. U H»3< Samstag am «». Dezember «8KK. D e ..Va.l'acher ^itnng" "sche.nt, >».t A»^na!),>,e dcr So,.'" nnd ssein ta.,e, täglich, ,„>d s.'sset samm! den Ä.ilagen im (iomvloir g.nzjähra l , si hall'iähria 5,1 5' lr ,»i< . .«re»,ban. .... (5on.Pt,'.r .,a»^a!,r>^ l^ ,l. l,al)',.,^.g .^ sl. ^r die stelln.», -»^ Han, si»d h a l !'i ä !.. i/:l<) .'. >. e,n n. e richten M d.rPost 'or »'-c ^""^ >r>^ >"tt^ .'lrmchano n,.d ^-ml..r Adre,,e ... ,l,. halbjährig ? ft. 50 fr. - I» s< rationsgebül) r s..r ei,..- H.al e» i.e o r en Na., d rftllen nr e n-mal.q, ^„uch. »"^. kr ,nr zwn.nal.ae 4 lr ,»r dre.ma >qe <. sr. (>, M Insee.Ue bis 12 ^.il... so6.',. l ,1. ss.r ^l Mal 5.0 f.. s.r 2 M,l un /nrf^! Ml < /..schal u Zu d.<,..> G.l'»h.....st »ach d.m „l.rc.v.,or.sci'.» Ge.etze vom d. .,i.,.mber l^l, sur Inserat.on^ä^el" noch l>> l-. ,,.r ein, jedesmalig Cin,ck'.!t... l,i< . ^, r ch.,cn ""^"^'""' Pränumerations Änkttndigunss. Am Schluss? des Jahres Kwen wir zur Erncuennig d.'r Prälllllneratioü auf die »Laibacher Zeitung" mit dem Bemerken ein, daß die Pränumerationsbetrage noch im ^'aufe dieses Ichreö eingesendet werden wollen, dalnit die Auflage der Zeitung bestimmt, und die bestellten Exemplare vollständig geliefert werden können. Die Pränumerationsdedingnisse sind unverändert, nämlich: Ganzjährig mit Post, unter Kreuzband versandt, U» st. —kr. ganzjährig für Laibach in's Haus zugestellt 12 fl. — kr. halbjährig dto dto 7 „ W „ ! halbjährig dto dto. 6 „ — „ ganzjährig im Comptoir unter Convert . . 12 „ —„ i ganzjährig im Coinptoir offen .... 11 „ — „ halbjährig dto dto . . 6 „ — „ l! halbjährig dto .... !! „ :w „ ZN^' Dic Prältttmcratiollsbcträgc wollcll portofrei zugesalldt wcrdclt. '^H Die ausführliche Pränumerations-Ankündigung ist in den Beilagen der »Laibacher Zeitung" enthalten. Rückständige Pränumerationsbeträge und Insertionsgebühren wollen stets franko berichtiget werden. Laibach im Dezember liW. <3"« ^ >^>^i«««2U^,' H l^0«l«S»' IlzT»U>Vt5R'K-. H^nitr wivd misgrgrl'cil uild ucrscndct: das Lan» dcö'Rcai^umMatt für das Herzogthmn Kr a in. Erster Theil. XXXVlll. Stück, Vil. Jahrgang 18«6. Daösclbc enthält unter Nr. 213. Vcrordlilü^g dcs l.k. 3?iinisterlii>u^ für Han> dcl, Gcwcrl'c lüld öffcntliche Vantcn ^on, 2, bctirffcnd einige Aenderungen in dcil Verzollllngsl'cfilgiusscll vcr Zollämter in Istrien nnd auf oeu i^narncro - Inseln uno dic Auf. stellung einiger Warcnkontrollsämter daselbst. Nr. 217. Vcrordnnilg dcr k. k. Ministerien des Innern, dcr Justiz und dcr Finanzen u. l>. November l8^ö, wodurch dcr §. Ull dcs kaiserlichen Palen» teö vom l i. April lt>"1 (Nr. 84 N. G. V.) und 8. 38 dcs kaiserlichen Patentes vom 8. November 1853 (Nr. 237 N. G. V.) erläutert werden. Nr. 218. Vcroronung dcs k. k. Iustizministcriums vo»n 8. November 18ll^,^ wodurch, in« Einvcr nehmen mit dem Ministerium c»cs Iuneru uno der Obersten Polizeibehörde, bestimmt iviro, inwicferne Staats-- und Gemeindebehörden verpflichtet seien, die Nameu derjenigen Vcrlranten, welche ihnen die Anzeige einer strafbaren Hanolnng oder anderer Entdeckungen zum Zwecke dcr strafgerichtlichcn Verfolgung gegcu eine Person mittheilen, den Strafgerichten anf deren Verlangen bekannt zu geben. Nr. 2 l 9—220. Inhaltscmzcige dcr unter den Num- mern 187 und 188 des Neichs-OesetMlalles von Jahre 18il'l enthaltenen Erlässe. Laibach am 29. Dezember 18^i. Vom k. k. Nedakti'ons-Vnrcau des Landes-Negierungs Blattes für Krain. Richtülllllichor Theil. Vom südöstlichen Kriegsschauplätze. Der „russische Invalide" veröffentlicht folgendc Kapitulation dcr Stadt und Fcstnng Kars nach oen beiderseitig voil dem Oberst'Komniandircndcn dcü kankasifchen Korps, General > Adjutanten Mllra-wieff und dein Kommissär Ihrer Majestät der Königin von England am 27. November im Hauptquartier von Tfchiftli-Tschai festgestellten Vedinguugeu: Art. 1. „Die Festung ergibt sich mit allem ih> rein Kriegs-Zubehör in unversehrtem Zustande." Dic übergebenden Geschütze dürfen nicht vernagelt, dic Dasselen und andere Waffen müssen in demselben Zu« stände sein. in welchem sie sich jet)t befinden' Kriegs» Vorrälhc, Pulver, Arscnalc, Niederlagen militärischer Feuilleton. uornmls Aönig uon Holland, ir' ich in dcn Lnstcn, Des Kainpfes Stiinnie droht mit Qual; ifort muß ich nun, ihr üpp'^n Tristtn, ^bt wohl, l.l't wohl zum lchtcn Mal! ') Im Jahr« i8io wählte siä' l!udwiq Bonaparte, der Vater des q^rnwarti^en K^üers 5>>r Fr»>,zo!c>,. ^ch^.« cr fss,. wüllss d,r Koniqbsr^lN' von Holland cnKaat., und den ilm, ang.chot.-n^n !;>a»,sch.» Tlron al'a..'lcl,»l ball,, das freu»d« l!ch, Vraz zu s^iiism Asyl und vcrlebte hier in üiller Zurück. «>>i0!,cnl,nt, unter e,-,» Namcn .»»es lHlafen von El. L,u, wührsrc I.,l,l!>, Ei war ei» großer Vlfölderer d,r Wiss,n.' schaslc», unterstütz!? si.igcbig angchexdc 2alr von sesler Dauer, In diiser wechs»lvolleli Welt — Und auf den Frohsinn folget Traner, Der Mensch und anch sei» O'lück zerfällt. Ihr Bäume, »ttiiur Psleg' entnommen, Mög't Kiihlc spcnd.ud ihr besteh'«, Wenn andere Verbannte lonimen, In cnrcn Schatten sich ergeh'n. Vereinzelt, ohne Hoffnungefchiminer verfolg' ich blindlings »nine Vähn; Jedoch verzagn will ich »immer, Der Vorsehung gchor' ich an. Durchschifft wunderbare^ Näume, Schwebt stets die (3rd' und ihr Geschick — Und führt die Mensche» wie dnrch Träume I» ihren Schloß zuletzt juriick. Leb' wohl, dn Stadt, die ich ersehnte, Wo meinen Schmcrz ich iiberwaud — lind wo ich neu z» sind.» wähnte Verlor'nc Frenüde, Vaterland! Nun fort! — soll Furcht in mir sich regeil? Der feste Glaube bleibet m r: Die Vorsicht wacht auf nnseru Wegen, Ilnd mit V.rtrauen folg' ich ihr! Ilus dem Wauderbuch citt^s Naturforschers in Zentral^Amerika. lV. Das Thierleben. (Schl»,!.) c^Vic dcr reichste Parasitenschmuck der Vanmc nicht dcr eigentlichen heißen Region des Knstenstri" ches, sondern den mittlern Stufcnlandschastcn dcr (.^ordillcra's cigeu, so fiudct man auch die größte Pracht dcs Gcficdcrs und dic lieblichste Melodie des Gesanges unr in den Gebirgsgegenden von KOW bis 7900 Fuß Meereshöhe, wo Hitze wie Kälte unbekannte Plagen sind und die Milde eines ewigen Frühlings herrscht. Hier zeigen die Trochilusarien dcu reichsten De< mantschimmcr, hier wohnt auch der Quesal ('l'l-c^on !-<'«t.