Ar. 101. Sonntag, den 18. Z>ecemker 1881. VI. Jahrgang. (Cillitr Jeitunst. Pränumerations-Bedingungen. A«r «tllit Dignatlia . . . — .M ?>trr!-U-dr>, . . I.SO ... , »aai]äkt<|. . . . lammt .SulWlunj Einzelne Nummer» 1 fr. •-----» Mit Post-Versendung: <0lr»«l>«»ri, . . ».« Holdjähn, . . . ».»v VaTzzahriq , . , s.^t. oSrscßeinf jeden Doniirrstaij und Sonntag Morgen«. Inserate werden angenommen tu »er Ssvedilio» W ..Jlfllft Zeilnn»". Hee-W«. c (So von .Icüonn IhliM). ■ ulDirll n«d«rn 3u(cratc fit ttc „4t0scc .•Htsm" on: W. Werte >« tb'.'n. »»» «am beträte«»«! 6fl <»»>>»»»». Jas. ftirn- reich in «. Dw-. In Wien. A. KidUr Jte, und eine Minute später sah er ein Mädchen über den großen Platz dem Hause zureiten. Dte Reiterin war da« Mädchen, welche» Loro King«-court und seine Begleiter au« den Händen der Banditen befreit hatte. Mr. Strange wartete, bis das Mädchen herangerilten war. Sie glitt au« dem Sattel, gab dem Pony einen leichten Schlag mit der Hand, und dieses lief im Salopp um daS Hau» in seinen Stall, während seine Reiterin freudig die stet» da» Kreisen der Becher — in den Weinstuben un° serer nationalen GeschäsiSgefühlSpolitiker. — Vielleicht bericht« ich Ihnen nächstens noch über eine andere SpecieS nationaler Helden und trage so mein Schärf-lein bei zur Beleuchtung der eigentlichen Triebfedern der nationale» Führer und Verführer in Eachsenseld und anderen Märkten des Unterlandes, auf daß all« Welt erfahre, was wir h er längst schon wissen: daß der ganze Slovenismu» bei uns eine künstliche Pflanze — purer Lchwinbel ist. Aus dem chemeinderathe. Die gestrige Sitzung de« Cillier Gemeinde« Ausschusses wurde seuen« des Herrn Burgermei-sterS mit einer längeren Ansprache eröffnet, wo, in derselbe der entsetzlichen Katastrophe im Wiener« Ringtheater gedachte und hieran die Mittheilung knüpfte, daß er mit Rücksicht auf den ungünstigen Bauzustaud de« Eillier Stadttheaters sich veran» laßt sehe, zur Untersuchung aller Gedre en de« Theaters. Berichterstattung hierüber und Borlage von Berdesserung«vocichlägen in »er nächst, n Ge meinderathssitzung eine Commission, bestihend aa« den Mitgliedern der städtischen Baujecuon, auS dem Stadtingenieur, dem Hauptmann der freiwil» ligen Feuerwehr und dem Ami«vorstände, unter feiner eigenen (de« Herrn Bürgermeister«) Füh-rung nach dem Theater zu entsenden und di« zum Abschlüsse der Untersuchung und Behebung der bestehenden Uedelstände da« Theater für Borstet-lungen jeder Art zu schließen. Bon den Einläufen werden zwei Friltgekuche der Finanzfeciion zur Erledigung in vertraulicher Sitzung zugewiesen. Hin Geiuch de« Slavtamte« um Abänderung der Beleuchtung wird dem Stadtbauamie, ein Gesuch der Hebamme um Beistellung von Ho!; al« Entschädigung für die unentgeltliche H ife-ltistung an Arme wird der Section IV zur Be» rathug und Antragstcllung zugewiesen. Indttreff d.S Ansuchens der BegrädniScommis-sion um Beistellung von '/,9lafier Holz und 20(£ir. Steinkohle für den Frie hos«qärtnelben veranlaßt. Diese« Anerbieten wird jedoch aus den motivirten Antrag der Bausection abgelehnt. Von großer Wichtigkeit ist der Bericht der Bauseciion über die betreff« Ansammlung und Verführung der Föcalurcißen eingeleiteten Schritte. Die Commission hatte sich ditSfallÄ um Auskünfte und Rathschläge an die Städte Graz. Klagenfurt Laibach, Marburg und Pettau gewendet und namentlich von den tret ersteren'umfangreiche« Materiale eingesendet erhalten. Die wichtigsten Anhaltepunkte bot der Commission die von der Stadt Laibach übermittelte Broschüre de« Stadt« physiku« Herrn Dr. KeeSbocher. Dieselbe ver» zeichnet und bespricht 9 verschiedene Systeme der Er hatte sich ihrer Erziehung gewidmet, und sein eifrigste« Bestreben vou dem Angendlick an. al« er mit ihr nach Griechenland gekommen war, ihr Mutter und Gespielinnen zu ersetzen und sie glücklich zu machen, damit sie die mancherlei Entbehrungen in dieser Einsamkeit nicht fühlte. Er hatte die Schule