Ailmcher Nr. N1. st l l. »all«! n z »0, Y2l die Zuftlllung in« Hau« Dienstag, 9. April. Ins, lllo, »,«»«,! y», New« I,,»«t« »i» z» 4 gellen »l». »,«»«« pf,H«sb«h»lu»,«n p, Heil» » »l. 1«7N. Nichtamtlicher Theil. Oefterreichischel Reichörath. ^l>. Vitznnst des Nbgeorönetenhauses. Wien, 6. April. . Der Landesvertheidiqungsminister Freiherr von >°sst Ermittelt den Entwurf emes Glietze«, betref. ?° «ie Regelung der persönlichen und der Dienste jX ^ der, der bewaffneten Macht angehörigen ?°""aat«bediensteten in Oezug auf deren Verpflichtung ^, activen Dienstlelstung ,m stehenden Heere. ,n der "Vmarine und ln der Landwehr. ^ ^lbg. Dr. Promber interpelliett den Obmann j? "uzglelchzauKschnsfez, warum derfelbe über den lein 3^'eslllc" Gericht der Quotendeputation noch °bw s ^"" "stattet habe. (Obmann Dr. Herbst ist Und ^.^'to hierauf zur Tagesordnung übergegangen Pell'" " Spezialberathung des Entwurfes über die '°"".liiull)mmcnsleuel sortgcsahrm. l>^. Paraqraphe 6. 7 und 12 werden ohne De» H^^lagraph i:^ bestimmt die Zusammensetzung dcr ^'?"dungzll)mm,ssionen. In Alinea:! hecht es, daß Hit l^V"^ ^r vom ^finanzminister zu ernennenden btaw. höchstens die H<> 3tande der Staats- M< »."schören dürfe. . verfügt, daß die bücket ^" zu wählenden Mitglieder von den gesteuerten gewählt werden solle, tz^l. Granltjch findet die Theilnahme von Und?" °" ben «onu«W««v für sehr vortheilhaft "antragt daher die Veglassung der Nllnea 3. Wdii. ' ^^ona wetter spricht gegen das Klassen. Mu» d„ Höchstbesteuerlen. hücks^ni'lth stellt den ^crmiltlungsantrag. die zliH^euerten s^n nur ein Dritthell der Mit- " wählen. s vo, tii, N ^ab empfiehlt, auch den Handelskammer!! "brecht einzuräumen. ^dorn^^""p ^" ^ bedenklich, der Regierung ^N u x"" '" ^" >tommljsiolien die Maiontat zu c" ldtllm. ^ ^^" l"r die Ocschianlung der Z„>, '^^cn. iir enipftehlt die Ammhme der ^ue> Ritter v. Krzeczunowicz bekämpft den Anttag Nemmrtrib Dr. l>' '^ch spricht sich a/l> ' "" mle. gium der v uerten als ein g, Dr. Kru liliwetter beharrt aus jemnn Antrage, da die Nledrigbestcuerten gar teine Garantie haben, daß auch nur ein Einziger von ihnen in die Kom» mission gelange. Nusvlh erNärt sich für Neit,el,„so der Antr^ ^c, Ä!- Abstimmung zli ivc^halt' wird, wobei dll ^ ''-s Aliv,^,<.,,^ ,„,, bestcuevten wählen < mit I<»^ gegen .' men abgelehnt und 0cl ^:Urag Neuwirlhi sie ein Drittel zu wahlrn dnbsn) ^n^n^n?!!' Bei Paragraph 14 (V nen)enl» spinnt sich eine längere Tl.>..^. ^.. ... ^i. Ora» nitsch. Dr. Mcnger. Ritter v. Krzeczunowicz und jVreiherr oon Dipauli theilnehmen. Menqer spr,cht sich sür d,e Vcschränlung der Zahl der i.' aus. Dipauli beantragt die freie Wahl des ^. ,.^.^en der Kommission. Fmanzmimster Freiherr De Pret is erklärt sich für dic unbesckranlle Zulassung der Veamten. welche die unpaiteiljchen Vertcet^ der Steuerträger ftnd (Veifall.) Vei der Abstimmung wird Paragraph 14 un. verändert angenommen und die Debatte hier abgebrochen. , Graf Hohenwart und Genossen überreichen ein ülück, worin dirselben gegen d„ 'sen des ^ , <>iten in die gestrige Deb"'^ ', iü<^i zum Gegenstände, sondern nur zur fo,mell>n ^eststel» >sl Tagesordnung nimmer ____. sich den Ärschlliji ., .^...... , .. ,^^n. werde «aber die Rechte und dle Autorttät des Ehrenpostens, zu dem ihn das Vertrauen des Hnnses f>-> s- l>2^ mit aller Gntschiedenkeit aufrecht erhalten. Die nächste Sitzung findet Montag ocn 6ten April statt. Die Lage der russischen Finanzen. Da« Vndqet Ruhlands für 1877 war mit einer G^ er Einnahmen von 570 7 Millionen Rm^.., >.., ,^. ..t. und die Ausgaben waren aus ebenso viel geschäht worden Wenn nun der Krieg mit England ausbrechen sollte, so würbe sich die um rund 3<> Millionen Rubel höh^e Satzung de« Budgets von 1878 als eine große weisen, denn es könnte nicht einmal das .'......... ^ Hinnahmen des Jahres 1877 erreicht werben, und zwar aus dem em-fa5> '" de. we,l dem ' " " ^ ' ' der Seeweg, wcl - >nhre !l<7? , Ostsee frei war. l'ollll»: wurde. Im Welt» li,i,idsl sinl' , der deutschen und die Eisenbahnen be- ml ^)l»^snmul)men eine bedeutend i-K ,md die ganze Production Rllß' '. daß auch der Ertrag >ern bedeutend abneh«en mühte. Denn i ge des Dekret«, welches die Erhebung der Z^< ^ ^olb anordnete und die einer, nach dem durchschnittlichen Goldaaio des vorigen Jahres aus ungefähr 5>.'l Perzent nach Wiener Usanee sich belaufenden Erhöhung des Tarifes gleichkam, muhte 1877 einen bedeutenden Blusftm in be« im Budget auf b7'i, Millwnen «übel gesckätzten Zoll-einnahmen zur Folge gehabt haben, dessen genauen Vetrag wir allerdings erst am Schlüsse dieses Jahres erfahren werden Trotz dieser Erfahrung, welche dem russischen Finanzminister lein Geheimnis sein kann, sind die Z?"-.......'inen für 1878 immer noch auf b.','/. Mill», el angesetzt Ruhland wirb also für das lausl-ubr ^! "zu lü»pft» haben, dn« sehr l" annehmen kann, W's es m !i seit Ansanq des Jahres liü o, ova, zu: nuKgabe Vl>! '" " nen 4' ,- ,er russischer Schntz^cheine er- den mun. mit deren Ali- ,i l, März b. I be- gonnen worden ,st. um .. ^. .ursnisse der T»lgu«g und Vcizuljung der Staatsschuld zu decken. Feuilleton. Zweimal braut. ^lhinal.Rovelle von H«rriet. > Nock l3°"sftzunl,) ? »n d?m^"" vergangen; Gertrud verlebte die tt? ""l unz """le der chutsbesiherin so einförmig, k^len lön ""^ "üh"e Bejchrs,builg derselben wol 3"lllq """i ihren V jah sie nur jeden G>^"ns'e d.eli, '.?.'Elbcrt hatte H'Ndrps, " ^ksar „„.