>i>l!tlc!»5), im Hochlande von Guatemala, vielleicht dcr schönste Vogel dcr ncncu Wclt, dcr mit dem reichen Mctallglauz die zierlichste Form der Flügel' deckfedern lind des Schweifes verbindet, nnd auf diesen Schmuck so stolz ist, daß er, nach der einstimmigen Aussage dcr indianischen Jäger, nach dein zu» fälligen Verlust des Schweifes in liefe Melancholie versinkt, ja aus gekränkter Eitelkeit sich zu Tod grä« men soll. Auf derselben Audcshöhc singt auch jcnc Troglodytenart, dic man in Zentro-Amcrika Cilgero, MK »288 , Kleidungsstücke uud Magaziue werden ill deinselbell Zustande übergeben. in lvelchcm sie sich »ach den of> fiziellcu Berichten bi? zum Tage der Uebergabe be< ^ finde». Auch an6 den Archiven darf llichls hinwcg. genommen ooer verilichtet werden. Die Truppen, lvelche Kars rännleil. lassVn Posten von jc drei Mann nebst cinenl Unterossizier bei jedem Fort. Redoute oder Batlerie, we»» sic mtt Arlillerie arniirt sind. bei jedel» Pulvermagazine, Arsenal oder miliiärischenl Depot, bei Hospitäler», Kasse», Archiven lind Mo scheen zlirück. Po» Seite» des türkische» Gouvcr»e> ments iverdell für das R<'gier»ngs > Eigenthum Spe-zial > Komnlissarilll niedergesetzt, welche dasselbe den rnss>schersei!s liiedrrgesetzlen Kommissarien überliefern. Unmilttelbar »ach dem Abzüge der türkische» Trup> pell werden i» Gegenwalt des türkische» und eines dazu bcslimmte» rnssischen Koulniaiidanten die oben> genannten Posten von russische» Trnppen beseht. Die liirkischrn Soldaten übergeben Waffen und Ammuni' tio» den russischen Posten nnd begebe» sich dann mit ihren Anführern nach der Redoute Kainly, wo sie die Entscheidling über ihre künfligc Bestimmung ab> wlNtcn. Die Nebcrgabc des Rcgicrling«. Eigen» tbnmö erfolgt a>» Tage nach der Ranmung. Art. 2. „Die Garnison von Kars, welche sich mit dem Höchst'Kommandirenden der türkische» Armee und alleil Militarismen Admiiustrationen kriegsgefan-gell gibt. verläßt die Festnilg mit alien kriegerische» (ihren lind legt ihre Waffen, Fahne» u. s. w. auf dem von dem Höehst-Kommandireuden des russischen Korps vorher bestimmte» Orte »ieder. — Znm Zellg» niß der mnthigeil Vertheidigung der Garniso» von Kars behalten die Offiziere aller Grade derselben ihre Degeu. — Alle Trnppe». welche die Garnison von Kars bilden, »lit Ausschluß derjeuigcu, welche sich we» gen Krankheit i» den Hospitäler» befinde». sollen die Fcstuug i» vollcr Waffcnrüstung lintcr Tromnlelivir-bcl lind mit fliegende» Fahne» verlassen, nachdem sie znvor ihre Gewehre entladen haben n»d sich um 111 Uhr bei den Ruinen bcs Dorses G»mbat ver^ salnmeln. — Dort stelle» sie sich bataillonsweisc in cine gemeinsame Kolonne a»>f, dic Artilleristen, nach Rcgilnenterll geordnet, bilden cine, besondere Kolonne. Die Redifs, Baschi»Bozufs und Lazeu stelle» sich abgesondert, eine halbe Werst entfernt, auf. Wen» dic Garniso» oie Waffen und Fabneit niedergelegt nnd sich vor denselben aufgestellt hat, nähert sich der Mnschir der anatolische» Armee dem russischen Oberst» Kommandirendeu und überreicht ihm de» Rapport über die ummrischc Stärke seiner TrupplN u»d den Bestand des Kriegsgeräthes. Von Seite» der Rlissell werden dann die gefangenen Offiziere und Soldaten gemn-sttrt. wozu dic türkischen Befehlshaber schon vorher bic Men aufgestellt haben. Dann werden die Kriegs» gefangenen, die Offiziere au der Spitze, uach der Brückc Tschiftli'Tschai gebracht, wo sic von einer russischen Eskorte in Empfang genommen werde». Die nach Hanse bcurlaubleu türkischen Truppen wer» dcu über Tamry, Katauly» Tosanly »ach Erzerum dirigirt. Am Flißc des Saganlug bleibt die russische Eskorte zurück' wer vo» dcu Türken 24 Stunden uach dem letzten Nachtlager nicht über deu Saganlng ist. wird als Kriegsgefangener betrachtet. Die türki> schcn Auktoritäten verpflichten sich. für die Kranken eine hinreichende Anzahl Aerzte und Wärter zurückzulassen." Art. A. „Das Privateigentum aller Ränge der ^lrmee bleibt unangetastet." Ieder, welcher der Ar« mee angehört, darf sei» Privateigeulhui» verkaufen oder behalten. Der Transport liegt ihm ob. Art. 4. „Die Miliz (Redifs. Baschi.Boznts. La» zen) erhält, sol'ald sie gezahlt ist. die Erlaubnis uach Hause zu geheu." Art. .'!. „Die Nicht'Combattanten (als: Schreiber, Dolmetscher. Lazarelbdieuer) dürscn. sobalo ihre Zahlung vollbracht ist. nach Hause zurückkehren." Art. 6. Dem Genera! Williams ist das Recht zugestanden, »ach seiner Wahl auf einer dem Gene» raladjutanteu Murawieff zur Genehmigung vorgeleg» le» Liste eine gewisse Anzahl von Personen zu bezeich» »en, welche das Recht haben sollen, in ihre Heimat ;nrück)Nkehren. Von dieser Me sollen Militärperso» »en, welche einer der kriegführenden Mächlc Unterthan sind, ausgeschlossen sei». Art. 7. „Alle Personen, welche i» Arlikel 4, 3 und 6 erwähnt sind. verpflichten sich auf Ehrenwort, während des jetzige» Krieges die Waffen nicht wic< der gegen Se. M. dcu Kaiser zu führeu." Art. 8. „Die Einwohner von Kars vertrauen sich der Großnliith der russischen Regiernng an. welche ihnen ihren Schlitz verspricht." Sogleich nach Waffe»' slreckuug solle» dic Eimvohncr cine ans notablen Ei»> woh»er» gebildete Deputation au dcu russischcn Höchst» kommandirendc» sende», welche ihm die Schlüssel der Stadt überbringt nno ihm die unbedingte Uillcrwer-su»g unter Se. Maj. den Kaiser erklärt. Art. 9. „Dic Denkmäler und öffentlichen Gebäude dcr Stadt, welche der Regierung gehören, wer< den respcktirt werden und unberührt bleiben. Die rus» sische N'cgierung. welche es sich zur Regel gemacht bat. die Gewohnheilen uild Ncberlieserungen aller, ihrer Herrschaft unterworfenen Völker ;n achten, na> nlcntlich aber die dcr Rcligiou geividmete» Gebäude, wird es vermeiden, den religiösen Denkmälern n»r> ocn historischen Ermncruugcn von Kars irgend einen Schaden zuzufügen." Dieser Alt ist bestätigt und sigm'rt von de» Un< tcrzcichncte»: General < Major W illia m s. Cyef der Fcldkanzlci dls abgrs. kaukas. Korps, Oberst Kaufn»anu. Oesterreich. Wicn. 2 zwischen liaben in einer jüngst veröffentlichlen Er> klärnng ddo. Rietberg in Wcstphalcn, tcmber. dic Fratrcs Kasparns. Dionysins. Vona> venlura. Kilianllö und Kapistranns ein reuevolles Bekenntniß ihrer Vergehen abgelegt nnd ihre gehör« fame Unlcrwcrfnng als treue Kinder der b. Kirche angelobt. Dieser Erklärung schließt sich das nu»» mehr auch von dem Pater Lothar abgelegte rcunu'l' tbige Äekenutniß an. Es ist datirt »>^m Franzis> kaner» Kloster zu Dorste», 28. Roveiuber Itt.'ili," i» Gegrmvart vo» Rotar uud Zeuge» aufgenommen nnd lalltet nach der uns vorlicgcndcu beglanbigtcn Urlundc wic folgt: Im Franziskancrllostcr z» Dorste». den 28. November I6l^. „Nachdem ich bis Mitte Oktober d. I. steif iu meiueu Irrthümern verbarrt biu, hat »lich plötzlich der Herr durch Krankheit geschlagen nnd angesangen. durch seine Zlichtrulhe mich znr Einsicht «»einer Ver< gehe» u»d zur ^ebensbcsscrung zu Iningen. Ich will diese damit beginnen. daß ich iu clwas durch diese meine Erklärung die Aergernisse wilder gut zn manche» sllche. die ich durch meiu verkehrtes Veuchiuen lgege» de» Hochivürdignen Fürst «Vischof von Vrcs« lau soivohl i» Schlesien als iu Westphaleu uud im übrigeu Deulschland Zugerichtet habe. U,u der Liebe Gottes Wille» bitte ich Alle. die gegenwärtigc Er» kläruug lese», für uu'ch zu bete», daß ich zur wab« ren Buße gelange. Ich fühle mich getrieben, folgende Erklärungen besonders zn machen: 1. Meinc Ode»6brüder. die früheren Alkantariner der beiden Klöster zn Neustadt und Lamsdorf in Oberschlesieu. sind u»schule>ig an de» viele» Aer» gernisse», indem die ganze Schuld anf mich allein zurückfällt. Dicselbeu befiisse» sich eines uubedillg» ten Gehorsams gegcn »uch. nnd wenn mir von denselben Einwendungen gemacht wurden, ruhte ich nicht eber. bis sie mir bcistimmtcu. oder we> nigstens nachgäbe», so daß ihrc allcnfallsige» Feh» ler durch den blinden Gehorsam gcgeu mich volle Entschuldignug nnd Verz ren Schlechligkeit nnd Lügenhaftigkeit ich niich hinterher ubcrzen^t hal'e, haben zu mcincn Irr» thümern und Vergel'en beigetragen, dnrch welchc ich mich gegeu die Ehre und das Ansehen und dic Uubcscholtcnheit des hochwürdigste» Herrn Fürst« bischofs uo» Breslau schwer versüudigt habe. Die« scs eulschuldigt mich indessen nicht, vielmehr hat Msi» Benehme» seiueu Gruud i» einige» falschen Visionen. 