'^v ' w!' l,'^,,^'"", .^1 5^>.,'il> ^',<^' 1'. ^_^_^_______^^_»»»—-——«». Ml«. RS5. Montag den A3. August KOHH. Z. 51«. l. (y N<. !45^l vaut Mittheilung dcS k. k. ^okaltruppen-kommando Laibach ddo. I?. August l. I., Z. 285tt, wird dcr lizitationswcise Verkauf drr nach Krain gelangenden ^iN) Stück überzähliger k. k. Militärdienstpferde am 28. August l. I. in ' si., der Rang der X. Diatenklasse und die Zuwendung der Reisegebühren nach den Bestimmungen der Normalvorschrift vom 3. Juli l854 (R. G V. Nr. IM>, KK. ,, ^, 5, 6, 7, 8, », 1i und 24) verbunden ist, wird der Konkurs mit der Frist von vier Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieser Kundmachung in die Amtsblätter an gerechnet, yiemit ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle, die graduirte Aerzte oder examinirte Wundärzte, und im Wiener Thierarznei-Institute als Korrepetitoren oder als Pensionäre zu Thicrärzten gebildet sem müssen, haben ihre gehörig belegten Gesuche, wofern sie im öffentlichen Dienste stehen, im Wege ihrer Amtsvorstehungen, sonst aber im Wege der politischen Behörde ihree Wohnortes binnen obiger Frist bei dcm k. k. kroatisch-slavonischen Statt-Halterci-Prä'sidium einzubringen und hicbci Gc-durtsort, Geburtsland, Alter, Religion, Stand (ledig, verheiratet oder Witwer, nebst Anzahl der Kinder), die Studien und sonstige Befähigung, die Kenntniß der deutschen und der kroatischen Landessprache, bisherige Dienstleistung und sonstige all fällige Verdienste durch glaubwürdige Dokumente nachzuweisen. Vom k. k. kroatisch-slavonischen Statthal- terei-Pra'sidium. A gram am 10. August 1855. Z. 510. :> (l) Nrl"84tt9. Kund m a ch u n g. Voider k. k. Fir.anz-Landcö-Dircklion für Boh-Men wnd blkaintt gemacht, daß dcr k. k. Tabak-und Btcuipel-Untcrvcrlag zu Aussig im ^citmeritz.r Kameral-Bezirke im Wege dcr öffcntlichen Konkur-renz n.iliclst Überreichung schriftlicher Offerte dem gccignct crkanüt.n Bewerber, welcher die ge^ rinftstc Verschleiß. Provision fordert, verli.hcn werden wird Dieser Verschluß Platz hat seinen Material Pedals Vöiv l WUW Pfund bei dem 2'V« Nc' lcn entfernten Distrikts - Verlag zu Tcplitz zu fassen, und es sind demselben zur Fassung 14» Trafikanten zugtwi' mittelst öffentliche Kredits ' Papiere, oder mittelst Hypothck zu lei-stende Kaution in gleichem Betrage sicher zu stelln ist. Der Summe dieses Kredits gleich ist d^r u>'c angreifbare Aolratt), zu dessen Erhaltung der Erstchcr des Vcrschleisiplahcs vcrpfl'chttt ist. D»e Kaution, im Betrag? vo» !5lM si. für den Tadak und das Geschirr, ist noch vor Ueber« nähme des Kommlssions - Gcschästes, u:,d zwar länsjstelis binnen sechs W^ch^n, von, Tage d»r b.kannt gemachten Annahme seims Offertes, zu leiste». Die Bewerber um diesen Verschleißvlah haben zehn Prozente der Kaution als Vadium in dem Betrage von l5tt si. vorläufig bei einer Gefälls-Kafsa zu erlegen, und die dnßfällige Qu!ttu»g dem gesiegeltem uno mit klajselimaßigcr Stcmpel-marke verlchencn Offerte l'eizllschließc^, wclchcs langstc»>6 bis zum 30. September I8',5, Mittags l^ Uyr, mit 5er Aufschrift: »Oss^t fl'ir den k. k. Tabak- und Stcmpil-Unttrvellaa. in Aussig« bei oem Einreichungs - Protokolle der k. k. Fin an z-^andes ° Direktion Nr. lNlN II in Prag einzureichen ist. Daö Offerl ist nach dem am Schlüsse beige-süßten Formulare zu verfassen, und ncbstbei mit dcr dokumentilten Nachwcisu-ag: ii) üb^r das erlegte Vadium, j)) über die erlangte Gr^ßjährigkeit u»d <>) mit dem obrigkeitlichen S'ttenzeugnisse, in welchem zuglnch auch die dermalige m.d frühe,e Beschäftigung deS Offrnnten, dann sein Ver. halten überhaupt ersichtlich sein muß, zu beleben. Es muß die Verschleiß-Pll'zente, welche der Offerent anspricht, alg,sondert für den Takak-und fül- de>, Stewp^markcnKVerschlciß mit Ziffern und Buchstaben giz-Bezirks«Nc-hörde in Leitm.rih, dann in der hn'rortigen Ne« qistratur, Amtsgebäude Nr. l037 ll, während den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen. Von der Konkurrenz sind jene Pclsonen aus« geschlossen, welche das Ges.tz zum Abschlüsse von V.rtragcn überhaupt unfähig erklält, dann jene, welche wegcn eines Verbrechens, wegen des Schleichhandels, oder wegen einer schwer.