Lmbschrr Wochmbklt, L Ir. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 Ir. Redaktion, Administration u. Exp et ition: Herrengasse Nr. H. 1881. Prännmerations Einladung. Mit 1. Jänncr 1882 beginnt ein neues Abonnement auf das Indem wir für die uns bisher «elvordene Unterstützung unseren herzlichsten Dank aussprechen, erlauben wir uns, das Organ der Versassungspartei in Krain auch für die Zukunft allen Gesinnungsgenossen im Lande zur regsten Theilnahme und weitesten Verbreitung wärmstens anzuempfehlen. Treu unserem politischen Programme — es ist das alte erprobte Programm der krainischen Versassungspartei — und unserer bisherigen Haltung, Kerben wir auch künftig die Sache der Verfassung und der Reichseinheit bei jedem Anlässe und nach bester Kraft vertreten, werden für den gegenwärtig in Krain von mehr als einer Seite angefeindeten Fortbestand und für jedmögliche Förderung deutscher Bildung und Cultur mit vollem Nachdrucke einstehen und klle Angriffe wider die von uns hochgehaltenen Grundsätze, woher sie immer kommen mögen, unbeirrt und freimülhig zurückweisen. Daß die krainifche Versassungspartei unter den heutigen politischen Verhältnissen und insbesondere gegenüber den stets wachsenden Ausschreitungen der Laibacher Zeitung" und der sonstigen nationalen Parteiorgane einer eigenen und unabhängigen publicistischen Vertretung mehr als je bedarf, braucht dohl" nicht weiter erörtert zu werden. An alle Gleichgesinnten, an alle Anhänger der Verfassung in Krain und alle Freunde einer fortschrittlichen Entwicklung unserer schönen und geliebten Heimat die untrennbar verbunden ist mit dem Gedeihen und der Machtentfaltung des Gesammtreiches, an alle Die, welche mit uns in der dem Lande drohenden Testaltüng der Verhältnisse die ernsteste Gefahr für dessen Zukunft und Wohlfahrt sehen, richten wir daher nochmals die dringende Bitte, das in geistiger und materieller Richtung, also nicht nur durch zahlreiche Pränumeration, sondern auch durch Einsendung von Aussätzen, Übermittlung von Nachrichten u. s. w. freundlichst unterstützen zu wollen, damit cs demselben möglich werde, die schwierige, aber auch dankbare Aufgabe, die «krvi unabhängigen liberalen Blatte derzeit in Krain gesetzt ist, mit Erfolg zu bewältigen. Den Inhalt unseres Blattes werden wir bemüht sein noch mannigfaltiger, als bisher und so reich als möglich zu gestalten. Dasselbe Wird in Partikeln die wichtigsten politischen Ereignisse im Lande und sonstige Begebenheiten von besonderer Bedeutung behandeln, wobei künftig namentlich auch train berührende wirthfchaftliche Fragen eingehende Beachtung finden sollen, dem localen Theile wird die größte Sorgfalt zugelvendet werden und im Feuilleton soll nach wie vor die heimatliche Kunde und Geschichte hervorragende Berücksichtigung finden. Das erscheint jeden Samstag, Vormittags 9 Uhr. Pränumerationsgelder sind bei der Administration tieses Blattes (Herrengasse Nr. 12) einznzahlen, beziehungsweise dorthin einzusenden. Pränumerations-Bedingnisse: Ganzjährig: In Laibach 4 fl. — kr., mit Zustellung in's Haus 4 fl. 40 kr., per Post 5 fl. — kr. Halbjährig. „ ,, 2 „ „ „ „ „ „ 2 „ 20 „ „ „ 2 „ 50 „ «icrtchahng: „ „ 1 „ — „ „ „ „ „ 1 „ io „ „ „ 1 „ 25 „ Feuilleton. Stette einstiger Gletscher in Ober-krain.*) Der Erste, welcher auf das Vorhandensein «lter Gletscher-Moränen in Krain aufmerksam machte, >»ar der Montanistiker Melling; er erklärte in killem über die geognostischen Verhältnisse von Naibl" ih v" Bande der Mittheilungen der Freunde der tzaturwissenschasten 1849 veröffentlichten Schreiben «dl Berarath Haidinger Seite 04 die Trümmerhaufen, welche -uer über das Lahnthal bei Weißenfels liegen >»ld zur Bildung der beiden Weißenselfer Seen An-aeqeben haben, als Moränen und wohl mit Mem Rechte, denn an der AuSmündung des Lahn-h-les in das Hauptlängenthal sieht man — wie Kater Morlot bemerkte — unregelmäßige Schutt-n besonders am nördlichen Thalgehänge angc-llknt deren innere Structur für ihre erratische ' reicht. Unmittelbar beim Stückl liefert eine ^ottergrub- eine gl.te Entblößung. Dian sieht da. —HTmäch"dem i» der II. Mmia«Svcrs Kräften die Bildung dcs aus Gesteinschutt bestehenden > Hügelzuges zuzuschreiben ist, so wäre man zunächst versucht, denselben als einen Absturz von dem rm Norden befindlichen Ausläufer der Karavankenkette zu erklären. Allein derselbe schließt sich nicht unmittelbar an die Berglehne der Karavanken an, sondern ist durch ein enges Wiesthal davon getrennt; auch zeigt eS sich überall an Schutthalden längs der steilen Abstürze des Hochgebirges, daß die größten Felsblöcke am weitesten in die Tiefe gelangen, während die kleineren Zerbröckelungen des GestemS ^ die oberen Lagen einnehmen, dieß Alles ist in Stano nicht wahrzunehmen. Noch auffallender ist der Unterschied in dein Gesteinsmateriale von Stanc., dasselbe Die reaktionären, den Zwecken der Rechtspartei kienenden und die aus dem Subventions-Fonde schöpfenden-Jomnale beeilten sich, bei diesem Anlässe deich einer wüthenden Meute über die liberale Berfassungspartci hcrzusallen. Die Prager „Politik" erklärt die gesammte VersassungSpartei als vogel-frei und überhäust dieselbe mit Schmähungen ge- rneinster Form Das Czechenblatt erhebt gegen die Verfassungs-Partei den Anivurs. sie schädige den österreichischen Ctaatscredit im Ausland. Das ezechische Hetzblatt ,Pokrok" ruft mit Stolz aus: daß die „Rechte" Mit den Intentionen der Krone übereinstimme und die Stellung des österreichischen Cabinets niemals befestigter war, als jetzt. Die „Narodni Listy" stimmten Loblieder darüber an daß der Herrscher die Linke" verurtheilte. Die ministerielle „Mo-rav'ska Orlice" bemerkt: die Nachsicht und Geduld der Regierung seien zu Ende-, jeder Versuch eines Widerstreben« gegen ihre Anschauungen müsse bestraft werden. Die Opposition der „Linken" kenne lveder Maß und Ziel und sie würde selbst eine Revolution nicht scheuen, wenn sie die Mittel dazu hätte! In gleichlautenden Beschimpfungen ergeht sich auch „Ehrennarod" gegen die VersassungSpartei, er wirft der vereinigten Linken des Abgeordnetenhauses dor daß sie nur parlamentarischen Seandal getrieben habe. Er erwartet schon kaum, wann der faetiöse Opponent Baron Pretis, Statthalter in Triest, auf seine Stelle resigniren werde. Das genannte Blatt erlaubt sich sogar, die kaiserliche Ansprache an die Triester Deputation als eine Bestätigung der Richtigkeit der Anwürse anzusühren, die Dr. Zarnik in der letzten Landtagssession gegen die liberale Partei des Krainer Landtages vorzubringcn sich erlaubte, daß sie der Regierung eine sactiöse Opposition be-reite welcher Vorwurf im Namen der Partei vom )rüheren Landeshauptmanne Ritter von Kaltenegger Ulis das Entschiedenste zurückgcwiesen wurde. Novice"schreiben in dernämlichen Angelegenheit: Diese strenge Verurtheilung der Verfassungspartei, wozu auch ' unsere Nemschkutari gehören, hat die ist gänzlich verschieden von jenem, aus welchem der rZuq der Karavanken in dieser Gegend zusammen-«esetzt ist. Letztere bestehen aus den Schiefern und dunkler gefärbten Kalken der Trias, während die Kalke von Sranö von blendendweißer Farbe sind Und den Liaskalken jener Alpenkolosse angehören, die sich im Süden des Wurzener Thales über die Schneelinie erheben und den höchsten Spitzen der julischen Alpenkette angehören, als Nazor, Prisang, Mojstrovka, 5alonz, Ponza, Mangart u. s. w. Da somit der Gesteinsschutt von Stanü von den gewaltigen Gebirgskolossen im Süden des Save-tbales herrührt, so ivärc nur die weitere Frage zu Kantworten, ob nicht etwa aus einem der in das Hauptsavethal mündenden Seitenthäler, etwa Pischenza, Planiza, der Transport dieser Schuttmasse durch Wasserkräfte stattgefunden hat, welche in der diluvialen Epoche mit viel elementarerer Gewalt als heut zu Tage thätig gewesen sind. Allein es fehlen diesem Gebirgsschutte alle jene Charaktere, welche die Einwirkung einstiger Wasserkräfte annehmen lassen. Der Flußschutt zeigt in allen Formen der Ablagerung stets die Spuren