R845 Taibachev S cNung Dinstag den It) December. Qesterreiclllschcs tzüstrnlanv. driest, 10. December. Zu Folge einer ge. troffenen Uebel elutunft wilden d.e luss.sch.ll Schiffe vow ,. Jan. l846 angefangen, in den o'sterre'ch'schen Häfen ,u Absicht auf die Entrichtung der Sch'ss.Fahrt-Gebühr«» auf vollkommen gleichem Fuße mit den Nationalschiffen behandelt werden, wogegen nach der, als Erwiederung von Seile der russischen Regierung zugesicherten Verfügung von dem gleichen Zc,tpln>ct« ««gefangen, auch d,e österriich.schen schiffe in den russische,, Häfen ttmel, ho'hern Hafen« und Zollgebühr re>,/als die russischen untelliegen soUen. (I. d. öst. Lloyd.) VN i e n. Se. k. k. apostol. Majestät haben mir allerhöch. ster Entschließung vom 29. November l. I., b„ der k. t. Obersten Hofpost «Verwaltung d,e Stelle en,eS zweiten Vorstehers zu spstennsiren, und dieselbe dem k. k. wirtlichen Neglcrungsrathc und ersten Adjuncten, , ?lntonTul„eretscher, allcignäolgst zu pelle,heu geruhet. Da5 k. k. Hofkammer - Prasidiuni hat zu Folge allerhöchster Ermächtigung Sr. k. k. apostol. ?)?aje. stät voln 29. Novembvel» che ganz auf Kosten der becrcffsiidcn Gcmelndei, mir einem Gesammtaufwande von l20,000 fi. hergestellt wurde. Diese herrliche Kunststraße, von welcher ein kleiner Theil vor 9 Jahren, der glö'siere aber in den lepcen zwei Jahren aufgeführt n'urde, >st «n Entwurf Ulio ?lu?fuhiuiig adeimals daö Werk unseres Kreis» mgelüelirs, Hrn. K«nk, und zeichnet flch sowohl durch Solidität als Leichtigkeit zum Fahren für die schwer-sten Frachtwägen auf einem Wege auS, den man ehe» mal» bloß mit Saumpferden zu erklimme» vermochte. Zwe» gewölbte Biücken über die Bregenzerach unfern Alberschwende und über den Smicdbach be, Ecza^ zie« re„ diese durch reizende Gegenden führende Künststraße. D>e eine g^n; von Quadern ausgeführt, m,t elnel« einigen ä^ogen ^2 Fusz über dem Wasserspiegel erhoben und 108 Fuß lang, ist das Meisterstück des gan« zen Wcrkes, welcheS wir blS lns Innere deS Bre^ grnzerwaldes fortgesetzt zu sehen hoffen. (I. d. öst. Uoyd.) m n g il r n. Maab. Das hiesige löbliche Cc>mitat hat, in der lehlen Congregation den edeln Enll'ch.'us) gefaßt, de« bcl mis bodenlosen Strafn aus gem.li'sch^ftliche Ho. sten, durch Bcsteu,su"g des Adels, zu Hllfe zu kom-meii, und lä'«t,'l/lche Llraszeu bauen z«, lassen; zu d.esc.» Behufe g",g s»e. Excellenz dcr Herr Ober« Mau, Carl Graf Esterha^y, m»t gutem Beispiele vor. 662 au und silbscribirte 1000 fl. C. M. ?lnch znm Bau deS Conutalshauses schenkten Se. Erc. lO00fl.C.M. Nachlicht,l, aus Neusul) zu Folge, war daselbst vor einigen Tag,,, ln einer Vorstadt F.uer ans-gebrochen, wodurch üb,r ßo Häuser ein Rand der Flamme» wurden. Vom ische Staaten. Se. Heiligkell Papst Gregor XVI. habe» am 24. November Sr. Eminenz d,m Cardinal ?lllieri die erledigte Stelle eines ^y^s^lnrin ll«' !