3. Zuerst sündigte ich dadnrch, daß ich also ohue Gründe dc» hochwürdigsteu Herr» Fürstbischof iu meinem Herzen für unlirchlich anfah. Voll vo» diesen falsche» Vorurtheilen ging ich in mci»em Stolze und Starrsinn so weit. daß ich dem hoch» würdigsten Oberhirte» uach seiner Ko»sekratiou durchaus die schuldige Ehrfurcht verweigcrtc und mir vornahm. Hochdcmselbcn bei dcr ersten Gele» gcnheit zu widerstehen. in Pcru Organists ncnut. Dic Melodien dieses wundcrbarcu Vogels siud nicht so umfangreich und kräftig wic die der bekannten Spottdrossel (<)l-i»1>^u> l»^!<»ll!l,^), dic ein Bewobuer derselben Region ist. aber von unnennbarem Wohllaute. Die Eilgcro» Stimme schciut bald der Lvra, bald dcr Flöte ähu> lich, und ist uiwcrgleichbar lieblicher als der vielge> prieseue Gesaug der Nachtigall in deu Bncheuhaincu Skandinaviens. ") Die lärmcudstsu, fröhlichsteil nnd geselligstell Vögel der Tropen siud unstreitig die Papagaien, die satt iu allen Farben erscheinen uud i» der Freiheil rbcnso vorsichtig und mensche»schcn sind als sie i» der Gefangenschaft zutraulich werden. Sie lasseil sich in der Rcgll uur auf de» höchste» Banmwipfclu nieder, wo sic dem Schrotschussc meist uucrrcichbar sind. Gegen den Iägcr sind sie noch scheuer u»d schlalier *) D,r Cilgero tVil^.rl' i» Gl,>itsi!,ala) ist j^üi^lllü liü Gatlunq^velwaudtfr d,s biriihiütc» Olg.niist.i , 'Audol vl'il P,r>i. a»>< d,r FamiliV der Trl,'gll,'dyi!>,!, w«»» auch N'fj fisch v.ri'chied.n. ','lxch dic iiinftiiden >i, Guyanc, und Ar»isil!!!l „j^hllii vl'i, di.ss», hsrilichü, Sän^'r, dlr dort l^iliosln»»^ eu!'!!l!,l»,5 s.i» soll, wähltiid dcr Or gainst Vl'n Peru. nach Tschndi, d»r 'l'l<,^!<,llv>.!>i !»'»>».<>. I'lir^z ill. Auch .Nl>' dc»! O!'l'is>i» hlrrlich.r TVni.^r di«ftr ^a,»lll»' l'or. Miüü'tl'nnili, ähnlich dl», P.lu.inisch.n. Ma» dczahlt llbrndc Ercinplar,' in Hal'an>i slhr th,un-, bis 200 spanische ^iastcr. als uilscre Rabcu. Das Merkwürdigste au ihncn war mir ihrc unversiegbare Plaubcrlust. Glcichvicl ob sic fu'cgcn, llettcrn odcr sitzen, ihr Schnabel bleibt nie still. Immer haben sic zu rcdcn uud zu erzählen, zu jubeln odcr zu zaukcu. Rühmid ist die eheliche Liebe und Treue, auch weuu das Papagaimäunchen für mchrcrc Weibchcil zu sorgen hat. Bckaunt ist die Liebe an dcu sogenannten „Unzertreilnlicheil." Neu war sie mir bei deu größcrcu Vögeln dieser Gattung. Selbst dic gropeu prachtvollen Arasse trotzen aus Verzweiflung dcm Tod, und das Mänucheu komiut gcgeu deu Iägcr herabgefiogr» lind setzt sich klagcud odcr mit wüthendem Geschrei auf dcu uäch» stcil Busch, weuu sei» Weibchen gctödtct oder selbst nur siügcllahm gcschosscu ist. An Farbenpracht werde» diesc buuteu Psiltacine», welchen ill der warmen Re» gion dcr Ticrras calicutcs am wohlsten ist, voll den Ampelidcn lind Trogonarten und besonders von den kleinen Nectarinee» nnd Trochilecn übcrtroffen. Das Erscheinen dcs Eolibri »nit pfcilschllelleiu Fluge ist oft wie ciu farbiger Blitz oder wic ciu Fruerstrahl. Nur all dcu Vlumeu vcriveilt cr schwebend und sum» lueud, wobci seinc Flügelcheil sich wic cin Fencrräd« cheil bewegen. In Nordainerika keimt man nur den grünschil' leriidc» Colibri, dessen alte Männchcll noch eine Rn> binkeble tragen ('l'ixn lu'Iux coludl-i-l). währeud dic Ili» gcud dicscu Schmlick entbehrt! Diescr nordische Eo> libri macht in, Sommcr oft sthr weite Reisen in die hohen Breitegradc und begrüßt sogar dic crstcn Lagcr der Eokiluo'i«. Ich habc ihn im Sommcr bis über achi Tagrcisen llordirärts von Quebec an der Mün« dung des Splitt Lorellzstronies iu dcu tranrigcu Fichtciiwä'ldcrll lliitteil unter nordischen Singvogel» arten getroffen. Doch ist er meines Wissens der einzige seiner Gattung, den diese unermüdliche Man« dcrlust plagt. In Mittelamerika ist dieses niedliche Vogelgeschlecht durch viele Arteu vcrtreteu. alle »lit schiUeruden Farben, dic bald dem Smaragd, bald denr Rubiu Farbe uud Feuer eutlehucu. An dic Elscheimllla.cn nnd die Lcbcnsgcwohuhei. ten dieses Vögelchcus knüpfte die Natur ci» eigen« thüilllich zartcs Vcrhältniß zur Pfianzcuwclt. Der Kolibri ist, wic gcwissc Iilsekten, besonders Eetouicu lind Hvmtlloptereli, dcr Vermittler vieler Blumen« Ehen. Dcr Bau viclcr Vlüthcu hat bekalllitlich das Eigcuc, daß der Authereustaub uicht leicht auf das Pistill gelangt, was zur Befruchtuug dcr Blüthe nn» erläßlich ist. Ziemlich viele Gewächse dicscr Zone, darunter manche vou den schönsten Formrn der Mo> nocotyledonen, sind getrenntcll Geschlechts. Wic man« che isolirte weibliche Palme müßte ohne jenen Vogcl einsam uud unfruchtar ibr Lcbcn vertrauern! Dcn Anthcrcnstanb, dcn ihre Blüthe bedarf, jagt ihr kcin R«»t> 4. Dor Hochwnrdigste Herr Fürst «Bischof war lie-fugt. mich ^n suspendiMn und die anderen Plic> ster zuiu Eramen zn bernien. Statt mich zu nn> lcrwcrfen, suchte ich Troy zu bieten; denn ich verbot lncinen Brüdern, sich zum Erainen zu stellen, und ich habe gesündigt, daß ich so die Rechte des Hochwürdigstcn Oberhirtcu verletzte und gleichzeitig mit der größten Bitterkeit, An> inaßnng und Rohheit in der Zeitung auftrat, wiewohl meinen Ordensbrüdern dieses lnein Be> nehlnen um» vornherein mißsiel; denn wenn auch deren Ncnucn ein Mal in der Zcilnng vorkamen, so sind sic doch unschuldig daran. indem ich sie zuerst antrieb, cine gemeinschaftliche Erklärung, deren Verfasser ich bin, an das Hochwürdigc He» nlra! - Vilarial zn Brcslau abzusenden und in> dem ich daun diese Erklärung oh»c il)r Vorwis^ sen durch die Zeitung pnblizirte. N. Gewiß war es die Wicht des Hochwürdigstcn Herrn Fürst-Bischofs, mich um so schärfer zn bc. c.nfsichtigen, als ich mich für einen von Gott gesetzten Propheten und Reformator der Kirche ausgab. Ich bekenne, daß ich mich von meinem Stolze und uon dösen Geistern, die ich für Lichtcngel ansah, habe irre leiten lassen. Daß ich ein falscher Prophet war, beweisen die, Ereignisse und Aergernisse, die ich angerichtet habe. Sonach erscheint das Verfahren dcs Hochwürdig' slcn Herrn Fürst'Bischofs gegen mich vollkommen gerechtfertigt; und wenn auch meine Prüder uor Gott nnschnloig sind, so mnßlc dennoch der Hoch» würdigste Herr Fürstbischof auch gegen sie wie grgen mich verfahren, weil sie uon nur genöthigt sich meinem Gehorsam nicht entziehen konnten. 6. Gewiß bedarf der Hochwürdigstc Herr Fürst >Bi° schof meiner Erklarnng nicht, um als gntcr Hirt uor aller Welt daznstehen; aber es ist und bleibt meine Pflicht, Hochoenselbm wegen aller Ebren> kränkungcn nnd Verdächtigungen, die ich Hoch. demselben und seinem hochwürdigen Domkapitll und dem übrigen Klerus zugefügt habe, hiermit um Verzeihnng zn bitten. 7. Ich habe schwer gesündigt dnrch Verbreitung mch> rercr Briefe, in denen, wie ich jetzt klar einsehe, Vieles enthalten ist. was mißverstanden worden und wodurch viele Irrthümer entstehen konnten. Jetzt wünsche ich, daß ich nichts geschrieben hätte und ich bitte Alle, die noch Schriftstücke von mir besitzen, daß sie selbe vernichten wollen. 