« Ge» fälls'Uebertrctung überhaupt, oder einer einfachen Gesalls-Ucbcrtrelung, insoferne sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichtlich dcs Verkehrs mit Gegenständen der Staatsmanopole bezicht, oder wegen eines Vergehens oder einer UeberMtung a/gen die Aicherheit dcs gemeinschaftlichen Staatö° Verbandes uno den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit dls Eigenthums vcrurtheilt, oder nur wegen Mangels an Beweisen losgespro» chen wurdea, endlich Vl'rschleißer von Monopols-Äeglnstänt'cll, die von dem Verschleiß Geschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Vcrschleißorte nicht a/statten. Kömmt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme drS Verschleiß - Geschäftes zur Kenntniß dcr Bchöioen, so kann das Verschleiß « Bcfligniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offertes. Ich Endcsgefertigter erkläre mich bereit, d.'ll Tabak- lind Stempcl-Untero.rlag zu 'Aussig, unter genauer Bcobaä'tung der dießfalls beiiehenl den Vorschriften und den geschten Bedingungen, dann insbesondere auch in Vczug auf die Mate» rial-Vevorräthigung ge^'Niinc Pruuision von (mit Ziffrrn und Buchstaben ausg.diückl) Per-^'nten von der Geldsumme des Tcidak-V.'rschlei-ßcs, und von (mit Ziffern und Buchstaben aus»-gedrückt) Prrzei.ten für das Stempelmarken-Ver-schle,si.(5jcschäft in Betrieb zu übernehmen. Die in dcr öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. (Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, öharakler, Stand.) 35 o n A u ß e n: Offert zur Erlangung dcs Tabake und Stempel-Unterverlages in Aussig. Prag am 4. August 1855. Z. 521. (!) "" Nr"4N24l E o i k t. Der Posten des Bezilksdieners in Oßiuniz, mit dcr Iahreslöhnung von 1W si. und einir gen Emolumrnten, ist in Erledigung gekommen. Bewerber wollen ihre gehörig dokumentirten Gesuche bis 15. September l. I. Hieramts über« reichen. K. k. Bezirksamt Gottschee am 13. August 1855. Hr. 5i2. u ()) dji. ,2957 null ^ l»l,NUl,8(1 l' l»UNU0 5li,??ll- liit) l^i liolilll llcc^lltocin^iiallll' (li«l-. H5o) 1 l:c>»l.ulil?,ni clov!»l,u<) si, odm-»'« 1« ^! inico oll^tliltu ,)l^.^o nil' I)nlvc;l'5tt2 ^^lla I>I<.'llal(.lljii ^l!8liii^« in ^j,j,ll!ßi» ocl 0>to- lNlll, ln c:uil<.)>^^l,/.u <.ll.l1« ll»»,,^ llulii»i,l» Illlilliiü 8l Uovi 5l>l!Z!ill!lo <^c)ll t^^llio ciegl' llNj>n^ilU l)! il z)o>;l^ da Iln licl-,-l::>to. . ,N('lN0 schließung von Verträgen überhaupt für unfähig erklären, oder welche wegen Verbrechen oder schwerer Polizciübertretungen gegen die Sicher« he>t deö Eigenthums verurtheilt, oder nur wegen llbgangeö rechtlicher Beweise lobgesprochen, dann Jene, welche wegcn Schleichhandels oder einer schweren Wefällsübertrecung bestraft, oder bloß wegen Abganges rechtlicher Beweise losge» sprochen worden sind. Dlejenigen, welche an dcr Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehntin Theile des für die Nerzehrungg - Steuer festgesetzten Ausrufsprcises gleichkommenden Betrag im Baren oder in öffentlichen Slaalüobligationen zu Handen deö ^izicalions-KommifsarS als vorläufiges Reugelo zu erlegen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragmati-kal'sicherheits - Urkunde mit Beibringung des neuesten Wrundbuch.xtraktcö und der neuesten schätzungsurkunde überreicht werden. Die im nachfolgenden Ausweise aufgeführten Steuer; und lücksichllich Pachlbezirke werden zuerst einzeln, mit Ausnahme der Steucrbezirke Volosca und Castelnuovo, außgebotcn werden, worauf erst zur Konkretal» Verhandlung geschritten werden wild. Außer den Anboten ist gestaltet, auch schuft« liche, auf einem 15, Kreuzer Stempel gejchric« bcne Anbote für die Pachtung entweder eines einzelnen Bezirkes mit obiger Ausnahme, oder mehrerer, oder aller Bezirke zu machen. Dle schriftlichen Anbote muffen jedoch vor dem Anfange, d. i. längstens bis zum 4. Sep» tember 1855, sechs Uhr Nachmittags bei