>l6mnrlnli verliehe» und ihn zu gleicher ^e»t zun» Mitglied? mehre« rer Congregationen («li I'l'smnf'.'Mlln I^ll-thellmlg erfolgt, an welchem Tag, der Kaiser hier ein, zutreffen gedenkt; ilidcssen ist von Selte dcr hiesigen Regierung doch bereits Befehl ertheilt, von Terracma an auf alle» Posten die nöthigen Pferde für den Kaiser und sein Gefolge von morgen an in Bereitschaft ^u halten. In Terracilia, an der Gränze deS Kirchenstaats wird der Kaiser von der Behörde begrüsil, und weiden ihm alle semem hohen Nange entsprechenden Anszeich-liunge» durch daS Militär zu Theil werden, Mai, sagt, der Cardinal Bernetti sey vom Papste anseiko^ ren, den russi. Monarchen zn bewUlkommen. (W. Z.) ^cinillreilt) beiver Sicilien. Neapel, 2li. Nooe>nber. In der Nacht vom 24' zum 25. dieses bedeckte sich der Kegel unsere-; Vesuvs mit einem leichte» Sch»cegewande, wodu'ch die Mor» genstunden eine elwaS rauhe TtNiperatur erlangten. Der übrige The,l des Tages war wieder mild wie im Frühlinge und der heutige «st dazu noch so wolkenlos wie im Sommer. Der Schnee, »reicher i» andern Lä»-deru daK Erwärulci, am Feuer unerläßlich macht, d>e»t hier nur zu emer launenhaften Zierde der Anmuth, welche unsere schöne Natur in »hrer Maunigfaltlgkelt äußeit. ((lÄL/.. lli !>:»l»oli.) N a i e r n. München, 5. December. Heute, alS dem Tage vor der ^löffliui'g der Ständeversanlinlung ward n>n 8 Uhr Morgens i» sännntlicheu Pfarrkirchen der Rest« denzstadc uod der Vorstädte feierlicher Gottesdienst ge-l^lcc». Gegen l l Uhr Nchr Se. Majestät der König 'n «inem achtspäniiigen Gallawagen, begleitet von den Chefs der Obeisthofstäbe, dem Capitäne des Gardes, dem >>, Dienst stehenden General .- und Flüaeladju-tant^n , dann den Kammerherr.n und Kammeriunkc» n im Dienste, >!> mehreren sechsspännigen Hofwa^e» i"r Hofrlrche des he,l. Michael, wo bereits zur a.otte5-dienstlichen F.'ier der gfsannnre H»f, sämmtliche Behörden und Collegien >n Gallallülforiil '!»a>la5en ware». Die Abfahi'c hes Kö,,«as sowohl v>.'n der N^denz, als «on der Kirche ward durch Kao>.'nensalvel! verkündigt. Mil Vergnügen be. merkte das Pllkliklul, das gesliode un» heiteir ?lus» seh,n des Mo»a!'chel>, der fl'eulidl'ch nach alle« Beilen l),l» grüßt,. Se. k. Hoheil dcr Kronprinz >st noch nlcht elngelrossen. ^?^i^ ^,) V e u l s cli l a n i». Ma-n schreibt aliö H a ti> b u rg vom'29. No?.: Vor lveniaen Tagen ist in unserm »5afeu e»ne Ladung roher 2e»d, au) China angekommen, etwa 40l>,<)0^ Ms. Bko. an Werth. Die e.ne Häl'le »st für Tnq. land, die a>,dcl-, für eine dcnlsche Fabrik destimint. Zu»» ersten Male wi'd vohe chinesische Seide in sol» cher Menge nach Europa gebracht,- wahrsch,inl>ch wird aber ganz besonders der H,ldenhand,l zwischen unser» nördlichen Häf,n u»d de» Chinesischen sehr lebhaft werden. D»e Seidenstoffe dnrft,n >n der nächst,» Z,it bedeutend im Preise sinken. China 'producirt eine so ungeheure Masse Seid,, daß es nicht im Stande ist, dieselbe zu verarbeiten. Die Qualität der chinesischen Seide steht der Italienischen nach, sie hat elwas Harsches, Rauhes, ist übrigens sehr schön. Vekanntllch tragt heul zu Tage Jedermann sein Stück chinesischen Seidenstoffs ,n der Tasche. Sammtllche schw.re Fou, lards kommen langst alls China. England t>al sich die? s,n einträglichen Handel ganz zugeeignet; Millionen Foulards werde» in