„ ^ch a„ „euer ^3'^W^ ^>,>.statlll. ,.^„.. .^. kaltes, hoch. tzo seine - ''k ll,n 'o 'chr ab. dah er mcht ^»^en-^ la nur em kurzes Jahr ausharren ^Vchtin! !!,^'nltc e,nc Zukunft voll Glück und lüt?'s>rd K °ft ^ ............^.. „,.......... ^ ^Utsh. . "Hnstlan. der Sohn de» Nerwal. ft^Und ^wnchs,^ ^r,,^.,'. ij.^o.u^r konnte ^nl^'e , rnd sein. nur für seine kleine „ Mtl,, ,s, wallte sein Herz in ' ^lhte'"'!^^u war es eben. die Gertrud oft ^ ' >'e bestand in hundert kleinen Auf. merksamlelten sür das Töchterchen der Gutsbesitzerin. Gald brachte er chr eine schöne Blume, dle er trotz Sturm und Schnee in künstlicher Atmojphilie sorglich gepflegt und ^,... dann wledei e,n reizendes ?»<^ -das er sel! ^i, oder ein niedliches E. mit einem 2^0!l. ^hs>'? gar seltener Verehrer b, ^ . , ^. gard! — — Es war an ei ' ^ ' , Sonnenlicht, dlis ^ ti! »ecke. die noch auf W,esen lange noch, und das wieder in der Natur zu irgen. cs ücid! Urins ^ialt« chen. sardenreiche Vlumen und duftende Gluten -die zur Frucht reifen! „Der iunge Herr ist ^— '-- ^end« w,s^s: , angekommen!" saqt- dos ^ zu Gsifri^, ^ als e? 'achte, ' liINgs ^. , ^ Mid f' ^ick das i H., bei >>fK. s^ wenn er da ijt, nur heute macht sll t... uiülzi'^. l-llistes Gesicht, er aber ist bleicher als je. so weih wie ein Gespenst- was mag das zu bedeuten haben?" "5 , .4 ,', >,'-sslN Augenblick scki'ckll'in t^iucy mil der Zofe rasch abgebrochen, die gleich darauf das Zimmer verlieh .Was führt dichzu mir in so früher Morgenstund,?" Da» junge ««bch» lHte zärtlich die Wange der Kleinen, die in ih«» A«» Gammtröckchen aller« liebst aussah. ..Dem Vruder ift da. willst du nicht unten im Salon bleiben?" «Der böse Vruder; er hat Mama so geärgert, bah fie die acht «icht schlafen konntet «So, ' 5nn?- «^, ^ nicht!" <^< !- sich an k"n 'T'il^'' nissf»^^ und die Kleine ? bei de ^t Der Grund il^il-e xommens n^i ^"-i, »»d ^ll>„,.< chr er« «anbt hatte, gleich nach Tisch mit Gertrud in da» 2tz»ch» z« fahren, um sich dort em F^ ^üt. .^n » l«»fen. i Während die Neine Hildegard m,t ihrer Erziehe. ^ mlos plauderte und do^ lj ' ^''' l,s die 3p„, ! nach de« GUidtchen -. fand zwi- 7 Gutsbesitzerin und iyiem Huhne ein mmder _ ^me» Gespräch statt. „Nem. Fntz, das kann n ^ Dame schon mehr als emmal ln j..,. ! , heransgeslohen. indem sie dabei die l, quasle'ihres Morqenanzuqes dlnch t 1i<^ (5m5 wl^s Summe kann und ,-. n." ..., ..^. .. ^,, .. ..^ _ n ^,' " «'. ii^ den «ücke» gelegten Händen m ds ^f und meoer. «Ich muh das vVcu, havcn — oder — l" ,0der ?« Muh. wie ein Ebilciser. ,n den «ch«ldthurm wan« dern!" stieß er llinschrnd hervor. ,^.. ., «0, das höllijche Splell" Dx Dame schliß we Hände krampfhaft »n einander: .Erst vor rlmgen S7« Nach einer kürzlichen Aufstellung des Petersburger „Herold" erhob sich am 1, Jänner 1878 die russische Staatsschuld, zum gegenwärtigen Notenkurse in Papier» geld umgerechnet, ausfolgende Posten: Verzinsliche Staatsschuld . N P. 1 792,822.215) Eisenbaynschuld ....„., 470200M) UnverzinslicheSraatsschulden.. „ 1.037 572.02:', zusamnien . R ^ Weitere nominelle Eisen» dahnschuld.....R. P. 1.095.400.000 Weitere nominelle Hypothekar« u. Liquidationsschuld » «^ 588.820.100 zusammen . R. P. 1.684.220.100 Seitdem ist aber allein die außerordentliche Ausgabe von Papiergeld um über 50 Millionen Rubel vermehrt worden. Denn dieselbe stand, wie bemerkt, Ende Dezember 1877 auf 2V 8 Millionen Rubel und nach dem Ausweise der russischen Rnchsbanl vom 27. März 1878 auf 344 7 Millionen Rubel. Diese Thatsache allem wirft ein grelles Licht auf die Hilfsmittel Rußlands. Deren einzige Quelle ist sonach nur noch die lithographische Preye, welche einmal für ver-zinsliche Schatzscheine und einmal für unverzinsliche Relchs«ztredttblllette m Bewegung gesetzt wird. Die verzinslichen Schahscheine haben aber nur ein beschränktes ^eld, weil sie nur sechs Monate laufen, woraus sie zurückgezogen werden müssen, und weil überdies die Bank von Rußland mn-li imch für Rechnung der Liqui» datuin der alten Ki ite am 27. März 1878 202 7 Millionen Rudel ,un!perzentiger Bankbillette im Umlauf hatte, außer der Totalsumme von 10716 Millionen Rubel unverzinslicher Noten. Nun lommt aber dazu. daß im Budget für 187tz der Verschlech« terung der Valuta nicht genügend Rechnung getragen ist. Die Ausgaben für Verzinsung und Amortisation der Anleihe sind im Budget nut 05 7 Millionen Rubel und die für dle Verzinsung der garantierten Eisendahn-Obligattonen mlt 67 9 Millionen Rubel emgesetzt. Nehmen wir auch an, daß infolge der stärkeren Be nühung der Elseubahnen ein größerer Ertrag derselben erzielt wird, und daß der Staat nur etwa 15 Millionen Niibel an garantierten Zinsen wird zuschießen müssen, so erheben sich die Ausgaben für die Zinsen immer noch aus 110 Millionen Rubel. Wcnn nun die Regierung mit der Ausgabe außerordentlichen Papiergeldes in der bisherigen Weise fortzufahren genöthigt ist, so muß das Goldagio, welches m den letzten Tagen schon ^netncs eine bedeutende Erhöhung erfahren hat, m lse steigen, daß die Beschaffung de« für die ^,.........,; der auswärtigen Zinsen erforderlichen Goldes sehr bald wieder 50 Millionen Rubel ver-schlingen muß, so daß das Defizit mit dem Ausfalle an Zollen und inneren Steuern sich ohne Uebertreibung recht leicht auf 100 Millionen Rubel erheben kann. Bricht der Krieg wirklich aus und die russische Regierung ist nur aus die Notenpresse angewiesen, so muh sic. nachdem sie in den drei Monaten uolistän- ruhe die um 50 Millionen Rudel ^ .....,<. ^, dann u; ,.