eines durchgreifenden SchlemmungsprocesseS und dem zufolge auch eine entsprechende Schichtung nach verschiedenem Korne; dagegen ist der Hügelzug von Stanä jeder Ratification bar; Blöcke und Geschiebe jeder Art sind in Sand und zerbröckeltem, scharfkantigem, kleinerem Gestein eingebettet, so daß die chaotisch gemengte Masse nicht die geringste Spur von Schlemmung wahrnehmen läßt. Stoch ein weiteres Merkmal des fluvialen Schuttes ist hier »u erwähnen. Wo immer sich Ablagerungen von Gesteinen vorfinden, die durch diejetzigen oder ein- Nationalen so außer Fassung gebracht, daß sie vor Freude nicht wußten, was zu beginnen. Sie riefen aus: „Nunmehr hält der Kaiser selbst mit uns, die wir für Taaffe einstehen, nunmehr werden für uns die ersehnten Tage kommen, jetzt werden wir zu unseren Rechten gelangen." Wir bedauern nur, daß es Dr. Blciweis nicht gegönnt war, diese Nachricht zu vernehmen, gewiß wäre sie ihm ein Labsal in seinen letzten Lebensstunden gewesen, wenn sie ihm nicht sein Leben verlängert hätte!" Gegen eine solche unerhörte Sprache der im Dienste der Reaction stehenden slavischen Presse haben wir zu erwidern: Wer hat die in Oesterreich derzeit bestehenden sreiheitlichenJnstitutionen geschaffen? Wer hat den Staatscredit gehoben, gestützt und geschützt? Wer hat Ordnung in den Staatshaushalt gebracht? Etwa die Partei der „Rechten"? — Wer hat noch vor Kurzem regierungs- und reichs-feindliche Opposition gemacht? Wer hat revolutionären Tendenzen gehuldigt, wer hat politische Pilgerfahrten nach Rußland unternommen? Etwa die Partei der „Linken"? Die von Ehrenmännern geschriebene Geschichte Oesterreichs hat in ihre Annalen verzeichnet, daß alle freiheitlichen Institutionen, die Oesterreich sein Eigen nennt, nicht im slavischen, sondern im deutschen Lager geschaffen wurden. Ebenso weiß diese Geschichte Oesterreichs davon zu erzählen, daß der „Vater der ezechischen Nation" seinerzeit nach Petersburg wanderte, und daß seine „ezechischen Brüder" nach Moskau pil-gerten, um dem Banner des Panslavismus zu folgen. Und nach solchen Vorgängen wagt cs die czcchische und dic ihnen afsiliirte reactionäre Presse zu behaupten, daß die „vereinigte Linke" selbst eine Revolution nicht scheue? Jnsolange in Oesterreich die Satzungen der Verfassung aufrecht bestehen werden, werden die Deutschen in Oesterreich den Schwur auf dieselbe getreu halten. Die Deutschen in Oesterreich haben jederzeit den Patriotismus nicht nur auf den Lippen, sondern tief im Herzen getragen; sie waren jederzeit die treuesten Stützen des österreichischen Kaiserthrones. Die Deutschen in Oesterreich werden stigen Fluthen der Save zusammengetragen wurden, stellen sie eine Musterkarte der Gesteinsformationen jener Gegenden dar, welche der Strom in seinem Laufe durchzog. In dem Schutte von Stan6 hingegen ist das Gesteinsmateriale ein durchaus gleichartiges, es besteht durchgehends aus Gesteinen der Hochalpenspitzen der julischen Alpenkette. Nachdem nun dieses Schuttgebilde weder einem Bergstürze in den nordwärts sich erhebenden Ausläufern der Karavanken seine Entstehung verdankt, noch durch einstige Wasserfluthen abgelagert werden konnte, so erübrigt nur die Annahme, daß es auf dem Rücken eines der Gletscher, welche aus einem der Ouerthäler in das Savethal mündeten und Letzteres in seiner ganzen Breite mit einem Eisstrome ausfüllten, abgelagert worden sei. Der Umstand, daß )as Pischenzathal in seinem Hinteren Ende von den gewaltigen Kolossen des 8pik, der Rogica, des Nazor Prizank und der Mojstrovka umrahmt ist, scheint dafür zu sprechen, daß in der Eiszeit ein gewaltiger Gletscher von dort in das Hauptthal sich ergoß, daher der Hügeldamm von Stanü als Endmoräne des einstigen Pischenzagletschers anzusehen wäre. Der Umstand jedoch, daß die Endmoränen des einstigen Mangartgletschers in einzelne auf dem Ratschacher Felde befindliche Schuttkegel aufgelöst erscheinen, während sie in Stan6 ein zusammenhängendes Schuttgebilde darstellen, könnte auch auf die Vermuthung ühren, daß diese Schuttbildung die Seitenmoräne )es einstigen Planizagletschers sei, welcher gegen Osten in das Savethal abbog und das Schuttmateriale, das er aus dem hintersten Planizagrunde, etwa vom Jalonz stammend, unter der Ponza weiter beförderte, ungeachtet der für sie eingetretenen trüben Zeiten auch in Hinkunft diesem Principe treu bleiben. Politische Wochen-Ueberficht. Der österreichische Reichsrath wird am 16. Jänner k. I. seine Sitzungen wieder sortsetzen. Freiherr v. Jovanovio erstattete dieser Tage dem Kaiser, dem Minister-Präsidenten und dem Landesvertheidigungs-Minister Bericht über die Lage in Süddalmatien. Die bereits getroffenen Maßnahmen sollen zur Bewältigung des Aufstandes als ausreichend erkannt worden sein. Die serbisch-orthodoxe Gemeinde in Mostar hat gegen die Einführung des Wehrgesetzes Protest angemeldet unter Hinweisung auf die dem Sultan in den oecupirtcn Provinzen noch fort znstehenden Souveränetätsrechte. Der Antrag des Banus von Kroatien bezüglich der Vereinigung der obersten Regierungs- und Gerichtsbehörden des Grenzgebietes mit jenen Croatiens erhielt die kaiserliche Genehmigung und tritt diese Verschmelzung am 1. Jänner 1882 ins Leben. In Deutschland gibt sich eben auch eine reactionäre Strömung kund. Die „Nordd. Allg. Zeitung" sagt: Die Herrschaft des Liberalismus sei ein Product der raffinirteften Ausbeutung der Volks-instincte; es fei Zeit, daß das Volk den liberalen Ständlern und Zänkern, welche das Heil des Vaterlandes fremden Interessen preisgeben, den Rücken kehre." Fürst Bismarck tritt als Anwalt Leo's XIII. für die Wiederherstellung der weltlichen Gewalt des päpstlichen Stuhles auf, jedoch das römische Journal „Diritto" tritt dieser seltsam erscheinenden Action des deutschen Reichskanzlers mit folgendem Programme entgegen: 1. Die weltliche Herrschaft des Papstes ist nicht werth, in welcher Form immer, discutirt zu werden, weil sie gegen die nationale Einheit, Unabhängigkeit und Freiheit ist. 2. Der moderne Staat kann die Ueberlegenheit des kirchlichen Einflusses nicht anerkennen. 3. Jedes Ueber-einkommen, welches eine mittelbare oder unmittelbare bis zu dieser Stelle brachte, wo es nach dem Abschmelzen des Gletschereises als imposantes Wahrzeichen der einstigen Gletscherzeit in Krain liegen blieb- Es erübrigt nur, sich die Ueberzeugung zu verschaffen, ob an einzelnen Gesteinen die charakteristischen Gletscherschlisfe und jene feinen Einritzungen wahrzunehmen sind, die durch gegenseitige Reibung bei einem solchen Transporte entstehen mußten. An ein Paar Kalkstücken gelang es uns, diese Schriftzüge der Urzeit zu entdecken, und es kann den Besuchern von Kronau die weitere Nachforschung nach Gletscherschliffen an Gesteinen, die sich an den nur seltenen Entblößungen in der Grundmasse von Schutt und Sand eingebacken vorsinden, bestens anempsohlen werden. Indem wir diese klassische Stelle von Stanä verlassen, wollen wir nur einen flüchtigen Blick auf die Moränenreste auf dem Ratschacher Felde werfen, wo sich das Savethal am weitesten ausdehnt. Wie schon früher erwähnt wurde, sind die zahlreichen tumulusähnlichen Schuttkegel durch die Gletscherströme der Planiza und des zum Mangart führenden Lahn-thales dort abgelagert worden. Man wäre versucht, sie als heidnische Begräbnißstätten aus der Urzeit anzusehen; ein Freund der Prähistorie hat einen solchen Tumulus in der Planiza, wo die dortige Schäferhütte steht, als das Grab eines Helden der Vorzeit besungen. Aber auch der hoch an den Abhängen der ävabeöca, Ponza und deS Vitramz hinaufreichende Gebirgsfchutt mit den maulwurfshügelartigen welligen Hebungen und Senkungen des Bodens, ein beliebter Standort der daselbst in Beständen vorkommenden Lärche, ist als Seitenmoräne des einstigen Gletschers, der das ganze Savethal ausfüllte anzusehen. Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten in sich schließt, verletzt die Autonomie des Staates. Die baierische Reichsrathskammer hat den Antrag der Kammer betreffs Aufhebung der Civilehe abgelehnt. Die Differenzen zwischen Rumänien und Oesterreich sind beseitigt; der rumänische Minister des Aeußeren tritt infolge des eingetretenen, die Donausrage betreffenden Zwischenfalles zurück. Der Unterrichtsrath in Frankreich erließ folgendes Deeret: Artikel 1. In den öffentlichen Anstalten für Mittelunterricht ist in Bezug auf die Theilnahme der Kinder an dem Religions-Unterricht und den geistlichen Uebungen stets der Wunsch der Familienväter einzuholen und zu befolgen. Artikel 2. Der Religions-Unterricht ist von den Geistlichen der verschiedenen Bekenntnisse im Innern der Anstalten und außerhalb der Clasfenstunden zu ertheilen. In Warschau fand am 25. d. M. eine demonstrative Judenhetze statt, bei welcher viele Menschen getödtet nnd schwer verletzt wurden. Locale Nachrichten. — (Ein origineller Feldzugsplan). Die unter italienischer Herrschaft befindlichen, das Resiathal im Friaulifchen bewohnenden Slovenen, die sogenannten Resianer, verursachen unseren Pan-slavisten viel Kopfzerbrechens. Schon zu wiederholten Malen ist in nationalen Blättern die Frage der Excindirung dieser Enclave aus dein Königreiche Italien und deren Einverleibung zu Slovenien angeregt worden. Da jedoch zuvor ein Krieg mit Italien geführt werden müßte und der Antrag auf eine Kriegserklärung an den König des befreundeten Nachbarlandes die Leiter der flovenifchen Politik selbst bei ihren slavifchen Stammesgenossen um allen Credit bringen müßte, so begnügt sich vorläufig der Moniteur des Dr. Vosnjak damit, eine friedliche Eroberung Refia's für die große slavische Idee vorzubereiten. Ein „Domoljub" fordert im „Slovenski Narod" die Mitglieder des klerikalen slovenischen Hermagorasvereines auf, es möge Jeder von den Wandern wir thalab dem Laufe der Save entlang, so gibt es noch manche Gebilde, die ebenfalls als aus der Gletscherzeit stammend zu bezeichnen wären. Auch in dem bei Mojstrana einbiegenden und bis zum Fuße des Triglau reichenden Uratathale hat Letztere ihre Denkmäler zurückgelassen. Wir beschränken uns dießsallS nur auf die Andeutung, daß das Kreidegebilde am Ufer der Feistritz hinter dem Dorfe Mojstrana. wo umherziehende Tiroler die Kreide zu graben pflegen, seine Entstehung den feinen Kalkpartikelchen verdankt, welche der milchige Gletscherbach der Feistritz in der Eiszeit an jener Stelle abgelagert hat. Weiter abwärts in der Radmannsdorser Ebene stehen als äußerste Vorposten des einstigen großen Savegletschers, an den sich ein zweiter Arm aus der Wochein angeschlossen, die zwischen Lees und Radmannsdorf befindlichen Schuttkegel, riesigen Tumulis ähnlich, deren größter den Namen Olila goi-ica führt. In neuerer Zeit hat sich auch ein italienischer Naturforscher, Dr. Torquato Taramelli, mit dem Studium der alten Gletscher in den julischcn Alpen beschäftigt. Auch er bestätigt in einem Briese an Professor Dr. Stoppeani längs dem oberen Laufe der Wurzener Save an beiden v fern das wiederholte Vorkommen von Moränenterrassen, um 200 Meter höher als der Spiegel des Flusses. In der Nähe von Veldes war er erstaunt über die vollkommene Abrundung an den Kalkfelsen, welche ihres Gleichen an den in ihrer Entstehungszeit und geologischen Natur gleichartigen Felsen (oberer Unterlias) von Ospidaletto im Friaulischen haben. Das Bestehen des Veldeser Sees sowie jenes in der Wochein bestä- erschienenen Vereinsbüchern wenigstens einen Band für die unglücklichen Resianer ablassen; auf diese Art könnten mindestens 25.000 Bände unter die vene-tianischen Slovenen verbreitet werden. Es entsteht nur die Frage, ob jenem armen Gebirgsvölkchen die Zeit erübrigt, sich mit der Leetüre der zu importirenden Erbauungsbücher zu befassen. Ein genauer Kenner jener aus der italienischen Barbarei zu errettenden Bevölkerung theilt uns mit, daß mancher Urslovene, ja selbst mancher sich gebildet dünkende Slovene bei den Nesianern in die Schule gehen könnte, insbesondere was Anstand und Höflichkeit anbelangt, so übertreffen sie weit die Landbevölkerung vieler slovenischen Gegenden, ja selbst mancher Städter könnte diehfalls Viel von ihnen lernen. Es wäre eher angezeigt, jene slovenischen Weltverbesserer, die dem Landvolke allerlei ihm unbekannte Schmerzen andichten und selbes für phantastische Zukunftspläne zu erhitzen bestrebt sind, als Missionäre — selbstverständlich ohne Diäten — nach Nesia zu schicken, dort könnten sie zu einer praktischen, dem Volke nützlichen Thätig-keit belehrt werden, sie würden in den Nesianern ein Gebirgsvölkchen kennen lernen, das mit eisernem Fleiße und rastloser Thätigkeit den harten Kampf um's Dasein führt, daher es gar nicht nothwendig ist, dasselbe durch Erbauungsbücher zur Arbeitsamkeit, der einzigen Quelle des Wohlstandes, aufzumuntern. Wohl aber könnte es bei einer solchen Mission geschehen, daß den friedliebenden Nesianern die Segnungen der panslavistischen Propaganda aä oeul08 vordemonstrirt würden und sie das gewiß nicht aus-erbauliche Schauspiel zu sehen bekämen, wie sich unsere Missionäre selbst in den Haaren liegen. — (Zum Stichworte „Amtssprache".) Das Grazer Oberlandesgericht hat den hierländischen Gerichten bekannt gegeben, daß die Aufnahme der Tagsatzungsprotokolle in slovenischer Sprache den Bestimmungen des J.-M.-E. vom 5. September 1867, Z. 8636, widerspricht, wornach die Gerichte in Krain im Eivilrechtsverfahren nur Zeugenverhörsprotokolle und Eidesablegungsprotokolle und nur dann in slovenischer Sprache aufzunehmen haben, wenn die Zeugen oder Schwörenden nur der slove- tigt auch nach Taramelli's Ansicht das Vorhandensein alter Gletscher. In der Wochein constatirte er zwischen Feistritz und Deutschgereuth eine schöne Steinmoräne bei 250 Meter höher als der Fluß, sich an den Rand der plioeenen Nagelflur lehnend, und bei seiner Wendung auf Sandsteinen des unteren Miocens ruhend. Schließlich kamen der Section „Krain" mit Bezug auf das in den Zeitungen veröffentlichte Programm der II. Monatsversammlung sehr werthvolle Mittheilungen eines alpinen Forschers zu, der, nachdem er in der Adamellogruppe in den Oetzthaler Alpen in Tirol seine Studien über die Verbreitung der einstigen Gletscher gemacht hatte, auch in Krain bei seinen Dienstbereisungen dem nämlichen Gegenstände sein Augenmerk zugewendet hat. Es ist Herr F. Sud a, k. k. Forstcomnüssär in Krainburg, dessen Schreiben vom 25. d. M. wir nachfolgende interessante Daten entnahmen: „Die Spuren einstiger Gletscher sind in Oberkrain häufig zu finden, wie z. B. die Moräne unterhalb des Wocheiner Sees, bei Veldes, die charakteristische Moräne ober Jarz, über welche der Weg nach Deutschgereuth führt, dann in der Kerma, Lukna, Urata u. s. w. Auch bezüglich des Vorkommens der Gletscherschliffe habe ich eine Wahrnehmung beim Ausflusse des Veldeser Sees zu machen Gelegenheit gehabt. Nicht weit ober dem Wohnhause des BaronS von Lazzarini findet sich eine bereits durch Regengüsse mehrfach durchfurchte Schuttablagerung, in der bis in die Höhe ganz gut erhaltene gekritzte Steine zu finden sind. Der Gipfel jenes Hügels, der sich gegen die im Bau begriffene Villa des Barons Lazzarini hinzieht, trägt häufige Spuren Hiezu ein Viertel-Bogen Beilage. nischen Sprache mächtig sind, waS in Hinkunft genau zu beachten ist. — (Wie das Landvolk belehrt wird.) Die letzten „Novice", welches Blatt bekanntlich als das vorzüglichste Belehrungsblatt für den Bauer von den Elerikalen gepriesen wird, enthalten anläßlich der letzten in den Freudenthaler Revieren abgehaltenen Rehjagd eine Eorrespondenz aus Franzdorf, worin mit Rücksicht auf die angeblichen großen Schädigungen, die das Rehwild in den Wäldern verursacht, die gänzliche Vertilgung desselben anempfohlen wird. Dagegen wird der Fuchs als eines der nützlichsten Thiere gepriesen und dessen Schonung und Vermehrung als wünschenswerth bezeichnet, und zwar in der Weise, daß auf je ein Joch Ackerland mindestens ein Fuchs käme. Meister Reinecke mag an solcher „Novice"-Weisheit seine Freude haben. — (Drei nationale Neujahrsschmerzen.) „Novice" führen zum Jahresschlüsse bittere Klage über folgende schwere Schädigungen der Slovenen in Krain, deren Beseitigung sie vom Minister Taaffe demnächst anhoffen: 1. daß Landesschulin- spector Pirkar noch immer nicht abgesetzt ist; 2. daß der deutsche „SuItei-gM« (sie!) sich im Lande breit macht; 3. vdaß der Krainer Landtag nicht aufgelöst wurde. — (Aus dem Abgeordnetenhause.) Unserer heutigen Nummer liegt die vollinhaltliche Rede des Abgeordneten Josef Neuwirth. betreffend das Verhältniß der Regierung zur Länderbank, bei. — (Die Industrie- und landwirth-schaftliche Ausstellung in Triest) wird am 1. August 1882 eröffnet und am 15. November 1882 geschlossen werden. Sicherem Vernehmen nach wird sich bei dieser Ausstellung auch das Land Krain betheiligen. Anmeldungen werden bei der Handelskammer bis 15. Jänner 1882 angenommen. Programm: a) Bergbau und Hüttenwesen, b) Land-und Forstwirthschaft, c) Industrie, ä) Marinewesen, o) Additional-Ausstellung. Di» Gruppen a bis . Industrie der Rohmetalle, ß' Industrie der Stein-, Cement-, Glas- und Thon-w'aa"ren- 7. Wohnungsausstattung. 