in Oxford besucht, war bewandert in allen Wissenschaften, war mehrerer Sprachen mächtig und ein Meister in der Musik. In all' diesen Dingen unterrichtete er seine Tochter und fand in ihr eine eifrige und talentvolle Schülerin. Al« Alexa In ihr vierzehnte« Lebensjahr trat, hatte er durch einen Agenten in Athen eine Gou-vernante für sie von Pari« kommen lassen, welche fünf J«hre in feinem Hause lebte und ihrem Zögling mit derselben Zärtlichkeit zugethan war, wie Jedermann, der da« reizende und muntere Mädchen kannte. Dann war die Gouvernante »ach Pari« zurückgekehrt und Alexa wurde al« Herrin über da« Hauswesen ihre« Vater« ringe-setzt, so daß sie thun und lassen konnte, wo« sie wollte. Zu dieser Zeit war e«, daß sie sich ihrer Liede zu längeren Ritten auf ihrem Pony hingab, von denen der heutige in der Befreiung der Ge» fangenen au« den Händen der Räuder resultirte. Mr. Strange halle in seiner grenzenlosen Liebe zu ihr sein Beste« gethan, sie zu verwöhnen. Ihre Wünsche waren für ihn Gesetze. Ader bei Föcalienabfuhr, von welchen sich für kleinere Städte da« Lotrinensystem al« da« billigste und beste darstellt. Mit Rücksicht hieraus brachte der Oomann der Baucommission, H:rr Carl Mache« einen Antiag ein, den wir an anderer Stelle reproduciren. Die Berathung diese« Antrage« wurde, ta die Gichtigkeit de« Gegenstande« dessen reifliche Erwägung fordert, auf die nächste Si-tzurig »erlagt. Kleine Chronik. Tilli. 17. December. (Allerhsch ste Spende.) Wie un« au« Weitenstein gemeldet wird, hat der Kaiser für den dortigen Schulhautbau au« seiner Privat-schatulle den Betrag von 300 fl. gespendet. (Ehrenbürgerrech t«verleihung.) Die Ma'.klgemeinde gränz Hot den k. k. Staat-haltereirath und Bezirkshauplmann Herrn Ferd. Haas zu ihrem Ehrenbürger ernannt. (Jagdkarten für Steiermork.) Die amtliche Grazer Zeitnng publicirt da« fanc-tionirte Gesetz vom 27. November d. I., womit auch für da« Herzogtum Steiermark Jagdkarten eingeführt werden. Dieselben lauten aus eine be-stimmte Person, dürfen nur von dieser benützl und müssen den behördlichen Organen auf jedesmalig?« Verlangen vorgewiesen werden. Zu verweigern ist da« Ausfertigen von Jagdkarten an im Taglohne stehende Arbeiter und solche, welche au» wohlthätigen Anstalten oder au? Gemeindemitteln erhalten werden, serner an Trunkdolden und Geisteskranken. Verbrechen gegen die Sicherheit der Person und de« Eigenthumes bilden durch 5 Jahre vom Ab-laufe der Strafzeit; Vergehens gegen die Sicher-heit de« Leben«, Diedstahl oder Diebstahlstheil-nahme schuldig gemacht haben, durch 3 Jahre, endlich absichtliche Uebertretung gegen da« Wild-schongesltz oder Misbrauch einer Jagdkarte durch 2 Iihre einen AuSschließungSgrund bei der AuS-stellung von Jagdkarten. — Um Jagdkarten für Minderjährige müssen die betreffenden Väter oder Vormünder, für Schüler einer Forstschule die Di-rection, für Forstlehrlinge und Gehilfin die be-treffenden Lehrherren und Revierleiter ansuchen. Dos Gesetz tritt mit 14. Jänner 1882 in Wirksamkeit. (S t a a t«-R echnungSwissenschast.) Die nächste Prüfung au« der StaatSrechnung»-Wissenschaft wird am 29. d. M. in Graz statt-finoen. Diejenigen, welche sich dieser Prüfung unterziehen wollen, haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche bi« längsten« 24. d. M. an den Präses der Prüsungs-Commission, Herrn Ober-finonzrot Anton Ritter v. Burger in Graz einzusenden und darin insbesondere nachzuweisen, ob sie die betreffenden Vorlesungen besucht oder auf welche andere Weife sie sich die erforderlichen Kenntnis angeeignet haben. (Unsere B e z i r k« st r a ß e n) befinden ihier edlen Natur, ihrer HerzenSgüte, ihrem heiteren Temperament und ihrer B-rständigkeit war diese Erziehung ihr nicht nachtheilig geworden. Wenn sie zuweilen auch etwa« eigenwillig, kühn und unerschrockcn war, vermied sie doch sorgfältig, ihrem Vater oder sonst Jemanden Schmerz zu bereiten, und war sie in dem einen Augenblick