den, Vorstande der Kameral-Bezilks-Vcrwaltung über-reicht, und mit dem oberwahnten Kaucionske« trage versehen sein. Die schriftlichen Offerte werden nach been« dis,ter mündlicher Versteigerung in Gegenwart der Pachtlustigcn eröffnet und bekannt gemacht werden. Mit der Eröffnung der schriftlichen Offerte schließt der Versteigcrungöakt, und es wird bis zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Be» Horde über denselben entschieden worden sein wird, kein nachträglicher Anbot angenommen werden. Die wetteren allgemeinen Limitations^ und Pachtbedingnisse können bei dem hicramllichen Expedite in den gewöhnlichen Amlsstunden ein« gesehen werden. Ausweis über die VerzchrungKstcuer. Pachtverstcigerungen im Kamera!« Bezirke Triest für das Verwaltungöjahr 1856. Name denen der Be- die Verzchrungö- Amt Tag ^ s^.i "5°.^^___.-----------------«^ A.,m..».»g 1 Der Grundsteuerbezirt Sessana, d. i. der ganze Umfang des vormaligen politischen Bezirkes Seffana, und die demselben von den vormaligen politischen Bezirken St. Daniel und Duino zugefallenen Steuergemcinden, insofern diese zum Kameral-Bezirke Triest gehören Vei der k. k, Am 5». Sept. und gegenwärtig rücksichtlich des Ver- ' Kameral-Be- !855 um Nl Bis 4. Scpttm- zehrungssteuer - Bezuges bis im:l. letzten Wein und zirks-Venval- Uhr Vormit- ber »855 U Uhr «^ Oktober lN>5 verpachtet sind . . Krisch ^5?U 8^7<» tung Trieft tags Nachnnttag «WM 2 Der Grundsteuerdezirt Castewuovo Wein und in seinem gegenwärtigen Umfange . Fleisch 3803 38U3 detto detto detto Die Ateuri - ^li.k. 3 Dcr Grundsteuerbezirk Volosca in ^^un.^Bez.rk^ seinem gegenwärtigen Umfange, wohin ^^^ ^.^^ ^.„l auch die Steuergemelnden Bergud, Cla- / ^ ^^ ^^^ ^ na, Lisah, Bcalnitza und Studena des l 7^5^ ss. ausaeboten vormaligen politischen Bezirkes Castel- Wein und ! nuovo gehören....... Fleisch s-l47 3447 detto detto detto 4 Die Steuer-Gemeinden Volliunz, Borscht, Bresnizza, Cernikal, Cernotisch Dolina, Draga, Grozhona, Ocisle, Predenegg, Ritzmanc und St. Servolo Wein und des Grundsteucrbezirkes Capodistria . Fleisch 2380 2380 h^to detto detto l 8-^00 Von der k. k. Kameral Bezirks Verwaltung Triest am 13. August l655. Z. 505,. a (3) Nr. l442. Kundmachung an die B^rgwerksblsitzer in Kram. Im Auftrage dcr löbl. k. k. Berghaupt, Mannschaft Klagcnfmt, Z. 1442, l. I, ergcht hiemit an alle BergwcrkSbesihcr Krains, welche die Krohnfassionen für das 1. und 2. Militär« Quartal ltt^»5 dortawlü noch nicht eingereicht haben, die Aufforderung, dieser Verpflichtung binnen 8 Tagen, vom Tage drr ersten Einschaltung dieftr Kundmachung in die üandeszcitung, nachzukommen und m Hinkunft die Frohnfaffio» nen binnen 14 Tagen nach Schluß eines jiden Militär-Quartals dorthin einzusenden. K. k. Berg.'Kommiffaiiat. Laibach am 3l. Juli IH55.. Z. 5U8. l» (3) Nr. »«00. Kund m u ch u n g. Im Bezirke der t. k. Postdirektion in Preß, bürg ist eine Postamlö-AkzeMcnsseUe Nl. Klasse, mit dem Gehalte jahll. 300 ft. und der Vcrpsiich-tung zum Erläge der Dienst' Kaution von 400 fl. zu besehen. Bcwetbcr um dlcse Dlenstesftelle haben dle gehörig instruirtcn lKrsl,che, unter Nachweisung der erlangten Vorbildung, der PostmanipulationS-und Sprachkmntnisse, in, vorgeschriebenen Dienste wege längstens bis 20. August 1tt55 bei der cl' wähnten Postdire^lion «inzubringen und anzugeben, ob sie mit einem Beamten oder Diener dieses Bezirkes, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. H. k. Postd'rektion.,Triest am 15. August 1855. Z. 127». (3) Nr. 482«. Edikt. Von dem k. k. üandeögcrichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Eö sei über Ansuchen deö Herrn Anton La-chciner, im cigcncn Namen und als Zessionär des Herrn Josef Spiller, durch Herrn Dr. Rudolph, gegen Herrn Wcnzcl Iessenko, als Erstehcr der, den Eheleuten Gregor und Agatha Loger gehörigen "/^ Antheile des Hauses Nr. »2» am alten Markt zu Laibach, wegen Nicht, erfü'llung der Lizitationsbedingnisse ääo. 2. März l854, pcl0. Zahlung der, dem Herrn Anton Lacheiner mit I? st. 2! kr., und dem Herrn Josef Spiller mit !