8. Textil- und Bekleidungs-Industrie. 9. Leder-Industrie und Erzeugnisse aus anderen thierischen Rohstoffen. 10. Erzeugnis aus Kautschuk, Ebonite und Guttapercha. I I Papier-Industrie. 12. Graphische Künste. 13. Kurz-' en-Jndustrie. 14. Goldschmiedekunst und verwandte Industrien. 15. Instrumente für Wissen-kckaft und Kunst. 16. Bau- und Eivil-Jngenieur-s-n. 17- ^er technische Unterricht. — Malinesen: Technik der ^Schifffahrts-Erfordernisse. Meeresproducte und Studien zur Kenntniß des Meeres und dessen Bodens. Ndditionelle Ausstellung: kulturhistorische und kommerzielle Sammlungen von Industrie-Erzeugnissen und Rohmaterialien. ^ (Section „Krain".) In der zweiten mr^atsversammlung am 27. d. M., welche sehr gut ^sucbt war, hielt Anton Ritter von Gari-^ ldi einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag k das im Görzer Gebiete gelegene Trenta-l Dk"" gelangt von Krain dahin entweder über > ^ SZerschezsattel bei Kronau oder über den Lukna-s binter Mojstrana. Nach Vorausschickung der sten statistischen Daten über die Bevölkerung hochinteressanten, von den höchsten Bergkolossen . -ulischen Alpen umschlossenen Engthales, .. ltbein der Jsonzo aus zwei Hauptquellen entspringt, ? rkte der Vortragende, daß die Trenta erst durch ^Bgumbach'sche Dichtung „Zlatocog" in weiteren o -sen bekannt geworden sei, und sich seitdem eines Eren Zuspruches seitens der Touristen erfreut, i" deren Unterkunft die Section „Küstenland" im - -n Jahre ein eigenes Unterkunftshaus, die soge-,Baumbachhütte" nächst Log erbaut hat. ""erkenSwerth ist, daß bereits der alpine Forscher A uet im vorigen Jahrhunderte seine Schritte in verlassene Gegend gelenkt hat, wo damals ein kerabau betrieben wurde und ein Hochofen stand, Ateste noch jetzt bei der Kirche St. Maria in Oberen Trenta sichtbar sind. Sodann folgte eine - ende Schilderung eines Ausfluges nach Trenta, und Flitsch, den der Vortragende im heurigen So" ^ gemacht hatte. Wir hoffen Gelegenheit zu diesen Vortrag auch unseren Lesern mitzu-stnven, Hj^auf machte Obmann Des chm an n "'kleinere Mittheilungen und übergab der Section einige ^ dem Nachlasse des berühmten Geologen kine durch dessen Neffen, Rittmeister Bein- . ' l zugekommene Broschüre „Ueber den Nutzen ^"^«eologie" für die Vereinsbibliothek. Uebergehend ^ ^..,1 »weiten Gegenstände der Tagesordnung ju die Neste einstiger Gletscher in Oberkrain' "Uevc seinen Vortrag mit der Vorweisung ^^;nstructiver Photographien theils nach Auf-sehr jn der Natur von Gletscheransichten in der uah^eingruppe, theils nach Gletscherzcichnungen von Dachl -or Simony ein, und besprach deren Bildung Pros^rtschreiten nebst den sie begleitenden Erschei-und -Der wesentliche Inhalt seines Vortrages, nunge"' ^ ^ zj^zug hat, ist im Feuilleton outiaen Blattes enthalten, des (Geographische Gesellschaft.) An üngst abgehaltenen Gründungsfeier der k. k. der 1 geographischen Gesellschaft in Wien war Krau, durch den Herrn Hofrath Lipold, Vorstand der k. k. Bcrg-Direetion in Jdria, vertreten. Derselbe gehört dieser Gesellschaft seit deren Gründung im Jahre 1856, also als Gründungsmitglied an. — (Späte Bergbesteigung.) Das prachtvolle Wetter des verflossenen Monates November wurde von zwei passionirlen Bergsteigern aus Eisenkappel und Klagensurt benützt, um die höchsten Bergspitzen der Karavanken zu besuchen. Den 20. November wurde von ihnen der Grintouz in den Steineralpen erstiegen. Am 19. November übernachteten die Beiden in der Frischaufhütte auf Stühlen um den Sparherd sitzend, ohne Decken, da das Haus für Winterpartien nicht eingerichtet ist. Der Aufstieg zur Spitze fand den 20. um 9 Uhr Morgens statt, um zwölf Uhr war dieselbe erreicht. Ein Rudel von 18 Gemsen war auf der luftigen Zinne und verschwand vor den ungeahnten Gästen in mächtigen Sätzen die Südostwände hinab. Die Aussicht war prachtvoll in jeder Beziehung, beinahe kein Wind und 2" R. Der Abstieg geschah in dem oberen Drittel zumeist auf dem Rücken blitzschnell abfahrend. In 20 Minuten war der Kessel erreicht. Von der Frischaufhütte wurden Steigeisen genommen und um 7 Uhr waren die Wanderer im gastlichen Wirths-hause des Herrn Muri in Seeland. Ein so später Besuch des Grintouz ist bisher noch nicht vorgekommen. — (Eine zeitgemäße Erinnerung.) Mit Bezug auf die in unserem letzten Blatte gebrachte Notiz über den Tod eines Sohnes des berühmten Mathematikers Leopold Schulz von Straßnicki wird uns über das Wirken des Letzteren in Laibach Folgenoes mitgetheilt: Im Jahre 1827 war die Lehrkanzel der Mathematik am Lyceum in Laibach erledigt. Schulz machte den Eon-curs mit. Die Professoren der Wiener Universität und der Vicedirector der philosophischen Studien, denen die Concurs-Elaborate zur Begutachtung zukamen, gaben einstimmig dem Adjuncten der Mathematik an der Wiener Universität, Schulz v. Straßnicki, „einen sehr ausgezeichneten und nachdrücklich ausgesprochenen Vorzug" vor allen übrigen Bewerbern. Nach einer dreijährigen ausgezeichneten Wirksamkeit als Adjunct und Supplent an der Wiener Hochschule ward Schulz mittelst Ernennungsdecretes vom 13. Juni 1827 berufen, seine weitere Wirksamkeit am Lyceum zu Laibach fortzusetzen. Sein rastloser Eifer fand daselbst keine Befriedigung in der einfachen Erfüllung seiner Pflichten; er wollte stets mehr leisten; so kam er bereits im Jahre 1828 um die Bewilligung ein, neben seinen ordentlichen Vorlesungen einen zweijährigen Lehrcurs für höhere Mathematik und einen einjährigen Cursus für populäre Astronomie eröffnen zu dürfen. Der berühmte Astronom Littrow, der den Plan zu diesen Vorlesungen zu prüfen hatte, fand ihn sehr gut und zweckmäßig, und erklärte bei dieser Gelegenheit, „er glaube auf diesen talentvollen Mann besonders aufmerksam machen zu müssen, der im verflossenen Schuljahre, dem ersten seines Lehramtes in Laibach, in der That ganz Ungewöhnliches und Außerordentliches geleistet und sich als ein Lehrer bewährt habe, der in seiner Methode auf das Allerzweckmäßigste verfahre und den Eifer und die Liebe zur Wissenschaft, die ihn selbst durchdringe, auch seinen Schülern mitzutheilen wisse." Mit a. H. Entschließung vom 24. Jänner 1829 ward ihm die Bewilligung ertheilt, besagte Vorlesungen nach seinem Antrage unentgeltlich abzuhalten. Ucber Schulz's nunmehriges Wirken in Laibach finden sich die beredtesten Worte in einem Briese eines seiner vorzüglichsten Schüler, des ebenfalls als mathematischer Schriftsteller bekannten nachmaligen k. k. Schulrathes Dr. Franz Mo^nik, vom 28. October 1853, worin cs heißt: „Bedauerlich war der Zustand, in welchem damals das wissenschaftliche Leben an dem Laibacher Lyceum darniederlag. Die Professoren beschränkten sich, wie dieß zu jener Zeit auch auf anderen Lyceen der Fall war, auf das Herablesen ihrer Hefte, auf das Erklären und Abfragen der Lectionen, und wenn dessenungeachtet ausnahmsweise ein strebsames Talent sich