latt zur Laibacher Zeitung. ^ 6. zamstag dcll 14 Jänner t8H3. Giuderntal - v'crlautbHrungctt. Z. 4». (2) Nl. 3.903. Verlautbarung. Vom Beginne des Schuljahres »642/,, ist das vom Priester Johann N,colaus Kraß, kovitsch errichtete Stipendium, im delmallgcn jahrl. Erlvage von 75 st. 3i'/. kr. E. M., zu besetzen. — Dieses lst nach dem Sllflbricfc bestimmt, g) für studierende Jünglinge, welche wlt dem Stifter verwandt sind, m deren Er-Manglung und zwar für dcn gegenwärtigen Beschungsfall „da d»eses St,penr,um letzter Hand von eincm zu Sachsenfeld »n Stevlrmark gcbürtlgcn Studierenden genossen wurde," für einen Jüngling von Laibach/ insbesondere l:i der Vorstadt. Pfarre Et. Peter gcbürtlg, derselbe mogc aus emer Hrlvlal« o^el dcut> schen Schule kommen, wenn er nur für die 1 "rv2 vorbereitet »st; ist letzteres Nicht der Fall, ^u« aus a.ideln Schulen. Dab Bcncnnu,^ brecht cvt dem Gubernmm zu.— Diejenigen, wel« '^^ zu erhalten wünschen, haben chlc, ^ml)s ^"llsschilne, Armulhs, Poclen« oder 2.^, ^-'Zeuglnste. so w»e mit den Studlen» dcs O^ " ^' '" t'stcn und zweiten Semester dc„ ^uljahlcs l8^>/^ Ul^d^ nach Umstan« llqten ^ '^ ^ ^ " ordentlichen ^lammbaum be--Nial«V^ !^"^^ "^ Berufung auf die Gube«. vils« '°"'^'ung, bis i5- Fcdrual i^5 h.er' k'nzulelchcn. - Laibach ^m 27. Dec. »8/»2. Carl Xaucr Na ad, »^— k. k. Gllbcriual-Sccrctär. Z. /,g. (^- >^.--------- ^ Seine s « ° u t b a v u n g. eines älii2nn..r.'uar ,6^3 in den gewöhnlichen Amtsstundcn be« dem Rentamte ili Dlglianl', Islriüner Kreises, im Wege der öffenll>a>en Vcrste,gcrllng zum Verkaufe der nachblnannten, dem Rellgi^nefolidegehörigen, lm Bc,lrke Dlgnano gelegenen Rcalilätcn ge» schrillen werdo,, ale: 1. ßmes Ackergiundes, gcnanlu 3tu,f)nnill:l in der Gcmli^de Hiarxan^, im beiläufigen Flächeninhalt, von 2 Joch 106 Quad. Klafter und gc'chü'yt auf 82 fi. 39 kr.— 2. Emc5 Ackergrundes, gellanlil 1'ellovixxs, in dcr G/memde D>glla,ic>, im blilaiisigen Flächen-Inhalte von 1466 2»ad. Klafter und geschaht out l6 st 2» kr. — Diese Ncal>ta'll', so wie si< der bctieffcnde Fc'nd b.sitzt u, d acn'lßt, oder zu besitzen und zu ge» nieße»' blrcchtiget wäre, uln die bliqeslytln ^»s-calpreile ausgebotcn, und rcn Melstbietendcn mit Vorbehalt der Ge»,thmigu»'g desk. k. Hl)f, kammer - Präsidiums überlassen werden. —. Nlcma,ld »riit, zur Velstelgcrung zugllassm, 26 der nicht vorläufig den zehnten Theil deS Fiscalprelses, entweder in barer Eonv.-Münze oder in öjfenlllchen verzinslichen Slaalspilpll-ltli, nach lh'llN zur Zelt l»es E>lch dem Licitalionsacte befreit würde, oder wenn er die zu bezahlende erste Nate deS gemachten Anbotes in ter festgesetzten Zelt mcht berichügen würde. Bei pfilchtmäßiger Erfüllung dlcsev Obllcgenhenen aber wlrd lhm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschlllmgvhälfie abgc« rechnet, oder die sonll gelclltcte Kaution wleocr erfolgt werden. — Wer für emen DrMen einen Anbot machen wlll/ »st verbu„bcn, d»e von diesem hlezu erhaltene Vollmacht der Ver-sieigerungs-Eommiffionzu überrclchen. — Der Mtistbieter hat tue Hälfte des Kaufschllllngs innerhalb vle« Wochen nach erf»)lgter und »hm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufo» «ctes, und noch vor der Ucbcrgabe der Rea: lität zu beclchtlgcn; d»e andere Hälfte lann ,lsen >n haldjähogen Verfallsraten abführt, m fünf gleichen Jahresraten abtragen , wenn der Er>1e-hungsprcls den Betrag von b« fl. über« steigt; sonst aber wird dle zwene Kaufschll-lmgshalfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Nebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Bcdmgmsse