neckisch und übermüthig, so konnte sie im nächsten ebenso ernst und sinnig sein, wenn die Umstände e« erforderten. Mr. Strange trat in'« Hau« und kam in ein kleine«, anmuthige» Speisezimmer, welche« durch eine breite Flügelthür mit der Veranda in Verbindung stand. Der Theetisck war gedeckt, und in dessen Mitte stand eine brennende Theemaschine. Die ganze Ausstattung de« Zimmer« hatte ein eng-lische«Ansehen; nur der klareHonig, die frischeZiegen« milch, der Kuchen und die köstlichen Früchte er-innerten daran, baß mun sich inGriechenland befand. Er hatte kaum da« Zimmer betreten, al« seine Tochter in einem frischen, anmothigen, griechischen Kostüm erschien. Ihr Haar war mit einem breiten Band zurückgedunten und fiel los« auf den Rücken. Sie nahm ihren Platz an der brodelnden Theemaschine etn und begann eine Unterhaltung, welche ihrerseits heiter und unge« zwungen geführt wurde; ihr Vater aber sagte wenig, lächelte ihr jedoch noblgefählig zu. Nachdem da» Mahl beendet war, nahm Mr. sich, wie man nn» mittheilt, in einem recht elen-den Zustande, ja ein Spaßvogel meinte jüngst sogar, man müßte sie älfl Abbilder der steirischen Gebir Slandschasien auffassen, so groß seien die Unebenheiten de« Niveau. Wenn man bedenkt, daß nach dem Budget der Eillier Bezirksver-tretung sie Auslagen für Straßenzwecke im abgelaufenen Jahre nickt weniger al« fl. 16,049.89 betrugen, wovon fl. 7587.30 für Schotterbei» stellung und 3737 50 für Arbeitslöhne und Erd-fuhren verwendet wurden, muß m,n diese« buckelige Aussehen unserer Beziiksstraßen nachgerade unbe-greif! ch finden ; oder bestehen etwa die Straßen-arbeiten und Erdsuhren darin, daß man an ein-zelnen Stellen der Straßen Erde und Schotter avlhebt und sie an anderen Stellen ablagert? Dadurch würden sich allerdings die Buckel und köcher, über welche unser Gewährsmann klag», sich auf die einfachste Weise erklären. Bei dem Umstinde aber, al« die Anlagen für Straßen-zwecke wehr al« die Hälfte de« BezirkSbüdget« ausmachen, wilre e« denn doch wünschenSwerth, daß die Controle über die Straßenarbeiten etwa« wirksamer geübt werde, damit nicht all' die Opfer, weiche von der Bevölkerung für Bezirks- und speciell für Straßenzwecke gefordert «erden, umsonst gebracht feien. (Föcalienabfuhr.) In der gestrigen GemeinderatSsitzung wurde seitens der Bausection folgender für die sanitären Verhältnisse unserer Stadt höchst wichtige Antrag gestellt: I.) Die bisherige Art der Ansammlung und Ausfuhr der Mehrung, aufgenommen wo da« Tonnenjystem bereit» eingeführt ist, fei al« gesundheitschävlich mil lhunlichster Beschleunig! ng aufzulassen. 2.) Al« oberste« Princip ist auszusprechcn, daß in keinen Canal der Stadt künftighin mehr menschliche Exkremente abgeführt werden dürfen. 3.) E« würden daher im ZwangSwege sämmtliche Zugänge von Adortschläuchen und Senkgruben zu den Canälen abzumauern sein und die Canäle nur die Bestim» mung haben. Nutz- und Meieorwasser zu führen, daher auch srequentcre Pissoir« ihren Inhalt in oorschrist«müßige Latrinen zu entleeren Haien. 4.) Al« zulässige Aufbewahrungsorte für Excremente werden in Hinkunft nur die vorschriftsmäßigen Senkgruben oder Latrinen gestattet fein oder, wo solche nicht anzubringen sind, darf als Ersatz hiefür nur da« Tonnensystem eingeführt werden, retztere« ist auch zulässig in alle« jenen Häusern, wo selbe« bereit« eingeführt ist, oder wo der HauStigen» thümer sich au« Vorliebe für da« letztere System entscheidet. 