8. Sodann habe ich schwer gesündigt, daß ich den mehrmaligen Aufforderungen meines Ordens-Gc» ncrals. nach Rom zu kommen, nicht Folge lei< stete, indem ich mich selbst durch Scheingründr läuschlc. Ebcnso sündigte ich, daß ich mehrere Rechtfcrtigungsschriften an den heiligen Vater Pins lX. wider die kirchliche Censur dem Drucle übergab und zugleich Vemcrkungen beifügte, wo< durch ich das Ansehen, die Gerechtigkeit und die vom heiligen Geiste selbst geleitete Vorsicht des heiligen Stuhles verdächtigte. 9. Sodann l>abc ich anch schwer gesündigt gegen die heilige Kirch? und gegen den ganzen Klerus vou Deutschland. indem ich mir in meiner stolzen Ver» blcndung anmaßte, die Priester der heiligen Kirche rücksichtslos zu tadeln. Ich wollte der neue Ln> ther sein, aber ich wärc in dic Fehler des alleu Luther gefallen, wenn nicht Gott durch seiuen heiligen Geist die Obcrhirten seiner Kirche, na> menllich den Herrn Kardinal - Erzbischof und Nuntius Viale' Prell», sowie den Hochwürdigstcn Herrn Fürst'Bischof von Vrcslan und die Hoch» würdigsten Herren Bischöfe von Münster und Padcrborn geleitet hätte, mir und meinen Aerger> Nissen kräftigst entgegen zu treten. U). Da ich mich uerschiedentlich mit der größten Bit. trrkeit über dir Franzislancrkloster Wcstphalens ausgelassen habe. so bilte ich alle Franziskaner nm Verzeihung und bekenne, daß in diesen Klö> stern dcm lieben Gott auf vielfach fromme Weise gedient wiro, daß dic Ordcnslcntc dnrch Beten und Fasten und Wachen und mäßiges Leben das Wohlgefallen Gottes anf sich nnv ihre Wohlthä-tcr herabzusehen suchen, und daß sie sauer die Alinoftn verdienen. uon denen sie leben, und dc> reu allcnfalljlgen Uebcrrcst sie an andere Arme vertheilen. K. Da ich in einigen Vricfen die Gesellschaft Jesu verunglimpft habe, so bitte ich auch die hoch» würdigen Väter der Gesellschaft Jesu um Ver< zeihuiig. Indem ich mich hicmit dieser und der daraus entstandenen anderen Aergernisse offen anklage, bitte ich wiederholt den hochwnrdigsten Herrn Fürstbischof von Breölan, alle Priester und Ordensleute, so wie alle Gläubige uud namentlich die gnten Bewohner Oberschlesieus um Verzeihnng. Insbesondere bitte ich die Gemeinden Schlesiens, in denen meine Brüder durch Predigen und Beichlhöreu gearbeitet habeu, die Nnschnld meiner Brüder anzuerkennen, ihre Ermah. nnngen nicht zu vergessen und mich allein für den Urheber aller Aergernisse anzusehen. Schließlich bitte ich die geehrten Redaktionen der Zeitungen, welche meine früheren Artikel cnlfgc> iwmilien haben, anch meiue jetzige Erklärung gn> tigst veröffentlichen zu wollen. 'Insbesondere bitte ich darum den Herrn Redakteur brr „Neuen Odcr> Zeitung.« ^-Johann Lothar vo m Kreuze. Trieft. 27. Dezember. Die „Tricstcr Ztg." bringt folgende neueste Nachrichten aus der Levante: Die bloß uou der in Konstantinopel erscheinenden „Presse d'Orient" vom 17. d. mitgetheilte Hiobspost, daß an der Sulinamünduug W Handelsschiffe nnd mehr als 40l) Personen verunglückt seien, bedarf gar sehr der Bestätigung. Ein so wichtiges. unsern Platz stark berührendes Ereigniß würde mittlerweile wohl hier auch auf anderem Wege zur Kenntniß ge« langt sein. Jedenfalls ist zn hoffen, daß die Zahlen bedeutend übertrieben seien. Thatsache ist nur, daß auf ocm schwarzen Meere und an den Donaumündnngeu wirk« lich Stürme geherrscht habcn. Ein englisches Transport-dampfschiff. das mit Wein und anderen Lebensmitteln nach der Krim abgegangen war, wird schon jeit cini< ger Zeit vermißt; an der Krim'schen Küste sind 4 andere Transportschiffe gestrandet. Aber auch die Schifffahrt aus dem Westen erleidet Störungen durch die stürmische Witterung; zwei Dampfer der «Messa» gcrie" waren bereits seit mehreren Tagen im Rück» stände. — Die Wittcruugsucrl'ältnissö tragen nber< hanpt zur Verspätung der Nachrichten bei, indem dic nnanfhörlichen Regen in der Krim und der starke, Frost an der azow'schen Küste die See- nnd Landvcr« bindungen hemmen. Auch der Tclcgraphcndicnst vou Balaclawa nach Varna ist unterbrochen; es scheint, daß das unterseeische Tan beschädigt sei: man bemühte sich jedoch. die Verbindung so rasch als möglich wicder berznstcllcn. — Der rasche Eintrttt des Winters dürfte nun auch größeren Militäropcra» tioncn vor der Hand ein Ziel gesetzt baben; docl» ruhen die Waffen nicht ganz. und am 8. d. war ein Scharmützel an der Tschcrnajamündnug zwischen der Division des Generals Autemarre und den Russen, welches in den Berichten aus Konstantinopcl als bc> langlos bezeichnet wird. Die feindlichen Schüsse tra< ftn wegen der Entfernung uur wenig, und die Nus> sen zogen sich, da sie ihre Bemühungen vergeblich saben. nut geringem Verluste znrück. 2 Offiziere und !l<) Soldaten sollen als Gefangene in die Hände der Franzosen gefallen sein. Die ganze Tschernaja > Ebene bot in Folge der Regengüsse den Anblick eines großen Sumpfes dar. Die Russcu schössen auch fortwährend von der Nord» seite, wie das „I. dc (5." sagt, ins Blaue hinein; eine ihrer Bomben verwundete indeß in den letzten Tagen vier Arbeiter, und streckte einen fünften todt zn Boden. Die egyptische Division uuter Achmet Menelli, welche durch die Division des Generals Ehasseloup'Laubat ersetzt werden soll. hat wegen des schlechten Wetters Enpatoria noch nicht verlassen. Die dortige englische Kavallcriedivision Scarlet hat sich am 10. d. nach Koustantinopel eingeschifft. Die englischen Trnppcn in Balaclawa rächten sich an dem Korrespondenten der „Times" über seine ihnen nnan« genehmen Berichte dadurch, daß sie seine Wohnung ans dem Grunde zerstörten. Er selbst konnte nur mit Noth ihrem Grimme entschlüpfen, uud dürfte wohl die Krim verlassen müssen. Die englische Polizei in Balaklawa ging mit der größten Strenge uor. UW0 Pässc wurden an Zivilpersonen ertheilt; sehr uiclc wnrdcn uöllig aus> gcwieseu. — In Kcrtsch war strenger Frost, uud man erwartete uon einem Tage zum anderen die Verbin« dung unterbrochen zu sehen. Die Kanonierboote »Es< kadrille uuter dem Kommandanten Osborne befand sich in Marianopol; sie wird ihre Kreuzung gegen die Fischereien so lange fortsetzen, als es das Wetter gestattet. — Die Handelsschiffe, welche sich noch im azow'scheu Meere nach dem Schlüsse der Enge von Ienikalc befanden, wurden weggeschickt. Seit dem 20. November ist kein Merkantil < Fahrzeug mehr im azow'schcn Meere erschienen. Die Berichte aus Kin< burn lauten befriedigend über den Zustand der dorti« gcu Garnison; man beklagte sich nnr über die Unre-gelmäßigkeilt der Verbindungen mit Kamicsch. Dic Kälte nahm a»ch dort zu. Das «Journal dc Constantiuoplc" erklärt sich zu der Mittheilung ermächtigt, daß die Regierung noch keine Nachrichten über die am 24. November erfolgte Kapitulation der Festnng Kars habe, und daß diese Thalsache gänzlich erfunden sel (?). Die h. Pforte hat wieder einige Gouverneurs« wechscl uorgenommcn. Sami Pascha wnrde znm Gencralgouvcrueilr der Provinz Adrianopel; Mahmud freundlicher Luftzug durch das Netz der Lianen zu. Aber der Colibri. dcr sich wie ein Pfcil uon einer Palmlronc zur andern schwingt und durch alle Netze und Gitter schlüpft, bringt ihr den ersehnten Vlu> menstaub, indem er den Kopf tief in die Blüthe seilkt und mit Flügelchcn und Schnäbelchcn das Stigma des Pistills berührt. Ein Naturbild von merkwürdiger Poesie! Dcr kleinsten aller Vogelgat. tungcn ist'es aufgetragen, oft die