emporarbeitete, so war dieß wahrhaft nur jener inneren Macht zuzuschreiben, mit welcher der lebenskräftige Trieb nach Wissen trotz aller Hindernisse sich durchbricht. Da kam der geistvolle Schulz nach Laibach und mit ihm ein bis dahin nicht gekanntes Regen und Streben unter der studirenden Jugend. Ergreifend war der Eindruck seiner Antrittsrede, worin er das ganze Leben eines Lycealschülers und insbesondere die erhabene Wichtigkeit des wahren Studiums der mathematischen Disciplin mit erschütternder Kraftfülle und hinreißender Beredtsamkeit darstellte. Von feuriger Liebe zur Wissenschaft erfüllt, verstand er es vortrefflich die geistige Wonne des wissenschaftlichen Erstrebens auch seinen Zuhörern gefühlswarm einzuflößen. Mit Hilfe der heuristischen Methode, die er mit tiefem philosophischen Blicke anwandte, machte er diesen Gegenstand zu einer wahren Gymnastik des Geistes und die entwickelten Sätze zu einem selbsterworbenen unverlierbaren Besitzthume seiner Schüler. Die Wahrnehmung hervorragender Fähigkeiten war ihm die erfreulichste Entdeckung, die er dazu benützte, um die vorhandenen Anlagen durch aneifernde kraftentsprechende Fortentwicklung zu einer immer größeren Thätigkeit und Selbstständigkeit zu entfalten; für diese Talente hielt er vorzugsweise seine Vorträge über höhere Mathematik. Schulz war ein geschworener Feind jedes todten und geisttödtenden Mechanismus; dagegen war er stets eifrig bemüht, auch die praktische Wichtigkeit der Mathematik in ihrer vielseitigen Anwendung auf das Leben und andere Wissenszweige in ihrem schönsten Lichte darzulegen, das bewiesen die praktischen Vermessungen, die er alljährlich in den Sommermonaten mit den Schülern vornahm und die wahre Freudenfeste waren; dieß zeigte er durch seine ebenso faßlichen als geistreichen Vorlesungen über populäre Astronomie, zu denen sich ein zahlreiches Auditorium aus allen Classen der Bevölkerung einfand. Seine allseitig er-spießliche Wirksamkeit, sein umfangreiches Wissen, sein heiterer, freundlicher und biederer Charakter gewannen ihm eben so rasch die Liebe der studirenden Jugend, als die Achtung und das Vertrauen der ganzen Bevölkerung. Schulz war der belebende Brennpunkt, um den sich alle Männer der Wissenschaft und Kunst schaartcn. Alles suchte seine Freundschaft und seinen geistreich belehrenden Umgang." In gleicher Weise sprach sich der damalige Gouverneur von Jllyrien, Freih. v. Schmidburg, in einem Be-richtean die Studienhofcommission vom 11. August 1832 aus : „Professor Schulz zeichnet sich schon gegenwärtig ungeachtet seiner Jugend in seinem Lehrfachs auf das Vorteilhafteste aus, er hat dabei das thätigste Bestreben, seine Wissenschaft zu bereichern und nur der Mangel an Mitteln könnte ihn vielleicht von dem Standpunkte zurückhalten, welchen er seiner Eigenschaften wegen unter den Gelehrten seines Zettalters einst einzunehmen berufen sein würde. Die in wehreren Zirkeln der Stadt Laibach über Astronomie und Physik ertheilten unentgeltlichen Vorträge, noch mehr aber die Vorlesungen, welche derselbe über höhere Mathematik und populäre Astronomie an dem hiesigen Lyceum freiwillig und ganz uneigennützig schon durch drei Jahre gehalten hat, und wovon die Letzteren nicht nur von der studirenden Jugend, sondern auch von vielen anderen wißbegierigen Stadtbewohnern zahlreich besucht worden waren, haben dem Professor v. Schulz in dieser Provinz sicherlich ein großes Verdienst erworben." Sein glühender Eifer und seine vorzügliche Lehrmethode bewirkten, daß sich damals in Laibach, angeregt durch seine astronomischen Vorlesungen, junge wie alte Leute, Frauen sowohl als Mädchen mit allem Fleiße astronomische Kenntnisse anzueignen suchten. Wie viele bereits ergraute Männer erzählen es noch mit dankbarer Freude, wie ihnen der liebe junge Professor an heiteren Abenden auf einem freien Platze durch's Fernrohr die leuchtenden Welten zeigte, von denen er ihnen tagsüber vom Lehrstuhle sprach und sie so die erhabene Sternenschrift zu entziffern lehrte. In diese Zeit fällt auch Schulz' Bekanntschaft mit dem so wenig gekannten Dichter Hi lf ch er und es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß er die Sonne war, an deren belebenden Strahlen der Dichtergeist sich entknospte und die duftreichen Blüthen trieb, die man in seinen Originaldichtungen und ganz besonders in seinen meisterhaften Übertragungen Byro n's und Moore's bewundert. Allgemein und tief betrauert war der herbe Verlust, der das Lyceum und die wissenschaftlichen Kreise in Laibach traf, als Schulz mit a. H. Entschließung vom 24. Juli 1834 zum Professor der Mathematik und praktischen Geometrie für die Universität in Lemberg ernannt wurde. Nach einer siebenjährigen segensreichen Wirksamkeit verließ er Laibach. — (Personalnachricht.) Dem Herrn Generalmajor Karl Polz Edlen von Nutte rs-heim, Commandanten der 33. Infanterie-Brigade, wurde anläßlich des vollstreckten fünfzigsten Dienstjahres, in Anerkennung seiner stets ersprießlichen und vor dem Feinde ausgezeichneten Dienstleistung das Ritterkreuz des Leopolds-Ordens taxfrei verliehen. — (Zur Warnung.) Am 27. stürzte sich Magdalena Dubowsky, Novizin des Klosters der Töchter der christlichen Liebe in Graz, welche zum Eintritte in dieses Kloster von ihrer Mutter gezwungen wurde, aus selbstmörderischer Absicht in den nächst dem Klostergarten fließenden Mühlbach, wurde jedoch gerettet. — (Der heurige Winter) hat sich erst mit den Weihnachtsfeiertagen unter Begleitung einer heftigen Bora eingestellt, welche den Bierbrauern, den Schlittschuhläufern in unerwartet kurzer Zeit die erwünschte Eisdecke schuf, so daß schon am Stefani-tage mit dem Eisläufen begonnen werden konnte und nunmehr die Eiszufuhr in die Stadt im vollen Zuge ist. Die Ebene ist noch schneefrei. In Folge der anhaltend milden Witterung im November bis über die Mitte December sind schon einzelne Frühlingsblumen zur Entwicklung gelangt, auf dem nahen Groß-Kahlenberge stehen bereits die schwarze und grüne Nießwurz (llelledorus niZsr und viriäis), die Primel (krimula, acLuIi5), der Frühlingsenzian (Oentikma verna) in Blüthe. In den Gebirgswäldern prangen an den immergrünen Zweigen die scharlach-rothen Früchte der Stechpalme (Ilex ^-Molium) und Zungenblattes (Ruscus Il^xoglossum). — (Berichtigung.) Inder am 17. d.M. ausgegebenen Nummer 70 unseres Blattes erscheint eine am 13. December l. I datirte Original-Cor-respondenz aus Gottschee. Der k. k- Bezirksschulrath in Gottschee sendet uns eine theilweise Berichtigung dieser Korrespondenz zu, dahin lautend, daß an der deutschen Volksschule in Tschermoschnitz der Religionsunterricht vom gegenwärtigen Herrn Pfarrer regelmäßig und gewissenhaft ertheilt wird. Belangend die Bemerkung bezüglich Pöllandl wurden von Seite des BezirksschulratheS die erforderlichen Schritte wegen Abhilfe eingeleitet. Eingesendet. Zur Länderbank-Debatte. Der Abgeordnete Neuwirth hatte bekanntlich im Verlaufe dieser Debatte auch die Serbenlose i» de» Kreis seiner Erörterungen gezogen und dabei in der Gestalt von „Anfragen" verschiedene Angriffe gegen diese» Papier gerichtet, welche sich an». nabmSloS al» jeder Grundlage entbehrend erwiese» habe». Zur besseren Orie»tin»ig unserer Leser und zur vollständigen Be> rnhignng der Besitzer von Serbenlosen fassen wir „achstelieud die wichtigste» dieser Angriffe, nebst de» officiellen Wider leaunge», relvective Richtigstellungen zusammen. Der genannte Abgeordnete fragte, ob es wahr sei. daß keinerlei Sicherheit sur die pünktliche Bezahlung der Treffer und Zinsen bestellt fei? Ferner. ob es wahr sei,.daß diese zu 41 fl. emittirte» und gegen- wärtig auf 46 fl. gestiegene» Lose zuni Preise von 17 fl. erstanden worden seien ? Die Unrichtigkeit dieser Angaben erhellt ans einer officiellen Erklärung des fürstlich selbische» Finanz-Ministers tle ästo Belgrad den 17. December des Inhaltes, das; 1. zur Sicherstellung der Amortisation und der Interesse» des serbische» LotterieanlehenS die durch da» Gesetz vom 27. Jänner 