5.) Zur Durchführnng der neuartig construirten Senkgruben in den Häusern der Stadt ist ein zu bestimmender Zeitraum zn fixiren, innerhalb dessen allmälig all« Senkgruben auf Kosten der Hau«eigenthümer umzugestalten sind. 6.) Zur Ansammlung von Stallmist in dem inneren Rayon der Stadt sin» Düngergruben zu errichten, die cementirt und mit Brettern geschlos- Strange den Arm seiner Tochter und führte sie in'« Wohnzimmer. r- Diese« war ein hohe« und große« Gemach, dessen Fußboden mit türkischen Teppichen belegt war. Neben anderen nothwendigen Gegenständen bildeten ein große« hübsche« Pianoforte, mehrere Schreibtische und Bücherregale, gefüllt mit kost-baren Bänden, di« Ausstattung dr« Zimmer«. E« wurde ^erleuchtet durch eine große Hängelampe und mehreren Wachskerzen. Alexa fetzte sich an'« Piano, ihre Hände glitten leicht über die Tasten, dem Instrument herrliche Töne entlockend, und sie sang dann mit reiner liedlicher Stimme und tiefem Gefühl eine alte stotlische Ballade. Ihr Vater halte sich auf einen Dioan gesetzt und hörte bewegt dem Gesänge zu. „Komm', Alexa, setze Dich zu mir/ sagte er, nachdem die letzten Töne verklungen waren und da« Mädchen sich vom Instrument erhob. »Ich i habe Dit etwa« zu sagend Da« Mädchen setzte sich auf einen gestickten > Schemel neben ihn und schmiegte ihren Kopf an seine Kniee. „Du hast mir Deine Erlebnisse auf Deiner heutigen Tour noch nicht erzählt," sagte der Vater ernst, ihr weiche» Haar streichelnd. (Fortsetzung folgt.) sen sein müssen. 7.) Die Entleerung der Senk' gruben hat nur mehr auf pneumatischem Wege entweder durch die Gemeinde selbst oder einen conccffionirtrn Unternehmer gegen zu vereinbarende Entlohnung zu geschehen. Ebenso übernehmen Obige über Wunsch der Hausbesitzer gegen Entgelt die Verführung der Tonnen, auch soll den HauSeigen» thümrrn ba« Recht zuerkannt werden, ihre Föca« lien al« Rutzvllnger für Felder und Wiese» zu verwenden. Für die Entleerung der Übrigen Föca. lien hat die Gemeinde oder der Unternehmer für Abladeplätze zu sorgen. 8.) Zur endgiltigen Durch-führung dieser Antrüge unb Verfassung einer die»-bezüglichen genauen Verordnung sei die Wahl eine« Comitö» von 6 Mitgliedern vorzunehmen, wovon 2 au« der SanitätS-, 2 au« der Finanz-und 2 au« der Bau-Seclion zu wühlen sind, welche« seinerzeit dem Äemeinde-AuSschusse eingehend zu berichten hat. (B es i t zw « ch sel.) Da« der hiesigen Sparkasse gehörige Gut Mater b er g bei Eilli wurde durch Vermittlung de« Auskunftsbureau Plautz in Eilli an Herrn Slrücker in Wien verkauft. (W o h l t h ü l i g k e i l « - C o n c e r t.) Donnerstag den 15. d. M. fand in den Casino-localitüten ein Concert statt, veranstaltet zum Besten der von der Katastrophe im Wiener Ringtdeater Betroffenen, welche« seinen doppelten Zweck: zur Linderung de« Elende« beizutragen und einen musikalischen Ge >uß zu gewähren, in sehr erfreu-licher Weise erfüllt Hot. Da« Programm war ein sehr gewühlte« und reichhaltige«, die Ausführung desselben durchaus befriedigend, lheilweise geradezu ausgezeichnet. Besonderen Beifall erregte Herr v. Listarini, welcher schon im letzten Conversation«-abend des Casinooereines durch sein sympathische« Organ und durch die Tiefe und Wärme seine« Vortrage« die Zuhörerschaft hinriß. Der Vortrag de« Liede« „ich grolle nicht" v. R. Schumann kann füglich als die glänzendste Leistung de« Abend« bezeichnet werden. Dabei soll nicht ver-schwiegen bleiben, daß die Clavierbegleitu-g sich den Intentionen de« Sängers außerordentlich diScret anzuschmiegen verstand. Tadellos war ferner die Wiedergabe des Scherzo au« dem Streich« quarletle op. 12 von Me»del«sohn durch unser tüchtige« Streichquartett, welche« wohl selten so Vorzügliche« geleistet hat, wie letzten Don-nerstag. «der auch alle« Uebrige, wa« geboten wurde, können wir, ohne in weitere Details ein-zugehen, al« sehr gelungen bezeichnen und der jeder Nummer folgende Beifall war ein Beweis, daß die zahlreich versammelten Zuhörer ihre vollste Befriedigung fanden. E« gebührt daher den Herren, welche sich um da« Zustandekommen de« Concerte» verdient machlen.sowic allen jenen.deren Mitwirkung einen so genußreichen Abend ermöglicht hat, unsere wärmste Anerkennung. — Wa» den materiellen Erfolg betrifft, so betrug die Einnahme fl. 240. die Kosten deliefen sich auf rund fl. 15. —, e» verblieb somit noch ein Reinerträgni» von fl. 225. Da«selbe wird erst Moruag nach Wien abgesendet werden, da