Vermählung der höchsten Bäume zu vollziehen! Aber freilich thut es diefer Vlumeuamor nicht so ganz uneigennützig, nnd am wenigsten „i'Mll- I" xl""''-" Denn ohne ein Dutzend Küsse von semer Seite kommt die schöne Palmcnbrant dabei nicht weg. und er nippt ihr zu> gleich den l'chcn Nectar uon den Blumenlippen weg — dcr niedliche Näschcr. Das Erscheinen dcr verschiedenen Thicrartcn, wic dic ^'antc ihrer Stimme-. sind hier an verschiedene Tageszeiten gebunden. Erstaunend ist die Regelmä« ßigkcit, mit welcher jede», Morgen und icdcn Abend gewisse Vögel kommen und verschwinden, laut wie die Jugend oder stumm wic das Grab werden. Während dem Botaniker gewisse Blumen als Ul'r> zeigcr dienen, sagen die Vogclstimmen dem Jäger im Walde, was uns in den Städten die Thurm» glocke- verkündet. Das lärmende Konzert der Frühe, wo so viele Thiere nm die Wette heulen oder schreien, singen oder trillern, dauert cbcn nur eine kurze Weile. Spätcr tretln die Töne vereinzelter auf. Manche Sing'Cicadcu werden erst laut, wenn die Sonne im Zenith über den höchste,, Wawbanmen strahlt, gewissen Lurchenartcu scheint es am wohlstcu in dcr Mittagsschwülc zu sein, und sie verkünden das mit einem dumpfen Stöhnen, welches auch den Schmerz bedeuten könnte. Turteltäubchcn bcr uicd-lichstcu Art, kaum größer als uuserc deutschen Sper-linge, stoßen mit Vorliebe in derselben Stunde jene melancholischen Licbcslöne aus, welche Hr. Tschudi in seinen peruanischen Skizzen sonderbarer Weise als menschenähnliche Laute beschreibt. Viele von den Morgenvögeln, besonders die Papagaicn nnd die Mehrzahl der hühuerartiqcn Wald-vögcl, crscheincu anch in den Abendstunden ebenso regelmäßig wicdcr. In dcr Eolouic Angostura, dir, von dcu dickstcu Waldungen am Rcvcntazon mngc< bcn. eine malerische, aber auch sehr einsame nnd Schwermntb erregende Lagc hat, hörten wir täglich Schlag 6 Uhr Nachmittags aus dcm Dickicht die kräftige Stimme eines Vogels, der sich zu keiner andern Tageszeit hören ließ. Dic vom Herrn v. Bülow dort beschäftigten Arbeiter waren an die Pünktlichkeit dieses Vogclrufcs so gewöhnt, daß sie nach ihm den Schlnß ihres Tagewerkes lichteten. ohne den Stand dcr Sonne oder die Uhr zn befra« gen. Die Nacht schien mir in allen nnscrn Wald« l'ivonaks stiller als sic die Rciscndcu in Südamerika schildern. Gegen Anbruch dcr Dunkelheit erscheinen die unheimlichen Caprimulgcn, mit kaum hörbaren» Flügelschlag, die sitzend seltsam nickende 'Bewegungen machen, und die großen bwtsaugendeu Fledermäuse, welche eine der schrecklichsten Plagen dcr Hecrdcn sind. Anch dicsc treten ganz leise anf, während die Eulen nnr stöhnen, wenn sie satt oder liebcschmachtcnd sind. Dasselbe gilt uon den amerikanischen Ticgcrn uud Löwcn, dcrcn lantes Gebrüll in der Ncgcl eine glück« liche Pcntc bedeutet oder i» gewissen Monaten dcm Weibchen gilt. Einzelne Thicrstimmen wechseln in den Nacht« stunde» ab. Wic nach Hnmboldt's Wort das Leben eincs Malcrs nicht hinlänglich wäre, um all dic prachtvollen Orchideen abznbildrn, wclchc dic ticfans-gcfurchtcn Thälcr bcr Andcskettc zieren, so würdc anch die lebenslängliche Erfahrung cincs Jägers nicht ausreichen, die Stimmen allcr Waldthicre kennen zu lernen. Dcun uicle diescr Schreier. Pfeifer nnd Säuger lassen ihrc Töne nnr aus dem verborgensten Dickicht dcr uon Schlingpflanzen umstrickten Vanm» wipfcl oder ans dem dichtesten Unterholz dcr Mimo» scn nnb Promclien hören. RVfttt Pascha, l'lsher Generalgouvcrilellr von Saida, in qlei« cher Eigenschaft für Damaskus. dagegen Wainlk Pa< scha von Damascns fur Saioa ernallnt. - Noch immer siießei» der Negierling freiwillige Spende» theils in Gelo, tbeis in Schlachtvieh z», Türkei. Uebrr die Uebergabc von KarS theilt der „Russische Invalide" bereits Näheres wit. Er enthält folgenden Auszug ans dem Bericht des Generals Mnrawieff vom 29. Novenlber ans dem ehemaligen Lager von Tschiftli>Tschal, >eht Station Wladi^Kars - „Nach dem Stnrm alls Kars vom 29. Septen^ l»er crivarteten die Türkeil, cine Zeit lang llell er-muthlgt, den Äü'ickzllg linfercr Truppen; sie waren darüber betroffen, daß die Blokade sich noch verstärkte lind mlscr Lager sich in eine Station verwan' delte, deren Hülleil sich ringsnn« ansdehnten nild die täglich mit Vorräthen jeder Art versehell wnrde. Die Belagerten hofften noch ans die Ankunft von Ersah' ttüppen aus Erzermn. In l'cr That versuchten auch der Befehlshaber des Korps von Erzernm, Vcly Pascha, und dann der ans Trapeznnt allgckonlincnc Sclim Pascha, grgcn Kars vorznrücken, stießen aber jedes» mal auf das Korps des General Suslow, der ihrcn Rücken bedrohte. Unsere reitenden Streifwachcn be-mmlhlgtcn diese Trnppen sogar bis in die Nähe von Erzermn, Inzwischen erschöpften sich ill Kars die Pro° viantvorräthc, oas Wetter ward lall — auf den Bcr< gen von Saganlng fiel Schnee — in der Garnison trat in Folge des Hungers eiuc große Sterblichkeit auf, die Entweichnngen aus der Festung nahmen zu und die Mnlhlosigkcit ward allgemein. «Alles dieß veranlaßte den die Vertheidigung von Kars leitenden General Williams, die Festung zu über-geben. Am 24. Nov. erschien bei dem General-Ad-Maulen Mnrawirff der Adjutant des Generals Wi> lianls, Major Tersdale, mit einem Schreiben, in wcl> chem General Williams um die Erlaubniß bat, am folgenden Tage unter Parlamentär-Flagge zur Unter-yanolung in unser Lager zu kommen, worauf General Murawicff müudlich dem Major Tcesdalc auf' trug, dem General Williams milzntheilcn, er sei bc-rcit. ihn am 2!i. November Mittags zu empfange». Am 2l). znr angegebeilei: Zeit stclic sich General Willianis dem Obcrbcfchlohabcr des abgesol'dertcn laltt'afische» Korps, als vom Obcrkommanoircnden des anatolischen Korps, Mlischir Wassif Pascha, znr Untcrhaildlnng bevollmächtigt vor. Nach Festseßmig der Präliminarien der Ucdcrgabc wlirdell die Bcdlngllngen von General Williams nnterschriebcn und vom General Adjutanten Murawicff genehmigt. „Am folgenden Tage sollte General Williams des Morgens mit der Schlußantworl des Muschir iu unser Lager lonimeu; aber die Ordnnng aller Angc» legcnhcitcn lind die Aiizeigc der Ucbcrgabc a»l die Garnison, welche voll den kommaudircndeu Personen mit heftiger Gemüthsbewegung aufgenommen wuroe, erforderte feine Anwesenheit in der Hestnng. Zlir Er-länternng dessen schielte er seinell Adjutanten. Am Abend desselben Tags überreichte Major Tccsdale eine schriftliche Vollmacht, die der Mnschir dem Ge' ncral Williams zum Zwecke der Festsetzung der definitiven Bedingungen der Ucbcrgabc ausgestellt hatte, sowie ei>, Namensvcrzeichniß der Pascha's des in Kars noch übrig gebliebenen Nestes der anatolischen Armee, „Am 27. November Nachmittags kam General Williams in nnscr Lager mit seinem Stäbe nnd drei Pascha's lind unterschrieb definitiv die Bedingnngen der Uebergabe (die Kapitulation wir» der „Invalid in seinem nächsten Blatte mittheilen.) Am 28. November sollten gemäß der abgeschlossenen Knpitulatiou die Neste der anatolischen Armee, welche die Gar« nison von Kars bildeten, unter Gewehr mit stiegen, den Fahnen lind u»ter Trommelschlag alls der Fc> stung ausziehen; aber alls die BiNcn der tnrkischen Befehlshaber selbst stellten die sämmtlichen Truppen ihre Gewehre zusammen nnd legten die Kriegsmuni' tion