England eingeführt, gefärbt, ge» druckt und in den Hantel gebracht. Kein, europäische Fabrik würde im Stande sey», diesen Artikel so b>ll«g herzustelle», als die Chinesen. Das einzige Gewebe, das man in China mcht zu mache» rvü'l.chl, ist der Sammet. Dieser wurde bis ,,yt von England eingeführt; auch deutsche Fabriken fangen j?ht an, chinsi-sche Seide komme» i" l^ssn'/ hier zu Sammet zu verarbeiten, u»d wieder nach China zu verschicken. Die Tra»spoitkoste» , der theure ^ohn und der weite Hln 7 und Herweg sind natürlich Gründe, die den Fabrikanten darauf hinweisen, kinzeren Prozeß zu machen. Das Vortheilhafceste >st , die chinesische Seide a>, !)rt und Stelle zu verarbeiten. Ein geregelles Lohnverhälcmsl besteht in China noch gar mcht. Die Leuie arbeiten gegen Ware, aus Langeweile, zum Vergnügen, zur Strafe u. s. w., nicht selten ganz umsonst. Da thut sich dem europäischen Fabrikanten 663 wirklich der- Himmel suf, und er wird auch im fi^ür, lichen Sinne leicht Seide svlimen köunen — so lan> ge, bis die Chinesen so klug smd,, wie er selbig Darüber w>rd indeß iunlierhin geraume Zeit verge.-hen. Einstweilen tritt dle chinesische Seide als Con-currentin auf den 'Aiarkt, dle Fabrikanten müssen in Chlna selbst Zweigfabriken anlegen und werden unter «»„ander concurriren. Das Publikum wird bei dem Allen den Nutzen haben, das, es ssch zuleyt für wenig Geld in Sammet undSeide hüUen kann. ^W. Z) Preußen. M^n schreibt aus Berl,n vom 26. November: Seit Kurzem >st hier auch auf amtlichem Wege das Signalem.in derjenigen Peison.-n, w^che jüngst in Frankfurt a. M. unter dei» ang,nom»,ellel, :7^l„,n »King" so bedeutende W.-chseIfälschu»gcn gemacht haben, verbreitet. Es besindet sich auch bei diesem S'g' nalement ,<»e lichographirte Abbildung der auf diese betrügerische Wels» entwendete,, Juwelen und daS Portrait der zu dieser Z,>l bei diesen Verbrechern befind, llch gewesenen Frauensperson. Die auf Entdeckung der Thäter gesetzte Prämie vo« 25,000 fi. läßt auf die Größe des begangenen Betruges schließen. (W. Z.) S2ie0erlanve H a n, b. Blatte r nxlde» auS Rotterdam vom 2Y. November: Piivatbriefe aus Cadz and machen ei»e traurige Schilderung von den Ruhesto« rungen, denen diese Gegend seit einiger Zeit preisge^ geben ist. Mehrer, Leute wurden beraubt, während man anderwärts den Hausrath zertrümmert hat; die Wege sind so unsicher, daß es gcfähilich ist, Abends das Haus 5» verlassen. Auch di, MüUer und Grü;e-händler werden bedroht, wenn sie Grüze oder Grau.-yen abliefert». Täglich werden bedeutende Quantitäten Getrelde nach Belgien ausgeführt. Es ist zu hoffen, das; aul's Schnellste tläfc>ge Maßregel» gegen diese Unordnungen werden acnommen weiden. (W. Z.) V e l ll i e n. Ler Moniteur Belge vom l. December enthält ei»e königliche Oidannanz , durch welche der Han» dels- und Schiff .Fahrts - Vertrag Mit den v,rein,g, ten Staaten von Nord < ?lil»er>ka , nach erlangter Zustimmung der Kammern, genehmigt wird. Der Vertrag lst auf zehn Jahre von Austauschung der Rat», sicatiouen an abgeschlossen. (W. Z.) F5 r 3 n k r e i ch. Das „Journal des Debals" vom