voraussichtlich noch weitere Beitrüge zu diesem Zwecke eingehen werden. Zu bemerken ist noch, daß von mehr als der Hälfte der Be» such« unter denen sich der Herr Bürgermeister, der Herr Bezirkshauptmann, und der Herr Präsident de» LreiSgerichte». sowie zahlreiche Herren Beamten und Officiere befanden, mehr oder minder beträchtliche Uederzahluogen geleistet wurden. Leider war eS bei dem an der Cassa herrschenden Andränge nicht möglich, alle Überzahlungen besonders zu verzeichnen, weshalb wir von der beabsichtigten Veröffentlichung der« selben Umgang nehmen müssen. (Vom Exercierplatze.) Man weiß nicht recht, wa« eigentlich die größere Plage ist. da« Abrichten von Recruten für den Officier, oder da« Abgerichtetwerden für den Recruten. Bei un« in Cilli wird die Recrutendrillung insbesondere durch sprachliche Schwierigkeiten erschwert, wie folgende Scene vom Exercierplatze beweist. ES sollen einem Rccruten Gewehrgriffe erklärt werden. Da der Recrut seiner eigenen Angabe nach Slo-Vene ist, beauftragt der betreffende Officier einen Unterofficier, slovenischer Zunge, dem Landsmann« Recruten die nöthige Erklärung in seiner Mutter« sprach« zu geben. Der Unterofficier «Hut da«, aber der Recrut macht eine Miene, wie Einer, der ihm ganz unverständliche Laute vernimmt. Lieutenant zum Unterofficier: Fragen Sie den Recruten, ob er Sie verstanden hat. Unterofficier fragt, Recrut schüttelt den Kopf. Unterofficier: Sie find viel-leicht kein Slovene? Recrut: Ich bin ein Slovene. Von wo? Recrut: Don X. in Lrain. Lieutenant zum Unterofficier: Vielleicht war da« kein richtige« Slovenisch, wa« Sie gesprochen haben? Unter-officier, gekrankt: Herr Lieutenant, da« Slovenisch« ist meine Muttersprache. Lieutenant: Aber wie kommt es denn, daß er Sie nicht versteht? Unter-osficier: Er ist halt au« einem anderem D»rse I — Wir fügen dieser Mittheilung, deren volle Richtigkeit uns verbürgt wird, nur noch bei, daß es schließlich gelang, dem Rekruten in deutscher Sprache beizubringen, wa« er in slovenischer Sprache nicht verstand und überlassen e« hienach ganz unseren Lesern, sich ein Urtheil darüber zu bilden, wie e« mit der slovenischen Spracheinheit steht und ob die Herrn Slovenen wirtlich daraus verzichten können, deutsch zu lernen, wenn sie sich mit Nichtslovenen, oder auch nur unter sich verständigen wollen. (Todt aufgefunden.) Am 14. d. M. wurde die bis dahin vollkommen gesund gewesene Grundbesitzern Agnes Saitz in St. Lorcnzen in ihrem Hause todt aufgefunden. Ueber die Ur« fache ihre» plötzlichen AvlebenS ist noch nicht« Nähere» bekannt. (Brandschaden.) Im Dorfe Jag o-ditsch bei Tüffer brach am 13. ein Feuer au«, welche« ein Wohngebäude neust Stallungen ein« äscherte. Dem raschen und thatkräftigen Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr von Tüffer ist e« zu oerdanken, daß der Brano localisirt blieb, obwohl die Gefahr eine« Weiiergreisen« desselben bei dem Umstände, al« die Nachbarhäuser mit Stroh gedeckt sind, eine große gewesen. (Frecher Dieb st ah l.) Gestern Abend schlich sich ein Dieb, während sich Herr Bast in Markt Tüffer in seinem zu ebener Erde seine« Hause« befindlichen Geschäft« aushielt, in di« Wohnung desselben und stahl daselbst mehrere Kleidungsstücke. Der Dieb mußte, um zur Beute zu gelangen, ein Zimmer passiren. (Schwer verletzt.) Dem Bahnarbeiter Vinzenz Sluga wurde gestern gelegentlich einer Rauferei mit einem Eisendahnbediensteten eine schwere Beschädigung zugesügt und mußte derselbe zur Heilung in da» hiesige Krankenhaus über« bracht werden. (Der lebendigeTugendspiegel,) Dr. Gregorec, veröffentlicht in seinem Blatte folgenden „Widerruf! „Slovenski Qospodar' hat am 8. December 1881 in Nr. 49 die Richtig-stellung de» geehrten Herrn Abtes Anlon Wrelschko veröffentlicht, am Schlnße dieser Berichtigung aber verschiedene Bemerkungen beigefügt, in welchen über Abt Wrelschko Schlechtigkeiten gesagt werden; besonders daß er die den Freimaurern ergebene Cillterin unterstützt, «st erlogen. Unterschriebener HeiauSgeber des ,Slov. Gosp.