>78 si. 53'/^ kr. C." M. ^ » März » ... I5W » „ April « ... 1500 nach Schickelhof Metzen im Monate Jänner I85». September l855 und zwar bis zum Schlage der l2. Mittagsstunde bei dem k. k. Lippizaner Hofgestütöamte einreichen, oder dem hochlöb- lichcn k. k. Oderststallmeisteramle bis ül. September l855 Vormittags 10 Uhr oorlegen. 8. Zur Sichersiellmig dcs a. h. Aerars hat jeder Offerent eine Kaution von l0 "/<> des bedungenen Preises, welcher für die ganze zur Lieferung angebotene Fouragequantirät entfällt, entweder bar, oder in österreichischen Staatspapieren nach dem letzten Wiener Börsen-Kurse zu erlegen. l>. Die Kaution des ErsteherS wird bis nach Erfüllung des Kontraktes zurückbehalten, damit das k. k. Hofgestütsamt in dem Falle, als der Lieferungsübernehmer die kontrahirte Quantität in der bedungenen Qualität und Zeit einzuliefern unterlassen sollte, in den Stand geseht sei, das Abgängige auf Kosten und Gefahr des Erstehers veizuschaffen, in welchem Falle der Lieferant auch noch mit seinem anderweitigen Vermögen zu haften hat. Die Kautionen der übrigen Offerenten werden denselben, soferne solche bei dem k. k. Oberststallmeistcramte überreicht wurden, gleich nach erfolgter Verhandlung von diesem obersten Hofamte, im Falle selbe bei dem Hofgestütsamte erlegt wurden, nach crfolgter hoher Ratifikation über Bekanntmachung des Hofgestütsamtes gegen Rückstellung der darüber erhaltenen Empfangsbestätigung zurückgestellt werden. 10. Sollte ein oder der andere Ersteher einer Lieferungsparthie die Zurückerhaltung seiner eingelegten Kaution wünschen, so wird demselben freigestellt, von dem übernommenen Haferquantum 1U "/<> in imwl"i gegen Empfangsbestätigung sogleich einzuliefern, — wo dann die hiefür entfallende Forderung als Pfand zur Sicherstellung dcr Rechte des a. H. Aerars aus diesem Kontrakte dienen soll, und erst dann bar bezahlt werden würde, wenn die übernommene Lieferungs-Parthie vollkommen eingeliefert sein wird. lt. Es ist nicht gestattet, in den schriftlichen Offerten die Preisanbote entweder summarisch, oder mit Perzentual- oder wie immer gearteten Nachlassen zu bestimmen, und es würden auch jene Offerte, welche keine in bestimmten Beträgen ausgedrückte Preisanbote enthalten, oder die, welche dem untenstehenden Formulare nicht entsprechen, endlich jene, welche in der §. 7 bestimmten Zeit nicht eingereicht werden sollten, bei der Verhandlung nicht berücksichtiget werden. 12. Als Bestbieter wird jener Offcrent betrachtet, welcher in dem gehörig verfaßten Offerte die geringsten Preise fordert. l3 Sind mehrere Offerte gleich, so steht dem hochlöblichen k. k. Oberststallmeisteramte die Wahl zwischen den Offerenten zu. Wenn in einem Offerte die Preise für alle oder einzelne Lieferungsraten bestimmt werden, so ist der Offerent an sein Offert gebunden, selbst wenn dasselbe nur den Mindestanbot für eine Nate enthält, und er folglich nur der Ersteher einer Lieferungsparthie würde. 14. Das vermöge H. 7 gehörig verfaßte und in der vorgeschrirbenen Zeit eingereichte Offert ist für den Mindestfordernden, welcher sich dcs Rücktritts-Befugnisses und der §. 8ll2 des allgem. bürgert. Gesetzbuches zur Annahme des Versprechens gesetzten Termine begibt, sogleich bei Ueberreichung desselben — für das k. k. Hofgestütamt aber erst nach erfolgter hoher Ratifikation des hochlöblichen k. k. Oberststall-meistcramtes bindend. Das Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte kann von dem Erstchcr nicht geltend gemacht werden. 