ihnen ver> wehrt, und so mussten die Unglücklichen des Nachts bei strömendem Regen in der ihnen fremden Stadt ein Unterkommen suchen, das sie endlich unter dem Bahn-viaduct von Nojano fanden, wo sie die ganze Nacht bei fürchterlichem Wetter auf den Steinen campierten, Tags« über War die Gesellschaft von Neugierigen umgeben, deren Mitleid in zahlreichen milden Gaben Ausdruck fand. die namentlich den armen Frauen und Kindern, die feit 24 Stunden nur trockenes Brod in ungenügender Menge gegessen hatten, fehr zugute kam. Die Frauen sitzen nach türkischer Sitte tief verschleiert in einem Winkel beisammen, von den eifersüchtigen Ehemännern aufs strengste bewacht, die jeden sich dirser Stelle Nähernden unsanft zurückdrängen. Die mit dem türkischen Consul gepflogenen Verhandlungen dürsten die baldige Transportierung der armen Lentc zur Folge haben. — (Die russischen Legation««.) Die letzte Nummer der „Nowoje Wremja" entnimmt den Mit« und er sehnte sich danach, dass der Tag zur Neige yehen und der Abend anbrechen würde, welcher ihm durch die Vermählung mit Manuela zu Rang und Reichthum verhelfen sollte. Um 6 Uhr abends wurde endlich diniert. Alexander de Saint Claire und Lord Nowson nahmen schweigend ihr Mahl ein; beide fühlten sich verstimmt, der eine, weil er wünscht?, es wäre „nr erst alles glücklich vorüber, der andere, weil er es im stillen beklagte. Manuela, für die er ein wahrhaft brüderliches Interesse empfand, diesem Fremden vermählt sehen zu sollen. Nach dem Diner zog sich Alexander wieder in sein Zimmer zurück; es war zum Fortfahren noch zu früh. „O, ich wollte bei Gott, es wäre alles glücklich vorüber. Um alle Erbinnen der Welt würde ich eine solche Qual nicht ein zweitesmal über mich ergehen lassen!" lief er unwirsch. ..Es ist allerdings eine nervenerregende Gefchichte," ließ sich da plötzlich von der Thür her eine laute Stimme vernehmen. ..Doch — faffen Sie Muth! Obwohl nur mehr zwei Slunden bls zur Trauung fehlen, entschlüpfen Sie vielleicht doch noch dem Ehe« joch!" Mit einem unterdrückten Schrei fuhr Alexander be Saint Claire zurück. Im Rahmen der Thür stand Sir Emil. „Ich bitte um Entschuldigung, Monsieur de Saint Claire," sprach der junge Rechtsanwalt mit gleiß, nerischer Höflichkeit. „Sie fcheinen nicht absonderlich erfreut zu sein. mich zu sehen, und ich finde das im Grunde genommen natürlich!" theilungen der Staatscontrole in Nussland folgende finanzielle Daten: Dcr Gehalt der russischen Botschafter und Gesandten ist für das Jahr 1886 mit 1 060 350 Rubeln präliminiert. Die größte.Quote entfällt auf die Botschaft in Konstantinopel, welche für baS erwähnte Jahr 115 500 Rubel erhält. Dann folgt die Botschaft in London mit 91500 Rubeln. Für die Botschaft in Wien sind 86000 Rubel bestimmt. Die Botschaft in Berlin bekommt 84 700 Rubel. Jeder der Botschafter in Constantinovel. London. Wien und Berlin erhält einen Gehalt vou 50000 Rubeln. Der Botschaft in Paris sind 84 600 Rubel bestimmt, dem Botschafter selbst 40000 Rubel. Schließlich bekommt die Botschaft in Rom 70000 Rubel und der dortige Gesandte gleich, falls 40000 Rubel. Von den Missionen ist die lost. sftieligste jene in Peking, welcher für das nächste Jahr 60 700 Rubel bestimmt sind. wovon auf den Minister« Residenten 30 000 Rubel entfallen; dann folgt jene in Aeddo mit einem Bezüge von 52 200 Rubeln. Am billigsten stellt sich die Mission in Karlsruhe, welche blos 3000 Rubel bekommt. Für die Consulate. Vice« Consulate und unetatsmäßigen Agenten ist für das Jahr 1886 die Summe von 654070 Rubeln eingestellt. — (Victor Hugos Testament) Victor Hugo halte in feinem Testamente den Präsidenten Grevr) sowie Gambetta und Leon Say zu Vollstreckern seines letzten Willens gemacht, Nun ist aber Gambetta