1880 ereirte speeielle Zuschuhabgabe der direkten Steuer», ebenso wie der Biersteuer bestellt wurde, welche tbatsächlich mehr als 2,300.000 Francs der StaatScafse jährlich eintragen, während dieAnnuitüt deSLoltcrieanleheiis nichtmehralsl,650,OOOFrancs beträgt ; 2. geht aus dieser Erklärung hervor, daß die serbischen Lose von dem emittirende» Justitiite zu dem Curse von annähernd 82 Francs bezogen worden sind, also nahezu 2'/,mal so theuer als der Herr Abgeordnete Nenwirth glauben machen wollte. Wir können hinzufüge», daß sich der UcbernahmScurs für die zweite Hälfte des LotterieanlehenS noch erheblich höher stellt, woranS wohl für Jedermann deutlich hervorgcht, daß von dem übertriebe» hohen Nutzen bei der Emission dieser Lose nicht die Rede sein kann. Auf eine weitere Anfrage, ob eS wahr sei, daß diese Lose i» der ganze» Welt außer i» Oesterreich nnr noch in Holland zngelassen sind, können wir ans Gr»nd authentischer Informationen constatiren, daß gerade das Gegentheil der Fall ist, da diese Lose mit einziger AuSnahnie von Deutschland und Rußland, wo anSlSndilche Lotterieanlehen überhaupt nicht zugelassen werde», in der ganzen Welt gehandelt werden dürfen, wie sie denn auch thatsächlich außer in Oesterreich.Ungarn und Holland auch in Frankreich, Belgien, Italien, der Schweiz nnd Rumänien, sowie auch in England und Nordamerika bereits eiu-geführt und im Handel sind. WaS endlich die Behauptung betrifft, daß die Analogie zwischen Serbenlosen und Türkenlosen eine vollständige sei, so wurde von Seite des FinanzministerS Dr. v. DunajewSki dieß in entschiedenster Weise in Abrede gestellt nnd namentlich nnter Hinweis darauf, daß zwischen der Türkei als einem inAuflöfuug begriffenen orientalischen Staate nnd einem kräftigen europäischen civilisirten und finanziell noch gar nicht anSgebenteten serbischen Staate keinerlei Analogie erblickt werden könne. AuS dieser Darstellung, die sich dnrchwegS auf die Autorität von RegieruugSpersonen stützt, dürste wohl Jedermann ohne Unterschied des Parteistandpunkte» die Ueberzengung gewinnen, daß die Angriffe »es Abgeordneten Neuwirth, inlofern sie gegen Serbenlose gerichtet waren, jeder thatsächlichen Grundlage entbehren. Wir finden es deßhalv vollkommen begreiflich, daß diese Rede die beabsichtigte Wirkung, nämlich die Beunruhigung der Besitzer vonSerbenlosen, durchanS nicht erreicht hat, da, wie »nS ans Wien geschrieben wird, »ach dieser Rede gar kein Material zurückgeströmt ist und der Absatz ununterbrochen flott von Statten geht. ÄiMisch-KaiWsche Verjiche- riliM-MM-MeWM r » i» v xr« I s> b) Budapest. Im Monate November 1881 wurde» bei der LebenSabthei-lung der kraneo-llollgroiss 863 Aufträge auf 828.600 fl. Versicherung« - Capital eingereicht und 283 Polizzen über 630.600 fl. auSgcfertigt. „ , - Seit Beginn der Operationen in der LebenSbranche, d. >. seit L. Februar 1880» wurden 7312 Anträge ans I7,370.ü12 fl. 12 kr. Capital eingereicht und V17S Polizzen über 1 4,85tt.112 fl. 12 kr. anSgcsertig«. Die »weite Verlosung der zu den Versicherungen obge-nannter Gesellschaft ausgestellte» Verlosung« - Anthellscheine findet schon im Jänner 1882 stalt. An dieser Verlosung nehmen alle jene Versicherten Iheil, welche bi- AI. December d.J. Versicherungen mit Verlosung bei der ^rauco-llon-erorso abgeschlossen haben, nnd deren Polizze» am Tage der Verlosung aufrecht bestehe». Atttrage nimmt entgegen und ertheilt bereitwilligst Auskünfte , ^ <659) die Haupt-Agentschaft für Kratn: A vrövk u Hvk» eP, Laibach, Rathhausplatz Nr. 10. Witterungsbulletin aus Laibach. A i!uftdruo in'Liilli-inetern auf 0 reducirt !aqe«- mittel j Ther !age«- mittel noiniter nach iielsiu» Mari-lMini- muni I NI UI» Niederschlag in Millimeter» Witteruiigt-Üharakter 7Z7 » - 0 1 4- I N I »0 !>i,,s. T.ig«über bkwiüki, Abend« heiter, starker Oft nach 9 Uhr. 21 742 3 4- l'l 4- 2'» - 1 v 0» Tagiüber heftige Bora, meist bewölkt. 2» 74« « - 1-» 00 — «t» oo Heiter, Wind anhaltend. r« 7S1 8 - S > - 12 - »'j on Heiter, fast windstill, Abendroth. .7 ISl Z — »7 »0 — «-» Ol> Gchone-Wetter anhaltend, Siidecke schon ziemlich stark. 88 74«'t - 2« 4- 2 V - 7'k »0 Heiler, Höhendunst, windstill. 2» 7«Z4 - l'7 4- l 2 - L 2 0» Heiter, Hö^endnnst, windstill. Verstorbene in Laibach. Am 24 December. Andreas Kump, Ainlsdiener, 58 3., Rosengasse 27, Tuberkulose. — Franz Osredkar, Schnsttt-gesellenssohn, 7 M., Tirnaueraasse l, Fraise». Am 2!>. December. Josef Müller, pensionirter Weichen-wächter, 73 I., Wienerstraße 35, Wassersncht. — Fron» Gerjol, StrafkauSaM'cherS'Soh». 1 M., Floriaiisgafse 3'^, Fraise». — Josefa äelko, AmtSdieiiel S.Tochter, 4 I., JakobS-platz 1, Diphtheiitis. — A»»a Caffo», Private, 68 I., Wiener» straße 15, Wassersucht. — Elisabeth Broäek, Inwohnerin, 793-, Knhthal 11, MaraSmnS. Am 26. December. Johanna BrunLiö, Faßbindcr-gesellens-Tochter, 2 St., Knhthal 7, Schwäche. — Maria svigel, GetreidehSndlerS-Gatti», 45 I., Petersstraße 62, Lunge»-und Kehlkopf-Tuberkulose. Am 27. December. An>iaSartori,Telegraphe»-Amtsd!eiiers-Tochter, 17 M., Aemonastraße 4, Auszehrung. I in C i v i l s v i t a l e. Am 20. December. Äosef Petriü, FabrikSanfseher, 31 I., Lungeii TuberknIose. — Gertraud Verbiö, Inwohnerin, 48 I., Leberemartung. — Am 23. December. Maria Merhar, Taglöhnerin, 40 I., Gehirnhautentzündung. — Stefan PerSiv, Kenschler, 45J., Oeäew» corsbri. — Marianna Kautiö, Inwohnerin, Oatarrdus intestinalis. — Am 25. December. Margaret!) Cernjevc, Tag-löhneri«, 39 I., Linigenlähmuiig. Ich mache hiermit die ergebene Anzeige, daß ich Anfangs Jänner 1882 am Mmsl- kai b« Mi e«Ke8kIlM eröffnen werde nnd erlaube mir, mein KttNL 8oi'1Ii'te8 Waareulager zu zahlreichem Zuspruche mit der Versicherung bestens anznempfehlen, daß es stets mein Bestreben sein wird, meine verehrten P. T. Kunden in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen. Laibach, 31. December 1881. ^ Hochachtungsvoll Vustsv Vroo. Verkauft werden: Hau» init Feld, Garten n. Magazinen in Gleinitz bei Laibach, Han» mit Garten n. Brettersäge in Littai, Valvasor'S „Herzogthum Krain" /, V« 1 Pfund russ. Gewicht. Preii» .> st. o W. z.-Il,rei u. srane» in alle Orte gegen Ätachnahme sammt Anleitung zuin Xochen de» selben nach russischer Art vom Herrn ^ro.ui.. In versrndr,. wir bitte» daher, all« Aufträge au«schlie,l«ch an den genannten Herr» „ach Trovpa» ,u richten. Gründliche Hilfe für Mlro»- »nt! Hn1eilvil>8- Die Erhaltung der Gesundheit bri-»lit üum größten Theile in den Reinigung und Rein-ialtung der Säfte und der Blutes und in der Beför-knina einer guten Verdauung. Dies -u erreichen ist ia« beste und wirksamste Mittel 1>r. Nvla 8 ^ebvn8b»k»m. Dr» Nosa'sLebensbalfam entspricht allen diesenFor-trrunaen ans das Vollständigste; derselbe belebt die ksanimtcThätigkeitderVerdauuug, erzeugt ein gesundes »nd reineö Blut, und dem Äörper wird seine frühere >..-t u„d Gesundheit wiedergegeben. Derselbe ist für alle Ü»rdnllimBbeschwerdci>, namentlich Appetitlosigkeit, -nr-s Nnfstoften, Blähungen ^ Erbrechen. 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Dr.Rosa'sLebcnsbalsain aus B.Fragners ä^-,tlieke in Prag z» verlangen, den» ich habe die ^iirnchuiung gemacht, das; Abnehmern cin manchen „ wenn selbe einfach LcbcnSbalsa», und nicht ans-^ Dr. Rosa's Lebensbalsam verlangten, eine beliebige- »ichi wirkende Mischung verabreicht wurde. M.««- Vr. kosa's Lebvn8bal8LM -..„,-licn »ur im Hauptdevot des Erzeugers B. Fragner, » ^.ke zum schwarzen Adler" in Prag, Ecke der Spor-Ipotherc „ergasse 205—III. , r K. Piccoli , Apotheker; I. S v o- Apotheker , 3ul. v. T r n k o c, y , Apotheker ; a h r, Apotheker, N,,«>oIt«„: Dom. oli, Apotheker: - Joses M o L „ i k, Apotheker. b.Etliche Apotheken und größere Material- ^-xTT^aeni» Oesterreich-Ungarn babcnDepots ------------dieses Lebenobalsams. NralZerNniversal-Linussnliie, kin sich "cs und erprobtes Mittel zur Heilung iller Cutzündiingen, Wunden und Geschwüre. ^clbe wird mit sicheren, Erfolge angcwcndct bei der , Milchstock»»g und Verhärtung der weiblichen »' s, bei dem Entwöhnen des ÄindeS; bei Abcessen, «k^ia'äre», Eiterpusteln, Karbunkeln; bei Nagelgeschwü-, Kei>» sogenannten Wurm am Finger oder an derZehe; Kinerllärtnngen, Anschwcllnngen, Drüsengeschwülste»; ^t.gcwächlen, beim Ileberbeine; bei rhenniatischen und Anschwellungen; chronischen Gelenksentzü». i am F"s>e. Knie, Hand und Hüsten, bei Berstan-Anfliegen der Äranken, bei Schweisifüsien ,„a»gen; bei aufgesprungenen Händen und !"