15. Nach crfolgtcr hoher Ratifikation des von dem hochlöblichen k. k. Oberststallmeisteramte gepflogenen Verhanolungsaktcs, wird mit dem Erstchcr eine förmliche Kontrakts - Urkunde in drei gleichlautenden Exemplaren errichtet werden; zu einem dieser Exemplare hat der Erstcher den klassenmäßigen Stempel allein zu bestreiten. Kl. Sollte der Erstchcr sich weigern, die ausgestellte Kontrakts-Urkunde zu unterfertigen, so vertritt das ratifizirte Offert in Verbindung mit den Bedingungen dieser Kundmachung die Stelle einer förmlichen Kontrakts-Urkundc — und das k k, Lippizaner H^fgestütamt hat das Recht und die Wahl, den Ersteher entweder zur Erfüllung dieses Kontraktes zu verhalten, oder den Kontrakt für aufgehoben z„ erklären und die kontrahirtc Quantität Hafer auf Gefahr und Kosten des Kontrahenten entweder in oder außer dem Lizitationswege, wo immer oder um was immer für Preise beizuschaffen und die Differenz eines sich hierbei ergebenen höheren Preises von dem Kontrahenten aus dessen Kaution oder aus seinem sonstigen Vermögen einzubringen — im Falle aber die neuen 'Ankaufspreise Vortheile gewährten, diese für sich zube« halten und die Kaution des Kontrahenten als Vergütung dcs, wege des Konttaktbruches dem a. H. Aerar zugezogenen, wie immer gearte« ten Schadens als verfallen einzuziehen, wobei sich der Kontrahent des Rechtes auf die richterliche Mäßigung dieser Konventional-Strase begibt. Gleiche Rechte sollen dem a. h. Aerar zustehen, wenn dcr Kontrahent den in einer förmlichen Urkunde ausgefertigten Kontrakt in ,> gend einem Punkte nicht genau erfüllen würde. l? Endlich wird ausdrücklich bestimmt, daß die aus dem Lieferungsvertrage entspringenden Nechtsstrcitt'gkeilen, das a.h.Hofärar möge als Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf Bezug habenden Sicherstellungs- und Exekutionsschritte bei demjenigen, im Sitze dcS Fiskalamtcs befindlichen Gerichte, dcm dcr Fiskus als Geklagter untersteht, durchzuführen sind. Formulare zu den Liefer uugs - Offer t e n. Ich Gefertigter (Wir Gefertigte) verpflichte mich (verpflichten uns zur ungetheiltenHand Einer für Alle und 'Alle für Einen) von" dcr für das k. k. KarsterHofgcstüt lm V.lI. l856 erforderlichen Quantität Hafer: (bei jedem Monat ist der Anbotspreis mit Buchstaben nach K. 7 bestimmt auszudrücken) bis an Ort und Stelle zu liefern und alle in Bezug auf die Fourage-Lieferung in der Trie-stcr- und Laibacher Zeitung kundgemachten, in dem k. k. Oberststallmeisteramte eingesehenen dlkßfattigen Bedingungen genau zu erfülle,,. Als Kaution lege ich (legen wir) im An« schlusse den Betrag von .... in CM. bar) oder in österr. Btaatöpapieren, und zwar: die Obligation Nr.....auf .... si. CM. lautend) bei. (Datum des Offerts.) Namensunterschrift des (der) Offerenten, dann dessen (deren) Wohnort und Stand. Von Außen. Offert des (der) N. N. für die Fourage-Lieferung in das k. k. Hofgestüt zu Lippiza pl'<> lmnc» 1856. Mt. Das Offert ist mit einem 15. kr. Stempel zu versehen. Im Falle in einem Offerte mehrere Theilnehmer vorkommen, so kömmt dasselbe für jeden Unterschriebenen mlt einem solchen Stempel zu versehen. Z .238. (3) Nl. «264. Edikt. . Von dem k. k. BcznkZgrrichte Oberlaibach wird hiemlt kund gemacht: Es sei in die lxekuliue Fcilbietung der, der "polynia Swctle von Nakit.ia gehörigm, im Grund, buche Freudeitthal 5!,li Urb. Nr. SU^ vorkommenden u„d laut Schatzungsprowtoll vom 17. Novcm-l'er 1854, Nr. 4ll, gerichtlich auf l,96 fi, 40 kr. brwetlhrtcn Realität, wegcn d.n, Martin Umk aus <2tcm schuldign ,00 st, c. z. <-. gewilligt!, und zur Vornahme die Tagsatzungen auf den 13. Slp> tcmdcr, 15. Oktober und ,5 November !«55. je. dcömal Vormittag l) Uhr in loco dcr Realität in ^lkillia mit dem Brisatze ai'geordncl wölben, daß die Realität dci dcn zwci ersten Tagsatzmigen "'" lin, odcr über den Schatzuiigsweill), bei r.r dritten auch unter demselben l)i>tta„gegcl'e" werde,, "'A. Hirzl, werden die Kaufw'lii^t, mit dc.„ .sd.'dmg.,isse m,d der ncmste c"nm uchs^ tt"lt zu Iederman.'s Einsicht ,i" "" gcwoh""chcn K. k. Bezirksgericht Oberlalbach am 12. ^,m 1855. 49ft Z. l^j?, (2) Nl. l?tt0. Edikt Von don k. k. Bczirksgelichte Oilrlaidach , wild tu»d gemacht: Es sri in Die lxckulive Feilbielung dcr, dem Mar> tin Pcll ouzhizh oon Biesollza gehörigen, im GlNüduchc Freudcnlyal ^lll^ Urb. N< 199 volkomincnden, lind laut Tchatzungsprotokoll vom 16 April 1855, Z. l6<13, ßerichllich auf 1457 fi. 40 kr. btwertheten Realität, wegen dem Joscf Pousche aus Paku schul' dig eil l8> fi. c. 5. r. gcwilliget, und zur Vornahme die Tagsatzungen auf den 10. Srplcmber, 10. Oktober und I.». 