I. Deceit,-ber ve>-b!eltet sich «u e'iiem sehr ausführlichen Artikel über die Oregonfrage. Es hcißt darin: ..Die Berichte aus Amerika sind ga»j gecignct, in Europa eine wahre Beängstigu'ng zu erregen. Die zwischen Nord-Amerika und England schwebende Oregonfrage ist s.hr bedenklich und dornenvoll geworden. Seil mehreren Monaten wird sie noch dazu ungemein schlmnn aufge» faßt und behandelt. Em Krieg um das Oregougebier lräre unsinnig: es verdient diese 3andstrecke nicht, daß mau sich um lhren Besitz fchlage; sie ist nur mittel. mäß,g ausgedehnt im Vergleiche zu den unermeßlichen noch unangebauten Räumen, welche die belden Mächre, die sich darum streiten, auf dem ame> ikiln^chen Con-Uneute besißen; sie scheint auch nicht ebei, auperordelit« lich fruchtbar zu seyn. Ein Krieg um das Oregonqe-b,et würde uns vorkommen, wie jener, der (l?56) zwischen Frankreich und England über die Canadagränze ausbrach und von den, Voltaire mit Nccht g»sagt bat, um einige Morgen Schnee hatten sich die beide» cwi-lisirtesten Bänder in e,»en verderblichen Krieg gestürzt. (W. Z.) I p H n i e n. Madrid, 2l. November. Dem Herkommen gemäß duHen alle spanischen Granden sich gegenseitig. Als aber der Herzog von Valencia (Naroaez) vorge. stern bei der Cour in« Palaste das „t„" an den jwei-undneunzigjähiigen Herzog von Ballen (Castanos) lichtete, zog d,eser sich verletzt zurück, und es ent» spann sich eiu Wortwechsel, in welchem Letzterer auf d,e EllNüerungeil hinwies, die sich an semen Titel knüpfen, und sich „ach den Siegen erkundigte, die der General Narvaez bei Valencia erfochten halle. Das wichtigste Tagesereignis; ist aber der voll« ständige Bruch, der zwischen dem Chef der bewaffneten Macht und dem der Börse eingetreten ist. Der General Narva.z war dem Herrn Salamanca 2l),000 Piaster schuldig und dieler hatte irgendwo als seme Ansicht ausgesprochen, daß j,»:er ihn me bezahlen wür» de. Der General, dem diese Aeußerung hinterbracht wurde, ließ Herrn Salamanca zu sich rufen und rer> langte lacoixsch seine Nechuung, I,,») dlcse von einem andern Banquier durchsehen, und >,nem das Geld auszahlen, zugleich aber ihn bedeuten, da»': er sich sei» ne Besuche fernerhin verbäte. Auch erschien weder Hr. Salamanca, noch der ihn gewöhnlich umgebende Schwärn» vol> ^ I.) 664 Portugal. Lissabon, 20. Nov. In den Bezirken von Fi-gucraS mid Colmbra hat der anhaltende Regen die Kartoffelernte fast ganz zerstört. — Bemerkenswerth ist die Nachricht, das; die englische» Kreuzer auf der Hihc von Loando ein Sclaven Dampfschiff weggcnom.-men haben, so viel uns bekannt, das ,rste Sclaven» lch'ff dieser Gattung. (Voss. Z.) Großbritannien. Bonbon, 29. November. Dem „Globe" zufolge, haben die mit der „Caledoma" eingegangenen neuesten Berichte an der Börse in politischer Bez,ehi«ng ei nen sehr günstigen Eindruck gemacht, während die Han» ^tlsnachrlchten ebenfalls als erfreulich betrachtet werden. Nach der Morning Chronicle wild der Colomal-minister, Lord Stanley, welcher seil einigen Tagen wiederholte mehrstündige Besprechungen mit Sir R. Peel hatte, wahrscheinlich noch vor der