noch vor dem Dichter hingeschieden, und der Präsident der französischen Republik hat — wie man aus Paris schreibt — lm Hinblick auf seine ihn ganz in Anspruch nehmenden Amtsgeschäfte auf daS ihm von Victor Hugo übertragene Ehrenamt verzichtet. Leon Say wollte nun nicht allein die Verantwortlichkeit auf sich nehmen und hat den in den literarischen Kreisen vou Paris bekannten Mr. Pallein für diese Testamentsvollstreckung zugezogen. Der Nachlass des Dichters beträgt an sllus Millionen; wie kolossal die Einkünfte desselben waren, kann man aus der Thatsache erkennen, dass er alle!» im Jahre 1884 die Summe von 1 100 000 Franc« an Tantidmen von den verschiedenen Bühnen Frankreichs bezog. — Das Codicill übrigens, durch welches Victor Hugo die Armen der Stadt mit 50000 Francs bedacht, hat, obgleich von deS Dichter» eigener Hand niedergeschrieben, gerichtlich keine Giltigkeit. da er es zu unterzeichnen vergessen hatte. Man hofft indessen, das« die Erben trotzdem die 50000 Franc» an die Nebürf« tigen werden vertheilen lassen, um den letzten Willen des genialen Erblassers zu ehren. — (Ein entwendetes Theater.) Der ideale Wunsch so manches Theaterbesuchers, der nach einer missglückten Premiere in den Bart murmelte: „Das Theater kann mir gestohlen werden!" ... dieser schöne Traum ist in Neapel vor Kurzem buchstäblich in Erfüllung gegangen. Daselbst ist nämlich ein ganzes Theater gestohlen worden, Der „Figaro" erzählt herieber: In der Marinestraße hatte der Impresario Ioniquella ein kleines, leicht abzubrechendes Theater aufstelle« lassen und gab darauf feit einigen Monaten Vorstellungen. Vor kurzrm musste er Neapel auf einige Zeit verlafsen, und als er zurückkehrte, war fein Kunsttempel einfach verfchwunden: er war auseinander genommen worden, und die einzelnen Theile waren zu billigen Preisen als altes Baumaterial verlauft worden. — (Poesie und Prosa) Tochter (schwärmerisch): „Sieh nur Vater, die Sonne sinkt, tief und immer tiefer!" Vater (praktifch): ..Lass sie sinken unter Pari. wir haben ja keine Actien!" „Wo in des Teufels Namen sind denn Sie Hervorgelrochen?" rief Alexander befremdet. „Ich Pflege überhaupt nicht hervorzukriechen, sondern bin trotz des Unwetters herübergefahren, weil ich wichtige Geschäfte mit Ihnen zu ordnen habe. Es ist in 15 Minuten 8 Uhr. Da die Trauung um 10 Uhr statlfindet. haben wir noch zwei Slunden Zeit. Es genügt dies vollkommen, um das zu thun, was ich von Ihnen verlange!" „Was Sie von mir verlangen? Mr. Rosegg, ich gestehe, dass ich absolut nicht begreife, um was es sich handeln kann!" ..Ganz natürlich, dass Sie mich nicht verstehen! Ich kann das gar nicht erwarten. sondern bin bereit, mich näher zu erklären. Es sind Dinge an das Tageslicht gekommen, welche mit Lord Rosegg und der jungen Dame, welche Sie zu heiraten im Begriff stehen, sich in engstem Zusammenhange befinden. Da ich Ihr Freund bin. Monsieur de Saint Claire, so erachte ich es für schändliche Täuschung, wollte mau zugeben, dass Sie das Ihnen verlobte Mädchen heiraten, ohne dass Sie Familiengeheimnisse erfahren, welche man Ihnen vorenlhält. Sie find betrog?» worden, wir alle sind betrogen worden; doch ich kann Ihnen die näheren Einzelheiten nicht auseinandersehen. Es hängt eine ganze Lebensaesch'chle da,mt zusammen, und die wünsche ich Ihnen fil's "ste mcht m.lzu-theilen. Die Frau. welche m.r alle» enthüllte, wartet im «attbofe auf Sie. Ich fuhr h'erher und gelangte mmmHdet U in Ihr Zimmer Nehmen Sie Hut und Mantel und kommen Sie nnt nur, und ehe eme Stunde vergangen ist. werden Sie alles wissen!" ! (Fortsehun« solgt.) «aibacher Zeitung «r. 207 167« 12/September i8«5. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Rückkehr der k. k. Truppe«.) Laut an das hiesige k, l. Platzcommando herabgelangten Marschbefehles werden die k, k. Truppen von den Schluss-mauövern des III. Armeecorps aus Kärnten in folgender Reihenfolge hier eintreffen. Heute am 12 September treffen um 10 Uhr 50 Minuten vormittags die Neser« vlsten des 17. Infanterieregiments FZM. Freiherr von Kühn und des 7. Feldjäger'Bataillons in der Gesammt stärke von 570 Mann per Bahn aus Klagenfurt ein und werden fofort beurlaubt, Montag den 14, September trifft das 97, Infanterieregiment König Milan I von Serbien und das 20. Feldjäger« Bataillon per Bahn aus Klagenfurt hier ein und begeben sich per Bahn in ihre Garnisonsorte nach Pola, beziehungsweise Dignano, Trieft und Eapodiftria. Am 16. September trifft der Stab der 28. Infanterie-Truppendioision. der Stab der 56. Infanterie-Truppenbrigade, drei Bataillone dls 17ten Infanterieregiments FZM. Freiherr v, Kühn und die Sanitätsabtheilung Nr. 8 in Laibach ein, wo selbe in ihrem früheren Garnifonsorte verbleiben. — (Ehrenblirgerrecht.) Die Gemeinde Ober« Urem hat vor kurzem über einstimmigen Beschluss ihrer Gemeindevertretung den Herrn Landetzforst-Inspector Wenzel Goll wegen seiner Verdienste bei der Förderung d?i Karstbewaldung zu ihrem Ehren»Gemeindemitgliede ernannt. — (Die „Glas be na Matica") eröffnet das Schuljahr 1885/86 am 17, d. M, Der Unterricht wird ertheilt in Chorgesang für Männer, für Knaben, für Mädchen; Violine in fünf Abtheilungen; Viola, Vio» loncello und Contrabass; Clavier in fechs Abtheilungen, und Harmonielehre; anßerdem werden Ensembleproben für Streichorchester, gemischten Chor und separate Uebun-geu in vier- und achthändigem Clavierspiele abgehalten. Die Unterrichtssprache ist die slovenische. Die Aufnahme neueintletender Mitglieder findet nur am 14, September vormittags von 9 bis 11 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr in den Schullocaliläten Spitalsgasse Nr 7. II. Stock, statt. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt weiden. Gewesene Schüler der Anstalt melden sich an am 15. September zwischen 5 bis 7 Uhr nach» mittags. Aufgenommen werden nur die Kinder jener Eltern, welche Mitglieder des Vereines „Glasbena Ma< tica" sind. Der Jahresbeitrag beträgt 2 fl., welcher von den Neueintretenden für das Jahr 1885/86 schon bei der Aufnahme zu entrichten ist. Das Schulgeld beträgt 1 fl. monatlich für jeden Lehrgegenstand. Am 26. Sep« tember um 7 Uhr abends findet im Aitalnica»Saale die Generalversammlung beS Vereines „Glasbena Matica" statt. — (Repertoire der Schlussverhandlungen in der nächsten Schwurgerichs« session beim LalbacherLandes- als Schwur« ge richte) Für die am 14 d. M, beginnende Schwur-gerlchtssejsiou ist bis nun folgende Reihensolge der Schlussverhandlungen festgestellt: 14, September: Vorsitzender Landesgerichtspläsident Kokevar; I. Verhandlung: Alois Zuftan — Verbrechen des Todlschlazes; II. Verhandlung: Johann Slabe — Verbrechen des Todtschlages. 15. September: Vorsitzender Landesgerichts-rath Zhuber v Oklüg; I Verhandlung: Franz Ulaga — Verbrechen des Diebstahls; II. Verhandlung: Johann Hribernil — Verbrechen des Todlschlages. 16. September: Vorsitzender Lanbesgerichtsrath Ravnihar; I VerHand, lung: Martin Hribar — Verbrechen deS Diebstahls; II. Verhandlung: LukaS Medic — Verbrechen der Brandlegung, 17, September: Vorsitzender Landesgerichts-Präsident Koievar; I Verhandlung: Franz Lovßa — Verbrechen der Nothzucht; II, Verhandlung: Jakob Nach. tigal und Franz Kozirnik — Verbrechen der Münz» Verfälschung. 18. September: Vorsitzender Landesa.crichl3-rath Zhuber v. Okrüg; I, Verhandlung: Jakob Mesec — Verbrechen des Todtschlages; II Verhandlung: Mathias Zupan und Johann Kmetik — Verbrechen des Dieb-stahl«. 