* bedauere e», daß ich in meinem Blatte den besagten Bemerkungen Raum gegeben habe und widerrufe Alle», wa» im „Slov. Gosp.' No. 49 und auch Nr. 46 und 48 gegen den geehrten Herrn Cillier Abt Trau-rigeS geschrieben ist. Dr. Lavoslav Gregorec rn.p." Wie zum Hohn gegen den Befehl, welchen der Hetzer von höherer Stelle erhielt, fügt er diesem Widerruf am Schlüsse der Spalte folgende An-merkung bei: »Diese» Eingesendet veröffentlichen wir in unserem Blatte, um dem Redacteur die sättigen Klügereien zu ersparen, zu welchen un» Zeit und Geld fehlen, wenn un« auch die Er-warlung eine« günstigen ProceßauSgange« nicht mangelt." — Dieser Widerruf und die dazu ge« machte Anmerkung sind so charakteristisch für deren Verfasser, daß sie keine« besonderen Com« mentar« bedürfen. (Vom Büchertische.) Neuer deutscher Parnaß betitelt sich eine im Verlage von Carl Rühle in Leipzig erschienene Anthologie von Dichtungen. Silberblicke au» der Lyrik unserer Tage nennt der Herausgeber Max Molk« diese Gedichtsammlung, wtlche bisher UngedrnckteS, also Originalbeilräge von den bedeutendsten lebenden Dichtern enthält. DaS Werk welchem daS Bildniß und Facsimile Egon v. E b e r t 'S, des Nestors verdeutschen Dichter beigegeben istundda» trotz seines starken Umfange», feiner splendiden Ausstattung un) des prachtvollen EinbaadeS billig zu stehen kommt, eignet sich vorzüglich als Weihnacht«- und NeujahrSgeschcnk und kann durch alle Buchhand-lungen bezogen worden. — Zum gleichem Zwecke eignen sich auch des tn weilen Kreisen bekannten Schriftsteller« Dr. Ifidor Prvfchko Oe st erreich ifche Volk« und Jugend-s ch r i s t en, von denen bereit« 21 Bündchen in der Manz'schen t. k. Hofverlag«- und Univ. Buit-Handlung zu Wien erschienen find. Jede« dieser nett gebundenen und mit Kupferstichen versehenen Bäudchen ist für sich abgeschlossen und bringt außer historischen Erzälungen auch Sagen und patriotische Gedichte, ferner« Biografien hervor-ragender Persönlichkeiten und Topographische«. Der Preis eine« jeden Bändchen« ist wegen deren reichen Inhalte« mit 60 kr. ein überau« mäßiger zu nennen. Besonder« sin» diese Schriften für Schul- und Gemeinde Bibliotheken zu empfehlen. (ver junge Kikeriki.) Unter diesem Titel erscheint in Wien, Wollzeile 5, ein neue« humoristisch-satirische» Bolksblatt mit freisinniger deutsch-nationaler Tendenz. Bei dem Umstände, al» der alte „Kikeriki", seit dessen Herausgeber fchmerdäuchig und ordenssüchtig geworden ist. nur noch osficiö» gewässerte», deutschfeindlichen Witz verschleiß», ist die Gründung eine» gestnnung»« tüchtigen Eoncurrenzblatle» ganz angezeigt und wünschen wir dem .jungen Kik«ik>". welcher mit Postversendung nur 30 kr. monatlich kostet, den besten Erfolg. (Dreitausend Menschen ertrunken.) Au» London, 16. December telegrafirt man dem „Tr. T. B." : In T a l e e (China) sollen am 8. December, am Tag« be« Rin^lheoterbrande«, in Folge ein«« durch einen Orkan verursachten Mecre«auSlrille« dreitausend Menschen ertrunken fein ! (Die Wiener Landwirthschaft« liche Zeitung) von Hugo H. Hitschmann bringt in ihrer Nr. 1561 vom 14. December d. I. folgende Hauplartikel: Di« Grbührtnnovell« und di« Landwirthschaft. — Das Generalregulicr« ungSproject der Weichsel und ihrer Redenflüsse in Schlesien. — Gefrorne Samenrüderr. — Handdreschmaschinen.