9iovcn>bcr 1855, jedesmal Vormit-tage, 9—l2 Uhr in hiesiger Amtskanzlei niit dem Beisatz.' angl ordnet worden, daß die Realität bc' den zwei rrst'N T^gsatzUiigen nur um oder übei den Schätzungswert!), bei der dritten al'cr auch untel demselben hinlansskgebcil werden wird. Hilzu wcrdlil dicKausiustigln mit dem Beisätze eingeladen, daß das SchatzungsprolokoU, die Lizi tlitionsbcdiilgnissc uno der neueste Grundbuchsextratt zn Jedermanno Einsicht in den gewöhnlichen Amts stundin hicramls bereit liegt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 2l. Mai «855. 3.^l^5l. (2) Rl. 3289 Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Senosetsch wild hiemit bekannt geniacht: (3s habe über Ansuchen des Martin Srebotniak von Lucg, in die exekutive Ftilbictung der, dc:n Johann DaUeS von Großbcldl, gehörigen, in, Grundbuche der vormaligen Herrschoft Adelsberg «u!i Ull'. Nr. !039 volkomincuden, ^crichllich auf 2 l 67 si. 40 kr. geschah ten Reolilat, wegen schuldigen 108 fi. 50 kr. c. ». c glwilliget, uno zu deren Vornahm? dic Tagsatzungen auf oen 6. S'plemdll, auf den 4. Oktober und auf den 3. November, jedesmal vormittags vor diesem Gerichte mit dem .'inHange angeordnet, daß dies« Realität bei der drillen Feildietung aucv «nter dem Schätzungsweithe hiittangegcl'en werden würde. Die Lizilationsdediua.nisse, daß Schätzungspro^ tokoll und der Glundbuchs.xtrakt können bei diesem Gerichte laglich in den Amlsstunden eingesehen werden. Senosclsch am 10 Juli »335. zi. 125 2. (2) Nr. 2043 Edikt. 3!on dcm k. k. Bezirksgerichte Seiftnberg wird bekannt gemacht: Es hHbe auf Anlangen d«r Marftarltl) Gregor lscdilsch in die löilUcilung der ümorlisirung deS, vou dem k. k. Steuliamle Seisenberg auSgestelllen StaatsaolchcnZ Zertislkales ddo. 20. August 185^, Z. »239, pr, 20 fi, lautend auf Namen Anton Gregortschicsch in PrimZdorf Konsk. Nr. 15 gcwilli^ get. Alle ^ene, welche auf das genannte Anlcheiis-Zertifikat Ansprüche zu machen gedenken, werden „innert, ihr vermeintliches Recht binnen Einem Jahre, ftchs Wochen und drri Tagen so gewiß dar. zuthun, widrigens sie nach Verlauf dieser Frist nichl mehr gehört und dieses Zertifikat für null und nichtig eitlall werden würde. Seiscnl'erg am 4. Anglist !85ö. __ Z. 1253. (2^ Nr. 3120^ Edikt. Vom k k. Bezirksgerichte Idria wiid hiemil bekannt gegeben, daß die exekutive Fcilbiclung der, dem Merlin Pododnig von ^^i^chderg gehörigen, im Gnmdbuchc dcr Herrschaft Lack «uli Urb. ;)lr. 6s, Rtklf. Z. «07, HcUiö.Nr. 32 eingetragenen, auf 312 fi. geschätzten Rcalilät, wegen dcm Jakod Janker von Sairachl'erg aus dem Verglelchc ddo, «8. Mai i854, Z. 25/1, schuldigen 150 si c. 5. c, bewilliget, und zur Vornohme derselben die Tag satzmi.q auf den 23. Juni, cen 30. Juli und den 2. September 1855, jedesmal Vormittags 9 Uhr, über U5rgll)rcn am Dtte der ReaMät nur bei de> drillm Feildielungst^usatzlinn «uch ^„tcr dem Schäz-zungbwerthc wirv yint^ngcgtbtn werden. Der'Orundbucl'stxlrart, cas Schatzungsproto» koll und die liizitalionöl'cdingnissc tonnen in de» gewöhnlichen Amlsstunden hicramls eingeschenwerden. K. k. Bezirkögelicht Icria am >!). Mai 1855 Nr. 3120. Da bei der clsten uxd zweiten Flilbictungstag-satzlil'g lein Kauflustiger erschien, wild dtt Nealilat am 3. September d. I. auch unter dem Schätzungöwenhe veräußert. K. k. Beziiksgericht Idlia am l. August 1855. Z.^ 2 57^ (2) Nr7H 3 34. Edikt. Dieses k. k. stadt.'deleg. Bezirksgericht macht bl^nnt: Es wlrde die lc-iut Ediktes vom 28. April 1855, Z, 9075, auf dcn 30. Juli, 30. August und I. Ol'tober l. I. angeordnet gewesene ixclutive Feil-bietung der, dem Josef Michrvj gehörige» Nealitaten und Fahrnisse über Ansuchen der Parteien auf de„ 15. Oclrbcr, 2. Nl'l).mo»r iü.0 3. ^)ezrnn'cr v. I mit dlm vo »gen, Anfange uiil Beloch.Utung d,»s Orlrs ul d ler Siunoe, lN'ectl^gln. ^. r. s!ädt..oelrg, Brzitttzgericht Laibach am 31. Juli 1855. Z' 12 58. (2) Nl. 14954' O d i k l. Von dem k. t. stadt.