Parlamcntseröffnung seinen Posten mederlea/n. Die 5,'oids des Schatzes haben elne neue Abschlagszahlung von «0,000 Pf. St. auf die Regierungsan-leche für Canada eingefordert. Da diese Summe ziemlich gering »st, so erwartet man kemen nachche'Iigen Ellifiilst auf den Geldmarkt, der sich heute, sowohl was Fonds, als Acilen angeht, etwas besser zu gestal» ten anfänar. Nach dem Gloucester Journal ist die Regierung fest entschlossen, nächstes Jahr ein Drittel sämmtlicher Milizen Grosibrttanniens, das zweite Drncel aber im Jahre 184? und d,,n Nest im Jahre l8i8zumZwe. cke dauernder Uebung und Dienstleistung einzuberufen. Thellweise solle diese Miliz nach Irland gesandt wer-den, theUwelse aber,» England blelben, lim Besatzmigs.-und sonstigen Dienst zu lhm,; frr!,.-r soUe den Ossicle, ren und sonstigen Mannschaften alle Aufmunterung gegeben werden, um sie zum freiwilligen Uebertiltt zur Lime zu bewegen. Zu diesem Zwecke bedürfe die sett--herige Milizacte einer?lbänderung, und die Regierung werde daher das Parlament aus die dritte Woche deS Männer embenifen, um unverzüglich den betreffenden Geseyentwm-f vorlegen zu tonne». Dle heule h>er eingegangenen Nachrichten auS Odessa melden, daß daselbst noch a n o. St, Pctcröbnrg, 27. November. Ihre kaiserl. Hehcli die Großfürstin Helene ist mu ihren Töchtern, den Großsurstinen Marle und Katharine, am 24. b. M. von chrer Reise nach dem Auslande wieber hier eingetroffen. (Oest. B.) VU « l l a ch e i Bukarest, 2-i. November. Wir haben vor ei» nigen Tagen aus Ga l l a h d»e für den Handel im All, gemeinen, so wie für die Reisenden nach und von Bessarabien wichtige. und somit auch für Siebenbür« gen beachtenSwerthe Nachricht erhalten, das; einem festen Beschlusse zu Folge, im künftigen Frühjahre russische Negierungs - Dampfdötc eine regtlmäsnge Fahrt zwischen Odessa und GaUah beginnen werden, wobei unfehlbar auch Bralla in ten Bereich dieser Linie und directen Verbindung treten wird. Dte hierzu bestimmten Dampfboote, in England gebaut, werden binnen Kurzem m Odessa erwartet, und man hofft, das; so> fort beim Beginne dieser Schiff-Fahrt v,ele Waren, wtlche biSher nach Bessarabien zu Lande üb,r Lembesg und Brody versendet wurden, nunmehr, zum Vortheile der Blaila-Gallaher Spediteure, den Weg des Do-naufah>wass sll, e « ch Verrichtung der bei solchen Anlassen üblichen religiösen Ceremonien, m>t zahlreichem Gefolge, der C'rste über b,e Brücke, und unmittelbar darauf war selbe vvn einer zahllosen Volksmenge bedeckt, »reiche ai>5 allen Theile» der Hauptstadt und ihren Umgebungen herbeiströmte, um ihre Neu« gllide zu bef>>et>igen. Die ersten tne> Tage nach Elöff-nung der Brücke wai der llebergang frei; seit dem 23. wild ein BiückenzoU entrichtet, der für Fußgänger nur 5 Paras b'lrägr. In d,esen Tauen ist eine neue lüil,sche L'lber-münze, on Weiche von zwc, Plasteil,, >n Umlauf ge-seht worden, deren Foilgchalr de>, unlängst geprägten Lilbernlünzen gleichkommi. Wegen der dießjähr,g,n Mißernte ist die Getreideausfuhr aus den Häfen von Varna und Rodosto nnr Verbot belegt, und diese Maßregel den fremden