— Neue Jag: Hundeleine. (1 Abb.) Vernichtung der Pferdemagenbrem'sr. — Selbsttätig« Zimmersontain« mit Blumentisch und Aquarium. (1 Abb) Marktberichte. Fragetasten. Briefkasten und Inserate (unter densrldcn neun offen« DiensteSstellen) endlich al« besondere Beilage: (Fleischapprovisionirung Wien« und Grenzspere.) Eingesendet. Christbescheerung für diearmeJu- gend der Stadt Cilli. Mit inniger Freude berichtet da« gefertigte Comite, daß der WohlthätigkeilSsinn und da« ver-«int« aufopfernd« Wirken edler Menschen «S er-möglicht haben, den armen Klein«n auch Heuer recht sinnige WeinachlSfreuden zu bereiten. Da« gefertigt« Comit^ erfüllt eine sehr angenehme Pflicht, wenn es all den hochherzigen Wohlthätern der Jugend für die ungemein ausgiebigen Unter-stützungen den herzlichsten Dank ausfpricht und sie unter einem zu der S o n n t a g. d e n 18. Dezember l. I. Nachmittag um 4 Uhr imZeichensaale derlandschaft. Bürgerschule (Grafeigebäude) statt-findenden Christbescheerung höflichst einladet. Mögen sie dort den schönsten Dank auch in dem Be-wußtsein finden, daß sie durch ihre edlen Thaten wirklich schwere Noth und tiefes Elend gelindert haben. D'a S Fraue n-E o in 11 6. Kourse der Wiener Jörse vom 17. December 188t. Goldrente...........94.— Einheitlich« Staatsschuld in Noten . 77.30 , , in Silber . 78.15 1860er Staa«S-Anlehen«lose .... 134.50 Bankaktie u............ 847.— Ereditactien...... . . . . 362.70 London............118.85 Napoleond'or.......... 9.42'/, k. k. Münzducaten........ 5.61 100 Reichsmark......... 58.20 Frachtbriefe (Eil- & Frachtgut) mit oder ohne Unterschrift, zu haben bei Joh. Kakusch, Cilli. Bilder und Spiegel passend für Grosse Auswahl in Genre, Landschaften und heiligen Bildern mit und ohne Rahmen. Spiegel in Waschgold, Prügel- und gekröpften 627—2 Nussholzrahmen. Ankleide - Spiegel. Alles zu staunend billigen Preisen auf Baten ohne Preis - Erhöhung. Miauet»'* fm'la*han«ll*inff. Im DostalTschen Gasthau.se süsser Türkenberger per Liter ä 24 kr. im Aussebanke. Die hochherzigen Mitglieder des „Cillier Frauen-Vereines," für Unterstützung verschämter Arme, werden frenndlicbt eingeladen, zur Betheilung der Annen, welche den 24. December »SOI. Nachmittag» 2 Uhr stattfindet, in der oberen Schulgassc. Dirmhirniches Hau«, Parterre. Hochachtnngsvoll 650—1 llax I'rniirn-Comllr. 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In-tlustriell-vewerliliclieii und Haiidels-snteresseii des steirlschen l iiterlaudes dlrecte Vertretung in der Grazer Handels- und Gewerbe-Kammer zu verschaffen, empfehlen die Gefertigten im Namen vieler wahlberechtigten Firmen aus Untersteiermark, nachbenannte Herren als Kandidaten für die diesjährige Ergänzungs-Wahl in die Grazer Handel«- und Ge wer he-Hammers Für die Section: .Handel" ff Carl Traun, Kaufmann, in Firma Traan & Stiger in Cilli. Für die Section: „Bergban und Fabriken" Eduard Candoliiii, Bergwerks-Beriticr in Pöltaoh&ch. Julius Lariscli, Brauerei-BesiUer in Markt Tüffer. Für die Section: ,,Uebriger Gewerbestand" Liidw. R. Schütz, Thun Waaren-Fabrikant in Liboje bei Cilli. Zur Completirung der zu Wählenden verweisen wir auf die Vorschläge des vereinigten Comites des Vereines der Kaufleute u. Industriellen u. des steierm. Gewerbevereines in Graz. Latz & Nael!', Knnstinühle, CilU. Josef Negri, Cilli. Josef Costa, Cilli. Moritz & Johann Sonnenberg, Deutscheiithal bei Cilli. Daniel Rakuscli, Cilli. Gewerkschaft Skofie bei Cilli. Baumwollspinnerei Pragwald bei Ctll i Franz Zangger, Cilli. Josef Drolz, Markt Tüffer. Johann Michelitsch in Cilli beehrt sich hiemit zum Besuche der W eihnachts- u. Neu jahrs-Ausstellung in seinem Locale SMS" Grazergasse Hr. 88 ergebenst einzuladen, in welcher die neuesten und geschmackvollsten in- und ausländischen 1 ) r, in reichster Auswahl am Lager sind. — Auch erlaubt er sich das P. T. Publikum auf seine verschiedenartigsten piclroaarett für Hmder besonders aufmerksam zu machen. — Ferners halte ich ein stets gutsortirtes Lager von Musik-Instrumenten, als: Zithern, Violinen, Guitarren etc. etc. Endlich bringe ich auch meine MetaU- und Chinasilberwaaren 643-3 als: XjeuLclvter, Besteche, Ceussettezi. ul. welche ich mit aselinitilirig-er Oariintie abgebe, in empfehlende Erinnerung. i i Malzfabricate In gtnnz Kiiropu uIm lirll- wirhoiid aiicrkuniit. isnatil von kulM>rn und 14 ö m I gscii a iim^<>z<>1cIi iivt. Erzielte llcilerlulgc des allein echten Johann Hoff'schen Malzextract - Gesundheitsbieres, der