19 September: Vorsitzender Landesgerlchtsrath Ravnihar: Josef Nidmar — Verbrechen der schweren «vrvtrUchen Beschädigung, Einige Schlussverhandlungen werden noch angereiht werden. — (Generalversammlung des kraini« fchen Fifcherei. Vereines.) Aorts,> Außerhalb des Vereines haben nach den eingelangten Berichten in der abgelaufenen Saison auch nachstehende Fischzüchter das Brutgeschäft betrieben: Herr Johann MnNner. Hotel« und Realitätenbesitzer n der gunstig angelegten Fischbrnthütte ausgebrütet und die Iungft>He in die herrschaftlichen Gewässer eingesetzt. Herr Franz »eitUnger. Gewrrksbeamter in Weißenfels (Oberkrain). hat 7()<>(D Stück FllrrUtneirr zum Ausbrüten gebracht und dlt IuuMche w di« Wtihenfelser Sren eingesetzt. Herr Franz Negorschek hat 10000 Stück Forelleneier zum Ausbrüten gebracht und die Jungfische in den Wessnizbach ausgesetzt. Außer diesen den Verein bekannt gewordenen Resultaten der künstlichen Fischzucht wurden noch in Idria und anderen Orten von Fifchziichtern mindestens 50 000 Forellen zur Erbrütnna, gebracht, so dass man nicht zu hoch greift, wenn man die Zahl der im Jahre 1884 in die verschiedenen Gewässer Krams eingesetzten Jungfische auf ungefähr eine halbe Million veranschlagt. Der seit dem Jahre 1880 in Kram herrschenden Krebsenseuche wurde von Seite des Vereines die größte Aufmerksamkeit geschenkt, und es wurde vor dem Zufrüh-einsetzen von Krebsen in verseuchte Gewässer gewarnt Erst im Juni d, I, als mehrere Fische bcrichttten. dass sie junge frische Krebse in drn Gewässern um Laibach fanden, wurden versuchsweise einmal 800 und d.is zweitemal 600 junge, zweifellos gesunde ans der Gegend von St. Georgen bei Grohlupp bezogene Krebse in den Laibachfluss, in den Gradaschza- und I'chzabach ausgelassen. Ferner wurden unter Auisi^t des Vereines durch den Fischer Franz Vidmar in Körbe eingelegte Krebse zu zehn Stück in die Laibach, in den Gradaschza^ bach und in den Gruber'schen Canal am 3. Inli versenkt und daselbst gefüttert. Von diesen sind im Gradaschza-bache fünf, in der Laibach und im Grnberccmal je drei Stück verendet, die andern gesund und frisch geblieben und ausgelassen worden. Demzufolge ist zu schließen, dass die Krebsenseuche in der Umgebung Lail'ach we»n nicht erloschen, so doch im Erlöschen bl'gliffen ist, und hat der Verein eine größere Partie Emsatzkrebse bestellt,' welche nach Beendigung der Schälzeit im September zur, Wiederbelebung der sanierten Gewässer benutzt werden (Schluss folgt) — (Aus dem Gerichts saale.) Gestern fand beim hiesigen Landesgerichte vor einem Elkenntnissenate' die Schlussverhandlung gegen den schon wiederholt wegen Dirbstahls bestraften Matthäus Levec wegen Verbrechens des Ginbruchsdiebstahles statt. Der Angeklagte Matthäus Levec war, wie dies seinerzeit in unserem Blatte berichtet wurde, nm 2. August d. I. nachts in das Verkanssgewölbe des Krämers Lorenz Blaznik am Alten Markte Nr. 26 eingebrochen, wurde aber vom Eigenthümer auf frischer That ertappt, und als er die Flucht ergriff, verfolgt und durch den städtifchen Wach. mann Petaö verhaftet. Der Angeklagte Matthäus Levec wurde zu drei Jahren fchwerem. mit Fasten verschärftem Kerker verurtheilt, — (Brände) Nm 6 d. M. nachts ist die Wohn-kaische der Maria Abert aus Catez Nr. 40. Bcznk Gurkfeld, sammt Einrichtungsstücken abgebrannt. Di? ! Ursache des AuSbruches des Feuer» ist nicht bekannt.! doch vermuthet die Elgenthiimerin, es sei das Feuer gelegt worden. Das Object war mit 300 fl, assecurieit — TagS vorher, ebenfalls zur Nachtzeit, gieng die dem Baron Lazzarini gehörige hölzerne Steinmetzbaracke in Seebach in Feuer auf. Auf welche Weise das Feuer zum Ansbruche gekom,nen ist, ist unaufgeklärt, da die Baracke nur als Werkstätte diente und von niemanden» bewohnt war. Der Schaben ist unbedeutend. UeuefteM. Original°Telegramme der Laib. Zeitung. Klagenfmt. 