in ihrem eigenen Vager nieder, wo kleine türkische Wachposten bis znr Ablösnng durch die Unsri-gen znrückgeblieben waren. Obgleich bestimmt worde». daß die Türken sich nm >0 Uhr Morgens bei den Trümmern des Dorfes Gjnmberl aufstellen sollte», so erschien doch erst nm 2 Uhr Nachmittags der Mu^ schir der anatolischen Armee mit. General Williams lind dcil englische» Offizieren bei dem General-Ao j»tauten Mnrawilff. Unsere Trnppen wareil bereits in Schlachtordnung auf beii^n Ufern des.HarsNegimenl mit Musik lind schallenoenl Hnrrah. welches sich von Ba> taillo» zli Bataillon fortpstanzte, in Empfang genommen. „Hierauf wurde der Theil der türkischeu Armee, der alls den ältesten lind schwächste», ohne Frist be-lirlanDten beuten (Nedifs) bestand, ferner die Milizen (Baschi geben (ungefähr 7—8000 Mall»), befahl General-Adjulant Muraivieff, ihnen die Mahlzeit zn gebcn, die bei Zeitcli in Konipagnickesftln ans dcm liilken Ufer des Kars-Tschai bereitet worden war. Ali dem-fclbe» Tage wnrde die Festung von unserer Garnison bescßt unter Kommando des Obersten dc Sage, nnd alls dcr Citadelle wurdc dic nissische Flagge aufgepflanzt. Und so sind mit dcm FaUc von Kars die Neste ocr anatolischcn Armee verschwunden, drrcn Stärke sich, illl Monate Inni sich ans A0.000 Mann belief, Zn Gcfaiigciischafl bei u»s befindet sich dcr Obcrbc« fchlshabcr diescr Ariuce, Mnschir Wassiff Pascha, au> ßcr ihm 8 Pascha's, viele Stabs- und Obcroffizicrc lind zugleich mit ihucu der englische General Williams mit sciucm ganzen Stäbe. In dcr Fcslnng sind ungefähr ill0 Geschütze uud große Gcwchrvorrälhc crbclitct worden." Dcr „Iiussischc Invalide" veroffelltiicht ferner folgcndcu, von dem General Mnrawicff ail das abgesonderte kankasischc Korps erlassencil Tagsbcfehl: »Station Wladt'Kars, 28. November. „Ich wünsche Euch Glück, meine Mitkämpfer. Als Statthalter des EOren danke ich Euch. D»rcl,> E»cr Blut und Eucre Allstrengliilgen liegen die Bollwerke Kleinasiens zu den Füßen des Kaisers, Die russische Flagge weht auf den Wällen von Kars- darin offenbart sich dcr Trinmph des crlö' senden Kreuzes. Wie Staub verschwnnden ist die ganze 30.0(10 Mann starke analolischc Armee In Gesangenschafl sind der Oberbefehlshaber derselben mit alle» Pascha's, Offiziere,! n»d den, englischen General, der die Vertheidigung leitete, nebst seinem Stäbe. Tansende von gefangenen Türken zichen nach nnscrcr Heimat, lim vo» Eueren Tl'ate» Zeug» niß abzulegen, Noch sind die von uns genommc» nen große», Vorräthe an Waffen und Krongut, die ill Kars glblicben sind, nicht registrirl; aber anper dein von Euch im Laufe des Feldzugs er» beuteten Geschl'chen und Fahnen werde» unsere Zeughäuser noch dl>rch 180 Ka»onen bsrcichcrl. Die Me»ge der Fahnen verschönert die heiligen Kirche» Nußlands znm Andenke» an Enren stand» haften Mnth. Noch ein Mal wünsche ich Euch Glück — vom Höchsten bis zli in Niedrigsten — meine Mitkämpfer. Noch cin Mal danke ich Euch für mich persönlich, mcine Mitdiener, Exch habe ich daS Glück zli verdanken, daß ich das Herz des Kaisers erfreue» kann. Und so danket not mir dem Herrn der Heerschaa« ren, der in scmen nncrforschlichen Fügungen uns jcttt ei-ncn Triumph geschenkt hat »lach dcr Heini' snchlmg, die wir noch vor nicht langer Zeit ersah» rcn haben. Der Glanbe an dic heilige göttliche Vorsehllng bewahre i» Ellch dcu Geist der Krieger, u»d verdopple Eure Kraft. Mit der Hoffnung auf deu Bcistaud des Allerhöchste», iverden nur uns an neue Werke begebcn. Der Ol'crbefcblshaber, Gcneraladjütmlt M nra >rie f f. Telegraphische Depeschen. Trapcznnt, 1l. Dezember. Omcr Pa» scha's Hauptquartier befindet sich derzeit zu Ncdut« Kalc. Eincr Meldung aus Pcrsicn zn Folge sollen deutsche uud italicmschc Offiziere, welche sich zur Dienstleistung dort gemeldet hatten, von dem Schach zurückgcwicscu worocu scin. Dcr britische Gesandte zu Tehcrau, Sir Murray, hat seine Flagge wahrsehcln. lich wcgcil cillcr Insliltc gestrichen. Athen, 21. Dez. Wegen drr anhaltenden Thenc-niug wurden die Kohle» mit einem Ausfuhrzollc be» legt. Zur Gcbnrtsfcier dcr Königin fand hellte ein diplomatisches Diner Statt. Bis znr Anknnft Niza Vey's führt Konenlcnos als erster türkischer Gesandt-schafts'Sekrctär dic ^cgatioilsgcschäftc. Neapel. Am 17. d. M. überreichte Varou Brenicr Sciner Maj. dcm Könige von Neapel scin Veglanbignngsschreibcn als anßcrordentlicher französischer Gesandter, statt des abbernfcnen Hcrril von Delacour. Ein ^gcr ka,ln Jahre lang die Andestcnasscn durchstreifen, bis er nur cin Mal den Eilgcro zli Gesicht bekommt, dessen wunderbares Lied cr doch jeden Morgen alls oem Waloc tönen hört. M i s z e l l e n. (Heinrich Heine) In dcr „Medizinischen Wochenschrift" bejchrcibt Mar Schlcsiugcr deu Znstand des Dichters folgcnocrmaßcn-. „Ich will heute noch eines Vesnches erwähnen, bei dem berühmten Kranken in Paris, bei Heinrich Heine. Für einen Arzt ist der Zustand Heine's cin wahrhaft physiologisch ' psychologisches Phänomen. Mall denke sich einen Manu in den besten Jahren, mit interessanten Gc> sichtszügcn, hinfällig, abgemagert, ein Knocheumodell, der Schatten nur eines Körpers. Die unteren Erlre-mitäten sind ga»z paralytisch; dergleichen sind es die Angendeckel, so daß Heine dieselben in die Höhe heben llinß, wenn cr einen Menschen, einen Gcgcn-stand sehen will. Dabei diktirt er aber seine Me< nwiren. und schreibt selber noch, wie ich es selbst gesehen, mit kräftigen Zügen Gedichte. Wie das Licht uuter solchen Verhältnissen in die fast cnqgc. schlosscncn Augcnliedcr dringt, ist eine wahrhaft in« tercssante Erscheinung. Heine liegt abwechselnd im ! Bett nnd im Ruhebett. Von dcm eincn iu das an> , ocrc wird cr von einer Wärterin, gleich einem Kinde ^ getragen. So liegt cr seit ii Jahren fast, und mit unsäglichen Schmerzen behaftet. Seine tägliche Dosis Morphium erreicht bereits 2 — 3 Gran. Die schmcrzcureiche, welke Hülle bewahrt noch cincn Geist voll Frische nnd Beweglichkeit, voll blenden- l den Witz nnd entfesselten Hnmor über Wclt und — i sich srlbcr. Ein gcfundcr Kcrn in ciner kranken ' Schale, cin Stcrbcndcr voll Lcbcn! Und dic Bitter- ! keit nnd Auswüchse, das Aekcndc nnd Verletzende -dicscs so ganz absonderlich gcartetcn Lebelis wird ' wenigstens dcr Arzt dnrch den so ganz anomalen und abnormen körperlichen Znstand, dnrch den nn< l vermcidlicheil Nester der Materie ans die Psyche zu erklären nnd vielleicht zu cutschuldigeu wisscil! Ich > fragte Heine, ob er seine Diagnose kenne? Mit ^ stoischer Nnhe. mit hoffnnngsloser Resignation nanntc ^ er sie: d.h. zn Dclltsch: Erweichung des Rückenmarkes, nnd nicht schlecht medizinisch nnd schlecht deutsch, Rückendarrc! So kritisirt Heinc noch seinen Todtenzcttcl! — Pro» fessor Andral, alich eine dcr viclcn ärztlichen Anto-ritäten von Frankreich, dic nicht znr rcchtcn Zeit )0lt ihrcm klinischen Throne steigen wollen, der aber vcnigstens noch lange nnd langc von seinem großen lnd vcrdieutcu Ruhme dcr — Vergangenheit zehren 'ann, sagt in seinen geistvollen Vorlesnngen über )ic Krankheiten der Ncrvcnhccrdc: „Die dcr Nückcn-narks» Erweichung eigcnthünllichen Erscheillllngen kön° tcn Jahre lind Jahre lang vorhanden sein, ohue 'incn wirklich gefährlichen Einfluß alls den allgc« neincn Gcsnndhcitszlistand zil haben. Ein akutes beiden tritt aber gewöhnlich hinzu, lind inacht dcm ^cben dcö Kranken in kurzer Zeit cin Eudc." — dic Gchirnthätigkcit ist bei dem so fortgeschrittenen 2tadinm voll Heine's Leiden fast noch gar nicht in Nitlcidcnschaft gezogen. Nnr zuweilen, wenn er ailge nnd lebhaft spricht, scheint cinc kleine, trübc Wolke den weiten uud heitern Horizont seiner Ge« Zanken zn nmschleiern; der Faden des Gespräches chcint einen flüchtigen Angcnblick reißeil zn wollell, heinc fährt mit dcr magern Hand über die hohe 2tirn. nnd schnell nnd leicht ist cr wieder angckuüpft. ^cinc's Körpcr wird dnrch Heine's Geist erhalten; ?r ist cin lebcnd - pathologischcö Präparat in Spiritus ^nfbcwahrt!" Dn'ck und Verlag von I. v. Klcinmayr ck F. Vamberg in Laibach. — Verantwortlicher Ncdaktcnr: F. Vamberg. Telegraphischer Kurs, Bericht der Staatspapicre voin 28. Dezember l855. ^t^^t6sch>ildvl-,ichreibu»qtll > zu 5pCt. fl. in VM. 74 trllo c„!s dcr Natiroal'ttnleihe :.i 5 V, st. iu «M. 7. H. l8!il». f»r Uw ss. «23 V^ ., 1«54. „ ,0N st. «.'