-deleg. Bezirksgerichte Lai. dach wild hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen 0eS Anlvn Wernig, Zessionar deö Jakob SaUar von Brunndorf, in die el»kut!vc ^eilblttung der, dem Johann Pogioa von Malcna gehörigen, in Matcua liegenden, inl Grund' buche der Herrlchast Sonncgg ilU) Urb. Nr. 274, Nettf. Vir. 215 vl'rtommendln Hudrcalilät, im Schaz^ zu»g5wcltl>' von 483 st. 45 lr., wegen aus dem Ur. lhelle vom l6, Juli 1852, t). 858<», und Zession vom 4. November 1852 schuldigen »43 fl. <-. s. r. gewilliget, und es werden zur Vornahme derselben lm Gerich tö orte die orei Feildietungstagsal^ungel! auf den 24. September, aus den 24 Ottol)cr und auf den 24. November d. I., jedesmal Früh vo» 9 — 12 Uhr mit dlm Anhange bestimmt, daß dies« Realität nur bei der letzten angeordneten Feilbietung oci allenfalls nicht erzieltem oder übcibotcnen Schaz. zungswrlhe auch unter demselben an dcn Mtbie° tcnden hintangeglben werde. Bic lÜzitallonöbedingnisse, das Scha'ljungepro tokoll und dt> NrundbuchsextraN können bei diesem berichte in den gewöhnlichen Amtöstundcn eingesehen .vcrden. üaibach am ll August 1855. Z. 1259. (.2) Nr. 14760, Edikt. Vom k. k. städl. deleg. BezirkKgtlichte üaibach wird hieniit bekannt gemacht: Es seien in der ^xclulionssache der Frau Io Hanna Edlen v. Prcilenau, gege» Herrn Johann Lwrglr, l'clu. 1000 fl. l:. « c:. , im Wege der Reas suinirung zur extkutiuci Veräußerung der, dem Letz-nrn glhörigcn, im Grundbuche der Herrschaft Citticb äud Urb. Nr, 3i> und 4l vorkommenden, in Groß lupp gelegelun 2 Huben sammt Fährnissen, erstere im gerichtlich erhobenen Werthe von 1268t>jst, 10 fr,, lltztere pr 2222 fi. 56 ^ k^., drei Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 24. September, lie zweite auf den 24 Oktober und die drille auf den 24 November d. I., jedesmal Vormittag von 9 — 12 Uhr in loco der Rcalitätcn mit dem Anhange ange ordnet, daß die LizitatioliSO^iclte nur bei der dlit-ten Fcildi.txng srldst unter dem Schätzungswerlhc yintangfgcbcn werden. Das Schlitzungsprotokoll, der Grundvuchstl-lrakt und die lilzitalionöbedingiiisse erliegen dei die. sen, Gerichte zur Einsicht. Luibach am «2. August 1855. Z. 1260, (2) Nr. 14852. Edikt Vom k. k. stat't.'deleg. Bezirksgerichte öaibach wiid l)iemit bekannt gemacht: E>3 sei üder Ansuchen des Herrn Friedrich Rit-ler v. Oaspcrini, durch seinen Machthaber Hcrrn Josef Stcrger von i^aibach, in die exekutive Feilb!e> lling der, dem Andrews Arlazh von Innergorih ge hörigen, im Grundbuche Viooslhal i>ud Urt>. Nr, 46 vorkommenden Kaischenrealilat, im gerichtliche» SchäNungSwerlhc von 790 fi. 40 kr. yewilliget, und seien hiezu die Termine auf d,„ 17. September, auf den l7. Oktober und den 19. November d. I, mit dem Beifügen angeordnet worden, daß dic Realität nur bei der letzten sseilbietung auch unter dcm Schätzungswrrlhe hlntangcgcl?cn werde. DaS Schätzungsprotokoll, dlr Giundbuchsex-trakt uno die Üizitatioiisdediligiiissc können in dcn gewöhnlichen Amtöstlü.dcn hiergcrichls beliebig ringe ,ehen welden. ^laibach am 15. August 1855. Z. l26l. (2) ^ " Nr. 14480. Edikt Vom k. k. städt..-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird hielmit kund gemacht: Vs sti mil Bescheid vom heutigen Z., «4480, die crcklitivc Feill'icllü'g des fur Martin liambrechl auf der dem Karl l!.,mdlcchl gehörigen, im Grund duche Weixeldaäi 5nli Urb ^lir. «09, Ncttif, Nr. 423 oorkummenden Ganzhube inlabuliiten Schuldschci'ie^ vom 3l. März d. I. pr. 900 ft., zur Ei'nbringuog der, de>n ^of>f Dollcnz aus dem Vergleiche oom 2 5 Janner, inlab. 