^... Monate 50 bis 80, uud da durch die Entwerthunq der Valuta die Preise der Waren steigen, otM ' 1 bald "'-llionen Rudel mouatllch emn. .m die c.. itlichen Monaten, als ich tausend Gulden zur Tilgung einer Spielschuld opferte, hast du mir geschworen, nie wieder eine Karte anzurühren! Auch habe ich damals das Gelübde abgelegt, falls du deinem Vorsatze treulos werden solltest, nicht «-im',, Dinger zu deiner Hilfe zu rühren. Und uun. le, r Knabe! Doch ich weiß mein Gelübde besser zu l)ul^i>, als du deine Schwüre!" Fritz war vor seiner Mutter stehen geblieben, er faltete bittend die Hände: „O, nur dies eine mal hilf mir noch aus der entsetzlichen Lage!" „Nein!" Mutter, sei gut!" „Auch Mutterliebe kann sich erschöpfen. Du haft sie leider schon zu viel in Anspruch genommen! Ich babe keine Lust. deinetwegen zur Bettlerin zu werden. Venn dahin käme es wol mit der Zeit, wenn ich immer und immer wieder deine Schulden zahlen wollte." D« Dame erhob sich: ihr Sohn faßte sie krampfhaft fest am Arm: «Ist das dein letztes Wort?" stieß er mit unheimlich rollenden Augen hervor. »Mein allerletztes!" sagte sie lieblos und hart. Sie war plötzlich ihrem Sohne gegenüber dle kalte, bochmüthiqe Gutsbesitzerin geworden, die Frau, die für fremde Menschen kein Herz hatte. „Sieh' zu. wie du mit dir und deinem Mäubiaer fertig wirft! Ich halte mnn Gelübde'." Der junge Mann ließ lhren Arm los, und Frau von Lesar rauschte mit stolz erhobenem Kopfe aus dem Gemach. Fritz ballte die Hand: «O. ich muß da« G Kriegskosten bestreitm zu können. Wenn der Krieg nun ein Jahr dauert, so wird die Notenemission bis auf 2000 Millionen Rubel gesteigert sein. Da nun aber die viel betriebsameren Vereinigten Staaten im Jahre 1865 gegen Schluß des Bürgerkrieges nur eine Notenemission von rund 700 Millionen Dollars gehabt haden und dabei das Goldagio doch auf 100 Perzent stand, so läßt sich leicht ermessen, daß die russische Valuta noch um ein gut Stück schlechter stehen werde. Der russischen Regierung bleibt daher nichts übrig, als den Bankschatz zur Zahlung der Zinsen anzugreifen oder die Zinszahlung zu suspendieren. Dies wäre das linde eines ersten Knegsjahres. Im zweiten Kriegsjahre aber bliebe nichts übrig, als im Angesichte des bei fortgesetzter Emission ungemessen wachsenden Disagios der Noten und des entsprechenden Steigens der Preise die jetzige Notenemission zu de-valvieren, d. h. also den offenen ^taatsbanlerott zu erklären und mit dieser Zwangsanleihe das furchtbarste Elend über das russische Volk selbst zu verhängen — ein Elend, welches nicht einmal der ungefährdete Besitz Konstantinopels jemals wieder aufwiegen könnte. Sollten sich die russischen Machthaber, wenn ihnen über diese unabwendbare finanzielle Zerrüttung klarer Wein eingeschäntt würde, nicht doch noch in der eilften Stunde besinnen, ehe sie den ent-scheidenden Würfel an der Themse rollen lassen? Der Protest Rumäniens gegen den Friedens» vertrag von San Stefano. Wie aus Bukarest gemeldet wird, hat das rumänische Gouvernement auch von den Kabinettm uon Paris und Rom die Zusicherung erhalten, daß es auf die Unterstübung derselben in der „beßarabischen Retrocessionsfragc" rechnen könne, die voraussichtlich dazu bestimmt zu sein scheint, eme causa celadl-s zu werden. Die vom rumänischen Minister des Aeußern am 28. v. M. versendete Cnculardepeschc. durch welche Rumänien seinen offenen Protest gegen den Friedensvertrag von San Stefano erhebt, liegt nunmehr in ihrem vollen Wortlaute vor. Der authentische Text dieses bemerkenswerthen, an die Vertreter Rumäniens im Auslande gerichteten Schriftstückes ist einer Mit' theilung der „Pol. Korr." zufolge nach einigen unwesentlichen einleitenden Worten folgender: „Herr Agent! ......Unter dem Impulse der selben Gefühle der Erhaltung und der Wurde ist die rumänische Regierung heute verpflichtet, desgleichen zu erklären, daß der Friede von San Stefano. von welchem mehrere Bestimmungen die Rechte und Interessen Rumäniens verletzen, dieselbe nicht giltig binden können. Wenn demnach die Unabhängigkeit der rumänischen Nation zu schaffen wäre, so würde sie dafür nicht dem Frieden von San Stefano, welchem sie fremd geblieben ist, wol aber der Individualität und Energie ihrer Haltung während des Krieges verpflichtet sein. Was die Anerkennung dieser '! '' 'it betrlftt. so würde sie wünschen, den Be, ^ Kongresses dafür l zu sein, aus welchem ,le erscheinen würde u..„ .