^,"^>tigen den i» kürzester Zeit geheilt; wo es sckio» zu» Eiterbildunggeko,»nie»ist, wird dnsGeschwür ?"r', s,er Zeit ohne Schmerz aufgezogen und geheilt. In D-se» » " 25 r*' ^ e I» ö » I» r» I 8 iu. . »rviobteste nnd dnrch viele Versuche als da« verlas,-Mittel bekannt zur Heilung der Schwerhörigkeit nnd »chlic Erlangung des gänzlich verlorenen GeboreS. I Fläschchen 1 fl. ö. W. «437» 12-7 ^0tl6ü-k686ll86llM kür ka.xl6I- unä vlU6k-Inäl18l-ll6 in ^1s auf äas Rviuei'trri§nis8 äes 1881 Vsirä äer LlL 2. Männer 1882 tiilliAe ^.otien-Louxon Xr. 23 vorn 2. Männer an mit ö. II. 8»— einAolöst. Oie LinlösuQA oriolAt lll V?L2 doi äer 6v8k1l8vdLkt8-6LS86, 8teir>xkei-KL886 Nr. 7, 1. Ltoolc, „ I.Lida,ok dei II61I-I1 L. Lesodko, „ Vien bei äem LanKliLuse kklix kksiTer ^ Lvdllv, ^oll^ello Nr. 10, von 9 di8 12 Iltir VorwittLbL. Oie Ooupons 8inä, ^vemi äie äer8e11>eii 5 Ltüelc üderslsiAt, auf einer an öden MKS- fülirten Orten gratis rin erhaltenden tüonsiZnativn in aritlnnetisclier OrännnA 2N verseielinen. 27. Oeeewber 1881. I^Led6ruc1c virä r»!ckt donorirt. tü» I4r»«Iei. Die statistischen Ausweise constatiren, wie viele unserer lieben Kleinen durch Jnfec-«ionS-Krankheiten, als Divh-theritis, Blattern, Scharlach re. dahingerafft werden. Was sollen wir dagegen thun ? fragt der besorgte Familienvater. „Unsere Kleinen vor Ansteckung schützen", ist das einzige Mittel dagegen. Um diesem nachzukom-men, ist es nothwendia, das Contagium in der Luft unschädlich zu machen, was nur durch den Gebrauch von Bitl-ner's Coniseren-Sprit möglich ist. Er bringt zerstäubt den herrlichen balsamischen Geruch des Fichtenwaldes in s Zimmer und reinigt dabei die Luft durch de» hohen Gehal! von ozoilisir-tem Sauerstoff. Außer der antiseptischen Wirkung ist Bittner's Coniseren-Sprit auch ein aner-kannt vorzügliches, heilend balsamisches Mittel »> den Krankheiten der Respiration?. Organe. Bittner's Coniseren-Sprit kostet per Flasche 80 kr., K Flaschen 4 fl. und der dazu gehörige Patent-rierstäubungs. Apparat 1 fl. 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Leson-äers kersonen ru empkedlen, äis sine sitrenäe l^edens-veise küdren. k'alsitioats werden ^erielitlieli verfolgt, kreis einer versiegelten Originsl-ScliLclitel l ü. ö. ^V. kmckWtmii 8glz. ^IsLinreibungrur erkolgreiclien keli artälung von üiekt.RdeuwLtisinus, ieäer XrtKIisäersLdmerLen unä IHiinungen.Lopk-, Onren- unä^Ldnsekiner^ ; in k'orw von IlinsclilLgen dei »Ilen Verletrungen unä ^Vunäev dei LntMnäungen unä Ossokvüren. Innerliod, wit^Vssser geinisekt, dei plötrliedem Ilnvoklsein, Driireeden, Lolili unä vureLtall. —Lins I'lLscks mit gsnauer ^nveisung 80 Kr. venn ^'eäs ^laseke mit meiner II n-tsrselirikt unä 8ekut3mg>rke verseksn ist. F- E» ^ » L ^ i' » rr von Allel». o«. io (Nor- wegen). Vieser Hirsn ist der einzige, äer untsr allen im Handel vorlcommenden Lorten ru är^tlieken 2weeksn geeignet ist. 1 ü. v. VV. per k'lLsede sammt KedranedsLn- kreis veisung. Raupt - Versandt dei ^.potli., k. k. HokliefsrltQi, AVI KW, 1'ueklauden. Vas?. 1. kublilcum vird gebeten, ausdriieklied Nvll's kräparate 2U verlangen und nur soleds an^u-nedmen, weleke mit meiner Lekutrünarlre und Ilnter-sokrikt versslisn sind. (382) 52—43 2u liaden in allen renommirten ^potkelren der Nonarcliie, in I dei den Herren Lpotde- kern v. I'rnlrocöv, 6. ?ieeoli u-7-d >1. gvododa. Havs-li.DlillgrMd-Vkrkllllf Das in der >» L,nil»»el» gelegene I^LN«I?r8pit»l8 sammt Hof, Garten und angrenzendem Aekerantheile II» Flächen maße von circa 1 Joch 250 Quadrat Klafter», ist aus freier Hand unter günstige» Bedingungen zn verkaufe» Dieser, in dem gesundeste» Stadttheile Laibachs liegende Grundcomplex eignet sich seiner Lage und seines Umfanges wegen zum Ausbaue eines großen Ziusimuscs mit Garten, oder einer Villa mit Garten und Parkanlage». lieber die Ver aufsbediiinuuge» gibt da» Mitglied des Der-waltunqsrathes Herr lPreschern Platz Nr. ;t) AnSknnft. <058) 3-3 Laibach, de» 8. December 1881. Boin Vcrwaltiiligsmtlic des Laibachcr Kiiidtr-'Spitnlcs. Aus cincrvollvllrsmassoliliüe ich ein uroßeS Mliililslictiir- ». ^cilicnwaarcn Vager äors.rt dilliß erworben, daß ich in der Vage bin, llHI «III 6 II. -- r t e r H e r r! Die von Ihnen für fl. 6.90 annvnnrten Gegenstände habe erhalten. Ich bi» überrajcht, was Sic Alles für diesen Betrag biete». Der Kleiderstoff ist ausgezeichnet. Die Taschentücher »nd Bettze»ge übertreffen meine Erwartinige»; ersuche Sie deshalb, sofort eiue weitereSendniig a» mich für meineSchivester gelange» zu lasse». Bestens grüßend Prag, am 25. Oktober 1881. Magdalena Cmly. <6«3) 10—0 -» »»» > -> - »M »», »»E-Hk.» Dritte Liekunx äei» 3 o/§ tünstliel» 3 8er!»i8e!i61^086. 3 8ei'l)i8c!i«; I^«8e. 3 o o 1^086. 3 o o 8erlji8cll61^086. 3 O'o 8el'Ijl8k!l6 l.08«!. 3 8i;il>i8cli61^086. Jährlich fünf Ziehungen: 1-t. Jänner, 1». März, >4. Juni, 14. August, 14. November. v«ll» « L88I, >» 1«« W>«,»e8 I« Jedesmaliger Haupttreffer Kliics Ivv.vvv i»Hl-. Kleinster Treffer 108 Francs in Gold. Die Treffer und Zinsen sind in vielen Provinzhauptstädten, sowie in Belgrad und den meisten europäischen Hauptstädten »k»e Leüen zahlbar. Origlnal-Lose gegen Eaffa » 46 sl. nebst sü kr. DaS Loö trägt 3 "/<> Zinsen in Gold. S (SK7) 4 Conpon-Zinseii. VAL'- »» >» » »» zahlbar in 14 Monatsraten L 3 fl. und einer Restrale von 4 fl. Der Käufer erwirbt schon Vnrch Anzahlung von nur 3 fl. das sofortige alleinige und ungctheilte Spielrecht. In der am 12. November stattgefundenen 1. Ziehung der 3 "/» fürstlich Serbischen Lose wurden die Haupttreffer von 100.000, lo.vao u. 4>x>0 Franc« in Gold mit von unserer Wechselstube »erkauftenLosen gewonnen u. von uns sofort eScomptirt. Wollzeile 10 und 13. -? Os8!vfieirolla.Lllt:8«pt!soke80ov86rviruuss8- L8 erva.tivmittel rar ents od sn I*sl v§e 6es Lluaäss unä 8 cd utr; mittel ^8«^ mi»8m«^- ^ tisokv In ks et !oo von vr. 0. IL. r»dor. — vis tilAt Mellon adlon vornod av» 6« rn LLnoS« Lusvndliekliod unä oLeklialtix; ist v l n ,ieiivi-s» ^llttvl ^ von osrivson LLIivev; »»SLvIrt Latt 1a L^»vkonLtron»sru xi-andlied, sr-slUIt ä!s irLnm^ wit böledoaäsin On5t. vis k»isvrl. russisode kssisrunb Kat «Ue o «*N I 5'M-in ävn üsssntlic den ^ Usii - ^U8t»ltsn »i« Ves!vfsetion8-mittel 6sr I^rLnkenrimmer an-l »l» Heilmittel ln par»»itLr«-^^eetionen äv8 und 6er ir»ed»> '»üdle stvAs wbrt. k»ro1» otnv» I'I»«»»! ü 120 Irr. V o, rlill>>s i» »Ilea revommirt«ll H-otde^eu unä I>»rtumvrien cler Üitorr. Haupt-Ospüt bei xLl-lX MUMILIVl. Vien, I., 8onnenfvl8gs88s 7. «vi »Ilell un«errn vepo»ite»rei> ist Lvcd vr. v. ». k'Ldv, '« LltborüdM««, »clivu im ^»kro I8VS -u I.vri6nn mit S«r x,o»»vv kreiü-Mock»,»« »ns^sroivkneto k. >l. prir. 1>>>ri,-»lu,>- -ur k) jkieni-c>lon ?a>-8a <>o» Uunck,!, ua>1 Oou-vnviiuu« 6°, 2Ldu« VorrütlÜA in HV I « I, in I»I>lIIi«i» (349) 40-34 Große Gel- - Verlosung, von der.Herzoglick Draunscliweig-Lüneburgischen Landes-Regierung genehmigt und garantirt, «b» IO MilliM« Mark, welche iu dem k»rzeu Zeitraum vo» 6 Monate» in ö Clafsen z»r Verlosung gelange». Größter Gewinn event. 4S«,««« Mark, sp eN »«»«» «»<»<», 1L« «»«»«», ««»«» «»«»«» »«,«»«»«» 3 mal LI»,«»«»«», mal »«,«»«»«' ü n>al »«».«»»O. 2 mal «L.«»«»«». II »>ai » L.«»«»«». 2 mal I «.«»«»«», 22 mal IO.«»«»«». I ma »««»«»«», 4 mal ««»«»«». 65 «uni S«»«»«», 3 mal ^«»«»«». 1»7 mal »«»«»«», 313 mal »«»«»«», 023 mal I«»«»«», 948 mal 5«»«», 1300 mal »«»«». 32.700 mal IS«» Mark u. s. >v. Die Ziehung 1. Classe ist nmtlich a»f de» ST. iinil >:r. Sr»»»v» L88T f fgef kj^. 1/ Original-Staats-Loö beträgt M. Kl.tttt Pf» oder i» fl. UN kr. .. .. .. 