>?/« slftin! der f. f. priv. östcrr. StaatScistül'ahnc cicstllschaft zu 200 si., voll cingrz.ihlt — ft. V. V, l»it N^i!,ah!u»6...... 341 l/4 ft. Ä. Ä. Glüüdcntl.-Ol'lignt.' andtler Klmilaiidtr ttfj 15/Ui B^.-f-Äst.ni rr/Cl!!^...... 8!18 st,i»l.i.M, Nltim d,r ,'Neir. Dcnou-Dalnpfschisssahrt ^l5<»0si.^!I'i....... 57l st. in (5. M. Aft!.» des östctr. Ll^yd in Trieft zu 5l»<) !!, C. M....... 335 fl in (5. M Wechsel, Kurs vom 28. Dezember 1855. ?lu^'l'u,g, für <0<> Guldtn C»r. Guld. 1N!> l/4 Us> Franssurt c>. M. (fiir 120 st. südd. Ve,- eillS-W^hr. im 24 !/2st. ,niß.^üld.) Kl« ^!/« 3 Monat. Hambing, ,,il !iü) Mal! Baiicu, tt!nl0l» 80 2 Monat. l'l'»'c>m,. für j ^süiid St.rlin^ (^n!^!! U»-4l 3 Ml'init. Mml.'Md, siir 3<»<» Osss^vr. i!,^. («>,ldm »s^i!!t, siir .'tt»U ,udc» 127 <) Franlc,! . . Gulde» «27.^4 2M^»al. Vnlanst, für 1 Gnldcn . . . ^»ru 2ä0 3l T. Sicht. K. K. vollw. Vislliz.Ducatcn . l^Z Z/4 ^>r. (5l>ll. Agio. Gold- und Silber-Kurse vom 2«. Dumber 1855. Vries. Gclb. Kais. 3)iü»z'Dulaten?l^io .... >ZF/4 131/2 dctto Nand- dctto „' .... — — ^la^ol'uns'dor „ .... 8.^8 8 A7 EouvrainsdV'r „ .... 15.3 15. Fri.'dvichsd'or „ .... »45 ».45 Pltusnsche „ „ .... N. 8,5i) (Hll^I. Su>,'er.!.i!!z „ .... 10.54 U> 53 Nuß. Implli.ile „ .... 8,52 8..',l Doppit „ . . . . 3., . . ssllih — — ^ ^5 vo» Wi'» n^cii Laiboch . AdendK 9 33 — — Perstineuzug »on Laibach nach Wi,n . Dorni, — — ,n — dt, d«o . Abents — — 10 /j5 von Wien »ach ?aibu!b,ich . Früv 2 ^a — — I. zMallepost von ?ail>nch n>ch Trieft . Früh — — H , Trieft ,. l,'ai!"ch . Al't"^ ß ^ _ _ . 1l. Vlallepost von Lai^ach nach 2ri,!t . . Al',nds — — h li ^ Tr!^N , Lail'ach . Früh 8 3<, — — Verzeichlliß der hier Verstorbenen. Den 20. Dezember «85 5. H.'rr Nikolaus Eltel, k. k. peüsionilter Majc»', alt 62 Iah»-, i„ der st. P.'tcrs.-Vm'stadt 5!r. 149, aill Gedärmbraiid. Den 22. Jakob Bül'bana, Samlnctniachei', alc 33 Jahre, in, Zivil - Epital Nr. l, ai, der Lüligci,' lähmm'g. — Dem Sebastian Sluga, G>e>slel', seine Tochter Mari.,, ali !)'.'» Iah,,., >„ der Harl^ädte,-V^rstadt Nr. l6, an der all^emci,»-!, Wasserslichc — Johann Ier^y, Ta^löhlier, alt 5l Iai)le, in dei Karlltädcel-Voi-^dt ^>". 20, a» der ^ltiigeii.otzmi-dliiig. - Den, Herr» Martin Dolinar, k. f. Post. packer, sein Ki„d Julia, alc ll) Monate, in der Sc. Peters Vorstadt Nr. 7l^, an Fraisen. — Dem Hrn Franz Straßer, Beamten, sein Kind Theodora, a!t 2 Taste, in der St. PtterS - Vmstadt Nr. 23, am Kmbackeiikrampf. Den 23. Dem Hexn Anton Franzl, k. f Gynuia^l« Schuldiener, seinc Gatrm Cliladetha, alt 57 Icihre, in der Scadt Nr. <)?, an der Wassersucht. — Dem Herrn Rudolf Wal)!, k. t. Kamera!--Beainten, sein Kind Anna Wilhelmine, alt >9 V>o-liqee, in der Stadt illr. 50, am Lungenödem. — Dem Johann Ztt'gll.'!, Zuckerfabriksarbelt^r, sein Weib Thcresia, alt ^8 Jahre, ii, der St. Pelcrö-^orstadt s»?r. 14!), am Kindbettsiebel. Den 2>i. Gertraud Gollob, Institütsanlie, all Pft I^hre, !n der Lt. Peters - Vorstadt i)ir. i>6. an der Lunq?n!ah»,»ng< -^ D"N Johann Ziegler, Zncker-s^oiirs^! beiler, sein Kind Johann, alt 5 Taqe, in der St. Peters'Vorstadt Nr. l^!), an Schwache. Dcn 25. Fran; Skerjanz, ssew>seue» Fleisch-hauerösohn, alt l8 Jahre, im Zioil - Spital 3tr. I, an der ^uligensucht. Detl 26. De>«, Herrn Valcntiil Iesche, Aus« Hüftbeamten, sein Kind Johann, alt N Woch/n, in der Polana. Vorstadt Nr. 32, am Aphche»,. ( Z. Laib. Zeit. Nr, 297 v. 29. D,z. l 855.) Z, 809. n B a nksa gu ll ss Für die durch Feuer am, l7. Inli l. I, veruil. glückten Ills''ssell der dießdtzilkigkll Oltschasl Warm^ derg sind im e!gr»cn Bezirke grsammllt woiden: 1. Von dcr ^,lNie iÜanjaluia . . 4 sl.— tl. 2. ,> dcn H, k.r,Brills, und Steucr« aliuödeamlen uno Bieins» . l? „ l6 ^ 3. >, ter Pfarre Morodii^ . . . 14 ,> 37 >> 4. .. „ ,> M'ttildolf . . 33 » 44 >, 5. » „ Sladt Gotlschec . . . 7l> , 44 „ t^. » .. Pialle Rieg .... 12 » — , 7. « „ .> Mösil . . . 2l >, 58 » 8. » ,> Gemeiilde ^icnfeld . . 14 .. 48 » !). « " Pf'Nse Ski ill ... 8 » 37 ., ltt. » » Gtlnemde Oßilltlitz lind Se!a........7 „ 7 » 11. » der Gcmlilide Wosail ui»d Merlons.......3 ,) 49 >, 12. „ der Gemeinde Wis^art,, Pa. pesch und Weißenbacy . . 2 » 2« „ 13. ,) dcr Gemeinde^rischinalle, Pod» verch und Srojz!) .... 2 ^ 24 ,, 14. „ der Gemeind»' Fischbach, i!o- scyczh und Grinconz ... 2 » 2 ^ 15. „ der Grmlinbe Surgeri, . 1 » 33 >, 1«. » „ „ WlSgovizha, Zl)ll!chizl),Padual!NdMali,>zl)!zl) i ,, 57 » 17. » der Psaric Alllag . . . 10 >> 1 » 18. >> ,) » Eblnthal . . 25 >, 30 » »!,. >, ,> Onsg.meindc Bl'ichl . 39 » 7 » 20. .. „ „ !lll. und Ntnflicsach......39 » 44 » 21. ,> dein Hc^rm Pfarrer Medwed vo», Nlsstlthal ..... 2 » — ), 22. » dem Borfe ^ichtenbach . . 25 ^ 42 » >3. » » « Schalkcndolf . 5 » «9 „ 24. » der Pfarre Unltllag . . . 8 » lti « Zusa,t,mell 38i fl. 3 kr. nebst vielen Baumatelialiell und einigen Kleidungs. stücken. Indem dicsc milden Beitrage unter die Verun.-glückten verll)tilt wurden, sieht sich das Bezirks, aml verpflichtet, den Wohlthätern für diese Gaben im Namen der Nllungll'icktei, den wärmsten Bant auszusprechen. K. k. iüeziik!?antt Gottschee a»n 15. November 1855. Z. ttl4. !! sl) Vtt^ij3^ Am 3. Ianncr »85« Vormittag um ll>Uyr lvcrdcn l)icr,amt6 vclschicdene vorgefundene, von d^r k, k. Polizei-Direktion dem Magistrate zugesendete Gcgenstandr lizitando ucräußctt, wozu Kauflustige eingeladen wrrdcil. Staotmagistcat ^'alvach am 20. Dezem. vcr ltt.i5.___________________________ :5. 2Ul7 (I) Das Mmeralbad Stubica wild am 24. Jänner t. I. 1856 lim 9 Uhr Vormittag aus 4 nacheinander folgende Jahre, vom l. März angefangen, im iündeoite sclvst verpachte! werden. Dicseö aus zwei abgesonderten Lokalitäten be-stehende Bad — wovon eine lediglich für das ifand-vvlr' eingerichtet ist — liegt in Kroatien in eincr ai'MNlhigrn Gegend, 4 Stunden von Agram und eine Vicilelstunde von der von Agram nach der Eisenbahn-Station Pöllschah führenden Poststrahl entfernt, sowie auch nächst oer Straße nach dm> schr desuäucn Wallfah'tsorte Marla^ Äistrica, und genießt alle Bequemlichkeiten eines gut glrcgtllcu ,Bad> bei L. <3. Zamaröki i« Mien (Tnchlauben 4.