^.cher sicherlich die Ausschließung der Krieg, führenden von den Sitzungen, in welchen der Friede, d ' " '.M, endailtist festgestellt und als Prinzip des > nalen Rechtes begründen wollte. Gewisse in -».. ^tauo vereinbarte Artikel beziehen sich auf Fragen, in welchen wir direkt und hervorragend be-tbeiligte Partei sind. Es ist dies die Frage wegen Bellarabiens. die nur eventuelle Feststellllmi. einer seitens der Hohen Pforte Rumänien schuldigen >? chädi- gung, die Bestimmung betreffs des ^.....,,..^ der kaiserlich russischen Truppen durch das rumänische Gebiet. „Es ist streng gerecht, daß wir über diese verschiedenen Punkte im ersten Beginne der Kongreß-Arbeiten gehört werden, denn sie berühren sowol die materielle Integrität unseres Gebietes, als auch die moralische Integrität unserer innern Souveränetät, wie auch unsern ökonomischen Zustand. „Bedars es m Wirklichkeit der Erwähnung, daß die türkischen Festungen von Nilopolis bis Widdin. deren Demolierung wir seit 22. Juni 1877 verlangt kaben, von unsern Truppen infolge ausdrücklicher Auf« forderung des russischen Hauptquartiers unter dem Titel eines reellen Pfandes besetzt worden sind. welches uns zur entsprechenden Zeit gestatten würde, über die Rumänien gebürende Kriegsentschädigung mit der Hohen Pforte zu unterhandeln? „Die durch den Frieden von San Stefano erfolgte Zusprechun^ ' "gen an Bulgarien hebt die Wirklichkeit d^ ^____ ! und entzieht uns jedes Mittel emer wirksamen Revindication. Muß es hervorgehoben werden, daß die finanziell' "'.'..<-.. des ottomanischen Reiches öffentlich im '. Vertrages von S', -u^den mund! daß seitdem die d^„, ... 'n in sn v i,^,^ Ausdrücken vorbehaltene H- seiner R«-'- - -.......">^ .... handelnde priori > wurde, da jlc de^ ^ ' l.' Acday c^ Betonung der Eigentl> > ein vorauig., .. des Einvernehmen zur Regelung der Rückkehr der rus»! fischen Armeen nach Verlauf von zwei Jahren nnt Rumamen überflüssig sei und daß man mit dem otto' manischen Reiche über diese Rückkehr verhandle, NM rend eme Convention in feierlicher Form mit ""^ nien für nothwendig erachtet worden wal^.um oen augenblicklichen Durchzug dieser Armeen zu reaell" Bedarf es einer Darlegung, daß Rumänien." '"nn inneren Souveränität niemals grausamer beeinträchtig worden ist, als durch dieses von demselben ^rttag ihm auferlegte Servitut, in welchem von seiner u« abhängigleit gesprochen wird? Endlich ist oie Frag' betreffend Beharabien. keine ausschließlich lotale uiw daher nicht geeignet zu einfach bilateralen AbmachU" gen. Sie fällt offenbar in die Eompetenz Europa», denn sie schließt eine wesentliche Abänderung des""-päischen Werkes vom Jahre 1^5)6 durch eme Mac^ Verschiebung in einer Gegend in sich, wo ganz ^" ^ constante Interessen hat. Diese Verschiebung würde M Hauptergebnisse die Erweiterung dcr bisher ""^.» Donaumündungen selbst beigelegten Wichtigkeit aus o» zwischen Reni und Ismail sich erstreckende V"ic haben. /- l no „Außerdem alteriert der Friede von San ^,^a die auf die permanente Tonaulummlsslon ^i"sHl Bestimmungen vom Jahre Ittdkj das durch den «"" XVII des Pariser Vertrages festgestellte Acalme !> umgeworfen. Einerseits eliminiert die Gründung " autonomen Fürstenthums Bulgarien die Hohe "> >, aus dem Schoße ocr Kommission, andererseits lt" die Erwerbung Beßarablens durch Rußland, wel^ dann Donau Uferstaat würde, einen neuen Facto diese Kommission einführen. Das Gleichaewicht 'N Entscheidungen würde, wenn nicht zerstört, so doch be"^ denn die Stimmen würden sich in Hinkunft wie I . vertheilen: eine für Teutschland (in Vertretung M-dem Kongresse vom Anbeginn der Verhandlung ^ zunehmen. Sie wollen daher ganz ^'^? ^e "^ Augenmerk des ztabmetts von......""' „ dest" entwickelten Punkte lenken und sich bemühen. "" ^ wohlwollender <^ - .^n »ms die M " ^ M Ziehungen so l, ,ma Rumäniens s ^ d> tlgen Kongresse zu erlangen. Ich ermach"^ ^ T ,-n ihre Arbeiten > ' '7^ die ^> lichr ^lilglieder vertraten d,r l...,>Ht. vorlies^e-tationen so bald als möglich die '?"<" ZB^ Fragen lösen sollten, um ein "^""8^^,^ kommen 0,5 NnH,i»ichs zu teten. den -ntritt der QuotenbepA ^Mp vor den c ......""lassen. Osafc" "' Antrag cms Ä. Vl ^ >merte nung einzubringen. l «77 Ml wurde beauftragt, dem Ausschüsse in seiner nach. M Slhung aus Grund der geführten Debatte eine "we Formulierung des zj 69 vorzulegen. Die Mtgtieder der ungarischen Quotendepu- °lwn begeben sich heute nach Wun, um chre Vera- lMgen lleuerduigb zu beginnen. Pas ungarische Ab. Mdnelenhaus will seine Berathungen desj'euullgeachlel ^ltsetzen. sffs ^ deutschen Ncichslagssihuug vom 5». d. mlllvle der Kriegsuimister die Meldung des Extra» mattes ruler Berliner Zeitung für tola» unwahr, dah l>, ^^'''slerung des Heeres bevorstehe. - - daß die A l ^luiull stehenden höheren Ofsizlerc die Odie ry'.clten, buiNlii u»cr Taaen sick zur Einrückunl, be« tuzuhaltcn und daß tnc üg elncs Eorps an ^^wreichlschcn Grenze ^...,^^t. — Die Antwort « deutschen iiaijers an dcn Pap,t ist äuhcrst höflich, """"!" die Mittheilung seiner Wahl zum Papste «no delundet dcn qull'll Willen dee Kaisers, gulc Äe. iMngm zum heil. Stuhle zu pflegen, aber enthalt ^,"" ^""- welches eine Basis für weitere Vcr« Mdlungen abgeben löunte. l>, >5nl englischen Untci hause veranschlagte der Manzunni^ Northcolc daK Deficit iin Budget auf ^0» Pfd. St. Er schlagt eme Erhöhung der ^nlommensteuer um 2 Pence, des Tabalzolles um vier ^ nce per Pfund und eme Erdöhung der Hundesteuer lh'""durch ^,7^(),(») Pf. ausgebracht werden' der re-lliiM ^"^ "^" I.i^^.W^ Pfund wäre auf das den 3 ^""W"hl zu übertragen. Das Unterhaus nahm sj. ^a.l>rungsantrag auf Erhöhung der Einkommen-vm "'^ ,^ Tabatzolles zur Dcficltbedclkunq an und über? "^ Zustimmung der Regierung die '' ^ latnn Hundeitcucr. - Die Edinburgci Vet?' ^"" blc Liberalen von Balh, Darmigtou. MW ^- ?