8.^0 oder 4 fl. OS kr. .. . " -/« .. .. .. 4.20 oder 2 fl. 50 kr. Amtliche Ziehungslisten u»d Gewinngelder versende» mir sofort »ach erfolgter Zieh»»g u»rcr Ziiflcherling strengster Reellitat» Dlirch z» späte Beftellnnge» ist e» uns oft nicht möglich gewesen, alle Aufträge prompt erledigen zu », und mochle» wir daher bitte», uns die Bestellungen auf Lose umgehend zukoiume» zu lasse». könne», (kW) LllKvrs L vomp., s)«»i>l-l!l>sk>i«, Ntink- i>. AkchselMschiisi M > 2» »»» M» »» k8KKIMIM LL 8 z. g. Reichsapfel.' »ormal« Unkversal-Pillen genannt, verdienen B>!UrreiNIgUNgS'47lUeN, leeren Namen mit vollstem Rechte, da e« in der ^7 at beinahe keine Krankheit gibt, in welcher diele Pillen nickt schon tausendfach ihre wunder-»^,,tige Wirkung bewiesen hätten. In den hartnäckigsten Fällen, wo viele andere Medikamente ^-raeben« angewendet wurden, istdurch dieiePillen »n-ählige Male und »ich kurzer Zeit volle >»nesung erfolgt. 1 Schachtelmtt 15 Pillen 2 I kr. I Rolle mit « Schachteln 1 fl. Lr.< V ich an Hämorrhoide» und Harnzwang ge-zugefchickte wunderbare Arznei. Ihr ewig dank-tilren; ich ließ mich auch ärztlich behandeln, barer c. L« iNinx, Gutsbesitzer. «,r>>-ch ohne Erfolg, die Krankheit wurde immer! ! »liimmer, so daß ich nach einiger Zeit heftigel Bielitz , den 2. Juni 1871. ^ uchschmerzen (in Folge Zusammenschnüren^ Hochgeehrter Herr Pferhofer! Schriftlich , Finqeweide) empfand, es stellte sich gänzliche Muß ich und so viele Andere, denen Ihre „Blut-- , , etitlosigkeit ein und sobald ich nur etwaSjreinigungS-Pillen" wieder zur Gesundheit verspeise oder nur einen Trunk Wasser zu niirjholfe» haben, den größten und wärmsten Dank nc ün, konnte ich mich vor Blähungen, schwerem!auSspret erhalten, bis ich endlich von Ihren fastswiefen, wo alle ander» Mittel vergebens waren. verwirkenden Blutreinigungs - Pillen Ge-!Bei Blutfluß der Frauen, bei unregelmäßiger ' : 'iuch machte, welche ihre Wirkung nicht ver-Wenstruation, Harnzwang, Würmern, Magen--.tenund mich von meinem fast unheilbaren^chwäche und Magenkrampf, Schwindel u. vielen ' eide» gänzlich befreiten. ändern Nebeln haben sie gründlich geholfen. Mit Daher iä^Euer Wohlgeboren für Ihre Blut-^llem Vertrauen ersuche ich nur, mir wieder liiüiqungs-Pillen und übrigen stärkendenArz >,isn nicht oft genug meine» Dank undAner Icannng aussprechen kann. Nit vorzüglicher Hochachtung zeichnet ^ol>»„» velliiiAer 12Rollen zu senden. Hochachtend zei-ie > ich auf meine Bestellung ans ^yrer .......................................... ^ erhalten habe und laut Vorschrift durch!"°"^Oi°ll°nd.efer wnnderwirkendenPillen gegen i Woche» gebrauche; jetzt bin ich nngeachtct! hochachtungsvoll ,Ar zurückgelegten 70Jahre wieder bei Kraft,!____________________________BlafiusSv ißtek. l 8 ß der-Pillen zu Ge»«ie,!"'!^"^""v"""^" ". elluug aus Ihrer " Muche >»»abermal,geZu,endung 8 Eurer Woblgeboren! In der Voraussetzung, daß alle Ihre Arzneien von gleicher Güte sein dürften, wie Ihr I»eriilimt«?i' der in meiner Familie mehreren veralteten Frostbeulen ein rasches Ende bereitete, habe ich mich Huer Wohlgeboren! Ich war so glücklich, ,u,älliq ZU Ihren BlutreinigungS-Pillen zu ge- . , naen, welche bei mir Wunder gewirkthaben ^otz meines Mißtrauens gegen sogenannte Uni , b batte j!lhreIanganKopfschnierzuiidSchwindel!verlalmlttel entschlossen, zu Ihren Blutreiui-«itten, eine Freundin hat mir 10 Stück Jhrer^upg^'P""» zu greifen, um mit Hilfe dieser ^aezeichnetenPillenüberlassennnd diese 1gPil->klel»enKugelnmel»langiährigeSHämorrhoidal. Taben mich so vollkominenhergesteüt, daß es ^e'den zu bomdardire». Ich nehme nun durchaus Wunder ist. Mit Dank bitte mir wieder^"»en Sinstand, Ihne» zu gesteben, daß mein tolle zu senden. Kaltes Leiden nach -tivöchentlichei» Gebrauche ganz ' s-iüka, den 13. März 1881. Lnilreas l»»,-,-. !und gar behoben ist und ich im Kreiie meiner ^ ^ ----------------- !Bekan»te» diese Pillen auf s Eifrigste anem- Rahöko, 22. S!ov. 1879. Oschle. Ich habe auch »ichtS dagegen einzu-Euer Wohlgeboren! Seit dem Jahre ,82k wenden, wenn Sie von diesen Zeilen öffentlich wir ich ""ch zweijährig überstandenen, Wechsel er ununterbrochen krank »nd ganz hinfällig ; jn euz' und heftige Seitenschmerzen, Ekel, Er-t-eche», die größte Mattigkeit, dann Hitze mit ^ lafiosk» Äiächten waren die täglichen Qualen Lebens. Durch diesen Zeitraum von .. „ .. .... -rahren babe ich 81 Aerzte, darunter r"U'M"Ss-P>llen" meine Ga,t,n,d>edurch lang > xj Professoren der medicinischen Facultät in .chronisches Magenlciden u. Glieder — jedoch obue Äiamensferligung — Gebrauch machen wolle». Hochachtungsvoll Wien, 20. Februar 1881. L. v. T'. Eseney, den 17. Mai 1871. Euer Wohlgeboren! Nachdem Ihre „Blut- cn, zu Ra,he gezogen, )edoch alle Re-l^steumatiSinuS geplagt war, nicht nur dein Leben „ blieben erfolglos mein Leiden wurde in,mer^w'edrrgegeben, sondern ihr sogar neue ,ugendl,che echter i erst am r?c,ober I. r>. kam „lir d.e Kraft verliehen haben, so kann ich den Bitten ' ' - von Ihren Wunder-Pillen zu Gesichle^n.d'rerauähnliche» Krankheiten Leide-iden nicht incrikanische Gichtsalbc, „ -kendes, »»strittig bestes Mittel bei allen Vkiichk» »nd rheumatijchkn N beln . als-ckeninarksleiden, Glederreihen, Ischias, nervösem Zahnweh. Kopsweh Oh>en» Miqrän' eeßen ,c. >c. 1 st. 2l> kr. ^natlicrin-Miliidwasser, ^ ^ «r I'<>l>I>' allgemein bekannt als das beste k>„ ^onservirungSmittel. 1 Flacon 1 fl. 4» kr. II ) zur Stärkung und Erhal-lüiigder Sehkraft. 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"WKI K11 Annoncen Annahme sännu^^e Oester»eichs ,,„d dcö Auslandes zu aleiciieu Preise» 1t bei de" Leitung» Expeditionen selbst, ohne Porto und Spese« i» der HeitungÜ-Annoncen-Expedition von (447) kuäolf IÜ088V, Mim, Seilerflätle L I^6d6N8V6I'8i0k6I'UNK8-O680ll86liakt IN I^onäon. kiliLle kür Oesterreiod: HH iS», L, im ÜLU86 äer 0e8ell8oliitkt. kiliLlv für vllKLrn: lls-tiss äsr 6s8sIl8eIiLst. , im H?ros. 70,623.179 50 14,077.985-10 106,000.000.— 58,783.650 — Motivs, äsr 6e86ll8edakt.............................................. ^Ädre86iniiakm6 an krämisn ullä Zinsen am 30. 5uni 1880 . . . ^.u82»1>Iunsell klir V6r8io>>6i-tii>g8- uvcl RsnteavertrLxiö uoä kür Rüelclräuks ete. 8kit Lssteken äer 66S6ll8edLtt (1848) . . Ia der letzten 2vvöIfmollLtIit:It6ii668eIiilstLp6i-io(!6 ^vuiäöll dsl äsr 66LsIl8ok!>.kt kür...................................... 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L m», »» LA.M» (tiLi) 10—s ILu«Äin»eI»«NK. Die Direktion der IL. Ir. K»> iv. HVv«I»8vl8«1tlKvn H> beehrt sch den P. T. Bereinsiheilnehmern derselben höflichst bekannt zu geben, «R»88 «RIv «I^i Z»r« 18 8^ i»»It L. L88S I»LKinut und jederzeit, sowohl ander Direktions Casse, im eigenen Hause Cons.-Nr. 18/20 Sackstraße in Graz, als auch bei der Repräsentanz in Laibach (Floriansgasse 23) und bei den Distrikts-Comniissariaten geschehen kann. Es diene jedoch denjenigen P. T. Vereinstheilnehmern, welche bereits den ersten neun Monaten des Jahres 1880 mit Gebäuden bei der Anstalt versichert waren, seither ununterbrochen bei derselben versichert geblieben sind beziehungsweise auch im Jahre 1882 daselbst versichert bleiben, z'.. wehere > Kenntniß, daß denselben in Gemäßheit des von der allgemeinen Versl>mml^»4 am 20. Juni d. I. zum Beschlüsse erhobenen Antrages de B.c!v,"."rngs-rathes aus den im Uerwaltungsjahre 1880 in der Gt>' de > n chcmnsis- Abtheilung erzielten Überschüsse süns Procent des in! In uelen ^yre geleisteten Vereinsbeitrages als Rückvergütung zu Guten i mei. 'Ni.q Ilch siir die betreffenden P. T Vercinstheilnchmer die Beitrag. iai-Iun 1882 um die vorerwähnten fünf Prozent verringert. Graz, im Monate Deccmber 1881 So»» der k. k. priv. wechselseitigen Brandschadcn-Versichernngs-Anftnlt in Graz. I^Naclidruek wird nicht honorirt.) 6x» «»M- u d I»« «I» i»t« »»«>» »» »« >x« Iiiitt« »I« i >»- 5>>, 8,»>><-,»!»Ir«. Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Verleger und verantwortlicher Nedactcur: Franz Müller in Laibach.