11. September. Unter abermaligen enthusiastischen Ovationen der Bevölkerung verließ der! Kaiser um halb 3 Uhr Klageusurt. Vürgermeist^ Iesfernigg hielt am Bahnhofe eine M'fchiedKred»', in welcher er versicherte, dafs die Bevölkerung Kinntens die Fahne Ullösterreichs hochhalte und felsenfest zu Kaifer und Reich stehe. Der Kaiser dankte in herab» lllsstndsten Worten. In Unterdraubur^ und namentlich in Priwali wurden dem Kaiser auf der Durchreise herzliche Huldigungen dargebracht. — Ein taise»lichls Handschreiben an den Landesfträsidenlen dankt für die! Kundgebungen der Treue und Anhänglichkeit und spricht! die besondere Befrildigui'g und Anelkent'ung über die^ schöne Landesausstellung lius. Paris. 10. Sepiember. Madrider Nachrichten vom gestrigen Tage, welche h'Ute von Bayonne aus hiehrl! telegraphiert wurden, erwähnen von einer Revolte dl> ! Soldaten einer Madrider Kaferne gegen ihre Chefs. ^ Der Zwischenfall wird hier als belanglos angesehen ^ — Dem „National" zujolge sind gestern in Palermo 20 Personen an der Cholera ertrankt und 6 davon' gestolben. ^ Paris. 10. September. Ersten, sind in Toulon - 7 Cholerll'Todessälle vorgekommen. In Spanien sind ^ gestern 1613 Pelsonen an der Cholera erkrankt und, 521 gestorben. ! Paris. 10. Seplember, l.acht«. In Marseille kamen heute sieben Cholera-Todesfälle zur Anzeige Paris. 10.Slpieml^,-,„üch!«. D?r „A^lic> Havas"' wird aus Huc unterm heutigen Datum teleglaphiert' Der erste Regent Thuong wurde am Dienktag ver^ Haftel und nach dem Äaguo von P»lscondor (?) ge-bracht. Ec wird durch den Prafectcn von Hauo, er-setzt. In den Provinzen Quinhon und Tonrane haben zahlreiche Metzeleien stattgefunden. TlMet befindet sich mit dem König noch immer in den Gebirgen von Thanhoa. In Anam sind keine „SchwarzflaMn" mrh'. Huc ist ruhig. Die Cholera-Epidemie nimmt ab. Gestern starben 24 Personen. Die Stm""H unler den Truppen ist eine vortrefflich!'. <<"» Courcy leitet die Operationen. ...^ San Sebastian, 10. September. Den Nach''^" aus Saragossa. Pampeluna, Vittoria und ano" bedeutenderen Städten zufolge hat die Auf'egM""" gelassen und einer versöhnlichen Stimmung Play ^ macht. Auf der ganzen Halbinsel herrfcht R""^j. Die Cholera nimmt in Nrragonien und Navarra W lich ab. ^^^z-s^ Anbekommene Fremde Am 10, September. . ^ Hotel Stadt Wien. Hclbcrt. Privatier, Hamburg, ^ ^ l, l. Miuisterialsccretar, und Höuile, Reisender. ""^'.^ Amoun. Privatier, Vozen, — Änn Caroline. P''""^. /^ ^ Schmelzer, Plivalier, Lovrano. — u. Pcteaüi, P^' ^1, Göiz, - K,jun. k. l, Zugssührcr. Klagcnfurt. ^ «>a° Lchlc. N>,tsä,ach, ^ ^?. Hotel Elefant, ^adcrmanu. Privat; Marale Adele. ^' sc,!,,,nt Familie, und Mayer. Privat, sammt Frau, '^' ^,O, Dr, Hmlovic', Advocal, sammt Fran, ^lznaui, -^ l>'^,^ Nmifmaim. Ebclstadl. - u, Tessely. Silialölica"»". i, — Luljliti. Gastgeber. St, Gotthard. — Navmlar. "^ Baierischer Hof. Wodranle. Beamter, Wien. - lM" Private, s, Tochter, Trieft, — Dclleva. Privat. V^,, Osimitsch. Private, s, Tochter. Graz. — I»q!>6. l - ,. ^ Director, l- Frau, Idria. — Ane, Schneider. Do,"!^ Custoviö. Privat. Laibach. M«iio, Gasthof Sübl.lllinhof. Peisfcr. l. t. Professor: Tu" ^ .. Private, und ilrupitla Maria, Conductrursaatti», ^sstt. Lcvstit, Lehrer, Mariathal. — Varbic Iossphiue. ^' F'limc Ahltl, ' Gafthof Sternwarte. Turk. Lehrer, Grahovo. — Ieal". ^ ! Tillijicc. Cirman, Lehrer, samnlt Frau, Poljailc^^^- Verstorbene. ^ Den 11. Septemb er. Maria Lampe. Ciliarrs"!' ,^,< Arbeiterin, 18 I,. Deutsche Gasse Nr. 9. Auszehrung. ^H„<>" cisca Simun^it, Weichrmuächtcrs.Tochter, 1 I, N Mo», ^ dämm Nr, 4«. Lunqcntuberculose. ^^^ llottoziehung vom i). September: Vrünn: 59 2Ü 28 47 ^0^^- Meteorologische Laib"5> 7U.Mg 7?.2 25 12.8 N. schwach bewöllt 3?." 