^ll ""d anderen Ollen fahlen Be-link' ^^'n die kriegerische Politik der Regierung "° Nunslm dcr El hallung d,— ^ l^z 'kpclpstlichc (5uric lici n Deutsch- zui w ^ ^cliung zugehen, cvclllucüc Uillclhlllldllluli.cn 7nd? ^"Ncllung der Beziehungen zwischen Bcilln ^tn Vatican in telner We,se zu behindern, lank ^ drn!"' -: chrndcn Bciichlrn soll Ruß. ^ lo alg sv, ^^. Ni^filiri'iflliinq dci bHungen die ^»lu^h.nc dcs gcg-, " ^Ä^ ^schlagen. Im Falle d^........... . ,.^ns ^ MftUeö werde Rußland emen Botschafter an den "c°" entsenden, "lit l5" ^manische Ministerpräsident Bratiano ist tllia^ !" Sekretär Gregor Ghlla Samstag m Berlin uriro^cn. ^eldun" ^ ^ ^ chr Ministerrath hat einer r ^slun ^^lle beschlossen, im Fallc lriegell,^^ <>rl. jehuna , ' Mischen England und Nuhland zur Bc- ^ von ganz All-Serbien zu schreiten, ^httan ' ^ ^^" Pcrjlen ,st am A. d. M. von ^kist l ^"" ^cfolge über Tifli^ nach Europa ab» der II '^ wlrd wahrscheinlich m einigen Tagen an ^ uze ankommen. ltri«^tHf.^"'crllcinische Regierun ' l den ^tibrn ^' Handelsjahrzcuge, welchr Handel --^^Belchlllg zu belegen. Eagesneuigkeilen. habe^lNuKzeichnunss.) Se Majestät der Kaiser Hei, z. ^ loyalen Kundgebungen de» deutsch^österrelch, ^ '"s«in» der W,cner Hochjchulcn anläßlich der 3l^n u /'" bezsclben huldrelchst zur Kentn,» zu ^tiliy^ ^ . llnzuordnru geruht, dah dem gclwnntcn valt^ ^>ür unter Vlnrrlcnnuna seiner patriotischen l»n ^' i» Allerhöchste Dank belanntgegebci, werde ^lan l^"°n der österreichischen Marine) ''^r, H^'bt der ..Pol, »orr" au« Ps>la. ^ April - !""ickfy ^lhl fth^i^,, ^^ ^^ ?" '«°>".^H" "'"^ l,eft'"' ': "l-rdsn. G,e wird bÜ" ^c,'.u?!"^s« h'« , .md >hrc n,ch ? »vird'^ m.ttlerweile v ^ ...... «V'" und den^?""'^°ll s°dann sofort n ^'nd^^^^^^^ ......... ..... -...............,..... Ü3^ch'ff^.^"^l sl'llauch aenommen !ein'dah ^' Mit V ch^cnd'.<- " ' '.^5 >^^^ y^, ^^ st^n. da» ^^"«r.^ '"erden j.li . ,. ,...z ^ 'ur das Fsft auKerjehen. erwarten, Fürst Sch»«zenberg hat nikullch iu «bch«t«cht des »ohlthätigen ZlvecleK scm«H prachtvollen Ga« Concurse. in '.' ' wurdc die Emicurseröffnung deswcgen ver« u lit nur ein einziger (Gläubiger vorhanden war oder well das Euncur»vermögen zur Deckung der Kosten nicht hinreichte, ttOl Antrüge blieben unerledigt. — Veeudel wurden im Laufe dcs Jahre» 1^76 ls>2<) Eoucurse. - (Unter Verbittung der Grat»lation!) (tin Freund der „lleivziger Volkszcitung". Vesiher einer Sammlung von allerhand gedruckten Curiositäten, besitzt das Original der Oetmitsauzrigs. in welcher Herr Herd,« nand von Vismarcl die ersolgte Geburt des jetzigen drutjchc» Nc,chi>l^nizlsrS bekannt gibt. Die Anzeige lautet.-„Entblndunge Anzeige. Die gestern erfolgte glückliche Entbindung meiner Frau von einem gesunden Sohne verfehle ,ch nicht, alle» Verwandten und Freunden unter Äcrditlilna. de» <' ' cheii bekannt zu machen, Cchönhauscn, 2. Npl Ferdinalrd von Vismarck," (wegen das Rauchen.) Drei Preise fi», r'Dil l>cr Ailll Rauchgc>cll>chaft in Paris D,e erste Prämn' joll lln Lehrer beloli, wirliamslen jclne Schüler vom Rauche» alihätl. Der zweite Preis ist jür dcn Slatlstllcr bestimmt, welcher am übcrzcugfildstcn nachweist, daß dic Arbeitskraft eines 3l ' ' ls cinc > !'>. als die r^ ^ >lc Thcli i dlc drille ^ bung, ocrcn Ziucck »st. nacuzuwclscn, dcih l>er Zuwachs der Veoöllerulig durch oae bauchen vermindert weroc. — (Ein agrarischer Mord »n Irland) Ein Pair des cngllichc' -, von l^>/) '>» Accco ,n Irland, dcr ... >, ^......, ^cltrlm. ward vorige Woche nahe bei seiner Vcsihung in der Graf» schasl Dcrrv in schauerlicher Welse ermordet gefunden. Gleichzeitig ermordet wurden sein Schreiber unr> sem Kutscher. Die Vruft dr war vou cincr V durchbohrt, scin ltops z^ ,.^. . ^rt. der lmle Alii, .,. brocheii, dcr rechte vbllig zerschlagen. Der Leichnam laa. ,n cinem Sumpfe. Uon l>en Thätern »r> ' nichts i bekannt «st nur. dnh der Un^lucklui. Wittve aus ihrem Hause hat treiben lasjen. unt> der Angriff muh in dcr viähc dicjrs Hauses ftattgrfunden habcn. Ueber dieses Verbrechen wirb serner berichtet -Lord Lcitrim fuhr. wie «mmer. bcwastnct. Man ver-muthet. daß d,e Meuchelmorder ftch ,n der Pflanzung r ' zuerst den Lord nicdcr. dann ll ^ dcn Xutjchcr, si.i bah lein Zeuge am Leben geblieben ift. Der Diener de» Lord» fuhr eine M '- ' ,trr seinem Herrn her ; " ' ^ ' -und t ar tobt mitten n,,s fte, Lord ü. jem Arm ^. _ .^ ......„..._^ eine» hc,:,,,... Uampfes E» «st wahrscheinlich, dah die M0rder. nuch dem sie ihn nic^—^sscn. ,hm den SchÜdel und den Arm mit dem > Mr>rd wlii ^ in der e» Pachthose». au n eine Wilwe. Namen» Nlgor. e,nr ^.........