29, Mai d. I., Z. 367l, zustehenden Forderung pr. 300 fi. <:. «, u. bewilli-get, hiezu drei Tagsatzungen, und zwar auf dc» 24. September, dcn 22. Oktober und auf 19. No uember l. I-, jedesmal Vorinittag von 9 — l2 Uhr hiergcrichts mit dsin Btif.,tze angeordnit, daß bei der drittel, F»ilbiecung5tagsatzllug dcr mit Pfandrecht belegt? Schuldschein auch unter dem Nennwcrlhe gegen gleich bare Bezahlung hintangege-bel, werden wird. Laibach am «. August l855. Z. l^62. (2) Dlr. »3903. Edikt. Aon de,n k. k. stadl.'bclcg. Äezirksgtlichte i!ai. buch witd hiemit bekannt gcm.icht: Es ssl,chen bcs Michael Perme von Sinu, wider Matthäus Boben von Udine, wegen auS dem Vergleiche vom l«. Ok» tober 1854, Z. ,2255, der Ursula, Eheweib b,S Michael Perme, an Heirathsgut schuldigen l?5 st. (ZM. , in die cxctulive ^llstcigcrllng der, dem l!ltz> lern gehöiigcn, im Grundbuche Auersperg zu!» Urb. Nr. 359 vorkommenden, gerichtlich auf 599 si, 55 kr. l,'ewnthcten Ganzhube gcwllligsl, und zur Vornahm« derselben die Feilbietungstagsatzungen auf den 17. September, aus dcn ^2. Oktober und auf den Ift. November d. I., jedesmal Früh 9 — 12 Uhr m der Herichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt wotden, ^ daß diese Realität nur bei der letzten Fcilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder verbotenem Schäz. zungSwerthe auch unlcr demselben an den Meistbie« tcnden hinlangrgeben werde. Die Feilbietuiigöl'edingnisse, das Schätzungs? Protokoll und der Grundbuchscxlrakt können bli die' fem Gerichle in dci, gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wrtdcn. K. k. stadt.'deleg. Bezirksgericht Laibach am 22. Juli 1855. 3. 1263, l/2) Nr. 12984. Edikt. Von dem r. r, städt,-beleg, Bezirksgerichte Lai. dach wird hiemit bekannt gemacht, daß die Vor, nähme der, in der Exrkutioossache des Herrn Franz Preschirn, wider die Eheleute Andreas und 'Anna Beizt) von Vaizh, mit dießgerichtlichem Bescheide vom !8, Mai l. I , Z. 10091, auf den 9. Juli, 9. August un? 10. September d. I. angeordnete cxekutivc Feilbietung der, dem Letzlcrn gehörigen Realitäten über Einoelständluß der Streilthrile auf den 8. Oktober, den 5. November und den 3. De. zember d I. mit dem frühern Anhange übertragen worden ist. ilaibach am 12. Juli 1853. Z. 1266. (2) Nr. 14314. Edikt. Mit Bezug auf daS Edikt vom 21. März d. I., Z. 10295 . u»d bczugswcisc vom 18. Dezcmder v. ).. Z, 2660, wird hiemit b^annt gsgebcn, daß in Folge Bescheides vom Hlutigen, die exekutive F«il. dictung d,r, dem Andreas Ioscl glpfändetcn Hub« r,alitat ii, Podmolnig nebst Fährnissen auf den l. Oktober, 2. November und 3. Dezember d I,, mit Äeibehalt des Ortes und der Slunde, übertragen worden sei. K. k. städt..delcg. Bezirksgericht Laibach ary 81. Juli 1855, 3 1207. (2) Nl. 2l/l>9. E d i k t. Von dem k. k. Bezilksgerichtc Lack wird bekannt gemacht, daß in der Exckuiionssache des Anton Pla, nina gegen Anton Hscmel von back, i,<:tc.. aus dem 3>clg!lichc vom 20. Aplil 185^, 3 2,10, schuldi. gln 300 fi. <:. 8. c,, die erekutive Fcill'ictung des, im Grundbuche des Stadtdominiums Lack 5n!> Ulb. Nr. 58 vorkommende,: Hauses Koils". Nr^ 59 sammt Garten in üack am uncern Platze, und dcn dazu gehörigen Waldantheilcn, im Schätzungöwerlhe von 729 si. 10 kr., am l l. September, am »I. Oktober und am ll. November l, I., jedl5mal um 9 Uhr vormittag im Hause Konsk. Nr. 59 vorgenommen, lind die Realität nur dci dcr diitten Ftilbictungtz. cagsatzung allenfalls unter dem Schatzungswerthe hintangegeben werden wird. Der Tabulalertrakl, das Scbätzungsprotokoll ulid die Vedingnisse erliegen hiergerichtß zur Einsicht. ilack am 30, Juni >855. Z, >268, (2) Nr. 2255. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird ku»d q,macht, daß in dcr Exekurionsfache dcs Primus Uschcnizhnig von Pölland, gegen Franz Hafner, die bewiMglc crrkutive Feilbittung d^', , dcm ^c^.crn gehöiigen, im Grundbuche der Hclrschast Lack 5u!> Ulb. 9c>-. 2572 voikoinmixdcn Dntlclhubc zu G^de. schiz Haus-Nr. 40, im Schätzungswerthe von !366si,, wegrn rückständigen Zinsen pr. 24 si. 12 kr. c:. 5. c.. am 25. Scptcmbcr, am 24. Oktober und am 24. November d. I., jedesmal um lo Uhr Vormittag in dcr Oerichtskanzlci vorgenommen , und die Reali» lat nur bei dcr letzten Feilbietung^tagsatzung allen« falls auch unter dcm Schätzuligßwtrlhc an dcn Vleistbictenden hintanglgcbcn wird. Das Schätzunqsprotokoll, der Hal'ularcxtrakt und die Bedingnisse erliegen hicrgerichts zur Einsicht. K. k. BlzilkSgelicht Lack am 25. Juli 1855.