11. 2 ^ N. 728 91 16,0 W, schwach bcwM M' 9 . Ab. 726.12 i:;,2 W schwach Negc" ^ Tagsüber öfters Negcu, ablucchselud Sonnrusch"''' ^ilc>» Ncgcu 8 Uhr Geluitter nut ziemlich licstMM NÄ^ "'^, M!»l Äclicn, um 9 Uhr noch anhaltend, Das Tagesmittel der 14,0°, um 0,6« unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Na « !!^--^ Danksagung. D Für die zahlreichen Beweise herzlich" H. D nähme während der Krankheit unseres iimigM' y ten Gattcu. beziehungsweise Vaters, Bruder« Onkels, des Herrn Peter ThomlllM Bau» und Kunst°Steinmel)meisters sowie für die zahlreiche Betheiligung "'" Al Z, begäugnisse, besonders seitens seiner ^^,,dei, genossen, und für die vielen schönen ssrauM s.igt allen den tiefgefühltesten Dank ... die trauernde MM"". Laibach, 11. September 1885. Verfälschte schwarze Seide. Ma« "^F ^ Mustcrchcn des Stoffes, von dem man kaufm ""' ^c!^^, etwaige Verfälschung tritt sofort zutage: Echte." ^,tH. Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald u^" ^W",, wenig Asche von gauz hellbräunlichcr Farbe. . ,.san> ' ,,il Seide (dic leicht speckig wird uud bricht) brrnut " « ^^ namentlich glimmen die „Schusssädeu" weiter /^ ^^- ^ ', Farbstoff erschwert), und hinterlässt eine dunk^^^ ft>, , die sich im Gcgcnsah zur echten Seide nicht "<"" ^,^> ^ krümmt. Zerdrückt man die Asche dor echten Scwr. >^ sie, die der verfälschten nicht. Das ScideiNaul ,^,del >',^ G. Hennebera (köuigl, Hoflieferant) in 3^'« .^,,. u"v h„e Muster von seinen echten Scidcustoff.-n «>'/^ z.Z .9""^,^) fcrt einzelne Nubcu uud gauzc Stnck- z"llslcl " ^ (^> ^ollbercchnuug. Ein Vricf nach der Schweiz^lci^^. ^^^„. Gesunde Liqueure N!, "'S^>' Carl Philipp Pollal in Prag. (Sich heuNgcS^^^ spans»! E Hist durch ihre ausgezeichnete ^Äeß' I fi die Krankheiten des Magens «"^top^ |R|Krämpse, gastrisches Fieber, L«"*f würmcr-tc ¦ »1 Hämorrhoiden, Gelbsucht, Migraine.¦ " de*- 1 Vif ein unentbehrliches Hausmittel »./,, ,* IS^4J3ei grösserer Abnab^ ^j^ &(W ^gflj« geUnnp ci ^' ' ,..... 83 «N «»-75 l^r 5 «,° ^'«atölose 25o fl, ,2? 5.« li!8 - lu<^r5n,'" ,^,^nze 5W „ 13X-75» l4<>-25 l^.,1 ^""«Io,e . . IU^ ^ I7N-75I71 — «entenschc.ne . p« Si. 43 - «- l' "°tenrcm«. st, ersrei . .c.0 - i«x> x5 -Anlehen b. Sladlgemciiide Wie» 103-— l03 75 Anlehen d, Stadl,iemcinde Wie» (Silber und Gold) . . . , —'— — — Prä,nien-Änl. d. Etadlgem.Wien '.20-— 12« 50 Pfandbriefe (silr 100 fl.) Vodcncr. allg.österr,<'^"/»Golb ,2^— lI^^o blo. in 5,0 „ ,, < >/, "/„ »l» ?!< >0« ?5> dto, i» 50 „ ,, 3 5.a iu3 6a dto. „4>/»°/o . in»,üo ioi'8^> dto. ,,<"/,> . . «l> 10 »» s>c> Ung. allg. Nodencredil»U<.-lienges, in Pest in 1.1839 veil. 5 >/,"/» l02-«o l«3-?a Prioritäts - Obligationen «ilr iou st,) «ilisabeth-Westbahn l, Emission ilNls. lin 75 sscrbinand«-')!ori>l'ahn in Si!b. 10« — !^7- fflanzl »2 7" GaK^ische Karl - Lubwia« Nahn j <öm, 1881 »W fl. S. 4 >/»"/>> . l0« 4<^I0U 7l> Oesterr. Norwcftbahn .... 10» UU 108 u« Siebenbürger......»» — »»O0 Oeld Ware Staatsbahn 1, Emission . . . Is«-—197-15 Sübbayn a 3«/„......152-75 l5>,<»' — „ k 5"/«......128'50>Ii!8 8» Nng'gali^. Aahn.....99-25 U» 75 Diverse Lose (per Sti!? 40 fl......4>i-— 4«-5<> 4 »/„ Denau-Dampfsch. iao sl. . 1>4-2^> 114 5<> Laidacb« Präüiicn-Anlchen 2Ufl. 2!i-— 22 5,0 Ofencr l^ose 4 4l 2^> Noll,^!, «le»z, öst. cycs. v. IU fi. 14 «u 14 u<> Nudl'Is.Vl'se ni sl..... i»-!is. i u-7«. Sal»!-^olc !U sl.....53-75, 54 s><> Ll,°oX»c>!«l-Vosc 4« fl. . . . 49-?s> KU 25 A>alds!^ii,-^ose üu st.....27-60 2U»u Wi,ld,lN>^-<< 22« s>„ Crdt-Anst, s, Hand. n. G. illUft. 28? 20 i!87-s>,, >- dilbaul, ANq. Ung. 20« st, . 28775 288 25 Depositen!,. Nll^. L0U ss. . . . 192 — 192 0>, E^compte Ges,, Nicderüst. 