^. >___yterlancrln. au»gctricbfn war. Seine Landercien waren zu einem sehr niedrigen Preise ver^ l'ichtet. ,md die ^olsss ^ ' " ^ ^tS. wenn er Pcichter dils'luies. s; üifii nach . zu znhlen yallc Er win und die Armcn. lil>i-, i«ln ^s,........ >cinen mit seinen rn, »ndem er mit Landercien. von du»en die Püchter vertrieben worden. " werden, da sich " > l'rrelt funden ül hatte > .,,.^..is au seiü; ^ ...... ^." aällete: er besah ,1 n Muth und UNt» sl»1l ,,„^ »,,' . ,.........^ .,, j, in gehen und lieh ihn zu- ^cl xv<>'l zuf,'- ' '^ ' --!, dtih 'h'" ^ li^lc zu ,i durch de„ ^. .^.,, ..., ^....... ^ ....... Wirth eine« chm gehörenden Oafthofe» zu Viaam. dem Vizeliwig den Eintritt zu beHagn» und chm u» W >Ml7 aüc Thüren zu schlichen. Der Befehl wuide «iUlich auAgeftihrt, tiuh der möglichen Folgen, »«d der Vorfall erlegte damal» nicht germgeS Erftauney. fokales. — (Velvilligung.) Die k f öandeersIierung für Krain hat dem Besitzer 5 Herrn Valentin Kr>eper, di< ^., ...^..... .-., kaiserlichen Adler im Schilde unt und die Be- zeichnung „tl l privilegierte mechanic 'abnl zu Niwiz bci Ratschach" in der Firma zu ^ (Eide» ab legung) Der für Wippach neu ernannte Notar Herr Dr Hronl lyps hat ^" l?!>> al» solcher am üil. v. M ab,, 'ü ch und « l ll ^cn fürt.) ^' hiesigen .manne geht unb ncichft'hsüb?! ben zu: ..Die seit Veginn c erscheinende ,Kürntner Wochei^.,^ .....^,.....^........ s). d. M. datiertln Probenummer einen Artikel ihre» Klagenfurter Korrespon^eilten über diverse Vorgänge in der genannten Stadt und unter anderem auch wörtlich folgende Bemerkung: „Aus dem Verichre der lurntnl-schen Handelskammer an das Ministerium entuehmen w,r mit Befriedigung, dah Klaaenfurt nach Wien. Vrünn. Prag. Graz. Ti>' ^ < i, weitaus den grvhlen Poftoerkehr hat ' und beispielsweise jencn von Laibach (, um da» Dreifache übersteigt," — Diejl .- ^------ ,^ '"'r denn doch einer Aufklärung oder vielmehr wng zu be» > denn. dah die gejanitiilc u ' im verflossenen I^hre ' sbe zu einem H. nz- ^,.....,. ..,,,.,.«^rt hätte, um hiri' . ^>...^ der Vlisflorreipmldenz den fünften V> der Metro» pole li tilautrn uno l" Brirftr gern. wrii ,,.,. ,^!it in Anjprnsl' """„iinen sind, ee ^. «?........ her kaum glaublich. > »jurt. welche» in commer» zielier ?' ^,ug auf den ^ai« weit h un!> ülürdir^ mindesten» n<>"<> ii, nem mit A.i)'^4.4!,l ^....,^............,... ....... ^..l.^ iO Veanlte, l.i Proctilanten und A» Vrieslräger be» schiiftigt. T» scheint ' ' . . ^ , -zftli^innrter Bericht ! hui, obwvl unirrer fr< ^>«.. <,...,^.: ,..,,> its dei Lolbls der getraun,.. ...... schwunss von Herzen a,ca,0nnt sein soll; wir selbst in ...... ' ' de» Hai' ^," UI1 au' -------- o^,>. >.,c ll' unseres geehrten V: li> in jloci ^ü'^ ' da wir b« ' durchaus nicht verdrei sc> ' hr vice v^r^z ln> Bl.........,....... zur Folge haben n^.,, , ,.... ..,.....„.. liegenden Falle doch in der Lage. die Berechtigung de» ' ' ' ' ' de» h,er citierten Nriilel» ' mmen anzuerkennen Wir o,e tarntnische Handel», und Ve- .......:........>. ^ ^" '»-'^".!>'' >"f. d»e sie zu der oben silierten ^ t. wir tonnen nur versichern. d«ch o«jcl^cn ni . und bah der Plchvnllhr lllagenfli mal so groh. sondern sogar bedeutend geringer als jener von Laibach 'ft " " l>""^ "«> ^m H h W ^ Vlllach erschienene . ^ ft'. wenn sie ftch m»t» Hütte, d« u: drei «^lluklliUlt lmRsssl^ , <ßtlt' fuiter !n. Gelegenheit gehabt. d,e N , d^- "-------'..... -'"^ dcn! '^ >' '^. - ,> '^ , ^ '!,> >-bs- surler l k ^.'.^ stehenden i^ "na. der ' verkehr al» irlagenfurt besitzt. - lAteller Iajec) Nach emMrigel «u,-,^ keil hat der Bildhauer Hen Zcizec in Laibach für^ich un rn ul' uu» he« welcher von Pelri' Santo in Ä i zen ruht Da» Antlitz d« ^ich «78 und meisterhaft ausgearbeitet, ebenso das Maczet. der Ehorrvck und die Stola, welche mit prachtvollen Kunststickereien versehen ftnd. Der rohe Block des Carraramar-; 5<.» Zentner, während die Statue derzeit kaum ^. ^ .ilcr wiegt. Die Gesammtsumme der dosten für die Ausstellung des PiedeftalS und der Statue beläuft sich auf iXXX) st. Herr Zajec hat sich durch die kunstvolle Ausführung dieser Statue ein bleibendes ehrenvolles Andenken geschaffen. Freunde der Kunst können die Statue durch zwei Wochen im Atelier des Künstlers (»arlstädterftraße Nr. 15. ebener Erde) besichtigen. — (Das Grabdenkmal Nessels am Laibacher Friedhofe.) Mit Bezug auf das dem Vernehmen nach sehr verwahrloste und voraussichtlich in Kürze dem Hahn der Zelt zum Opfer fallende Refsel-Grabdenkmal am Laibacher Friedhofe fchreibt ein Pietät« voller Freund des Verstorbenen der „Tr. Ztg." aus Laibach 5. d. M.: ..Das seinerzeit durch Mithilfe der Triefter Freunde dem Erfinder der Dampfschraubc, Josef Nessel, auf dem Laibacher Friedhofe errichtete Grabdenkmal, eine Pyramide aus schwarzem Marmor mit der Inschrift- „Josef Nessel, geboren zu Chrudim in Nöh« men, gestorben 10. Oktober l,8d? in Laibach", ist be-reitil sehr defect geworden und droht, wenn »licht bald eine, jetzt nur geringfügige nothwendige Neparatur desselben vorgenommen wird. ganz zugrunde zu gehen. Viel' leicht sind diese Zeilen seinen zahlreichen Freunden und Verehrern der willkommene