>9) erschieneile Ncuc österreichische Illustrirte Wolkst'alen-der fur I^HG, , heiaui^ea/ben von F. Atcnl'-Dittlnarsch. Fünf Auflagen, im Gesamnnbeciaa. von ^3.000 Oxelnplaren, sind von diesem llnterhaltung^l'uch l>e>e!tz a^geseln. Wohl der beste Beweis fur dessen Gediegenheit! Alle östeneichischen Jolirnale habe« sich a.ifö Günstigste darnber au^iespiochen nnd diese» Volts-kalender als eiiien der leichhaltigsten und b,stled,giften enipfohlen. Derselbe enthalt a/gen 3lt .Vrissinal-Aufsätze (worunter allein 20 kl.incre l!»d posiere Elzahlili'cze», hlimo^istilche und hilloiische Schilderung gen), u!,d ausier viele» schonen Holzschmicblldein (unter welchen die Ponrac^ der Hei^e» Minister Brück und Bu 0 l - S ch aueüstein, Kaiser A I ex a n dc r, s)^apoleo», FM. 'pe ussier lc,) 5^^ erhält jeder Känftr dieses Kalanders eiuen ftruftcu schonen Ttahlstich, welcher durch den Kunsthnudel be^o^eu, «lehrere (Vulden losten wurde, «ud die ,>esc>.,umte huhe k s. F«,nilie darstellt, gratis ^/" Der Preis für diese« Kalender (<<>:> 3<10 Seiten sta>^) mit dem ^roslen Stuhl-stich ist nur 45 kr. (5M., nach Auswärts auf einer Nolle versendet 50 kr. Zu geneigten Aufträgen empfichlc sich: 1 >u«> l. 98 l. (l«> H^H^ Mit lunlrrl. lllmilll. alll-ll). Privilegium und königl. preuß. nnd kä'nigl. !mir. allcrh. Approbation."^^H (in i,'l!si>v;cl!l'!! »üb IIU Gl^,v ^>stl!»vl'lt,!! ^laschn! l! 5>!) lr. (!>M.) (in v>-l'sm,!'ltl'!i U!!d I»! t^!^!> q^lMpl'lttil iicg>'l!! ,'l 50 fi. O'M,) M" )!? ^l'^ W^ N5 W ^ M M /^ «u »^fe i's^ '"^ r^ A-i .X"' ?f m« Hi^ M. M IN ^, M. Q K xN (ill 7, !!»d 7, Plickch,!! !' 'lN ll»d 20 fi. l^M.) «>>'. It«,»«»«»»,',««'«, „ach wiss^ischaftllchcli (Grundsätzen genau bc-lcchüctc und ül'^nuilj ^liicklich tl'üil'inii'tt a r l,' i» a < isch - >» c d i z"i i, ische .^träutrr-Ieife, »iinmt durch ih>.'---bis j^tt un«!nchtt!i---charak-terl^tischeu V^ii^-, unt.r alllü vl'rhandcns!! dcr^rti^cn ^brifat,» unl'.stlittlii d.n erste» Rang ciu und lignct sich gleichfalls „nt aroßer ^ch'riesilichf.it zu Väder» j.der Art. Daö glücklich,,' Rrsultat linrr vorgcschiittcinn, sl'r^sanil», wisscnschast-. lichln «rkciiütüiß, sind di^ ZD^. >««,'«»,,^'sch!',i p.ivilcqiitcn »aar-»vuchsmittel I'cftiüünt. sich in ,l,rm HUirlungrii ^^l-nsnti^ ;u n^ni-ls» i dinit d^is (^hi»aril»doll-vel ;nr ('o user v'i rung der Ha'arr ibelhlnipt, ft ist die Hträutcv - Pomade zur Wiedcrerwrckuug ,ud V !> l el' un <> dc Farde dl'5 Ha.n..,', ft' schüyt letztere vor dessen frühzeitigem Vr-'leichen und AuSMen. indeiu sie dcr Cpidermis eine neue, wl.'hllhucnde Lul'sta,^ mittheilt und die HaarMel'eln auf die frattvollste Weise uäh rt. «^. .«»,,«,,'« aromatische Zahtt-Pasta oder Zahn seif e. ,llge,!!lin mit besonderer ^rrlirbe al^° dac« uüiverftüste »nd ,;nve,lässigste ^rlialtullstö- und Vcrschiinerullgs - Mittel d.r Zähne uud d.s ^ahnsicijche^ anerlannt, reinigt l'ei Veitein angenehmer und schneier als die verschiedrnm Zlihnpn I vc r, nnd ertheilt gleichzeitig der jauzen Mundhöhle eine höchst wohlthätige, liebliche Fnschc. 5Z^ 2l.llo«ttlttcs Depot fi,r Uaibach l'ei Alois Hlaiscll, iu Tviftftach l',i I- ?e. Dolle,»;, in Napo d' Istria beim Ar.thefer Giovanni Delisl-, in Wörl l'.i G. Aueltt, i» .^lastcnfnrt beim Npl'th.fer Auto» Vei»itz, in Tarvis b.im Äpothcfer Albi» Stüftev, >n Trieft bei den Äpothelem A»to»io ;ampieri »nd Sigm. Weittberaer, in Villach bei Mathias Fürst, in Friesach beim Apoth.fer W. Eichler uud iu .ttraiulmrg bei Theodor «appai». Wohlfeilste Zeitung! Wiener Neuigkeitsbsatt! Mit i. Jänner ,355 l>egimtt i)cr sechste Jahrgang unserer täglich erscheinenden Zeitschrift. Dieselbe hat sich namelUlich in o^n Provinzen während ihres fünfjährigen Bestehens eine Beliebtheit uno Verbreitung erworben, wie sie keinem der diesigen sogenannten billigen Journale zu Theil wurde. Es existirl wohl kaum eine größere Ortschaft in der Monarchie, wo das „Wiener-Vteuigkeitsblatt" nicht anzutreffen wäre. Durch die neueste Regulirung des Postenlaufcs sind wir nun auch in den Stand gesetzt, alle Neuigkeiten von den Kriegsschauplätzen, aus Petersburg, Berlin, Paris und London um volle 24 Stunde» früher zu bringen, als die meisten der hiesigen Taqesblatter, Zudem werden wir der mit Recht beliebten ,,Uuterhalt,mgshalle" unserer Zeitschrift eine verdoppelte Sorgfalt widmen uno liefern wieder mit 0 Plitre, Lehrer, saimm Frau — » Neilinllid Poker, sainilit Frau. —. ^ Iohaill» Kapelle, Verwalter der D. O. R. Kommenda ii» Möltli»^. - « Alois Bachmaü» sammt Familie, * „ 'Andreas Pauliii, Nechnllnglrall), s. Gattin. * ^ Dr. Georci Hladnig s^iumc Familie. * » Josef Foistoer sammt Frau. * „ Auto» Schorl scimmt Sohne. * „ Andrras Vl'alliil'r sl,ni»,t Frau. * ^ Thomaö s>la!ira» m Slci». " » iva!tholo!„.n>s Arko, Propst '>' Nenssadtl. " » Franz H^av. Ielonschek, Kaoonirus i>, iiiexstadtl. * » Ai,d,ea5 Met^rz, dto. dlo ^ ,) ?ll°!s Wasser samnit Galtiu. » .. Florlmi Konscheg^, k, k. Amtsvoisteher i» St, sammt Frau. * » I"s^' Hoffmam,, k. k. Steuerinspektor samml Familie. — » Alo«i« Suppaittschitsch, k. k. Steuei Maudes- Kom»,n'ssz. ^ Fr. Magdalena Frciin v, Schmiocblli^. ^ Hr. l^aro» von Codelii sauuitt Gattin. — » Kail Pert,, t. k. Bezirks-Komitliss^r. — » Freiherr Mac Nevel, O'Kelly, k. k. Guber- ln'alrath. — Fr. Viktoria Freiil, MacNeve" O'Kelly, geb, Freill» Codelli. * Hr. Iljnaz Uibaittschitsch. * » Josef Kovazhi^h, Doinhcrr iu Triest. ^ » Georg Savaschnit, Domherr. * „ Jakob Mayer, Handelsmann, samlüt Gatti«. ^ Fr. Elisabeth Maye>-, Apoihekers-Witive. * Hr. Johann Naunichar sammr Faitiilie. — ,) Iohanu Biltter, k. k. Kameral.-BezirtS.-Kom- lüissar, sammt Gattin. — » Josef Nudelf Milli^, Buchdrucker. — Fr. Maiia Millih, geb. Sassenberg, dessen Gattin. — Hr. Ka,l Hufnagel. — Fr. Anna Broscheck, Kain^al.- uxd Kriegszahl- UleisteiS-Witirc. * Hr. K, Prettixr , Apotheker, sammt Familie. * » Josef Pauschser, Domherr. ^ Fr. Amalia Seunig, Gl ündbesitzerin, sallliltt Familie. — Hr. Frai'z Steinweucer, k. k. Hanptmanu.-Gar-- u!slons'?ll>ditor. — Fr. ?luna Stciuweoter, geb. Reiner Edl r. Lin» denbichl, d.ssen Gattin. — Hr. Johann Ritter v. Luschin, k. k. Hofrath, »nit Failiilie. — » Mar Freiherr v. Gusiich, k. t. Major und Kommandant der Militarspitaler zu Krakau, sammt Geniahliil. — Hr. Cduard Edl,r v. Wildensee, k. k. Lalideö.-Ne- gieruugsrach, s>,n>ml Frau. — . Franz Luschin, k. k. Staatsbuchhaltc,' s.„ml,t Familie. ^ » Josef ^llklnanl, samlllt Frau. — » Karl M>:lly. "- u Eduard Hahn. — Fr. Karolina Hahn, dessen Gemahlin. ^ Hr. Johann Debeuz, Rcalitäteobesißer ,'„ Gsein. * K. k. priv. Laibachcr Zucker Raffinerie. * Hr. Karl Kra»z, Direktor del' k. k. priu. Laibacher uud KrazcrZucker'Naffmeiie, sauimtFamilie. * ., I. N. Podrekar, Handelsman» i», Stein, sammt Familie. — „ Josef Tyssen, k. k. H^uptmanu in Ragnsa. — » Johann Ro^,r sammt Familie. — >' Ioh. Nep. Köstl, iub. Magistrats rath, »„lt Gattin. — " Ka,1 Pachner mit Familie. — » Kail Souvan, Haüdl'Isillann. — Fr. Helena Souvau, dessen Gemahlin. — Hr. Franz Zottm-um, Handelslnann. * Fr. Maria Zottmann, dessen Gemahlin. * » Elisabeth Margarethe,-, k. k. Beamtens» Witil'e. — Frl. 6acilia Nnlter — ^ Elise Nlitter. — Hr. Faber, k. k. Major. * ^ Nikolaus Nechei. * Fr. Johanna Recher, dessen Gattin. (Fortsetzung folgt.)