berichtiget werden müssen. — Bei glcichcn Anboten wlrd demjenigen der Vorzug gegeben werden < der sich ,zur soglei--chen oder f>ühern Berichtigung dcs Kauf-schilllngs herbeiläßt. ^ Für dm Fall, daß der Elstcher der Nealaät contractsbrüchig, und letztere einem Wlcder^crkaufe, hessm An« ordnun'g auf Gcfahr und Kosten deS Elstc« Hers dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt wyrden sollte, wlrd ,es von do>zull'gcn. "- Weder aus der Bestimmung dcs Auörufspreises, noch aus der Beschaffen« he>t der Gcnthmlgung des Llcitatilmsactes sonn der conttaclöolüch'g gewordene Käufer »rgeno tlne ElnwcndlMg gegen die Gültigkeit und rechtlichen Felgen der Rcllcilation herleiten. — Nach oroentllch vor sich grgangclier Versteigerung lMd rüclsichtlich be,clts gcschl.sst-ncr ^»cliallon werden wc«te>e Anbote mch-mehr angenommen, sondern zurückgewiesen wert den, worauf die Llcitatlonslll>'lgen insbcsonl» bere aufinertsam gemacht werden. — Die übrigen Verkaufvbcdlngnlsse, der Wcrthanschlag und dle näher« Beschreibung der zu veräußernden Rläccn können von den Kaustustigcn beim k. k. Rcniamte Dignano emgeschen werden. __ Von der k. k. «Staatsgüter - Vcräuß.-rungs, Provmzial » Ecmmifflon. Trust am 12. De« cember 1642. Ernst Schle'ffer, s. k. Gub. und P,asidial» Sec>etar. Klc»l>». unv lanvrrchllicve Vl»lanlda»llNgsN. 2- 50. (2) Nr. W259. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wlrd anmtt bckaintt gemacht- (3s sty über da5 Gesuch dc6 (Zarl Kranz, Vormundes dcr m. Sophie und Philippine Rosmann, in die Ausfertigung der 'Amortisations-Edicte ruckitchtlich der angeblich in Verlust gerathenen Urkunden, als: 3) der vom Io-yann Andreas Kranz ausgestellten, auf Carolina Nosmann, geb. Kranz, lautenden Schuldverschreibung ääo. Marburg 17., cl in^lV 20. April 1821, pr. 1'>37 si. ^3 kr. l§. M-, und I)) der vom Johann Andreas Kranz zu Gunsten der Ehegatten Jacob und Theresia Tafcrner ausgestellten Aufsand-Urkunde b"" Beisatze bestimmt wor-oder zweiten Feilb'^ ^hrnisse bei der erstcn den Schätzungsbett^"^ "icht wenigstens um solche bei der dritten ""kauft werden sollten, ""gegeben werden wü^ «nter demselben Hint-December 1852. "' - Vaibach am 28. Z. ^3. (3) acl Nr. 710^ Mit Berufung auf die kreisamtllche Aund« machluig uom 3c> Itini i95l,/ 3"hl 7^6q, wnd m E^lnn"l,,ig gebracht: Es scyen samml« lichc Hausbesitzer oder deren Adm,lnstratoren verpfi'cklct, dcn Schnee und das E,b läng^ ih« rcr Hauler »n angemessener Breite, für zwei ntbm «nandtr gthcndt Pcchnm, sobald st-ner <ällt, odiv ditlcs sich blldct, und l dcsmsl lanc^ens bis 9 Uhr Morgelis in die Mille der Gaffen weifen, und d,e Gänge nebm den Hill« sen, mit Sand, s^de oder Sa^espanen bt« streuen jl« lassm. Jede Unterlassung dieser Vorschrift wird mtt tilier Geldbuße von , bis 5 ft. geahndet. Vom Stadlmagiflrale ^'albach am ß. Iän» ner i8/»3. 3^33. (3) l,cl Nr. 10^lX,. K u n d m a ch u n g. Von der k. k. vereinten Cameralgcfällen-VerwaltllNg für Oesterreich ob der Enns und Salzburg wird bekannt gemacht, daß der ex-cindirte Tabak' und Stämpelvcrlag zu Neumarkt im Salzblnger Kreise in Erledigung gekommen ist. — Dieser Aerlag ist mit der Matellalfasslmg an das drei Meilen entfernte k. k. Tabak- und Stämpelmagazin m Salzburg gewiesen. Der Verschleiß betrug in dem Iah-reszettraumc vom 1. November 18^0 bis Ende October 18N an Tabakmateriale 28922"/, Pfund, in^Geldwerthe von 15-N8 st. 38^/ kr., und an Sttämpelpapier 2575 Gulden.