Anlaß, dafür Sorge tragen zu lbnnen. daß das Grabdenkmal des Erfinders der Dampfschraube mit geringen Kosten wieder in würdigen Stand gesetzt wird." — (Laibacher Vieh markt.) Der gestrige monatliche Viehmarkt in Laibach war im allgemeinen sehr stark besucht. Es wurden sowol Hornvieh als Pferde in schönen Exemplaren zahlreich aufgetrieben. Mastvieh war indeH nur wenig vertreten. Der Verkehr war trotz Anwesenheit fremder Käufer ein geringer. — (V üchervertheilung.) Für Krain wurden Schuljahr 1tz7^7<) aus dem Wiener ^__^------7.,......,^ unentgeltlich abzugebende Armcnbücher im Geldwerthe von 1778 ft. bewilligt. Hievon entfallen nach Maßgabe der Zahl der schulpflichtigen Kinder auf den Schulbezirl: «delsberg 195) ft. 65 kr.. Oottschee 215 st. 09 kr.. Gurkseld 203 st. 6s kr., krainburg 177 ft. 50 tr.. Stadt Laidach 8« fl. 75 kr.. Landbezirk Laidach 160 ft. 46 tr.. Littai 113 si. 14 kr.. Loitsch 131 ft. 82 kr.. Nadmannsdorf 95 ft. 43 kr.. Nudulfs-werth 142 ft. 35 tr.. Stem l 18 fl. 15 tr.. Tschernembl 115) ft. 15 kr. Tic Anspruchschreiben auf die nach dem vorstehenden Vertheilungsmodus bewilligten Armenbücher ftnd seitens der Vezirtsschulräthe längstens bis l5. Mai d. I. dem krainischen Landesschulrathe vorzulegen. — (Erledigte Stelle.) Beim l. k. Bezirksgerichte in Gurtfeld ist die Grundbuchsführerstelle mit den Bezügen der ->'"^ - 'Hangsklasse in Erledigung ge kommen. Vewerdi ye um dieselbe find längstens bis 4 Ma, d. I dcml Krclsgerichtspräsidium m Rudolfs« Werth zu überreichen. — (Generalversammlung.) Die diesjährige ordentliche Generalversammlung des ersten allgemeinen Beamtenvereins der österreichisch-ungarischen Monarchie instag den 16. Mai m Wien statt. Vereins-l . <. welche an der Generalversammlung theil-nehmen oder sich bei derselben durch Vollmacht vertreten lassen wollen, haben dies der Eentralleitung in Wien. Kolingasse 17. entweder unmittelbar anzumelden oder im Wege des Lokalausschusses, welchem dieselben angehören, zur Kenntnis zu bnngen. Die bezüglichen Anmeldungen find spätestens bis 20. April l. I. einzubringen und haben zu enthalten' Die Nummer der Bereinsmitglieds« larte, den Namen und Charakter, endlich die Angabe der Vereinsabthellungen, welchen das Vereinsmitglied angehört. — (Neue Anleihe) Der Gemeinderath der Stadt Trieft hat in seiner letzten Sitzung einen Antrag seiner Finanzkommission angenommen, welche die Emission einer städtischen Anleihe im Netrage von l li Millionen vorschlägt. Die Anleihe soll eine sechsperzentige. innerhalb 46 Iahrm amortisiert und zum Parikurse begeben werden. Der Zeitpunkt der Emission bleibt einer späteren Bestimmung vorbehalten. — („Neue illustrierte Zeitung") Nr. 26 bringt folgende Illustrationen: Lord Napier of Magdala. Oberkommandant der englifchen Armee. — Im Ruhestand. Gemälde von Kosakiewicz. Iustificie-rung polnischer Offiziere in türkischen Diensten. Nach der Skizze eines Augenzeugen in Basardschil. — Die Re-convalescenten. — Der Feinschmecker. Originalfederzeichnung von K. Kliö. — Konstantinopel: Die Seeseite der „Sieben Thürme" (Marmarameer). — Texte. Ein Frauenliebling. Roman von E. v. Schwarz. (Fortsetzung.) — Lord Napier of Magdala. — Die Wirkung des Lottos auf das Sparen. Von Gustav Ving. — Pariser Bilder. Von Max Nordau: Die Proletarier Vorstadt. — Die „Sieben Thürme" bei Konftantinopel. — Exe-cutionen in invasiertem Lande. — Das goldene Kreuz. Novelle von F. Hell. (Fortsetzung.) — Im Nuhestand. — Kleine Chronik « Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib.Zeitung.") Wien, 6. April. Die „Pol. Korr " dementiert in einem Petersburger Berichte den Rücktritt Gor» tschakoffs. Aus Konstantinopel meldet die „Vol. Korr." über hartnäckige Kämpfe zwischen den Einflüssen Rußlands und Englands; die Stellung Vefil Paschas sei wieder befestigt. Die Russen arbeiten aufs angestrengteste an der Befestigung der Linie Tscharkiöi'Kadiliöi« Enikiöi. Ns«, 6. April. In der Kammer wurde die Orient-Interpellation eingebracht. Masolino legt eine Motion vor, die Regierung auffordernd, auf dem Kongresse für den Pariser Vertrag und das Londoner Protokoll einzustehen und dabin zu wirken, daß alle tüllischen Provinzen von allen Mächten als neutral erklärt werden. London, 6. April. Oberhaus. Lord Beaconsfield. eine Adresse beantragend, sagt, nachdem Rußland die Zustimmung der Signatarmächte ablehnt, mußte England rüsten, weil es durch die Umwälzungen in Süd-Europa gefährdet ist. London, 6. Ämil Die „Times" melden aus Petersburg: Flu> ^atofs verweigerte niemals die Zulassung der x^^u,,wn der beßarabischen Frage. Das russische Kabinett bestleite nicht, daß diese Frage das eurr: Interesse inuolvierc, hat diese aber noch nicht :nch zugestanden. „Standard" meldet aus Konstantinopel: Der Hhedwe notificierte, er werde sich unabhängig erklären, wenn die Türlei eine anti englische Allianz schließe. Wien, 8. April. Die „Mont.«Rev." schreibt: „Weder auf die Note des Lord Salisbury noch auf die Auseinand'-^"""^n des Grafen Andrassy ist bis« her von St. 't ; eine Antwort erflossen. Doch lassen alle Anzcich^ll darauf schließen, daß sich Gelegenheit zu einer friedlichen Auseinandersetzung der betheiligten Mächte um so eher finden werde, als Fürst Bismarck alles ausbietet, um einen Conflict zu ver« hlndern." Berlin. 