Malz-Gesundheitschocolade u. Brust-Malzbonbons bei Husten, Brustleiden, Körperschwäche, Blutarmuth etc. An den k. k, Hoflieferanten Herrn » O U\\ 1 1IOFF kilnigl. Commissionsrath, Besitzer des k. k. goldenen Verilienstkreuzes mit der Krone, Ritter hoher Orden. EHFIWDEH und alleiniger Fabrikant de» Johann Höfischen Malzextractes, Hoflieferant der meisten Fflrsten Kuropas in Wien, Fnhpllt » (irnbrnliof, BrSiiiier«1 »»»> > senden Joli, HoflTisehen Hetittl-tlali.honhnu» nliiil In hlmieni Papier. IHier 2 l»ul«len »*lr«l _nlehtw versendel._ |lau]»turir (ßJsirttfmbfrs) empfehlen ausser dem bisher erzeugten bestrenommirten FEIGEN-Ii AFFBB nun auch ganz reinen, echten CICHORIEN-KAFFEE, in Packeten oder Cartons in allen Speeerei- und Delicatessen-llandlungen zu haben. Die überraschend günstiee Aufnahme unseres neuesten Erzeugnisse« beweist, dass es gelungen ist, dem vielseitig ausgesprochenen Wunsche nach einem ebenso euten als billigen Kaffee-Surrogate vollständig zu entsprechen und bitten wir stets ausdrücklich Vidal'* Feigenkaffee oder Vidal's Cichorienkaffe« zu verlangen und auf unsere Unterschrift oder Schutzmarke zu achten. 582—20 jiegen Blähungen, Magensäure, | Stihnorr/toi Lcibesverstoptting, | Leber- und Gallcnleidcn, Unreines Blut. Blutandrang, nach Kopf und Brust. Nach specieller Ärztlicher Vorschrift bereitet. Hauptbpstandtheile : Extrakte ans | schweizer Medizinal-kläutern. Zuträglicher und billiger al» alle Bitterwasser. Sanft lösend. Für Leidende aller Altersklassen anwendbar. '52 Absolut unschädlich. I Prospekte, welche u. A aucbl zahlreiche Urtheile aus Fachkreisen über die Wirkung und Unschädlichkeit enthalten sind in den nachverzeichneten Apotheken gratis zu haben. — Man verlange ausdrücklich | Apotheker Hleli. Hrnmit'» »ehwelzer- plllen. welche nur in Blechdosen, enthaltend 60 Pillen ä H. 1.— und kleineren ersuchsdo»tn 1> Pille» ä 35 Pfg. in Graz in der Apotheke der bannherz. Brüder, in Marburg Apotheker Laihach Apotheker Mavr in Cilli Apotheke Baumbach'* Erben ru haben sind. Jede SchaehUl echt r Schweizerpillen muss " obiges Etiquette das weiss« Schweizerkreuz in rothem Grund darstellend und den Namensznir des Verfertiirers tragen Gegen Blutkrankheiten jeder Art. Hrn. F. Wilhelm. Apoth. ia Neunkirchen N.-Oe. Neuwied, Preussen, 8. Jänner 1881, Bis etzt habe ich 22 Pakete von Ihrem Wllltel in'M »nllurthrll'ueH - nnti-rheiim«tl»ehen Hlutrelniiciiiig» Thee verknnftt die Ktiufer sind mit der Wirkung des Mittels sehr zufrieden. Achtungsvoll F. J. Brahts. Haupt-Depot bei Franz Wilhelm, Apoth. Neunkirchen N.-Oe. Preie pr. Packet ö. W, fl. I.— 8 Theile getli. Zu beziehen in Cilli: BaumHach» Apoth., Josef Kupferschmied Apoth. — D.-Landsberg: Müller'» Apoth.—Feldbach : Josef König, Apoth. — Graz: J. Pnrßleitner, Apoth.', Wend. Truko-czy. Apoth,; Brüder Oberanzmejer. — Leibnitz. Otl m ir Russheim, Apoth. — Marburg: Alois Qiundest — Pettau: J. Baumeister, Apoth — Prassberg: Tribui — Radkersburg Caesar E. Andrieu, Apoth. — W.-Feletritl: Adam v. Gut-kovskj, Apoth. »» »XXXXXXXXXXXX» „itranhrnfrcunö". |talt tu Leipzig erschienene Sckrislchcn gibt sowohl Geiunben bewährte Ralhsdiläge zur Bekäm-piung bet ersten KtanlbeilS > Symptome. als auch Jt onfen juoerldffifle Anleitungen ,ur eijolgretchen Behandlung ihrer Leiben. Das Buch wirb von tierl «orischck » Ä. « Universitäls Buchbanblung. ffiien I, Sleiansp!av 6, gratis unb iranco versandt, c» Hat also bez Besteller weiter ieiue Kosten, als 2 fr. für seine Coneiponbenzfane. 552— «XXXXXXXXXXXXXXX J. J. F. Popp's HeilmeMe, welche sich schon seit Jahren vorzüglich bewährt, wird allen Magenkranken drin-I zend empfohlen. Die Broschüre Itlacen- uulllurni-kntarrh versendet «fen^Einsendung Ivon 80 Kr. J. J. F. Popp's Poliklinik, I Heide (Holstein) Die „Xlluatrlrte Frauen-Zeltung'4 (Auflage 50.000) bringt im Jahre für den Abonnements-Preis von 1 Guld. 5" Kr. Oe. 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