__Der beiläufige Nemcrtrag dieses Verlages ist bei dem Bezüge der bisherigen Provision mit 7// von Tabak und mit 3/^ von dem Verschleiße des Stämpelpapiercs für den obigen Zeitraum, nach Zurechnung des nll^ ^imutta-Gewinncs, mit 703 si. ölVz kr. ausgemittelt worden. __ Zur Sichcrstellung des für den Verlag bemessen stehenden Credits für das Tabakmate-riale ist cine Caution im Betrage von fünfhundert Gulden zu leisten. — Jede diesen Credit übersteigende Fassung, so wie auch das zum Verschleiße erforderliche Stämpelpapier muß Zug für Zug sogleich bar bezahlt werden. — Bevor nun zur Wiederbcsctzung dieses excindirten Verlages im Concurrenzwege geschritten wird, werden die nach dem frühern Systeme im Concessionswege bestellten Groß-verschlcißer, welche ihre Uebersetzung auf diesen Verlagöposten wünschen, aufgefordert, ihre Gesuche, in welchen die Bedingungen und 23 Procente, mit denen sie die Uebersetzung ansuchen, deutlich und bestimmt anzugeben sind, im Wege der ihnen vorgesetzten Gefallsbehö'r-den bis 20. Jänner 1ül3 an die Camcral- Bezirks-Verwaltung in Salzburg zu überreichen. — Hiebci wird jedoch ausdrücklich bemerkt, das; nur auf solche Bewerber wird Rücksicht genommen werden, bei welchen de>n Gefalle kein Opfer auferlegt wird. — Ueber-setzungsgesuche, in welchen sich dieser letzterwähnten Bedingung nicht gefügt werde.i sollte, oder welche nach 'Ablauf der anberaumten Frist einlangen, werden underücksichtiget bleiben. — Linz am 13. December 1642. Z. 32. (3) Nl" 59^6. Erledigte Hebammen- Grelle. Das löbl. k. k. Kreisamt hat mit Verordnung vom 19. d< M., Z. 19981, eine neue Bezirks-Hcbammcnstclle, mit dem Wohnsitze in Mustc oder in Stephansdorf, und mit einer Remuneration pr. 20 st. auö der Beznr'ücassa zu '.scr.ilI.'cit auf 7 ft. >5) tr. ; 5c>c)ft, 5<> kr. bclaufcn, «vlsd in Folqc hobcr (^uli. Bemlillglllig ll^l>. ,9 Ncveinder ,U^2, Z. 2/l)3ti, ,'iUlin. nnt lobl. k. t, Krc,!lNlg . ,. Dccemder »642, Z »9^)^, eine Nünlic!ioo. Vcl^eigelluig am 5>. Iaulier 18^3, um ><> Uhr Vornnltags in dicscr Amislaiizlci a^chcilt^'n roerden, «vozn die llülesnchmllügslusti^cü »nit dcm Beisätze cinqcladen lvcrdcn, daß da^ei das lo^ Bacium ßclV'lcelt »vcr^c, l>»d eas; lie Li-cltalicli^lictlugtlissc, Borauömaß. Kcsi^lNiber-schlag u»t> Baupla», wählend ten grwöhl'lichcll ?l!,usstu>idcn in dieser Ulntöl'ai»zlci tcizlich ci»gc« sehen lvercen lönlien. . Bezirksobrigleit Münkendorf am 29. De> Z. 55. (2) Nr. 5>ÜU6. Edict. Von kcm BezirkSgericl'te Ha^berg wird hie. ,nit össtlul.cb kund gemacht: Os sey über Gin» sancttc., ocö 5„i. M^lhiaS Korren von Plani. na, ,l, eie 3^a<,um,lu»>a der mit Bescheide vom 3. August d, I., N,-. 252«, dcwilligleu erccuti' vcn Feilbictung ?cr dcm Lorcuz Mar linsäip vc« Nielerdo.f 5,höliget,, der Herrschaft Haaöberg diensidaren Rcalila'tcn, als: dcr auf t)52st. gc-sHählc,, Halbhubc, Ncclf. Nr. 557; eer auf »2» st. geschätzten -/^ Sagstattantbeile/ Reclf. Nr. 59/,, und dcö ebentemsclbc:, gehörigen, auf ,«ss. 38 kr. hewcrlhctcn V^obilarvcrmögelis, lv,gen schuldigen ^ ft. l2'V^lr. <-. 5. c. ^williget, und cs seyen hiezu tie Tagsahu,'gcn ailf dei, ,^. Fe« bruar, auf den i/i. März und auf den ill. April 1U43, jedesmal Pormittagg von ^ bis »2 Uhr in loco Niedc»dorf mit dc»n Beisätze dcsiimml, daß dieses Real- und Mobilar. Vermögen bei der ersten und zweiten Versteigerung nur um die Schätzung oder darüber, hei ter tritlcn aber auch unter derselben hinlaligcgebcn «rerde. Der Grundbuchscxtract, das Schähungspioi tocoN und die kicltationsbcdingnisse können lätz» lich hieramts eingesehen werden. Bezirksgericht HaaSberg am 28. December »942.