50N fl. 5»<» — 5»«-— H„poth>!lc>!l>.,öst. 200 fl. 25"/°E. s>9— «1- ^nld^dalll, öst,, 20Ufi. V.5N«/„» — 8?»- — Uxionbanl 1NU fl. ..... ?!) 1» 7» 40 Vcrlehisbant Mg. ,40 fi. l45'b!) 1« — <^eld Ware Actien von Transport' Unternehmungen. (per Slilck) ?IIbrcch!-Vahn 2<»c> fl. Gilbcr . .--— —-— Alsöld-ssilllü'Äabn 20« fl. Silb. 1U4-?» 185-25 «ilsstaTev. Eisenb. 2U<> fl. CM.------------------ Bohm.Norddahn15.0si.. . . — —------- ,. Wessbah» 200 fl. . . .------------------ gi>scht>ch»adel Cisl'. 5!>u fl.CM, — — —>— „ (üt, X) 2,»0 fl. , —>— —-— Donau « Dciinpsschisfabrls - Ges, Oestcri, 5uo N. i^t, 234» ?»K3 ^ranloIoscs.Vahn 200 fl. Sill, ,1, — »1160 >Mnflirchcn«Äaicser>iis.200ft.S. — — — ,. Galz.ssarl Llldwiss-V.20<»fl.C'I1t. «41-25 241 75 Oraz-ttöfiacher E°>^. 20Uft.ö.W. —-— —-. Äahlenbcra.Ciscnl,'. I«U sl. . . .--— —»— »anhau«Ot>erl>. !Hisw,'3assy !ki>e,l bah»'Gc,ea, 200 ö. W. . , 22« — 22» 5» l.'lo»>d. öst.-una.,Tricst5u iu« — dt«. (Ut. N) «00 ft. Sllder . u,i ?5 i«2 25 praz«Nuxcr Eücnb.lödll. Silb. — —-------. Xühols Bah» 200 sl. Silber . . 18b 25 186 75 Hiebeubürger >tiscnb. v)0 fi. . 183 25 !8»-75 Hla»t«>ci!>:ubahn 3U0 fi. U. «U. . »»» «U 2»»»0 Geld Ware Siidbahn 2!'0fl. Silber . . . 13« 4« IN» 70 S!!d-«ordd..Verb..V.?uuft.Vc, lUl 75 ü,2 25 Thl!>5°Vahl! 201» fl. ö, W. . , 251-50 252 — Tramway.Gcs., Wr.i?0 fl, ö, W, 189 5,0 lku-9» << Wr,, ne» !0U st, I05-— 105-50 Tranöport'Gescllschaft iw fl, Sil!'« >75 — I7K 5« Una. Nordos!l,al>n 200 fl, Silber l?5 50 176 75 Nna.weftb (Raab-Oraj)^a«fl,S. >e» 25 !«U-?ü Industrie-Actien (per Slllil) Essvdi und ssindbclss, Li^cn-nnd Siahl, ^lld, in Wien 1U0 ft. . ^._ ^.... E!scill>ahnW,°Le>h,1, I, »0 ^','lO "/„ >0L — lyz.^n „Gibemu!)!". Papiers. >i. V,-«s, «,.-25. «« 25. ^Io!ita»-<"e!elllch. österr.»alpine »8,— ,35'^ Pv,.sser Eisen-^nd.-Oes. 200 , l.17-25 ,«7.75, Salao-Tarj. Cisenrasj. illu . . ug s.o gg.— Wa!M,s..G., Ocft, in W. l«n >',, ,35 — 13» — Tri!a!ler H°bleulv.> ei-5(> London......... l25 — »25 15 P.ni>ü......... 49 s." 4!»-s,5 Pelcrüburg....., —->- —-— Valuten. Ducaten....... . 5.-87 h 8'.» lu^ssl-ancss-Stiicfe..... l» ^2 »«9» Sildcr........ . -'- —- - De«tsa»e N« " ^^^" ^ ssläschchrn >.'on coii^'illril'rlcr (^ütl> 1 sl. ^ 1 MH Orieutalischcs Wohlssenlchpnlver ^U'^ ^l ^ 3 I^ ^l b'c Wüsche ssclc^t, dl'n nniUlsicuchiiicn Sriscugl'rllch und ver^rritct cilicn ^ lii j>,l lieblichen Allst.' 1 Päächm 30 tr. ' l>>5 Ü! <" ^N^ikl^i» ^«iiN^N^ns^w^ feinste Qnalilät, wei« und s^ ^ » ^NVls^I ^Mll^N^lllv^r, rosa, in Schachtn :^l(» kr.. W ^I> niit rchtl'ül ^tosl'n^ovnch, lnl uWU^l covpulri'll'r Personcn, siir Tonristcn s>!'^n wttlidgclnufcno ^ ^, nliszr, Echwcislsliftr ?c. üuill dirsl's Pnlvcr wannswls cinpsuhloil lucrdon. 1 Äiichso AU lr. ^si ^l Unlislrisssil' ^lirimisslä uon dcstl'r Qnalität, in miMst prattlschcr (>,en) ls^ D ^rrkluis nud Versandt täglich per Post dnrch die ll^. H^ Än der mit dem Dcsfcutlichkcitsvechte cilisgestauetcn ^ 8 ÄNlle lkr eu. OelllttNlle ^^ Einschreidnngen finden nn den beiden voransl^ehenden Tagen, d. i. Montag ^, » ' ».wrniittag^ in den Schnlwealilälen statt- an dcn> ^ 2 ^>/ü'^"^" nachmittags von 2 Uhr an erfolgen anch die Wiederholnngö'Prüfnngcn. H 3 nn ^ unteren vier Ablheilnngcn werden Knaben nild Mädchen, in die oberen zwei ^ ZO nl,.Ü.c "^lieu anfgeliominon. — Französischer und slouenischcr Sprachunterricht wird 5 H ^uchf^llZ ertheilt/ H Nouestns in Herbst- und Winter-Modest off on. Grössto Auswahl aller Sorton Teppiche. Alustor und Prei.scourants franco. (3490) ;5—1 , Pories & Reisz, Wien, I., Schottengasse Nr. 1. Naturwein-Verkauf. 1884er von st. 7% bis fl. 10,— 1883er „ „ 12,— „ „ 14,— 1882er „ „ 16,— „ „ 18, pr. Hektoliter. — Musterfassein von 60 Liter aufwärts zu Diensten. F. C Schwab (8535) 8-.