Ge« sandtschaflen mittelst officiellen Melnorandums vom 25. d. M. bekannt gemacht worden. Das Verbot tritt nach Ablauf emes Monai) in Wirksamkeit In vilssossener Woche ist in Constantinopel im Etadtoleitel llsui, Tschaisch» e,ne Feuersbruust ausge-brochen, welche dre« Häuser und sechö Kausmannsbuden in Asche legte. (Oest. B.) Verleger. Ignaz Alois Gdler v. «leinwayr. «lto . ä , (<>, (HM > ,aa >H^»6 varl mü V^» Wiensr Sta0t.'vinc!."Ol>Ilgaci^l. zu , »i« i><ü'.. 66 3^6 Äe>ar. Omtst. OdNqallo»,!» i>er Ll^>5e ,) ^ ^! ^ ^^' , — — 00 5,c Huns. ""l> '^>o!)> l^!l>>» ». l - — me«. Dt.ilire» . Hchie. l >il, <),, .. ^ — — si,l>, >S'iil>,l'!!!^l'l. )t.,sN' ^ .u , ,. « 55 — l,» . ?tr:iu. G>.'rz u,-^ l ^< , 5^ .. l 46 — i',s ^. 05erf. .'l»l,s ^ 1 Masllplelsc. Hi,» W',"er Mehen W.'lhcn . . 5 si. 552/^'. __ — ivulusup . . — " — » __ — H^ldsluchl . -^ « — » _- — i(»lll . . . 5 »» »2 »» — — Gelste . . . 2 > l^V. ^ — — Hllse . . . 2 « »ä'/u .» — — Hcltcu . « » 2^4 » __ - H^lcl . . . l « älj'/< » In Trilll am l3. D,le»tt'cr 1ül5'. Di»,- ilächsle ^ieyluig iil Tllcü wird am 24. Peccmdtr lli'zä gehalten werde». d«> d »»' H ng t t >1 !U llll n l n und Abgtl«l >t« n. Am c». Ttt.mder 8<5 Hr Ncolaus Pli,volo, Btsltztr, — und Hr. Joseph l^cl!)'n,- Heide von Ttilst nach W>cn, — Hr. Alfried Or. Lotzdet, Kammer« Herr b« Höülg^ vsn Vaicru. — uild Hr Hitlh'rc »on ph I^listg. H^ndelsm.nin, von lliest «.ich (Brah. __ Hr. (3am,llo V bal General 6«nsul zu Batzvia;— Hr Aldecc «^iegmann, Or der M,dicin. — und Hr. Hranz Neichmann. H^n> »«ISlUann j all, 2 von iriest nach Wi«n — Hr ?lnc lon Wisner. e. r. O tlbrgr.uh . van W en n^ch Trieft. Do, 6 Hr V.lrcl'o omä ^ux>r5o, H.,nbe! sthiiind,schcr Hc> l^ mann und Vut3birl ilongribge, — und Hr. Roderl Lo^gridgt. britlischl Edelleule. — u Hr «sttzer. von Hlagtnfllltn.Tliesl'— Hr !lnc,Tt)^maim pa»d!llr>g«. agenl. n^lck Ilicst — Fr,iu!ein Mari^i üilidl.,.!, Hallpmann5lochler. von G,«,tz liach Tr,,st Den 8 Hr. Joseph O ColNtll, P.!rc,culi,r, ron Wi n nach Florenj. — Hr. C^rl Nö.licr. Han^lungeagentl — Hr Franz Vila!»», Hanbelnnnm: — Hr (Ztl,,q,doln, b^'^duig' ch«l (^onslll zu N,uorl,^ns, — u Hr Gduard Mera,iich. VchiffScapil.n, i »Uc' 5 von Wien n^ch Triesl. — Hi. Slef«n Neumann, Pri«ac. ven Gö^z noch Vrah — ^i Johann Sckülcb. Han el mann, u»d Hr. Kac>rro««kp, !)titt.!,.llisb.sih»!^ v,n ^»>bry LieutlnantV.'m Röiu^ Sardi« »i,n Hus. Äe^.! br v»n itri«ft nach W-en — F. au Barb«!., gri'drich Edl, v. ^rle' Vrchölh.U . Gutsbesl >«rin„ , von Wien nack lrici'l. -» Fr»iu Amaliä C^l» von Hi,der, k. s. HefarjtfnS' Gattinn. ven Wl.n m,ch Älindig — Hr Io!,ph Illlusig, Hand,I,man:, . von Orah nach tri st. — Hr. Anlon Rab.1, Advo<«t, — und Hi, V,° g Qp' ^'«nh im, Hcometel: beid« vo» tri,st nach fHl«h. Den >U Hr W ll'aln Pay«,, Palticul.er,' — Hr Ioh^im Place». Handlung c>,<»,t. — und Hr. B.hr luss. ScaalSralhj all« Z »o>, Triest ««H Wien. — Vl. Joseph Mocpurgo . V.mquicr, von Wien uäch 3ri st. b n ll. H . Joseph Asch»nlohr. ^>ostlr?ldil«r, v,n Werfen nach Go,'obij. — Hr Alois Pl^nk. — Ht. Nalale G^dl«>ls,ch: Hr. Rudolph Diehi. — Und