7. April. Eine auffällige Londoner Korrefpondenz der „National Zeitung" glaubt, eine friedliche Lösung der russisch.engllschen Spannung wäre zuversichtlicher zu erwarten, wenn die Leitung der russischen Politik den Händen, die sie in die Tackgasse geschoben, entzogen und einem Staatsmanne anvertraut würde, der, mehr noch als durch ungewöhnliche Begabung, durch aufrichtige Friedensliebe das Vertrauen der englischen Staatsmänner zu erwerben gewußt habe. Die ..National-Zeltung" fügt hinzu, in Petersburg richteten sich inmitten der politischen Unbehaglich^ die Blicke ebenfalls auf Graf Schuwaloff. . London. 0. April. Reuters Office meldet au» Konstantinopel vom Heutigen: Die Russen erneue" ihr Verlangen wegen Einschiffung der Truppen l Bujulderc- die Einschiffung m San Stefano wuw als unausführbar fallen gelassen; die türkischen StM kräfte im Rayon von Gallipoli und Konstantmop" belaufen sich auf 24« Bataillone auf dem KW' fuße. Savfet Pascha hatte eine mehrstündige Um" redung mit dem Sultan. ,^, Bukarest. 7. April. (Mont.-Rev.) Die A"U des Herrn Vratiano über die Ergebnisse seiner Mfl" in Wien lauten befriedigend, da er wahrgenomm^ daß österreichisHerseits die zweijährige Occupation^ garien« als absolut unzulässig und die curopäM Handlung der die künftige Gestaltung der Ml« Halbinsel und der Donaufreiheit betreffenden F"s als unerläßlich erkannt wird. Telegrafischer Wechselkurs vom 8. April. ^ Papierer Lose 111 -. 1864er Ls,e l^, österreichische Rente in Papier 51 60. Staatsbahn 24? "'H bahn 197 75. 20.^ranlenslücke 9 70'/,. unnar,sche Kre°> A 197 75. österreichische Francobanl— —, österreichischen"?"^, 95 75. Lombarden 63/.0. Unionbaul 58-, Llol)dacl'rn " ^ türllscke Lose l!l .'.0. Kommunal.«nlehen W 75. HalM!^ Goldrente 73 35. ungarische Goldrente — —. Sehr jN^^ Handel und MkbwilWjüsM «»oolfswcrth, 8. April. Die Durchschnitts-Prelse'' sich aus dem heutigen Markte, wie folgt: ^^ -----------------------------------------,-------------------------------st tt^ Weizen pr Hektoliter i» l 80 liier pr Stück . - ^ s Korn , — ! Milch pr. Liter - ^ 4s Gerste , — ^ Rindfleisch pr Kilo - ^ 4s Hafer ., 'l 20 .Naldsleisch ^ ^, ^ ^albfrucht ., T^iucilisfleisch « ^. ' peiden ,. 7 l , ^nfleisch „ ^ ^ Hirse ,. 0 ^l pi. Ktuck - ^. <- «ukurutz ^ ? ,, ^ ^. ^ iirdäpsel , . ! , 100 Kilo -^ >" Linsen , ,..... 100 , -, itlbsen . — ho^. barte<.pr.5ul"5 ^ s> Iisolen , — . Dictei . . > ' ^. ^ Rindsschmalz pr. Kilo 1 welches. - ,., ,4^ Schweineschmalz. .. — 30,^ Wein. roth.. pr.hetloUl. ^ .. Tpcct. frisch. ^ __ ^ , _ weißer, ^ Zpeck. geräuchert, ,. ^- 80 f! ^^^ Theater. ^ heute (gerader lag) bei auigehobenem Abon" "" "^ ^ in"^ male: Der leufel auf Erden, «om ^ 3"" Acten von Karl Iuin und Julius hopp. - ..... von Suppe, Ksslel' Morgen, zum Vortheile des Opernsänger« heN" ^^j«° Marie, oder: Die «egimenlstochter Oper von Donizetti. Meteorologische Beobachtungen in^^ —^ ... - ^v^o^'Ö " " "^3ttr ^ 8 2^ ,V ^.10 0 E. l^l"« » « «° <..^.H4 ^. 4 4 SO ,l.i,.,^ ," Lag. ^V Moraen« Rebel, dann angenehmer, ss""»»" 7«, u»n «bend. Das lagesmittel b« Innperatur ^- uliter dem Normale ^------? _-----------------------------------------------------^-------^ambtH, Verantwortlich« «edacteur. Otto«" > „ ,M^ — 35l)ll<5ll!)tll(y!. »»«. 6. «pnl. (1 Uhr) Die »örse »« »esenrlich günstige ..^ ^üc^. gcstlmmt ui^ l^!i>crtc zahlreiche Papiere, insbesondere auch die «ente. G«lb wa« »»pierrenie........61 15 6125 Nlmente........6515 S525 V«ldr»t«..... 7^^ NW »»^ IVV . . . . 316 - 3l8 ^ . 18«........10725 107 75 . 1«0........110 75 111- . 18«0 (Fünftel) . N8 75 113 25 . !8s4........134 25 124 50 Una. Prännen.Unl.....77 50 77 75 Kredit.«..........159 50 ie»tl «ft»»»«s chll««n««e« V«h»en ... 102«) - _ «ieberösterreich 104 — iv4 - > Galizien..... 84 20 84 70 Siebenbürgen . . 7525 75 75 Temeser Vanat ?S — 77 — Ungarn.... 77— 77 75 «etle« »»» v«»le». Anglu.österr. Vant..... »425 »4 75 Kreditanstalt ....... 212 ^ 212 25 Depositenbank....... 157— 159' Kreditanstalt, unaar..... 135— 19525 Nationalbanl . ?^: . 798 — Unionbant , . , ,,, 5775 Verlehrsbank . . , 94 Vimer Vankverein , ! » 72 — ANle» »«» transoart Unlerneh ««ngen. G«lb Wal« «lföld'Vahn .......112^- 113- Donau-Damfpschiff^Vesellschaft 36«— 369 — Elisabetb'Neitbahn . , , , ,.,> > <»5.<) Ferdmllnds'Allrdbahn , , i!» ^........^oseph-Oahn ... l^,..,.. .^„?5 Galizische Karl. Ludwig. Vahn 242 - 242 25 KaschaU'Oderberger V^n . . 100^0 101 Lemberg Czernowiyer Vahn . II575 l20 25 Lloyd'Oestllfchaft...... 392 — 394 Oesterr Nordwestbahn . . . 105— 1 ' ,5.''!'" il^ Staatsbahn I «m ,ll<" >^ Südbahn k 3»/. . s< ^^^ . 5'/. - ' ' ^ ^ Südbahn. Von« London, lange T'«« "^ Paris .... Gel,!""" ^ ^ .... «eich«- 05.,Z'S0 ' ba>,f,wten. - ,A " t.0 -l^ Hllbergulden . . l"» " ---------"".Oblts"^' Krainische «runden^ O-^> Privatnotierung: »«" Asts" " ^ »l«chtr«<: U» 1 Uhr 15 »Nnult pierrente ÜI 25 bis «l 25 Kilberrente 65 10 bis S5 3o Golorente 72-90 b,s 73 . Krebit 212 2ü bis 21» »" ^ w»b«« ^1 ?ü M 1V-. si»P»l««n« v .^ /> «, ^ <^. «übn i0<» ti0 b^ 10