-1 Pettau (Stoiermark). Möbel -Verkauf. (Sut erhalten, fast neu: Zwei Chiffonniere , Waschkästen, Nachtkasten, Betten sind billig /,u verkaufen. Auskunft in Franz Müller'« Aunoncon-Bnrcau.___________________QWU) 3-« Baugrund. Neben der Jhiinpiniühl&nsse ist eine Huupjircclle von 300 bis 400 Qujidi'jitklaftei' (8843) 3-3 zu verkaufen. Nälieres in Kuhliinl Nr. fl- Ein Lehrling oder Prakticant dor deutschon und dor slovonisdion Sprache mächtig, mit guton Schulzeugnisson und aus gutem Hause (3523) 8—5 wird in einem grösseren Spezereiwaren-öenchäfte in Cilli aufgenommen. Ofierto sind zu richten untnr „Spezerei-WJireii-GescliUIt" an dio Administration diosos Blattes.________________________________. Eine halbe und eine viertel Parterre rechts, Nr. 13, ist stir die Theater-saison 1885/>ll! zn vergeben und l>ei Fanny, Tabattrafiklinlin, Spilalgasse, zn erfragen. Wunder der Neuzeit! Wor hinnen kurzem Hühneraugen ohne Schneiden und ohne Suhmorz vorlioron will, kaufn sich vertrauensvoll den von William Endorsohn erfundenen umcriltfinischen Hühneraugen-Extract. Ein Plüsclichon 35 und 70 kr. Vorson-dungsdepöt:F. Stblik,AYien,X.,IIiinl»erger-strasse !>. Depot in Laibuch bei W. Mayr, Apotheker. (;3155i 12—4 ; Jeden üblen Geruch; ^; d.ie lr. Ir. pri-v. g I Eucalyptus-Mundessenz ; '] von M. Dr. C. M. Faber in Wien L ^: augenblicklich und nachhaltig, gleich- ^ °i giltig, ob derselbo aus dem Munde, dem È- t: Magen, der Lunge odor Nase herrührt, jL ;j da selbe das eiiizlfr existierende Antl- ^ ^ septieuin ist, welches oh seiner absoluton sj ^ UnschUdllchkeit nicht nur zum Aus- ^ ^ spülon d<\s Mundes vorwendot, sondorn U «i auch vorfichluckt und inhaliert worden L ^ kann, um den üblen Geruch an dor Quelle L 3 zu beheben. (2981) 4-4 fc S Dio Eucalyptus-lttnndessen/ ist zu L i\ haben in Laibach boi C. Karinger, L «j Galantoriewaren-lTandlung. ^, 3 Haupt-Versandt-Depot ^ ^ Wien, I., Bauernmarkt Nr. 3. j* ¦ Soebon loginnt oin neuer Jalirgang H dor IMonatsausgabc in Oktav. H Jährlich 12 Hefte a I Mark. I Jedes Hust 25 bis 30 Bogen stark B auf'a Reichste illustrirt. I „UeberLand und Mocr" prilsentirt sich Hin dieser nouen MoiiatHuusgiilm a'" (llt' M reichhaltipsto Mnnatsachrlft. ¦ in'« Uaua (jusandt von -es I Kleinraayr & Bamberg ? I BachhamlluiiL in Laihaclt. mit ül^ineni >«.'» (srutinlclcr laü^e» ^ticsc»-llul-c>H>ilnr, V«H >vclchcichi>!^'!gcvi>,'>,zc!>!!M>,'!!>U- «v ^»^, lichl.-» <^cl'val>chei« meiner seids!- ««< ?^M crs»nbe»e!l Pomade erhielt, hal>e l V >M mil lausend!'» uon Dantschrci» ^z^W« l>eu, die jedermann »»r freie» ^M /«M Umsicht anstiege», bewiesen, d,,sö ^ MM dieselbe a!^, da« sichcrsle Mittel />lUN lili jede ?I>t Hanrl>c>»t>>citcu, /HM» >ieqe» Allssnllr» der H.iare, ^>r ^^Wl« Hürdrrüng drc« Wllchi!tl>u«>i< MWW!^^ de>seUcn, ,nr Itiirluxss deö .W^^D^M Haarl>udr»tz, steril »upfmi» ^^^Ml^R lirnnr, Echuppr»b!ld»»,n und DDDR^M (ijlahtiipfe, von Herren bei schitücrem Tchuurr» nnb Ba» llcnliart mit ftauurndem Vr« !^ziV»Ä^^^ sulssc anqelvendet wurde. — »^«««^^M^^^ ! 'Analysiern».^"Atteste der bcrühnilcstcn Fachmänner ! liegen >,»f, Prei« einet! Tie,ii><< 50 lr,, i fl,, 2 ft, saunn! Gcdra»chi<,N!wci!!ing, — Versandt nach allen Welllheüen mit Poslnachnaljinc oderVorhersendun»; de<< Beliagc<< ani« der Fabl,l (»5>ü») 3,-2 DW- In z»<,,l>ach ,^n haben l'ei «n,r! »»rl»?«"' und ^o»«e Ovrv2^> fcS&fc&^SÜ^ ». *- (o476) I-5O-2 Prämiiert von den Weltausstellungen : ^llSlllt^. London 18 jMe jc n.UöfeiMcm obrv aiuci 3imntcnt janinit ^°n »Dem•>;nIciri» obec i» 9Kid)ncli tn'Mcljbar. ___ " ^a1 bie Stbmiuiftratiou bicjcž SJtslltcS. ^-^-^^ (,'}551.) 2—2 I SÄa Paichel j a Laitach (»«do-4 aer Hradetzkybrücke 9 or«8t<;« ^il^r von '^ M/l ^"^^ «ni<»i)ld « E!' Rühmlischincn, l- " ^'"' ^___.,_^————^^ ^I Unterriont ^r»,ti». (5^5,3)30-3