H,, Eduard ?l,v!an»l, all, i Haufleut,, —t,. Hr Anton T>zul,k, O,co>,c>m,- all» 5 v»» Triest nach Wiin. — Hr '.'ilberi Ticzl. ^l,ßdzndltr. von P.stb n^ch Iriest. — Hr. Franz M»r.Ua, «esiher, »«« Maiburg nach Tr est ' Den «2. H» Tim« I„«nowssy, Gutsbessher; — Hr B'njamin Sharp« , , gl. M.nin,lie^t,' nanl. - und Hr. Airoloino ?lncona, Vlsitzcr; alle I von W en nach V,nedi^. — Hr. (3«rl Möwe« » Archilect, — nnd Hr. Albert Rechs Id, Musikdiicc-lor; beid» v«>, W »n nach FlorkN; — Hr Franz Rtichmann. — und Hr, Ear^ Buchler, Hand Wien noch Tliest. ^' Den «2. Hl, I'ÜN iüratiano, Altilltlieoffizier,- — Hr D,m,l«r ^rallan.'. Pioprielär: — Hr. Eugen Fürst von G>,garl" . ? »uff. Co!l,gi,n . Ass,s» sori — Hr. W'lli.lm Eowell. en,l. Edelmann, — unb Hr de 2 gobo «kv russ «eh,. 3tach«^l>n. alle ü von Wien nach Tr»?st - Hr. ill«'« Liubreintl. — ui'l» >.r. Gi«rg Vaidacca. Handiieleui, . und Hr. Rudolph S,ng,r, Arch'ttcl! all, 3 «0" Tri,st u.,ch Wien - Hr (3u.I Hir chf'ld. H.nd.lSmann, — und Hl. Philipp M^sc.rich . k k (lameral- unl> Klie^zahlamtS - (Zonlrollo.: le,d, von 3>ey nach (Hrah. D,,l »'< H^ Vincenz Kl'Ng.-r , Handelsmann, sammt G^ctinn Maria, nach W,„. — Hr. ^r.iedrich Wleseler, Piofsss^- dcr Philolo,!» : — H,-. ^dund Holt, en^l Edelmann, - und Hr. Iduard Jung. mann, preuß. Altilllrie»?ieultnant j aije 2 von Wien (3 Laib. Zeit. v. .6 Dec. l,S, vor mehr als 5l» Iadlen vcn t'tl slanzdslscken Re« gitluoft ,un Mlllläs assenli'tsn. un» r«i d»er unb.t^>nl lvsbii j1ch enlftfnlen Micha,l Supp^»» zhllh aus» Dt^lbvclä), ftsh,llh »^es btsse», alllälNgc Olden «cer Olssl^,'ä»e eri»»>erl. uno nnlttlst >e ftenl?ä'ti^,n Echtes «ufqefsltelt. sich blnncn Ginlin I^hrc bei ci,ssm Verlchl, s«ge«vo >e>u hliterl^ssincö V»s!nö^c»! dc« sich l,gnimlle,ieen Oldcll llnge«ilt:ro,tll vembes >6ä^» 9 e i c l. V't^qe>i.t te Ha^sbcrg wnd die» mil tun? qewa^l: l)s sty über Aosuchcn tcs Hers» M^ihi^s Kolren vsn Planing, (Zejs'onäss teö Zla„z Oppcckä. wloer Malla Suchai'oun'H vol> Hios^l^ck i>< l^>, »6,» fl. 40 kl <:. 5. c:. . in »ie executive Feildiciunq e,s, del VeHlern ^,bö«l) Ulb. Nr. 4 5 dienst« Hal,', aut 25Itt ft. 5« lr. ^eschähle» H^lbb^be, und >er auf 6y fl. 5^> l,. de clen ^d'lxssc ftewilli«,!, u,,0 ,5 sc»el, hiezu »ie Ta>js6yUl,zc« auf c>t" «^ Iä>i!,cf, auf te« »4 ßed'U.ll u»d auf l^tti < j ?)?äi^z »^46 . j^tll^gs von lj d>K >» Nbl in lo.» Koschlack r»»l 0e>n Vt!' sahe blsil'nml lrslse», r«§ 0>cse§ Real ul,0 Ms» dil^lvcl'liö^en «Us l?el ter k'ilte« Feilhielnngs' laHs^hunq Uttlel ter Schäyunz h,nl^nzcgebe»l »?,,» ben rrülte. D.-r Gsuudbucdscrl^.t, »^,s Schähuil^spro^ loc»N u»^ »«e L>lss<,- lünnen li^lich hieramls ell'^tslhen rre»ee». Kejl'lzzelllts H««sber^ «m «9. N,, »ll^5. ^ilerarische Anzeigen. (6) Bei ^'. F l e m in l,1 c> lss ach durch die ^ucdhali^lung dcs Hg-.i^t O)lrn v. Aleinmazir zu d,znl>.„: Sicherer Nathgeber bei Unterleibs- tranthsite». N^ch den Glunts^e», i>sl Os. sahru"^ beaibc,tel v«n Dr iXensop, prall. Ar.te. U. geh. 24 t,. Musikalische Anzeigen- ^. Bei II.V IN. I KIIIWIVMi. Buch», Kunst° u. 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